DE3735514C2 - GOLD-Code-Erzeugungssystem - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich mit einem Spread-Spektrum-Kommunikationssystem,
das im folgenden kurz als SSC-System bezeichnet
wird, und es erlaubt, eine Ausgangskorrelation mittels eines
senderseitigen Ausgangscodes und eines empfängerseitigen
Ausgangscodes zu erzielen.
Es gibt für den Spreiz- oder Spread-Code, der in einem SSC-
System verwandt werden kann, die folgenden Bedingungen:
- i) Daß eine große Anzahl von Nachrichtenkanälen erhalten werden kann,
- ii) daß der wechselseitige Korrelationswert zwischen den Codes klein ist,
- iii) daß der Nebenzipfelwert des Selbstkorrelationswertes der Codes selbst klein ist usw.
Ein Code, der diesen Bedingungen genügt, ist der GOLD-Code,
der dadurch erzeugt wird, daß bevorzugte Paare von linear
auftretenden Maximallängen-Code-Sequenzen verwandt werden,
die im folgenden als m-Sequenzen bezeichnet werden.
Es ist jedoch kein Beispiel bekannt, bei dem der oben genannte
GOLD-Code als Spread-Code in einem SSC-System verwandt wird,
das mit akustischen Oberflächenwellen arbeitende Konvolver,
d. h. sogenannte SAW-Konvolver verwendet, und es ist darüberhinaus
die Korrespondenzbeziehung zwischen den Nachrichtenkanälen,
die dadurch erhalten werden, daß der gesamte Kanal
durch den GOLD-Code geteilt wird, und den bevorzugten Paaren
von m-Sequenzen, die zum Erzeugen des GOLD-Codes verwandt werden,
nicht bekannt.
Im übrigen ist aus der US-PS 4 383 323 ein
auf algebraischen Methoden beruhendes Spread-
Spectrum-Kommunikationssystem bekannt.
Durch die Erfindung soll ein Verfahren zum Erhalten des
GOLD-Codes geschaffen werden, der auf der Sender- und
Empfängerseite in einem SSC-System verwandt wird, um den
Nachrichtenkanal zu unterteilen, wenn der o. g. GOLD-Code
als Spread-Code in einem SSC-System verwandt wird, das mit
SAW-Konvolvern arbeitet.
Um das zu erreichen, verwendet das SSC-System zum Erzielen
einer Ausgangskorrelation über den senderseitigen Ausgangscode
und den empfängerseitigen Ausgangscode gemäß der Erfindung
Nachrichtenkanäle, die dadurch erhalten werden, daß der
gesamte Kanal mittels des GOLD-Codes als sender- und empfängerseitiger
Ausgangscode unterteilt wird.
Der oben erwähnte GOLD-Code wird dadurch gebildet, daß bevorzugte
Paare von zwei m-Sequenzen modulo 2 addiert werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der oben erwähnte
senderseitige Code ein Spread-Code, der dadurch erhalten wird,
daß eine Gruppe von GOLD-Codierungen verwandt wird, die aus
zwei m-Sequenzen {u, v} erzeugt werden, was sich durch die folgende
Gleichung darstellen läßt:
G(u, v) = {u, v, u ⊕ v, u ⊕ Tv, . . . . . . . . ., u ⊕ tN-1v}
wobei
T = Zustandsübergangsmatrix von v
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v)
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v)
Der empfängerseitige Code ist ein Spread-Code, der dadurch
erhalten wird, daß die folgende Beziehung verwandt wird:
G(, ) = {, , ⊕ , ⊕ TN-1, . . . . . ., ⊕ T}
wobei und Spiegelbildcodes von u und v, d. h. zeitlich
invertierte m-Sequenzen von u und v jeweils sind.
Bei einer m-Sequenz mit einer Codelänge N (= 2n-1, wobei
n die Anzahl der Stufen des Schieberegisters im m-Sequenzgenerator
ist) hat der wechselseitige Korrelationswert Rc
die folgenden drei Werte. Paare von Codierungen, die gute
Korrelationscharakteristiken haben, werden als bevorzugte
Paare von m-Sequenzen bezeichnet.
wobei t(n) wiedergegeben wird durch:
t(n) = 1 + 2[(n + 2)/2] (2)
wobei [ ] das Gauß'sche Symbol ist.
