DE3835239A1 - Farbeinstelleinrichtung fuer farbkopiergeraete - Google Patents

Farbeinstelleinrichtung fuer farbkopiergeraete

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Yoko Nakamura
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/01Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies

Description

Die Erfindung betrifft eine Farbeinstelleinrichtung für Farbkopiergeräte sowie eine Farbeinstelleinrichtung für Ge­ räte zum Herstellen von Farbbildern.
Im allgemeinen ist bei herkömmlichen analogen Farbkopierge­ räten eine Farbeinstellung erforderlich, da es viele Fälle gibt, bei welchen der Farbton eines Kopiebildes, welches von einer Vorlage erzeugt worden ist, von dem ursprünglichen Farbton abweicht. Eine Farbeinstellung ist daher sehr wich­ tig, bereitet jedoch in technischer Hinsicht verschiedene Schwierigkeiten.
In einem herkömmlichen Farbeinstellsystem wird der Farbton eines Kopiebildes dadurch eingestellt oder korrigiert, daß die ursprüngliche Farbe in die drei Farbelemente aufgeteilt wird, d.h. Brillanz, Sättigung und Farbton, und der Farbein­ stellwert für jedes der Elemente durch eine vorherbestimmte Tastenbetätigung eingegeben wird. Insbesondere werden Be­ lichtungsausgangswerte, Hauptladungsausgangswerte, Entwick­ lungsspannungs-Ausgangswerte u.ä. mittels eines veränderli­ chen Widerstands u.ä. eingestellt, um dadurch eine Farbein­ stellung zu bewirken. Im Ergebnis ist es für einen Benutzer jedoch schwierig, an das Kopiergerät seinen Wunsch zu über­ mitteln, die Farbe einer Kopie ein wenig dunkler oder etwas näher bei Orange zu machen. Aus diesem Grund ist es für den Benutzer schwierig, die gewünschte Farbeinstellung durchzu­ führen.
Das Eingabesystem für den Farbeinstellwert in einem derarti­ gen herkömmlichen Farbeinstellsystem ist üblicherweise so ausgelegt, daß der Farbeinstellwert durch Inkrementieren oder Dekrementieren eines numerischen Werts durch Tastenbe­ tätigung eingegeben wird, welche mit Symbolen, Zahlen, wie "+", "-", "1" bis "5" versehen sind. Bei einem derartigen System ergeben sich jedoch die folgenden Schwierigkeiten. Da solche Symbole oder Zahlen keine visuelle Wirkung haben, kann der Benutzer nicht verstehen, wie die Farbänderung als Ergebnis eines Inkrementierens oder Dekrementierens auf der Basis einer einzigen Tastenbetätigung erfolgt ist. Somit ist es schwierig für den Benutzer, die gewünschte Farbkorrek­ tur durch eine einzige Betätigung zu erreichen. Mit anderen Worten, der Benutzer kann nicht feststellen, ob die Farbe durch den gewünschten Wert eingestellt worden ist, bis eine Probekopie gemacht wird. Aus diesem Grund ist bei dem Benut­ zer ein gewisser Lernvorgang erforderlich, bis er die Funk­ tionsweise des Kopiergeräts im Griff hat.
In einem solchen herkömmlichen Farbeinstellsystem müssen eine Anzahl Tasten jeweils für die Brillanz, die Sättigung und den Farbton auf einem Bedienungspult angeordnet sein. Folglich hat der Benutzer den Eindruck, daß die Bedienung der Maschine schwierig ist. Außerdem muß in der Praxis, da Farbkopiergeräte in verschiedenen Ländern benutzt werden, die Funktion jeder Taste in einer Vielzahl von Sprachen dar­ gestellt werden. Dies führt zu einer Zunahme bei der Anzahl der Produktionsschritte, und es besteht die Gefahr, daß es zu einem Widerspruch zwischen dem Bild, das einer funktio­ nellen Darstellung zugeordnet ist, und dem tatsächlichen Er­ gebnis einer entsprechenden Steuerung kommen kann. Kurz ge­ sagt, bei einem solchen herkömmlichen Farbeinstellsystem be­ steht die Schwierigkeit, daß eine verhältnismäßig kompli­ zierte Bedienung erforderlich ist, und daß, wenn die Funk­ tionsfähigkeit verbessert wird, eine gewünschte Farbkopie nicht mehr erhalten werden kann.
Bei solchen Vollfarben-Kopiergeräten werden üblicherweise drei Arten von Farbtoner verwendet, nämlich gelber (Y-)Toner, magentaroter (M-)Toner und cyanblauer (C-)Toner, und es kann eine Vollfarbenkopie durch Kombination dieser drei Arten so­ wie auch eine einfarbige Kopie (Einfarbenkopie) hergestellt werden. Daher ist es möglich, einfarbige Kopien aus sechs Farben, nämlich gelb (Y), magentarot (M), cyan (C), blau (B), (eine Kombination aus magentarot (M) und cyan (C)), grün (G) (eine Kombination aus gelb (Y) und cyan (C)), und rot (R) (eine Kombination aus gelb (Y) und magenta (M)). Einige Ar­ ten von Kopiergeräten sind so ausgelegt, daß Einfarbenkopien aus zwölf Farben nämlich Y, M, C, YM, YC, MC, YYM, YMM, MMC, MCC, YYC und YCC durch eine Kombination des Toners der drei Farben Y, M und C geschaffen werden können.
Wenn, wie oben beschrieben, eine Einfarbenkopie mit einem solchen herkömmlichen Farbkopiergerät herzustellen ist, ist es unmöglich, eine gewünschte einzige Farbe unter vielen Ar­ ten von Farben auszuwählen, da jede Farbe nur entweder durch eine, die aus den drei Arten von Toner Y, M und C ausgewählt worden ist, oder durch eine Kombination von zwei der drei Tonerarten ausgewählt ist, wiedergegeben wird.
Viele der herkömmlichen Farbkopiergeräte sind so eingerich­ tet, daß eine Farbauswahl bei dem vorstehend beschriebenen Einfarben-Kopiervorgang dadurch durchgeführt wird, daß eine Zeichentaste, wie z.B. eine "ROT"-Taste oder eine "GELB"- Taste auf einem Bedienungspult bezeichnet ist. Daher gibt es viele Fälle, wo die Farbe eines Kopiebildes, welches von einer Vorlage hergestellt worden ist, nicht dieselbe ist, wie die Farbe, welche der Benutzer abbilden wollte. Um zwölf Arten von Einfarben-Kopien zu ermöglichen, ist es notwendig gewesen, zwölf Einfarben-Auswähltasten auf dem Bedienungs­ pult anzuordnen. Da jedoch eine größere Anzahl Tasten ange­ ordnet werden muß, kann der Benutzer den Eindruck haben, daß die Bedienung eines solchen Bedienungspultes schwierig und kompliziert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Farbeinstelleinrich­ tung für ein Gerät zum Herstellen von Farbbildern zu schaf­ fen, bei welchem in einfacher Weise der Farbeinstellwert dargestellt und eingegeben werden kann, so daß ein Benutzer ohne weiteres den Farbeinstellwert ersehen kann, welchen er zu korrigieren wünscht, wenn der Farbton eines Farbbildes sich von demjenigen eines Vorlagenbildes unterscheidet.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer ersten Ausführungs­ form mit einer Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern erreicht mit Hilfe
(a) einer Farbkarte für ein visuelles Darstellen aller rea­ ler Farben in Form von Farbelementen Sättigung und Farbton, und
(b) einer Eingabeeinrichtung mit Berührungstasten zum Einge­ ben von Farbeinstelldaten an dem Farbkopiergerät, wobei sich die Farbeinstelldaten auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entsprechen.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann eine Eingabe für eine Farbeinstellung sowohl mittels der Farbkar­ te, welche alle Farbtöne darstellt, als auch mittels einer Eingabeeinrichtung mit einer Anordnung von Berührungstasten durchgeführt werden, welche der Farbtonanordnung auf der Farbkarte entspricht. Folglich kann im Vergleich zu dem Sy­ stem, bei welchem der Farbeinstellwert als ein numerischer Wert eingegeben wird, jede Person ohne spezielle Fachkennt­ nisse eine gewünschte Farbinformation eingeben, indem sie den "Realfarbteil" der Farbkarte mit einem Finger berührt. Da das Eingeben bezüglich einer realen bzw. tatsächlichen Farbe durchgeführt wird, kann ein Benutzer exakt die ge­ wünschte Farbe, welche er abgebildet haben will, an das Ko­ piergerät übertragen.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern geschaffen, welches sich in der Funktionstüchtigkeit auszeichnet, da sie nachteilige Einflüsse aufgrund von Umgebungsänderungen be­ wältigen kann, auf welche gestoßen werden kann, wenn die vorerwähnte Farbeinstell-Eingabeeinrichtung verwendet wird, die eine sichtbare Anzeige und eine leichte Eingabemöglich­ keit aufweist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer zweiten bevorzugten Ausführungsform einer Farbeinstelleinrichtung für eine Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern erreicht durch
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen aller realen Farben in Form von Farbelementen der Sättigung und des Farb­ tons;
(b) einer Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten jeweils für Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungs­ daten, die sich alle auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entspricht;
(c) eine Abrufeinrichtung einer Berührungstastenausführung um von der Speichereinrichtung die Bezugsdaten, welche sich auf zwei der Farben beziehen, abzurufen, welche zwei ge­ drückte Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
(d) eine Recheneinrichtung, um Differenzdaten zwischen den eingegebenen Bezugsdaten von den zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte aufzunehmen, und um zumindest eine von den Be­ lichtungs-, Lade- oder Entwicklungsvorspannungsdaten auf der Basis der Bezugsdaten zu berechnen;
(e) eine Befehlseinrichtung, um eine Ausführung eines Kopier­ vorgangs an dem Kopiergerät auf der Basis der Berechnung zu­ mindest einer der Belichtungs-, Lade- und der Entwicklungs­ vorspannungsdaten zu befehlen, und
(f) eine Substitutionseinrichtung, die Berechnung von minde­ stens einen der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspan­ nungsdaten gegen die Bezugsdaten der Speichereinrichtung bei jeder Durchführung des Kopiervorgangs auszutauschen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden jedes­ mal dann, wenn das Farbkopieren in Verbindung mit einer Farb­ einstelloperation durchgeführt worden ist, die Bezugsdaten für eine Farbeinstellung auf der Basis von eingestellten Da­ ten aktualisiert. Wenn der Zustand des Kopiergeräts sich in­ folge von Änderungen in der Umgebung verändert, wird der an­ schließende Farbkopiervorgang entsprechend optimaler Bezugs­ daten gemäß den eingestellten Daten durchgeführt. Folglich führt im Anschluß an eine erforderliche Farbeinstellung der Benutzer nicht notwendigerweise eine Farbeinstellung zum Zeitpunkt jedes Kopiervorgangs durch, und es kann durchaus eine gute Funktionstüchtigkeit und eine leichte Bedienbar­ keit des Farbkarten-Eingabesystems erreicht werden.
Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, eine Einfarben-Ein­ stelleinrichtung für ein Farbkopiergerät zu schaffen, bei welchem sowohl Vollfarben-Kopien als auch Einfarben-Kopien hergestellt werden können und eine Vielfalt von Farben für die Herstellung der Einfarben-Kopien vorbereitet werden kann, wobei die Einrichtung einen Eingabemechanismus auf­ weist, welcher eine leichte Spezifizierung der gewünschten einzigen Farbe ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist dies Ziel durch eine dritte Ausfüh­ rungsform einer Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern geschaffen durch
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen einer Anzahl von Einzellfarben mittels Realfarben;
(b) eine Eingabeeinrichtung, um eine Position einer gedrük-­ kten Stelle auf der Farbkarte zu fühlen, und um Einzelfarb­ daten zumindest an einer der Belichtungs-, Lade- und Entwick­ lungsvorspannungsdaten einzugeben, welche sich alle auf die der gedrückten Stelle entsprechende Einzelfarbe beziehen, und
(c) eine Befehlseinrichtung, um eine Durchführung eines Ko­ piervorgangs an dem Kopiergerät durch Steuern zumindest einer Belichtungs-, einer Lade- und einer Entwicklungsvor­ spannungs-Datenausgabe auf der Basis der Einzelfarbendaten von der Eingabeeinrichtung zu befehlen.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist sowohl die Farbkarte, welche visuell reale Farben darstellt, als auch eine Eingabeeinrichtung vorgesehen, welche der Farbton­ anordnung der Farbkarte entspricht, so daß eine gewünschte Einzelfarbe ausgewählt und durch Drücken der Farbkarte ein­ gegeben werden kann. Folglich kann im Vergleich zu einem Sy­ stem, bei welchem die Auswahl einer einzigen Farbe durch Be­ tätigen einer Zeichentaste durchgeführt wird, jede beliebige Person ohne ein spezielles Fachwissen ohne weiteres eine ge­ wünschte Einfarben-Information eingeben, in welche der Real­ farbenteil der Farbkarte mit dessen Finger berührt wird. Da die Eingabeoperation bezüglich der Realfarbe durchgeführt wird, kann der Benutzer genau die gewünschte Farbe übertra­ gen, welche er an dem Kopiergerät abgebildet hat, wodurch dann eine Vielzahl von Einfarbenkopien durch eine Kombina­ tion von drei Arten Farbtoner durchgeführt werden kann.
Das vorstehend beschriebene Gerät zum Wiedergeben von Farb­ bildern kann auch ein analoges Farbkopiergerät, ein digita­ les Kopiergerät oder einen Farbdrucker sowie eine Farbkatho­ denstrahlröhre (CRT) aufweisen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht mit zum Teil im Schnitt wiedergegebenen Teilen des Gesamtaufbaus eines Farbkopiergeräts gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines in der er­ sten Ausführungsform verwendeten, mit einem Farb­ kreis bedruckten Blattes;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung des Bedienungsabschnitts des in Fig. 1 dargestellten Farbkopiergeräts;
Fig. 4 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische Darstellung der Berührungstastenanordnung der er­ sten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung der Farbtonverteilung in einem Farbkreis gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform;
Fig. 7a bis 7d schematische Draufsichten, in welchen die Bedienung bzw. Betätigung des Farbkreises darge­ stellt ist;
Fig. 8a bis 8d schematische Draufsichten, in welchen eine Folge von Änderungen der visuellen Anzeige auf einem Anzeige- und Bedienungsfeld der ersten Aus­ führungsform dargestellt ist;
Fig. 9(i) und (ii) Darstellung eines Flußdiagramms verschiede­ ner gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführ­ ter Abläufe, wie Anzeigen und Berechnungen;
Fig. 10a und 10b Darstellungen, anhand welcher ein Digita­ lisierblatt gemäß der ersten Ausführungsform er­ läutert wird;
Fig. 11a bis 11c Diagramme, welche den Belichtungsdaten gemäß der ersten Ausführungsform entsprechen;
Fig. 12a bis 12c Diagramme, welche den Hauptkartendaten-Koor­ dinaten gemäß der ersten Ausführungsform entspre­ chen;
Fig. 13a bis 13c Diagramme, welche den Entwicklungsvorspan­ nungsdaten-Koordinaten gemäß der ersten Ausfüh­ rungsform entsprechen;
Fig. 14a, 14b und 15 Flußdiagramme, anhand welcher eine zwei­ te Ausführungsform der Erfindung erläutert wird;
Fig. 16a und 16b schematische Draufsichten, in welcher der Bedienungsvorgang eines Farbkreises einer dritten Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 17a und 17b schematische Draufsichten, anhand welcher eine Folge von Veränderungen der visuellen Anzeige auf einem Bedienungs- und Anzeigefeld der dritten Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 18 ein Flußdiagramm verschiedener gemäß der dritten Ausführungsform durchgeführter Verfahrensabläufe, und
Fig. 19a bis 19d schematische Draufsichten verschiedener Modi­ fikationen der Farbkarte gemäß der Erfindung.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen be­ schränkt sein sollte, sondern im Rahmen des fachmännischen Wissens auch noch zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand der Fig. 1 bis 13 beschrieben. Die Konstruktion und die Funk­ tionsweise eines analogen Vollfarben-Kopiergeräts, bei wel­ chem eine erste Ausführungsform der Erfindung angewendet ist, wird zuerst anhand der Fig. 1 beschrieben.
Ein in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnetes Kopiergerät weist eine Glasplatte 61 zur Aufnahme einer (nicht darge­ stellten) Vorlage auf, und ist an der Oberseite des Kopier­ geräts 60 angeordnet. Ein optisches System 63 ist unter der Glasplatte 61 angeordnet, damit eine Vorlage mit Licht abge­ tastet werden kann, um das abgetastete Bild auf einem photo­ empfindlichen Teil 62 scharf einzustellen. In dem optischen System 63 wird die Vorlage insbesondere mit Licht einer Be­ lichtungslampe 64 belichtet, und das von der Vorlage reflek­ tierte Licht wird dann optisch mittels erster bis dritter Spiegel 65 bis 67, einer Fokussier-Linsenanordnung 68 und mittels eines vierten Spiegels 69 auf dem photoempfindlichen Teil 62 scharf eingestellt. Bekanntlich bilden die Belich­ tungslampe 64 und der erste Spiegel 65 eine erste Abtastein­ heit, während der zweite und dritte Spiegel 66 und 67 eine zweite Abtasteinheit darstellen. Die beiden Abtasteinheiten sind so angeordnet, daß sie bei Abtastvorgängen ein Geschwin­ digkeitsverhältnis von 2 : 1 aufweisen und eine dementspre­ chende Strecke zurücklegen. Die zweite Abtasteinheit und die Linsenanordnung 68 werden entsprechend Änderungen in der Vergrößerung verschoben. Das Kopiergerät 60 weist ferner eine Farbtrennfilteranordnung 70 auf, welche in den Lichtweg des von dem vierten Spiegel 69 reflektierten Lichts drehbar angeordnet ist, so daß jedes Farbfilter der Filteranordnung 70 wahlweise in dem Lichtweg angeordnet wird. Die Farbtrenn­ filteranordnung 70 dient dazu, das Vorlagenbild in die drei Farbbilder rot (R), grün (G) und blau (B) zu trennen und um anschließend diese drei Primärfarbbilder auf dem photoemp­ findlichen Teil 62 auszubilden, so daß das Kopiergerät als ein Farbkopiergerät dienen kann.
Wie dargestellt, sind zur Durchführung eines elektrophoto­ graphischen Prozesses ein elektrostatischer Lader 71, ein Bilderzeugungsabschnitt, welcher mit von dem vierten Spiegel 69 reflektiertem Licht belichtet wird, eine Entwicklungsein­ richtung 72, eine Transfereinrichtung 73, eine Reinigungs­ einrichtung 74 und eine Entladelampe 75 um das photoemp­ findliche Teil 62 herum angeordnet. Die Entwicklungsein­ richtung 72 ist mit einer Entwicklungseinheit 72 BK , die schwarzen Toner für ein Schwarz-Weiß-Kopieren aufweist, so­ wie mit einer Entwicklungseinheit 72 Y mit gelbem Toner, einer Entwicklungseinheit 72 M mit magentafarbenem Toner und mit einer Entwicklungseinheit 72 C mit cyanfarbigem Toner versehen, wobei die drei letzteren für ein Vollfarbenkopie­ ren verwendet werden. Die Transfereinrichtung 73 ist mit einem Transferlader 78 versehen, mittels welchem das auf dem photoempfindlichen Teil 62 entwickelte Bild auf Transferpa­ pier 77 übertragen wird, welches von einer Papierkassette 76 zugeführt wird. Die Transfereinrichtung 73 weist ferner eine Transfertrommel 79 auf, welche um eine Achse zusammen mit dem festgeklemmten Transferpapier 77 gedreht wird, so daß ein wiederholter Transfer von entwickelten Bildern auf ein Blatt Transferpapier 77 durchgeführt werden kann; hierbei bestehen die entwickelten Bilder jeweils aus einer anderen Farbe und werden entsprechend zusammengesetzt, um ein iden­ tisches Vollfarbenbild zu schaffen. Die Klemm- und Trennein­ richtungen sind allgemein bekannt und ihre Beschreibung kann der Einfachheit halber daher entfallen. Eine Fixiereinrich­ tung 80 ist in der Beförderungsrichtung des Transferpapiers 77 vorgesehen, welches von der Transfertrommel 79 nach einem wiederholten Transfer getrennt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung wird eine übliche Schwarz-Weiß-Vorlage auf folgende Weise kopiert. Das latente Bild, welches einem Vorlagenbild entspricht, wird auf dem photoempfindlichen Teil 62 erzeugt, mit Hilfe von schwarzem Toner mittels der Entwicklungseinheit 72 BK entwickelt, auf das Transferpapier 77 übertragen und dann nach ein Fixie­ rung aus dem Gerät ausgetragen.
Ein Farbkopieren von einer Farbvorlage wird in folgender Weise durchgeführt. Bei einer ersten Belichtungsabtastung wird ein rotes (R) Lichtbild, welches mittels der Farb­ trennfilteranordnung 70 selektiert worden ist, allein auf dem farbempfindlichen Teil 62 fokussiert, mittels gelben Toners von der Entwicklungseinheit 72 Y entwickelt und dann auf das Tranferpapier 72 übertragen. Bei einer zweiten Ent­ wicklungsabtastung wird ein grünes (G) Lichtbild, welches mittels der Filteranordnung 70 selektiert worden ist, allein auf dem photoempfindlichen Teil 62 fokussiert, mittels ma­ gentafarbigem (M) Toner von der Entwicklungseinheit 72 M ent­ wickelt und dann auf dasselbe Transferpapier 77 übertragen, das, gehaltert auf der Transfertrommel 79, wieder in die Transferposition zurückbefördert worden ist. Ferner wird bei einer dritten Belichtungsabtastung ein blaues (B) Licht­ bild, das mittels der Filteranordnung 70 selektiert worden ist, allein auf dem photoempfindlichen Teil 62 fokussiert, mittels zyanfarbenem Toner von der Entwicklungseinheit 72 C entwickelt und dann auf dasselbe Transferpapier 77 über­ tragen, welches wieder, gehaltert an der Transfertrommel 79, in die Transferposition befördert worden ist. Folglich sind dann drei Farbenbilder auf demselben Blatt Transferpapier 77 übereinander angeordnet, wodurch eine Vollfarbenkopie ge­ schaffen ist.
Nachstehend wird ein Farbkartensystem beschrieben, welches als eine Farbeinstell-Eingabeeinrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform dient; in dieser Ausführungsform wird ein Farbkreis, der in Fig. 2 dargestellt ist, als eine Farbkarte verwendet. Der Farbkreis 1 ist auf der Rück­ seite eines mit einem Farbkreis bedruckten Blattes 2 aufge­ bracht. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das mit dem Farbkreis bedruckte Blatt 2 in einem Bedienungsabschnitt 3 angeordnet und festgelegt, wodurch ein Farbeinstellabschnitt 4 gebildet ist, welcher normalerweise mittels einer Abdeckung 5 abge­ deckt ist. In Fig. 3 ist noch die Tastenoberseite 6 der je­ weiligen Taste zu erkennen, und es ist ein Anzeigebedie­ nungsfeld in Form einer Flüssigkristall-Punktmatrixanzeige dargestellt.
Der Farbeinstellabschnitt 4 hat eine Berührungstastenanord­ nung, die eine Berührungstaste 8 und eine Digitalisier- Blattanordnung, wie die in Fig. 4 dargestellte, aufweist, welche das bedruckte Blatt 2 mit dem darauf aufgebrachten Farbkreis 1 enthält. Insbesondere sind eine leitfähige Blattfolie 10, eine Elektrodenfolie 11 für die X-Richtung, eine Elektrodenfolie 12 für die Y-Richtung und das mit dem Farbkreis bedruckte Blatt 2 nacheinander und übereinander auf der gedruckten Schaltung 9 angeordnet. Insbesondere der Farbkreis 1 ist vorgesehen, damit ein Benutzer eine gewünsch­ te Farbe eingeben kann, indem er mit seinem Finger auf einen passenden Teil davon drückt.
Das mit dem Farbkreis versehene Blatt 2, der Farbkreis 1 und die zugeordneten Teile werden nachstehend noch beschrieben. Das Blatt 2 hat eine Unterlage, welche durch eine transparen­ te Kunstharzfolie 15 gebildet ist, und der Farbkreis 1 ist auf der Rückseite der transparenten Kunstharzfolie 15 auf­ gedruckt. Auf dem Farbkreis 1 sind visuell alle realen tat­ sächlichen Farben in Form von zwei Farbelementen für Sätti­ gung und Farbton dargestellt. In dem Farbkreis 1, welcher speziell auf den zehn Farbtönen des Munsell-Farbsystem ba­ siert, sind die realen Farben gelb, gelblich rot, rot, röt­ lich purpur, purpur, purpurähnlich blau, blau, bläulich grün, grün und gelblich grün in der angegebenen Reihenfolge von oben an im Uhrzeigersinn in einem Abstand von 18° auf­ gebracht. Dreieckige nicht bedruckte Teile sind auf der transparenten Kunstharzfolie 15 an 20 Positionen ausgebil­ det, welche eine Vielzahl Stellen entlang des Umfangs des Farbkreises 1 anzeigen, nämlich die zehn Farbtöne des Mun­ sell-Farbsystems und die entsprechenden Zwischentöne; die dreieckigen nicht bedruckten Teile bilden LED-Anzeigeteile 16. Lichtemittierende Dioden (LEDs) 17 sind an der gedruck­ ten Schaltungsplatte 9 an Stellen ausgebildet, welche den jeweiligen LED-Anzeigeteilen 16 entsprechen.
Der Farbkreis 11 ist so gedruckt, daß der Bereich zwischen jeweils benachbarten Farbtönen bezüglich der Farbe in dem sich fortlaufend ändernden Bereich unterteilt ist. Gebogene Pfeile, welche in Fig. 2 entlang des Umfangs des Farbkreises 1 dargestellt sind, wie "gelb gelblich rot" zeigen an, daß der Farbton zwischen gelb und gelblich rot so unterteilt ist, daß sich die Farbe in dem Bereich fortlaufend ändert. Eine Sättigung ändert sich fortlaufend (die durch die Abstufung (Sättigung) dargestellt ist) in der radialen Richtung des Farbkreises. Insbesondere ist, wie in Fig. 5 dargestellt, der Farbkreis 5 so gedruckt, daß die Farbtöne auf einem konzentrischen Kreis, dessen Radius die Hälfte des Farbkreises 1 ist, als Grundfarben aufgebracht sind, und die Farben des Farbkreises 1 radial nach außen fortlaufend leuchtend und hell und radial nach innen fort­ laufend dunkel und matt werden. Wie in Fig. 5 dargestellt, zeigt jeder kleine Kreis einen Teil an, an welchem die Grund­ farbe jedes Farbtons aufgedruckt ist, und ein Pfeil a zeigt an, daß die entsprechende Farbe in radialer Richtung nach außen von dem Grundfarbenpunkt auf dem Umfang des konzen­ trischen Kreises fortlaufend leuchtend und hell wird, wäh­ rend ein Pfeil b anzeigt, daß die Farbe in radialer Richtung nach innen von dem Grundfarbenpunkt aus zu der Mitte fortlaufend dunkel und matt wird. Der Farbkreis 1 ist so gedruckt, daß beispielsweise, wenn die Grundfarbe rot ist, das Rot sich von dem Grundfarbenpunkt in Richtung des Umfangs des Farbkreises 1 fortlaufend in pink (rosa), aber von dem Farbpunkt ausgehend in Richtung zur Mitte nach braun än­ dert. Auf diese Weise ist der Farbkreis 1 so gedruckt, daß alle Farben in ihm enthalten sind.
Andererseits ist eine Brillanz-Abstufungsreihe 50 neben dem Farbkreis 1 auf der Rückseite der transparenten Kunstharz- Folie 15 aufgedruckt. Die Brillanz-Abstufungsreihe 50 stellt visuell die Brillanzabstufung dar.
Bezogen auf die Berührungstaste 8 sind jeweils die Elektro­ denplatten 11 und 12 durch eine Transparentfolie gebildet, und die Elektroden 18 für die X-Richtung sind auf den Elek­ trodenplatten 11 aufgedruckt, während die Elektroden 19 für die Y-Richtung auf den Elektrodenplatten 12 gedruckt sind. Die leitfähige Folie 10 ist aus Abschirm- oder Schutzma­ terial hergestellt.
Folglich sind, wie im einzelnen noch beschrieben wird, wenn ein Benutzer auf einem beliebigen Teil des Farbkreises 1 mit seinem Finger drückt, die X- und Y-Koordinaten des ge­ drückten Teils von einem Meßwert i 2 aus, der durch ein Am­ peremeter A 2 erzeugt worden ist, das zwischen die einander gegenüberliegenden Elektroden 18 für die X-Richtung geschal­ tet ist, und von einem Meßwert i 1 spezifiziert sind, welcher durch ein Amperemeter A 1 geschaffen ist, das zwischen die einander gegenüberliegenden Elektroden 19 für die Y-Richtung geschaltet ist. Folglich können die dem gedrückten Teil ent­ sprechenden Daten eingegeben werden. Ein Amperemeter A ist vorgesehen, um den Strom I der gesamten Schaltung zu messen, und eine angelegte Spannung ist mit V bezeichnet. Jede der LEDs 17 auf der Schaltungsplatte 9 wird entsprechend einem Drücken betätigt, und ein Aufleuchten eines der LEDs 17 wird visuell durch einen entsprechenden LED-Anzeigeteil 16 be­ stätigt, welcher durch einen nichtgedruckten Teil gebildet ist. Die LEDs 17 dienen dazu, den Benutzer visuell darüber zu informieren, wo er auf den Farbkreis 1 gedrückt hat.
Die Ausführung des Steuersystems, welchen den Farbkreis 1 und den Steuerabschnitt 3 einschließt, wird nunmehr an­ hand des Blockdiagramms der Fig. 6 beschrieben. Wie darge­ stellt, ist eine Zentraleinheit (CPU) 21 als eine Einrich­ tung zum Steuern der gesamten Schaltung vorgesehen. Ein ROM- Speicher 22, welcher Programme zum Steuern der Zentralein­ heit 21 speichert, ist mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Dieser ROM-Speicher 22 speichert im voraus Datensätze be­ züglich des Belichtungspegels, des Hauptladungspegels und des Entwicklungsvorspannungspegels für die drei Farbelemente gelb, magenta und zyan in einem Farbeinstellbereich auf dem Berührungstastenteil 8. Ein RAM-Speicher 23 ist ebenfalls mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Ferner ist eine Ein-/ Ausgabeeinheit 245 mit der Zentraleinheit 21 verbunden, um Eingangs- und Ausgangssignale entsprechend Befehlen zu steu­ ern, welche von der Zentraleinheit 21 geliefert werden. Ein Bedienungsabschnitt 3 ist über die Ein-/Ausgabeeinheit 24 mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Der Bedienungsabschnitt 3 ist mit einem Tasten-Eingabeabschnitt 28 versehen, durch welchen das Signal von einer Farbkorrekturtaste 23, einer Starttaste 26, einer Einfarbentaste 27 u.ä. an die Zentral­ einheit 21 übertragen wird. Ebenso ist ein Anzeigefeld 7 über einen Betriebsanzeige-Ausgabeabschnitt 29 mit der Zen­ traleinheit 21 verbunden, um verschiedene Anzeigen zu ermög­ lichen. Eine Berührungstaste 8 ist über einen A/D-Umsetzer 30 mit der Zentraleinheit 21 unter Umgehung der Ein-/Aus­ gabeeinheit 24 verbunden. Folglich wird das durch ein Drüc­ ken erzeugte Spannungssignal einer Analog-Digital-Umsetzung unterzogen und durch die Zentraleinheit 21 abgerufen. Eine Ansteuerschaltung 31 für die LEDs 17 ist über die Ein-/Aus­ gabeeinheit 24 mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Ferner ist ein Belichtungs-/Hauptladungs-/Entwicklungsvorspannungs- Ausgabeteil 32 mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Dieser Ausgabeteil 32 wird im allgemeinen als "power back" bezeich­ net und steuert die Belichtung über die Belichtungslampe, die Hauptladung über den elektrostatischen Lader und die Be­ lichtungsvorspannung für einen Entwicklungshülse auf der Ba­ sis der Bilderzeugungsbedingungen, welche über die Ein-/Aus­ gabeeinheit 24 entsprechend dem Befehl von der Zentralein­ heit 21 abgegeben werden.
Das Verfahren bei einer Farbeinstellung mit Hilfe des Farb­ kreises 1 und der zugeordneten Schaltungen in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird nunmehr anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben. Wenn eine Farbkorrekturtaste 25 des Be­ dienungsabschnittes 3 gedrückt wird, werden ein Vorzeichen, welches die "Farbkorrektur" darstellt, und ein Farbkreis­ bild, welches der Konfiguration des Farbkreises 1 entspricht, visuell auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt, wie in Fig. 8a dar­ gestellt ist. In ähnlicher Weise wird ein Signal, welches "Kopierfarbe" darstellt, durch Lichtaufleuchten an dem An­ zeigefeld 7 angezeigt (was bei 101 dargestellt ist). Diese Anzeigen instruieren den Benutzer, den erforderlichen Farb­ einstellwert durch Berühren des Farbkreises einzugeben, wie das beispielsweise in Fig. 7a dargestellt ist. Da der Farb­ kreis 1 visuell alle realen Farben darstellt, kann der Be­ nutzer durch die Berührung mit einem Finger einen Teil drüc­ ken, welcher der gewünschten Farbe entspricht. Die LED 17, welche dem gedrückten Teil entspricht, wird dann für eine An­ zeige angeschaltet. In Fig. 7b stellt ein schwarzes Dreieck die (bei 102) LED dar, welche angeschaltet wird. Inzwischen wird, wie in Fig. 8b dargestellt, die Farbverteilung der Farbsegmente an dem Anzeigefeld 7 durch eine Anzahl paral­ leler Balken, wie bei 103 dargestellt, angezeigt, wozu übli­ cherweise grafische Ausgleicher (graphic equalizers) verwen­ det werden. Diese Farbaufteilung ist diejenige der drei Pri­ märfarben, welche bei einem normalen Entwicklungsprozeß ver­ wendet werden, d.h. die Farbkomponenten gelb, magenta und zyan. Daher kann der Benutzer ohne weiteres die Kennwerte einer ausgewählten Kopiefarbe identifizieren. Nach einem Ein­ gabevorgang mit Hilfe des Farbkreises wird das Signal, wel­ ches "Kopierfarbe" auf dem Anzeigefeld 7 anzeigt, von einem flackernden in einen ständig leuchtenden Zustand geschaltet.
Wie in Fig. 8c dargestellt, sind ein zweiter Farbkreis, was bei 104 dargestellt ist und das zugeordnete Signal, das "Originalfarbe" anzeigt, auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt. Als nächstes wird die Operation zum Herstellen die Kopie­ farbe, welche der Originalfarbe näherliegt, durch die Be­ tätigung des Farbkreises 1 gefordert. Zu diesem Zeitpunkt erzeugt eine oder einige der LEDs 17 ein flackerndes Licht, um den Benutzer von einem korrigierbaren Bereich oder ent­ sprechenden Bereichen in dem Farbkreis (dessen Farbe oder Farben korrigiert werden können) zu informieren. In Fig. 7c sind die Teile, welche durch blinkende Dreiecke (wie bei 105) angezeigt sind, die LED-Teile, welche flackerndes bzw. blinkendes Licht erzeugen, um die entsprechenden korrigier­ baren Bereiche anzuzeigen. Wie in Fig. 7d dargestellt, wird der Bereich des Farbkreises 1, welcher von den leuchtenden LEDs 17 umgeben ist, mittels des Fingers berührt und folg­ lich wird die Originalfarbe eingegeben. Nach diesem Eingabe­ vorgang werden die blinkenden LEDs 17 in einem gleichmäßig leuchtendem Zustand geschaltet, um dadurch den relevanten Bereich (wie bei 106 dargestellt) anzuzeigen. Wie in Fig. 8d dargestellt, wird die balkenförmige Anzeige der Farbzu­ teilung gelb, magenta und zyan für die augenblickliche Kopiefarbeneingabe in diejenige für die nächste Original­ farbeneingabe geändert, was bei 107 dargestellt ist. Diese Änderung der Farbverteilung informiert den Benutzer von der Veränderung jeder der Farben, nachdem die Kopiefarbe bezüg­ lich der Originalfarbe korrigiert ist. Wenn somit diese Eingabe der Originalfarbe beendet ist, wird das Zeichen, welches "Originalfarbe" auf dem Anzeigefeld 7 dargestellt, von dem dauernd leuchtenden in einen blinkenden Zustand ge­ ändert. Wenn der Farbeinstellvorgang beendet ist und die Starttaste 26 gedrückt wird, wird die vorherbestimmte Än­ derung von Bilderzeugungsbedingungen (was später noch be­ schrieben wird) entsprechend den vorstehend angeführten Ein­ gabeoperationen bewirkt, und das Farbkopieren wird durchge­ führt. Nachdem der Kopiervorgang beendet worden ist, ver­ schwindet die vorstehend beschriebene Anzeige.
In einem Flußdiagramm der Fig. 9 ist der Ablauf der Opera­ tionen, Anzeigen und Vorgänge u.ä. dargestellt, welche mit der vorstehend beschriebenen Farbkorrekturoperation durchge­ führt werden. Das Feststellen der eingegebenen Positionen, welche in Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Be­ tätigung des Farbkreises 1 durchgeführt werden, wird unten beschrieben. Das Feststellen der Position in dem Farbein­ stellbereich, welcher durch den Finger des Benutzers während der Farbkorrektur gedrückt wird, wird nachstehend anhand von Fig. 10a und 10b beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 10b sche­ matisch das Digitalisierblatt 40 der Berührungstaste 8. Es wird angenommen, daß das Digitalisierblatt 40 eine Größe von 150 mm × 100 mm hat. Die Spannung an jeder gedrückten Stelle auf dem Digitalisierblatt 40 ist in Fig. 10a darge­ stellt. Wenn der Nullpunkt der X- und Y-Koordinatenachsen so, wie in Fig. 10b dargestellt, durch den unteren linken Punkt auf dem Digitalisierblatt 40 dargestellt werden soll, beträgt die Spannung an der Stelle auf der X-Koordinaten­ achse, welche 150 mm weit weg von dem Nullpunkt liegt, +5V und die Spannung an der Stelle auf der Y-Koordinatenachse, welche 100 mm weit weg von dem Nullpunkt liegt, beträgt +5V. Wenn die Linearität sowohl in Richtung der X- als auch der Y-Achse gut ist, können die X- und Y-Koordinaten einer beliebig gedrückten Stelle von der Spannung an dieser Stelle aus festgestellt werden. Um die Spannungen an den X- und Y- Koordinaten festzustellen, ist jede der beiden Elektroden 18 oder 19 entweder in der X- oder der Y-Achsrichtung ange­ ordnet. Die auf den X- und Y-Achsen festgestellten Spannun­ gen werden über den A/D-Umsetzer 30 in die Zentraleinheit 21 eingegeben, und folglich sind die Koordinatendaten an der gedrückten Stelle als ein digitaler Wert vorgegeben.
In dieser Ausführungsform ist der A/D-Umsetzer 30 beispiels­ weise durch eine 10 Biteinheit gebildet, und die Auflösung in der X-Richtung beträgt 150 mm/1024≒0,15 mm während die Auf­ lösugn in der Y-Richtung 100 mm/1024 ≒0,1 mm ist. Wenn folg­ lich in einem praktischen Fall die Eingangsdaten in einem Ab­ stand der 0,1 bis 0,15 mm klein ist, geändert werden, können die Belichtungs-, die Hauptladungs- und die Entwicklungsvor­ spannungs-Daten entsprechend einer derart kleinen Verände­ rung nicht gbeändert werden. Da das Eingeben selbst durch die Berührung eines Fingers durchgeführt wird, ist eine der­ art feine Steuerung nicht so von Bedeutung, und eine derart übertriebene Genauigkeit ist nicht erforderlich. Folglich braucht der Abstand bzw. die Unterteilung in den X- und den Y-Achsrichtungen nur in der Größenordnung von einigen Milli­ metern bis 10 mm liegen. Bei dieser Ausführungsform ist bei­ spielsweise eine Unterteilung von 5mm vorgesehen, und folg­ lich reichtendie X- und Y-Koordinaten des Digitalisierblat­ tes 20 von (0, 0) bis (30, 20), wie in Fig. 10b dargestellt ist.
Im folgenden wird beschrieben, wie Bildbedingungen auf der Basis der durch das Berühren eingegebenen Daten während der Operationen "Kopiefarbe" und "Kopiebildherstellen das näher beim Kopiebild liegt". Der erste zu betrachtende Fall ist der, daß die Farbkorrekturtaste 25, wie vorstehend beschrie­ ben, gedrückt wird, um eine Eingabe mit Hilfe des Farbkrei­ ses 1 durchzuführen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn die "Kopiefarbe" durch Drücken des Farbkreises eingegeben ist, ändern sich die Spannungen in der X- und der Y-Achsrich­ tung in der Berührungstaste 8, und folglich ändern sich die Daten, welche von der Zentraleinheit 21 über den A/D-Umsetzer 30 abgetufen werden. Wenn beispielsweise die linke untere Stelle des Digitalisierblattes 40 als der Nullpunkt festge­ legt wird, ist die obere rechte Koordinate (30,0) und die obere linke Koordinate ist (0,20). Daher der Nullpunkt der festgelegten Spannungen, welche in den X- und Y-Achsrich­ tungen durch Drücken des Farbkreises 1 erzeugt werden, bei 1,8 V und 3,7 V liegen, ist die Koordinate, welche den ge­ drückten Stellen entspricht, welche sowohl durch 1,8 V in der X-Achsrichtung und durch 3,7 V in der Y-Achsrichtung darge­ stellt sind, die folgende:
Folglich ist festgelegt, daß die Koordinate der gedrückten Stelle (10, 14) ist.
Fig. 11, 12 und 13 sind ein Satz Diagramme, welche den Ko­ ordinaten von Belichtungsdaten entsprechen, ein Satz Dia­ gramme, welche den Koordinaten von Hauptladungsdaten ent­ sprechen, und ein Satz Diagramme, welche den Koordinaten von in dem ROM-Speicher 22 gespeicherten Entwicklungsvorspan­ nungsdaten entsprechen. Jeder Satz enthält undabhängige Dia­ gramme für gelb, magenta bzw. zyan. Es wird dann herausge­ funden, daß die Korrdinate (10, 14) der gedrückten Stelle, welche auf die vorstehend beschriebene Weise festgestellt worden ist, einem Punkt A in jeder der in Fig. 11a bis 13c dargestellten Koordinatendiagramme entspricht. Folglich ist herausgefunden, daß die gedrückte Stelle, welche durch Spe­ zifizieren einer eingegebenen "Kopiefarbe" betätigt worden ist, in dem Farbkreis 1 liegt, und die entsprechenden LEDs 17 werden, wie vorstehend beschrieben angeschaltet. Gleich­ zeitig werden die Belichtungsdaten jeweils für gelb, magenta und zyan, welche dieser gedrücktenStelle A entsprechen, d.h. die Belichtungsdaten, welche jeweils von Y=36, M=41 und C=47 in den jeweiligen Diagrammen der Fig. 11a bis 11c dargestellt sind, als Farbzuteilungsdaten durch eine balken­ förmige Anzeige ausgegeben.
Statt der Belichtungsdaten können die Hauptladungs- oder die Entwicklungsvorspannungsdaten als die Farbzuteilungsda­ ten verwendet werden, welche auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt werden. Auch werden im allgemeinen vorzugsweise die Belich­ tungsdaten verwendet, da sich der Wert der Belichtungsdaten stark ändert und eine sichtbare Anzeige erhalten werden kann. Wenn die Balken für gelb, magenta oder zyan auf dem Anzeige­ feld 7 jeweils durch 20 Anzeigesegmente gebildet sind, können sich, da sich die Belichtungsdaten in dem Bereich von 0 bis 63 Bits ändern, die vorstehend beschriebenen Belichtungsda­ ten dargestellt werden durch:
Folglich kann die oben wiedergegebene Anzahl von Anzeigeseg­ menten für jede der Farben angeschaltet werden, um eine grafische Anzeige der Belichtungsdaten zu geben. Folglich stellt die Farbverteilungsanzeige auf dem Anzeigefeld 7 das Verhältnis von gelb zu magenta zu cyan der Farbe dar, welche durch das Drücken des Benutzers eingegeben worden ist.
In ähnlicher Weise zeigt ein Punkt B in jeder der Fig. 11 bis 13 eine zweite gedrückte Stelle an, wenn die "Original­ farbe" wieder durch Drücken des Farbkreises 1 eingegeben wor­ den ist. Tabelle I gibt die Belichtungs-, die Hauptladungs- und die Entwicklungsvorspannungsdaten jeweils für gelb, magenta und cyan an den Stellen A und B in jeder der Fig. 11a bis 11d wieder; hierbei entsprechend die Punkt A und B den zwei Stellen auf dem Farbkreis 1, welcher der Benutzer zum zwecke der Farbkorrektur gedrückt hat.
Tabelle 1
Jeder der in Tabelle 1 dargestellten Werte stellt die Anzahl Bits dar. Die Belichtungsdaten sind durch 0 bis 63 Bits dar­ gestellt; der Änderungswert pro Bit beträgt 1,5 V, und der minimale Spannungspegel ist 40 V. Die Hauptladungsdaten sind durch 0 bis 31 Bits dargestellt, wobei ein Bit 10 µA ent­ spricht, und die minimale Stromstärke der Hauptladungsdaten beträgt 25 µA. Die Entwicklungsvorspannungsdaten sind durch 0 bis 31 Bits dargestellt, wobei ein Bit 11 V entspricht, und dessen minimaler Spannungspegel 57 V ist. Der Belichtungs-/ Hauptladungs-/Entwicklungsvorspannungs-Ausgabeabschnitt 32 spricht bei jeder Belastung entsprechend einem derartigen Datensatz an. Die partiell extrahierten Daten, die jeweils in Fig. 11a bis 13d dargestellt sind, stellen solche Bit­ daten dar, selbstverständlich ist, obwohl es im einzelnen nicht dargestellt ist, ein vorherbestimmter Wert tatsäch­ lich jeder leeren Koordinate zugeordnet.
Als Beispiel werden die Belichtungsdaten erörtert. Die Zentraleinheit (CPU) 21 soll einen Befehl liefern, die Be­ lichtungslampe in dem Ausgabeabschnitt 32 über die Ein-/ Ausgabeeinheit 24 entsprechend den 50 Bit-Belichtungsdaten anzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der tatsächliche Belichtungsausgangswert:
40 V + 50 Bits × 1,5 V = 115 V
Im allgemeinen wünscht der Benutzer, Farbe in einem Fall zu korrigieren, wo sie, wenn eine Farbkopie von einer Farbvor­ lage hergestellt wird, die sich ergebende Kopiefarbe von der ursprünglichen Farbe unterscheidet. Folglich können die Be­ lichtungs-, die Hauptladungs- und die Entwicklungsvorspan­ nungsdaten gesondert korrigiert werden, so daß in Tabelle 1 die Farben an der Stelle A tatsächlich als die entsprechen­ den Farben an der Stelle B wiedergegeben werden. Da der Korrekturwert beispielsweise durch die Differenz zwischen den Daten an der Stelle A und der Daten an der Stelle B in der Tabelle 1 dargestellt ist, werden die in Tabelle 2 dar­ gestellten Korrekturdaten erhalten:
Tabelle 2
Wenn folglich die Ausgangswerte, welche die Belichtungs- die Hauptladungs- und die Entwicklungsvorspannungsdaten je­ weils für gelb, magenta und cyan zum Zeitpunkt eines Kopier­ vorgangs vor einer Farbkorrektur darstellen, entsprechend den in Tabelle 2 dargestellten Korrekturdaten in- oder de­ krementiert werden, werden die Ausgangswerte für gelb, ma­ genta und cyan jeweils um den Wert korrigiert, welcher der Differenz zwischen den Farben an den Stellen A und B ent­ spricht, so daß die auf diese Weise korrigierten Ausgabewer­ te zum zeitpunkt des Kopiervorgangs nach der Farbkorrektur erhalten werden.
Die vorstehend beschilderte Farbkorrektur wird nunmehr im einzelnen anhand eines Beispiels erläutert. Nunmehr sollen die Pegel der Belichtungs-, der Hauptladungs und der Ent­ wicklugnsvorspannungs-Abgabewerte jeweils für gelb, magenta und cyan vor einer Farbkorrektur solche sein, wie sie in Tabelle (a) bis 3(c) dargestellt sind.
gelb (vor der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
85 V (=40 + 30×1,5)
Hauptladungsausgangswert 400 µA (=250 + 15×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 222 V (=57+15×11)
magenta (vor der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
82 V (=40 + 28×1,5)
Hauptladungsausgangswert 410 µA (=250 + 16×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 200 V (=57+13×11)
cyan (vor der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
88 V (=40 + 32×1,5)
Hauptladungsausgangswert 420 µA (=250 + 17×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 233 V (=57+16×11)
Aus den vorstehenden Ausgangsdaten werden die folgenden Ausgangsdaten nach einer Farbkorrektur erhalten.
gelb (nach der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
2,5 V (=40 + 35×1,5)
Hauptladungsausgangswert 370 µA (=250 + 12×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 211 V (=57+14×11)
gelb (nach der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
77,5 V (=40 + 25×1,5)
Hauptladungsausgangswert 430 µA (=250 + 18×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 1781 V (=57+11×11)
cyan (nach der Korrektur)
Belichtungsausgangswert
98 V (=40 + 32×1,5)
Hauptladungsausgangswert 410 µA (=250 + 16×10)
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert 233 V (=57+16×11)
Folglich werden die zwei Stellen auf dem Farbkreis 11, wel­ che der Benutzer zum Zwecke einer Farbkorrektur gedrückt hat, über das System der Berührungstaste 8 festgestellt, und die Differenz zwischen den Werten jedes der Belichtungs-, der Hauptladungs- und der Entwicklungsvorspannungsdaten für jede der Farben gelb, magenta und cyan an diesen gedrückten Stellen wird von dem ROM-Speicher 22 über die Zentraleinheit 21 erhalten, wodurch alle Daten (die jeweils einen mittleren Wert darstellen, welcher im vorhinein eingestellt worden ist, so daß ein normales Bild erhalten werden kann, mittels der vorstehend festgestellten Differenz in- oder dekremen­ tiert werden. Folglich kann der Benutzer die gewünschte Farb­ korrektur ausführen.
Wie oben beschrieben, kann bei der Farbeinstellung gemäß dieser Ausführungsform der Benutzer eine gewünschte Farbe oder Farben auswählen und eingeben, was bei dem Bedienungs­ abschnitt 3 auf den Farbkreis 1 zurückzuführen ist und wobei visuelle eine deutliche Farb-Farb-Übereinstimmung bestätigt wird. Da auch der Farbton der Vorlage von dem Farbenkreis 1 aus identifiziert werden kann, kann der Benutzer ohne wei­ teres eine zu korrigierende Farbe zum Zeitpunkt der Korrek­ tur der Kopiefarbe bestimmen und sie durch ein Berühren mit dem Finger eingeben, ohne irgendein spezielles Werkzeug, wie beispielsweise eine Feder oder einen Meßstreifen zu be­ nutzen. Insbesondere wenn der Farbkreis 1 visuell durch reale Farben dargestellt ist, kann der Benutzer die gewünschte Farbe, welche der er abgebildet vorliegen hat, imVergleich zu einem numerischen Eingabesystem unmittelbar an das Gerät übertragen. Da alle Farbkenndaten in dem Farbkreis enthalten sind, hat sogar ein Benutzer, welcher keine Kenntnis von den Farbbestandteilen, wie Farbton, Brillanz und Sättigung hat, ohne weiteres einen Eingabevorgang für eine Farbkorrektur durchführen, ohne daß hierzu irgendein spezieller Lernvor­ gang oder einTraining notwendig ist. Da alle Bedienungsele­ mente, welche für den Eingabevorgang bei einer Farbkorrektur erforderlich sind, in einem einzigen Farbkreis enthalten sind, kann die Anzahl Tasten in dem Bedienungsabschnitt re­ duziert werden, und folglich kann der Aufbau des Bedienungs­ abschnittes 3 vereinfacht werden.
Anhand der Fig. 14a und 14b wird nunmehr eine zweite Ausfüh­ rungsform der Erfindung beschrieben. Auch bei dieser zweiten Ausführungsform wird eine Farbkarte, wie diejenige bei der ersten Ausführungsform und es werden dieselben Inhalte be­ nutzt, welche in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden sind.
Zuerst wird die erste Ausführungsform im einzelnen besprochen. Wenn der Zustand des Kopiergeräts nicht stabil ist, wenn beispielsweise ein Entwickler oder ein photoempfindliches Teil sich aufgrund des Einflusses der Umgebung verändert, wird eine Kopiefarbe die tatsächlich aus einer speziellen Farbe der Vorlage wiedergegeben werden soll, anhand des visuellen Farbkreises 1 (durch Drücken an zwei Stellen) aus­ gewählt, und die Differenzdaten werden berechnet und zu ei­ nem Bezugsausgangswert hinzuaddiert (wobei der Ausgangs­ wert auf den in dem ROM-Speicher 22 gespeicherten Mittelwert­ daten basiert). Daher kann der Benutzer eine Kopie mit den gewünschten Farben herstellen. Jedoch bedeutet eine wirklich gute Funktionstüchtigkeit, daß keine Farbeinstellung erfor­ derlich ist. In diesem Fall wird, wenn der Zustand des Ko­ piergeräts nicht stabil ist, eine Anfangskopie bei jedem Kopievorgang nicht in der gewünschten Farbe hergestellt. Folglich kann, da derselbe Kopiervorgang wieder durchgeführt werden muß, nicht von einer wirklich guten Funktionstüchtig­ keit gesprochen werden.
In dem vorstehend beschriebenen Farbkarten-Eingabesystem der zweiten Ausführungsform werden die korrigierten Daten, nach­ dem der Benutzer eine Farbeinstellung vorgenommen hat, in dem ROM-Speicher 22 gespeichert, und diese Daten spiegeln sich in dem nachfolgenden Farbkopiervorgang wider. Daher kann die vorher eingestellte Beziehung "Mittelwertdaten= Bezugszeichen" nicht eine fest vorgegebene sein, und jedes­ mal wenn eine Farbeinstellung gemacht und ein Kopiervorgang durchgeführt wird, können die vorhergehenden Bezugsdaten mit Hilfe der eingestellten Daten nach einer Farbkorrektur aktualisiert werden. Folglich kann eine automatische Farb­ korrekturfunktion eines Farbkopiervorgangs ohne eine Farb­ einstellung erhalten werden, und der anschließende Kopier­ vorgang kann durchgeführt werden, ohne daß eine Farbeinstel­ lung vorzunehmen ist. Die vorstehend beschriebene Anordnung ist aufgrund besonderer Hinweise bei der praktischen Bedie­ nung durch Benutzer geschaffen worden. Insbesondere wenn sich die Kopierbedingungen in einem solchen Maße ändern, daß die gewünschte Farbkopie nicht erhalten und die Toner­ dichte einer speziellen Farbe, beispielsweise von gelb (Y) zunimmt, wird die von der Vorlage hergestellte Kopie gelb­ lich. In diesem Fall kann der Benutzer eine Farbeinstellung vornehmen, so daß die Farbe gelb (Y) hell gemacht werden kann. Mit anderen Worten in dem Fall, daß es in dem Gerät zu einem Farbungleichgewicht kommt, besteht bei gewöhnli­ chen Benutzern die Neigung, eine Farbeinstellung vorzuneh­ men, um so die unangemessen hohen Anteile bei dem Ungleich­ gewicht zu mindern. Wenn folglich der Farbeinstellvorgang durchgeführt worden ist, können die sich ergebenden korri­ gierten Daten als Bezugsdaten verwendet werden.
Fig. 14a ist ein Flußdiagramm, welches der Flußkarte der ersten in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform entspricht, während Fig. 14b ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum Ändern der Bezugsdaten für eine Farbkorrektur nach einem Farbkopiervorgang darstellt, welche eine Farbeinstellung um­ faßt, welche durchgeführt worden ist. Eine Einrichtung, um den in dem Flußdiagramm der Fig. 14b dargestellten Prozeß zu bewirken, stellt eine Bezugsdaten-Änderungseinrichtung dar.
Folglich sind im Falle des vorher beschriebenen konkreten Beispiels die Bezugsdaten vor einer Farbeinstellung folgen­ de:
Tabelle 5(a)
Bezugsdaten (vor einer Korrektur)
Wenn eine Farbeinstellung durchgeführt wird, werden die korrigierten Daten (siehe Tabelle 2) nach einer Farbeinstel­ lung entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 14a berechnet, und die alten Bezugsdaten werden durch die folgenden Bezugs­ daten aktualisiert.
Tabelle 5(b)
Bezugsdaten (nach einer Korrektur)
Auf diese Weise werden die für eine Farbeinstellung benutzten Bezugsdaten in dem ROM-Speicher 22 über die Zentraleinheit 21 jedesmal dann aktualisiert, wenn ein Farbkopiervorgang nach einer Farbeinstellung durchgeführt wird. Folglich kann die gewünschte Farbkopie nur geschaffen werden, indem unab­ hängig von dem Zustand der Maschine ein normaler Farbko­ piervorgang durchgeführt wird, d.h. indem die Kopiertaste betätigt wird. Wenn der visuelle Farbkreis 1 der zweiten Ausführungsform, welcher in realen Farben ausgeführt ist, benutzt wird, ist es prinzipiell möglich, daß das Kopier­ gerät einen Farbkopiervorgang durch Bestimmen einer Farbum­ setzung von der einen in eine andere beliebige Farbe durch­ führt. Mit anderen Worten, es kann der Fall eintreten, daß der Farbkreis 1 nicht für eine Farbeinstellung, sondern für eine Farbänderung benutzt wird. Wenn eine solche Funktion benutzt wird, um eine extreme Umsetzung des Farbtons, bei­ spielsweise eine Umsetzung von rot in blau zu bewirken, würde dies ein Fall sein, wo eine Farbe, welche der Benutzer nicht umzusetzen wünscht, in eine andere Farbe geändert wird. Wenn in einem solchen Fall die Funktion wirksam wird, die Bezugs­ daten automatisch zu aktualisieren, werden die Bezugsdaten vor einer Aktualisierung geändert, selbst wenn sie korrekt sind. Folglich besteht die Gefahr, wenn eine gewöhnliche Farbkopie von einer Vorlage hergestellt wird, daß die erhal­ tene Kopie sich in der Farbe völlig von der Vorlage unter­ scheidet.
Im Hinblick auf die vorstehend angeführten Schwierigkeiten ist die zweite Ausführungsform darauf abgestellt, daß das Bestimmen einer Farbumsetzung in im wesentlichen denselben Farbton leicht durchzuführen ist. Daher wird ein korrigier­ barer Bereich, dessen Farbe korrigiert werden kann, so ge­ wählt, daß die ursprüngliche Farbe in dem Farbtonbereich sehr nahe bei dem einer Anfangs bestimmten Kopiefarbe liegt. Wie in Fig. 7c dargestellt, wird der Bereich in dem Farb­ kreis 1, welcher ein Anordnung von 5 der LEDs 17 entspricht, wie in Fig. 7c dargestellt ist, als ein solcher korrigier­ barer Bereich festgesetzt und es wird geprüft, ob die Farbe, welche durch eine Stelle angezeigt worden ist, welche wäh­ rend des Eingebens "Originalfarbe" gedrückt worden ist, in dem Bereich ausfindig gemacht wird.
Um bei der zweiten Ausführungsform ein zufälliges Aktuali­ sieren oder Ändern der Bezugsdaten zu vermeiden, ist, wie in Fig. 3 dargestellt, der Bedienungsabschnitt 3 mit einer Taste 81 zum Eingeben von korrigierten Daten versehen, um mit Hilfe dieser Taste festzulegen, ob ein Aktualisieren der Bezugsdaten zum Zeitpunkt einer Farbeinstellung durch­ geführt wird oder nicht. Wie in dem Flußdiagramm der Fig. 15 dargestellt, wird, wenn die Taste 81 zum Eingeben korri­ gierter Daten nicht gedrückt wird, eine Änderung der Be­ zugsdaten verhindert. Somit ist es möglich, zu verhindern, daß die Bezugsdaten zum Zeitpunkt einer Farbänderung oder eines speziellen Kopiervorgangs unnötigerweise geändert werden.
Anhand von Fig. 16 bis 18 wird nunmehr eine dritte Ausfüh­ rungsform der Erfindung beschrieben. In der dritten Ausfüh­ rungsform ist ein Vollfarben-Kopiergerät, wie beispiels­ weise das in Fig. 1 dargestellte Gerät vorgesehen, bei welchem ein Eingeben und Einstellen einer einzigen Farbe möglich ist. Da diese Ausführungsform grundsätzlich eine abgewandelte Version der ersten Ausführungsform ist, sind in Fig. 16 bis 18 die gleichen Bezugszeichen verwendet, um gleiche oder entsprechende, in der ersten Ausführungsform dargestellte Elemente zu bezeichnen. Insbesondere kann in dem Vollfarben-Kopiergerät nach Fig. 1 eine Einfarben-Ko­ pie durch geeignetes Kombinieren der drei Tonerarten, nämlich gelb (Y), magenta (M) und cyan (c), durchgeführt werden. In der dritten Ausführungsform wird eine Farbkarte verwendet, um eine einzige Farbe zum Zwecke der Herstellung einer Ein­ farbenkopie zu bestimmen. Der Farbkreis 1 kommt beispielswei­ se derjenige, welcher in der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform verwendet ist, kann als eine derartige Farb­ karte benutzt werden. In der dritten Ausführungsform fun­ giert der in Fig. 3 dargestellte Farbeinstellabschnitt als ein Abschnitt zum Auswählen und Eingeben einer einzigen Farbe. Die restlichen Teile sind dieselben wie diejenigen des Farbkreises 1, auf welchem bei der Beschreibung der Fig. 1 Bezug genommen worden ist.
Die Prozedur, um eine einzige Farbe mit Hilfe des Farbkreises 1 und der zugeordneten Schaltungen in der dritten Ausfüh­ rungsform mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau auszuwäh­ len wird schematisch nachstehend anhand der Fig. 16a bis 17b beschrieben. Wenn eine Einfarbentaste 27 des Bedienungs­ abschnitts 3 gedrückt wird, wird ein Zeichen, daß eine "einzige Farbe" und ein Farbkreisbild darstellt, welche dem Farbkreis 1 entspricht, visuell auf dem Anzeigefeld 7 darge­ stellt werden, wie in Fig. 17a (bei 101) dargestellt ist, und dies wird dann durch Blinken von Licht an dem Anzeige­ feld 7 dargestellt (bei 101). In ähnlicher Weise geben die LEDs 17, welche in den Verlängerungen der radialen Achsen der zehn Farbtonbereiche des Farbkreises 1 angeordnet sind, wie vorher beschrieben worden ist, ein Lichtflackern über die LED-Anzeigeteile 16 ab und informieren einen Benutzer, welche Farbe von den Farben auf dem Farbkreis 1 ausgewählt werden kann. Insbesondere diese Anzeigen instruieren den Benutzer, eine einzige Farbe durch Berühren des Farbkreises 1, wie es in Fig. 16a dargestellt ist, auszuwählen und ein­ zugeben. Entsprechend einer derartigen Instruktion gibt dann der Benutzer die ausgewählte Farbe durch die Berührung mit seinem Finger ein, wie in Fig. 16b dargestellt ist. Da der Farbkreis 1 visuelle alle realen Farben darstellt, kann der Benutzer einen Teil, welcher der gewünschten ein­ zigen Farbe entspricht, durch Berühren mit seinem Finger drücken. Die LED 17 (der LED-Anzeigeabschnitt 16), welche dem gedrückten Teil entspricht, wird angeschaltet, wodurch eine Anzeige geschaffen ist. In Fig. 16b stellt ein schwar­ zes Dreieck die LED dar, (wie bei 102 angezeigt ist), wel­ che angeschaltet worden ist. Inzwischen wird, wie in Fig. 17b dargestellt, die Farbverteilung der Farbelemente in der ausgewählten einzigen Farbe auf dem Anzeigefeld 7 durch eine Anzahl paralleler Balken (wie bei 103 dargestellt ist) an­ gezeigt, welche üblicherweise bei graphischen Äquilizern verwendet werden. Diese Farbzuteilung ist diejenige der drei primären Farben, die bei dem normalen Entwicklungsprozeß benutzt werden, d.h. der Farbkomponenten gelb, magenta und rot. Folglich kann der Benutzer ohne weiteres die Kenndaten der ausgewählten einzigen Farbe identifizieren. Nach einem Eingabevorgang, bei welchem der Farbkreis 1 verwendet wird, wird das Signal, welches auf dem Anzeigefeld "einzige Farbe" anzeigt, von dem flackerndem in einen ständig leuchtenden Zustand geschaltet.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das den Fluß der An­ zeigen und Prozesse wiedergibt, welche während der vorstehend beschriebenen Operation sowohl mit Hilfe der Einfarbentaste 27 als auch mit Hilfe des Farbkreises 1 durchgeführt werden.
Das Feststellen der eingegebenen Positionen, welche in Ver­ bindung mit der vorstehend beschriebenen Operation auf dem Farbkreis 1 durchgeführt wird, ist im wesentlichen identisch mit demjenigen, welcher in Verbindung mit Fig. 10 beschrie­ ben worden ist. Ein Abrufen der Daten von dem ROM-Speicher 22 und ein Steuern von bilderzeugenden Bedingungen bezüglich der einzigen Farbe auf der Basis sowohl der Spezifikation als auch der Auswahl der einzigen Farbe und dem Feststellen der gedrückten Stelle ist grundsätzlich das gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Nunmehr wird beispielsweise zu­ erst der Fall betrachtet, daß die Einfarbentaste 27 gedrückt wird, wie vorstehend beschrieben ist, um einen Eingabevor­ gang mit Hilfe des Farbkreises 1 durchzuführen, wie in Fig. 16 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform werden ein Diagramm, welches der Belichtungsdaten-Koordinate entspricht, ein Diagramm, welches der Hauptladedaten-Koordinate ent­ spricht, und ein Diagramm, welches der Entwicklungspannungs­ daten-Koordinate entspricht im vorhinein eingegeben und diese Diagramme werden gesondert für gelb (Y), magenta (M) und cyan (C) vorgesehen. Wie vorher beschrieben, ist die Koordinate (10, 14) der gedrückten Stelle, welche vorher fest­ gestellt worden ist der Punkt A in jedem der Koordinaten­ diagramme, die in Fig. 11a bis 13c dargestellt sind. Folg­ lich wird bestimmt, daß die gedrückte Stelle, welche zum Spezifizieren einer Eingabe "einzige Farbe" betätigt worden ist, in dem Farbkreis 1 liegt, und es wird, wie vorher be­ schrieben, die entsprechende LED 17 angeschaltet. Gleich­ zeitig werden die Belichtungsdaten jeweils für gelb, ma­ genta und cyan, welche dieser gedrückten Stelle A entspre­ chen, d.h. die Belichtungsdaten, welche jeweils Y=36, M=41 und C=47 darstellen, wie in den Diagrammen in Fig. 11a bis 11c gezeigt ist, als Farbzuteilungsdaten für eine grafische Balkenanzeige abgegeben.
Statt der Belichtungsdaten können auch die Hauptladedaten oder die Entwicklungsvorspannungsdaten als die Farbzutei­ lungsdaten verwendet werden, welche auf dem Anzeigefeld 1 anzuzeigen sind. Jedoch ist es im allgemeinen vorzuziehen, die Belichtungsdaten zu verwenden, da der Wert der Belich­ tungsdaten sich stark ändert und eine visuelle Anzeige er­ halten werden kann. Wenn die Balken für gelb, magenta und cyan auf dem Anzeigefeld 7 jeweils durch 20 Anzeigelemente gebildet sind, können, da sich die Belichtungsdaten in dem Bereich von 0 bis 63 Bit ändern, die vorher beschriebenen Belichtungsdaten dargestellt werden durch:
Folglich kann die vorstehend wiedergegebene Anzahl von An­ zeigesegmenten jeder der Farben angeschaltet werden, um eine graphische Balkenanzeige der Belichtungsdaten zu erhal­ ten. Somit stellt die Farbverteilungsanzeige auf dem Anzeigefeld 7 das Verhältnis von gelb zu magenta zu cyan der Farbe dar, welche durch das Drücken des Benutzers eingegeben worden ist.
In ähnlicher Weise werden auch die Hauptladedaten und die Entwicklungsvorspannungsdaten jeweils für gelb, magenta und cyan an der Stelle A auf dem Farbzyklus 1, welcher gedrückt worden ist, berechnet, wie in Fig. 12a bis 12c dargestellt ist. In Tabelle 6 sind die vorstehend beschriebenen Belich­ tungs-, die Hauptlade- und die Entwicklungsvorspannungs- Daten dargestellt.
Tabelle 6
Entsprechend der Tabelle 6 stellt jeder in Tabelle 6 wieder­ gegebenen Wert die Anzahl Bits dar. Im Vergleich mit Tabel­ le 1 zeigt die Tabelle 6 die Daten, welche der A-Koordinate allein entsprechen; jedoch gibt es keine Daten, welche der Koordinate B entsprechen.
Gemäß Tabelle 1 sind die Pegel des Belichtungs-, des Haupt­ lade- und des Entwicklungsvorspannungs-Abgabewerts jeweils für gelb (Y), magenta (M) und cyan (C), welche aus dem Drücken der Stelle A abgeleitet werden, solche, wie sie in den folgenden Tabellen dargestellt sind.
Gelb (Y)
Belichtungs-Abgabewert
94 V (=40 + 36×1,5)
Hauptlade-Abgabewert 480 µA (=250 + 23×10)
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert 255 V (=57 + 18×11)
Magenta (M)
Belichtungs-Abgabewert
101,5 V (=40 + 41×1,5)
Hauptlade-Abgabewert 460 µA (=250 + 21×10)
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert 255 V (=57 + 18×11)
Cyan (C)
Belichtungs-Abgabewert
110,5 V (=40 + 47×1,5)
Hauptlade-Abgabewert 420 µA (=250 + 15×10)
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert 299 V (=57 + 22×11)
Basierend auf den Belichtungs-, den Hauptlade- und den Ent­ wicklungsvorspannungs-Daten jeweils für gelb (Y), magenta (M) und cyan (C) wird die Kopierbedingung für Toner der je­ weiligen Farbe gesteuert, und der Kopiervorgang wird in ähnlicher Weise wie bei dem gewöhnlichen Farbkopiervorgang durchgeführt. Folglich wird eine einfarbige Kopie der Farbe, welche durch das Drücken des Farbkreises 1 bestimmt worden ist, erhalten.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der dritten Ausführungs­ form der Benutzer eine einzige zu kopierende Farbe unter den Farben auf dem Farbkreis 1 auswählen, in welchem reale Farben dargestellt sind. Ebenso kann der Benutzer die aus­ gewählte einzige Farbe durch ein Berühren mit seinem Finger eingeben, ohne hierzu ein spezielles Werkzeug, wie eine Feder oder einen Meßstreifen zu benutzen. Da insbesondere der Farbzyklus 1 visuell durch reale Farben dargestellt ist, kann der Benutzer die gewünschte einzige Farbe im Vergleich zu einem numerischen Eingabesystem hier direkt in das Gerät eingeben. Sogar ein Benutzer, welcher keine Kenntnis bezüg­ lich der Bestandteile der Farbe (des Farbtons, der Brillanz und der Sättigung) hat, kann ohne weiteres das Auswählen und Eingeben einer einzigen Farbe durchführen, ohne hierzu ei­ nes speziellen Trainings zu bedürfen. Ferner kann, da alle Bedienungselemente, welche für ein Auswählen und ein Ein­ geben einer einzigen Farbe erforderlich sind, in einem ein­ zigen Farbkreis 1 enthalten sind, die Anzahl Tasten in dem Bedienungsabschnitt verringert werden und folglich kann der Aufbau des Bedienungsabschnitts 3 vereinfacht werden.
In jeder der drei Ausführungsformen wird der Farbkreis 1 beispielsweise als die Farbkarte verwendet; jedoch ist die Form der Farbkarte nicht auf einen solchen Farbkreis beschränkt. Beispielsweise können auch balkenförmige, quadratische oder dreieckige Ausführungen sowie eine Mun­ sellkarte verwendet werden. In Fig. 19a bis 19d sind schematisch mehrere Beispiele solcher grafischen Darstel­ lungen wiedergegeben.
Fig. 19a zeigt eine Farbkarte 51, welche ein Beispiel für eine balkenförmige Anzeige ist. In dieser Farbkarte wird der Farbton jeder der verschiedenen Farben, nämlich gelb, grün und blau in Balkenform dargestellt, so daß der Farb­ ton fortlaufend geändert wird. Der Farbton ändert sich fortlaufend entlang der Blockanordnung, welche jeden Balken darstellt, der in Fig. 19a wiedergegeben ist.
Fig. 19b zeigt eine Farbkarte, welche ein Beispiel für eine Quadratdarstellung ist. Das Anzeigesystem dieser qua­ dratischen Darstellung ist ähnlich demjenigen des Farb­ kreises 1, welcher in der ersten bis dritten Ausführungsform verwendet worden ist.
Fig. 19c zeigt eine Farbkarte 53, welche ein Beispiel ist, bei welcher ein colorimetrisches XYZ-System gemäß den CIE-(International Commission on Illumination) Empfehlungen ist.
Fig. 19d zeigt eine Farbkarte, welche ein Beispiel für das Munsell-Farbsystem ist.
Wie in jeder der Fig. 19a bis 19d dargestellt, ist es mög­ lich, grafische Darstellungen irgendwelcher Art zu verwen­ den, welche jede einzelne Farbe als reale Farbe darstellen können.

Claims (31)

1. Farbeinstelleinrichtungen für Farbkopiergeräte, ge­ kennzeichnet durch
  • a) eine Farbkarte, um visuell alle realen Farben in Form von Sättigungs- und Farbton-Elementen darzustellen;
  • b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Feststellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
  • c) eine Speichereinrichtung zum Speichern von Farbein­ stelldaten, und
  • d) eine Eingabe-Einrichtung, um Farbeinstelldaten aus der Speichereinrichtung zurückzuholen und um die Daten in die Farbwiedergabeeinrichtung einzugeben, wobei die Farbeieinstelldaten sich auf eine Farbe beziehen, welche der gedrückten Stelle auf der Farbkarte entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbkarte einen Farbkreis (1) auf­ weist, welcher eine Farbtonabstufung entlang seiner Umfangs­ richtung und eine Sättigungsabstufung in radialer Richtung aufweist, wobei die Farbtonabstufung auf den zehn Farbtönen des Munsell-Farbssystems basieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbtonwerte auf einem konzentri­ schen Farbkreis, dessen Radius die Hälfte des Radius des Farbkreises (1) ist, als Grundfarben eingestellt werden, und daß die Farben des Farbkreises (1) in radialer Richtung nach außen fortlaufend leuchtend und hell werden, und in ra­ dialer Richtung nach innen fortlaufend dunkel und matt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Farbbild-Wiedergabegerät ein ana­ loges Farbkopiergerät, ein digitales Farbkopiergerät, oder eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, die in einer ersten Richtung gedruckt sind, und eine zweiten Elektrodenplatte mit zweiten Elektroden, welche in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung gedruckt sind, wobei die ersten und zweiten Elektrodenplatten übereinander angeord­ net sind, aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden sind, daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die Schal­ tung mißt, ein zweites Amperemeter den Strom durch die er­ sten Elektroden und ein drittes Amperemeter den Strom durch die zweiten Elektroden mißt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch lichtemittierende Dioden, welche den verschiedenen Farben auf der Farbkarte (1) entsprechen, wobei die licht­ emittierenden Dioden aktiviert werden, wenn die entsprechen­ de Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstelldaten.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer Balkendarstellung dargestellt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vorspannung in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend diesen Daten.
11. Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern, gekennzeichnet durch
  • a) eine Farbkarte, um alle realen Farben in Form von Sätti­ gungs- und Farbton-Farbelementen visuell darzustellen;
  • b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Feststellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
  • c) eine Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten jeweils der Belichtungs- der Lade- und der Belichtungsvor­ spannungsdaten, welche sich alle auf eine der Farben auf der Farbkarte beziehen;
  • d) eine Abrufeinrichtung, welche mit der Berührungstasten­ anordnung und der Speichereinrichtung verbunden ist, um aus der Speichereinrichtung Bezugsdaten abzurufen, die sich auf zwei Farben beziehen, welche den zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
  • e) eine Recheneinrichtung, um Differenzdaten zwischen den eingegebenen Differenzdaten für zwei gedrückte Stellen auf der Farbkarte aufzunehmen und um zumindest eine der Belich­ tungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungsdatenwerten auf der Basis der Bezugsdaten zu berechnen;
  • f) eine Befehlseinrichtung, um ein Ausführen eines Kopier­ vorgangs in dem Wiedergabegerät auf der Basis der Berechnung zumindest einer der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungs­ spannungs-Datenwerten zu befehlen, und
  • g) eine Substituiereinrichtung, um die Berechnung zumindest einer der Belichtungs-, der Lade- und der Entwicklungsvor­ spannungsdatenwerte für die Bezugsdaten der Speichereinrich­ tung bei jeder Durchführung des Kopiervorgangs zu ersetzen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbkarte einen Farbkreis (1) auf­ weist, welcher eine Farbtonabstufung entlang seiner Umfangs­ richtung und eine Sättigungsabstufung entlang seiner radialen Richtung aufweist, wobei die Farbton-Abstufung auf den zehn Farbtönen des Munsell-Farbsystems basiert.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbtonwerte auf einem konzentri­ schen Farbkreis, dessen Radius die Hälfte des Radius des Farbkreises ist, als Basisfarben eingestellt werden, und daß die Farben des Farbkreises in radialer Richtung nach außen fortlaufend leuchtend und hell werden und in radialer Richtung nach innen fortlaufend dunkel und matt werden.
14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gerät zum Wiedergeben von Farb­ bildern entweder ein analoges Farbkopiergerät, ein digita­ les Farbkopiergerät, einen Farbdrucker oder eine Farb-Ka­ thodenstrahlröhre (CRT) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, welche in einer ersten Richtung gedruckt sind, und eine zweite Elektroden­ platte mit zweiten Elektroden aufweist, welche in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung gedruckt sind, wobei die beiden Elektrodenplatten übereinander ange­ ordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden sind, daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die Schaltung mißt, daß ein zweites Amperemeter den Strom durch die ersten Elektroden und daß ein drittes Amperemeter den Strom durch die zweiten Elektroden mißt.
17. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich­ net durch lichtemittierende Dioden, welche den verschie­ denen Farben auf der Farbkarte entsprechen, wobei eine lichtemittierende Diode aktiviert wird, wenn die entspre­ chende Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich­ net durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstell­ daten.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer Balkendarstellung angezeigt werden.
20. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich­ net durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vor­ spannung in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend den Daten.
21. Farbeinstelleinrichtung für ein Farbbild-Wiedergabe­ gerät, gekennzeichnet durch
  • a) eine Farbkarte, um visuell eine Anzahl einzelner Farben mittels realer Farben darzustellen;
  • b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Fest­ stellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
  • c) eine Speichereinrichtung, um Daten einer einzigen Farbe von zumindest einem der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungs­ vorspannungs-Datenwerten zu speichern, welche sich alle auf die entsprechende einzige Farbe beziehen;
  • d) eine Eingabeeinrichtung, welche mit dem Berührungstasten­ aufbau verbunden ist, um die Position einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte aufzunehmen und um Einzelfarbdaten aus der Speichereinrichtung dementsprechend zurückzuholen, und
  • e) eine Befehleinrichtung, umeine Ausführung eines Kopier­ vorgangs an dem Kopiergerät durch Steuern von Einzelfarben- Daten aus der Eingabeeinrichtung zu befehlen.
22. Einrichtung nach Anspruch 18 , dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, welche in einer Richtung gedruckt sind, und einer zweiten Elektrodenplatte mit zweiten Elektroden aufweist, welche in einer zweiten zu der ersten Richtung senkrechten Richtung gedruckt sind, wobei die beiden Elektrodenplatten übereinander angeordnet sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden sind, daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die Schaltung mißt, daß ein zweites Amperemeter den Strom durch die ersten Elektroden, und daß ein drittes Amperemeter durch die zweiten Elektroden mißt.
24. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich­ net durch lichtemittierende Dioden, welche den ver­ schiedenen Farben auf der Farbkarte entsprechen, wobei eine lichtemittierende Diode akitiviert wird, wenn die entsprechen­ de Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich­ net durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstell­ daten.
26. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer grafischen Darstellung angezeigt werden.
27. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich­ net durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vor­ spannung in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend den Daten.
28. Farbeinstellverfahren für eine Farbbild-Wiedergabeein­ richtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle
realen Farben in Form von Sättigungs- und Farbton-Farbele­ menten auf einer Farbkarte visuell dargestellt sind;
daß eine Farbe durch Berühren der Darstellung der Farbe auf der Farbkarte ausgewählt wird;
daß Farbeinstelldaten entsprechend der gewählten Farbe aus einer Speichereinrichtung abgerufen werden, und
daß die Farbeinstelldaten in das Farbwiedergabegerät ein­ gegeben werden.
29. Farbeinstellverfahren für eine Farbbild-Wiedergabe­ einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Farbe durch Berühren der Darstellung dieser Farbe auf der Farbkarte gewählt wird;
Bezugsdaten jeweils der Belichtungs-, der Lade- und der Entwicklungsdatenwerte durch die Daten gespeichert werden, welche sich jeweils auf die Farbe auf der Farbkarte be­ ziehen;
aus einer Speichereinrichtung die Bezugsdaten abgerufen werden, welche zwei Daten betreffen, welche zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen, und
die Wiedergabeeinrichtung basierend auf den Differenzen zwischen den Bezugsdaten für die zwei gedrückten Stellen eingestellt werden.
30. Farbeinstellverfahren nach Anspruch 29, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Differenzdaten zwischen den eingegebenen Differenzdaten für zwei gedrückte Stellen auf der Farbkarte aufgenommen werden, und daß zumindest einer der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungs- Datenwerten auf der Basis der Bezugsdaten berechnet werden; daß ein Kopiervorgang in dem Wiedergabegerät auf der Basis der Berechnung befohlen und durchgeführt wird, und daß die Berechnung für die Bezugsdaten des Speichers sub­ stituiert wird.
31. Farbeinstellverfahren für ein Farbbild-Wiedergabe­ gerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbe durch Berühren der Darstellung dieser Farbe auf einer Farb­ karte gewählt wird, daß aus einer Speichereinrichtung Bezugsdaten abgerufen werden, die sich auf zwei Farben beziehen, welche den ge­ drückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen; nur eine Taste für eine Farbe betätigt wird, die anzeigt, daß eine einzige Farbe zu benutzen ist, und ein Kopiervorgang durch Steuern der die einzige Farbe ent­ sprechenden Daten durchgeführt wird.
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