DE3900982C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Kommunikationsadapter zur Verwendung in Faksimilegeräten nach dem Patentanspruch 1.

Aus der Literaturstelle BERWING, P.: "Mit neuen Endgeräten in die ISDN-Zukunft" in Telecomreport 10, 1987, Heft 3, Seiten 191-197, ist es bekannt, einen Computer, ein Tele­ phon und ein Faksimilegerät mit einem ISDN-Netzwerk zu ver­ binden.

Aus der Literaturstelle POSTL, W.: "TEXTFAX, funktionelle Integration im Büro der Zukunft" in: Siemens Forschungs- und Entwicklungsberichte, Band 8, 1979, Nr. 1, Seiten 41- 44, ist ein Verfahren und ein System bekannt, um Bildin­ formationen und Textinformationen unter Verwendung eines Computers zusammenzustellen und mit dem Computer zu ver­ teilen. Bei diesem bekannten System kann ein sog. CCD- Faksimile-Abtaster zur Anwendung gelangen, der ausschließ­ lich Daten an einen Mikrocomputer zur Verarbeitung weiter­ geben kann.

Aus der DE 34 31 754 A1 ist ein Bildinformations-Verarbei­ tungssystem bekannt, bei dem ein Faksimilegerät mit einem Computer kombiniert ist. Dabei ist sowohl das Faksimilege­ rät als auch der Computer selbst über eine normale Tele­ phonleitung mit einem entfernten Faksimilegerät verbind­ bar. Bei diesem bekannten Bildinformations-Verarbeitungs­ system besteht die Möglichkeit, Bilddaten wechselseitig zwischen einem Faksimilegerät und einem Computer zu über­ tragen bzw. zu senden und zu empfangen, wobei die gesen­ deten und empfangenen Bilddaten vergrößert oder verklei­ nert werden können und darüber hinaus Bildmuster zu den originalen Bildmustern hinzugefügt werden können, was im Computer erfolgt. Ein vorgesehener externer Speicher des Computers kann ferner Bilddaten aufbewahren und diese auch wieder abrufen, um sie an ein anderes Faksimilegerät zu senden.

Aus der DE 37 21 047 A1 ist ein Kommunikationssteuerver­ fahren mit Hilfe eines Verbund-Kommunikationsendgerätes bekannt, welches eine Anzahl verschiedener Kommunikations­ funktionen wie Telephon-, Faksimile-, Telex- und Personal- Computer-Kommunikationssteuerfunktionen aufweist und wel­ ches mit dem öffentlichen Fernsprechnetz verbunden ist. Das Wesentliche dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß eine Verbindung zwischen einer rufenden Station des Verbund-Kommunikationsendgeräts und einer gerufenen Sta­ tion des Verbund-Kommunikationsendgeräts über das öffent­ liche Fernsprechnetz hergestellt wird und ein Übermitt­ lungsfunktions-Auswahlsignal von der rufenden zu der geru­ fenen Station gesendet wird, wodurch eine ausgewählte Übermittlungsfunktion zwischen der rufenden und der geru­ fenen Station hergestellt wird. Bei diesem bekannten Ver­ fahren werden jedoch keinerlei Maßnahmen eingeleitet, um z. B. eine Überwachung der Nachrichtenübertragung durchzu­ führen oder um irgendwelche Daten an der gerufenen Station zu verwalten.

Aus der JP-OS 62-79 552 ist es bekannt, den laufenden Zu­ stand eine Faksimilegeräts zur Anzeige zu bringen, und zwar bei einem Personal-Computer.

Aus der JP-OS 62-249 560 läßt sich die Idee entnehmen, in Verbindung mit einer wechselseitigen Korrespondenzopera­ tion zwischen einem Faksimilegerät und einem Personal-Com­ puter eine Steuerung vorzunehmen, und zwar eine Steuerung hinsichtlich einer Übertragungsoperation, Notierungsopera­ tion, um den Operator der Empfangsmöglichkeit des Faksimi­ legerätes des Kommunikationspartners zu notieren, ferner eine Ausgabeoperation zu steuern, und zwar sowohl in dem Faksimilegerät als auch dem Personal-Computer.

Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, einen Kommunikationsadapter zur Verwendung in Faksimilege­ räten zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, insbesonde­ re über eine Fernsprechschaltung eine Kommunikation zwi­ schen einem normalen, entfernten Faksimilegerät, einem Computer und einem normalen, lokalen Faksimilegerät in sehr vielfältiger Weise durchzuführen, wobei der Kommuni­ kationsadapter auch eine Verwaltung des Korrespondenzzu­ standes und/oder der Sachlage zwischen den normalen bzw. herkömmlichen Faksimilegeräten durchführen können soll und gleichzeitig die Gefahr eines Datenverlustes aufgrund ir­ gendwelcher Fehlfunktionen innerhalb des Systems verrin­ gert ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentan­ spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Die vorliegende Erfindung bietet die Möglichkeit, abhängig von bestimmten Bedingungen zu entscheiden, ob Informatio­ nen, die empfangen werden sollen, von dem lokalen Faksimi­ legerät aufgenommen werden sollen oder von dem Computer aufgenommen werden sollen oder durch irgendeine andere Faksimilevorrichtung aufgenommen werden sollen, wobei die Entscheidung hierüber beispielsweise davon abhängen kann, ob eine bestimmte Faksimilevorrichtung aufgrund irgendwel­ cher Betriebsstörungen die Informationen nicht aufnehmen kann, ferner auch davon abhängen kann, ob das betreffende Faksimilegerät sich in einem nicht betriebsfähigen Zustand befindet, ob die Nachricht des Kommunikationspartners durch den gewünschten anderen Kommunikationspartner rich­ tig empfangen wurde und ob ein Ersatzempfang von Nachrich­ ten durchgeführt worden ist oder nicht.

Bei dem im Patentanspruch 1 verwendeten Begriff "Dual-in- Signal" handelt es sich um einen Oberbegriff für die ver­ schiedentlich mit Großbuchstaben in der Beschreibung ange­ gebenen Signale (z. B. CED-, DIS-, DTMF-Signale usw.).

Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Blockdiagramm eines Faksimilekommunika­ tionssystems gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung;

Fig. 2 ein ins einzelne gehendes Schaltungsdiagramm einer Schaltungsanordnung des Kommunikationsadapters;

Fig. 3 ein Erläuterungsdiagramm, das einen Ablauf beim Übertragen/Empfangen von Signalen zwi­ schen entsprechenden Einrichtungen darstellt, wenn Bildinformation an den Computer von dem entfernt gelegenen Faksimilegerät übertragen wird;

Fig. 4 ein Erläuterungsdiagramm, welches einen Ab­ lauf beim Übertragen/Empfangen von Signalen zwischen entsprechenden Einrichtungen wieder­ gibt, wenn Bildinformation an das entfernte Faksimilegerät von dem Computer aus gesendet wird;

Fig. 5 ein Erläuterungsdiagramm, das einen Ablauf beim Übertragen/Empfangen von Signalen zwi­ schen entsprechenden Einrichtungen wieder­ gibt, wenn Bildinformation von dem Computer an das örtliche Faksimilegerät übertragen wird;

Fig. 6 ein Erläuterungsdiagramm, welches die Arbeits­ weise beim Verwalten des Korrespondenzzustan­ des wiedergibt, welcher von dem Computer durchgeführt wird;

Fig. 7 ein Flußdiagramm einer Verarbeitung eines emp­ fangenen Signals, welche zwischen dem Compu­ ter und dem lokalen Faksimilegerät zum Zeit­ punkt des Eintreffens des Signals durchge­ führt wird, und

Fig. 8 eine Erläuterungsdarstellung eines Ablaufs beim Übertragen/Empfangen von Signalen zwi­ schen entsprechenden Einrichtungen, wenn Bildinformation an das entfernt liegende Fak­ similegerät von dem Computer aus mit Hilfe einer Fernsprechverbindung übertragen wird.