Beispielsweise gibt es unter achtzehn m-Sequenzen mit N = 127
sechs bevorzugte Paare und ist Rc gleich:
Eine Sequenz, die dadurch erhalten wird, daß m Sequenzen u
und v modulo 2 addiert werden, wird ein GOLD-Code G(u, v) bezeichnet.
Das läßt sich schematisch in der in Fig. 2 dargestellten
Weise wiedergeben.
Wenn die Anfangsphase der m-Sequenzen berücksichtigt wird,
kann eine Gruppe G(u, v) von GOLD-Codierungen, die durch die
zwei m-Sequenzen {u, v} erzeugt werden, durch die folgende
Gleichung (3) wiedergegeben werden.
G(u, v) = {u, v, u ⊕ v, u ⊕ Tv, . . ., u ⊕ tN-1v} (3)
wobei
T = Zustandsübergangsmatrix von v
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v).
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v).
Im allgemeinen ist die Anzahl α der Sequenzen, die in
G(u, v) enthalten sind, gegeben durch:
α = N + 2 = 2n + 1 (4)
Wenn beispielsweise N = 127, α = 129, dann
werden {u, v} in Gleichung (3) als bevorzugte Paare der
m-Sequenz verwandt.
Wenn nun angenommen wird, daß für die beiden Sequenzen
y und z gilt:
y, z ∈ G(u,v), (5)
dann sind die folgenden Eigenschaften bekannt.
- (1) Für l können die wechselseitigen Korrelationswerte von y und z Ry,z(l) in der folgenden Weise dargestellt werden:
- (2) Der Nebenzipfelwert Ry(l) der Selbstkorrelationsfunktion ist für l ≠ 0 modulo N
Das heißt, daß Ry,z(l) und Ry(l) mit Rc, gegeben durch
Gleichung (1), in Übereinstimmung stehen, und daß folglich
die Gruppe von GOLD-Codierungen, die durch die bevorzugten
Paare der m-Sequenz erzeugt werden, gute Korrelationscharakteristiken
zeigt.
Wie es oben beschrieben wurde, ist erkennbar, daß die
GOLD-Codierungen als Spread-Codierungen benutzt werden
können, die die Bedingungen i) bis iii) erfüllen.
Das heißt, daß es möglich ist, jede Sequenz in Fig. 3
u, v, u ⊕ v, . . . u ⊕ Tn-1v als ein Nachrichtenkanal zuzuordnen.
In einem SSC-System, das SAW-Konvolver verwendet, ist
ein Paar von Sequenzen, die spiegelbildlich zueinander
sind, notwendig, so daß dann, wenn Gleichung (3) als Sequenz
für die Senderseite benutzt wird, die Sequenz für die Empfängerseite
lautet:
wobei und Spiegelbildcodierungen von u und v jeweils
sind. Das heißt, daß die Kommunikation unter Verwendung der
entsprechenden Sequenzen in { } der Gleichungen (3) und (8)
bewirkt wird.
Im folgenden wird anhand der zugehörigen Zeichnung ein besonders
bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in einem Blockschaltbild den Aufbau eines m-Sequenzgenerators
gemäß des Ausführungsbeispiels
der Erfindung, der auf der Sender- und Empfängerseite
verwandt wird,
Fig. 2 schematisch die Erzeugung einer m-Sequenz,
Fig. 3 und 4 in Blockschaltbildern den Grundaufbau eines
modularen m-Sequenzgenerators,
Fig. 5 und 6 in Blockschaltbildern die Ausbildung eines m-
Sequenzgenerators mit einfachem Aufbau,
Fig. 7 schematisch die Phasenbeziehung zwischen den m-
Sequenzen auf der Sender- und Empfängerseite,
Fig. 8 in einem Flußdiagramm den Ablauf des Verfahrens
zum Erhalten der Anfangsphaseninformation
im m-Sequenzgenerator,
Fig. 9 in einem Blockschaltbild ein konkretes Ausführungsbeispiel
des m-Sequenzgenerators und der
dafür vorgesehenen Steuerschaltung,
Fig. 10 eine Schaltgatterschaltung und
Fig. 11 ein Zeitdiagramm für die Codeerzeugung.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines GOLD-Codeerzeugungsteils im
Sender oder im Empfänger und die folgende Tabelle 1 zeigt ein
Beispiel der Nachrichtenkanalunterteilung für den Fall, in dem
die GOLD-Codelänge gleich 127 ist.
