DE3930595A1 - Behaelter- und verschlusseinheit - Google Patents

Behaelter- und verschlusseinheit

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Description

Die Erfindung betrifft eine Behälter- und Verschlußeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In einer solchen Einheit sind in mindestens zwei Kammern Materialien voneinander getrennt enthalten, bis die Kammern geöffnet werden, wobei die Materialien häufig miteinander vermischt werden. Die Einheit ist insbesondere im Zusammen­ hang mit medizinischen Anwendungen nützlich, bei welchen zwei oder mehr Reagenzien während der Anwendung genau über­ wacht werden müssen.
Es gibt eine ganze Reihe von Anwendungen, bei denen zwei Bestandteile voneinander getrennt in einem einzigen Behäl­ ter, z. B. in einem Zweikammer-Behälter, enthalten sind, so daß die beiden Komponenten zur gewünschten Zeit für den beabsichtigten Zweck benutzt werden können. Die vorbereitete Verpackung bestimmter Dosen oder Mengen wird besonders durch die Verwendung von Behälter- und Verschlußeinheiten mit mehreren Kammern vereinfacht.
Durch die Verwendung von Behältern, die exakt bemessene Mengen von Komponenten enthalten, ist es möglich, eine "benutzerfreundliche" Verpackung solcher Art zu entwickeln, daß durch den Benutzer verursachte Fehler praktisch vermie­ den werden. Z. B. ist es bei Schwangerschaftstest-Einheiten, die privat zu Hause verwendet werden, notwendig, eine be­ stimmte Anzahl Tropfen zweier Reagenzien in die Urinprobe zu geben und genau zu überwachen. Dadurch, daß die Notwendig­ keit des Tropfenzählens entfällt, wird eine große Fehler­ quelle vermieden und die Zuverlässigkeit der Testeinheit erheblich gesteigert. Sofern präzise Mengen beider Reagen­ zien in einem Doppel-Kammerbehälter gespeichert sind und der Zugang zu diesen genau kontrollierten Mengen sehr verläßlich ist, ist ein größeres Vertrauen auf das Testergebnis zu erwarten.
Ein anderer Fall, bei dem eine präzise Kontrolle und eine Vermeidung von Fehlern wichtig ist, liegt bei dem Mischen kleiner Mengen von Epoxidkleber oder ähnlichen Materialien vor. Arbeiter, die an einer hoch über dem Erdboden gelegenen Telefonleitung arbeiten, verspleißen keine Drähte mehr. Die heutige Technik verlangt eine schnelle Abbindung einer Epoxidharzverklebung, um die Drähte zusammenzuhalten. Falls es dem Arbeiter erspart würde, die Tropfenzahl von Härter (Initiator) zur Abbindung des Epoxides zu zählen, ergäbe sich eine größere Genauigkeit, größere Festigkeit und eine größere Sicherheit.
Für solche und ähnliche Anwendungsfälle hat sich besonderes Interesse an Kappen- und Behältereinheiten gezeigt, die nicht zufällig geöffnet werden können, sondern einen be­ stimmten positiven Schritt verlangen, um Zugang zu dem Inhalt zu erlangen. Dies ist insbesondere dann gegeben, wenn die genaue Menge des Inhalts von Bedeutung ist. Es ist gleichfalls dann wichtig, wenn der Schutz entweder des Benutzers oder der Bestandteile von besonderer Bedeutung ist. Bei Reagenzien für medizinische Zwecke ist eine sterile Umgebung absolut unerläßlich. Bei anderen Anwendungen, wie bei dem oben beschriebenen Epoxidharz, ist der versehentli­ che Kontakt der Bestandteile mit der Haut unerwünscht und sollte vermieden werden.
In der Praxis ist die Gewissheit, daß das Röhrchen nicht vorzeitig geöffnet wurde, genauso wichtig wie die Notwendig­ keit, eine unerwünschte Verfälschung zu vermeiden, bei­ spielsweise um die Unversehrtheit des Materials sicherzu­ stellen . Dies ist dann gegeben, wenn der Inhalt zwar wert­ voll aber nicht gefährlich ist. Es ist sehr wichtig zu wissen, ob der Inhalt kontaminiert wurde oder nicht, oder möglicherweise teilweise verschüttet wurde. Insbesondere wenn Einheitsdosen in Kammern eines Behälters vorgesehen sind, ist es wichtig, sicherzustellen, daß der Patient auch die gesamte verschriebene Arzneimittelmenge erhält.
Es sind keine zweckmäßig verwendbaren Behälter- und Ver­ schlußeinheiten mit mehreren Kammern bekannt, die sicher transportiert werden können, ohne daß die Gefahr eines versehentlichen Öffnens des Behälters besteht und wobei gleichzeitig ein schnelles und unkompliziertes Öffnen der beiden Komponenten zur selben Zeit möglich ist. Eine wenig erfolgreiche Ausführungsform weist einen einstückigen Behäl­ ter mit einem Verschluß auf, wobei die Kappe von dem Behäl­ ter durch Drehen oder Ziehen entfernt werden kann. Diese Ausführung hat sich als ungeeignet erwiesen, da die Trennung des Behälters von dem Verschluß unter Anwendung von Druck auf den Behälter geschieht. Diese Druckanwendung führt häufig zum Auftreten von Spritzern aus dem Behälter während des Öffnungsvorganges gerade dann, wenn der Inhalt benutzt werden soll. Herkömmliche Ausführungen erlauben es weiter nicht, daß der Behälter wieder verschlossen wird, wenn der Verschluß einmal entfernt wurde. Um dieses Problem zu lösen, wurden stopfenartige Teile zur Verwendung mit dem anderen Ende des Verschlusses vorgeschlagen, so daß er umgedreht wer­ den und auf das Ende des Röhrchens aufgedrückt werden kann, nachdem es geöffnet ist. Dadurch werden natürlich die abgezo­ genen Enden der Kappe und jegliche Anteile des Inhalts, der auf die abgezogenen Enden verspritzt sein kann, freigelegt. Darüber hinaus wird ein Teil der Kappe als zweiter Ver­ schlußmechanismus verwendet, der der Umgebung vorher ausge­ setzt war.
Behälter- und Verschlußeinheiten, die mit einer einzigen Kammer hergestellt werden, können als Rundbehälter ausgebil­ det sein, so daß das Ende ein Gewinde aufweisen kann und wahlweise entfernt und aufgesetzt werden kann. Ein solcher Verschluß mit einer eingebauten Einstecheinrichtung ist in der US 43 40 147 und in der US 34 54 196 offenbart. Keine dieser Ausführungen ist zur Verwendung mit einer Mehrzahl von Kammern geeignet, wenn nicht jede der Kammern mit ihrer eigenen Kappeneinheit geöffnet werden soll. In den US-Paten­ ten 41 46 152 und 16 95 190 sind weitere Verschlüsse für Einkammer-Behälter offenbart, die noch weniger zur Anpas­ sung für Behälter- und Verschlußeinheiten mit mehreren Kam­ mern geeignet sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, eine Behäl­ ter- und Verschlußeinheit zu schaffen, die eine verläßliche Benutzung erlaubt, und bei der der Inhalt und auch der Be­ nutzer gegen unerwünschte Kontamination geschützt ist. Darüber hinaus soll eine Weiterverwendung des Behälters möglich sein, auch nachdem dieser geöffnet wurde.
Diese Aufgabe wird bei einer Behälter- und Verschlußeinheit der eingangs genannten Art erfindungsgemäß mit den im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Eine Behälter- und Verschlußeinheit mit mehreren Kammern weist die folgenden Teile auf. An einem Behälter sind min­ destens zwei benachbarte Kammern vorgesehen, deren Endteile in einer gemeinsamen Oberfläche an einem Ende des Behälters enden. Auf dieses Ende ist eine Kappe aufsetzbar. Die Fläche weist ein dünnes Wandteil für jede der beiden Kammern auf, wobei jedes dünne Wandteil in direkter Verbindung mit der betreffenden Kammer steht, so daß, wenn die dünne Wand eingerissen oder gebrochen wird, Zugang zu dem Inhalt der Kammer ermöglicht wird.
Die Größe der Kappe ist so gewählt, daß diese auf das Ende des Behälters aufschiebbar ist. An der Kappe ist eine Mehr­ zahl von Einstecheinrichtungen vorgesehen, wobei jede dieser Einstecheinrichtungen mit einem der dünnen Wandteile des Behälters ausgerichtet ist, so daß bei Bewegung der Kappe aus einer ersten Stellung auf dem Ende des Behälters in eine zweite Stellung dazu führt, daß jede Einstecheinrichtung das betreffende dünne Wandteil einsticht, mit dem sie ausgerich­ tet ist. Dies ermöglicht Zugang zum Inhalt der verschiedenen Kammern.
An diesem Ende des Behälters ist weiterhin eine Eingriffs­ fläche vorgesehen. Diese Eingriffsfläche ist in einem vorbe­ stimmten Abstand von den dünnen Wandteilen angeordnet. Eine damit zusammenwirkende Haltefläche ist an der Innenseite der Kappe vorgesehen, so daß das Zusammenwirken der Eingriffs­ fläche und der Haltefläche die Kappe in der ersten Stellung hält, wodurch eine unbeabsichtigte Bewegung der Kappe in die zweite Stellung verhindert wird. Die Eingriffsfläche und die Haltefläche verhindern gemeinsam eine Bewegung der Kappe in die zweite Einstechstellung. Eine Kraft ist notwendig, um diesen Widerstand zu überwinden. Die Größe dieser Kraft reicht aus, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Kappe in die zweite Stellung auf dem Kammerende zu verhindern.
In bevorzugter Ausführung können die Eingriffsfläche und die Haltefläche als eine Schulter auf dem Behälter ausgebildet sein, die mit dem Ende des Verschlusses zusammenwirkt. In alternativer Ausführung kann eine Mehrzahl von Wülsten vorgesehen sein, wobei eine Wulst entweder auf dem Behälter oder dem Verschluß vorgesehen ist und zwei Wülste auf dem anderen Teil angeordnet sind. Die beiden Wülste können eine Auskehlung festlegen. In alternativer Weise können die beiden Wülste durch eine Auskehlung ersetzt sein, in die sich die Wulst einpaßt.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand von Ausführungsbei­ spielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, im einzel­ nen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters mit einem Verschlußteil in einer ersten Ausführung,
Fig. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Behälters gemäß Fig. 1 längs der Linie 2-2,
Fig. 3 eine Darstellung gemäß Fig. 2, bei der jedoch das Einstechteil in seiner Einstechstellung gezeigt ist,
Fig. 4 einen Längsschnitt des Behälters gemäß Fig. 2 entlang der Linie 4-4,
Fig. 5 einen Behälter und Verschluß in einer zweiten Ausführung in einer Darstellung gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Darstellung gemäß Fig. 3, bei der der Ver­ schluß in seiner Einstechstellung gezeigt ist und
Fig. 7 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in den Fig. 5 und 6 gezeigten modifizierten Ver­ schlusses.
Wie in den Zeichnungen dargestellt weist die Einheit 10 eine Kappe 11 und einen Behälter 13 auf, die derart zusammenge­ setzt sind, daß die Kappe 11 mit einem Ende 14 des Behälters 13 verbunden ist. Der Behälter 13 wird üblicherweise mit einer kleinen Menge eines Produktes befüllt, nachdem die Kappen- und Behältereinheit hergestellt und - falls notwen­ dig - sterilisiert wurde. Der Behälter weist eine erste Kammer 15 und eine zweite Kammer 17 auf, die beide das Produkt enthalten, wofür die Einheit vorgesehen ist. Der Inhalt wird in die beiden Kammern 15 und 17 eingebracht, und das andere Ende 19, das dem Verschluß zugewandt ist, wird anschließend durch Kröpfen, Heißverkleben oder ein anderes konventionelles Verfahren dauerhaft verschlossen. In einer Ausführungsform ist die Kappe 11 klar oder transparent, so daß der Benutzer erkennen kann, ob die Verpackung eingesto­ chen wurde.
Der Verschluß 11 enthält zwei Einstecheinrichtungen 21 und 23, die als spitz vorstehende Fortsätze an der Innenseite der Verschlußkappe 11 vorgesehen sind und die geeignet sind, um dünne Teile des Materials einzustechen, aus dem die betreffenden Behälter hergestellt sind, wie z. B. Kunststoff und ähnliches.
Das Ende 14 des Behälters 13 endet an einer gemeinsamen Fläche 24, an der ein dünnes Wandteil 25 vorgesehen ist, das mit der ersten Kammer 15 verbunden ist, und an der ein dünnes Wandteil 27 vorgesehen ist, das mit der zweiten Kammer 17 verbunden ist. Die beiden Kammern 15 und 17 sind durch eine Trennwand 29 getrennt, so daß der Inhalt der Kammern 15 und 17 sich nicht vor der gewünschten Zeit ver­ mischen kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden die Einstechteile 21 und 23 mit den dünnen Wandteilen 25 und 27 ausgerichtet, wenn die Verschlußkappe 11 auf das Ende 14 des Behälters 13 aufgeschoben wird. Gemäß Fig. 2 wirkt die Kappe 11 in dieser ersten Stellung auf dem Ende 14 als Verschluß, der die dünnen Wandteile 25 und 27 gegen Kontamination und Beschädi­ gung schützt.
Wenn die Kappe 11 in eine zweite Stellung bewegt wird, stechen gemäß Fig. 3 die Einstecheinrichtungen 21 und 23 die entsprechenden dünnen Wandteile 25 und 27 ein, mit denen sie ausgerichtet sind. Dadurch wird Zugang zu dem Inhalt der benachbarten Kammern 15 und 17 ermöglicht. In einer bevor­ zugten Ausführung weist die Einstechrichtung 21 bzw. 23 einen geringeren Durchmesser als die dünne Wand 25 bzw. 27 auf. Bei Bewegung der Kappe 11 in Axialrichtung entlang des Röhrchenendes 14 sticht die Einstecheinrichtung 23 die dünne Wand 27 ein, wodurch sich Teile der dünnen Wand aufrollen, wie bei Ziffer 27 a in Fig. 3 gezeigt. Gleichfalls führt das Einstechen der dünnen Wand 25 mit dem Einstechteil 21 dazu, daß an der dünnen Wand 25 aufgerollte Ränder 25 a entstehen. Die Größe und die Form des Einstechteils 25 ist so gewählt, daß es nicht den Rand der dünnen Wand 27 berührt, wodurch sich die dünne Wand 27 a zurückrollt aber nicht von Ihrer Stelle abgeschert wird und nicht in die Kammer 17 fällt.
Um die Kappe 11 auf dem Ende 14 auf den Behälter 13 zu halten, ist an dem Ende 14 des Behälters 13 eine Eingriffs­ fläche 31 vorgesehen. Die Eingriffsfläche 31 ist in einem vorbestimmten Abstand von den dünnen Wandteilen 25 und 27 angeordnet. Die Kappe 11 hat eine Haltefläche 37, durch die die Kappe 11 mit der Eingriffsfläche 31 zusammenwirkt, um die Kappe 11 auf dem Ende 14 in der ersten Stellung zu halten, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Kappe 11 in die zweite Stellung zu verhindern. In Fig. 2 weist die Ein­ griffsfläche 31 die Form einer Auskehlung oder Ausnehmung auf, die zwischen einer unteren Wulst 32 und einer oberen Wulst 33 angeordnet ist. Die Haltefläche 37 befindet sich an einer Wulst 35 an der Innenseite der Kappe 11. Wenn die Kappe 11 auf das Ende 14 des Behälters aufgesetzt wird, schnappt die Wulst 35 zwischen die untere Wulst 32 und die obere Wulst 33 an dem Ende 14 ein. Die an der Wulst 35 befindliche Haltefläche 37 wird gegen die Eingriffsfläche 31 gedrückt, die bei dieser Ausführung als Auskehlung zwischen den Wülsten 32 und 33 ausgebildet ist. Dadurch, daß die Kappe 11 sicher an ihrem Platz auf dem Ende 14 des Behälters 13 in der ersten Stellung gehalten ist, sind gemäß Fig. 2 die dünnen Wandteile 25 und 27 gegen Kontamination und Beschädigung geschützt.
Bei Anwendung einer ausreichenden Kraft bewegt sich die Haltefläche 37 an der Wulst 35 über die untere Wulst 32 und verläßt die Eingriffsfläche 31, so daß die Einstechteile 21 und 23 die dünnen Wände 25 bzw. 27 einstechen und Zugang zu den benachbarten Kammern 15 und 17 ermöglicht wird. Die Bedienung der in Fig. 2 und 3 gezeigten Einheit ist einfach und dennoch sehr wirksam, um den Inhalt des Behälters zu schützen, bis durch einen Verbraucher eine Entscheidung über den Zugang zum Inhalt getroffen ist. Bei Anwendung einer geeigneten Kraft werden die dünnen Wandteile 25 und 27 eingestochen. Die Eigenschaft des Zurückrollens der dünnen Wand 27, die in Fig. 3 als Ziffer 27 a angedeutet ist und die durch das Verhältnis zwischen der Größe des Einstechteils 23 und der Fläche des dünnen Wandteils 27 bedingt ist, ist außergewöhnlich und stellt keine Gefahr für den Benutzer dar, wenn der Inhalt entnommen wird. Darüber hinaus gibt es keine Teile des dünnen Wandteils, die mit dem Inhalt der Behälter 15 und 17 unbeabsichtigt vermischt werden. Die dünnen Wandteile 25 und 27 können aus Kunststoff während des Formvorgangs hergestellt sein. In alternativer Ausführung können sie aus dünnen Teilen einer Metallfolie bestehen, falls der Inhalt des Behälters so geartet ist, daß Kunst­ stoff kein geeignetes Behältermaterial ist.
In den Fig. 5, 6 und 7 ist eine zweite Ausführung darge­ stellt, bei der die Kappe 11 a und der Behälter 13 als eine Einheit in der gleichen Weise funktionieren, wie vorher beschrieben, um den Inhalt des Behälters zu schützen. Gemäß Fig. 5 befindet sich die Kappe 11 a im Paßsitz auf dem Ende 14 a des Behälters 13. Eine Schulter 39 verhindert eine Bewegung des Endes 41 auf der Kappe 11 a über die erste Stellung hinaus, die vorher als eine Stellung beschrieben wurde, in der Kappe 11 a die dünnen Wandteile 25 und 27 der gemeinsamen Fläche 24 an dem Ende 14 a des Behälters schützt. Die Schulter 39 an dem Ende 14 a und das Ende 41 der Kappe 11 a verhindern eine unbeabsichtigte Bewegung der Kappe 11 a in eine Stellung, in der die Einstecheinrichtungen 21 bzw. 23 auf die dünnen Wände 25 bzw. 27 einwirken würden. Die Kraft, die erforderlich ist, um den gemeinsamen Widerstand zwischen der Eingriffsfläche 39 und der Haltefläche 41 zu überwinden, ist ausreichend groß, um einen unbeabsichtigten Zugang zum Innern des Behälters 13 zu verhindern.
In Fig. 6 wurde die Kappe 11 a mit einer ausreichenden Kraft bewegt, um den durch die Berührung der Schulter 39 und des Endes 41 bedingten Widerstand zu überwinden. In manchen Fällen wird das Material, aus dem die Kappe 11 a hergestellt ist, eine ausreichende Elastizität besitzen, um ein Gleiten der Kappe über die Schulter 39 zu ermöglichen, so z. B. bei einigen Kunststoffarten. In den Fällen, in denen die Kappe aus einem stabileren und weniger elastischen Material be­ steht, oder wenn die durch die Berührung der Schulter 39 und des Endes 41 bedingte Haltekraft absichtlich hoch ist, kann die hier gezeigte Ausführung verwendet werden. Hierbei ist eine Ausnehmung oder ein Einschnitt 43 in der Wand der Kappe 11 a vorgesehen zusammen mit einem Paar sich axial erstreckender Einschnitte 45, die in Fig. 7 erkennbar sind. Zunächst wird Kappe 11 a in Richtung auf den Behälter 13 bewegt, wobei die durch die Schulter 39 und das Ende 41 bedingte Haltekraft überwunden wird. Sobald das Ende 41 über die Schulter 39 hinaus bewegt ist, wird durch die Kraft eine Bewegung der Kappe 11 a hervorgerufen, durch die die Einstecheinrichtungen 21 und 23 die dünnen Wände 25 und 27 einstechen. Diese Kraft reicht aus, um ein Ausweiten der Wand des Röhrchens 11 a an der Auskehlung 43 zu ermöglichen, so daß sich die Teile 47 des Röhrchens 11 a entlang der Linien oder Einschnitte 45 trennen oder nach außen aufweiten. Der oberhalb der Auskeh­ lung 43 befindliche Teil der Kappe 11 a behält einen Paßsitz bei und reicht bei geeigneter Passung aus, um die Kappen- und Behältereinheit funktionsfähig zu erhalten, nachdem die dünnen Wände 25 und 27 eingestochen sind. Wie aus Fig. 7 ersichtlich, stehen die Einschnitte 43 und 45 einer Funktion der Behälter- und Verschlußeinheit nicht entgegen, bevor die dünnen Wände 25 und 27 eingestochen werden. Sobald die dünnen Wände 25 und 27 eingestochen sind, ist der Zugang zum Inhalt ermöglicht.
Die Arbeitsweise der Verschluß- und Behältereinheit der vorliegenden Erfindung ist ziemlich einfach. Wenn der Inhalt entnommen werden soll, wird die Kappe 11 bzw. 11 a von der ersten Stellung, in der die Kappe das Ende 14 des Behälters 13 schützt in die zweite Stellung bewegt, wodurch die Ein­ stechteile 21 und 23 die dünnen Wände einstechen und Zugang zu den speziellen Materialien ermöglichen, die in jeder der benachbarten Kammern 15, 17 usw. enthalten sind. Wenn die Einheit beispielsweise als Schwangerschaftstest-Einheit verwendet wird, wird einfach die Widerstandskraft überwun­ den, so daß die dünnen Wände eingestochen werden. Die Kappe 11 bzw. 11 a wird dann entfernt und dann der Inhalt in die Urinprobe gegossen. Das Testergebnis ist verläßlich, da keine Messung durch die Person erforderlich ist, die den Test ausführt. In ähnlicher Weise kann ein einfacher und wirkungsvoller Zugang erreicht werden, falls andere Materia­ lien in dem Behälter enthalten sind. Es dürfte klar sein, daß zwei Kammern 15 und 17 gewählt wurden, um eine bevorzug­ te Ausführungsform zu beschreiben. Erfindungsgemäß können jedoch ohne weiteres auch mehr als zwei Kammern vorgesehen sein. Darüber hinaus müssen die beiden Kammern nicht von gleicher Größe sein. Die vorliegende Erfindung ist ins­ besondere für solche Fälle geeignet, in denen ein genaues Verhältnis von einer Substanz zu einer anderen erforderlich ist, so daß es beispielsweise möglich wäre, eine erste Kammer zweimal so groß wie eine zweite Kammer auszubilden.

Claims (8)

1. Behälter- und Verschlußeinheit, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter mindestens zwei benachbarte Kammern aufweist, deren Endteile in einer gemeinsamen Fläche an einem Ende des Behälters enden, wobei dieses Ende eine solche Größe aufweist, daß es eine Kappe aufnehmen kann, und wobei die Fläche ein dünnes Wandteil aufweist, das mit jeder der Kammern verbunden ist, daß die Kappe eine solche Größe aufweist, daß sie auf dem Ende des Behäl­ ters verschiebbar ist, und daß die Kappe Einstechein­ richtungen aufweist, die mit jedem der dünnen Wandteile des Behälters ausgerichtet sind, so daß eine Bewegung der Kappe aus einer ersten Stellung auf diesem Ende in eine zweite Stellung dazu führt, daß die Einstechein­ richtungen die entsprechenden dünnen Wandteile, mit denen sie ausgerichtet sind, einstechen, um Zugang zum Inhalt der benachbarten Kammern zu ermöglichen, daß eine Eingriffsfläche auf dem einen Ende des Behälters in einem vorbestimmten Abstand von den dünnen Wandteilen vorgesehen ist, und daß eine Haltefläche an der Innen­ seite der Kappe angeordnet ist, die mit der Eingriffs­ fläche zusammenwirkt, um die Kappe auf dem Endteil in der ersten Stellung zu halten, um eine unbeabsichtigte Bewegung der Kappe in die zweite Stellung zu verhindern.
2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche und die Haltefläche eine Mehrzahl von Wülsten aufweisen, so daß jeweils zwei Wülste entweder an der Kappe oder an dem Ende des Behälters vorgesehen sind und daß eine Wulst an dem entsprechenden Gegen­ stück, an dem Ende oder der Kappe des Behälters vorge­ sehen ist, wobei sich die eine Wulst zwischen die beiden anderen Wülste einpaßt, um die Kappe auf dem Endteil in der ersten Stellung zu fixieren.
3. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffsfläche als eine Schulter an dem Behälterende ausgebildet ist und daß die Haltefläche das Ende der Seitenwand der Kappe darstellt.
4. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Endteil des Behälters und die Kappe eine solche Größe aufweisen, daß zwischen Ihnen ein Paßsitz gebildet ist.
5. Einheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kappe aus einem Material besteht, das sich unter Krafteinwirkung ausdehnen kann, um bei Anwendung einer ausreichenden Kraft die Bewegung der Kappe in die zweite Stellung auf dem Behälter zu ermög­ lichen.
6. Einheit nach einem der hervorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecheinrichtungen als spitz hervorstehende Teile ausgebildet sind, die einem jeden dünnen Wandteil gegenüberliegen, um die dünne Wand entlang einer Mehrzahl von Linien auseinanderziehen zu können, die sich radial von der Berührungsstelle zwi­ schen dem betreffenden spitz hervorstehenden Teil und der betreffenden dünnen Wand erstrecken.
7. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche , da­ durch gekennzeichnet, daß die Einstecheinrichtung so bemessen ist, daß sie die dünne Wand einsticht, ohne den Rand der dünnen Wand zu berühren.
8. Einheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter zwei benachbarte Kam­ mern aufweist.
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