In Fig. 1 ist in Umrissen ein Blockdiagramm eines Faksimile- Kommunikationssystems gemäß einer Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfin­ dung dargestellt. In Fig. 1 ist ein Faksimilegerät ein Faksimilegerät, das auf der Basis der üblicherweise ver­ wendeten G3-Vorschriften arbeitet. Seine Schaltungsanschlüs­ se sind mit einem Kommunikationsadapter 2 verbunden. Ein Computer 3 und Telephonschaltungen, welche von dem öffentli­ chen Fernsprechnetz 4 aus gesteuert werden, sind mit dem Kommunikationsadapter 2 verbunden.

Ferner ist ein entfernt gelegenes Faksimilegerät 5, welches ein im einzelnen nicht spezifizierter Korrespondenzpartner ist, mit dem öffentlichen Fernsprechnetz 4 verbunden. Das entfernte Faksimilegerät ist ebenfalls ein Faksimilegerät, das auf der Basis der üblicherweise verwendeten, normalen G3-Vorschriften arbeitet.

In Fig. 2 ist im einzelnen ein Schaltungsdiagramm einer Schaltungsanordnung des Kommunikationsadapters 2 darge­ stellt. In Fig. 1 wird ein Interfaceteil 21 der Telephonschal­ tung verwendet, um die Schaltungen miteinander zu verbinden, und um Signale von einem Gerät zum anderen zu übertragen und zu empfangen. Die Telephonschaltungen sind mittels ihrer An­ schlüsse T1 und T2 angeschlossen. Ein Interfaceteil 22 des Faksimilegeräts wird dazu verwendet, um die Signale an das lokale Gerät 1 zu übertragen, und um von diesem die Signale zu empfangen. Die Schaltungsanschlüsse des lokalen Geräts 1 sind mit dessen Anschlüssen T3 und T4 verbunden. Ein digita­ les Interfaceteil 23 wird dazu benutzt, um die Signale an den Computer 3 zu übertragen, und um von diesem die Signale aufzunehmen. Das Interfaceteil 23 ist ein normales, digita­ les Interfaceteil des Typs RS-232C, und dasselbe Interface­ teil ist über ein Anschlußteil CT mit dem Computer 3 verbun­ den.

Der Übertragungssteuerteil 24 ist durch ein Mikrocomputersy­ stem gebildet. Wenn eine Faksimile-Korrespondenz zwischen den entsprechenden Einrichtungen durchgeführt wird, führt der Übertragungssteuerteil 24 erforderlichenfalls eine Über­ tragungssteuerung mit dem Gegenfaksimilegerät, eine Übermitt­ lung der zu übertragenden Bildinformation an eine vorherbe­ stimmte Einrichtung und einer von dieser Einrichtung empfan­ genen Information, eine Beobachtung des Korrespondenzzustan­ des zwischen den Faksimilegeräten und eine Steuerung ver­ schiedener Teile in dem Faksimilegerät durch.

Der Verbindungsteil 25 des Faksimilegeräts wird dazu ver­ wendet, um verschiedene Faksimilesignale an das entfernte Gerät zu übertragen, und um von diesem die entsprechenden Signale zu empfangen. Eine lokale Faksimile-Überwachungs­ einrichtung 26 wird dazu verwendet, den Betriebszustand des lokalen Geräts 1 zu überwachen.

Ein Umschalter 27 wird dazu verwendet, um den Übertragungs­ weg des Signals entsprechend dem Betriebszustand des Kommu­ nikationsadapters 2 umzuschalten. Ein Analogschalter 28 wird verwendet, um das Übertragungssignal umzuschalten, das an eines der Gegenfaksimilegeräte zu übertragen ist. Ein Analog­ schalter 29 wird dazu verwendet, um das Übertragungssignal umzuschalten, das entweder an ein Verbindungsteil 25 des Faksimilegeräts oder an die Überwachungseinrichtung 26 des loka­ len Faksimilegeräts zu übertragen ist. Eine eine elektrische Energiequelle abschaltende und einen direkten Anschluß her­ stellende Schaltung 30 ist eine Relaisschaltung, welche die Telephonschaltung unmittelbar mit dem lokalen Faksimilege­ rät 1 verbindet, wenn eine Versorgung mit elektrischer Ener­ gie beispielsweise bei einer Energie- oder Leitungsunterbre­ chung usw. gestoppt wird.

In dem Interfaceteil 21 der Telephonschaltung sind beide An­ schlüsse T1 und T2 mit einer Ein-/Ausgangsleitung der Schal­ tung 30 verbunden. Ferner ist der Anschluß T1 mit einem Ende eines Freizeichen-Detektors 21a, dessen anderes En­ de mit einem Freizeichenschalter 21b und einem Rufdetektor 21c verbunden ist. Der Detektor 21a wird dazu verwendet, um zu beurteilen, ob die (Telephon-)Schaltung mit dem Gegenge­ rät verbunden ist, indem elektrischer Strom über die Netz­ leitung dann fließt, wenn die Schaltung mit dem Gegengerät verbunden wird. Das andere Ende des Schalters 21b ist mit einer Gleichstrom durchlassenden Wicklung 21d und einem Kon­ densator 21e verbunden, dessen anderes Ende mit einem Ende der Primärwicklung eines Transformators 21f verbunden ist. Die anderen Enden der Wicklungen 21d und 21f sind mit dem Anschluß T2 verbunden.

Die andere (Sekundär-)Wicklung des Transformators 21f ist mit den Anschlüssen a1 und a2 des Umschalters 27 verbunden. Die Anschlüsse b1 und b2 des Umschalters 27 sind mit einer der Wicklungen eines Transformators 22a in einem Interface­ teil 22 des Faksimilegeräts bzw. mit einer der Wicklungen eines Transformators 26a in einer lokalen Faksimile-Überwa­ chungseinrichtung 26 verbunden. Der Transformator 22a hat noch zwei weitere Wicklungen; jeweils ein Ende dieser beiden Wicklun­ gen ist mit den Anschlüssen a3 und a4 eines Umschalters 22b verbunden und das andere Ende der einen der beiden Wicklun­ gen ist geerdet, während das andere Ende der anderen Wick­ lung über einen Ableitkondensator 22c geerdet und mit einer Gleichspannung von 24 V versorgt wird.

Der Anschluß b3 des Umschalters 22b ist über einen Genera­ tor 22d und einen Ableitkondensator 22e mit dessen Anschluß b4 verbunden. Eine Verbindung zwischen dem Generator 22d und dem Ableitkondensator 22e ist geerdet, und eine Gleichspan­ nung von 24 V ist an die Leitung des Anschlusses b4 angelegt.

Der Anschluß c3 des Umschalters 22b ist mit dem Anschluß T3 und dessen Anschluß c4 ist mit dem Anschluß T4 verbunden. Ferner sind die Anschlüsse T3 und T4 mit den anderen Ein-/ Ausgangsleitungen der Schaltung 30 verbunden. Ein Freizei­ chendetektor 22f stellt den Zustand eines Schaltungsanschlus­ ses des lokalen Faksimilegeräts 1 durch Feststellen von Gleichstrom auf den Leitungen fest.

Die Anschlüsse c1 und c2 des Umschalters 27 sind mit einer der Wicklungen eines Transformators 25e des Faksimile-Ver­ bindungsteils 25 verbunden. Ein Ende der anderen Wicklung des Transformators 25a ist geerdet, während deren anderes Ende unmittelbar mit dem Eingangsanschluß eines Folgever­ stärkers 25b und gleichzeitig über einen Widerstand 25c mit einem weiteren Folgeverstärker 25d verbunden ist. Der Aus­ gangsanschluß des Verstärkers 25b ist über ein Dämpfungs­ glied 25e mit einem Kontakt a5 eines Analogschalters 29 ver­ bunden; der Eingangsanschluß des Verstärkers 25d ist über ein weiteres Dämpfungsglied 25b mit dem gemeinsamen Anschluß c6 eines Analogschalters 28 verbunden. Ein Kontakt a6 des Analogschalters 28 ist mit dem gemeinsamen Anschluß c7 des Analogschalters 25g verbunden, und ein Kontakt a7 des Ana­ logschalters 25g ist mit einem DTMF-(Doppelton-Frequenzver­ vielfachungs-)Signalgenerator 25h und dessen Kontakt b7 ist mit einem Faksimile-Tonsignalgenerator 25i verbunden.

