DE3826994A1 - Einrichtung zum uebertragen von volumendaten - Google Patents

Einrichtung zum uebertragen von volumendaten

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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Übertragen von Volumendaten, die in der Lage ist, Volumendaten mit dreidimensionaler Struktur (3-D-Struktur), bestehend aus einer großen Anzahl sogenannter Volumenelementdaten oder Voxeldaten, zu übertragen.
In einer bildgebenden Einrichtung wie einem Computertomogrammgerät (CT-Gerät), mit dessen Hilfe Tomographiebildinformation einer speziellen Schicht eines Körpers gewonnen werden können, erhält man 3-D-Bildinformation, indem man nicht nur zweidimensionale Tomographiebildinformation einer Schicht, sondern außerdem Tomographiebildinformation mehrerer benachbarter Schichten ermittelt. Die 3-D-Bildinformation besteht aus Volumendaten, die sich aus einer Gruppe einer Vielzahl sogenannter Volumenelement- oder Voxeldaten zusammensetzen, die man erhält, indem man eine geeignete Verarbeitung durchführt, die bei Bedarf eine Interpolationsverarbeitung von Tomographiebilddaten mehrerer benachbarter Schichten einschließt. Die Tomographiebilddaten jeder Schicht bestehen aus einer Gruppe mit einer Vielzahl von Bildelement- oder Pixel-Daten. Die Volumendaten werden dazu herangezogen, eine vorbestimmte dreidimensionale Bildverarbeitung durchzuführen, um so ein Tomographiebild eines beliebigen Abschnitts einer durch die Volumendaten beschriebenen Zone darstellen zu können, um auf der Grundlage der Volumendaten in einem dreidimensionalen Raum ein Pseudo-3-D-Bild anzuzeigen, also ein perspektivisches Bild, das man erhält, wenn man einen Gegenstand aus verschiedenen Blickpunkten betrachtet, oder um ein Stereobild durch sogenannte Stereoskopie darzustellen.
In einigen herkömmlichen CT-Geräten wird ein Pseudo- Volumen-Bild oder Pseudo-3-D-Bild wie folgt dargestellt:
Die Volumendaten bestehen aus Voxeldaten, die ihrerseits bestehen aus Gradations- oder Schwärzungswerten (CT-Werten) in Einheiten von Voxeln. Diese Voxeldaten werden abhängig davon in binäre Werte umgesetzt, ob sie einen vorbestimmten Schwellenwert überschreiten oder in einen bestimmten Pegelbereich fallen. Wenn es sich bei dem Körper zum Beispiel um einen menschlichen Körper handelt, so wird ein Pegelwert zwischen einem Knochen und einem anderen Körperteil als Schwellenwert für die Binärumsetzung verwendet. Dann wird ein perspektivisches Bild des Knochens, betrachtet aus einer willkürlichen Blickrichtung, die nach Belieben in einem dreidimensionalen Raum eingestellt wird, einer Grauabstufung unterzogen, um so ein Stereo-Pseudo-3-D-Bild zu erzeugen und anzuzeigen.
In einer Anlage, die die oben beschriebene Bildverarbeitung durchzuführen vermag, müssen die Volumendaten zwischen einzelnen Teilen der Anlage übertragen werden. Da aber die Volumendaten im allgemeinen umfangreiche Datenmengen bilden, erfolgt für gewöhnlich die Datenübertragung zur Bildverarbeitung in einem herkömmlichen CT-Gerät über einen Hochgeschwindigkeitsübertragungsbus. Ein Übertragungsbus mit geringerer Übertragungsgeschwindigkeit wird deshalb nicht für die Verarbeitung der Volumendaten verwendet, da sonst die Übertragungszeit aufgrund der umfangreichen Datenmenge zu groß wäre.
