DE3639244A1 - Rollapparat fuer bewegte bahnen - Google Patents

Rollapparat fuer bewegte bahnen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Rollapparat zum Aufrollen einer bewegten Bahn, beispielsweise aus Papier oder Pap­ pe zu einer Rolle von beträchtlichem Gewicht. Stützglie­ der geben dieser Rolle Umfangsunterstützung. Bei modernen Rollapparaten dieser Art ist es üblich, daß Papierbahnen mit einer Bahnbewegungsgeschwindigkeit von mehr als 2000 m/Min. aufgerollt werden.
Wenn die Papierrollen beim Aufrollen hauptsächlich durch Unterstützung am Umfang abgestützt werden, bilden sich in den Stützkräften Belastungsspitzen aus, die bei schweren Papierrollen zu Schäden im Innern führen. Typi­ sche Schäden sind Falten oder Brüche der Bahn. Die Schä­ den entstehen hauptsächlich durch den hohen Stützdruck, der im Walzenspalt zwischen der sich aufrollenden Papier­ rolle und deren Stütztrommel bzw. Stützwalze oder -walzen herrscht. Der Stützdruck wird durch das Eigengewicht der Papierrolle und durch die Belastung einer Reiterwalze verursacht, wenn eine solche Walze vorgesehen ist. Eine Papierrolle, die die genannten Schäden aufweist, verur­ sacht erhebliche Schwierigkeiten beispielsweise in einer Druckpresse. Häufig werden beschädigte Papierrollen von den Kunden auch gar nicht angenommen.
Zum Stand der Technik sei z. B. auf die folgenden US Pa­ tentschriften hingewiesen 44 85 980, 44 85 979 und 44 56 190. Um in einem Rollapparat mit Stützwalze eine Papierrolle von guter Qualität zu erhalten, sollte je nach der aufzurollenden Papierqualität der Druck längs der Linie oder des Walzenspaltes zwischen der sich bil­ denden Papierrolle und ihrer Stützwalze mindestens ca. 1-4 kN/m betragen.
Wenn eine kleine Stützwalze benutzt wird, wird der Druck im Walzenspalt, dem die Papierrolle standhalten kann, insbesondere während der abschließenden Phase des Auf­ rollens einer großen Papierrolle überschritten. Das liegt daran, daß eine kleine Stützwalze einen sehr schmalen Stützbereich bietet, so daß bei einem gegebenen Papier­ rollengewicht ein hoher Berührungsdruck entsteht. Ferner können örtlich Druckspitzen auftreten, wenn die Papier­ bahn in Querrichtung ungleichmäßige Dicke hat. Man hat sich darum bemüht, den Stützdruck durch größere Dimensio­ nen der Stützwalze zu verringern. Wegen des vergrößerten Beharrungsvermögens der Stützwalze erhöhen sich jedoch bei dieser Maßnahme die Herstellungs- und Betriebskosten. Eine Vergrößerung des Walzendurchmessers ist also nur bis zu einer gewissen Grenze rentabel. Diese Grenze ist bei herkömmlichen Rollapparaten mit Stützwalze bereits erreicht.
Eine Stützwalze erzeugt in der abgestützten Papierrolle radiale Vertiefungen und manchmal in den Schichten der Papierrolle Verlagerungen in Umfangsrichtung. Das kann Risse und Falten in der Bahn zur Folge haben. Das Entste­ hen von Defekten in der Papierrolle in Abhängigkeit vom Druck im Walzenspalt kann durch ein Absenken dieses Drucks verringert werden. In der der US Patentanmeldung 529 512 von 1983 entsprechenden Patentbeschreibung EP 157 062 ist eine Stützwalze mit weicher Oberfläche offen­ bart. Während eine solche Stützwalze geringeren Druck im Walzenspalt bietet, führt sie zu dynamischen Formgebungs­ problemen, weil zwei nachgiebige Oberflächen in dem Wal­ zenspalt zusammentreffen, was zu Schwierigkeiten hin­ sichtlich der Stabilität sowie zur Erzeugung von Wärme führt.