In der lokalen Faksimile-Überwachungseinrichtung 26 ist ein Ende der anderen Wicklung des Transformators 26a geerdet, während deren anderes Ende direkt mit dem Eingangsanschluß eines Folgeverstärkers 26b und gleichzeitig über einen Widerstand 26c mit dem Ausgangsanschluß des anderen Folgeverstärkers 26d verbunden ist. Ein Rückruf-Tongenerator 26f ist über ein Dämpfungsglied 26e mit dem Eingangsanschluß des Folgeverstär­ kers 26d verbunden. Der Ausgangsanschluß des Folgeverstär­ kers 26b ist über ein weiteres Dämpfungsglied 26g mit einem Kontakt b5 des Analogschalters 29 und mit einer ein DTMF- Signal feststellenden Schaltung 24a eines Übertragungssteuer­ teils 24 verbunden. Der gemeinsame Anschluß c5 des Analog­ schalters 29 ist mit einem Signalempfangsanschluß RX eines Modems 24b in dem Übertragungssteuerteil 24 und mit einer faksimileton-feststellenden Schaltung 24c verbunden. Ein Sig­ nalsendeanschluß TX ist mit dem Kontakt B6 eines Analogschal­ ters 28 verbunden.

In dem Übertragungssteuerteil 24 wird eine DCR-Schaltung (Daten-Kompressions-und Rekonstruktions-Schaltung) 24d dazu verwendet, die daten-komprimierte, von dem Faksimilegerät empfangene Bildinformation in die Bildinformation umzuset­ zen, welche mit Hilfe der ursprünglichen Bildelementeinheit gebildet wurde. Eine Zentraleinheit (CPU) 24e wird verwendet, um solche verschiedenen Steuervorgänge entsprechend dem in einem Festwertspeicher (ROM) 24f gespeicherten Programm durchzuführen; ein Randomspeicher (RAM) 24g wird dazu ver­ wendet, um vorübergehend die zu übertragende Bildinformation und verschiedene Arten von Daten zu speichern. Ferner ist ein in Fig. 2 weggelassener Ein-/Ausgabeanschluß 24h mit ver­ schiedenen Detektorschaltungen, verschiedenen signalerzeu­ genden Schaltungen und verschiedenen Umschaltern verbunden, welche in den vorher beschriebenen Schaltungen vorgesehen sind, und er wird gleichzeitig dazu verwendet, um die Detek­ torsignale einzugeben und zu steuern. Die entsprechenden Teile in dem Übertragungssteuerteil 24 sind gegenseitig mit­ tels eines Signalbus 24i verbunden.

Der Signalbus 24i ist mit einem seriellen Kommunikationssteu­ erteil 23a eines digitalen Interfaceteils 23 verbunden. Der Steuerteil 23a wird dazu verwendet, um eine serielle Kommu­ nikation mit dem Computer 3 in Übereinstimmung mit RS-232C durchzuführen, und sowohl ein Ansteuerteil 23b (des RS-232C- Typs) und ein Empfänger 23c (des RC-232C-Typs) sind mittels eines Anschlußteils CN mit dem Computer 3 verbunden.

In den vorstehend beschriebenen Schaltungen führt der Um­ schalter 27 eine Umschaltverbindung in drei Lagen durch, näm­ lich eine Verbindung a-c, bei welcher die Anschlüsse a1 und a2 mit den Anschlüssen c1 bzw. c2 verbunden werden, eine Ver­ bindung a-b, bei welcher die Anschlüsse a1 und a2 mit den An­ schlüssen b1 bzw. b2 verbunden werden, und noch eine weitere Verbindung b-c, bei welcher die Anschlüsse b1 und b2 mit den Anschlüssen c1 bzw. c2 verbunden werden.

Der Umschalter 22b führt eine Umschaltverbindung in zwei La­ gen durch, nämlich eine Verbindung a-c, bei welcher die An­ schlüsse a3 und a4 mit den Anschlüssen c3 bzw. c4 verbunden werden, und eine weitere Verbindung a-b, bei welcher die An­ schlüsse c3 und c4 mit den Anschlüssen b3 bzw. b4 verbunden werden.

Die auf der Seite des Transformators 22a liegende Primär­ wicklung des Transformators 26a ist auf eine sehr hohe Impe­ danz eingestellt. Der Transformator 21f ist entsprechend aus­ gelegt, um die Impedanzanpassung nicht zu stören. Beispiels­ weise haben die Transformatoren 21f, 25a bzw. 22a Ein-/Aus­ gangs-Impedanzverhältnisse von im allgemeinen 600 : 600. Jedoch ist der entsprechende Impedanzwert der vorerwähnten Wicklung 10 kΩ oder mehr.

Die Dämpfungsglieder 25e bzw. 26g haben eine selbstregelnde (AGC) Funktion für das empfangene Signal und eine Filterfunk­ tion, um unnötige Frequenzbandbreite zu beseitigen. Die Dämp­ fungsglieder 25f bzw. 26e sind jeweils auf einen entsprechen­ den Übertragungssignalpegel eingestellt.

Ein Rückruf-Tongenerator 26f gibt einen Rufton des Fern­ sprechnetzes ab, welcher dadurch erzeugt wird, daß das Sig­ nal von 400 Hz mit 16 Hz amplitudenmoduliert wird.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführung führt das Faksi­ mile-Kommunikationssystem eine Korrespondenz und Verwaltung wie folgt durch:

• (1) Faksimile-Korrespondenz zwischen dem entfernten Faksimi­ legerät 5 und dem Computer 3;
• (2) Faksimile-Korrespondenz zwischen dem entfernten Faksimi­ legerät 5 und dem lokalen Faksimilegerät 1;
• (3) Faksimile-Korrespondenz zwischen dem lokalen Faksimile­ gerät 1 und dem Computer 3, und
• (4) Überwachen einer Faksimilegerät-Korrespondenz mittels des Computers 3, welche zwischen dem entfernten Gerät 5 und dem lokalen Gerät 1 durchgeführt worden ist.

Eine vorherbestimmte Software befindet sich in dem Computer 3, um die vorstehend angeführte Korrespondenz und Verwaltung durchzuführen. Bei der Benutzung des Faksimile-Kommunika­ tionssystems wird als allererstes vorher in dem Computer 3 festgelegt, wenn ein Telephonanruf von dem Faksimilege­ rät 5 in der Station selbst eintrifft, ob das lokale Faksi­ milegerät 1 oder der Computer 3 hierauf antwortet.

Wenn der Computer 3 so eingestellt ist, daß er selbst nun­ mehr antwortet, wird nachstehend der Ablauf bei dem Eintref­ fen eines Signals für den Fall beschrieben, daß ein Telephon­ anruf von dem entfernten Faksimilegerät 5 übertragen wird.

Fig. 3 ist ein Erläuterungsdiagramm, welches einen Ablauf beim Übertragen und Empfangen der entsprechenden Signale zwi­ schen den entsprechenden Einrichtungen bei dieser Gelegen­ heit wiedergibt. Üblicherweise ist hierbei die Schaltung 30 offen. Wenn das entfernte Gerät 5 einen Telephonanruf an die Station selbst überträgt, wird das Eintreffen des Anrufs mit­ tels des Detektors 21c des Kommunikationsadapters 2 festge­ stellt. Der Übertragungssteuerteil 24 stellt dann das Ein­ treffen des Anrufs an dem Computer 3 über den seriellen Kom­ munikations-Interface 23 und die Ansteuereinheit 23b des digitalen Interfaceteils 23 fest.

Das Eintreffen des Anrufs wird dem Computer 3 angezeigt, wel­ cher frei ist. Wenn die Faksimile-Kommunikation möglich ist, sendet der Computer 3 eine Antwort, welche "BEREIT" anzeigt, über den Empfänger 23c und den Steuerteil 23a an den Übertra­ gungs-Steuerteil 24 zurück.

Wenn der Steuerteil 24 den Zustand "BEREIT" bestätigt, wird der Schalter 21b geschlossen, um dadurch die Schaltungen mit­ einander zu verbinden, und es wird in Übereinstimmung mit dem Abschnitt T.30 der von CCITT ("Comit´ Consultatif Inter­ national T´l´graphique et T´l´phonique" was "International Telegraph And Telephone Consultative Committee" bedeutet) aufgestellten Vorschriften der vorherbestimmte Übertragungs- Steuerablauf begonnen. Der Umschalter 27 wird in die Lage a-c, der Analogschalter 28 zum Kontakt a6 bzw. der Analog­ schalter 25g zu dem Kontakt b7 umgeschaltet. Der Faksimile- Tonsignalgenerator 25i gibt ein CED-(ein die gerufene Sta­ tion identifizierendes)Signal ab. Das CED-Signal, das abgege­ ben ist, wird über die Telephonschaltung, über das Dämpfungs­ glied 25f, den Folgeverstärker 25d, den Widerstand 25c, den Transformator 25a, den Umschalter 27 und den Interfaceteil 21 in der angegebenen Reihenfolge an das entfernte Faksimi­ legerät 5 übertragen.

Als nächstes schaltet der Übertragungs-Steuerteil 24 den Analogschalter 28 zu dem Kontakt b6 und den Analogschalter 29 zu dem Kontakt a5 um. Dadurch gibt das Modem 24b das DIS- Signal (das digitale Identifizierungs-Signal) ab und über­ trägt es auf demselben Weg an das entfernte Gerät 5.

Andererseits werden das DCS-Signal (das digitale Befehls- Signal), das Phaseneinstell/Trainingssignal tr und das TCF- (Trainingsprüf-)Signal von dem entfernten Gerät 5 an den Übertragungs-Steuerteil 24 zurückgegeben. Diese Signale wer­ den von einem Modem (Modulator/Demodulator) 24b über das Interfaceteil 21, den Umschalter 27, den Transformator 25a, den Folgeverstärker 25b, das Dämpfungsglied 25c und den Analogschalter 29 empfangen. Der Steuerteil 24 führt das MODEM-Training entsprechend dem vorstehend Gesagten durch. Wenn der Steuerteil 24 mit der Durchführung MODEM- Trainings fortfährt, gibt der Teil 24 das CFR-(Empfangbe­ stätigungs-)Signal ab. Während des Zeitabschnitts, während welchem die vorstehend beschriebene Übertragungs-Steuerpro­ zedur durchgeführt wird, bewirkt das DCS-Signal, daß das entfernte Faksimilegerät 5 verschiedene Informationen überträgt, die nachstehend zu empfangen sind, wie Seitengröße der Bildin­ formation, Zeilendichte, Kodierungsmode usw. Diese Informa­ tionen werden an den Computer 3 übertragen. Als nächstes überträgt das entfernte Faksimilegerät 5 daten-komprimierte Bildinformation. Diese Bildinformation wird von dem Modem 24b empfangen und über das digitale Interfaceteil 23 unmit­ telbar an den Computer 3 übertragen. Gleichzeitig setzt die DCR-Schaltung 24d die Bildinformation wieder zurück in die ursprüngliche Bildinformation um. Ferner wird ein Vorliegen oder Nichtvorliegen eines Datenfehlers pro Zeile empfangener Daten geprüft.

Wenn das entfernte Gerät 5 die Übertragung der Bildinforma­ tion beendet, gibt es das EOP-(Ende der Prozedur)Signal ab. Der Übertragungs-Steuerteil 24 empfängt das EOP-Signal und meldet dem Computer 3, daß der Teil 24 alle Seiten der Bild­ information empfangen hat. Wenn der Teil 24 die Information normal empfängt, gibt er das MCF-(Nachrichten-Bestätigungs-) Signal an das entfernte Gerät 5 ab. Das Gerät 5 gibt seiner­ seits das DCN-(Trenn-)Signal ab und schaltet die Schaltung ab. Der Schalter 21b wird dadurch geöffnet und schaltet die Schaltung ab.

Der Computer 3 speichert die übertragene Bildinformation in einem Speicher u.ä. Wenn gemeldet wird, daß alle Seiten emp­ fangen sind, gibt der Computer 3 die Antwort, welche "BEREIT" anzeigt, an den Übertragungssteuerteil 24 ab, wenn er die In­ formation normal empfängt. Wenn der Teil 24 diese Antwort von dem Computer 3 erhält, zeigt er (24) das Ende des Signal­ empfangprozesses dem Computer 3 an und beendet den Signalemp­ fangsvorgang.

Wenn dagegen der Teil 24 die Bildinformation empfängt, und Datenfehler in der Information feststellt, zeigt er die Sei­ te(n) der empfangenen Bildinformation mit Datenfehler dem Computer 3 an. Nach der Beendigung des Empfangs der gesamten Bildinformation meldet der Teil 24 mit einer vorherbestimm­ ten Prozedur Datenfehler durch ein Signal, welches das ent­ fernte Faksimilegerät 5 empfängt. Von dem Gerät 5 wird dann ein Anruf abgegeben, und es führt eine Übertragung der Bild­ information an den Computer 3 durch.

Fig. 4 ist ein Erläuterungsdiagramm, das einen Signal-Übertra­ gungs-/Empfangsvorgang für den Fall zeigt, daß ein Anruf von dem Computer 3 an das entfernte Faksimilegerät 5 übertragen wird. In diesem Fall wird eine Rufübertragungsanforderung mittels des Computerprogramms oder mittels einer von einer Bedienungsperson getätigten Eingabe über den digitalen Inter­ faceteil 23 an den Kommunikationsadapter 2 von dem Computer 3 aus gemeldet.

Der Übertragungssteuerteil 24 führt eine Antwort "BEREIT" durch, wenn er frei ist. Der Computer 3 überträgt die Be­ stimmungs-Fernsprechnummer an den Steuerteil 24, nachdem er den Zustand "BEREIT" bestätigt hat. Der Steuerteil 24 bewer­ tet die Übertragung des Anrufs an das Fernsprechnetz 4, wenn Information in Form der Bestimmungs-Fernsprechnummer über­ tragen wird. Es schließt dann den Schalter 21b und verbindet dadurch die Schaltungen miteinander. Ferner schaltet er den Umschalter 27 in die Lage a-c. Zu diesem Zeitpunkt wird dann geprüft, ob der Schalter 21a die Schaltungen miteinander verbindet. Wenn es nicht geprüft wird, wird der Vorgang zu diesem Zeitpunkt gestoppt.

Wenn die Schaltungen richtig miteinander verbunden sind, sen­ det der Steuerteil 24 als nächstes ein Wählsignal. Wenn die Telephonschaltung auf Wählimpulse anspricht, gibt der Teil 24 ein Wählimpulssignal durch ein Öffnen/Schließen des Schal­ ters 21b an die Schaltung ab. Wenn dagegen eine Schaltung des Typs PB benutzt wird, wird der Analogschalter 28 zu sei­ nem Kontakt a6 und der Analogschalter 25g zu seinem Kontakt a7 umgeschaltet. Der Generator 24h gibt dann ein vorherbe­ stimmtes DTMF-Signal ab. Dadurch ist dann das entfernte Fak­ similegerät angerufen.

Während dieser Zeit gibt der Kommunikationsadapter 2 die Ant­ wort "BEREIT" an den Computer 3 ab, und eine die Seiten be­ treffende Information der zu übertragenden Bildinformation wird als nächstes an den Adapter 2 übertragen. Die Seitenin­ formation enthält, wie vorstehend bereits ausgeführt, die Seitengröße der Bildinformation, die Zeilendichte, den Ko­ dierungsmode usw. und enthält ferner Information, die bei dem DCS-Signal einzustellen ist, welches mit dem als nächs­ ten durchgeführten Übertragungs-Steuervorgang gesendet wird.

