DE3935422A1 - Kreisbogengetriebe - Google Patents
KreisbogengetriebeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gemäß dem Oberbegriff des An
spruchs 1 auf ein Kreisbogengetriebe mit der Drehübersetzung
von 1 : 1, wie es beispielsweise bei dem der Fachwelt bekannten
Cyclo-Getriebe verwendet wird, zur 1 : 1 Weiterleitung (Kopp
lung) des Drehmoments und der Drehzahl von einer exzentrisch
(oder im Achsabstand) zur anderen sich um ihre eigene Achse
drehenden Welle. Der Radius der konkaven Flächen ist vorzugs
weise um die Exzentrizität (den Achsabstand) größer als der
jenige der konvexen Flächen. Ein solches Getriebe vermeidet
in der Regel die lange Bauweise einer Kardanwelle, die ja be
kanntlich bei annähernd parallel angeordneten Wellen die
gleiche Aufgabe erfüllen würde. Verwendet werden solche Ge
triebe neuerdings auch bei hydrostatischen Kreiskolbenmaschi
nen großen Schluckvolumens nach dem sogenannten "Orbit"-
Prinzip zum Verdrehfesthalten eines der beiden, eine Exzen
terbewegung ausführenden Organe des Verdrängergetriebes, dies
insbesondere dann, wenn dort eine sogenannte Eaton-Verzahnung
vorgesehen ist.
Wie schon erwähnt, liegt ein wesentlicher Vorteil solcher
Kreisbogengetriebe in ihrer äußerst kurzen Bauweise und in
ihrer Fähigkeit, bei versetzt gelagerten Wellen die Drehzahl
in jeder Drehwinkellage exakt konstant von der einen Welle
auf die andere zu übertragen. Problematisch sind jedoch bei
den bekannten Ausführungen die erforderlichen großen Teil
kreisdurchmesser für die Kraftübertragungsflächen und die ho
hen Hertz′schen Pressungen an den Eingriffsstellen bei der
Übertragung hoher Drehmomente. Da ferner der aktive Eingriffs
bereich der Kraftübertragungsflächen systembedingt verhält
nismäßig klein ist, ist der erforderliche Bauraum im Ver
gleich zum Nutzen schlußendlich doch recht groß. Dies zeigt
sich deutlich z.B. auch bei dem Getriebe nach der DE-OS-
20 07 853. Um dort einen genügend großen Überdeckungsgrad zu
erreichen, muß die Zähnezahl erhöht weden. Dies bringt aber
nachteiligerweise automatisch wieder eine Vergrößerung des
Durchmessers des gesamten Getriebes und somit seiner Baugrö
ße mit sich. Bei manchen Getrieben ist jedoch eine solche
Vergrößerung nicht vertretbar, weshalb dort bisher wieder
auf kardanische Lösungen zurückgegriffen werden mußte.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein solches gattungs
gemäßes Getriebe zu verbessern, indem es den erforderlichen
Bauraum in radialer Richtung verkleinert und die Hertz′schen
Pressungen wesentlich heruntersetzt. Ferner soll die Herstel
lung solcher Getriebe verbilligt werden. Durch günstige
Schmierfilmausbildung an den kraftübertragenden Eingriffs
stellen sollen darüber hinaus der Wirkungsgrad, der Ver
schleiß und durch optimalen Überdeckungsgrad die Laufruhe
verbessert werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angegebene Merkmal erreicht.
Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den die Merkmalen der
Unteransprüche beschrieben.
Durch die (beim Getriebe gemäß der Erfindung) einander
durchdringenden, die kräfteübertragenden, konkaven und konve
xen Arbeitsflächen enthaltenden Zylindermantelflächen entste
hen an den Eingriffsstellen wesentlich größere Krümmungsra
dien, so daß die Schmierung der einander berührenden Kraft
übertragungsflächen, bzw. der entsprechenden Zahnflanken,
verbessert wird. Somit ist die Gefahr der Materialermüdung
verringert, die Erwärmung reduziert und die Ausbildung eines
tragfähigen Schmierfilms verbessert. Der Überdeckungsgrad ist
optimal, so daß Vibrationen verhindert werden.
