DE3834450A1 - Faksimilegeraet - Google Patents

Faksimilegeraet

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    • H04N2201/33342Mode signalling or mode changing; Handshaking therefor of a particular mode of transmission mode
    • H04N2201/3335Speed or rate

Description

Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät und betrifft ins­ besondere ein Faksimilegerät, dessen Datenübertragungsge­ schwindigkeit in Abhängigkeit von Netzbedingungen herunterge­ setzt wird.
Üblicherweise wird als Übertragungsleitung für eine Faksimile- Datenübertragung ein Fernsprechnetz verwendet. Bei einem Fernsprechnetz ist die Netzbeschaffenheit für eine Verän­ derung auf Grund von Rauschen u. ä. verantwortlich, insbesondere wenn eine Fernverbindung wie eine Überseeverbindung, durchzuführen ist. Wenn eine Faksimileübertragung unter einer derartigen Bedingung durchgeführt wird, kommt es zu vielen Fehlern bei der Übertragung von Bildinformation, so daß es durchaus sein kann, daß ein Bild in dem Empfänger nicht genau wiedergegeben werden kann.
In einem üblichen Faksimilegerät, beispielsweise des Typs G 3 wird die Netzbeschaffenheit durch ein sogenanntes Modem- Training vor dem Übertragungsbeginn von Bildinformation ge­ prüft, und die Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Über­ tragen von Bildinformation wird wahlweise in Abhängigkeit von dem Zustand der Netzbeschaffenheit festgelegt.
CCITT hat unlängst eine zusätzliche Empfehlung für ein Über­ tragungssteuerverfahren, das als Fehlerkorrekturmode oder nachstehend einfach als EMC-Mode bezeichnet wird, in Form eines Zusatzes A zur Empfehlung T.30, auf welcher Faksimile­ geräte des Typs G 3 arbeiten, angekündigt. Bei der Durchführung einer Faksimileübertragung gemäß diesem ECM-Mode wird Bildinformation zusammen mit einem Block aus einer Anzahl Datenrahmen als eine Einheit übertragen, und wenn Fehler in der übertragenen Bildinformation aufgetreten sind, wer­ den diese Bilddaten, bei welchen die Fehler aufgetreten sind, wieder übertragen. Wenn die Anzahl an erneuten Über­ tragungen einen vorherbestimmten Wert überschritten hat, wird die Datenübertragungsgeschwindigkeit herunterge­ setzt, um dann eine erneute Übertragung der Datenrahmen mit einer niedrigeren Datenübertragungsgeschwindigkeit durchzu­ führen.
Nunmehr wird davon ausgegangen, daß die Netzbeschaffenheit unmittelbar nach dem Übertragungsbeginn ausgezeichnet war, und daß dann die Netzbeschaffenheit nach dem Übertragungs­ beginn von Bildinformation extrem schlecher wurde. In diesem Fall war die Datenübertragungsgeschwindigkeit anfangs beispielsweise auf 9600 Bit pro Sekunde (bps) für eine Bild­ informationsübertragung eingestellt. Jedoch verschlechtert sich dann die Netzbeschaffenheit und es kommen viele Fehler in den übertragenen Daten vor. Im Ergebnis wird dann eine erneute Übertragung über eine vorherbestimmte Anzahl Mal durchgeführt. Wenn die Daten während dieser erneuten Übertra­ gung nicht richtig übertragen werden, wird die Datenübertra­ gungsgeschwindigkeit beispielsweise auf 7200 Bit pro Sekunde (bps) heruntergesetzt, und ein weiterer Übertragungsvor­ gang mit dieser heruntergesetzten Geschwindigkeit wird über eine vorherbestimmte Anzahl Mal durchgeführt. Wenn die Daten noch immer nicht richtig übertragen werden, wird die Da­ tenübertragungsgeschwindigkeit noch weiter beispielsweise auf 4800 Bit pro Sekunde, heruntergesetzt. Auf diese Weise kenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit schließlich bis auf 2400 Bit pro Sekunde heruntergesetzt werden.
Da auf diese Weise ECM-Mode die Datengeschwindigkeit jeweils um einen Schritt heruntergesetzt wird, wenn die verschlech­ terte Netzbeschaffenheit aufgetreten ist, dauert es lange Zeit, bis die erneute Übertragung von Bildinformation er­ folgreich durchgeführt wird, wodurch sich dann der gesamte Übertragungszeitabschnitt verlängert.
Bei dem vorstehend beschriebenen ECM-Mode ist die Bildinformation nach einer Verdichtung durch Kodieren in Rahmen von 256 oder 64 Bytes (octet; 1 Byte=1 octet=8 Bits) von deren Beginn an, aufgeteilt, und die Bildinformation eines Rahmens wird vor einer Übertragung in einen Rahmen FLM des Typs HDLC (High Level Data Link Control) geformt, wie in Fig. 14a dargestellt ist. Der Rahmen FLM wiest eine (vordere) Fehleranzeigefolge F eines vorherbestimmten Bitmusters, ein Adressenfeld A eines vorherbestimmten Bildmusters (Global Adresse), ein Steuerfeld C eines vorherbestimmten für ein ganz bestimmtes Faksimilegerät einzigartiges Bildmuster, ein Informationsfeld I, eine Rahmenprüffolge FCS für eine Feh­ lerfeststellung und eine (rückwärtige) Fehleranzeige F auf, welche in der vorerwähnten Reihenfolge angeordnet sind. Das Informationsfeld I weist ein Faksimilesteuerfeld FCF, in wel­ chem ein Faksimileübertragungsprozedursignal angeordnet ist, und ein Faksimileinformationsfeld FIF auf, welche verschiedene zu dem Faksimileübertragungsprozedursignal hinzugefügten Informationen angeordnet sind. In diesem Fall sind Fak­ similekodierdaten FCD des Faksimileübertragungssignals in dem Faksimilesteuerfeld FCF angeordnet, und eine Rahmenzahl FNo, welche die Ordnung des Rahmens anzeigt, und Rahmendaten FDc, welche eine Kodierung einer Rahmengröße FSZ sind, sind in dem Faksimileinformationsfeld FIF angeordnet. Da die Rahmenzahl FNo durch acht Bits von Binärzahlen festgelegt ist, haben sie nur von 0 bis 255 fortlaufend reichen, so daß eine fortlaufende Serie von 256 Rahmen als ein Block einge­ stellt ist, und sie so strukturiert, daß der Empfänger eine erneute Übertragung eines derartigen Blocks anfordert. Wenn die Bildinformation einer Seite nicht durch einen Block übertragen werden konnte, wird der restliche Teil der Bild­ information für eine Übertragung in den nächsten Block ein­ gefügt.
Wenn der Empfänger eine erneute Übertragung anfordert, sendet er einen Rahmen eines Faksimileübertragungssignals PPR (Partial Page Request signal) an den Sender. Obwohl das Fak­ simileübertragungssignal in einem Rahmenformat, welches dem­ jenigen dieses partiellen Seitenanforderungssignals PPR ent­ spricht, mit den notwendigen Parametern gesendet wird, wird es der Einfachheit halber in der folgenden Beschreibung als ein PPR-Signal bezeichnet. Dieses PPR-Signal enthält ein besonderes Bitmuster PPR, welches anzeigt, daß es ein PPR- Signal ist, in dem Faksimilesteuerfeld FCF und enthält auch Fehlermapdaten EMp von 256 Bits in dem Faksimileinforma­ tionsfeld FIF. In diesen Fehlermapdaten EPm werden in einem Block von Blockdaten, welche übertragen worden sind, Daten "0" jedem der Rahmen zugeordnet, bei welchen kein Übertra­ gungsfehler aufgetreten ist, und Daten "1" werden jedem der Rahmen zugeordnet, bei welchen einer oder mehrere Fehler aufgetreten sind; diese zugeordneten Daten werden in der Reihenfolge der Rahmen zugeordnet. Bei Empfang dieses PPR- Signals überträgt der Sender wieder nur die Daten dieser Rahmen, bei welchen Daten "1" in den Fehlermapdaten EMp zugeordnet sind, an den Empfänger. Durch ein wiederholtes Abgeben dieser Anforderung nach erneuter Übertragung, bis alle Datenfehler eliminiert worden sind, kann ein empfan­ genes Bild ohne Fehler in dem Empfänger aufgezeichnet wer­ den.
Bei einer Bildinformationsübertragung, wie sie vorstehend beschrieben ist, kann die Rahmengröße auf eine von zwei Ar­ ten, d. h. auf 256 Bytes und 64 Bytes eingestellt werden. Wenn diese Rahmengröße einmal während einer Vor-Übertragungs­ prozedur zwischen dem Sender und Empfänger eingestellt worden ist, bleibt sie gültig bis Übertragung einer Seite Bild­ information beendet worden ist, und kann nicht geändert werden. Wenn diese Rahmengröße in einem Faksimilegerät ein­ gestellt worden ist, könnte, wenn sie halb-permanent bei­ spielsweise durch Betätigen eines Schaltes u. ä. eingestellt wird, welcher an einer internen Schaltplatte in dem Faksimile­ gerät angebracht ist, die folgenden Nachteile auftreten. Das heißt, wenn die Rahmengröße halb-permanent bei 256 Bytes eingestellt ist, da die Rahmenanzahl, welche Bildinforma­ tionen darstellen, weniger sein kann, kann die Information, welche zu den Rahmendaten hinzuzufügen ist, kleiner sein. Folglich kann im Vergleich mit dem Fall, bei welchem die Rahmengröße 64 Bytes ist, die Übertragungszeitdauer ver­ kürzt werden. Wenn jedoch beispielsweise, wie in Fig. 15a und 15b dargestellt, impulsartige Rauschfehler BN 1 und BN 2 auf einer Übertragungsleitung aufgetreten sind, nimmt die erneute zu übertragende Datenmenge im Vergleich zu dem Fall, bei welchem die Rahmengröße 64 Bytes ist, beträchtlich zu. Wenn folglich die Netzbeschaffenheit schlecher ist, könnte die Zeitdauer für eine erneute Übertragung für eine Rahmen­ größe (FSZ 1) von 256 länger sein als die Rahmengröße (FSZ 2) von 64 Byte, so daß die gesamte Bildinformations-Übertragungs­ zeitdauer ebenfalls länger als im Falle von 256 Bytes sein könnte. Auf diese Weise kann in dem Fall, daß eine Übertragung in dem ECM-Mode durchzuführen ist, die Rahmen­ größe, für welche eine Übertragung wirksam durchgeführt werden kann, in Abhängigkeits von der Netzbeschaffenheit ver­ schieden sein. Andererseits besteht, wenn die Netzbeschaffenheit extrem gut ist, da tatsächlich keine Datenfehler bei einer Bildübertragung erzeugt werden, keine Notwenigkeit bestehen, den ECM-Mode zu benutzen. Ebenso ist, wenn die Netzbeschaffenheit extrem schlecht ist, da viele Da­ tenfehler auch während einer erneuten Übertragung auftreten würden, die Benutzung des ECM-Modes bedeutungslos ein, da er ohne irgendeinen Vorteil nur die Übertragungszeitdauer verlängert.
In einem herkömmlichen Faksimilegerät sowohl mit einem ECM- Mode als auch mit normalem Betriebsmoden wurde, die die Aus­ wahl zwischen dem ECM- und normalen Moden nicht immer richtig vollzogen wurde und da die Rahmengröße für eine Be­ nutzung in dem ECM-Mode nicht immer richtig eingestellt war, der ECM-Mode überhaupt nicht wirksam benutzt. Er kann so strukturiert sein, daß ein solches Einstellen nur von einer Bedienungsperson durchzuführen ist; in einem solchen Fall ist jedoch eine Bedienungsperson erforderlich, um vor einer Übertragung entsprechender Parameter festzulegen; dies ist für die Bedienungsperson lästig und auch insgesamt unprak­ tisch.