Nachdem eine bestimmte Zeit verstrichen ist, bis das ent­ fernte Gerät 5 einen Anruf erhält und eine Schaltungsverbin­ dung herstellt, wird der Analogschalter 25g zu dem Kontakt b7 umgeschaltet, und es wird ein CNG-(Rufton-)Signal von dem Ge­ nerator 25i abgegeben. Danach wird der Analogschalter 28 zu dem Kontakt a6 und der Analogschalter 29 zu dem Kontakt a5 umgeschaltet.

Wenn das entfernte Gerät 5 einen Anruf empfängt, bestätigt es das CNG-Signal und gibt das CED- und das DIS-Signal ab. Auf Seiten des Adapters 2 wird das CED-Signal mittels der Schaltung 24c und das DIS-Signal mittels des Modems 24b festgestellt. Als nächstes gibt dann das Modem 24b das Pha­ seneinstell-/Trainingssignal tr für ein schnelles MODEM und das TCF-Signal ab. Dadurch führt dann das Gerät 5 ein MODEM- Training durch, und wenn das Gerät 5 mit dem MODEM-Training erfolgreich ist, gibt das Gerät 5 das CFR-Signal ab.

Wenn der Adapter 2 die Antwort "BEREIT" an den Computer 3 über den digitalen Interfaceteil 23 abgibt, sendet der Com­ puter 3 an den Adapter 2 die Bildinformation, welche aus den verdichteten, zu übertragenden Daten besteht. Der Adapter 2 überträgt die empfangene Bildinformation an das entfern­ te Gerät 5 von dem Modem 24b des Adapters 2 aus. Wenn das Ende der von dem Computer 3 gesendeten Seite in dem Adapter 2 angezeigt wird, sendet der Adapter 2 das EOP-Signal an das entfernte Faksimilegerät 5.

Wenn das Gerät 5 die Bildinformation normal empfängt, sen­ det es das MCF-Signal zurück. Wenn der Adapter 2 das MCF-Sig­ nal empfängt, überträgt er die Antwort "BEREIT" an den Compu­ ter 3. Dementsprechend meldet dann der Computer 3 das Ende der Bildinformation an den Adapter 2, wenn die Bildinforma­ tion endet. Der Adapter 2 sendet dann das DCN-Signal an das Gerät 5 und schaltet die Schaltung ab. Zu diesem Zeitpunkt empfängt das entfernte Gerät 5 das DCN-Signal und schaltet ebenfalls seine Schaltung ab. Auf diese Weise endet dann die Kommunikation zwischen den beiden Geräten.

In dem Fall jedoch, daß ein RTN-Signal, welches einen Signal­ empfangsfehler anzeigt, nach einer Übertragung von Bildinfor­ mation statt des MCF-Signals von dem entfernten Gerät 5 zu­ rückgesendet wird, wird wieder das MODEM-Training entspre­ chend der vorherbestimmten Übertragungs-Steuerprozedur durch­ geführt, und danach wird wieder die Bildinformation übertra­ gen.

Auf diese Weise wird ein Telephonanruf erzeugt und von dem Computer 3 an das entfernte Faksimilegerät 5 übertragen und danach wird die Bildinformation mittels des vorherbestimmten Faksimile-Kommunikationsverfahrens übertragen.

Als nächstes wird anhand von Fig. 5 ein Erläuterungsdiagramm beschrieben, welches den Sende-/Empfangsvorgang in dem Fall wiedergibt, daß die Bildinformation von dem Computer 3 an das lokale Faksimilegerät 1 übertragen wird. In diesem Fall wird dann eine Anrufaufforderung an den Adapter 2 von Seiten des Computers 3 aus über den digitalen Interfaceteil 23 durch Benutzen des Computerprogramms oder durch eine Eingabe der Bedienungsperson angezeigt. Wenn das Gerät frei ist, gibt der Steuerteil 24 eine Antwort "BEREIT" ab. Der Compu­ ter 3 überträgt dann die Bestimmungs-(Adressen-)Information, welche das lokale Faksimilegerät 1 anzeigt, nach einer Bestä­ tigung des Zustandes "BEREIT" an den Steuerteil 24.

Der Steuerteil 24 unterscheidet die zu erreichende Gegensei­ te anhand der Bestimmungs-(Adressen-)Information. Da das ört­ liche Gerät 1 angezeigt wird, wird der Umschalter 22b in eine Lage b-c umgeschaltet, worauf der Generator 22d das An­ rufsignal abgibt. Der Ableitkondensator 22e hat im Vergleich zu dem Anrufsignal eine Kapazität niedriger Impedanz. Da Gleichspannung an die eine Seite des Kondensators 22d ange­ legt wird, wird das Rufsignal mit Hilfe der Gleichspannung überlagert, und das Signal wird daher über den Ableitkonden­ sator 22e an das lokale Faksimilegerät 1 abgegeben.

Wenn die Gleichspannung an das lokale Gerät 1 angelegt wird und es ein Rufsignal empfängt, arbeitet es (1) in derselben Weise wie in dem Fall, daß eine Verbindung mit der Telephon­ schaltung herzustellen ist, und führt eine vorherbestimmte Signalempfangsoperation durch, wodurch wiederum die Schaltun­ gen miteinander verbunden werden.

Wenn das lokale Gerät 1 den Anruf erhält, stellt der Detek­ tor 22f den Zustand des Empfangssignals fest, stoppt den Ge­ nerator 22d und schaltet den Umschalter 22b in die Verbin­ dungslage a-c, den Analogschalter 29 zu dem Kontakt b5 bzw. den Analogschalter 28 zu dem Kontakt b6 um.

Danach gibt das lokale Gerät 1 das CED- und das DIS-Signal ab. Danach übertragen die verschiedenen Umschalter verschie­ dene Arten von Signalen und geben die von dem Computer 3 übertragene Bildinformation an das lokale Gerät 1 ab. Da je­ doch dieser Ablauf derselbe ist wie derjenige, der anhand von Fig. 4 beschrieben worden ist, wird dies nicht noch einmal erläutert.

Nunmehr wird eine Übertragung von Bildinformation von dem lokalen Faksimilegerät 1 an den Computer 3 beschrieben. In diesem Fall wird eine ganz bestimmte Telephonnummer, die nicht unter den normalen Telephonnummern zu finden ist, vor­ her festgelegt, um den Computer 3 von dem lokalen Gerät 1 aus bestimmen zu können. Die Bedienungsperson stellt die spezielle Telephonnummer an dem lokalen Gerät 1 als eine Be­ stimmungs-(Adressen-)Telephonnummer ein und führt einen vor­ herbestimmten Übertragungsablauf durch. Dadurch wird das lo­ kale Gerät 1 gestartet und gibt ein vorherbestimmtes Wähl­ signal ab. In dem Kommunikationsadapter 2 wird der Umschal­ ter 22b in der Regel auf die Verbindung a-c eingestellt, und der Analogschalter 29 wird zu dem Kontakt b5 umgeschaltet; der Adapter 2 wird in einem Wartezustand gehalten.

Wenn das lokale Gerät 1 ein auf Wählimpulse ansprechendes Gerät ist, wird die empfangene Telephonnummer mittels des Detektors 22f festgestellt. Wenn dagegen das Gerät 1 ein Ge­ rät ist, welches auf das DTMF-Signal anspricht, wird die mit Hilfe des DTMF-Signals empfangene, spezielle Telephonnummer mittels der DTMF-Signaldetektorschaltung 24a festgestellt.

Wenn der Übertragungs-Steuerteil 24 die festgestellte Tele­ phonnummer als ein Rufsignal an den Computer 3 unterschei­ det, meldet der Teil 24 dem Computer 3, daß der Anruf von dem lokalen Gerät 1 an dem Computer 3 eingetroffen ist. Wenn der Teil 24 den Zustand "BEREIT" des Computers 3 bestätigt, führt dieser einer vorherbestimmten Übertragungssteuervor­ gang zwischen dem Teil 24 und dem lokalen Faksimilegerät 1 entsprechend dem Steuervorgang zwischen dem Teil 24 und dem entfernten Faksimilegerät 5 durch, was in Fig. 3 dargestellt ist. Auf diese Weise wird eine Übertragung/ein Empfang der Bildinformation zwischen dem lokalen Gerät 1 und dem Compu­ ter 3 durchgeführt.

Als nächstes wird eine Übertragung der Bildinformation be­ schrieben, wobei das lokale Faksimilegerät 1 einen Anruf an das entfernte Faksimilegerät 5 abgibt. In diesem Fall gibt die Bedienungsperson in dem lokalen Gerät 1 eine Bestim­ mungs-(Adresse-)Telephonnummer ein und führt einen vorher­ bestimmten Übertragungsablauf durch.

Auf diese Weise wird das lokale Faksimilegerät 1 gestartet und danach wird ein Wählsignal abgegeben. Das Wählsignal wird, wie vorstehend beschrieben, mittels des Detektors 22f oder der DTMF-Signaldetektorschaltung 24a festgestellt. Da die festgestellte Telephonnummer nicht die vorher erwähnte spezielle Nummer ist, unterscheidet der Steuerteil 24, daß der Anruf von Seiten des Fernsprechnetzes 4 kommt und schließt daher den Schalter 21b, um so die Telephonschaltun­ gen miteinander zu verbinden.

Ferner wird, wie in Fig. 4 dargestellt, das Wählsignal, wel­ ches das vorher erwähnte, festgestellte Wählsignal darstellt, über den Schalter 21b und den DTMF-Signalgenerator 25h an das Fernsprechnetz 4 abgegeben.

Nachdem das Wählsignal festgestellt ist, wird der Umschalter 22b in die Verbindungslage a-c geschaltet, und der Rückruf- Tongenerator 26f wird in Betrieb gesetzt. Dadurch wird ein Anruf, welcher anzeigt, daß die Bestimmungsadresse gerufen wird, an das lokale Faksimilegerät 1 übertragen. Hierdurch wird der Bedienungsperson angezeigt, daß der Kommunikations­ adapter 2 einen Anruf über das Fernsprechnetz durchführt, wenn der Anruf von dem Telephon aus manuell abgegeben wird.

Als nächstes wird der Umschalter 27 in die Lage a-b umge­ schaltet. Ein Signalübertragungsweg, um das lokale Gerät 1 und die telephonseitige Schaltung miteinander zu verbinden, wird mittels des beschriebenen Umschaltvorgangs durchgeführt. Wenn dann das entfernte Faksimilegerät 5 gemäß der Bestim­ mungsadresse antwortet, wird eine Bildinformation mit Hilfe eines vorherbestimmten Faksimile-Kommunikationsvorgangs über­ tragen.

Wenn dann ein Anruf an dem Adapter 2 eintrifft, vorausge­ setzt, daß das lokale Gerät 1 so eingestellt ist, um darauf zu antworten, wird der Telephonanruf, der von dem entfernten Gerät 5 übertragen worden ist, empfangen, wie nachstehend be­ schrieben wird. Wenn der Telephonanruf von der Telephon­ schaltung mittels des Detektors 21c festgestellt wird, schaltet der Steuerteil 24 den Umschalter 22b in die Ver­ bindungslage b-c und betätigt den Generator 22d, wodurch das lokale Faksimilegerät 1 angerufen wird.

Danach wird, wenn der Detektor 22f eine von dem lokalen Ge­ rät 1 durchgeführte Schaltungsverbindung feststellt, der Um­ schalter 27 in die Lage a-b gebracht und der Umschalter 22b wird in die Lage a-c gebracht; die Schaltungsverbindung wird dann durch Schließen des Schalters 21b durchgeführt. Auf diese Weise wird ein Signalübertragungsweg, um das lokale Gerät 1 und die Telephonschaltung miteinander zu verbinden, durchgeführt, so daß die Bildinformation von dem lokalen Ge­ rät 1 durch einen vorherbestimmten Faksimile-Kommunikations­ vorgang empfangen wird.

Wenn ein Telephonanruf an dem Kommunikationsadapter 2 ein­ trifft, wird, vorausgesetzt, daß das lokale Gerät 1 so ein­ gestellt ist, um darauf zu antworten, dieser Telephonanruf, welcher von dem entfernten Gerät 5 gesendet worden ist, emp­ fangen, wie nachstehend beschrieben wird. Wenn der Anruf von der Telephonschaltung durch den Detektor 21c festgestellt wird, schaltet der Steuerteil 24 den Umschalter 22b in die Lage b-c. Dadurch tritt dann der Rufgenerator 22d in Funk­ tion und ruft das lokale Faksimilegerät 1.

Wenn danach der Detektor 22f die von dem lokalen Gerät 1 durchgeführte Schaltungsverbindung feststellt, schaltet der Steuerteil 24 den Umschalter 27 in die Lage a-c bzw. den Um­ schalter 22b in die Lage a-c. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter 21b geschlossen, so daß die Schaltungsverbindung durchgeführt wird. Auf diese Weise ist dann ein Signalüber­ tragungsweg, um das lokale Faksimilegerät 1 und die Tele­ phonschaltung miteinander zu verbinden, geschaffen, so daß die Bildinformation durch eine vorherbestimmte Faksimile- Korrespondenz von dem lokalen Faksimilegerät empfangen wird.

Nunmehr wird die Verwaltung des Kommunikationszustandes be­ schrieben, welcher von dem Computer 3 durchgeführt wird, um die Faksimile-Kommunikation zwischen dem entfernten Faksimilegerät 5 und dem lokalen Faksimilegerät 1 vorzuneh­ men.

Fig. 6 ist ein Erläuterungsdiagramm, anhand welchem die Ver­ waltung des Kommunikationszustandes beschrieben wird. In Fig. 6 wird während der Durchführung der vorstehend beschrie­ benen Faksimile-Kommunikation (Korrespondenz) der Analog­ schalter 29 zu dem Kontakt b5 umgeschaltet. Ferner werden verschiedene Arten von Signalen, welche zwischen den beiden Geräten 1 und 5 übertragen worden sind, von dem Modem 24b empfangen.

Der Steuerteil 24 unterscheidet die Korrespondenzinhalte auf der Basis des Feststellzeitpunkts der verschiedenen empfan­ genen Signale und anderer Informationen. In Abhängigkeit von diesen Informationen gibt der Übertragungssteuerteil 24 Zeit­ punkte für das Abgeben des Anrufs und für den Empfang dessel­ ben, eine Korrespondenzzeit, die entsprechende Seitenanzahl und ein Korrespondenzergebnis als die Korrespondenzinforma­ tion heraus. Wenn das lokale Gerät 1 einen Telephonanruf ab­ gibt, stellt der Detektor 22f das Wählsignal fest und bewer­ tet dadurch die Telephonnummer der Bestimmungsadresse.

Der Steuerteil 24 speichert vorübergehend verschiedene Arten von auf diese Weise erhaltener Information in dem Random­ speicher 24g als die Korrespondenzinformation und überträgt die Information an den Computer 3. Selbst in dem Fall, daß das Telephon an dem lokalen Faksimilegerät 1 einen Telephon­ anruf an das Fernsprechnetz 4 abgibt, beurteilt der Übertra­ gungssteuerteil 24 den Korrespondenzablauf, nämlich den An­ rufzeitpunkt, den Empfangszeitpunkt, den entsprechenden Zeit­ abschnitt, speichert diese Daten vorübergehend auf dieselbe Weise und überträgt dieselben Daten auf die Seite des Compu­ ters 3.

Auf der Basis der vorerwähnten Korrespondenzinformation ver­ waltet der Computer 3 den Korrespondenzzustand des lokalen Faksimilegeräts 1, als da sind den Verlauf der Faksimilekor­ respondenz, die Kommunikationsgebühren pro Fall und pro kon­ stantem Zeitabschnitt usw.

Wenn ein Anruf vorher an den Kommunikationsadapter 2 über­ tragen wird, wird an dem Adapter 2 eingestellt, ob der über­ tragene Anruf an das lokale Gerät 1 oder an den Computer 3 weiterzugeben ist. Es gibt jedoch einige Fälle, bei welchen der vorher eingestellte Adapter wegen der Durchführung an­ derer Verarbeitungsvorgänge oder wegen einer Unterbrechung den übertragenen Anruf nicht empfangen kann.

In einem solchen Fall wird, wie in Fig. 7 dargestellt ist, wenn das Eintreffen eines Anrufs festgestellt wird (Schritt 101), zuerst ein vorherbestimmter Zugriff durchgeführt, da der Adapter bereits auf das lokale Gerät 1 oder den Computer 3 eingestellt ist. Beispielsweise wird ein Anrufsignal für das lokale Gerät 1 ausgesendet, während das Eintreffen eines Anrufs an dem Computer 3 angezeigt wird (Schritt 102). Wenn dann die angesprochene Einheit auf den Anruf antwortet (Schritt 103), führt der Kommunikationsadapter 2 die vor­ stehend erwähnte, vorherbestimmte Operation durch, um das eingetroffene Signal (den Anruf) und die Bildinformation zu empfangen (Schritt 104) .

Ferner wird das Vorhandensein oder Fehlen der Antwort wäh­ rend eines vorherbestimmten konstanten Zeitabschnitts fest­ gestellt (vom Schritt 103 (nein) zum Schritt 105 und vom Schritt 105 (nein) zum Schritt 103). Wenn keine Antwort auf eine derartige Benachrichtigung nach einem konstanten Zeit­ abschnitt erfolgt (Schritt 105 (ja)), wird der Zugang zu der Einrichtung, die bereits eingestellt ist, gestoppt. Als näch­ stes werden sowohl die vorstehend erwähnten, vorherbestimm­ ten Operationen, Übertragen eines Signals (Telephonanruf) als auch Empfangen der Bildinformation forciert, um sie für die andere Einrichtung durchzuführen, die nicht bei dem lo­ kalen Gerät 1 oder dem Computer 3 eingestellt ist (Schritt 106).

Wenn die Energiequelle für den Kommunikationsadapter 2 un­ terbrochen wird, oder der Kommunikationsadapter 2 ausfällt, stellt die Bedienungsperson die Einrichtung entsprechend ein, indem sie auf die Schaltung 30 umschaltet. Dadurch ist die Telephon-Schaltungsseite durch die Leitungen unmittelbar mit dem lokalen Faksimilegerät 1 verbunden, so daß eine Kor­ respondenz in derselben Weise wie üblich durchgeführt werden kann, ohne daß der Kommunikationsadapter 2 eingreift.

Daraufhin wird in Fig. 5, wenn der Computer 3 ein Signal (Telephonanruf) überträgt, die Bestimmungsadresse in dem Computer 3 eingestellt. Jedoch kann die Signalübertragung an der Telephonschaltung auch von der Seite des lokalen Faksi­ milegeräts 1 aus vorgenommen werden.

In Fig. 8 ist ein Erläuterungsdiagramm wiedergegeben, in wel­ chem ein Übertragen/Empfangen der entsprechenden Signale für diesen Fall dargestellt ist. In diesem Fall wird der Compu­ ter 3 vorher auf den manuellen Übertragungsmode eingestellt. Wenn eine solche Einstellung vorgenommen ist, wird der manu­ elle Übertragungsmode von dem Computer 3 aus dem Kommunika­ tionsadapter 2 mitgeteilt.

In diesem Fall führt dann die Bedienungsperson einen Wählvor­ gang zu der Bestimmungsstelle (der Adresse) mit Hilfe des Telephons des lokalen Faksimilegeräts 1 durch. Wenn der Kom­ munikationsadapter 2 das Wählsignal von dem lokalen Gerät 1 eingibt (empfängt), zeigt er den Zustand "BEREIT" dem Compu­ ter 3 an. Andererseits stellt er eine Verbindung zu dem Fern­ sprechnetz 4 her und gibt ein Wählsignal derselben Telephon­ nummer ab.

Als nächstes empfängt der Kommunikationsadapter 2 Informa­ tion von dem Computer 3. Nachdem das Signal (der Telephon­ anruf) von dem entfernten Gerät 5 an dem Computer 3 einge­ troffen ist, wird die Bildinformation auf die gleiche Weise, wie vorher beschrieben, von dem Computer 3 aus übertragen.

Wie vorstehend ausgeführt, ist bei der erläuterten Ausführungsform der Kommunikationsadapter 2 in dem System installiert und mit der Telephonschaltung, dem örtlichen Faksimilegerät 1 und dem Computer 3 verbunden. Ferner wird in dem Kommunikationsadapter 2 jeder Signalübertragungsweg zwischen zwei der drei Einrichtungen hergestellt. Ferner führt der Kommunikationsadapter 2 erforderlichenfalls den Übertragungssteuervorgang mit dem Gegenfaksimilegerät durch.

Selbst wenn ein Spezialfaksimilegerät, welches mit einem di­ gitalen Interfaceteil versehen ist, üblicherweise nicht ver­ wendet wird, kann ein Übertragen/Empfangen verschiedener Ar­ ten von Informationen frei zwischen dem Computer und einem der Faksimilegeräte durch Benutzen eines normalen Faksimile­ geräts oder normaler Faksimilegeräte durchgeführt werden. Folglich kann es beispielsweise möglich sein, daß, wenn eine Kommunikation zwischen dem Computer (Personal Computer) 3 und dem lokalen Faksimilegerät 1 eingestellt ist, der Perso­ nal Computer 3 den in dem Faksimilegerät untergebrachten Plotter anstelle des graphischen Druckers sowie den Scanner, der auch in demselben Faksimilegerät untergebracht ist, als einen Bildscanner ungehindert benutzen kann.

Ferner wird das Prozedursignal, das zwischen dem lokalen Faksimilegerät 1 und dem entfernt angeordneten Faksimilege­ rät 5 übertragen worden ist, von dem Kommunikationsadapter 2 ausgelesen; dadurch kann der Korrespondenzinhalt unter­ schieden werden und auf Seiten des Computers 3 als Korrespon­ denzinformation übertragen werden. Auf diese Weise kann die Verwaltung der von dem Computer durchgeführten Faksimilekor­ respondenz sehr leicht durchgeführt werden.

Ferner wird die Behandlung der empfangenen Bildinformation entweder von dem lokalen Faksimilegerät 1 oder von dem Compu­ ter 3 vorgenommen. Wenn folglich das Signal (ein Telephonan­ ruf) entweder das lokale Gerät 1 oder den Computer 3 er­ reicht, kann, selbst wenn eine der Einrichtungen das Signal nicht empfangen kann, die andere das Signal empfangen. Das System weist somit die Funktion eines wechselweisen Signal­ empfangs auf, so daß die Behandlung und Verarbeitung des empfangenen Signals mit Sicherheit durchgeführt werden kann.

Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform trifft das Signal von dem entfernten Faksimilegerät an einer der beiden Einrichtungen ein, und das Umschalten, ob die Bildinforma­ tion von dem lokalen Faksimilegerät 1 oder von dem Computer 3 empfangen werden sollte, wird von dem Computer 3 durchge­ führt. Ein derartiger Umschaltvorgang kann jedoch auch in der Weise bewirkt werden, daß eine ganz bestimmte Telephon­ nummer mit Hilfe des Telephons des lokalen Faksimilegeräts 1 gewählt wird und der Kommunikationsadapter 2 die spezifi­ zierte Telephonnummer feststellt und unterscheidet. Oder andererseits kann es auch möglich sein, daß bezüglich des vorstehend angeführten Umschaltvorgangs die Unmöglichkeit eines Signalempfangs, da eine Unterbrechung vorliegt oder an­ dere Verarbeitungen durchgeführt werden, automatisch von dem Computer 3 oder von dem Kommunikationsadapter 2 beurteilt werden, damit automatisch auf eine der Einrichtungen umge­ stellt wird, welche das Signal dann empfangen kann.

Ferner ist es auch möglich, daß nicht nur das Abschalten der Energiequelle für den Kommunikationsadapter 2, sondern auch eine interne Unterbrechung selbstdiagnostiziert werden kann und dadurch dann die die elektrische Energiequelle abschal­ tende Direktanschlußschaltung 30 selbst in dem Fall betätigt wird, daß das System ausfällt. Ferner kann, obwohl ein Mikro­ computer in dem Kommunikationsadapter 2 vorgesehen ist, die Steuerung der entsprechenden Teile auch mittels des Compu­ ters 3 durchgeführt werden. Ferner kann in der erläuterten Ausführungsform statt des Faksimilegeräts des Typs G3 die Erfindung natürlich auch in derselben Weise bei einem Faksimilegerät eines anderen Spezifikationstyps angewendet werden.

Da, wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, gemäß der Erfindung ein Kommunikationsadapter in der Faksi­ milestation untergebracht ist, die Telephonschaltung, das lokale Faksimilegerät und der Computer miteinander verbunden werden, und entsprechende Signalübertragungswege in dem Kom­ munikationsadapter zwischen den Bestimmungsadressen gebildet werden, d.h. zwischen dem entfernten Faksimilegerät und dem Computer, zwischen dem entfernten Faksimilegerät und dem lo­ kalen Faksimilegerät und zwischen dem lokalen Faksimilegerät und dem Computer, ist es auch möglich, daß ein übliches Fak­ similegerät statt des herkömmlichen speziellen Faksimilege­ räts verwendet werden kann, das mit dem digitalen Interface­ teil versehen ist, und dadurch die Übertragung der Bildinfor­ mation frei durchgeführt werden kann. Da ferner die Informa­ tion, welche auf der Korrespondenz basiert, welche zwischen dem entfernten Faksimilegerät und dem lokalen Faksimilegerät durchgeführt wird, an den Computer übertragen wird, wird die Verwaltung der Korrespondenz, welche von dem Compu­ ter durchgeführt wird, zusehends leichter. Ferner kann, wenn das Signal in der Faksimilestation eintrifft, der Sig­ nalempfang wechselweise zwischen dem Computer und dem loka­ len Faksimilegerät durchgeführt werden. Im Ergebnis kann so­ mit die Signalverarbeitung mit einem hohen Sicherheitsgrad durchgeführt werden.

Claims (7)

1. Kommunikationsadapter, zur Verwendung in Faksimilegeräten, die mit einem Computer kombiniert sind, enthaltend

• (a) einen Telephonschaltungs-Interfaceteil (21), welcher über ein Fernsprechnetz (4) mit einem entfernten Faksimilegerät (5) verbunden ist, welches das Gegen­ gerät für einen Nachrichtenaustausch ist;
• (b) einen Faksimilegerät-Interfaceteil (22), welcher mit den Schaltungsanschlüssen (T3, T4) eines lokalen Faksimilegeräts (1) verbunden ist;
• (c) elektrische Versorgungseinrichtungen, um auf der Seite der Schaltungsanschlüsse des Faksimilegeräts (1) diesem elektrische Energie zuzuführen, um einen elektrischen Zustand zu schaffen, welcher derselbe ist wie derjenige des Fernsprechnetzes (4);
• (d) einen digitalen Interfaceteil (23), welcher mit einem digitalen Signalinterfaceanschluß (CN) eines Computers (3) verbunden ist;
• (e) eine erste Bildinformation-Übertragungseinrichtung, um die Bildinformation zwischen dem entfernten Faksimile­ gerät (5) und dem Computer (3) zu übertragen, wobei die erste Bildinformations-Übertragungseinrichtung ein In­ terfaceteil (21), ein digitales Interfaceteil (23), ein Faksimile-Verbindungsteil (25) und Umschaltein­ richtungen (28, 29) umfaßt;
• (f) eine zweite Bildinformations-Übertragungseinrichtung, um die Bildinformation zwischen dem lokalen Faksimile­ gerät (1) und dem Computer (3) zu übertragen, wobei die zweite Bildinformations-Übertragungseinrichtung ein Interfaceteil (22), ein digitales Interfaceteil (23), ein Faksimile-Verbindungsteil (25), eine lokale Faksimile-Überwachungseinrichtung (26) und Umschalt­ einrichtungen (28, 29) umfaßt;
• (g) eine dritte Bildinformations-Übertragungseinrichtung, um die Bildinformation zwischen dem entfernten Faksimi­ legerät (5) und dem lokalen Faksimilegerät (1) zu übertragen, wobei die dritte Bildinformations-Übertra­ gungseinrichtung ein Interfaceteil (21), ein anderes Interfaceteil (22) und eine lokale Faksimile-Überwa­ chungseinrichtung (26) umfaßt; und
• (h) eine Steuereinrichtung, um eine der ersten, zweiten und dritten Bildinformations-Übertragungseinrichtungen auszuwählen, und um dadurch eine Faksimile-Kommunika­ tion durchzuführen, wobei die Steuereinrichtung, ein Übertragungssteuerteil (24) und einen Umschalte- Schaltkreis (27) umfaßt, und
• (i) eine Kommunikations-Zustandsüberwachungseinrichtung, um an den Computer (3) eine Information auf der Basis von Kommunikation zu übertragen, welche zwischen dem ent­ fernten Faksimilegerät (5) und dem lokalen Faksimile­ gerät (1) durchgeführt worden ist, und um deren Kommu­ nikationszustand zu überwachen, wobei der Kommunikationsadapter (2), das lokale Faksimilegerät (1) und der Computer (3) wechselseitig mittels eines digitalen Telephonschaltkreises miteinander verbunden sind,

wobei der Kommunikationsadapter (2), das lokale Faksimi­ legerät (1) und der Computer (3) wechselseitig mittels eines digitalen Telephonschaltkreises miteinander verbunden sind,
wobei der Kommunikationsadapter (2) umgeschaltet ist und mit dem Computer (3) mittels eines speziellen Dual-in- Signals, das von dem lokalen Faksimilegerät (1) übertragen ist, verbunden ist,
wobei beim Wählen vom Computer aus, der Computer (3) umge­ schaltet und mit irgendeinem der Telephonnetzwerke (4) und dem lokalen Faksimilegerät (1) in Abhängigkeit von einem Computerprogramm oder einer Bedienermanipulation verbunden ist, und
wobei beim Empfangen von Signalen vom Telephonnetzwerk (4) zuvor von dem Computer bestimmt ist, ob der Computer oder das lokale Faksimilegerät (1) auf die empfangenen Signale antwortet.

2. Kommunikationsadapter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Umschalte-Schaltkreis (27) die Faksimilekommunikation entweder auf eine Durchführung mit­ tels des Computers (3) oder auf eine Durchführung mittels des Faksimilegeräts unter Zugrundelegung des Zustands des Computers und des Zustands des lokalen Faksimilegeräts (1) zum Zeitpunkt des Empfangs einer Nachricht von dem ent­ fernten Faksimilegerät (5) umschaltet.

3. Kommunikationsadapter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Direktanschlußschaltung (30), um die Telephon­ schaltung direkt mit dem lokalen Faksimilegerät (1) zu verbinden, wenn die Zufuhr von elektrischer Energie an den Adapter (2) unterbrochen wird, wobei die Direktanschluß­ schaltung (30) zwischen der Telephonschaltung und dem lo­ kalen Faksimilegerät (1) angeordnet ist.

4. Kommunikationsadapter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Übertragungssteuerteil (24) durch ein Mikrocomputersystem gebildet ist.

5. Kommunikationsadapter nach Anspruch 1, ge­ kennzeichnet, daß der Telephonschaltungs-Interfaceteil (21) einen einen belegten Zustand feststellenden Detektor (21a) und einen Rufzeichendetektor (21c) aufweist.

6. Kommunikationsadapter nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Faksimilegerät-Interfaceteil einen weiteren Detektor (21), zum Feststellen eines Schaltungs­ zustandes des lokalen Faksimilegeräts (1) hat, wobei die­ ser weitere Detektor (21a) in dem Faksimilegerät-Inter­ faceteil angeordnet ist.