Man hat auch versucht, den Stützdruck durch Anordnen von zwei Stützwalzen zu verringern. Eine solche Anordnung ist in der deutschen Patentbeschreibung DE 31 21 039 of­ fenbart. Die Benutzung von zwei Stützwalzen ermöglicht eine individuelle Steuerung des Stützdrucks an jeder die­ ser Walzen. Die gleichmäßigste Unterteilung des Stütz­ drucks erhält man bei Verwendung von Stützwalzen mit gleichem Durchmesser, die symmetrisch unterhalb der abge­ stützten Papierrolle angeordnet sind, wie es in der US Patentbeschreibung 44 56 190 gezeigt ist. Die US Patent­ beschreibung 30 98 619 lehrt, eine ausgedehntere Walzen­ spaltanordnung mit Hilfe eines Riemengliedes vorzusehen, während jedoch die Erstreckung des Walzenspaltes in Um­ fangsrichtung der Papierrolle konstant bleibt. Das bedeu­ tet, daß die Papierrolle unabhängig von ihrer Größe von der gleichen Stützfläche getragen wird. Dies Verfahren ergibt damit praktisch das gleiche Ergebnis wie die An­ ordnung von zwei symmetrisch vorgesehenen Stützwalzen. In beiden Fällen steigt der Stützdruck bei zunehmender Größe der aufgerollten Papierrolle auf einen häufig viel zu hohen Wert an, oder das Aufrollen muß angehalten wer­ den, ehe die Papierrolle zu schwer wird.
Das Gewicht einer Papierrolle kann auch ganz oder teil­ weise von einer Stützeinrichtung mit zentraler Welle auf­ genommen werden. Das ermöglicht eine wirksame Steuerung der Dichte der Papierrolle und des Drucks im Walzenspalt während des gesamten Aufrollvorganges. Durch zu hohen Druck im Walzenspalt der Stützanordnung entstehende Feh­ ler beim Aufrollen können damit weitgehend vermieden werden, wie aus der britischen Patentbeschreibung 21 42 909 hervorgeht. Allerdings ergeben sich andere Schwierigkeiten durch den komplizierteren Aufbau im Fall von getrennten Stützanordnungen. Die US Patentbeschrei­ bung 41 43 828 zeigt ein Stützsystem mit zentraler Welle und einer zusätzlichen Riemenstützeinrichtung. Dieser Rollapparat ist ein sogenannter Pope-Rollapparat mit einer steifen zentralen Welle. Praktisch die gesamte Stützbelastung wird von der Welle aufgenommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rollapparat zu schaf­ fen, bei dem unter Beibehaltung der Vorteile des herkömm­ lichen Aufrollens mit Stützwalze ein durch das zunehmende Gewicht der Papierrolle verursachter, übermäßig hoher Druck im Walzenspalt vermieden wird, da dieser Druck leicht steuerbar ist und die durch das Gewicht der Pa­ pierrolle verursachte Belastung von einer großen Stütz­ fläche aufgenommen wird.
Aus der Patentbeschreibung DE 29 08 294 geht ein Rollap­ parat hervor, der in einigen Merkmalen denen der Erfin­ dung ähnelt. Bei dieser bekannten Ausführungsform sind in vertikaler Ausrichtung zwei ortsfeste Walzen sowie eine dritte bewegliche Walze vorgesehen, die verschiede­ ne Funktionen erfüllt, nämlich die einer Reiterwalze, einer Stützwalze und eines Steuergliedes, welches die Spannung eines Stützriemens bestimmt. Der zunehmende Durchmesser der Papierrolle bestimmt den Ort der bewegli­ chen Walze, und das bedeutet, daß die Reiterwalzenfunk­ tion der beweglichen Walze mit fortschreitendem Aufrollen aufgehoben wird. Das ganze Stützbild ändert sich also, und die Papierrolle wird praktisch nur noch von der unte­ ren der ortsfesten Walzen und von der beweglichen Walze abgestützt. Da es schwierig ist, diese Änderung exakt zu steuern, besteht beträchtliche Gefahr, daß es zu unkon­ trollierten, übermäßig hohen Drücken im Walzenspalt kommt.
