DE3642600C2 - Therapeutische Vorrichtung - Google Patents
Therapeutische VorrichtungInfo
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- A61K9/703—Transdermal patches and similar drug-containing composite devices, e.g. cataplasms characterised by shape or structure; Details concerning release liner or backing; Refillable patches; User-activated patches
- A61K9/7084—Transdermal patches having a drug layer or reservoir, and one or more separate drug-free skin-adhesive layers, e.g. between drug reservoir and skin, or surrounding the drug reservoir; Liquid-filled reservoir patches
Description
Die Erfindung betrifft eine therapeutische Vorrichtung gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist aus dem DE-GM 84 23 387 bekannt.
Dort ist die Stützschicht mit der Ablöseschicht mittels eines
umlauf enden heißversiegelten Bereiches verbunden. Zum Zwecke
der Heißversiegelung liegen die Stütz- und die Ablöseschicht in
diesem Bereich unmittelbar aneinander an. Eine
Ablösekaschierung ist dort nicht vorgesehen.
Die EP 0 013 606 A2 offenbart eine therapeutische Vorrichtung
mit einer Stütz- und einer Ablöseschicht, wobei die
Stützschicht mit einer Klebeschicht und die Ablöseschicht mit
einer Ablösekaschierung versehen ist. Die Klebeschicht und die
Ablösekaschierung sind deckungsgleich vorgesehen. Die
Verbindung der Stützschicht mit der Ablöseschicht erfolgt dort
mittels der Klebeschicht. Eine Heißversiegelung wird bei dieser
bekannten Vorrichtung also nicht angewandt.
Eine therapeutische Vorrichtung der oben genannten Art
ermöglicht eine topische oder generalisierte Verabreichung
eines aktiven Wirkstoffs an einen Empfänger bzw. eine
Verabreichung durch die Haut bzw. Mucosa des Empfängers während
eines bestimmtem Zeitraums. Der in der Kammer enthaltene
Wirkstoff ist während der Lagerung und während der
Verabreichung des Wirkstoffs gegenüber der Klebeschicht
isoliert. Dadurch wird eine Kontaminierung des Wirkstoff sowie
eine Beeinträchtigung des Klebemittels der Klebeschicht
verhindert und ein Eindringen des Arzneimittels in die
Vorrichtung vermieden.
Die US-PSen 4 460 368, 4 460 370, 4 460 372, 4 379 454, 4 486
194 und 3 972 995 beschreiben perkutane Verabreichungssysteme
oder -vorrichtungen zur perkutanen Verabreichung von
Nitroglyzerin und Skopolamin.
Diese bekannten, geregelt und kontinuierlich funktionierenden
perkutanen Vorrichtungen weisen ein die Außenfläche der
Vorrichtung bestimmendes Stützteil, eine daran dicht befestigte
Membran, so daß zwischen diesen beiden Teilen eine den aktiven
Wirkstoff aufnehmende Kammer begrenzt wird, und eine an der
Membran angebrachte, die andere Fläche bildende Klebeschicht
auf. Alternativ kann der aktive Wirkstoff in einer Anzahl von
Mikrokapseln oder -hüllen bevorratet sein, die in der
permeablen Klebeschicht verteilt sind. In jedem Fall wird der
aktive Wirkstoff kontinuierlich von der Kammer oder den
Mikrokapseln durch die Membran in die für den Wirkstoff
durchlässige Klebeschicht, die mit der Haut oder Mucosa des
Empfängers in Berührung ist, abgegeben. Bei diesen
Vorrichtungen ist also im wesentlichen die gesamte Fläche, die
mit der Haut oder Mucosa in Berührung ist, aus einer für den
Wirkstoff durchlässigen Klebeschicht gebildet, durch die
hindurch der aktive Wirkstoff verabreicht wird. Diese
Vorrichtungen weisen den Vorteil einer vollständigen Anlage an
der Haut auf; sie weisen jedoch auch bestimmte potentielle
Mängel auf.
So kann bspw. wenn nicht genügend Sorgfalt aufgewendet wird,
eine Kontaminierung der durchlässigen Klebeschicht durch eine
Berührung mit den Fingern auftreten, wenn der Benutzer die
Vorrichtung an der Haut anbringt. Wenn die Finger durch
Schweiß, Körperöle und Fremdkörper kontaminiert sind, kann die
daraus folgende Verschmutzung der Klebeschicht deren
Durchlässigkeit nachteilig beeinflussen und eine
Verschlechterung ihrer Hafteigenschaft hervorrufen. Ferner kann
dadurch die gewünschte, vorbestimmte Transportrate oder -menge
des aktiven Wirkstoffs zum Empfänger beeinträchtigt werden.
Desgleichen kann ein Verlust in der Wirksamkeit des Wirkstoffs
auftreten und möglicherweise sogar eine Infektion hervorgerufen
werden. Darüber hinaus werden durch eine Berührung der
permeablen Klebeschicht die Finger durch den aktiven Wirkstoff
kontaminiert, was unerwünscht ist. Wenn bspw. der Wirkstoff wie
Skopolamin zu einer Augenreizung führt, kann eine anschließende
Berührung eines Auges mit dem kontaminierten Finger eine solche
Augenreizung bewirken.
Weiterhin kann ein Kontakt zwischen der Klebeschicht und dem
aktiven Wirkstoff auch zu einer Kontamination des Wirkstoffs
selbst mit ersichtlich schädlichen Auswirkungen einschl. eines
Verlustes seiner Wirksamkeit und der Möglichkeit des
Hervorrufens einer Infektion oder anderer schädlicher Wirkungen
auf Seiten des Empfängers führen. Ferner ist auf Grund des
Aufbaus der bekannten Vorrichtungen die peremeable Klebeschicht
im allgemeinen mit dem in der Kammer befindlichen Wirkstoff
jederzeit in Berührung. Deshalb ist es dort notwendig, die
Klebeschicht so zuzubereiten, daß sie an den aktiven Wirkstoff
angepaßt ist, d. h. daß sie im Gebrauch ein Durchtreten des
Arzneimittels gestattet, ohne dieses festzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine therapeutische
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher
die oben genannten Mängel beseitigt sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten
Art erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichenteiles
des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Aus- bzw. Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen therapeutischen
Vorrichtung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend beschrieben. Die Fig. 1 bis 3 zeigen jeweils in
einem Längsschnitt eine erste, eine zweite und eine dritte
Ausführungsform der therapeutischen Vorrichtung.
Die in Fig. 1 gezeigte therapeutische Vorrichtung 100 besteht
aus einer für einen aktiven Wirkstoff undurchlässigen,
heißsiegelfähigen Ablöseschicht 102 mit einer Ablösekaschierung
104 (z. B. einer mit einem Silikontrennmittel überzogenen
Polyäthylenfolie) auf ihrer Innenfläche, aus einer für einen
aktiven Wirkstoff undurchlässigen, mit einer heißsiegelfähigen
Schicht 108 verbundenen (koextrudierten) Stützschicht 106 und
aus einer Außen- oder Decklage 110, die eine für einen aktiven
Wirkstoff undurchlässige Selbstklebeschicht 112 trägt. Eine
Kammer 114 ist durch Heißversiegeln der Stützschicht 106 an
ihrem gesamten Umfang mit der darunterliegenden Ablöseschicht
102 mittels der zwischengefügten heißsiegelfähigen Schicht 108
gebildet.
Die auf die Innenfläche der Ablöseschicht 102 aufgebrachte
Ablösekaschierung 104 macht den heißversiegelten Bereich 118
durch Schwächung der hier erzeugten thermischen Verbindung
optimal ablösbar. Eine Alternative besteht darin, zwei
verschiedenartige Materialien für die Ablöseschicht 102 und die
heißsiegelfähige Schicht 108, wie Polyäthylen und Polypropylen,
zu verwenden. Dabei wird aufgrund der Verschiedenheit in den
physikalischen Eigenschaften dieser beiden Schichten im Bereich
118 ein geschwächter Abschluß, d. h. eine Schwächung der
Verbindung, hervorgerufen. Von Wichtigkeit ist, daß der
heißversiegelte Bereich 118 die Kammer 114 in Umfangsrichtung
von einem erweiterten Randbereich 120 der Ablöseschicht 102
trennt.
Die äußere Decklage 110 und die daran vorgesehene
Selbstklebeschicht 112 weisen eine ausreichend große Fläche auf
und sind so gestaltet, daß sie, wenn sie an der Stützschicht
106 angebracht sind, wenigstens einen Teil des erweiterten
Randbereichs 120 überdecken. Auf diese Weise umgibt die
Selbstklebeschicht 112 die Kammer 114 in Umfangsrichtung und
ist gegen diese durch den umlaufenden heißversiegelten Bereich
118 isoliert.
In der Kammer 114 wird ein Medikament oder aktiver Wirkstoff
mit Hilfe eines sterilen, synthetischen Schwamms 124 gelagert,
welcher die Verabreichung des aktiven Wirkstoffs auf die Haut
oder Mucosa des Empfängers erleichtert. Der Schwamm 124 ist an
der heißsiegelfähigen Schicht 108 bspw. mit Hilfe von einem
oder mehreren Schmelzkleberstreifen 126 oder durch andere
Verbindungsmaßnahmen, wie z. B. Ultraschallschweißung o. dgl.
festgelegt.
Der erweiterte Randbereich 120 der Ablöseschicht 102 erstreckt
sich über die äußere Decklage 110 und die zugehörige
Selbstklebeschicht 112 weiter nach außen. Hierdurch wird eine
Lasche zum Abziehen der Ablöseschicht 102 von der Vorrichtung
gebildet.
Während der Lagerung der Vorrichtung 100 ist der aktive
Wirkstoff 122 in der Kammer 114 gegen eine Berührung mit der
Klebeschicht 112 durch den heißversiegelten Bereich 118
isoliert. Hierdurch wird - wie bereits erwähnt worden ist -
eine Kontaminierung oder Beeinträchtigung der Klebeschicht 112
bzw. eine Kontaminierung des aktiven Wirkstoffs durch die
Klebeschicht 112 verhindert. Außerdem wird ein Eindringen des
Wirkstoffs in die Klebeschicht 112 während der Lagerung
verhindert.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform wird vor allem in
Verbindung mit einem aktiven Wirkstoff verwendet, der nicht
durch den heißversiegelten Bereich 118 wandert oder diesen
Bereich durchdringt. Wenn eine solche Wanderung oder
Durchdringung ein mögliches Problem für den jeweiligen aktiven
Wirkstoff aufwirft, dann werden Ausführungsformen angewandt,
wie sie in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind. Dort wird eine
Trennung des in der Kammer befindlichen Wirkstoffs von der
Klebeschicht durch einen Ringraum 140 gewährleistet.
Zum Anhaften der Vorrichtung 100 an die Haut oder Mucosa eines
Empfängers wird die Ablöseschicht 102 entfernt, so daß die
Klebeschicht 112 und der den aktiven Wirkstoff 122 enthaltende
Schwamm 124 freigelegt werden. Die Ablösekaschierung 104
erleichtert hierbei die Entfernung der Ablöseschicht 102 von
der Klebeschicht 112 und dem heißversiegelten Bereich 118. Wenn
durch die umlaufende Klebeschicht 112 die Vorrichtung 100 an
der Haut oder Mucosa zum Haften gebracht wird, so wird der im
Schwamm 124 enthaltene aktive Wirkstoff 122 freigegeben, d. h.
es wird eine direkte, kontinuierliche Wirkstoffdosis geliefert,
ohne durch die Klebeschicht zu dringen. Außerdem wird durch die
Verwendung einer für den Wirkstoff undurchlässigen Klebeschicht
eine Kontaminierung oder Beeinträchtigung der Klebeschicht
sowie jegliche Kontaminierung des Wirkstoffs nach dem Anbringen
der Vorrichtung verhindert.
Die Fig. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer
therapeutischen Vorrichtung 128, die sich von der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung insbes. dadurch unterscheidet, daß eine
heißsiegelfähige, permeable Membran 120 sowie ein Ringraum 140
zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und der Klebeschicht
112 vorhanden sind. Die Membran 130 befindet sich zwischen der
Ablöseschicht 102 und der Kammer 114 und ist entlang ihres
Umfangs innerhalb des abziehbaren, heißversiegelten Bereichs
118 zwischen dem erweiterten Randbereich 120 der Ablöseschicht
102 und der heißsiegelfähigen Schicht 108 durch Heißsiegelung
festgelegt. Somit ist der heißversiegelte Bereich 118 zwischen
der Ablöseschicht 102 und der Membran 130 dank der dazwischen
vorhandenen Ablösekaschierung 104, die eine Schwächung der
erzeugten thermischen Verbindung bewirkt, abziehbar. Die
thermische Verbindung (Wärmehaftung) in dem heißversiegelten
Bereich 118 zwischen der Membran 130 und der heißsiegelfähigen
Schicht 108 wird hierbei nicht geschwächt, so daß eine
permanente Verbindung und Abdichtung gegeben ist.
Die Selbstklebeschicht 112 befindet sich zwischen der äußeren
Decklage 110 und der Ablöseschicht 102 im erweiterten
Randbereich 120, der den heißversiegelten Bereich 118 umgibt.
Zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und der Klebeschicht
112 ist ein Ringraum 140 vorhanden. Bei Entfernen der
Ablöseschicht 102 von der Klebeschicht 112 und der Membran 130
- was durch die Ablösekaschierung 104 erleichtert wird - kann
der aktive Wirkstoff 122 durch die Membran 130 hindurch
abgegeben werden, so daß der Haut oder Mucosa eines Empfängers
fortwährend eine Wirkstoffdosis direkt zugeführt wird.
Die permeable Membran 130 kann zusätzlich mikro- oder
makroporös sein, wobei die Poren mit dem aktiven Wirkstoff 122
aus der Kammer 114 gefüllt werden. Die Membran 130 kann darüber
hinaus in irgendeiner anderen Weise arbeiten, so lange der
Wirkstoff 122 die Membran 130 durchdringen kann. Das kann
entweder in gesteuerter Weise, wie bei einer mikroporösen
Membran, oder in einer ungesteuerten Weise, wie bei einer
Membran, die den freien Durchtritt des Wirkstoffs mit einer
angemessenen, zweckentsprechenden Rate zuläßt, geschehen.
Materialien, die für eine Verwendung als Membran 130 geeignet
sind, sind in der einschlägigen Technik bekannt und brauchen
hier nicht im einzelnen erörtert zu werden. Bevorzugte
Materialien für die Membran 130 sind bspw. Polypropylen,
Polykarbonate, Polyvinylchlorid, Zelluloseacetat,
Zellulosenitrat und Polyacrylnitril.
Es ist herauszustellen, daß die Anwendung einer solchen Membran
130 den Ringraum 140 nötig macht, um die Kammer zu isolieren,
weil auf Grund der ihr eigenen bzw. zugeordneten Art die
Membran 130 permeabel sein muß, so daß sie auch im Inneren des
heißversiegelten Bereichs 118 für den aktiven Wirkstoff
permeabel ist. Insofern würde ohne das Vorhandensein des
Ringraumes 140 ein unerwünschter Kontakt zwischen dem Wirkstoff
und der Klebeschicht 112 stattfinden.
Die Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer
therapeutischen Vorrichtung 142, die sich von der in Fig. 1
gezeigten Vorrichtung hauptsächlich durch das Weglassen
desjenigen Teils der Klebeschicht 112, der die gesamte
Innenfläche der äußeren Decklage 110 bedeckt, unterscheidet.
Die Klebeschicht 112 ist in diesem Fall also auf den
Außenumfangsbereich, d. h. auf die Außenseite des
heißversiegelten Bereichs 118, begrenzt. Ferner ist wiederum
der Ringraum 140 zwischen dem heißversiegelten Bereich 118 und
der Klebeschicht 112 vorhanden, um die Klebeschicht selbst vom
aktiven Wirkstoff zu isolieren.
Bei diesen verschiedenen Ausführungsformen besteht die
Stützschicht 106 vorzugsweise aus einem Material oder einer
Kombination von Materialien, das bzw. die im wesentlichen für
die Lage oder Schichten, mit der es bzw. sie in Kontakt kommen
kann, d. h. für den aktiven Wirkstoff 122, die Klebeschicht 112
usw., nicht permeabel ist. Der primäre Zweck der Stützschicht
106 ist jedoch, ein Durchsickern des Wirkstoffs 122 aus der
Kammer 114 zu unterbinden. Wenn die Stützschicht 106 an ihrer
mit dem Wirkstoff 122 in Berührung befindlichen Fläche
beschichtet ist, wie durch einen Verbund (Koextrusion) mit der
heißsiegelfähigen Schicht 108, dann erfüllt diese koextrudierte
heißsiegelfähige Schicht diesen Zweck, selbst wenn die
Stützschicht an sich gegenüber dem aktiven Wirkstoff nicht
gänzlich impermeabel ist. Geeignete Materialien für die
heißsiegelfähige Schicht 108 sind als Polyolefine bekannte
Polymere, z. B. Polyäthylen und Polypropylen, vorzugsweise ein
Äthylen-Vinylacetat-Kopolymerisat. Es ist insofern nicht in
allen Fällen zwingend, daß die Stützschicht 106 gegenüber dem
aktiven Wirkstoff undurchlässig ist, obwohl sie das in den
meisten Fällen ist. Das gilt in gleicher Weise für die äußere
Decklage 110, wenn sie zur Anwendung kommt, die in Fig. 1 durch
ihre Beschichtung mit der undurchlässigen Klebeschicht 112
impermeabel gemacht ist. Unter dem Ausdruck "im wesentlichen
undurchlässig" ist zu verstehen, daß die mit der in Rede
stehenden Schicht oder Komponente in Kontakt befindlichen
anderen Komponenten oder Bauteile für den normalen
Gebrauchszeitraum und die normale Lagerung der Vorrichtung
nicht spürbar diese Schicht oder Komponente durchdringen.
