DE3722878A1 - Heizstab - Google Patents

Heizstab

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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/02Details
    • H05B3/06Heater elements structurally combined with coupling elements or holders

Description

Die Erfindung betrifft einen Heizstab zur elektrischen Beheizung aggressiver chemischer Bäder mit einem Heizkörper, der in einem Metallrohr untergebracht ist, das mit einem Polytetrafluorethylen ( PTFE)- Kunststoffschlauch ummantelt ist.
Bei bekannten Heizkörpern der vorbeschriebenen Art wird an das den Heizkörper enthaltende Metallrohr eine Hülse mit größerem Innendurchmesser angesetzt, in der der Übergang auf die Anschlußleitung erfolgt. Diese Konstruktion hat beträchtliche Nachteile : Einmal muß der über das Metallrohr übergezogene PTFE- Kunststoffschlauch unterbrochen und durch einen Schlauch größeren Durchmessers für die Hülse ersetzt werden und zum anderen ist das den Heizkörper enthaltende Metallrohr nach oben offen, so daß die Möglichkeit besteht, daß Gase, Dämpfe und/oder Flüssigkeiten eindringen können. Diese Gefahr wird durch den unterbrochenen PTFE-Kunststoffschlauch noch besonders erhöht.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Heizstab vollständig flüssigkeitsdicht mit einer elastischen Anschlußleitung zu versehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Aufnahme einer temperaturfesten Anschlußleitung für den Heizkörper an das Metallrohr ein flexibler Metallgewebeschlauch befestigt ist, wobei Metallrohr und Metallgewebeschlauch gleichen Außendurchmesser aufweisen, der Metallgewebeschlauch auf einer kleinen Länge in das Metallrohr eingeführt ist und das Metallrohr mit dem Metallgewebeschlauch mechanisch fest an die Anschlußleitung angepreßt ist. Hierdurch ist der in dem Metallrohr enthaltene Heizkörper gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen und gleichzeitig ist eine flexible Anschlußleitung vorhanden.
Vorzugsweise ist das Metallrohr an den Metallgewebeschlauch und die Anschlußleitung angewalzt.
In Fortbildung der Erfindung ist das Metallrohr und der Metallgewebeschlauch mit einem einstückigen PTFE- Schlauch überzogen. Hierdurch ist jede Gefahr eines Eindringens von Gasen, Dämpfen und der Badflüssigkeit unterbunden.
In weiterer Fortbildung der Erfindung ist der PTFE- Schlauch an seinem Ende zu einem Flansch umgebördelt und der Flansch ist flüssigkeitsdicht in einem Anschlußkopf mit Preßsitz gelagert.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen :.
Fig. 1 die Seitenansicht eines Heizstabes,
Fig. 2 den Abschnitt II aus Fig. 1 im Längsschnitt und
Fig. 3 den Abschnitt III aus Fig. 1 im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist ein Heizstab 1 in Seitenansicht wiedergegeben. Der Heizstab 1 dient zur Beheizung aggressiver chemischer Bäder und besteht aus einem Metallrohr 2 der Länge l 2. In dem Metallrohr 2 ist auf der Länge l 3 ein Heizkörper untergebracht. Der obere Teil des Heizstabes 1 besteht aus einem flexiblen Metallgewebeschlauch 3 zur Aufnahme einer temperaturfesten Anschlußleitung 31. Das freie Ende des Metallgewebeschlauches 3 und der Anschlußleitung 31 ist in einem Anschlußkopf 4 gelagert, von dem eine PVC- Netzleitung 41 mit einem Stecker 42 abgeht.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, weisen das Metallrohr 2 und der Metallgewebeschlauch 3 gleichen Außendurchmesser d auf. Der Metallschlauch 3 ist auf einer kleinen Länge l 1 in das Metallrohr 2 eingeführt. Danach ist das Metallrohr 2 mit dem Metallgewebeschlauch 3 mechanisch fest an die Anschlußleitung 31 angepreßt. Vorzugsweise erfolgt diese Anpressung durch eine Anwalzung. Die Anpressung des Metallrohres 2 mit dem Metallgewebeschlauch 3 an die Anschlußleitung 31 hat den Vorteil, daß auf der Länge l 1 das Metallrohr 2 gas- und flüssigkeitsdicht abgeschlossen ist, so daß weder Dämpfe oder Gase noch Flüssigkeiten von oben in das Rohr 2 eindringen und den Heizkörper im unteren Teil des Rohres 2 beschädigen oder zerstören können.
Da das Metallrohr 2 und der Metallgewebeschlauch 3 gleichen Durchmesser d aufweisen, ist über beide ein einstückiger Polytetrafluorethylen (PTFE)-Schlauch 5 gezogen. Der Umstand, daß der PTFE-Schlauch 5 über die gesamte Länge des Heizstabes 1 einstückig ausgebildet ist, gibt eine große Sicherheit in Hinblick auf die Dichtigkeit des Heizstabes 1 gegen das Eindringen von Gasen, Dämpfen und/oder Flüssigkeiten.
In Fig. 3 ist der Abschnitt III aus Fig. 1 im vergrößerten Längsschnitt wiedergegeben. Der dampf- und flüssigkeitsdichte Anschluß des PTFE-Schlauches 5 an den Anschlußkopf 4 erfolgt in der Weise, daß der PTFE- Schlauch 5 an seinem Ende zu einem Flansch 51 auf- bzw. umgebördelt ist. Der Anschlußkopf 4 besteht beispielsweise aus Polypropylen ( PP ). Zwischen dem Schlauchflansch 51 und dem Wandteil 41 befindet sich eine elastische Dichtung 6. In den Anschlußkopf 4 ist ein Schraubkörper 42 einschraubbar, durch den im eingeschraubten Zustand der Schlauchflansch 51 mit der Dichtung 6 einen dichten Preßsitz bildet.
Es versteht sich, daß das Metallrohr 2 mit dem Metallgewebeschlauch 3 elektrisch als Schutzleiter ausgebildet sind.

Claims (4)

1. Heizstab zur Beheizung aggressiver chemischer Bäder mit einem Heizkörper, der in einem Metallrohr untergebracht ist, das mit einem Polytetrafluorethylen (PTFE) Kunststoffschlauch ummantelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme einer temperaturfesten Anschlußleitung (31) für den Heizkörper an dem Metallrohr (2) ein flexibler Metallgewebeschlauch (3) befestigt ist, wobei Metallrohr (2) und Metallgewebeschlauch (3) gleichen Außendurchmesser (d) aufweisen, der Metallgewebeschlauch (3) auf einer Länge (l 1) in das Metallrohr (2) eingeführt ist und das Metallrohr (2) mit dem Metallgewebeschlauch (3) mechanisch fest an die Anschlußleitung (31) angepreßt ist.
2. Heizstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (2) mit dem Metallgewebeschlauch (3) an die Anschlußleitung (31) angewalzt ist.
3. Heizstab nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallrohr (2) und der Metallgewebeschlauch (3) mit einem PTFE-Schlauch (5) überzogen ist.
4. Heizstab nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der PTFE-Schlauch (5) an seinem Ende zu einem Flansch (51) umgebördelt und der Flansch (51) flüssigkeitsdicht in einem Anschlußkopf (4) mit Preßsitz gelagert ist.
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