DE374953C

DE374953C - Atomizers for paints and other application means

Info

Publication number: DE374953C
Application number: DEST34945D
Authority: DE
Original assignee: AUGUST STOLZ GYSIN
Current assignee: AUGUST STOLZ GYSIN
Priority date: 1921-08-29
Filing date: 1921-09-10
Publication date: 1923-05-05

Description

(St₃₄₉₄₅ (St ₃₄₉₄₅

Die Erfindung »betrifft Zerstäuber für Farben und andere Auftragemittel, die einen verschiebbar geführten Druckbolzen von regelbarem Hub besitzen zum Steuern von zwei Ventilen, von denen idas eine dem Durchgang eines Druckmediums dient und das andere dem Durchgang eines durch das Druckmedium zu zerstäubenden Auftragemittels, welches flüssig oder pulverförmig sein kann.The invention »relates to atomizers for paints and other application means, which have a displaceably guided pressure pin of adjustable stroke for controlling two valves, one of which is used for the passage of a pressure medium and the others the passage of an application medium to be atomized through the printing medium, which can be liquid or powder.

Für Apparate der erläuterten Gattung ist ein bequemes und sicheres Handhaben wichtig, insbesondere ium ζ. Β. bei Ausführung von Miisterarbditen die Strahlstärke auch während des Arbaitens ohne jede Störung verändern zu können; der Apparat soll vom Ingebrauchnahmen an von der ihn führenden Hand vollkommen bedient werden können, so daß man die izwieite Hand für andere Zwecke frei hat lunid mit desselben z. B. eine zu behandelnde, d. lh. mit einem Auftrag zu versehende Unterlage bewegen kann.Comfortable and safe handling is important for apparatus of the type described, especially ium ζ. Β. at execution from Miisterarbditen the radiation intensity as well to be able to change without any disturbance while working; the device should be from Use can be completely operated by the hand leading it, so that one has the izwieite hand free for other purposes lunid with the same z. B. one to be treated, d. lh. can move the document to be provided with an order.

Um eine !derartige Bedienungsweise des Zerstäubers zu ermöglichen, ist nach der Erfindung eine .mit Bezug auf die Mündung des Zerstäubers vor dem die 'beiden Ventile beherrschenden Druckbolzen angeordnete Gewindebuchse vorgesehen, welche izur Begrenzung des Bolzenhubes sowie zur Führung eines eingeisetziten, der Bewegung des Bolzens folgenden Steuerteiles für das eine Ventil dient.In order to operate the To enable atomizer, according to the invention. With reference to the mouth of the Atomizer in front of the 'two valves dominating pressure bolt arranged threaded bushing provided, which iz to limit the bolt stroke and to guide one inserted, the movement of the bolt the following control part for which a valve is used.

Durch >aine zur Zerstäuberdüse gleichachsige Anordnung eines das Aufträgemittel aufnehmenden länglichen, zweckmäßig zylindrisöhen Behälters wird der Apparat zum Erfassen mit der Hand geeignet gemacht, so daß ■er ähnlich wie eine Ziehfeder geführt werden kann. Mit dem .einen Finger der den Apparat führenden Hand beherrscht man den Druckbolzen, und durch Vorstrecken eines zweiten Fingers die erwähnte Gewindebuchse, durch deren Verstellung die Stärke des aus dem Zerstäuber austretenden .Strahles nach Bedarf verändert werden kann.Through> aine coaxial to the atomizer nozzle Arrangement of an elongate, expediently cylindrical, receiving the application means Container, the apparatus is made suitable for grasping by hand, so that ■ it can be guided like a pull spring. With one finger of the device leading hand you can control the pressure bolt, and by stretching a second finger the mentioned threaded bushing, by adjusting the strength of the jet emerging from the atomizer Can be changed as required.

Vom Erfindungsgegenstand sind auf der Zeichnung zwei Auisführungsbeiispiele veranschauilicht, und zwar ist inTwo exemplary embodiments of the subject matter of the invention are illustrated in the drawing, namely is in

Albb. ι das eine und in Abb. 2 das andere Beispiel im Längsschnitt durch die eigentliche Zerstäubungsvorrichtung gezeigt.Albb. ι one and in Fig. 2 the other Example shown in longitudinal section through the actual atomizing device.

vEs bezeichnet 1 einen zylindrischen Behälter für das Auftragemittel, beispielsweise Farbe. Der !Farbbehälter ist mittels «fines durchbohrten Anschlußstückes in den gleichachsigen .Körper 2 eingeschraubt, der ebenfalls zylindrisch ist und gleichen Durchmesser hat wie der Farbbehälter. Mit letzterem ist ein Farbkanal 3 des Körpers verbunden, welcher ferner einen Kanal 4 für das Druckmedium,vEs 1 denotes a cylindrical container for the application agent, for example paint. The! Paint container is by means of «fines pierced connector screwed into the equiaxed body 2, which is also is cylindrical and has the same diameter as the paint container. With the latter is a Color channel 3 of the body connected, which also has a channel 4 for the print medium,