Die Folge ist eine höhere Belastbarkeit des Getriebes und
eine bessere Laufruhe. Zudem fallen alle raumverzehrenden Be
reiche der die Zahnflanken bildenden Zylindermantelflächen
durch die Überschneidung weg und es bleiben die eingriffsak
tiven Umfangsbereiche stehen. Dies wird durch das Merkmal des
Anspruches 2 erreicht.
Das Kreisbogengetriebe wird somit zu einem echten Zahnradge
triebe, indem die zahnförmigen Kraftübertragungsflächen (7, 8)
eine miteinander im schlupffreien Eingriff stehende Innen-
und Außenverzahnung als Zahnradinnengetriebe mit gleicher
Zähnezahl beider Zahnräder (Zähnezahldifferenz Null) bilden.
Je nach Verwendungszweck wird man die Lage der Mittelachse
der die Arbeitsflächen bildenden Zylinder relativ zur Ein
griffslinie verschieden auswählen.
Bei einem Getriebe mit hoher Drehmomentübertragung ist es
zweckmäßig, daß die eingriffsaktiven Bereiche der kreis
zylindrischen Kraftübertragungsflächen (7, 8) (Zahnflanken)
innerhalb der Teilkreise der Kreiszylinder liegen. Dadurch
entstehen dreieckförmige Zähne an beiden Rädern mit einem
sehr stabilen Zahnfuß. Man kann hier die Radien der Kreiszy
linder groß wählen, ohne daß sich die Abmessungen des Ge
triebes wesentlich vergrößern. Somit entstehen Zahnflanken
mit guter Schmiegung und, wie schon erläutert, mit hoher
Tragfähigkeit.
Möchte man dagegen auf kleinstem Bauraum, z.B. nur zu Steuer
zwecken, ein Getriebe schaffen, dann empfiehlt es sich, daß
die angriffsaktiven Bereiche der kreiszylindrischen Kraft
übertragungsflächen (7, 8) (Zahnflanken) außerhalb der Teil
kreise der Kreiszylinder liegen. Hiebei entstehen bei der In
nenverzahnung konkave und bei der zugehörigen Außenverzah
nung konvexe Zahnflanken, wobei aber die Außenzähne schwach
werden. Ein solches Getriebe eignet sich somit nur zu Über
tragung kleiner Drehmomente, wie man es z.B. zum Antrieb ein
es Drehkommutators bei den eingangs erwähnten hydrostatischen
Kreiskolbenmaschinen benötigt.
Selbstverständlich muß nicht jede der beiden Getriebewellen
im Getriebe um ihre Achse drehbar angeordnet sein. So kann
beispielsweise das Hohlrad Bestandteil des feststehenden Ge
triebegehäuses sein, so daß das außenverzahnte Gegenrad le
diglich eine Exzenterbewegung, jedoch keine Drehbewegung um
die eigene Achse ausführen kann. Bei Cyclo-Getrieben mit ho
her Exzentrizität oder bei den schon erwähnten hydrostati
schen Kreiskolbengetrieben mit großem Schluckvolumen über
nimmt dann das erfindungsgemäße Getriebe die Übertragung des
Reaktionsmomentes an das Gehäuse.
Beim erfindungsgemäßen Getriebe gemäß Anspruch 4 wäre hin
gegen eine Ausführung denkbar, bei der das Hohlrad auch am
Außenumfang eine sogenannte Trochoidenverzahnung aufweist,
die in eine entsprechende Innenverzahnung am Gehäuse ein
greift, die einen Zahn mehr aufweist. Wird nun in diesem Fal
le das Hohlrad durch eine Exzenterwelle zu einer Kreisbewe
gung gezwungen, dann arbeitet das außenverzahnte Gegenrad
als langsamlaufende Abtriebswelle mit hohem Drehmoment, wie
beim schon erwähnten Cyclo-Getriebe.
Anspruch 9 kennzeichnet ein Getriebe in optimaler Anordnung
in Bezug auf Baugröße, Überdeckungsgrad und Kraftübertra
gung. Zwei mögliche Varianten dazu sind in den Fig. 4 und 6
dargestellt. Natürlich sind jedoch auch beliebig andere Zäh
nezahlen denkbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu ver
lassen.
In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei bevorzugten Aus
führungsformen beispielhaft dargestellt, und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein bekanntes Getriebe aus
dem Stand der Technik gemäß dem Oberbegriff des An
spruches 1;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A in
Fig. 1;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Getriebes;
Fig. 4 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie B-B in
Fig. 3; und
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine zweite mögliche Ausfüh
rungsform, und
Fig. 6 einen Querschnitt entlang einer Schnittlinie C-C der
Fig. 5.
Um die kinematische Analogie des erfindungsgemäßen Getriebes
mit der bekannten Form zu verdeutlichen, wurden in Fig. 1 und
Fig. 2 die wesentlichen Merkmale für die Kraftübertragungs
flächen eingetragen, und zwar wurde mit 1 die Antriebswelle
mit den konkaven Kraftübertragungsflächen (8, 7′), in diesem
Falle kreiszylindrischen Bohrungen mit dem Radius R bezeich
net. Die Abtriebswelle 3 besitzt die mit diesen Flächen
(8, 7′) zusammenwirkenden, in diese eingreifenden, konvexen
Gegenflächen (7, 8′) als kreiszylindrische Bolzen 4 mit dem
Radius r. Die Bohrungen 2 und die Bolzen 4 sind bevorzugt
gleichmäßig auf Teilkreisen 5 und 6 mit einem Radius Ro ver
teilt angeordnet, wobei beide Wellen und somit auch die Teil
kreise parallel um die Exzentrizität e (Achsabstand) versetzt
sind. Da der Durchmesser der Bohrungen 2 um die zweifache Ex
zentrizität größer ist als der Durchmesser der Bolzen 4,
können sich trotz axialer Verschiebung beide Wellen ungehin
dert um ihre eigene Achse drehen. Die Bolzen 4 und die Boh
rungen 2 sorgen dafür, daß beide Wellen stets exakt ineinan
der die gleiche Drehwinkellage besitzen, soferne die Übertra
gungsflächen (7, 8) spielfrei sind. Antriebs- und Abtriebswel
len sind natürlich vertauschbar.
In den Fig. 3 bis 6 sind die analogen Organe zur Kraft- und
Drehwinkelübertragung von einer Welle auf die andere mit den
gleichen Buchstaben bezeichnet wie in den Fig. 1 und 2 des
bekannten Getriebes, so daß die gleiche Funktion offensicht
lich ist. Hierbei deuten die strichpunktierten Kreise mit Ra
dius r und R die Bolzen- bzw. Bohrungsdurchmesser der mit
einander im Eingriff stehenden kreiszylindrischen Kraftüber
tragungsflächen (7, 8) an. Tatsächlich sind es jedoch bei der
Erfindung Zahnflankenausbildungen mit den entsprechenden Ra
dien R bzw. r mit den Mittelpunkten an theoretischen Teil
kreisradien 5, 6, die allerdings außerhalb des Getriebes lie
gen, mit um die Exzentrizität e verschobenen Mittelpunkten.
Dadurch, daß die gedachten Kreiszylinder benachbarter kreis
zylindrischer Flächen einander durchdringen, entsteht bei
beiden Wellenstücken jeweils eine Innen- und eine Außenver
zahnung, also ein Innenzahnradgetriebe mit der Zähnezahldif
ferenz Null bei einer Übersetzung von 1 : 1.
Bei Fig. 6 liegen die Teilkreise 5 und 6 wieder innerhalb des
Getriebes. Dafür sind die konkave bzw. konvexe Ausbildung der
Zahnflanken umgekehrt zu jenen nach Fig. 4. Wie man aus den
Fig. 4 und 6 erkennen kann, muß der Konstrukteur die Verhält
nisse der Radien Ro, e, R und r so auswählen, daß nach Mög
lichkeit in jeder Winkellage reelle Berührungs- (Eingriffs-)
Punkte B und B′ aufscheinen, was keineswegs bei jeder Ver
hältniswahl der Fall ist. Man muß somit ein solches Getrie
be, wie dies bei anderen Getrieben üblich ist, je nach Grö
ße, Exzentrizität und Zähnezahl "entwerfen", damit optimale
Eingriffsverhältnisse erzielt werden.
Wie man anhand dieser beiden Figuren sehr schön erkennen
kann, wird bei den Eingriffspunkten B und B′, die sich aus
der Berührung der Radien R bzw. r der Zahnflanken ergeben,
eine hervorragende Schmiegung der Zahnflanken erzielt. Man
kann somit in der Praxis davon ausgehen, daß sogar auch dann
noch brauchbare Eingriffverhältnisse herrschen,wenn der theo
retische Berührungspunkt (B, B′) etwas außerhalb der aktiven
Zahnflanke zu liegen kommt. Diese Verhältnisse können dann
eintreten, wenn bei der Konstruktion Zwänge gegeben sind, die
eine optimale Konstruktion nicht zulassen, beispielsweise bei
zu großer Exzentrizität bei gegebenem Teilkreis Ro.
In der Ausführung gemäß Fig. 4 überspannt der Radius R nur
zwei Hohlradzähne, was nicht zwingend ist. Er kann auch 3
oder mehr Zähne überspannen. Ähnliches gilt auch für das Ge
triebe gemäß Fig. 6.
Im Rahmen der Erfindung liegen noch weit mehr denkbare Vari
anten und Anwendungsfälle. Beispielhaft soll daraus nur noch
die schon angedeutete Anwendung beim Drehantrieb des Kommu
tators bei hydrostatischen oder aerostatischen Kreiskolbenma
schinen werden. Hierbei wäre beispielsweise in Fig. 6 das au
ßenverzahnte Hohlrad Bestandteil des Kreiskolbens. Denkbar
wäre auch beispielsweise eine aerostatische oder hydrostati
sche Kreiskolbenmaschine, bei der das Hohlrad analog der
Fig. 4 ausgebildet ist, und wobei der Kreiskolben auf der An-
bzw. Abtriebswelle des Drehkommutators liegt. Die bisher bei
solchen Maschinen üblichen taumelnden Kardanwellen können so
mit entfallen.
Nicht näher dargestellt, da jedem Fachmann bekannt, sind die
Mittel zur axialen Lagesicherung der An- bzw. Abtriebswelle
zueinander, die sich aus der Umbauung einer gesamten Anlage
bzw. Maschine ergeben.
Bezugszeichenliste
1 Antriebswelle
2 Kraftübertragungsflächen (7, 8) (= Bohrungen)
3 Abtriebswelle
4 Bolzen
5 Teilkreis
6 Teilkreis
7 kreiszylindrische Fläche
8 kreiszylindrische Fläche
9 Innenverzahnung
10 Außenverzahnung
R Radius
r Radius der Bolzen
Ro Radius des Teilkreises
e Exzentrizität
B, B′ Berührungspunkte
2 Kraftübertragungsflächen (7, 8) (= Bohrungen)
3 Abtriebswelle
4 Bolzen
5 Teilkreis
6 Teilkreis
7 kreiszylindrische Fläche
8 kreiszylindrische Fläche
9 Innenverzahnung
10 Außenverzahnung
R Radius
r Radius der Bolzen
Ro Radius des Teilkreises
e Exzentrizität
B, B′ Berührungspunkte
Claims (9)
1. Kreisbogengetriebe mit einer Drehübersetzung von 1 zu 1, mit
zwei exzentrisch - jedoch parallel zueinander - angeordneten
Wellen (1, 3) für Antrieb und Abtrieb, wobei auf jeder Welle
(1, 3) auf gleichem Teilkreisdurchmesser (5, 6) gleichmäßig
verteilte, ineinander greifende konkave und konvexe, auf
Kreiszylindermantelflächen (2, 4) liegende Kraftübertragungs
flächen (7, 8) gleicher Anzahl angeordnet sind, wobei der Ra
dius (R) der konkaven Flächen (8, 7′) größer ist als der Ra
dius (r) der konvexen Flächen (7, 8′), dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylindermantelflächen (2, 4) zweier zum Eingriff mit
einander bestimmter Kraftübertragungsflächen (7, 8) gleich
sinnig (jeweils eine konkav und die andere konvex) sind und
daß das Verhältnis der Radien (R) und (r) zum Teilkreis
durchmesser (5, 6) je mindestens 30% beträgt.
2. Kreisbogengetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zylindermantelflächen (2, 4) auf den jeweiligen Wel
len (1, 3) zahnförmige, voneinander gleichmäßig beabstandete
Kraftübertragungsflächen (7, 8) bilden, die an ihrem achssei
tig abliegenden Ende eine Kante - entsprechend der Schnitt
linie von je zwei benachbarten konkaven (2) oder konvexen (4)
Zylindermantelflächen - bilden.
3. Kreisbogengetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kraftübertragungsflächen (7, 8) auf Zahn
flanken je einer miteinander im schlupffreien Eingriff ste
henden Innen- und Außenverzahnung (9, 10) eines Zahnradinnen
getriebes mit gleicher Zähnezahl ausgebildet sind, wobei das
Verhältnis des Radius (R) der konkaven Flächen (7) zum Teil
kreisdurchmesser (5) mehr als 60% und das Verhältnis des Ra
dius (r) der konvexen Flächen (8) zum Teilkreisdurchmesser
(6) mindestens 50% beträgt.
4. Kreisbogengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch wenigstens eines der folgenden Merkmale:
a) die Kraftübertragungsflächen (8′) liegen im wesentlichen außerhalb des Teilkreises (5), der die Achsen der diesen Flächen (8′) zugeordneten, durch die Flächen (2) ummantelten Kreiszylinder schneidet;
b) die Kraftübertragungsflächen (7′) liegen im wesentlichen außerhalb des Teilkreises (6), der die Achsen der diesen Flächen (7′) zugeordneten, durch die Flächen (4) ummantelten Kreiszylinder schneidet. (Fig. 6)
a) die Kraftübertragungsflächen (8′) liegen im wesentlichen außerhalb des Teilkreises (5), der die Achsen der diesen Flächen (8′) zugeordneten, durch die Flächen (2) ummantelten Kreiszylinder schneidet;
b) die Kraftübertragungsflächen (7′) liegen im wesentlichen außerhalb des Teilkreises (6), der die Achsen der diesen Flächen (7′) zugeordneten, durch die Flächen (4) ummantelten Kreiszylinder schneidet. (Fig. 6)
5. Kreisbogengetriebe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Welle (3) mit den konkaven Kraftübertragungsflächen
(7, 8) ein Innenzahnrad bildet. (Fig. 5, 6)
6. Kreisbogengetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch wenigstens eines der folgenden Merkmale:
a) die Kraftübertragungsflächen (7) liegen im wesentlichen innerhalb des Teilkreises (5), der die Achsen der diesen Flä chen (7) zugeordneten, durch die Flächen (2) ummantelten Kreiszylinder schneidet;
b) die Kraftübertragungsflächen (8) liegen im wesentlichen innerhalb des Teilkreises (6), der die Achsen der diesen Flä chen (8) zugeordneten, durch die Flächen (4) ummantelten Kreiszylinder schneidet (Fig. 4);
a) die Kraftübertragungsflächen (7) liegen im wesentlichen innerhalb des Teilkreises (5), der die Achsen der diesen Flä chen (7) zugeordneten, durch die Flächen (2) ummantelten Kreiszylinder schneidet;
b) die Kraftübertragungsflächen (8) liegen im wesentlichen innerhalb des Teilkreises (6), der die Achsen der diesen Flä chen (8) zugeordneten, durch die Flächen (4) ummantelten Kreiszylinder schneidet (Fig. 4);
7. Kreisbogengetriebe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Welle (3) mit den konvexen Kraftübertragungsflächen
(7′) ein Innenzahnrad bildet, wobei das Verhältnis des Radius
(R) der konkaven Flächen 8′ zum Teilkreisradius (RO) des
Teilkreises (5) mehr als 80% und das Verhältnis des Radius
(r) der konvexen Flächen (7′) zum Teilkreisradius (Ro) des
Teilkreises (6) mehr als 70% beträgt (Fig. 3, 4).
8. Kreisbogengetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei konvexe, bzw. zwei konkave
Kraftübertragungsflächen (7, 8) auf je einer Zylindermantel
fläche (2, 4) liegen, wobei vorzugsweise mindestens zwei,
durch je gegenseitig gewölbte, aber benachbarte Kraftübertra
gungsflächen (7, 8) gebildete Zähne innerhalb der betreffenden
Zylindermantelfläche (2, 4) liegen.
9. Kreisbogengetriebe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß je Welle 11 Zähne vorgesehen sind.
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