DE3904892A1 - Diagnoseeinrichtung fuer die elektronische steuerung eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Diagnoseeinrichtung fuer die elektronische steuerung eines kraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Diagnoseeinrichtung für ein
Kraftfahrzeug.
Heute werden Kraftfahrzeuge mit einer elektronischen
Steuerung für die verschiedenen Komponenten der Maschine,
z. B. die Einspritzdüsen, ausgerüstet, wodurch die Fahr
eigenschaften, die Abgasemission, der Kraftstoffverbrauch
und die Maschinenleistung verbessert werden. Die elektro
nische Steuerung steuert diese Komponenten auf der Grund
lage von Informationen, die durch Ausgangssignale verschie
dener Fühler oder Sonden, die Betriebszustände der Maschine
erfassen, gegeben sind. Wenn somit Fehlfunktionen von Kom
ponenten und Fühlern bzw. Sonden auftreten, arbeitet die
Maschine nicht richtig.
Wegen der Komplexität der elektronischen Steuerung ist es
jedoch schwierig, Störungen sofort festzustellen. Daher
sollte eine Autowerkstatt mit einer Fehlerdiagnoseeinrich
tung zum leichten Prüfen der elektronischen Steuerung aus
gerüstet sein. Die elektronische Steuerung umfaßt einen
Speicher und eine Übertragungseinheit, die mit der Fehler
diagnoseeinrichtung verbindbar sind.
Da die Adressierung des Speichers und der Übertragungsein
heit je nach Fahrzeugtyp verschieden ist, ist im Speicher
ein Fahrzeugtyperkennungscode gespeichert. Die Diagnose
einrichtung erkennt den Fahrzeugtyp aufgrund des Erken
nungscodes.
In der JP-OS 58-12 848 ist eine Diagnoseeinrichtung ange
geben, bei der eine exklusive Prüfvorrichtung vorgesehen
ist, um die Funktionen verschiedener Fühler und Stellorgane
zu prüfen. Die Prüfvorrichtung ist jedoch nur für die Prü
fung bestimmter Fahrzeugtypen ausgelegt.
Eine Diagnoseeinrichtung kann zwar mehrere Steuerprogramme
für die Diagnose verschiedener Fahrzeugtypen in einem
Speicher enthalten, aber Steuerprogramme für sämtliche
Fahrzeugtypen können in dem Speicher nicht gespeichert
werden.
Andererseits kann auch eine Diagnose mit einem für einen
anderen Fahrzeugtyp bestimmten Programm durchgeführt wer
den. Da der eine Erkennungscode sich jedoch von dem anderen
unterscheidet, kann das Programm nicht verwendet werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung einer Diagno
seeinrichtung, die die elektronische Steuerung mit gemein
samen Programmen auch dann prüfen kann, wenn der Erken
nungscode nicht mit dem Code der Programme übereinstimmt.
Die Diagnoseeinrichtung nach der Erfindung für die elek
tronische Steuerung eines Kraftfahrzeugs ist gekennzeichnet
durch einen einen Fahrzeugtyp bezeichnenden Erkennungscode
der elektronischen Steuerung, durch ein Diagnosegerät mit
einem Rechner, der eine CPU und einen Speicher aufweist,
wobei im Speicher mehrere Diagnoseprogramme zur Prüfung der
elektronischen Steuerung gespeichert sind, und mit einer
Anzeige, auf der die Diagnoseergebnisse anzeigbar sind,
durch Verbindungsmittel zum Anschluß des Rechners an die
elektronische Steuerung, durch eine im Diagnosegerät vor
gesehene Steuereinheit, die aus den Diagnoseprogrammen ein
Diagnoseprogramm zur Prüfung der elektronischen Steuerung
nach Maßgabe des Erkennungscodes auswählt, und durch eine
Eingabeeinheit zur Eingabe eines anderen Erkennungscodes,
wobei die Steuereinheit so ausgelegt ist, daß sie auf den
über die Eingabeeinheit eingegebenen anderen Erkennungs
code anspricht und das Diagnoseprogramm auswählt.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Diagnose
einrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2a und 2b ein Blockdiagramm der Einrichtung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das einen Hauptteil der
Einrichtung zeigt;
Fig. 4 Steuerprogramme für verschiedene Fahrzeugtyp-
Codes, die in einem ROM gespeichert sind; und
Fig. 5 den Ablauf einer Operation der Einrichtung.
