DE3642600C2 - Therapeutische Vorrichtung - Google Patents

Therapeutische Vorrichtung

Info

Publication number
DE3642600C2
DE3642600C2 DE3642600A DE3642600A DE3642600C2 DE 3642600 C2 DE3642600 C2 DE 3642600C2 DE 3642600 A DE3642600 A DE 3642600A DE 3642600 A DE3642600 A DE 3642600A DE 3642600 C2 DE3642600 C2 DE 3642600C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
active ingredient
adhesive layer
chamber
release
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3642600A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3642600A1 (de
Inventor
Alfred Kwiatek
Jack Walter Schwartz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MLI ACQUISITION CORP. II, MORGANTOWN, W.VA., US
Original Assignee
MLI Acquisition Corp II
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MLI Acquisition Corp II filed Critical MLI Acquisition Corp II
Publication of DE3642600A1 publication Critical patent/DE3642600A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3642600C2 publication Critical patent/DE3642600C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/70Web, sheet or filament bases ; Films; Fibres of the matrix type containing drug
    • A61K9/7023Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms
    • A61K9/703Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
    • A61K9/7084Transdermal patches having a drug layer or reservoir, and one or more separate drug-free skin-adhesive layers, e.g. between drug reservoir and skin, or surrounding the drug reservoir; Liquid-filled reservoir patches

