DE3910853A1 - Diagnosesystem fuer kraftfahrzeuge - Google Patents

Diagnosesystem fuer kraftfahrzeuge

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DE3910853A1
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signal
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electronic control
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DE3910853A
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Kunihiro Abe
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Subaru Corp
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Fuji Jukogyo KK
Fuji Heavy Industries Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D41/00Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
    • F02D41/22Safety or indicating devices for abnormal conditions
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/40Engine management systems

Description

Die Erfindung betrifft ein Diagnosesystem für Kraftfahrzeuge.
In jüngerer Zeit werden Kraftfahrzeuge mit einem elektronischen Steuerungssystem ausgerüstet, um verschiedene Komponenten eines Motors zu steuern, wie z. B. Kraftstoffeinspritzer, um dadurch das Fahrverhalten, die Abgasemission, den Kraft­ stoffverbrauch sowie die Motorleistung zu verbessern. Das elektronische Steuerungssystem steuert die Komponenten auf der Basis von Informationen, die durch Ausgangssignale von verschiedenen Sensoren repräsentiert werden, die zum Abtasten der Motorbetriebsbedingungen dienen. Wenn daher Fehlfunktionen der Komponenten und der Sensoren auftreten, arbeitet der Motor nicht mehr ordnungsgemäß.
Wegen der Kompliziertheit des elektronischen Steuerungssystems ist jedoch schwierig, die Störungen und Fehler sofort zu finden. Dementsprechend sollte eine Kraftfahrzeugwerkstatt mit einem Störungsdiagnosesystem ausgerüstet sein, um in einfacher Weise das elektronische Steuerungssystem überprüfen zu können. Das elektronische Steuerungssystem hat einen Speicher sowie ein Übertragungssystem, das an das Störungs­ diagnosesystem angeschlossen werden kann.
In der JP-OS 58-12 848 ist ein Diagnosesystem angegeben, bei dem ein in beiden Richtungen arbeitendes Übertragungssystem zwischen dem elektronischen Steuerungssystem und dem Störungs­ diagnosesystem vorgesehen ist, um dadurch auf der Basis von Ausgangssignalen von verschiedenen Sensoren sowie Steuerdaten für verschiedene Betätigungsorgane in dem Steuerungssystem über ein einziges Diagnosegerät Daten einer Diagnose zu unter­ ziehen.
Wenn das elektronische Steuerungssystem mit dem Diagnosegerät verbunden ist und der Diagnosebetrieb beginnt, überträgt das Steuerungssystem kontinuierlich Datensignale zum Diagnose­ gerät. Dementsprechend wird die Beanspruchung der Zentral­ einheit oder CPU in dem Steuerungssystem extrem groß.
Wenn die Drehzahl des Motors auf eine hohe Drehzahl zunimmt, während eine kontinuierliche Datenübertragung vom Steuerungs­ system zum Diagnosegerät erfolgt, ergibt sich eine Verzögerung der Steuerungsprogramme des Steuerungssystems, wie z. B. der Kraftstoffeinspritzsteuerung und der Zündzeitpunktsteuerung wegen der kleinen Kapazität der CPU. Infolgedessen können die Kraftstoffeinspritzung und die Zündzeitpunktsteuerung nicht ordnungsgemäß gesteuert werden.
Um derartige Probleme zu lösen, muß die kontinuierliche Datenübertragung vom Steuerungssystem unterbrochen werden durch Abschalten der Stromversorgung für das Diagnosegerät und durch Abschalten der Stromversorgung für das Steuerungs­ system, was dadurch geschieht, daß man das Zündschloß des Motors betätigt.
Ferner hat das Kraftfahrzeug ein elektronisches Steuerungssystem, das eine Vielzahl von Steuereinheiten umfaßt, um den Motor, das Getriebe, die Bremsen sowie die Fahrtregelung zu steuern. Wenn diese Steuereinheiten diagnostiziert werden, werden die Steuereinheiten über Busleitungen und Verbinder an das Diagnose­ gerät angeschlossen.
Wenn eine der Steuereinheiten mit dem Diagnosegerät in Verbindung steht, überträgt die Steuereinheit kontinuierlich Signale an das Diagnosegerät. Unter diesen Voraussetzungen kann eine andere Steuereinheit nicht diagnostiziert werden. Um eine andere Steuereinheit in der oben beschriebenen Weise zu diagnostizieren, muß das Zündschloß abgeschaltet werden, um den Motor anzuhalten und dadurch die Stromversorgung für die Steuereinheiten zu unterbrechen.
Jedesmal dann, wenn die Diagnose für eine der Steuereinheiten beendet wird, muß daher das Zündschloß betätigt werden, um den Motor auszuschalten. Somit kann der Diagnosebetrieb für eine Vielzahl von Steuereinheiten nicht in einfacher Weise durchge­ führt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Diagnosesystem anzugeben, bei dem die Datenübertragung von einem elektronischen Steuerungs­ system zu einem Diagnosegerät beendet oder unterbrochen werden kann, ohne die Stromversorgung für das Steuerungssystem abzu­ schalten, so daß dadurch die auf das Steuerungssystem ausgeübte Belastung reduziert wird.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise erreicht, und es wird ein Diagnosesystem für Kraftfahrzeuge angegeben, bei dem die Diagnose in einfacher und angenehmer Weise durchgeführt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird ein Diagnosesystem zum Diagnostizieren eines elektronischen Steuerungssystems angegeben, das in einem Kraftfahrzeug montiert ist, wobei das System folgendes auf­ weist: ein Diagnosegerät; einen ersten Signalsender, der in dem Diagnosegerät vorgesehen ist, um ein Datenanforderungs­ signal und ein Übertragungsbeendigungs-Anforderungssignal zum elektronischen Steuerungssystem zu senden; einen Signal­ empfänger, der in dem elektronischen Steuerungssystem vorge­ sehen ist, um die Signale von dem Diagnosegerät zu empfangen; einen Übersetzer, der in dem elektronischen Steuerungssystem vorgesehen ist, um den Inhalt des empfangenen Datenanforderungs­ signals und des Übertragungsbeendigungs-Anforderungssignals zu übersetzen; einen zweiten Signalsender, der in dem elek­ tronischen Steuerungssystem vorgesehen ist, um ein Ausgangs­ signal zum Diagnosegerät zu senden, und zwar entsprechend der Übersetzung durch den Übersetzer.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs­ beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungs­ gemäßen Diagnosesystems;
Fig. 2a und 2b ein Blockschaltbild des Diagnosesystems;
Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Hauptteiles des Systems;
Fig. 4a ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebes eines Diagnosegerätes in dem System;
Fig. 4b ein Flußdiagramm zur Erläuterung einer Unterbrechungsroutine;
Fig. 5 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Diagnose­ systems;
Fig. 6a bis 6c ein Blockschaltbild des Diagnosesystems gemäß Fig. 5;
Fig. 7a und 7b ein Blockschaltbild zur Erläuterung eines Hauptteiles des Diagnosesystems gemäß Fig. 5; und in
Fig. 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Datenübertragungsprozedur zwischen dem elektronischen Steuerungssystem und dem Diagnosegerät gemäß der zweiten Ausführungs­ form.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist ein Kraftfahrzeug 1 mit einem elektronischen Steuerungssystem 2 ausgerüstet, um ver­ schiedene Komponenten eines Motors E zu steuern. Das elektronische Steuerungssystem 2 ist an einen externen Anschluß oder Verbinder 24 angeschlossen. Ein tragbares Diagnosegerät 25 mit einem Mikrocomputer ist in einem Gehäuse 25 a untergebracht und hat einen Anschluß oder Verbinder 26, an den der Anschluß oder Verbinder 24 für das elektronische Steuerungssystem 2 über ein Adapterkabel 27 angeschlossen ist, wobei unter dem Adapter­ kabel 27 ein Kabelbaum mit entsprechenden Leitungen zu verstehen ist.