Nach Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einer elektroni
schen Steuerung 2 zur Einstellung verschiedener Komponenten
einer Maschine E ausgestattet. Die elektronische Steuerung
2 ist an einen externen Steckverbinder 24 angeschlossen.
Ein tragbares Diagnosegerät 25, das einen Mikrocomputer
umfaßt, ist in einem Gehäuse 25 a untergebracht und weist
einen Steckverbinder 26 auf, an den der Steckverbinder 24
der Steuerung 2 über ein Adapterkabel 27 angeschlossen ist.
Das Diagnosegerät 25 hat einen Hauptschalter SW 4, eine
Flüssigkristallanzeige 31, einen Indikatorteil 30 mit einer
Mehrzahl LED-Indikatoren und eine Tastatur 32. Ein Anschluß
33 ist vorgesehen zum Einstecken einer lösbaren Speicher
kassette 34.
Gemäß den Fig. 2a und 2b umfaßt die elektronische Steuerung
2 eine CPU 3, einen RAM 4, einen ROM 5, eine Eingabe
schnittstelle 6 und eine Ausgabeschnittstelle 7. Diese sind
sämtlich miteinander über einen Bus 8 verbunden. Programme
und Information zur Steuerung der Maschine sowie Festin
formationen, z. B. der Fahrzeugtyp, sind im ROM 5 gespei
chert. Energie wird der CPU 3, der Ein- und der Ausgabe
schnittstelle 6 und 7 sowie einer Ansteuereinheit 18 von
einer Versorgung BV über einen Kontakt 43 a eines Leistungs
relais 43 und einen Konstantspannungskreis 16 zugeführt.
Eine Relaisspule 43 b des Relais 43 ist mit der Versorgung
BV über einen Zündanschluß IG eines Zündschalters 45 ver
bunden.
Der Eingabeschnittstelle 6 werden ein Kühlmitteltempera
tursignal Tw von einem Kühlmitteltemperaturfühler 9, ein
Mischungsverhältnis-Rückführungssignal O 2 von einer
O 2-Sonde 10, ein Saugluftmengensignal Q von einem Saugluft
mengenfühler 11, ein Fahrzeuggeschwindigkeitssignal S von
einem Fahrzeuggeschwindigkeitsfühler 13, ein Drosselklap
penlagesignal R von einem Drosselklappenlagefühler 15,
ein Maschinendrehzahlsignal N von einem Drehzahlfühler 17,
ein Klimaanlagenbetriebssignal AC von einem Klimaanlagen
schalter SW 1, ein Leerlaufsignal ID von einem Leerlauf
schalter SW 2 und ein Neutralstellungssignal NT von einem
Neutralstellungsschalter SW 3 im Getriebe zugeführt.
Diese Signale werden nach Verarbeitung entsprechend dem im
ROM 5 gespeicherten Programm im RAM 4 gespeichert. Die CPU
3 erzeugt entsprechende Steuersignale, die der Ansteuer
einheit 18 durch die Ausgabeschnittstelle 7 zugeführt wer
den. Die Ansteuereinheit 18 erzeugt Signale zur Betätigung
eines Kick-Down-Elektromagneten 12 eines Kick-Down-Schal
ters, eines Krafstoffpumpen-Relais 14, eines Kanister-
Reglers 19 eines Kraftstoffdampfemissions-Regelsystems,
eines Abgasrückführungs-Stellers 21, von Zündspulen 22 und
Einspritzdüsen 23.
Die Ansteuereinheit 18 liefert ferner Signale an D-Prüf
lampen 23 a und U-Prüflampen 23 b. Die D-Prüflampen 23 a sind
in der elektronischen Steuerung 2 vorgesehen, um einen
Fehler in der Steuerung 2 anzuzeigen. Wenn durch die
Selbstdiagnosefunktion ein Fehler in der Steuerung 23 erfaßt
wird, wird aus dem ROM 5 ein entsprechender Störungscode
ausgelesen, so daß mehrere Lampen 23 a eingeschaltet werden
bzw. aufleuchten, wodurch der Störungscode angezeigt wird.
Die U-Prüflampen 23 b sind am Armaturenbrett des Kraftfahr
zeugs angebracht und informieren den Fahrer über die durch
die Selbstdiagnosefunktion erfaßte Störung.
Das Diagnosegerät 25 hat eine Steuereinheit 28 und eine
Energieversorgung 29. Die Steuereinheit 28 umfaßt eine CPU
36, einen RAM 37, Ein-Ausgabebausteine 39 und 40 sowie
einen Taktgeber 38. Diese Elemente sind miteinander über
einen Bus 35 verbunden. Ein Taktimpulsgeber 42 ist im
Taktgeber 38 vorgesehen und liefert Synchonisierimpulse.
Eingänge des Ein-Ausgabebausteins 40 sind mit der Ausgabe
schnittstelle 7 der Steuerung 2 über die Verbinder 24 und
26 und das Adapterkabel 27 verbunden, so daß Ausgangssi
gnale von Fühlern und Schaltern empfangen werden können.
Ausgänge des Bausteins 40 sind mit dem Indikatorteil 30
verbunden. Eingänge des Ein-Ausgabebausteins 39 sind mit
der Tastatur 32, um je nach der Betätigung der Tastatur ein
Betriebsartwählsignal zuführen zu können, sowie mit der
Ausgabeschnittstelle 7 verbunden. Ausgänge des Bausteins 39
sind mit der Eingabeschnittstelle 6 und der Flüssigkri
stallanzeige 31 verbunden. Die Stromversorgung 29 zur Spei
sung der CPU 36 und der Ein-Ausgabebausteine 39 und 40 ist
mit der Versorgung BV über den Hauptschalter SW 4 verbunden.
Der Indikatorteil 30 umfaßt eine Mehrzahl von Leuchtdioden
bzw. LED D 1-D 10, die in zwei Reihen angeordnet sind. Die
Flüssigkristallanzeige 31 umfaßt zwei Reihen Flüssigkri
stallelemente, wobei jede Reihe aus fünf Paaren von Flüs
sigkristallelementen besteht. Die Paare von Flüssigkri
stallelementen entsprechen jeweils Leuchtdioden D 1-D 10.
Ein- und Ausgabezustände der Schalter und Fühler werden
angezeigt, indem nach Maßgabe eines ausgewählten Prüfmodus
die LED D 1-D 10 intermittierend aktiviert werden.
Auf den Flüssigkristallelementen der Anzeige 31 werden die
angesteuerten Schalter und Fühler durch Erkennungscodes
angezeigt. Die Anzeige 31 kann außerdem Meßwerte, z. B.
Ausgangsspannungen und Impulsdauern von Signalen von Füh
lern und Stellern in Abhängigkeit von der ausgewählten
Betriebsart anzeigen, wie Fig. 1 zeigt.
Die Speicherkassette 34, die zur Prüfung der jeweiligen
Steuerung 2 ausgewählt wurde, wird mit dem Diagnosegerät 25
über den Verbinder 33 gekoppelt. Ein in der Speicherkas
sette 34 vorhandener ROM 41 enthält Steuerprogramme, die
dem Erkennungscode des Fahrzeugs entsprechen, sowie Fest
informationen.
Gemäß Fig. 4 enthält der ROM 41 als Festinformation eine
Mehrzahl Tabellen TB 1-TB n , die jeweils ein Steuerprogramm
für den speziellen Fahrzeugtyp aufweisen. Im ROM sind ver
schiedene Informationen für den Fahrzeugtyp, z. B. eine
Speicheradresse, die Übertragungseinheit und das Diagnose
programm gespeichert.
Wenn durch Betätigung der Tastatur 32 eine gewünschte
Diagnosebetriebsart eingegeben wird, wird aus den in den
Tabellen gespeicherten Steuerprogrammen ein bezeichnetes
Diagnoseprogramm ausgewählt, und das Diagnoseprogramm wird
durchgeführt.
Gemäß Fig. 3, die die Steuereinheit 28 zeigt, ist eine
Tastaturinterpretiereinheit 51 vorgesehen, um eine be
stimmte Betriebsart und weitere durch Betätigung der
Tastatur 32 erzeugte Eingaben zu interpretieren.
Eine Fahrzeugtypcode-Bestimmungseinheit 52 wählt ein
Steuerprogramm aus den im ROM 41 der Speicherkassette 34
gespeicherten Tabellen TB 1-TB n entsprechend einem im ROM 5
der Steuerung 2 gespeicherten Erkennungscode aus und
fixiert das ausgewählte Programm. Eine Datenübertragungs
einheit 53 ruft einen bezeichneten Bereich entsprechend der
bezeichneten Betriebsart des festen Steuerprogramms nach
Maßgabe des Betriebsartsignals von der Tastaturinterpre
tiereinheit 51 ab. Entsprechend einem im bezeichneten
Bereich gespeicherten Diagnoseprogramm erzeugt die Daten
übertragungseinheit 53 ein Datenbedarfssignal TX, das der
Steuerung 2 zugeführt wird, und empfängt von der Steuerung
2 ein Datensignal RX. Eine Datenrecheneinheit 54 unterwirft
die an der Datenübertragungseinheit 53 empfangenen Daten
einem Rechenvorgang und setzt die empfangenen Binärziffern
in Dezimalziffern um. Eine Anzeigeansteuereinheit 55
erzeugt ein Signal nach Maßgabe des Ausgangssignals der
Datenrecheneinheit 54 zur Ansteuerung der Anzeige 31.
Die Funktionsweise der Einrichtung wird nachstehend unter
Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von Fig. 5 erläutert. Das
Diagnosegerät 25 wird mit der elektronischen Steuerung 2
über die Verbinder 24, 26 und das Adapterkabel 27 verbun
den. Der Motor wird angelassen, und das folgende Diagnose
programm wird bei laufendem Motor durchgeführt.
In Schritt S 101 wird der Hauptschalter SW 4 eingschaltet.
In Schritt S 102 erfolgt die Initialisierung der Steuer
einheit 28. In Schritt S 103 wird, der elektronischen Steue
rung ein Erkennungscodebedarfssignal von der Datenübertra
gungseinheit 53 zugeführt. Aufgrund des Codebedarfssignals
leitet die Steuerung 2 aus dem ROM 5 ein Erkennunscode
signal ab, das in Schritt S 104 der Datenübertragungseinheit
53 zugeführt wird.
In Schritt S 105 liegt die Fahrzeugtypcode-Bestimmungsein
heit 52 aufgrund des empfangenen Erkennungscodes ein
Steuerprogramm für den Fahrzeugtypcode aus den Tabellen
TB 1-TB n im ROM 41 aus und entscheidet, ob ein entsprechen
der Fahrzeugtypcode vorhanden ist. Wenn der entsprechende
Fahrzeugtypcode vorhanden ist, geht das Programm zu Schritt
S 106. Wenn der entsprechende Fahrzeugtypcode nicht gefunden
wird, wird auf der Anzeige 31 ein Fehler angezeigt, und das
Progamm geht zu Schritt S 107.
Der Prüfer sucht in einem Handbuch nach einem Steuerpro
gramm, dessen Inhalt gleich demjenigen des Programms des
entsprechenden Fahrzeugtypcodes ist, und gibt den Fahr
zeugtypcode des ermittelten Programms über die Tastatur 32
(Schritt S 107) ein. Die Fahrzeugtypcode-Bestimmungseinheit
52 behandelt den Fahrzeugtypcode als einen Code für die
elektronische Steuerung 2, und das Programm geht zu Schritt
S 106.
In Schritt S 106 wird der Fahrzeugtypcode, der in Schritt
S 105 oder in Schritt S 107 eingegeben wurde, in einer vor
bestimmten Adresse des RAM 37 gespeichert.
In Schritt S 108 wählt die Fahrzeugtypcode-Bestimmungsein
heit 52 ein Steuerprogramm entsprechend dem Fahrzeugtypcode
aus den Tabellen TB 1-TB n (z. B. aus der Tabelle TB 1) aus.
Infolgedessen wird das Steuerprogramm für die zu prüfende
elektronische Steuerung 2 festgelegt, und entsprechend
diesem Programm wird eine Diagnoseroutine durchgeführt.
Ein Prüfer betätigt die Tastatur 32 zur Durchführung der
Prüfung des Motors. Um z. B. die Kühlmitteltemperatur zu
messen, wird in Schritt S 109 durch Betätigung der Tastatur
32 ein Betriebsartcode für die Kühlmitteltemperatur (z. B.
F → 0 → 7 → ENT) eingegeben.
Die eingegebene Betriebsart wird von der CPU 36 gelesen und
vorübergehend im RAM 37 gespeichert. Dann wird die Be
triebsart in der Tastaturinterpretiereinheit 51 gelesen und
interpretiert. Ein einer Betriebsart 07 in der Tabelle TB 1
entsprechendes Programm, das ein Kühlmitteltemperaturfüh
ler-Ausgangsinformationsprogramm (Fig. 4) ist, wird in
Schritt S 110 ausgelesen. In Schritt S 111 wird der elektro
nischen Steuerung ein Informationsbedarfssignal TX zuge
führt. In Schritt S 112 wird ein einer Kühlmitteltemperatur
entsprechendes Informationssignal RX von der Steuerung 2 an
die Einheit 53 geliefert. In Schritt S 113 wird die empfan
gene Binärziffer in der Einheit 54 in eine Dezimalziffer
umgesetzt, die die Kühlmitteltemperatur bezeichnet.
Die Ansteuereinheit 55 erzeugt eine Recheninformation, die
der Anzeige 31 zugeführt wird. In Schritt S 114 werden auf
der Anzeige 31 entsprechend Fig. 1 ein Meßwert der Kühl
mitteltemperatur, z. B. +14°C, ein Abkürzung TW für die
Kühlmitteltemperatur und die Eingabebetriebsartbezeichnung
F 07 angezeigt. Damit kann der Prüfer die Einzelheiten
betreffend die Kühlmitteltemperatur diagnostizieren.
Zur Durchführung weiterer Diagnosevorgänge wird die Tasta
tur betätigt, und die auf Schritt S 109 folgenden Opera
tionen werden wiederholt.
Da gemäß der Erfindung ein Steuerprogramm verwendet wird,
das entweder einem Fahrzeugtypcode der elektronischen
Steuerung oder einem über die Tastatur eingegebenen Fahr
zeugtypcode entspricht, können unterschiedliche Fahrzeug
typen diagnostiziert werden.
Claims (2)
1. Diagnoseeinrichtung für die elektronische Steuerung
eines Kraftfahrzeugs,
gekennzeichnet durch
einen einen Fahrzeugtyp bezeichnenden Erkennungscode der elektronischen Steuerung;
ein Diagnosegerät (25) mit einem Rechner, der eine CPU (36) und einen Speicher (37) aufweist, wobei im Speicher mehrere Diagnoseprogramme zur Prüfung der elektronischen Steuerung (2) gespeichert sind, und mit einer Anzeige (31), auf der die Diagnoseergebnisse anzeigbar sind;
Verbindungsmittel (24, 26, 27) zum Anschluß des Rechners an die elektronische Steuerung;
eine im Diagnosegerät (25) vorgesehene Steuereinheit (28), die aus den Diagnoseprogrammen ein Diagnoseprogramm zur Prüfung der elektronischen Steuerung (2) nach Maßgabe des Erkennungscodes auswählt; und
eine Eingabeeinheit (32) zur Eingabe eines anderen Erken nungscodes;
wobei die Steuereinheit (28) so ausgelegt ist, daß sie auf den über die Eingabeeinheit (32) eingegebenen anderen Erkennungscode anspricht und das Diagnoseprogramm auswählt.
gekennzeichnet durch
einen einen Fahrzeugtyp bezeichnenden Erkennungscode der elektronischen Steuerung;
ein Diagnosegerät (25) mit einem Rechner, der eine CPU (36) und einen Speicher (37) aufweist, wobei im Speicher mehrere Diagnoseprogramme zur Prüfung der elektronischen Steuerung (2) gespeichert sind, und mit einer Anzeige (31), auf der die Diagnoseergebnisse anzeigbar sind;
Verbindungsmittel (24, 26, 27) zum Anschluß des Rechners an die elektronische Steuerung;
eine im Diagnosegerät (25) vorgesehene Steuereinheit (28), die aus den Diagnoseprogrammen ein Diagnoseprogramm zur Prüfung der elektronischen Steuerung (2) nach Maßgabe des Erkennungscodes auswählt; und
eine Eingabeeinheit (32) zur Eingabe eines anderen Erken nungscodes;
wobei die Steuereinheit (28) so ausgelegt ist, daß sie auf den über die Eingabeeinheit (32) eingegebenen anderen Erkennungscode anspricht und das Diagnoseprogramm auswählt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingabeeinheit eine Tastatur (32) ist.
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