L bedeutet der niedrige Pegel.
Die in Fig. 1 dargestellten m-Sequenzgeneratoren PNG1 und
PNG2 erzeugen jeweils die Sequenzen u und v, die bevorzugte
Paare von jeweiligem m-Sequenzen sind. m-Sequenzgeneratoren
und erzeugen die Sequenzen und , die Spiegelbildcodierungen
von u und v jeweils sind. Eine Steuerschaltung
1 steuert die Anfangsphase der Ausgangscodierungen von
und und erlaubt die Erzeugung von GOLD-Codesequenzen,
wie es durch Gleichung (3) angegeben ist. Eine weitere
Steuerschaltung 2 bewirkt die Steuervorgänge für
und in der gleichen Weise wie die Steuerschaltung 1 und
erlaubt die Erzeugung von GOLD-Codesequenzen, wie sie durch
die Gleichung (8) wiedergegeben sind. In Fig. 1 sind weiterhin
ein Konvolver 3, der die Ausgangskorrelation
bildet, und Addierer ADD1 und ADD2 dargestellt. Der
Teil auf der linken Seite des Konvolvers 3 ist der den
senderseitigen GOLD-Code erzeugende Teil und der rechte Teil
ist der den empfängerseitigen GOLD-Code erzeugende Teil.
Im folgenden werden ein Beispiel des Verfahrens zum Steuern
der Anfangsphase der Ausgangscodierung der m-Sequenzgeneratoren
durch die Steuerschaltungen 1 und 2 und ein konkretes Ausführungsbeispiel
des Aufbaus der m-Sequenzgeneratoren beschrieben.
Modelle, die m-Sequenzgeneratoren auf der Sender- und Empfängerseite
jeweils wiedergeben, sind in den Fig. 3 bis 6 für den
modularen Typ (Fig. 3 und 4) und für den Typ mit einfachem
Aufbau (Fig. 5 und 6) dargestellt. Fig. 3 und 5 zeigen den
Grundlauf des m-Sequenzgenerators auf der Senderseite und die
Fig. 4 und 6 zeigen das gleiche auf der Empfängerseite.
In diesen Figuren sind Flip-Flop-Schaltungen FF1 bis FFn und
Exklusiv-ODER-Glieder EOR1 bis EORn dargestellt. Es wird
angenommen, daß die Kommunikation oder Nachrichtenverbindung
zwischen zwei Einrichtungen erfolgt, die denselben
Aufbau haben.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Zustandsgleichung der Schieberegister
bezüglich der Streu- oder Dispersionszeit k wie
folgt geschrieben werden:
(Auf der Senderseite) für k
X (k + 1) = A X (k), X (k) ≠ 0 (9)
(Auf der Empfängerseite) für k
Y (k + 1) = B X (k),Y (k) ≠ 0 (10)
wobei X(k) und Y(k) durch die folgenden Gleichungen gegeben
sind:
und A und B im Fall des modularen Typs:
und im Fall des Typs mit einfachem Aufbau:
In den Gleichungen (9) und (10) bezeichnet n die Anzahl der
Stufen der Schieberegister, die im folgenden kurz als SR bezeichnet
werden, bezeichnen X(k) und Y(k) den Zustandsvektor
der SR (n × 1), sind A und B die Zustandsübergangsmatrix des
SR (n × n) und ist In-1 eine Einheitsmatrix (n-1) × (n-1).
Weiterhin geben hj, lj (j = 1 . . . n-1) den Zustand der Rückkopplungsleistung
und die Rückkopplung "AN" → hj , lj = 1,
die Rückkopplung "AUS" → hj, lj = 0 wieder.