In einem System, welches das oben beschriebene herkömmliche CT-Gerät, das die Volumendaten verarbeiten und ein Pseudo- 3-D-Bild anzeigen kann, sowie eine Arbeitsstation (WS) enthält, die an eine öffentliche Übertragungsleitung (zum Beispiel an eine Telefonleitung oder eine andere Übertragungsleitung) angeschlossen ist, müssen die Daten zwischen dem CT-Gerät und der Arbeitsstation WS übertragen werden, um auf der Grundlage der Volumendaten ein Pseudo-3-D-Bild darstellen zu können. In diesem Fall lassen sich drei Typen von Datenübertragungen einsetzen:
  • (a) Es werden CT-Schichtdaten aus Graustufenwerten übertragen. (Um Volumendaten zu übertragen, muß daher eine umfangreiche Anzahl von CT-Schichtdaten oder Graustufen- Voxeldaten auf der Grundlage der CT-Schichtdaten übertragen werden.)
  • (b) Es werden binäre Voxeldaten übertragen, die man durch Binärumsetzung im Zuge einer Vorverarbeitung zur Erzeugung eines Pseudo-3-D-Bildes erhält.
  • (c) Es werden aus Volumendaten umgesetzte Pseudo-3-D- Bilddaten übertragen.
Die genannten drei Methoden lassen sich nach Verarbeitungszeiten wie folgt bewerten:
  • (1) Bei dem Verfahren (a) beträgt bei der Annahme, daß ein Bildelement (Pixel) aus 16 Bits besteht und 32 Bilddaten mit jeweils 512 × 512 Pixeln differentiell komprimiert (Kompressionsverhältnis = 70%) und mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 9600 Baud (Bits pro Sekunde; bps) übertragen werden, die Verarbeitungszeit 512 × 512 × 32 × 16 × 70%/9600 bps = 2 Stunden und 43 Minuten.
  • (2) Wenn gemäß Verfahren (b) die Daten einer 3-D-Verarbeitungsschaltung und Binärumsetzung unterzogen werden, lassen sich 256 × 256 Voxels erhalten, in denen jeweils ein Pixel = 1 Bit ist. Daher beträgt die Verarbeitungszeit 256 × 256 × 256/9600 bps = 29 Minuten.
  • (3) Da jedesmal dann ein Bild übertragen wird, wenn sich ein Betrachtungspunkt ändert, beträgt die Bearbeitungszeit 512 × 512 × 16 × 70%/9600 bps = 5 Minuten und 5 Sekunden. Aus diesem Grund wird die Verarbeitung jedesmal für relativ lange Zeit gestoppt, wenn sich ein Betrachtungswinkel für die Darstellung eines 3-D-Bildes ändert.
Wie aus der obigen Betrachtung hervorgeht, wird bei jedem der genannten Verfahren eine beträchtliche Datenübertragungszeit für die Darstellung eines 3-D-Bildes auf der Grundlage der Volumendaten benötigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zum Übertragen von Volumendaten anzugeben, die in der Lage ist, für die 3-D-Bildverarbeitung verwendete Volumendaten mit hoher Geschwindigkeit zu übertragen.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. Bei der erfindungsgemäßen Volumendaten- Übertragungseinrichtung werden senderseitig binäre Projektionsdaten aus den jeweils aus Voxeldaten bestehenden Volumendaten erzeugt. Gesendet werden nur die binären Projektionsdaten und solche Voxeldaten, die Signifikantdaten entsprechend irgendwelchen der binären Projektionsdaten aufweisen (die Voxeldaten werden auf der Grundlage der binären Projektionsdaten ausgewählt). Empfängerseitig läßt sich die Übertragung mit hoher Geschwindigkeit durchführen, da die ursprünglichen Volumendaten auf der Grundlage der binären Projektionsdaten und der übertragenen Voxeldaten rekonstruiert werden. Daher verkürzt sich die Datenübertragungszeit für die Verarbeitung und die Darstellung eines 3-D- Bildes.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Volumendaten-Übertragungseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht zur Veranschaulichung des Prinzips der Erzeugung binärer Projektionsdaten aus dreidimensionalen Voxeldaten in der X-, Y- und Z-Achse,
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung des Sendeteils der Einrichtung nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockdiagramm einer Ausgestaltung des Empfangsteil der Einrichtung nach Fig. 1, und
Fig. 5 eine schematische perspektivische Ansicht, die die Funktionsweise des Gesamtsystems nach Fig. 1 verdeutlicht.