Das für die Stützschicht 106 und die äußere Decklage 110
tatsächlich verwendete Material hängt von den Eigenschaften der
damit in Berührung kommenden Materialien ab. Einige geeignete
Materialien sind bspw. Zellophan, Zelluloseacetat,
Äthylzellulose, plastifizierte Vinylacetat-Vinylchlorid
copolymerisate, Äthylen-Vinylacetat-Copolymerisat,
Polyäthylenterephthalat, Nylon, Polyäthylen, Polypropylen,
Polyvinylidenchlorid und Aluminiumfolie.
Vorzugsweise wird das die Stützschicht 106 sowie die
heißsiegelfähige Schicht 108 bildende Material koextrudiert, um
eine integrierte Schicht zu bilden. Der Verbundwerkstoff kann
eine metallisierte,z. B. eine aluminierte Folie oder ein Laminat
aus zwei oder mehr Folien oder eine Kombination hieraus sein.
Bspw. können ein Laminat aus Polyäthylenterephthalat und
Polyäthylen oder ein Polyäthylen/metallisiertes
Polyäthylenterephthalat/Polyäthylen-Laminat zur Anwendung
kommen. Die bevorzugten Polymere umfassen Polyäthylen,
Polypropylen, Polyvinylchlorid und Polyäthylenterephthalat.
Der primäre Zweck der Klebeschicht 112 ist es, eine Haftung an
der Haut oder Mucosa zu schaffen. Der Grad der Impermeabilität
der Klebeschicht 112 gegenüber dem aktiven Wirkstoff 122 kann
schwanken, was vom aktiven Wirkstoff, Träger, Transportagens
usw. abhängt. Vorzugsweise ist die Klebeschicht 112 eine
Selbstklebeschicht aus Haftklebstoff (druckempfindlicher
Kleber), die für einen Kontakt mit der Haut oder Mucosa
geeignet ist, d. h. welche dermatologisch akzeptabel ist. Bspw.
für verwendbare Selbstkleber schließen handelsübliche
Naturkautschuk-, Acryl- und Synthesekautschuk-Kleber ein.
Der zur Anwendung geeignete aktive Wirkstoff 122 kann bspw. ein
generalisiertes (systemisches) oder topisches Arzneimittel
sein.
Individuelle aktive Wirkstoffe 122 oder Mixturen aus diesen
können zur Anwendung gelangen. Irgendein Arzneimittel, das
durch die Haut oder Mucosa tritt, kann für eine interne
Verabreichung in den Vorrichtungen 100, 128 und 142 verwendet
werden, so lange das Arzneimittel durch den Schwamm 124 (Fig. 1
und 3) oder/und durch die Membran 130 (Fig. 2) gelangen kann.
Generalisierte Arzneimittel, die für eine Verabreichung mit den
Vorrichtungen 100, 128 und 142 geeignet sind, umfassen solche,
die für eine Behandlung von Erbrechen oder Brechreiz (Nausea)
von Nutzen sind, wie in der US-PS 4 031 894 offenbart ist, z. B.
vorzugsweise Skopolamin. Weitere geeignete Arzneimittel
umfassen die in der US-PS 3 742 951 offenbarten
Koronargefäßdiletatoren, wie Nitratkomponenten enthaltende
Verbindungen. Einige Beispiele für typische Arzneimittel, die
verwendbar sind, schließen bspw. die Folsäureantagonisten,
antineoplastische Wirkstoffe und Antimitotika gemäß der
Offenbarung in der US-PS 3 732 097 ein.
Der aktive Wirkstoff 122 kann in der Kammer 114 entweder allein
oder in Verbindung mit anderen aktiven Wirkstoffen und/oder
einem pharmazeutisch akzeptablen Träger vorhanden sein. Ein
geeigneter Wirkstoff 122, sei es in An- oder in Abwesenheit
eines Trägerstoffs, kann in der Kammer 114 mit einem
transportierenden Agens, das die Arzneimittel-Abgabevorrichtung
in der Verabreichung eines Arzneimittels an einen Empfänger
unterstützt, z. B. durch Fördern des Durchdringens der Haut,
kombiniert sein. Einige Transportmittel, die verwendbar sind,
umfassen die in der US-PS 3 996 934 beschriebenen Mittel.
