DE3703713C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Datenkommunikationsgerät
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der DE-AS 18 00 335 ist ein Datenkommunikationsgerät der
eingangs genannten Art in Form einer Fernschreibvermitt
lungsanlage beschrieben, bei der mittels einer Übertra
gungseinrichtung Daten über das Fernmeldenetz zu einem Emp
fangsgerät übertragen werden. Durch eine Recheneinrichtung
wird nach Beendigung der Datenübertragung aus während der
Datenübertragung aufsummierten Impulsen die Übertragungsge
bühr errechnet. Ein Benutzer dieses Gerätes kann also erst
nach der Datenübertragung die dafür anfallenden Kosten er
fahren, wodurch unerwartet hohe Kosten entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Datenkommuni
kationsgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
derart weiterzubilden, daß, über einen längeren Zeit
raum gesehen, eine Einsparung von Übertragungskosten
ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist demnach eine Ermittlungseinrichtung
vorgesehen, die vor der Übertragung der Daten eine Informa
tion erfaßt, die ein Maß für die Datenmenge der zuvor in
einem Speicher abgelegten Daten ist. Indem nun die
Recheneinrichtung so ausgebildet ist, daß sie die
Übertragungsgebühr unter Berücksichtigung der von der Er
mittlungseinrichtung erfaßten, die Datenmenge angebende In
formation errechnet und die errechnete Übertragungsgebühr
bereits vor der Datenübertragung zur Anzeige gebracht wird,
kann ein jeweiliger Teilnehmer vor der Datenübertragung
entscheiden, ob er die Kosten beispielsweise unter
Inkaufnahme einer längeren Übertragungszeit durch Wahl
einer niedrigeren Übertragungsgeschwindigkeit oder durch
Wahl eines anderen Übertragungszeitpunktes herabsetzen
will. Hierdurch können, über einen längeren Zeitraum
gesehen, die Übertragungskosten deutlich verringert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei
spiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Faksimilesystems als
Ausführungsbeispiel des Datenkommunikationsgeräts.
Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung durch eine
Programmsteuerschaltung 2 des Systems gemäß dem Aus
führungsbeispiel.
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Faksimile-Übertra
gungssystems gemäß einem Ausführungsbeispiel des Daten
kommunikationsgeräts.
Mit 1 ist eine Eingabevorrichtung in Form eines Vorlagenlesers für das Lesen einer Vorlage 4
bezeichnet. Der Vorlagenleser 1 enthält einen Ladungskopp
lungs-Zeilensensor, eine Digitalisierschaltung und einen
Motor für das Transportieren der Blattvorlage. Der Leser ist
ein in herkömmlichen Faksimilegeräten verwendeter bekannter
Vorlagenleser.
Eine Programmsteuerschaltung 2 dient zum Steuern des gesamten
Faksimilesystems. Die Programmsteuerschaltung 2 enthält einen
Mikroprozessor und periphere Einheiten desselben wie einen
Festspeicher (ROM), einen Schreib/Lese- bzw. Arbeitsspeicher
(RAM) und Eingabe/Ausgabeeinheiten. In dem Festspeicher ist
ein Steuerprogramm für den Mikroprozessor gespeichert.
Mit 3 ist eine Eingabevorrichtung zur manuellen Eingabe be
zeichnet. Die Eingabevorrichtung enthält eine Vielzahl von
Tasteneingabeschaltern und eine Tasteneingabe-Abfrageschal
tung und führt ein ermitteltes Tasteneingabesignal der Pro
grammsteuerschaltung 2 zu.
Ein Codierer 5 dient zum Codieren eines Bildsignals aus dem
Vorlagenleser 1. Das im Codierer 5 angewandte Codierverfahren
kann das modifizierte Huffman- bzw. MH-Verfahren, das modifi
zierte Read- bzw. MR-Verfahren oder das zweifach modifizierte
Read- bzw. MMR-Verfahren sein. Die für das Übertragen einer
gegebenen Vorlage zu übertragende Datenmenge ist in Abhängig
keit von dem Codierverfahren unterschiedlich.
