DE3708060A1 - Benzopyranyl- und benzothiopyranyl-verbindungen der benzoesaeure, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der kosmetik und in der human- und veterinaermedizin - Google Patents
Benzopyranyl- und benzothiopyranyl-verbindungen der benzoesaeure, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung in der kosmetik und in der human- und veterinaermedizinInfo
- Publication number
- DE3708060A1 DE3708060A1 DE19873708060 DE3708060A DE3708060A1 DE 3708060 A1 DE3708060 A1 DE 3708060A1 DE 19873708060 DE19873708060 DE 19873708060 DE 3708060 A DE3708060 A DE 3708060A DE 3708060 A1 DE3708060 A1 DE 3708060A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- radical
- dimethyl
- dihydro
- carbonyl
- benzopyranyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D335/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom
- C07D335/04—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one sulfur atom as the only ring hetero atom condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D335/06—Benzothiopyrans; Hydrogenated benzothiopyrans
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P11/00—Drugs for disorders of the respiratory system
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P17/00—Drugs for dermatological disorders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P27/00—Drugs for disorders of the senses
- A61P27/02—Ophthalmic agents
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P31/00—Antiinfectives, i.e. antibiotics, antiseptics, chemotherapeutics
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P35/00—Antineoplastic agents
- A61P35/02—Antineoplastic agents specific for leukemia
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61P—SPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
- A61P37/00—Drugs for immunological or allergic disorders
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D311/00—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings
- C07D311/02—Heterocyclic compounds containing six-membered rings having one oxygen atom as the only hetero atom, condensed with other rings ortho- or peri-condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D311/04—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring
- C07D311/58—Benzo[b]pyrans, not hydrogenated in the carbocyclic ring other than with oxygen or sulphur atoms in position 2 or 4
Description
Die Erfindung betrifft neue aromatische Benzopyranyl- und Benzothiopyranyl-
Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
in der Human- oder Veterinärmedizin und in der Kosmetik.
Die neuen Verbindungen finden eine Anwendung in der topischen und systemischen
Behandlungen von dermatologischen Erkrankungen, deren Ursache
in einer Störung der Keratinisation (Differenzierung - Proliferation)
liegt, bei dermatologischen Krankheiten oder anderen Erkrankungen
mit entzündlichen und/oder immunoallergischen Anteilen, und bei
Degenerationserkrankungen des Bindegewebes; sie besitzen weiterhin
eine Antitumor- Aktivität. Weiterhin können diese Verbindungen in
einer atopischen Behandlung, wie der Haut oder Atemwege und der
rheumatoiden Psoriasis verwendet werden. Sie besitzen u. a. eine
vorteilhafte bakterizide Wirkung auf die in der Akne implizit
vorhandenen Keime.
Sie finden gleicherweise Anwendung auf dem Gebiet der Ophtalmologie,
insbesondere zur Behandlung von Corneopathien.
Die erfindungsgemäßen aromatischen Benzopyranyl- und Benzothiopyranyl-
Verbindungen werden durch die folgende allgemeine Formel dargestellt:
worin
n 0 oder 1 bedeutet
n 0 oder 1 bedeutet
R′ ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis
4 Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
oder NH2-Rest bedeutet,
R″ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder
R′ und R″ bilden zusammengenommen einen OXO (=O), Methano (=CH2) oder Hydroxyimino (=N-OH) Rest,
R den Rest -CH2OH oder -COR8 bedeutet; worin
R8 ein Wasserstoffatom, einen Rest
R″ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder
R′ und R″ bilden zusammengenommen einen OXO (=O), Methano (=CH2) oder Hydroxyimino (=N-OH) Rest,
R den Rest -CH2OH oder -COR8 bedeutet; worin
R8 ein Wasserstoffatom, einen Rest
R9 ein Wasserstoffatom, einen linearen oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Mono-
oder Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl-
oder Aralkylrest, oder einen Zuckerrest oder auch den Rest:
bedeutet, worin
p 1, 2 oder 3 ist,
r′ und r″, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest, einen gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochenen Monohydroxyalkylrest, oder einen Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Benzylrest, einen Aminosäurerest oder einen aminierten Zucker bedeuten oder zusammen einen Heterozyklus bilden,
R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R5, R6 und R7 bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder wenn n = 1, können R5 und R7 zusammen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring bilden (R5-R7 = -CH=CH-),
sowie die Salze der Verbindungen der Formel (I) und ihre geometrischen und optischen Isomere.
p 1, 2 oder 3 ist,
r′ und r″, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest, einen gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochenen Monohydroxyalkylrest, oder einen Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Benzylrest, einen Aminosäurerest oder einen aminierten Zucker bedeuten oder zusammen einen Heterozyklus bilden,
R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R5, R6 und R7 bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder wenn n = 1, können R5 und R7 zusammen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring bilden (R5-R7 = -CH=CH-),
sowie die Salze der Verbindungen der Formel (I) und ihre geometrischen und optischen Isomere.
Unter einem Niedrigalkylrest wird ein Rest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere ein Methyl-, Ethyl-, Isopropyl-, Butyl- und t-Butylrest
verstanden.
Unter einem Monohydroxyalkylrest wird ein Rest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen,
insbesondere ein Rest 2-Hydroxyethyl, 2-Hydroxypropyl-,
oder 2-Hydroxyethoxyethyl verstanden.
Unter einem Polyhydroxyalkylrest wird ein Rest, der 3 bis 6
Kohlenstoffatome und 2 bis 5 Hydroxylgruppen enthält, wie die Reste
2,3-Dihydroxypropyl, 1,3-Dihydroxypropyl oder der Pentaerithritolrest,
verstanden.
Unter einem Arylrest wird ein gegebenenfalls durch ein Halogenatom,
eine Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, einen Niedrigalkylrest, -CF3
oder -COOH substituierter Phenylrest verstanden.
Unter einem Aminosäurerest wird ein z. B. von α- oder β-Alanin oder
Methionin abgeleiteter Rest verstanden.
Unter einem Zuckerrest wird ein beispielsweise von Glukose, Mannose,
Erithrose oder Galaktose abgeleiteter Rest verstanden.
Unter einem aminierten Zuckerrest wird ein von Glukosamin, Galaktosamin
oder Mannosamin abgeleiteter Rest verstanden.
Wenn die Rest r′ und r″ zusammengenommen einen Heterozyklus bilden,
ist dieser vorzugsweise ein Piperidino-, Piperazino-, Morpholino-,
Pyrrolidino- oder (2-Hydroxyethyl)-4-piperazino-Rest. Wenn die erfindungsgemäßen
Verbindungen in Form ihrer Salze vorliegen, können diese
die Alkali oder Erdalkalimetallsalze oder auch Zinksalze oder auch von
einem organischen Amin, wenn dieses mindestens eine freie Säurefunktion
trägt, als auch die Salze einer Mineralsäure oder organischen
Säure, insbesondere die Chlorhydrate, Bromhydrate oder Citrate sein,
wenn diese mindestens eine Aminofunktion besitzen.
Die erfindungsgemäß bevorzugten Verbindungen entsprechen den folgenden
Formeln (II) und (III):
worin:
n 0 oder 1 bedeutet
n 0 oder 1 bedeutet
R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ einen Hydroxylrest
und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet, und
R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
worin:
X -O- oder -S- bedeutet,
R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ ein Wasserstoffatom oder einen Hydroxylrest bedeutet und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet,
R1 und R2, die gleich sind, (i) einen Methylrest bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten oder (ii) ein Wasserstoffatom bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 einen Methylrest bedeuten,
R8 ein Wasserstoffatom, den Rest
X -O- oder -S- bedeutet,
R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ ein Wasserstoffatom oder einen Hydroxylrest bedeutet und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet,
R1 und R2, die gleich sind, (i) einen Methylrest bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten oder (ii) ein Wasserstoffatom bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 einen Methylrest bedeuten,
R8 ein Wasserstoffatom, den Rest
bedeutet,
worin R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
worin R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
Die besonders bevorzugten Verbindungen der Formel (III) sind die
folgenden, worin R1 und R2 gleich sind und einen Methylrest
bedeuten und R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten.
Unter den Verbindungen der Formel (I) kann man insbesondere die folgenden
anführen:
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-methyl- benzoat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-benzoesäure,
- - N-Ethyl (4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl- benzamid,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-methyl- benzoat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-benzoesäure-,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-1,1-dioxid-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-- benzoesäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphtalin- 2-methyl-carboxylat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-- 2-carbonsäure,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- methyl-carboxylat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- methyl-carboxylat,
- - (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- carbonsäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- carbonsäure,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl-naphthalin- 2-carbinol,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-2-formyl- naphthalin,
- - trans-(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-αmethyl- ethylcinnamat,
- - trans-(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-αmethyl- zimtsäure,
- - N-Ethyl-trans-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl- α-methyl-zimtsäureamid,
- - trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl] α-methyl-ethylcinnamat,
- - trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl]- α-methyl-zimtsäure,
- - trans(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-α- methyl-zimtsäure,
- -[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-hydroxymethyl]-6- naphthalin-2-carbonsäure,
- -(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl- methylbenzoat,
- - [(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-hydroxymethyl]-4- benzoesäure und
- -(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-1-(6-carboxy-2-naphthyl)- 1-methan,
insbesonders bevorzugt von den obengenannten Verbindungen sind die
folgenden:
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- carbonsäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-- 2-carbonsäure und ihre Ester und Amide,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-1-(6-carboxy-2-naphthyl- 1-methan.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
der Verbindungen der Formel (I) gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
- (2) n = 0
- (3) n = 1 und R5-R7 = -CH=CH-
Das Säurechlorid von 4-Alkoxycarbonyl-2-benzoesäure (2) erhält man
ausgehend von einem Paraformylalkylbenzoat, das in die entsprechende
Säure mit Hilfe des Jones Reagenzes oxidiert wird, anschließend überführt
man in das Säurechlorid mittels Thionylchlorid gemäß den bekannten
Verfahren zur Herstellung von Säurechloride.
Das Chlorid von 6-Alkoxycarbonyl-naphthalin-2-carbonsäure (3) erhält
man durch Reaktion von Thionylchlorid mit 6-Alkoxy-carbonyl-naphthalin
-2-carbonsäure, die man durch eine Monoverseifung von 2,6-Alkylnaphthalindicarboxylat
(käufliches Produkt) erhält.
Die substituierten Chroman- und Thiochromanderivate, insbesondere die
2,2-Dimethylderivate (Verbindungen der Formel (I) mit X = -O- oder -S-,
R1 = R2 = H und R3 = R4 = -CH3) und das 4,4-Dimethylderivat
(Verbindung der Formel (I) mit X = -O- oder -S-, R1 = R2 = -CH3 und
R3 = R4 = H) werden nach dem in J. Med. Chem (1984) 27, 1516-1531
beschriebenen Verfahren hergestellt.
Die Kondensationsreaktion des 4-Alkoxycarbonyl-2-benzoesäurechlorids
(2) oder des 6-Alkoxycarbonyl-naphthalin-2-carbonsäurechlorids (3) mit
dem gegebenenfalls substituierten Chroman oder Thiochroman (1) führt
man unter den üblichen Bedingungen der Friedel-Crafts Reaktion durch,
d. h. in Gegenwart von Aluminiumchlorid oder wasserfreiem Zinnchlorid
in 1,2-Dichlorethan bei einer Temperatur zwischen 0 und 25°C unter
Rühren.
Ausgehend vom Keto-Ester (Ia) gelangt man durch Verseifung zur entsprechenden
Keto-Säure (Ib), die anschließend in das Amid der Formel
(Ic) durch Umsetzung mit einem Amin der Formel
(r′ und r″
weisen die vorhin gegebene Bedeutung auf) in Gegenwart von
N,N′-Carbonyldiimidazol (CDI), überführt werden kann.
Wenn R9 einen Monohydroxy- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet, ist
es vorzuziehen, die Keto-Säure (Ib) ausgehend vom Methylester (Ia)
(R9 = -CH3) herzustellen und anschließend die so erhaltene Keto-
Säure in einen
Keto-Ester eines Mono- oder Polyalkohols, ausgewählt nach bekannten
Verfahren, zu überführen.
Ausgehend von der Keto-Säure (Ib), erlaubt die Reduzierung durch Natriumborhydrid
in einem organischen Lösungsmittel, wie THF, die Überführung
in den sekundären Alkohol (Id) und die Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid
der Keto-Säure (Ib) ermöglicht die Überführung in das
Diol (Ie).
Durch Oxidation des Diols (Ie) mittels Pyridiniumchlorchromat (PCC)
erhält man den Keto-Aldehyd (If).
Die Keto-Aldehyde (If), worin n = 0, bilden die Ausgangsprodukte zur
Synthese der Verbindungen der Formel (I), worin n 1 ist und
R5-R7 ≠ -CH=CH-.
Diese Verbindungen erhält man gemäß dem folgenden Reaktionsschema:
R9 = Alkyl
Die Wittig-Horner Reaktion des Keto-Aldehyds (If) mit Phosphonoacetat, substituiert oder unsubstituiert, führt man in Gegenwart von Natriumhydrid in einem organischen Lösungsmittel, wie THF, durch.
Die Wittig-Horner Reaktion des Keto-Aldehyds (If) mit Phosphonoacetat, substituiert oder unsubstituiert, führt man in Gegenwart von Natriumhydrid in einem organischen Lösungsmittel, wie THF, durch.
Der erhaltene ungesättigten Keto-Ester (Ig) kann anschließend vorzugsweise
in die entsprechende Säure, anschließend in das Amid durch
Umsetzung mit einem Amin der Formel
überführt werden oder
durch Natriumborhydrid zum entsprechenden primären Alkohol reduziert
werden.