Das Diagnosegerät 25 hat einen Hauptschalter SW 4, eine Flüssig­ kristallanzeige 31, einen Anzeigebereich 30, bestehend aus einer Vielzahl von LED-Anzeigen, sowie eine Tastatur 32. Ein Anschluß oder Verbinder 33 ist vorgesehen, um einen lösbaren Speicher­ einschub 34 anzuschließen.
Im folgenden wird auf die Fig. 2a und 2b Bezug genommen. Das elektronische Steuerungssystem 2 weist folgende Baugruppen auf: eine Zentraleinheit oder eine CPU 3, einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAM 4, einen Festwertspeicher oder ROM 5, einen nicht-flüchtigen Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAM 4 a, eine Eingangsschnittstelle 6 sowie eine Ausgangs­ schnittstelle 7. Die Zentraleinheit 3, die RAMs 4 und 4 a, der ROM 5 sowie die Eingangs- und Ausgangsschnittstellen 6 und 7 sind miteinander über eine Busleitung 8 verbunden.
Programme und Daten zur Steuerung des Motors sowie feste Daten, wie z. B. der Fahrzeugtyp, sind in dem ROM 5 ge­ speichert. Die CPU 3, die Eingangs- und Ausgangsschnittstellen 6 und 7 sowie ein Treiber 18 werden von einer Stromversorgung BV mit Energie versorgt, und zwar über einen Kontakt eines Relais RY 1 und eine Konstantspannungsschaltung 16. Eine Spule des Relais RY 1 ist über einen Zündschloßschalter SW 10 an die Stromversorgung BV angeschlossen.
An die Eingangsschnittstelle 6 werden folgende Signale angelegt: ein Kühlmitteltemperatursignal Tw von einem Kühlmitteltemperatur­ sensor 9; ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Rückkopplungssignal λ von einem O2-Sensor 10; ein Ansaugluftmengensignal Q von einem Ansaugkrümmer-Luftmengensensor 11; ein Klimaanlagen-Betriebs­ signal AC von einem Klimaanlagenschalter SW 1; ein Fahrzeug­ geschwindigkeitssignal S von einem Fahrzeuggeschwindigkeits­ sensor 13; ein Leerlaufsignal ID von einem Leerlaufschalter SW 2; ein Drosselklappenöffnungsgradsignal 8 von einem Drossel­ klappensensor 15; ein Neutralstellungssignal NT von einem Neutralschalter SW 3 in einem Getriebe; und ein Motordrehzahl­ signal N von einem Motordrehzahlsensor 17.
Diese Signale werden in dem RAM 4 gespeichert,und zwar nach der Verarbeitung der Daten entsprechend dem in dem ROM 5 ge­ speicherten Programm. Die CPU 3 erzeugt entsprechende Steuer­ signale, die über die Ausgangsschnittstelle 7 an den Treiber 18 angelegt werden. Der Treiber 18 erzeugt Signale zur Steue­ rung eines Kickdown-Solenoids 47 eines Kickdown-Schalters, eines Kraftstoffpumpenrelais 14, einer Katalysatorsteuerung 19 eines Kraftstoffdampf-Emissionssteuerungssystems, eines Abgasrückführungs- oder EGR Betätigungsorgans 20, eines Leerlaufsteuerungsbetätigungsorgans 21, von Zündspulen 22 sowie von Kraftstoffeinspritzern 23.
Der Treiber 18 liefert weiterhin Signale für D-Prüflampen 23 a und U-Prüflampen 23 b. Die D-Prüflampen 23 sind in dem elektronischen Steuerungssystem 2 vorgesehen, um lnformation über eine Anormalität im Steuerungssystem 2 zu geben. Wenn in dem Steuerungssystem 2 eine Anormalität durch eine Selbst­ diagnosefunktion festgestellt wird, wird ein entsprechender Störungscode vom ROM 5 ausgelesen, um eine Vielzahl von D-Prüflampen 23 a einzuschalten bzw. aufleuchten zu lassen, um dadurch den Störungscode anzuzeigen. Die U-Prüflampen 23 b sind am Armaturenbrett des Fahrzeugs vorgesehen, um den Fahrer über die Störung zu informieren, die durch die Selbst­ diagnosefunktion festgestellt worden ist.
Das Diagnosegerät 25 hat eine Steuereinheit 28 und eine Stromversorgung 29. Die Steuereinheit 28 weist eine CPU 36, einen RAM 37, eine Eingangs/Ausgangsschnittstelle 40 und eine Zeitsteuerung 38 auf. Diese Baugruppen sind miteinander über eine Busleitung 35 verbunden. Ein Taktimpulsgenerator 42 ist in der Zeitsteuerung 38 vorgesehen, um Synchronisierungsimpulse zu erzeugen.