Die Aufgabe der Erfindung wird mit einem Rollapparat der in Fig. 1 beschriebenen Art gelöst. Die Härte einer auf­ gewickelten Papierrolle wird vom Druck im Walzenspalt be­ stimmt, der seinerseits vom Gewicht der Papierrolle ab­ hängig ist. Diese Faktoren werden durch Steuern der rela­ tiven Lage der Papierrolle, der Aufrollwalze sowie der weiteren Stützglieder gesteuert. Wenn eine Reiterwalze vorgesehen ist, wird auch deren Last genau gesteuert. Die Vorteile eines herkömmlichen Rollapparats mit Stütz­ walze werden dadurch erzielt, daß der Durchmesser der Pa­ pierrolle auf oder oberhalb des Niveaus der Mitte der Aufrollwalze gehalten wird.
Die Stützeigenschaften der Stützbahn werden durch Steuern der Bahnspannung und der relativen Lage der die Bahn stützenden Walzen eingestellt. Der stützende Bereich der Stützbahn erstreckt sich während einer bestimmten Phase des Rollvorganges von einem Walzenspalt zwischen der Pa­ pierrolle und einer ersten Stützwalze zu einer weiteren Stützwalze. Danach erstreckt sich während einer weiteren Phase des Rollvorganges ein Stützbereich der Bahn bis in beide Walzenspalte zwischen der Papierrolle und den Stützwalzen oder bis in die Nähe dieser Walzenspalte, so daß eine große Papierrolle über einen beträchtlichen Be­ reich ihres Umfangs hinweg abgestützt wird.
Die Verteilung der Stützkräfte kann auch durch Ändern der Position des Walzenspaltes zwischen der Papierrolle und der Aufrollwalze in Abhängigkeit von der Zunahme des Durchmessers der Papierrolle eingestellt werden. Die Ver­ teilung der Stützkraft wird auch dadurch beeinflußt, daß sich die Belastungsrichtung der Reiterwalze gegenüber den anderen Walzen des Rollapparats mit zunehmendem Durch­ messer der Papierrolle ändert.
Um bei einem Rollapparat gemäß der Erfindung das günstig­ ste Rollergebnis zu erzielen, sollten bestimmte geome­ trische Bedingungen erfüllt sein. Die Welle der Aufroll­ walze und die Welle der ersten Stützwalze bilden eine Bezugsebene, und die zweite Stützwalze ist gegenüber die­ ser Ebene bewegbar. Der Winkel zwischen einer Linie durch die Mitte der Stützwalzen und der Bezugsebene sollte um 45° nach oben von der Bezugsebene und um den gleichen Winkel nach unten oder mindestens um 15° nach unten ein­ stellbar sein. Außerdem sollte die Bezugsebene um ± 20° aus ihrer normalen Position verstellbar sein. Das kann erreicht werden durch Einstellen der vertikalen Lage der Aufrollwalze oder der ersten Stützwalze. Der Durchmesser der Aufrollwalze sollte vorzugsweise 3,5-1,5 mal dem Durchmesser der ersten Stützwalze entsprechen.
Die Stützwalzen und die Stützbahn sollten mindestens die Hälfte des Gewichts der Papierrolle bereits in verhält­ nismäßig frühem Stadium des Aufrollvorganges aufnehmen. Wenn der Durchmesser der Papierrolle 300 mm übersteigt, sollten mindestens 60% der Stützkräfte, schließlich so­ gar 80% von der Bahnstützanordnung aufgenommen werden. Zu den Stützkräften gehört das Gewicht der Papierrolle und die vertikale Komponente der Belastung durch die Rei­ terwalze.