Wenn bei der herkömmlichen normalen G3-Mode Bildinformation in einer Faksimileübertragung gesendet wird, wird die Bild­ information zuerst kodiert und die kodierte Bildinformation wird normalerweise vorübergehend in einem FIFO-Puffer gespeichert. Dann wird die kodierte Bildinformation aus dem Puffer ausgelesen und an den Empfänger mit einer Geschwindigkeit übertragen, welcher der in dem Modem eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit entspricht. In diesem Fall dient der FIFO-Puffer als ein Interface, um die zeitliche Diskrepanz zwischen dem Kopieren von Bildinformation und der Übertragung der Bildinformation von dem Modem aus abzufangen.
Wenn im Falle des ECM-Modes ein HDLC-Datenrahmen konstruiert wird, werden das Einfügen von "0"-Daten, um so das Auftreten desselben Bitmusters wie dasjenige der Fehleranzeige in Bild­ daten zu vermeiden, und die CRC-Berechnung für eine Fehler­ prüfoperation durchgeführt. Aus diesem Grunde wird im Falle einer Faksimileverbindung in dem ECM-Mode während einer Über­ tragung ein Block der kodierten Bildinformation vorübergehend in dem Pufferspeicher gespeichert, um dadurch das Durchführen solcher Prozesse, wie das Einführen von "0"-Daten in die Rahmendaten und die CRC-Berechnung zu erleichtern und um die erneute Übertragung von Bildinformation zu ermöglichen. Folg­ lich wird sowohl bei der herkömmlichen normalen G3-Mode- Übertragung und der ECM-Mode-Übertragung die zu sendende Bildinformation in einem Puffer gespeichert. In den herkömmlichen Faksimilegeräten sind zwei gesonderte Puffer zu speichern von Bildinformation für die vorstehend beschriebenen zwei Übertragungsarten vorgesehen.
Wenn, wie oben beschrieben, entsprechend dem herkömmlichen ECM-Mode die Netzbeschaffenheit sich nach dem Sendebeginn von Bildinformation verschlechtert, wird die Übertragungs­ zeitdauer verlängert. Ferner war in den herkömmlichen Fak­ similegeräten der ECM-Mode weder richtig eingestellt noch wurde er wirksam genutzt. Darüber hinaus waren in den her­ kömmlichen Faksimilegeräten zwei gesonderte Puffer für das vorübergehende Speichern von Bildinformation vorgesehen, worin einer der Gründe für die erhöhten Kosten zu sehen ist.
In der am 13. 11. 1983 veröffentlichten japanischen Patentan­ meldung Nr. 58-1 98 964 ist ein Datenübertragungssystem mit einer ein Herunter-/Heraufsetzen festlegenden Schaltung be­ schrieben, welche die Anzahl der wiederholten Sendeoperationen berechnet, und in Abhängigkeit von der Art des Auftretens der wiederholten Sendeoperationen, d. h. entweder kontinuier­ lich oder wiederholt eine zweistufige Heruntersetzoperation oder eine einstufige Heruntersetzoperation durchführt. In der am 19. 8. 1985 veröffentlichten japanischen Patentanmel­ dung Nr. 60-36 145 ist ein Signalübertragungssystem beschrieben, in welchem eine erneute Übertragung nur durchgeführt wird, wenn Übertragungsfehler in der Rahmensinformation auf­ getreten sind, welche einen hohen Wichtigkeitsgrad haben, und es wird keine erneute Übertragung für eine Rahmeninfor­ mation mit einem geringen Wichtigkeitsgrad durchgeführt, selbst wenn Übertragungsfehler aufgetreten sind, um so die Gesamtsendezeitdauer zu verkürzen.
Durch die Erfindung sollen daher die vorstehend beschriebe­ nen Nachteile der herkömmlichen Faksimilegeräte beseitigt werden und es soll ein insgesamt verbessertes Faksimilegerät geschaffen werden, bei welchem eine Datenübertragungsgeschwin­ digkeit herabgesetzt werden kann. Darüber soll gemäß der Erfindung ein verbessertes Datenübertragungsverfahren und -system, beispielsweise ein Faksimilegerät geschaffen werden, bei welchem die Gesamtübertragungszeit immer auf einem Mi­ nimum gehalten werden kann. Ferner soll gemäß der Erfindung ein Faksimilegerät geschaffen werden, bei welchem wirksam ein ECM-Mode benutzt werden kann, welches eine hohe Daten­ übertragungsquote und einen hohen Wirkungsgrad aufweist, sowie preiswert ist. Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Verfahren zum Heruntersetzen einer Datenübertragungsgeschwin­ digkeit in einem Sender gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs 1 erreicht. Ferner ist dies bei einem Faksimilegerät durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 er­ reicht. Vorteilhafte Weiterbildung des Verfahrens bzw. des Faksimilesystems sind in den entsprechenden Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Gemäß der Erfindung ist eine neue Methode geschaffen, um eine Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Faksimilegerät festzulegen; entsprechend diesem Verfahren wird der Grad des Heruntersetzens der Datenübertragungsgeschwindigkeit ba­ sierend auf einem Verhältnis zwischen der Gesamtrahmenanzahl von Bildinformation, welche gesendet worden ist, und der Rahmenanzahl festgelegt, welche angezeigt worden ist, um Datenfehler durch den Empfänger zu erhalten. Bei dieser neuen Methode kann die Übertragungszeitdauer immer auf einem Minimum gehalten werden. Auf diese Weise kann, da die Daten­ übertragungsgeschwindigkeit auf der Basis der Gesamtanzahl von übertragenden Rahmen und der Rahmenanzahl, welche Daten­ fehler als Ergebnis einer Übertragung gemäß der Erfindung erhalten, die Datenübertragungsgeschwindigkeit in Abhängig­ keit von der Netzbeschaffenheit richtig und optimal einge­ stellt werden. Folglich kann verhindert werden, daß eine er­ neute Übertragung unnötigerweise durchgeführt wird, und folglich kann der Zeitabschnitt für die gesamte Übertragung immer auf einem Minimum gehalten werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Faksimile­ gerät vorgesehen, welches einen Speicher zum Speichern von Information aufweist, welche Bereiche betrifft, an welchen ein "erneutes Übertragen bei einem Auftreten von Fehlern" angewendet wird. Die zu speichernde Information weist Be­ stimmungsbereiche, an welchen der ECM-Mode anzuwenden ist, und die Rahmegröße für jeden der Bestimmungsbereiche auf. Wenn folglich die Bestimmungsinformation, welche von einer Bedienungsperson eingegeben worden ist, zu einem der Be­ stimmungsbereiche gehört, welche in dem entsprechenden Spei­ cherbereich gespeichert sind, wird der ECM-Mode aktiviert, und die Rahmengröße des entsprechenden Bestimmungsbereichs, der in dem Speicher gespeichert ist, wird entsprechend ge­ wählt, um für eine Übertragung von Bildinformation verwen­ det zu werden. Auf diese Weise ist eine Struktur geschaffen, um den ECM-Mode äußerst wirksam zu nutzen. Bei dieser Struk­ tur ist es für die Bedienungsperson nicht erforderlich, manuell entsprechende Bedingungen für die Nutzung des ECM- Modes einzustellen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Faksimile­ gerät mit einem gemeinsamen Pufferspeicher vorgesehen, welcher dazu verwendet wird, um vorübergehend kodierte Bildin­ formation zu speichern, bis der erneute Übertragungsprozeß beendet worden ist, um dann die gesamte Bildinformation während des ECM-Modes richtig zu übertragen, und um vorübergehend kodierte Bildinformation zu speichern, bis die Über­ tragung von Bildinformation während des herkömmlichen normalen G3-Modes durchgeführt und beendet worden ist. Bei dieser Stuktur wird ein gemeinsamer Pufferspeicher zwischen den ECM- und den normalen Modes benutzt, so daß nur ein Puffer­ speicher vorgesehen zu werden braucht, was dazu beiträgt, die Anzahl Teile in einem Faksimilegerät zu reduzieren.
Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockdiagramm ein Gesamtaufbau eines Fak­ similegeräts gemäß einer Ausführungsform der Er­ findung;
Fig. 2a eine Darstellung, wie die Fig. 2aI und 2aII zu­ sammenzusetzen sind;
Fig. 2aI und 2aII, wenn sie so wie in Fig. 2a zusammengesetzt sind, und Fig. 2b zeigen ein Flußdiagramm, in welchem die Schrittfolge eines Übertragungsvorgangs dargestellt ist, welcher mittels des in Fig. 1 dar­ gestellten Faksimilegeräts durchzuführen ist;
Fig. 3 ein Zeitdiagramm einer Übertragungssteuerprozedur in einem normalen Übertragungsvorgang;
Fig. 4 ein Zeitdiagramm einer Übertragungssteuerprozedur bei einer erneuten Übertragung;
Fig. 5 ein Zeitdiagramm eines Beispiels einer Übertra­ gungssteuerprozedur an Hand welcher eine alternative Methode zum Berechnen einer Fehlerrate er­ läutert wird;
Fig. 6 eine Darstellung eines Beispiels einer Methode zum Einstellen einer Datenübertragungsgeschwindigkeit durch ein Heruntersetzen der Geschwindigkeit;
Fig. 7 ein Blockdiagramm des Gesamtaufbaus eines Faksi­ milegeräts gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 eine Darstellung der Inhalte und des Formats von Daten, die in einem Parameterspeicher in dem in Fig. 7 wiedergegebenen Aufbau gespeichert sind;
Fig. 9 eine Darstellung wie Fig. 9I und 9II zusammenzu­ setzen sind;
Fig. 9I und 9II, wenn sie so wie in Fig. 9 dargestellt, zu­ sammengesetzt sind, ein Flußdiagramm einer Schritt­ folge, um festzulegen, ob ein Fehlerkorrekturmode (ECM) einzustellen ist oder nicht, und auch ein Flußdiagramm einer Schrittfolge zum Festlegen einer Rahmengröße für den Fall, daß der ECM-Mode eingestellt ist;
Fig. 10 ein Zeitdiagramm an Hand welchem die Übertragungs­ prozedur erläutert wird, welche in dem in Fig. 7 dargestellten Aufbau durchzuführen ist;
Fig. 11a ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild­ leseprozesses, welcher an einem Sender in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung durchzu­ führen ist;
Fig. 11b ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild­ informations-Übertragungsprozesses, welcher an dem Sender in dem in Fig. 11a dargestellten Aus­ führungsform durchzuführen ist;
Fig. 12a ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild­ informations-Empfangsvorgangs, der in einem Empfänger durchzuführen ist, welcher der in Fig. 11a und 11b dargestellten Ausführungsform zu­ geordnet ist;
Fig. 12b ein Flußdiagramm einer Schrittfolge eines Bild­ aufzeichnungsprozesses, welcher in dem Empfänger in der in Fig. 12a dargestellten Ausführungsform durchzuführen ist;
Fig. 13 eine schematische Darstellung des Flusses von Bildinformation in der in Fig. 11a, 11b, 12a und 12b dargestellten Ausführungsform;
Fig. 14a eine Darstellung eines Beispiels des Formats eines Rahmens, welcher zum Übertragen von Bildinforma­ tion zu verwenden ist, welche in Form von Rahmen entsprechend dem herkömmlichen Fehlerkorrekturmode angeordnet ist;
Fig. 14b eine Darstellungs eines Beispiels eines Signals, welches eine Anforderung für eine erneute Übertra­ gung anzeigt und
Fig. 15a und 15b Darstellungen, an Hand welchen eine Bezie­ hung zwischen Burst-Rauschen und einer Rahmengröße erläutert wird.
In Fig. 1 ist in Blockform der Gesamtaufbau eines Faksimile­ geräts gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das dargestellte Faksimilegerät weist einen Zentralprozessor (CPU) 1 auf, welcher verantwortlich ist für die gesamte Steuerung des erfindungsgemäßen Faksimilegeräts und welcher auch eine Faksimileübertragungssteuerprozedur und ein Steu­ erprogramm durchführt, welche in einem ROM-Speicher 2 gespeichert ist. Ebenso ist ein RAM-Speicher 3 vorgesehen, welcher einen Arbeitsbereich und einen Sendepuffer schafft. Hierbei ist der Übertragungspuffer entsprechend ausgelegt, um eine Speicherkapazität von mindestens 64K Bytes (K=1,024) zu haben, so daß ein Rahmenblock von 256 Bytes gespeichert werden kann. Das Faksimilegerät weist auch einen Scanner 4 zum Lesen einer Vorlage, welche mit einer vorherbestimmten Auflösung zu übertragen ist, und einen Plotter 5 auf, um ein empfangenes Bild auf einem Blatt Aufzeichnungsmaterial mit einem vorherbestimmten Auflösungsvermögen aufzuzeichnen. Eine Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 ist ebenso als eine Mensch-Maschine-Schnittstelle vorgesehen, über welche ver­ schiedene Operationsbefehle und Bedingungen von einer Bedie­ nungsperson zugeführt werden können.