Die Eingänge der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 40 sind an die Ausgangsschnittstelle 7 des Steuerungssystems 2 über Ver­ binder 24 und 26 sowie den Kabelbaum 27 angeschlossen, um Ausgangssignale von den Sensoren und Schaltern zu erhalten. Die Ausgänge der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 40 sind an den Anzeigebereich 30 angeschlossen. Der Anzeigebereich 30 hat eine Vielzahl von Licht emittierenden Dioden D 1 bis D 10, die über entsprechende Schalter betätigt werden.
Wenn einer der Schalter eingeschaltet wird, so wird eine LED der Licht emittierenden Dioden D 1 bis D 10 (gegebenenfalls intermittierend) zum Leuchten gebracht, so daß die Betätigung des Schalters bestätigt werden kann. Weitere Eingänge der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 40 sind an die Tastatur 32 angeschlossen, um ein Betriebsartwählsignal in Abhängigkeit von der Betätigung der Tastatur zu erhalten; weitere Eingänge sind an die Ausgangsschnittstelle 7 angeschlossen.
Die Ausgänge der Eingangs/Ausgangsschnittstelle 40 sind an die Eingangsschnittstelle 6 und die Anzeige 31 angeschlossen. Die Stromversorgung 29, um die CPU 36 und die Eingangs/Aus­ gangsschnittstelle 40 mit Energie zu versorgen, ist an die Stromversorgung BV über den Hauptschalter SW 4 angeschlossen.
Der Speichereinschub 34, der für die Diagnose des vorliegenden Steuerungssystems 2 gewählt wird, wird an das Diagnosegerät 25 über den Verbinder 33 angeschlossen. Ein ROM 41, der in dem Speichereinschub 34 vorgesehen ist, speichert die Steuer­ programme entsprechend dem Identifizierungscode des Fahrzeug­ typs sowie feste Daten.
Im folgenden wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Das elektronische Steuerungssystem 2 hat einen Rechner 51, um Berechnungen anhand der Signale von den Sensoren und Schaltern anzustellen, und der Treiber 18 ist an den Rechner 51 angeschlossen, um Betätigungssignale für die jeweiligen Betätigungsorgane zu liefern. Ein Signalempfänger 54 ist vorgesehen, um ein Datenanforderungssignal vom Diagnosegerät 25 zu empfangen. Ein Übersetzer 53 ist vorgesehen, um den Inhalt des Daten­ anforderungssignals zu übersetzen und ein Aufnehmersignal zu erzeugen, das an einen Datenaufnehmer 52 angelegt wird.
In Abhängigkeit von einem Aufnehmersignal nimmt ein Daten­ aufnehmer 52 Daten aus denjenigen Daten, die in dem Rechner 51 berechnet worden sind, oder den im ROM 5 gespeicherten Daten auf und erzeugt ein Datensignal. Das Datensignal wird über den Signalsender 55 dem Diagnosegerät 25 zugeführt. Diese Signalempfänger 54 und Signalsender 55 sind über eine Busleitung an den Verbinder 24 angeschlossen.
Die Steuereinheit 28 des Diagnosegerätes 25 weist einen Tastaturübersetzer 58 auf, der vorgesehen ist, um eine mit der Tastatur 32 vorgegebene Betriebsarteingabe zu über­ setzen. Eine Datenübertragungseinrichtung 56 ruft einen vorgegebenen Bereich des festen Steuerprogramms auf, der der vorgegebenen Betriebsart gemäß dem Betriebsartsignal von dem Tastaturübersetzer 58 entspricht.
In Abhängigkeit von einem Diagnoseprogramm, das in dem vorge­ gebenen Bereich gespeichert ist, überzeugt die Datenüber­ tragungseinrichtung 56 ein Datenanforderungssignal TX, welches an das Steuerungssystem 2 angelegt wird, und erhält ein Daten­ signal RX, das von dem Steuerungssystem geliefert wird. Ein Datenrechner 57 berechnet die Daten, die von der Daten­ übertragungseinrichtung 56 erhalten werden, um die empfangenen Binärzahlen in Dezimalzahlen umzuwandeln. Ein Anzeigetreiber 59 erzeugt ein Signal in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Datenrechners 57, um die Anzeige 31 zu treiben.
Die Arbeitsweise des Diagnosesystems wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Flußdiagramme in Fig. 4a und 4b näher erläutert. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird das Diagnosegerät 25 an das elektronische Steuerungssystem 2 über die Verbinder 24 und 26 sowie den Kabelbaum 27 angeschlossen. Der Motor wird gestartet, und das folgende Diagnoseprogramm wird durchgeführt, während der Motor läuft.
Nach dem Start wird beim Schritt S 101 der Hauptschalter SW 4 eingeschaltet. Bei einem Schritt S 102 erfolgt eine Initiali­ sierung der Steuereinheit 28. Bei einem Schritt S 103 wird ein Datenanforderungssignal TX von der Datenübertragungs­ einrichtung 56 an das Steuerungssystem 2 angelegt. Das Daten­ anforderungssignal TX ist vorher im ROM 5 gespeichert.
Das Datenanforderungssignal TX umfaßt ein Anforderungssignal zur Anforderung eines Identifizierungscodes des Steuerungs­ systems 2. Wenn das Datenanforderungssignal TX an das Steuerungs­ system 2 angelegt wird, geht das Programm zu einem Schritt S 201 einer Unterbrechungsroutine weiter, die in Fig. 4b dargestellt ist.
Beim Schritt S 201 wird festgestellt, ob ein Signalübertragungs­ flag, das dem Datenanforderungssignal TX entspricht, in dem Übersetzer 53 den Wert "1" hat oder nicht. Wenn das Identi­ fizierungscode-Anforderungssignal zum ersten Mal geliefert wird, ist das Signalübertragungsflag auf dem Wert "0". Somit geht das Programm zu einem Schritt S 202 weiter, wo der Übersetzer 53 feststellt, ob das Identifizierungscode-An­ forderungssignal an den Signalempfänger 54 angelegt ist oder nicht. Da bei diesem Programm das Anforderungssignal angelegt ist, geht das Programm zu einem Schritt S 203 weiter. Wenn kein Signal angelegt ist, geht das Programm zum Ausgang weiter, um die Unterbrechungsroutine zu beenden.