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beispielsweise Luft, besitzt. Der Luftkanal 4 kann durch ein unter Federkraft stehendes Ventil 5, das in einem Anschlußstutzen 6 angeordnet ist, mit einer Luftleitung 7 in Ver- : bindung gebracht werden, die andemends an einen Druckluftbehälter anzuschließen ist. Der Farbkanal 3 führt zu einer Farbdüse 8, deren Mündung von einem Nadelventil 9 beherrscht wird, welches von einer Druckfeder to 10 beeinflußt wird. Die Farbdüse 8 ist von einer Luftdüse 11 umgeben, deren Luftraum mit dem Luftkanal 4 in Verbindung steht. Die Lufitdu.se besitzt vorn eine zylindrische Verlängerung, welche der Nadel Schutz gegen Beschädigung bietet.for example air. The air duct 4 can by a standing under spring force Valve 5, which is arranged in a connection piece 6, with an air line 7 in connection: bond, which is to be connected to a compressed air tank andemends. The paint channel 3 leads to a paint nozzle 8, the mouth of which is dominated by a needle valve 9 which is influenced by a compression spring to 10. The paint nozzle 8 is from surrounded by an air nozzle 11, the air space is in communication with the air duct 4. The air duct has a cylindrical front Extension that protects the needle against damage.

Gemäß der in Abb. 1 gezeigten Ausführungsform list die Feder 10 bestrebt, die Nadel 9 zurückzuziehen, d. h. in Offenlage zu halten. Die Nadel 9 wird dabei mit ihrem j ao hinteren Ende an einen Stift 12 angedrückt, j welcher eine iKegelfläche 12' hat. Der Stift 12 i ist der Wirkung einer Druckfeder 13 ausgesetzt. Mit 14 ist eine in den Körper 2 ein- ■ geschraubte, vom Stift 12 durchsetzte Büchse ■ bezeichnet, und mit 15 ein Druckbolzen, des- i sen äußerer Kopf in den Bereich des Stiftes ' 12 ragt.According to the embodiment shown in Fig. 1, the spring 10 tries to withdraw the needle 9, ie to keep it in the open position. The needle 9 is pressed with its rear end against a pin 12 which has a conical surface 12 '. The pin 12 i is exposed to the action of a compression spring 13. 14 is a mono- ■ screwed into the body 2, passed through by the pin 12 can ■, and denoted at 15 is a pressure pin, DES i sen outer head in the region of the pin "12 protrudes.