Description

Die Erfindung betrifft eine therapeutische Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 84 23 387 bekannt. Dort ist die Stützschicht mit der Ablöseschicht mittels eines umlauf enden heißversiegelten Bereiches verbunden. Zum Zwecke der Heißversiegelung liegen die Stütz- und die Ablöseschicht in diesem Bereich unmittelbar aneinander an. Eine Ablösekaschierung ist dort nicht vorgesehen.
Die EP 0 013 606 A2 offenbart eine therapeutische Vorrichtung mit einer Stütz- und einer Ablöseschicht, wobei die Stützschicht mit einer Klebeschicht und die Ablöseschicht mit einer Ablösekaschierung versehen ist. Die Klebeschicht und die Ablösekaschierung sind deckungsgleich vorgesehen. Die Verbindung der Stützschicht mit der Ablöseschicht erfolgt dort mittels der Klebeschicht. Eine Heißversiegelung wird bei dieser bekannten Vorrichtung also nicht angewandt.
Eine therapeutische Vorrichtung der oben genannten Art ermöglicht eine topische oder generalisierte Verabreichung eines aktiven Wirkstoffs an einen Empfänger bzw. eine Verabreichung durch die Haut bzw. Mucosa des Empfängers während eines bestimmtem Zeitraums. Der in der Kammer enthaltene Wirkstoff ist während der Lagerung und während der Verabreichung des Wirkstoffs gegenüber der Klebeschicht isoliert. Dadurch wird eine Kontaminierung des Wirkstoff sowie eine Beeinträchtigung des Klebemittels der Klebeschicht verhindert und ein Eindringen des Arzneimittels in die Vorrichtung vermieden.
Die US-PSen 4 460 368, 4 460 370, 4 460 372, 4 379 454, 4 486 194 und 3 972 995 beschreiben perkutane Verabreichungssysteme oder -vorrichtungen zur perkutanen Verabreichung von Nitroglyzerin und Skopolamin.
Diese bekannten, geregelt und kontinuierlich funktionierenden perkutanen Vorrichtungen weisen ein die Außenfläche der Vorrichtung bestimmendes Stützteil, eine daran dicht befestigte Membran, so daß zwischen diesen beiden Teilen eine den aktiven Wirkstoff aufnehmende Kammer begrenzt wird, und eine an der Membran angebrachte, die andere Fläche bildende Klebeschicht auf. Alternativ kann der aktive Wirkstoff in einer Anzahl von Mikrokapseln oder -hüllen bevorratet sein, die in der permeablen Klebeschicht verteilt sind. In jedem Fall wird der aktive Wirkstoff kontinuierlich von der Kammer oder den Mikrokapseln durch die Membran in die für den Wirkstoff durchlässige Klebeschicht, die mit der Haut oder Mucosa des Empfängers in Berührung ist, abgegeben. Bei diesen Vorrichtungen ist also im wesentlichen die gesamte Fläche, die mit der Haut oder Mucosa in Berührung ist, aus einer für den Wirkstoff durchlässigen Klebeschicht gebildet, durch die hindurch der aktive Wirkstoff verabreicht wird. Diese Vorrichtungen weisen den Vorteil einer vollständigen Anlage an der Haut auf; sie weisen jedoch auch bestimmte potentielle Mängel auf.
So kann bspw. wenn nicht genügend Sorgfalt aufgewendet wird, eine Kontaminierung der durchlässigen Klebeschicht durch eine Berührung mit den Fingern auftreten, wenn der Benutzer die Vorrichtung an der Haut anbringt. Wenn die Finger durch Schweiß, Körperöle und Fremdkörper kontaminiert sind, kann die daraus folgende Verschmutzung der Klebeschicht deren Durchlässigkeit nachteilig beeinflussen und eine Verschlechterung ihrer Hafteigenschaft hervorrufen. Ferner kann dadurch die gewünschte, vorbestimmte Transportrate oder -menge des aktiven Wirkstoffs zum Empfänger beeinträchtigt werden. Desgleichen kann ein Verlust in der Wirksamkeit des Wirkstoffs auftreten und möglicherweise sogar eine Infektion hervorgerufen werden. Darüber hinaus werden durch eine Berührung der permeablen Klebeschicht die Finger durch den aktiven Wirkstoff kontaminiert, was unerwünscht ist. Wenn bspw. der Wirkstoff wie Skopolamin zu einer Augenreizung führt, kann eine anschließende Berührung eines Auges mit dem kontaminierten Finger eine solche Augenreizung bewirken.
Weiterhin kann ein Kontakt zwischen der Klebeschicht und dem aktiven Wirkstoff auch zu einer Kontamination des Wirkstoffs selbst mit ersichtlich schädlichen Auswirkungen einschl. eines Verlustes seiner Wirksamkeit und der Möglichkeit des Hervorrufens einer Infektion oder anderer schädlicher Wirkungen auf Seiten des Empfängers führen. Ferner ist auf Grund des Aufbaus der bekannten Vorrichtungen die peremeable Klebeschicht im allgemeinen mit dem in der Kammer befindlichen Wirkstoff jederzeit in Berührung. Deshalb ist es dort notwendig, die Klebeschicht so zuzubereiten, daß sie an den aktiven Wirkstoff angepaßt ist, d. h. daß sie im Gebrauch ein Durchtreten des Arzneimittels gestattet, ohne dieses festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine therapeutische Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die oben genannten Mängel beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen therapeutischen Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils in einem Längsschnitt eine erste, eine zweite und eine dritte Ausführungsform der therapeutischen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte therapeutische Vorrichtung 100 besteht aus einer für einen aktiven Wirkstoff undurchlässigen, heißsiegelfähigen Ablöseschicht 102 mit einer Ablösekaschierung 104 (z. B. einer mit einem Silikontrennmittel überzogenen Polyäthylenfolie) auf ihrer Innenfläche, aus einer für einen aktiven Wirkstoff undurchlässigen, mit einer heißsiegelfähigen Schicht 108 verbundenen (koextrudierten) Stützschicht 106 und aus einer Außen- oder Decklage 110, die eine für einen aktiven Wirkstoff undurchlässige Selbstklebeschicht 112 trägt. Eine Kammer 114 ist durch Heißversiegeln der Stützschicht 106 an ihrem gesamten Umfang mit der darunterliegenden Ablöseschicht 102 mittels der zwischengefügten heißsiegelfähigen Schicht 108 gebildet.
Die auf die Innenfläche der Ablöseschicht 102 aufgebrachte Ablösekaschierung 104 macht den heißversiegelten Bereich 118 durch Schwächung der hier erzeugten thermischen Verbindung optimal ablösbar. Eine Alternative besteht darin, zwei verschiedenartige Materialien für die Ablöseschicht 102 und die heißsiegelfähige Schicht 108, wie Polyäthylen und Polypropylen, zu verwenden. Dabei wird aufgrund der Verschiedenheit in den physikalischen Eigenschaften dieser beiden Schichten im Bereich 118 ein geschwächter Abschluß, d. h. eine Schwächung der Verbindung, hervorgerufen. Von Wichtigkeit ist, daß der heißversiegelte Bereich 118 die Kammer 114 in Umfangsrichtung von einem erweiterten Randbereich 120 der Ablöseschicht 102 trennt.