Die codierten Bilddaten werden in einem Speicher in Form eines Bildspeichers 6 ge
speichert. Der Bildspeicher 6 wird von einer Speichersteuer
schaltung 7 gesteuert. Mit 8 ist eine Übertragungseinrichtung bzw. eine Übertragungssteuer
schaltung für das Übertragen von Daten über ein Datenpaket-
Fernmelde- bzw. -Übertragungsnetz 23 bezeichnet. In einer
Gebührentabelle 9 sind Übermittlungsgebühr-Informationen ge
speichert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß als Fern
meldenetz ein Datenpaket- bzw. Datenübertragungsnetz benutzt
wird. Für das Datenübertragungsnetz wird die Übermittlungsge
bühr in Abhängigkeit von der Menge übertragener Informatio
nen, von der Übertragungsgeschwindigkeit und von der Übertra
gungswegstrecke festgelegt. Daher sind in der Gebührentabelle
9 die Übermittlungsgebühr-Informationen für übertragene In
formationsmengen, Übertragungsgeschwindigkeiten und Übertra
gungswegstrecken bzw. Zielentfernungen gespeichert. Bei dem
beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Datenübertragungs
netz benutzt; falls jedoch ein öffentliches Fernsprechnetz
benutzt wird, ist die Übermittlungsgebühr durch die Übertra
gungszeit, nämlich die Dauer der Leitungsbelegung, und durch
die Übertragungswegstrecke bestimmt, wobei die Übertragungs
zeit durch die Menge übertragener Informationen und die Über
tragungsgeschwindigkeit bestimmt ist.
Da die Übermittlungsgebühr gewöhnlich in Abhängigkeit vom
Zeitpunkt der Leitungsbenutzung unterschiedlich ist, werden
in der Gebührentabelle 9 die Übermittlungsgebühr-Informatio
nen für jeweilige Zeitbereiche gespeichert.
Mit 10 ist eine Anzeigevorrichtung in Form eines Anzeigefeldes bezeichnet, an dem die Übermitt
lungsgebühr, die Übertragungsgeschwindigkeit und andere In
formationen angezeigt werden. Das Anzeigefeld 10 kann eine
Flüssigkristallanzeige oder eine Leuchtdiodenanzeige sein. An
dem Anzeigefeld 10 wird bei diesem Ausführungsbeispiel die
Gebühr beispielsweise in der Form "GEBÜHR DMxx" angezeigt.
Es wird nun der Betriebsablauf bei diesem Ausführungsbeispiel
erläutert. Der Vorlagenleser 1 empfängt über eine Signallei
tung 18, die Programmsteuerschaltung 2, die den Mikroprozes
sor, den Festspeicher und den Arbeitsspeicher enthält, und
eine Signalleitung 19 ein Befehlssignal aus der Eingabevor
richtung 3, woraufhin der Leser die Vorlage 4 liest. Die
Bildinformationen werden über eine Signalleitung 11 dem Co
dierer 5 zugeführt, in dem sie nach dem Codierverfahren
codiert werden, das über eine Signalleitung 12 durch die
Programmsteuerschaltung 2 bestimmt wird. Der Codierer 5 führt
die codierten Bildinformationen über eine Signalleitung 14
dem Bildspeicher 6 zu und meldet über eine Signalleitung 13
der Speichersteuerschaltung 7 den Beginn und das Ende der
Ausgabe der codierten Informationen. Die Speichersteuerschal
tung 7 empfängt über eine Signalleitung 15 aus der Programm
steuerschaltung 2 eine Schreibanfangsadresse für den Bild
speicher 6 und steuert über eine Signalleitung 16 an dem
Bildspeicher 6 das Einspeichern der codierten Informationen.
Nachdem die codierten Informationen eingespeichert worden
sind, meldet die Speichersteuerschaltung 7 über eine Signal
leitung 17 der Programmsteuerschaltung 2 die Endadresse der
gespeicherten codierten Informationen. Wenn Informationen für
mehrere Blattvorlagen zu speichern sind, wählt die Programm
steuerschaltung 2 als nächste Schreibanfangsadresse eine
Adresse nach der Endadresse. Auf diese Weise werden die in
dem Bildspeicher gespeicherten codierten Bildinformationen
immer von der Programmsteuerschaltung verwaltet.