Um den Zerstäuber, der sich mit der Hani | am Behälter 1 gut erfassen läßt, in Gebrauch zu nehmen, drückt -man den Bolzen 15 mit dem einen Finger der den Apparat führenden Hand unter Überwindung der Feder 13 einwärts. Der Bolzen 15 nimmt dabei den Stift 12 mit. Mit seinem im Körper 2 befindlichen Ende drückt dann der Bolzen 15 auf das Ventil 5, das geöffnet wird, worauf Druckluft durch den Kanal 4 zur Luftdüse 11 gelangt und durch deren Mündung ausströmt. Nach erfolgtem öffnen des Luftventils wird beim Tieferdrücken des Bolzens 15 die Kegelfläche 12' 'des Stiftes 12 zur Wirkung gebracht, d. h. diese Kegelfläche erlaubt nun der federbeeinflußten Nadel 9 eine gewisse Längsverschiebung nach innen, so daß die Faribdüse geöffnet wird, worauf der Luftstrahl Farbe ansaugt. Durch Anschlagen des Bolzens 15 mit seinem äußeren Kopf auf der Büchse 14 wird der Hub dieses Bolzens und des Stiftes 12 begrenzt, wodurch zusammen mit der Konizität der Kegelfläche 12' die Bewegung der Nadel und somit die Größe des freien Durchganges der Mündung der Farbdüse bestimmt wird. Mit einem vorgestreckten zweiten Finger der den Apparat führenden Hand kann die Anschlagbüchse 14 durch Drehen verstellt und somit der Hub des Druckbolzens 15 verändert werden, wodurch sich die Stärke des Farbstrahles dem Bedarf entsprechend regeln läßt, was ohne weiteres beim Arbeiten bewerkstelligt werden kann, ohne die andere Hand zu Hilfe nehmen zu müssen. Gibt man den Bolzen 15 wieder frei, dann kehrt dieser sowie der Stift 12 unter dem Einfluß der Feder 13, welche von derjenigen des Luftventils 5 unterstützt wird, von selbst in seine Ausgangslage zurück. Hierbei schiebt der Stift 12 die Nadel 9 vor, wodurch die Farbdüse wieder verschlossen wird; infolge der Freigabe des Luftventils 5 vom zurückkehrenden Bolzen 15 !schließt sich auch dieses Ventil, so daß nunmehr weder Farbe noch Luft aus dem Zerstäuber austritt.To get the atomizer that connects to the Hani | can be grasped well on the container 1, in use To take, press the bolt 15 with one finger of the device leading Hand overcoming the spring 13 inwards. The bolt 15 takes the pin 12 with. With its end located in the body 2, the bolt 15 then presses on the valve 5, which is opened, whereupon compressed air passes through the channel 4 to the air nozzle 11 and flows out through the mouth. After opening the air valve, the Pressing the bolt 15 deeper brings the conical surface 12 ″ of the pin 12 into effect, d. H. this conical surface now allows the spring-influenced needle 9 a certain longitudinal displacement inwards, so that the paint nozzle is opened, whereupon the air jet sucks in paint. By striking the bolt 15 with its outer head on the sleeve 14 is the stroke of this bolt and the pin 12 is limited, which together with the conicity of the conical surface 12 'the movement of the needle and thus the size of the free passage the mouth of the paint nozzle is determined. With an extended second finger of the the hand leading the apparatus can adjust the stop sleeve 14 by turning and thus the stroke of the pressure pin 15 can be changed, whereby the strength of the ink jet can be regulated as needed, which is easily accomplished while working without having to use the other hand. Give the bolt 15 free again, then this and the pin 12 returns under the influence of the spring 13, which is supported by that of the air valve 5, by itself in its starting position return. Here, the pin 12 pushes the needle 9, whereby the paint nozzle is closed again; as a result of the release of the air valve 5 from the returning Bolt 15! Also closes this valve, so that now neither paint nor air from the Nebulizer exits.

Bei der in Abb. 2 dargestellten Ausführungsform wirkt die Druckfeder 10 unmittelbar auf die Nadel 9, wodurch die Farbdüse 8 für gewöhnlich verschlossen bleibt. Die Nadel 9 besitzt hier eine Kegelfläche 9', durch welche sie mit dem Stift 12 zusammenwirkt. Wird der Stift 12 durch Betätigung des Druckbolzens 15 einwärts bewegt, dann bewirkt er ein Zurückziehen der Nadel 9, die nun die Mündung der Farbdüse öffnet, nachdem vorgängig das Luftventil 5 durch Auftreffen des Bolzens 15 geöffnet worden ist. Nach Freigabe des Druckbolzens 15 kehrt dieser unter 'dem Einfluß der Feder des sich nun schließenden Luftventils 5 in die Ausgangslage zurück. Der Stift 12 und die Nadel 9 werden durch die Wirkung der Feder 10, welche die vorerwähnte Ventilfeder unter- go stützt, im die Ausgangslage zurückbewegt. Es tritt dann weder Farbe noch Luft aus dem Zerstäuber heraus.In the embodiment shown in Fig. 2, the compression spring 10 acts directly onto the needle 9, whereby the paint nozzle 8 usually remains closed. The needle 9 here has a conical surface 9 ′, through which it interacts with the pin 12. If the pin 12 is moved inward by actuation of the pressure pin 15, then this is effected after he has withdrawn the needle 9, which now opens the mouth of the paint nozzle previously the air valve 5 has been opened by the impact of the bolt 15. After releasing the pressure pin 15 this returns under the influence of the spring of the itself now closing air valve 5 back to the starting position. The pin 12 and the needle 9 are due to the action of the spring 10, which the aforementioned valve spring under- go supports, moved back to the starting position. There is then neither color nor air out of the Atomizer out.

Der Zerstäuber nach vorliegender Erfindung kann beim Arbeiten jede beliebige Winkelstellung einnehmen. Bei diesem Zerstäuber ist einfache Bauart mit bequemer, einfacher Handhabung verbunden.The atomizer of the present invention can be in any angular position when working take in. In this atomizer, a simple design is combined with convenient, simple handling.

Claims

Patent claim:

Atomizer for paints and other application means, a sliding one Possessing pressure wood of adjustable stroke to open a valve for a Pressure medium and one for the application means, characterized by one with reference to the mouth of the atomizer threaded bushing (14) arranged in front of the pressure bolt (15) for limitation of the bolt socket and guidance of an inserted one, the movement of the bolt (15) following control part (12) for one valve (9).

For this ι meow drawings