DE3704824C2 - - Google Patents
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- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B27/00—Work-feeding means
- D05B27/02—Work-feeding means with feed dogs having horizontal and vertical movements
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Description
Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine zum mustergerechten
Vernähen zweier gleich gemusterter Stoffteile (Nähgutteile) nach dem
Oberbegriff von Anspruch 1.
Eine Nähmaschine dieser Art ist Gegenstand der DE-PS 33 46 163.
Dabei sind zur Feststellung des Musterversatzes getrennte Sensoren
für jedes der beiden Stoffmuster erforderlich. Die Signale
beider Sensoren werden unabhängig voneinander in einer Signalverarbeitungseinrichtung
als Signalfolge gespeichert und der
Überdeckungsgrad der Signalfolgeabschnitte wird aus jeweils übereinstimmenden
Meßbereichen in einem Korrelationsmodul ermittelt.
Aus diesem Überdeckungsgrad wird der momentane Versatz der beiden
Stoffteile in einem Auswertmodul errechnet und eine Stelleinrichtung
wird mittels einer Korrektureinrichtung in Abhängigkeit
von dem ermittelten Versatz verstellt. Dieses bekannte Verfahren
erfordert einen verhältnismäßig großen apparativen Aufwand und
bei vergleichbarem Aufwand für die eigentliche Recheneinheit
ergeben sich verhältnismäßig lange Rechenzeiten.
Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin
mit geringem Bauaufwand eine Nähmaschine
bereitzustellen, mit der es möglich ist, auf
einfache und kontinuierliche Weise ein oberes und unteres Stoffteil
mit dem gleichen Muster in ausgerichteter Stellung zusammen
zu nähen, wobei für den Nähbetrieb keine besonderen Fachkenntnisse
erforderlich sein sollen und der Nähvorgang billig ausführbar
sein soll.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer gattungsgemäßen Nähmaschine durch die im Kennzeichen von
Anspruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Dabei erzeugt die Stoffmuster-
Abtasteinrichtung vor dem Nähvorgang ein überlagertes
Wellenformsignal entsprechend der Lage der beiden Muster auf den
Stoffteilen. Die Recheneinrichtung berechnet Größe und Richtung
der Stellungsdifferenz zwischen den Stoffmustern auf der Basis
des überlagerten Signals. Die Steuereinrichtung steuert die Vorschubeinstellvorrichtung
auf der Basis dieser Werte bezüglich
Größe und Richtung der Stellungsdifferenz. Die Tätigkeit der
Vorschubeinrichtung wird dann eingestellt, wenn die Größe
der Differenz in den Toleranzbereich fällt.
Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes des Anspruchs 1
werden in den Unteransprüchen (Ansprüche 2 bis 6) angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer Ausführungsbeispielbeschreibung
mit Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht mit einer Darstellung des
inneren Aufbaus einer Nähmaschine,
Fig. 2 einen seitlichen Querschnitt mit einer Darstellung
einer Stichbildungseinrichtung und einer
Stoffmuster-Abtasteinrichtung,
Fig. 3 einen teilweise vergrößerten Querschnitt eines Sensors
zum Abtasten der Stellung einer Nähmaschinennadel und
des Drehwinkels der Maschinenhauptwelle,
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 in entsprechender Weise einen Querschnitt entlang der
Linie 5-5 in Fig. 3,
Fig. 6 eine partiell vergrößerte perspektivische Darstellung
einer oberen Vorschubeinrichtung,
Fig. 7 eine untere Vorschubeinstelleinrichtung
und einen Vorschubsensor,
Fig. 8 einen seitlichen Querschnitt der Vorrichtung und des
Sensors von Fig. 7,
Fig. 9 einen partiell vergrößerten Seitenquerschnitt einer
oberen Vorschubeinstelleinrichtung,
Fig. 10 eine partiell vergrößerte perspektivische
Ansicht von Teilen der Stoffmuster-Abtasteinrichtung,
Fig. 11 eine Draufsicht der Nähmaschine in Betrieb,
Fig. 12 ein Blockdiagramm mit der Darstellung der elektrischen
Steuerschaltung der Nähmaschine,
Fig. 13 ein Flußdiagramm mit der Darstellung der Betriebsfolge
der Nähmaschine,
Fig. 14 ein Diagramm mit der Darstellung der Beziehung zwischen
der Nadelstellung, des Ausmaßes des prozentualen Vorschubs- bzw. der Zufuhrmenge und
des Drehwinkels der Nähmaschinenhauptwelle, und
Fig. 15 das überlagerte Signal.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung
anhand von Fig. 1 bis 15 näher erläutert.
Wie in Fig. 1 gezeigt gehört zu einem Nähmaschinengehäuse 1 ein
Oberarm 2 und ein Untergehäuse 3. Der Oberarm 2 trägt eine
drehbar angeordnete Hauptwelle 4, an deren rechtem Ende
eine angetriebene Riemenscheibe 5 befestigt ist. Das Drehmoment
eines in Fig. 12 dargestellten Motors 6 wird über
einen Riemen 7 und die Riemenscheibe 5, wie in Fig. 1 gezeigt,
auf die Hauptwelle 4 übertragen, so daß diese in Drehbewegung
versetzt wird.
Wie in Fig. 2 gezeigt, trägt der in Fig. 1 dargestellte Oberarm
2 eine Nadelstange 9 mit einer Nadel 8 am unteren Ende,
so daß die Nadelstange sich in Auf- und Abwärtsbewegung
bewegen kann. Wird die Hauptwelle 4 in Drehbewegung versetzt,
so bewegt sich die Nadel 8 in Auf- und Abwärtsbewegung
durch eine Stoffauflagefläche 10 des Untergehäuses 3 hindurch.
Ein Schlingenfänger 11 wird im Untergehäuse 3 so festgehalten,
daß er sich um seine horizontale Achse drehen kann
und den von der Nadel 8 geführten Faden (nicht abgebildet)
unter Bildung einer Fadenschlinge fängt. Die Fadenschlinge
wird durch eine Drehbewegung des Schlingenfängers 11 in
synchroner Weise mit der Auf- und Abwärtsbewegung der Nadel
8 gebildet. Die Schlinge bewirkt, daß der Fadenfänger 11
Unterfaden bereitstellt, der mit der Schlinge unter Bildung
eines Stichs in den beiden Stoffteilen 12 auf der
Stoffauflagefläche 10 zusammenwirkt.
Die Nadel 8 und der
Schlingenfänger 11 also eine Stichbildungseinrichtung.