Es ist auch ein CODEC 7 vorgesehen, welches zu übertragende Bildinformation durch Kodieren kompromiert und empfangene Bildinformation durch Dekodieren entkomprimiert; ferner ist Modem 8 vorgesehen, welches digitale Bilddaten moduliert und demoduliert, so daß derartige digitale Bilddaten über ein öffentliches Fernsprechnetz u. ä. übertragen werden können, welches ein analoges Netz ist. Eine Netzsteuereinheit 9 ist ebenfalls vorgesehen, und dient dazu, eine Verbindung zwi­ schen dem erfindungsgemäßen Faksimilegerät und einem öffent­ lichen Fernsprechnetz herzustellen. Die Netzsteuereinheit 9 ist auch mit einer automatischen Anruf- und Rufempfangsfunk­ tion versehen. Ferner sind die Zentraleinheit (CPU) 1 der ROM-Speicher 2, der RAM-Speicher 3, der Scanner 4, der Plotter 5, die Operations- und Anzeigeeinheit 6, das Codec 7, das Modem 8 und die Netzsteuereinheit 9 alle über einen Systembus 10 miteinander verbunden, so daß Daten zwischen irgendwelchen zwei gewünschten Einheiten ausgetauscht werden können.
Nunmehr wird der Sendebetrieb des vorstehend skizzierten Faksimilegeräts an Hand von Fig. 2a und 2b im einzelnen be­ schrieben. Zuerst wird eine zu übertragende Vorlage in den Scanner 4 eingesetzt, und dann wird eine vorherbestimmte Übertragungsoperation, wie ein Eingeben von Information, an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 durchgeführt (Schritt 21). Im Ergebnis wird dadurch die Netzsteuereinheit 9 aktiviert (Schritt 22); wenn ein Ruf von dem empfangenden Faksimilegerät empfangen worden ist, wird eine Sendekon­ trollprozedur initiiert, wie in Fig. 3 dargestellt ist, so daß Signale CED und DIS zuerst von dem Empfänger an einen Sender übertragen werden (Schritt 23). Dementsprechend über­ trägt dann der Sender ein Signal DCS zusammen mit einem Modem-Training-Signal und ein Signal TCF (Schritt 24). In dem vorerwähnten DCS-Signal ist die Datenübertragungsge­ schwindigkeit auf die Höchstgeschwindigkeit von 9600 Bits pro Sekunde festgelegt.
Um den Zustand des Netzes zu bestimmen, prüft der Empfänger vorherbestimmte Daten, welche durch das TCF-Signal übertragen worden sind, und sendet dann ein CFR-Signal, wenn die Datenfehlerrate gleich oder niedriger als ein vorherbestimmter Wert ist. In dem Sender wird bei Empfang dieses CFR-Sig­ nals (Ja von Schritt 25) der Scanner 4 aktiviert, worauf die zu sendende Vorlage optisch gelesen wird (Schritt 26), wo­ durch eine visuelle Bildinformation in elektrische Bildin­ formation umgesetzt wird. Die auf diese Weise gelesene Bild­ information wird dann durch das Codec 7 kodiert, und die ko­ dierte Bildinformation wird dann in dem FIF-Abschnitt eines HDLC-Datenrahmen beispielsweise durch 256 Bytes angeordnet. Diese Datenrahmen werden gesammelt, um einen Block von bis zu 256 Rahmen festzulegen. Folglich hat im Falle von 256 Bytes pro einem Rahmen ein Block maximal 64 k Bytes. Ein Block Bildinformation wird dann vorübergehend in dem RAM- Speicher 3 gespeichert, und die gesamte Rahmenanzahl N wird ebenfalls in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 27). Dann wird dieser eine Block an Bildinformation als Bildin­ formation PIX kontinuierlich mit der vorher festgelegten Datenübertragungsgeschwindigkeit von 9600 Bit pro Sekunde übertragen (Schritt 28).
Die zu übertragende Vorlage soll nur eine Seite aufweisen, und ihre Bildinformation ist 64k Bytes oder weniger. Bei Übertragung der gesamten Bildinformation infolge werden Signale PPS und EOP übertragen (Schritt 29). Der Empfänger empfängt die Bildinformation, welche von dem Sender gesendet worden ist, und prüft das Vorhandensein irgendwelcher Datenfehler. Wenn keine Datenfehler gefunden werden, sendet der Empfänger ein Signal MCF an den Sender. Wenn der Sender dieses MCF-Signal empfängt (Ja beim Schritt 30), dann über­ trägt er ein Signal DCN, um das Netz wieder herzustellen (Schritt 31).
Nunmehr wird der Fall beschrieben, daß die Netzbeschaffenheit anfangs ausgezeichnet war, sich aber während der Über­ tragung von Bildinformationen PIX verschlechtert. In diesem Fall wurde, wie in Fig. 4 dargestellt, die Übertragung von Bildinformation mit der Datenübertragungsgeschwindigkeit von 9600 Bit pro Sekunde ähnlich wie in dem vorherigen Fall begonnen und danach werden Signal PPS und EOP übertragen. Wenn sich die Netzbeschaffenheit verschlechtert und ein Datenfehler in der gesendeten Bildinformation erzeugt wird, stellt der Empfänger diese Datenfehler fest und speichert Information bezüglich welcher Rahmen in einem Block Bildinformation von bis zu 256 Rahmen den Fehler ent­ hält. Nachdem ein PPS · EOP-Signal empfangen worden ist, über­ trägt der Empfänger ein PPR-Signal, um den Sender von der Stelle des Rahmens in Kenntnis zu setzen, welcher den Daten­ fehler produziert hat.
Bei Empfang dieses PPR-Signals (Nein beim Schritt 30 in Fig. 2a) prüft der Sender die Anzahl an erneuten Übertragungen, welche bisher durchgeführt worden sind. (Schritt 32). Da in dem vorliegenden Fall dies der erste Vorfall einer erneuten Übertragung ist (Nein beim Schritt 32), wird die Bildinformation, welche der Rahmenposition entspricht, welche durch das PPR-Signal angezeigt worden ist, aus dem RAM-Speicher 3 gelesen. Dann wird die gelesene Information erneut in einem Vorherbestimmten Datenrahmen übertragen (Schritt 33). In dem PPR-Signal kann eine Anzahl Rahmen bezeichnet sein, in welchem Fall dann die Bildinformation jedes der bezeich­ neten Rahmen einzeln nacheinander übertragen wird, und am Ende wird dann ein PPS · EOP-Signal gesendet (Schritt 29). Da­ nach wird der vorstehend beschriebene Prozeß wiederholt, und wenn die Bildinformation von dem Empfänger wieder nicht richtig empfangen worden ist, wird ein anderes PPR-Signal abgegeben, um das Auftreten von Bilddaten anzuzeigen, und um den Sender von der Stelle eines oder mehrerer Rahmen in Kenntnis zu setzen, welche Datenfehler produziert haben. In diesem Fall werden der oder die entsprechenden Datenrahmen in ähn­ licher Weise wieder übertragen.
Wenn die Anzahl an erneuten Übertragungen dieser Bildinformation dreimal erreicht hat (Ja beim Schritt 32), dann wird die Anzahl von Rahmen n, von welchen der Sender durch PPR- Signale in Kenntnis gesetzt worden ist, daß sie Datenfehler produziert haben, festgelegt (Schritt 34). Danach wird die augenblickliche Datenübertragungsgeschwindigkeit überprüft. Da die zur Zeit eingestellte Datenübertragungsgeschwindig­ keit 9600 Bits pro Sekunde ist (Nein beim Schritt 35 zum Schritt und Ja beim Schritt 36), wird das Verhältnis der vorher beschriebenen Anzahl von Rahmen n, welche Datenfehler produziert haben, zu der Gesamtanzahl von anfangs übertra­ genen Rahmen N, d. h. eine Fehlerrate n/N, berechnet, und dann wird das berechnete Ergebnis mit einem vorherbestimmten Wert a verglichen (Schritt 37). Die Fehlerrate n/N wird im Wert größer, wenn die Netzbeschaffenheit schlechter wird. Der vorherbestimmte Wert a wird entsprechend eingestellt, damit er den Wert der Fehlerrate n/N hat, welche anzeigt, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit wegen der schlechteren Netzbeschaffenheit auf 2400 Bit pro Sekunde zurückge­ setzt werden sollte.
Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer als der vorherbestimmte Wert a ist (Ja beim Schritt 37) dann steuert der Sender das Modem 8 u. ä. so, daß die Datenüber­ tragungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit pro Sekunde eingestellt wird (Schritt 38). Dann überträgt, wie in Fig. 4 dargestellt, der Sender ein CTC-Signal an den Empfänger, um den Empfänger von der Tatsache in Kenntnis zu setzen, daß die Datenüber­ tragungsgeschwindigkeit auf 2400 Bit pro Sekunde herabge­ setzt werden sollte (Schritt 39). Bei Empfang dieses CTC- Signals setzt der Empfänger die interne Bedingung auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2400 Bit pro Sekunde und sendet dann ein CTR-Signal. Nach einer Bestätigung des Empfangs dieses CTR-Signals (Schritt 40) überträgt der Sender erneut die Bildinformation eines oder mehrerer dieser Rahmen, welche durch das PPR-Signal bestimmt worden sind (Schritt 41) und überträgt danach ein vorherbestimmtes PPS · EOP-Signal (Schritt 29). Da es die niedrigste Daten­ übertragungsgeschwindigkeit ist, kann die Bildinformation selbst dann richtig übertragen werden, wenn die Netzbe­ schaffenheit verhältnismäßig schlecht ist. Folglich empfängt der Empfänger die Bildinformation ohne ein Auftreten von Datenfehlern und sendet dann ein MCF-Signal an den Sender (Ja beim Schritt 30). Dementsprechend überträgt dann der Sender ein DCN-Signal, worauf die Verbindung unterbrochen wird (Schritt 31). Auf diese Weise kann, selbst wenn die Netzbeschaffenheit anfangs ausgezeichnet war, aber sich während der Übertragung von Bildinformationen PIX beachtlich verschlechtert die Bildinformation richtig übertragen werden, indem die Datenübertragungsgeschwindigkeit nur einmal herabgesetzt wird, wie in Fig. 4 dargestellt ist.
