DE3731151A1 - Foerdervorrichtung fuer papierprodukte, insbesondere in schuppenform - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer papierprodukte, insbesondere in schuppenform

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DE3731151A1 DE19873731151 DE3731151A DE3731151A1 DE 3731151 A1 DE3731151 A1 DE 3731151A1 DE 19873731151 DE19873731151 DE 19873731151 DE 3731151 A DE3731151 A DE 3731151A DE 3731151 A1 DE3731151 A1 DE 3731151A1
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung für Papier­ produkte, insbesondere in Schuppenform, mit zwei parallelen, von Rollen, Walzen o. dgl. abgestützten Bandelementen.
In der Patentanmeldung P 36 14 103.8-27 vom 25. 4. 1986 ist bereits eine Fördervorrichtung dieser Art beschrieben, bei der die in Schuppen­ form transportierten Papierprodukte zwischen zwei Bändern einer Wendevorrichtung zugeführt werden. Diese als in sich geschlossene Baueinheit ausgebildete Wendevorrichtung ist zwar in eine einen Produktstrom führende Anlage als selbständiges Modul einsetzbar, sie hat jedoch nur eine einzige Zweckbestimmung, nämlich an einer bestimmten Anlagestelle ein Wenden des Produktstromes, aus welchem Grund auch immer, herbeizuführen; diese Wendevorrichtung bildet keinen Teil einer Fördervorrichtung üblicher Art.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fördervorrich­ tung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die besonders wirtschaftlich hergestellt werden kann und je nach den Raum­ verhältnissen oder Bedarf zur Überbrückung von Richtungsänderungen und gegebenenfalls auch zum Wenden eingesetzt werden kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß die Vorrichtung aus einzelnen standardisierten in sich ge­ schlossenen vorgefertigten Bauelementen zusammengesetzt ist, welche mindestens an einer in Produktstromrichtung liegenden Seite mit einer entsprechenden Baueinheit kuppel­ bar sind und daß nur ein einziges, jeweils in der Mitte des Produktstroms verlaufendes, durch ein einziges Antriebs­ aggregat angetriebenes Förderbandpaar vorgesehen ist, und daß mindestens eine Baueinheit für ein Umlenken und/oder Wenden des Produktstromes ausgebildet ist.
Hierdurch soll erreicht werden, daß durch Kombination der­ artiger Baueinheiten entsprechend den Transporterfordernissen für den Produktstrom und den räumlichen Gegebenheiten eine Fördervorrichtung zusammengestellt werden kann, deren ein­ zelne Baueinheit nach einem bestimmten Programm vorgefertigt wurden.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Baueinheiten jeweils ca. 1,0-1,5 m lang.
Die mindestens in einer Baueinheit vorgesehenen Rollen, Walzen o. dgl. können jeweils paarweise und entweder in gleicher Größe angeordnet sein oder auch einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisen.
Mindestens eine Rolle, Walze o. dgl. jeweils eines Rollen- oder Walzenpaares weist zweckmäßigerweise in Achsrichtung verlaufen­ de Verlängerungen auf, welche den Produktstrom seitlich ab­ stützen; auch kann mindestens eine Rolle, Walze o. dgl. jeweils eines Rollen- oder Walzenpaares in Richtung senkrecht oder annähernd senkrecht zum Produktstrom verstellbar oder beweg­ lich sein; vorzugsweise ist die Rolle, Walze o. dgl. über Lenker o. dgl. federnd gelagert.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rollen, Walzen o. dgl. einer Baueinheit in oder an einem Rahmen, einem tunnelförmigen Gehäuse o. dgl. gelagert und weist der Rahmen, das Gehäuse o. dgl. dem Rahmen oder Gehäuse der Nachbarbaueinheit zugepaßte Kupplungsglieder o. dgl. auf. Hierbei ist es möglich, daß das tunnelartige Gehäuse mindestens an einer Seite einen Flansch o. dgl. auf­ weist, der mit dem Flansch der Nachbarbaueinheit mit Schrauben, Bolzen o. dgl. verbindbar ist. Demzufolge sind die einzelnen Baueinheiten so ausgebildet, daß sie an ihren freien Rändern mit Nachbarbaueinheiten, die dieselbe Funktion oder auch eine unterschiedliche Funktion ausüben sollen, z. B. Wenden, Umlenken o. dgl. gekuppelt werden können. Die Baueinheiten sind leicht transportierbar und einfach zusammenzusetzen, so daß eine Fördervorrichtung an Ort und Stelle aus diesen Baueinheiten auf einfache und schnelle Weise zusammengesetzt werden kann.
Nachdem die Fördervorrichtung nach dem Zusammensetzen der einzelnen Baueinheiten in sich geschlossen ein Förderaggregat "beliebiger Länge" und "beliebiger Höhe" bildet, ist nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß eine besondere Baueinheit für den Einlauf und eine besondere Baueinheit für den Auslauf der Papierprodukte dienen soll, und daß eine dieser beiden Baueinheiten den Antriebsmotor für das Förderbandpaar trägt.
Zweckmäßigerweise weist mindestens ein Bandelement an seiner den Rollen, Walzen o. dgl. zugekehrten Seite Führungsvorsprünge auf, welche entsprechenden Ringnuten an den Rollen, Walzen o. dgl. zugeordnet sind. Es liegt auf der Hand, daß die Ring­ nuten gewöhnlich in der Mitte der jeweiligen Rollen, Walzen o. dgl. vorgesehen werden.
Diese Führungsvorsprünge bestehen bevorzugterweise jeweils aus einer durchgehenden Führungsrippen.
Bei der für das Wenden vorgesehenen Baueinheit können besonders kleine Rollen, Walzen o. dgl. in engem Achsabstand vorgesehen sein. Bei der für das Umlenken vorgesehenen Baueinheit ist zweckmäßigerweise mindestens eine Rolle, Walze o. dgl. mit einem wesentlich größeren Durchmesser als die Rollen, Walzen o. dgl. für die gerade Führung des Produktstromes vorgesehen.
Jeweils zwei auf einer Seite des Produktstromes angeordnete Rollen, Walzen o. dgl. können in einer einzelnen Baueinheit zu einem Paar zusammengefaßt sein.
Auch kann der die Rollen oder Walzen tragende Rahmen quer zur Produktstromrichtung verlaufen und in sich geschlossen sein und er kann auf einer Seite des Produktstromes ein federnd gelagertes Rollen- bzw. Walzenpaar und auf der anderen Seite des Produktstromes ein stationäres Rollen- bzw. Walzen­ paar tragen.
Schließlich ist es möglich, daß die einzelnen Rahmen einer Baueinheit durch das z. B. aus Blech bestehende tunnelartige Gehäuse zusammengehalten sind.
Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung ist zum Kuppeln der Baueinheiten ein vorzugsweise un­ rundes Rohr, eine Stange o. dgl. unterschiedlicher Länge vorgesehen, an welchem bzw. welcher die einzelnen Bauein­ heiten und/oder Rollen oder Rollenpaare über Klemmvorrich­ tungen anbringbar sind; die Klemmvorrichtung kann jeweils aus einem Flansch und einem Schraubbolzenpaar bestehen und das Rohr, die Stange o. dgl. jochartig umgeben.
Die weiter obenerwähnte Vorrichtung zum Wenden des Produkt­ stroms weist vorzugsweise eine gebogene Blechplatte mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitzen auf, in welchen die Rollenpaare verstellbar arretiert sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Rollenpaare jeweils über eine Stange o. dgl. einzeln in einem bogenförmigen, vorzugsweise viertelkreisförmigen Schlitz einer Halteplatte verstellbar arretiert. An der Blechplatte können senkrecht zu deren Längsachse abstehende Konsolen o. dgl. angeordnet sein, die an ihren freien Enden jeweils Rollen­ paare für die äußeren Abschnitte der Bauelemente tragen; die an den beiden Enden der Blechplatte angebrachten Konsolen sind zweckmäßigerweise rechtwinklig zueinander versetzt; die Schlitze können gleich beabstandet sein.
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung für ein Umlenken des Produktstromes eine Halteplatte auf, auf deren einen Seite alle Rollen­ paare und auf deren anderen Seite die Kupplungsvorrichtung angebracht sind; die Halteplatte ist zweckmäßigerweise mit Schlitzen zur verstellbaren Arretierung der Rollenpaare ver­ sehen. Auch können jeweils an der Einlauf- und an der Aus­ laufseite des Produktstromes verschwenkbare Rollenpaarträger vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise weisen die Rollenpaar­ träger mindestens jeweils ein Rollenpaar und eine einzelne Umlenkrolle, sowie Umlenkrollen für die rückführenden Band­ elementabschnitte auf.
Auch ist es möglich, daß an der Halteplatte drei Umlenk­ rollen für ein endloses Zusatzbandelement und für das äußere Bandelement im Bereich des letzteren mindestens eine Umlenkrolle vorgesehen sind.
Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt; sie werden nachfolgend näher be­ schrieben. Es zeigen
Fig. 1-7 verschiedene Baueinheiten in stark schematisier­ ter Darstellung,
Fig. 8 eine Ausführungsform eines Rollenpaares mit seinem Rahmen im Längsschnitt,
Fig. 9 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 10 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform in Schrägansicht,
Fig. 11 ein weiteres Detail in Draufsicht,
Fig. 12 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungs­ form der Erfindung,
Fig. 13 eine Schrägansicht auf einen Teil der in Fig. 12 dargestellten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 14 ein Detail in verkleinertem Maßstab der in Fig. 12 und in Fig. 13 dargestellten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Eine Fördervorrichtung kann aus einzelnen standardisierten Baueinheiten, die jeweils mit Kupplungsgliedern versehen werden, auf beliebige Weise zusammengesetzt werden. Es können hierbei unterschiedliche Höhenlagen überwunden werden; es ist möglich, den Produktstrom um 90° oder auch 180° umzulenken; ferner ist es möglich, den Produktstrom zu wenden. Für jede einzelne dieser Funktionen ist eine besondere Baueinheit vor­ gesehen; der Zusammenbau dieser Baueinheiten erfolgt dann entsprechend den Erfordernissen an Ort und Stelle, wobei nachträglich die beiden Bandelemente eingezogen und jeweils miteinander verbunden werden.
Beispiele solcher Baueinheiten, die z. B. eine Länge von 1 m bzw. 1,50 m haben können, werden nachfolgend näher beschrie­ ben.
Ein auf Füße 1 und 2 gestellter Rahmen 3 trägt eine große Rolle 4, um welche die beiden Bänder 5, 6 umgelenkt werden. Der in Pfeilrichtung 7 zugeführte Produktstrom, bestehend aus geschuppten Papierprodukten, wird oberhalb der Rolle von einem Transportband 6 erfaßt und durch den Antrieb des Bandes 6 in den Zwickel zwischen dem Band 6 und dem Band 5 geschoben. Während also das Band 5 um die große Rolle 4 geschlungen ist, läuft das Band 6 um die Rollen 8 und 9 und dann in Förder­ richtung 7′ nach oben.
Es liegt auf der Hand, daß eine entsprechende spiegelbild­ gleiche Ausführungsform der Rollenanordnung statt der För­ derung der Papierprodukte nach oben eine solche nach unten bewirkt.
In Fig. 2 ist eine Baueinheit für die Geradeausförderung der geschuppten Papierprodukte dargestellt, wobei diese Bau­ einheit auch in lotrechter Anordnung vorgesehen werden kann.
In einem tunnelartigen Gehäuse 10 sind bei der dargestellten Ausführungsform zwei Rahmen 11 befestigt und tragen jeweils über Lenker 12, 13 je eine Rolle 14 bzw. 15. Die Lenker sind federnd gelagert, so daß sich die Rollen der Produktstärke anpassen können; gegebenenfalls kann auch eine Verstellbar­ keit des Rollenpaares vorgesehen sein.
Unterhalb des Produktstromes sind zwei Rollen 16, 17 jeweils über Stangen 18, 19 mit dem Rahmen unbeweglich verbunden.
Die beiden parallel zueinander verlaufenden Förderbandab­ schnitte sind nicht gezeigt.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform einer Bau­ einheit zur Umlenkung des Produktstromes ist eine große Rolle 20 vorgesehen, die in einem Rahmen 21 angeordnet ist und - wie dargestellt - eine Umlenkung des Produktstromes 7 um 90° ermöglicht.
Das Rollenpaar 22, 23 ist wie mit dem Pfeil 24 angedeutet, im Rahmen 21 an verschiedenen Stellen arretierbar, so daß der Abgangswinkel von der Rolle 20 z. B. in einem Fall zwischen 55° und 90° verstellt werden kann, während bei einer ähnlichen Anordnung jedoch in einem anderen Rahmen der Abgangswinkel zwischen 20° und 55° verstellt werden kann.
Es liegt auf der Hand, daß die in Fig. 3 dargestellte Bauein­ heit so abgewandelt werden kann, daß eine Umlenkung in allen gewünschten Richtungen erfolgt.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform einer Baueinheit enthält in einem tunnelartigen Gehäuse 30 mindestens ein Rollenpaar 31, 32, wonach über nicht weiter dargestellte kleine Rolleneinheiten ein Wenden des Produktstromes um 90° herbeigeführt wird. Nach erfolgter Wendung sind Rollenpaare 33, 34 und 35, 36 vorgesehen, welche den Produktstrom nach einem Wenden um 90° transportieren.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Baueinheit handelt es sich um die sogen. Ausgangsstation, bei der in einem Gehäuse oder Rahmen 40 mindestens ein Rollenpaar 41, 42 vorgesehen ist, wobei mindestens eine dieser Rollen 41 und 42 durch ein An­ triebsaggregat, z. B. einen Elektromotor, angetrieben wird. Auch wenn sich über die gesamte Förderstrecke unabhängig von der Zahl der eingebauten Baueinheiten nur ein einziges Förder­ bandpaar erstreckt, ist ein weiterer Antrieb in der gesamten Fördervorrichtung nicht vorgesehen. Ob und inwieweit auch die Rolle 41 synchron angetrieben werden muß, hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab. Es kann daher eine Synchron­ schaltung für den Antrieb auch des Förderbandes vorgesehen werden, welches um die Rolle 41 umläuft.
In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform für die Umlenkung des Produktstromes nach einer Steigförderung in die Horizontale dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist neben einer großen Umlenkrolle 50 im Gehäuse 51 eine kleine Umlenkrolle 52 vor­ gesehen. Die Abstützung der beiden Förderbänder vor der Be­ rührung mit der Umlenkrolle 50 erfolgt durch eine weitere Rolle 53.
Außerhalb des Gehäuses 51 ist ein Rollenpaar 54, 55 mit gleich großen Rollen und ein Rollenpaar 56, 57 ebenfalls mit gleich großen Rollen vorgesehen.
In Fig. 7 ist eine z. B. 1,50 m lange, mit einer Schutzumhüllung versehene Baueinheit 60 für die Geradeausförderung dargestellt; diese Baueinheit 60 enthält, wie beispielsweise mit strichierten Linien angedeutet, fünf Rollenpaare, die jeweils an Rahmen an­ gebracht sind. Ein derartiger Rahmen ist in Fig. 9 in Seiten­ ansicht dargestellt. Diese Rahmen 61 sind den Umrissen der Schutzverkleidung oder auch des tunnelartigen Gehäuses ange­ paßt; der Rahmen weist Lenker 62 auf, die in einem Gehäuse 63 federnd gelagert sind und eine Anpassung der Rolle 64 gemäß Pfeil 65 an die Stärke des Produktstromes zulassen.
Die Rolle 66 ist demgegenüber über ein festes Gestänge 67 mit dem Rahmen fest verbunden.
Ein derartiger Rahmen ist in Fig. 8 in stark vergrößerter Dar­ stellung gezeigt.
Dieser im wesentlichen viereckige Rahmen trägt das Gehäuse 63, in welchem die Lenker 62 federnd gelagert sind. Die Lenker tra­ gen die Rolle 64, welche mittig eine Ringnut 70 aufweist. Die Rolle 66 ist über Verbindungsstangen 71 mit dem Rahmen 61 fest verbunden. Die Achse der Rolle 66 ist seitlich verlängert und bildet Stützen 72, 73 zum Abstützen des schuppenförmigen Produktstromes 74.
Die einzelnen Bänder 5 bzw. 6 sind jeweils an ihrer Innenseite mit einer durchgehenden Führungsrippe 75 bzw. 76′ versehen, welche ein seitliches Ausweichen der beiden Förderbänder 5 und 6 verhindert. Der Rahmen 61 ist mit einer Schutzumhüllung 76 versehen, die sich auf die gesamte Länge der Baueinheit er­ streckt. Die Schutzumhüllung kann so ausgebildet sein, daß sie die Rahmen 61 trägt, ohne daß zusätzliche Verstrebungen vorgesehen sind. Die Schutzumhüllung 76 ist mit Flanschen 77 und 78 versehen, die mit entsprechenden Flanschen der Nachbarbaueinheit, z. B. durch Schraubbolzen, verbunden werden können.
Statt der Schutzumhüllung, die nicht immer notwendig ist, kön­ nen auch die Rahmen 61 jeweils durch ein Gestänge oder durch Platten miteinander verbunden werden; in jedem Fall ist je­ doch eine Kupplungsmöglichkeit mindestens an einer Seite der jeweiligen Baueinheit vorzusehen; diese Kupplungsmöglichkeit ist Grundbedingung für den Einsatz der einzelnen Baueinheiten, die im Werk vorgefertigt und an Ort und Stelle zusammengesetzt werden. Wie bereits weiter oben erwähnt, werden die Bänder 5 und 6 nach Zusammenstellung der gesamten Fördereinheit an Ort und Stelle eingezogen und dann jeweils z. B. miteinander ver­ schweißt.
In Fig. 10 ist die Vorrichtung zum Kuppeln der einzelnen Bau­ einheiten in Schrägansicht dargestellt; sie wird in unter­ schiedlichen Längen jeweils zum Verbinden der Baueinheiten verwendet. Auf der anderen Seite kann diese Vorrichtung auch selbst als Träger von Rollensätzen, seien es Einzelrollen oder auch Rollenpaaren, Verwendung finden, vor allem wenn der Produktstrom geradlinig geführt wird.
Diese Vorrichtung besteht aus einem quadratischen Rohr 100, welches z. B. mit einer jochartigen Klemmvorrichtung 101 an den einzelnen Baueinheiten oder einem Gestell, einem Rahmen o. dgl. befestigt werden kann. Die jochartige Klemmvorrichtung besteht aus einer Stange 102 und zwei Schraubbolzen 103 bzw. 104.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich ist, ist ein Rollenpaar 105 an einer Halteplatte 106 verschwenkbar angebracht. Weil das Rollenpaar unterhalb der Halteplatte über ein L-förmiges Profil gehalten ist, ist eine Verschwenkung um den Bolzen 107 um 90° möglich, wobei eine mit dem Winkeleisen verbundene Arretierschraube 108 in einem Viertelkreisschlitz 109 ver­ schiebbar gelagert und arretierbar ist.
Dieses verstellbare Rollenpaar wird einzeln gegebenenfalls am Rohr 100 angebracht.
Die Ausführungsform nach Fig. 12 bis 14 stellt eine Vorrich­ tung zum Wenden der Bandelemente 110, 111 dar, wobei eine senkrecht zur Zeichenebene verlaufende, um 180° gebogene Blechplatte 112 mit Schlitzen 113 versehen ist, die im gleichen Abstand auf die gesamte Länge der schalenförmigen Blechplatte verteilt vorgesehen sind und jeweils zur Auf­ nahme eines Rollenpaarsatzes 114 vorgesehen sind. Die Schlitze 113 sind so angeordnet, daß sich die einzelnen Rollensätze 114, wie weiter unten näher beschrieben, mit ihren jeweiligen Achsen versetzt in bezug aufeinander arre­ tieren lassen.
Die schalenförmige Blechplatte 112 ist mittels des Rohres 100 und der jochförmigen Klemmvorrichtung 101 in das Fördersystem eingebunden und weist an ihren jeweiligen freien Enden Kon­ solen 120 bzw. 121 auf. Die Längsachsen der Konsolen verlaufen rechtwinklig zueinander. Die Konsolen tragen an ihren jeweili­ gen Schenkelenden Einzelrollen 122 bzw. 123, die zum Umlenken der äußeren Bandabschnitte oder Gurtabschnitte der jeweiligen Endlosbänder oder Endlosgurte dienen.
Wie bereits weiter oben bemerkt, werden für die gesamte Fördervorrichtung nur zwei Endlosbänder verwendet, die von einer Stelle aus, z. B. von der Einlaufstelle des Produkt­ stromes der schuppenförmigen Papierprodukte aus, angetrieben werden.
Bei den in Fig. 10 bis 15 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung sind alle Rollenpaare der gesamten Fördervor­ richtung auf einer Seite derselben vorgesehen und nehmen den Produktstrom der schuppenförmigen Papierprodukte nur am Rande auf, so daß ein Teil dieser Papierprodukte bzw. des Schuppenstroms seitlich heraushängt. Der Produktstrom wird durch die beiden nebeneinanderliegenden Abschnitte der inneren und äußeren Bandelemente bis zum Auslauf geführt, mit Ausnahme der nachfolgend beschriebenen Abschnitte in den sogen. Kurven­ stücken. Die rückführenden Abschnitte der beiden Bandelemente werden im Abstand von den Rollenpaaren zum Teil auf Einzel­ rollen geradlinig oder umlenkend geführt.
Wie aus Fig. 13 ersichtlich ist, hat die schalenförmige Blechplatte 112 eine größere Anzahl von kurvigen, jedoch senkrecht zur Längsachse der Platte verlaufenden Schlitzen, die jeweils zur Aufnahme eines Haltepaars 130 der Rollen­ paare dient. Wie bereits weiter oben erwähnt, kann über die gesamte Länge der Blechplatte die Rollenpaarversetzung so vorgenommen werden, daß die Achsen des Rollenpaars am Ein­ gang mit den Achsen des Rollenpaars am Ausgang, z. B. einen rechten Winkel bilden.
In Fig. 14 ist in verkleinertem Maßstab eine in lotrechter Richtung angeordnete Blechplatte am Einlaufende der beiden Band- oder Gurtabschnitte 110, 111 mit einem Rollenpaar versehen, dessen Drehachse parallel zur Zeichenebene ver­ läuft. Die Konsole 120 trägt ebenfalls eine Einzelrolle 123 mit einer nahezu parallelen Achse. Diese Rolle dient zum Um­ lenken des zurückführenden Bandabschnittes 131. Am gegen­ überliegenden Ende der Konsole 120 ist eine weitere Einzel­ rolle vorgesehen, deren Achse ebenfalls parallel oder an­ nähernd parallel zur Achse des Rollenpaares 114 verläuft und den rückführenden Abschnitt des Band- oder Gurtelements 132 umlenkt. Am unteren Ende der Blechplatte 112 ist das Rollenpaar 133 jeweils mit Drehachsen senkrecht zur Zeichen­ ebene versehen. Ähnlich sind die Einzelrollen 122 und 134 auf Wellen gelagert, deren Drehachsen annähernd parallel zu den Drehachsen der Rollen des Paares 133 verlaufen.
Da die einzelnen Rollenpaare innerhalb der Längsschlitze in beliebiger Stellung arretiert werden können, kann selbst­ verständlich auch im Bereich der Blechplatte eine gerad­ linige oder fast geradlinige Führung der Bandelementpaare erfolgen.
Die in Fig. 15 dargestellte Ausführungsform eines Kurven­ stücks bzw. einer Vorrichtung zum Umlenken des Produkt­ stroms zwischen den Bandabschnitten 110, 111 besteht aus einer Platte 140, an welcher eine verschwenkbare Platte 141 bzw. 142 angebracht ist. An der Unterseite der Halteplatte 140 sind die Rechteckrohre 100 mit den jochartigen Klemm­ vorrichtungen 101 befestigt, so daß das Kurvenstück mit den weiter oben beschriebenen Kupplungsvorrichtungen in das Fördersystem eingeschlossen ist.
Die Halteplatte 140 weist unterschiedlich lange Schlitze 142 auf, innerhalb welchen die Lagerung von einzelnen Rollen 143 in der Zeichenebene nach oben verstellbar gehalten sind. Auf diese Weise kann die Halteplatte 140 nicht nur für die - wie dargestellt - Umlenkung eines Produktstromes von schuppen­ förmigen Papierprodukten um 90° Verwendung finden, sondern auch bei einer Umlenkung um einen größeren Bogenwinkel. Die Schwenkplatten 141 bzw. 142 sind verdrehbar; zu diesem Zweck sind Schlitze 150, 151 und 152 vorgesehen, wobei die Länge der gebogenen Schlitze die Verschwenkmöglichkeit be­ grenzt. Eine Arretierung der Schwenkplatten 141, 142 in diesen Schlitzen ist stufenlos möglich.
Da das innere Bandelement bzw. Gurtelement 110 im Kurven­ stück etwas kürzer ist als das äußere Bandelement 111, muß im Bereich der Kurve dafür gesorgt werden, daß keine Ver­ schiebung des Produktstromes im Kurvenbereich erfolgt. Zu diesem Zweck wird das äußere Band- oder Gurtelement 111 vom Rollenpaar 155 kommend zu einer Umlenkrolle 156 geführt und dann wieder zum Rollenpaar 157.
Die Rückführung des äußeren Band- bzw. Gurtelements erfolgt über die Umlenkrollen 160, 161, 162 und 163.
Die Rückführung des inneren Band- bzw. Gurtelements 110 erfolgt über die Umlenkrollen 170, 171 und 172.
Um zu gewährleisten, daß auch im Bereich der Kurve der Produkt­ strom unverschiebbar gehalten wird, ist ein Zusatzbandelement, ein sogen. Reitergurt 180 vorgesehen, welcher als Endlosband um drei Umlenkrollen 181, 182 und 183 geführt ist.
Spannrollen 190 und 191 sind in Schlitzen 192, 193 verstell­ bar geführt.

Claims (29)

1. Fördervorrichtung für Papierprodukte, insbesondere in Schuppen­ form, mit zwei parallelen, von Rollen, Walzen o. dgl. abge­ stützten Bandelementen, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorrichtung aus einzelnen standardisierten in sich geschlossenen vorgefertigten Bauelementen zusammenge­ setzt ist, welche an einer in Produktstromrichtung liegenden Seite mit einer entsprechenden Baueinheit kuppelbar sind und daß nur ein einziges, jeweils in der Mitte des Produktstroms verlaufendes, durch ein einziges Antriebsaggregat angetriebenes Förderbandpaar vorgesehen ist, und daß mindestens eine Bau­ einheit für ein Umlenken und/oder Wenden des Produktstromes ausgebildet ist.
2. Fördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten jeweils ca. 1-1,5 m lang sind.
3. Fördervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die mindestens in einer Baueinheit vorgesehenen Rollen, Walzen o. dgl. jeweils paarweise und in gleicher Größe angeordnet sind.
4. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die mindestens in einer Bau­ einheit vorgesehenen Rollen, Walzen o. dgl. einen unter­ schiedlichen Durchmesser aufweisen.
5. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle oder Walze jeweils eines Rollen- oder Walzenpaares in Achs­ richtung verlaufende Verlängerungen aufweist, welche den Produktstrom seitlich abstützen.
6. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle, Walze o. dgl. jeweils eines Rollen- oder Walzenpaares in Richtung senkrecht oder annähernd senkrecht zum Produktstrom ver­ stellbar oder beweglich ist.
7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle, Walze o. dgl. über Lenker o. dgl. federnd gelagert ist.
8. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollen, Walzen o. dgl. einer Baueinheit an oder in einem Rahmen, einem tunnelförmigen Gehäuse o. dgl. gelagert sind und daß der Rahmen, das Gehäu­ se o. dgl. dem Rahmen, dem Gehäuse o. dgl. der Nachbarbau­ einheit einander zugepaßte Kupplungsglieder o. dgl. aufweist.
9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das tunnelförmige Gehäuse mindestens an einer Seite einen Flansch o. dgl. aufweist, der mit dem Flansch der Nachbarbaueinheit mit Schrauben, Bolzen o. dgl. verbindbar ist.
10. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß eine besondere Baueinheit für den Einlauf und eine besondere Baueinheit für den Auslauf der Papierprodukte vorgesehen ist, und daß eine dieser beiden Baueinheiten den Antriebsmotor für das Förderband­ paar trägt.
11. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Bandelement an seiner den Rollen, Walzen o. dgl. zugekehrten Seite Füh­ rungsvorsprünge aufweist, welche entsprechende Nuten an den Rollen, Walzen o. dgl. zugeordnet sind.
12. Fördervorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsvorsprünge jeweils aus einer durchgehenden Führungsrippe bestehen.
13. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der für das Wenden vorge­ sehenen Baueinheit besonders kleine Rollen, Walzen o. dgl. in engem Achsabstand vorgesehen sind.
14. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da­ durch gekennzeichnet, daß bei der für das Umlenken vorge­ sehenen Baueinheit mindestens eine Rolle, Walze o. dgl. mit einem wesentlich größeren Durchmesser als die Rollen, Walzen o. dgl. für die gerade Führung des Produktstromes vorgesehen ist.
15. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, da­ durch gekennzeichnet, daß jeweils zwei auf einer Seite des Produktstromes angeordnete Rollen, Walzen o. dgl. in den einzelnen Baueinheiten zu einem Paar zusammengefaßt sind.
16. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da­ durch gekennzeichnet, daß der die Rollen, Walzen o. dgl. tragende Rahmen quer zur Produktstromrichtung verläuft und in sich geschlossen ist, und daß er auf einer Seite des Produktstromes ein federnd gelagertes Rollen- bzw. Walzenpaar und auf der anderen Seite des Produktstromes ein stationäres Rollen- oder Walzenpaar trägt.
17. Fördervorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die einzelnen Rahmen einer Baueinheit durch das z. B. aus Blech bestehende tunnelförmige Gehäuse zusammengehalten sind.
18. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Baueinheiten ein vorzugsweise unrundes Rohr, eine Stange o. dgl. unter­ schiedlicher Länge vorgesehen ist, an welchem bzw. welcher die einzelnen Baueinheiten und/oder Rollenpaare über Klemmvorrichtungen anbringbar sind.
19. Fördervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmvorrichtung jeweils aus einem Flansch und einem Schraubbolzenpaar besteht und das Rohr, die Stange o. dgl. jochartig umgibt.
20. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Wenden des Produktstroms eine gebogene Blechplatte mit quer zu ihrer Längsrichtung verlaufenden Schlitzen aufweist, in welchen die Rollenpaare verstellbar arretiert sind.
21. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rollenpaare jeweils über eine Stange o. dgl. einzeln in einem bogenförmigen, vor­ zugsweise viertelkreisförmigen Schlitz einer Halteplatte verstellbar arretiert sind.
22. Fördervorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Blechplatte senkrecht zu deren Längsachse abstehende Konsolen o. dgl. angeordnet sind, die an ihren freien Enden jeweils Rollenpaare für die äußeren Abschnitte der Bauelemente tragen.
23. Fördervorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Enden der Blechplatte angebrachten Konsolen rechtwinklig zueinander versetzt sind.
24. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze gleich beabstandet sind.
25. Fördervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, da­ durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung für die Umlenkung des Produktstromes eine Halteplatte aufweist, auf deren einen Seite alle Rollenpaare und auf deren anderen Seite die Kupplungsvorrichtung angebracht sind.
26. Fördervorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte mit Schlitzen zur verstellbaren Arre­ tierung der Rollenpaare versehen ist.
27. Fördervorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeweils an der Einlauf- und an der Auslaufseite des Produktstromes verschwenkbare Rollen­ paarträger vorgesehen sind.
28. Fördervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenpaarträger mindestens jeweils ein Rollenpaar und eine einzelne Umlenkrolle sowie Umlenkrollen für die rückführenden Bandelementabschnitte aufweisen.
29. Fördervorrichtung nach Anspruch 27 oder 28, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Halteplatte drei Umlenkrollen für ein endloses Zusatzbandelement und für das äußere Bandelement im Bereich des letzteren mindestens eine Um­ lenkrolle vorgesehen sind.
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