DE3726969C1 - Kniegelenk-Endoprothese - Google Patents

Kniegelenk-Endoprothese

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    • A61F2002/30621Features concerning the anatomical functioning or articulation of the prosthetic joint
    • A61F2002/30639Features concerning the anatomical functioning or articulation of the prosthetic joint having rolling elements between both articulating surfaces

Description

Die Erfindung betrifft eine Kniegelenk-Endoprothese gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merk­ malen.
Aus der DE-PS 25 49 318 ist eine derartige Endoprothese mit einem Femurteil, einem Zwischenteil und einem Tibiateil bekannt, das einen Beugungsbewegungsbereich um die Beugeachse von -5° bis +145° aufweist. Die Unterschenkel­ rotation ist mittels des Beugeachsbolzens steuerbar, dessen Mittelbereich einem beugewinkelabhängigen Anschlag für die Drehbewegung des mit dem Tibiateil drehfest verbundenen Zentrierzapfens bildet. Hierzu ist der Mittelteil als ein exzentrischer Rotationskörper ausgebildet, welcher an einer Aussparung des Zentrierzapfens anliegt, wobei die Zapfen­ achse zur Beugeachse beabstandet ist und zu dieser im we­ sentlichen unter einem rechten Winkel angeordnet ist. Der Mittelteil weist zur Beugeachse koaxiale Lagerflächen für ebenfalls koaxiale Lagerschalen des Femurteiles auf. Die definierte Vorgabe der Beugeachse unabhängig vom Beugewinkel entspricht nicht der physiologischen Kinematik. Es besteht die Gefahr, daß infolge nur linienförmiger und in Extrem­ fällen gar punktförmiger Anlage der Lagerflächen zwischen Femurteil und Tibiateil sehr hohe unzulässige Spitzenbe­ lastungen auftreten, die nachteilig hinsichtlich Lebensdauer und Funktionsfähigkeit sind.
In dem Buch "Biomechanics of the Knee, Paul G.J. Maquet, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York 1976" ist der Auf­ bau und die Funktion des Kniegelenkes im einzelnen dargelegt. Insbesondere ist auf Seite 37 dieses Buches an Hand von Fig. 35 die Verlagerung der Beugeachse in Abhängigkeit des Beuge­ winkels im einzelnen erläutert. Eine einfache Scharnierbewe­ gung zwischen Femurteil und Tibiateil wird dieser besonderen physiologischen Kinematik und Statik nicht gerecht, wodurch sich in der Vergangenheit nicht unerhebliche Schwierigkeiten hinsichtlich Funktionssicherheit, Lebensdauer, Belastbarkeit usw. ergaben.
Aus der DE-OS 25 50 704 ist eine Kniegelenk-Endoprothese bekannt, in welcher zwei künstliche Meniskuselemente zwischen den gekrümmten Lagerflächen des Femurteils und den im wesentlichen ebenen Lagerflächen des Tibiateils angeord­ net sind. Eine Zwangsführung des künstlichen Meniskuselemen­ tes ist nicht vorhanden, sondern es soll eine Selbstausrich­ tung mittels den Bändern und Muskeln erfolgen. Abgesehen vom Meniskus und den zugehörenden Bewegungsflächen vom Femur und Tibia wird ein voll funktionsfähiger Bewegungsapparat vor­ ausgesetzt. In der Praxis resultieren hieraus nicht unerheb­ liche Schwierigkeiten, so daß die Einsatzmöglichkeiten nicht unwesentlich beschränkt sind. Um eine gegenseitige Rotation von Femur und Tibia beim Strecken bzw. Beugen zu ermögli­ chen, müssen die gebogenen Lagerflächen des Femurteiles und der beiden künstlichen Menisken sphärisch gekrümmt ausgebil­ det sein, wodurch ein erheblicher Fertigungsaufwand bedingt ist. Schon geringfügige Abweichungen in der Geometrie der Lagerflächen können zu hohen Flächenpressungen und Spitzen­ belastungen führen, mit der Folge von Abnutzung und Beschä­ digungen. Die Verwendung von besonderen nachgiebigen Werk­ stoffen für das Meniskuselement erfordert zusätzliche Maß­ nahmen und gleichwohl einen hohen Fertigungsaufwand für die Lagerflächen.