Wie in Fig. 1 und 3 bis 5 gezeigt, ist eine erste reflektierende
Platte 14 mit einem entlang ihres äußeren Umfangs
verlaufenden gebogenen Einschnitt 13 durch zwei Schrauben
15 an der linken Seite der Riemenscheibe 5 befestigt. Zwischen
dem äußeren Umfang der ersten reflektierenden Platte
14 und der Seite der Riemenscheibe 5 ist eine zweite ringähnliche
reflektierende Platte 17 mit einem an ihrem inneren
Umfang verlaufenden Einschnitt 16 befestigt. Die jeweiligen
Einschnitte 13 und 16 der Platten 14 und 17 sind in einem
Abstand von etwa 180° angeordnet. Der durch den Einschnitt
13 und den inneren Umfang der zweiten reflektierenden Platte
17 definierte Bereich stellt eine nicht-reflektierende Fläche
18 zum Abtasten der oberen Stellung der Nadel dar, während
die Fläche der ersten reflektierenden Platte 14, die
konzentrisch mit der nicht-reflektierenden Fläche 18 verläuft,
eine reflektierende Fläche 19 darstellt. Andererseits
definiert der Einschnitt 16 in der zweiten reflektierenden
Platte 17 und der äußere Umfang der ersten reflektierenden
Platte 14 einen Bereich, der eine nicht-reflektierende
Fläche 20 zum Abtasten der unteren Stellung der
Nadel darstellt. Die Fläche der zweiten reflektierenden
Platte 17, die konzentrisch zur nicht-reflektierenden Fläche
20 angeordnet ist, stellt eine reflektierende Fläche
21 dar. Die Fläche der zweiten reflektierenden Platte 17
weist nicht-reflektierende Flächen 22 und reflektierende
Flächen 23 auf, die abwechselnd in bestimmten Winkelabständen
außerhalb des Einschnitts 16 angeordnet sind.
Ein Tragkörper 26 ist durch drei Schrauben 25 über eine
Montageplatte 24 innerhalb des Armbereichs 2 befestigt,
so daß er sich außerhalb der Hauptwelle 4 in der Nähe der
jeweiligen Platten 14, 17 befindet. Sensoren 27, 28 und 29
sind am Tragkörper 26 gegenüber den nicht-reflektierenden
Flächen 18, 20 und 22 befestigt und tasten die obere Stellung
der Nadel, die untere Stellung der Nadel bzw. den Drehwinkel
ab. Jeder der Sensoren 27 bis 29 umfaßt ein Lichtemissionselement
30 und ein Lichtempfangselement 31. Dreht
sich die Riemenscheibe 5, wird das vom Lichtemissionselement
30 emittierte Licht durch die reflektierenden Flächen 19,
21 und 23 reflektiert und durch die nicht-reflektierenden
Flächen 18, 20 und 22 absorbiert. Gelangt kein reflektiertes
Licht in das entsprechende Lichtempfangselement 31, so geben
die jeweiligen Sensoren 27 bis 29 ein Abtastsignal für die
obere Nadelstellung, ein Abtastsignal für die untere Nadelstellung
und ein synchrones Signal SG1 (vgl. Fig. 14) aus,
während bei Eintritt von reflektiertem Licht keine derartigen
Signale ausgegeben werden.
Nachstehend wird die untere Vorschubeinrichtung beschrieben,
die in Eingriff mit der unteren Fläche des unteren der beiden
Stoffteile 12 steht und einen Vorschub des
unteren Stoffteils bewirkt. Wie in Fig. 1 gezeigt, sind
innerhalb des Untergehäuses 3 des Nähmaschinengehäuses 1 eine Horizontalvorschub-
Welle 40 und eine Vertikalvorschub-Welle 41
drehbar gelagert, die sich beide in horizontaler Richtung
erstrecken. Eine Vorschubstange 42 ist mittels eines Tragarms
43 drehbar am linken Ende der Horizontalvorschub-Welle
40 befestigt. An der Stange 42 ist ein unterer Stoffschieber
44 befestigt, der oberhalb der Stoffauflagefläche 10
des Untergehäuses 3 heraustreten kann. Am linken Ende der Vertikalvorschub-
Welle 41 ist ein Eingreifarm 45 befestigt, der ein
gabelförmiges Ende aufweist, das im Eingriff mit einem vorstehenden
Eingreifende 46 der Vorschubstange 42 steht. Bei
Drehung der Hauptwelle 4 führen die Horizontalvorschub-Welle
40 und die Vertikalvorschub-Welle 41 eine Hin- und Herbewegung
aus, so daß der untere Stoffschieber 44 in eine
Vorschubbewegung mit vier Bewegungsteilen versetzt wird,
wodurch ein Vorschub auf das untere Stoffteil 12 auf der
Auflagefläche 10 ausgeübt wird.
Genauer ausgedrückt, sind, wie in Fig. 1 gezeigt, an der
Hauptwelle 4 die Horizontal- und Vertikalvorschub-Nocken
47, 48 angebracht, an denen die Kurbelstangen 49, 50 mit
ihren oberen Enden angeklammert sind. Die Vertikalvorschub-
Kurbelstange 50 ist an ihrem unteren Ende über einen Kupplungsarm
51 an die Vertikalvorschub-Welle 41 gekuppelt. Bei
Drehung der Vertikalvorschub-Nocke 48 wird die Vertikalvorschub-
Welle 41 mittels der Kurbelstange 50 zu einer Hin-
und Herbewegung innerhalb eines vorbestimmten Bereichs veranlaßt.
Andererseits ist, wie in Fig. 1 und 8 gezeigt, ein
im wesentlichen U-förmiger Vorschubregler 52 am unteren Ende
der Horizontalvorschub-Kurbelstange 49 drehbar mittels einer
Tragwelle 53 innerhalb des Untergehäuses 3 befestigt. Ein Horizontalvorschub-
Verbindungsglied 54 ist mittels eines Haltestifts
55 am rückwärtigen Ende des Vorschubreglers 52 drehbar
befestigt. Die Horizontalvorschub-Kurbelstange 49 ist
drehbar an ihrem unteren Ende an eine Tragwelle 56 gekuppelt,
die im Innern des Horizontalvorschub-Verbindungsglieds 54
angeordnet ist. Ein Verbindungsglied 58 ist drehbar an
seinem rückwärtigen Ende mittels eines Kupplungsarms 57
und einer Kupplungswelle 59 so an die Horizontalvorschub-
Welle 40 gekuppelt, daß sie sich gegenüber der Tragwelle
56 befindet. Das Verbindungsglied 58 ist mit seinem Vorderende
drehbar an die Tragwelle 56 gekuppelt. Wenn die Horizontalvorschub-
Nocke 47 gedreht wird, wird das Horizontalvorschub-
Verbindungsglied 54 durch Rotationseinstellung des
Vorschubreglers 52 um die Tragwelle 53 in dem Zustand, in
dem die Tragwelle 55 auf eine vorbestimmte Stellung eingestellt
ist, über die Kurbelstange 49 zur Ausführung
einer hin- und hergehenden Drehbewegung um die Tragwelle 55
veranlaßt. Somit wird über das Verbindungsglied 58 auf den
Kupplungsarm 57 in Übereinstimmung mit der Stellung, in der
sich die Tragwelle 55 befindet, ein Drehmoment in Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung ausgeübt, so daß die Horizontalvorschub-
Welle 40 zur Ausführung einer hin- und hergehenden Drehbewegung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs veranlaßt wird.
Die untere Zufuhreinrichtung umfaßt die Nocken 47, 48, die
Kurbelstange 49, 50, das Horizontalvorschub-Verbindungsglied
54, das Verbindungsglied 58, die Horizontalvorschub-Welle 40,
die Vertikalvorschub-Welle 41, die Vorschubstange 42 und den
unteren Stoffschieber 44.
Die Einrichtung zur Einstellung des unteren Vorschubs, mit
der die Drehbewegung des Vorschubreglers 52 zur Veränderung
und Einstellung der Zufuhreinteilung (Vorschub-Feinsteuerung) und der
Vorschubrichtung des unteren Stoffteils mittels des unteren
Stoffschiebers 44 wird nachstehend beschrieben.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist ein Vorschubeinstellelement
61 drehbar im wesentlichen in seinem Zentrum durch eine
Tragwelle 62 innerhalb des Oberarms 2 des Nähmaschinengehäuses
1 befestigt. Das Einstellelement 61 weist an seinem
vorderen Ende eine V-förmige Vorschubsteuernocke 63 auf. Eine
Kupplungsstange 64, deren unteres Ende sich in Abwärtsrichtung
erstreckt, ist drehbar an ihrem oberen Ende mit
dem rückwärtigen Ende des Vorschubeinstellelements 61 verbunden.
Eine sich horizontal erstreckende Betätigungswelle 65
ist drehbar innerhalb des Oberarms 2 in der Nähe des
unteren Endes der Kupplungsstange 64 angeordnet. Ein dreiarmähnliches
Eingreifelement 66 ist in seinem Mittelbereich
auf die Betätigungswelle 65 aufgesetzt, so daß eine relative
Drehung ermöglicht wird. Die Kupplungsstange 64 ist
drehbar mit ihrem unteren Ende an einen ersten Arm 67 des
Eingreifelements 66 gekuppelt. Das Eingreifelement 66 ist durch
eine mit dem ersten Arm 67 in Eingriff stehende Feder 68
vorgespannt, so daß sich eine Drehbewegung entgegen dem
Uhrzeiger ergibt, wie in Fig. 8 gezeigt. Ein zweiter Arm 69
des Eingreifelements 66 ist über die Kupplungsstange 70 an die
Tragwelle 55 gekuppelt.
Das Vorschubeinstellelement 61 ist, wie in Fig. 8 gezeigt,
durch die Feder 68 in Uhrzeigerrichtung vorgespannt und
normalerweise in einer vorbestimmten Stellung, wie in Fig. 8
gezeigt, angeordnet. Wird das Vorschubeinstellelement 61 in
Fig. 8 entgegen der Uhrzeigerrichtung gegen die Wirkung der
Feder 68 gedreht, so dreht sich der Vorschubregler 52 über
die Kupplungsstange 64, den Hebel 66 und die Kupplungsstange
70 in Uhrzeigerrichtung. Wenn zu diesem Zeitpunkt die
Achse der Tragwelle 55 sich der Geraden L-L nähert, die die
Haltewelle 56 und die Kupplungswelle 59 verbindet, so wird
die Stoffvorschubeinteilung vermindert. Wird die Achse des
Haltestifts 55 nach oben über die Gerade L-L bewegt, so
dreht sich die Richtung des Stoffvorschubs um.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist ein manuell betätigtes
Element 71 mit seinem mittleren Gewindebereich in den Oberarm
2 des Nähmaschinengehäuses 1 drehbar eingeschraubt.
Ein Dorn 73 ist am inneren Ende des Vorschubeinstellelements
61 so vorgesehen, daß es im Eingriff mit einer Vorschubsteuernocke
63 des Vorschubeinstellelements 61 steht, um das
Element 61 in einer vorbestimmten Stelle gegen die Wirkung
der Feder 68 zu halten. Ein Bedienungselement 74 von großem
Durchmesser ist am äußeren Ende des Vorschubeinstellelements
61 vorgesehen.
Wenn das Bedienungselement 74 des manuell bedienbaren Elements
71 manuell gedreht wird, um das Element 71 in Rückwärts-
und Vorwärtsrichtung zu bewegen, so wird der Kippwinkel
des Vorschubeinstellelements 61 über den in Eingriff
stehenden Dorn 73 und die Vorschubsteuernocke 63 verändert.
Dadurch wird auf die vorstehend beschriebene Weise die Einteilung
des Stoffvorschubs verändert.
Ein Betätigungshebel 75 ist fest am Mittelbereich der Betätigungswelle
65 in der Nähe des Eingriffshebels 66 angebracht,
so daß er sich integral mit der Betätigungswelle
65 dreht. Das rückwärtige Ende des Hebels 75 befindet sich
gegenüber dem unteren Bereich eines Eingreifstifts 76, der
an der linken Seite des zweiten Armbereichs 69 des Eingreifelements
66 vorsteht. Ein Betätigungshebel 77 befindet
sich am rechten Ende der Betätigungswelle 65 außerhalb des
Armbereichs 2 des Maschinenrahmens 1. Wird der Betätigungshebel
77 nach unten gedrückt, um die Welle 65 und den Hebel
75 in Uhrzeigerrichtung gemäß Fig. 8 zu drehen, so gelangt
der Hebel 75 in Eingriff mit dem Eingreifstift 76, so
daß der Vorschubregler 52 über die Kupplungsstange 70 in
eine Vorschubumkehrstellung gedreht wird, wodurch die Richtung
der Stoffzufuhr umgekehrt wird.
An einem dritten Armbereich 78 des Eingreifelements 66 steht
ein Kupplungsstift 79 vor, der sich gegenüber einem ein
Potentiometer 80 umfassenden Vorschubsensor, der am Rahmen-
Armbereich 2 des Maschinenrahmens 1 angeordnet ist, befindet.
Ein Kupplungshebel 82 ist fest an seinem Basisende mit
dem vorderen Ende einer Drehwelle 81 des Potentiometers 80
angebracht. Ein gabelförmiger Bereich 83 an der Spitze des
Hebels 82 steht im Eingriff mit dem Kupplungsstift 79. Wird
das Eingreifelement 66 gedreht, so dreht sich die Drehwelle
81 über den Kupplungsstift 79 und den Hebel 82. Ein Abtastsignal
für die Einteilung des Stoffvorschubs wird in Entsprechung
zur Drehung der Welle 81 vom Potentiometer 80 ausgegeben.
Es ist festzuhalten, daß die Einrichtung zur Einstellung
des unteren Vorschubs das manuell betätigte Element 71, das
Einstellelement 61, die Kupplungsstange 64, den Eingriffhebel
66, die Eingriffstange 70 und den Zufuhrregler 52 umfaßt.
Nachstehend wird eine obere Vorschubeinrichtung, die den Vorschub
des oberen Stoffteils 12 unter Zugriff auf dessen
obere Oberfläche bewirkt, näher beschrieben. Wie in Fig. 2
und 6 gezeigt, wird eine Stoffdrückerstange 90 vom Oberarm 2 des
Nähmaschinengehäuses 1 so gehalten, daß sie sich vertikal bewegen
kann. Ferner ist sie in Abwärtsrichtung durch eine
Feder (nicht abgebildet) vorgespannt. Am unteren Ende der
Stoffdrückerstange 90 ist ein oberer Kloben 91 mit im wesentlichen
U-förmigen Querschnitt fest angebracht. Ein Stoffdrückerfuß
92 ist mittels einer Schraube 93 an der Außenseite
der Stoffdrückerstange 90 befestigt. Wird die Stoffdrückerstange 90
nach unten bewegt, drückt der Stoffdrückerfuß 92 die Stoffteile 12
gegen die Stoffauflagefläche 10.
Ein im wesentlichen L-ähnlicher vertikaler Vorschubhebel 94
ist schwenkbar an einem Mittelbereich über eine Tragwelle
95 am rückwärtigen Bereich des oberen Klobens 91 befestigt.
Ein vorstehender Führungsbereich 96 des Hebels 94 ist
innerhalb des oberen Klobens 91 angeordnet. Der vertikale
Vorschubhebel 94 ist, wie in Fig. 2 und 6 gezeigt,
mittels einer Blattfeder 98, die im Eingriff mit der oberen
rückwärtigen Fläche des Hebels 94 steht, in Uhrzeigerrichtung
vorgespannt. Innerhalb des oberen Klobens 91
ist ein beweglicher Körper 97 am Führungsbereich 96 so angeordnet,
daß er sich in Rückwärts- und Vorwärtsrichtung bewegen
kann. Ein oberer Stoffschieber 99 ist fest am rückwärtigen
Ende der unteren Fläche des beweglichen Körpers 97
angebracht. Zähne 100 sind am vorderen Ende des oberen
Stoffschiebers 99 auf beiden Seiten des Stoffdrückerfußes 92 ausgebildet.
Der obere Stoffschieber 99 wird zur Ausführung
einer Vorschubbewegung mit vier Bewegungsteilen entsprechend
einer hin- und hergehenden Bewegung des vertikalen Vorschubhebels
94 und einer Vorwärts- und Rückwärtsbewegung des beweglichen
Körpers 97 veranlaßt.
Nachstehend wird das Grundprinzip für die Vorschubbewegung
mit vier Bewegungsabschnitten des oberen Stoffschiebers 99
näher beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind eine Schwenkwelle 101 und eine
Betätigungswelle 102, die sich parallel zur Hauptwelle 4
erstrecken, schwenkbar innerhalb des Oberarms 2 des Nähmaschinengehäuses
1 angeordnet. Eine Tragwelle 103 ist schwenkbar innerhalb
des Oberarms 2 zwischen der Schwenkwelle 101 und dem
Kloben 91 angeordnet. Schwenkhebel 104 und 105
sind an den linken Enden der Wellen 101 bzw. 103 so befestigt,
daß sie gemeinsam mit diesen eine Schwenkbewegung ausüben.
Ein rechteckiges Stück 106, das am oberen Ende des unteren
Schwenkhebels 105 vorgesehen ist, steht im Eingriff mit einem
gabelförmigen Bereich 107 am unteren Ende des oberen
Schwenkhebels 104.
Ein Schwenkarm 108 ist fest an seinem oberen Ende mit dem
rechten Ende der oberen Tragwelle 103 so verbunden, daß er
sich gemeinsam mit dieser dreht. Der Schwenkarm 108 ist
ferner an seinem unteren Ende über ein Verbindungsglied 109
an das rückwärtige Ende des beweglichen Körpers 97 gekuppelt.
Andererseits ist eine Vorschubnocke 110 für den horizontalen Vorschub
an einem mittleren Bereich der Hauptwelle 4 befestigt. Eine
Kurbelstange 111 ist an ihrem unteren Ende an der Vorschubnocke 110
angeklammert. Ein Kupplungsarm 112 ist fest an der Schwenkwelle
101 gegenüber dem oberen Ende der Kurbelstange 111 befestigt,
das untere Ende des Kupplungsarms 112 ist schwenkbar
an das rückwärtige Ende eines Verbindungsglieds 113 gekuppelt,
und das obere Ende der Kurbelstange 111 ist schwenkbar
mit einem mittleren Bereich des Verbindungsglieds 113
verbunden.
Die Schwenkwelle 101 wird über die Kurbelstange 111, das
Verbindungsglied 113 und dem Kupplungsarm 112 durch Drehung
der Vorschubnocke 110 zur Ausführung einer Hin- und Herbewegung
innerhalb eines vorbestimmten Bereichs veranlaßt. Dadurch
erfolgt eine Rückwärts- und Vorwärtsbewegung des beweglichen
Körpers 97 über die Schwenkhebel 104, 105, die Tragwelle 103,
den Schwenkarm 108 und das Verbindungsglied 109.
Ein zweiarmiger Hebel 114 ist schwenkbar in einem mittleren
Bereich der Tragwelle 103 befestigt. Ein Kupplungshebel 116
ist schwenkbar an seinem oberen Ende über einen Kupplungsarm
115 an das linke Ende der Betätigungswelle 102 gekuppelt.
Das untere Ende des Kupplungshebels 116 ist schwenkbar an
das rückwärtige Ende des Hebels 114 gekuppelt. Der Hebel
114 weist an seinem unteren Ende einen Eingreifstift 117
auf, der von rückwärts mit dem oberen Ende des vertikalen
Zufuhrhebels 94 im Eingriff steht.
Andererseits ist eine Vorschubnocke 118 für den vertikalen oberen
Vorschub an der Hauptwelle 4 in der Nähe der horizontalen
Vorschubnocke 110 befestigt. Eine Kurbelstange 119 ist an
ihrem unteren Ende an die Nocke 118 geklammert. Der am
rechten Ende der Betätigungswelle 102 befestigte Kupplungsarm
120 ist an seinem vorderen Ende drehbar mit dem oberen
Ende der Kurbelstange 119 gekuppelt. Bei Drehung der Nocke
118 wird die Kurbelstange 119 innerhalb eines vorbestimmten
Bereichs in Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegt, so daß
die Betätigungswelle 102 über den Kupplungsarm 102 zur Ausführung
einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung veranlaßt
wird. Infolgedessen wird der Hebel 114 durch den Kupplungsarm
115 und den Kupplungshebel 116 zur Ausführung einer hin-
und hergehenden Schwenkbewegung veranlaßt. Diese Bewegung
wird über den Eingreifstift 117 auf den vertikalen Vorschubhebel
94 übertragen.
Es ist festzustellen, daß die obere Vorschubeinrichtung die
Nocken 110, 118, die Kurbelstangen 111, 119, die Schwenkwelle
101, die Betätigungswelle 102, den vertikalen Vorschubhebel
94, den beweglichen Körper 97 und den oberen Stoffschieber
99 umfaßt.
Nachstehend wird die obere Vorschubeinstelleinrichtung näher
beschrieben, die das Ausmaß und die Richtung der Stoffzufuhr
mittels des oberen Stoffschiebers 99 verändert und
einstellt. Wie in Fig. 1 gezeigt, ist eine Betätigungswelle 130,
die sich parallel zur Hauptwelle 4 erstreckt, schwenkbar im
vorderen Bereich der Hauptwelle 4 angeordnet. Ein mit einem
Boden versehener zylindrischer Vorschubeinsteller 131 ist fest mit
seinem Boden am linken Ende der Betätigungswelle 130 angebracht. Wie
in Fig. 9 gezeigt, ist ein rechteckiger, stangenähnlicher,
beweglicher Führungskörper 132 mit einer Schraube 133 am
Rand einer Öffnung im Vorschubeinsteller 131 befestigt. Ein Gleitstück
134 ist beweglich am Führungskörper 132 angebracht.
Das Verbindungsglied 113 ist schwenkbar mit seinem äußeren
Ende am Haltestift 135, der an der Außenfläche des Gleitstücks
vorgesehen ist, gekuppelt.
Wie in Fig. 9 gezeigt, ist der Vorschubeinsteller 131 normalerweise
an einer vorbestimmten Stelle angeordnet. Wird der Vorschubeinsteller
131 gemäß Fig. 9 in Uhrzeigerrichtung zusammen mit
der Betätigungswelle 130 gedreht, so wird mit abnehmendem Winkel
zwischen der Mittellinie des beweglichen Führungskörpers
132 und einer Referenzlinie M-M die Stoff-Vorschubeinteilung
verringert. Nachdem die Richtung, in der der bewegliche
Führungskörper 132 geneigt ist, im Vergleich zu der in
Fig. 9 gezeigten Stellung umgekehrt ist, wird die Richtung
des Stoffvorschubs umgekehrt.
Wie in Fig. 7 und 8 gezeigt, ist ein Schrittmotor 137, der
eine sich in senkrechter Richtung zur Betätigungsdrehwelle 130 erstreckende
abtreibende Welle 136 aufweist, am Oberarm 2
des Nähmaschinengestells 1 in der Nähe des rechten Endes der Betätigungswelle
130 angeordnet. Eine Vorschubsteuernocke 138 ist
an der abtreibenden Welle 136 des Schrittmotors 137 befestigt.
Eine Betätigungswelle 139, die sich in senkrechter Richtung
zur Betätigungswelle 130 erstreckt, ist schwenkbar innerhalb
des Oberarms 2 so angeordnet, daß sie sich zwischen
dem Schrittmotor 137 und der Betätigungswelle 130 befindet. Ein
Einrückvorsprung 140, der in Richtung nach links vorsteht,
ist am äußeren vorderen Rand der Betätigungswelle 139 befestigt,
während ein Nockenstößel 141, der in die Vorschubsteuernocke
138 eingreifen kann, am äußeren rückwärtigen
Rand der Welle 139 befestigt ist. Die Betätigungswelle 139
ist, wie in Fig. 7 gezeigt, mit einer Feder 142 in Uhrzeigerrichtung
vorgespannt, und der Nockenstößel 141 gelangt
unter Wirkung der Feder 142 in Eingriff mit der Vorschubsteuernocke
138.
Ein zweiarmiger Schwenkhebel 143 ist fest mit seinem mittleren
Bereich am rechten Ende der Betätigungswelle 130 in der Nähe
des Einrückvorsprungs 140 befestigt, während das rückwärtige
Einrückteil 144 des Hebels 143 von oben am Einrückvorsprung
140 eingreift. Andererseits ist gemäß Fig. 7 und 8
ein Kupplungsarm 145 schwenkbar an der Betätigungswelle 65
links vom Betätigungshebel 75 angeordnet. Das vordere Ende
des Kupplungsarms 145 ist mittels eines Kupplungsglieds
146 an das vordere Ende des Schwenkhebels 143 gekuppelt.
Dieser Kupplungsarm 145 ist gemäß Fig. 8 mittels einer
Feder (nicht abgebildet) entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt.
Der Schwenkhebel 143 ist durch die Wirkung der
Feder über das Kupplungsglied 146 in der Richtung, in
der der Schwenkhebel 143 in Eingriff mit dem Einrückvorsprung
140 steht, vorgespannt.
Der Kupplungsarm 145 weist einen Eingreifstift 147 an seiner
rechten Seite auf, die entgegengesetzt zur unteren Fläche
eines vorderen Armbereichs des Betätigungshebels 75 angeordnet
ist.
Die Vorschubsteuernocke 138 wird im Uhrzeigersinn gemäß
Fig. 7 durch den in Fig. 7 gezeigten Schrittmotors 137 gedreht.
Wird die Betätigungswelle 139 in Fig. 7 im Uhrzeigersinn
durch den Eingriff zwischen der Nocke 138 und dem Nockenstößel
141 gedreht, so werden der Schwenkhebel 143 und die
Drehwelle 130 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 9 durch die Wirkung
einer Feder (nicht abgebildet), die den Kupplungsarm
145 vorspannt, so gedreht, daß, wie vorstehend beschrieben,
die Stoff-Vorschubeinteilung verringert wird.
Wird, wie vorstehend erläutert, der Betätigungshebel 77
nach unten gedrückt, so wird die Richtung des Stoffvorschubs
durch die untere Vorschubeinrichtung umgekehrt. Gleichzeitig
wird der Vorschubeinsteller 131 auf eine umgekehrte Vorschubeinstellung
zusammen mit der Betätigungswelle 130 über die Betätigungswelle 65,
den Betätigungshebel 75, den Kupplungsarm 145, das Kupplungsglied
146 und den Schwenkhebel 143 gedreht,
und somit wird die Richtung des Stoffvorschubs umgekehrt.
Es ist festzuhalten, daß die obere Vorschubeinstelleinrichtung
den Schrittmotor 137, die Zufuhrsteuernocke 138, den
Nockenstößel 141, die Betätigungswelle 139, die Drehwelle
130 und den Vorschubeinsteller 131 aufweist.
Wie in Fig. 2 und 11 gezeigt, sind eine eine Lampe umfassende
einzige Lichtquelle 150 und ein einziges Lichtempfangselement
151 oberhalb des Untergehäuses 3 des Nähmaschinengehäuses 1
flußaufwärts zur Nadel 8 angeordnet. Lichtprojektionsseitige
Lichtleiter 152 aus optischen Fasern, die optische Bahnen
bilden, sind zwischen einer vorbestimmten Stelle an einer
Stichbildungslinie N-N in Nährichtung betrachtet vor der Stelle, wo die
Nadel niedergeht, und der Lichtquelle 150 angeordnet, um
die obere Fläche des oberen Stoffteils 12 und die untere
Fläche des unteren Stoffteils 12 durch gespaltene Lichtstrahlen
von der Lichtquelle 150 zu bestrahlen. Wie in Fig. 2
und 10 gezeigt, sind die Endbereiche der Leiter 152 an der
Stoffteilseite in der Nähe der oberen und unteren Flächen
der Stoffteile 12 in einer Linie angeordnet.
Lichtempfangsseitige Lichtleiter 154 aus optischen Fasern,
die optische Bahnen bilden, sind zwischen der vorerwähnten
vorbestimmten Stelle und dem Lichtempfangselement 151 angeordnet,
um die von der oberen und unteren Fläche der Stoffteile
12 reflektierten Lichtstrahlen im vorstehend beschriebenen
gleichen Prozentsatz an der Seite des Stoffteils aufzuspalten
und das gesamte, vom Lichtempfangselement 151 empfangene
Licht zu bestimmen. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind
die Stoffseitenenden der jeweiligen lichtempfangsseitigen
Lichtleiter 154 auf beiden Seiten des lichtprojektionsseitigen
Lichtleiters 152 in einem geteilten Zustand und
auf einer Linie mit der Anordnungsrichtung des lichtprojektionsseitigen
Lichtleiters 152 angeordnet. Jeder der
Lichtleiter 152, 154 ist auf beiden Stoffteilseiten gebündelt,
so daß obere und untere Lichtprojektions- und Lichtempfangseinheiten
156, 157, die mit einer biegsamen Folie
155 überzogen sind, gebildet werden. Die Lichtprojektions-
und Lichtempfangseinheiten 157 auf der Unterseite der Stoffteile
werden durch das Untergehäuse 3 des Nähmaschinengehäuses 1
über die Stoffauflagefläche 10 erreicht. Ferner sind die
Lichtprojektions- und Lichtempfangseinheiten 156, 157 so
angeordnet, daß sie eine Positionseinstellung in der Richtung,
in der sich die Muster 153 erstrecken, ermöglichen.
Die Stoffseitenenden der Lichtleiter 152, 154 können in der
Richtung angeordnet werden, in der sich die Muster 153
erstrecken.
Die Stoffmuster-Abtasteinrichtung 158 umfaßt die einzige
Lichtquelle 150, das einzige Lichtempfangselement 151 und
die Lichtleiter 152, 154. Während des Vorschubs von zwei Stoffteilen
12 wird ein Teil des die Stoffteile 12 durch die
lichtprojektionsseitigen Lichtleiter 152 aus der Lichtquelle
150 bestrahlenden Lichts, d. h. das von den Stoffteilen 12
reflektierte Licht, durch die lichtempfangsseitigen Lichtleiter
154 in das Lichtempfangselement 151 geleitet. Ein
das Muster 153 aufweisender Bereich im Stoffteil 12 und ein
nicht-gemusterter Bereich weisen einen unterschiedlichen
Reflexionsfaktor auf, so daß die vom Lichtempfangselement 151
empfangene Lichtmenge je nach der Anwesenheit/Abwesenheit
des Musters 153 variiert. Somit gibt das Lichtempfangselement
151 mit der Vorschubbewegung des Stoffteils 12 ein
wellenförmiges Spannungssignal SG2 entsprechend der Gesamtbreite
der sich überlappenden Muster 153 auf dem oberen und
unteren Stoffteil 12 aus, wie in Fig. 14 gezeigt.
Nachstehend wird die Steuerschaltung der Maschine dieser
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Fig. 12 und 13 näher beschrieben.
Eine Zentraleinheit (CPU) 160 bildet eine Steuer- und Recheneinrichtung.
Sie empfängt ein Startsignal und ein Stoppsignal
von einem Start- und Stoppsignalgenerator 162 in Übereinstimmung
mit der Betätigung eines Fußpedals 161. Die
CPU 160 steuert den Antrieb eines Motors 6 über eine Antriebsschaltung
163. Die CPU 160 empfängt ein Abtastsignal
für die obere Nadelstellung, ein Abtastsignal für die untere
Nadelstellung und ein Synchronsignal SG1, wie in Fig. 14
gezeigt, von den entsprechenden Sensoren 27 bis 29 und
die Werte für die Stoffzufuhreinteilung vom Potentiometer 80.
Ein wellenförmiges Spannungssignal SG2, das von der Stoffmuster-
Abtasteinrichtung 158 ausgegeben wird, wird von einer
Differenzierschaltung 164 bearbeitet. Die CPU 160 ermittelt,
daß keine Differenz zwischen den Stellungen der Muster 153
besteht, wenn der Pegel des ersten erzeugten Signals und
der nächste gebildete Signalpegel (Polarität) sich voneinander
im Signal SG3 (vgl. Fig. 15), das von der Differenzierschaltung
164 ausgegeben wird, unterscheiden. Wenn zwei aufeinanderfolgende
Signale mit dem gleichen Pegel auftreten,
stellt die CPU 160 fest, daß eine Differenz in den Stellungen
der Muster 153 vorliegt.
Wie in Fig. 12 gezeigt, speichert ein mit der CPU 160 verbundener
Lesespeicher (ROM) 167 ein Programm entsprechend
dem Flußdiagramm von Fig. 13, verschiedene weitere Programme
zur Steuerung des Betriebs der gesamten Maschine und
Daten über eine Stoffzufuhreinteilung entsprechend dem Synchronsignal
SG1, wie in Fig. 14 gezeigt.
Wird eine Differenz auf der Basis der Differenzierungssignale
SG3 aus der Differenzierschaltung 164 festgestellt (Stufe 5), wie
in Fig. 14 gezeigt, so zählt die CPU 160 die Anzahl der
eingegebenen Synchronsignale SG1, bis zwei Differenzierungssignale
SG3 auf der Basis eines Abtastsignals für die untere
Nadelstellung auftreten, und die Prozentwerte der Stoffzufuhreinteilung
m1, m2 zu dem Zeitpunkt, wenn die entsprechenden
Differenziersignale SG3 gebildet werden, werden auf
der Basis des Zählergebnisses aus den im ROM 167 gespeicherten
Daten über die Stoffzufuhreinteilung berechnet. Die CPU
160 berechnet dann einen Unterschied x gemäß der Gleichung
x=(m2-m1) · p aus den berechneten Werten und den Werten über
die Einteilung des Stoffvorschubs, die
aus dem Potentiometer 80 eingegeben werden, und speichert
das Ergebnis der Berechnung im Random-Speicher (RAM) 168 (Stufe 4).
Mittels der gespeicherten Werte stellt die CPU fest, ob die
errechnete Differenz innerhalb des Toleranzbereichs liegt
(Stufe 5). Ist dies der Fall, so wird die obere Vorschubeinstellung
unverändert beibehalten und anschließend abgefragt, ob
das Nähen beendet ist (Stufe 8). Ist das Nähen nicht beendet, so
geht die Steuerschaltung zurück auf die Feststellung eines weiteren
Musters (Stufe 3).
Liegt die errechnete Differenz nicht im Toleranzbereich, so bestimmt
die CPU, beispielsweise mittels der Vergleichsschaltung
170 (Fig. 12) anhand der verschiedenen Pegelwerte a und b die
Richtung der Musterverschiebung (Stufe 6).
Anschließend bewirkt die CPU eine Änderung der oberen Vorschubeinstellung
anhand der festgestellten Größe und Richtung der
Differenz und bewirkt einen entsprechenden Antrieb des Schrittmotors
137 über eine Schrittmotor-Antriebsschaltung 169 (Stufe 7).
Nach Abfragen, ob das Nähen beendet ist (Stufe 8), geht die
Steuerschaltung entweder zurück zur Feststellung eines weiteren
Musters oder beendet den Nähvorgang.
Nachstehend wird der Betrieb der Nähmaschine der vorstehenden
Bauart näher erläutert. Zunächst werden, wie in Fig. 2
und 11 gezeigt, zwei Stoffteile 12 mit dem gleichen Muster
153 auf die Stoffauflagefläche 10 gelegt, und der Druckfuß
92 wird gesenkt, um die Stoffteile 12 gegen die Fläche 10 zu
drücken. Sodann werden die entsprechenden Lichtprojektions-
und Lichtempfangseinheiten 156, 157 so in Stellung gebracht,
daß die Stoffseitenenden der Lichtleiter 152, 154 in der
Richtung angeordnet sind, in der sich die Muster 153 erstrecken.
Wird unter diesen Gegebenheiten das in Fig. 12 gezeigte
Pedal 161 gedrückt, um den Nähvorgang in Stufe 1 von Fig. 13
zu starten, so bewirkt die CPU 160 den Antrieb des Motors 6
über die Antriebsschaltung 163, wodurch die Nähmaschine in
Stufe 2 betätigt wird.
Dies bewirkt eine Rotation der Hauptmaschinenwelle 4 gemäß
Fig. 1, wodurch die Nadel 8 in Aufwärts- und Abwärtsrichtung
bewegt und der Schlingenfänger 11 gedreht werden.
Die Elemente 8 und 11 wirken dabei zusammen, wodurch in den
Stoffteilen 12 Stiche entstehen. Wie vorstehend erläutert,
übertragen bei Drehung der Maschinenwelle 4 die Horizontalvorschub-
und Vertikalvorschub-Nocken 47 bzw. 48 horizontale
und vertikale Bewegungen auf die Vorschubstange 42. Diese
Bewegungen sind so zusammengesetzt, daß der untere
Stoffschieber 44 eine Vorschubbewegung in vier Bewegungsteilen
ausführt, wie in Fig. 1 gezeigt ist.
Die horizontale obere Vorschubnocke 110 überträgt eine horizontale
Bewegung auf den beweglichen Körper 97, während die
vertikale obere Vorschubnocke 118 eine vertikale Bewegung auf
das Vorderende des beweglichen Körpers 97 über den vertikalen
Vorschubhebel 94 bewirkt. Diese Bewegungen sind so zusammengesetzt,
daß der obere Stoffschieber 99 eine Vorschubbewegung
in vier Bewegungsteilen synchron mit dem unteren
Stoffschieber 44 ausübt, wie in Fig. 6 gezeigt
ist. Somit bewirken beide Stoffschieber 44, 99 einen
Vorschub der beiden Stoffteile 12.
Während des Betriebs der Maschine gibt der in Fig. 7 gezeigte
Potentiometer 80 ein Signal entsprechend dem Kippwinkel
des Vorschubeinstellelements 61, d. h. eine bestimmte
Vorschubeinteilung, aus. Die CPU 160 speichert im RAM 168
die Menge der Stoffzufuhr (Einteilung, p) auf der Basis dieses
Signals. Die jeweiligen Stoffteile 12 werden mit Licht
aus der Lichtquelle 150 der Stoffmuster-Abtasteinrichtung
durch die lichtprojektionsseitigen Wellenleiter 152 bestrahlt,
und das durch die beiden Stoffteile reflektierte
Licht wird vom Lichtempfangselement 151 durch die lichtempfangsseitigen
Lichtleiter 154 empfangen.
Wenn das jeweilige Muster 153 die Stoffmuster-Abtasteinrichtung
158 passiert, ist das Ergebnis der Ermittlung in
Stufe 3 JA, so daß der Steuervorgang auf Stufe 4 geht.
Die Stoffmuster-Abtasteinrichtung 158 gibt ein wellenförmiges
Spannungssignal SG2, wie in Fig. 15 gezeigt, in Übereinstimmung
mit der Gesamtbreite der überlappenden Muster
153 auf dem oberen und dem unteren Stoffteil 12 aus und das
Signals SG2 wird in die Differenzierschaltung 164 eingegeben,
wo das wellenförmige Spannungssignal SG2 in ein Differenziersignal
SG3 umgewandelt wird.
In Stufe 4 bestimmt die CPU die Anwesenheit einer Stellungsdifferenz
auf der Basis des Differenziersignals SG3. Wird
das Vorliegen einer Differenz festgestellt, zählt die CPU
160 die Anzahl der eingegebenen synchronen Signale SG1 bis
zwei Differenziersignale SG3 mit dem gleichen Pegel, wie
in Fig. 15 gezeigt, auf der Basis eines Signals für die
untere Nadelstellung gebildet werden, und berechnet die
prozentualen Anteile m1, m2 der Stoffzufuhreinteilung zu
dem Zeitpunkt, zu dem das jeweilige Differenziersignal SG3
erfolgt, wobei diese Berechnung aus den im ROM 167 gespeicherten
Daten für die Stoffzufuhreinteilung auf der Basis
des Zählerergebnisses erfolgt. Das heißt, die CPU 160 speichert
den Zählwert des synchronen Signals SG1, gezählt auf
der Basis der unteren Nadelstellung zu dem Zeitpunkt, wenn
das erste Differenziersignal SG3 (in Fig. 14 durch α bezeichnet)
gebildet wird, und zu dem Zeitpunkt, wenn das zweite
Differenziersignal SG3 (in Fig. 14 durch β bezeichnet)
gebildet wird. Die CPU 160 berechnet und speichert die Prozentwerte
m1 und m2 der Stoffzufuhreinteilung auf der Basis
der beiden Zählwerte nur dann, wenn die Pegel (Polaritäten)
beider Signale SG3 (α, β) einander gleich sind.
Die CPU 160 berechnet eine Differenz x auf der Basis der
Gleichung x=(m2-m1) · p aus den berechneten Werten und den
Werten über die Menge der Stoffzufuhr (Einteilung, p), die
aus dem Potentiometer 80 eingegeben werden und speichert das
Ergebnis der Berechnung im RAM 168. Andererseits ermittelt
die CPU 160 die Differenz x als Null, wenn die Pegel (Polaritäten)
der beiden Differenziersignale SG3 voneinander
verschieden sind.
In Stufe 5 stellt die CPU 160 fest, ob der Betrag der Stellungsdifferenz
innerhalb eines vorbestimmten Toleranzbereichs
ist. Ist das Ergebnis JA, so springt die Steuerung
auf Stufe 8, so daß der Nähvorgang mit unveränderter
Stoffzufuhreinteilung des oberen Stoffteils 12 durchgeführt
wird.
Ist das Ergebnis NEIN, so wird in Stufe 6 die Richtung der
Differenz festgestellt und in Stufe 7 der Schrittmotor
entsprechend dem Betrag und der Richtung der Differenz verdreht,
um die Vorschubeinteilung der oberen Vorschubvorrichtung nach
Maßgabe der festgestellten Differenzwerte zu erhöhen oder zu
erniedrigen.
Dies bewirkt, daß sich die Vorschubsteuernocke 138 in die
vorbestimmte Richtung dreht. Somit wird die Betätigungswelle 139
durch Eingriff zwischen der Nocke 138 und dem
Nockenstößel 141 gedreht. Dies bewirkt, daß der Drehwinkel
der Drehwelle 130 und der Vorschubeinsteller 131 in die Richtung
verändert werden, in der die Stoffzufuhreinteilung zunimmt,
wodurch die Stoffzufuhreinteilung des oberen Stoffschiebers
99 erhöht wird.
Unter diesen Bedingungen wird die Nähmaschine weiter betrieben
und Bereiche, die die Muster 153 bilden, werden genäht.
Die Stufen 3 bis 7 werden wiederholt, bis die Betätigung
des Pedals 161 aufhört, wodurch der Start- und Stoppsignalgenerator
162 zur Ausgabe eines Stoppsignals veranlaßt
wird, was den Motor 6 abstellt. Zu diesem Zeitpunkt ist das
Ergebnis der Bestimmung in Stufe 8 JA und der Nähvorgang
hört auf.
Wie vorstehend beschrieben, wird bei dieser Ausführungsform
der Betrag der Stellungsdifferenz zwischen den Mustern 153
auf den zusammenzunähenden Stoffteilen 12 abgetastet, bevor
die Bereiche mit den Mustern 153 genäht werden, und die
Zufuhreinteilung des oberseitigen Stoffteils 12 wird entsprechend
dem Betrag der Differenz verändert, so daß die
Stoffteile automatisch in dem Zustand genäht werden, in dem
die Muster 153 sich in ausgerichteter Stellung befinden.
Somit sind für diese Arbeit keine besonderen Kenntnisse
erforderlich. Da ferner die Stoffmuster-Abtasteinrichtung
158 nur eine einzige Lichtquelle 150 und ein einziges
Lichtempfangselement 151 umfaßt, ist die Bauweise dieser
Einrichtung einfach und billig herstellbar.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist die Dichte der optischen
Fasern der lichtempfangsseitigen Lichtleitereinrichtung 152
der oberen Lichtprojektions- und Lichtempfangseinheit 156
höher als die Dichte der optischen Fasern der lichtempfangsseitigen
Lichtleitereinrichtung der unteren Lichtprojektions-
und Lichtempfangseinheit 157. Wenn demzufolge, wie in Fig. 15
gezeigt, das Muster auf dem oberen Stoffteil früher
auftaucht als das Muster auf dem unteren Stoffteil, so
werden zwei aufeinanderfolgende Signale SG3 mit der gleichen
Polarität von der Differenzierschaltung 164 ausgegeben,
wobei das erste Signal einen größeren absoluten Wert als
das zweite Signal besitzt. Bleibt andererseits das Muster
auf dem oberen Stoffteil hinter dem Muster des unteren
Stoffteils zurück, so hat das erste der beiden aufeinanderfolgenden
Signale SG3 von gleicher Polarität einen kleineren
Absolutwert als das zweite Signal. Somit ist es möglich, die
Richtung der Stellungsdifferenz zwischen den Mustern zu unterscheiden,
indem man den Wert von zwei aufeinanderfolgenden
Signalen SG3 ermittelt. Im dargestellten Beispiel
hat das dem oberen Stoffteil 12 zugeordnete Signal
den absoluten Wert a und das dem unteren
Stoffteil zugeordnete Signal den absoluten
Wert b.
Bei der erfindungsgemäßen Nähmaschine ist es
nicht erforderlich, vorübergehend
die obere Vorschubeinteilung zu erhöhen oder zu vermindern,
um die Richtung des Unterschieds zwischen den
Mustern festzustellen.
Claims (6)
1. Nähmaschine zum mustergerechten Vernähen zweier
gleich gemusterter Stoffteile (12), mit einer oberen (99)
und einer unteren (46) Stoff-Vorschubeinrichtung, einer
Vorschubeinstellung (131, 137) für mindestens eine der
Stoff-Vorschubeinrichtungen, mit einer bezogen auf die Nährichtung vor der
Nadel gelegenen, optischen Stoffmuster-Abtasteinrichtung
(158), und mit einer Steuereinrichtung (160), die abhängig
von der relativen Lage der beiden abgetasteten Stoffmuster
Steuersignale für die Vorschubeinstellung (131, 137) erzeugt,
gekennzeichnet durch folgende
Kombination:
- a) die Stoffmuster-Abtasteinrichtung (158) wird von einer einzigen Lichtquelle (150) mit Lichtleitmitteln (152) zum Beleuchten des mit dem Muster (153) versehenen oberen und unteren Stoffteils (12) und von einem einzigen Lichtempfangselement (151) mit Lichtleitmitteln (154) zum überlagerten Empfangen des von dem oberen und unteren Stoffteil (12) reflektierten Lichts der Lichtquelle (150) gebildet,
- b) die lichtempfangenden Lichtleitmittel (154) empfangen bzw. übertragen unterschiedliche Lichtmengen von den zugeordneten Stoffteilen, so daß die im überlagerten Licht enthaltenen Anteile des von dem unteren und oberen Stoffteil (12) reflektierten Lichts unterschiedlichen Helligkeitsstufen angehören,
- c) die Steuereinrichtung (160) berechnet die zum Ausgleich des gegenseitigen Versatzes der Muster (135) erforderliche Größe und Richtung der Veränderung anhand der Ausgangssignale des einzigen Lichtempfangselements (151) und
- d) die Steuereinrichtung (160) steuert die Vorschubeinstellung (131, 137) nach Maßgabe der berechneten Größe und Richtung.
2. Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuer- bzw. Recheneinrichtung (160) eine
Differenzierschaltung (164) zum Erkennen der Lage und
Richtung der in dem an das Lichtempfangselement (151)
gelangenden überlagerten Licht auftretenden
Helligkeitsänderungen umfaßt.
3. Nähmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung (80) für
mindestens eine der beiden Stoff-Vorschubeinrichtungen (46,
99) vorgesehen ist, deren Ausgangssignale der
Steuereinrichtung (160) zugeführt werden.
4. Nähmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtleitmittel (152, 154)
von Lichtleitfasern gebildet werden, die Licht von der
Lichtquelle (150) zu den beiden Stoffteilen (12) leiten und von
jeweils einem der beiden Stoffteile (12) aufnehmen und
optisch vor dem Lichtempfangselement (151 ) vereinigen.
5. Nähmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stellungsdifferenz zwischen den Mustern (153) beider
Stoffteile (12) anhand einer Referenzperiode
(Synchronsignale SG1) aus der Zeitdauer bis zum Auftreten
zweier Differenzsignale gleicher Polarität im Nähzyklus, aus
dem daraus bestimmten prozentualen Anteil des Stoffvorschubs
zum Zeitpunkt des Auftretens der Differenzsignale und aus
dem Signalwert der Abtasteinrichtung (80) für mindestens
eine der Stoff-Vorschubeinrichtungen berechnet wird (Fig. 13
und 14).
6. Nähmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl von
optischen Fasern in der oberen Lichtübertragungs- und
-empfangseinheit (156) von der Anzahl der optischen Fasern in
der unteren Lichtübertragungs- und -empfangseinheit (157)
verschieden ist.
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