Wenn dagegen beim Schritt 37 der berechnete Wert der Fehler­ rate n/N kleiner als der vorherbestimmte Wert a ist (Nein beim Schritt 37), dann wird dieser Fehlerratenwert n/N mit einem anderen vorherbestimmten Wert b verglichen (Schritt 42). Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer als der vorherbestimmte Wert b ist (Ja beim Schritt 42), dann wird die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 4800 Bit pro Sekunde eingestellt (Schritt 43), während, wenn die berechnete Fehlerrate n/N kleiner als der vorherbestimmte Wert b ist (Ja beim Schritt 42), dann wird die Datenüber­ tragungsgeschwindigkeit auf 7200 Bit pro Sekunde einge­ stellt (Schritt 44). Ähnlich wie bei dem vorherbestimmten Wert a ist der vorherbestimmte Wert b ein Wert, durch wel­ chen die Datenübertragungsgeschwindigkeit entsprechend der augenblicklichen Netzbeschaffenheit eingestellt wird. Dann wird die Bildinformation in ähnlicher Weise mit der neuer­ lich eingestellten Datenübertragungsgeschwindigkeit erneut übertragen.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen war die Datenübertragungsgeschwindigkeit anfangs auf 9600 Bit pro Sekunde eingestellt. Wenn der Sender ein DC-Signal, ein Modem-Trainingssignal und ein TCF-Signal übertragen hat (Schritt 24), sendet der Empfänger ein FTT-Signal, wenn Datenfehler über einen vorherbestimmten Wert hinaus fest­ gestellt worden sind. Bei Empfang dieses FTT-Signals (Nein beim Schritt 25) wird vom Sender die Datenübertragungsge­ schwindigkeit um eine Stufe heruntergesetzt (Schritt 45) und danach sendet er ein DCS-Signal, ein Modem-Trainings­ signal und wieder ein TCF-Signal. Wenn danach wieder ein anderes FTT-Signal empfangen worden ist, wird die Datenüber­ tragungsgeschwindigkeit noch einmal in ähnlicher Weise herabgesetzt. Dann wird die Übertragung von Bildinformation mit der Datengeschwindigkeit zu dem Zeitpunkt durchgeführt, wenn ein CFR-Signal empfangen worden ist. Wenn auf diese Weise die Übertragung von Bildinformation mit einer Daten­ übertragungsgeschwindigkeit von weniger als 9600 Bits pro Sekunde durchgeführt worden ist und die Anzahl von erneuten Übertragungen dreimal erreicht hat (Ja beim Schritt 32) wird die Anzahl an Fehlerrahmen n bestimmt (Schritt 34) und wenn die festgestellte Datenübertragungsrate beispielsweise gleich 2400 Bits pro Sekunde ist (Ja beim Schritt 35), wird, da die Datenübertragungsgeschwindigkeit nicht noch weiter herabgesetzt werden kann, auf den Schritt 31 über­ gegangen, um den Sendeprozeß zu beenden.
Wenn dagegen die augenblickliche Datenübertragungsrate 4800 Bit pro Sekunde ist (von Nein des Schritts 35 zum Schritt 36, von Nein des Schritts 36 zum Schritt 45 und auf Ja beim Schritt 46) dann wird die Datenübertragungsrate auf 2400 Bit pro Sekunde eingestellt (beim Schritt 38). Wenn die momentane Datenübertragungsrate 7200 Bit pro Se­ kunde beträgt (von Nein des Schritts 35 zum Schritt 36, von Nein des Schritts 36 zum Schritt 46 und auf Nein beim Schritt 46), dann wird die berechnete Fehlerrate n/N mit einem weiteren vorherbestimmten Wert c verglichen (Schritt 47). Wenn die berechnete Fehlerrate n/N gleich oder größer als ein vorherbestimmter Wert c ist (Ja beim Schritt 47), wird die Datenübertragungsrate auf 2400 Bits pro Sekunde eingestellt (beim Schritt 38); wenn dagegen die berechnete Fehlerrate n/N kleiner als der vorherbestimmte Wert c ist, (Nein des Schritts 47), dann wird die Datenübertragungs­ rate auf 4800 Bit pro Sekunde eingestellt (Schritt 43). Auf diese Weise wird jede der Anfangs eingestellten Daten­ übertragungsrate entsprechend dem Verschlechterungsgrad der Netzbeschaffenheit auf einen gewünschten Wert herabgesetzt, und dann wird eine erneute Übertragung der Bildinformation mit der herabgesetzten Datenübertragungsgeschwindigkeit durch­ geführt.
Wie vorstehend im einzelnen beschrieben, führt gemäß diesem Gesichtspunkt der Erfindung der Sender eine erneute Übertragung von einem oder mehreren Bildinformationen-Fehlerrahmen über eine vorherbestimmte Anzahl Mal durch, und wenn alle diese Bildinformationsrahmen nicht richtig an den Empfänger übertragen worden sind, berechnete der Sender ein Verhältnis der Zahl von Fehlerrahmen n, welche als die erneut zu über­ tragenden Rahmen durch PTR-Signal bezeichnet worden sind, zu der Gesamtanzahl von anfangs übertragenen Rahmen N in einem Block, d. h. die Fehlerrate n/N, und die Datenübertragungsrate wird dann basierend auf der berechneten Fehlerrate n/N auf einen entsprechenden Wert herabgesetzt. Folglich kann die nächste Übertragung von Fehlerrahmen mit einer richtigen Da­ tenübertragungsgeschwindigkeit entsprechend dem Grad der au­ genblicklichen Netzwertbeschaffenheit durchgeführt werden. Selbst wenn sich die Netzwertbeschaffenheit während einer Übertragung von Bildinformation plötzlich verändert, ist da­ durch verhindert, daß eine erneute Übertragung von Rahmen, welche offensichtlich Datenfehler erzeugen würde, unnötiger­ weise durchgeführt wird, so daß der gesamte Übertragungs­ zeitabschnitt auf einem Minimum gehalten werden kann.
In der vorstehen beschriebenen Ausführungsform wird die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl von erneut übertra­ genen Rahmen n zu der Gesamtanzahl von anfangs übertragenen Rahmen eines Blocks N, d. h. n/N, berechnet. Jedoch kann diese Fehlerrate auf irgend eine andere gewünschte Art berechnet werden, wofür ein Beispiel nachstehend gegeben wird.
Nunmehr soll eine in Fig. 5 dargestellte Übertragungsprozedur durchgeführt werden. Das heißt, der Sender überträgt einen ersten Block von Bildinformation mit einer Anzahl a Rahmen, und dementsprechend fordert der Empfänger die erneute Über­ tragung einer Anzahl b von Rahmen aus der Anzahl a der Rah­ men an, welche anfangs gesendet worden ist. Dann überträgt der Sender die Anzahl b Rahmen mit Erfolg an den Empfänger. Anschließend überträgt der Sender einen zweiten Block Bild­ information mit einer Anzahl c Rahmen, unter welchen eine Anzahl d Rahmen mit Erfolg erneut übertragen werden. Dann wird ein dritter Block Bildinformation mit Anzahl e Rahmen und danach wird eine Anzahl f Rahmen gesendet, unter denen die Anzahl e Rahmen erneut gesendet werden; jedoch treten Fehler in einer Anzahl g Rahmen unter der Anzahl e Rahmen auf, und folglich wird eine erneute Übertragung für die An­ zahl g Rahmen durchgeführt. Ferner treten Fehler einer An­ zahl h Rahmen unter der Anzahl g Rahmen auf, so daß der Sender ein CTC-Signal überträgt, so daß auf diese Weise ein Herabsetzen der Datenübertragungsgeschwindigkeit durchge­ führt wird.
Die folgende Tabelle gibt verschiedene Methoden zum Berechnen der Fehlerrate wieder.
Tabelle
Methode zum Berechnen der Fehlerrate
In der vorstehenden Tabelle ist eine Methode (a) als eine Methode beschrieben, bei welcher die Fehlerrate als ein Ver­ hältnis der Anzahl an erneut übertragenen Rahmen zu der Ge­ samtanzahl Rahmen berechnet wird; wenn diese Methode bei der vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die Fehlerrate dadurch berechnet, daß die Anzahl an erneut über­ tragenen Rahmen, d. h. (b+d+f+g+h) durch die Gesamtanzahl Rahmen, d. h. (a+b+c+d+e+f+g), berechnet wird. Bei der Methode (b) wird die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl an erneut übertragenen Rahmen pro Seite zu der Gesamtanzahl an Rahmen pro Seite bestimmt; wenn diese Methode bei der vorbe­ schriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die Feh­ lerrate dadurch festgelegt, daß die Anzahl an erneut über­ tragenen Rahmen pro Seite, d. h. (b+d) durch die Gesamtanzahl Rahmen pro Seite, d. h. (a+c) geteilt wird. Bei der Methode (c) wird die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl Feh­ lerblöcke zu der Gesamtanzahl Blöcke bestimmt; wenn diese Methode bei der vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die Fehlerrate berechnet indem 3/3 gebildet wird. Schließlich ist die Methode (d) eine Methode, bei welcher die Fehlerrate als ein Verhältnis der Anzahl Fehlerseiten zu der Gesamtanzahl Seiten bestimmt wird; wenn diese Methode bei der vorbeschriebenen Ausführungsform angewendet wird, wird die Fehlerrate so berechnet, daß sie 2/2 ist.
Wenn andererseits bei den Verfahren (c) und (d) Fehlerblöcke und Fehlerseiten bestimmt werden, ist es vorstellbar, das Auftreten von Fehlerblöcken oder Fehlerseiten zu bestimmten, wenn die Anzahl Fehlerrahmen die Gesamtanzahl der Rahmen pro Block oder Seite übersteigt. Als weitere Alternative kann auch die Fehlerrate dadurch berechnet werden, daß die Anzahl Fehlerrahmen jedesmal dann bestimmt wird, wenn eine vorher­ bestimmte Anzahl Rahmen anfangs übertragen worden ist. Ferner kann die Fehlerrate auch berechnet werden, indem ein Verhältnis zwischen der Anzahl Fehlerrahmen und der Gesamt­ anzahl von anfangs übertragenen Rahmen jedesmal dann be­ stimmt wird, wenn Bildinformation für eine vorbestimmte Flächengröße einer zu sendenden Vorlage übertragen worden ist.
Nunmehr soll die Übertragung von Bildinformation beispiels­ weise mit 9600 Bit pro Sekunde begonnen worden sein, und die Fehlerrate soll, wie oben beschrieben, berechnet worden sein. Wenn dann ein Herabsetzen der Datenübertragungsge­ schwindigkeit auf Grund der berechneten Fehlerrate durchzu­ führen ist, kann die Datenübertragungsgeschwindigkeit auf 7200 Bit pro Sekunde herabgesetzt werden, wenn die berechnete Fehlerrate 25% oder kleiner ist, auf 4800 Bit pro Sekunde herabgesetzt werden, wenn die berechnete Fehlerrate zwischen 25% und 75% liegt, und auf 2400 Bit pro Sekunde herabgesetzt werden, wenn die berechnete Fehlerrate größer als 75% ist, wie beispielsweise in Fig. 6 dargestellt ist. In diesem Fall ist eine Vielzahl Schwellenwert vorher vorgesehen worden, und die Datenübertragungsgeschwindigkeit wird auf einen optimalen Wert herabgesetzt, indem die berechnete Fehlerrate mit diesen Schwellenwert verglichen wird. Diese Schwellen­ werte können empirisch bestimmt werden. Beispielsweise können die Schwellenwerte so bestimmt werden, daß die Datenüber­ tragungsrate von 9600 Bit pro Sekunde auf einen entsprechenden Pegel herabgesetzt wird, um so das Auftreten von Daten­ fehlern zu vermeiden, was von der berechneten Fehlerrate bei 9600 Bit pro Sekunde aus beurteilt wird.
In der an Hand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform wird im Falle des Auftretens von Datenfehlern bei einer ganz bestimmten Datenübertragungsgeschwindigkeit dreimal mit dieser Geschwindigkeit eine erneute Übertragung durchgeführt; jedoch kann die Anzahl Wiederholungen an erneuten Übertragungen beliebig festgelegt werden. Wenn im Falle des in dieser Ausführungsform dargestellten Flußdiagramms die Netzbeschaf­ fenheit sich allmählich bezüglich der anfangs beispielsweise bei 9600 Bit pro Sekunde eingestellten Datenübertragungsrate verschlechtert, kann die Datenübertragungsrate schrittweise dreimal von 7200 Bit pro Sekunde auf 2400 Bit pro Sekunde herabgesetzt werden; jedoch kann es auch so strukturiert sein, daß der Übertragungsvorgang beendet wird, wenn das Herabsetzen zweimal durchgeführt worden ist. Außerdem ist in dieser Ausführungsform eine Rahmenbildinformation bei 256 Bytes eingestellt worden; jedoch kann dies auch auf 64 Bytes eingestellt werden, wie in den Empfehlungen von CCITT be­ schrieben ist.
In Fig. 7 ist in Blockform der Gesamtaufbau eines Faksimile­ geräts gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform entspricht in vieler Hin­ sicht der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, und folg­ lich die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich hauptsächlich von der vorher an Hand von Fig. 1 beschriebenen Ausführungsform durch das zusätzliche Vorsehen eines Parame­ terspeichers 11, welcher vorzugsweise durch einen energieun­ abhängigen Speicher wie beispielsweise einen Halbleiterspeicher gebildet ist. Der Parameterspeicher 11 speichert eine Kombination von Daten einschließlich einer Bestimmungsbe­ reichsinformation DI, bei welcher ein ausgewählter ECM-Mode basierend auf einer vorherbestimmten Bedingung angewendet wird und einschließlich einer zugeordneten Rahmengröße, welche zu verwenden ist, wenn der zugeordnete Bereich ausge­ wählt wird, wie in Fig. 8 dargestellt ist. Solche Daten, wie ein Bestimmungsbereich, bei welchem ein ECM-Mode angewendet wird, und dessen zugeordnete Rahmengröße werden auf die folgende Weise eingestellt.
Das heißt, wenn ein Anruf an verschiedenen Bestimmungsbereichen auf der Erde einschließlich fremden Ländern, von dem Quellenbereich aus, an welchem das erfindungsgemäße Faksimi­ legerät installiert ist, eingebracht wird, bleibt die Netz­ beschaffenheit zwischen einem ganz bestimmten Bestimmungsbe­ reich und dem Quellenbereich im wesentlichen immer derselbe. Unter diesen Umständen kann eine Aufstellung von Netzbe­ schaffenheit zwischen dem ganz bestimmten Quellenbereich jedem größeren Bestimmungsbereich vorher eingerichtet werden. Wenn ein Faksimilegerät in einem besonderen Bereich installiert wird, kann es bekannt sein, welche Bestimmungsbereiche ausgezeichnete Netzbedingungen mit dem besonderen Quellenbe­ reich haben, in welchem das Faksimilegerät installiert ist, und welche Bestimmungsbereiche basierend auf einem solchen Verzeichnis außerordentlich schlechte Netzbedingungen haben. Wenn folglich unter Bezugnahme auf ein solches Verzeichnis ein Faksimilegerät bestimmt wird, werden diese Bestimmungsbe­ reiche, außer denjenigen, welche eine extrem gute Netzbe­ schaffenheit haben und denjenigen, welche eine extrem schlechte Netzbeschaffenheit haben, als der Bestimmungsbe­ reich ausgewählt, an welchem ein Fehlerkorrekturmode (ECM) zu benutzen ist. Und zwar deswegen, da für diese Bestim­ mungsbereiche mit einer extrem guten Netzbeschaffenheit das Auftreten von Fehlern in einer zu sendenden Bildinformation ziemlich unwahrscheinlich ist, so daß es nicht notwendig sein wird, den ECM-Mode zu benutzen. In dem Fall, wo die Netzbeschaffenheit äußerst schlecht ist, wird verständlicher­ weise erwartet, daß Datenfehler wirksam auch bei einer erneuten Übertragung von Bildinformation auftreten würden, so daß die Benutzung des ECM-Modes in diesem Fall nur Zeit vergeuden würde und ohne nennenswerten Erfolg den gesamten Über­ tragungszeitabschnitt verlängern würde. Folglich kann der ECM-Mode am wirksamsten verwendet werden, wenn er für den Fall benutzt wird, wo die Netzbeschaffenheit zwischen den extrem guten und schlechten Fällen liegt.
Für den ausgewählten Bestimmungsbereich wird dann die Rah­ mengröße auf 256 Bytes eingestellt, wenn die Netzbeschaffenheit verhältnismäßig gut ist, oder auf 64 Bytes eingestellt, wenn die Netzbeschaffenheit verhältnismäßig schlecht ist. Jede der Bestimmungsbereichsdaten DI und die zugeordneten Rahmengrößendaten FS müssen in dem Parameterspeicher 11 über die Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 gespeichert werden. Auf diese Weise kann die geforderte Information in den Parame­ terspeicher 11 in Abhängigkeit von einem speziellen Bereich gespeichert werden, in welchem das Faksimilegerät installiert ist, und an jedem der Bestimmungsbereiche mit einem mittleren Netzbeschaffenheitsgrad bezüglich des Quellenbereichs, in welchem das Faksimilegerät installiert ist.
Während des Betriebs überwacht die Zentraleinheit (CPU) 1 die von der Bedienungsperson durchgeführte Überwachungsope­ ration durch Durchführen eines in Fig. 9 dargestellten Pro­ zesses. Das heißt, zuerst wird bestimmt, ob das Faksimilegerät sich in einem Übertragungsfreigabezustand befindet oder nicht (Schritt 101); bei positivem Ergebnis wird dann ge­ prüft, ob eine zu übertragende Vorlage in den Scanner einge­ bracht ist oder nicht (Schritt 102). Wenn das Bestimmungsergebnis beim Schritt 102 positiv ist, daß nämlich eine zu übertragende Vorlage in den Scanner 4 eingebracht ist, wird vor dem Einleiten einer Übertragungsoperation durch eine (nicht dargestellte), an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 vorgesehenen Starttaste durch eine Bedienungsperson eine Bestimmungsinformationseingabe über (nicht dargestellte) nu­ merische Tasten u. ä., welche in der Bedienungs- und Anzeige­ einheit 6 vorgesehen sind, gespeichert. (Schritte 103 bis 105). Damit in diesem Fall das Faksimilegerät die Information bezüglich eines von der Bedienungsperson eingegebenen Be­ stimmungsbereichs erkannt hat, sollte sie so ausgelegt sein, daß die Bedienungsperson eine Bestimmungsbereichsinformation gesondert von anderer Information eingibt.
Bei Eingeben eines Befehls zum Einleiten einer Übertragung durch die Bedieungsperson prüft die Zentraleinheit (CPU) 1 die Daten der ersten Ziffer der Bereichsinformation der auf diese Weise eingegebenen Bestimmungsinformation und prüft, ob eine der in dem Parameterspeicher 11 gespeicherten Be­ stimmungsbereichsinformation DI entsprechende Daten hat oder nicht (Schritt 106). Bei einer Bestätigung wird dann jede der folgenden Daten der Bereichsinformation der einge­ gebenen Adresseninformation mit den entsprechenden Daten verglichen, um zu bestimmen, ob eine identische Information in dem Parameterspeicher 11 gespeichert ist oder nicht (Schritte 107 bis 109). Wenn die Bereichsinformation der eingegebenen Bestimmungsinformation mit einer der in dem Pa­ rameterspeicher 11 gespeicherten Bestimmungsbereichsinforma­ tionen DI übereinstimmt (JA beim Schritt 108), wird entschieden, den ECM-Mode zu benutzen (Schritt 110), und die Rahmen­ größe FS, welche der auf diese Weise gefundenen Bestimmungs­ bereichsinformation DI entspricht, wird als die zu benutzende Rahmengröße in dem ECM-Mode eingestellt (Schritt 111). Dann wird bei einem Übertragungsprozeß mit dem ECM-Mode fortgefahren. Wenn andererseits keine entsprechende Bestimmungsbe­ reichsinformation, welche mit der eingegebenen Bestimmungs­ information identisch ist, gefunden worden ist, (NEIN beim Schritt 107), dann wird entschieden, den ECM-Mode nicht zu benutzen (Schritt 112), so daß mit einem normalen Übertra­ gungsprozeß fortgefahren wird, ohne den ECM-Mode zu benutzen. Wenn das Bestimmungsergebnis beim Schritt 101 oder 102 negativ ist, wird unmittelbar auf den ursprünglichen Prozeß zurückgegangen. Auf diese Weise bestimmt die Zentraleinheit (CPU) 1 ob der ECM-Mode bei einem Übertragungsprozeß und auch die in dem ECM-Mode zu benützende Rahmengröße zu ver­ wenden ist oder nicht, wenn der ECM-Mode entsprechend der von der Bedienungsperson eingegebenen Bestimmungsinformation zu benutzen ist.
Wenn dann eine zu übertragende Vorlage in den Scanner 4 ein­ gebracht ist, und wenn die Bedienungsperson an dem Sender eine Bestimmungsinformation und einen Startbefehl für eine Übertragung über die Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 ein­ gibt, führt die Zentraleinheit (CPU) 1 des Sender den vor­ stehend beschriebenen Prozeß durch, um festzustellen, ob der ECM-Mode für diesen Bestimmungsbereich zu benutzen ist oder nicht, und um die Rahmengröße festzustellen, wenn der ECM- Mode zu benutzen ist. In diesem Fall soll die Zentraleinheit (CPU) 1 nunmehr festgestellt haben, den ECM-Mode zu benutzen und soll die Rahmengröße bei 256 Bytes eingestellt haben. Ferner soll die Anzahl Vorlagen, welche in den Scanner 4 für eine Übertragung eingebracht ist, nur eins sein, und die Größe von Bildinformation, welche durch Komprimieren des von der Vorlage gelesenen Bildes erhalten worden ist, soll gleich oder kleiner als 64 k Bytes sein, so daß sie in einen Block passen kann. Ferner wird auch angenommen, daß das Be­ stimmungs- oder Empfängerfaksimilegerät Funktionen hat, welche mit den jenigen des sendenden Faksimilegeräts identisch sind. Das sendende und das empfangende Faksimilegerät werden beide durch die Zentraleinheit (CPU) 1 gesteuert; dies wird jedoch der Einfachheit halber in der folgenden Beschreibung in Form von Sender- und Empfängeroperationen beschrieben.
Der Sender TX gibt einen Anruf an den Empfänger RX ab, und der Empfänger sendet bei Empfang eines Rufes von dem Sender ein CED-Signal, durch welches dem Sender angezeigt wird, daß es kein Ton-Terminal ist; hierauf folgen DIS- und NSF-Signale, welche die üblichen bzw. optischen Funktionen anzeigen, welche der Empfänger hat. Dann sendet der Sender ein NSS- Signal an den Empfänger, um dem Empfänger von der Funktion in Kenntnis zu setzen, die für eine Übertragung zu benutzen ist, und dann sendet der Sender ein MODEM-Trainingssignal und ein TCF-Signal, um ein MODEM-Training durchzuführen. Wenn das Ergebnis des MODEM-Trainings zufriedenstellend ist, sendet der Empfänger ein CFR-Signal an den Sender, so daß entsprechend diesem Signal der Sender mit der Übertragung von Bildinformation PIX beginnt. In diesem Fall wird dann an dem Sender das Vorlagenbild mittels des Scanners 4 gelesen, um ein Bildsignal zu erzeugen, welches dann durch Kodieren mittels des Codec 7 komprimiert wird; die auf diese Weise komprimierte Bildinformation wird dann vorübergehend in dem Puffer gespeichert, welcher in einem Teil RAM-Speichers 3 festgelegt ist, wobei sie in der Form von Rahmendaten ange­ ordnet werden, wie vorher beschrieben worden ist. Dann werden die vorübergehend in dem Puffer gespeicherten Rahmendaten an das MODEM 8 zur Modulation transferiert, und die mo­ dulierten Rahmendaten werden dann über die Netzsteuereinheit 9 an den Empfänger übertragen.
Nachdem die Übertragung einer Seite Bildinformation PIX be­ endet ist, werden ein PPS- und ein EOS-Signal, welches das Übertragungsende anzeigt, von dem Sender an den Empfänger übertragen. Der Empfänger speichert vorübergehend die empfangene Bildinformation in seinem RAM-Speicher 3 und prüft das Vorhandensein irgendwelcher Datenfehler in jedem der Da­ tenrahmen, die folglich durch Bezugnahme auf einen Fehler feststellenden Code FCS gespeichert worden sind. Als Ergebnis einer Überprüfung der Rahmenprüffolge FCS jedes der am Empfänger empfangenen Rahmen sendet der Empfänger, wenn das Vorhandensein irgendeines Datenfehlers in einem oder mehre­ ren der Rahmen empfangen worden ist, ein partielles Seiten­ anforderungssignal PPR, wie oben beschrieben, an den Sender, um dadurch den Sender von diesen Datenrahmen in Kenntnis zu setzen, welche Daten Fehler in dem Empfänger verursacht haben. Bei Empfang eines solchen PPR-Signals sendet der Sender (um genau zu sein überträgt erneut) Bildinformationen PIXr nur Datenrahmen mit einer oder mehreren durch den Empfänger bestimmten Rahmenzahlen an den Empfänger und bei Beendigung der erneuten Übertragung der angeforderten Datenrahmen werden PPS- und EOS-Signale an den Empfänger übertragen.