Ferner ist aus der DE-PS 24 52 412 eine Endoprothese für Kniegelenke bekannt, deren Femurteil kufenartige, gebogene Abrollflächen aufweist. Der Krümmungsradius dieser Abroll­ flächen nimmt in dorsaler Richtung ab. Auf dem Tibiateil sind zwei Zwischenelemente fest und unverschiebbar angeord­ net, welche sphärisch gekrümmte Lagerflächen für die Abroll­ flächen des Femurteiles aufweisen. Nur über einen kleinen Anteil der Gesamtflächen liegen die Abrollflächen des Femur­ teils an den Lagerflächen des Tibiateils an, so daß mit großen Flächenpressungen gerechnet werden muß. Die Drehbar­ keit zwischen Femurteil und Tibiateil wird durch die sphärische Ausbildung der genannten Flächen ermöglicht, wodurch jedoch ein nicht unerheblicher Fertigungsaufwand erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Endoprothese der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß bei geringem Fertigungsaufwand die Kraftübertragung groß­ flächig erfolgen kann und die physiologische Kinematik und Statik unabhängig von den Band- oder Muskelfunktionen sichergestellt werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß den im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Endoprothese gewährleistet bei zuver­ lässiger und kompakter Konstruktion eine optimale Realisie­ rung der physiologischen Kinematik und Statik, wobei ört­ liche Belastungsspitzen zuverlässig vermieden werden. Mittels den vorgeschlagenen Meniskusteilen werden die Bewe­ gungsabläufe zum einen in die rein rotatorische Bewegung mittels des ersten Führungskörpers und in eine rein transla­ torische Bewegung mittels des zweiten Führungskörpers unter­ teilt. Die Bewegung der Beugeachse erfolgt entlang einer Evolute aufgrund der Führung des Bolzens in einer Aus­ nehmung, wobei während des Beugens die Verschiebung der Meniskusteile erzwungen wird und eine ständige Anlage der beiden Führungskörper an der Lagerbahn bzw. Führungsbahn sichergestellt wird. Der Bolzen ist exzentrisch zu der Lagerbahn des Femurteiles angeordnet, wobei dessen Lagerbahn als eine Kreisbahn ausgebildet ist. Aufgrund des Achsver­ satzes werden in Verbindung mit der Führung des Bolzens die Meniskusteile beim Beugen zwangsweise nachgeführt. Die Aus­ nehmung kann im Lagerteil oder im Femurteil angeordnet sein, wobei dann entsprechend der Bolzen auf dem Femurteil oder dem Lagerteil angeordnet ist. Der Bolzen weist eine zylindrische Außenfläche auf, wobei die Ausnehmung ent­ sprechend einer evolutenartigen Kurve ausgebildet ist, um die physiologische Bewegung zwischen Tibiateil und Femurteil beim Beugen bzw. Strecken zu erhalten. Der Bolzen kann auf dem Femur­ teil und die Ausnehmung kann auf dem Mittelteil angeordnet sein, doch kann auch die umgekehrte Anordnung entsprechend vorgesehen sein. Die achsparallel zur kreisförmigen Lager­ bahn stehende Beugeachse bzw. der genannte Bolzen sind exzentrisch zur Lagerbahn angeordnet und aufgrund der An­ lenkung des Mittelteiles und dessen Führung wird beim Beugen die Verschiebung der Meniskusteile mittels der Führung zum Achsausgleich erzwungen. Hierbei findet eine Roll-Gleitbewe­ gung statt, die auf einen vorgebbaren Beugewinkelbereich mittels der Führung eingeschränkt werden kann, wobei nach­ folgend ausschließlich eine Rollbewegung stattfindet und die Translationsbewegung unterbleibt und gegebenenfalls auch wieder in der entgegengesetzten Richtung erfolgen kann. Ferner kann durch die Form und die Größe der Ausnehmung die Grenze des Winkelbereiches für Rotation-Translationsbewegung auf den genannten Winkel vorgegeben werden, der insbesondere zwischen 85 und 98 Grad liegt.
Die Führungskörper können im Hinblick auf Minimierung der Reibung als Wälzlager ausgebildet sein. Die Lagerbahn des Femurteiles und/oder die Führungsbahn des Mittelteiles sind als hinterschnittene Nuten ausgebildet, in welche die Führungskörper entsprechend eingreifen, so daß Zug- und Druckbelastungen funktionssicher aufgenommen werden. Ferner können die Führungskörper auf dem Femurteil bzw. dem Mittel­ teil angeordnet sein, während der Meniskusteil entsprechend die koaxiale Lagerbahn und/oder die Führungsbahn aufweist.
In einer besonderen Ausgestaltung enthalten die Meniskus­ teile wenigstens einen in eine Steuerbahn des Tibiateiles eingreifenden Bolzen oder umgekehrt zur Bildung des beuge­ winkelabhängigen Anschlages. Ist beispielsweise der Bolzen auf dem Meniskusteil angeordnet, so wird bei dessen Trans­ lationsbewegung ebenfalls der Bolzen bewegt. Die Steuerbahn ist in der Weise ausgebildet, daß in der Strecklage eine Drehbewegung des Tibiateiles blockiert wird und mit zu­ nehmendem Beugungswinkel auch der Drehwinkel des Tibiateiles zunimmt.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt der Kniegelenk-Endoprothese in der Streckstellung und in der maximalen Beuge­ stellung,
Fig. 2 eine explosionsartige Darstellung des als Käfig ausgebildeten Femurteiles, eines Kondylus sowie eines Meniskusteils,
Fig. 3 eine seitliche Ansicht des femuralen Käfigs und der beiden Kondylen in Blickrichtung III gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine explosionsartige Darstellung des Mittelteiles sowie des tibialen Käfigs,
Fig. 5 eine Ansicht in Blickrichtung V gemäß Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht des tibialen Käfigs in Blickrichtung VI gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine Aufsicht auf den tibialen Käfig in Blickrichtung VII gemäß Fig. 5, wobei auch die Bolzen der Meniskus­ teile angedeutet sind,
Fig. 8a-f verschiedene Ausführungsformen der Führungen der Lagerteile bezüglich der Kondylen sowie des Mittelteils beim Einsatz unterschiedlicher Werk­ stoffe.
In Fig. 1 sind Femur 2 und Tibia 4 teilweise dargestellt, in welchen der Femurteil 6 bzw. der Tibiateil 8 mittels Zugstan­ gen 10, 12 verankert sind. Der Femurteil 6 enthält einen Bol­ zen 14, durch welchen die Beugeachse definiert ist und welcher in einer Ausnehmung 16 eines Mittelteiles 18 geführt ist. Der Mittelteil 18 weist einen in den Tibiateil 8 eingreifenden Zentrierzapfen 20 auf, wobei die Rotation des Tibiateiles 8 und somit des Unterschenkels um diesen Zentrierzapfen 20 in Abhängigkeit von der Beugung gesteuert wird.
Der Femurteil 6 enthält einen femuralen Käfig 22 sowie zwei zu beiden Seiten angeordnete Kondylen 24, wobei hier nur der eine hinter der Zeichenebene liegende Kondylus zu erkennen ist. Die Kondylen sind mittels Schrau­ ben mit dem Käfig 22 verbunden. Der Käfig 22 ist etwa U-förmig ausgebildet und enthält in der Mitte eine Öffnung 26, die sich nach unten zum Tibiateil öffnet und in welche der Mittelteil 18 mit einem Arm 28 hineinragt. Am oberen Ende dieses Armes 28 ist die Ausnehmung 16 angeordnet, wobei mittels eines hier schematisch angedeuteten Kugellagers 30 der im Käfig 22 befestigte Bolzen 14 geführt ist. Die Ausnehmung 16 ist in der Weise gekrümmt, daß beim Beugen die Beugeachse bezüglich des Tibiateiles die bereits erläuterte Evolute durchführt. Mittels gestrichelten Linien ist die maxi­ male Beugestellung angedeutet.
Der Tibiateil 8 enthält einen tibialen Käfig 32, der in der Mitte eine Bohrung 34 mit kugelförmiger Bodenfläche aufweist. Der Schraubenkopf der tibialen Zugstange 12, entsprechendes gilt auch für die femurale Zugstange 10 sowie den intrakondylären Käfig 22, weist eine entsprechend kugelförmig ausgebildete Anlagefläche auf, so daß ein Achsausgleich vorgenommen werden kann. Das andere Ende der Zugstange 12 ist in einen Schraubkörper 38 ge­ schraubt, der an der Außenfläche ein selbstschneidendes Gewin­ de zum Verankern in der Tibia aufweist. Der Käfig 32 weist auf einer Seite Krallen 40 auf, die fest in die Innenfläche der Tibia 4 eingreifen. Auf der gegenüberliegenden Seite enthält der Käfig 32 eine als Schwalbenschwanz ausgeführte Führungsnut 42 für eine Verankerungskralle 44, in welche eine Druckschrau­ be 46, insbesondere mittels Linksgewinde, eingeschraubt ist. Der Kopf dieser Druckschraube 46 liegt an einer Schulter 48 des Tibiateiles unten an und aufgrund des genannten Linksge­ windes wird bei Drehen der Druckschraube 46 im Uhrzeigersinn der Abstand zwischen der Schulter 48 und der Verankerungskral­ le 44 vergrößert. Wie nachfolgend noch zu erläutern sein wird, sind entsprechend vor und hinter der Zeichenebene zwei diame­ tral einandergegenüberliegende weitere Verankerungskrallen vorgesehen. Mittels diesen Verankerungskrallen kann eine zuverlässige Befestigung des Käfigs 32 erfol­ gen, wobei mittels den Druckschrauben die erforderliche Aus­ richtung und Anpressung erreicht wird.
Der Zentrierzapfen 20 ist mit dem Mittelteil 18 fest verbunden und ragt in die Bohrung 34 des tibialen Käfigs 32. Zur radia­ len bzw. axialen Lagerung sind die Kugellager 50, 52 zwecks reibungsarmer Lagerung vorgesehen. Auf dem Mittelteil 18 ist ferner zu beiden Seiten des Armes 28 jeweils ein Meniskusteil 54 verschiebbar angeordnet. Diese Meniskusteile 54 sind in einer zur Beugeachse parallelen Ebene verschiebbar. Jeder Meniskusteil 54 weist einen ersten Führungskörper 56 auf, der hier als Kugellager ausgebildet ist und in die Lagerbahn 58 des Femurteiles 6 eingreift. Der Führungs­ körper 56 ist ebenso wie die zugeordnete Lagerbahn 58 koaxial zur Beugeachse bzw. zum Bolzen 14 angeordnet. An der Unter­ seite weist der Meniskusteil 54 einen zweiten Führungskörper 60 auf, der ebenfalls als ein Wälzlager, also Kugel- oder Rollen­ lager, ausgebildet ist und in der Führungsbahn 62 des Mittel­ teiles eingreift. Die genannte Lagerbahn 58 sowie die Führungsbahn 62 sind jeweils als hinter­ schnittene Nuten ausgebildet, wodurch ein Abheben vermie­ den wird. In der dargestellten Streckstellung befindet sich der Meniskusteil 54 bezüglich der durch den Zentrierzapfen 20 vorgegebenen Rotationsachse auf der anderen Seite als der Bolzen 14. Wie durch die gestrichelten Linien ange­ deutet, wird der Meniskusteil 54 beim Beugen infolge der Führung des Bolzens 14 in der Ausnehmung 16 gemäß Zeich­ nung nach rechts bewegt. Hierbei wird der an der Unterseite des Meniskusteiles angeordnete Bolzen 64 in die durch 64′ be­ zeichnete Stellung gebracht. Zwecks Erläuterung der Zusammen­ hänge ist in der Zeichnung der Bolzen 64 vollständig darge­ stellt, obgleich er tatsächlich hinter der durch die Mitte des Zentrierzapfens 20 laufenden Schnitt- und Zeichnungsebene angeordnet ist, wie es weiter unten anhand von Fig. 8 er­ läutert wird.
Fig. 2 zeigt in einer explosionsartigen Darstellung den Käfig 22, den Kondylus 24 sowie den Meniskusteil 54. Der Käfig 22 weist Kompressionsplatten auf einer Schwalben­ schwanzführung 66 auf. Zur Befestigung der Kompressionsplatten 68 sind zwei Schrauben 70 in entsprechende Gewinde der Kom­ pressionsplatten eingeschraubt, wobei die Schraubenköpfe in einer Nut 72 der Kondylenrolle zwecks Führung und Sicherung eingreifen. Die Befestigung der Kondylenrolle am Käfig 22 erfolgt über eine Schraube, welche durch eine Bohrung 74 des Kondylus 24 hindurch in ein Gewinde 76 im Boden des Käfigs 22 eingreift.
Der Kondylus 24 enthält ferner eine exzentrische Bohrung 78 zur Aufnahme des obenerwähnten Bolzens, welcher in die Ausnehmung des Mittelteiles eingreift. Der Kon­ dylus 24 enthält eine Welle 80 zwecks justierbarer Lage­ rung des Patella-Gleitlagers 82, wobei nach der Positionierung mittels einer Schraube 84 die Fixierung erfolgt. Die Bohrung 78 weist zu den einzelnen Punkten der kreisförmigen Lagerbahn 58 unterschiedliche Abstände auf und durch die Anlenkung des Mittelteiles über den Bolzen wird beim Beugen die Nachführung zwecks Ausgleich des Achsversatzes erzwungen.
In die Lagerbahn 58 greift der Meniskusteil 54 mit seinem ersten Führungskörper 56, welcher eine Anzahl von Wälzlagern aufweist, welche ebenso wie die Lagerbahn 58 ko­ axial zur Bohrung 78 angeordnet sind. Ferner sind die zweiten Führungskörper 60 als Wälzlager, also Kugel-, Rollen- oder Nadellager ausgebildet. Auch der Bolzen 64 weist an seinem freien Ende ein Kugellager 86 auf, so daß insgesamt eine weit­ gehend reibungsfreie Führung ermöglicht wird. Der Bolzen 64 enthält einen konischen Bund 88 zwecks Dreh­ sicherung; ggfs. können auch andere Mittel zur Sicherung des Bolzens 64 im Meniskusteil 54 vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt den Käfig 22 bzw. die Kondylen 24 in Blick­ richtung III gemäß Fig. 2. Die in etwa U-förmige Ausgestaltung des Käfigs 22 mit der mittleren Öffnung 26, durch welche die Schrauben 70 geschraubt sind, ist gut zu erkennen. Auch die Schraubenköpfe 72, welche in die Nuten 73 der beiden Kondylen 24 zur Führung und Sicherung eingreifen, sind darge­ stellt. Die Unterkanten des Käfigs 22 weisen einen Höhenver­ satz 90 entsprechend dem anatomischen Höhenversatz der Kondy­ len auf. Jede der beiden Kondylen 24 enthält die Lagerbahn 58, welche als hinterschnittene Nut ausgebildet ist und die femurale Roll- oder Gleitbahn bildet.
Fig. 4 zeigt in gleicher Blickrichtung wie Fig. 2 den Mittel­ teil 18 und den tibialen Käfig 32. Am oberen Ende des Armes 28 ist die als Rollkurve dienende Ausnehmung 16 zu erkennen, in welcher der Bolzen 14 mittels des schematisch dargestellten Kugellagers 30 geführt ist. Im Plateau 92 des Mittelteiles 18 ist die Führungsbahn 62 durch gestrichelte Linien angedeutet. Auf dem Zapfen 20 sind zur radialen bzw. axialen Lagerung die beiden Kugellager 50, 52 angeordnet, welche auf entsprechend gegenüberliegenden Lagerflächen in der Bohrung 34 des tibialen Käfigs 32 laufen. Mittels der Druck­ schraube 46 kann der axiale Abstand zur Verankerungskralle 74 erfindungsgemäß vorgegeben werden. Mittels der Ausnehmung 16 wird beim Beugen die Nachführung des Mittelteiles 18 sowie des Meniskusteiles 54 erzwungen. Hierbei erfolgt eine Rollbewegung und gleichzeitig auch eine Gleit- Translationsbewegung. Diese kombinierte Roll-Gleitbewegung kann auf einen maximalen Beugewinkel zwischen 85 und 95 Grad begrenzt werden. Für größere Beugewinkel erfolgt ausschließlich eine Rotationsbewegung, wobei gegebenen­ falls auch der Mittelteil 18 auch eine der ursprünglichen Bewegung entgegengesetzte Translationsbewegung ausführen wird. Der derart vorgegebene Grenzwinkel wird durch Formgebung der Ausnehmung 16 in Verbindung mit dem Bolzen 14 vorgegeben.
Fig. 5 zeigt in Blickrichtung V der Fig. 4 den Mittelteil 18 und den tibialen Käfig 32. Es sind nunmehr die beiden Führungsbahnen 62 für die beiden Lagerteile angeordnet. Den Führungsbahnen 62 ist jeweils ein sich in der gleichen Richtung erstreckendes Langloch 94 zugeordnet, durch welches der in die Steuerbahn des tibialen Käfigs eingreifende Zapfen des Lagerteiles hindurchgreift. Es sind nunmehr auch die beiden anderen, einander diametral gegenüberliegenden Verankerungskrallen 96 zu erkennen, welche gleichfalls in Schwalbenschwanzführungen 98 des tibialen Käfigs 32 geführt sind. Die Druckschrauben 100 weisen ebenfalls ein Linksgewinde auf und dienen zur Veränderung des Abstandes und zur Verspan­ nung der Verankerungskrallen 96 im Knochen.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des tibialen Käfigs in Blickrichtung VI gemäß Fig. 4, und zwar ohne die Verankerungskrallen. Die Führungsnuten 42 und 98, die hier schwalbenschwanzartig ausge­ bildet sind, sind ebenso wie die Krallen 40 zwecks unmittel­ barer Anlage der Knocheninnenwand zu erkennen. Die Bohrung 102 ist konisch ausgebildet, um den Achs­ ausgleich über die zugehörende Zugstange zu ermöglichen. Die Durchgangsbohrungen 104 sind für den Schraubenschlüssel zum Drehen der genannten Druckschrauben der Verankerungskrallen vorgesehen.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des tibialen Käfigs 32 in Blickrich­ tung VII gemäß Fig. 5, wobei nunmehr auch die beiden Steuer­ bahnen 106 für die Zapfen des jeweiligen Meniskusteiles gut zu erkennen sind. Die Kugellager 86 sind zwecks Erläuterung der Zusammenhänge ebenfalls dargestellt. In der Streckstellung nehmen die beiden Kugellager 86 in der jeweiligen Steuerbahn 106 die gemäß Zeichnung linke Endstellung und durch den derart gebildeten Anschlag wird eine Drehung des tibialen Käfigs 32 um die zur Zeichenebene senkrechte Achse blockiert. Beim Beugen führen die beiden Bolzen 64 mit den Lagern 86 jeweils eine Trans­ lationsbewegung senkrecht zum oben erläuterten Zentrierzapfen aus, wie es durch den Pfeil 108 angedeutet ist. In der maximalen Beugestellung haben die beiden Bolzen die durch die gestrichelten Linien 64′ angedeutete Position eingenommen und ermöglichen nunmehr die Rotation des Tibiateiles um einen Winkel von etwa 15°. Die beiden Steuerbahnen 106 sind von oben her in den Tibiateil 32 eingefräst, wobei die Außenkanten 110 koaxial zur Bohrung 34 liegen.
Fig. 8 zeigt unterschiedliche Ausgestaltungen von Kondylus 24, Meniskusteil 54, Mittelteil 18 sowie der entsprechenden Lager- bzw. Führungsbahnen 58 bzw. 62 einschließlich der Führungskörper 56, 60. Die verschiedenen Ausgestaltungen können in Abhängigkeit der zum Einsatz gelangenden Werkstoffe vorgegeben werden. Die Ausführunsformen gemäß Fig. 8a, 8b und 8f werden vorgesehen, wenn die Kondylen und der Mittelteil 18 bzw. dessen Plateau 92 aus Chrom-Kobalt- Titan oder Keramik bestehen. Der Meniskusteil 54 wird hierbei zumindest an seiner Oberfläche aus einem Kunststoff, wie insbesondere Polyäthylen, bestehen. Die Ausführungsform gemäß Fig. 8c, d, e erweist sich bei Ver­ wendung von Chrom-Kobalt sowie Titan als Kondylen und Tibiaplateau zweckmäßig, wobei der Meniskusteil 54 als Lagerbock für Kugel- oder Nadellager aus dem gleichen Material bestehen kann.

Claims (8)

1. Kniegelenk-Endoprothese, mit einem Femurteil, mit einem Tibiateil,
mit einem Mittelteil, welcher mit dem Femurteil mittels eines horizontal, exzentrisch zur Längsachse der Prothese angeordneten Bolzens beweglich verbunden ist, wodurch der Femurteil um eine etwa horizontale Beugeachse schwenkbar ist, und kreisförmig gekrümmte Lagerbahnen aufweist,
mit einem zwischen dem Mittelteil und dem Tibiateil angeord­ neten Zentrierzapfen, um welchen der Mittelteil gegenüber dem Tibiateil drehbar gelagert ist und
mit einem beugewinkelabhängigen Anschlag für den Femur­ teil, dessen Drehbewegung bezüglich des Zentrierzapfens in der Strecklage begrenzt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Femurteil (6) und dem Mittelteil (18) Meniskusteile (54) angeordnet sind,
daß die Meniskusteile (54) einen zum Bolzen (14) koaxialen ersten Führungskörper (56) aufweisen, der mit den Lager­ bahnen (58) des Femurteils (6) in Eingriff steht,
daß die Meniskusteile (54) in einer zum Zentrierzapfen (20) orthogonalen Ebene auf dem Mittelteil (18) mittels eines zweiten Führungskörpers (60), der mit einer Führungsbahn (62) des Mittelteils (18) in Eingriff steht, verschiebbar angeordnet ist,
daß der Bolzen (14) exzentrisch zu den kreisförmig gekrümm­ ten Lagerbahnen (58) des Femurteiles (6) in dem Mittelteil (18) oder dem Femurteil (6) angeordnet ist, und
daß der Bolzen (14) in eine Ausnehmung des Femurteils (6) oder in eine Ausnehmung (16) des Mittelteils (18) ein­ greift und durch die Gestalt der Ausnehmung (16) beim Beugen oder Strecken eine Verschiebung der Meniskusteile (54) auf dem Mittelteil (18) und die Bewegung der Beugeachse entlang einer evolutenartigen Kurve erzwungen ist.
2. Endoprothese nach Anpruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (14) jeweils in einer Bohrung (78) der Kondylen (24) des Femurteils (6) angeordnet sind.
3. Endoprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Bildung des beugewinkelabhängigen Anschlages die Meniskusteile (54) wenigstens einen in eine Steuerbahn (106) des Tibiateils (8) eingreifenden Bolzen (64) oder umgekehrt aufweisen.
4. Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (62) des Mittelteiles (18) etwa parallel zum Bolzen (14) angeordnet ist.
5. Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (18) auf der Unterseite eines Plateaus (92) den Zentrierzapfen (20) aufweist, der mittels Lagern (50, 52) in der Bohrung (34) des als Käfig (22) gestalteten Tibiateiles (8) gelagert ist und/oder daß der Mittelteil (18) einen in die Öffnung (26) des Käfigs (22) eingreifenden Arm (28) aufweist, bei dem an seinem oberen Ende die Ausnehmung (16) angeordnet ist.
6. Endoprothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kondylen (24) jeweils eine, zum Mittelpunkt der Kondylen (24) exzentrisch gelagerte Bohrung (78) zur Auf­ nahme des Bolzens (14) aufweisen.
7. Endoprothese nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (26) des Käfigs (22) auf dem Bolzen (14) ein Wälzlager (30) zur Führung in der Ausnehmung (16) angeordnet ist.
8. Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Form der Ausnehmung (16) die beim Beugen stattfindende Roll-Gleitbewegung auf einen vor­ gebbaren Beugewinkel begrenzt ist, der zwischen 85 und 95 Grad groß ist.
DE3726969A 1987-08-13 1987-08-13 Kniegelenk-Endoprothese Expired DE3726969C1 (de)

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DE3726969A DE3726969C1 (de) 1987-08-13 1987-08-13 Kniegelenk-Endoprothese
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US07/230,883 US4865606A (en) 1987-08-13 1988-08-11 Endoprosthesis for a knee-joint
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