Die Lage der zweiten Stützwalze und die Spannung der Stützbahn sind so eingestellt, daß sich der stützende Be­ rührungsbereich der Stützbahn während einer frühen Phase des Rollvorganges kontinuierlich vergrößert. Später wird die Papierrolle von der Aufrollwalze, von den beiden Stützwalzen und von der Stützbahn abgestützt. Die Span­ nung der Stützbahn ist so eingestellt, daß das von der Stützbahn zwischen den Stützwalzen aufgenommene Gewicht der Papierrolle mindestens hauptsächlich gleichförmig verteilt ist. Die gleichförmige Verteilung der Belastung sollte bei der günstigsten Alternative auch die Walzen­ spalte einschließen, die von den beiden Stützwalzen ge­ bildet werden. Damit erstreckt sich die Unterstützung über eine Oberfläche, die mindestens dem Zehnfachen der Stützfläche im Walzenspalt einer Stützwalze in einem herkömmlichen Rollapparat mit Stützwalze entspricht. Durch diese Anordnung kann der im Walzenspalt auf die Papierrolle wirkende Druck auf nicht mehr als ca. 20% manchmal sogar noch weniger als 10% des Drucks im Wal­ zenspalt bei einem bekannten Rollapparat der in US-PS 44 56 190 gezeigten Art verringert werden. Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung beträgt der von einer Pa­ pierrolle ausgehaltene maximale Druck etwa das 4- bis 12-fache des Stützdrucks. Die Erfindung ermöglicht also das Aufrollen erheblich größerer und schwererer Papier­ rollen als es mit herkömmlichen Rollapparaten möglich ist. In der Praxis hat es sich als möglich erwiesen, Rollen mit einem Gewicht von ca. 3000 kg pro Meter axialer Rol­ lenlänge aufzurollen.
Die folgende Tabelle 1 gibt ein Beispiel der errechne­ ten Gewichtsverteilung.
A= Durchmesser der Papierrolle (mm), B= Gewicht der Papierrolle (N), C= relative Stützkräfte, ausgedrückt als Prozentsatz des gesamten Gewichts der Papierrolle, a = Stützbahn, b = Aufrollwalze, D= absolute Stützkräfte (N), Fa = Stützbahn, Fb = Aufrollwalze, E= Bahnspannung (N), kg= Kilogramm, m = Meter, mm = Millimeter, N = Newton.
Für Papierrollen, deren Länge 1 m übersteigt, sollten die Werte der Spalten B, D und E mit der Rollenlänge in Meter multipliziert werden.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand eines schematisch dargestellten Aus­ führungsbeispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ausführungs­ beispiels der Erfindung;
Fig. 2 einen Teil der Vorrichtung gemäß Fig. 1 in ver­ größertem Maßstab;
Fig. 3A, 3B und 3C Darstellungen aufeinanderfolgender Pha­ sen beim Aufrollen;
Fig. 4A, 4B und 4C Darstellungen der Verteilung der Ab­ stützung einer Papierrolle in einigen typischen Fällen.
Wie aus den Zeichnungen hervorgeht, wird eine bewegte Pa­ pierbahn 1 zu einer Papierrolle 2 auf einen Kern 3 aufge­ rollt. Die Papierrolle wird in einer durch Pfeil 40 ange­ deuteten Richtung gedreht und ist von einer Aufrollwalze 4 sowie einer Stützvorrichtung 8 abgestützt. Die Aufroll­ walze 4 ist drehbar gelagert und hat eine zentrale Welle 5. Außerdem ist eine drehbare Reiterwalze 6 mit einer zentra­ len Welle 7 vorgesehen.
Zu der Stützvorrichtung 8 mit einer Stützbahn gehört eine ortsfeste erste Stützwalze 10 sowie eine bewegliche zweite Stützwalze 10 a, die beide jeweils in der Mitte 23 drehbar gelagert sind. Die bewegliche Stützwalze 10 a wird von einem Stützarm 18, der um einen Festpunkt 23 a drehbar ist, in durch Pfeile 16 angedeuteten Richtungen verstellbar abgestützt. Hierzu wird der Stützarm 18 um seinen Fest­ punkt 23 a gedreht. Außerdem ist eine ortsfeste Führungs­ walze 12 für die Bahn sowie eine bewegliche Spannungswal­ ze 13 für die Bahn vorgesehen, die beide in der jeweili­ gen Mitte 23 drehbar abgestützt sind. Um die Walzen 10, 10 a, 12 und 13 läuft ein Endlosband als Stützbahn 11 um. Diese Bahn kann von einer Anzahl von nebeneinander lau­ fenden Riemen gebildet sein. Die in den durch Pfeile 17 angedeuteten Richtungen bewegbare Spannungswalze 13 ist von einem bewegbaren Hebel 18 a getragen, der in einem Festpunkt 23 b drehbar gelagert ist. Die Aufrollwalze 4 und die Stützwalze 10 bestimmen eine Bezugsebene 14 (Fig. 2).
An dem Rollapparat sind hydraulische oder pneumatische Betätigungsglieder 19, 19 a sowie 20, 20 a vorgesehen. Die Betätigungsglieder 19, 19 a wirken zwischen einem fest­ stehenden Rahmenteil 9 und dem Stützarm 18 und verstel­ len die Lage der Walze 10 a. Die Betätigungsglieder 20, 20 a halten die Bahnspannung aufrecht, indem sie zwischen dem Hebel 18 a und dem Stützarm 18 wirken. Den Betäti­ gungsgliedern sind Meßfühler 37 für Druck oder Kraft zu­ geordnet, die über Verbindungsleitungen 38 an eine hier nicht gezeigte Meß- und Steuervorrichtung Daten über den Druck bzw. die Kraft übermitteln.
Wenn die Papierrolle 2 ihren maximalen Durchmesser er­ reicht, ist sie von drei Walzenspalten 24, 25 und 35 ab­ gestützt. Zwischen den Walzenspalten 24 und 25 hat die Stützbahn 11 einen Bereich 26, der auch als die Papier­ rolle stützendes Element wirkt und einen wesentlichen Anteil der vom Gewicht der Papierrolle 2 und der even­ tuell vorgesehenen Reiterwalze 6 erzeugten Belastung aufnimmt. Die Richtung der Belastung der Reiterwalze 6 ist in den Fig. 3 mit Bezugszeichen 27 a-c angedeutet.
Fig. 3A zeigt den Beginn des Aufrollvorganges. Die Rich­ tung 27 a der Belastung durch die Reiterwalze 6 geht im­ mer zur Mitte der Papierrolle 2. Während der anfängli­ chen Rollphase gibt die Aufrollwalze 4 und die Stützwal­ ze 10 an den Walzenspalten 35 bzw. 24 Unterstützung.
In Fig. 3B ist die Papierrolle schon erheblich größer, und ein Teil ihres Gewichts wird vom Stützbereich 26 der Stützbahn 11 aufgenommen. Die Papierrolle 2 drückt den Stützbereich 26 nach unten. Die Spannung der Stützbahn 11 ist so eingestellt, daß der Druck zwischen der Papier­ rolle und der Stützbahn über den gesamten Berührungsbe­ reich hinweg so gleichmäßig wie möglich ist.
Fig. 3C zeigt den Beginn der abschließenden Aufrollphase. Die Last der Papierrolle 2 und der möglicherweise vorhan­ denen Reiterwalze 6 wird von der Aufrollwalze 4 und dem ganzen Stützbereich 26 der Stützbahn 11 zwischen den Wal­ zenspalten 24 und 25 der Stützwalzen aufgenommen. Wenn das Aufrollen fast beendet ist, hat der zwischen der Be­ zugsebene 14 und der von den Wellen der Walzen 10 und 10 a eingeschlossene Winkel 41 vorzugsweise eine Größe zwi­ schen 0° und 45°, während der Winkel 42 zwischen der Be­ zugsebene 14 und einer Horizontalen 10° bis 20° beträgt.
Fig. 4A zeigt eine herkömmliche Stützwalzenanordnung. Die gesamte Stützlast einer Stützwalze wird in Form einer Be­ lastungsspitze 29 am stützenden Walzenspalt 29 a auf eine abgestützte Papierrolle 2 übertragen. Das führt leicht zu Beschädigungen der Papierrolle 2, insbesondere wenn das Gesamtgewicht der Rolle 1,5 Tonnen/Meter übersteigt.
Fig. 4B veranschaulicht einen Fall der Abstützung gemäß der Erfindung. Die Stützbahn 11 folgt der Oberfläche der Papierrolle 2, ausgehend vom Walzenspalt 24 zum Walzen­ spalt 25. Das bedeutet, daß die Spannung in der Stütz­ bahn 11 nicht die bestmögliche ist. Selbst wenn der Stützbereich 26 der Stützbahn einen Hauptanteil der ge­ samten Last abstützt, wie mit 30 b angedeutet, treten im­ mer noch an den Walzenspalten 24 und 25 Spitzen 30, 30 a auf. Allerdings sind diese Spitzen sehr viel kleiner als die Belastungsspitze in Fig. 4A. In den meisten Fällen erreichen sie nicht einmal 50% des Wertes, der sich er­ gäbe, wenn es keine Stützbahn 11 oder keine Spannung in der Stützbahn 11 gäbe. Der auf die Papierrolle 2 wirkende Oberflächendruck läßt sich also leicht innerhalb eines Toleranzbereichs halten. Die in Fig. 4B gezeigte Anord­ nung eignet sich für starke Papierbahnen, die verhältnis­ mäßig wenig komprimierbar sind.
Fig. 4C ist eine Darstellung der vorteilhaftesten Ausfüh­ rungsform der Erfindung. Im Vergleich zu dem in Fig. 4B gezeigten Zustand ist die Spannung der Stützbahn 11 er­ höht, so daß der Stützbereich 26 der Stützbahn mehr Unter­ stützung bietet, während die Walzenspalte 24 und 25 we­ niger zur Unterstützung beitragen. Die Spannung der Stützbahn 11, die relative Lage der Walzen 4, 10, 10 a so­ wie die Belastung durch die Reiterwalze 6 sind im Verhält­ nis zur Zunahme des Gewichtes und Durchmessers der Papier­ rolle 2 so gesteuert, daß die Belastung 31 so gleichförmig wie möglich aufrechterhalten wird, wenn der Durchmesser der Papierrolle 2 über 500 mm hinausgeht. Die Schwankungen der Belastung innerhalb des Stützbereichs sollten maximal ± 25%, vorzugsweise weniger als ± 10% betragen. Die Druckverteilung kann sich in Querrichtung der Papierbahn 1 je nach Profilschwankungen in der Papierbahn, unter­ schiedlichen Rollendurchmessern usw. etwas unterscheiden.
Die Darstellungen der Fig. 4B und 4C sind vereinfacht, so daß die Belastungsverteilung symmetrisch ist. Eine unsym­ metrische Verteilung der Belastung ändert jedoch nicht die allgemeinen Prinzipien der Erfindung.
Statt der für die Stützbahn 11 vorgesehenen Anordnung aus Meßfühlern 37 und Verbindungsleitungen 38 zur Wahrnehmung der Spannung kann die Spannung auch beispielsweise auf der Basis des Durchmessers der Papierrolle gemessen und eingestellt werden. Ferner kann eine Belastungsverteilung, wie sie in Fig. 4C gezeigt ist, auch in einem der Fig. 3B entsprechenden Fall verwirklicht sein. Die Spannung der Stützbahn 11 ist dann so eingestellt, daß die Stützkraft im Walzenspalt 24 verringert ist. Ein weiteres Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung ist beispielsweise eine An­ ordnung, bei der die Aufrollwalze 4 durch eine Stützan­ ordnung ersetzt ist, die der Stützvorrichtung 8 mit der Stützbahn entspricht. Dabei erhält die Papierrolle 2 dop­ pelseitige Riemenunterstützung. Zum Führen der Stützbahn 11 können ballige Trommeln, Führungskrägen oder Zylin­ der benutzt werden, wie sie üblicherweise für Papierma­ schinensiebe und -filze vorgesehen sind.

Claims (11)

1. Rollapparat für eine bewegte Bahn z. B. aus Pa­ pier oder Pappe zu einer Papierrolle von beträchtlichem Gewicht, die von Stützgliedern getragen ist, welche der Papierrolle Umfangsunterstützung geben, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Stütz­ gliedern eine drehbare Aufrollwalze (4) gehört, die die Papierbahn (1) an die Papierrolle (2) übermittelt, sowie eine bewegliche Stützvorrichtung (8) mit Stützbahn, wobei die Stützglieder so angeordnet sind, daß sie der Papier­ rolle die Hauptunterstützung geben, und daß die Stütz­ vorrichtung (8) eine Stützbahn (11) aufweist, die einen Stützbereich (26) zwischen zwei drehbaren Stützelementen hat, der mit einer Oberfläche mit der Papierrolle in Be­ rührung steht und ihr Unterstützung gibt, wobei die Be­ rührungsoberfläche so gestaltet ist, daß sie bei an Größe zunehmender Papierrolle sich kontinuierlich vergrößert, wobei das Risiko von Beschädigungen der Papierrolle durch übermäßig hohen Stützdruck beim Aufrollen schwerer Pa­ pierrollen ausgeschaltet ist.
2. Rollapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Reiter­ walze (6) vorgesehen ist, die die Papierrolle (2) gegen die Aufrollwalze (4) drängt.
3. Rollapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Apparat aufgerollte Papierrolle (2) auf einem Niveau ge­ tragen ist, bei dem ihre Unterseite in der Nähe oder oberhalb einer horizontalen Ebene liegt, die durch die Mitte der Aufrollwalze (4) verläuft.
4. Rollapparat nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ vorrichtung (8) mit Stützbahn (11) so angeordnet ist, daß sie die Papierrolle (2) mindestens während eines frühen Stadiums des Aufrollvorganges gegen die Aufroll­ walze (4) drängt.
5. Rollapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützvor­ richtung (8) eine endlose Stützbahn (11) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie um drehbare Walzen umläuft, von denen mindestens eine mit einer Einrichtung zum Einstel­ len der Bahnspannung versehen ist und von denen minde­ stens eine gegenüber der Aufrollwalze (4) zur Einstellung der Bahnunterstützung der Papierrolle (2) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
6. Rollapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützbe­ reich (26) der Stützbahn (11) zwischen zwei Stützelemen­ ten während einer Phase des Aufrollvorganges zur Ver­ größerung der auf die Papierrolle (2) wirkenden Stütz­ kraft spannbar ist, wobei der Berührungsdruck zwischen der Papierrolle und den Stützelementen auf einen Wert verringert ist, der weniger als die Hälfte des Stütz­ drucks ausmacht, der ohne Spannung in der Stützbahn auf­ träte.
7. Rollapparat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung im Stützbereich (26) der Stützbahn (11) so vergrößerbar ist, daß Stützbelastungsspitzen an den Stützelementen verringerbar sind, wobei die Stützdruckschwankungen in­ nerhalb des ganzen Stützbereichs der Stützbahn (11) weni­ ger als ± 25% des durchschnittlichen Stützdruckwertes innerhalb dieses Bereichs ausmachen.
8. Rollapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Aufrollwalze (4) eine erste Stützwalze (10) vorgese­ hen ist, und daß eine zweite Stützwalze (10 a) weiter entfernt von der Aufrollwalze (4) vorgesehen ist, und daß die zweite Stützwalze (10 a) mit einer Einrichtung zum Einstellen ihrer Lage in vertikaler Richtung verse­ hen ist, um die Verteilung der Stützbelastung zwischen der Aufrollwalze und der ersten und zweiten Stützwalze zu steuern.
9. Rollapparat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmes­ ser der Aufrollwalze (4) dem 1,5-3,5-fachen des Durch­ messers der Stützwalzen entspricht.
10. Rollapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale Lage der Aufrollwalze (4) und des ihr am nächsten ange­ ordneten anderen Stützelements im Verhältnis zueinander verstellbar ist.
11. Rollapparat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz­ vorrichtung (8) mit Stützbahn (11) so ausgelegt ist, daß sie mindestens nach einer frühen Phase des Aufrollvor­ ganges mindestens 50% der gesamten Stützbelastung auf­ nimmt.
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