Die Hydroxysäuren der Formel (Id) und die entsprechenden Hydroxyester
(I′d), worin n = 1, und R5 = R6 = H, können durch Umsetzung einer
Organomagnesiumverbindung, ausgehend vom Bromderivat (2) in 6-
Stellung mit einem Alkyl-4-formyl-cinnamat (3) gemäß dem folgenden
Reaktionsschema hergestellt werden:
Die Alkylformylcinnamate (3) werden ausgehend von käuflichem Terephtaldehyd (4) erhalten, wobei eine der Aldehydfunktionen in Form des
Dimethylhydrazons geschützt ist. Der so erhaltenen Aldehyd (5) wird
anschließend mit einem Alkylphosphonoacetat unter Bedingungen der
Wittig-Horner Reaktion kondensiert und die geschützte Aldehydfunktion
dann im sauren Milieu durch Austausch mit Glyoxal freigesetzt, um ein
Alkyl-para-formylcinnamt (3) zu erhalten.
Die Verbindungen der Formel (I), worin R′ = R″ = H werden durch
Reduktion der Ketonderivate mit Zink in Essigsäure in Gegenwart des
Säurechlorids erhalten.
Selbstverständlich müssen die Reduktionsreaktionen des Carbonyls mit
der Natur der Reste R und X verträglich sein. Gegebenenfalls kann es
wünschenswert sein, für einen Schutz zu sorgen, obwohl die Reduktion
des Carbonyls keine Schwierigkeiten aufwirft, wenn R = -CO2H und
X = -O- oder -S-.
Die Acyloxyderivate der Verbindungen der Formel (I) (R′ = C1-C4
Acyloxy und R″ = H) werden durch Umsetzen einer aktivierten Säureform
wie ein Anhydrid oder ein Säurechlorid, mit einer Verbindung der
Formel (I), worin R′ = OH und R″ = H, erhalten.
Die Alkoxyderivate der Verbindungen der Formel (I) (R′ = C1-C4
Alkoxy und R″ = H) werden ebenfalls ausgehend von den Verbindungen der
Formel (I) (R′ = OH und R″ = H) nach bekannten Verfahren erhalten.
Zur Herstellung der Acyloxy- und Alkoxyderivate ist es vorzuziehen,
daß der Rest R eine Ester-, Säure- oder Amidfunktion ist.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Arzneimittel
mit den Verbindungen der Formel (I) wie vorstehend definiert.
Die Verbindungen sind im Inhibierungstest der Ornithin Decarboxylase
nach Induktion durch "tape stripping" bei der nackten Ratte aktiv (M.
Bouclier et coll., Dermatologica 169, Nr. 4, 1984). Dieser Test ist
zur Messung der antiproliferativen Wirkung anerkannt.
Die Verbindungen sind insbesondere geeignet zur Behandlung von dermatologischen
Krankheiten, die auf einer Keratinisierungsstörung (Differenzierung-
Proliferation) beruhen, ebenso wie bei dermatologischen
Krankheiten oder anderen Krankheiten, die einen entzündlichen und/oder
immunoallergischen Komponente beinhalten, insbesondere:
- - der gewöhnlichen Akne, polymorph oder durch Mitesser verursacht, die Altersakne, die Sonnenakne und die Medikamentenakne und die Berufsakne,
- - ausgedehnter und/oder schwerer Formen der Psoriasis und anderer Komplikationen in der Keratinisation und insbesondere der Ichthyosen und der ichthyosiformen Zustände,
- - der Darier-Krankheit,
- - der Handflächen-Fußsohlen-Keratodermien,
- - der Leukoplasien und leukoplasiformen Zustände, der Hautflechte,
- - aller gutartigen oder bösartigen schweren oder großflächigen Hautwucherungen.
Sie sind in gleicher Weise aktiv in der Behandlung von Tumoren, der
rheumatischen Psoriasis, den Atopien der Haut oder des Respirationstraktes,
ebenso wie bei bestimmten ophtalmologischen Problemen die
Corneopathien betreffen.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Arzneimittel, die mindestens eine
Verbindung der Formel (I) wie vorstehend definiert, oder eines ihrer
Salze oder eines ihrer Isomeren enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner eine neue Arzneimittelzubereitung,
insbesondere zur Behandlung der vorhin genannten Krankheiten, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem pharmazeutisch verträglichen Trägermittel
mindestens eine Verbindung der Formel (I) und/oder eines ihrer
Salze und/oder eines ihrer Isomere enthält.
Die erfindungsgemäße Zubereitungen werden im allgemeinen in einer täglichen
Dosis im Bereich von 0,01 µg/kg bis 1 mg/kg Körpergewicht verabreicht.
Als Träger für die Zubereitungen kann jeder geeignete Träger verwendet
werden, wobei die aktive Verbindung entweder gelöst oder dispergiert
im Vehikulum vorliegt.
Die Verabreichung kann auf enteralem, parenteralem und topischem Weg
oder durch das Auge erfolgen. Für die enterale Verabreichung können
die Arzneimittel in Form von Tabletten, Gelatine-Kapseln, Dragees,
Sirupen, Suspensionen, Lösungen, Pulvern, Granulas und Emulsionen vorliegen.
Für die parenterale Verabreichung können die Zubereitungen in
Form von Lösungen oder Suspensionen für die Perfusion oder für die Injektion
vorliegen.
Für die topische Verabreichung können die pharmazeutischen Zubereitungen
auf Basis der erfindungsgemäßen Verbindungen in Form von Salben,
Tinkturen, Cremes, Pomaden, Kissen, getränkten Tampons, Lösungen, Lotionen,
Gelen, Sprays oder auch Suspensionen vorliegen.
Die Zubereitungen für die topische Verabreichung können sowohl in
wasserfreier Form als auch in wässriger Form gemäß der klinischen
Indikation vorliegen.
Für den Verabreichungsweg in das Auge liegen sie grundsätzlich als Augentropfen
vor.
Die Zubereitungen für die topische Verabreichung oder für die Zubereitung
in das Auge enthalten 0,0001 bis etwa 5 Gew.-% der Verbindung der
Formel (I) wie vorstehend definiert und vorzugsweise 0,001 bis 1
Gew.-% bezogen auf das Gesamtgewicht der Zubereitung.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) finden gleichfalls
eine Anwendung auf dem Gebiet der Kosmetik, besonders in der Körper-
und Haarhygiene und insbesondere in der Behandlung der Haut mit einer
Tendenz zur Akne, für das Wachstum von Haaren, gegen Haarausfall, zur
Bekämpfung des fettigen Aussehens der Haut oder der Haare, zum Schutz
gegen die nachteiligen Wirkungen der Sonne oder in der Behandlung von
physiologisch trockener Haut.
Gegenstand der Erfindung ist daher in gleicher Weise eine kosmetische
Zubereitung, die in einem kosmetisch verträglichen Trägerstoff mindestens
eine Verbindung der Formel (I) oder eines ihrer Salze und/oder
eines ihrer Isomere enthält, wobei die Zubereitung insbesonders in
Form einer Lotion, eines Gels, einer Seife, eines Shampoos oder einer
Creme vorliegt.
Die Konzentration der Verbindung der Formel (I) in den kosmetischen
Zubereitungen beträgt zwischen 0,0001 und 2 Gew.-% und vorzugsweise
zwischen 0,001 und 1 Gew.-%.
Die erfindungsgemäßen Arzneimittelzubereitungen und kosmetischen Zubereitungen
können inerte Zusätze oder auch pharmakodynamisch oder kosmetisch
aktive Zusätze und insbesondere Hydratysierungsmittel wie
thiamorpholinon und seine Derivate oder Harnstoff, antiseborrhoische
Mittel wie S-Carboxymethylcystein, S-Benzyl-cysteamin und ihre Derivate,
Tioxolon oder Benzoyleperoxyd, Antibiotika wie Erythromycine und
seine Ester, Neomycin oder Tetracycline und 4,5-Polymethylen-3-isothiazolone;
Stoffe, welche das Haarwachstum begünstigen, wie
"Minoxidil" (2,4-Diamino-6-piperidino-pyrimidin-3-oxyd) und seine
Derivate, Diazoxid (7-Chlor-3-methyl-1,2,4-benzothiadiazin-1,1-dioxyd)
und Phenytoin (5,5-Diphenylimidazolin-2,4-dion); steroidale und
nicht-steroidale anti-inflammatorische Substanzen; Carotinoide und
insbesondere β-Carotin, Antipsoriasismittel, wie Anthralin und seine
Derivate, Eicosa-5,8,11,14-tetrain- und -5,8,11-Triinsäuren, ihre Ester
und ihre Amide, enthalten.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können auch Mittel zur Verbesserung
des Geschmacks, Konservierungsmittel, Stabilisierungsmittel,
Feuchtigkeit regulierende Mittel, pH-Wert regulierende Mittel, den
osmotischen Druck regulierende Mittel, Emulgiermittel, UV-A und UV-B
Filtermittel, Antioxidantien wie α-Tocopherol, Butylhydroxy-anisol
oder Butylhydroxy-toluol enthalten.
Die Erfindung wird nachstehend anhand mehrerer Beispiele zur Herstellung
der erfindungsgemäßen aktiven Verbindungen der Formel (I) sowie
Beispielen für die Zubereitungen, die diese Verbindungen enthalten,
näher erläutert, ohne darauf jedoch beschränkt zu sein.
Zu einer Lösung von 20 g 4-Formyl-methylbenzoat in 150 cm3 Aceton gibt
man tropfenweise eine Lösung, die 30 g Kaliumbichromat in 150 cm3
Wasser und 27 cm3 konzentrierte Schwefelsäure enthält, zu. Man rührt
für 2 Stunden bei Raumtemperatur. Nach Abdampfen des Acetons bei vermindertem
Druck extrahiert man die Reaktionsmischung mit Ethylacetat.
Die organische Phase trocknet man über Magnesiumsulfat, anschließend
konzentriert man. Man erhält 11 g 4-Methoxycarbonyl-benzoesäure im
Rohzustand, die man in Ethylacetat umkristallisiert. Die Kristalle
filtriert man ab und trocknet sie. Der Schmelzpunkt beträgt 222°C.
Das 1H NMR Spektrum entspricht der erwarteten Struktur.
Eine Suspension von 5 g der vorstehenden Säure in 50 cm3 Thionylchlorid
wird für 3 Stunden bei 40°C gehalten. Bei Beendigung der Reaktion
ist das Reaktionsgemisch homogen, anschließend konzentriert man die
Lösung unter vermindertem Druck. Das erwartete Säurechlorid kristallisiert
in Form von rosafarbenen Plätzchen. Die Ausbeute ist quantitativ.
Der Feststoff wird direkt zur Kondensationsreaktion verwendet.
In eine Lösung von 75 g Terephtaldehyd in 800 cm3 wasserfreiem Tetrahydrofuran gibt man tropfenweise eine Lösung aus 42 cm3 N,N-Dimetylhydrazin
in 50 cm3 Tetrahydrofuran so zu, daß die Temperatur des
Reaktionsgemisches unter 30°C zu gehalten wird. Bei Beendigung der
Zugabe rührt man für 2 Stunden bis der Ausgangsterephtaldehyd vollständig
verschwunden ist. Nach Abdampfen des Tetrahydrofurans und
Kristallisation des Produktes in Heptan erhält man 93 g Mono-N,N-dimethylhydrazino-
terephtaldehyd der eine geringe Menge von Di-N,N-
dimethylhydrazino-terephtaldehyd enthält. Das Produkt wird wie in der
folgenden Herstellung beschrieben, verwendet.
In eine Lösung aus 23 cm3 2-Triethylphosphonopropionat in 400 cm3
Tetrahydrofuran gibt man in kleinen Portionen 4 g Natriumhydrid.
Bei Beendigung der Zugabe rührt man für weitere 2 Stunden und gibt anschließend
unter Lichtabschluß 12 g Mono(N,N-dimethylhydrazin)-terephtaldehyd,
hergestellt in (a) oben, in einer Lösung von 100 cm3 Tetrahydrofuran
zu und hält die Temperatur unter 30°C. Bei Beendigung der
Zugabe rührt man für etwa eine weitere Stunde bis der Ausgangsaldehyd
vollständig verschwunden ist. Das Reaktionsgemisch gießt man in eine
Ammoniumchloridlösung und extrahiert mit Ethylacetat. Die organischen
Phasen wäscht man, trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert
unter vermindertem Druck. Man erhält 15 g eines Öls, dessen 1H
N.M.R. Spektrum bei 80 MHz der erwarteten Struktur entspricht und das
ungereinigt für die folgende Herstellung verwendet wird.
In eine Lösung aus 12 g Ethyl-(N,N-dimethylhydrazino)-4-formal-α-
methylcinnamat, hergestellt in (b) oben, in 150 cm3 Toluol, gibt man
28 cm3 wässriges Glyoxal (6,2 M) und etwa 1 cm3 konzentrierte HCl. Die
Lösung hält man bei 70°C für 2 Stunden bis das Ausgangsprodukt vollständig
verschwunden ist. Die organische Phase dekantiert man ab,
wäscht mit Wasser, trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert unter
vermindertem Druck. Nach Reinigung durch Kieselgelchromatographie
(Eluierungsmittel: Hexan-Ethylacetat, 8-2) erhält man 6 g Ethyl-4-formyl-
α-methylcinnamat, dessen 1H NMR 80 MHz Spektrum der erwarteten
Struktur entspricht. Schmelzpunkt (Fp): 42-43°C.
(Verbindungen der Formel (II), worin: n = 0, x = -O-, R′ und R″ = oxo,
R8 = -OCH3)
In eine bei einer Temperatur von 5°C gerührte Lösung aus 4 g (0,0246
Mol) von 4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-benzopyran und 5,9 g (0,0296 Mol)
dem Chlorid der Methoxy-4-carbonyl-benzoesäure in 120 cm3 wasserfreiem
1,2-Dichlor-ethan gibt man in kleinen Portionen 7,3 g (0,0543 Mol)
Aluminiumchlorid. Man rührt nach Beendigung der Zugabe für eine weitere
halbe Stunde. Nach einer Nacht bei Raumtemperatur gießt man das
Reaktionsgemisch auf Eis. Die organische Phase dekantiert man ab und
die wässrige Phase extrahiert man mit Dichlormethan. Die vereinigten
organischen Phasen wäscht man mit einer Natriumhydrogencarbonatlösung,
trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert unter vermindertem
Druck. Den erhaltenen Feststoff löst man in Hexan. Die Kristalle filtriert
man ab und trocknet. Man erhält 5 g weiße Kristalle mit einem
Schmelzpunkt von 102°C.
(Verbindung der Formel (II) worin: n = O, X = -O-, R′ und R″ = Oxo,
R8 = -OH).
Eine Mischung aus 4,3 g des Esters erhalten in Beispiel I und 1,3 g
85%iges Kaliumcarbonat in 80 cm3 Ethanol hält man unter Rückfluß für 2
Stunden. Der Ethanol wird anschließend durch Abdampfen im Vakuum entfernt.
Den Rückstand nimmt man mit 100 cm3 Wasser wieder auf und
säuert durch Zugabe von konzentrierter HCl an. Die erwartete Säure
präzipitiert aus. Sie wird abfiltriert, getrocknet und anschließend
aus einer Mischung Diisopropylether-DMF umkristallisiert. Man erhält
2,5 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-benzoesäure
mit einem Schmelzpunkt von 199°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur
überein.
(Verbindung der Formel (II) worin: n = O, X = -O-, R′ und R″ = Oxo,
R8 = -NHC2H5).
Zu einer Suspension aus 1 g der Säure, erhalten im Beispiel II, in 100 cm3
wasserfreiem Dichlormethan gibt man 0,750 g (1,4 Äquivalente) Carbonyldiimidazol.
Man rührt die Lösung für eine Stunde und gibt anschließend
2,5 cm3 wasserfreies Ethylamin zu. Das Reaktionsgemisch
läßt man für eine Nacht stehen. Die Dichlorethanphase wäscht man mit
einer Ammoniumchloridlösung, trocknet und konzentriert anschließend
unter vermindertem Druck.
Das erwartete Produkt reinigt man durch Kieselgelchromatographie
(Eluierungsmittel Hexan/Ethylacetat 8/2). Man erhält ein weißes Pulver
mit einem Schmelzpunkt von 140°C. Das 1H NMR Spektrum entspricht
N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-
benzamid.
(Verbindung der Formel II, worin: n = O, X = -S-, R′ und R″ = Oxo,
R8 = -OCH3).
In eine bei 5°C gerührte Lösung aus 2,45 g (0,0123 Mol) Methoxy-4-
carbonyl-benzoylchlorid und 2 g (0,0112 Mol) 4,4-Dimethyl-3,4-dihydrobezothiopyran
in 25 cm3 wasserfreiem 1,2-Dichlorethan gibt man tropfenweise
1,8 cm3 Zinnchlorid zu. Das Reaktionsgemisch läßt man für 24
Stunden bei Raumtemperatur stehen. Man gibt tropfenweise 30 cm3 2 N HCL
zu.
Die organische Phase dekantiert man ab und die wässrige Phase extrahiert
man mit Dichlormethan. Die organischen Phasen vereinigt man,
wäscht anschließend mit einer Natriumhydrogencarbonatlösung und trocknet
über Magnesiumsulfat. Durch Konzentration der organischen Phasen
unter vermindertem Druck und Behandlung des rohen Reaktionsgemisches
in heißem Hexan erhält man 1,1 g weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 85°C.
Das 1H NMR Spektrum entspricht (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
4-carbonyl-methylbenzoat.
(Verbindung der Formel II, worin: n = O, X = -S-, R′ und R″ = Oxo,
R8 = -OH).
Eine Mischung aus 1 g des Esters, erhalten in Beispiel IV, und 500 mg
85%igem Kaliumcarbonat in 50 cm3 Alkohol hält man unter Rückfluß für
2 Stunden. Anschließend eliminiert man den Ethanol durch Abdampfen im
Vakuum. Den Rückstand nimmt man mit 75 cm3 Wasser auf und säuert durch
Zugabe von konzentrierter HCl an. Die erwartete Säure präzipitiert
aus. Man filtriert ab, trocknet und kristallisiert in einer Mischung
aus Diisopropylether-Methylethylketon um. Man isoliert 500 mg (4,4-Dimethyl-
3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonylbenzoesäure mit einem
Schmelzpunkt von 211°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum entspricht der erwarteten Struktur.
(Verbindung der Formel III, worin: X = -S-, R1 = R2 = -CH3, R3 =
R4 = H, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OCH3).
In eine Lösung aus 7,2 g (0,04 Mol) 4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-benzothiopyran
(4,4-Dimethyl-thiochroman) und 10 g (0,04 Mol) des Chlorids
von 6-Methoxycarbonyl-naphtalin-2-carbonsäure in 800 cm3 wasserfreiem
Dichlorethan gibt man in kleinen Portionen 8,05 g (0,06 Mol) wasserfreies
Aluminiumchlorid. Die Reaktionsmischung läßt man eine Nacht bei
Raumtemperatur stehen und gießt sie anschließend in 1000 cm3 Eiswasser.
Die organische Phase dekantiert man ab. Die wässrige Phase
extrahiert man mit 300 cm3 Dichlormethan. Die organischen Phasen vereinigt
man, wäscht mit Natriumbicarbonat, trocknet über Magnesiumsulfat
und konzentriert anschließend unter vermindertem Druck. Das erwartete
Produkt reinigt man durch Kieselgelchromatographie (Eluierungsmittel:
Dichlormethan/Hexan). Nach Umkristallisation aus Acetonitril
erhält man 5,2 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-
carbonyl-naphtalin-2-methylcarboxylat. Das erhaltene Produkt ist ein
weißes Pulver mit einem Schmelzpunkt von 136-138°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur
überein.
(Verbindung der Formel III worin: X = -S-, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = H, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OH)
Eine Suspension aus 4,5 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
6-carbonyl-naphtalin-2-methyl-carboxylat, erhalten in Beispiel VI,
rührt man für 4 Stunden in einer Mischung aus 100 cm3 Ethanol und
100 cm3 6N wässrigen Kaliumcarbonat bei einer Temperatur zwischen 50
und 60°C. Nach Zugabe von 100 cm3 Wasser entfernt man den Ethanol
durch Abdampfen im Vakuum. Die erhaltene wässrige Phase wird auf 0 bis
5°C abgekühlt, anschließend durch Zugabe von 6N HCl auf
pH = 1 angesäuert. Das erhaltene Präzipitat filtriert man ab, wäscht mit
Wasser und trocknet bei 80°C über Kaliumcarbonat. Nach Umkristallisation
in Methylethylketon erhält man 1,8 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-
benzothiopyranyl) 6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure. Das erhaltene
Produkt ist ein weißes Pulver mit einem Schmelzpunkt von 258-259°C.
Das 1H NMR bei 250 MHz stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel III, worin: X = -S-, R1 = R2 = -CH3, R3 =
R4 = H, R′ und R″ = Oxo, R8 = -NH-C2H5).
Eine Suspension aus 500 mg (1,32 mMol) (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure, erhalten in Beispiel VII,
und 240 mg (1,5 mMol) N,N-Carbonyl-diimidazol in 50 cm3 wasserfreiem
Dichlormethan rührt man bei Raumtemperatur für 3 Stunden. Anschließend
gibt man 0,50 cm3 (Überschuß) wasserfreies Ethylamin zur erhaltenen
Lösung zu. Nach 3 stündigem Rühren gießt man das Reaktionsgemisch in
100 cm3 Wasser und extrahiert mit Dichlormethan.
Die organische Phase wäscht man mit 50 cm3 1N HCl und 50 cm3 Wasser,
anschließend trocknet man über Magnesiumsulfat und dampft zur Trockne
ein. Das ungereinigte Amid reinigt man durch Kieselgelchromatographie
(Eluierungsmittel: Dichlormethan/Ethylacetat). Man erhält 400 mg eines
weißen Puders von N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
6-carbonyl-naphthalin-2-carboxamid mit einem Schmelzpunkt von 208-209°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur
überein.
(Verbindung der Formel III, worin: X = -O-, R1 = R2 = H, R3 = R4 =
CH3, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OCH3).
In eine Suspension aus 1,62 g (10 mMol) 2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-benzopyran
und 2,5 g (10 mMol) 6-Methoxycarbonyl-naphthalin-2-carbonsäure-
chlorid in 60 cm2 wasserfreiem 1,2-Dichlorethan gibt man portionsweise
über 45 Minuten 2 g (15 mMol) wasserfreies Aluminiumchlorid. Die
Mischung rührt man für 5 Stunden bei Raumtemperatur und gießt sie
anschließend in 150 cm3 angesäuertes Eiswasser. Die organische Phase
dekantiert man ab. Die wässrige Phase extrahiert man anschließend einmal
mit 100 cm3 1,2-Dichlorethan. Die Dichlorethan-Phasen vereinigt man,
wäscht mit Natriumbicarbonat, trocknet über Magnesiumsulfat und
konzentriert anschließend. Den erhaltenen Feststoff reinigt man durch
Chromatographie über Kieselgel 60 in einer Mischung aus Dichlormethan/
Toluol (70/30) und kristallisiert in Isopropanol um. Man erhält 1,4 g
(2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2-me-thyl-
carboxylat als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 167°C.
Das 1H 60 MHz NMR Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel III, worin: X = -O-, R1 = R2 = CH3, R3 =
R4 = H, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OCH3).
In eine Suspension aus 1,4 g (8,6 mMol) 4,4-Dimethyl-3,4-benzopyran und
2,15 g (8,6 mMol) Methoxy-6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäurechlorid in
40 cm3 1,2-Dichlormethan, gibt man portionsweise über 40 Minuten 1,6 g
(12 mMol) wasserfreies Aluminiumchlorid. Die Mischung rührt man für 4
Stunden bei Raumtemperatur und gießt sie anschließend in 100 cm3
angesäuertes Eiswasser. Die organische Phase dekantiert man ab, die
wässrige Phase extrahiert man dann einmal mit 100 cm3 1,2-Dichlorethan.
Die Dichlorethan-Phasen vereinigt man, wäscht mit Natriumbicarbonat,
trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert unter vermindertem Druck.
Den erhaltenen Feststoff reinigt man durch Chromatographie über Kieselgel 60
in einer Mischung aus Dichlormethan/Toluol (70/30). Man erhält
1,25 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-
2-methyl-carboxylat als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
129°C.
Das 1H NMR 60 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel III, worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = H,
R3 = R4 = -CH3, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OH).
Man rührt eine Suspension aus 0,9 g (2,4 mMol) (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-
6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2-methyl-carboxylat, erhalten in
Beispiel IX, für 2 Stunden in einer Mischung aus 15 cm3 Alkohol und 15 cm3
6 N wässrigem Kaliumcarbonat unter Rückfluß. Nach Zugabe von 100 cm3
Wasser eliminiert man den Alkohol durch Abdampfen im Vakuum. Die
erhaltene wässrige Phase verdünnt man auf 250 cm3, kühlt auf 0-5°C
ab, säuert anschließend durch Zugabe von 15 cm3 12 N HCL an. Das
erhaltene Präzipitat filtriert man ab, wäscht mit Wasser und trocknet
bei 80°C über Kaliumcarbonat.
Nach Umkristallisation in 60 cm3 Isopropanol, anschließend 100 cm3
Methanol erhält man 0,66 g (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-
carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 269°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel III, worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = CH3,
R3 = R4 = H, R′ und R″ = Oxo, R8 = -OH).
Eine Suspension aus 0,9 g (2,4 mMol) (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)
6-carbonyl-naphthalin-2-methyl-carboxylat, erhalten in Beispiel X,
rührt man unter Rückflußerhitzung für 2 Stunden in einer Mischung
aus 15 cm3 Alkohol und 15 cm3 6 N wässrigem Kaliumcarbonat. Nach Zugabe
von 100 cm3 Wasser entfernt man den Alkohol durch Abdampfen im Vakuum.
Die wässrige Phase verdünnt man auf 200 cm3, kühlt auf 0-5°C ab, anschließend
säuert man durch Zugabe von 15 cm3 12 N HCl an. Das erhaltene
Präzipitat filtriert man ab, wäscht mit Wasser und trocknet bei 80°C
über Kaliumcarbonat.
Nach Umkristallisation in 40 cm3 Isopropanol erhält man 0,68 g (4,4-Dimethyl-
3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure
als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 253°C.
Das 1H NMR 250 MHz Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur
überein.
(Verbindung der Formel II, worin bedeuten: X = -S-, n = 1, R′ = OH,
R″ = H, R8 = -OC2H5).
Man gibt eine Lösung aus 2,7 g (0,0105 Mol) 6-Brom-4,4-dimethyl-3,4-
dihydro-benzothiopyran in 75 cm3 wasserfreiem Tetrahydrofuran zu 700 mg
Magnesium. Man erwärmt unter Rückfluß bis das Magnesium verschwunden
ist. Anschließend kühlt man das Reaktionsgemisch auf 0°C ab und gibt
tropfenweise eine Lösung aus 11 g 4-Formyl-α-methyl-ethylcinnamat,
erhalten in Beispiel B, in 20 cm3 Tetrahydrofuran zu. Nach Beendigung
der Zugabe rührt man die Mischung bei 0°C für etwa 30 Minuten, anschließend
bei Raumtemperatur für 2 Stunden. Dann gießt man die Reaktionsmischung
in 200 cm3 einer gesättigten Ammoniumchloridlösung, anschließend extrahiert man mit Ether, wäscht die organische Phase,
trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert unter vermindertem Druck.
Das erhaltene Produkt reinigt man durch Kieselgelchromatographie (Eluierungsmittel:
Heptan-Ethylacetat 9 : 1).
Man gewinnt 1,9 g eines Öles, dessen 1H 80 MHz NMR Spektrum mit der
erwarteten Struktur von trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
4-hydroxymethyl]-αmethyl-ethylcinnamat übereinstimmt.
(Verbindung der Formel II, worin bedeuten: X = -S-, n = 1, R′ = OH,
R″ = H, R8 = OH.
Eine Lösung aus 1,8 g trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
4-hydroxymethyl]-αmethyl-ethylcinnamat, erhalten in Beispiel XIII,
erhitzt man auf 40°C in einer Mischung aus 200 cm3 Ethylalkohol
und 100 cm3 6 N wässrigem Kaliumbicarbonat bis das Ausgangsprodukt verschwunden
ist.
Den Ethanol dampft man unter vermindertem Druck ab und den Rückstand
nimmt man in 300 cm3 Wasser auf. Die Mischung kühlt man auf 0°C ab und
säuert mit einer Lösung aus 3 N HCl an.
Das erwartete Produkt extrahiert man mit Ethylether und wäscht die organische
Phase, trocknet über Magnesiumsulfat, anschließend konzentriert
man unter vermindertem Druck.
Durch Kristallisation in Hexan erhält man 1,1 g trans[(4,4-Dimethyl-3,4-
dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl]-αmethyl-Zimtsäure mit
einem Schmelzpunkt von 135°C.
(Verbindung der Formel III, worin bedeuten: X = -O-, R′ = OH, R″ = H,
R3 = R4 = H, R8 = OH).
In eine Lösung aus 0,72 g (2 mMol) (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure in 25 cm3 wasserfreiem
Tetrahydrofuran, gerührt bei Raumtemperatur, gibt man 0,3 g (8 mMol)
Natriumborhydrid.
Nach Rühren für eine Nacht kühlt man das Reaktionsgemisch auf 0-5°C
ab, säuert anschließend langsam durch Zugabe von 0,1 N HCl an und
extrahiert mit Ethylether. Die organische Phase wäscht man mit Wasser,
trocknet über Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein.
Nach Umkristallisation in einer Hexan/Ethylacetatmischung erhält man
0,65 g [(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl-6)-hydroxymethyl]-6-
naphthalin-2-carbonsäure als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von
173-174°C.
Das IR und 1H 50 MHz NMR Spektrum stimmen mit der erwarteten Struktur
überein.
(Verbindung der Formel II, worin bedeuten: X = -S-, n = O, R′ = OH,
R″ = H, R8 = OCH3).
In eine Lösung aus 5 g (0,0195 Mol) 6-Brom-4,4-dimethyl-3,4-dihydrobenzothiopyran
in 50 cm3 wasserfreiem THF gibt man 0,55 g Magnesium. Die
Reaktion leitet man durch Erwärmen ein, anschließend hält man das Reaktionsgemisch
unter Rückfluß des THF etwa 1 Stunde bis das Magnesium
vollständig verschwunden ist. Das Reaktionsgemisch kühlt man auf 0°C ab
und gießt unter Luftabschluß das Organomagnesium in einen Tropftrichter.
Man gibt das Produkt tropfenweise in eine Lösung aus 1,8 g 4-Formyl-methylbenzoat
in etwa 150 cm3 wasserfreiem THF bei 0°C. Während der
Zugabe sollte die Temperatur 5°C nicht übersteigen. Bei Beendigung der
Zugabe rührt man das Reaktionsgemisch für 2 Stunden, anschließend läßt
man es über Nacht stehen.
Man gießt das Reaktionsgemisch in 100 cm3 einer gesättigten Ammoniumchloridlösung,
anschließend extrahiert man 3 mal mit 100 cm3 Ethylether.
Die organische Phase wäscht man mit einer mit Wasser verdünnten
Ammoniumchloridlösung, trocknet über Magnesiumsulfat und konzentriert
unter vermindertem Druck.
Das erwartete Produkt reinigt man durch Kieselgelchromatographie, Eluierungsmittel:
Heptan/Ethylacetat 8/2).
Man isoliert 1,3 g eines gelben Öls dessen 1H NMR 80 MHz Spektrum mit
der erwarteten Struktur übereinstimmt.
(Verbindung der Formel II worin bedeuten: X = -S-, n = O, R′ = OH, R″ = H und
R8 = OH)
In eine Lösung aus 1 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-
hydroxymethyl-methylbenzoat in 100 cm3 Ethylalkohol gibt man 30 cm3
einer 6 N wässrigen Kaliumcarbonatlösung. Das Reaktionsgemisch hält man
unter Rühren bei etwa 40°C für 1 Stunde bis das Ausgangsprodukt
vollständig verschwunden ist.
Den Alkohol dampft man unter vermindertem Druck ab, die wässrige Phase
verdünnt man mit 100 cm3 Wasser, kühlt auf 0°C ab und säuert mit konzentrierter
HCl an. Das erhaltene Präzipitat filtriert man ab, wäscht
mit Wasser und trocknet. Die erwartete Säure reinigt man durch Umkristallisieren
in einer Mischung aus Toluol-Hexan. Man gewinnt 600 mg eines
weißen, bei 139°C schmelzenden Pulvers.
Das 1H NMR 80 MHz-Spektrum stimmt mit (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-
6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl-benzoesäure überein.
(Verbindung der Formel II worin bedeuten: X = -S-, n = O, R′ und R″ = Oxo,
R8 = OH).
In eine Lösung aus 300 mg (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-
4-carbonyl-benzoesäure in 50 cm3 Ameisensäure gibt man 0,25 cm3
30%iges Wasserstoffperoxid. Die Reaktionsmischung rührt man für 4 Stunden,
anschließend dampft man die Ameisensäure teilweise ab. Den Rückstand
nimmt man mit Wasser auf und extrahiert das erwartete Produkt mit
3 × mit 50 cm3 Ethylacetat. Die organische Phase wäscht man
ausreichend, anschließend trocknet man über Magnesiumsulfat und
konzentriert unter vermindertem Druck.
Den Rückstand kristallisiert man in einer Mischung aus Hexan-Toluol. Man
erhält 150 mg
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-1,1-dioxyd-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-- benzoesäure mit einem Schmelzpunkt von 175°C.
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-1,1-dioxyd-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-- benzoesäure mit einem Schmelzpunkt von 175°C.
Das 1H 80 MHz NMR-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
Verbindung der Formel III worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = H, R′ und R″ = oxo, R8 = NHEt)
Eine Suspension aus 1,98 g (5,5 mMol), (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-
6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure und 1,07 g (6,6 Mmol)
N,N′-Carbonyldiimidazol in 50 cm3 wasserfreiem Dichlormethan
rührt man bei Raumtemperatur für 1 Stunde. Anschließend gibt man 0,5 cm3
(7,15 mMol) wasserfreies Ethylamin zu und rührt für 3 Stunden bei
Raumtemperatur. Das Reaktionsgemisch verdünnt man mit 30 cm3
Dichlormethan, anschließend wäscht man nacheinander mit 25 cm3 1 N
HCl, dann 3 mal mit 25 cm3 Wasser. Die Dichlormethanphase trocknet
man über Natriumsulfat, anschließend dampft man zur Trockne unter vermindertem
Druck ein. Das rohe Amid reinigt man durch Chromatographie
über Kieselgel 60 in einer Mischung des Eluierungsmittels Essigsäure/
Dioxan/Toluol 2/8/90, gefolgt von einer Umkristallisation in einer
Mischung aus Isopropylether/Aceton. Nach Trocknung erhält man 1,1 g
N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthal-in-
2-carboxamid in Form eines weißen Feststoffs mit einem Schmelzpunkt
von 174°C.
Das 1H NMR 250 MHz-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel II worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = H, R′ = OH, R″ = H, R8 = NHEt)
In eine Lösung aus 116 mg (0,3 mMol) N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-
6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2-carboxamid in 10 cm3
wasserfreiem Tetrahydrofuran gibt man 45 mg (1,1 mMol) Natriumborhydrid
und erwärmt die Mischung unter Rühren zum Rückfluß bis die Umsetzung
vollständig ist (12 Stunden). Das Reaktionsgemisch kühlt man auf 0 bis
5°C ab, säuert langsam durch Zugabe von 0,1 N HCl an und extrahiert
anschließend mit Ethylether. Die organische Phase wäscht man mit Wasser,
trocknet über Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein. Den erhaltenen
wachsartigen Feststoff reinigt man durch Kieselgel 60 Chromatographie
(20 g) in einer Mischung des Eluierungsmittels Toluol/Dichlormethan/
Ethylacetat 30/40/30, gefolgt von einer Umkristallisation in Hexan, das
eine Spur Aceton enthält. Nach Trocknung erhält man 90 mg N-Ethyl-
(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl-naphthalin--
2-carboxamid in Form von weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 92-95°C.
Das 1H 250 MHz NMR-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel III worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = H, R′ = R″ = H, R8 = OH)
In eine Suspension aus 1 g (15 mMol) pulverförmigen Zink in 10 cm3
Eisessig gibt man 360 mg (1 mMol) (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure und erwärmt für eine Stunde
unter Rückfluß. Anschließend gibt man tropfenweise 1,5 cm3 12 N HCl
zu und hält für weitere 30 Minuten unter Rückfluß. Nach Abkühlung auf
Raumtemperatur und Zugabe von 20 cm3 6 N HCl extrahiert man das
Reaktionsgemisch mit Dichlormethan (2 mal 25 cm3). Die organische
Phase wäscht man mit Wasser, trocknet über Natriumsulfat und konzentriert
unter vermindertem Druck. Den erhaltenen ungereinigten gelben
Feststoff reinigt man durch Kieselgel 60 Chromatographie im Elutionsmittelgemisch
Dichlormethan/Tetrahydrofuran 95/5, gefolgt von einer Umkristallisation
in einer Hexan/Acetonmischung. Man erhält anschließend
nach Trocknung 210 mg (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-1-
(6-carboxy-2-naphthyl)-1-methan in Form von weißen Nadeln mit einem
Schmelzpunkt von 202°C.
Das 1H 80 MHz NMR-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(Verbindung der Formel I worin bedeuten: X = -O-, n = 1, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = R6 = H, R′ = OH, R″ = H, R5 -R7-CH = CH-, R = -CH2OH
In eine Lösung aus 125 mg (3 mMol) Lithiumaluminiumhydrid in 20 cm3
wasserfreiem Tetrahydrofuran, gekühlt auf -20°C gibt man portionsweise
über 5 Minuten 360 mg (1 mMol) (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure. Nach 2 Stunden Rühren läßt
man auf Raumtemperatur ansteigen, kühlt das Reaktionsgemisch auf 0°C
ab, säuert durch langsame Zugabe von 0,1 N HCl an und extrahiert mit
Ethylether. Die organische Phase wäscht man mit Wasser, trocknet über
Natriumsulfat und dampft zur Trockne ein. Das ungereinigte Produkt
reinigt man durch Kieselgel 60 Chromatographie in einer Eluierungsmischung
aus Essigsäure/Dioxan/Toluol 2/8/90. Nach Abdampfen und längerem
Trocknen erhält man 0,26 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
6-hydroxymethyl-naphthalin-2-carbinol in Form eines farblosen
dicken Öls.
Das 1H 80 MHz NMR-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
In der Chromatographie trennt man gleicherweise 50 mg (4,4-Dimethyl-
3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-2-formyl-naphthalin ab, dessen
Herstellung in Beispiel XXIII beschrieben ist.
(Verbindung der Formel III worin bedeuten: X = -O-, R1 = R2 = -CH3,
R3 = R4 = R8 = H, R′ und R″ = oxo)
In eine Lösung aus 120 mg (0,34 mMol) von (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-
6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl-naphthalin-2-carbinol, beschrieben im
Beispiel XXII, gibt man 220 mg (1,03 mMol) Pyridiniumchlorchromat zu und
rührt 40 Minuten bei Raumtemperatur. Anschließend dampft man das Reaktionsgemisch
zur Trockne ein und chromatographiert über Kieselgel 60 in
einer Eluierungsmischung aus Essigsäure/Dioxan/Toluol 2/8/90. Nach Abdampfung
kristallisiert man den isolierten Feststoff in Hexan, das eine
Spur Aceton enthält, um. Man erhält nach Trocknung 70 mg (4,4-Dimethyl-
3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-2-formyl-naphthalin in Form von
weißen Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 151°C.
Das 1H 250 MHz NMR-Spektrum stimmt mit der erwarteten Struktur überein.
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-
carbonyl-benzoesäure (Beispiel II) 0,005 g
carbonyl-benzoesäure (Beispiel II) 0,005 g
Stärke 0,114 g
Bicalciumphosphat 0,020 g
Siliciumdioxid 0,020 g
Lactose 0,030 g
Talg 0,010 g
Magnesiumstearat 0,005 g
In diesem Beispiel kann die aktive Verbindung durch die gleiche Menge
einer Verbindung des Beispiels VII ersetzt werden.
N-Ethyl-(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-
carbonyl-benzamid (Beispiel III) 0,001 g Glycerin 0,500 g Sorbit (70%) 0,500 g Natriumsaccharinat 0,010 g Methyl-p-hydroxybenzoat 0,040 g Aromastoff
gereinigtes Wasser q.s.p. 5,000 ml
carbonyl-benzamid (Beispiel III) 0,001 g Glycerin 0,500 g Sorbit (70%) 0,500 g Natriumsaccharinat 0,010 g Methyl-p-hydroxybenzoat 0,040 g Aromastoff
gereinigtes Wasser q.s.p. 5,000 ml
In diesem Beispiel kann die aktive Verbindung durch die gleiche Menge
einer Verbindung des Beispiels VI ersetzt werden.
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-
carbonyl-benzoesäure (Beispiel V) 0,020 g
carbonyl-benzoesäure (Beispiel V) 0,020 g
Isopropylmyristat 81,700 g
flüssiges Vaselineöl 9,100 g
Siliciumdioxid, verkauft von DEGUSSA unter der
Bezeichnung "Aerosil 200" 9,180 g
Bezeichnung "Aerosil 200" 9,180 g
In diesem Beispiel kann die aktive Verbindung durch 0,005 g der Verbindung
des Beispiels II ersetzt werden.
Polyoxyethylenstearat (40 Mol Ethylenoxid)
verkauft
unter der Bezeichnung "Myrj 52" von
der Firma "Atlas" 4,00 g Mischung von Sorbitol und Sorbitanlaurylester,
polyoxiethyleniert mit 20 Mol Ethylenoxid, verkauft
unter der Bezeichnung "Tween 20" von der
Firma "Atlas" 1,8 g Mischung aus Mono- und Diglycerolstearat,
verkauft unter der Bezeichnung "GELEOL"
von der Firma "GATTEFOSSE" 4,2 g Propylenglycol 10,0 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Cetylstearylalkohol 6,2 g Konservierungsstoffe
Perhydrosqualen 18 g Mischung aus Caprinsäure/Caprylsäure-Triglyceride,
verkauft unter der Bezeichnung "Miglyol 812"
von der Firme "Dynamit Nobel" 4,0 g S-Carboxymethylcystein 3,0 g Triethanolamin 99% 2,5 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-
carbonyl-benzoesäure (Beispiel II) 0,10 g Wasser qsp100 g
unter der Bezeichnung "Myrj 52" von
der Firma "Atlas" 4,00 g Mischung von Sorbitol und Sorbitanlaurylester,
polyoxiethyleniert mit 20 Mol Ethylenoxid, verkauft
unter der Bezeichnung "Tween 20" von der
Firma "Atlas" 1,8 g Mischung aus Mono- und Diglycerolstearat,
verkauft unter der Bezeichnung "GELEOL"
von der Firma "GATTEFOSSE" 4,2 g Propylenglycol 10,0 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Cetylstearylalkohol 6,2 g Konservierungsstoffe
Perhydrosqualen 18 g Mischung aus Caprinsäure/Caprylsäure-Triglyceride,
verkauft unter der Bezeichnung "Miglyol 812"
von der Firme "Dynamit Nobel" 4,0 g S-Carboxymethylcystein 3,0 g Triethanolamin 99% 2,5 g (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-
carbonyl-benzoesäure (Beispiel II) 0,10 g Wasser qsp100 g
In diesem Beispiel kann die aktive Verbindung des Beispiels II durch die
gleiche Menge der Verbindung [(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
hydroxymethyl]-6-naphthalin-2-carbonsäure (Beispiel XV).
Polyoxiethylenstearat (40 Mol) Ethylenoxid, verkauft
unter der Bezeichnung "Myrj 52" von der
Firma "Atlas" 4,0 g Mischung der Sorbitollaurin und Sorbitanlaurylester,
polyoxiethyliert mit 20 Mol Ethylenoxid, verkauft
unter der Bezeichnung "Tween 20" von
der Firma "Atlas" 1,8 g Mischung der Mono- und Diglycerolstearate,
verkauft unter der Bezeichnung "GELEOL"
von der Firma "GATTEFOSSE" 4,2 g Propylenglycol 10,0 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Cetylstearylalkohol 6,2 g Konservierungsstoffe
Perhydrosqualen 18,0 g Caprinsäure/Caprylsäure-Triglyceride, verkauft
unter der Bezeichnung "Miglyol 812"
von der Firma "Dynamit Nobel" 4,0 g 5-Amino-5-carboxy-3-thia-pentanoat von
2-Benzylthio-ethylammonium 3,0 g N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-
benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-
2-carboxamid (Beispiel VIII) 0,1 g Wasser qsp100 g
unter der Bezeichnung "Myrj 52" von der
Firma "Atlas" 4,0 g Mischung der Sorbitollaurin und Sorbitanlaurylester,
polyoxiethyliert mit 20 Mol Ethylenoxid, verkauft
unter der Bezeichnung "Tween 20" von
der Firma "Atlas" 1,8 g Mischung der Mono- und Diglycerolstearate,
verkauft unter der Bezeichnung "GELEOL"
von der Firma "GATTEFOSSE" 4,2 g Propylenglycol 10,0 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Cetylstearylalkohol 6,2 g Konservierungsstoffe
Perhydrosqualen 18,0 g Caprinsäure/Caprylsäure-Triglyceride, verkauft
unter der Bezeichnung "Miglyol 812"
von der Firma "Dynamit Nobel" 4,0 g 5-Amino-5-carboxy-3-thia-pentanoat von
2-Benzylthio-ethylammonium 3,0 g N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-
benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-
2-carboxamid (Beispiel VIII) 0,1 g Wasser qsp100 g
Propylenglycol 20,0 g
Ethanol 34,87 g
Polyethylenglycol MW400 40,0 g
Wasser 4,0 g
Butylhydroxyanisol 0,01 g
Butylhydroxytoluol 0,02 g
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-
6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure
(Beispiel XII) 0,010 g Minoxidil 1,0 g
6-carbonyl-naphthalin-2-carbonsäure
(Beispiel XII) 0,010 g Minoxidil 1,0 g
trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothio-
pyranyl)-4-hydroxymethyl]-αmethyl-cinnamat
(Beispiel XIV) 0,20 g Isopropylalkohol 40,0 g Polymeres der Acrylsäure, verkauft unter der
Bezeichnung "CARBOPOL 940" von der Firma
"GOODRICH CHEMICAL CO" 1,0 g Triethanolamin 99% 0,6 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Tioxolon 0,5 g Propylenglycol 8,0 g gereinigtes Wasser qsp100 g
pyranyl)-4-hydroxymethyl]-αmethyl-cinnamat
(Beispiel XIV) 0,20 g Isopropylalkohol 40,0 g Polymeres der Acrylsäure, verkauft unter der
Bezeichnung "CARBOPOL 940" von der Firma
"GOODRICH CHEMICAL CO" 1,0 g Triethanolamin 99% 0,6 g Butylhydroxyanisol 0,01 g Butylhydroxytoluol 0,02 g Tioxolon 0,5 g Propylenglycol 8,0 g gereinigtes Wasser qsp100 g
(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-1-
(6-carboxy-2-naphthyl)-1-methan 0,05 g
(6-carboxy-2-naphthyl)-1-methan 0,05 g
Hydroxypropylcellulose, vertrieben unter der
Bezeichnung "KLUCEL HF" von der Firma
"HERCULES" 2,00 g
Bezeichnung "KLUCEL HF" von der Firma
"HERCULES" 2,00 g
Wasser/Ethanol (20 : 80) qsp100,00 g
Claims (28)
1. Aromatische Benzopyranyl und Benzothiopyranyl Verbindungen, dadurch
gekennzeichnet, daß sie der folgenden
allgemeinen Formel entsprechen:
worin
n 0 oder 1 bedeutet R′ ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder NH2-Rest bedeutet,
R″ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder
R′ und R″ bilden zusammengenommen einen OXO (=O), Methano (=CH2) oder Hydroxyimino (=N-OH) Rest,
R den Rest -CH2OH oder -COR8 bedeutet; worin
R8 ein Wasserstoffatom, einen Rest R9 ein Wasserstoffatom, einen linearen oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Aralkylrest, oder einen Zuckerrest oder auch den Rest: bedeutet, worin
p 1, 2 oder 3 ist,
r′ und r″, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest, einen gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochenen Monohydroxyalkylrest, oder einen Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Benzylrest, einen Aminosäurerest oder einen aminierten Zucker bedeuten oder zusammen einen Heterozyklus bilden,
R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R5, R6 und R7 bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder wenn n = 1, können R5 und R7 zusammen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring bilden (R5-R7 = -CH=CH-),
sowie die Salze der Verbindungen der Formel (I) und ihre geometrischen und optischen Isomere.
n 0 oder 1 bedeutet R′ ein Wasserstoffatom, einen Hydroxylrest, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, einen Acyloxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder NH2-Rest bedeutet,
R″ ein Wasserstoffatom, einen Alkoxyrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, oder
R′ und R″ bilden zusammengenommen einen OXO (=O), Methano (=CH2) oder Hydroxyimino (=N-OH) Rest,
R den Rest -CH2OH oder -COR8 bedeutet; worin
R8 ein Wasserstoffatom, einen Rest R9 ein Wasserstoffatom, einen linearen oder
verzweigten Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Aralkylrest, oder einen Zuckerrest oder auch den Rest: bedeutet, worin
p 1, 2 oder 3 ist,
r′ und r″, die gleich oder verschieden sind, ein Wasserstoffatom, einen Niedrigalkylrest, einen gegebenenfalls durch ein Heteroatom unterbrochenen Monohydroxyalkylrest, oder einen Polyhydroxyalkylrest, einen gegebenenfalls substituierten Aryl- oder Benzylrest, einen Aminosäurerest oder einen aminierten Zucker bedeuten oder zusammen einen Heterozyklus bilden,
R1, R2, R3 und R4, die gleich oder verschieden sind, bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest,
R5, R6 und R7 bedeuten ein Wasserstoffatom oder einen Methylrest oder wenn n = 1, können R5 und R7 zusammen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring bilden (R5-R7 = -CH=CH-),
sowie die Salze der Verbindungen der Formel (I) und ihre geometrischen und optischen Isomere.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungen der Formel I, wenn sie in Form ihrer Salze
vorliegen, es sich dabei um ein Alkalimetall- oder Erdalkalimetall- oder
auch Zink oder ein organisches Amin oder auch ein organisches Säure-
oder Mineralsalz handelt.
3. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Niedrigalkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen aus der
Gruppe Methylrest, Ethylrest, Isopropylrest, Butyl- und t-Butylrest
gewählt wird.
4. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Monohydroxyalkylrest mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
ein 2-Hydroxyethylrest, 2-Hydroxypropylrest oder ein 2-Hydroxyethoxyethylrest
ist.
5. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Polyhydroxyalkylrest ein 2,3-Dihydroxypropylrest,
1,3-Dihydroxypropylrest oder ein Pentaerythritolrest ist.
6. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Arylrest ein gegebenenfalls durch ein Halogenatom,
eine Hydroxylgruppe, eine Nitrogruppe, einen Niedrigalkylrest,
-CF3 oder -COOH substituierter Phenylrest ist.
7. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Aminosäurerest ein von α oder β-Alanin oder
Methionin abgeleiteter Rest ist.
8. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zuckerrest ein von Glukose, Mannose, Erythrose
oder Galactose abgeleiteter Rest ist.
9. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der aminierte Zuckerrest ein von Glukosamin,
Galaktosamin oder Mannosamin abgeleiteter Rest ist.
10. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Reste r′ und r″ zusammengenommen einen heterocyclischen
Ring aus der Gruppe Piperidinrest, Piperazinrest, Morpholinrest,
Pyrrolidinrest oder (2-Hydroxyethyl)-4-piperazinrest bilden.
11. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie der folgenden
allgemeinen Formel entsprechen:
worin:
n 0 oder 1 bedeutet R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ einen Hydroxylrest und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet, und R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
n 0 oder 1 bedeutet R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ einen Hydroxylrest und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet, und R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
12. Verbindungen nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Formel (II) n 1 ist.
13. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß sie der folgenden
allgemeinen Formel entsprechen:
worin:
X -O- oder -S- bedeutet,
R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ ein Wasserstoffatom oder einen Hydroxylrest bedeutet und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet,
R1 und R2, die gleich sind, (i) einen Methylrest bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten oder (ii) ein Wasserstoffatom bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 einen Methylrest bedeuten,
R8 ein Wasserstoffatom, den Rest bedeutet,
worin R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
X -O- oder -S- bedeutet,
R′ und R″ zusammengenommen einen Oxorest bilden oder R′ ein Wasserstoffatom oder einen Hydroxylrest bedeutet und R″ ein Wasserstoffatom bedeutet,
R1 und R2, die gleich sind, (i) einen Methylrest bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten oder (ii) ein Wasserstoffatom bedeuten und in diesem Fall R3 und R4 einen Methylrest bedeuten,
R8 ein Wasserstoffatom, den Rest bedeutet,
worin R9 ein Wasserstoffatom oder einen Niedrigalkylrest bedeutet,
r′ ein Wasserstoffatom bedeutet und
r″ einen Niedrigalkylrest oder einen Mono- oder Polyhydroxyalkylrest bedeutet.
14. Verbindungen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Formel (III) R1 und R2 gleich sind und
einen Methylrest bedeuten und R3 und R4 ein Wasserstoffatom bedeuten.
15. Verbindungen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie aus der folgenden
Gruppe ausgewählt werden:
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-methyl- benzoat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-benzoesäure,
- - N-Ethyl (4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl- benzamid,
- -(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-methyl- benzoat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-benzoesäure-,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-1,1-dioxid-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-- benzoesäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphtalin- 2-methyl-carboxylat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-- 2-carbonsäure,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-6-carbonyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- methyl-carboxylat,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- methyl-carboxylat,
- - (2,2-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- carbonsäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-naphthalin-2- carbonsäure,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - N-Ethyl-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl- naphthalin-2-carboxamid,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-hydroxymethyl-naphthalin- 2-carbinol,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-6-carbonyl-2-formyl- naphthalin,
- - trans-(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-αmethyl- ethylcinnamat,
- - trans-(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl-αmethyl- zimtsäure,
- - N-Ethyl-trans-(4,4-dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-4-carbonyl- α-methyl-zimtsäureamid,
- - trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl] α-methyl-ethylcinnamat,
- - trans[(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl]- α-methyl-zimtsäure,
- - trans(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-carbonyl-α- methyl-zimtsäure,
- - [(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-hydroxymethyl]-6-naphthalin- 2-carbonsäure,
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-4-hydroxymethyl- methylbenzoat,
- - [(4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzothiopyranyl)-hydroxymethyl]-4- benzoesäure und
- - (4,4-Dimethyl-3,4-dihydro-6-benzopyranyl)-1-(6-carboxy-2-naphthyl)- 1-methan,
16. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach einem der vorhergehenden
Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß man in einem organischen Lösungsmittel unter Bedingungen der
Friedel-Crafts-Reaktion ein Halogenid, wie ein Säurechlorid der Formel
mit einem gegebenenfalls substituierten Chroman oder Thiochroman der
folgenden Formel umsetzt:
worin bedeuten:
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und R7, die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung aufweisen, R9 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
n 0 oder n 1 ist und im letzteren Fall bilden R5 und R7 zusammengenommen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring (R5 und R7 = -CH=CH-), den man, falls erforderlich, durch Verseifung des erhaltenen Ketoesters in die entsprechende Ketosäure und in einer folgenden Umsetzung der Ketosäure in das entsprechende Amid durch Einwirkung eines Amins der Formel: weiterbehandelt, wobei in der Formel r′ und r″ die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung aufweisen, oder in einer folgenden Umsetzung die Ketosäure in die Hydroxysäure oder in ein Diol und gegebenenfalls das Diol zum entsprechenden Ketoaldehyd oxidiert.
X, R1, R2, R3, R4, R5, R6 und R7, die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung aufweisen, R9 ein Alkylrest mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen bedeutet, und
n 0 oder n 1 ist und im letzteren Fall bilden R5 und R7 zusammengenommen mit dem Benzolkern einen Naphtalinring (R5 und R7 = -CH=CH-), den man, falls erforderlich, durch Verseifung des erhaltenen Ketoesters in die entsprechende Ketosäure und in einer folgenden Umsetzung der Ketosäure in das entsprechende Amid durch Einwirkung eines Amins der Formel: weiterbehandelt, wobei in der Formel r′ und r″ die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung aufweisen, oder in einer folgenden Umsetzung die Ketosäure in die Hydroxysäure oder in ein Diol und gegebenenfalls das Diol zum entsprechenden Ketoaldehyd oxidiert.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Friedel-Crafts-Reaktion in Gegenwart von
Aluminiumchlorid oder wasserfreiem Zinkchlorid in 1,2-Dichlorethan bei
einer Temperatur zwischen 0 und 25°C unter Rühren durchführt.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Herstellung des Amids in Gegenwart von
N,N-Carbonyldiimidazol erfolgt.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reduktion der Ketosäure in die entsprechende
Hydroxysäure in Gegenwart von Natriumborhydrid in THF durchführt.
20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß man dem Ketoaldehyd durch Oxidation des Diols
mittels Pyridiniumchlorchromat erhält, wobei das entsprechende Diol aus
einer Reduktionsreaktion der Ketosäure in Gegenwart von Lithiumaluminiumhydrid
erhalten wird.
21. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), worin
n = 1 und R5-R7 ungleich -CH=CH- ist, dadurch gekennzeichnet,
daß man einen Ketoaldehyd, wie in Anspruch 16
und 20 erhalten, und der der folgenden Formel entspricht
worin bedeuten:
R1 bis R5 und X die gleichen Bedeutungen wie in Anspruch 1 aufweisen, mit einem Phosphonoacetat der Formel worin bedeuten:
R7 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 besitzt und R9 ein Alkylrest ist, in Gegenwart von Natriumhydrid in THF, umsetzt und daß man den unter üblichen Reaktionsbedingungen erhaltenen ungesättigten Ketoester behandelt, um den Zugang zu den verschiedenen Definitionen der Reste der Formel (I) nach Anspruch 1 zu ermöglichen.
R1 bis R5 und X die gleichen Bedeutungen wie in Anspruch 1 aufweisen, mit einem Phosphonoacetat der Formel worin bedeuten:
R7 die gleiche Bedeutung wie in Anspruch 1 besitzt und R9 ein Alkylrest ist, in Gegenwart von Natriumhydrid in THF, umsetzt und daß man den unter üblichen Reaktionsbedingungen erhaltenen ungesättigten Ketoester behandelt, um den Zugang zu den verschiedenen Definitionen der Reste der Formel (I) nach Anspruch 1 zu ermöglichen.
22. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen der Formel (I), worin
n = 1, R5-R7 ≠ -CH=CH-, R′ = OH und R″ = H, dadurch
gekennzeichnet, daß man ein Organomagnesium der Formel:
mit einem 4-Formyl-alkylcinnamat der Formel:
worin X, R1 bis R4 und R7 die in Anspruch 1 gegebene Bedeutung
aufweisen, umsetzt und den unter üblichen Reaktionsbedingungen
erhaltenen ungesättigten Hydroxyester einer Behandlung unterwirft, um
den Zugang zu den verschiedenen Bedeutungen der Reste der Formel (I)
nach Anspruch 1 zu ermöglichen.
23. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß es
eine Verbindung der Formel (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 15
enthält.
24. Arzneimittel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet,
daß es in einer täglichen Dosis von 0,01 µg/kg bis
1 mg/kg Körpergewicht verabreicht wird.
25. Pharmazeutische Zubereitung, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einem für die orale, enterale, parenterale, topische
oder für die Verabreichung in das Auge geeigneten Trägerstoff mindestens
eine Verbindung der Formel (I) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 enthält.
26. Zubereitung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in einer für die topische Verabreichung oder
für die Verabreichung in das Auge geeigneten Form vorliegt und 0,0001
bis 5 Gew.-% einer Verbindung der Formel (I) und vorzugsweise 0,001 bis
1 Gew.-% enthält.
27. Kosmetische Zubereitung zur Körper- und Haarpflege, dadurch
gekennzeichnet, daß sie in einem kosmetisch geeigneten
Träger mindestens eine Verbindung der Formel (I) nach einem der
Ansprüche 1 bis 15 enthält.
28. Kosmetische Zubereitung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,
daß sie eine Verbindung der Formel (I) in einer
Konzentration zwischen 0,0001 und 2 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,001
und 1 Gew.-%, enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
LU86351A LU86351A1 (fr) | 1986-03-12 | 1986-03-12 | Composes benzopyrannyl et benzothiopyrannyl benzoiques,leur procede de preparation et leur utilisation en cosmetique et en medecine humaine et veterinaire |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3708060A1 true DE3708060A1 (de) | 1987-09-24 |
DE3708060C2 DE3708060C2 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=19730662
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3708060A Expired - Lifetime DE3708060C2 (de) | 1986-03-12 | 1987-03-12 | Aromatische Benzopyranyl- und Benzothiopyranyl-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel und kosmetische Zubereitungen |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4829080A (de) |
JP (1) | JP2548176B2 (de) |
BE (1) | BE1000195A5 (de) |
CA (2) | CA1298304C (de) |
CH (1) | CH672638A5 (de) |
DE (1) | DE3708060C2 (de) |
FR (1) | FR2600064B1 (de) |
GB (1) | GB2189482B (de) |
IT (1) | IT1215379B (de) |
LU (1) | LU86351A1 (de) |
Cited By (56)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5134159A (en) * | 1991-03-26 | 1992-07-28 | Allergan, Inc. | 7-chromanyl esters of phenols and benzoic acids having retinoid-like activity |
US5162546A (en) * | 1989-09-19 | 1992-11-10 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a phenyl group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5183827A (en) * | 1989-09-19 | 1993-02-02 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5234926A (en) * | 1987-03-20 | 1993-08-10 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5248777A (en) * | 1989-09-19 | 1993-09-28 | Allergan, Inc. | Process and intermediates for preparing compounds having a disubstituted acetylene moiety and retinoic acid-like biological activity |
US5264578A (en) * | 1987-03-20 | 1993-11-23 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heterobicyclic groups and heteroaromatic or phenyl groups having retinoid like activity |
US5264456A (en) * | 1989-12-29 | 1993-11-23 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a furyl group and a substituted phenyl group having retinoid like activity |
US5272156A (en) * | 1989-09-19 | 1993-12-21 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5324840A (en) * | 1992-06-11 | 1994-06-28 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having retinoid-like activity and reduced skin toxicity and lacking teratogenic effects |
US5344959A (en) * | 1993-05-18 | 1994-09-06 | Allergan, Inc. | Tetrahydronaphthyl and cyclopropyl substituted 1,3-butadienes having retinoid-like activity |
US5346915A (en) * | 1991-02-13 | 1994-09-13 | Allergan, Inc. | Chromans and thiochromans with phenylethynyl substituents at the 7-position having retinold-like biological activity |
US5346895A (en) * | 1991-03-26 | 1994-09-13 | Allergan, Inc. | Chromans and thiochromans with heteroarylethynyl substituents at the 7-position having retinoid-like biological activity |
US5349105A (en) * | 1990-02-06 | 1994-09-20 | Allergan, Inc. | Alkyl, alkoxy and thioalkoxy substituted diphenyl acetylenes having retinoid like activity |
US5391753A (en) * | 1992-02-11 | 1995-02-21 | Allergan, Inc. | Heteroaryl substituted phenylethenyl compounds having retinoid-like biological activity |
US5399586A (en) * | 1993-03-11 | 1995-03-21 | Allergan, Inc. | Treatment of mammals afflicted with tumors with compounds having RXR retinoid receptor agonist activity |
US5399561A (en) * | 1989-09-19 | 1995-03-21 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a phenyl or heteroaryl group and a 2-oxochromanyl, 2-oxothiochromanyl or 2-oxo-1,2,3,4-tetrahydro-quinolinyl group having retinoid-like biological activity |
US5426118A (en) * | 1993-12-30 | 1995-06-20 | Allergan, Inc. | [4-(1,2-epoxycyclohexanyl)but-3-en-1-ynyl]aromatic and heteroaromatic acids and derivatives having retinoid-like biological activity |
US5451605A (en) * | 1993-12-30 | 1995-09-19 | Allergan, Inc. | 1,2-epoxycyclohexanyl and bicyclic aromatic substituted ethyne compounds having retinoid-like biological activity |
US5455265A (en) * | 1993-02-11 | 1995-10-03 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having selective agonist-like activity on RXR retinoid receptors |
US5466690A (en) * | 1987-03-13 | 1995-11-14 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a tetralin group and having retinoid like activity |
US5470999A (en) * | 1993-12-30 | 1995-11-28 | Allergan, Inc. | Cyclohexene and bicyclic aromatic substituted ethyne compounds having retinoid-like biological activity |
US5475022A (en) * | 1993-10-18 | 1995-12-12 | Allergan, Inc. | Phenyl or heteroaryl and tetrahydronaphthyl substituted diene compounds having retinoid like biological activity |
US5489584A (en) * | 1994-12-29 | 1996-02-06 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a 5-amino or substituted 5-amino substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5498755A (en) * | 1994-08-23 | 1996-03-12 | Chandraratna; Roshantha A. | Disubstituted aryl and heteroaryl imines having retinoid-like biological activity |
US5514825A (en) * | 1994-12-29 | 1996-05-07 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5543534A (en) * | 1994-12-29 | 1996-08-06 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US5556996A (en) * | 1994-12-29 | 1996-09-17 | Allergan | Oxiranyls disubstituted with a phenyl group and a substituted chromanyl or tetrahydroquinolinyl group having retinoid like activity |
US5599967A (en) * | 1994-12-29 | 1997-02-04 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl of heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5602130A (en) * | 1987-03-20 | 1997-02-11 | Allergan | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5616712A (en) * | 1995-05-16 | 1997-04-01 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a phenyl or heteroaryl group and a 2-thio-1,2,3,4-tetrahdroquinolinyl, 2-alkylthio-3,4-dihydroquinolinyl or 2-alkoxy-3,4-dihydroquinolinyl group having retinoid-like biological activity |
US5618943A (en) * | 1994-12-29 | 1997-04-08 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 OXO substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5618931A (en) * | 1994-12-29 | 1997-04-08 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted dihydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5663367A (en) * | 1995-06-06 | 1997-09-02 | Allergan | 2,4-pentadienoic acid derivatives having retinoid-like biological activity |
US5663357A (en) * | 1995-11-22 | 1997-09-02 | Allergan | Substituted heteroarylamides having retinoid-like biological activity |
US5672710A (en) * | 1995-11-03 | 1997-09-30 | Allergan | Sulfides, sulfoxides and sulfones disubstituted with a tetrahydronaphthalenyl, chromanyl, thiochromanyl or tetrahydroquinolinyl and substituted phenyl or heteroaryl group, having retinoid-like biological activity |
US5675024A (en) * | 1995-11-22 | 1997-10-07 | Allergan | Aryl or heteroaryl amides of tetrahydronaphthalene, chroman, thiochroman and 1,2,3,4,-tetrahydroquinoline carboxylic acids, having an electron withdrawing substituent in the aromatic or heteroaromatic moiety, having retinoid-like biological activity |
US5688957A (en) * | 1995-12-29 | 1997-11-18 | Allergan | (3"-thioxacyclohex-1"-enyl)!-but-3'-ene-1'-ynyl!aryl and (3"-thioxacyclohex-1"-enyl)!-but-3'-ene-1'-ynyl!heteroaryl carboxylic acids and esters having retinoid-like biological activity |
WO1997046548A1 (en) * | 1996-06-07 | 1997-12-11 | The Procter & Gamble Company | Dihydrobenzopyran and related compounds useful as anti-inflammatory agents |
US5698700A (en) * | 1994-12-29 | 1997-12-16 | Allergan | Acetylenes disubstituted with 2-tetrahydropyranoxyaryl and aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US5717094A (en) * | 1989-09-19 | 1998-02-10 | Allergan | Process and intermediates for preparing compounds having a disubstituted acetylene moiety and retinoic acid-like biological activity |
US5723666A (en) * | 1996-06-21 | 1998-03-03 | Allergan | Oxime substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5728846A (en) | 1996-12-12 | 1998-03-17 | Allergan | Benzo 1,2-g!-chrom-3-ene and benzo 1,2-g!-thiochrom-3-ene derivatives |
US5739338A (en) * | 1996-11-05 | 1998-04-14 | Allergan | N-aryl substituted tetrahydroquinolines having retinoid agonist, retinoid antagonist or retinoid inverse agonist type biological activity |
US5741896A (en) * | 1996-06-21 | 1998-04-21 | Allergan | O- or S- substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5747542A (en) * | 1996-06-21 | 1998-05-05 | Allergan | Oxo-substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinold and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5763635A (en) * | 1996-06-21 | 1998-06-09 | Allergan | Tetrahydronaphthalene derivatives substituted in the 8 position with alkyhidene groups having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5808124A (en) * | 1996-06-21 | 1998-09-15 | Allergan | O- or S-substituted dihydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US6025388A (en) * | 1995-04-26 | 2000-02-15 | Allergan Sales, Inc. | Method for inhibiting gene expression promoted by AP1 protein with RARβ selective retinoids and method for treatment of diseases and conditions with such retinoids |
US6172115B1 (en) | 1993-02-11 | 2001-01-09 | Allergan Sales, Inc. | Method for preventing onset of restenosis after angioplasty employing an RXR-specific retinoid |
US6187950B1 (en) | 1997-04-24 | 2001-02-13 | Tae K. Song | Substituted diaryl or diheteroaryl methanes, ethers and amines having retinoid agonist, antagonist or inverse agonist type biological |
US6225494B1 (en) | 1997-04-19 | 2001-05-01 | Allergan Sales, Inc. | Trisubstituted phenyl derivatives having retinoid agonist or inverse agonist type biological activity |
US6252090B1 (en) | 2000-08-29 | 2001-06-26 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6313107B1 (en) | 2000-08-29 | 2001-11-06 | Allergan Sales, Inc. | Methods of providing and using compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6369225B1 (en) | 2000-08-29 | 2002-04-09 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6534544B1 (en) | 1995-12-29 | 2003-03-18 | Allergan Sales, Inc. | Methods of treatment with compounds having RARα receptor specific or selective activity |
US6740676B2 (en) | 2002-03-19 | 2004-05-25 | Allergan, Inc. | 4-[(8-ethynyl, 8-vinyl or 8-ethynyl-methyl)-6-chromanoyl]-benzoic and 2-[4-[(8-ethynyl, 8-vinyl or 8-ethynyl-methyl)-6-chromanoyl]-phenyl]-acetic acid, their esters and salts having cytochrome p450rai inhibitory activity |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH01197436A (ja) * | 1988-02-01 | 1989-08-09 | Terumo Corp | 抗リウマチ剤 |
US5466861A (en) * | 1992-11-25 | 1995-11-14 | Sri International | Bridged bicyclic aromatic compounds and their use in modulating gene expression of retinoid receptors |
US5648514A (en) | 1994-12-29 | 1997-07-15 | Allergan | Substituted acetylenes having retinoid-like biological activity |
US5917082A (en) | 1995-06-06 | 1999-06-29 | Allergan Sales, Inc. | 2,4-pentadienoic acid derivatives having retinoid-like biological activity |
US6008204A (en) | 1995-09-01 | 1999-12-28 | Allergan Sales, Inc. | Synthesis and use of retinoid compounds having negative hormone and/or antagonist activities |
US5952345A (en) | 1995-09-01 | 1999-09-14 | Allergan Sales, Inc. | Synthesis and use of retinoid compounds having negative hormone and/or antagonist activities |
US6218128B1 (en) | 1997-09-12 | 2001-04-17 | Allergan Sales, Inc. | Methods of identifying compounds having nuclear receptor negative hormone and/or antagonist activities |
US5958954A (en) | 1995-09-01 | 1999-09-28 | Allergan Sales, Inc. | Synthesis and use of retinoid compounds having negative hormone and/or antagonist activities |
US5773594A (en) | 1996-06-21 | 1998-06-30 | Allergan | Alkyl or aryl substituted dihydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US6555690B2 (en) | 1996-06-21 | 2003-04-29 | Allergan, Inc. | Alkyl or aryl substituted dihydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5760276A (en) | 1997-03-06 | 1998-06-02 | Allergan | Aryl-and heteroarylcyclohexenyl substituted alkenes having retinoid agonist, antagonist or inverse agonist type biological activity |
FR2802808B1 (fr) * | 1999-12-22 | 2002-08-09 | Oreal | Utilisation de composes polycycliques aromatiques en tant qu'activateurs des recepteurs de type ppars dans une composition cosmetique ou pharmaceutique |
FR2802809B1 (fr) * | 1999-12-22 | 2002-08-16 | Galderma Res & Dev | Utilisation de composes polycycliques aromatiques en tant qu'activateurs des recepteurs de type ppars dans une composition cosmetique ou pharmaceutique |
UY27412A1 (es) * | 2002-08-12 | 2003-06-30 | Carlson Internat Inc | Un nuevo producto para el combate de garrapatas y el proceso para la prepaacinn. |
EP1541549A1 (de) * | 2003-12-12 | 2005-06-15 | Exonhit Therapeutics S.A. | Tricyclische Hydroxamat- und Benzamid-Derivate, Zusammensetzungen und Methoden |
EP4083029A1 (de) | 2013-08-20 | 2022-11-02 | University of Washington through its Center for Commercialization | Neuartige und spezifische inhibitoren von cytochrom-p450-26-retinsäure-hydroxylase |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH651034A5 (de) * | 1982-05-12 | 1985-08-30 | Hoffmann La Roche | Chroman-, thiochroman- oder 1,2,3,4-tetrahydrochinolinderivate und ihre verwendung als arzneimittel-wirkstoffe. |
ATE38835T1 (de) * | 1983-07-05 | 1988-12-15 | Pfizer | Karbonsaeure-derivate verwendbar bei der verhuetung der zersetzung von knorpeln. |
-
1986
- 1986-03-12 LU LU86351A patent/LU86351A1/fr unknown
-
1987
- 1987-03-10 FR FR878703257A patent/FR2600064B1/fr not_active Expired
- 1987-03-11 CH CH910/87A patent/CH672638A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-03-11 IT IT8719655A patent/IT1215379B/it active
- 1987-03-11 BE BE8700240A patent/BE1000195A5/fr not_active IP Right Cessation
- 1987-03-11 JP JP62057887A patent/JP2548176B2/ja not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-11 GB GB8705765A patent/GB2189482B/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-12 DE DE3708060A patent/DE3708060C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-12 US US07/025,200 patent/US4829080A/en not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-12 CA CA000531909A patent/CA1298304C/fr not_active Expired - Lifetime
- 1987-03-12 CA CA000531912A patent/CA1315685C/fr not_active Expired - Fee Related
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-MUTSCHLER, E.: Arzneimittelwirkungen, 5. Auflage, Wissenschaftliche Verlags- gesellschaft Stuttgart (1986), S. 548-554 * |
Cited By (99)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5466690A (en) * | 1987-03-13 | 1995-11-14 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a tetralin group and having retinoid like activity |
US5380877A (en) * | 1987-03-20 | 1995-01-10 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5264578A (en) * | 1987-03-20 | 1993-11-23 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heterobicyclic groups and heteroaromatic or phenyl groups having retinoid like activity |
US5602130A (en) * | 1987-03-20 | 1997-02-11 | Allergan | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5468879A (en) * | 1987-03-20 | 1995-11-21 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heterobicyclic groups and heteroaromatic or phenyl groups having retinoid like activity |
US5354752A (en) * | 1987-03-20 | 1994-10-11 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing a diazinyl group having retinoid like activity |
US5234926A (en) * | 1987-03-20 | 1993-08-10 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5677451A (en) * | 1987-03-20 | 1997-10-14 | Allergan | Disubstituted acetylenes bearing heterobicyclic groups and heteroaromatic or phenyl groups having retinoid like activity |
US5348972A (en) * | 1987-03-20 | 1994-09-20 | Allergan, Inc. | Disubstituted acetylenes bearing heteroaromatic and heterobicyclic groups having retinoid like activity |
US5663347A (en) * | 1987-03-20 | 1997-09-02 | Allergan | Disubstituted acetylenes bearing heterobicyclic groups and heteroaromatic or phenyl groups having retinoid like activity |
US5407937A (en) * | 1989-09-19 | 1995-04-18 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydro-quinolinyl group having retinoid-like activity |
US5534516A (en) * | 1989-09-19 | 1996-07-09 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1, 2, 3, 4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5272156A (en) * | 1989-09-19 | 1993-12-21 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5162546A (en) * | 1989-09-19 | 1992-11-10 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a phenyl group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5248777A (en) * | 1989-09-19 | 1993-09-28 | Allergan, Inc. | Process and intermediates for preparing compounds having a disubstituted acetylene moiety and retinoic acid-like biological activity |
US5278318A (en) * | 1989-09-19 | 1994-01-11 | Allergan, Inc. | Process of synthesizing acetylenes disubstituted with a phenyl group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group |
US5677323A (en) * | 1989-09-19 | 1997-10-14 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1, 2, 3, 4, -tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5717094A (en) * | 1989-09-19 | 1998-02-10 | Allergan | Process and intermediates for preparing compounds having a disubstituted acetylene moiety and retinoic acid-like biological activity |
US5183827A (en) * | 1989-09-19 | 1993-02-02 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4-tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5599819A (en) * | 1989-09-19 | 1997-02-04 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a thienyl or furyl group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4 - tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5616597A (en) * | 1989-09-19 | 1997-04-01 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a 2-substituted chromanyl, thiochromanyl or 1,2,3,4--tetrahydroquinolinyl group having retinoid-like activity |
US5399561A (en) * | 1989-09-19 | 1995-03-21 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a phenyl or heteroaryl group and a 2-oxochromanyl, 2-oxothiochromanyl or 2-oxo-1,2,3,4-tetrahydro-quinolinyl group having retinoid-like biological activity |
US5414007A (en) * | 1989-12-29 | 1995-05-09 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a thiazole group and a substituted phenyl group having retinoid like activity |
US5516904A (en) * | 1989-12-29 | 1996-05-14 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a heteroaromatic group and a substituted phenyl group having retinoid like activity |
US5264456A (en) * | 1989-12-29 | 1993-11-23 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a furyl group and a substituted phenyl group having retinoid like activity |
US5349105A (en) * | 1990-02-06 | 1994-09-20 | Allergan, Inc. | Alkyl, alkoxy and thioalkoxy substituted diphenyl acetylenes having retinoid like activity |
US5346915A (en) * | 1991-02-13 | 1994-09-13 | Allergan, Inc. | Chromans and thiochromans with phenylethynyl substituents at the 7-position having retinold-like biological activity |
US5324744A (en) * | 1991-03-26 | 1994-06-28 | Allergan, Inc. | 7-chromanyl esters of phenols and benzoic acids having retinoid-like activity |
US5134159A (en) * | 1991-03-26 | 1992-07-28 | Allergan, Inc. | 7-chromanyl esters of phenols and benzoic acids having retinoid-like activity |
US5346895A (en) * | 1991-03-26 | 1994-09-13 | Allergan, Inc. | Chromans and thiochromans with heteroarylethynyl substituents at the 7-position having retinoid-like biological activity |
US5348975A (en) * | 1991-03-26 | 1994-09-20 | Allergan, Inc. | 7-chromanyl esters of phenols and benzoic acids having retinoid-like activity |
US5391753A (en) * | 1992-02-11 | 1995-02-21 | Allergan, Inc. | Heteroaryl substituted phenylethenyl compounds having retinoid-like biological activity |
US5434173A (en) * | 1992-02-11 | 1995-07-18 | Allergan, Inc. | Heteroaryl substituted phenylethenyl compounds having retinoid-like biological activity |
US5324840A (en) * | 1992-06-11 | 1994-06-28 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having retinoid-like activity and reduced skin toxicity and lacking teratogenic effects |
US6624188B1 (en) | 1992-06-11 | 2003-09-23 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having retinoid-like activity and reduced skin toxicity and lacking teratogenic effects |
US6172115B1 (en) | 1993-02-11 | 2001-01-09 | Allergan Sales, Inc. | Method for preventing onset of restenosis after angioplasty employing an RXR-specific retinoid |
US6627652B1 (en) | 1993-02-11 | 2003-09-30 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having selective agonist-like activity on RXR retinoid receptors |
US5455265A (en) * | 1993-02-11 | 1995-10-03 | Allergan, Inc. | Method of treatment with compounds having selective agonist-like activity on RXR retinoid receptors |
US5399586A (en) * | 1993-03-11 | 1995-03-21 | Allergan, Inc. | Treatment of mammals afflicted with tumors with compounds having RXR retinoid receptor agonist activity |
US5344959A (en) * | 1993-05-18 | 1994-09-06 | Allergan, Inc. | Tetrahydronaphthyl and cyclopropyl substituted 1,3-butadienes having retinoid-like activity |
US5696162A (en) * | 1993-10-18 | 1997-12-09 | Allergan | Phenyl or heteroaryl and tetrahydronaphthyl substituted diene compound having retinoid like biological activity |
US5602135A (en) * | 1993-10-18 | 1997-02-11 | Allergan | Phenyl or heteroaryl and tetrahydronaphthyl substituted diene compounds having retinoid like biological activity |
US5677320A (en) | 1993-10-18 | 1997-10-14 | Allergan | Phenyl or heteroaryl and tetrahydronaphthyl substituted diene compounds having retinoid like biological activity |
US5475022A (en) * | 1993-10-18 | 1995-12-12 | Allergan, Inc. | Phenyl or heteroaryl and tetrahydronaphthyl substituted diene compounds having retinoid like biological activity |
US5618836A (en) * | 1993-12-30 | 1997-04-08 | Allergan | [4-(1,2-epoxycyclohexanyl)but-3-en-1-ynyl]aromatic and heteroaromatic acids and derivatives having retinoid-like biological activity |
US5426118A (en) * | 1993-12-30 | 1995-06-20 | Allergan, Inc. | [4-(1,2-epoxycyclohexanyl)but-3-en-1-ynyl]aromatic and heteroaromatic acids and derivatives having retinoid-like biological activity |
US5470999A (en) * | 1993-12-30 | 1995-11-28 | Allergan, Inc. | Cyclohexene and bicyclic aromatic substituted ethyne compounds having retinoid-like biological activity |
US5451605A (en) * | 1993-12-30 | 1995-09-19 | Allergan, Inc. | 1,2-epoxycyclohexanyl and bicyclic aromatic substituted ethyne compounds having retinoid-like biological activity |
US5498755A (en) * | 1994-08-23 | 1996-03-12 | Chandraratna; Roshantha A. | Disubstituted aryl and heteroaryl imines having retinoid-like biological activity |
US5618943A (en) * | 1994-12-29 | 1997-04-08 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 OXO substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5591858A (en) * | 1994-12-29 | 1997-01-07 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5654469A (en) * | 1994-12-29 | 1997-08-05 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US5489584A (en) * | 1994-12-29 | 1996-02-06 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a 5-amino or substituted 5-amino substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5514825A (en) * | 1994-12-29 | 1996-05-07 | Allergan, Inc. | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5618931A (en) * | 1994-12-29 | 1997-04-08 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted dihydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5543534A (en) * | 1994-12-29 | 1996-08-06 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US5648503A (en) * | 1994-12-29 | 1997-07-15 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5723620A (en) * | 1994-12-29 | 1998-03-03 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US5556996A (en) * | 1994-12-29 | 1996-09-17 | Allergan | Oxiranyls disubstituted with a phenyl group and a substituted chromanyl or tetrahydroquinolinyl group having retinoid like activity |
US5605915A (en) * | 1994-12-29 | 1997-02-25 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl or heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5599967A (en) * | 1994-12-29 | 1997-02-04 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a 5 substituted tetrahydronaphthyl group and with an aryl of heteroaryl group having retinoid-like biological activity |
US5698700A (en) * | 1994-12-29 | 1997-12-16 | Allergan | Acetylenes disubstituted with 2-tetrahydropyranoxyaryl and aryl or heteroaryl groups having retinoid-like biological activity |
US6025388A (en) * | 1995-04-26 | 2000-02-15 | Allergan Sales, Inc. | Method for inhibiting gene expression promoted by AP1 protein with RARβ selective retinoids and method for treatment of diseases and conditions with such retinoids |
US6369100B1 (en) | 1995-04-26 | 2002-04-09 | Allergan Sales, Inc. | Method for inhibiting gene expression promoted by AP1 protein with RARβ selective retinoids and method for treatment of diseases and conditions with such retinoids |
US5616712A (en) * | 1995-05-16 | 1997-04-01 | Allergan | Acetylenes disubstituted with a phenyl or heteroaryl group and a 2-thio-1,2,3,4-tetrahdroquinolinyl, 2-alkylthio-3,4-dihydroquinolinyl or 2-alkoxy-3,4-dihydroquinolinyl group having retinoid-like biological activity |
US5663367A (en) * | 1995-06-06 | 1997-09-02 | Allergan | 2,4-pentadienoic acid derivatives having retinoid-like biological activity |
US5675033A (en) * | 1995-06-06 | 1997-10-07 | Allergan | 2,4-pentadienoic acid derivatives having retinoid-like biological activity |
US5672710A (en) * | 1995-11-03 | 1997-09-30 | Allergan | Sulfides, sulfoxides and sulfones disubstituted with a tetrahydronaphthalenyl, chromanyl, thiochromanyl or tetrahydroquinolinyl and substituted phenyl or heteroaryl group, having retinoid-like biological activity |
US6320047B1 (en) | 1995-11-22 | 2001-11-20 | Allergan Sales, Inc. | Substituted aryl or heteroarylamides having retinoid-like biological activity |
US5675024A (en) * | 1995-11-22 | 1997-10-07 | Allergan | Aryl or heteroaryl amides of tetrahydronaphthalene, chroman, thiochroman and 1,2,3,4,-tetrahydroquinoline carboxylic acids, having an electron withdrawing substituent in the aromatic or heteroaromatic moiety, having retinoid-like biological activity |
US5663357A (en) * | 1995-11-22 | 1997-09-02 | Allergan | Substituted heteroarylamides having retinoid-like biological activity |
US6245786B1 (en) | 1995-11-22 | 2001-06-12 | Allergan Sales, Inc. | Substituted aryl or heteroarylamides having retinoid-like biological activity |
US6437129B1 (en) | 1995-11-22 | 2002-08-20 | Allergan Sales, Llc | Substituted aryl or heteroarylamides having retinoid-like biological activity |
US6610744B2 (en) | 1995-12-29 | 2003-08-26 | Allergan, Inc. | Methods of treatment with compounds having RARα receptor specific or selective activity |
US6534544B1 (en) | 1995-12-29 | 2003-03-18 | Allergan Sales, Inc. | Methods of treatment with compounds having RARα receptor specific or selective activity |
US5688957A (en) * | 1995-12-29 | 1997-11-18 | Allergan | (3"-thioxacyclohex-1"-enyl)!-but-3'-ene-1'-ynyl!aryl and (3"-thioxacyclohex-1"-enyl)!-but-3'-ene-1'-ynyl!heteroaryl carboxylic acids and esters having retinoid-like biological activity |
WO1997046548A1 (en) * | 1996-06-07 | 1997-12-11 | The Procter & Gamble Company | Dihydrobenzopyran and related compounds useful as anti-inflammatory agents |
US5763635A (en) * | 1996-06-21 | 1998-06-09 | Allergan | Tetrahydronaphthalene derivatives substituted in the 8 position with alkyhidene groups having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5747542A (en) * | 1996-06-21 | 1998-05-05 | Allergan | Oxo-substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinold and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5723666A (en) * | 1996-06-21 | 1998-03-03 | Allergan | Oxime substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5741896A (en) * | 1996-06-21 | 1998-04-21 | Allergan | O- or S- substituted tetrahydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5808124A (en) * | 1996-06-21 | 1998-09-15 | Allergan | O- or S-substituted dihydronaphthalene derivatives having retinoid and/or retinoid antagonist-like biological activity |
US5739338A (en) * | 1996-11-05 | 1998-04-14 | Allergan | N-aryl substituted tetrahydroquinolines having retinoid agonist, retinoid antagonist or retinoid inverse agonist type biological activity |
US5728846A (en) | 1996-12-12 | 1998-03-17 | Allergan | Benzo 1,2-g!-chrom-3-ene and benzo 1,2-g!-thiochrom-3-ene derivatives |
US6225494B1 (en) | 1997-04-19 | 2001-05-01 | Allergan Sales, Inc. | Trisubstituted phenyl derivatives having retinoid agonist or inverse agonist type biological activity |
US6455701B1 (en) | 1997-04-24 | 2002-09-24 | Allergan, Inc. | Substituted diaryl or diheteroaryl methanes, ethers and amines having retinoid agonist, antagonist or inverse agonist type biological activity |
US6660755B2 (en) | 1997-04-24 | 2003-12-09 | Allergan, Inc. | Substituted diaryl or diheteroaryl methans, ethers and amines having retinoid agonist, antagonist or inverse agonist type biological activity |
US6187950B1 (en) | 1997-04-24 | 2001-02-13 | Tae K. Song | Substituted diaryl or diheteroaryl methanes, ethers and amines having retinoid agonist, antagonist or inverse agonist type biological |
US6369225B1 (en) | 2000-08-29 | 2002-04-09 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6495552B2 (en) | 2000-08-29 | 2002-12-17 | Allergan, Inc. | Methods of providing and using compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6531599B2 (en) | 2000-08-29 | 2003-03-11 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6359135B1 (en) | 2000-08-29 | 2002-03-19 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6387892B1 (en) | 2000-08-29 | 2002-05-14 | Allergan Sales, Inc. | Methods of providing and using compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6313107B1 (en) | 2000-08-29 | 2001-11-06 | Allergan Sales, Inc. | Methods of providing and using compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6252090B1 (en) | 2000-08-29 | 2001-06-26 | Allergan Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6399774B1 (en) | 2000-08-29 | 2002-06-04 | Allergen Sales, Inc. | Compounds having activity as inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6855512B2 (en) | 2000-08-29 | 2005-02-15 | Allergan, Inc. | Methods for identifying inhibitors of cytochrome P450RAI |
US6740676B2 (en) | 2002-03-19 | 2004-05-25 | Allergan, Inc. | 4-[(8-ethynyl, 8-vinyl or 8-ethynyl-methyl)-6-chromanoyl]-benzoic and 2-[4-[(8-ethynyl, 8-vinyl or 8-ethynyl-methyl)-6-chromanoyl]-phenyl]-acetic acid, their esters and salts having cytochrome p450rai inhibitory activity |
US7351737B2 (en) | 2002-03-19 | 2008-04-01 | Allergan, Inc. | 4-[(8-substituted)-6-chromanoyl]-and 4-[8-substituted)-chroman-6-YL-ethynyl]-benzoic and phenylacetic acids, their esters and salts having cytochrome P450RAI inhibitory activity |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JP2548176B2 (ja) | 1996-10-30 |
CA1315685C (fr) | 1993-04-06 |
BE1000195A5 (fr) | 1988-08-23 |
IT8719655A0 (it) | 1987-03-11 |
FR2600064A1 (fr) | 1987-12-18 |
JPS62234078A (ja) | 1987-10-14 |
LU86351A1 (fr) | 1987-11-11 |
GB2189482A (en) | 1987-10-28 |
IT1215379B (it) | 1990-02-08 |
DE3708060C2 (de) | 1998-04-09 |
GB2189482B (en) | 1990-03-28 |
US4829080A (en) | 1989-05-09 |
CA1298304C (fr) | 1992-03-31 |
CH672638A5 (de) | 1989-12-15 |
GB8705765D0 (en) | 1987-04-15 |
FR2600064B1 (fr) | 1989-03-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3708060C2 (de) | Aromatische Benzopyranyl- und Benzothiopyranyl-Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel und kosmetische Zubereitungen | |
DE3533308C2 (de) | Aromatische, heterocyclische Derivate und ihre Verwendung auf dem pharmazeutischen und kosmetischen Gebiet | |
US4927928A (en) | Aromatic benzamido compounds, their preparation and their use in human or veterinary medicine or in cosmetic preparations | |
JP2753300B2 (ja) | 芳香族エステル及びチオエステル | |
AT394362B (de) | Verfahren zur herstellung von neuen 2,6-disubstituierten naphthalin-derivaten | |
US4826969A (en) | Bicyclic naphthalenic derivatives, a process for preparing the same and human or veterinary medicines and cosmetic compositions containing said derivatives | |
US4717720A (en) | Benzonaphthalene derivatives and compositions | |
US4833240A (en) | Bicyclic aromatic derivatives, method for preparing them, and their use in human and veterinary medicine and in cosmetics | |
DE3711546C2 (de) | Aromatische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende pharmazeutische und kosmetische Zubereitungen | |
DE3736207C2 (de) | Bicyclische aromatische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese enthaltende kosmetische und pharmazeutische Mittel | |
DE3534564A1 (de) | Naphthalinderivate, verfahren zu deren herstellung und diese verbindungen enthaltende pharmatzeutische und kosmetische mittel | |
US4874747A (en) | Polycyclic heterocyclic compounds, a process for their preparation and their use in human and veterinary medicine | |
DE3707245C2 (de) | 2,3,4,4a-Tetrahydro-4a,10,10-trimethyl - 1H-3, 9b - methandibenzofuranderivate, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und pharmazeutische und kosmetische Mittel, die diese Verbindungen enthalten | |
DE3717389B4 (de) | Neue naphthylaromatische Verbindungen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Human- und Veterinärmedizin und in der Kosmetik | |
US5212203A (en) | Aromatic benzamido compounds; their preparation and their use in human or veterinary medicine or in cosmetic preparations | |
US5084579A (en) | Benzofuran compounds | |
GB2188634A (en) | New chroman and thiochroman derivatives | |
DE3605309C2 (de) | Ungesättigte cycloaliphatische Derivate und diese enthaltende pharmazeutische und kosmetische Zusammensetzungen | |
US5194663A (en) | Aromatic derivatives of butyric acid, a process for their preparation and their use in cosmetics and in human and veterinary medicine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: C07D311/58 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |