DE3835239A1 - Farbeinstelleinrichtung fuer farbkopiergeraete - Google Patents
Farbeinstelleinrichtung fuer farbkopiergeraeteInfo
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- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/01—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for producing multicoloured copies
Description
Die Erfindung betrifft eine Farbeinstelleinrichtung für
Farbkopiergeräte sowie eine Farbeinstelleinrichtung für Ge
räte zum Herstellen von Farbbildern.
Im allgemeinen ist bei herkömmlichen analogen Farbkopierge
räten eine Farbeinstellung erforderlich, da es viele Fälle
gibt, bei welchen der Farbton eines Kopiebildes, welches von
einer Vorlage erzeugt worden ist, von dem ursprünglichen
Farbton abweicht. Eine Farbeinstellung ist daher sehr wich
tig, bereitet jedoch in technischer Hinsicht verschiedene
Schwierigkeiten.
In einem herkömmlichen Farbeinstellsystem wird der Farbton
eines Kopiebildes dadurch eingestellt oder korrigiert, daß
die ursprüngliche Farbe in die drei Farbelemente aufgeteilt
wird, d.h. Brillanz, Sättigung und Farbton, und der Farbein
stellwert für jedes der Elemente durch eine vorherbestimmte
Tastenbetätigung eingegeben wird. Insbesondere werden Be
lichtungsausgangswerte, Hauptladungsausgangswerte, Entwick
lungsspannungs-Ausgangswerte u.ä. mittels eines veränderli
chen Widerstands u.ä. eingestellt, um dadurch eine Farbein
stellung zu bewirken. Im Ergebnis ist es für einen Benutzer
jedoch schwierig, an das Kopiergerät seinen Wunsch zu über
mitteln, die Farbe einer Kopie ein wenig dunkler oder etwas
näher bei Orange zu machen. Aus diesem Grund ist es für den
Benutzer schwierig, die gewünschte Farbeinstellung durchzu
führen.
Das Eingabesystem für den Farbeinstellwert in einem derarti
gen herkömmlichen Farbeinstellsystem ist üblicherweise so
ausgelegt, daß der Farbeinstellwert durch Inkrementieren
oder Dekrementieren eines numerischen Werts durch Tastenbe
tätigung eingegeben wird, welche mit Symbolen, Zahlen, wie
"+", "-", "1" bis "5" versehen sind. Bei einem derartigen
System ergeben sich jedoch die folgenden Schwierigkeiten. Da
solche Symbole oder Zahlen keine visuelle Wirkung haben,
kann der Benutzer nicht verstehen, wie die Farbänderung als
Ergebnis eines Inkrementierens oder Dekrementierens auf der
Basis einer einzigen Tastenbetätigung erfolgt ist. Somit
ist es schwierig für den Benutzer, die gewünschte Farbkorrek
tur durch eine einzige Betätigung zu erreichen. Mit anderen
Worten, der Benutzer kann nicht feststellen, ob die Farbe
durch den gewünschten Wert eingestellt worden ist, bis eine
Probekopie gemacht wird. Aus diesem Grund ist bei dem Benut
zer ein gewisser Lernvorgang erforderlich, bis er die Funk
tionsweise des Kopiergeräts im Griff hat.
In einem solchen herkömmlichen Farbeinstellsystem müssen
eine Anzahl Tasten jeweils für die Brillanz, die Sättigung
und den Farbton auf einem Bedienungspult angeordnet sein.
Folglich hat der Benutzer den Eindruck, daß die Bedienung
der Maschine schwierig ist. Außerdem muß in der Praxis, da
Farbkopiergeräte in verschiedenen Ländern benutzt werden,
die Funktion jeder Taste in einer Vielzahl von Sprachen dar
gestellt werden. Dies führt zu einer Zunahme bei der Anzahl
der Produktionsschritte, und es besteht die Gefahr, daß es
zu einem Widerspruch zwischen dem Bild, das einer funktio
nellen Darstellung zugeordnet ist, und dem tatsächlichen Er
gebnis einer entsprechenden Steuerung kommen kann. Kurz ge
sagt, bei einem solchen herkömmlichen Farbeinstellsystem be
steht die Schwierigkeit, daß eine verhältnismäßig kompli
zierte Bedienung erforderlich ist, und daß, wenn die Funk
tionsfähigkeit verbessert wird, eine gewünschte Farbkopie
nicht mehr erhalten werden kann.
Bei solchen Vollfarben-Kopiergeräten werden üblicherweise
drei Arten von Farbtoner verwendet, nämlich gelber (Y-)Toner,
magentaroter (M-)Toner und cyanblauer (C-)Toner, und es kann
eine Vollfarbenkopie durch Kombination dieser drei Arten so
wie auch eine einfarbige Kopie (Einfarbenkopie) hergestellt
werden. Daher ist es möglich, einfarbige Kopien aus sechs
Farben, nämlich gelb (Y), magentarot (M), cyan (C), blau (B),
(eine Kombination aus magentarot (M) und cyan (C)), grün (G)
(eine Kombination aus gelb (Y) und cyan (C)), und rot (R)
(eine Kombination aus gelb (Y) und magenta (M)). Einige Ar
ten von Kopiergeräten sind so ausgelegt, daß Einfarbenkopien
aus zwölf Farben nämlich Y, M, C, YM, YC, MC, YYM, YMM, MMC,
MCC, YYC und YCC durch eine Kombination des Toners der drei
Farben Y, M und C geschaffen werden können.
Wenn, wie oben beschrieben, eine Einfarbenkopie mit einem
solchen herkömmlichen Farbkopiergerät herzustellen ist, ist
es unmöglich, eine gewünschte einzige Farbe unter vielen Ar
ten von Farben auszuwählen, da jede Farbe nur entweder durch
eine, die aus den drei Arten von Toner Y, M und C ausgewählt
worden ist, oder durch eine Kombination von zwei der drei
Tonerarten ausgewählt ist, wiedergegeben wird.
Viele der herkömmlichen Farbkopiergeräte sind so eingerich
tet, daß eine Farbauswahl bei dem vorstehend beschriebenen
Einfarben-Kopiervorgang dadurch durchgeführt wird, daß eine
Zeichentaste, wie z.B. eine "ROT"-Taste oder eine "GELB"-
Taste auf einem Bedienungspult bezeichnet ist. Daher gibt es
viele Fälle, wo die Farbe eines Kopiebildes, welches von
einer Vorlage hergestellt worden ist, nicht dieselbe ist,
wie die Farbe, welche der Benutzer abbilden wollte. Um zwölf
Arten von Einfarben-Kopien zu ermöglichen, ist es notwendig
gewesen, zwölf Einfarben-Auswähltasten auf dem Bedienungs
pult anzuordnen. Da jedoch eine größere Anzahl Tasten ange
ordnet werden muß, kann der Benutzer den Eindruck haben, daß
die Bedienung eines solchen Bedienungspultes schwierig und
kompliziert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Farbeinstelleinrich
tung für ein Gerät zum Herstellen von Farbbildern zu schaf
fen, bei welchem in einfacher Weise der Farbeinstellwert
dargestellt und eingegeben werden kann, so daß ein Benutzer
ohne weiteres den Farbeinstellwert ersehen kann, welchen er
zu korrigieren wünscht, wenn der Farbton eines Farbbildes
sich von demjenigen eines Vorlagenbildes unterscheidet.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer ersten Ausführungs
form mit einer Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum
Wiedergeben von Farbbildern erreicht mit Hilfe
(a) einer Farbkarte für ein visuelles Darstellen aller rea ler Farben in Form von Farbelementen Sättigung und Farbton, und
(b) einer Eingabeeinrichtung mit Berührungstasten zum Einge ben von Farbeinstelldaten an dem Farbkopiergerät, wobei sich die Farbeinstelldaten auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entsprechen.
(a) einer Farbkarte für ein visuelles Darstellen aller rea ler Farben in Form von Farbelementen Sättigung und Farbton, und
(b) einer Eingabeeinrichtung mit Berührungstasten zum Einge ben von Farbeinstelldaten an dem Farbkopiergerät, wobei sich die Farbeinstelldaten auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entsprechen.
Gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung kann eine
Eingabe für eine Farbeinstellung sowohl mittels der Farbkar
te, welche alle Farbtöne darstellt, als auch mittels einer
Eingabeeinrichtung mit einer Anordnung von Berührungstasten
durchgeführt werden, welche der Farbtonanordnung auf der
Farbkarte entspricht. Folglich kann im Vergleich zu dem Sy
stem, bei welchem der Farbeinstellwert als ein numerischer
Wert eingegeben wird, jede Person ohne spezielle Fachkennt
nisse eine gewünschte Farbinformation eingeben, indem sie
den "Realfarbteil" der Farbkarte mit einem Finger berührt.
Da das Eingeben bezüglich einer realen bzw. tatsächlichen
Farbe durchgeführt wird, kann ein Benutzer exakt die ge
wünschte Farbe, welche er abgebildet haben will, an das Ko
piergerät übertragen.
Ferner ist gemäß der Erfindung eine Farbeinstelleinrichtung
für ein Gerät zum Wiedergeben von Farbbildern geschaffen,
welches sich in der Funktionstüchtigkeit auszeichnet, da sie
nachteilige Einflüsse aufgrund von Umgebungsänderungen be
wältigen kann, auf welche gestoßen werden kann, wenn die
vorerwähnte Farbeinstell-Eingabeeinrichtung verwendet wird,
die eine sichtbare Anzeige und eine leichte Eingabemöglich
keit aufweist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform einer Farbeinstelleinrichtung für eine Gerät
zum Wiedergeben von Farbbildern erreicht durch
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen aller realen Farben in Form von Farbelementen der Sättigung und des Farb tons;
(b) einer Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten jeweils für Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungs daten, die sich alle auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entspricht;
(c) eine Abrufeinrichtung einer Berührungstastenausführung um von der Speichereinrichtung die Bezugsdaten, welche sich auf zwei der Farben beziehen, abzurufen, welche zwei ge drückte Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
(d) eine Recheneinrichtung, um Differenzdaten zwischen den eingegebenen Bezugsdaten von den zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte aufzunehmen, und um zumindest eine von den Be lichtungs-, Lade- oder Entwicklungsvorspannungsdaten auf der Basis der Bezugsdaten zu berechnen;
(e) eine Befehlseinrichtung, um eine Ausführung eines Kopier vorgangs an dem Kopiergerät auf der Basis der Berechnung zu mindest einer der Belichtungs-, Lade- und der Entwicklungs vorspannungsdaten zu befehlen, und
(f) eine Substitutionseinrichtung, die Berechnung von minde stens einen der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspan nungsdaten gegen die Bezugsdaten der Speichereinrichtung bei jeder Durchführung des Kopiervorgangs auszutauschen.
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen aller realen Farben in Form von Farbelementen der Sättigung und des Farb tons;
(b) einer Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten jeweils für Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungs daten, die sich alle auf eine der Farben beziehen, welche einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte entspricht;
(c) eine Abrufeinrichtung einer Berührungstastenausführung um von der Speichereinrichtung die Bezugsdaten, welche sich auf zwei der Farben beziehen, abzurufen, welche zwei ge drückte Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
(d) eine Recheneinrichtung, um Differenzdaten zwischen den eingegebenen Bezugsdaten von den zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte aufzunehmen, und um zumindest eine von den Be lichtungs-, Lade- oder Entwicklungsvorspannungsdaten auf der Basis der Bezugsdaten zu berechnen;
(e) eine Befehlseinrichtung, um eine Ausführung eines Kopier vorgangs an dem Kopiergerät auf der Basis der Berechnung zu mindest einer der Belichtungs-, Lade- und der Entwicklungs vorspannungsdaten zu befehlen, und
(f) eine Substitutionseinrichtung, die Berechnung von minde stens einen der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspan nungsdaten gegen die Bezugsdaten der Speichereinrichtung bei jeder Durchführung des Kopiervorgangs auszutauschen.
Gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung werden jedes
mal dann, wenn das Farbkopieren in Verbindung mit einer Farb
einstelloperation durchgeführt worden ist, die Bezugsdaten
für eine Farbeinstellung auf der Basis von eingestellten Da
ten aktualisiert. Wenn der Zustand des Kopiergeräts sich in
folge von Änderungen in der Umgebung verändert, wird der an
schließende Farbkopiervorgang entsprechend optimaler Bezugs
daten gemäß den eingestellten Daten durchgeführt. Folglich
führt im Anschluß an eine erforderliche Farbeinstellung der
Benutzer nicht notwendigerweise eine Farbeinstellung zum
Zeitpunkt jedes Kopiervorgangs durch, und es kann durchaus
eine gute Funktionstüchtigkeit und eine leichte Bedienbar
keit des Farbkarten-Eingabesystems erreicht werden.
Ein drittes Ziel der Erfindung ist es, eine Einfarben-Ein
stelleinrichtung für ein Farbkopiergerät zu schaffen, bei
welchem sowohl Vollfarben-Kopien als auch Einfarben-Kopien
hergestellt werden können und eine Vielfalt von Farben für
die Herstellung der Einfarben-Kopien vorbereitet werden
kann, wobei die Einrichtung einen Eingabemechanismus auf
weist, welcher eine leichte Spezifizierung der gewünschten
einzigen Farbe ermöglicht.
Gemäß der Erfindung ist dies Ziel durch eine dritte Ausfüh
rungsform einer Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum
Wiedergeben von Farbbildern geschaffen durch
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen einer Anzahl von Einzellfarben mittels Realfarben;
(b) eine Eingabeeinrichtung, um eine Position einer gedrük- kten Stelle auf der Farbkarte zu fühlen, und um Einzelfarb daten zumindest an einer der Belichtungs-, Lade- und Entwick lungsvorspannungsdaten einzugeben, welche sich alle auf die der gedrückten Stelle entsprechende Einzelfarbe beziehen, und
(c) eine Befehlseinrichtung, um eine Durchführung eines Ko piervorgangs an dem Kopiergerät durch Steuern zumindest einer Belichtungs-, einer Lade- und einer Entwicklungsvor spannungs-Datenausgabe auf der Basis der Einzelfarbendaten von der Eingabeeinrichtung zu befehlen.
(a) eine Farbkarte zum visuellen Darstellen einer Anzahl von Einzellfarben mittels Realfarben;
(b) eine Eingabeeinrichtung, um eine Position einer gedrük- kten Stelle auf der Farbkarte zu fühlen, und um Einzelfarb daten zumindest an einer der Belichtungs-, Lade- und Entwick lungsvorspannungsdaten einzugeben, welche sich alle auf die der gedrückten Stelle entsprechende Einzelfarbe beziehen, und
(c) eine Befehlseinrichtung, um eine Durchführung eines Ko piervorgangs an dem Kopiergerät durch Steuern zumindest einer Belichtungs-, einer Lade- und einer Entwicklungsvor spannungs-Datenausgabe auf der Basis der Einzelfarbendaten von der Eingabeeinrichtung zu befehlen.
Gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung ist sowohl
die Farbkarte, welche visuell reale Farben darstellt, als
auch eine Eingabeeinrichtung vorgesehen, welche der Farbton
anordnung der Farbkarte entspricht, so daß eine gewünschte
Einzelfarbe ausgewählt und durch Drücken der Farbkarte ein
gegeben werden kann. Folglich kann im Vergleich zu einem Sy
stem, bei welchem die Auswahl einer einzigen Farbe durch Be
tätigen einer Zeichentaste durchgeführt wird, jede beliebige
Person ohne ein spezielles Fachwissen ohne weiteres eine ge
wünschte Einfarben-Information eingeben, in welche der Real
farbenteil der Farbkarte mit dessen Finger berührt wird. Da
die Eingabeoperation bezüglich der Realfarbe durchgeführt
wird, kann der Benutzer genau die gewünschte Farbe übertra
gen, welche er an dem Kopiergerät abgebildet hat, wodurch
dann eine Vielzahl von Einfarbenkopien durch eine Kombina
tion von drei Arten Farbtoner durchgeführt werden kann.
Das vorstehend beschriebene Gerät zum Wiedergeben von Farb
bildern kann auch ein analoges Farbkopiergerät, ein digita
les Kopiergerät oder einen Farbdrucker sowie eine Farbkatho
denstrahlröhre (CRT) aufweisen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Seitenansicht
mit zum Teil im Schnitt wiedergegebenen Teilen des
Gesamtaufbaus eines Farbkopiergeräts gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Beispiel eines in der er
sten Ausführungsform verwendeten, mit einem Farb
kreis bedruckten Blattes;
Fig. 3 eine schematische perspektivische Darstellung des
Bedienungsabschnitts des in Fig. 1 dargestellten
Farbkopiergeräts;
Fig. 4 eine in Einzelteile aufgelöste perspektivische
Darstellung der Berührungstastenanordnung der er
sten Ausführungsform;
Fig. 5 eine Darstellung der Farbtonverteilung in einem
Farbkreis gemäß der ersten Ausführungsform;
Fig. 6 ein Blockschaltbild der ersten Ausführungsform;
Fig. 7a bis 7d schematische Draufsichten, in welchen die
Bedienung bzw. Betätigung des Farbkreises darge
stellt ist;
Fig. 8a bis 8d schematische Draufsichten, in welchen eine
Folge von Änderungen der visuellen Anzeige auf
einem Anzeige- und Bedienungsfeld der ersten Aus
führungsform dargestellt ist;
Fig. 9(i) und (ii) Darstellung eines Flußdiagramms verschiede
ner gemäß der ersten Ausführungsform durchgeführ
ter Abläufe, wie Anzeigen und Berechnungen;
Fig. 10a und 10b Darstellungen, anhand welcher ein Digita
lisierblatt gemäß der ersten Ausführungsform er
läutert wird;
Fig. 11a bis 11c Diagramme, welche den Belichtungsdaten gemäß
der ersten Ausführungsform entsprechen;
Fig. 12a bis 12c Diagramme, welche den Hauptkartendaten-Koor
dinaten gemäß der ersten Ausführungsform entspre
chen;
Fig. 13a bis 13c Diagramme, welche den Entwicklungsvorspan
nungsdaten-Koordinaten gemäß der ersten Ausfüh
rungsform entsprechen;
Fig. 14a, 14b und 15 Flußdiagramme, anhand welcher eine zwei
te Ausführungsform der Erfindung erläutert wird;
Fig. 16a und 16b schematische Draufsichten, in welcher der
Bedienungsvorgang eines Farbkreises einer dritten
Ausführungsform dargestellt ist;
Fig. 17a und 17b schematische Draufsichten, anhand welcher
eine Folge von Veränderungen der visuellen Anzeige
auf einem Bedienungs- und Anzeigefeld der dritten
Ausführungsform erläutert wird;
Fig. 18 ein Flußdiagramm verschiedener gemäß der dritten
Ausführungsform durchgeführter Verfahrensabläufe,
und
Fig. 19a bis 19d schematische Draufsichten verschiedener Modi
fikationen der Farbkarte gemäß der Erfindung.
Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der anliegenden Zeichnungen beschrieben, wobei die
Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen be
schränkt sein sollte, sondern im Rahmen des fachmännischen
Wissens auch noch zahlreiche Änderungen und Modifikationen
möglich sind.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird nunmehr anhand
der Fig. 1 bis 13 beschrieben. Die Konstruktion und die Funk
tionsweise eines analogen Vollfarben-Kopiergeräts, bei wel
chem eine erste Ausführungsform der Erfindung angewendet
ist, wird zuerst anhand der Fig. 1 beschrieben.
Ein in seiner Gesamtheit mit 60 bezeichnetes Kopiergerät
weist eine Glasplatte 61 zur Aufnahme einer (nicht darge
stellten) Vorlage auf, und ist an der Oberseite des Kopier
geräts 60 angeordnet. Ein optisches System 63 ist unter der
Glasplatte 61 angeordnet, damit eine Vorlage mit Licht abge
tastet werden kann, um das abgetastete Bild auf einem photo
empfindlichen Teil 62 scharf einzustellen. In dem optischen
System 63 wird die Vorlage insbesondere mit Licht einer Be
lichtungslampe 64 belichtet, und das von der Vorlage reflek
tierte Licht wird dann optisch mittels erster bis dritter
Spiegel 65 bis 67, einer Fokussier-Linsenanordnung 68 und
mittels eines vierten Spiegels 69 auf dem photoempfindlichen
Teil 62 scharf eingestellt. Bekanntlich bilden die Belich
tungslampe 64 und der erste Spiegel 65 eine erste Abtastein
heit, während der zweite und dritte Spiegel 66 und 67 eine
zweite Abtasteinheit darstellen. Die beiden Abtasteinheiten
sind so angeordnet, daß sie bei Abtastvorgängen ein Geschwin
digkeitsverhältnis von 2 : 1 aufweisen und eine dementspre
chende Strecke zurücklegen. Die zweite Abtasteinheit und die
Linsenanordnung 68 werden entsprechend Änderungen in der
Vergrößerung verschoben. Das Kopiergerät 60 weist ferner
eine Farbtrennfilteranordnung 70 auf, welche in den Lichtweg
des von dem vierten Spiegel 69 reflektierten Lichts drehbar
angeordnet ist, so daß jedes Farbfilter der Filteranordnung
70 wahlweise in dem Lichtweg angeordnet wird. Die Farbtrenn
filteranordnung 70 dient dazu, das Vorlagenbild in die drei
Farbbilder rot (R), grün (G) und blau (B) zu trennen und um
anschließend diese drei Primärfarbbilder auf dem photoemp
findlichen Teil 62 auszubilden, so daß das Kopiergerät als
ein Farbkopiergerät dienen kann.
Wie dargestellt, sind zur Durchführung eines elektrophoto
graphischen Prozesses ein elektrostatischer Lader 71, ein
Bilderzeugungsabschnitt, welcher mit von dem vierten Spiegel
69 reflektiertem Licht belichtet wird, eine Entwicklungsein
richtung 72, eine Transfereinrichtung 73, eine Reinigungs
einrichtung 74 und eine Entladelampe 75 um das photoemp
findliche Teil 62 herum angeordnet. Die Entwicklungsein
richtung 72 ist mit einer Entwicklungseinheit 72 BK , die
schwarzen Toner für ein Schwarz-Weiß-Kopieren aufweist, so
wie mit einer Entwicklungseinheit 72 Y mit gelbem Toner,
einer Entwicklungseinheit 72 M mit magentafarbenem Toner und
mit einer Entwicklungseinheit 72 C mit cyanfarbigem Toner
versehen, wobei die drei letzteren für ein Vollfarbenkopie
ren verwendet werden. Die Transfereinrichtung 73 ist mit
einem Transferlader 78 versehen, mittels welchem das auf dem
photoempfindlichen Teil 62 entwickelte Bild auf Transferpa
pier 77 übertragen wird, welches von einer Papierkassette 76
zugeführt wird. Die Transfereinrichtung 73 weist ferner eine
Transfertrommel 79 auf, welche um eine Achse zusammen mit
dem festgeklemmten Transferpapier 77 gedreht wird, so daß
ein wiederholter Transfer von entwickelten Bildern auf ein
Blatt Transferpapier 77 durchgeführt werden kann; hierbei
bestehen die entwickelten Bilder jeweils aus einer anderen
Farbe und werden entsprechend zusammengesetzt, um ein iden
tisches Vollfarbenbild zu schaffen. Die Klemm- und Trennein
richtungen sind allgemein bekannt und ihre Beschreibung kann
der Einfachheit halber daher entfallen. Eine Fixiereinrich
tung 80 ist in der Beförderungsrichtung des Transferpapiers
77 vorgesehen, welches von der Transfertrommel 79 nach einem
wiederholten Transfer getrennt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung wird eine übliche
Schwarz-Weiß-Vorlage auf folgende Weise kopiert. Das latente
Bild, welches einem Vorlagenbild entspricht, wird auf dem
photoempfindlichen Teil 62 erzeugt, mit Hilfe von schwarzem
Toner mittels der Entwicklungseinheit 72 BK entwickelt, auf
das Transferpapier 77 übertragen und dann nach ein Fixie
rung aus dem Gerät ausgetragen.
Ein Farbkopieren von einer Farbvorlage wird in folgender
Weise durchgeführt. Bei einer ersten Belichtungsabtastung
wird ein rotes (R) Lichtbild, welches mittels der Farb
trennfilteranordnung 70 selektiert worden ist, allein auf
dem farbempfindlichen Teil 62 fokussiert, mittels gelben
Toners von der Entwicklungseinheit 72 Y entwickelt und dann
auf das Tranferpapier 72 übertragen. Bei einer zweiten Ent
wicklungsabtastung wird ein grünes (G) Lichtbild, welches
mittels der Filteranordnung 70 selektiert worden ist, allein
auf dem photoempfindlichen Teil 62 fokussiert, mittels ma
gentafarbigem (M) Toner von der Entwicklungseinheit 72 M ent
wickelt und dann auf dasselbe Transferpapier 77 übertragen,
das, gehaltert auf der Transfertrommel 79, wieder in die
Transferposition zurückbefördert worden ist. Ferner wird
bei einer dritten Belichtungsabtastung ein blaues (B) Licht
bild, das mittels der Filteranordnung 70 selektiert worden
ist, allein auf dem photoempfindlichen Teil 62 fokussiert,
mittels zyanfarbenem Toner von der Entwicklungseinheit 72 C
entwickelt und dann auf dasselbe Transferpapier 77 über
tragen, welches wieder, gehaltert an der Transfertrommel 79,
in die Transferposition befördert worden ist. Folglich sind
dann drei Farbenbilder auf demselben Blatt Transferpapier
77 übereinander angeordnet, wodurch eine Vollfarbenkopie ge
schaffen ist.
Nachstehend wird ein Farbkartensystem beschrieben, welches
als eine Farbeinstell-Eingabeeinrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform dient; in dieser Ausführungsform wird ein
Farbkreis, der in Fig. 2 dargestellt ist, als
eine Farbkarte verwendet. Der Farbkreis 1 ist auf der Rück
seite eines mit einem Farbkreis bedruckten Blattes 2 aufge
bracht. Wie in Fig. 3 dargestellt, ist das mit dem Farbkreis
bedruckte Blatt 2 in einem Bedienungsabschnitt 3 angeordnet
und festgelegt, wodurch ein Farbeinstellabschnitt 4 gebildet
ist, welcher normalerweise mittels einer Abdeckung 5 abge
deckt ist. In Fig. 3 ist noch die Tastenoberseite 6 der je
weiligen Taste zu erkennen, und es ist ein Anzeigebedie
nungsfeld in Form einer Flüssigkristall-Punktmatrixanzeige
dargestellt.
Der Farbeinstellabschnitt 4 hat eine Berührungstastenanord
nung, die eine Berührungstaste 8 und eine Digitalisier-
Blattanordnung, wie die in Fig. 4 dargestellte, aufweist,
welche das bedruckte Blatt 2 mit dem darauf aufgebrachten
Farbkreis 1 enthält. Insbesondere sind eine leitfähige
Blattfolie 10, eine Elektrodenfolie 11 für die X-Richtung,
eine Elektrodenfolie 12 für die Y-Richtung und das mit dem
Farbkreis bedruckte Blatt 2 nacheinander und übereinander
auf der gedruckten Schaltung 9 angeordnet. Insbesondere der
Farbkreis 1 ist vorgesehen, damit ein Benutzer eine gewünsch
te Farbe eingeben kann, indem er mit seinem Finger auf einen
passenden Teil davon drückt.
Das mit dem Farbkreis versehene Blatt 2, der Farbkreis 1 und
die zugeordneten Teile werden nachstehend noch beschrieben.
Das Blatt 2 hat eine Unterlage, welche durch eine transparen
te Kunstharzfolie 15 gebildet ist, und der Farbkreis 1 ist
auf der Rückseite der transparenten Kunstharzfolie 15 auf
gedruckt. Auf dem Farbkreis 1 sind visuell alle realen tat
sächlichen Farben in Form von zwei Farbelementen für Sätti
gung und Farbton dargestellt. In dem Farbkreis 1, welcher
speziell auf den zehn Farbtönen des Munsell-Farbsystem ba
siert, sind die realen Farben gelb, gelblich rot, rot, röt
lich purpur, purpur, purpurähnlich blau, blau, bläulich
grün, grün und gelblich grün in der angegebenen Reihenfolge
von oben an im Uhrzeigersinn in einem Abstand von 18° auf
gebracht. Dreieckige nicht bedruckte Teile sind auf der
transparenten Kunstharzfolie 15 an 20 Positionen ausgebil
det, welche eine Vielzahl Stellen entlang des Umfangs des
Farbkreises 1 anzeigen, nämlich die zehn Farbtöne des Mun
sell-Farbsystems und die entsprechenden Zwischentöne; die
dreieckigen nicht bedruckten Teile bilden LED-Anzeigeteile
16. Lichtemittierende Dioden (LEDs) 17 sind an der gedruck
ten Schaltungsplatte 9 an Stellen ausgebildet, welche den
jeweiligen LED-Anzeigeteilen 16 entsprechen.
Der Farbkreis 11 ist so gedruckt, daß der Bereich zwischen
jeweils benachbarten Farbtönen bezüglich der Farbe in dem
sich fortlaufend ändernden Bereich unterteilt ist. Gebogene
Pfeile, welche in Fig. 2 entlang des Umfangs des Farbkreises
1 dargestellt sind, wie "gelb gelblich
rot" zeigen an, daß der Farbton zwischen gelb und gelblich
rot so unterteilt ist, daß sich die Farbe in dem Bereich
fortlaufend ändert. Eine Sättigung ändert sich fortlaufend
(die durch die Abstufung (Sättigung) dargestellt ist) in der
radialen Richtung des Farbkreises. Insbesondere ist, wie in
Fig. 5 dargestellt, der Farbkreis 5 so gedruckt, daß die
Farbtöne auf einem konzentrischen Kreis, dessen Radius die
Hälfte des Farbkreises 1 ist, als Grundfarben aufgebracht
sind, und die Farben des Farbkreises 1 radial nach außen
fortlaufend leuchtend und hell und radial nach innen fort
laufend dunkel und matt werden. Wie in Fig. 5 dargestellt,
zeigt jeder kleine Kreis einen Teil an, an welchem die Grund
farbe jedes Farbtons aufgedruckt ist, und ein Pfeil a zeigt
an, daß die entsprechende Farbe in radialer Richtung nach
außen von dem Grundfarbenpunkt auf dem Umfang des konzen
trischen Kreises fortlaufend leuchtend und hell wird, wäh
rend ein Pfeil b anzeigt, daß die Farbe in radialer Richtung
nach innen von dem Grundfarbenpunkt aus zu der Mitte
fortlaufend dunkel und matt wird. Der Farbkreis 1 ist so
gedruckt, daß beispielsweise, wenn die Grundfarbe rot ist,
das Rot sich von dem Grundfarbenpunkt in Richtung des Umfangs
des Farbkreises 1 fortlaufend in pink (rosa), aber von
dem Farbpunkt ausgehend in Richtung zur Mitte nach braun än
dert. Auf diese Weise ist der Farbkreis 1 so gedruckt, daß
alle Farben in ihm enthalten sind.
Andererseits ist eine Brillanz-Abstufungsreihe 50 neben dem
Farbkreis 1 auf der Rückseite der transparenten Kunstharz-
Folie 15 aufgedruckt. Die Brillanz-Abstufungsreihe 50 stellt
visuell die Brillanzabstufung dar.
Bezogen auf die Berührungstaste 8 sind jeweils die Elektro
denplatten 11 und 12 durch eine Transparentfolie gebildet,
und die Elektroden 18 für die X-Richtung sind auf den Elek
trodenplatten 11 aufgedruckt, während die Elektroden 19 für
die Y-Richtung auf den Elektrodenplatten 12 gedruckt sind.
Die leitfähige Folie 10 ist aus Abschirm- oder Schutzma
terial hergestellt.
Folglich sind, wie im einzelnen noch beschrieben wird, wenn
ein Benutzer auf einem beliebigen Teil des Farbkreises 1
mit seinem Finger drückt, die X- und Y-Koordinaten des ge
drückten Teils von einem Meßwert i 2 aus, der durch ein Am
peremeter A 2 erzeugt worden ist, das zwischen die einander
gegenüberliegenden Elektroden 18 für die X-Richtung geschal
tet ist, und von einem Meßwert i 1 spezifiziert sind, welcher
durch ein Amperemeter A 1 geschaffen ist, das zwischen die
einander gegenüberliegenden Elektroden 19 für die Y-Richtung
geschaltet ist. Folglich können die dem gedrückten Teil ent
sprechenden Daten eingegeben werden. Ein Amperemeter A ist
vorgesehen, um den Strom I der gesamten Schaltung zu messen,
und eine angelegte Spannung ist mit V bezeichnet. Jede der
LEDs 17 auf der Schaltungsplatte 9 wird entsprechend einem
Drücken betätigt, und ein Aufleuchten eines der LEDs 17 wird
visuell durch einen entsprechenden LED-Anzeigeteil 16 be
stätigt, welcher durch einen nichtgedruckten Teil gebildet
ist. Die LEDs 17 dienen dazu, den Benutzer visuell darüber
zu informieren, wo er auf den Farbkreis 1 gedrückt hat.
Die Ausführung des Steuersystems, welchen den Farbkreis 1
und den Steuerabschnitt 3 einschließt, wird nunmehr an
hand des Blockdiagramms der Fig. 6 beschrieben. Wie darge
stellt, ist eine Zentraleinheit (CPU) 21 als eine Einrich
tung zum Steuern der gesamten Schaltung vorgesehen. Ein ROM-
Speicher 22, welcher Programme zum Steuern der Zentralein
heit 21 speichert, ist mit der Zentraleinheit 21 verbunden.
Dieser ROM-Speicher 22 speichert im voraus Datensätze be
züglich des Belichtungspegels, des Hauptladungspegels und
des Entwicklungsvorspannungspegels für die drei Farbelemente
gelb, magenta und zyan in einem Farbeinstellbereich auf dem
Berührungstastenteil 8. Ein RAM-Speicher 23 ist ebenfalls
mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Ferner ist eine Ein-/
Ausgabeeinheit 245 mit der Zentraleinheit 21 verbunden, um
Eingangs- und Ausgangssignale entsprechend Befehlen zu steu
ern, welche von der Zentraleinheit 21 geliefert werden. Ein
Bedienungsabschnitt 3 ist über die Ein-/Ausgabeeinheit 24
mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Der Bedienungsabschnitt
3 ist mit einem Tasten-Eingabeabschnitt 28 versehen, durch
welchen das Signal von einer Farbkorrekturtaste 23, einer
Starttaste 26, einer Einfarbentaste 27 u.ä. an die Zentral
einheit 21 übertragen wird. Ebenso ist ein Anzeigefeld 7
über einen Betriebsanzeige-Ausgabeabschnitt 29 mit der Zen
traleinheit 21 verbunden, um verschiedene Anzeigen zu ermög
lichen. Eine Berührungstaste 8 ist über einen A/D-Umsetzer
30 mit der Zentraleinheit 21 unter Umgehung der Ein-/Aus
gabeeinheit 24 verbunden. Folglich wird das durch ein Drüc
ken erzeugte Spannungssignal einer Analog-Digital-Umsetzung
unterzogen und durch die Zentraleinheit 21 abgerufen. Eine
Ansteuerschaltung 31 für die LEDs 17 ist über die Ein-/Aus
gabeeinheit 24 mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Ferner
ist ein Belichtungs-/Hauptladungs-/Entwicklungsvorspannungs-
Ausgabeteil 32 mit der Zentraleinheit 21 verbunden. Dieser
Ausgabeteil 32 wird im allgemeinen als "power back" bezeich
net und steuert die Belichtung über die Belichtungslampe,
die Hauptladung über den elektrostatischen Lader und die Be
lichtungsvorspannung für einen Entwicklungshülse auf der Ba
sis der Bilderzeugungsbedingungen, welche über die Ein-/Aus
gabeeinheit 24 entsprechend dem Befehl von der Zentralein
heit 21 abgegeben werden.
Das Verfahren bei einer Farbeinstellung mit Hilfe des Farb
kreises 1 und der zugeordneten Schaltungen in der vorstehend
beschriebenen Ausführungsform wird nunmehr anhand der Fig.
7 und 8 beschrieben. Wenn eine Farbkorrekturtaste 25 des Be
dienungsabschnittes 3 gedrückt wird, werden ein Vorzeichen,
welches die "Farbkorrektur" darstellt, und ein Farbkreis
bild, welches der Konfiguration des Farbkreises 1 entspricht,
visuell auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt, wie in Fig. 8a dar
gestellt ist. In ähnlicher Weise wird ein Signal, welches
"Kopierfarbe" darstellt, durch Lichtaufleuchten an dem An
zeigefeld 7 angezeigt (was bei 101 dargestellt ist). Diese
Anzeigen instruieren den Benutzer, den erforderlichen Farb
einstellwert durch Berühren des Farbkreises einzugeben, wie
das beispielsweise in Fig. 7a dargestellt ist. Da der Farb
kreis 1 visuell alle realen Farben darstellt, kann der Be
nutzer durch die Berührung mit einem Finger einen Teil drüc
ken, welcher der gewünschten Farbe entspricht. Die LED 17,
welche dem gedrückten Teil entspricht, wird dann für eine An
zeige angeschaltet. In Fig. 7b stellt ein schwarzes Dreieck
die (bei 102) LED dar, welche angeschaltet wird. Inzwischen
wird, wie in Fig. 8b dargestellt, die Farbverteilung der
Farbsegmente an dem Anzeigefeld 7 durch eine Anzahl paral
leler Balken, wie bei 103 dargestellt, angezeigt, wozu übli
cherweise grafische Ausgleicher (graphic equalizers) verwen
det werden. Diese Farbaufteilung ist diejenige der drei Pri
märfarben, welche bei einem normalen Entwicklungsprozeß ver
wendet werden, d.h. die Farbkomponenten gelb, magenta und
zyan. Daher kann der Benutzer ohne weiteres die Kennwerte
einer ausgewählten Kopiefarbe identifizieren. Nach einem Ein
gabevorgang mit Hilfe des Farbkreises wird das Signal, wel
ches "Kopierfarbe" auf dem Anzeigefeld 7 anzeigt, von einem
flackernden in einen ständig leuchtenden Zustand geschaltet.
Wie in Fig. 8c dargestellt, sind ein zweiter Farbkreis, was
bei 104 dargestellt ist und das zugeordnete Signal, das
"Originalfarbe" anzeigt, auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt.
Als nächstes wird die Operation zum Herstellen die Kopie
farbe, welche der Originalfarbe näherliegt, durch die Be
tätigung des Farbkreises 1 gefordert. Zu diesem Zeitpunkt
erzeugt eine oder einige der LEDs 17 ein flackerndes Licht,
um den Benutzer von einem korrigierbaren Bereich oder ent
sprechenden Bereichen in dem Farbkreis (dessen Farbe oder
Farben korrigiert werden können) zu informieren. In Fig. 7c
sind die Teile, welche durch blinkende Dreiecke (wie bei
105) angezeigt sind, die LED-Teile, welche flackerndes bzw.
blinkendes Licht erzeugen, um die entsprechenden korrigier
baren Bereiche anzuzeigen. Wie in Fig. 7d dargestellt, wird
der Bereich des Farbkreises 1, welcher von den leuchtenden
LEDs 17 umgeben ist, mittels des Fingers berührt und folg
lich wird die Originalfarbe eingegeben. Nach diesem Eingabe
vorgang werden die blinkenden LEDs 17 in einem gleichmäßig
leuchtendem Zustand geschaltet, um dadurch den relevanten
Bereich (wie bei 106 dargestellt) anzuzeigen. Wie in Fig.
8d dargestellt, wird die balkenförmige Anzeige der Farbzu
teilung gelb, magenta und zyan für die augenblickliche
Kopiefarbeneingabe in diejenige für die nächste Original
farbeneingabe geändert, was bei 107 dargestellt ist. Diese
Änderung der Farbverteilung informiert den Benutzer von der
Veränderung jeder der Farben, nachdem die Kopiefarbe bezüg
lich der Originalfarbe korrigiert ist. Wenn somit diese
Eingabe der Originalfarbe beendet ist, wird das Zeichen,
welches "Originalfarbe" auf dem Anzeigefeld 7 dargestellt,
von dem dauernd leuchtenden in einen blinkenden Zustand ge
ändert. Wenn der Farbeinstellvorgang beendet ist und die
Starttaste 26 gedrückt wird, wird die vorherbestimmte Än
derung von Bilderzeugungsbedingungen (was später noch be
schrieben wird) entsprechend den vorstehend angeführten Ein
gabeoperationen bewirkt, und das Farbkopieren wird durchge
führt. Nachdem der Kopiervorgang beendet worden ist, ver
schwindet die vorstehend beschriebene Anzeige.
In einem Flußdiagramm der Fig. 9 ist der Ablauf der Opera
tionen, Anzeigen und Vorgänge u.ä. dargestellt, welche mit
der vorstehend beschriebenen Farbkorrekturoperation durchge
führt werden. Das Feststellen der eingegebenen Positionen,
welche in Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Be
tätigung des Farbkreises 1 durchgeführt werden, wird unten
beschrieben. Das Feststellen der Position in dem Farbein
stellbereich, welcher durch den Finger des Benutzers während
der Farbkorrektur gedrückt wird, wird nachstehend anhand von
Fig. 10a und 10b beschrieben. Hierbei zeigt Fig. 10b sche
matisch das Digitalisierblatt 40 der Berührungstaste 8. Es
wird angenommen, daß das Digitalisierblatt 40 eine Größe
von 150 mm × 100 mm hat. Die Spannung an jeder gedrückten
Stelle auf dem Digitalisierblatt 40 ist in Fig. 10a darge
stellt. Wenn der Nullpunkt der X- und Y-Koordinatenachsen
so, wie in Fig. 10b dargestellt, durch den unteren linken
Punkt auf dem Digitalisierblatt 40 dargestellt werden soll,
beträgt die Spannung an der Stelle auf der X-Koordinaten
achse, welche 150 mm weit weg von dem Nullpunkt liegt, +5V
und die Spannung an der Stelle auf der Y-Koordinatenachse,
welche 100 mm weit weg von dem Nullpunkt liegt, beträgt
+5V. Wenn die Linearität sowohl in Richtung der X- als auch
der Y-Achse gut ist, können die X- und Y-Koordinaten einer
beliebig gedrückten Stelle von der Spannung an dieser Stelle
aus festgestellt werden. Um die Spannungen an den X- und Y-
Koordinaten festzustellen, ist jede der beiden Elektroden
18 oder 19 entweder in der X- oder der Y-Achsrichtung ange
ordnet. Die auf den X- und Y-Achsen festgestellten Spannun
gen werden über den A/D-Umsetzer 30 in die Zentraleinheit
21 eingegeben, und folglich sind die Koordinatendaten an der
gedrückten Stelle als ein digitaler Wert vorgegeben.
In dieser Ausführungsform ist der A/D-Umsetzer 30 beispiels
weise durch eine 10 Biteinheit gebildet, und die Auflösung in
der X-Richtung beträgt 150 mm/1024≒0,15 mm während die Auf
lösugn in der Y-Richtung 100 mm/1024 ≒0,1 mm ist. Wenn folg
lich in einem praktischen Fall die Eingangsdaten in einem Ab
stand der 0,1 bis 0,15 mm klein ist, geändert werden, können
die Belichtungs-, die Hauptladungs- und die Entwicklungsvor
spannungs-Daten entsprechend einer derart kleinen Verände
rung nicht gbeändert werden. Da das Eingeben selbst durch
die Berührung eines Fingers durchgeführt wird, ist eine der
art feine Steuerung nicht so von Bedeutung, und eine derart
übertriebene Genauigkeit ist nicht erforderlich. Folglich
braucht der Abstand bzw. die Unterteilung in den X- und den
Y-Achsrichtungen nur in der Größenordnung von einigen Milli
metern bis 10 mm liegen. Bei dieser Ausführungsform ist bei
spielsweise eine Unterteilung von 5mm vorgesehen, und folg
lich reichtendie X- und Y-Koordinaten des Digitalisierblat
tes 20 von (0, 0) bis (30, 20), wie in Fig. 10b dargestellt
ist.
Im folgenden wird beschrieben, wie Bildbedingungen auf der
Basis der durch das Berühren eingegebenen Daten während der
Operationen "Kopiefarbe" und "Kopiebildherstellen das näher
beim Kopiebild liegt". Der erste zu betrachtende Fall ist
der, daß die Farbkorrekturtaste 25, wie vorstehend beschrie
ben, gedrückt wird, um eine Eingabe mit Hilfe des Farbkrei
ses 1 durchzuführen, wie in Fig. 7 dargestellt ist. Wenn die
"Kopiefarbe" durch Drücken des Farbkreises eingegeben ist,
ändern sich die Spannungen in der X- und der Y-Achsrich
tung in der Berührungstaste 8, und folglich ändern sich die
Daten, welche von der Zentraleinheit 21 über den A/D-Umsetzer
30 abgetufen werden. Wenn beispielsweise die linke untere
Stelle des Digitalisierblattes 40 als der Nullpunkt festge
legt wird, ist die obere rechte Koordinate (30,0) und die
obere linke Koordinate ist (0,20). Daher der Nullpunkt der
festgelegten Spannungen, welche in den X- und Y-Achsrich
tungen durch Drücken des Farbkreises 1 erzeugt werden, bei
1,8 V und 3,7 V liegen, ist die Koordinate, welche den ge
drückten Stellen entspricht, welche sowohl durch 1,8 V in der
X-Achsrichtung und durch 3,7 V in der Y-Achsrichtung darge
stellt sind, die folgende:
Folglich ist festgelegt, daß die Koordinate der gedrückten
Stelle (10, 14) ist.
Fig. 11, 12 und 13 sind ein Satz Diagramme, welche den Ko
ordinaten von Belichtungsdaten entsprechen, ein Satz Dia
gramme, welche den Koordinaten von Hauptladungsdaten ent
sprechen, und ein Satz Diagramme, welche den Koordinaten von
in dem ROM-Speicher 22 gespeicherten Entwicklungsvorspan
nungsdaten entsprechen. Jeder Satz enthält undabhängige Dia
gramme für gelb, magenta bzw. zyan. Es wird dann herausge
funden, daß die Korrdinate (10, 14) der gedrückten Stelle,
welche auf die vorstehend beschriebene Weise festgestellt
worden ist, einem Punkt A in jeder der in Fig. 11a bis 13c
dargestellten Koordinatendiagramme entspricht. Folglich ist
herausgefunden, daß die gedrückte Stelle, welche durch Spe
zifizieren einer eingegebenen "Kopiefarbe" betätigt worden
ist, in dem Farbkreis 1 liegt, und die entsprechenden LEDs
17 werden, wie vorstehend beschrieben angeschaltet. Gleich
zeitig werden die Belichtungsdaten jeweils für gelb, magenta
und zyan, welche dieser gedrücktenStelle A entsprechen, d.h.
die Belichtungsdaten, welche jeweils von Y=36, M=41 und
C=47 in den jeweiligen Diagrammen der Fig. 11a bis 11c
dargestellt sind, als Farbzuteilungsdaten durch eine balken
förmige Anzeige ausgegeben.
Statt der Belichtungsdaten können die Hauptladungs- oder
die Entwicklungsvorspannungsdaten als die Farbzuteilungsda
ten verwendet werden, welche auf dem Anzeigefeld 7 angezeigt
werden. Auch werden im allgemeinen vorzugsweise die Belich
tungsdaten verwendet, da sich der Wert der Belichtungsdaten
stark ändert und eine sichtbare Anzeige erhalten werden kann.
Wenn die Balken für gelb, magenta oder zyan auf dem Anzeige
feld 7 jeweils durch 20 Anzeigesegmente gebildet sind, können
sich, da sich die Belichtungsdaten in dem Bereich von 0 bis
63 Bits ändern, die vorstehend beschriebenen Belichtungsda
ten dargestellt werden durch:
Folglich kann die oben wiedergegebene Anzahl von Anzeigeseg
menten für jede der Farben angeschaltet werden, um eine
grafische Anzeige der Belichtungsdaten zu geben. Folglich
stellt die Farbverteilungsanzeige auf dem Anzeigefeld 7 das
Verhältnis von gelb zu magenta zu cyan der Farbe dar, welche
durch das Drücken des Benutzers eingegeben worden ist.
In ähnlicher Weise zeigt ein Punkt B in jeder der Fig. 11
bis 13 eine zweite gedrückte Stelle an, wenn die "Original
farbe" wieder durch Drücken des Farbkreises 1 eingegeben wor
den ist. Tabelle I gibt die Belichtungs-, die Hauptladungs-
und die Entwicklungsvorspannungsdaten jeweils für gelb,
magenta und cyan an den Stellen A und B in jeder der Fig.
11a bis 11d wieder; hierbei entsprechend die Punkt A und B
den zwei Stellen auf dem Farbkreis 1, welcher der Benutzer
zum zwecke der Farbkorrektur gedrückt hat.
Jeder der in Tabelle 1 dargestellten Werte stellt die Anzahl
Bits dar. Die Belichtungsdaten sind durch 0 bis 63 Bits dar
gestellt; der Änderungswert pro Bit beträgt 1,5 V, und der
minimale Spannungspegel ist 40 V. Die Hauptladungsdaten sind
durch 0 bis 31 Bits dargestellt, wobei ein Bit 10 µA ent
spricht, und die minimale Stromstärke der Hauptladungsdaten
beträgt 25 µA. Die Entwicklungsvorspannungsdaten sind durch
0 bis 31 Bits dargestellt, wobei ein Bit 11 V entspricht, und
dessen minimaler Spannungspegel 57 V ist. Der Belichtungs-/
Hauptladungs-/Entwicklungsvorspannungs-Ausgabeabschnitt 32
spricht bei jeder Belastung entsprechend einem derartigen
Datensatz an. Die partiell extrahierten Daten, die jeweils
in Fig. 11a bis 13d dargestellt sind, stellen solche Bit
daten dar, selbstverständlich ist, obwohl es im einzelnen
nicht dargestellt ist, ein vorherbestimmter Wert tatsäch
lich jeder leeren Koordinate zugeordnet.
Als Beispiel werden die Belichtungsdaten erörtert. Die
Zentraleinheit (CPU) 21 soll einen Befehl liefern, die Be
lichtungslampe in dem Ausgabeabschnitt 32 über die Ein-/
Ausgabeeinheit 24 entsprechend den 50 Bit-Belichtungsdaten
anzuschalten. Zu diesem Zeitpunkt beträgt der tatsächliche
Belichtungsausgangswert:
40 V + 50 Bits × 1,5 V = 115 V
Im allgemeinen wünscht der Benutzer, Farbe in einem Fall zu
korrigieren, wo sie, wenn eine Farbkopie von einer Farbvor
lage hergestellt wird, die sich ergebende Kopiefarbe von der
ursprünglichen Farbe unterscheidet. Folglich können die Be
lichtungs-, die Hauptladungs- und die Entwicklungsvorspan
nungsdaten gesondert korrigiert werden, so daß in Tabelle
1 die Farben an der Stelle A tatsächlich als die entsprechen
den Farben an der Stelle B wiedergegeben werden. Da der
Korrekturwert beispielsweise durch die Differenz zwischen
den Daten an der Stelle A und der Daten an der Stelle B in
der Tabelle 1 dargestellt ist, werden die in Tabelle 2 dar
gestellten Korrekturdaten erhalten:
Wenn folglich die Ausgangswerte, welche die Belichtungs-
die Hauptladungs- und die Entwicklungsvorspannungsdaten je
weils für gelb, magenta und cyan zum Zeitpunkt eines Kopier
vorgangs vor einer Farbkorrektur darstellen, entsprechend
den in Tabelle 2 dargestellten Korrekturdaten in- oder de
krementiert werden, werden die Ausgangswerte für gelb, ma
genta und cyan jeweils um den Wert korrigiert, welcher der
Differenz zwischen den Farben an den Stellen A und B ent
spricht, so daß die auf diese Weise korrigierten Ausgabewer
te zum zeitpunkt des Kopiervorgangs nach der Farbkorrektur
erhalten werden.
Die vorstehend beschilderte Farbkorrektur wird nunmehr im
einzelnen anhand eines Beispiels erläutert. Nunmehr sollen
die Pegel der Belichtungs-, der Hauptladungs und der Ent
wicklugnsvorspannungs-Abgabewerte jeweils für gelb, magenta
und cyan vor einer Farbkorrektur solche sein, wie sie in
Tabelle (a) bis 3(c) dargestellt sind.
gelb (vor der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
85 V (=40 + 30×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 400 µA (=250 + 15×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 222 V (=57+15×11) |
magenta (vor der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
82 V (=40 + 28×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 410 µA (=250 + 16×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 200 V (=57+13×11) |
cyan (vor der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
88 V (=40 + 32×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 420 µA (=250 + 17×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 233 V (=57+16×11) |
Aus den vorstehenden Ausgangsdaten werden die folgenden Ausgangsdaten
nach einer Farbkorrektur erhalten.
gelb (nach der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
2,5 V (=40 + 35×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 370 µA (=250 + 12×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 211 V (=57+14×11) |
gelb (nach der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
77,5 V (=40 + 25×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 430 µA (=250 + 18×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 1781 V (=57+11×11) |
cyan (nach der Korrektur) | |
Belichtungsausgangswert | |
98 V (=40 + 32×1,5) | |
Hauptladungsausgangswert | 410 µA (=250 + 16×10) |
Entwicklungs-Vorspannungs-Ausgangswert | 233 V (=57+16×11) |
Folglich werden die zwei Stellen auf dem Farbkreis 11, wel
che der Benutzer zum Zwecke einer Farbkorrektur gedrückt
hat, über das System der Berührungstaste 8 festgestellt, und
die Differenz zwischen den Werten jedes der Belichtungs-,
der Hauptladungs- und der Entwicklungsvorspannungsdaten für
jede der Farben gelb, magenta und cyan an diesen gedrückten
Stellen wird von dem ROM-Speicher 22 über die Zentraleinheit
21 erhalten, wodurch alle Daten (die jeweils einen mittleren
Wert darstellen, welcher im vorhinein eingestellt worden
ist, so daß ein normales Bild erhalten werden kann, mittels
der vorstehend festgestellten Differenz in- oder dekremen
tiert werden. Folglich kann der Benutzer die gewünschte Farb
korrektur ausführen.
Wie oben beschrieben, kann bei der Farbeinstellung gemäß
dieser Ausführungsform der Benutzer eine gewünschte Farbe
oder Farben auswählen und eingeben, was bei dem Bedienungs
abschnitt 3 auf den Farbkreis 1 zurückzuführen ist und wobei
visuelle eine deutliche Farb-Farb-Übereinstimmung bestätigt
wird. Da auch der Farbton der Vorlage von dem Farbenkreis 1
aus identifiziert werden kann, kann der Benutzer ohne wei
teres eine zu korrigierende Farbe zum Zeitpunkt der Korrek
tur der Kopiefarbe bestimmen und sie durch ein Berühren mit
dem Finger eingeben, ohne irgendein spezielles Werkzeug, wie
beispielsweise eine Feder oder einen Meßstreifen zu be
nutzen. Insbesondere wenn der Farbkreis 1 visuell durch reale
Farben dargestellt ist, kann der Benutzer die gewünschte
Farbe, welche der er abgebildet vorliegen hat, imVergleich
zu einem numerischen Eingabesystem unmittelbar an das Gerät
übertragen. Da alle Farbkenndaten in dem Farbkreis enthalten
sind, hat sogar ein Benutzer, welcher keine Kenntnis von den
Farbbestandteilen, wie Farbton, Brillanz und Sättigung hat,
ohne weiteres einen Eingabevorgang für eine Farbkorrektur
durchführen, ohne daß hierzu irgendein spezieller Lernvor
gang oder einTraining notwendig ist. Da alle Bedienungsele
mente, welche für den Eingabevorgang bei einer Farbkorrektur
erforderlich sind, in einem einzigen Farbkreis enthalten
sind, kann die Anzahl Tasten in dem Bedienungsabschnitt re
duziert werden, und folglich kann der Aufbau des Bedienungs
abschnittes 3 vereinfacht werden.
Anhand der Fig. 14a und 14b wird nunmehr eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben. Auch bei dieser zweiten
Ausführungsform wird eine Farbkarte, wie diejenige bei der
ersten Ausführungsform und es werden dieselben Inhalte be
nutzt, welche in Verbindung mit der ersten Ausführungsform
beschrieben worden sind.
Zuerst wird die erste Ausführungsform im einzelnen besprochen.
Wenn der Zustand des Kopiergeräts nicht stabil ist, wenn
beispielsweise ein Entwickler oder ein photoempfindliches
Teil sich aufgrund des Einflusses der Umgebung verändert,
wird eine Kopiefarbe die tatsächlich aus einer speziellen
Farbe der Vorlage wiedergegeben werden soll, anhand des
visuellen Farbkreises 1 (durch Drücken an zwei Stellen) aus
gewählt, und die Differenzdaten werden berechnet und zu ei
nem Bezugsausgangswert hinzuaddiert (wobei der Ausgangs
wert auf den in dem ROM-Speicher 22 gespeicherten Mittelwert
daten basiert). Daher kann der Benutzer eine Kopie mit den
gewünschten Farben herstellen. Jedoch bedeutet eine wirklich
gute Funktionstüchtigkeit, daß keine Farbeinstellung erfor
derlich ist. In diesem Fall wird, wenn der Zustand des Ko
piergeräts nicht stabil ist, eine Anfangskopie bei jedem
Kopievorgang nicht in der gewünschten Farbe hergestellt.
Folglich kann, da derselbe Kopiervorgang wieder durchgeführt
werden muß, nicht von einer wirklich guten Funktionstüchtig
keit gesprochen werden.
In dem vorstehend beschriebenen Farbkarten-Eingabesystem der
zweiten Ausführungsform werden die korrigierten Daten, nach
dem der Benutzer eine Farbeinstellung vorgenommen hat, in
dem ROM-Speicher 22 gespeichert, und diese Daten spiegeln
sich in dem nachfolgenden Farbkopiervorgang wider. Daher
kann die vorher eingestellte Beziehung "Mittelwertdaten=
Bezugszeichen" nicht eine fest vorgegebene sein, und jedes
mal wenn eine Farbeinstellung gemacht und ein Kopiervorgang
durchgeführt wird, können die vorhergehenden Bezugsdaten mit
Hilfe der eingestellten Daten nach einer Farbkorrektur
aktualisiert werden. Folglich kann eine automatische Farb
korrekturfunktion eines Farbkopiervorgangs ohne eine Farb
einstellung erhalten werden, und der anschließende Kopier
vorgang kann durchgeführt werden, ohne daß eine Farbeinstel
lung vorzunehmen ist. Die vorstehend beschriebene Anordnung
ist aufgrund besonderer Hinweise bei der praktischen Bedie
nung durch Benutzer geschaffen worden. Insbesondere wenn
sich die Kopierbedingungen in einem solchen Maße ändern,
daß die gewünschte Farbkopie nicht erhalten und die Toner
dichte einer speziellen Farbe, beispielsweise von gelb (Y)
zunimmt, wird die von der Vorlage hergestellte Kopie gelb
lich. In diesem Fall kann der Benutzer eine Farbeinstellung
vornehmen, so daß die Farbe gelb (Y) hell gemacht werden
kann. Mit anderen Worten in dem Fall, daß es in dem Gerät
zu einem Farbungleichgewicht kommt, besteht bei gewöhnli
chen Benutzern die Neigung, eine Farbeinstellung vorzuneh
men, um so die unangemessen hohen Anteile bei dem Ungleich
gewicht zu mindern. Wenn folglich der Farbeinstellvorgang
durchgeführt worden ist, können die sich ergebenden korri
gierten Daten als Bezugsdaten verwendet werden.
Fig. 14a ist ein Flußdiagramm, welches der Flußkarte der
ersten in Fig. 9 dargestellten Ausführungsform entspricht,
während Fig. 14b ein Flußdiagramm ist, das ein Verfahren zum
Ändern der Bezugsdaten für eine Farbkorrektur nach einem
Farbkopiervorgang darstellt, welche eine Farbeinstellung um
faßt, welche durchgeführt worden ist. Eine Einrichtung, um
den in dem Flußdiagramm der Fig. 14b dargestellten Prozeß
zu bewirken, stellt eine Bezugsdaten-Änderungseinrichtung dar.
Folglich sind im Falle des vorher beschriebenen konkreten
Beispiels die Bezugsdaten vor einer Farbeinstellung folgen
de:
Wenn eine Farbeinstellung durchgeführt wird, werden die
korrigierten Daten (siehe Tabelle 2) nach einer Farbeinstel
lung entsprechend dem Flußdiagramm der Fig. 14a berechnet,
und die alten Bezugsdaten werden durch die folgenden Bezugs
daten aktualisiert.
Auf diese Weise werden die für eine Farbeinstellung benutzten
Bezugsdaten in dem ROM-Speicher 22 über die Zentraleinheit
21 jedesmal dann aktualisiert, wenn ein Farbkopiervorgang
nach einer Farbeinstellung durchgeführt wird. Folglich kann
die gewünschte Farbkopie nur geschaffen werden, indem unab
hängig von dem Zustand der Maschine ein normaler Farbko
piervorgang durchgeführt wird, d.h. indem die Kopiertaste
betätigt wird. Wenn der visuelle Farbkreis 1 der zweiten
Ausführungsform, welcher in realen Farben ausgeführt ist,
benutzt wird, ist es prinzipiell möglich, daß das Kopier
gerät einen Farbkopiervorgang durch Bestimmen einer Farbum
setzung von der einen in eine andere beliebige Farbe durch
führt. Mit anderen Worten, es kann der Fall eintreten, daß
der Farbkreis 1 nicht für eine Farbeinstellung, sondern für
eine Farbänderung benutzt wird. Wenn eine solche Funktion
benutzt wird, um eine extreme Umsetzung des Farbtons, bei
spielsweise eine Umsetzung von rot in blau zu bewirken, würde
dies ein Fall sein, wo eine Farbe, welche der Benutzer nicht
umzusetzen wünscht, in eine andere Farbe geändert wird. Wenn
in einem solchen Fall die Funktion wirksam wird, die Bezugs
daten automatisch zu aktualisieren, werden die Bezugsdaten
vor einer Aktualisierung geändert, selbst wenn sie korrekt
sind. Folglich besteht die Gefahr, wenn eine gewöhnliche
Farbkopie von einer Vorlage hergestellt wird, daß die erhal
tene Kopie sich in der Farbe völlig von der Vorlage unter
scheidet.
Im Hinblick auf die vorstehend angeführten Schwierigkeiten
ist die zweite Ausführungsform darauf abgestellt, daß das
Bestimmen einer Farbumsetzung in im wesentlichen denselben
Farbton leicht durchzuführen ist. Daher wird ein korrigier
barer Bereich, dessen Farbe korrigiert werden kann, so ge
wählt, daß die ursprüngliche Farbe in dem Farbtonbereich
sehr nahe bei dem einer Anfangs bestimmten Kopiefarbe liegt.
Wie in Fig. 7c dargestellt, wird der Bereich in dem Farb
kreis 1, welcher ein Anordnung von 5 der LEDs 17 entspricht,
wie in Fig. 7c dargestellt ist, als ein solcher korrigier
barer Bereich festgesetzt und es wird geprüft, ob die Farbe,
welche durch eine Stelle angezeigt worden ist, welche wäh
rend des Eingebens "Originalfarbe" gedrückt worden ist, in
dem Bereich ausfindig gemacht wird.
Um bei der zweiten Ausführungsform ein zufälliges Aktuali
sieren oder Ändern der Bezugsdaten zu vermeiden, ist, wie
in Fig. 3 dargestellt, der Bedienungsabschnitt 3 mit einer
Taste 81 zum Eingeben von korrigierten Daten versehen, um
mit Hilfe dieser Taste festzulegen, ob ein Aktualisieren
der Bezugsdaten zum Zeitpunkt einer Farbeinstellung durch
geführt wird oder nicht. Wie in dem Flußdiagramm der Fig. 15
dargestellt, wird, wenn die Taste 81 zum Eingeben korri
gierter Daten nicht gedrückt wird, eine Änderung der Be
zugsdaten verhindert. Somit ist es möglich, zu verhindern,
daß die Bezugsdaten zum Zeitpunkt einer Farbänderung oder
eines speziellen Kopiervorgangs unnötigerweise geändert
werden.
Anhand von Fig. 16 bis 18 wird nunmehr eine dritte Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben. In der dritten Ausfüh
rungsform ist ein Vollfarben-Kopiergerät, wie beispiels
weise das in Fig. 1 dargestellte Gerät vorgesehen, bei
welchem ein Eingeben und Einstellen einer einzigen Farbe
möglich ist. Da diese Ausführungsform grundsätzlich eine
abgewandelte Version der ersten Ausführungsform ist, sind
in Fig. 16 bis 18 die gleichen Bezugszeichen verwendet, um
gleiche oder entsprechende, in der ersten Ausführungsform
dargestellte Elemente zu bezeichnen. Insbesondere kann in
dem Vollfarben-Kopiergerät nach Fig. 1 eine Einfarben-Ko
pie durch geeignetes Kombinieren der drei Tonerarten, nämlich
gelb (Y), magenta (M) und cyan (c), durchgeführt werden. In
der dritten Ausführungsform wird eine Farbkarte verwendet,
um eine einzige Farbe zum Zwecke der Herstellung einer Ein
farbenkopie zu bestimmen. Der Farbkreis 1 kommt beispielswei
se derjenige, welcher in der ersten in Fig. 2 dargestellten
Ausführungsform verwendet ist, kann als eine derartige Farb
karte benutzt werden. In der dritten Ausführungsform fun
giert der in Fig. 3 dargestellte Farbeinstellabschnitt als
ein Abschnitt zum Auswählen und Eingeben einer einzigen
Farbe. Die restlichen Teile sind dieselben wie diejenigen
des Farbkreises 1, auf welchem bei der Beschreibung der Fig.
1 Bezug genommen worden ist.
Die Prozedur, um eine einzige Farbe mit Hilfe des Farbkreises
1 und der zugeordneten Schaltungen in der dritten Ausfüh
rungsform mit dem vorstehend beschriebenen Aufbau auszuwäh
len wird schematisch nachstehend anhand der Fig. 16a bis
17b beschrieben. Wenn eine Einfarbentaste 27 des Bedienungs
abschnitts 3 gedrückt wird, wird ein Zeichen, daß eine
"einzige Farbe" und ein Farbkreisbild darstellt, welche dem
Farbkreis 1 entspricht, visuell auf dem Anzeigefeld 7 darge
stellt werden, wie in Fig. 17a (bei 101) dargestellt ist,
und dies wird dann durch Blinken von Licht an dem Anzeige
feld 7 dargestellt (bei 101). In ähnlicher Weise geben die
LEDs 17, welche in den Verlängerungen der radialen Achsen
der zehn Farbtonbereiche des Farbkreises 1 angeordnet sind,
wie vorher beschrieben worden ist, ein Lichtflackern über
die LED-Anzeigeteile 16 ab und informieren einen Benutzer,
welche Farbe von den Farben auf dem Farbkreis 1 ausgewählt
werden kann. Insbesondere diese Anzeigen instruieren den
Benutzer, eine einzige Farbe durch Berühren des Farbkreises
1, wie es in Fig. 16a dargestellt ist, auszuwählen und ein
zugeben. Entsprechend einer derartigen Instruktion gibt
dann der Benutzer die ausgewählte Farbe durch die Berührung
mit seinem Finger ein, wie in Fig. 16b dargestellt ist.
Da der Farbkreis 1 visuelle alle realen Farben darstellt,
kann der Benutzer einen Teil, welcher der gewünschten ein
zigen Farbe entspricht, durch Berühren mit seinem Finger
drücken. Die LED 17 (der LED-Anzeigeabschnitt 16), welche
dem gedrückten Teil entspricht, wird angeschaltet, wodurch
eine Anzeige geschaffen ist. In Fig. 16b stellt ein schwar
zes Dreieck die LED dar, (wie bei 102 angezeigt ist), wel
che angeschaltet worden ist. Inzwischen wird, wie in Fig.
17b dargestellt, die Farbverteilung der Farbelemente in der
ausgewählten einzigen Farbe auf dem Anzeigefeld 7 durch eine
Anzahl paralleler Balken (wie bei 103 dargestellt ist) an
gezeigt, welche üblicherweise bei graphischen Äquilizern
verwendet werden. Diese Farbzuteilung ist diejenige der drei
primären Farben, die bei dem normalen Entwicklungsprozeß
benutzt werden, d.h. der Farbkomponenten gelb, magenta und
rot. Folglich kann der Benutzer ohne weiteres die Kenndaten
der ausgewählten einzigen Farbe identifizieren. Nach einem
Eingabevorgang, bei welchem der Farbkreis 1 verwendet wird,
wird das Signal, welches auf dem Anzeigefeld "einzige Farbe"
anzeigt, von dem flackerndem in einen ständig leuchtenden
Zustand geschaltet.
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das den Fluß der An
zeigen und Prozesse wiedergibt, welche während der vorstehend
beschriebenen Operation sowohl mit Hilfe der Einfarbentaste
27 als auch mit Hilfe des Farbkreises 1 durchgeführt werden.
Das Feststellen der eingegebenen Positionen, welche in Ver
bindung mit der vorstehend beschriebenen Operation auf dem
Farbkreis 1 durchgeführt wird, ist im wesentlichen identisch
mit demjenigen, welcher in Verbindung mit Fig. 10 beschrie
ben worden ist. Ein Abrufen der Daten von dem ROM-Speicher
22 und ein Steuern von bilderzeugenden Bedingungen bezüglich
der einzigen Farbe auf der Basis sowohl der Spezifikation
als auch der Auswahl der einzigen Farbe und dem Feststellen
der gedrückten Stelle ist grundsätzlich das gleiche wie bei
der ersten Ausführungsform. Nunmehr wird beispielsweise zu
erst der Fall betrachtet, daß die Einfarbentaste 27 gedrückt
wird, wie vorstehend beschrieben ist, um einen Eingabevor
gang mit Hilfe des Farbkreises 1 durchzuführen, wie in Fig.
16 dargestellt ist. In dieser Ausführungsform werden ein
Diagramm, welches der Belichtungsdaten-Koordinate entspricht,
ein Diagramm, welches der Hauptladedaten-Koordinate ent
spricht, und ein Diagramm, welches der Entwicklungspannungs
daten-Koordinate entspricht im vorhinein eingegeben und
diese Diagramme werden gesondert für gelb (Y), magenta (M)
und cyan (C) vorgesehen. Wie vorher beschrieben, ist die
Koordinate (10, 14) der gedrückten Stelle, welche vorher fest
gestellt worden ist der Punkt A in jedem der Koordinaten
diagramme, die in Fig. 11a bis 13c dargestellt sind. Folg
lich wird bestimmt, daß die gedrückte Stelle, welche zum
Spezifizieren einer Eingabe "einzige Farbe" betätigt worden
ist, in dem Farbkreis 1 liegt, und es wird, wie vorher be
schrieben, die entsprechende LED 17 angeschaltet. Gleich
zeitig werden die Belichtungsdaten jeweils für gelb, ma
genta und cyan, welche dieser gedrückten Stelle A entspre
chen, d.h. die Belichtungsdaten, welche jeweils Y=36,
M=41 und C=47 darstellen, wie in den Diagrammen in Fig.
11a bis 11c gezeigt ist, als Farbzuteilungsdaten für eine
grafische Balkenanzeige abgegeben.
Statt der Belichtungsdaten können auch die Hauptladedaten
oder die Entwicklungsvorspannungsdaten als die Farbzutei
lungsdaten verwendet werden, welche auf dem Anzeigefeld 1
anzuzeigen sind. Jedoch ist es im allgemeinen vorzuziehen,
die Belichtungsdaten zu verwenden, da der Wert der Belich
tungsdaten sich stark ändert und eine visuelle Anzeige er
halten werden kann. Wenn die Balken für gelb, magenta und
cyan auf dem Anzeigefeld 7 jeweils durch 20 Anzeigelemente
gebildet sind, können, da sich die Belichtungsdaten in dem
Bereich von 0 bis 63 Bit ändern, die vorher beschriebenen
Belichtungsdaten dargestellt werden durch:
Folglich kann die vorstehend wiedergegebene Anzahl von An
zeigesegmenten jeder der Farben angeschaltet werden, um
eine graphische Balkenanzeige der Belichtungsdaten zu erhal
ten. Somit stellt die Farbverteilungsanzeige auf dem
Anzeigefeld 7 das Verhältnis von gelb zu magenta zu cyan der
Farbe dar, welche durch das Drücken des Benutzers eingegeben
worden ist.
In ähnlicher Weise werden auch die Hauptladedaten und die
Entwicklungsvorspannungsdaten jeweils für gelb, magenta und
cyan an der Stelle A auf dem Farbzyklus 1, welcher gedrückt
worden ist, berechnet, wie in Fig. 12a bis 12c dargestellt
ist. In Tabelle 6 sind die vorstehend beschriebenen Belich
tungs-, die Hauptlade- und die Entwicklungsvorspannungs-
Daten dargestellt.
Entsprechend der Tabelle 6 stellt jeder in Tabelle 6 wieder
gegebenen Wert die Anzahl Bits dar. Im Vergleich mit Tabel
le 1 zeigt die Tabelle 6 die Daten, welche der A-Koordinate
allein entsprechen; jedoch gibt es keine Daten, welche der
Koordinate B entsprechen.
Gemäß Tabelle 1 sind die Pegel des Belichtungs-, des Haupt
lade- und des Entwicklungsvorspannungs-Abgabewerts jeweils
für gelb (Y), magenta (M) und cyan (C), welche aus dem
Drücken der Stelle A abgeleitet werden, solche, wie sie in
den folgenden Tabellen dargestellt sind.
Gelb (Y) | |
Belichtungs-Abgabewert | |
94 V (=40 + 36×1,5) | |
Hauptlade-Abgabewert | 480 µA (=250 + 23×10) |
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert | 255 V (=57 + 18×11) |
Magenta (M) | |
Belichtungs-Abgabewert | |
101,5 V (=40 + 41×1,5) | |
Hauptlade-Abgabewert | 460 µA (=250 + 21×10) |
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert | 255 V (=57 + 18×11) |
Cyan (C) | |
Belichtungs-Abgabewert | |
110,5 V (=40 + 47×1,5) | |
Hauptlade-Abgabewert | 420 µA (=250 + 15×10) |
Entwicklungsvorspannung-Abgabewert | 299 V (=57 + 22×11) |
Basierend auf den Belichtungs-, den Hauptlade- und den Ent
wicklungsvorspannungs-Daten jeweils für gelb (Y), magenta
(M) und cyan (C) wird die Kopierbedingung für Toner der je
weiligen Farbe gesteuert, und der Kopiervorgang wird in
ähnlicher Weise wie bei dem gewöhnlichen Farbkopiervorgang
durchgeführt. Folglich wird eine einfarbige Kopie der Farbe,
welche durch das Drücken des Farbkreises 1 bestimmt worden
ist, erhalten.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der dritten Ausführungs
form der Benutzer eine einzige zu kopierende Farbe unter
den Farben auf dem Farbkreis 1 auswählen, in welchem reale
Farben dargestellt sind. Ebenso kann der Benutzer die aus
gewählte einzige Farbe durch ein Berühren mit seinem Finger
eingeben, ohne hierzu ein spezielles Werkzeug, wie eine
Feder oder einen Meßstreifen zu benutzen. Da insbesondere
der Farbzyklus 1 visuell durch reale Farben dargestellt ist,
kann der Benutzer die gewünschte einzige Farbe im Vergleich
zu einem numerischen Eingabesystem hier direkt in das Gerät
eingeben. Sogar ein Benutzer, welcher keine Kenntnis bezüg
lich der Bestandteile der Farbe (des Farbtons, der Brillanz
und der Sättigung) hat, kann ohne weiteres das Auswählen und
Eingeben einer einzigen Farbe durchführen, ohne hierzu ei
nes speziellen Trainings zu bedürfen. Ferner kann, da alle
Bedienungselemente, welche für ein Auswählen und ein Ein
geben einer einzigen Farbe erforderlich sind, in einem ein
zigen Farbkreis 1 enthalten sind, die Anzahl Tasten in dem
Bedienungsabschnitt verringert werden und folglich kann der
Aufbau des Bedienungsabschnitts 3 vereinfacht werden.
In jeder der drei Ausführungsformen wird der Farbkreis 1
beispielsweise als die Farbkarte verwendet; jedoch ist
die Form der Farbkarte nicht auf einen solchen Farbkreis
beschränkt. Beispielsweise können auch balkenförmige,
quadratische oder dreieckige Ausführungen sowie eine Mun
sellkarte verwendet werden. In Fig. 19a bis 19d sind
schematisch mehrere Beispiele solcher grafischen Darstel
lungen wiedergegeben.
Fig. 19a zeigt eine Farbkarte 51, welche ein Beispiel für
eine balkenförmige Anzeige ist. In dieser Farbkarte wird
der Farbton jeder der verschiedenen Farben, nämlich gelb,
grün und blau in Balkenform dargestellt, so daß der Farb
ton fortlaufend geändert wird. Der Farbton ändert sich
fortlaufend entlang der Blockanordnung, welche jeden Balken
darstellt, der in Fig. 19a wiedergegeben ist.
Fig. 19b zeigt eine Farbkarte, welche ein Beispiel für
eine Quadratdarstellung ist. Das Anzeigesystem dieser qua
dratischen Darstellung ist ähnlich demjenigen des Farb
kreises 1, welcher in der ersten bis dritten Ausführungsform
verwendet worden ist.
Fig. 19c zeigt eine Farbkarte 53, welche ein Beispiel ist,
bei welcher ein colorimetrisches XYZ-System gemäß den
CIE-(International Commission on Illumination) Empfehlungen
ist.
Fig. 19d zeigt eine Farbkarte, welche ein Beispiel für das
Munsell-Farbsystem ist.
Wie in jeder der Fig. 19a bis 19d dargestellt, ist es mög
lich, grafische Darstellungen irgendwelcher Art zu verwen
den, welche jede einzelne Farbe als reale Farbe darstellen
können.
Claims (31)
1. Farbeinstelleinrichtungen für Farbkopiergeräte, ge
kennzeichnet durch
- a) eine Farbkarte, um visuell alle realen Farben in Form von Sättigungs- und Farbton-Elementen darzustellen;
- b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Feststellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
- c) eine Speichereinrichtung zum Speichern von Farbein stelldaten, und
- d) eine Eingabe-Einrichtung, um Farbeinstelldaten aus der Speichereinrichtung zurückzuholen und um die Daten in die Farbwiedergabeeinrichtung einzugeben, wobei die Farbeieinstelldaten sich auf eine Farbe beziehen, welche der gedrückten Stelle auf der Farbkarte entspricht.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbkarte einen Farbkreis (1) auf
weist, welcher eine Farbtonabstufung entlang seiner Umfangs
richtung und eine Sättigungsabstufung in radialer Richtung
aufweist, wobei die Farbtonabstufung auf den zehn Farbtönen
des Munsell-Farbssystems basieren.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbtonwerte auf einem konzentri
schen Farbkreis, dessen Radius die Hälfte des Radius des
Farbkreises (1) ist, als Grundfarben eingestellt werden,
und daß die Farben des Farbkreises (1) in radialer Richtung
nach außen fortlaufend leuchtend und hell werden, und in ra
dialer Richtung nach innen fortlaufend dunkel und matt werden.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Farbbild-Wiedergabegerät ein ana
loges Farbkopiergerät, ein digitales Farbkopiergerät, oder
eine Farb-Kathodenstrahlröhre (CRT) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste
Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, die in einer ersten
Richtung gedruckt sind, und eine zweiten Elektrodenplatte
mit zweiten Elektroden, welche in einer zweiten Richtung
senkrecht zu der ersten Richtung gedruckt sind, wobei die
ersten und zweiten Elektrodenplatten übereinander angeord
net sind, aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit
entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden sind,
daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die Schal
tung mißt, ein zweites Amperemeter den Strom durch die er
sten Elektroden und ein drittes Amperemeter den Strom durch
die zweiten Elektroden mißt.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch lichtemittierende Dioden, welche den verschiedenen
Farben auf der Farbkarte (1) entsprechen, wobei die licht
emittierenden Dioden aktiviert werden, wenn die entsprechen
de Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstelldaten.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer
Balkendarstellung dargestellt werden.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vorspannung
in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend diesen Daten.
11. Farbeinstelleinrichtung für ein Gerät zum Wiedergeben
von Farbbildern, gekennzeichnet durch
- a) eine Farbkarte, um alle realen Farben in Form von Sätti gungs- und Farbton-Farbelementen visuell darzustellen;
- b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Feststellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
- c) eine Speichereinrichtung zum Speichern von Bezugsdaten jeweils der Belichtungs- der Lade- und der Belichtungsvor spannungsdaten, welche sich alle auf eine der Farben auf der Farbkarte beziehen;
- d) eine Abrufeinrichtung, welche mit der Berührungstasten anordnung und der Speichereinrichtung verbunden ist, um aus der Speichereinrichtung Bezugsdaten abzurufen, die sich auf zwei Farben beziehen, welche den zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
- e) eine Recheneinrichtung, um Differenzdaten zwischen den eingegebenen Differenzdaten für zwei gedrückte Stellen auf der Farbkarte aufzunehmen und um zumindest eine der Belich tungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungsdatenwerten auf der Basis der Bezugsdaten zu berechnen;
- f) eine Befehlseinrichtung, um ein Ausführen eines Kopier vorgangs in dem Wiedergabegerät auf der Basis der Berechnung zumindest einer der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungs spannungs-Datenwerten zu befehlen, und
- g) eine Substituiereinrichtung, um die Berechnung zumindest einer der Belichtungs-, der Lade- und der Entwicklungsvor spannungsdatenwerte für die Bezugsdaten der Speichereinrich tung bei jeder Durchführung des Kopiervorgangs zu ersetzen.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbkarte einen Farbkreis (1) auf
weist, welcher eine Farbtonabstufung entlang seiner Umfangs
richtung und eine Sättigungsabstufung entlang seiner radialen
Richtung aufweist, wobei die Farbton-Abstufung auf den zehn
Farbtönen des Munsell-Farbsystems basiert.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbtonwerte auf einem konzentri
schen Farbkreis, dessen Radius die Hälfte des Radius des
Farbkreises ist, als Basisfarben eingestellt werden, und
daß die Farben des Farbkreises in radialer Richtung nach
außen fortlaufend leuchtend und hell werden und in radialer
Richtung nach innen fortlaufend dunkel und matt werden.
14. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Gerät zum Wiedergeben von Farb
bildern entweder ein analoges Farbkopiergerät, ein digita
les Farbkopiergerät, einen Farbdrucker oder eine Farb-Ka
thodenstrahlröhre (CRT) aufweist.
15. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste
Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, welche in einer
ersten Richtung gedruckt sind, und eine zweite Elektroden
platte mit zweiten Elektroden aufweist, welche in einer
zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung gedruckt
sind, wobei die beiden Elektrodenplatten übereinander ange
ordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit
entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden
sind, daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die
Schaltung mißt, daß ein zweites Amperemeter den Strom durch
die ersten Elektroden und daß ein drittes Amperemeter den
Strom durch die zweiten Elektroden mißt.
17. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich
net durch lichtemittierende Dioden, welche den verschie
denen Farben auf der Farbkarte entsprechen, wobei eine
lichtemittierende Diode aktiviert wird, wenn die entspre
chende Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich
net durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstell
daten.
19. Einrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer
Balkendarstellung angezeigt werden.
20. Einrichtung nach Anspruch 11, gekennzeich
net durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vor
spannung in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend den Daten.
21. Farbeinstelleinrichtung für ein Farbbild-Wiedergabe
gerät, gekennzeichnet durch
- a) eine Farbkarte, um visuell eine Anzahl einzelner Farben mittels realer Farben darzustellen;
- b) einen Berührungstastenaufbau bei der Farbkarte zum Fest stellen einer auf der Farbkarte gedrückten Farbe;
- c) eine Speichereinrichtung, um Daten einer einzigen Farbe von zumindest einem der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungs vorspannungs-Datenwerten zu speichern, welche sich alle auf die entsprechende einzige Farbe beziehen;
- d) eine Eingabeeinrichtung, welche mit dem Berührungstasten aufbau verbunden ist, um die Position einer gedrückten Stelle auf der Farbkarte aufzunehmen und um Einzelfarbdaten aus der Speichereinrichtung dementsprechend zurückzuholen, und
- e) eine Befehleinrichtung, umeine Ausführung eines Kopier vorgangs an dem Kopiergerät durch Steuern von Einzelfarben- Daten aus der Eingabeeinrichtung zu befehlen.
22. Einrichtung nach Anspruch 18 , dadurch gekenn
zeichnet, daß der Berührungstastenaufbau eine erste
Elektrodenplatte mit ersten Elektroden, welche in einer
Richtung gedruckt sind, und einer zweiten Elektrodenplatte
mit zweiten Elektroden aufweist, welche in einer zweiten zu
der ersten Richtung senkrechten Richtung gedruckt sind,
wobei die beiden Elektrodenplatten übereinander angeordnet
sind.
23. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß die ersten und zweiten Elektroden mit
entgegengesetzten Polen einer Spannungsquelle verbunden
sind, daß ein erstes Amperemeter den Gesamtstrom durch die
Schaltung mißt, daß ein zweites Amperemeter den Strom durch
die ersten Elektroden, und daß ein drittes Amperemeter durch
die zweiten Elektroden mißt.
24. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich
net durch lichtemittierende Dioden, welche den ver
schiedenen Farben auf der Farbkarte entsprechen, wobei eine
lichtemittierende Diode akitiviert wird, wenn die entsprechen
de Farbe auf der Farbkarte gedrückt wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich
net durch ein Anzeigefeld zum Anzeigen der Farbeinstell
daten.
26. Einrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Farbeinstelldaten mittels einer
grafischen Darstellung angezeigt werden.
27. Einrichtung nach Anspruch 18, gekennzeich
net durch einen Ausgabeabschnitt zum Steuern einer Vor
spannung in der Wiedergabeeinrichtung entsprechend den Daten.
28. Farbeinstellverfahren für eine Farbbild-Wiedergabeein
richtung, dadurch gekennzeichnet, daß alle
realen Farben in Form von Sättigungs- und Farbton-Farbele menten auf einer Farbkarte visuell dargestellt sind;
daß eine Farbe durch Berühren der Darstellung der Farbe auf der Farbkarte ausgewählt wird;
daß Farbeinstelldaten entsprechend der gewählten Farbe aus einer Speichereinrichtung abgerufen werden, und
daß die Farbeinstelldaten in das Farbwiedergabegerät ein gegeben werden.
realen Farben in Form von Sättigungs- und Farbton-Farbele menten auf einer Farbkarte visuell dargestellt sind;
daß eine Farbe durch Berühren der Darstellung der Farbe auf der Farbkarte ausgewählt wird;
daß Farbeinstelldaten entsprechend der gewählten Farbe aus einer Speichereinrichtung abgerufen werden, und
daß die Farbeinstelldaten in das Farbwiedergabegerät ein gegeben werden.
29. Farbeinstellverfahren für eine Farbbild-Wiedergabe
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Farbe durch Berühren der Darstellung dieser Farbe auf der Farbkarte gewählt wird;
Bezugsdaten jeweils der Belichtungs-, der Lade- und der Entwicklungsdatenwerte durch die Daten gespeichert werden, welche sich jeweils auf die Farbe auf der Farbkarte be ziehen;
aus einer Speichereinrichtung die Bezugsdaten abgerufen werden, welche zwei Daten betreffen, welche zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen, und
die Wiedergabeeinrichtung basierend auf den Differenzen zwischen den Bezugsdaten für die zwei gedrückten Stellen eingestellt werden.
Farbe durch Berühren der Darstellung dieser Farbe auf der Farbkarte gewählt wird;
Bezugsdaten jeweils der Belichtungs-, der Lade- und der Entwicklungsdatenwerte durch die Daten gespeichert werden, welche sich jeweils auf die Farbe auf der Farbkarte be ziehen;
aus einer Speichereinrichtung die Bezugsdaten abgerufen werden, welche zwei Daten betreffen, welche zwei gedrückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen, und
die Wiedergabeeinrichtung basierend auf den Differenzen zwischen den Bezugsdaten für die zwei gedrückten Stellen eingestellt werden.
30. Farbeinstellverfahren nach Anspruch 29, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Differenzdaten zwischen
den eingegebenen Differenzdaten für zwei gedrückte Stellen
auf der Farbkarte aufgenommen werden, und daß zumindest
einer der Belichtungs-, Lade- und Entwicklungsvorspannungs-
Datenwerten auf der Basis der Bezugsdaten berechnet werden;
daß ein Kopiervorgang in dem Wiedergabegerät auf der Basis
der Berechnung befohlen und durchgeführt wird, und
daß die Berechnung für die Bezugsdaten des Speichers sub
stituiert wird.
31. Farbeinstellverfahren für ein Farbbild-Wiedergabe
gerät, dadurch gekennzeichnet, daß eine Farbe
durch Berühren der Darstellung dieser Farbe auf einer Farb
karte gewählt wird,
daß aus einer Speichereinrichtung Bezugsdaten abgerufen
werden, die sich auf zwei Farben beziehen, welche den ge
drückten Stellen auf der Farbkarte entsprechen;
nur eine Taste für eine Farbe betätigt wird, die anzeigt,
daß eine einzige Farbe zu benutzen ist, und
ein Kopiervorgang durch Steuern der die einzige Farbe ent
sprechenden Daten durchgeführt wird.
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