Falls andererseits der Programmsteuerschaltung 2 aus der
Eingabevorrichtung 3 über die Signalleitung 18 ein Sendebe
fehl zugeführt wird, wird von der Programmsteuerschaltung 2
über die Signalleitung 15 an der Speichersteuerschaltung 7
das Auslesen der Daten aus dem Bildspeicher 6 befohlen und
über eine Signalleitung 20 die Übertragungssteuerschaltung 8
in Betrieb genommen. Die Übertragungssteuerschaltung 8 emp
fängt über eine Signalleitung 21 die codierten Bildinforma
tionen aus dem Bildspeicher 6 und führt diese dem Datenüber
tragungsnetz 23 in einem Format zu, das von dem Datenübertra
gungsnetz 23 angenommen wird.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist an die
Programmsteuerschaltung 2 die Gebührentabelle 9 angeschlos
sen. Die Gebührentabelle 9 ist ein Speicher, in dem Übermitt
lungsgebühren für die in dem Bildspeicher 6 gespeicherten
Informationsmengen gespeichert sind, wobei die übertragene
Informationsmenge berücksichtigt wird. Die Gebührentabelle 9
kann ein in der Programmsteuerschaltung 2 enthaltener Fest
speicher sein oder aus einem externen Magnetspeicher geladen
bzw. eingelesen werden. Wenn die Programmsteuerschaltung 2
aus der Eingabevorrichtung 3 einen Gebührenanzeigebefehl
empfängt, fordert sie Parameter aus der Eingabevorrichtung 3
wie die Übertragungswegstrecke bzw. Zielentfernung und die
Übertragungsgeschwindigkeit an, die für die Bestimmung der an
dem Anzeigefeld 10 der Bedienungsperson anzuzeigenden Über
mittlungsgebühr erforderlich sind. Wenn diese Parameter ein
gegeben werden, wird von der Programmsteuerschaltung 2 durch
Abfrage der Gebührentabelle 9 und Berücksichtigung der Para
meter die Übermittlungsgebühr berechnet und über eine Signal
leitung 22 an dem Anzeigefeld 10 die Anzeige der Übermitt
lungsgebühr herbeigeführt, um diese der Bedienungsperson
mitzuteilen.
Die Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm einer Steuerung mittels der
Programmsteuerschaltung 2 bei diesem Ausführungsbeispiel.
Bei einem Schritt S 1 wird ermittelt, ob eine (nicht gezeigte)
Lesetaste an der Eingabevorrichtung 3 gedrückt wurde oder
nicht; wenn die Lesetaste betätigt ist, schreitet das Pro
gramm zu einem Schritt S 2 weiter, bei dem mittels des Vorla
genlesers 1 die Vorlage gelesen wird. Das von dem Vorlagenle
ser 1 gelesene Bildsignal wird von dem Codierer 5 nach dem
festgelegten Codierverfahren bzw. Codiersystem codiert und
aufeinanderfolgend in den Bildspeicher 6 eingespeichert.
Bei einem Schritt S 3 wird die Menge der in dem Bildspeicher 6
aufgenommenen Bildinformationen in einem Zähler a (in der
Programmsteuerschaltung 2) aufaddiert.
Bei einem Schritt S 4 wird ermittelt, ob die Lesetaste ge
drückt ist oder nicht; wenn die Lesetaste gedrückt ist, kehrt
das Programm zu dem Schritt S 2 zurück, während es zu einem
Schritt S 5 fortschreitet, wenn die Lesetaste nicht gedrückt
wurde. Bei dem Schritt S 4 kann statt des Ermittelns des
Drückens der Lesetaste ein Vorlagensensor abgefragt werden,
der in dem Vorlagenleser 1 für das Ermitteln des Vorliegens
oder Fehlens einer nächsten Vorlage vorgesehen werden kann.
Bei dem Schritt S 5 wird ermittelt, ob eine (nicht gezeigte)
Gebührenanzeigetaste der Eingabevorrichtung 3 gedrückt ist
oder nicht; wenn diese Taste gedrückt ist, schreitet das
Programm zu einem Schritt S 6 weiter, während es andernfalls
zu dem Schritt S 4 zurückkehrt.
Bei dem Schritt S 6 wird "ENTFERNUNG ?" angezeigt, um damit
die Eingabe der Übertragungswegstrecke bzw. Zielentfernung
anzufordern. Bei einem Schritt S 7 gibt die Bedienungsperson
über die Eingabevorrichtung 3 die Information über die Über
tragungswegstrecke bzw. Zielentfernung ein. Die Entfernungs
information wird in einen Speicherbereich b des Arbeitsspei
chers der Programmsteuerschaltung 2 eingespeichert. Bei
spielsweise gibt die Bedienungsperson die Telefonnummer einer
Zielstation ein. Die Programmsteuerschaltung 2 ermittelt aus
der eingegebenen Telefonnummer und der Gebührentabelle eine
Gebühreneinheit für die Datenverbindung mit der Zielstation.
In Schritten S 8 und S 9 wird die Übertragungsgeschwindigkeit
eingegeben. Die eingegebenen Daten werden in einem Speicher
bereich c des Arbeitsspeichers der Programmsteuerschaltung 2
gespeichert.
Bei einem Schritt S 10 wird die Gebührentabelle 9 entsprechend
der eingegebenen Zielentfernung und der eingegebenen Übertra
gungsgeschwindigkeit abgefragt, wobei die abgerufenen Daten
in einen Speicherbereich d des Arbeitsspeichers der Programm
steuerschaltung 2 eingespeichert werden. Bei einem Schritt
S 11 wird gemäß den im Zähler a sowie in den Speicherbereichen
b, c und d gespeicherten Daten eine Übermittlungsgebühr S
berechnet.
Bei einem Schritt S 12 wird die bei dem Schritt S 11 berechnete
Übermittlungsgebühr S an dem Anzeigefeld 10 angezeigt.
Bei einem Schritt S 13 wird das Drücken einer (nicht gezeig
ten) Löschtaste der Eingabevorrichtung 3 ermittelt, bei einem
Schritt S 14 wird das Drücken einer (nicht gezeigten) Sende
taste der Eingabevorrichtung 3 ermittelt und bei einem
Schritt S 15 wird das Drücken der Lesetaste ermittelt. Falls
bei dem Schritt S 13 das Drücken der Löschtaste ermittelt
wird, schreitet das Programm zu einem Schritt S 16 weiter, bei
dem der Bildspeicher 6 sowie die eingegebenen Variablen ge
löscht werden. Falls bei dem Schritt S 14 das Drücken der
Sendetaste ermittelt wird, schreitet das Programm zu einer
Übertragungsroutine in einem Schritt S 17 weiter. Falls bei
dem Schritt S 15 das Drücken der Lesetaste ermittelt wird,
kehrt das Programm zu dem Schritt S 2 für das Lesen einer
nächsten Vorlage zurück.
Da bei diesem Ausführungsbeispiel die Übermittlungsgebühr vor
einer Datenübertragung angezeigt wird, kann die Bedienungs
person unter Beobachtung bzw. Berücksichtigung der Gebühr die
Datenmenge erhöhen oder verringern.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Daten
übertragen, nachdem die Gebühr angezeigt worden ist. Alterna
tiv kann die Übermittlungsgebühr wahlweise angezeigt werden.
Falls beispielsweise bei dem Schritt S 5 die Gebührenanzeige
taste nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer gedrückt
wird, werden die Telefonnummer der Zielstation und die Über
tragungsgeschwindigkeit eingegeben, wonach die Daten übertra
gen werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Übertra
gungsgeschwindigkeit für die Datenübermitlung eingegeben.
Bei der Faksimile-Übertragung wird vor einer Datenübertragung
die Übertragungsgeschwindigkeit durch ein Faksimile-Übertra
gungsprotokoll bestimmt. Daher kann die Übermittlungsgebühr
aus der durch das Übertragungsprotokoll bestimmten Übertra
gungsgeschwindigkeit und der Übertragungswegstrecke zu der
Zielstation ermittelt und vor der Datenübertragung angezeigt
werden.
Als Ausführungsbeispiel wurde zwar das Faksimilesystem be
schrieben, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf; viel
mehr ist eine gleichartige Gestatung auch bei anderen Daten
übertragungsgeräten wie Geräten für das Übertragen von Fern
schreib-Zeichencodes anwendbar.
Da bei dem Datenübermittlungssystem gemäß der Beschreibung
die Übermittlungsgebühr aufgrund des Umstands ermittelt wird,
daß die in dem Speicher des Datenübermittlungssystems gespei
cherte Datenmenge vor der Übertragung bekannt ist, und die
Gebühr an dem Anzeigefeld angezeigt wird, ergeben sich fol
gende Vorteile:
- 1. Die Bedienungsperson kann die Übermittlungsgebühr vor einer Übertragung feststellen.
- 2. Die Bedienungsperson kann nach dem Feststellen der Über mittlungsgebühr die Übertragung unterlassen.
- 3. Wenn bei dem Datenübermittlungssystem für die Übertragung mehrere Komprimierverfahren oder Abtastdichten wählbar sind, kann die Bedienungsperson das Übertragungsverfahren entspre chend der Übermittlungsgebühr wählen.
Claims (6)
1. Datenkommunikationsgerät mit einer Eingabeeinrich
tung (1) zur Zufuhr von zu übertragenden Daten, einer Über
tragungseinrichtung (8) zur Datenübertragung sowie mit ei
ner Recheneinrichtung (2, 9), die eine bei der Übertragung
der zugeführten Daten zu entrichtende Übertragungsgebühr
errechnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Ermittlungseinrichtung (2, 6, 7, 9) vorgesehen ist, die vor der Übertragung der Daten eine Information er faßt, die ein Maß für die Datenmenge der zuvor in einem Speicher (6) abgelegten Daten ist,
daß die Recheneinrichtung (2, 9) die Übertragungsgebühr un ter Berücksichtigung der erfaßten Information errechnet, und
daß eine Anzeigeeinrichtung (10) vorgesehen ist, die die von der Recheneinrichtung errechneten Übertragungsgebühren bereits vor der Datenübertragung zur Anzeige bringt.
daß eine Ermittlungseinrichtung (2, 6, 7, 9) vorgesehen ist, die vor der Übertragung der Daten eine Information er faßt, die ein Maß für die Datenmenge der zuvor in einem Speicher (6) abgelegten Daten ist,
daß die Recheneinrichtung (2, 9) die Übertragungsgebühr un ter Berücksichtigung der erfaßten Information errechnet, und
daß eine Anzeigeeinrichtung (10) vorgesehen ist, die die von der Recheneinrichtung errechneten Übertragungsgebühren bereits vor der Datenübertragung zur Anzeige bringt.
2. Datenkommunikationsgerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung (2, 6, 7, 9)
die die Datenmenge angebende Information anhand der An
fangs- und der Endadresse der gespeicherten Daten ermit
telt.
3. Datenkommunikationsgerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlungseinrichtung (2,
6, 7, 9) eine Gebührentabelle (9) aufweist, in der Daten
werte gespeichert sind, die die zu entrichtende Übertra
gungsgebühr in Abhängigkeit von einer jeweiligen Datenmenge
und einer gewählten Übertragungs-Betriebsart angeben.
4. Datenkommunikationsgerät nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die jeweilige Übertragungs-Betriebsart
auf einer Übertragungsgeschwindigkeit und/oder einer Über
tragungsentfernung basiert.
5. Datenkommunikationsgerät nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die über die
Eingabeeinrichtung (1) eingegebenen Daten durch eine Co
diereinrichtung (5) mittels eines vorgegebenen Codierver
fahrens codiert und in der codierten Form im Speicher (6)
gespeichert werden.
6. Datenkommunikationsgerät nach einem der vorangehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeein
richtung (1) eine Abtasteinrichtung zum Abtasten einer
Bildvorlage (4) und zum Erzeugen entsprechender Bilddaten
aufweist.
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