Bevor eine detaillierte Beschreibung gegeben wird, soll die Volumendaten-Übertragungseinrichtung kurz anhand der Fig. 1 und 2 allgemein erläutert werden.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, enthält die Volumendaten-Übertragungseinrichtung einen Hostrechner oder eine CPU 1, einen Sender 2 und einen Empfänger 3.
Sender 2 und Empfänger 3 sind an eine Nachrichtenübertragungsleitung angeschlossen, bei dem es sich über einen Übertragungsbus, das heißt einen Übertragungsweg der CPU 1 handelt. Der Sender 2 enthält einen Sendeteil 2 A, ein CT- Gerät 2 B, einen 3-D-Prozessor 2 C und eine Anzeigevorrichtung 2 D. Der Empfänger 3 enthält einen Empfangsteil 3 A, einen 3-D-Prozessor 3 B und eine Anzeigevorrichtung 3 C.
Fig. 2 zeigt das Konzept der Volumendaten-Übertragungseinrichtung nach der Erfindung. In dieser Einrichtung sendet der Sender 2 dreidimensionale binäre Voxeldaten basierend auf den Volumendaten an den Empfänger 3.
Zunächst werden im Sender 2 dreidimensionale binäre Voxeldaten aus den Volumendaten gebildet. Dann werden diese binären Voxeldaten in drei Axialrichtungen X, Y und Z projiziert und binär umgesetzt. Als Ergebnis erhält man drei binäre Projektionsdatensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME mit beispielsweise je 256 × 256 Bildelementen aus den dreidimensionalen binären Voxeldaten.
Die Gestalt eines Körpers läßt sich genauer ermitteln, wenn die binären Projektionsdaten aus einer großen Anzahl verschiedener Blickwinkel erzeugt werden. Bei dieser Ausführungsform jedoch werden aus Gründen der vereinfachten Datenverarbeitung drei binäre Projektionsdatensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME parallel zu der X-, Y- bzw. Z-Achse erzeugt. Die Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME werden über den Übertragungsweg, das heißt über die Nachrichtenübertragungsleitung, gesendet. Nachdem die Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME gesendet sind, werden die binären Voxeldaten gesendet.
Auf das Senden der binären Voxeldaten hin werden, um Zeilen, die ausschließlich aus nicht benötigten Voxeln bestehen, in denen Werte in X-, Y- und Z-Achsen-Richtung sämtlich Null sind, d. h. keine Daten enthalten, fortzulassen, solche VOXEL (x, y, z) nicht gesendet, die der Bedingung X SUMME (y, z) = 0 oder Y SUMME (x, z) = 0 oder Z SUMME x, y) = 0 in den Datensätzen X SUMME, Y SUMME und Z SUMME genügen.
Nur Daten VOXEL (x, y, z), die die Bedingung X SUMME (y, z) = 1 und Y SUMME (x, z) = 1 und Z SUMME (x, y) = 1 erfüllen, werden auf die Nachrichtenübertragungsleitung gegeben.
Im Empfänger 3 werden vorher sämtliche Voxel gelöscht. Darüber hinaus empfängt der Empfänger 3 die Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME, bevor er die binären Voxeldaten empfängt. Deshalb wird auf der Grundlage der Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME ein über die Übertragungsleitung gesendetes Empfangsbit der binären Voxeldaten nur für das VOXEL (x, y, z) eingeschrieben, das die Bedingung X SUMME (y, z) = 1 und Y SUMME (x, z) = 1 und Z SUMME (x, y) = 1 erfüllt.
Daten von VOXEL (x, y, z), die die Bedingung X SUMME (y, z) = 0 oder Y SUMME (x, z) = 0 oder Z SUMME (x, y) = 0 erfüllen, werden gelöscht, d. h. vorab beseitigt. Durch Übertragen lediglich eines Bits von X SUMME (y, z) = 1 und Y SUMME (x, z) = 1 und Z SUMME (x, y) = 1 kann der Empfänger 3 also 100% der von dem Sender 2 erzeugten binären 3-D-Voxeldaten zurückgewinnen.
Im folgenden soll die Volumendaten-Übertragungseinrichtung in einzelnen beschrieben werden.
Fig. 3 zeigt den Sendeteil 2 A des Senders 2 der Volumendaten- Übertragungseinrichtung im einzelnen, Fig. 4 zeigt den Empfangsteil 3 A des Empfängers 3.
Der in Fig. 3 dargestellte Sendeteil 2 A enthält eine Schnittstelle 20, einen Voxeldatenspeicher 21, einen Voxelselektor 25, eine Sendesteuerung 26, einen Verbindungsadapter 27, eine Ablaufsteuerung 28 und einen Projektionsdatengenerator 29. Der Generator 29 enthält einen Z SUMMEN-Rechner 22 A, einen Y SUMMEN-Rechner 23 A und einen X SUMMEN-Rechner 24 A sowie Z SUMMEN-, Y SUMMEN- und X SUMMEN-Speicher 22 B, 23 B bzw. 24 B.
Die von dem CT-Gerät 2 B, der einen Computer enthält und in der Lage ist, auf der Grundlage der CT-Information Volumendaten in Binärwerte umzusetzen, kommenden binären Voxeldaten werden von dem Rechner des CT-Geräts 2 B über die Schnittstelle 20 in den Voxeldatenspeicher 21 übertragen.
Nach dem Einschreiben der binären Voxeldaten in den Speicher 21 berechnet der Z SUMMEN-Rechner 22 A binäre Projektionsdaten "Z SUMME" in Z-Achsen-Richtung des Speichers 21, und die berechneten binären Projektionsdaten "Z SUMME" werden im Z SUMMEN-Speicher 22 B gespeichert.
Das Berechnen in dem Rechner 22 A geschieht nach folgendem Prinzip:
Die binären Voxeldaten umfassen zum Beispiel 256 × 256 × 256 Voxel:
Die binären Projektionsdaten Z SUMME (x, y) sind eine logische Summe aus VOXEL (x, y, 0), VOXEL (x, y, 1), VOXEL (x, y, 2) . . . VOXEL (x, y, 255);
binäre Projektionsdaten Y SUMME (x, z) sind eine logische Summe von VOXEL (x, 0, z), VOXEL (x, 1, z), VOXEL (x, 2, z) . . . VOXEL (x, 255, z); und
binäre Projektionsdaten X SUMME (y, z) sind eine logische Summe von VOXEL (0,y, z), VOXEL (1, y, z), VOXEL (2, y, z) . . . VOXEL(255, y, z).
Jeder Datenwert von Z SUMME (x, y), Y SUMME (x, z) und X SUMME (y, z) wird gebildet durch ein Bildelement, das einem Feld von Voxeln entlang einer entsprechenden Achsenrichtung entspricht. Ein Bildelement, welches einem Voxelfeld entspricht, in welchem mindestens ein Voxel den Wert "1" hat, hat den Wert "1", alle anderen Bildelemente sind "0". Damit handelt es sich bei den Datensätzen Z SUMME (x, y), Y SUMME (x, z) und X SUMME (y, z) um Bilddaten, die Schattenbildern oder Schattenwürfen in die jeweiligen Achsenrichtungen der Voxeldaten ähneln. Fig. 2 ist eine schematische Ansicht der binären Projektionsdaten Z SUMME, Y SUMME und X SUMME.
Die binären Projektionsdaten Z SUMME, Y SUMME und X SUMME werden von der Sendesteuerung 26 über den Verbindungsadapter 27 auf die mit dem Empfänger 3 verbundene Übertragungsleitung gegeben. Dann sendet der Voxelselektor 25 über den Adapter 27 auf die Übertragungsleitung nur ein Voxel, in welchem in jedem der Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME in X-, Y- und Z-Achsen-Richtung ein Schatten projiziert wird (d. h. ein entsprechendes Bildelement den Wert "1" hat).
Diesen Vorgang kann man als Programm folgendermaßen kompakt beschreiben:
Die Ablaufsteuerung 28 steuert die oben beschriebenen Teile der Einrichtung sequentiell so, daß sie die binären Projektionsdaten Z SUMME, Y SUMME und X SUMME berechnen, nachdem die Daten zu dem Voxeldatenspeicher 21 übertragen wurden, um die berechneten Datensätze Z SUMME, Y SUMME und X SUMME zu übertragen und um dann selektiv Voxeldaten zu übertragen, die auf der Grundlage der Datensätze Z SUMME, Y SUMME und X SUMME ausgewählt werden.
Der Empfängerteil 3 A in Fig. 4 enthält einen Verbindungsadapter 30, eine Empfangssteuerung 31, Z SUMMEN-, Y SUMMEN- und X SUMMEN-Speicher 32, 33 bzw. 34, einen Voxelbildner 35, einen Voxeldatenspeicher 36, eine Schnittstelle 37, einen Löschabschnitt 38 und eine Ablaufsteuerung 39.
Die binären Projektionsdaten Z SUMME, Y SUMME und X SUMME, die über die Übertragungsleitung zum ersten Mal übertragen werden, werden in den Z SUMMEN-, Y SUMMEN- und X SUMMEN-Speichern 32, 33 bzw. 34 über den Adapter 30 und die Empfangssteuerung 31 gespeichert. Empfangsbefehle und Speicherbefehle werden von der Ablaufsteuerung 39 erteilt.
Unmittelbar nachdem die Empfangssteuerung 31 die Datensätze Z SUMME, Y SUMME und X SUMME empfangen hat, löscht der Löschabschnitt 38 die Inhalte der Voxeldatenspeicher 36.
Nach dem Empfang der Daten Z SUMME, Y SUMME und X SUMME und nach dem Löschen der Inhalte des Speichers 36 werden die Voxeldaten in im wesentlichen der gleichen Weise empfangen, wie sie gesendet wurden. Das heißt: Die über den Adapter 30 und die Steuerung 31 hereinkommenden Daten werden nur als VOXEL (x, y, z) gespeichert, wenn die Bedingung Z SUMME (x, y) = 1 und Y SUMME (x, z) = 1 und X SUMME (y, z) = 1 erfüllt ist.
Dieser Vorgang läßt sich in Art eines Programms folgendermaßen kompakt darstellen:
Fig. 5 zeigt den oben beschriebenen Sende/Empfangsvorgang im Zusammenhang.
In der Übertragungseinrichtung werden binäre Voxeldaten auf der Grundlage von Volumendaten gebildet, die von dem CT-Gerät 2 B erhalten wurden, und die binären Volumendaten werden in X-, Y- und Z-Richtung projiziert, um binäre Projektionsdaten X SUMME, Y SUMME und Z SUMME zu erhalten. Gesendet werden nur die Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME, sowie lediglich Voxeldaten, die in sämtlichen Datensätzen X SUMME, Y SUMME und Z SUMME vorhanden sind. Im Empfänger werden die übertragenen Voxeldaten auf der Grundlage der Datensätze X SUMME, Y SUMME und Z SUMME neu geordnet, um die binären Voxeldaten zu rekonstruieren.
Da eine Adresse effektiver Voxeldaten nach Maßgabe der binären Projektionsdaten in X-, Y- und Z-Richtung auf der Sende/Empfangsseite erhalten wird, ist das Senden unbenötigter Voxeldaten beschränkt, das heißt: Es werden nur notwendige Voxeldaten übertragen. Deshalb läßt sich bei hoher Geschwindigkeit eine Übertragung der Voxeldaten erreichen, die der Übertragung sämtlicher Voxeldaten entspricht. Weiterhin brauchen in der erfindungsgemäßen Einrichtung die zu sendenden Daten keine Größen- oder Codedaten für die normale Datenkompression zu enthalten. Somit können die Daten stets mit hoher Geschwindigkeit übertragen werden, da stets die Beziehung Ausgangsgröße Eingangsgröße gilt. Erfindungsgemäß wird die tatsächlich zu übertragende Datenmenge in dem Maße reduziert, wie die Menge unbenötigter Hintergrundbereiche, die ein Objekt umgeben und in den Volumendaten enthalten sind, zunimmt, wodurch die Effektivität der Übertragung hoch ist.
Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel werden binäre Voxeldaten übertragen. Um jedoch direkt Voxeldaten (nicht in binäre Form gebrachte Daten) zu übertragen, welche aus dreidimensionalen Gradationsdaten (z. B. Graustufenwerten, wie sie von einem CT erhalten werden) bestehen, können binäre Projektionsdaten in Abhängigkeit davon erzeugt werden, ob Voxeldaten, die in einen gewünschten Gradationsbereich fallen, vorhanden sind, um so lediglich Voxeldaten in einem Bereich zu übertragen, der in den binären Projektionsdaten einem Bildelement mit dem Datenwert "1" entspricht.
Aus Gründen der Vereinfachung werden in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die binären Projektionsdaten für die X-, Y- und die Z-Achsen-Richtung verwendet. Man kann aber auch binäre Projektionsdaten entsprechend Projektionen in anderen Richtungen und/oder in einer größeren Anzahl von Richtungen verwenden.

Claims (11)

1. Einrichtung zum Übertragen von aus Volumenelementdaten (Voxeldaten) bestehenden Volumendaten über eine Nachrichtenübertragungsleitung, umfassend:
einen Projektionsdatengenerator (29), der aus den Volumendaten abhängig davon binäre Projektionsdaten erzeugt, ob in irgendeinem der Voxeldatenwerte entlang mehreren vorbestimmten Richtungen in einem dreidimensionalen Raum signifikante Daten enthalten sind;
eine Datenauswahleinrichtung (25), die auf der Grundlage der binären Projektionsdaten nur Voxeldaten auswählt, die signifikante Daten entsprechend irgendeinem der binären Projektionsdaten aufweisen, und
eine Datenübertragungseinrichtung (26, 27), die die binären Projektionsdaten und die ausgewählten Voxeldaten überträgt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumendaten aus Voxeldaten entsprechend einem Schwärzungswert bestehen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumendaten aus binären Voxeldaten bestehen.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsdatengenerator eine Einrichtung (22 A, 23 A, 24 A) enthält, die binäre Projektionsdaten in drei senkrechten Achsenrichtungen erzeugt.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Projektionsdatengenerator (22 A, 23 A, 24 A) eine Einrichtung zum Erzeugen binärer Projektionsdaten in drei senkrechten Axialrichtungen entsprechend den Koordinatenachsen der Voxeldaten enthält.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Datenübertragungseinrichtung eine Einrichtung (26) aufweist, die die binären Projektionsdaten und die ausgewählten Voxeldaten über eine Einzel-Übertragungsleitung sequentiell überträgt.
7. Einrichtung zum Empfangen von Übertragungsdaten, die binäre Projektionsdaten enthalten, die gewonnen werden durch Projizieren und Binär-Umsetzen von aus Voxeldaten bestehenden Volumendaten abhängig davon, ob vorbestimmte signifikante Daten in irgendeinem Voxeldatenwert entlang mehreren vorbestimmten Richtungen innerhalb eines dreidimensionalen Raums enthalten sind, und die Voxeldaten enthalten, die auf der Grundlage der binären Projektionsdaten ausgewählt sind und signifikante Daten enthalten, die irgendeinem der binären Projektionsdatenwerte entsprechen, umfassend:
einen Voxeldatenspeicher (36), der aus Voxeldaten bestehende Volumendaten speichert,
eine Initialisierungseinrichtung (38) zum Vorab-Löschen der Inhalte der Voxeldatenspeicher,
einen Adreßgeber (35), der nach Maßgabe der empfangenen binären Projektionsdaten eine Adresse des Voxeldatenspeichers erzeugt, die den Voxeldaten entspricht, die signifikante Daten entsprechend irgendeinem der binären Projektionsdatenwerte enthalten, und
eine Datenspeichereinrichtung (35) zum Speichern der empfangenen Voxeldaten in dem Voxeldatenspeicher in Abhängigkeit von der von dem Adreßgeber erzeugten Adresse.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumendaten aus Voxeldaten entsprechend einem Schwärzungswert bestehen.
9. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Volumendaten aus binären Voxeldaten bestehen.
10. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Projektionsdaten Daten entlang dreier orthogonaler Achsenrichtungen sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die binären Projektionsdaten Daten entlang dreier orthogonaler Achsenrichtungen entsprechend den Koordinatenachsen der Voxeldaten sind.
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