Beim Schritt S 203 wird das Signalübertragungsflag auf den Wert "1" gesetzt, und ein Signalübertragungs-Startsignal wird vom Übersetzer 53 an den Signalsender 55 gegeben. Somit ist der Signalsender 55 an das Diagnosegerät 25 angeschlossen. Das Programm geht zu einem Schritt S 204 weiter, wo der Über­ setzer 53 dem Datenaufnehmer 52 ein Signal liefert, um Identifizierungscodedaten aus den Daten zu lesen, die in dem ROM 5 gespeichert sind. Ein abgerufenes Identifizierungscode- Datensignal wird vom Signalsender 55 dem Diagnosegerät 25 zugeführt.
Bei einem Schritt S 205 wird festgestellt, ob der Übersetzer 53 ein Signal erhält, welches die Beendigung der Signalüber­ tragung von dem Diagnosegerät 25 verlangt, oder nicht. Das Übertragungsbeendigungs-Anforderungssignal wird durch Betätigung der Tastatur erzeugt, um einen entsprechenden Code einzugeben, oder durch Abschalten des Hauptschalters SW 4. Wenn die Beendigung der Signalübertragung festgestellt wird, geht das Programm zu einem Schritt S 206 weiter, wo das Signal­ übertragungsflag auf "0" gesetzt wird, und ein Beendigungs­ signal wird von dem Übersetzer 53 an den Signalsender 55 angelegt, um die Übertragungsleitung zum Diagnosegerät 25 zu öffnen. Wenn das Beendigungsanforderungssignal nicht empfangen wird, endet die Unterbrechungsroutine.
Wenn die Unterbrechungsroutine endet, wird das Hauptprogramm wieder aufgenommen. Bei einem Schritt S 105 wird festgestellt, ob das Identifizierungscodesignal an die Steuereinheit 28 angelegt ist oder nicht. Wenn das Identifizierungscodesignal angelegt ist, geht das Programm zu einem Schritt S 105 weiter. Wenn nicht, wird der Schritt S 104 des Programms wiederholt. Beim Schritt S 105 wird der empfangene Code in einer vorge­ gebenen Adresse des RAM 37 gespeichert. Bei einem Schritt S 106 wird in Abhängigkeit von dem empfangenen Code ein Pro­ gramm für den Typ des Steuerungssystems aus dem ROM 41 in dem Speichereinschub 34 gewählt. Somit wird eine Diagnose­ routine entsprechend dem Programm durchgeführt.
Das Wartungspersonal betätigt die Tastatur 32, um die Diagnose des Steuerungssystems 2 durchzuführen. Um beispielsweise die Kühlmitteltemperatur zu messen, wird ein Betriebsartcode für die Kühlmitteltemperatur, beispielsweise F → 0 → 7 → ENT, durch Betätigung der Tastatur 32 bei einem Schritt S 107 eingegeben. Die eingegebene Betriebsart wird von der CPU 36 gelesen und vorübergehend im RAM 37 gespeichert.
Danach wird die Betriebsart gelesen und in den Tastaturüber­ setzer 58 übersetzt. Ein Programm gemäß einer Betriebsart 07, welche ein Programm für Kühlmitteltemperatur-Sensorausgangs­ signaldaten repräsentiert, wird ausgelesen. Bei einem Schritt S 108 wird ein entsprechendes Datenabfragesignal TX, beispiels­ weise Kühlmitteltemperaturdaten, an das Steuerungssystem 2 von der Datenübertragungseinrichtung 56 angelegt.
In Abhängigkeit von dem Datenanforderungssignal TX werden die Programme der Unterbrechungsroutinen gestartet. Zu diesem Zeitpunkt ist das Steuerungssystem 2 in einem Signalsende­ zustand für das Identifizierungscode-Anforderungssignal, und das Signalübertragungsflag bleibt auf dem Wert "1". Somit geht das Programm von einem Schritt S 201 zu einem Schritt S 204, wo ein Datenanforderungssignal für Kühlmitteltemperatur in dem Übersetzer 53 übersetzt wird. Das Datenanforderungssignal TX für Kühlmitteltemperatur wird an den Datenaufnehmer 52 angelegt.
Der Datenaufnehmer 52 unterbricht die Identifizierungscode- Aufnahmeoperation und arbeitet so, daß er Kühlmitteltemperatur­ daten aufnimmt, die durch den Signalsender 55 dem Diagnose­ gerät 25 zugeführt werden. Bei einem Schritt S 109 wird ein Datensignal RX, das eine Kühlmitteltemperatur repräsentiert, von dem Steuerungssystem 2 an die Datenübertragungseinrichtung 56 angelegt. Bei einem Schritt S 110 werden die empfangenen binären Zahlen in Dezimalzahlen umgewandelt, welche die Kühl­ mitteltemperatur in dem Datenrechner 57 repräsentieren.
Der Anzeigetreiber 59 erzeugt berechnete Daten, die an die Anzeige 31 angelegt werden. Bei einem Schritt S 111 werden ein Meßwert der Kühlmitteltemperatur, beispielsweise +14°C als Temperaturangabe, eine Abkürzung TW für die Kühlmittel­ temperatur sowie die eingegebene Betriebsartanzeige F 07 auf der Anzeige 31 dargestellt, wie es Fig. 1 zeigt. Somit kann das Bedienungspersonal die Angaben über die Kühlmittel­ temperatur untersuchen.
Um den Datensignal-Sendebetrieb des Steuerungssystems 2 zu unterbrechen, wird ein vorgegebenen Anforderungscode zur Beendigung der Signalübertragung eingegeben durch Betätigung der Tastatur 32, oder es wird der Hauptschalter SW 4 des Diagnosegerätes 25 ausgeschaltet, so daß ein Übertragungs­ beendigungs-Anforderungssignal erzeugt wird.
Das Übertragungsbeendigungs-Anforderungssignal wird von der Datenübertragungseinrichtung 56 an das Steuerungssystem 2 angelegt. Das Programm des Steuerungssystems 2 geht von einem Schritt S 205 zu einem Schritt S 206 weiter, wo das Signalüber­ tragungsflag auf den Wert "0" gesetzt ist. Ein Beendigungs­ signal wird vom Übersetzer 53 an den Datenaufnehmer 52 und den Signalsender 55 angelegt, um den Signalübertragungsbetrieb des Steuerungssystems 2 zu beenden.
Im folgenden wird auf Fig. 5 Bezug genommen, die eine zweite Ausführungsform gemäß der Erfindung zeigt. Man erkennt, daß ein Kraftfahrzeug 100 mit einem elektronischen Steuerungssystem ausgerüstet ist, das eine Vielzahl von elektronischen Steuer­ einheiten umfaßt, um verschiedene Komponenten des Kraftfahr­ zeugs 100 zu steuern, wie z. B. ein elektronisches Motor­ steuerungssystem 101 zur Steuerung des Luft-Kraftstoff- Verhältnisses des Motors sowie andere Parameter; ein elek­ tronisches Getriebesteuerungssystem 102; ein elektronisches Bremssteuerungssystem 103 zur Steuerung eines Antiblockier­ systems; und eine elektronische Fahrtregelung 104 für konstante Fahrtgeschwindigkeit des Fahrzeugs. Diese elek­ tronischen Steuerungssysteme sind an den externen Verbinder 24 angeschlossen.
Bei dieser zweiten Ausführungsform hat das Diagnosegerät 25 den gleichen Aufbau wie bei der ersten Ausführungsform, so daß seine Beschreibung an dieser Stelle entbehrlich erscheint. Andere Baugruppen und Komponenten, die in gleicher Weise vorgesehen sind wie bei der ersten Ausführungsform, sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 bis 4 bezeichnet.
Im folgenden wird auf Fig. 6a bis 6c Bezug genommen. Man erkennt, daß die elektronischen Steuerungssysteme 101, 102, 103 und 104 folgende Baugruppen aufweisen: Zentraleinheiten oder CPUs 1 a, 2 a, 3 a und 4 a; Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAMs mit den Bezugszeichen 1 b, 2 b, 3 b und 4 b; Festwert­ speicher oder ROMs mit den Bezugszeichen 1 c, 2 c, 3 c und 4 c; nicht-flüchtige Speicher mit wahlfreiem Zugriff oder RAMs mit dem Bezugszeichen 1 d, 2 d, 3 d und 4 d; Eingangsschnitt­ stellen 1 g, 2 g, 3 g und 4 g; sowie Ausgangsschnittstellen 1 e, 2 e, 3 e und 4 e. Diese CPUs, RAMs, ROMs, Eingangs- und Ausgangsschnittstellen in jedem Steuerungssystem sind mit­ einander über einen Bus verbunden.
In den RAMs 1 b bis 4 b sind verschiedene verarbeitete Parameter und Tabellen gespeichert. Programme und Daten zur Steuerung des Motors und feste Daten, wie z. B. die Fahrzeugtypen, sind in den ROMs 1 c bis 4 c gespeichert. Die CPUs, Eingangs- und Ausgangsschnittstellen sowie Treiber der Steuerungs­ systeme werden von der Stromversorgung BV mit Energie versorgt.
Das elektronische Motorsteuerungssystem 101 erhalt Signale von dem Kühlmitteltemperatursensor 9, dem O2-Sensor 10, dem Ansaugkrümmer-Luftmengensensor oder -drucksensor 11, dem Klimaanlagenschalter SW 1, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13, einem Gaspedalschalter SW 5, dem Drosselklappenstellungs­ sensor 15, einem Neutralschalter SW 3 und einem Motordrehzahl­ sensor 17, und zwar über die Eingangsschnittstelle 1 g.
Diese Signale werden in dem RAM 1 b gespeichert, und zwar nach der Verarbeitung der Daten entsprechend dem in dem ROM 1 c gespeicherten Programm. Die CPU 1 a erzeugt entsprechende Steuersignale, die über die Ausgangsschnittstelle 1 e an einen Treiber 1 h angelegt werden. Der Treiber 1 h erzeugt Signale zur Steuerung einer Katalysatorsteuerung 19 eines Kraftstoff­ dampf-Emissionssteuerungssystems, eines Abgasrückführungs- oder EGR-Betätigungsorgans 20, des Leerlaufsteuerungs-Be­ tätigungsorgans 21, von Zündspulen 22 sowie von Kraftstoff­ einspritzern 23.
Das elektronische Getriebesteuerungssystem 102 erhält Signale vom Motordrehzahlsensor 17, dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13, dem Gaspedalschalter SW 5, dem Drosselklappenstellungs­ sensor 15 und dem Neutralschalter SW 3 über die Eingangsschnitt­ stelle 2 g. Die CPU 2 a erzeugt ein Signal, das einem Automatik­ getriebe- oder A/T-Betätigungsorgan 43 über die Ausgangsschnitt­ stelle 2 e und einen Treiber 2 h zugeführt wird, um das Getriebe in Abhängigkeit von den Fahrzuständen zu steuern.
Das elektronische Bremssteuerungssystem 103 erhält Signale von einem Bremsschalter SW 6 und einem Fahrzeugrad-Geschwindig­ keitssensor 44 über die Eingangsschnittstelle 3 g. Diese Signale werden in Abhängigkeit von dem in dem ROM 3 c ge­ speicherten Programm verarbeitet, um ein Antiblockiersystem zu steuern. Ein Steuersignal wird an ein Antiblockiersystem- oder ABS-Betätigungsorgan 46 über die Ausgangsschnittstelle 3 e und einen Treiber 3 h angelegt.
Das elektronische Fahrtregelungssystem 104 wird mit Signalen von einem Konstantgeschwindigkeits-Antriebsvorgabeschalter SW 7 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 über die Eingangs­ schnittstelle 4 g versorgt. Ein Steuersignal wird an ein Drosselklappenbetätigungsorgan 48 über die Ausgangsschnitt­ stelle 4 e und einen Treiber 4 h angelegt, um die Fahrt des Fahrzeugs auf konstante Geschwindigkeit zu regeln. Wenn die Signale vom Bremsschalter SW 6, dem Gaspedelaschalter SW 5, einem Abbremsschalter SW 8 und einem Wiederaufnahmeschalter SW 9 an die Eingangsschnittstelle 4 g angelegt werden, so erfolgt ein Aufheben der Fahrt mit konstanter Geschwindigkeit oder der Fahrt mit abgebremster konstanter Geschwindigkeit.
In diesen Steuerungssystemen 101, 102, 103 und 104 sind die Eingangsschnittstellen 1 g bis 4 g parallel zueinander geschaltet, und die Ausgangsschnittstellen 1 e bis 4 e sind parallel zueinander geschaltet, so daß Busleitungen gebildet werden, welche Signalsendeleitungen und Signalempfangslei­ tungen umfassen. Diese Leitungen sind an den Verbinder 24 angeschlossen.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat jedes der Steuerungssysteme 101 bis 104 den gleichen Aufbau wie das Steuerungssystem 2 der ersten Ausführungsform. Es sind nämlich Rechner 51 a bis 51 d, Datenaufnehmer 52 a bis 52 d, Übersetzer 53 a bis 53 d, Signalempfänger 54 a bis 54 d sowie Signalsender 55 a bis 55 d in den jeweiligen Steuerungssystemen 101 bis 104 vorgesehen.
Die Signalsender 55 a bis 55 d sind parallel zueinander ge­ schaltet. Die Signalempfänger 54 a bis 54 d sind ebenfalls parallel zueinander geschaltet. Diese Signalsender und Signalempfänger sind über Busleitungen an den Verbinder 24 angeschlossen.
Der Betrieb des Diagnosesystems wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 4a und 4b näher erläutert. Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist das Diagnose­ gerät 25 an die elektronischen Steuerungssysteme 101 bis 104 über die Verbinder 24 und 26 sowie den Kabelbaum 27 angeschlossen. Der Motor wird gestartet, und das folgende Diagnoseprogramm wird durchgeführt, während der Motor läuft.
Nach dem Start wird bei einem Schritt S 101 der Hauptschalter SW 4 eingeschaltet. Bei einem Schritt S 102 erfolgt eine Initialisierung der Steuereinheit 28. Bei einem Schritt S 103 wird ein Datenanforderungssignal TX von der Datenübertragungs­ einrichtung 56 an das Motorsteuerungssystem 101 angelegt. Die Datenanforderungssignale TX sind vorher im ROM 1 c gespeichert.
Wie in Fig. 8 dargestellt, umfaßt das Datenanforderungssignal TX ein Steuerungssystem-Bestimmungscodesignal und ein Daten­ übertragungs-Anforderungssignal. Das Datenübertragungs- Anforderungssignal enthält ein Anforderungssignal zur An­ forderung eines Identifizierungscodes des Steuerungssystems. Das Datenanforderungssignal TX wird von dem Diagnosegerät 25 an die Steuerungssysteme 101 bis 104 angelegt, und zwar in der Reihenfolge eines Steuerungssystem-Bestimmungscode­ signals und eines Datenübertragungs-Anforderungssignals. Das bedeutet, zuerst wird ein Motorsteuerungssystem-Be­ stimmungscodesignal geliefert und danach das Datenübertragungs- Anforderungssignal.
Wenn das Steuerungssystem-Bestimmungscodesignal an die Steuerungssysteme 101 bis 104 angelegt wird, wird der tatsächliche Betrieb im jeweiligen System unterbrochen, und das Programm geht zu einem Schritt S 201 einer Unterbrechungs­ routine weiter, die in Fig. 4b dargestellt ist.
Beim Schritt S 201 wird festgestellt, ob ein Signalüber­ tragungsflag, das dem Datenübertragungs-Anforderungssignal entspricht, in jedem der Übersetzer 53 a bis 53 d der Steuerungs­ systeme 101 bis 104 den Wert "1" hat oder nicht. Wenn das Identifizierungscode-Anforderungssignal zum ersten Mal ge­ liefert wird, ist das Signalübertragungsflag auf dem Wert "0". Somit geht das Programm zu einem Schritt S 202 weiter, wo jeder der Übersetzer 53 a bis 53 d feststellt, ob das Steuerungssystem-Bestimmungsanforderungssignal an den jeweiligen Signalempfänger 54 a bis 54 d angelegt ist oder nicht. Da in diesem Programm der Code des Motorsteuerungs­ systems 101 vorgegeben ist, geht das Programm für das Motorsteuerungssystem 101 zu einem Schritt S 203 weiter und gibt für die anderen Steuerungssysteme 102 bis 104 vor, daß sie zum Ausgang gehen, um die Unterbrechungsroutine zu beenden.
Da zu diesem Zeitpunkt das Signalübertragungsflag in jedem der anderen Steuerungssysteme 102 bis 104 den Wert "0" hat, werden die Busleitungen der Signalsender 55 b bis 55 d zum Diagnosegerät 25 geöffnet.
Beim Schritt S 203 ist das Signalübertragungsflag des Motor­ steuerungssystems 101 auf den Wert "1" gesetzt, und ein Signalübertragungs-Startsignal wird vom Übersetzer 53 a an den Signalsender 55 a gegeben. Somit ist der Signalsender 55 a an das Diagnosegerät 25 angeschlossen. Das Programm geht dann zu einem Schritt S 204 weiter, wo der Übersetzer 53 a dem Datenaufnehmer 52 a ein Signal liefert, um Identifizierungs­ codedaten aus den Daten zu lesen, die in dem ROM 1 c gespeichert sind. Das abgerufene Identifizierungscode-Datensignal wird vom Übersetzer 55 a dem Diagnosegerät 25 zugeführt.
Bei einem Schritt S 205 wird festgestellt, ob der Übersetzer 53 a ein Signal erhält, welches die Beendigung der Signal­ übertragung vom Diagnosegerät 25 verlangt, oder nicht. Wenn die Beendigung der Signalübertragung festgestellt wird, geht das Programm zu einem Schritt S 206 weiter, wo das Signalübertragungsflag auf den Wert "0" gesetzt ist, und ein Beendigungssignal wird von dem Übersetzer 53 a an den Signal­ sender 55 a angelegt, um die Übertragungsleitung zum Diagnose­ gerät 25 zu öffnen. Wenn das Beendigungsanforderungssignal nicht empfangen wird, endet die Unterbrechungsroutine.
Wenn die Unterbrechungsroutine endet, wird das Hauptprogramm wieder aufgenommen. Bei einem Schritt S 104 wird festgestellt, ob das Identifizierungscodesignal an die Steuereinheit 28 angelegt ist oder nicht. Wenn das Identifizierungscodesignal angelegt ist, geht das Programm zu einem Schritt S 105 weiter. Wenn nicht, wird der Schritt S 104 des Programms wiederholt. Beim Schritt S 105 wird der empfangene Code in einer vorge­ gebenen Adresse des RAMs 37 gespeichert. Bei einem Schritt S 106 wird in Abhängigkeit von dem empfangenen Code ein Programm für den Typ des Steuerungssystems aus dem ROM 41 in dem Speichereinschub 34 gewählt. Somit wird eine Diagnose­ routine entsprechend dem Programm durchgeführt.
Das Wartungspersonal betätigt die Tastatur 32, um die Diagnose des Motorsteuerungssystems 101 durchzuführen. Um beispiels­ weise die Kühlmitteltemperatur zu messen, wird ein Betriebsart­ code für die Kühlmitteltemperatur , beispielsweise F → 0 → 7 → ENT, durch Betätigung der Tastatur 32 bei einem Schritt S 107 einge­ geben. Die eingegebene Betriebsart wird von der CPU 36 gelesen und vorübergehend im RAM 37 gespeichert.
Danach wird die Betriebsart gelesen und in dem Tastatur­ übersetzer 58 übersetzt. Ein Programm gemäß einer Betriebs­ art 07, welche ein Programm für Kühlmitteltemperatur-Sende­ ausgangssignaldaten repräsentiert, wird ausgelesen. Bei einem Schritt S 108 wird ein entsprechendes Datenanforderungssignal TX, beispielsweise Kühlmitteltemperaturdaten im Motorsteuerungs­ system 101 an ein entsprechendes Steuerungssystem von der Datenübertragungseinrichtung 56 angelegt, und zwar in der Reihenfolge gemäß Fig. 8.
In den Steuerungssystemen 101 bis 104 werden die Programme der Unterbrechungsroutinen gestartet. Wie oben erläutert, sind die Signalübertragungsflags in den Steuerungssystemen 102 bis 104 auf dem Wert "0", und die Programme für die Steuerungssysteme 102 bis 104 gehen vom Schritt S 201 zum Schritt S 202 und dann zum Ausgang.
Andererseits ist das Motorsteuerungssystem 101 in einem Signalübertragungszustand für das Identifizierungscode- Anforderungssignal, und das Signalübertragungsflag bleibt auf dem Wert "1". Somit geht das Programm vom Schritt S 201 zum Schritt S 204 weiter, wo ein Datenanforderungssignal TX für Kühlmitteltemperatur im Übersetzer 53 a übersetzt wird. Das Datenanforderungssignal TX für Kühlmitteltemperatur wird an den Datenaufnehmer 52 a angelegt.
Der Datenaufnehmer 52 a unterbricht die Identifizierungscode- Aufnahmeoperation und arbeitet so, daß er Kühlmitteltemperatur­ daten aufnimmt, die durch den Signalsender 55 a dem Diagnose­ gerät 25 geliefert werden. Bei einem Schritt S 109 wird ein Datensignal RX, welches eine Kühlmitteltemperatur repräsentiert, von dem Motorsteuerungssystem 101 an die Datenübertragungs­ einrichtung 56 angelegt. Bei einem Schritt S 110 werden die empfangenen binären Zahlen in Dezimalzahlen umgewandelt, welche die Kühlmitteltemperatur in dem Datenrechner 57 repräsentieren.
Der Anzeigetreiber 59 erzeugt berechnete Daten, die an die Anzeige 31 angelegt werden. Bei einem Schritt S 111 werden ein Meßwert der Kühlmitteltemperatur, beispielsweise +14°C als Temperaturangabe, eine Abkürzung TW für die Kühlmittel­ temperatur sowie die eingegebene Betriebsartanzeige F 07 auf der Anzeige 31 dargestellt, wie es Fig. 5 zeigt. Somit kann das Bedienungspersonal die Angaben über die Kühlmittel­ temperatur untersuchen.
Um andere Einzelheiten der Diagnose durchzuführen, beispiels­ weise eine Diagnose der Fahrzeugradgeschwindigkeitsdaten vorzunehmen auf der Basis eines Signals vom Fahrzeugrad- Geschwindigkeitssensor 44 des Bremssteuerungssystems 103, betätigt das Wartungspersonal die Tastatur 32, um einen Betriebsartcode für die Fahrzeugradgeschwindigkeit beim Schritt S 107 einzugeben, beispielsweise FB → 1 → ENT. Die eingegebene Betriebsart wird gelesen und in dem Tastatur­ übersetzer 58 übersetzt. Bei einem Schritt S 108 wird ein entsprechendes Datenanforderungssignal TX für die Fahrzeug­ radgeschwindigkeit an die Steuerungssysteme 101 bis 104 angelegt, und zwar in der Reihenfolge eines Bremssteuerungs­ system-Bestimmungscodesignals und eines Datenübertragungs- Anforderungssignals.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Motorsteuerungssystem 101 in dem Zustand zur Übertragung der Kühlmitteltemperatur­ daten. Wenn dementsprechend der Übersetzer 53 a des Steuerungs­ systems 101 das Datenanforderungssignal TX für das Brems­ steuerungssystem 103 erhält, betrachtet der Übersetzer 53 a das Datenanforderungssignal TX als Signalübertragungsbeendi­ gungs-Anforderungssignal bei einem Schritt S 205. Somit geht das Programm zu einem Schritt S 206 weiter, wo das Signal­ übertragungsflag auf den Wert "0" gesetzt wird.
Der Übersetzer 53 a erzeugt ein Signalübertragungs-Beendigungs­ signal, welches an den Signalsender 55 a und den Datenaufnehmer 52 a angelegt wird. Der Signalübertragungsbetrieb des Signal­ senders 55 a wird beendet, so daß die Leitung zum Diagnose­ gerät 25 geöffnet wird. Der Datenaufnehmer 52 a beendet den Aufnahmebetrieb für die Kühlmitteltemperaturdaten.
Zur gleichen Zeit starten die Steuerungssysteme 102 bis 104 die Unterbrechungsroutine. Die Signalübertragungsflags der Steuerungssysteme 102 bis 104 sind beim Schritt S 201 auf dem Wert "0", und somit gehen die Programme zum Schritt S 202 weiter. Da der Bremssteuerungssystemcode vorgegeben ist, geht das Programm des Bremssteuerungssystems 103 zu einem Schritt S 203 weiter. Die Programme der Steuerungssysteme 102 und 104 gehen zum Ausgang, um die Unterbrechungsroutine zu beenden.
Beim Schritt S 203 wird das Signalübertragungsflag des Brems­ steuerungssystems 103 auf "1" gesetzt, und ein Signalüber­ tragungs-Startsignal wird vom Übersetzer 53 c an den Signal­ sender 55 c gegeben. Somit ist der Signalsender 55 c an das Diagnosegerät 25 angeschlossen. Das Programm geht dann zu einem Schritt S 204 weiter, wo der Übersetzer 53 c dem Daten­ aufnehmer 52 c ein Signal liefert, um die Fahrzeugradge­ schwindigkeitsdaten aus den Daten auszulesen, die im ROM 3 c gespeichert sind. Ein abgerufenes Identifizierungscode-Daten­ signal wird vom Signalsender 55 c an das Diagnosegerät 25 gegeben.
Bei einem Schritt S 109 wird ein Datensignal RX, welches die Fahrzeugradgeschwindigkeit repräsentiert, von dem Steuerungs­ system 103 an die Datenübertragungseinrichtung 56 angelegt. Beim Schritt S 110 werden im Datenrechner 57 die empfangenen Binärzahlen in die Dezimalzahlen umgewandelt, welche die Fahrzeugradgeschwindigkeit angeben. Beim Schritt S 111 wird der berechnete Wert der Fahrzeugradgeschwindigkeit auf der Anzeige 31 dargestellt.
Wenn schließlich der Hauptschalter SW 4 ausgeschaltet wird, wird das Signalübertragungsbeendigungs-Anforderungssignal an die Steuerungssysteme 101 bis 104 angelegt. Das Programm des Bremssteuerungssystems 103 geht von einem Schritt S 205 zu einem Schritt S 206 weiter, wo das Signalübertragungsflag auf "0" gesetzt ist. Ein Beendigungssignal wird vom Übersetzer 53 c an den Datenaufnehmer 52 c und den Signalsender 55 c angelegt, um den Signalübertragungsbetrieb des Bremssteuerungssystems 103 zu beenden.
Mit dem erfindungsgemäßen System können eine Vielzahl von elektronischen Steuerungssystemen 101 bis 104 einer Diagnose unterworfen werden, indem man sie über einen einzigen externen Verbinder 24 an das Diagnosegerät 25 anschließt. Beispielsweise können die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13, die für die Diagnose des Motorsteuerungssystems 101, des Getriebesteuerungssystems 102 sowie der Fahrtregelung 4 erforderlich sind, untersucht bzw. diagnostiziert werden, indem man eine entsprechende Diagnosebetriebsart über die Tastatur 32 eingibt.
Genauer gesagt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten in sämtlichen Steuerungssystemen 101, 102 und 104 anormal sind, wird diagnostiziert, daß der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13 eine Störung hat. Wenn die Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten in einem der Steuerungssysteme 101, 102 und 104 anormal sind, wird eine Störung, wie z. B. ein fehlerhafter Kontakt des Verbinders oder ein Kurzschluß in dem Steuerungssystem und dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 13, ein Bruch von Drähten oder eine Fehlfunktion des Steuerungssystems angenommen.
Gemäß der Erfindung wird die Datenübertragung vom Steuerungs­ system zum Diagnosegerät beendet oder unterbrochen, ohne die Stromversorgung für das Steuerungssystem zu unterbrechen, so daß die Signalübertragungsleitungen zum Diagnosegerät geöffnet werden. Somit werden Belastungen des Steuerungssystems redu­ ziert. Auch wenn eine Vielzahl von Steuerungssystemen Störungen haben, kann die Datenübertragung reibungslos durchgeführt werden. Damit wird das Arbeitsverhalten wesentlich verbessert, und Störungen in den Steuerungssystemen können leicht gefunden werden.

Claims (2)

1. Diagnosesystem für die Durchführung von Diagnosen bei elektronischen Steuerungssystemen von Kraftfahrzeugen, wobei das elektronische Steuerungssystem (2, 101 bis 104) Abtasteinrichtungen (9 bis 17) zur Abtastung der Betriebs­ zustände des Fahrzeugs (1, 100) sowie Steuereinrichtungen aufweist, um Eingangsdaten von den Abtasteinrichtungen zu speichern und Ausgangsdaten zur Steuerung des Fahrzeugs zu liefern, und wobei das Diagnosesystem eine Steuereinheit (28), die auf die Ausgangsdaten anspricht, um die Ausgangsdaten einer Diagnose zu unterziehen und die Diagnosedaten zu liefern, eine Anzeigeeinrichtung (31) zur Anzeige der Diagnosedaten, eine Tastatur (32) zur Eingabe einer Diagnosebetriebsart in die Steuereinheit (28), Verbindungsmittel (24, 26, 27) zum Anschließen der Steuereinheit (28) an das elektronische Steuerungssystem (2, 101 bis 104) und einen lösbaren Speicher­ einschub (34) aufweist, der lösbar mit der Steuereinheit (28) verbunden ist und eine Vielzahl von Programmen für die Diagnose der Ausgangsdaten aufweist, gekennzeichnet durch
  • - einen ersten Signalsender (32, 40), der in dem Diagnose­ system vorgesehen ist, um ein Datenanforderungssignal und ein Übertragungsbeendigungs-Anforderungssignal an das elektronische Steuerungssystem (2, 101 bis 104) zu senden;
  • - einen Signalempfänger (54, 54 a bis 54 d), der in dem elektronischen Steuerungssystem (2, 101 bis 104) vorgesehen ist, um Signale vom Diagnosesystem zu empfangen;
  • - einen Übersetzer (53, 53 a bis 53 d), der in dem elektronischen Steuerungssystem vorgesehen ist, um den Inhalt des empfangenen Datenanforderungssignals und Übertragungsbeendigungs-An­ forderungssignals zu übersetzen; und
  • - zweite Signalsender (55, 55 a bis 55 d) in dem elektronischen Steuerungssystem (2, 101 bis 104), um in Abhängigkeit von der Übersetzung durch den Übersetzer ein Ausgangssignal an das Diagnosesystem zu senden.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Diagnosesystem einen Rechner mit einer Zentraleinheit (36) und einem Speicher (37, 41) aufweist, wobei der Speicher (37, 41) eine Vielzahl von Diagnoseprogrammen aufweist, um das elektronische Steuerungssystem (2, 101 bis 104), das eine Vielzahl von Steuereinheiten umfaßt, einer Diagnose zu unterziehen, und daß eine Anzeigeeinrichtung (31) vorge­ sehen ist, um die Diagnoseresultate zur Anzeige zu bringen.
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