Die äußere Decklage 110 und die daran vorgesehene Selbstklebeschicht 112 weisen eine ausreichend große Fläche auf und sind so gestaltet, daß sie, wenn sie an der Stützschicht 106 angebracht sind, wenigstens einen Teil des erweiterten Randbereichs 120 überdecken. Auf diese Weise umgibt die Selbstklebeschicht 112 die Kammer 114 in Umfangsrichtung und ist gegen diese durch den umlaufenden heißversiegelten Bereich 118 isoliert.
In der Kammer 114 wird ein Medikament oder aktiver Wirkstoff mit Hilfe eines sterilen, synthetischen Schwamms 124 gelagert, welcher die Verabreichung des aktiven Wirkstoffs auf die Haut oder Mucosa des Empfängers erleichtert. Der Schwamm 124 ist an der heißsiegelfähigen Schicht 108 bspw. mit Hilfe von einem oder mehreren Schmelzkleberstreifen 126 oder durch andere Verbindungsmaßnahmen, wie z. B. Ultraschallschweißung o. dgl. festgelegt.
Der erweiterte Randbereich 120 der Ablöseschicht 102 erstreckt sich über die äußere Decklage 110 und die zugehörige Selbstklebeschicht 112 weiter nach außen. Hierdurch wird eine Lasche zum Abziehen der Ablöseschicht 102 von der Vorrichtung gebildet.
Während der Lagerung der Vorrichtung 100 ist der aktive Wirkstoff 122 in der Kammer 114 gegen eine Berührung mit der Klebeschicht 112 durch den heißversiegelten Bereich 118 isoliert. Hierdurch wird - wie bereits erwähnt worden ist - eine Kontaminierung oder Beeinträchtigung der Klebeschicht 112 bzw. eine Kontaminierung des aktiven Wirkstoffs durch die Klebeschicht 112 verhindert. Außerdem wird ein Eindringen des Wirkstoffs in die Klebeschicht 112 während der Lagerung verhindert.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform wird vor allem in Verbindung mit einem aktiven Wirkstoff verwendet, der nicht durch den heißversiegelten Bereich 118 wandert oder diesen Bereich durchdringt. Wenn eine solche Wanderung oder Durchdringung ein mögliches Problem für den jeweiligen aktiven Wirkstoff aufwirft, dann werden Ausführungsformen angewandt, wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Dort wird eine Trennung des in der Kammer befindlichen Wirkstoffs von der Klebeschicht durch einen Ringraum 140 gewährleistet.
Zum Anhaften der Vorrichtung 100 an die Haut oder Mucosa eines Empfängers wird die Ablöseschicht 102 entfernt, so daß die Klebeschicht 112 und der den aktiven Wirkstoff 122 enthaltende Schwamm 124 freigelegt werden. Die Ablösekaschierung 104 erleichtert hierbei die Entfernung der Ablöseschicht 102 von der Klebeschicht 112 und dem heißversiegelten Bereich 118. Wenn durch die umlaufende Klebeschicht 112 die Vorrichtung 100 an der Haut oder Mucosa zum Haften gebracht wird, so wird der im Schwamm 124 enthaltene aktive Wirkstoff 122 freigegeben, d. h. es wird eine direkte, kontinuierliche Wirkstoffdosis geliefert, ohne durch die Klebeschicht zu dringen. Außerdem wird durch die Verwendung einer für den Wirkstoff undurchlässigen Klebeschicht eine Kontaminierung oder Beeinträchtigung der Klebeschicht sowie jegliche Kontaminierung des Wirkstoffs nach dem Anbringen der Vorrichtung verhindert.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer therapeutischen Vorrichtung 128, die sich von der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung insbes. dadurch unterscheidet, daß eine heißsiegelfähige, permeable Membran 120 sowie ein Ringraum 140 zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und der Klebeschicht 112 vorhanden sind. Die Membran 130 befindet sich zwischen der Ablöseschicht 102 und der Kammer 114 und ist entlang ihres Umfangs innerhalb des abziehbaren, heißversiegelten Bereichs 118 zwischen dem erweiterten Randbereich 120 der Ablöseschicht 102 und der heißsiegelfähigen Schicht 108 durch Heißsiegelung festgelegt. Somit ist der heißversiegelte Bereich 118 zwischen der Ablöseschicht 102 und der Membran 130 dank der dazwischen vorhandenen Ablösekaschierung 104, die eine Schwächung der erzeugten thermischen Verbindung bewirkt, abziehbar. Die thermische Verbindung (Wärmehaftung) in dem heißversiegelten Bereich 118 zwischen der Membran 130 und der heißsiegelfähigen Schicht 108 wird hierbei nicht geschwächt, so daß eine permanente Verbindung und Abdichtung gegeben ist.
Die Selbstklebeschicht 112 befindet sich zwischen der äußeren Decklage 110 und der Ablöseschicht 102 im erweiterten Randbereich 120, der den heißversiegelten Bereich 118 umgibt. Zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und der Klebeschicht 112 ist ein Ringraum 140 vorhanden. Bei Entfernen der Ablöseschicht 102 von der Klebeschicht 112 und der Membran 130 - was durch die Ablösekaschierung 104 erleichtert wird - kann der aktive Wirkstoff 122 durch die Membran 130 hindurch abgegeben werden, so daß der Haut oder Mucosa eines Empfängers fortwährend eine Wirkstoffdosis direkt zugeführt wird.
Die permeable Membran 130 kann zusätzlich mikro- oder makroporös sein, wobei die Poren mit dem aktiven Wirkstoff 122 aus der Kammer 114 gefüllt werden. Die Membran 130 kann darüber hinaus in irgendeiner anderen Weise arbeiten, so lange der Wirkstoff 122 die Membran 130 durchdringen kann. Das kann entweder in gesteuerter Weise, wie bei einer mikroporösen Membran, oder in einer ungesteuerten Weise, wie bei einer Membran, die den freien Durchtritt des Wirkstoffs mit einer angemessenen, zweckentsprechenden Rate zuläßt, geschehen. Materialien, die für eine Verwendung als Membran 130 geeignet sind, sind in der einschlägigen Technik bekannt und brauchen hier nicht im einzelnen erörtert zu werden. Bevorzugte Materialien für die Membran 130 sind bspw. Polypropylen, Polykarbonate, Polyvinylchlorid, Zelluloseacetat, Zellulosenitrat und Polyacrylnitril.
Es ist herauszustellen, daß die Anwendung einer solchen Membran 130 den Ringraum 140 nötig macht, um die Kammer zu isolieren, weil auf Grund der ihr eigenen bzw. zugeordneten Art die Membran 130 permeabel sein muß, so daß sie auch im Inneren des heißversiegelten Bereichs 118 für den aktiven Wirkstoff permeabel ist. Insofern würde ohne das Vorhandensein des Ringraumes 140 ein unerwünschter Kontakt zwischen dem Wirkstoff und der Klebeschicht 112 stattfinden.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer therapeutischen Vorrichtung 142, die sich von der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung hauptsächlich durch das Weglassen desjenigen Teils der Klebeschicht 112, der die gesamte Innenfläche der äußeren Decklage 110 bedeckt, unterscheidet. Die Klebeschicht 112 ist in diesem Fall also auf den Außenumfangsbereich, d. h. auf die Außenseite des heißversiegelten Bereichs 118, begrenzt. Ferner ist wiederum der Ringraum 140 zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und der Klebeschicht 112 vorhanden, um die Klebeschicht selbst vom aktiven Wirkstoff zu isolieren.
Bei diesen verschiedenen Ausführungsformen besteht die Stützschicht 106 vorzugsweise aus einem Material oder einer Kombination von Materialien, das bzw. die im wesentlichen für die Lage oder Schichten, mit der es bzw. sie in Kontakt kommen kann, d. h. für den aktiven Wirkstoff 122, die Klebeschicht 112 usw., nicht permeabel ist. Der primäre Zweck der Stützschicht 106 ist jedoch, ein Durchsickern des Wirkstoffs 122 aus der Kammer 114 zu unterbinden. Wenn die Stützschicht 106 an ihrer mit dem Wirkstoff 122 in Berührung befindlichen Fläche beschichtet ist, wie durch einen Verbund (Koextrusion) mit der heißsiegelfähigen Schicht 108, dann erfüllt diese koextrudierte heißsiegelfähige Schicht diesen Zweck, selbst wenn die Stützschicht an sich gegenüber dem aktiven Wirkstoff nicht gänzlich impermeabel ist. Geeignete Materialien für die heißsiegelfähige Schicht 108 sind als Polyolefine bekannte Polymere, z. B. Polyäthylen und Polypropylen, vorzugsweise ein Äthylen-Vinylacetat-Kopolymerisat. Es ist insofern nicht in allen Fällen zwingend, daß die Stützschicht 106 gegenüber dem aktiven Wirkstoff undurchlässig ist, obwohl sie das in den meisten Fällen ist. Das gilt in gleicher Weise für die äußere Decklage 110, wenn sie zur Anwendung kommt, die in Fig. 1 durch ihre Beschichtung mit der undurchlässigen Klebeschicht 112 impermeabel gemacht ist. Unter dem Ausdruck "im wesentlichen undurchlässig" ist zu verstehen, daß die mit der in Rede stehenden Schicht oder Komponente in Kontakt befindlichen anderen Komponenten oder Bauteile für den normalen Gebrauchszeitraum und die normale Lagerung der Vorrichtung nicht spürbar diese Schicht oder Komponente durchdringen.
Das für die Stützschicht 106 und die äußere Decklage 110 tatsächlich verwendete Material hängt von den Eigenschaften der damit in Berührung kommenden Materialien ab. Einige geeignete Materialien sind bspw. Zellophan, Zelluloseacetat, Äthylzellulose, plastifizierte Vinylacetat-Vinylchlorid­ copolymerisate, Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat, Polyäthylenterephthalat, Nylon, Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylidenchlorid und Aluminiumfolie.
Vorzugsweise wird das die Stützschicht 106 sowie die heißsiegelfähige Schicht 108 bildende Material koextrudiert, um eine integrierte Schicht zu bilden. Der Verbundwerkstoff kann eine metallisierte,z. B. eine aluminierte Folie oder ein Laminat aus zwei oder mehr Folien oder eine Kombination hieraus sein. Bspw. können ein Laminat aus Polyäthylenterephthalat und Polyäthylen oder ein Polyäthylen/metallisiertes Polyäthylenterephthalat/Polyäthylen-Laminat zur Anwendung kommen. Die bevorzugten Polymere umfassen Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyäthylenterephthalat.
Der primäre Zweck der Klebeschicht 112 ist es, eine Haftung an der Haut oder Mucosa zu schaffen. Der Grad der Impermeabilität der Klebeschicht 112 gegenüber dem aktiven Wirkstoff 122 kann schwanken, was vom aktiven Wirkstoff, Träger, Transportagens usw. abhängt. Vorzugsweise ist die Klebeschicht 112 eine Selbstklebeschicht aus Haftklebstoff (druckempfindlicher Kleber), die für einen Kontakt mit der Haut oder Mucosa geeignet ist, d. h. welche dermatologisch akzeptabel ist. Bspw. für verwendbare Selbstkleber schließen handelsübliche Naturkautschuk-, Acryl- und Synthesekautschuk-Kleber ein.
Der zur Anwendung geeignete aktive Wirkstoff 122 kann bspw. ein generalisiertes (systemisches) oder topisches Arzneimittel sein.
Individuelle aktive Wirkstoffe 122 oder Mixturen aus diesen können zur Anwendung gelangen. Irgendein Arzneimittel, das durch die Haut oder Mucosa tritt, kann für eine interne Verabreichung in den Vorrichtungen 100, 128 und 142 verwendet werden, so lange das Arzneimittel durch den Schwamm 124 (Fig. 1 und 3) oder/und durch die Membran 130 (Fig. 2) gelangen kann. Generalisierte Arzneimittel, die für eine Verabreichung mit den Vorrichtungen 100, 128 und 142 geeignet sind, umfassen solche, die für eine Behandlung von Erbrechen oder Brechreiz (Nausea) von Nutzen sind, wie in der US-PS 4 031 894 offenbart ist, z. B. vorzugsweise Skopolamin. Weitere geeignete Arzneimittel umfassen die in der US-PS 3 742 951 offenbarten Koronargefäßdiletatoren, wie Nitratkomponenten enthaltende Verbindungen. Einige Beispiele für typische Arzneimittel, die verwendbar sind, schließen bspw. die Folsäureantagonisten, antineoplastische Wirkstoffe und Antimitotika gemäß der Offenbarung in der US-PS 3 732 097 ein.
Der aktive Wirkstoff 122 kann in der Kammer 114 entweder allein oder in Verbindung mit anderen aktiven Wirkstoffen und/oder einem pharmazeutisch akzeptablen Träger vorhanden sein. Ein geeigneter Wirkstoff 122, sei es in An- oder in Abwesenheit eines Trägerstoffs, kann in der Kammer 114 mit einem transportierenden Agens, das die Arzneimittel-Abgabevorrichtung in der Verabreichung eines Arzneimittels an einen Empfänger unterstützt, z. B. durch Fördern des Durchdringens der Haut, kombiniert sein. Einige Transportmittel, die verwendbar sind, umfassen die in der US-PS 3 996 934 beschriebenen Mittel.
Der Wirt, dem ein aktiver Wirkstoff 122 mit Hilfe der therapeutischen Vorrichtung 100, 128 oder 142 verabreicht wird, kann irgendein Wirt sein, bei dem ein Arzneimittel oder ein anderer aktiver Wirkstoff die gewünschte Wirkung hervorbringt. Der Wirt kann z. B. ein Säuger sein, z. B. ein menschliches Wesen oder - letztlich - irgendein warm- oder kaltblütiges Lebewesen. Der Nutzen aus der Verabreichung des aktiven Wirkstoffs 122 kann therapeutischer oder experimenteller Art sein.
Der Grad der Impermeabilität für die undurchlässige Klebeschicht 112 und der anderen Bauelemente der Vorrichtungen 100, 128 und 142, für die eine Undurchlässigkeit gegenüber dem aktiven Wirkstoff 122 gewünscht wird, ist der Grad, der den aktiven Wirkstoff daran hindert, von der Vorrichtung während normaler Verwendungs-Zeitspannen durch- oder wegzusickern. Vorzugsweise bleibt die Vorrichtung wenigstens zwei Jahre wirksam. Bevorzugt ist es jedoch, wenn sie wenigstens fünf Jahre wirksam bleibt. Besonders bevorzugt ist es, wenn sie wenigstens zehn Jahre therapeutisch wirksam bleibt.

Claims (9)

1. Therapeutische Vorrichtung zur Verabreichung eines aktiven Wirkstoffes an die Haut oder Mucosa mit einer den aktiven Wirkstoff enthaltenden Kammer (114), deren Außenfläche eine gegenüber dem Wirkstoff undurchlässige Stützschicht (106, 108, 110) und deren Innenfläche eine Ablöseschicht (102) aufweist, die mit der Stützschicht (106, 108, 110) mittels eines umlaufenden heißversiegelten Bereiches (118) derart abgedichtet verbunden ist, daß die Stützschicht (106, 108, 110) und die Ablöseschicht (102) sich über den abgedichteten umlaufenden Bereich (118) hinaus erstrecken und einen erweiterten Randbereich (120) bilden, der eine von der Kammer (114) getrennte Klebeschicht (112) aufweist, welche die therapeutische Vorrichtung (100, 128, 142) an der Haut oder Mucosa nach Entfernung der Ablöseschicht (102) haftend festhält, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenfläche der Ablöseschicht (102) eine der Kammer (114) zugewandte Ablösekaschierung (104) vorgesehen ist, die sich durch den abgedichteten Bereich (118) in den erweiterten Randbereich (120) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (106, 108, 110) eine koextrudierte Schicht aus einer gegenüber dem aktiven Wirkstoff undurchlässigen Primär-Stützschicht (106) und einer mit der Ablöseschicht (102) im abgedichteten Bereich (118) in Berührung befindlichen heißsiegelfähigen Schicht (108) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützschicht (106, 108, 110) eine gegenüber dem aktiven Wirkstoff (122) undurchlässige, wenigstens in dein abgedichteten Bereich (118) verlaufende Primär-Stützschicht (106) und eine diese Primär-Stützschicht sowie den erweiterten Randbereich (120) überdeckende äußere Decklage (110) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (112) sich über die gesamte Innenfläche der äußeren Decklage erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebeschicht (112) einen gegenüber dem aktiven Wirkstoff im wesentlichen undurchlässigen Kleber umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der der Innenseite der Kammer (114) zugewandten Innenseite der Ablöseschicht (102) eine für den Wirkstoff (122) durchlässige Membran (130) angeordnet ist, die sich wenigstens bis zu dem abgedichteten Bereich (118) erstreckt und zwischen der Stützschicht (106) und der Ablöseschicht (102) abgedichtet gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem abgedichteten Bereich (118) und der Klebeschicht (112) innerhalb des erweiterten Randbereichs (120) ein Ringraum (140) die Klebeschicht (112) von der Kammer (114) trennt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (114) einen den aktiven Wirkstoff (122) speichernden Schwamm (124) enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ablöseschicht (102) über die Stützschicht (106) hinaus erstreckt und eine Lasche zur Abtrennung der Ablöseschicht (102) bildet.
DE3642600A 1985-12-16 1986-12-12 Therapeutische Vorrichtung Expired - Lifetime DE3642600C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/809,483 US4710191A (en) 1985-12-16 1985-12-16 Therapeutic device for the administration of medicaments

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3642600A1 DE3642600A1 (de) 1987-06-19
DE3642600C2 true DE3642600C2 (de) 1997-02-06

Family

ID=25201450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3642600A Expired - Lifetime DE3642600C2 (de) 1985-12-16 1986-12-12 Therapeutische Vorrichtung

Country Status (11)

Country Link
US (1) US4710191A (de)
JP (1) JP2527547B2 (de)
BE (1) BE905928A (de)
CA (1) CA1261702A (de)
CH (1) CH670393A5 (de)
DE (1) DE3642600C2 (de)
FR (1) FR2591493A1 (de)
GB (1) GB2184016B (de)
IT (1) IT1199760B (de)
NL (1) NL8603204A (de)
SE (1) SE500637C2 (de)

Families Citing this family (54)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5910304A (en) * 1982-12-13 1999-06-08 Texas A&M University System Low-dose oral administration of interferons
EP0258521B1 (de) * 1986-08-23 1990-05-02 Arno Walter Latzke Mittel zur Applikation von transdermal resorbierbaren Wirkstoffen
GB8622698D0 (en) * 1986-09-20 1986-10-29 Smith & Nephew Ass Dispenser
ZA878295B (en) * 1986-11-06 1988-05-03 Amarillo Cell Culture Co. Inc. Treatment of immuno-resistant disease
CA1320905C (en) * 1986-11-06 1993-08-03 Joseph M. Cummins Treatment of immuno-resistant disease
US4849224A (en) * 1987-11-12 1989-07-18 Theratech Inc. Device for administering an active agent to the skin or mucosa
US4983395A (en) * 1987-11-12 1991-01-08 Theratech Inc. Device for administering an active agent to the skin or mucosa
US4906475A (en) 1988-02-16 1990-03-06 Paco Pharmaceutical Services Estradiol transdermal delivery system
US4877618A (en) * 1988-03-18 1989-10-31 Reed Jr Fred D Transdermal drug delivery device
CH678151A5 (en) * 1988-07-13 1991-08-15 Heinz Hermann Weick Self-medication nasal dispenser
US5139023A (en) * 1989-06-02 1992-08-18 Theratech Inc. Apparatus and method for noninvasive blood glucose monitoring
NO894195L (no) * 1989-06-05 1990-12-06 Bertek Inc Anordning for paafoering av en tynn film.
US5328455A (en) * 1989-07-21 1994-07-12 Iomed, Inc. Rehydratable product and method of preparation thereof
US5374241A (en) * 1989-07-21 1994-12-20 Iomed, Inc. Electrodes for iontophoresis
US5087242A (en) * 1989-07-21 1992-02-11 Iomed, Inc. Hydratable bioelectrode
US5230896A (en) * 1989-10-12 1993-07-27 Warner-Lambert Company Transdermal nicotine delivery system
US5088978A (en) * 1990-01-26 1992-02-18 Gensia Pharmaceuticals, Inc. Apparatus and method for iontophoretic transfer
US5227169A (en) * 1991-05-17 1993-07-13 Theratech, Inc. Sorbitan esters as skin permeation enhancers
US5120325A (en) * 1991-06-12 1992-06-09 Fleshtones Products Co., Inc. Color-matched sterile adhesive bandages containing melanin-like pigment composition
CA2075517C (en) * 1992-04-01 1997-03-11 John Wick Transdermal patch incorporating a polymer film incorporated with an active agent
US6010715A (en) * 1992-04-01 2000-01-04 Bertek, Inc. Transdermal patch incorporating a polymer film incorporated with an active agent
US5503844A (en) * 1993-05-18 1996-04-02 Mli Acquisition Corp. Ii Foam laminate transdermal patch
US5962011A (en) * 1993-12-06 1999-10-05 Schering-Plough Healthcare Products, Inc. Device for delivery of dermatological ingredients
GB9409281D0 (en) 1994-05-10 1994-06-29 Svedman Paul Transdermal device
CA2208132A1 (en) * 1994-12-21 1996-06-27 Theratech, Inc. Transdermal delivery system with adhesive overlay and peel seal disc
TW592729B (en) * 1995-04-06 2004-06-21 Janssen Pharmaceutica Nv Rate-controlled transdermal administration of risperidone
US5788666A (en) * 1995-06-15 1998-08-04 Empi, Inc. Iontophoresis electrode
US5840056A (en) * 1995-06-15 1998-11-24 Empi, Inc. Iontophoresis electrode
US5730721A (en) * 1996-01-25 1998-03-24 Vesture Corporation Medical applicator and method
US7150881B2 (en) 1997-06-26 2006-12-19 Mylan Technologies, Inc. Adhesive mixture for transdermal delivery of highly plasticizing drugs
US6163720A (en) * 1997-12-18 2000-12-19 Alza Corporation Layered rate controlling membranes for use in an electrotransport device
PT1140039E (pt) 1998-12-18 2010-02-03 Alza Corp Dispositivos transparentes de administração transdérmica de nicotina
US6277401B1 (en) 1999-05-07 2001-08-21 U.S. Dermatologics, Inc. Drug delivery device
SE518097C2 (sv) * 2000-10-03 2002-08-27 Ellen Ab Förfarande för framställning av en absorberande sanitetsartikel som innefattar mjölksyraproducerande bakterier samt sådant alster
DE10127455A1 (de) * 2001-06-07 2002-12-19 Hexal Ag TTS mit Abziehfolie mit 1-dimensionaler herbgesetzter Reißfestigkeit
DK1427398T3 (da) * 2001-09-21 2008-02-04 Coloplast As Indretning til administration af et aktivt middel til menneskehuden
US7169823B2 (en) * 2003-03-10 2007-01-30 Air Products And Chemicals, Inc. Tertiary alkanolamine polyurethane catalysts derived from long chain alkyl and fatty carboxylic acids
US6747069B1 (en) 2003-03-10 2004-06-08 Air Products And Chemicals, Inc. Tertiary alkanolamine polyurethane catalysts derived from long chain alkyl and fatty carboxylic acids
US6998508B2 (en) * 2003-03-10 2006-02-14 Air Products And Chemicals, Inc. Tertiary alkanolamines containing surface active alkyl groups
WO2005016320A1 (de) * 2003-08-07 2005-02-24 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Dermales oder transdermales therapeutisches system enthaltend ein ormocer mit barrierewirkung auf eine abdeckfolie
CA2564822A1 (en) 2004-04-30 2005-11-17 Burrell E. Clawson Apparatus and methods for isolating human body areas for localized cooling
US8252320B2 (en) 2004-10-21 2012-08-28 Durect Corporation Transdermal delivery system for sufentanil
NZ582975A (en) 2004-10-21 2011-07-29 Durect Corp Transdermal delivery systems delivering sufentanil
JP2007254435A (ja) * 2006-03-27 2007-10-04 Takaoka Kasei Kogyo Kk 抗がん用機能水
GEP20125717B (en) * 2007-07-10 2012-12-25 Agile Therapeutics Inc Device for medicine direct dermal delivery
US20100292660A1 (en) * 2007-07-10 2010-11-18 Agis Kydonieus Dermal delivery device with ultrasonic weld
US20100178323A1 (en) * 2007-07-10 2010-07-15 Agis Kydonieus Dermal Delivery Device
DE102008060203A1 (de) * 2008-12-07 2010-06-10 Dietrich Wilhelm Schacht Wirkstoffstabilisierende flächenförmige Vorrichtung
DE102009056745A1 (de) * 2009-12-04 2011-06-09 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Transdermales therapeutisches System für die Verabreichung von Peptiden
DE102010064358A1 (de) * 2010-12-29 2012-07-05 Acino Ag Transdermales Applikationssystem mit überstehender Backingfolie
EP2682113B1 (de) * 2012-07-02 2018-10-31 Luye Pharma AG Verschließen wirkstoffhaltiger Laminate
US20140155827A1 (en) * 2012-12-03 2014-06-05 Mylan, Inc. Medicament information system and method
EP3067050A1 (de) 2015-03-13 2016-09-14 Acino AG Transdermales therapeutisches system mit einem overtape mit zwei haftschichten
DE102018130469A1 (de) * 2018-11-30 2020-06-04 Lts Lohmann Therapie-Systeme Ag Transdermales therapeutisches System mit Diffusionsbarriere

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8424387U1 (de) * 1984-11-15 Allpack Industrielle Lohnverpackung GmbH & Co KG, 7050 Waiblingen Pharmako-Heftpflaster
US2235436A (en) * 1939-11-03 1941-03-18 Stanley V Laub Medical appliance
US2561071A (en) * 1949-09-21 1951-07-17 Prisk Howard Conley Holder for subcutaneous administration of medicaments
US3797494A (en) * 1969-04-01 1974-03-19 Alza Corp Bandage for the administration of drug by controlled metering through microporous materials
US3814095A (en) * 1972-03-24 1974-06-04 H Lubens Occlusively applied anesthetic patch
US3972995A (en) * 1975-04-14 1976-08-03 American Home Products Corporation Dosage form
US4052505A (en) * 1975-05-30 1977-10-04 Alza Corporation Ocular therapeutic system manufactured from copolymer
GB1510569A (en) * 1976-07-02 1978-05-10 American Home Prod Dosage form for the administration of a medicament to a moist body surface
US4117841A (en) * 1977-02-07 1978-10-03 Anthony Perrotta Medicated bandage pocket
US4176664A (en) * 1978-03-13 1979-12-04 Stanley Kalish Impregnated bandage
BR7905505A (pt) * 1978-08-28 1980-05-13 Kemicron Oy Embalagem de porcao descartavel
EP0010987B1 (de) * 1978-11-07 1983-10-05 Beecham Group Plc Vorrichtung zum Einführen von Mitteln durch den Mund von Wiederkäuern
IL59063A (en) * 1979-01-11 1983-12-30 Key Pharma Polymeric diffusion matrix for release of pharmaceutical dosage
DE2902183A1 (de) * 1979-01-20 1980-07-31 Geb Schmidt Beate D Ringwelski Vorrichtung zum aufbringen bzw. halten von nitrit- und/oder nitratverbindungen auf der haut
US4402696A (en) * 1979-10-15 1983-09-06 Gulko Bruce N Folded applicator
US4297995A (en) * 1980-06-03 1981-11-03 Key Pharmaceuticals, Inc. Bandage containing attachment post
US4341208A (en) * 1980-07-14 1982-07-27 Whitman Medical Corporation Moisture-retentive covering for ointment application
US4460372A (en) * 1981-02-17 1984-07-17 Alza Corporation Percutaneous absorption enhancer dispenser for use in coadministering drug and percutaneous absorption enhancer
US4379454A (en) * 1981-02-17 1983-04-12 Alza Corporation Dosage for coadministering drug and percutaneous absorption enhancer
US4725272A (en) * 1981-06-29 1988-02-16 Alza Corporation Novel bandage for administering beneficial drug
US4486193A (en) * 1981-07-22 1984-12-04 Alza Corporation Method for treating ischemic conditions by administering drug by two routes
US4460368A (en) * 1981-10-29 1984-07-17 Almedco, Inc. Trans-dermal medication system
US4460370A (en) * 1981-10-29 1984-07-17 Almedco, Inc. Trans-dermal medication application cell
US4468194A (en) * 1983-03-24 1984-08-28 Marathon Oil Company Automatic flame snuffer for storage tank vent lines with manual override
US4573996A (en) * 1984-01-03 1986-03-04 Jonergin, Inc. Device for the administration of an active agent to the skin or mucosa
ES8608895A1 (es) * 1984-08-17 1986-07-16 Allpack Ind Lohnverpackung Parche adhesivo farmaceutico y procedimiento para su fabri- cacion
DE3430250C1 (de) * 1984-08-17 1986-04-24 Allpack Industrielle Lohnverpackung GmbH & Co KG, 7050 Waiblingen Pharmako-Heftpflaster
US4692462A (en) * 1985-03-18 1987-09-08 Menley & James Laboratories, Ltd. Compositions and method of controlling transdermal penetration of topical and systemic agents
GB8512358D0 (en) * 1985-05-16 1985-06-19 Euro Celtique Sa Transdermal delivery system

Also Published As

Publication number Publication date
GB2184016A (en) 1987-06-17
SE8605320D0 (sv) 1986-12-11
GB8629406D0 (en) 1987-01-21
CA1261702A (en) 1989-09-26
IT8622683A0 (it) 1986-12-15
US4710191A (en) 1987-12-01
SE8605320L (sv) 1987-06-17
IT8622683A1 (it) 1988-06-15
BE905928A (fr) 1987-04-16
JP2527547B2 (ja) 1996-08-28
FR2591493B1 (de) 1995-03-31
SE500637C2 (sv) 1994-08-01
JPS62195326A (ja) 1987-08-28
FR2591493A1 (fr) 1987-06-19
CH670393A5 (de) 1989-06-15
NL8603204A (nl) 1987-07-16
IT1199760B (it) 1988-12-30
DE3642600A1 (de) 1987-06-19
GB2184016B (en) 1989-11-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3642600C2 (de) Therapeutische Vorrichtung
EP0171800B1 (de) Pharmako-Heftpflaster und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3714140C2 (de)
EP0298297B1 (de) Transdermales therapeutisches System
DE3629304C2 (de)
DE3844247A1 (de) Vorrichtung, insbesondere pflaster zum transdermalen verabreichen eines medikaments
DE3614843A1 (de) Arzneimittelabgabevorrichtung
EP0335231B1 (de) Pflaster, insbesondere Epikutanpflaster und Verfahren zur Herstellung desselben
DE3806444C2 (de)
EP1490039A2 (de) Zusammenh ngende einheit aus vereinzelbaren transdermalen therapeutischen systemen
EP0951236A1 (de) Epikutan-testpflaster
WO2015139830A1 (de) Überpflaster mit verbesserter verträglichkeit und einer langen haftungsdauer und verfahren zu seiner herstellung
EP0301589A2 (de) Transdermales Abgabesystem für Procaterol
EP1268187B1 (de) Verpackung für wirkstoffhaltige pflaster
EP0837662B1 (de) Büstenhaltereinlage
EP2658532B1 (de) Transdermales applikationssystem mit überstehender backingfolie
WO2002038138A2 (de) Primärverpackung für transdermale therapeutische systeme oder medizinische pflaster
WO2002069941A1 (de) Transdermales therapeutisches system zur verabreichung von partiellen dopamin-d2-agonisten
DE102010028351A1 (de) Wafertasche
DE3511963C2 (de)
WO2013017686A1 (de) Schutzfolienwechsler
WO2023242322A1 (de) Dialysepflaster
DE202011108434U1 (de) Befüllbare Reservoirsysteme
DE102018110792A1 (de) Transdermales Applikationssystem mit Sicherungsklebeschicht
DE19510687A1 (de) Vielkammerheftkapsel zum Aufbringen auf die Haut

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: MLI ACQUISITION CORP. II, MORGANTOWN, W.VA., US

8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A61L 15/44

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition