DE3931719A1 - Endoskop - Google Patents

Endoskop

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DE3931719A1
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Withdrawn
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DE3931719A
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Yoshio Watanabe
Toshio Chikama
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Machida Endoscope Co Ltd
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Machida Endoscope Co Ltd
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    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/005Flexible endoscopes
    • A61B1/0051Flexible endoscopes with controlled bending of insertion part
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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Description

Die Erfindung betrifft ein Endoskop und insbesondere ein solches Endoskop, das eine Vorrichtung zum Biegen eines biegbaren Teiles des Endoskops aufweist.
Es ist in der Praxis bekannt, daß ein Endoskop einen Körper, einen Einführungsteil, der sich von dem Körper wegerstreckt, und einen biegbaren Teil, der sich von einem vorderen Ende des Einführungsteiles wegerstreckt aufweist. Vorrichtungen zum Biegen eines solchen biegbaren Teiles sind in den US-PS 47 18 407, 47 21 099 und 48 34 069 geoffenbart, und eine solche Vorrichtung beinhaltet ein oder zwei Paar Steuerdrähte. Diese Steuerdrähte werden durch den Einführungsteil und den biegbaren Teil hindurchge­ führt und an ihren fernen Enden mit dem fernen Ende des biegbaren Teiles mit Abstand voneinander verbunden. Die nahen Endabschnitte der Steuerdrähte sind in dem Körper des Endoskops aufgenommen. Eine oder zwei Betätigungswel­ len sind an dem Körper gelagert, und eine Handhabe ist an einem Ende der Betätigungswelle angeordnet, wobei sie außer­ halb des Körpers verläuft, um die Betätigungswelle zu drehen. Eine Innenscheibe ist an der Betätigungswelle be­ festigt, und die Steuerdrähte sind an ihren nahen Enden mit der Umfangsfläche der Rillenscheibe fest verbunden. Wenn die Betätigungswelle gedreht wird, wird einer der ihr zugeordneten Steuerdrähte gezogen, so daß der biegbare Teil gebogen wird.
Bei den Benutzern besteht der Wunsch, daß der biegbare Teil stark gebogen werden kann, wobei nur eine kleine Drehbewegung der Handhabe erforderlich ist, um den bieg­ baren Teil schnell auf das gewünschte Maß zu biegen. Die Vorrichtungen zum Biegen des biegbaren Teiles des Endoskops, wie sie in den oben genannten US-PSen erwähnt sind, können aus dem folgenden Grund diesen Wunsch nicht erfüllen. Die Größe der Biegung des biegbaren Teiles wird durch die Größe der Bewegung der nahen Enden des gezogenen Steuer­ drahtes bestimmt, und diese Größe der Bewegung ist gleich der Größe der Drehung des äußeren Umfangs der Rillenschei­ be. Um daher den oben beschriebenen Wunsch zu erfüllen, ist es notwendig, den Durchmesser der Rillenscheibe zu ver­ größern, und dies führt zu einer Vergrößerung des Körpers. Die Vergrößerung des Körpers ist jedoch begrenzt, weil die Bedienungsperson mit zunehmender Größe des Körpers beim Betätigen der biegbaren Vorrichtung schneller ermüdet.
Bei einer solchen, aus den oben erwähnten US-PS bekannten Konstruktionen, bei welcher der biegbare Teil durch Ziehen eines ausgewählten Steuerdrahtes gebogen werden kann, ist es möglich, daß der biegbare Teil verdreht gebogen wird. Der Grund dafür besteht darin, daß ein optisches Faser­ bündel, Röhren und andere Elemente, die unterschiedlich steif sind, asymetrisch in dem biegbaren Teil aufge­ nommen sind, so daß diese Bauteile einen ungleichmäßigen Widerstand dem biegbaren Teil entgegenbringen, wenn der biegbare Teil gebogen wird. Um diese Schwierigkeit zu über­ winden, wurde in der japanischen Patentveröffentlichungs­ nummer 1 21 532/81 eine Biegevorrichtung vorgeschlagen, bei der zwei von vier Steuerdrähten gleichzeitig gezogen werden. Im einzelnen sind der erste, zweite, dritte und vierte Steuerdraht an ihren fernen Enden mit dem fernen Ende des biegbaren Teiles derart verbunden, daß diese festen fernen Enden der vier Steuerdrähte in dieser Reihenfolge auf einem Kreis angeordnet sind, wobei sie in einer zu der Achse des biegbaren Teiles senkrechten Ebene liegen und in Umfangs­ richtung voneinander beabstandet sind. Verbindungsteile sind mit den nahen Enden der Steuerdrähte jeweils verbun­ den, und jedes Verbindungsteil hat ein erstes und ein zwei­ tes durchgehendes Loch. Ein Paar Rillenscheiben ist an je­ dem von zwei Steuerdrähten befestigt, und ein Paar Trieb­ drähte sind an ihren einen Enden mit den diametral entgegen­ gesetzten Abschnitten der äußeren Umfangsfläche einer jeden Rillenscheibe jeweils fest verbunden und erstrecken sich von der Rillenscheibe in Richtung des biegbaren Teiles. Die vier Triebdrähte, die durch eine der Betätigungswellen be­ tätigbar sind, sind jeweils durch die ersten Löcher in den vier Verbindungsteilen hindurchgeführt, während die anderen vier Triebdrähte, die durch die andere Betätigungswelle betätigbar sind, jeweils durch die zweiten Löcher in den vier Verbindungsteilen hindurchgeführt sind. Ein Anschlag­ teil ist mit dem anderen Ende eines jeden Triebdrahtes fest verbunden.
Bei dieser bekannten Vorrichtung gemäß der oben erwähnten japanischen Offenlegungsschrift Nr. 1 21 532/81 wird folgendes bewirkt. Wenn eine der Betätigungswellen zusammen mit dem daran angeordneten Rillenscheibenpaar gedreht wird, werden der erste und zweite Steuerdraht oder der dritte und vier­ te Steuerdraht gleichzeitig durch zwei der mit diesen Rillen­ scheiben verbundenen Triebdrähten und auch durch zwei der Verbindungsteile, mit denen die an diesen beiden Triebdräh­ ten jeweils angeordneten Anschlagteilen im Eingriff sind, gezogen. Infolgedessen wird der biegbare Teil nach oben oder unten gebogen. Wenn dagegen die andere Betätigungs­ welle gedreht wird, werden der zweite und dritte Steuer­ draht oder der erste und vierte Steuerdraht gleichzeitig gezogen, um den biegbaren Teil nach links oder rechts zu biegen.
Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung der biegbare Teil nicht im gebogenen Zustand ist, liegen die Anschlagteile an den Stirnflächen der Verbindungsteile jeweils an, und deshalb kann der biegbare Teil tatsächlich nicht wie ge­ wünscht gebogen werden. Insbesondere wenn eine der Be­ tätigungswellen zusammen mit den beiden an ihr angeordneten Rillenscheiben gedreht wird, um z.B. die Triebdrähte zu ziehen, die jeweils mit den unteren Seiten dieser beiden Rillenscheiben verbunden sind, versuchen die beiden Ver­ bindungsteile, mit denen die Anschlagteile an diesen bei­ den Triebdrähten im Eingriff sind, sich von dem biegbaren Teil wegzubewegen, um die beiden Steuerdrähte zu ziehen, die mit diesen beiden Verbindungsteilen verbunden sind, um den biegbaren Teil z.B. nach unten zu biegen. Obwohl die beiden anderen Steuerdrähte, die mit den beiden anderen Verbindungsteilen jeweils verbunden sind, in diesem Augen­ blick durch den biegbaren Teil gezogen werden, können die­ se beiden Steuerdrähte nicht in Richtung des biegbaren Teiles bewegt werden. Der Grund dafür besteht darin, daß diese beiden Verbindungsteile an einer Bewegung durch die Anschlagteile gehindert werden, die mit denjenigen Trieb­ drähten verbunden sind, die wirkmäßig der anderen Betäti­ gungswelle zugeordnet sind, die unbeweglich bleiben. In­ folgedessen wird der biegbare Teil daran gehindert, sich zu biegen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird klar, daß bei der Vorrichtung gemäß der oben erwähnten japanischen Offen­ legungsschrift Nr. 1 21 532/81 es beim Biegen des biegbaren Teiles erforderlich ist, daß alle Anschlagteile, die jeweils mit den Triebdrähten verbunden sind, von ihren zugehörigen Verbindungsteilen jeweils einen Abstand haben, während der biegbare Teil im geraden Zustand gehalten wird. Wenn je­ doch ein solcher Abstand oder ein solches Spiel vorgesehen ist, können die Steuerdrähte nicht am Anfang der Drehbe­ wegung der Betätigungswelle gezogen werden, so daß der bieg­ bare Teil in diesem Anfangszustand nicht gebogen werden kann, wodurch seine Funktion beinträchtigt wird.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Endoskop zu schaffen, das eine Vorrichtung zum Biegen eines biegbaren Teiles des Endoskops aufweist, wobei die Vorrichtung den Körper des Endoskops nicht vergrößert und den biegbaren Teil bereits bei einer geringen Bewegung der Handhabe stark biegt. Ferner soll die Biegevorrichtung den bieg­ baren Teil ohne ihn zu verdrehen biegen können und ein hervorragendes Ansprechvermögen besitzen.