Wenn der Empfänger mit Erfolg die Bildinformation PIXr empfangen hat, ohne daß ein Datenfehler aufgetreten ist, sendet er ein MCF-Signal an den Sender. Der Sender erkennt dann die Tatsache, daß die Bildübertragungsoperation richtig durchgeführt worden ist, worauf dann der Sender ein DCN-Signal an den Empfänger sendet, wodurch das Netz abge­ schaltet wird, und dadurch die Bildinformation-Übertragungs­ operation beendet wird. Wenn, wie oben beschrieben, der Empfänger das Auftreten eines Datenfehlers in den empfangenen Daten feststellt, sendet der Empfänger an den Sender eine Aufforderung, diese Rahmen, in welchen ein oder mehrere Datenfehler aufgetreten sind, erneute zu übertragen; entspre­ chend dieser Anforderung überträgt dann der Sender nur diese angeforderten Datenrahmen an dem Empfänger, falls erforderlich eine vorherbestimmte Anzahl Mal, wodurch dann der Empfänger ohne Verzögerung Bildinformationen genau empfangen kann.
Wie vorstehend beschrieben, wird entsprechend diesem Ge­ sichtspunkt der Erfindung die Information bezüglich der Be­ stimmungsbereiche, für welche der ECM-Mode und die zugeordnete Rahmengröße in dem ECM-Mode zu benutzen ist, vorher in dem Parameterspeicher 11 gespeichert; wenn die von der Be­ dienungsperson eingegebene Bestimmung zu einem der in dem Parameterspeicher 11 gespeicherten Bestimmungsbereichen ge­ hört, wird zusammen mit der Auswahl der zugeordneten Rahmen­ größe, die in diesem speziellen Bestimmungsbereich zu be­ nutzen ist, festgelegt, daß der ECM-Mode für eine Übertra­ gung zu benutzen ist. Folglich braucht die Bedienungsperson nicht mehr festzulegen, welche der normalen und ECM-Modes zu benutzen ist, und braucht auch nicht mehr die zu benutzende Rahmengröße als einen Vorbereitungsschritt festzulegen, um eine Übertragung einer speziellen Bildinformation zu einem speziellen Bestimmungsbereich zu übertragen. Folglich ist die Beanspruchung der Bedienungsperson beim Bedienen eines Faksimilegeräts viel geringer und es ist auch sichergestellt, daß der ECM-Mode in Abhängigkeit von der Schaltungsbeschaffenheit richtig und automatisch eingestellt wird, so daß der ECM-Mode sehr wirksam benutzt werden kann.
In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform werden unmittelbar nach der Beendigung der Übertragungsoperation durch die Bedienungsperson die Wahl zwischen dem ECM- und dem normalen Mode und das Einstellen der Rahmengröße in dem Fall, daß der ECM-Mode gewählt worden ist, durchgeführt. Je­ doch kann die zeitlich gesteuerte Durchführung dieser Prozesse zu einem Zeitpunkt durchgeführt werden, wenn die Vor­ aussetzungen für eine Übertragung von Bildinformationen ein­ gestellt worden sind. In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Inhalte von in dem Parameterspeicher 11 gespeicherter Information festgelegt. Andererseits kann es auch so strukturiert sein, daß das Übertragungsergeb­ nis für jeden Bestimmungsbereich gespeichert ist, und die In­ halte von in dem Parameterspeicher 11 gespeicherter Information entsprechend dem gespeicherten Ergebnis geändert werden. Außerdem kann, wenn das Faksimilegerät mit einer Kurzwahl­ funktion, wie einer Eintasten-Wahlfunktion, ausgestattet ist, so strukturiert sein, daß eine derartige Information als Auswahl zwischen ECM- und normalen Modes und der zuge­ ordneten Rahmengröße im Falle der Wahl des ECM-Modes sowie eine Bestimmungsinformation für jede Kurzwahlnummer regi­ striert wird. In diesem Fall kann eine Anzahl Informationen auf einmal in einfacher Weise durch Eingeben einer Kurzwahl­ nummer erhalten werden.
Nunmehr wird ein weiterer Gesichtspunkt der Erfindung be­ schrieben. Ein derartiges Faksimilegerät gemäß der Erfindung hat einen Aufbau, welcher mit dem in Fig. 1 dargestellten identisch ist. Das Hauptmerkmal bei diesem Gesichts­ punkt der Erfindung beruht in der Tatsache, daß der RAM- Speicher 3 als gemeinsamer Pufferspeicher verwendet wird, um vorübergehend kodierte Bildinformation während einer Über­ tragung in dem ECM- oder dem normalen Mode zu speichern. Eine Schrittfolge einer Sendeoperation für diesen Fall ist in Fig. 11a und 11b und eine Schrittfolge einer Empfangs­ operation ist in Fig. 12a und 12b dargestellt. In diesem Fall legt die Bedienungsperson am Sender zuerst eine zu übertragende Vorlage in den Scanner 4 und führt eine erfor­ derliche Operation, wie beispielsweise das Eingeben der Be­ stimmungsoperation an der Bedienungs- und Anzeigeeinheit 6 durch. Hierauf führt dann die Netzsteuereinheit 9 eine vor­ herbestimmte Rufoperation durch. Bei Empfang eines Anrufs am Empfänger wird eine vorherbestimmte Sendesteuerprozedur zwi­ schen dem Sender und dem Empfänger initiiert.
In einem Faksimilegerät der Erfindung ist nicht nur eine Übertragungsfunktion in einem normalen Mode, sondern auch eine Übertragungsfunktion in einem ECM-Mode vorgesehen; einer von diesen beiden Modes wird für eine Benutzung während der vorstehend beschriebenen Übertragungssteuerprozedur ge­ wählt. Im Anschluß an diese Steuerprozedur wird ein Übertra­ gungsprozeß von Bildinformation an dem Sender und ein Emp­ fangsprozeß zum Empfangen übertragener Bildinformation an dem Empfänger initiiert. An Sender wird, wie in Fig. 11a dargestellt, der Scanner 4 zuerst aktiviert, um das Vorhan­ densein einer zu übertragenden Vorlage zu bestätigen (Ja beim Schritt 201), so daß die Übertragungsinformation gelesen wird (Schritt 202). Dann wird die gelesene Bildinforma­ tion Zeile für Zeile für eine Datenverdichtung kodiert (Schritt 203).
Dann wird der zu verwendende Übertragungsmode festgelegt. Wenn es ein normaler Mode ist (Nein beim Schritt 204) wird ein Füllbitprozeß durchgeführt, um einen vorherbestimmten Datenwert den Bildinformationsdaten einer Zeile hinzuzu­ fügen, wenn die Anzahl der Bildinformationsdaten kleiner als eine vorherbestimmte Anzahl für eine Zeile ist (Schritt 205). Außerdem wird, obwohl es im einzelnen nicht darge­ stellt ist, ein EOL-Code am Ende der Bildinformation für eine Zeile als eine Begrenzungsmarke hinzugefügt. Die Zei­ lendaten werden dann vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 ge­ speichert (Schritt 206). Die Zeilendaten werden vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, um so die Diskrepanz zwischen der Geschwindigkeit der vorstehend beschriebenen Kodieroperation und der Sendegeschwindigkeit des MODEMS aufzufangen. Die in dem RAM-Speicher 8 gespeicherten Daten werden folglich gelöscht, nachdem sie an den Empfänger über­ tragen worden sind.
Wenn der ECM-Mdoe verwendet wird (Ja beim Schritt 204), wird ein EOL-Kode unmittelbar zu der kodierten Bildinformation hinzugefügt, und wird dann vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 206). Die Bildinformation wird vor­ übergehend gespeichert, da sie erneut übertragen wird, wenn sie nicht richtig zu dem Empfänger gesendet worden ist, so daß die auf diese Weise gespeicherte Bildinformation gespei­ chert bleibt, bis der Sender ein Signal empfängt, welches den zuverlässigen Empfang der Bildinformation von dem Empfänger anzeigt. Bei Beendigung eines derartigen Prozesses wird auf den Schritt 205 zurückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß noch einmal durchzuführen. Somit wird Bildinformation nach und nach in dem RAM-Speicher Zeile für Zeile gespeichert. Wenn dann das Ende der Vorlage festgestellt worden ist (Ja beim Schritt 201) wird der vorstehend beschriebene Lesepro­ zeß beendet.
Parallel zu dem vorstehend beschriebenen Leseprozeß wird auch ein Übertragungsprozeß durchgeführt. Das heißt, wie in Fig. 11b dargestellt, wird die Bildinformation, welche in dem RAM-Speicher als Ergebnis des vorstehend beschriebenen Prozesses gespeichert worden ist, Zeile für Zeile ausgelesen (Schritt 207). Im Falle des ECM-Modes (Ja beim Schritt 208) werden HDLC-Datenrahmen gebildet, und verschiedene Steuer­ informationen, die vorstehend beschriebene Bildinformation, der ZRC-Kode usw. werden in den Datenrahmen eingestellt. Außerdem werden "0"-Daten eingesetzt, um das Bitmuter in jedem der Datenrahmen zu eliminieren, welches mit demjenigen eines Fehlerhinweises F identisch ist (Schritt 209). Die Bildinformation, die auf diese Weise in Form von Daten­ rahmen angeordnet ist, wird dann über das MODEM 8 an den Empfänger gesendet (Schritt 210). Andererseits wird, wenn der Normalkode benutzt wird, (Nein beim Schritt 208) die aus dem RAM-Speicher 3 gelesene Bildinformation dem MODEM 8 so wie sie ist, zugeführt, und dann für eine Übertragung vorgesehen (Schritt 210).
Dann wird geprüft, ob Bildinformation in dem RAM-Speicher 3 vorhanden ist oder nicht (Schritt 211); wenn dies der Fall ist (Ja beim Schritt 211), wird auf den vorstehend beschriebenen Schritt 207 zurückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß wiederholt durchzuführen, um auf diese Weise die Bildinfor­ mation Zeile für Zeile zu übertragen. Dieser Übertragungs­ prozeß ist beendet, wenn keine Bildinformation in dem RAM- Speicher 3 verblieben ist (Nein beim Schritt 211). Auf diese Weise wird in dem Sender Bildinformation in Form eines Rah­ mens beispielsweise aus 246 Bytes angeordnet, und ein Block wird durch eine Aufeinanderfolge von 256 Rahmen für eine Übertragung zu dem Empfänger gebildet. Andererseits wird im Empfänger die vorstehend beschriebene Bildinformation von dem Sender an dem MODEM 8 empfangen. Das heißt, wie in Fig. 12a dargestellt, wird an erster Stelle die Art des zu ver­ wendenden Übertragungsmodes festgelegt (Schritt 301); wenn es dem ECM-Mode ist (Ja beim Schritt 301), dann wird die Speicherstelle eines Fehlerhinweises in dem empfangenen Da­ tenrahmen festgestellt (Schritt 302), wobei, wenn die Stelle eines Fehlerhinweises festgestellt worden ist (Ja beim Schritt 302) nach Feststellen der Tatsache, daß die folgenden empfangenen Daten vorhanden sind (Ja beim Schritt 303) auf den Schritt 301 zurückgegangen.
Wenn dieser Teil des Datenrahmens, welcher nicht die Stelle eines Fehlerhinweises ist, festgestellt worden ist (Nein beim Schritt 302), wird für diesen Datenstrom eine "0"- Löschoperation zum Löschen von "Nullen" durchgeführt, dann wird jedes der Felder in dem Datenrahmen durch einen CRC- Kode, welcher ebenfalls ein Datenwert dieser Datenrahmen ist, überprüft, um dadurch das Vorhandensein irgendeines Daten­ fehlers zu überprüfen. Dann wird der Datenrahmen zerlegt, um die Bildinformation extrahiert zu haben (Schritt 304).
Die auf diese Weise extrahierte Bildinformation wird vorüber­ gehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 305). Im Falle des normalen Modes (Nein beim Schritt 301) wird die empfangene Bildinformation unmittelbar in dem RAM-Speicher 3 gespeichert (Schritt 305).