Der Wirt, dem ein aktiver Wirkstoff 122 mit Hilfe der
therapeutischen Vorrichtung 100, 128 oder 142 verabreicht wird,
kann irgendein Wirt sein, bei dem ein Arzneimittel oder ein
anderer aktiver Wirkstoff die gewünschte Wirkung hervorbringt.
Der Wirt kann z. B. ein Säuger sein, z. B. ein menschliches Wesen
oder - letztlich - irgendein warm- oder kaltblütiges Lebewesen.
Der Nutzen aus der Verabreichung des aktiven Wirkstoffs 122
kann therapeutischer oder experimenteller Art sein.
Der Grad der Impermeabilität für die undurchlässige
Klebeschicht 112 und der anderen Bauelemente der Vorrichtungen
100, 128 und 142, für die eine Undurchlässigkeit gegenüber dem
aktiven Wirkstoff 122 gewünscht wird, ist der Grad, der den
aktiven Wirkstoff daran hindert, von der Vorrichtung während
normaler Verwendungs-Zeitspannen durch- oder wegzusickern.
Vorzugsweise bleibt die Vorrichtung wenigstens zwei Jahre
wirksam. Bevorzugt ist es jedoch, wenn sie wenigstens fünf
Jahre wirksam bleibt. Besonders bevorzugt ist es, wenn sie
wenigstens zehn Jahre therapeutisch wirksam bleibt.
Claims (9)
1. Therapeutische Vorrichtung zur Verabreichung eines
aktiven Wirkstoffes an die Haut oder Mucosa mit einer den
aktiven Wirkstoff enthaltenden Kammer (114), deren
Außenfläche eine gegenüber dem Wirkstoff undurchlässige
Stützschicht (106, 108, 110) und deren Innenfläche eine
Ablöseschicht (102) aufweist, die mit der Stützschicht
(106, 108, 110) mittels eines umlaufenden heißversiegelten
Bereiches (118) derart abgedichtet verbunden ist, daß
die Stützschicht (106, 108, 110) und die Ablöseschicht (102) sich
über den abgedichteten umlaufenden Bereich (118) hinaus
erstrecken und einen erweiterten Randbereich (120)
bilden, der eine von der Kammer (114) getrennte
Klebeschicht (112) aufweist, welche die therapeutische
Vorrichtung (100, 128, 142) an der Haut oder Mucosa nach
Entfernung der Ablöseschicht (102) haftend festhält,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenfläche der Ablöseschicht (102) eine der
Kammer (114) zugewandte Ablösekaschierung (104)
vorgesehen ist, die sich durch den abgedichteten Bereich
(118) in den erweiterten Randbereich (120) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschicht (106, 108, 110) eine koextrudierte
Schicht aus einer gegenüber dem aktiven Wirkstoff
undurchlässigen Primär-Stützschicht (106) und einer mit
der Ablöseschicht (102) im abgedichteten Bereich (118) in
Berührung befindlichen heißsiegelfähigen Schicht (108)
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützschicht (106, 108, 110) eine gegenüber dem
aktiven Wirkstoff (122) undurchlässige, wenigstens in dein
abgedichteten Bereich (118) verlaufende Primär-Stützschicht
(106) und eine diese Primär-Stützschicht
sowie den erweiterten Randbereich (120) überdeckende
äußere Decklage (110) umfaßt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeschicht (112) sich über die gesamte
Innenfläche der äußeren Decklage erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Klebeschicht (112) einen gegenüber dem aktiven
Wirkstoff im wesentlichen undurchlässigen Kleber umfaßt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der der Innenseite der Kammer (114) zugewandten
Innenseite der Ablöseschicht (102) eine für den Wirkstoff
(122) durchlässige Membran (130) angeordnet ist, die sich
wenigstens bis zu dem abgedichteten Bereich (118)
erstreckt und zwischen der Stützschicht (106) und der
Ablöseschicht (102) abgedichtet gehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem abgedichteten Bereich (118) und der
Klebeschicht (112) innerhalb des erweiterten Randbereichs
(120) ein Ringraum (140) die Klebeschicht (112) von der
Kammer (114) trennt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (114) einen den aktiven Wirkstoff (122)
speichernden Schwamm (124) enthält.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Ablöseschicht (102) über die Stützschicht
(106) hinaus erstreckt und eine Lasche zur Abtrennung der
Ablöseschicht (102) bildet.
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