Die Aufgabe der Erfindung wird einerseits durch ein Endos­ kop gelöst, mit
  • a) einem Körper,
  • b) einem hohlen Einführungsteil, der sich von dem Körper wegerstreckt,
  • c) einem hohlen länglichen biegbaren Teil, der sich von einem von dem Körper entfernten vorderen Ende des Ein­ führungsteiles wegerstreckt, und
  • d) einer Einrichtung zum Biegen des biegbaren Teiles, die
    • 1. ein Paar Steuerdrähte, deren nahe Enden in dem Kör­ per angeordnet sind, wobei die beiden Steuerdrähte durch den Einführungsteil hindurch in den biegbaren Teil verlaufen und an ihren fernen Enden mit einem von dem Einführungsteil entfernten fernen Ende des biegbaren Teiles fest verbunden sind, wobei die festen fernen Enden der beiden Steuerdrähte im allge­ meinen in Umfangsrichtung des biegbaren Teiles von­ einander beabstandet sind,
    • 2. eine Betätigungswelle, die an dem Körper für eine Drehbewegung um ihre Achse gelagert ist, und
    • 3. eine Handhabe zum Drehen der Betätigungswelle auf­ weist, und ferner folgendes aufweist,
    • 4. ein Paar Umlenkteile, die an dem Körper vorgesehen sind, wobei die Steuerdrähte jeweils um die Umlenk­ teile herumgeführt sind, um in Richtung des biegbaren Teiles zurückgeführt zu werden,
    • 5. eine Halteeinrichtung, welche die nahen Enden der Steuerdrähte festhält, und
    • 6. Verbindungsmittel, welche die Betätigungswelle mit den Umlenkteilen wirkmäßig verbinden, so daß, wenn die Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, eines der Umlenkteile von dem biegbaren Teil wegbewegt werden kann, wobei das andere Umlenkteil in Richtung des biegbaren Teiles bewegt wird, um den dem einen Umlenkteil zugeordneten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine Richtung gebogen wird, und wenn die Be­ tätigungswelle in die andere Richtung gedreht wird. das andere Umlenkteil von dem biegbaren Teil durch die Verbindungsmittel wegbewegt wird, wobei das eine Umlenkteil in Richtung des biegbaren Teiles bewegt wird, um den dem anderen Umlenkteil zugeord­ neten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in einer anderen Richtung gebogen wird.
Die Aufgabe der Erfindung wird andererseits durch ein Endoskop gelöst, mit
  • a) einem Körper,
  • b) einem hohlen Einführungsteil, der sich von dem Körper wegerstreckt,
  • c) einem hohlen länglichen biegbaren Teil, der sich von einem von dem Körper entfernten vorderen Ende des Einführungsteiles wegerstreckt, und
  • d) einer Einrichtung zum Biegen des biegbaren Teiles, die
    • 1. einen ersten bis vierten Steuerdraht, deren nahe Enden in dem Körper angeordnet sind, wobei die vier Steuerdrähte durch den Einführungsteil hindurch in den biegbaren Teil verlaufen und an ihren fernen Enden mit einem von dem Einführungsteil entfernten fernen Ende des biegbaren Teiles fest verbunden sind, wobei die festen fernen Enden des ersten bis vierten Steuerdrahtes in Umfangsrichtung des bieg­ baren Teiles voneinander beabstandet und in dieser Reihenfolge angeordnet sind,
    • 2. ein Paar erster und zweiter Betätigungswellen, die an dem Körper für eine Drehbewegung um ihre Achsen gelagert sind und
    • 3. ein Paar erster und zweiter Handhaben zum Drehen der ersten bzw. zweiten Betätigungswelle, aufweist, und ferner folgendes aufweist,
    • 4. ein erstes bis viertes Hauptumlenkteil, die an dem Körper vorgesehen sind, wobei die ersten bis vierten Steuerdrähte jeweils um die ersten bis vierten Hauptumlenkteile herumgeführt sind, um in Richtung des biegbaren Teiles zurückgeführt zu werden, um vier zurückgeführte Abschnitte zu bilden, die jeweils durch die nahen Endabschnitte der vier Steuerdrähte gebildet werden,
    • 5. erste Verbindungsmittel, welche die erste Betätigungs­ welle mit den vier Hauptumlenkteilen wirkmäßig ver­ binden, so daß, wenn die erste Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, das erste und zweite Umlenkteil von dem biegbaren Teil wegbewegt werden, um den ersten und zweiten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der bieg­ bare Teil in eine erste Richtung gebogen wird, und wenn die erste Betätigungswelle in die andere Rich­ tung gedreht wird, das dritte und vierte Umlenkteil durch die ersten Verbindungsmittel von dem biegbaren Teil wegbewegt werden, um den dritten und vierten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil weg­ zuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen wird, und
    • 6. zweite Verbindungsmittel, welche die zweite Betäti­ gungswelle wirkmäßig mit den vier zurückgeführten Abschnitten verbinden, so daß wenn die zweite Be­ tätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, die zurückgeführten Abschnitte des ersten und vierten Steuerdrahtes in Richtung des biegbaren Teiles be­ wegt werden, um den ersten und vierten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wo­ durch der biegbare Teil in eine zu der ersten und zweiten Richtung im allgemeinen senkrechten dritten Richtung gebogen wird, und wenn die zweite Betäti­ gungswelle in die andere Richtung gedreht wird, die zurückgeführten Abschnitte des zweiten und dritten Steuerdrahtes durch die zweiten Verbindungsmittel in Richtung des biegbaren Teiles bewegt werden, um den zweiten und dritten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine zu der dritten Richtung ent­ gegengesetzten vierten Richtung gebogen wird.
Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Endoskops mit einer Biegevorrichtung gemäß einem ersten Aus­ führungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Teil weggelassen ist,
Fig. 2 eine vergrößerte Vorderansicht der Biegevor­ richtung,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1,
Fig. 4 und 5 Vorderansichten von Biegevorrichtungen ge­ mäß einem zweiten bzw. dritten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer Biege­ vorrichtung gemäß einem vierten Ausführungs­ beispiel der Erfindung,
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt eines von der Biegevorrichtung von Fig. 6 zu biegenden bieg­ baren Teiles,
Fig. 8 und 9 perspektivische Darstellungen von Biegevor­ richtungen gemäß einem fünften bzw. sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 10 eine schematische Darstellung, welche die Positionen der festen fernen Enden von vier Steuerdrähten der Biegevorrichtung von Fig. 9 zeigt,
Fig. 11 und 12 perspektivische Darstellungen einer Biege­ vorrichtung gemäß einem siebten bzw. achten Ausführungsbeispiel der Erfindung und
Fig. 13 eine schematische Darstellung, welche die Positionen der festen fernen Enden von vier Steuerdrähten der Biegevorrichtung von Fig. 12 zeigt.
Eine erste Ausführungsform eines Endoskops nach der Er­ findung ist in den Fig. 1 bis 3 gezeigt. Das in Fig. 1 gezeigte Endoskop hat einen Hohlkörper 1 und einen Ein­ führungsteil 2, der sich von einem fernen Ende des Körpers 1 wegerstreckt, wobei der Einführungsteil 2 die Form eines Rohres hat und dafür bestimmt ist, in einen Hohlraum im Körper eines Menschen eingeführt zu werden. Ein biegbarer Teil 3 in der Form eines Rohres erstreckt sich von einem fernen Ende des Einführungsteiles 2 koaxial zu ihm. Ein starrer Teil 4 mit einem kreisförmigen Querschnitt ist an dem fernen Ende des biegbaren Teiles 3 befestigt. Der star­ re Teil 4 hat ein Beleuchtungsfenster und ein Sichtfenster, die beide in den Zeichnungen nicht gezeigt sind. Ein Okular­ teil 5 ist an dem nahen Ende des Körpers 1 angeordnet. Der Okularteil 5 ist mit dem oben erwähnten Sichtfenster über ein optisches Bildübermittlungssystem (nicht gezeigt) optisch verbunden, das ein Bündel optischer Fasern bein­ haltet, so daß der Körperhohlraum von dem Okularteil 5 aus gesehen oder beobachtet werden kann. Ein Kabel 6 ist an einem Ende an den Körper 1 und an dem anderen Ende an eine Lichtquelle angeschlossen. Das Licht von dieser Lichtquelle wird über das optische Faserbündel dem Körper­ hohlraum zugeführt, wobei es durch das Kabel 6, den Körper 1, den Einführungsteil 2 und den biegbaren Teil 3 geht.
Der biegbare Teil 3 kann durch eine Biegevorrichtung ge­ bogen werden. Im einzelnen weist diese Biegevorrichtung zwei Steuerdrähte 11 und 12 auf, die durch den Einführungs­ teil 2 und den biegbaren Teil 3 hindurchgeführt sind. Die fernen Enden der beiden Steuerdrähte 11 und 12 sind mit dem oberen bzw. unteren Teil des starren Teiles 4 fest ver­ bunden, der an dem fernen Ende des biegbaren Teiles 3 an­ geordnet ist. Diese beiden festen fernen Enden der Drähte 11 und 12 haben den gleichen Abstand von der Achse des starren Teiles 4 und haben einen Winkelabstand von 180° in der Umfangsrichtung des starren Teiles 4 voneinander, d.h., daß sie diametral entgegengesetzt zueinander ange­ ordnet sind. Die nahen Enden der Steuerdrähte 11 und 12 sind in dem Körper 1 angeordnet.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, sind die Steuerdrähte 11 und 12 jeweils in biegsame Röhren 13 eingeführt, von denen jede aus einem schraubenförmig gewickelten Metalldraht besteht. Die biegsamen Röhren 13 sind in den Einführungsteil 2 einge­ führt, und ihre fernen Enden sind mit dem oberen und unteren Teil des nahen Endes des biegbaren Teiles 3, das von dem starren Teil 4 entfernt ist, derart fest verbunden, daß diese beiden fernen Enden in Umfangsrichtung einen Winkel­ abstand von 180° voneinander haben, d.h., daß sie diametral entgegengesetzt zueinander angeordnet sind. Die nahen Enden der biegsamen Röhren 13 sind mit einer Drahtführung 14 fest verbunden, die in dem Körper 1 fest angeordnet ist. Die Drahtführung 14 hat ein Paar durchgehender Löcher 14a, die in Richtung der Achse des Einführungsteiles 2 ver­ laufen. Die Steuerdrähte 11 und 12 sind durch die beiden Löcher 14a jeweils hindurchgeführt, so daß sie darin ver­ schiebbar sind. Durch Ziehen des nahen Endabschnittes eines Steuerdrahtes 11, der von der Drahtführung 14 aus von dem Einführungsteil 2 wegverläuft, wird der biegbare Teil 3 nach unten gebogen. Ebenso wird durch Ziehen des nahen Endabschnittes des anderen Steuerdrahtes 12, der von der Drahtführung 14 aus von dem Einführungsteil 2 weg­ verläuft, der biegbare Teil 3 nach oben gebogen.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, erstreckt sich eine Betätigungs­ welle 15 durch eine Seitenwand 1a des Körpers 1, so daß sie um ihre Achse gedreht werden kann, und ein Betätigungs­ hebel (Handhabe) 16 ist an einem aus dem Körper 1 ragenden Ende der Betätigungswelle 15 befestigt. Eire Abdeckung 17 ist an der inneren Oberfläche der anderen Seitenwand 1b des Körpers 1 befestigt, wobei die Abdeckung 17 einen rohrförmigen Abschnitt 17a hat, der als Drehlager für die Betätigungswelle 15 dient. Die Abdeckung 17 ist im allge­ meinen tellerförmig, wobei eine Seite, die auf den Ein­ führungsteil 12 gerichtet ist, entfernt ist, um eine Öffnung 17b zu schaffen.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, ist ein gerader Arm 23 in seinem mittleren Abschnitt an dem in der Abdeckung 17 angeordneten anderen Ende der Betätigungswelle 15 befestigt. Ein paar Montagelöcher 23a sind in den entgegen­ gesetzten Endabschnitten des Armes 23 gebildet und er­ strecken sich senkrecht zu der Längsachse des Armes 23. Ein paar Rillenscheiben (Umlenkteile) 21 und 22 sind je­ weils in den beiden Montagelöchern 23a angeordnet, so daß sie sich um ihre jeweiligen Achsen drehen können. Die Ril­ lenscheiben 21 und 22 haben einen Winkelabstand von 180° in Umfangsrichtung der Betätigungswelle 15 voneinander und den gleichen Abstand von der Betätigungswelle 15. Bei die­ sem Ausführungsbeispiel dient der Arm 23 als Mittel zum wirkmäßigen Verbinden der Betätigungswelle 15 mit den Rillenscheiben 21 und 22.
Die fernen Abschnitte der Steuerdrähte 11 und 12, die sich von der Drahtführung 14 wegerstrecken, sind jeweils um den äußeren Umfang der Rillenscheiben 21 und 22 etwa über die Hälfte dieses Umfangs herumgeführt. Somit hat der nahe Ab­ schnitt eines jeden Steuerdrahtes 11, 12 einen ersten Teil 11a (12a) (im folgenden als naher "vorderer Teil" bezeichnet), der von der Drahtführung 14 zu der Rillenscheibe 21 (22) führt, und einen zweiten oder zurückgeführten Teil 11b (12b) der von der Rillenscheibe 21 (22) in Richtung der Drahtführung 14 verläuft. Die nahen vorderen Teile 11a und 12a sind im wesentlichen parallel zu den zurückgeführten Teilen 11b bzw. 12b angeordnet.
Die nahen Enden der Steuerdrähte 11 und 12, das sind die Enden der zurückgeführten Teile 11b und 12b dieser Steuer­ drähte werden jeweils durch Haltemittel 25 daran gehindert, sich in Richtung der Rillenscheiben 21 und 22 zu bewegen. Im einzelnen weist jedes Haltemittel 25 ein zylindrisches Gleitstück 26, das an dem Ende des zurückgeführten Teiles 11b (12b) befestigt ist, und ein Anschlagteil 28 auf, das an der inneren Oberfläche des Körpers 1 durch eine Schraube 27 befestigt ist. Das Anschlagteil 28 hat ein ab­ gestuftes Loch 28a, das in der axialen Richtung des Ein­ führungsteiles 2 verläuft und durch einen im Durchmesser größeren Teil, der von dem Arm 23 entfernt ist, und einen im Durchmesser kleineren Teil gebildet wird. Das Gleit­ stück 26 ist in dem im Durchmesser größeren Teil des ab­ gestuften Loches 28 verschiebbar angeordnet, und der zu­ rückgeführte Teil 11b (12b) des Steuerdrahtes 11 (12) er­ streckt sich durch den im Durchmesser kleineren Teil des abgestuften Loches 28. Das Gleitstück 26 hat einen Flansch 26a, der an seinem Umfang zwischen seinen entgegengesetzten Enden gebildet ist. Der Flansch 26a liegt an einer von dem Arm 23 entfernten Stirnfläche des Anschlagteiles 28 an, um den zurückgeführten Teil 11b (12b) daran zu hindern, sich in Richtung der Rillenscheibe 21 (22) zu bewegen. Ei­ ne Druckfeder 29 ist in dem im Durchmesser größeren Teil des axialen Loches 28a des Anschlags 28 untergebracht und wirkt zwischen einer Schulter, die zwischen dem im Durch­ messer größeren und dem im Durchmesser kleineren Teil ge­ bildet ist, und einem Ende des Gleitstücks 26, das gegen­ über dieser Schulter angeordnet ist. Das Gleitstück 26 wird durch die Druckfeder 29 mit einer relativ schwachen Kraft in Richtung des biegbaren Teiles 3 gedrückt.
Bei der Biegevorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau ist der Arm 23 senkrecht zu der Achse des Einführungsteiles 2 angeordnet und wird der Flansch 26a eines jeden Gleit­ stücks 26 an der Stirnfläche des jeweiligen Anschlags 28 gehalten, wenn sich der biegbare Teil 3 im geraden Zustand befindet, der durch die ausgezogenen Linien in Fig. 1 dar­ gestellt ist.
Wenn die Betätigungswelle 15 zusammen mit dem Arm 23 durch Drehen des Betätigungshebels 16 im Uhrzeigersinn gedreht wird (Fig. 1 und 2), wird die untere Rillenscheibe 21 in einer von dem Biegeteil 3 wegweisenden Richtung bewegt, um den unteren Steuerdraht 11 zu ziehen, so daß der bieg­ bare Teil 3 nach unten gebogen wird, wie durch die strich­ punktierten Linien in Fig. 1 angezeigt ist. Da das Ende des zurückgeführten Teiles llb durch das Haltemittel 25 festgehalten wird, wird in diesem Zeitpunkt der nahe vorde­ re Teil 11a des unteren Steuerdrahtes 11 sowie derjenige Teil des Steuerdrahtes 11, der durch das Loch 14a und die biegsame Röhre 13 verläuft, doppelt so weit wie die Rillen­ scheibe 11 bewegt. Somit ist die Größe der Biegung des biegbaren Teiles 3 pro Drehungseinheit der Betätigungs­ welle 15 größer als die der vorbekannten Biegevorrichtungen. Der biegbare Teil 3 kann daher schnell gebogen werden.
Entsprechend der oben beschriebenen Drehung der Betäti­ gungswelle 15 im Uhrzeigersinn wird die obere Rillen­ scheibe 22 in Richtung des biegbaren Teiles 3 bewegt, so daß sich der nahe vordere Teil 12a des Steuerdrahtes 12 sowie derjenige Teil des Steuerdrahtes 12, der durch das Loch 14a und die biegsame Röhre 13 verläuft in Richtung des biegbaren Teiles 3 entsprechend der Abwärts-Biegebe­ wegung des biegbaren Teiles 3 bewegen kann. Der biegbare Teil 3 beginnt damit sich leicht zu biegen, nachdem die Rillenscheiben 21 und 22 damit beginnen sich zu bewegen, und der so gebogene biegbare Teil 3 zieht den Steuerdraht 12 in Richtung des biegbaren Teiles 3. Wegen dieser zeit­ lichen Verzögerung neigt der Steuerdraht 12 dazu, vorüber­ gehend locker zu werden. Da jedoch das Gleitstück 26, das mit dem Steuerdraht 12 verbunden ist, unter dem Einfluß der Feder 29 des Haltemittels 25 in Richtung des bieg­ baren Teiles 3 bewegt wird, wird der Steuerdraht 12 daran gehindert, locker zu werden.
Wenn die Betätigungswelle 15 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht wird, wird der obere Steuerdraht 12 durch den Arm 23 und die Rillenscheibe 22 gezogen, so daß der biegbare Teil 3 nach oben gebogen wird, wie durch die strichpunk­ tierten Linien in Fig. 1 angezeigt ist.
Es werden nun weitere Ausführungsformen von Biegevorrich­ tungen nach der Erfindung mit Bezug auf die Fig. 4 bis 13 beschrieben, in denen diejenigen Teile, die denen der ersten Ausführungsform entsprechen, mit den gleichen Be­ zugsziffern jeweils bezeichnet und nicht näher beschrieben werden.
Bei einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 4 gezeigt ist, ist ein Zahnritzel 123 an einer Be­ tätigungswelle 15 befestigt, um sich gemeinsam mit ihr zu drehen. Das Ritzel 123 steht an seinen entgegengesetzten Seiten mit einem Paar parallel im Abstand voneinander an­ geordneter, sich gegenüberliegender Zahnstangen 124 im Eingriff, die an dem Körper 1 angeordnet sind, um sich in Richtung ihrer Längsachsen, d.h. in Richtung der Achse des Einführungsteiles 2 bewegen zu können. Rillenscheiben 21 und 22 sind jeweils an einem Ende der Zahnstangen 124 drehbar angeordnet, und Steuerdrähte 11 und 12 sind um die Rillenscheiben 21 und 22 herumgeführt. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel stellen das Ritzel 123 und die Zahnstangen 124 Verbindungsmittel 120 dar, welche die Betätigungswelle 15 wirkmäßig mit den Rillenscheiben 21 und 22 verbinden. Obwohl die Enden der zurückgeführten Teile 11b und 12b der Steuerdrähte 11 und 12 durch das bei dem ersten Aus­ führungsbeispiel erwähnten Haltemittel 25 festgehalten wer­ den können, sind die Enden der zurückgeführten Teile an dem Körper 1 durch jeweilige Befestigungsteile 125, wie in Fig. 4 gezeigt, befestigt, wobei in diesem Fall die Befestigungsteile 125 als Haltemittel für die Steuerdrähte 11 und 12 dienen. Auch können die Enden der zurückgeführten Teile 11b und 12b unmittelbar an dem Körper 1 befestigt werden, wobei in diesem Fall der Körper 1 als Haltemittel für die Steuerdrähte 11 und 12 dient.
Wenn bei dem zweiten Ausführungsbeispiel von Fig. 4 die Betätigungswelle 15 zusammen mit dem Ritzel 123 im Uhr­ zeigersinn gedreht wird, wird die untere Zahnstange 124 zusammen mit der Rillenscheibe 21 in einer von dem bieg­ baren Teil 3 wegweisenden Richtung bewegt, während die obere Zahnstange 124 zusammen mit der Rillenscheibe 22 in Richtung des biegbaren Teiles 3 bewegt wird. Infolge­ dessen wird der untere Steuerdraht 11 so gezogen, daß der biegbare Teil 3 nach unten gebogen wird. Wenn dagegen die Betätigungswelle 15 im Gegenuhrzeigersinn bewegt wird, werden die Zahnstangen 124 entgegengesetzt zu der oben beschriebenen Bewegungsrichtung bewegt, so daß der bieg­ bare Teil 3 nach oben gebogen wird. Bei diesem Ausführungs­ beispiel ist ebenfalls die Bewegung der nahen vorderen Teile 11a und 12a der Steuerdrähte 11 und 12 doppelt so groß wie die Bewegung der Rillenscheiben 21 und 22, und daher kann der biegbare Teil 3 schnell gebogen werden.
Bei einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 5 gezeigt ist, ist eine Rillenscheibe 223 an der Betätigungswelle 15 befestigt, so daß sie sich mit ihr drehen kann, und ein Triebdraht 224 ist um die Rillen­ scheibe 223 herumgeführt, so daß die Triebdrähte 224 parallele entgegengesetzte erste und zweite Teile 224a und 224b haben, die sich von der Rillenscheibe 223 in Richtung des biegbaren Teiles 3 erstrecken. Der Triebdraht 224 ist mit demjenigen Teil des äußeren Umfangs der Ril­ lenscheibe 223 fest verbunden, der von dem biegbaren Teil 3 am weitesten entfernt ist. Die Enden der ersten und zweiten Teile 224a und 224b, die von der Rillenscheibe 223 entfernt sind, sind jeweils an Stützteilen 225 be­ festigt. Rillenscheiben 21 und 22 sind an den Stützteilen 225 jeweils drehbar gelagert. Bei diesem Ausführungsbei­ spiel stellen die Rillenscheibe 223 und der Triebdraht 224 Verbindungsmittel 220 dar, welche die Betätigungswelle 15 mit den Rillenscheiben 21 und 22 wirkmäßig verbinden.
Wenn bei diesem dritten Ausführungsbeispiel von Fig. 5 die Betätigungswelle 15 zusammen mit der Rillenscheibe 223 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird der untere Teil 224a des Triebdrahtes 224 so gezogen, daß der obere Teil 224b locker wird. Infolgedessen wird das Stützteil 225, das an dem Ende des unteren Teiles 224a befestigt ist, zusammen mit der Rillenscheibe 21 in einer von dem bieg­ baren Teil 3 wegweisenden Richtung bewegt, so daß der untere Steuerdraht 11 so gezogen wird, daß der biegbare Teil 3 nach unten gebogen wird. Wenn dagegen die Be­ tätigungswelle 15 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird der obere Steuerdraht 12 in Richtung der Rillenschei­ be 223 gezogen, um den biegbaren Teil nach oben zu biegen. Die Bewegung der nahen vorderen Teile 11a und 12b der Steuerdrähte 11 und 12 ist doppelt so groß wie die der Rillenscheiben 21 und 22 und somit kann der biegbare Teil 3 schnell gebogen werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel von Fig. 5 kann die Ril­ lenscheibe 223 durch ein Kettenrad ersetzt werden, wobei in diesem Fall eine Kette anstatt des Triebdrahtes 224 verwendet wird.
Obwohl bei den oben genannten Ausführungsbeispielen die Biegevorrichtungen den biegbaren Teil 3 nur in der verti­ kalen Richtung d.h. nach oben und nach unten biegen können, können die Biegevorrichtungen so abgewandelt werden, daß der biegbare Teil 3 auch horizontal nach rechts und nach links d.h. senkrecht zu der Zeichenebene von Fig. 1 ge­ bogen werden kann. In diesem Fall wird bei jedem der oben genannten Ausführungsbeispiele eine zusätzliche Biege­ vorrichtung mit einem ähnlichen Aufbau in das Endoskop eingebaut, um den biegbaren Teil 3 horizontal zu bewegen, und ein paar Steuerdrähte der zusätzlichen Biegevorrichtung sind an ihren fernen Enden mit dem starren Teil 4 diametral entgegengesetzt zueinander fest verbunden, so daß die festen fernen Enden dieser beiden Steuerdrähte und die festen fernen Enden der Steuerdrähte 11 und 12 einen Win­ kelabstand von 90° in Umfangsrichtung des starren Teiles 4 voneinander haben.
Bei einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 6 und 7 gezeigt ist, sind vier Steuerdrähte 51 bis 54 vorgesehen, und durch gleichzeitiges Ziehen von zwei dieser vier Steuerdrähte kann der biegbare Teil ver­ tikal und horizontal gebogen werden. Wie in Fig. 7 gezeigt ist, sind in dem biegbaren Teil 3 ein Bündel 95 von op­ tischen Fasern zum Übertragen eines Bildes, ein Bündel 96 von optischen Fasern zum Übertragen von Licht für Be­ leuchtungszwecke und ein Rohr 97 zum Führen von Wasser und Luft asymmetrisch angeordnet. Vier Reihen von Stütz­ teilen 81 bis 94 sind in dem biegbaren Teil 3 angeordnet und in Längsrichtung des biegbbaren Teiles 3 ausgerichtet. Die vier Steuerdrähte 51 bis 54 werden durch die Stütz­ teile 91 bis 94 jeweils abgestützt und verlaufen durch den biegbaren Teil 3.
Die fernen Enden der vier Steuerdrähte 51 bis 54 sind mit dem starren Teil 4 fest verbunden und in Umfangsrichtung mit einem Winkelabstand von 90° voneinander auf einem Kreis A angeordnet, der in einer zu der Achse O des bieg­ baren Teiles 3 senkrechten Ebene liegt. Die Steuerdrähte 51 bis 54 sind in dieser Reihenfolge im Uhrzeigersinn an­ geordnet (Fig. 7). Im einzelnen verläuft eine vertikale Linie V durch den Mittelpunkt des Kreises A, und eine horizontale Linie H verläuft durch den Mittelpunkt des Kreises A, wobei die vertikale und horizontale Linie V bzw. H in der Ebene angeordnet sind, in welcher der Kreis A liegt. Die feste Punkte bildenden fernen Enden der Steuer­ drähte 51 bis 54 haben einen Winkelabstand von 45° von der vertikalen und horizontalen Linie V bzw. H in Umfangs­ richtung des Kreises A.
Die Steuerdrähte 51 bis 54 werden durch jeweilige bieg­ same Röhren und eine Drahtführung wie bei den vorhergehen­ den Ausführungsbeispielen geführt.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, sind zwei Betätigungswellen 61 und 62, die horizontal bzw. vertikal verlaufen, durch ein horizontal angeordnetes Lager 63 bzw. ein vertikal ange­ ordnetes Lager 64 geführt und darin drehbar abgestützt, wobei die Lager 63 und 64 in einem Körper (nicht gezeigt) des Endoskops angeordnet sind. Die erste Betätigungswelle 61 ist weiter als die zweite Betätigungswelle 62 von dem biegbaren Teil 3 entfernt. Betätigungshebel 65 und 66 sind an jeweils einem aus dem Körper ragenden Ende der Betä­ tigungswellen 61 und 62 befestigt.
Eine vertikale Stange 67a ist an ihrem mittleren Abschnitt mit dem in dem Körper angeordneten anderen Ende der ersten Betätigungswelle 61 fest verbunden, und zwei sich gegen­ überliegende horizontale Stangen 67b und 67c sind an ihren mittleren Abschnitten mit den entgegengesetzten Enden der Stange 67a jeweils fest verbunden. Ein paar paralleler sich gegenüberliegender Rillenscheiben (Umlenkteile) 71 und 72 sind an den entgegengesetzten Enden der Stange 67b drehbar gelagert. Ebenso sind ein paar paralleler sich gegenüberliegender Rillenscheiben (Umlenkteile) 73 und 74 an den entgegengesetzten Enden der Stange 67c drehbar ge­ lagert. Die Stangen 67a, 67b und 67c stellen erste Ver­ bindungsmittel 67 dar, welche die erste Betätigungswelle 61 mit den Rillenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbinden.
Eine horizontale Stange 68a ist an ihrem mittleren Abschnitt mit dem oberen Ende der zweiten Betätigungswelle 62 fest­ verbunden, und eine horizontale Stange 68b ist an ihrem mittleren Abschnitt mit der zweiten Betätigungswelle 62 zwischen den entgegengesetzten Enden der Betätigungswelle 62 fest verbunden. Jede der Stangen 68a und 68b ist an ihren entgegengesetzten Enden vertikal nach unten gerich­ tet. Ein paar horizontal angeordneter Rillenscheiben 81 und 82 sind an den entgegengesetzten Enden der Stange 68a jeweils drehbar gelagert. Ebenso sind ein paar horizontal angeordneter Rillenscheiben 83 und 84 an den entgegenge­ setzten Enden der Stange 68b jeweils drehbar gelagert. Die Stangen 68a und 68b stellen zweite Verbindungsmittel 68 dar, welche die zweite Betätigungswelle 62 mit den Rillenscheiben 81 bis 84 wirkmäßig verbinden.
Der Steuerdraht 51 ist um die Rillenscheibe 71 über etwa die Hälfte des äußeren Umfangs der Rillenscheibe 71 herum­ geführt und ist ferner um die Rillenscheibe 81 über etwa die Hälfte ihres äußeren Umfanges herumgeführt. Das nahe Ende des Steuerdrahtes 51 ist an dem Körper über ein Be­ festigungsteil 90 befestigt. Somit hat der Steuerdraht 51 einen nahen vorderen Teil 51a, der sich zwischen einer Drahtführung und der Rillenscheibe 71 erstreckt, einen ersten zurückgeführten Teil 51b, der sich zwischen den Rillenscheiben 71 und 81 erstreckt, und einen zweiten zurückgeführten Teil 51c, der sich zwischen der Rillenschei­ be 81 und dem Befestigungsteil 90 erstreckt. Auf ähnliche Weise ist der Steuerdraht 52 um die Rillenscheiben 72 und 82 herumgeführt und ist der Steuerdraht 53 um die Rillen­ scheiben 73 und 83 herumgeführt und ist der Steuerdraht 54 um die Rillenscheiben 74 und 84 herumgeführt. Die nahen Enden der Steuerdrähte 52, 53 und 54 sind mit den Be­ festigungsteilen 90 jeweils fest verbunden. Die Steuer­ drähte 52, 53 und 54 haben jeweils nahe vordere Teile 52a, 53a und 54a, jeweilige erste zurückgeführte Teile 52b, 53b und 54b und zweite zurückgeführte Teile 52c, 53c und 54c.
Wenn bei der Biegevorrichtung der Fig. 6 und 7 der bieg­ bare Teil 3 vertikal gebogen werden soll, wird die zwei­ te Betätigungswelle 62 am Drehen durch eine Drehsperrein­ richtung (nicht gezeigt) gehindert. Wenn in diesem Zu­ stand der Betätigungshebel 65 so bewegt wird, daß die erste Betätigungswelle 61 in der Richtung eines Pfeiles U′ ge­ dreht wird, werden die Rillenscheiben 71 und 72 in einer von dem biegbaren Teil 3 wegweisenden Richtung bewegt, wogegen die Rillenscheiben 72 und 74 in Richtung des bieg­ baren Teiles 3 bewegt werden. Infolgedessen werden die bei­ den Steuerdrähte 51 und 52, die an ihren fernen Enden mit dem starren Teil 4 über der horizontalen Linie H verbunden sind, gleichzeitig gezogen, so daß der biegbare Teil 3 nach oben d.h. in der Richtung eines Pfeiles U gebogen wird. Wenn die Betätigungswelle 61 in der durch einen Pfeil D′ entgegengesetzten Richtung gedreht wird, wird die Bewegung der Rillenscheiben 71 bis 74 umgekehrt und werden die beiden Steuerdrähte 53 und 54, die mit dem starren Teil 4 unter der horizontalen Linie H verbunden sind, gleichzeitig gezogen, so daß der biegbare Teil 3 nach unten d.h. in der Richtung eines Pfeiles D gebogen wird.
Wenn der biegbare Teil 3 horizontal gebogen werden soll, wird die erste Betätigungswelle 61 durch eine Drehsperr­ einrichtung (nicht gezeigt) am Drehen gehindert. In diesem Zustand wird der Betätigungshebel 66 so bewegt, daß die zweite Betätigungswelle 62 in der Richtung eines Pfeiles L′ gedreht wird. Infolgedessen werden die Rillenscheiben 81 und 84 in Richtung des biegbaren Teiles 3 bewegt, wo­ gegen die Rillenscheiben 82 und 83 von dem biegbaren Teil 3 wegbewegt werden, so daß zwei Steuerdrähte 51 und 54, die an ihren fernen Enden mit dem starren Teil 4 auf der linken Seite der vertikalen Linie V verbunden sind, gleich­ zeitig gezogen, um den biegbaren Teil 3 nach links, wie durch einen Pfeil L angezeigt, gebogen wird. Wenn die zweite Betätigungswelle 62 in die entgegengesetzte Rich­ tung gedreht wird, d.h. in der Richtung eines Pfeiles R′, wird die Bewegung der Rillenscheiben 81 bis 84 umgekehrt, so daß die beiden Steuerdrähte 52 und 53, die an ihren fernen Enden mit dem starren Teil 4 auf der rechten Seite der vertikalen Linie V verbunden sind, gleichzeitig ge­ zogen, um den biegbaren Teil 3 nach rechts, wie durch einen Pfeil R angezeigt, gebogen wird.
Wenn der biegbare Teil 3 durch Drehung der ersten Betä­ tigungswelle 61 vertikal gebogen wird, ist die Bewegung der nahen vorderen Teile 51a bis 54a der Steuerdrähte 51 bis 54 doppelt so groß wie die Bewegung der Rillenscheiben 71 bis 74. Deshalb kann der biegbare Teil 3 schnell nach oben und nach unten gebogen werden. Ebenso wenn der bieg­ bare Teil 3 durch die zweite Betätigungswelle 62 hori­ zontal gebogen wird, ist die Bewegung der nahen vorderen Teile 51a bis 54a doppelt so groß wie die Bewegung der Rillenscheiben 81 bis 84. Deshalb kann der biegbare Teil 3 schnell nach rechts und nach links gebogen werden.
Wie oben beschrieben, kann der biegbare Teil 3 durch Ziehen von zwei von vier Steuerdrähten 51 bis 54 gebogen werden, und deshalb kann der biegbare Teil in der ge­ wünschten Richtung ohne ihn zu verdrehen, gebogen werden, obwohl die optischen Faserbündel 95 und 96, das Rohr 97 usw. asymmetrisch in dem biegbaren Teil 3 angeordnet sind. Außerdem können aufgrund einer Drehung der Betätigungs­ wellen 61 und 62 die Steuerdrähte 51 bis 54 ohne Spiel (und somit ohne jegliche zeitliche Verzögerung) über die Rillenscheiben 71 bis 74 oder die Rillenscheiben 81 bis 84 gezogen werden, wodurch ein hervorragendes An­ sprechvermögen erzielt wird.
Fig. 8 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel der Er­ findung. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden zwei von vier Steuerdrähten 51 bis 54 gezogen, um den biegbaren Teil 3 vertikal und horizontal zu biegen. Im einzelnen verläuft eine erste Betätigungswelle 161 durch eine hülsen­ ähnliche zweite Betätigungswelle 162 und wird darin dreh­ bar gelagert. Die zweite Betätigungswelle 162 erstreckt sich durch eine Wand eines Körpers des Endoskops und wird durch ein an dem Körper angeordnetes Lager (nicht ge­ zeigt) drehbar abgestützt. Betätigungsknöpfe 165 und 166 sind an dem außerhalb des Körpers angeordneten einen Ende der Betätigungswellen 161 bzw. 162 befestigt. Rillen­ scheiben 301 und 401 sind an den innerhalb des Körpers an­ geordneten anderen Enden der Betätigungswellen 161 bzw. 162 befestigt. Ein Triebdraht 302 ist um die Rillenscheibe 301 herumgeführt und mit demjenigen Teil des äußeren Um­ fangs der Rillenscheibe 301 fest verbunden, der von dem biegbaren Teil am weitesten entfernt ist. Der Triebdraht 302 hat parallele, sich gegenüberliegende obere und un­ tere Abschnitte 302a und 302b, die sich von der Rillen­ scheibe 301 in Richtung des biegbaren Teiles 3 erstrecken. Die Enden der beiden Abschnitte 302a und 302b, die von der Rillenscheibe 301 entfernt sind, sind mit Stütztteilen 303 bzw. 304 fest verbunden. Ein paar Rillenscheiben 71 und 72 sind auf einem Stützteil 303 angeordnet, so daß sie unab­ hängig voneinander gedreht werden können. Die Steuerdrähte 51 und 52 sind um die Rillenscheiben 71 bzw. 72 herumge­ führt. Ebenso sind ein paar Rillenscheiben 73 und 74 an dem anderen Stützteil 304 angeordnet, so daß sie unabhängig voneinander gedreht werden können. Die Steuerdrähte 53 und 54 sind um die Rillenscheiben 73 bzw. 74 herumgeführt. Bei diesem Ausführungsbeispiel stellen die Rillenscheibe 301, der Triebdraht 302 und die Stützteile 303 und 304 ge­ meinsam erste Verbindungsmittel 300 dar, welche die erste Betätigungswelle 161 mit den Rillenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbinden.
Eine Welle 402a ist durch Lager 403, die näher an dem biegbaren Teil 3 als die Rillenscheibe 401 angeordnet sind, drehbar gelagert, und eine Rillenscheibe 402 ist an der Welle 402a für eine gemeinsame Drehung mit ihr be­ festigt, wobei die Rillenscheibe 402 den gleichen Durch­ messer wie die Rillenscheibe 401 hat, die an der zweiten Betätigungswelle 162 befestigt ist. Ein endloser Trieb­ draht 404 ist um die beiden Rillenscheiben 401 und 402 herumgeführt und verläuft zwischen ihnen. Der Triebdraht 404 ist mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 401 an dem von der Rillenscheibe 402 am weitesten entfernten Punkt fest verbunden und ist auch mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 402 an dem von der Rillenscheibe 401 am weitesten entfernten Punkt fest verbunden. Der untere Ab­ schnitt des Triebdrahtes 404 ist durch ein Rohr 405a ge­ führt und mit ihm fest verbunden. Eine horizontale Stange 405b erstreckt sich senkrecht zu dem Rohr 405a und ist an ihrem einen Ende an einem mittleren Abschnitt des Rohres 405a befestigt. Das andere Ende der Stange 405b ist an einem vertikalen Rohr 405c zwischen den entgegengesetzten Enden des Rohres 405c befestigt. Die nahen Enden der Steu­ erdrähte 52 und 53 sind in die entgegengesetzten Enden des Rohres 405c eingeführt und mit ihm fest verbunden. Ebenso ist ein Rohr 406a an dem oberen Abschnitt des Triebdrahtes 404 befestigt, und eine horizontale Stange 406b ist zwi­ schen dem Rohr 406a und einem vertikalen Rohr 406c fest angeordnet. Die nahen Enden der Steuerdrähte 51 und 54 sind in die entgegengesetzten Enden des Rohres 406c einge­ führt und mit ihnen fest verbunden. Obwohl die Stangen 405b und 406b zur Erläuterung als ziemlich lang dargestellt sind, sind diese Stangen tatsächlich ziemlich kurz und können Kräfte von den Rohren 405a und 406a auf die Rohre 405c bzw. 406c übertragen, während sie im allgemeinen vertikal d.h. senkrecht zu der Achse des Einführungsteiles 2 gehalten werden.
Die Rillenscheiben 401 und 402, der Triebdraht 404, die Rohre 405a, 405c, 406a und 406c und die Stangen 405b und 406b stellen zusammen zweite Verbindungsmittel 400 dar, welche die zweite Betätigungswelle 163 mit den Ril­ lenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbinden.
Die Steuerdrähte 51, 52, 53 und 54 haben jeweils nahe vordere Teile 51a, 52a, 53a und 54a, die sich zwischen einer Drahtführung und den Rillenscheiben 71, 72, 73 und 74 erstrecken, und jeweilige zurückgeführte Teile 51b, 52b, 53b und 54b, die sich jeweils zwischen den Rillen­ scheiben 71 bis 74 und den Rohren 405c und 406c erstrecken.
Die fernen Enden der Steuerdrähte 51 bis 54 sind mit dem starren Teil 4 auf die im Zusammenhang mit dem vier­ ten Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 7 beschriebenen Art und Weise fest verbunden.
Wenn bei dem fünften Ausführungsbeispiel von Fig. 8 die erste Betätigungswelle 161 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, während die zweite Betätigungswelle 162 unbeweglich bleibt, werden die Rillenscheiben 71 und 72 in einer von dem biegbaren Teil 3 wegweisenden Richtung durch die Ril­ lenscheibe 301, den oberen Abschnitt 302a des Triebdrahtes 302 und das Stützteil 303 bewegt, so daß die beiden Steuer­ drähte 51 und 52 gezogen werden, um den biegbaren Teil nach oben zu biegen, d.h. in der Richtung eines Pfeiles U. Wenn dagegen die erste Betätigungswelle 161 in der ent­ gegengesetzten Richtung d.h. im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Rillenscheiben 73 und 74 von dem biegbaren Teil 3 wegbewegt, so daß die beiden Steuerdrähte 53 und 54 ge­ zogen werden, um den biegbaren Teil 3 nach unten zu biegen, d.h. in der Richtung eines Pfeiles D.
Wenn die zweite Betätigungswelle 162 im Uhrzeigersinn ge­ dreht wird, während die erste Betätigungswelle 161 unbe­ weglich bleibt, werden die nahen Enden der beiden Steuer­ drähte 51 und 54 in Richtung des biegbaren Teiles 3 durch die Rillenscheiben 401, den Triebdraht 404, das Rohr 406a, die Stange 406b und das Rohr 406c bewegt. Infolgedessen werden die beiden Steuerdrähte 51 und 54 gezogen, um den biegbaren Teil 3 nach links wie durch einen Pfeil L, von dem Körper ausgesehen, gebogen wird. Wenn dagegen die zweite Betätigungswelle 162 in die entgegengesetzte Rich­ tung d.h. entgegen Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die nahen Enden der beiden Steuerdrähte 52 und 53 in Richtung des biegbaren Teiles 3 durch die Rillenscheibe 401, den Triebdraht 404, das Rohr 405a, die Stange 405b und das Rohr 405c bewegt. Infolgedessen werden die beiden Steuer­ drähte 52 und 53 gezogen, um den biegbaren Teil 3 nach rechts wie durch einen Pfeil R angezeigt, gesehen vom Körper aus, gebogen.
Bei dem fünften Ausführungsbeispiel werden die bei dem vierten Ausführungsbeispiel von Fig. 7 verwendeten Rillen­ scheiben 81 bis 84 nicht eingesetzt. Daher ist der Aufbau einfacher. Wenn der biegbare Teil 3 nach oben und unten infolge einer Drehung der ersten Betätigungswelle 161 bewegt wird, ist die Bewegung der nahen vorderen Teile 51a bis 54a der Steuerdrähte 51 bis 54 doppelt so groß wie die Bewegung der Rillenscheiben 71 und 74, um dadurch den biegbaren Teil 3 schnell zu biegen.
Ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, ist dem fünften Ausführungs­ beispiel von Fig. 8 ziemlich ähnlich. Obwohl bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, die fernen Enden der Steuerdrähte 51 bis 54, die mit dem starren Teil 4 fest verbunden sind, auf einem Kreis A angeordnet sind, haben diese vier festen fernen Enden keinen Winkelabstand von 90° in Umfangsrichtung voneinander. Im einzelnen haben die festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 einen gleichen Abstand Xa von einer vertikalen Linie V, die durch die Mittelachse des biegbaren Teiles 3 verläuft. Auch haben die festen fernen Enden der Steuer­ drähte 53 und 54 einen gleichen Abstand Xb von der vertika­ len Linie V. Der Abstand Xb ist größer als der Abstand Xa. Ferner haben die festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 einen gleichen Abstand Ya von einer horizontalen Linie H, die durch die Achse des biegbaren Teiles 3 ver­ läuft, und die festen fernen Enden der Steuerdrähte 53 und 54 haben einen gleichen Abstand Yb von der horizontalen Li­ nie H. Der Abstand Ya ist größer als der Abstand Yb. Die­ se Anordnung der festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 bis 54 wird in einem Fall verwendet, wenn der Widerstand gegen die Aufwärtsbiegung des biegbaren Teiles 3 größer als der Widerstand gegen die Abwärtsbiegung des biegbaren Teiles 3 ist. Somit kann bei dieser Anordnung durch Auf­ bringen einer im wesentlichen gleichen Zugkraft auf die Steuerdrähte 51 bis 54 der biegbare Teil 3 richtig nach oben und unten gebogen werden.
Ein paar Rillenscheiben 311 und 312 sind an einer ersten Betätigungswelle 161 für eine gemeinsame Drehbewegung mit ihr befestigt. Das Verhältnis des Radius ra der Rillenscheibe 311 zu dem Radius rb der Rillenscheibe 312 ist gleich dem Verhältnis des Abstandes Ya (zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 und der horizontalen Linie H) zu dem Abstand Yb (zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 53 und 54 und der horizontalen Linie H). Die Beziehung wird durch die folgende Formel ausgedrückt:
ra : rb = Ya : Yb .
Ein Triebdraht 313 ist an einem Ende mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 311 fest verbunden und erstreckt sich von der Oberseite der Rillenscheibe 311 in Richtung des biegbaren Teiles 3 und ist an seinem anderen Ende mit einem Stützteil 303 fest verbunden, das die Rillen­ scheiben 71 und 72 drehbar lagert. Ein Triebdraht 314 ist an einem Ende mit dem äußeren Umfang der Rillenschei­ be 312 fest verbunden und erstreckt sich von der Unter­ seite der Rillenscheibe 312 in Richtung des biegbaren Teiles 3 und ist an seinem anderen Ende mit einem Stütz­ teil 304 fest verbunden, das die Rillenscheiben 73 und 74 drehbar lagert. Die Rillenscheiben 311 und 312, die Trieb­ drähte 313 und 314 und die Stützteile 303 und 304 stellen erste Verbindungsmittel 310 dar, welche die erste Betäti­ tigungswelle 161 mit den Rillenscheiben 71 bis 74 wirk­ mäßig verbinden.
Ein paar Rillenscheiben 411 und 412 sind an einer zweiten Betätigungswelle 162 für eine gemeinsame Drehbewegung mit ihr befestigt. Das Verhältnis des Radius ra′ der Rillen­ scheibe 411 zu dem Radius rb′ der Rillenscheibe 412 ist gleich dem Verhältnis des Abstandes Xa (zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 und der vertikalen Linie V) zu dem Abstand Xb (zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 53 und 54 und der vertikalen Linie V). Diese Beziehung wird durch die folgende Formel ausgedrückt:
ra′ : rb′ = Xa : Xb .
Zwei Rillenscheiben 413 und 414, die den gleichen Durch­ messer wie die Rillenscheiben 411 bzw. 412 haben, sind an dem Körper drehbar gelagert und näher an dem bieg­ baren Teil 3 als die Rillenscheiben 411 und 412 angeord­ net. Ein endloser Draht 415 ist um die Rillenscheiben 411 und 413 herumgeführt und erstreckt sich zwischen ihnen und ist an einem Punkt mit dem äußeren Umfang der Rillen­ scheibe 411 und an einem Punkt mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 413 fest verbunden. Ein endloser Draht 416 ist um die Rillenscheiben 412 und 414 herumgeführt und erstreckt sich zwischen ihnen und ist an einem Punkt mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 412 und auch an einem Punkt mit dem äußeren Umfang der Rillenscheibe 414 fest verbunden. Das nahe Ende des Steuerdrahtes 54 ist mit dem oberen Abschnitt des endlosen Drahtes 415 durch eine Stange 424 verbunden, und das nahe Ende des Steuer­ drahtes 53 ist mit dem unteren Abschnitt des endlosen Drahtes 415 durch eine Stange 423 verbunden. Das nahe Ende des Steuerdrahtes 51 ist mit dem oberen Abschnitt des endlosen Drahtes 416 durch eine Stange 421 verbunden, und das nahe Ende des Steuerdrahtes 52 ist mit dem unteren Abschnitt des endlosen Drahtes durch eine Stange 422 verbunden. Vier Rohre (nicht gezeigt) sind auf dem oberen und unteren Abschnitt der endlosen Drähte 415 bzw. 416 aufgepaßt und daran befestigt und die einen Enden der Stangen 421 bis 424 sind mit den mittleren Abschnitten dieser vier Rohre jeweils fest verbunden. Die Rillenschei­ ben 411 bis 414, die Triebdrähte 415 und 416 und die Stangen 421 bis 424 stellen zusammen zweite Verbindungs­ mittel 410 dar, welche die zweite Betätigungswelle 162 mit den Rillenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbinden.
Wenn bei diesem sechsten Ausführungsbeispiel von Fig. 9 die erste Betätigungswelle 161 im Gegenuhrzeigersinn ge­ dreht wird, werden die Rillenscheiben 71 und 72 in einer von dem biegbaren Teil 3 wegweisenden Richtung durch die Rillenscheibe 311, den Triebdraht 313 und die Stützteile 303 bewegt, so daß die beiden Steuerdrähte 51 und 52 ge­ zogen werden, um den biegbaren Teil 3 nach oben d.h. in der Richtung eines Pfeiles U zu bewegen. Wenn dagegen die erste Betätigungswelle 161 in die entgegengesetzte Rich­ tung d.h. im Uhrzeigersinn gedreht wird, werden die Ril­ lenscheiben 73 und 74 von dem biegbaren Teil 3 durch die Rillenscheibe 312, den Triebdraht 314 und das Stütz­ teil 304 wegbewegt, so daß die beiden Steuerdrähte 53 und 54 gezogen werden, um den biegbaren Teil 3 nach unten d.h. in der Richtung eines Pfeiles D zu biegen.
Wenn die zweite Betätigungswelle 162 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das nahe Ende des Steuerdrahtes 54 in Richtung des biegbaren Teiles 3 durch die Rillenschei­ be 411, den Triebdraht 415 und die Stange 424 bewegt und gleichzeitig wird auch das nahe Ende des Steuerdrahtes 51 in Richtung des biegbaren Teiles 3 durch die Rillen­ scheibe 412, den Triebdraht 416 und die Stange 421 be­ wegt. Infolgedessen werden die Steuerdrähte 51 und 54 gezogen, so daß der biegbare Teil 3 nach links entsprechend dem Pfeil L, vom Körper aus gesehen, gebogen wird. Wenn dagegen die zweite Betätigungswelle 162 im Gegenuhrzeiger­ sinn gedreht wird, werden die nahen Enden der beiden Steuerdrähte 52 und 53 in Richtung des biegbaren Teiles 3 bewegt, so daß die Steuerdrähte 52 und 53 gezogen werden, um den biegbaren Teil 3 nach rechts entsprechend dem Pfeil R, vom Körper aus gesehen, gebogen wird.
Wie oben beschrieben, ist der Abstand Ya zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 und der horizontalen Linie H größer als der Abstand Yb zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 53 und 54 und der horizontalen Linie H. Deshalb ist das Verhältnis der Größe der Bewegung der Steuerdrähte 51 und 52, die er­ forderlich ist um den biegbaren Teil 3 um einen be­ stimmten Betrag nach oben zu biegen, zu der Größe der Bewegung der Steuerdrähte 53 und 54, die erforderlich ist, um den biegbaren Teil 3 um einen solchen Betrag nach unten zu biegen, Ya/Yb. Dagegen ist das Verhältnis des Durchmessers ra der Rillenscheibe 311 zu dem Durchmesser rb der Rillenscheibe 312 Ya/Yb, und deshalb kann, wenn die erste Betätigungswelle 161 in entgegengesetzte Rich­ tungen um den gleichen Betrag gedreht wird, der biegbare Teil 3 nach oben und nach unten um einen gleichen Betrag gebogen werden.
Wie oben beschrieben, ist das Verhältnis des Radius ra, der Rillenscheibe 411 zu dem Radius rb′ der Rillenscheibe 412 gleich dem Verhältnis des Abstandes Xa zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 und 52 und der vertikalen Linie V zu dem Abstand Xb zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 53 und 54 und der vertikalen Linie V. Bei dieser Anordnung ist das Verhältnis zwischen den Größen der gleichzeitigen Bewegung der Steuerdrähte 51 und 54 bei einer Drehung der zweiten Betätigungswelle 162 im Uhrzeigersinn gleich dem Verhältnis von Xa/Xb. Deshalb kann der biegbare Teil 3 nach links in Richtung des Pfei­ les L genau gebogen werden. Ebenso ist das Verhältnis zwischen den Größen der gleichzeitigen Bewegung der Steuerdrähte 52 und 53 bei einer Drehung der zweiten Be­ tätigungswelle 162 im Gegenuhrzeigersinn gleich dem Ver­ hältnis von Xa/Xb. Deshalb kann der biegbare Teil 3 nach rechts in Richtung des Pfeiles R genau gebogen werden.
Ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in Fig. 11 gezeigt ist, ist dem sechsten Ausführungsbeispiel von Fig. 9 ähnlich und unterscheidet sich von ihm darin, daß ein Arm 320 an seinem mittleren Abschnitt an einer ersten Betätigungswelle 161 befestigt ist und daß Rillen­ scheiben 71 und 72 am oberen Ende des Armes 320 angeordnet sind, um unabhängig voneinander drehbar zu sein, wogegen Rillenscheiben 73 und 74 an dem unteren Ende des Armes 320 angeordnet sind, um unabhängig voneinander drehbar zu sein. Der Arm 320 stellt ein erstes Verbindungsmittel dar, welches die erste Betätigungswelle 161 mit den Ril­ lenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbindet. Entsprechend der Drehbewegung der ersten Betätigungswelle 161 werden die Rillenscheiben 71 bis 74 durch den Arm 320 bewegt, so daß der biegbare Teil 3 nach oben und unten gebogen wird.
Ein achtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, ist grundsätzlich dem fünften Ausführungsbeispiel von Fig. 8 und dem sechsten Ausführungsbeispiel von Fig. 9 und unterscheidet sich von ihnen darin, daß die Abstände X1, X2, X3 und X4 zwi­ schen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 bis 54 und einer vertikalen Linie V verschieden voneinander sind, und daß die Abstände Y1, Y2, Y3 und Y4 zwischen den festen fernen Enden der Steuerdrähte 51 bis 54 und einer horizontalen Linie H verschieden voneinander sind, wie in Fig. 13 gezeigt ist. Ein erstes Verbindungsmittel 500, welches eine erste Betätigungswelle 161 mit den Rillen­ scheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbindet, umfaßt vier Ril­ lenscheiben 501 bis 504, die an der ersten Betätigungs­ welle 161 befestigt sind, vier Triebdrähte 511 bis 514, die jeweils an ihren einen Enden mit den Rillenscheiben 501 bis 504 fest verbunden sind, und vier Stützteile 521 bis 524, mit denen die anderen Enden der Triebdrähte 511 bis 514 jeweils fest verbunden sind. Das Verhältnis zwi­ schen den Radien r1, r2, r3 und r4 der Rillenscheiben 501 bis 504 werden durch die folgende Formel dargestellt:
r1 : r2 : r3 : r4 = Y1 : Y2 : Y3 : Y4 .
Ein zweites Verbindungsmittel 600, welches eine zweite Betätigungswelle 162 mit den Rillenscheiben 71 bis 74 wirkmäßig verbindet, umfaßt vier Rillenscheiben 601 bis 604, die an der zweiten Betätigungswelle 162 befestigt sind, vier Rillenscheiben 611 bis 614, die den gleichen Durchmesser wie die Rillenscheiben 601 bis 604 jeweils haben und näher an dem biegbaren Teil 3 als die Rillen­ scheiben 601 bis 604 angeordnet sind, vier endlose Trieb­ drähte 621 bis 624, die jeweils um die vier Paare von zusammenpassenden Rillenscheiben 601 bis 604 und 611 bis 614 herumgeführt sind und zwischen ihnen verlaufen, Stan­ gen 632 und 633, die jeweils die oberen Abschnitte der Triebdrähte 622 und 623 mit den nahen Enden der Steuer­ drähte 52 und 53 verbinden, und Stangen 631 und 634, die jeweils die unteren Abschnitte der Triebdrähte 621 und 624 mit den nahen Enden der Steuerdrähte 51 und 54 ver­ binden. Das Verhältnis zwischen den Radien r1′, r2′, r3′ und r4′ der Rillenscheiben 601 bis 604 wird durch die folgende Formel dargestellt:
r1, : r2′ : r3′ : r4′ = X1 : X2 : X3 : X4.
Die Arbeitsweise dieses achten Ausführungsbeispieles der Fig. 12 und 13 ergibt sich ohne weiteres aus der Beschrei­ bung des sechsten Ausführungsbeispieles der Fig. 9 und 10 und wird deshalb hier nur kurz beschrieben. Durch Drehen der ersten Betätigungswelle 161 kann der biegbare Teil 3 genau nach oben und unten gebogen werden. Wenn die erste Betätigungswelle 161 um den gleichen Betrag in die ent­ gegengesetzten Richtungen gedreht wird, ist der Betrag der Aufwärtsbiegung des biegbaren Teiles 3 gleich dem Betrag seiner Abwärtsbiegung. Dagegen kann durch Drehen der zweiten Betätigungswelle 162 der biegbare Teil 3 genau nach rechts und nach links gebogen werden. Wenn die zweite Betätigungswelle 162 in entgegengesetzte Richtungen um den gleichen Betrag gedreht wird, ist der Betrag der Biegung des biegbaren Teiles 3 nach rechts gleich dem Betrag seiner Biegung nach links.
Bei den ersten und zweiten Verbindungsmitteln der oben be­ schriebenen Ausführungsbeispiele der Fig. 8 bis 13 können die Rillenscheiben durch Kettenräder und die Triebdrähte durch Ketten ersetzt werden.

Claims (11)

1. Endoskop mit
  • a) einem Körper (1),
  • b) einem hohlen Einführungsteil (2), der sich von dem Körper wegerstreckt,
  • c) einem hohlen länglichen biegbaren Teil (3), der sich von einem von dem Körper entfernten vorderen Ende des Einführungsteiles wegerstreckt, und
  • d) einer Einrichtung zum Biegen des biegbaren Teiles, die
    • 1. ein Paar Steuerdrähte (11, 12), deren nahe Enden in dem Körper angeordnet sind, wobei die beiden Steuerdrähte durch den Einführungsteil hindurch in den biegbaren Teil verlaufen und an ihren fernen Enden mit einem von dem Einführungsteil entfernten fernen Ende des biegbaren Teiles fest verbunden sind, wobei die festen fernen Enden der beiden Steuerdrähte im allge­ meinen in Umfangsrichtung des biegbaren Teiles von­ einander beabstandet sind,
    • 2. eine Betätigungswelle (15), die an dem Körper für eine Drehbewegung um ihre Achse gelagert ist, und
    • 3. eine Handhabe (16) zum Drehen der Betätigungswelle aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biege­ einrichtung ferner folgendes aufweist:
    • 4. ein Paar Umlenkteile (21, 22), die an dem Körper vorgesehen sind, wobei die Steuerdrähte jeweils um die Umlenkteile herumgeführt sind, um in Richtung des biegbaren Teiles zurückgeführt zu werden,
    • 5. eine Halteeinrichtung (25; 125), welche die nahen Enden der Steuerdrähte festhält, und
    • 6. Verbindungsmittel (23; 120; 220), welche die Be­ tätigungswelle mit den Umlenkteilen wirkmäßig ver­ binden, so daß, wenn die Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, eines der Umlenkteile von dem biegbaren Teil wegbewegt werden kann, wobei das andere Umlenkteil in Richtung des biegbaren Tei­ les bewegt wird, um den dem einen Umlenkteil zuge­ ordneten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzu­ ziehen, wodurch der biegbare Teil in eine Richtung gebogen wird, und wenn die Betätigungswelle in die andere Richtung gedreht wird, das andere Umlenk­ teil von dem biegbaren Teil durch die Verbindungs­ mittel wegbewegt wird, wobei das eine Umlenkteil in Richtung des biegbaren Teiles bewegt wird, um den dem anderen Umlenkteil zugeordneten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der bieg­ bare Teil in einer anderen Richtung gebogen wird.
2. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel ein drehbares Teil (23) aufweisen, das an der Betätigungswelle für eine gemeinsame Drehbewegung mit ihr um die Achse der Betätigungswelle befestigt ist, wobei die Umlenkteile an dem drehbaren Teil gelagert und diametral entgegengesetzt zueinander bezüglich der Betäti­ gungswelle angeordnet sind.
3. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (120) ein Ritzel (123), das an der Betätigungswelle für eine gemeinsame Drehbewegung mit ihr befestigt ist, und ein Paar Zahnstangen (124) aufweist, die jeweils mit den entgegengesetzten Seiten des Ritzels im Eingriff sind, um sich in entgegengesetzten Richtungen im allgemeinen entlang der Achse des Einführungsteils zu bewegen, wobei jedes der beiden Umlenkteile (21, 22) an jeweils einer der beiden Zahnstangen für eine gemeinsame Bewegung mit ihr gelagert ist.
4. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel (220) ein drehbares Teil (223), das an der Betätigungswelle für eine gemeinsame Drehbe­ wegung mit ihr um die Achse der Betätigungswelle befestigt ist, und ein Paar biegsamer länglicher Teile (224a, 224b), die an ihren einen Enden mit dem drehbaren Teil verbunden sind, aufweisen, wobei die Umlenkteile (21, 22) jeweils mit den anderen Enden der beiden biegsamen länglichen Teile verbunden sind.
5. Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (25) ein Paar Anschlagteile (28), von denen jedes zwischen den Umlenkteilen und dem Ein­ führungsteil angeordnet ist und ein durchgehendes Loch (28a) hat, das sich im allgemeinen in der Richtung der Achse des Einführungsteiles erstreckt, und ein Paar Gleitstücke (26) aufweist, die jeweils in den Löchern der Anschlagteile auf­ genommen sind, um darin verschiebbar zu sein, wobei die nahen Enden der beiden Steuerdrähte jeweils mit den beiden Gleitstücken fest verbunden sind, wobei jedes Gleitstück an seiner äußeren Fläche einen Vorsprung (26a) zur Anlage an jeweils einem der Anschlagteile hat, um das Gleitstück daran zu hindern, sich in Richtung des Umlenkteiles (21, 22) zu bewegen, und wobei die Halteeinrichtung auch ein Paar Federn (29) aufweist, welche die Gleitstücke von den Um­ lenkteilen jeweils wegdrängen.
6. Endoskop mit
  • a) einem Körper,
  • b) einem hohlen Einführungsteil, der sich von dem Körper wegerstreckt,
  • c) einem hohlen länglichen biegbaren Teil, der sich von einem von dem Körper entfernten vorderen Ende des Einführungsteiles wegerstreckt, und
  • d) einer Einrichtung zum Biegen des biegbaren Teiles, die
    • 1. einen ersten bis vierten Steuerdraht (51, 52, 53, 54), deren nahe Enden in dem Körper angeordnet sind, wobei die vier Steuerdrähte durch den Einführungsteil hindurch in den biegbaren Teil verlaufen und an ihren fernen Enden mit einem von dem Einführungsteil ent­ fernten fernen Ende des biegbaren Teiles fest verbun­ den sind, wobei die festen fernen Enden des ersten bis vierten Steuerdrahtes in Umfangsrichtung des bieg­ baren Teiles voneinander beabstandet und in dieser Reihenfolge angeordnet sind,
    • 12. ein Paar erster und zweiter Betätigungswellen (61, 62; 161, 162), die an dem Körper für eine Drehbewegung um ihre Achsen ge­ lagert sind und, 3.) ein Paar erster und zweiter Hand­ haben (65,66; 165, 166) zum Drehen der ersten bzw. zweiten Betätigungswelle, aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung ferner folgendes aufweist:
    • 4. ein erstes bis viertes Hauptumlenkteil (71, 72, 73, 74), die an dem Körper vorgesehen sind, wobei die ersten bis vierten Steuerdrähte jeweils um die ersten bis vierten Hauptumlenkteile herumgeführt sind, um in Richtung des biegbaren Teiles zurückgeführt zu werden, um vier zurückgeführte Abschnitte (51b, 52b, 53b, 54b) zu bilden, die jeweils durch die nahen Endabschnitte der vier Steuerdrähte gebildet werden,
    • 5. erste Verbindungsmittel (67, 300, 310, 320, 500), welche die erste Betätigungswelle mit den vier Haupt­ umlenkteilen wirkmäßig verbinden, so daß, wenn die erste Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, das erste und zweite Umlenkteil von dem bieg­ baren Teil wegbewegt werden, um den ersten und zwei­ ten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine erste Richtung gebogen wird, und wenn die erste Betätigungs­ welle in die andere Richtung gedreht wird, das dritte und vierte Umlenkteil durch die ersten Verbindungs­ mittel von dem biegbaren Teil wegbewegt werden, um den dritten und vierten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine zu der ersten Richtung entgegengesetzten zweiten Richtung gebogen wird, und
    • 6. zweite Verbindungsmittel (68, 400, 410, 600), welche die zweite Betätigungswelle wirkmäßig mit den vier zurückgeführten Abschnitten verbinden, so daß wenn die zweite Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, die zurückgeführten Abschnitte (51b, 54b) des ersten und vierten Steuerdrahtes (51, 54) in Richtung des biegbaren Teiles bewegt werden, um den ersten und vierten Steuerdraht gleichzeitig von dem biegbaren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine zu der ersten und zweiten Richtung im allgemeinen senkrechten dritten Richtung gebogen wird, und wenn die zweite Betätigungswelle in die andere Richtung gedreht wird, die zurückgeführten Abschnitte (52b, 53b) des zweiten und dritten Steuerdrahtes (52, 53) durch die zweiten Verbindungsmittel in Rich­ tung des biegbaren Teiles bewegt werden, um den zwei­ ten und dritten Steuerdraht gleichzeitig von dem bieg­ baren Teil wegzuziehen, wodurch der biegbare Teil in eine zu der dritten Richtung entgegengesetzten vierten Richtung gebogen wird.
7. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung ferner eine Halteeinrichtung (90), welche die nahen Enden der vier Steuerdrähte festhält, und erste bis vierte Hilfsumlenkteile (81, 82, 83, 84) aufweist, um welche die zurückgeführten Abschnitte des ersten bis vierten Steuerdrahtes (51, 52, 53, 54) jeweils herumge­ führt sind, so daß die vier zurückgeführten Abschnitte jeweils erste zurückgeführte Teile (51b, 52b, 53b, 54b), die sich jeweils zwischen den Hauptumlenkteilen und den Hilfsumlenkteilen erstrecken, und zweite zurückgeführte Teile (51c, 52c, 53c, 54c) haben, die sich jeweils zwischen den Hilfsumlenkteilen und der Halteeinrichtung erstrecken, wobei die zweiten Verbindungsmittel (68) so betätigbar sind, daß wenn die zweite Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, das erste und vierte Hilfsumlenkteil (81, 84) in Richtung des biegbaren Teiles bewegt wird, um den ersten und vierten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzubewegen, um denselben in die dritte Richtung zu biegen, und wenn die zweite Welle in die andere Richtung gedreht wird, das zweite und dritte Hilfsumlenkteil (82, 83) in Richtung des bieg­ baren Teiles bewegt, um den zweiten und dritten Steuerdraht von dem biegbaren Teil wegzubewegen, um denselben in die vierte Richtung zu biegen.
8. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Verbindungsmittel (400, 410, 600) die zweite Betätigungswelle (162) mit den nahen Enden der vier Steuerdrähte (51, 52, 53, 54) verbinden, so daß, wenn die zweite Betätigungswelle in die eine Richtung gedreht wird, die nahen Enden des ersten und vierten Steuerdrahtes (51, 54) in Richtung des biegbaren Teiles bewegt werden, wobei die nahen Enden des zweiten und dritten Steuerdrahtes (52, 53) von dem biegbaren Teil wegbewegt werden, wodurch der biegbare Teil in die dritte Richtung gebogen wird, und wenn die zweite Betätigungswelle in die andere Richtung ge­ dreht wird, die nahen Enden des zweiten und dritten Steuer­ drahtes (52, 53) in Richtung des biegbaren Teiles bewegt werden, wobei die nahen Enden des ersten und vierten Steuer­ drahtes (51, 54) von dem biegbaren Teil wegbewegt werden, wodurch der biegbare Teil in die vierte Richtung gebogen wird.
9. Endoskop nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die festen fernen Enden der vier Steuerdrähte in einer zu der Achse (O) des biegbaren Teiles senkrechten Ebene angeordnet sind, wobei erste und zweite gerade Linien (H, V) in der Ebene angeordnet sind und sich an der Achse des biegbaren Teiles senkrecht schneiden, wobei das Verhältnis zwischen der jeweiligen Größe der Bewegung der vier Steuer­ drähte (51, 52, 53, 54) pro Einheit Drehung der ersten Be­ tätigungswelle (161), die durch die ersten Verbindungsmit­ tel (310, 320, 500) zu bewirken ist, gleich dem Verhältnis zwischen dem jeweiligen Abstand zwischen den festen fernen Enden der vier Steuerdrähte und der ersten geraden Linie (H) ist, und das Verhältnis zwischen der jeweiligen Größe der Bewegung der vier Steuerdrähte pro Einheit Drehung der zweiten Betätigungswelle (162), die durch die zweiten Ver­ bindungsmittel (410, 600) zu bewirken ist, gleich dem Ver­ hältnis zwischen dem jeweiligen Abstand zwischen den festen fernen Enden der vier Steuerdrähte und der zweiten geraden Linie (V) ist.
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