Danach wird, wenn irgendwelche empfangenen Daten zurückge­ blieben sind (Ja beim Schritt 303) auf den Schritt 301 zu­ rückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß, wie oben beschrieben zu wiederholen. Wenn keine Daten mehr empfangen werden (Ja beim Schritt 303) wird der Empfangsprozeß beendet.
Parallel zu dem vorstehend beschriebenen Empfangsprozeß wird ein Aufzeichnungsprozeß durchgeführt. Das heißt, wenn heraus­ gefunden worden ist, daß Bildinformation in dem RAM-Speicher 3 gespeichert wird (Ja beim Schritt 306) wird die in dem RAM 3 gespeicherte Bildinformation Zeile für Zeile ausgelesen, wie in Fig. 12b dargestellt ist (Schritt 307). Dann wird der Übertragungsmode geprüft (Schritt 308), und wenn er auf den normalen Mode eingestellt ist (Nein beim Schritt 308) wie nach Entfernen der Füllbits welche beim Schritt 205 des in Fig. 11a dargestellten Flusses hinzugefügt worden sind (Schritt 309) wieder in der ursprünglichen Bildin­ formation durch Dekodieren gespeichert (Schritt 312). Im Falle des ECM-Modes (Ja beim Schritt 308) wird die aus dem RAM-Speicher 3 gelesene Bildinformation unmittelbar dekodiert (Schritt 310). Dann wird die die auf diese Weise de­ kodierte Bildinformation dem Plotter zugeführt, um ein Bild auf ein Aufzeichnungsmedium zu zeichnen (Schritt 311). Danach wird auf den Schritt 306 zurückgegangen, um einen ähnlichen Prozeß zu wiederholen. Auf diese Weise wird die emp­ fangene Bildinformation Zeile für Zeile aufgezeichnet, und wenn keine Bildinformation mehr in dem RAM-Speicher 3 zurückgeblieben ist (Nein beim Schritt 306), wird der Auf­ zeichnungsprozeß beendet.
Wie oben beschrieben, wird im Empfänger ein Blockbildinfor­ mation kontinuierlich empfangen. Danach wird, obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, die Rahmenzahl jeder der Datenrahmen, in welchen einer oder mehr Datenfahler durch den CRC-Kode gefunden worden sind, an den Empfänger ent­ sprechend einer vorherbestimmten Übertragungssteuerprozedur gesendet. In diesem Fall liest bei Empfang von einer oder mehreren derartigen Rahmennummern der Sender die entspre­ chende Bildinformation aus dem RAM-Speicher 3 und überträgt diese Bildinformation wieder an dem Empfänger.
In Fig. 13 ist schematisch der Datenfluß in dem Faksimile­ gerät entweder in dem Sender oder in dem Empfänger bei jedem der vorstehend beschriebenen Verfahrensabläufen darge­ stellt. Das heißt, im Falle des normalen Modes wird während einer Übertragung, wie durch die gestrichelten Linien ange­ zeigt ist, Bildinformation mittels des Scanners 4 gelesen und durch Kodieren verdichtet, dann wird die kodierte Bild­ information vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, nachdem sie einer Füllbitbehandlung unterzogen worden ist, und die Bildinformation wird dann über dem MODEM 8 direkt an den Empfänger übertragen. Andererseits wird während eines Empfangs empfangene Bildinformation unmittelbar über das MODEM 8 vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, und dann wird die Bildinformation Zeile für Zeile aus dem RAM- Speicher 3 ausgelesen, um in die ursprüngliche unverdichtete Bildinformation dekodiert zu werden, nachdem sie der Füllbit­ behandlung unterzogen worden ist. Danach wird die auf diese Weise zurückgewonnene ursprüngliche Bildinformation dem Plotter 5 zugeführt, um ein Bild auf ein Aufzeichnungsblatt aufzuzeichnen.
Andererseits wird im Falle des ECM-Modes, wie durch die aus­ gezogenen Linien angezeigt ist, während einer Übertragung kodierte Bildinformation vorübergehend unmittelbar in dem RAM-Speicher 3 gespeichert, und nach Anordnen der Bildinfor­ mation in Form vorherbestimmter Datenrahmen wird die Bildin­ formation an den Empfänger übertragen. Während des Empfangs werden die empfangenen Datenrahmen zerlegt, um die Bildin­ formation zu extrahieren, welche dann vorübergehend in dem RAM-Speicher 3 gespeichert und dekodiert wird, um die ur­ sprüngliche Bildinformation zurückzugewinnen, welche dann ihrerseits dem Plotter 5 zugeführt wird, um ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen.
Wie oben beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung der RAM-Speicher 3 als ein gemeinsamer Pufferspeicher verwendet, um vorübergehend kodierte Bildinformation während einer Übertragung in dem ECM-Mode zu speichern und auch um vorübergehend kodierte Bildinformation zu speichern, bis sie während einer Übertragung in dem normalen Mode an den Empfänger übertragen ist. Bei diesem Aufbau ist es nicht notwendig, zwei gesonderte Pufferspeicher wie bei der her­ kömmlichen Ausführungsform vorzusehen, so daß die Herstel­ lungskosten reduziert werden können.
Da im Falle des ECM-Modes kodierte Bildinformation vor einer Gestaltung in Form von Datenrahmen in dem RAM-Speicher 3 ge­ speichert ist, wird die Speicherkapazität, welche für den RAM-Speicher 3 erforderlich ist, im Vergleich zu dem Fall gelockert, bei welchem Bildinformation gespeichert ist, nach­ dem sie in Form von vorbestimmten Datenrahmen angeordnet worden ist. Das heißt, ein Block Bildinformation ist im Maxi­ mum 64 k Bytes, so daß die Kapazität des RAM-Speichers gut 64 k Bytes sein kann. Da darüber hinaus eine Übertragung durch ein gemeinsames Steuerprogramm sowohl in dem ECM- als auch in dem normalen Mode durchgeführt wird, kann ein Sende- und Empfangsprozeß vereinfacht werden. Obwohl in der vor­ stehend beschriebenen Ausführungsform der RAM-Speicher 3 im allgemeinen zwischen den ECM- und normalen Modes verwendet werden, kann er auch so ausgelegt sein, daß der RAM- Speicher 3 gemeinsam als Pufferspeicher zum Speichern von erneut zu übertragender Bildinformation oder zum Speichern von Bildinformation für einen Übertragungsvorgang verwendet wird. Folglich sollte die gemeinsame Benutzung des RAM- Speichers 3 nicht nur bezüglich des ECM-Modes von CCITT be­ trachtet werden, sondern er kann auch im allgemeinen noch für andere Zwecke verwendet werden.
Da, wie oben beschrieben, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das Heruntersetzen der Datenübertragungsgeschwin­ digkeit basierend auf der Gesamtanzahl eines Rahmenblocks, welcher anfangs übertragen worden ist, und basierend auf der Anzahl Fehlerrahmen durchgeführt wird, in welchen einer oder mehrere Datenfehler in dem Empfänger aufgetreten sind, kann eine optimale Datenübertragungsgeschwindigkeit in Ab­ hängigkeit von der Qualität der Netzbeschaffenheit unmittelbar eingestellt werden. Folglich ist sichergestellt, daß die Bildinformation an den Empfänger ohne ein Wiederholen unnö­ tiger erneuter Übertragungsoperationen gesendet werden kann, was dazu beiträgt, daß die gesamte Übertragungszeitdauer auf einem Minimum bleibt.
Da ferner gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ein Parameterspeicher zum Speichern von Informationen be­ züglich Bestimmungsbereichen vorgesehen ist, an welchen ein Fehlerkorrekturmode zu benutzen ist und zugeordnete Rahmen­ größen in dem ECM-Mode zu benutzen sind, ist sichergestellt, daß der ECM-Mode automatisch eingestellt wird, wenn die durch die Bedienung eingegebene Bestimmungsadresse die eine ist, welche in dem Parameterspeicher registriert ist. Wenn außerdem der ECM-Mode auf diese Weise eingestellt wird, wird die zugeordnete Rahmengröße ebenfalls automatisch so einge­ stellt, wie sie aus dem Parameterspeicher gelesen worden ist. Im Ergebnis kann dann der ECM-Mode sehr wirksam jeder­ zeit verwendet werden, wodurch die Bedienungsperson der Ver­ antwortung enthoben ist, zu bestimmen, ob es notwendig ist, den ECM-Mode einzustellen.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung ist ein Aufbau vorgesehen, bei welchem ein gemeinsamer Pufferspeicher verwendet wird, um vorübergehend kodierte Bildinfor­ mation während einer Übertragung in dem ECM-Mode zu speichern und um auch vorübergehend Bildinformation während einer Übertragung in dem normalen vorübergehend zu speichern; dadurch wird die Anzahl an Teilen verringert, was wieder zu einder Reduzierung der Herstellungskosten bei­ trägt.

Claims (37)

1. Verfahren, um eine Datenübertragungsgeschwindigkeit in einem Sender entsprechend einer Anforderung von einem Emp­ fänger herunterzusetzen, um Datenrahmen mit Datenfehlern in einem Faksimilesystem erneut zu übertragen, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Anzahl Datenrahmen von Bildinformation von dem Sender zu dem Empfänger mit einer ersten Datenübertragungsgeschwin­ digkeit übertragen werden;
in dem Empfänger geprüft wird, ob jeder der Datenrahmen einen oder mehrere Datenfehler enthält oder nicht;
eine Anforderung von dem Empfänger an den Sender übertragen wird, damit an den Empfänger einer oder mehrere der Daten­ rahmen erneut übertragen wird, bei welchen ein oder mehrere Datenfehler aufgetreten sind und
die Datenübertragungsgeschwindigkeit von der ersten Daten­ übertragungsgeschwindigkeit auf eine zweite Datenübertra­ gungsgeschwindigkeit heruntergesetzt wird, welche benutzt wird, um den einen oder um mehrere Datenrahmen erneut zu übertragen, bei welchen ein oder mehrere Datenfehler auf­ getreten sind, wobei die zweite Datenübertragungsgeschwin­ digkeit auf vorherbestimmte Weise basierend auf einer In­ formation bezüglich einer Gesamtanzahl von Datenrahmen, welche von dem Sender an den Empfänger übertragen worden sind, und auch basierend auf einer Anzahl erneut zu übertragender Datenrahmen wahlweise festgelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl Datenübertragungsgeschwindigkeiten vorher zur Auswahl vorgesehen sind, und daß eine der Anzahl Datenübertragungsgeschwindigkeiten automatisch gewählt wird, indem ein Wert eines Verhältnisses zwischen der Gesamtanzahl an Datenrahmen und der Anzahl der erneut zu übertragenden Datenrahmen verglichen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Herunterschalten durchgeführt wird, wenn der Sendeschritt einer vorherbestimmten Anzahl Mal durch­ geführt worden ist.
4. Faksimilegerät, gekennzeichnet durch
eine Leseeinrichtung zum Lesen einer zu übertragenden Vor­ lage;
eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Bildin­ formation, welche von der Leseeinrichtung geliefert worden ist, um eine Anzahl Datenrahmen aus der Bildinformation zu erzeugen; eine Sendeeinrichtung, um die Anzahl Datenrahmen an ein entferntes, empfangendes Faksimilegerät über einen Übertragungsweg zu übertragen, und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lese-, der Verarbei­ tungs- und der Sendeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Sendeeinrichtung so steuert, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit von einer ersten auf eine zweite Geschwindigkeit herabgesetzt wird, wenn eine oder mehrere der Anzahl Datenrahmen erneut zu übertragen sind, wobei die zweite Geschwindigkeit automa­ tisch entsprechend einem vorherbestimmten Programm, ba­ sierend auf einer Gesamtzahl der Vielzahl Datenrahmen und einer Anzahl der erneut zu übertragenden Datenrahmen au­ tomatisch festgelegt wird.
5. Faksimilegerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung zum vorübergehenden Speichern von Bildinformation und Datenrahmen.
6. Faksimilegerät nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern des vorherbestimmten Programms.
7. Faksimilegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung zuerst die von der Leseeinrichtung gelieferte Bildinformation in digitale Bilddaten umsetzt, bevor die Bildinformation in die Da­ tenrahmen umgesetzt wird.
8. Faksimilegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungsleitung ein öffentliches Fernsprechnetz ist, und daß das Faksimilegerät ferner ein MODEM aufweist, um die Datenrahmen in entsprechende Daten für eine Übertragung über das öffentliche Fernsprechnetz umzusetzen.
9. Faksimilegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verarbeitungseinrichtung eine Ver­ dichtungseinrichtung aufweist, um die digitalen Bilddaten durch Kodieren zu verdichten, wobei die digitalen Bilddaten verdichtet werden, bevor sie in Datenfelder umgeformt werden.
10. Faksimilegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungseinrichtung ein CODEC ist.
11. Faksimilegerät, sowohl mit einem ersten Übertragungsmode, bei welchem eine Anzahl Datenrahmen, welche aus Bildinforma­ tionen gebildet sind, zuerst an einen Empfänger übertragen werden, und daß dann eine oder mehrere der Anzahl Datenrahmen auf Anforderung von dem Empfänger erneut an den Empfänger übertragen werden, als auch mit einem normalen Übertra­ gungsmode, bei welchem Bildinformation unmittelbar an einen Empfänger ohne Umformen in Datenrahmen übertragen wird, gekennzeichnet durch
eine Leseeinrichtung zum Lesen einer zu übertragenden Vorlage;
eine Sendeeinrichtung, um die Information an einen entfernten Empfänger über einen Übertragungsweg zu übertragen, wobei die Bildinformation an den Empfänger übertragen wird, nach­ dem sie in Form von vorherbestimmten Datenrahmen im Format festgelegt worden ist, wenn sie in dem ersten Sendemode über­ tragen wird und nicht in Form von vorherbestimmten Datenrah­ men festgelegt worden ist, wenn sie in dem zweiten Übertra­ gungsmode übertragen wird;
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von einem oder mehreren Operationsbefehlen und/oder von Information an den Sender und den Empfänger;
eine Speichereinrichtung zum Speichern einer ersten Information bezüglich Bestimmungsbereichen, in welchen der erste Übertragungsmode zu verwenden ist, zum Speichern von zwei­ ter Information bezüglich einer Datenrahmengröße, die in jedem der Bestimmungsbereiche zu verwenden ist und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lese-, der Sende-, der Eingabe- und der Speichereinrichtung, wobei die Steuer­ einrichtung eine Bestimmungsinformation, welche über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, mit den Bestim­ mungsbereichen vergleicht, die in der Speichereinrichtung gespeichert worden sind, um festzulegen, ob die Bestimmungs­ information, die über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, zu einer der Bestimmungsbereiche paßt oder nicht, wobei, wenn sie paßt, die Bildinformation an den Empfänger in dem ersten Übertragungsmode übertragen wird, während sonst die Bildinformation an den Empfänger in dem zweiten Übertragungsmode übertragen wird.
12. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen energie­ unabhängigen Speicher aufweist.
13. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Übertragungsmode ein Feh­ korrekturmode (ECM) ist, wobei die erneute Übertragung für einen oder mehrere der Anzahl Datenrahmen durchgeführt wird, bei welchen ein oder mehrere Datenfehler beim Empfang im Empfänger aufgetreten sind.
14. Faksimilegerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Übertragungsmode ein nor­ maler Übertragungsmode ist, bei welchem die Bildinformation zuerst in digitale Bildinformation umgesetzt und dann durch Kodieren entsprechend einem vorherbestimmten Kodierverfahren verdichtet wird.
15. Faksimilegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsweg ein öffentliches Fernsprechnetz ist, und daß die kodierte digitale Bildin­ formation moduliert wird, damit sie über das öffentliche Fernsprechnetz übertragen werden kann.
16. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung eine Bedie­ nungs- und Anzeigeeinheit aufweist, welche von einer Bedie­ nungsperson manuell betätigbar ist.
17. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestimmungsbereiche die Bereiche sind, deren Netzbeschaffenheit zwischen in Kommunikation stehenden Faksimilegeräten zwischen äußerst schlechten und äußerst guten Pegel liegen.
18. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Datenrahmen ein HDLC-Daten­ rahmenformat hat.
19. Faksimilegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine vorherbestimmte Anzahl der Datenrahmen als ein Block gesammelt wird, und daß die Datenrahmen an den Empfänger Block für Block übertragen werden.
20. Faksimilegerät, mit sowohl einem ersten Übertragungs­ mode, bei welchem eine Anzahl aus Bildinformation gebildeter Datenrahmen zuerst an einen Empfänger übertragen werden, und bei welchem dann ein oder mehrere der Anzahl Datenrahmen auf Anforderung von dem Empfänger erneut an den Empfänger über­ tragen werden, als auch mit einem normalen Übertragungsmode, bei welchem Bildinformation direkt an einen Empfänger über­ tragen wird, ohne in Datenrahmen umgeformt zu werden, gekennzeichnet durch
eine Leseeinrichtung zum Lesen einer zu übertragenden Vor­ lage;
eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Bildin­ formation, welche von der Leseeinrichtung geliefert worden ist, um kodierte Bildinformation zu erzeugen;
eine Sendeeinrichtung, um die kodierte Bildinformation an einen entfernten Empfänger über einen Übertragungsweg zu übertragen, wobei die kodierte Bildinformation an den Emp­ fänger übertragen wird, nachdem sie in Form von vorherbe­ stimmten Datenrahmen in Format gebracht worden ist, wenn in dem ersten Übertragungsmode gesendet wird, und nicht in ein Format in Form von vorherbestimmten Datenrahmen ge­ bracht wird, in dem zweiten Übertragungsmode gesendet wird;
eine gemeinsame Speichereinrichtung zum vorübergehenden Speichern der kodierten Bildinformation, bis die gesamte kodierte Bildinformation von der Sendeeinrichtung im Falle des ersten Übertragungsmodes richtig an den Empfänger über­ tragen worden ist oder bis eine Übertragung der kodierten Bildinformation an den Empfänger durch die Sendeeinrichtung einmal durchgeführt worden ist und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lese-, der Verarbeitungs-, der Sende- und der gemeinsamen Speichereinrichtung.
21. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Speichereinrichtung einen gemeinsamen Pufferspeicher aufweist.
22. Faksimilegerät nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch einen RAM-Speicher, von welchem ein Teil als der gemeinsame Pufferspeicher definiert ist.
23. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Übertragungsmode ein Fehler­ korrekturmode (ECM) ist, wobei die erneute Übertragung für einen oder mehrere der Anzahl Datenrahmen durchgeführt wird, bei welchen ein oder mehrere Datenfehler beim Empfang in den Empfänger aufgetreten sind.
24. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Übertragungsmode ein normaler Übertragungsmode ist, bei welchem die Bildinformation zuerst in digitale Bildinformation umgesetzt und durch Ko­ dieren entsprechend einem vorherbestimmten Kodierverfahren verdichtet worden ist, um dadurch die kodierte Bildinformation zu erzeugen.
25. Faksimilegerät nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsweg ein öffentliches Fernsprechnetz ist, und die kodierte digitale Bildinforma­ tion moduliert wird, damit sie über das öffentliche Fern­ sprechnetz übertragen werden kann.
26. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Datenrahmen ein HDLC-Daten­ rahmenformat hat.
27. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle des ersten Übertragungsmodes eine vorbestimmte Anzahl der Datenrahmen als ein Block gesammelt wird, und die Datenrahmen Block für Block an den Empfänger übertragen werden.
28. Faksimilegerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Zentraleinheit (CPU) aufweist.
29. Faksimilegerät, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Erzeugen einer Anzahl Datenrahmen von Bildinformation, welche zu übertragen ist,
eine Sendeeinrichtung, um die Anzahl Datenrahmen an ein entferntes, empfangendes Faksimilegerät über einen Übertra­ gungsweg zu übertragen und
eine Steuereinrichtung zum Steuern der Einrichtung zum Er­ zeugen der Anzahl Datenrahmen und der Sendeeinrichtung, wobei die Steuereinrichtung eine Datenübertragungsgeschwin­ digkeit für die Sendeeinrichtung in der Weise steuert, daß die Datenübertragungsgeschwindigkeit von einer ersten auf eine zweite Geschwindigkeit herabgesetzt wird, wenn ein oder mehrere der Anzahl Datenrahmen erneut zu übertragen sind, wobei die zweite Geschwindigkeit automatisch entsprechend dem vorherbestimmten Programm, basierend auf einer Gesamtanzahl der Vielzahl Datenrahmen und einer Anzahl der zu übertragenden Datenrahmen festgelegt wird.
30. Faksimilegerät nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen von Da­ tenrahmen eine Leseeinrichtung zum Lesen einer zu über­ tragenden Vorlage und eine Verarbeitungseinrichtung zum Verarbeiten von Bildinformation aufweist, welche von der Leseeinrichtung geliefert worden ist, um die Anzahl Daten­ rahmen zu erzeugen.
31. Faksimilegerät nach Anspruch 28, gekennzeichnet durch eine erste Speichereinrichtung, um vorübergehend Bildinformation und Datenrahmen zu speichern.
32. Faksimilegerät nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine zweite Speichereinrichtung zum Speichern des vorherbestimmten Programms.
33. Faksimilegerät, mit sowohl einem ersten Übertragungsmode, bei welchem eine Anzahl Datenrahmen, welche aus Bildinformation gebildet worden ist, zuerst an einen Empfänger über­ tragen wird, und bei welcher dann ein oder mehrere der Viel­ zahl Datenrahmen auf Anforderung von Seiten des Empfängers an den Empfänger erneut übertragen werden, als auch mit einem normalen Übertragungsmode, bei welchem Bildinformation unmittelbar an einen Empfänger übertragen wird, ohne daß sie in Datenrahmen umgeformt wird, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung zum Umsetzen von Bildinformation in zu übertragende Bildinformation;
eine Übertragungseinrichtung, um die Bildinformation an einen entfernten Empfänger über einen Übertragungsweg zu übertragen, wobei die Bildinformation an den Empfänger übertragen wird, nachdem sie in die Form vorherbestimmter Datenrahmen gebracht worden ist, wenn in dem ersten Über­ tragungsmode gesendet wird, und sie nicht in die Form vor­ herbestimmter Daten gebracht werden, wenn in dem zweiten Übertragungsmode gesendet wird;
eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von einem oder mehreren Operationsbefehlen und/oder von Information an der Sende­ einrichtung und an dem Empfänger;
eine Speichereinrichtung zum Speichern von erster Information bezüglich Bestimmungsbereichen, an welchen der erste Übertragungsmode zu verwenden ist, und zum Speichern von zweiter Information bezüglich einer Datenrahmengröße, die in jeder der Bestimmungsbereiche zu benutzen ist und eine Steuereinrichtung zum Steuern der Lese-, der Sende-, der Eingabe- und der Speichereinrichtung, wobei die Steuer­ einrichtung Bestimmungsinformation, welche über die Eingabe­ einrichtung eingegeben worden ist, mit den Bestimmungsbereichen vergleicht, die in der Speichereinrichtung gespeichert worden sind, um festzulegen, ob die Speicherinformation, welche über die Eingabeeinrichtung eingegeben worden ist, zu einer der Bestimmungsbereiche paßt oder nicht, wobei, wenn sie paßt, die Bildinformation an den Empfänger in dem ersten Übertragungsmode übertragen wird, während die Bildinformation sonst an den Empfänger in dem zweiten Über­ tragungsmode übertragen wird.
34. Faksimilegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzeinrichtung eine Leseein­ richtung zum Lesen einer zu übertragenden Vorlage aufweist.
35. Faksimilegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung einen energie­ unabhängigen Speicher aufweist.
36. Faksimilegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Übertragungsmode ein Fehler­ korrekturmode (ECM) ist, wobei die erneute Übertragung für einen oder mehrere der Anzahl Datenrahmen durchgeführt wird, bei welchen ein oder mehrere Datenfehler beim Empfang in dem Empfänger aufgetreten sind.
37. Faksimilegerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Übertragungsmode ein normaler Übertragungsmode ist, bei welchem die Bildinformation zuerst in digitale Bildinformation umgesetzt und durch Kodieren entsprechend einer vorbestimmten Kodierung ent­ sprechend einem vorherbestimmten Kodierverfahren verdichtet wird.
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