A und B haben weiterhin die folgenden Eigenschaften:
(i) AN = BN = In
N = 2n-1 (Länge der Codesequenz)
(ii) A-1 = B, B-1 = A
N = 2n-1 (Länge der Codesequenz)
(ii) A-1 = B, B-1 = A
Wenn angenommen wird, daß X (0) und Y (0) den Anfangszustand
des SR auf der Sender- und Empfängerseite wiedergibt, dann
können die ausgesandten und empfangenen Codemuster U und W
die jeweils vom TAPi (i = 1 bis n) bei k = 0 bis n-1 ausgegeben
werden, in der folgenden Weise dargestellt werden:
Wenn der Kommunikationskanal dadurch unterteilt ist, daß die
Phasenbeziehung der sender- und empfängerseitigen m-Sequenzen
M₁ und M₂ bezüglich des Konvolver so sind, wie es in Fig. 7
dargestellt ist, dann gilt unter Verwendung von U = W,
PX(0) = QY(0) (13)
wobei
und kann Y(0) analytisch erhalten werden, wie es durch
die Gleichung (14) angegeben ist, indem die Cramer′sche
Gleichung benutzt wird:
wobei yj(0) das j-te Element von Y(0) und = P X (0)
ist.
Wie es oben beschrieben wurde, kann das Verfahren zur Bildung
von Y(0) so zusammengefaßt werden, wie es in Fig. 8 angegeben
ist.
Die Berechnungen der Exponentialgrößen der Matrix A in
Fig. 8 können weiterhin unter Verwendung der folgenden Gleichungen
(15) und (16) im Fall des modularen m-Sequenzgenerators
erfolgen.
Berechnungsalgorithmus von Ad < I <
für den Fall von d N/2
(i) für die 2-te bis n-te Spalte von Ad werden die 1-te
bis (n-1)te Spalte unverändert verschoben.
(ii) Die erste Spalte von Ad-1 kann durch die folgende Berechnung erhalten werden:
(ii) Die erste Spalte von Ad-1 kann durch die folgende Berechnung erhalten werden:
Berechnungsalgorithmus von Ad < II <
für den Fall von d < N/2
(i) Für die 1-te bis (n-1)-te Spalte von Br (=Ad)
werden die 2-te
bis n-te Spalte unverändert verschoben.
(ii) Die n-te Spalte von Br (=Ad) kann durch die folgende Berechnung erhalten werden:
(ii) Die n-te Spalte von Br (=Ad) kann durch die folgende Berechnung erhalten werden:
Fig. 9 zeigt in einem Blockschaltbild ein Beispiel des Aufbaus
eines modularen m-Sequenzgenerators, der gemäß der Erfindung
im SSC-System verwandt wird und eine Schaltgatterschaltung
G umfaßt, die beispielsweise unter Verwendung von
NAND-Gliedern NAND₁ bis NAND₃ aufgebaut sein kann, wie es in
Fig. 10 dargestellt ist. In Fig. 9 sind weiterhin Sperr-
oder Halteschaltungen LATCH 1 bis LATCH 5, ein Multiplexer MPX,
ein Mikroprozessor CPU, ein Speicher MR und eine Inverterschaltung
INV dargestellt.
Es sei nun angenommen, daß ein Code 1 vom Ausgang der m-Sequenzgenerator
ausgegeben wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt ein
Tastimpuls 1 eingegeben wird, arbeitet die Schaltung in der
folgenden Weise.
Der Inhalt der Halteschaltung LATCH1 liegt an der Eingangsstufe
der Flip-Flop-Schaltungen FF₁ bis FFn über die Gatterschaltung
G. Diese Daten treten an der Ausgangsstufe der Flip-
Flop-Schaltung an der ansteigenden Flanke T₁ eine Taktimpulses
auf. Der Inhalt von LATCH1 ist der Anfangszustand der
Flip-Flop-Schaltungen FF₁ bis FFn.
Der Inhalt von LATCH3 wird von LATCH2 ausgegeben und die
UND-Glieder AND₁ bis ANDn werden angesteuert. Weiterhin wird
der Inhalt von LATCH5 von LATCH4 ausgegeben und wird die
letzte Stufe der Flip-Flop-Schaltungen ausgewählt. Das hat
zur Folge, daß ein Zustand verwirklicht wird, bei dem die
Rückkopplungsleitungen h₁ bis hn-1 eine m-Sequenz CORD2 erzeugen
können, wie es in Fig. 11 dargestellt ist.
Folglich wird CORD2 erneut vom Ausgang Mout des m-Sequenzgenerators
durch einen weiteren Taktimpuls nach dem Zeitpunkt
T₁ ausgegeben. Das heißt, daß der Ausgang des m-Sequenzgenerators
von CORD1 auf CORD2 umschaltet.
Andererseits wird der Tastimpuls STB1 auch als ein Unterbrechungsimpuls
P zum Mikroprozessor CPU benutzt und bereitet
der Mikroprozessor CPU die Erzeugung von CORD3, die anschließend
zu erzeugen ist, unter Verwendung des Unterbrechungsimpulses
P als Triggerimpuls vor. Das heißt, daß der Anfangszustand
der Flip-Flop-Schaltungen FF₁ bis FFn, der Zustand der
UND-Glieder und der Wählzustand der letzten Stufe der Flip-
Flop-Schaltungen bei LATCH1, LATCH3 und LATCH5 festgesetzt
werden.
Auch wenn ein Tastimpuls STB₂ eingegeben wird, schaltet der
Codeausgang von CORD2 auf CORD3 über einen Arbeitsvorgang
um, der ähnlich dem oben beschriebenen Arbeitsvorgang ist.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß die Halteschaltungen
LATCH1 bis LATCH5, der Mikroprozessor CPU, der
Speicher MR usw. den oben beschriebenen Steuerschaltungen 1
und 2 entsprechen.
Wie es oben beschrieben wurde, ist es gemäß der Erfindung möglich,
den Kommunikationskanal unter Verwendung des GOLD-Codes
zu unterteilen, der eine ausgezeichnete Korrelationscharakteristik
hat.
Claims (2)
1. GOLD-Code-Erzeugungssystem für ein Spread-Spektrum-
Kommunikationssystem, bei dem eine Ausgangskorrelation dadurch
erhalten wird, daß einem Korrelator ein senderseitiger
Ausgangscode und ein empfängerseitiger Ausgangscode gegeben
werden, und die GOLD-Codierungen durch m-Sequenzgeneratoreinrichtungen
auf der Sender- und Empfängerseite und Steuereinrichtungen
erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet,
daß die senderseitige m-Sequenzgeneratoreinrichtung
eine erste und eine zweite m-Sequenz erzeugt, die senderseitige
Steuereinrichtung einen senderseitigen GOLD-Code dadurch
erzeugt, daß sie bevorzugte Paare der m-Sequenzen modulo 2
addiert, die empfängerseitige m-Sequenzgeneratoreinrichtung
Spiegelbildcodierungen der ersten und zweiten m-Sequenzen erzeugt
und die empfängerseitige Steuereinrichtung einen empfängerseitigen
GOLD-Code dadurch erzeugt, daß sie bevorzugte
Paare der Spiegelbildcodierungen modulo 2 addiert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die senderseitigen GOLD-Codes Spread-
oder Streucodes sind, die dadurch erhalten werden, daß eine
Gruppe von GOLD-Codes, die aus zwei m-Sequenzen {u, v}
erzeugt werden, verwandt wird, die durch die folgende Gleichung
wiedergegeben ist:
G(u, v) = {u, v, u ⊕ v, u ⊕ Tv, . . . . . . . . .,
u ⊕ tN-1v}wobeiT = Zustandsübergangsmatrix von v
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v)und der empfängerseitige Code ein Spread- oder Streucode ist, der unter Verwendung vonG(, ) = {, , ⊕ , ⊕ TN-1, . . . . . ., ⊕ T}erhalten wird, wobei und die Spiegelbildcodierungen von u und v jeweils sind.
N = Codelänge jeder Sequenz in G(u, v)und der empfängerseitige Code ein Spread- oder Streucode ist, der unter Verwendung vonG(, ) = {, , ⊕ , ⊕ TN-1, . . . . . ., ⊕ T}erhalten wird, wobei und die Spiegelbildcodierungen von u und v jeweils sind.
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---|---|---|---|
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |