DE3940077A1 - Entwicklereinrichtung - Google Patents

Entwicklereinrichtung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen die Elek­ trofotografie und insbesondere eine Entwicklereinrichtung zur Verwendung in einem elektrofotografischen Gerät und dgl.
Bei einer herkömmlichen Entwicklereinrichtung, die in elek­ trofotografischen Geräten etc. verwendet wird, ist es all­ gemein üblich, für das elektrische Laden von ungeladenem Toner, der in eine Entwicklereinrichtung zugeführt wird, den Toner durch Niederdrücken desselben durch eine Klinge oder dgl. oder durch Reibung des Toners mit Trägerteilchen und dgl. zu laden.
In dem Fall, wo jedoch Toner durch den Kontakt mit einer Klinge oder durch Reibung mit den Trägerteilchen etc., wie vorstehend beschrieben geladen wird, sind jedoch solche Probleme aufgetreten, daß der Toner in einigen Fällen ge­ brochen wird, oder daß eine beträchtliche Zeit erforderlich ist, um die Ladegeschwindigkeit des Toners anzuheben, was als Konsequenz eine geringe Ansprechcharakteristik hat, während die Lademenge des Toners nicht in einem sauberen Bereich stabilisiert ist, was zu einer Fleckenbildung auf dem zu erzeugenden Bild führt oder ein Ansteigen des Zer­ streuens von Toner ergibt.
Bei den Anordnungen, die eine Einrichtung zur Erzeugung eines elektrisches Feldvorhanges wie vorstehend erwähnt, verwenden, sind die Ladecharakteristiken des Toners noch nicht vollständig verbessert, was solche Probleme wie Zer­ streuen von Toner, Fleckbildung infolge von ungenügenden geladenen Toner etc. führt, wobei diese Probleme immer noch ungelöst sind.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Entwicklereinrichtung zur Verwendung in einem elektro­ fotografischen Gerät oder dgl. zu schaffen, mit der die La­ deeigenschaften des Entwicklers in der Entwicklereinrich­ tung verbessert werden können, der Entwickler mit einer hö­ heren Geschwindigkeit geladen werden kann, wobei gleichzei­ tig die Fleckenbildung bei den erzeugten Bildern oder die Verschmutzung der Bilder infolge Verstreuen von Entwickler verhindert wird, wobei gleichzeitig die Ladungsmenge des Toners innerhalb eines bestimmten Bereiches stabilisiert werden kann, um das unerwünschte Verstreuen von Toner und Flecken auf den erzeugten Bildern zu verhindern, wobei die Entwicklereinrichtung eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhangs aufweist, wobei die Kontaktlade­ charakteristiken des transportierten Entwicklers verbessert sind und gleichzeitig die Transportgeschwindigkeit des Ent­ wicklers erhöht werden kann, und gleichzeitig die Ver­ schlechterung eines piezoelektrischen Elementes bei hoher Luftfeuchtigkeit unterbunden wird, während die Steuerung der Transport- oder Ladungsmenge des Entwicklers leicht durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ent­ wicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatisch la­ tenten Bildes, welche aufweist: Einen Träger für das elek­ trostatisch latente Bild; einem Entwickleraufnahmeteil, das gegenüber dem Träger für das elektrostatisch latente Bild angeordnet ist; und eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhangs, die als Entwicklerzuführeinrich­ tung arbeitet, um den Entwickler zum Entwickleraufnahmeteil zu transportieren, und die eine elektrische Feldvorhang­ kraft in Form einer zeitlich fortschreitenden Wanderwelle erzeugt, die auf den Entwickler einwirkt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird außerdem eine Ent­ wicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektrostatisch la­ tenten Bildes vorgeschlagen, mit einem Träger für das elek­ trostatisch latente Bild zum Halten eines elektrostatisch latenten Bildes; einem Entwickleraufnahmeteil, das gegen­ über dem Träger für das elektrostatisch latente Bild ange­ ordnet ist und drehend angetrieben wird, und einer Ent­ wicklerzuführeinrichtung mit einer Öffnung an wenigstens einem Teil gegenüber dem Entwickleraufnahmeteil und weiter­ hin mehreren isolierten Elektroden, die entlang einer Rich­ tung zur Öffnung hin angeordnet sind, wobei Mittel zum Auf­ prägen einer Wechselspannung mit wenigstens mehr als zwei Phasen zwischen jeweils einander benachbarten Elektroden geschaltet sind, um zu bewirken, daß eine elektrische Feld­ vorhangskraft in Form einer fortschreitenden Welle, die zeitlich auf die Öffnung zuwandert, erzeugt wird.
Genauer gesagt, wird gemäß einem ersten Aspekt der vorlie­ genden Erfindung eine Entwicklereinrichtung geschaffen, be­ stehend aus einer Entwicklerwalze, einer Einrichtung für einen elektrischen Feldvorhang mit zwei oder mehr Phasen, die durch Wickeln von leitenden Drähten gebildet ist, und als Einrichtung zum Transportieren eines Entwicklers zur Entwicklertrommel vorgesehen ist.
In der Entwicklereinrichtung gemäß dem vorstehend beschrie­ benen Aspekt und gemäß der vorliegenden Erfindung mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird, wenn der elek­ trische Feldvorhang erzeugt wird, indem die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges mit zwei oder mehr Phasen durch das Wickeln der leitenden Drähte gebildet ist, das Entwicklermaterial durch die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges geladen, und dabei zur Entwicklerwalze trans­ portiert.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Entwicklereinrichtung geschaffen, bestehend aus wenig­ stens einem Entwicklerbehälter zum Aufnehmen eines Entwick­ lers und einem Entwicklertransportabschnitt zum Transpor­ tieren des Entwicklers, und weiterhin mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhangs mit zwei oder mehr Phasen, die zueinander elektrisch isoliert sind, und mit einer Ladeeinrichtung zum elektrischen Laden des Ent­ wicklers, die in dem Entwicklerbehälter vorgesehen sind.
In der vorstehend beschriebenen Entwicklereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, wird, wenn die Ladeeinrichtung zusammen mit der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhangs mit zwei oder mehr Phasen, die gegeneinander elektrische isoliert sind, und die im Entwicklerbehälter vorgesehen sind, betätigt werden, das in der Entwicklerein­ richtung aufgenommene Entwicklermaterial durch die vorste­ hend beschriebene Ladeeinrichtung geladen, indem diese als Trigger wirkt, und durch die Auswirkung des elektrischen Feldvorhanges durch die vorstehend beschriebene elektrische Feldeinrichtung wird das Entwicklermaterial schnell und gleichmäßig mit einer genauen Ladungsmenge geladen.
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Entwicklereinrichtung vorgeschlagen, mit einem Kon­ taktladeabschnitt, der bewirkt, daß ein ungeladener Ent­ wickler mittels Kontakt elektrisch geladen wird, mit einem vorläufigen Ladeabschnitt, um den Entwickler, der vom Kon­ taktladeabschnitt zugeführt wird, einer gleichförmigen vor­ läufigen Ladung zu unterziehen; einem Ladungsmengen-Wählab­ schnitt zum Auswählen des Entwicklers, der mit einer be­ stimmten Ladungsmenge geladen ist, durch Beseitigen des Entwicklers, der nicht genau geladen ist, aus dem vorläufig geladenen Entwickler in dem Abschnitt zum vorläufigen La­ den; und einem Transportabschnitt zum Transportieren des Entwicklers, der mit der bestimmten Menge geladen ist und durch den Ladungsmengen-Wählabschnitt ausgewählt ist, zur Entwicklungsseite und weiterhin mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhangs, die wenigstens an dem Abschnitt zum vorläufigen Laden vorgesehen ist.
In der Entwicklereinrichtung gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung und mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion wird, wenn der Entwickler, der durch den Kon­ takt und die Reibung an dem Kontaktladeabschnitt leicht ge­ laden ist, dem vorläufigen Ladeabschnitt zugeführt wird, dieser als ein Trigger funktionierenden, und durch die Wirkung des vorstehend beschriebenen elektrischen Feldvorhangs, der an dem vorläufigen Ladeabschnitt erzeugt wird, wird das Entwicklermaterial vorläufig mit der gleichförmigen und ge­ nauen Ladungsmenge, bedingt durch die Wirkung dieses elek­ trischen Feldvorhanges, geladen.
Somit wird aus dem Entwickler, der in dem vorläufigen La­ dungsabschnitt geladen worden ist, der Entwickler an dem Ladungsmengen-Wählabschnitt entfernt, der eine ungenügende Ladungsmenge aufweist und der Entwickler ausgewählt, der die bestimmte Ladungsmenge hat, und zu dem Transportab­ schnitt für bestimmt geladenen Entwickler mittels des Transportabschnittes für bestimmt geladenen Entwickler zur Entwicklungsseite transportiert.
Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvor­ hanges vorgesehen, bestehend aus einer Elektrodeneinrich­ tung, die mit einer Wechselspannung in Form eines nicht gleichförmigen Wechselfeldes beaufschlagt wird, und an de­ ren Vorderseite eine Ladungstransportschicht vorgesehen ist, oder bei der von der Elektrodeneinrichtung Transfer­ trägerteilchen eingeführt werden.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird für die La­ dungstransportschicht vorzugsweise eine Schicht verwendet, die eine Verschiebegeschwindigkeit für Trägerteilchen höher als 10-7V × cm/sec hat, und als Ladungstransportmaterial, welches in der vorstehend beschriebenen Schicht enthalten ist, wird ein Material verwendet, welches entweder Elektro­ nen oder Lehrstellen gemäß der Ladungspolarität des ausge­ wählten Materials, wie beispielsweise oder dgl., der durch diese Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvor­ hangs transportiert werden soll, transferiert.
In Verbindung mit den vorstehenden Ausführungsformen, kön­ nen für das Ladungstransportmaterial wie vorstehend be­ schrieben, bekannte Verbindungen aus Hydrazon, Oxidiazol, Triphenylmethan, Pyrazolin, Styryl-Gruppen etc. verwendet werden, wobei Hydrazon-Verbindungen, wie sie durch die fol­ genden allgemeine Formel (1) repräsentiert sind, bevorzugt werden.
wobei R1 die Hydrogen- oder Methyl-Gruppe repräsentiert und R2 und R3 die Alkylgruppe, Arakyl-Gruppe, Aryl-Gruppe be­ zeichnet, die Substitutionsgruppen haben können, oder eine kondensierte polyzyklische Gruppe bezeichnet, die Substitu­ tionsgruppen hat, und R2 und R3 durch Bindung Ringe bilden können. A repräsentiert die aromatische Kohlenwasserstoff- oder aromatische heterozyklische Gruppe, die Substitutions­ gruppen haben kann, und n bezeichnet eine Zahl 1 oder 2.
Um die Ladungstransportschicht durch die Verwendung des La­ dungstransportmateriales wie vorstehend beschrieben zu bil­ den, ist es allgemein üblich, eine derartige Schicht durch Aufbringen des Ladungstransportmaterials wie vorstehend be­ schrieben zu erzeugen, welches in einem elektrisch isolie­ renden Harz als Bindemittel dispergiert ist, wobei nachfol­ gend ein Trockenvorgang folgt.
Hierbei kann als das vorstehend beschriebene elektrisch isolierende Harz als Bindemittel jedes elektrisch isolie­ rende Harz verwendet werden, welches als Bindemittel ver­ wendet werden kann, wie beispielsweise ein thermoplasti­ sches Harz, ein wärmehärtbares Harz, ein fotohärtbares Harz oder fotoleitendes Harz, etc., die allgemein bekannt sind.
Obwohl nicht auf die nachfolgend genannten Harze begrenzt, kann beispielsweise als geeignetes Harz für das Bindemittel verwendet werden: thermoplastische Bindemittel wie bei­ spielsweise gesättigtes Polyesterharz, Polyamidharz, Akryl­ harz, Ethylen-Vinyl-Acetatcopolymer, ionenvernetztes Ole­ fincopolymer (ionomer), Styrol-Butadien-Blockcopolymer, Po­ lycarbonat, Vinylchlorid-Vinylacetatcopolymer, Zellulo­ seester, Polyimid, etc., wärmehärtbare Bindemittel wie bei­ spielsweise Epoxydharz, Uretanharz, Silikonharz, Phenol­ harz, Melaminharz, Xylolharz, Alkydharz, wärmehärtbares Akrylharz, etc.; fotohärtbare Harze; fotoleitfähige Harze wie beispielsweise Poly-N-Vinylcarbazol, Polyvinylpyren, Polyvinylanthrazen, etc.
Es ist wünschenswert, daß die Bindemittelharze wie vorste­ hend genannt einen unabhängig gemessenen Volumenwiderstand haben sollten, der höher als 1 × 1014Ω ist.
Anzumerken ist, daß für das Ladungstransportmaterial wie vorstehend beschrieben Polyvinylcarbazol und Polyvinyl­ anthrazen etc., die selbst hochpolymer sind, verwendet wer­ den können.
Um eine derartige Ladungstransportschicht auf der Einrich­ tung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges zu ver­ wenden, ist diese normalerweise so angeordnet, daß Elektro­ den für die Vorhangeinrichtung auf einer dielektrischen Schicht so ausgebildet sind, daß die Elektroden gegeneinan­ der elektrisch isoliert sind, und die Ladungstransport­ schicht auf der vorderen Stirnseite der dielektrischen Schicht ausgebildet ist.
Für den Fall jedoch, wo die Ladungstransportschicht selbst einen hohen elektrischen Widerstand höher als 1010 Ω× cm hat, kann diese so angeordnet sein, daß die Elektroden di­ rekt in der Ladungstransportschicht ausgebildet sind.
Weiterhin sollte die Anordnung bevorzugt so ausgebildet sein, daß die elektrisch leitfähige Schicht an der Vorder­ seite der vorstehend beschriebenen Ladungstransportschicht ist, um diese zu schützen, während eine Impulsvorspannung an die leitfähige Schicht angelegt wird, um das elektrische Feld zu verursachen, welches auf die Ladungstransport­ schicht wirkt, dabei die Injektion der Trägerteilchen in die Ladungstransportschicht expidiert und die Bewegung der Trägerteilchen innerhalb der Ladungstransportschicht be­ wirkt, und auch um das Oberflächenpotential der transpor­ tierten Trägerteilchen gleichförmig zu machen.
Wie insoweit beschrieben, wird in der Einrichtung zum Er­ zeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung bei Anlegen der Wechsel­ spannung an deren Elektroden ein ungleichförmiges Wechsel­ feld erzeugt, während die Trägerteilchen in die Ladungs­ transportschicht injiziert werden, wobei diese Trägerteil­ chen in Richtung zur Vorderseite durch die Ladungstrans­ portschicht transferiert werden.
Wenn somit ein Teilchenmaterial wie beispielsweise Toner oder dgl. die Oberfläche der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges, in der die Trägerteilchen auf die vorstehend beschriebene Art und Weise transferiert sind, kontaktiert, wird das Teilchenmaterial durch die Be­ rührung mit den Trägerteilchen, die als ein Trigger wirken, sofort stark geladen, und durch die Wirkung des elektri­ schen Feldvorhangs wird das Teilchenmaterial wie beispiels­ weise der Toner etc. schnell gleichmäßig geladen, wobei die Transportanstiegsgeschwindigkeit in großem Ausmaß erhöht wird.
Gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvor­ hanges vorgeschlagen, mit mehreren Elektroden, die zueinan­ der elektrisch isoliert sind und mit einer Wechselspannung beaufschlagt werden, um ein ungleichförmiges Wechselfeld zu bilden. Die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feld­ vorhanges hat weiterhin ein piezoelektrisches Element, wel­ ches vorgesehen ist, um die Elektroden zu kontaktieren und einen amorphen Kohlenstoffilm, der an der Vorderseite des piezoelektrischen Elementes vorgesehen ist.
Für die vorstehend beschriebenen Elektroden sind elektrisch leitfähige Materialien wie beispielsweise Kupfer, Gold, Aluminium, Chrom, Nickel, Platin, ITO (Indiumzinnoxid), Kohlenstoff, etc. geeignet, während für die Materialien zum Isolieren der Elektroden voneinander beispielsweise synthe­ tische Harze, Glas, elektrisch isolierende Keramiken, etc. verwendet werden können.
Für das vorstehend genannte piezoelektrische Element werden allgemein übliche piezoelektrische Materialien verwendet, so kann beispielsweise das bekannte piezoelektrische Ele­ ment aus Lithiumniobat, etc. verwendet werden.
Wenn ein derartiges piezoelektrisches Element verwendet wird, um die Elektroden zu kontaktieren, sind diese Elek­ troden normalerweise so vorgesehen, daß sie von der dielek­ trischen Schicht frei sind, die durch die elektrisch iso­ lierenden Materialien, wie vorstehend erwähnt gebildet ist, und der Film des piezoelektrischen Elementes wird auf der dielektrischen Schicht so ausgebildet, daß die Elektroden kontaktiert werden.
Weiterhin kann als amorphe Kohlenstoffschicht, die auf der Oberfläche vorgesehen ist, eine plasmaorganische Polymer­ schicht, die wenigstens Wasserstoffatome enthält (im nach­ folgenden als a-C-Schicht bezeichnet) verwendet werden und vom Standpunkt der Ladecharakteristiken des Teilchenmateri­ als ist vorzugsweise eine plasmaorganische Polymerschicht zu verwenden, die insbesondere Halogenatome enthält.
Zum Erzeugen einer derartigen a-C-Schicht durch eine elek­ trische Glimmentladung wird die Anordnung so getroffen, daß ein Kohlenwasserstoffgas und ein Halogen-Verbundgas abhän­ gig von der jeweiligen Notwendigkeit als ein Düsengas, wäh­ rend als Trägergas normalerweise Wasserstoffgas oder Argon­ gas etc. verwendet werden kann.
Unter Bezug auf den Phasenzustand für das Kohlenwasser­ stoffgas muß dieses nicht notwendigerweise bei Zimmertempe­ ratur und Normaldruck in der gasförmigen Phase sein, son­ dern kann auch flüssig oder fest sein, solange es durch Schmelzen, Verdampfen, Sublimation etc. durch Erhitzen oder Druckreduktion etc. verdampft werden kann.
Als Kohlenwasserstoff in dem vorstehend genannten Kohlen­ wasserstoffgas kann beispielsweise gesättigter Kohlenwas­ serstoff, ungesättigter Kohlenwasserstoff, alzyklischer Kohlenwasserstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, etc. verwendet werden.
Obwohl viele Arten von Kohlenwasserstoffen verwendet werden können, können beispielsweise als gesättigte Kohlenwasser­ stoffe verwendet werden: Methan, Äthan, Propan, Butan, Pen­ tan, Hexan, Heptan, Octan, Isobutan, Isopentan, Neopentan, Isohexan, Neohexan, Dimethylbutan, Methylhexan, Ethylpen­ tan, Dimethylpentan, Triptan, Methylheptan, Dimethylhexan, Trimethylpentan, Isonanon, etc.
Für ungestättigte Kohlenwasserstoffe kann beispielsweise verwendet werden: Äthylenpropylen, Isobutylen, Buten, Pen­ ten, Methylbuten, Hexen, Tetramethylethylen, Hepten, Octen, Allen, Methylallen, Butadien, Pentadien, Hexadien, Cyclo­ pentadien, Oximen, Allooximen, Myrcen, Hexatrien, Acetylen, Diacetylen, Methylacetylen, Butyn, Pentyn, Hexin, Heptyn und Octyn, etc.
Auf ähnliche Art und Weise können für alizyklische Kohlen­ wasserstoffe beispielsweise verwendet werden: Zyklopropan, Zyklobutan, Zyklopentan, Zyklohexan, Zykloheptan, Zyklo­ octan, Zyklopropen, Zyklobuten, Zyklopenten, Zyklohexen, Zyklohepten, Zykloocten, Limonen, Terpinolen, Phellandren, Sylvestren, Thujen, Caren, Pinen, Bornylen, Camphen, Fen­ chen, Cyclofenchen, Trizyklen, Bisabolen, Zingiberen, Cur­ cumin, Humulen, Cadinen, Sesquibenihen, Selinen, Caryophyl­ len, Santalen, Cedren, Camphoren, Phyllocladen, Podocarpren und Miren etc.
Als aromatische Kohlenwasserstoffe können beispielsweise verwendet werden: Benzol, Toluol, Xylol, Hemimellitol, Pseudocumol, Mesitylen, Prehniten, Isodurol, Durol, Penta­ methylbenzol, Hexamethylbenzol, Ethylbenzol, Propylbenzol, Cumol, Stylen, Biphenyl, Terphenyl, Diphenylmethan, Tri­ phenylmethan, Dibenzyl, Stilben, Inden, Naphthalen, Tetra­ lin, Anthracen, Phenanthren, etc.
Hierbei beträgt die Menge der Wasserstoffatome, die in der vorstehend beschriebenen a-C-Schicht enthalten sind, unge­ fähr 30 bis 60 Atom-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Koh­ lenstoffatome und Wasserstoffatome.
Die Menge der Wasserstoffatome, die in der a-C-Schicht ent­ halten sind, variiert durch die Form der Schichterzeugungs­ einrichtung und den Bedingungen während der Schichtbildung und Beispiele für Fälle, bei denen die Wasserstoffmenge verringert worden ist, können auf die Fälle bezogen werden, bei denen die Temperatur des Substrats angehoben wird, der Druck verringert, das Verdünnungsverhältnis des Roh-Kohlen­ wasserstoffgases gesenkt ist, Rohgas mit einem niedrigen Wasserstoffgehalt verwendet wird, eine höhere Energie be­ aufschlagt wird, die Frequenz des Wechselfeldes verringert wird und eine Gleichstromfeldstärke, die dem Wechselfeld übergelagert wird, angehoben wird, etc.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind neben dem vorstehend genannten Kohlenwasserstoffgas Halo­ genverbindungen als Rohgas verwendet, und es ist vorzugs­ weise die Anordnung so getroffen, daß wenigstens Halogen­ atome in der a-C-Schicht zugefügt sind.
Das Halogenatom kann irgendein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jod-Atom sein und der Phasenzustand des vorstehend genann­ ten Halogen-Bestandteilgases muß nicht notwendigerweise bei Zimmertemperatur gasförmig sein und kann auch in der flüs­ sigen oder festen Phase sein, solange als eine Verdampfung durch Schmelzen, Verdampfen, Sublimieren, etc. durch Erhit­ zen oder Druckreduktion, etc. möglich ist.
Als die vorstehend genannten Halogenkomponenten können bei­ spielsweise anorganische Verbindungen verwendet werden, wie beispielsweise Fluor, Chlor, Brom, Jod, Hydrogen, Fluorid, Chlorfluorid, Bromfluorid, Jodfluorid, Hydrogenchlorid, Bromchlorid, Jodchlorid, Hydrogenbromid, Jodbromid, Hydro­ genjodid, etc., und organische Verbindungen wie beispiels­ weise halogeniertes Alkyl, Alkylmetallhalid, halogeniertes Allyl, halogeniertes Silikat, halogeniertes Styrol, haloge­ niertes Polymethylen, halogen-substituiertes Organosilan und Haloform etc. verwendet werden.
Als halogeniertes Alkyl kann beispielsweise verwendet wer­ den: Methylfluorid, Methylchlorid, Methylbromid, Methyl­ jodid, Ethylfluorid, Ethylchlorid, Ethylbromid, Ethyljodid, Propylfluorid, Propylchlorid, Propyljodid, Butylfluorid, Butylchlorid, Butylbromid, Butyljodid, Amylfluorid, Amyl­ chlorid, Amylbromid, Amyljodid, Hexylfluorid, Hexylchlorid, Hexylbromid, Hexyljodid, Butylfluorid, Heptylchlorid, Heptylbromid, Heptyljodid, etc.
Als Alkyl-Metallhalid können beispielsweise verwendet wer­ den: Dimethylaluminiumchlorid, Dimethylaluminiumbromid, Di­ methylaluminiumchlorid, Dimethylaluminiumjodid, Methylalu­ miniumdichlorid, Methylaluminiumdibromid, Methylaluminium­ dÿodid, Trimethylzinnchlorid, Trimethylzinnbromid, Tri­ methylzinnjodid, Trimethylzinnchlorid, Trimethylzinnbromid, Dimethylzinndichlorid, Dimethylzinndibromid, Dimethylzinn­ dÿodid, Diethylzinndichlorid, Diethylzinndibromid, Diethylzinndÿodid, Methylzinntrichlorid, Methylzinntribro­ mid, Methylzinntrÿodid, Thylzinntribromid, etc.
Als halogeniertes Allyl können beispielsweise Fluorbenzol, Chlorbenzol, Brombenzol, Jodbenzol, Chlortoluol, Brom­ toluol, Chlornaphtalen und Bromnaphtalen, etc. verwendet werden.
Als halogenierte Silikate können beispielsweise verwendet werden: Monomethoxytrichlorsilan, Dimethoxydichlorsilan, Trimethoxymonochlorosilan, Monoethoxytrichlorsilan, Diethoxydichlorsilan, Triethoxymonochlorsilan, Monoaryloxy­ trichlorsilan, Diaryloxydichlorsilan, Diaryloxymonochlorsi­ lan, etc.
Auf ähnliche Weise können für halogenierte Styrole bei­ spielsweise Chlorstyrol, Bromstyrol, Jodstyrol und Fluor­ styrol etc. verwendet werden.
Als halogeniertes Polymethylen kann beispielsweise verwen­ det werden: Methylenchlorid, Methylenbromid, Methylenjodid, Ethylenchlorid, Ethylenbromid, Ethylenjodid, Trimethylen­ chlorid, Trimethylenbromid, Trimethylenjodid, Butandichlo­ rid, Butandibromid, Butandÿodid, Pentandichlorid, Pentan­ dibromid, Pentandÿodid, Hexandichlorid, Hexandibromid, Hexandÿodid, Heptandichlorid, Heptandibromid, Heptandi­ jodid, Octandichlorid, Octandibromid, Octandÿodid, Nonan­ dichlorid, Nonandibromid, etc.
Für das halogen-substituierte Organosilan können beispiels­ weise verwendet werden: Chlormethyltrimethylsilan, Dichlor­ methyltrimethylsilan, Bichlormethyldimethylsilan, Trichlor­ methylmethylsilan, Chlorethyltriethylsilan, Dichlorethyl­ triethylsilan, Bromethyltrimethylsilan, Jodmethyltrimethyl­ silan, Bÿodmethyldimethylsilan, Chlorphenyltrimethylsilan, Bromphenyltrimethylsilan, Chlorphenyltriethylsilan, Brom­ phenyltriethylsilan, Jodphenyltriethylsilan, etc.
Für Haloform können beispielsweise Fluorform, Chloroform, Bromoform und Jodoform etc. verwendet werden. Hierbei kann die Menge des Halogenatomes, welches in der a-C-Schicht als chemisches Modifiziermittel enthalten ist, hauptsächlich durch Erhöhen oder Verringern der Menge des Einleitens des halogenkomponenten Gases, welches in die Reaktionskammer zum Durchführen der Plasmareaktion geleitet wird, gesteuert werden. Wenn im einzelnen die Einleitmenge des halogenkom­ ponenten Gases erhöht wird, wird die Menge des Zusatzes an Halogenatomen in der a-C-Schicht erhöht, während im Gegen­ satz hierzu bei Verringern der Einleitmenge der Halogenkom­ ponente die Menge des Zusatzes der Halogenatome in der a-C- Schicht verringert wird.
In Verbindung mit dem Vorstehenden kann der Halogenatom-Ge­ halt in der a-C-Schicht mehr als 1 Atom-% betragen und ob­ wohl der maximale Gehalt nicht besonders begrenzt ist, ist er notwendigerweise durch die Herstellungsaspekte bei einem derartigen Aufbau der a-C-Schicht und der Glimmentladung begrenzt.
Hierbei ist anzumerken, daß bei der vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsform die Dicke der a-C-Schicht vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 5 µm liegen sollte. Anders ausge­ drückt, wenn die Dicke der a-C-Schicht weniger als 0,01 µm ist, neigt das piezoelektrische Element, welches unterhalb dieser Schicht angeordnet ist, dazu, daß es leicht durch Luftfeuchtigkeit beeinflußt wird, wodurch es unmöglich wird, einen zu bevorzugenden Feuchtigkeitswiderstand zu er­ zielen, während, für den Fall, daß die Schichtdicke dicker als 5 µm ist, die Möglichkeit besteht, daß die Haftung der Schicht an dem piezoelektrischen Element auf unerwünschte Art und Weise verschlechtert ist.
Weiterhin ist anzumerken, daß wenn die Anordnung so getrof­ fen ist, daß eine Polaritätssteuerung durch Dotieren von Atomen der Gruppe IIIA oder Gruppe VA des periodischen Sy­ stems in die a-C-Schicht bewirkt werden soll, es möglich wird, eine Eigenschaftssteuerung gemäß den Arten der kon­ taktierenden pulverförmigen Materialien, wie beispielsweise Toner oder dgl. durchzuführen und wenn Sauerstoff oder Stickstoff in die a-C-Schicht dotiert werden, wird die Sta­ bilität der Eigenschaften gegenüber Alterung mit fort­ schreitender Zeit der a-C-Schicht verbessert werden können.
In der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvor­ hanges gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung mit der Konstruktion wie vorstehend beschrieben, wird, wenn die Wechselspannung an die gegeneinander elektrisch iso­ lierten Elektroden angelegt wird, ein ungleichförmiges Wechselfeld erzeugt, während das piezoelektrische Element, welches vorgesehen ist, um die vorstehend genannten Elek­ troden zu kontaktieren, zum Schwingen gebracht wird, und das teilchenförmige Material, wie beispielsweise Toner durch die Wirkung des Feldvorhangs infolge des ungleich­ förmigen elektrischen Wechselfeldes und der Schwingungen des piezoelektrischen Elementes transportiert wird.
In der vorstehend beschriebenen Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß der vorliegenden Er­ findung wird das pulverförmige Material, wie beispielsweise der Toner sofort durch den Kontakt mit der Schicht stark geladen, da das elektrische Kontaktfeld der amorphen Koh­ lenstoffschicht, die an der Vorderseite vorgesehen ist, verglichen mit dem der anderen Substanzen sehr hoch ist, wobei die Anstiegsgeschwindigkeit für den Transport des teilchenförmigen Materials merklich erhöht wird.
Wenn darüber hinaus die amorphe Kohlenstoffschicht mit Halo­ genatomen dotiert ist, kann eine Verschlechterung des pie­ zoelektrischen Elementes bei hoher Luftfeuchtigkeit oder Verschlechterung des Teilchenmaterials wie beispielsweise des Toner oder dgl. durch einen Streuverlust in dem piezo­ elektrischen Element unterdrückt werden, indem dieses pie­ zoelektrische Element mit der amorphen Kohlenstoffschicht abgedeckt wird, da die amorphe Kohlenstoffschicht wasserab­ weisend ist und bezüglich Feuchtigkeitswiderstand überlegen ist.
Weiterhin kann durch Dotieren einer derartigen amorphen Kohlenstoffschicht mit sauberen Atomen es möglich werden, die Transportmenge und Ladungsmenge des teilchenförmigen Materials zu steuern.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der folgenden Figuren im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht im Schnitt des Be­ triebszustandes einer Entwicklereinrichtung D 1 ge­ mäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung;
Fig. 2 eine Teilseitenansicht teilweise im Schnitt und in vergrößertem Maßstab einer Wendel für eine Ein­ richtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvor­ hanges, wie sie in der Anordnung gemäß Fig. 1 ver­ wendet wird;
Fig. 3 eine Ansicht gemäß Fig. 2 mit einer modifizierten Ausführungsform;
Fig. 4 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 2 gemäß einer zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 3 gemäß einer dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine bei der Anordnung gemäß Fig. 5 verwendete Wendel im Schnitt und im vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 eine Entwicklereinrichtung D 3 B gemäß einer Modifi­ kation der Anordnung gemäß Fig. 5 in schematischer Seitenansicht;
Fig. 8 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 4 gemäß einer vierten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 5 gemäß einer fünften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10(A) eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 6 gemäß einer sech­ sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 10(B) eine perspektivische Teilansicht eines Wick­ lungszustandes einer darin verwendeten Spule;
Fig. 11 eine schematische Seitenansicht des Betriebszu­ standes einer Entwicklereinrichtung DA, die bei einem Vergleichsbeispiel 1 verwendet wird;
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Betriebszustandes der Entwicklereinrichtung DB, die bei einem Vergleichsbeispiel 2 verwendet wird;
Fig. 13 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 7 gemäß einer siebten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 14 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung der Funktions­ weise der Entwicklereinrichtung gemäß Fig. 13;
Fig. 15 eine schematische Seitenansicht im Schnitt durch eine Entwicklereinrichtung D 8 gemäß einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 16 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 9 gemäß einer neunten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 17 eine schematische Seitenansicht im Schnitt durch eine Entwicklereinrichtung D 10 gemäß einer zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 18 eine schematische Seitenansicht im Schnitt zur Er­ läuterung eines Betriebszustandes einer Entwick­ lereinrichtung DC, die bei einem Vergleichsbei­ spiel 3 verwendet wird;
Fig. 19 eine schematische Seitenansicht im Schnitt eines Betriebszustandes einer Entwicklereinrichtung DD, die bei einem Vergleichsbeispiel 4 verwendet wird;
Fig. 20 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 11 gemäß einer elften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21(A) eine Seitenansicht mit vergrößertem Maßstab durch eine Spule für eine Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges, die bei der Aus­ führungsform gemäß Fig. 20 verwendet wird;
Fig. 21(B) eine Seitenansicht einer Einrichtung zum Erzeu­ gen des elektrischen Feldvorhanges, wie sie in der Anordnung gemäß Fig. 20 verwendet wird;
Fig. 22 eine Ansicht gemäß Fig. 21(B), mit einer Modifika­ tion dieser Figur;
Fig. 23 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 12 gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 24(A) eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 13 gemäß einer drei­ zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 24(B) eine schematische Teilansicht zur Erläuterung des Zustandes, bei dem eine Einrichtung zum Erzeu­ gen eines elektrischen Feldvorhanges an einem Transportgurt bei der Anordnung gemäß Fig. 24(A) angeordnet ist;
Fig. 25(A) eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 14 gemäß einer vier­ zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 25(B) Teilansicht zur Erläuterung des Zustandes, bei dem eine Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges auf einer Entwickler-Sammelwalze bei der Anordnung gemäß Fig. 25(A) angeordnet ist;
Fig. 26 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 15 gemäß einer fünfzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 27(A) eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Entwicklereinrichtung D 16 gemäß einer sech­ zehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 27(B) eine Teilansicht zur Erläuterung des Zustandes, bei dem eine Einrichtung zum Erzeugen des elektri­ schen Feldvorhanges an einer Entwickler-Sammel­ walze bei der Anordnung gemäß Fig. 27(A) angeord­ net ist;
Fig. 28 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Einrichtung C 17 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges gemäß einer siebzehnten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 29 ein Zeitschaltbild zur Erläuterung des Zeitablaufs der Operation des der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß der Ausführungsform von Fig. 28;
Fig. 30 eine schematische Darstellung einer Modifikation, bei der eine Dreiphasen-Wechselspannung an die Vorhangeinrichtung gemäß Fig. 28 angelegt wird;
Fig. 31 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Einrichtung C 18 zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß einer achtzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 32 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Einrichtung C 19 zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß einer neunzehnten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 33 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Einrichtung C 20 zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß einer zwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 34 eine schematische Seitenansicht im Schnitt einer Einrichtung C 21 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 35 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Beispieles, bei dem in der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit stehender Welle für die Ausführungsform gemäß Fig. 34 erzeugt wird;
Fig. 36 eine Draufsicht auf ein Beispiel für die Elektroden, die bei der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden; und
Fig. 37 eine schematische Darstellung für ein Beispiel einer Plasma-CVD-Einrichtung, die zum Herstellen der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann.
Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fort­ schreitet, bleibt anzumerken, daß in den Figuren gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind, und auf eine detaillierte Beschreibung derselben der Kürze halber verzichtet wird.
Ausführungsform 1
Fig. 1 zeigt eine Entwicklereinrichtung D 1 gemäß einer er­ sten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und be­ steht im allgemeinen aus einem Gerätehauptteil 11, der aus einem elektrisch isolierenden Material wie beispielsweise Polycarbonat oder dgl. hergestellt ist und einen eine Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a aufweist, der gegenüber einer fotoempfindlichen Oberfläche 20 a einer Fotoaufnehmertrommel 20 gegenüberliegt, die in der durch einen Pfeil angegebenen Richtung dreht, und einen Entwicklermaterial aufnehmenden Abschnitt 11 b, in dem der Entwickler T enthalten ist, der mit dem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a über einen en­ gen oder Flaschenhalsteil 11 d in Verbindung steht, wobei innerhalb des eine Walze aufnehmenden Abschnittes 11 a eine Entwicklerwalze 12 drehbar vorgesehen ist und mit einer Einrichtung 30 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhan­ ges, die für den Entwickler vorgesehen ist, der in dem Ab­ schnitt 11 b mit Ausnahme des die Walze aufnehmenden Ab­ schnittes 11 a und wie dargestellt, vorgesehen ist.
Für die vorstehend genannte Einrichtung 30 zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges sind Leiterdrähte 31, die aus einem leitfähigen Material wie beispielsweise Kupfer, Alu­ minium, Eisen, Nickel, Zink, Gold oder dgl. bestehen, zu Wendeln in drei Phasen und wie in der Fig. 2 dargestellt, gewickelt, so daß sie innerhalb eines Wandmaterials für den den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b aufgenommen wer­ den können, wobei die entsprechenden Windungen der Leiter­ drähte 31 an eine Dreiphasen-Wechselspannungsquelle mit Stern-Schaltung angeschlossen sind.
Somit werden Wechselspannungen, die um 2/3π in Phase abwei­ chen jeweils an die Leiterdrähte 31 ausgehend von der be­ sagten Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 angelegt, wo­ durch eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit fort­ schreitender Welle innerhalb des den Entwicker aufnehmenden Abschnittes 11 b erzeugt wird und durch die Wirkung dieses elektrischen Feldvorhanges wird der Entwickler T, der in diesem Abschnitt 11 b aufgenommen ist, elektrisch geladen und zu dem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a transpor­ tiert, indem die Entwicklerwalze 12 aufgenommen ist, um den Entwickler zu dieser Walze 12 zu führen.
Daraufhin wird die Entwicklung durch Zuführen des Entwick­ lers zur Oberfläche 20 a der Fotoaufnehmertrommel 20 unter Verwendung der Entwicklereinrichtung D 1 wie vorstehend be­ schrieben wie im folgenden erläutert durchgeführt.
Als erstes wird die fotoempfindliche Oberfläche 20 a der Fo­ toaufnehmertrommel 20 vorläufig durch eine Coronaladeein­ richtung 21 geladen und es wird auf die so geladene Ober­ fläche der Fotoaufnehmertrommel Licht durch einen Schlitz 22 projiziert, um auf der Oberfläche dieser Fotoaufnehmer­ trommel ein elektrostatisch latentes Bild zu erzeugen.
Danach wird an die Entwicklerwalze 12 eine Entwicklervor­ spannung 12 a angelegt, die mit dem Entwickler T wie vorste­ hend beschrieben versorgt worden ist und der Entwickler T wird auf den Teil des elektrostatisch latenten Bildes ge­ führt, der auf der Oberfläche der Fotoaufnehmertrommel 20 ausgebildet ist und somit wird auf der Oberfläche der Fo­ toaufnehmertrommel 20 ein Tonerbild erzeugt.
Dann wird das so erzeugte Tonerbild auf der fotoempfindli­ chen Oberfläche 20 a der Fotoaufnehmertrommel 20 auf ein Aufzeichnungspapierblatt P über eine Übertragungs-Coronala­ deeinrichtung 23 in eine Trennladelöscheinrichtung 24 über­ tragen, um auf dem Aufzeichnungspapierblatt mittels eines Satzes Fixierwalzen F fixiert zu werden, während das Ent­ wicklermaterial T, welches auf der Oberfläche 20 a verblie­ ben ist, durch eine Reinigungseinheit 27 entfernt wird, und dann wird die elektrische Ladung auf der Oberfläche 20 a durch die Löschlampe 28 gelöscht.
Auf der anderen Seite wird der Entwickler T, der auf der Entwicklerwalze 12 verblieben ist, ohne daß er zur Fotoauf­ nehmertrommel 20 geleitet worden ist, so angeordnet, daß er wieder zum den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b mit­ tels einer Abstreifeinrichtung 14 geführt wird, die in dem flaschenhalsförmigen Teil 11 d des Gerätehauptteils 11 ange­ ordnet ist.
Hierbei ist anzumerken, daß bei der vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsform, obwohl Leiterdrähte 31, die in drei Phasen gewickelt für die Einrichtung zum Erzeugen des elek­ trischen Feldvorhanges 30 verwendet sind, die Anordnung so modifiziert werden kann, daß beispielsweise in der Einrich­ tung 30 B zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges wie in der Fig. 3 dargestellt, Leiterdrähte 31 verwendet werden, die in zwei Phasen gewickelt sind, wobei die entsprechenden Leiterdrähte 31 an Wechselspannungsquellen 32 a angeschlos­ sen sind, wobei an die entsprechenden Leiterdrähte 31 von den Spannungsquellen 32 a Wechselspannungen angelegt werden, die in Phase um π/2 abweichen, um den elektrischen Feldvor­ hang zu erzeugen, der so wirkt, daß der Entwickler T in dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b geladen wird, wo­ durch dieser zur Entwicklerwalze 12 transportiert wird.
Ausführungsform 2
Fig. 4 zeigt eine Entwicklereinrichtung D 2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und hat einen Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 d in einer rechteckigen, kastenförmigen Form mit einer Öffnung 11 c in der oberen Wand, eine Entwicklerwalze 12, die drehbar in der Nähe dieser Öffnung 11 c innerhalb des Abschnittes 11 b angeordnet ist, um teilweise an der oberen Wand vorzuste­ hen, und Einrichtungen 30 c zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges, die in dem Abschnitt 11 b, in welchem der Entwickler T aufgenommen ist, angeordnet sind.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform hat jede der Einrichtungen 30 c zum Erzeugen des elektrischen Feld­ vorhanges Leiterdrähte 31, die in drei Phasen gewickelt sind, und die Windungen der so in drei Phasen gewickelten Leiterdrähte 31 sind in einer Doppelstruktur an den Innen- und Außenseiten vorgesehen, wobei Wechselspannungen, die um 2/3π Phase abweichen und die jeweiligen Leiterdrähte 31 in drei Phasenwicklungen von drei Phasen-Wechselspannungsquel­ len 31 in Sternschaltung angelegt werden, wobei der elek­ trische Feldvorhang in dem Entwickler aufnehmenden Ab­ schnitt 11 b jeweils durch die Einrichtungen 30 c zum Erzeu­ gen des elektrischen Feldvorhanges wirkt, die in einer Dop­ pelstruktur für die Innen- und Außenseiten vorgesehen sind; um den Entwickler T zur Entwicklerwalze zuzuführen.
Hier wäre es anzumerken, daß die Entwicklereinrichtung D 2 wie vorstehend beschrieben einen Entwicklermaterial enthal­ tenden Träger Tb neben dem Toner Ta aufweist und am Boden des Abschnittes 11 b ein anziehender Magnet 15 vorgesehen ist, um zu verhindern, daß die Trägerteilchen Tb verstreut werden. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform ist am oberen linken Teil des Abschnittes 11 b eine Ab­ streifeinrichtung 14 vorgesehen, die mit der Oberfläche der Entwicklerwalze 12 in Kontakt ist.
Ausführungsform 3
Bei einer Entwicklereinrichtung D 3 gemäß einer dritten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 5 dargestellt, ist auf ähnliche Art und Weise, wie bei der Entwicklereinrichtung D 1 für die erste Ausführungsform die Entwicklerwalze 12 innerhalb einem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a des Gerätehauptteils 11 aufgenommen, während eine Einrichtung 30 d zum Erzeugen des elektrischen Feldvor­ hanges in dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b des Gerätehauptteils 11 mit Ausnahme des die Walze aufnehmenden Abschnittes 11 a angeordnet ist.
Bei der vorstehenden Ausführungsform sind die Leiterdrähte 31 für die Einrichtung 30 D zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges jeweils an der Oberfläche mit einem elek­ trisch isolierenden Film 31 a aus Email oder dgl. und wie in der Fig. 6 dargestellt, bedeckt, und diese Leiterdrähte 31 sind in drei Phasen gewickelt, um innerhalb des den Ent­ wickler aufnehmenden Abschnittes 11 b angeordnet zu sein, in dem der Entwickler T aufgenommen ist, wobei die entspre­ chenden Leiterdrähte 31 an eine Wechselspannungsquelle 32 in Sternschaltung angeschlossen sind.
Somit werden jeweils Wechselspannungen, die um 2/3π Phase abweichen, an die Leiterdrähte 31 von der Dreiphasen-Wech­ selspannungsquelle 32 angelegt, wobei ungleichförmige Wech­ selfeld-Reihe mit fortschreitender Welle innerhalb des Ent­ wickler aufnehmenden Abschnittes 11 b erzeugt wird und durch die Wirkung dieses elektrischen Feldvorhanges wird das im Abschnitt 11 b aufgenommene Entwicklermaterial T elektrisch geladen und zu dem die Entwicklerwalze 12 aufnehmenden Ab­ schnitt 11 a transportiert, damit der Entwickler dieser Walze 12 zugeführt wird.
Bei dieser Entwicklereinrichtung D 3 wie vorstehend be­ schrieben, wird ein unerwünschtes Verbleiben oder Stauen von Entwickler T, der zur Entwicklerwalze 12 mittels der Wirkung des elektrischen Feldvorhanges transportiert werden soll, verringert, wenn die Anordnung so ausgebildet ist, daß die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges schwächer wird, wenn die Entwicklerwalze 12 nähergerückt ist, indem die jeweiligen Leiterdrähte 31 von einer engen Wicklung bis zu einer rauhen Wicklung in Richtung auf die Seite der Ent­ wicklerwalze 12 zu gewickelt sind, oder indem die Leiter­ drähte 31 in mehrfachen Schichten an einer Position gewic­ kelt sind, die zur Entwicklerwalze 12 einen Abstand hat und an einer Position in der Nähe dieser Entwicklerwalze 12 nur in einer einzigen Schicht gewickelt sind.
Um darüber hinaus weiterhin das Stauen von Entwickler T zu verringern, der zur Entwicklerwalze 12 wie vorstehend be­ schrieben transportiert werden soll, kann eine solche An­ ordnung getroffen werden, wie sie bei der modifizierten Entwicklereinrichtung D 3 B in Fig. 7 dargestellt ist, daß ein schwingendes Bauteil 16 aus einem piezoelektrischen Element vom bimorphen, unimorphen oder monomorphen Typ oder dgl. in dem flaschenhalsförmigen Teil 11 d zwischen dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b und dem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a angeordnet ist, und in dem das vibrierende Bauteil 16 von einer Stromquelle 16 a eine Span­ nung angelegt wird, um dieses vibrierende Bauteil 16 zum Schwingen zu bringen, so daß das Stauen von Entwickler T verringert wird.
Ausführungsform 4
In einer Entwicklereinrichtung D 4 gemäß einer vierten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 8 dargestellt, ist die Entwicklerwalze 12 ebenfalls inner­ halb des die Walze aufnehmenden Abschnittes 11 a des Gerä­ tehauptteils 11 aufgenommen, während eine Einrichtung 30 E zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges in dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b des Gerätehauptteils 11 mit Ausnahme des die Walze aufnehmenden Abschnittes 11 a angeordnet ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Einrichtung 30 E zum Erzeu­ gen des elektrischen Feldvorhanges sind Leiterdrähte 31 in zwei Phasen gewickelt, und innerhalb eines Wandmaterials für den den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b aufgenom­ men, wobei die jeweiligen Windungen der Leiterdrähte 31 an Wechselspannungsquellen 32 a angeschlossen sind.
Somit werden Wechselspannungen, die um π/2 in ihrer Phase abweichen, jeweils an die Leiterdrähte 31 von den jeweili­ gen Wechselspannungsquellen 32 a angelegt, wobei eine un­ gleichförmige Wechselfeld-Reihe mit fortschreitender Welle innerhalb des den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b erzeugt wird, und durch die Wirkung dieses elektrischen Feldvorhanges wird der Entwickler T innerhalb des Abschnit­ tes 11 b für den Transport elektrisch geladen.
Darüber hinaus ist in der vorstehend beschriebenen Entwick­ lereinrichtung D 4 eine andere Einrichtung 30 E′ zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges in einem engen Teil 11 d zwi­ schen dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b und dem die Entwicklerwalze 12 aufnehmenden Abschnitt angeordnet und die Wicklungen der Leiterdrähte 31 sind innerhalb des Wandmaterials dieses engen Teils 11 d vorgesehen, wobei die Leiterdrähte 31 mit der Wechselspannungsquelle 32 c verbun­ den sind.
Somit wird die Wechselspannung, die an diese Leiterdrähte 31 von der Spannungsquelle 32 c angelegt wird, um einen elektrischen Feldvorhang zu erzeugen, sich so auswirken, daß der Entwickler T, der in dem Abschnitt 11 b enthalten ist, durch den Spalt dieses engen Teils 11 d, der bei der vorliegenden Ausführungsform auf 1,5 mm eingestellt ist, zur Entwicklerwalze 12 transportiert wird.
Ausführungsform 5
In einer Entwicklereinrichtung D 5 gemäß einer fünften Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 9 dargestellt, ist der Gerätehauptteil 11 ebenfalls in den die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a, in den die Entwick­ lerwalze 12 aufgenommen ist, und den, den Entwickler auf­ nehmenden Abschnitt 11 b, indem eine Rühreinrichtung 17 zum Umrühren des Entwicklers T durch Drehen angeordnet ist, un­ terteilt, wobei die Rühreinrichtung 17 mit einer Einrich­ tung 30 F zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges ver­ sehen ist.
Um hierbei die Vorhangeinrichtung 30 F in der Rühreinrich­ tung 17 vorzusehen, sind Leiterdrähte 31 in drei Phasen ge­ wickelt, während die entsprechenden Windungen der Leiter­ drähte 31 mit der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 in Sternschaltung verbunden sind.
Somit werden bei Drehen der Rühreinrichtung 17 die Dreipha­ sen-Wechselspannungen jeweils um 2/3π in der Phase abwei­ chen und an die entsprechenden Leiterdrähte 31, die in der Rühreinrichtung 17 vorgesehen sind, über die Dreiphasen- Wechselspannungsquelle 32 angelegt, so daß ein elektrischer Feldvorhang erzeugt wird, wobei durch die Drehung der Rühr­ einrichtung 17 und den so erzeugten elektrischen Feldvor­ hang das Entwicklermaterial, welches in diesem Abschnitt 11 b enthalten ist, elektrisch geladen wird, um zu dem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a transportiert zu werden und damit der Entwickler 13 der Entwicklerwalze 12 zuge­ führt wird.
Ausführungsform 6
In einer Entwicklungseinrichtung D 6 gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 10(A) dargestellt, ist die Entwicklerwalze 12 drehbar in einem die Walze aufnehmenden Abschnitt 11 a aufgenommen, während ein Drehelement 18 drehbar in einem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b vorgesehen ist, wobei auf dem Drehelement 18 eine Einrichtung 30 G zum Erzeugen des elek­ trischen Feldvorhanges vorgesehen ist.
Wie aus der Fig. 10(B) zu ersehen ist, sind für die Ein­ richtung 30 G zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges auf dem Drehelement 18 Leiterdrähte 31 durch Aussparungen 18 b zwischen Zähnen 18 a, die am Außenumfang des Drehelemen­ tes 18 ausgebildet sind, gewickelt, wobei von einer Wech­ selspannungsquelle (nicht dargestellt) eine Wechselspannung an die Leiterdrähte 31 angelegt wird.
Somit wird durch Drehen des Drehelementes 18 bei gleichzei­ tiger Betätigung der Einrichtung zum Erzeugen des elektri­ schen Feldvorhanges 30 G durch das Drehen des Drehelementes 18 und die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges das Ent­ wicklermaterial T, welches in dem den Entwickler aufnehmen­ den Abschnitt 11 b aufgenommen ist, elektrisch geladen, um zu der Entwicklerwalze 12 transportiert zu werden.
Das so zur Entwicklerwalze 12 transportierte Entwicklerma­ terial 13 wird auf die Oberfläche der Entwicklerwalze 12 mittels einer Klinge 19 gedrückt, die am oberen Teil des Gerätegehäuses so angeordnet ist, daß sie an die Entwick­ lerwalze 12 angedrückt wird, und damit wird der Entwickler auf der Walze 12 in seiner Menge begrenzt, und weiterhin durch den Kontakt geladen, während er von der Walze zur Fo­ toaufnehmertrommel 20 transportiert wird.
Bei Versuchsbeispielen 1 bis 4 wurde unter Anwendung der Entwicklereinrichtungen gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen 1 bis 4 die Ladungsmenge des Entwicklers T, der auf die jeweilige Entwicklerwalze 12 zugeführt war, gemessen und es ergaben sich die folgenden Ergebnisse.
Versuchsbeispiel 1
Bei Verwendung der Entwicklereinrichtung D 1 gemäß Fig. 1 für die erste Ausführungsform wie vorstehend beschrieben, wurden von der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 an die jeweiligen Leiterdrähte 31, die in dem Wandmaterial des den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b jeweils phasenver­ schobene Wechselspannungen angelegt, die eine Frequenz von 300 Hz und eine Spitzenwertspannung von Vp-p von 1,1 kV hat­ ten, um die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges zu ver­ ursachen, und dadurch den Entwickler T, der in dem Ab­ schnitt 11 b aufgenommen ist, auf die Entwicklerwalze 12 zu leiten.
Hierbei wurden für den Entwickler T 100 Gewichtsteile Sty­ rol-Acryl-Copolymer (Weichpunkt 132°C, Glasübergangspunkt 60°C), 5 Gewichtsteile Ruß (MA#8, Handelsname von Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Japan) und 3 Gewichts­ teils Nigrosin-Farbstoff (Bontoron N-01, Handelsname der Firma Oriental Chemical Co., Ltd., Japan) ausreichend in einer Kugelmühle vermischt und auf drei Walzen, die auf 140°C erhitzt waren, verknetet, und nachdem das Gemisch ab­ gekühlt war, wurde es mittels einer Federmühle grob ge­ körnt, um durch eine Jetmühle weiter pulverisiert zu werden und dann durch ein Gebläse klassifiziert zu werden, um po­ sitiv geladenen Toner mit einem mittleren Teilchendurchmes­ ser von 13 µm für die Verwendung als Entwickler zu erhal­ ten.
Versuchsbeispiel 2
Unter Verwendung der Entwicklereinrichtung D 2 gemäß Fig. 4 für die zweite vorstehend beschriebene Ausführungsform wur­ den jeweils phasenverschobene Wechselspannungen mit einer Frequenz von 400 Hz und einer Spitzenspannung von Vp-p von 900 V von der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 an die jeweiligen dreiphasig gewickelten Leiterdrähte 31, die in einer Doppelstruktur innerhalb des Wandmaterials des den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b angeordnet sind, angelegt, um die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges zu erzeugen, wodurch der Entwickler T, der in dem den Entwick­ ler aufnehmenden Abschnitt 11 b angeordnet ist, zu der Ent­ wicklerwalze 12 geführt wird.
Bei diesem Beispiel wurde als Entwickler T ein Zweikompo­ nenten-Entwickler mit Toner Ta und Trägerteilchen Tb ver­ wendet.
Als Toner Ta wurde Toner mit positiven Ladeeigenschaften, ähnlich dem bei dem vorstehend beschriebenen Beispiel ver­ wendeten Toner, verwendet, während als Trägerteilchen Tb magnetische Trägerteilchen verwendet werden, die durch ein ausreichendes Vermischen und Mahlen in einer Henschel- Mischeinrichtung von 100 Gewichtsteilen Polyesterharz (Weichpunkt 123°C, Glasübergangspunkt 65°C, AV 23, OHV 40), 500 Gewichtsteilen anorganischem magnetischem Pulver (EPT­ 1000, Handelsname der Firma Toda Industries Limited) und 2 Gewichtsteile Ruß hergestellt, und das Gemisch wurde dann durch einen Extruder, der am Zylinder auf 180°C und am Zy­ linderkopf auf 170°C eingestellt war, geschmolzen und ver­ knetet und nachfolgend abgekühlt und durch eine Jetmühle pulverisiert und dann durch Verwenden einer Klassifizier­ einrichtung in feine Teilchen klassifiziert, um die magne­ tischen Trägerteilchen mit einem mittleren Teilchendurch­ messer von 55 µm zu erhalten.
Versuchsbeispiel 3
Bei dem Versuchsbeispiel 3 wurde die Entwicklereinrichtung D 3 gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Er­ findung und wie vorstehend beschrieben verwendet.
Bei dem Versuch wurden Wechselspannungen, die jeweils in Phase verschoben waren, mit einer Frequenz von 300 Hz und einer Spitzenspannung Vp-p von 900 V von einer dreiphasigen Wechselspannungsquelle 32 an die jeweiligen Leiterdrähte 31 angelegt, die in dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b vorgesehen sind, um die Wirkung des elektrischen Feld­ vorhanges zu erzeugen, wodurch der Entwickler T, der in dem Abschnitt 11 b aufgenommen ist, auf die Entwicklerwalze 12 geleitet wird.
Bei diesem Beispiel wurden für den Entwickler T 100 Ge­ wichtsteile Polyesterharz (Weichpunkt 130°C, Glasübergangs­ punkt 60°C, AV 25, OHV 38), 5 Gewichtsteile Ruß und 3 Ge­ wichtsteile Farbstoff (Spironschwarz TRH, Handelsname der Firma Hodogaya Chemical Co., Ltd.) in einer Kugelmühle aus­ reichend vermischt und auf drei auf 140°C aufgeheizten Wal­ zen verknetet und nach dem Abkühlen wurde das Gemisch durch die Verwendung einer Federmühle grob gekörnt und weiter in einer Jetmühle pulverisiert und durch ein Gebläse klassifi­ ziert, um negativ ladenden Toner mit einem mittleren Teil­ chendurchmesser von 13 µm zur Verwendung als Entwicklerma­ terial zu erhalten.
Versuchsbeispiel 4
Unter Verwendung der Entwicklereinrichtung D 4 gemäß Fig. 8 gemäß der vierten Ausführungsform wie vorstehend beschrie­ ben, wurden von der Phasenwechselspannungsquelle 32 a Wech­ selspannungen, die jeweils um π/2 zueinander phasenverscho­ ben waren, mit einer Frequenz von 800 Hz und einem Spitzen­ spannungswert von Vp-p bei 1,5 kV und die jeweiligen Lei­ terdrähte 31 angelegt, die innerhalb des Wandmaterials des den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b angeordnet sind, während außerdem von der Wechselspannungsquelle 32 c an den Leiterdraht 31 in dem verengten Teil 11 d zwischen den Abschnitten 11 b und 11 a eine Wechselspannung mit einer Frequenz von 1 kHz und einem Spitzenspannungswert von Vp-p von 250 V angelegt wurde, wodurch der in dem Abschnitt 11 b enthaltene Entwickler durch den Spalt am verengten Teil 11 d zu der Entwicklerwalze 12 geleitet wurde.
Als Toner T wurde ein Toner mit negativen Ladeeigenschaf ten ähnlich dem bei dem vorstehenden Beispiel 3 verwendeten Toner verwendet.
Um mit den Ergebnissen der vorstehend beschriebenen Ver­ suchsbeispiele 1 bis 4 vergleichen zu können, wurden La­ dungsmengen des Toners, der der Entwicklerwalze 12 zuge­ führt wurde, durch die Verwendung der Entwicklereinrichtun­ gen DA und DB gemäß der Fig. 11 und 12, gemessen.
Vergleichsbeispiel 1
Bei der Entwicklungseinrichtung DA, die für das Ver­ gleichsbeispiel 1 verwendet wurde und wie in der Fig. 11 dargestellt, ist der Entwickler T in einem Entwicklerbehäl­ ter 3 aufgenommen und durch eine Rühreinrichtung 4 ver­ rührt, um zur Entwicklerwalze 12 geleitet zu werden, wobei das so der Entwicklerwalze 12 zugeführte Entwicklermaterial T auf die Oberfläche der Entwicklerwalze 12 mittels einer Klinge 5 gedrückt wird, die an dem Gerätegehäuse an einer Position oberhalb der Entwicklerwalze 12 angeordnet ist, um mit der Oberfläche dieser Walze 12 in Andrückkontakt zu stehen, und so die Menge des auf die Entwicklerwalze gelan­ genden Entwicklers zu begrenzen und außerdem den Entwickler T durch Kontakt elektrisch zu laden.
Bei dem Vergleichsbeispiel 1 wie vorstehend beschrieben, wurde Toner mit positiven Ladungseigenschaften ähnlich dem bei dem Versuchsbeispiel 1 verwendeten Toner als Entwickler T verwendet.
Vergleichsbeispiel 2
Die Entwicklereinrichtung DB ist im wesentlichen ähnlich wie die Entwicklereinrichtung DA, die bei dem vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel 1 verwendet wurde, ausge­ bildet, und hat jedoch innerhalb ihrer Entwicklerwalze 12 eine Magnetwalze 6, wie dies aus der Fig. 12 zu ersehen ist.
Als Entwicklermaterial T wurde ein Zweikomponentenentwick­ ler mit Trägerteilchen Tb und Tonerteilchen Ta verwendet und bei diesem Vergleichsbeispiel 2 wurde der gleiche Zwei­ komponentenentwickler T wie beim Beispiel 2 verwendet.
Mit Bezug auf die Versuchsbeispiele 1 bis 4 und die Ver­ gleichsbeispiele 1 und 2 wurden Ladungsmengen des Toners, der auf die jeweiligen Entwicklerwalzen 12 geleitet worden war, nach 20 Sekunden, 1 Minute, 30 Minuten und 2 Stunden gemessen.
Die Ergebnisse dieser Messungen sind in der folgenden Ta­ belle 1 dargestellt.
Tabelle 1
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen zu ersehen ist, zeigt die Anordnung der entsprechenden Versuchsbeispiele 1 bis 4, bei denen die Entwicklereinrichtungen gemäß der Ausfüh­ rungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wurden, eine schnelle Erhöhung der Anstiegsgeschwindigkeit der La­ dung des Toners, verglichen mit dem Anstieg der Ver­ gleichsbeispiele 1 und 2, wobei die Ladungsmengen dann, verglichen mit denen bei den Vergleichsbeispielen in einem sauberen Bereich stabilisiert wurden.
Wie bisher beschrieben, wird bei der dem Entaicklungsvorgang gemäß der vorliegenden Erfindung es möglich, den Entwickler schnell und gleichmäßig mit einer genauen Ladungsmenge zu laden, um diesen zur Entwicklerwalze zu transportieren, da die Anordnung so getroffen ist, daß durch die Wirkung der Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges mit zwei oder mehr Phasen, die durch das Wickeln von Leiter­ drähten gebildet ist, das Entwicklermaterial geladen wird, um zur Entwicklerwalze transportiert zu werden.
Daraus folgt, daß wenn die Entwicklereinrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden, nicht nur die Ansprechcharakteristiken verbessert sind, sondern auch die Probleme bei herkömmlichen Anordnungen, wie Fleckenbildung auf den Bildern und Verstreuen von Toner etc. beseitigt sind, so daß zufriedenstellende Bilder erhalten werden.
Ausführungsform 7
Bei einer Entwicklereinrichtung D 7 gemäß einer siebten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 13 dargestellt, ist innerhalb des den Entwickler aufnehmen­ den Abschnittes 11 b, in dem der Entwickler T enthalten ist, an einem rückwärtigen Teil gegenüber der Entwicklerwalze 12 eine Coronaladeeinrichtung 41 vorgesehen, deren Randteil 41 a gitterförmig als Ladeeinrichtung 40 H ausgebildet ist, wobei diese Coronaladeeinrichtung 41 mit einer Ladespannung von einer Lade-Stromquelle 42 beaufschlag wird. Die Polari­ tät der Ladespannung, die von der Lade-Stromquelle 42 an die Coronaladeeinrichtung 41 angelegt wird, ist so ausge­ bildet, daß sie der Ladepolarität des Entwicklers T ent­ spricht, der in dem, den Entwickler aufnehmenden Abschnitt­ 11 b enthalten ist, und es wird für den Fall, daß der Ent­ wickler T positiv geladen ist, eine positive Spannung ange­ legt, während für den Fall, daß der Entwickler T negativ geladen ist, eine negative Spannung angelegt wird.
Im folgenden wird der Fall beschrieben, bei dem auf einem Aufzeichnungspapier P ein Bild erzeugt wird, in dem der Entwickler T zur Oberfläche 20 a einer Fotoaufnehmertrommel 20 mittels einer Entwicklereinrichtung D 7 in einem Kopier­ gerät zugeführt wird, welches eine derartige Entwicklerein­ richtung gemäß der Fig. 13 und 14 verwendet.
Als erstes wird beim Einschalten der Stromquelle des Ko­ piergerätes die Ladespannung von der Lade-Stromquelle 42 an die Coronaladeeinrichtung 41 für eine vorbestimmte Zeit­ dauer angelegt, um den Entwickler T im Abschnitt 11 b mit­ tels der Coronaladeeinrichtung 41 zu laden, während jeweils phasenverschobene Wechselspannungen an die entprechenden Wicklungen 31 mittels der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 angelegt werden um die Wirkung des elektrischen Feld­ vorhanges zu verursachen, wodurch der Entwickler T, der in dem den Enwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b enthalten ist, vorläufig geladen und umgerührt wird.
Dann wird gleichzeitig mit dem Einschalten des Druck-Start- Schalters von der Lade-Stromquelle 42 nochmal eine Lade­ spannung an die Coronaladeeinrichtung 41 für eine vorbe­ stimmte Zeitdauer angelegt, um den Entwickler T im Ab­ schnitt 11 b durch die Coronaladeeinrichtung 41 zu laden, während von der Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 32 je­ weils phasenverschobene Wechselspannungen über die Lei­ tungsdrähte W an die jeweiligen Wicklungen 31 angelegt wer­ den, um durch die Einrichtung 30 H den elektrischen Feldvor­ hang zu erzeugen.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung, bei dem der durch die vorstehend beschriebene Coronaladeeinrichtung 41 geladene Entwickler T als ein Trigger wirkt, wird der Ent­ wickler T schnell und gleichmäßig durch die vorstehend be­ schriebene Einrichtung 30 H zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges geladen, um sukzessive zur Entwicklerwalze 12 geleitet zu werden.
Hierbei ist anzumerken, daß selbst wenn der Kopiervorgang auf die vorstehend beschriebene Art und Weise beendet ist und der Druckstartschalter ausgeschaltet ist, daß die Coro­ naladeeinrichtung 41 und die Einrichtung 30 H zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges vorzugsweise für eine ge­ wisse Zeit weiterhin betätigt werden, um den Entwickler T in dem Abschnitt 11 b gleichmäßig zu laden und umzurühren, während bei Ausschalten der Stromquelle des Kopiergerätes die Coronaladeeinrichtung 41 und die Einrichtung 30 H zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges auf ähnliche Art und Weise für eine gewisse Zeitspanne betätigt werden soll­ ten, um den Entwickler innerhalb des Abschnittes 11 b gleichmäßig zu laden und umzurühren.
Da die sonstige Konstruktion und Funktionsweise der Ent­ wicklereinrichtung D 7 im allgemeinen ähnlich wie bei der Entwicklereinrichtung D 1 gemäß der ersten Ausführungsform und wie in der Fig. 1 dargestellt, ist, wird auf eine de­ taillierte Beschreibung derselben der Kürze halber verzich­ tet, da gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Ausführungsform 8
Eine Entwicklereinrichtung D 8 gemäß einer achten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 15 dargestellt, hat im allgemeinen eine ähnliche Konstruktion wie die Entwicklereinrichtung D 7 gemäß der siebten Ausfüh­ rungsform und hat eine Einrichtung 30 I zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges in dem, den Entwickler aufneh­ menden Abschnitt 11 b und eine Ladeeinrichtung 40 I, die ge­ genüber der Entwicklerwalze 12 innerhalb des Abschnittes 11 b aufgenommen ist, um den Entwickler T im Abschnitt 11 b zu laden.
In der Entwicklereinrichtung D 8 gemäß der achten Ausfüh­ rungsform wird als Ladeeinrichtung 40 I eine leitfähige Bür­ ste 44 gedreht und berührt dabei ein Kontaktelement 43 wie beispielsweise eine Gummistange, einen Draht oder dgl., der innerhalb des Abschnittes 11 b angeordnet ist, während von einer Vorspannungsquelle 42 an die leitfähige Bürste 44 eine Vorspannung angelegt wird, um zwischen der leitfähigen Bür­ ste 44 und dem Kontaktelement 43 eine elektrische Entladung zu erzeugen, um so den Entwickler 13 in dem Abschnitt 11 b zu laden.
Die Polarität der Vorspannung, die von der Vorspannungs­ quelle 42 an die leitfähige Bürste 44 angelegt wird, ent­ spricht der Ladepolarität des Entwicklers T im Abschnitt 11 b und für den Fall, daß der Entwickler positiv geladen ist, wird eine positive Spannung angelegt, während für den Fall, daß der Entwickler T negativ geladen ist, eine nega­ tive Spannung angelegt wird.
Anzumerken ist, daß die leitfähige Bürste 44, die wie vor­ stehend beschrieben in der vorstehenden Anordnung verwendet wird, durch eine Bürste ersetzt werden kann, die aus einem elektrisch isolierendem Material besteht, wobei vorzugs­ weise ein Material verwendet werden sollte, welches in der Ladungsreihe hochsteht, wie beispielsweise Teflon, Glasfa­ ser oder dgl.
Da die andere Konstruktion und Funktionsweise der Entwick­ lereinrichtung D 8 im allgemeinen ähnlich wie bei der vor­ stehend beschriebenen Einrichtung D 7 ist, wird auf eine de­ taillierte Beschreibung der Kürze halber verzichtet, zumal die gleichen Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Ausführungsform 9
Eine Entwicklereinrichtung D 9 gemäß einer neunten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 16 dargestellt und hat ebenfalls eine Konstruktion, die im allgemeinen ähnlich wie die der Entwicklereinrichtungen D 7 und D 8 gemäß der siebten und achten Ausführungsformen ist, und hat eine Einrichtung 30 J zum Erzeugen eines elektri­ schen Feldvorhanges, die in dem den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b angeordnet ist, und eine Ladeeinrichtung 40 J, die an einer Position gegenüber der Entwicklerwalze 12 in­ nerhalb des Abschnittes 11 b angeordnet ist, um das Entwick­ lermaterial T im Abschnitt 11 b zu laden.
In der Entwicklereinrichtung D 9 gemäß der neunten Ausfüh­ rungsform ist als Ladeeinrichtung 40 J eine leitfähige Gum­ miwalze 46 mit sehr kleinen konkaven und konvexen Teilen oder Rippen an ihrer Umfangsfläche vorgesehen und dreht, und berührt dabei eine Metallplatte 47 aus Aluminium, SUS, Eisen, Gold, Chrom, Nickel, Kupfer oder dgl. wobei an die Walze 46 von einer Vorspannungsquelle 42 eine Vorspannung angelegt wird, um zwischen der Walze 46 und der Metall­ platte 47 eine elektrische Ladung zu erzeugen, um dabei den Entwickler T im Abschnitt 11 b zu laden.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird ein Zweikomponenten-Entwickler mit Trägerteilchen Tb und Toner­ teilchen Ta als Entwickler T verwendet, wobei in der Ent­ wicklerwalze 12 eine Magnetwalze 12 a eingebaut ist.
Die Polarität der Vorspannung, die von der Vorspannungs­ quelle 42 an die leitfähige Gummiwalze 46 angelegt wird, ist so gewählt, daß sie der Ladepolarität der Tonerteilchen Ta entspricht, die in dem den Entwickler aufnehmenden Ab­ schnitt 11 b enthalten sind, und für den Fall, daß der Toner Ta positiv geladen ist, wird eine positive Ladung angelegt, während für den Fall, daß der Toner Ta negativ geladen ist, eine negative Ladung angelegt wird.
Da die sonstige Konstruktion und Funktionsweise der Ent­ wicklereinrichtung D 9 im allgemeinen ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Entwicklereinrichtungen D 7 und D 8 ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben der Kürze halber verzichtet, zumal die gleichen Teile mit glei­ chen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Ausführungsform 10
Eine Entwicklereinrichtung D 10 gemäß einer zehnten Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 17 dargestellt und hat im allgemeinen eine ähnliche Konstruk­ tion wie die Entwicklereinrichtungen D 7 bis D 9 gemäß der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen und hat eine Einrichtung 30 K zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhan­ ges, die in dem, den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b angeordnet ist, und eine Ladeeinrichtung 40 K, die gegenüber der Entwicklerwalze 12 innerhalb des Abschnittes 11 b aufge­ nommen ist, um den Entwickler T im Abschnitt 11 b zu laden.
In der Entwicklereinrichtung D 10 gemäß der zehnten Ausfüh­ rungsform ist als Ladeeinrichtung 40 K eine Elektronen­ strahlröhre E im Abschnitt 11 b angeordnet, um den Entwick­ ler T im Abschnitt 11 b mit Elektronen zu beaufschlagen, wo­ bei als Entwickler T ein Entwicklermaterial verwendet wird, welches die Eigenschaft hat, daß es negativ geladen wird.
Da die sonstige Konstruktion und Funktionsweise der Ent­ wicklereinrichtung D 10 im allgemeinen ähnlich wie bei den vorstehend beschriebenen Entwicklereinrichtungen D 7 bis D 9 ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben der Kürze halber verzichtet, zumal die gleichen Teile mit glei­ chen Bezugsziffern bezeichnet sind.
Im folgenden werden unter Verwendung der Entwicklereinrich­ tungen D 7 bis D 9 Versuchsbeispiele 5 bis 7 beschrieben, wo­ bei die Ladungsmengen des Entwicklers T, die den jeweiligen Entwicklerwalzen 12 zugeführt worden sind, gemessen worden sind, was die folgenden Ergebnisse brachte.
Versuchsbeispiel 5
Unter Verwendung der Entwicklereinrichtung D 7 gemäß Fig. 13 und der siebten Ausführungsform wurde von einer Lade-Strom­ quelle 42 an die Coronaladeeinrichtung 41, die in dem, den Entwickler aufnehmenden Abschnitt 11 b vorgesehen ist, eine Gleichspannung von 5 kV angelegt, um eine elektrische Ent­ ladung zu erzeugen, während von der Dreiphasen-Wechselspan­ nungsquelle 32 an die jeweiligen Leiterdrähte 31, die in­ nerhalb des Wandmaterials des Abschnittes 11 b vorgesehen sind, jeweils phasenverschobene Wechselspannungen mit einer Frequenz von 300 Hz und einer Spitzenspannung Vp-p bei 900 V angelegt wurden, um den elektrischen Feldvorhang zu er­ zeugen.
Als Entwicklermaterial T wurden 100 Gewichtsteile Styrol- Acryl-Copolymer (Weichpunkt 132°C, Glasübergangspunkt 60°C), 5 Gewichtsteile Ruß und 3 Gewichtsteile Nigrosin- Farbstoff (Bontron N-01, wie bereits vorstehend genannt) durch eine Kugelmühle ausreichend vermischt, um dann auf drei Walzen, die auf 140°C erhitzt waren, geknetet zu wer­ den, und nach dem Abkühlen wurde das Gemisch mit einer Fe­ dermühle grob gekörnt, um dann weiterhin in einer Jetmühle pulverisiert zu werden, und durch ein Gebläse klassifiziert zu werden, um positiv ladende Tonerteilchen mit einem mitt­ leren Teilchendurchmesser von 11,5 µm zur Verwendung als Entwickler zu erhalten.
Versuchsbeispiel 6
Bei diesem Versuchsbeispiel 6 wurde die Entwicklereinrich­ tung D 8 gemäß der achten Ausführungsform und wie in der Fig. 15 dargestellt verwendet.
Die leitfähige Bürste 44, die drehbar innerhalb des den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b vorgesehen ist, wird mit 80 Umdrehungen pro Minute gedreht, und mit einer Gleichspannung von 500 V beaufschlagt, die von einer Gleichspannungsquelle 42 spannt, um zwischen der leitfähi­ gen Bürste 44 und dem Kontaktelement 43 eine elektrische Entladung zu bewirken, während auf ähnliche Art und Weise wie beim Versuchsbeispiel 5 von der Dreiphasen-Wechselspan­ nungsquelle 32 jeweils phasenverschobene Wechselspannungen mit einer Frequenz von 800 Hz und einer Spitzenspannung Vp- p von 700 V an die jeweiligen Leiterdrähte 31 angelegt wur­ den, die innerhalb des Wandmaterials des Abschnittes 11 b aufgenommen sind, um den elektrischen Feldvorhang zu erzeu­ gen.
Für den Entwickler T wurden 100 Gewichtsteils Polyesterharz (Weichpunkt 130°C, Glasübergangspunkt 60°C, AV 25, OHV 38), 5 Gewichtsteile Ruß (MA#8, wie vorstehend bereits genannt) und 8 Gewichtsteile Farbstoff (Spironschwarz TRH, wie be­ reits beschrieben) ausreichend in einer Kugelmühle ver­ mischt, um dann auf drei, auf 140°C aufgeheizten Walzen ver­ knetet zu werden, und nach dem Abkühlen wird das Gemisch durch eine Federmühle grob gekörnt und dann in einer Jet­ mühle weiter pulverisiert, und mittels eines Gebläses klas­ sifiziert, um negativ ladende Tonerteilchen mit einem mitt­ leren Teilchendurchmesser von 12 µm zur Verwendung als Ent­ wickler zu erhalten.
Versuchsbeispiel 7
Bei dem Versuchsbeispiel 7 wurde die Entwicklereinrichtung D 9 gemäß der neunten Ausführungsform und anhand der Fig. 16 beschrieben, verwendet.
Bei dem Versuch wurde von einer Vorspannungsquelle 42 eine Gleichspannung von 500 V an die leitfähige Gummiwalze 46 angelegt, die innerhalb des, den Entwickler aufnehmenden Abschnittes 11 b drehbar gelagert ist, und dabei die Metall­ platte 47 kontaktiert, um zwischen der leitfähigen Gummi­ walze 46 und der Metallplatte 47 eine elektrische Entladung zu erzeugen, wobei auf ähnliche Art und Weise, wie bei den vorstehend beschriebenen Versuchsbeispielen von der Drei­ phasen-Wechselspannungsquelle 32 jeweils phasenverschobene Wechselspannungen mit einer Frequenz von 500 Hz und einer Spitzenspannung Vp-p von 1,1 kV an die jeweiligen Leiter­ drähte 31 über Zuführungsleiter W angelegt wurde, um den elektrischen Feldvorhang zu erzeugen.
Als Entwicklermaterial T wurde ein Zweikomponentenentwick­ ler mit Tonerteilchen Ta und Trägerteilchen Tb verwendet.
Als Toner Ta wurde Toner mit positiven Ladeeigenschaften ähnlich wie der bei dem vorstehend beschriebenen Ver­ suchsbeispiel 5 verwendete Toner verwendet, während als Trägerteilchen Tb magnetische Trägerteilchen verwendet wur­ den, die durch ausreichendes Mischen und Mahlen in einer Henschel-Mischeinrichtung von 100 Gewichtsteilen Polyester­ harz (Weichpunkt 123°C, Glasübergangspunkt 65°C, AV 23, OHV 40) 500 Gewichtsteilen anorganisches magnetisches Pulver (EPT-1000, wie bereits genannt) und 2 Gewichtsteilen Ruß (MA#8, wie bereits genannt) hergestellt wurden, wobei die­ ses Gemisch dann durch einen Extruder, dessen Zylinderteil auf eine Temperatur von 180°C und dessen Zylinderkopf auf eine Temperatur von 170°C eingestellt wurden, geschmolzen und verknetet wurde, und das Gemisch nach dem Abkühlen in einer Jetmühle pulverisiert wurde und dann durch Verwendung einer Klassifiziereinrichtung die feinen Teilchen klassifi­ ziert wurden, um magnetische Trägerteilchen mit einem mitt­ leren Teilchendurchmesser von 55 µm zu erhalten.
Um mit den Ergebnissen der vorstehend beschriebenen Ver­ suchsbeispiele 5 bis 6 einen Vergleich anstellen zu können, wurden die Ladungsmengen des Toners, der auf die Entwick­ lerwalze 12 unter Verwendung der Entwicklereinrichtungen DC und DD gemäß der Fig. 18 und 19 als Vergleichsbeispiele 3 und 4 zugeführt wurde, gemessen.
Vergleichsbeispiel 3
Bei der Entwicklereinrichtung DC, die für das Ver­ gleichsbeispiel 3 verwendet wird, und die wie in der Fig. 18 ausgebildet ist, ist das Entwicklermaterial T in einem Entwicklerbehälter 3 aufgenommen und wird durch eine Rühr­ einrichtung 4 umgerührt, um der Entwicklerwalze 12 zuge­ führt zu werden, wobei das sowohl der Entwicklerwalze 12 zugeführte Entwicklermaterial T auf die Oberfläche der Ent­ wicklerwalze 12 mittels einer Klinge 5 gedrückt wird, um dabei elektrisch geladen zu werden.
Bei dem vorstehend beschriebenen Vergleichsbeispiel 3 wird ein Toner mit positiven Ladeeigenschaften ähnlich wie bei dem Versuchsbeispiel 5, wie bereits vorstehend beschrieben, als Entwickler T verwendet.
Vergleichsbeispiel 4
Die bei dem Vergleichsbeispiel 4 verwendete Entwicklerein­ richtung DD ist im wesentlichen ähnlich wie die Entwickler­ einrichtung DC, die bei dem Vergleichsbeispiel 3 verwendet wird, und hat jedoch eine Magnetwalze 6, die innerhalb der Entwicklerwalze 12 angeordnet ist, wie dies aus der Fig. 19 zu ersehen ist, wobei ein Zweikomponenten-Entwickler T mit Tonerteilchen Ta und Trägerteilchen Tb verwendet wurde.
Als Entwickler T wurde ein Entwickler ähnlich wie der beim Versuchsbeispiel 7 verwendete Entwickler verwendet.
Bezogen auf die Versuchsbeispiele 5 bis 7 und die Ver­ gleichsbeispiele 3 und 4 wurden die Ladungsmengen des To­ ners, der auf die jeweiligen Entwicklerwalzen zugeführt wurde, nach 16 Sekunden, 1 Minute, 30 Minuten und 2 Stunden jeweils gemessen und gleichzeitig wurde mit Bezug auf die Bilder, die mittels dieser Entwicklereinrichtungen herge­ stellt wurden, eine Wertung durchgeführt.
Die Ergebnisse der vorstehenden Messungen für die Tonerla­ demengen sind in der Tabelle 2 aufgeführt.
Tabelle 2
Bezüglich der so erzeugten Bilder, jeweils bei den Ver­ suchsbeispielen 5 bis 7 unter Verwendung der Entwicklerein­ richtungen D 7 bis D 9 gemäß der Ausführungsformen, waren diese ausgezeichnet, ohne daß eine Tonerverstreuung oder Fleckenbildung etc. aufgetreten ist, während das Bild bei dem Vergleichsbeispiel 3 eine Anhäufung von Toner zusammen mit Fleckenbildung infolge von Tonerzerstreuung zeigte, während bei dem Bild beim Vergleichsbeispiel 4 eine Flec­ kenbildung am Hintergrund festgestellt werden konnte.
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen zu ersehen ist, sind die Anordnungen bei den jeweiligen Versuchsbeispielen 5 bis 7, bei denen Entwicklereinrichtungen gemäß der Ausführungs­ formen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet worden sind, so, daß eine schnelle Erhöhung der Anstiegsgeschwin­ digkeit der Ladung des Toners festzustellen ist, verglichen mit den Ergebnissen bei den Vergleichsbeispielen 3 und 4, wobei, verglichen mit den Ergebnissen bei den Ver­ gleichsbeispielen, die Ladungsmengen dann in einem sauberen Bereich stabilisiert sind, so daß zufriedenstellende Bilder erhalten werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu ersehen ist, wird bei der Entwicklereinrichtung gemäß der vorliegenden Erfin­ dung das Entwicklermaterial, welches durch die Ladeeinrich­ tung geladen ist, als ein Trigger wirken, und durch die Auswirkung des elektrischen Feldvorhanges, der durch die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges er­ zeugt worden ist, wird das Entwicklermaterial schnell und gleichmäßig bis zu einer sauberen Ladungsmenge aufgeladen, da die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvor­ hanges mit zwei oder mehr Phasen zusammen mit der Ladeein­ richtung, die innerhalb dieser Vorhangeinrichtung angeord­ net ist, vorgesehen ist.
Hieraus resultiert, daß wenn die Entwicklereinrichtung ge­ mäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht nur die Ansprechcharakteristik der Entwicklereinrichtung ver­ bessert wird, sondern auch das Entwicklermaterial sauber geladen wird, ohne daß die Nachteile der herkömmlichen Ent­ wicklereinrichtungen, wie Fleckenbildung auf den Bildern, verstreuen von Toner, etc., auftreten, und somit klare und abgegrenzte Bilder erhalten werden können.
Ausführungsform 11
Bei dieser Ausführungsform ist, wie aus der Fig. 20 zu er­ sehen ist, eine Entwicklereinrichtung D 11 vorgesehen, be­ stehend aus einem Gehäuse 54, einem Kontaktladeabschnitt 61 zum Bewirken einer elektrischen Kontaktladung bei einem un­ geladenen Entwicklermaterial T, einem vorläufigen Ladeab­ schnitt 62 zum gleichmäßigen Behandeln des Entwicklers T, der von dem Kontaktladeabschnitt 61 zu der vorläufigen elektrischen Ladeeinrichtung geleitet wird, einem Ladungs­ mengen-Wählabschnitt 63 zum Auswählen des elektrisch ge­ ladenen Entwicklers nach einer bestimmten Ladungsmenge durch Eliminieren des Entwicklers, der ungenügend geladen ist, aus dem vorläufig geladenen Entwickler in dem vorläu­ figen Ladeabschnitt 62, und einem Transportabschnitt 64 zum Transportieren des Entwicklers T, der mit einer bestimmten Ladungsmenge geladen ist, und durch die Ladungsmengen-Wähl­ einrichtung 63 ausgewählt ist, zur Entwicklerseite und wei­ terhin einer Einrichtung 301 zum Erzeugen eines elektri­ schen Feldvorhanges, die nur an dem vorläufigen Ladeab­ schnitt 62 vorgesehen ist, wobei als Entwickler nur Toner Ta verwendet wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Entwicklereinrichtung D 11 sind Ladeelemente 61 a</ 48326 00070 552 001000280000000200012000285914821500040 0002003940077 00004 48207ITA< an der Kontaktladestation 61 vorgese­ hen, um den ungeladenen Toner Ta mit einer Kontaktladung zu beaufschlagen. Als Ladeelemente 61a werden hierbei Elemente, bestehend aus einem negativ ladendem Material, beispielsweise Harze der Fluoringruppe, etc. im allgemeinen verwendet, wenn der To­ ner Ta positiv geladen werden soll, während die Elemente aus einem positiv ladendem Material hergestellt sind, wie beispielsweise PMM oder dgl., wenn der Toner Ta negativ ge­ laden werden soll. Somit wird an dem Kontaktladeabschnitt 61 der Toner Ta durch den Kontakt und die Reibung leicht geladen und wird dann dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 zugeführt, der mit der Einrichtung 30L zum Erzeugen des elektrischen Feldvor­ hanges, wie vorstehend beschrieben, versehen ist. Als Einrichtung 30L zum Erzeugen des elektrischen Feldvor­ hanges, die in dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 angeordnet ist, werden, wie in den Fig. 21(A) und 21(B) dargestellt, elektrisch leitfähige Drähte 71a, die aus Kupfer oder dgl. bestehen und mit einem elektrisch isolierenden Material 71b, wie beispielsweise Email oder dgl. an ihrer Oberfläche beschichtet sind, und die zu dreiphasigen Spulen 71 gewic­ kelt sind, verwendet, die an eine Dreiphasen-Wechselspan­ nungsquelle 72 in Sternschaltung angeschlossen sind. Somit werden an die Leiterdrähte 71 von der Dreiphasen- Wechselspannungsquelle 72 jeweils um 2/3π phasenverschobene Wechselspannungen angelegt, wodurch eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit fortschreitender Welle erzeugt wird. Hierbei ist anzumerken, daß die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges, die bei dieser Ausführungs­ form verwendet wird, nicht auf die Vorhangeinrichtung 30L, wie vorstehend beschrieben, begrenzt ist, sondern es kann beispielsweise diese, so wie die Vorhangeinrichtung 30L′ gemäß Fig. 22 modifiziert sein, daß eine Zweiphasenspule 71 verwendet wird, die durch die leitfähigen Drähte 71a gebil­ det ist, und die von der Wechselspannungsquelle 72a mit π/2 phasenverschobene Wechselspannungen gespeist werden, wo­ durch eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit stehender Welle erzeugt wird. In dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 wird, wie vorstehend beschrieben, das ungleichförmige elektrische Wechselfeld durch die Vorhangeinrichtung 30L erzeugt, die insoweit be­ schrieben ist, und der von dem Kontaktladeabschnitt 71 zu­ geführte, leicht geladene Toner Ta wird vorläufig gleich­ förmig durch die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges ge­ laden, um danach dem Lademengen-Wählabschnitt 63 zugeführt zu werden. In dem Lademengen-Wählabschnitt 63 wird an eine Entwickler- Sammelwalze 63a von einer Vorspannungsquelle 63b eine Vor­ spannung angelegt und aus dem Toner Ta, der vorläufig gela­ den ist, wird an dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 der Toner Ta von der Sammelwalze 63a angezogen, der ungenügend gela­ den ist, und wird dann von der Walze 63a mittels einem Rei­ nigungselement 63c entfernt, um in einem Sammelkasten 63d gesammelt zu werden. Hierbei ist anzumerken, daß der so ge­ sammelte, zu schwach geladene Toner Ta nochmals dem Kon­ taktladeabschnitt 61 zugeführt werden kann. Auf der anderen Seite wird an dem vorstehend beschriebenen Ladungsmengen-Wählabschnitt 63 der Toner Ta, der nicht von der Sammelwalze 63 angezogen worden ist, und keine zu ge­ ringe Ladungsmenge aufweist, zu dem nächsten Transportab­ schnitt 64 für die geladenen Teilchen transportiert. An dem vorstehend genannten Transportabschnitt 64 für die ge­ ladenen Teilchen ist ein Paar Transportwalzen 64a mit einem vorbestimmten Abstand zueinander vorgesehen, wobei ein Transportgurt 64b, der mit diesen Walzen elektrisch leitend verbunden ist, um die Transportwalzen 64a läuft, wobei durch das Anlegen einer Vorspannung an eine der Transport­ walzen 64a von einer Vorspannungsquelle 64c die sauber ge­ ladenen Tonerteilchen Ta an den Gurt 64b angezogen werden und durch Drehen dieser Walzen 64a wird der mit der saube­ ren Ladungsmenge aufgeladene Toner Ta zur Entwicklerwalze 64d transportiert. Durch Anlegen einer Vorspannung an die Entwicklerwalze 64d mittels einer Vorspannungsquelle 64e wird der durch den vorstehend beschriebenen Transportgurt 64b transportierte Toner Ta an die Entwicklerwalze 64d angezogen, um so wei­ terhin auf einen ein elektrostatisch latentes Bild bilden­ den Teil 53 auf der Oberfläche 20a der Fotoaufnehmertrommel 20 zugeführt zu werden. Ausführungsform 12 Wie in der Fig. 23 dargestellt, hat eine Entwicklereinrich­ tung D 12 gemäß einer zwölften Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung eine Konstruktion, die im wesentlichen ähnlich wie bei der vorstehend beschriebenen Entwicklerein­ richtung D 11 ist, und ist mit einer Einrichtung zum Erzeu­ gen eines elektrischen Feldvorhanges an ihrem vorläufigen Ladeabschnitt 62 (obwohl nicht insbesondere dargestellt) versehen. Die Entwicklereinrichtung D 12 gemäß Fig. 23 ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine andere Einrichtung 30M zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges ähnlich der, wie sie in dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 angeordnet ist, zusätzlich an dem Teil der Ladeelemente 61a für den Kontaktladeab­ schnitt 61 vorgesehen ist, um den Toner Ta einer Kontaktla­ dung zu unterziehen, wodurch der ungeladene Toner Ta wirk­ samer geladen wird. Da die übrige Konstruktion und Funktionsweise der Entwick­ lereinrichtung D 12 im allgemeinen ähnlich wie bei der vor­ stehend beschriebenen Einrichtung D 11 ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben der Kürze halber ver­ zichtet, zumal gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern be­ zeichnet sind. Ausführungsform 13 Eine Entwicklereinrichtung D 13 gemäß einer dreizehnten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in Fig. 24(A) dargestellt, hat im allgemeinen eine ähnliche Kon­ struktion wie die Entwicklereinrichtung D 11 gemäß der elf­ ten Ausführungsform, die vorstehend beschrieben worden ist, und obwohl dies nicht im einzelnen dargestellt, ist die Einrichtung D 13 mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges an einem vorläufigen Ladeab­ schnitt 62 auf ähnliche Art und Weise wie die Entwickler­ einrichtung D 11 versehen. In der Entwicklereinrichtung D 13 gemäß dieser dreizehnten Ausführungsform ist weiterhin eine Einrichtung 30N zum Er­ zeugen eines elektrischen Feldvorhanges ebenfalls an dem Transportgurt 64b vorgesehen, der in dem Transportabschnitt 64 für das besonders geladene Material angeordnet ist. Wie aus der Fig. 24(B) zu ersehen ist, hat die Einrichtung 30N zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges, die für den Transportgurt 64b vorgesehen ist, mehrere Elektroden 74 aus Kupfer, die innerhalb einer dieelektrischen Material­ schicht 73 des Gurtes 64b ausgebildet sind, die beispiels­ weise aus einem Polyimidharz besteht und alle zwei Elektro­ den 74 sind nacheinander mit drei Zuleitungsdrähten W ver­ bunden, um die Elektroden 74 in drei Gruppen zu untertei­ len, wobei die entsprechenden Zuleitungsdrähte mit einer Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 76 in Sternschaltung ver­ bunden sind, wodurch an die entsprechenden Elektrodengrup­ pen über die Zuleitungsdähte W um 2/3π phasenverschobene Wechselspannungen angelegt werden, um eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit fortschreitender Welle zu erzeugen. Durch die wie vorstehend beschrieben auf dem Transportgurt 64b ausgebildete Einrichtung 30N zum Erzeugen des elektri­ schen Feldvorhanges wird der von dem Ladungsmengen-Wählab­ schnitt 63 zugeführte Toner Ta, der sauber geladen ist, aufeinanderfolgend zur Entwicklerwalze 63d transportiert. Hierbei ist anzumerken, daß in dem vorstehend beschriebenen Fall es nicht notwendig ist, den Transportgurt 64b durch Drehen der Transportwalzen 64a zu bewegen, sondern die An­ ordnung kann beispielsweise so modifiziert sein, daß der Toner durch Kombination der Verschiebung durch den Trans­ portgurt 64b und die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges durch die Vorhangeinrichtung 30N auf die Entwicklerwalze 64d geleitet wird. Ausführungsform 14 Eine Entwicklereinrichtung D 14 gemäß einer vierzehnten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 25(A) dargestellt, ist in ihrem Aufbau ebenfalls ähnlich wie die Entwicklereinrichtung D 11 gemäß der elften Ausfüh­ rungsform wie vorstehend beschrieben und obwohl dies nicht im einzelnen dargestellt ist, ist sie mit einer Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges an ihrem vor­ läufigen Ladeabschnitt 62 auf ähnliche Art und Weise wie die Entwicklereinrichtung D 11 versehen. In der insoweit beschriebenen Entwicklereinrichtung D 14 und wie in der Fig. 25(B) dargestellt, ist eine solche Anord­ nung vorgesehen, daß eine andere Einrichtung 30P zum Erzeu­ gen eines elektrischen Feldvorhanges ähnlich wie die auf dem Transportgurt 64b bei der vorstehend beschriebenen Ein­ richtung D 13 vorgesehene Einrichtung auf der Entwicklersam­ melwalze 63a in dem Ladungsmengen-Wählabschnitt 63 vorgese­ hen ist. Wie aus der Fig. 25(B) zu ersehen ist, sind bei der Ein­ richtung 30P zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges auf der Entwicklersammelwalze 63a eine Anzahl von Elektro­ den 74′, die aus Kupfer bestehen, innerhalb einer dieelek­ trischen Schicht 73′, die auf der Walze 63a beispielsweise aus einem Polyimidharz ausgebildet ist, angeordnet und alle zwei Elektroden 74′ sind entsprechend mit den drei Zulei­ tungsdrähten W verbunden, um die Elektroden 74′ in drei Gruppen zu unterteilen, während die entsprechenden Zulei­ tungsdrähte W mit einer Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 76 in Sternschaltung verbunden sind, um an die entsprechen­ den Elektrodengruppen über die Zuleitungsdrähte jeweils um 2/3π phasenverschobene Wechselspannungen anlegen zu können, damit, wie bei der vorstehend beschriebenen Entwicklerein­ richtung D 13, eine Wechselfeld-Reihe mit fortschreitender Welle erzeugt werden kann. Wie aus der Fig. 26 zu ersehen ist, ist bei dieser Ausfüh­ rungsform eine Entwicklereinrichtung D 15 vorgesehen, die einen Zweikomponentenentwickler mit Tonerteilchen Ta und Trägerteilchen Tb verwendet, und diese Einrichtung hat eine Magnetwalze 74f mit acht Polen, die in der Entwicklerwalze 74d eingebaut ist, um dem Toner auf die Oberfläche 20a der Fotoaufnehmertrommel 20 zu bringen, wobei diese Magnetwalze 64f in eine Richtung entgegengesetzt zur Drehrichtung der Entwicklerwalze 64g gedreht wird. Abgesehen von dem Vorstehenden ist die Entwicklereinrich­ tung D 15 im allgemeinen bezüglich ihrem Aufbau ähnlich wie die vorstehend beschriebene Entwicklereinrichtung D 11 aus­ gebildet und hat nur an dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 eine Einrichtung 30Q zum Erzeugen eines elektrischen Feld­ vorhanges. Da diese andere Konstruktions- und Funktionsweise der Ent­ wicklereinrichtung D 15 im wesentlichen ähnlich wie bei der Entwicklereinrichtung D 11 gemäß Fig. 20 ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung derselben der Kürze halber ver­ zichtet, zumal die gleichen Teile mit gleichen Bezugszif­ fern bezeichnet sind. Ausführungsform 16 Eine Entwicklereinrichtung D 16 gemäß einer sechzehnten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung und wie in der Fig. 27(A) dargestellt, verwendet ebenfalls einen Zweikompo­ nenen-Entwickler T mit Tonerteilchen Ta und Trägerteilchen Tb und hat eine Magnetwalze 64f mit acht Polen, die in der Entwicklerwalze 64d eingebaut ist, um den Toner auf die Oberfläche 20a der Fotoaufnehmertrommel 20 zu transportie­ ren, wobei diese Magnetwalze 64f in einer Richtung entge­ gengesetzt zur Drehrichtung der Entwicklerwalze 64d dreht. Abgesehen von dem Vorstehenden ist der Aufbau ähnlich wie bei der Entwicklereinrichtung D 14 gemäß der vierzehnten Ausführungsform und neben der Einrichtung zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges (nicht dargestellt), die in dem vorläufigen Ladeabschnitt 62 angeordnet ist, ist eine Vorhangeinrichtung 30R entsprechend der bei der vier­ zehnten Ausführungsform an der Entwickler-Sammelwalze 63a in dem Ladungsmengen-Wählabschnitt 63 und wie in der Fig. 27(B) dargestellt, vorgesehen. Da die Konstruktion der Vorhangeinrichtung 30R ähnlich wie bei der Vorhangeinrichtung 30P ist, die vorstehend anhand der Fig. 25(B) beschrieben worden ist, wird auf eine de­ taillierte Beschreibung derselben der Kürze halber verzich­ tet, zumal gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern unter Zusatz von Strichen gekennzeichnet sind. Bei den Versuchsbeispielen 8 bis 13 wurden jeweils Wechsel­ spannungen mit Spitzenspannungswerten von Vp-p von 1 kV und einer Frequenz von 900 Hz an die Einrichtungen zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges angelegt, die in den ent­ sprechenden Entwicklereinrichtungen D 11 bis D 16 gemäß der elften bis sechzehnten Ausführungsformen vorgesehen sind, um die Ladungsmengen des Toners zu messen, der jeweils auf die entsprechenden Entwicklerwalzen transportiert wird. Versuchsbeispiel 8 Beim Versuchsbeispiel 8 wurde die Entwicklereinrichtung D 11 gemäß der elften Ausführungsform und wie in der Fig. 20 dargestellt, als Entwicklereinrichtung verwendet. Als Entwickler T wurden 100 Gewichtsteile Styrol-Acryl-Co­ polymer (Weichpunkt 132°C, Glasübergangspunkt 60°C), 5 Ge­ wichtsteile Ruß (MA#8, bereits genannt) und 3 Gewichtsteile Nigrosin-Farbstoff (Bontron N-01, bereits genannt) ausrei­ chend in einer Kugelmühle gemischt, und dann auf drei auf 140°C erwärmten Walzen geknetet und nachdem das Gemisch ab­ gekühlt worden war, wurde dieses mittels einer Federmühle grob gekörnt, um weiter durch eine Jetmühle pulverisiert zu werden und dann mittels eines Gebläses klassifiziert zu werden, um positiv ladbaren Toner mit einem mittleren Teil­ chendurchmesser von 13 µm zur Verwendung als Entwickler zu erhalten. Versuchsbeispiel 9 Bei diesem Versuchsbeispiel wurde die Entwicklereinrichtung D 12 gemäß der zwölften Ausführungsform und wie in der Fig. 23 dargestellt, verwendet, und es wurde Toner mit positiver Ladungscharakteristik, ähnlich wie der bei dem vorstehend beschriebenen Versuchsbeispiel 8 verwendete, verwendet. Versuchsbeispiel 10 Bei diesem Versuchsbeispiel wurde die Entwicklereinrichtung D 13 für die dreizehnte Ausführungsform gemäß der Fig. 24(A) und 24(B) verwendet und der Toner hatte eine positive La­ dungscharakteristik, ähnlich wie der, der bei den vorste­ hend beschriebenen Versuchsbeispielen 8 und 9 verwendete Toner hatte. Versuchsbeispiel 11 Bei diesem Versuchsbeispiel 11 wurde die Entwicklereinrich­ tung D 14 für die vierzehnte Ausführungsform gemäß der Fig. 25(A) und 25(B) verwendet. Für den Toner wurden 100 Gewichtsteile Polyesterharz (Weichpunkt 130°C, Glasübergangspunkt 60°C, AV 25, OHV 38), 5 Gewichtsteile Ruß (MA#8, bereits genannt) und 3 Gewichts­ teile Farbstoff (Spironschwarz TRH, wie bereits genannt) ausreichend in einer Kugelmühle vermischt und dann auf drei, auf 140°C aufgeheizten Walzen verknetet und nach dem Abkühlen wurde das Gemisch in einer Federmühle grob ge­ körnt, um in einer Jetmühle weiter pulverisiert zu werden und dann mittels eines Gebläses klassifiziert zu werden, um negativ ladenden Toner mit einem mittleren Teilchendurch­ messer von 13 µm zur Verwendung als Entwickler zu erhalten. Versuchsbeispiel 12 Für das Versuchsbeispiel 12 wurde die Entwicklereinrichtung D 15 gemäß der fünfzehnten Ausführungsform und wie in der Fig. 26 dargestellt, verwendet. Als Toner wurde Toner mit positiver Ladecharakteristik ähn­ lich dem bei den vorstehend beschriebenen Beispielen 8 bis 10 verwendeten Toner verwendet, während als Träger magneti­ sche Trägerteilchen verwendet wurden, die durch ausreichen­ des Vermischen und Mahlen in einem Henschel-Mischer von 100 Gewichtsteilen Polyesterharz (Weichpunkt 123°C, Glasüber­ gangspunkt 65°C, AV 23, OHV 40), 500 Gewichtsteilen anorga­ nischem Magnetpulver (EPT-1000, bereits genannt) und 2 Ge­ wichtsteilen Ruß (MA#8, wie bereits genannt) hergestellt wurden, wobei das Gemisch nach dem Schmelzen und Verkneten durch einen Extruder, dessen Zylinder auf 180°C, und dessen Zylinderkopf auf 170°C eingestellt war, und im nachfolgen­ den Abkühlen durch eine Jetmühle pulverisiert wurde und da­ nach mit einer Klassifiziereinrichtung nach feinen Teilchen klassifiziert wurde, um magnetische Trägerteilchen mit einem mittleren Teilchendurchmesser von 55 µm zu erhalten. Versuchsbeispiel 13 In diesem Versuchsbeispiel 13 wurde die Entwicklereinrich­ tung D 16 gemäß der sechzehnten Ausführungsform und wie in der Fig. 27(A) dargestellt, verwendet. Als Toner wurde Toner mit negativer Ladeeigenschaft, ähn­ lich wie der bei dem Versuchsbeispiel 11 verwendete, ver­ wendet, während als Trägerteilchen magnetische Trägerteil­ chen, ähnlich wie bei dem vorstehend beschriebenen Ver­ suchsbeispiel 12 verwendet wurden. Vergleichsbeispiele 5 bis 7 Um die Ergebnisse bei den vorstehend beschriebenen Ver­ suchsbeispielen 8 bis 13 vergleichen zu können, wurden die Ladungsmengen des Toners, der der Entwicklerwalze zugeführt wurde, unter Anwendung der Entwicklereinrichtungen gemäß der vorliegenden Ausführungsformen sowie der Vergleichsbei­ spiele 5 bis 7 gemessen, wobei die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges nicht in Funktion angeordnet war. In dem Vergleichsbeispiel 5 wurde ein Toner mit positiver Ladungscharakteristik, ähnlich wie der bei den Versuchsbei­ spielen 8 bis 10 verwendete, verwendet und bei dem Ver­ gleichsbeispiel 6 wurde ein Toner mit negativer Ladungscha­ rakteristik, ähnlich wie bei dem Versuchsbeispiel 11, ver­ wendet, während bei dem Vergleichsbeispiel 7 der Toner mit positiver Ladungscharakteristik und Trägerteilchen, ähnlich wie bei dem Versuchsbeispiel 12, verwendet wurden. Bezogen auf die Versuchsbeispiele 8 bis 13 und die Ver­ gleichsbeispiele 5 bis 7 wurden die Ladungsmengen des To­ ners, der auf die jeweiligen Entwicklerwalzen zugeführt worden ist, nach 20 Sekunden, 1 Minute, 30 Minuten und 2 Stunden gemessen. Die Ergebnisse der vorstehenden Messungen sind in der fol­ genden Tabelle 3 gezeigt. Wie aus den vorstehenden Ergebnissen zu ersehen ist, ist der Verlauf bei den entsprechenden Versuchsbeispielen 8 bis 13, bei denen Entwicklereinrichtungen gemäß den Ausfüh­ rungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet worden sind, so, daß ein schnelles Erhöhen der Anstiegsgeschwin­ digkeit der Ladung des Toners, verglichen mit der bei den Vergleichsbeispielen 5 bis 7, zu sehen ist, wobei die La­ dungsmengen dann, verglichen mit denen bei den Ver­ gleichsbeispielen in einem sauberen Bereich stabilisiert sind. Wie insoweit beschrieben, wird bei den Entwicklereinrich­ tungen gemäß der Ausführungsformen der vorliegenden Erfin­ dung, wenn das Entwicklermaterial durch den Kontakt und die Reibung an dem Kontaktladeabschnitt leicht geladen ist, dem vorläufigen Ladeabschnitt zugeführt wird, dieses so funk­ tionieren, daß es als Trigger wirkt und durch die Wirkung des vorstehend beschriebenen elektrischen Feldvorhanges, der an dem vorläufigen Ladeabschnitt erzeugt ist, wird das Entwicklermaterial vorläufig auf eine gleichförmige und ge­ naue Ladungsmenge, bedingt durch die Wirkung des elektri­ schen Feldvorhanges geladen. Dann wird aus dem an dem vorläufigen Ladeabschnitt ge­ ladenen Entwickler der Entwickler an dem Ladungsmengen-Wäh­ labschnitt entfernt, der eine ungenügende Ladungsmenge hat und nur der Entwickler, der mit der sauberen Ladungsmenge geladen ist, wird ausgewählt, um zu dem Transportabschnitt für das besonders geladene Material geleitet zu werden, um weiter zur Entwicklerseite mittels des Transportabschnittes für das besonders geladene Material transportiert zu wer­ den. Als ein Ergebnis ist zu sehen, daß mit den Entwicklerein­ richtungen gemäß der vorliegenden Erfindung der Entwickler schnell und gleichmäßig auf eine bestimmte Ladungsmenge aufgeladen wird, um so die Ansprechcharakteristik der Ent­ wicklereinrichtung zu verbessern, während infolge der Tatsache, daß nur Entwickler mit einer bestimmten Ladungs­ menge der Entwicklerseite zugeführt wird, die Nachteile von herkömmlichen Entwicklereinrichtungen, wie beispielsweise Fleckenbildung auf den Bildern, versprühen von Toner, etc. beseitigt worden sind. Ausführungsform 17 Fig. 28 zeigt eine Einrichtung C 17 zum Erzeugen eines elek­ trischen Feldvorhanges gemäß einer siebzehnten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung, die im allgemeinen eine dünne Isolierschicht 111 aus einem elektrisch isolierendem Material, mehrere Elektroden 112, die innerhalb dieser elektrischen Isolierschicht 111 angeordnet sind, aufweist, wobei die Elektroden 112 abwechselnd in zwei Elektroden­ gruppen 112a und 112b unterteilt sind, und diese von einer Zweiphasen-Wechselspannungsquelle 113 mit um π/2 phasenver­ schobenen Wechselspannungen beaufschlagt werden, um die un­ gleichförmige Wechselfeldreihe zu erzeugen, weiterhin eine Ladungstransportschicht 114 mit einem elektrischen Ladungs­ transportmaterial entsprechend der Ladungspolarität des Teilchenmaterials wie beispielsweise Toner oder dgl. vorge­ sehen ist, die auf der dünnen Isolierschicht 111 mit den Eletroden 112 aufgebracht ist, auf der Oberseite dieser La­ dungstransportschicht 114 eine erste leitfähige Schicht 115 vorgesehen ist, die mit einer Impulsspannung von einer Im­ pulsstromquelle 116 beaufschlagt werden kann, ähnlich wie die erste leitfähige Schicht 115 eine zweite leitfähige Schicht 117 auf der Unterseite dieser dünnen Isolierschicht 111 angeordnet ist, die an Masse gelegt ist und weiterhin eine weitere Isoliergrundschicht 118 auf der Unterseite der leitfähigen Schicht 117 aufgebracht ist. Als Materialien zum Erzeugen der ersten und zweiten leitfä­ higen Schichten 115 und 117 können leitfähige Materialien wie beispielsweise Chrom, Alminium, Gold, Kupfer, Platin, ITO (Indiumzinnoxid), etc. verwendet werden. Zum Erzeugen dieser leitfähigen Schichten 115 und 117 kann ein Verfahren wie Kathodenzerstäubung, Vakuumabscheiden oder dgl. verwen­ det werden, vom Standpunkt der Bindungsfestigkeit und Dau­ erhaftigkeit, etc. ist jedoch ein Kathodenzerstäubungsver­ fahren vorzuziehen. Bei der Einrichtung C 17 zum Erzeugen des elektrischen Feld­ vorhanges gemäß der vorstehenden Erfindung wird zum Trans­ ferrieren von teilchenförmigem Material, wie beispielsweise Toner oder dgl. und wie in der Fig. 29 dargestellt, von der Impulsvorspannungsquelle 116 an die erste leitfähige Schicht 115 eine Impulsvorspannung angelegt, um zu bewir­ ken, daß das elektrische Feld auf die Ladungstransport­ schicht 114 wirkt, während die Zweiphasen-Wechselspannungs­ quelle 113 eingeschaltet wird, um von den Elektroden 112, die in der dünnen Isolierschicht 111 vorgesehen sind, Trä­ gerteilchen in die Ladungstransportschicht 114 zu injizie­ ren, wobei die Trägerteilchen zu der ersten leitfähigen Schicht 115 durch die Ladungstransportschicht 114 geführt werden und weiterhin durch die beiden Elektrodengruppen 112a und 112b eine ungleichförmige elektrische Feldreihe erzeugt wird. In der Zwischenzeit ist die Zählerladung der Ladung, die von den Elektroden 112, welche in der dünnen Isolierschicht 111 wie vorstehend beschrieben vorgesehen sind, in die La­ dungstransportschicht 114 injiziert worden sind, so ausge­ bildet, daß sie über die zweite leitfähige Schicht 117, die unterhalb der dünnen Isolierschicht 111 angeordnet ist, ab­ geleitet wird. Wenn somit Teilchen, wie beispielsweise Toner oder dgl. die Oberfläche der ersten leitfähigen Schicht 115 berühren, wird ein derartiges teilchenförmiges Material sofort und stark durch Berührung mit den in die erste leitfähige Schicht 115, wie vorstehend beschrieben, geleiteten Träger­ teilchen geladen, um als Trigger zu funktionieren und damit durch die Wirkung des elektrischen Feldvorhanges wird das teilchenförmige Material wie beispielsweise Toner oder dgl. schnell und gleichförmig mit einer genauen Ladungsmenge für den Transport aufgeladen. Hierbei ist anzumerken, daß bei der Einrichtung C 17 zum Er­ zeugen des elektrischen Feldvorhanges gemäß der vorstehen­ den Ausführungsform, obwohl mehrere Elektroden 112 in der dünnen Isolierschicht 111 vorgesehen und in zwei Elektro­ dengruppen 112a und 112b unterteilt sind, um entsprechend mit um π/2 phasenverschobenen Wechselspannungen von den Zweiphasen-Wechselspannungsquellen 113 gespeist zu werden, die Anordnung auch so getroffen werden kann, daß sie bei­ spielsweise wie in der Fig. 30 modifiziert dargestellt ist, daß die Elektroden 113 in drei Elektrodengruppen 112a, 112b und 112c unterteilt sind, die jeweils mit um 2/3π phasen­ verschobenen Wechselspannungen von der Dreiphasen-Wechsel­ spannungsquelle 113a in Sternschaltung beaufschlagt werden, wobei eine ungleichförmige elektrische Feldreihe mit fort­ schreitender Welle erzeugt wird. Ausführungsform 18 Bei einer Einrichtung C 18 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges gemäß einer achtzehnten Ausführungsform und wie in der Fig. 31 dargestellt, ist diese so modifiziert, daß die erste leitfähige Schicht 115, die als auf der Ober­ seite der Ladungstransportschicht 114 aufgebracht beschrie­ ben worden ist, oberhalb der Ladungstransportschicht mit Abstand zu dieser angeordnet ist, wodurch das teilchenför­ mige Material wie beispielsweise der Toner oder dgl. zwi­ schen der ersten leitfähigen Schicht 115 und der Ladungs­ transportschicht 114 zum Transport geladen wird. Da der übrige Aufbau der Vorhangeinrichtung C 18 genau der­ selbe wie bei der Vorhangeinrichtung C 17 wie vorstehend be­ schrieben ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung des­ selben der Kürze halber verzichtet. Ausführungsform 19 Bei einer Einrichtung C 19 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges gemäß der vorliegenden Ausführungsform und wie in der Fig. 32 dargestellt, ist dieser so modifiziert, daß die dünne Isolierschicht 111 weggelassen worden ist, während eine Schicht mit einem hohen elektrischen Wider­ stand von über 1010Ω × cm als Ladungstransportschicht 114′ verwendet worden ist, wobei die entsprechenden Elektroden 112 in dieser Ladungstransportschicht 114′ angeordnet sind. Da der sonstige Aufbau der Vorhangeinrichtung C 19 im allge­ meinen ähnlich wie der bei der Vorhangeinrichtung C 17 ist, wird auf eine detaillierte Beschreibung der Kürze halber verzichtet. Ausführungsform 20 Bei einer Einrichtung C 20 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhangs gemäß dieser Ausführungsform und wie in der Fig. 33 dargestellt, ist die erste leitfähige Schicht 115 an einer Position oberhalb im Abstand zur Ladungstransport­ schicht 114 vorgesehen, um das teilchenförmige Material wie beispielsweise den Toner oder dgl. zwischen diesen Schich­ ten 115 und 114 für den Transport auf ähnliche Art und Weise wie bei der Vorhangeinrichtung C 18 gemäß der acht­ zehnten Ausführungsform zu laden, während die Ladungstrans­ portschicht 114′′ einen hohen elektrischen Widerstand über 1010Ω × cm hat, wobei die dünne Isolierschicht 111 wie bei der Vorhangeinrichtung C 19 gemäß der vorstehend beschriebe­ nen Ausführungsform weggelassen worden ist, und die ent­ sprechenden Elektroden 112 in dieser Ladungstransport­ schicht 114′′ ausgebildet sind. Ausführungsform 21 In einer Einrichtung C 21 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges gemäß einer einundzwanzigsten Ausführungsform und wie in der Fig. 34 dargestellt, sind mehrere Elektroden 112 in einer dieelektrischen Schicht 121, bestehend aus ei­ nem elektrisch isolierenden Material angeordnet, wobei ein Teil jeder Elektrode 122 an der Oberseite 121a der dieelek­ trischen Schicht 121 freiliegt. Alle zwei Elektroden sind aufeinander folgend mit drei Zu­ leitungsdrähten 123a, 123b und 123c verbunden, um die Elek­ troden 122 in drei Gruppen zu unterteilen, während die ent­ sprechenden Zuleitungsdrähte 123a, 123b und 123c in Stern­ schaltung mit einer Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 124 verbunden sind. Darüber hinaus ist auf der Oberseite 121a der dieelektri­ schen Schicht 121, von der die entsprechenden Elektroden 122 teilweise freigegeben sind, ein piezoelektrisches Ele­ ment 125 angeordnet, um die Elektroden 122 zu kontaktieren, wobei weiterhin auf dem piezoelektrischen Element 125 eine amorphe Kohlenstoffschicht 126 ausgebildet ist. Bei der Einrichtung C 21 zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges wie vorstehend beschrieben, wird bei Anlegen der jeweils um 2/3π phasenverschobenen Wechselspannungen an die entsprechenden Elektrodengruppen 122 über die Zulei­ tungsdrähte 123a, 123b und 123c von der Spannungsquelle 124 eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit fortschreitender Welle erzeugt, während das piezoelektrische Element 125, welches auf der dielektrischen Schicht 121 ausgebildet ist, zu schwingen anfängt. Wenn somit das teilchenförmige Material, wie beispielsweise der Toner oder dgl. die amorphe Kohlenstoffschicht 126 kon­ taktiert, die auf der Oberfläche dieser elektrischen Feld­ vorhang-Einrichtung C 21 ausgebildet ist, wird das teilchen­ förmige Material sofort durch den Kontakt stark geladen, da die amorphe Kohlenstoffschicht 126 ein sehr hohes elektri­ sches Kontaktfeld hat und diese Funktion als Trigger wirkt, wobei das teilchenförmige Material durch die Wirkung des vorstehend genannten ungleichförmigen elektrischen Wechsel­ feldes mit der fortschreitenden Welle und die Vibration des piezoelektrischen Elementes 125 transportiert wird. Hierbei ist anzumerken, daß bei der vorstehend beschriebe­ nen Einrichtung C 21 zum Erzeugen eines elektrischen Feld­ vorhanges, obwohl die Dreiphasen-Wechselspannungsquelle 124 zum Erzeugen des ungleichförmigen elektrischen Feldes mit fortschreitender Welle verwendet wird, die Anordnung auch so getroffen sein kann, daß beispielsweise wie als Modifi­ kation in der Fig. 35 dargestellt, jede zweite Elektrode 122 aufeinanderfolgend an zwei Zuleitungsdrähte 123a und 123b angeschlossen ist, um die Elektroden in zwei Gruppen zu unterteilen, und diese zwei Drähte 123a und 123b an eine Zweiphasen-Wechselspannungsquelle 124a angeschlossen sind, oder indem nur eine einzige Phasenstromquelle verwendet wird, wobei eine ungleichförmige Wechselfeld-Reihe mit ste­ hender Welle erzeugt wird. Im folgenden wird mit Bezug auf einen speziellen Fall be­ schrieben, bei dem die Einrichtung zum Erzeugen des elek­ trischen Feldvorhanges, wie vorstehend beschrieben, herge­ stellt und bei einer Entwicklereinrichtung für ein elektro­ fotografisches Kopiergerät angewendet werden. In diesem Fall wird ein Paar kammförmiger Elektroden 122a und 122b aus Kupfer (Fig. 36) auf der Oberfläche 121a einer dielektrischen Schicht 121, die beispielsweise aus Polyimid mit einer Dicke von 0,5 mm hergestellt worden ist, erzeugt, um einander gegenüberzustehen, wobei ein Teil der Elektro­ den an der Oberfläche 121a dieser dielektrischen Schicht 121 freiliegt. Hierbei ist jede der kammförmigen Elektroden 122a und 122b so ausgebildet, daß sie eine Dicke von 10 µm, eine Leiterbreite von 0,9 mm und einen Abstand zwischen den Elektroden 122a und 122b von 1,5 mm aufweist. Dann wird auf der Oberseite 121a der dielektrischen Schicht 121, die wie vorstehend beschrieben, mit der kammförmigen Elektrode versehen ist, das piezoelektrische Element 125 mit einer Schichtdicke von 0,5 mm unter Druck und wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 34 gezeigt, aufgebracht und danach wird in einen Spalt zwischen der Oberfläche 121a der dielektrischen Schicht 121 und des piezoelektrischen Ele­ mentes 125 ein Klebstoff eingeführt, und es wird durch Pressen eine Verbindung geschaffen. Weiterhin wird auf der so erzeugten Oberfläche mit dem pie­ zoelektrischen Element 125 eine plasmaorganische Polymer­ schicht und unter Verwendung einer Plasma-CVD-Baueinheit V, wie in der Fig. 37 dargestellt, sind Rohmaterialien, die bei Zimmertemperatur in der gasförmigen Phase sind und Trä­ gergas dicht in den ersten bis sechsten Tanks 201 bis 206 aufgenommen und an die entsprechenden Tanks 201 bis 206 sind erste bis sechste Steuerventile 207 bis 212 und erste bis sechste Strömungsgeschwindigkeitsteuereinrichtungen 213 bis 218 vorgesehen. In den ersten bis dritten Behältern 219 bis 221 sind Rohma­ terialien, die bei Zimmertemperatur in flüssigem oder fe­ stem Zustand sind, aufgenommen und um diese Rohmaterialien in diesen Behältern 219 bis 221 zu verdampfen, sind erste bis dritte Temperatursteuereinrichtungen 222 bis 224 ent­ sprechend der jeweiligen Behälter 219 bis 221 an diesen Be­ hältern vorgesehen. Darüber hinaus sind an den Behältern 219 bis 221 siebte bis neunte Regelventile 225 bis 227 und siebte bis neunte Strömungsgeschwindigkeitssteuerein­ richtungen 228 bis 230 angeschlossen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Gase in einer Mischeinrichtung 231 gemischt werden und dann über eine Hauptleitung 232 in eine Reaktionskammer 233 geleitet wer­ den. Anzumerken ist, daß für die Leitungen im Verlauf des Leitungswerkes Leitungsheizeinrichtungen 234 vorgesehen sind, um an bestimmten Teilen der Leitungen eine Heizung zu erzeugen, so daß die aus der Verdampfung der Rohmaterialbe­ standteile resultierenden Gase, die ursprünglich in flüssi­ gem oder festem Zustand gewesen sind, nicht kondensieren. Weiterhin sind in der Reaktionskammer 233 ebenfalls Reakti­ onskammerheizeinrichtungen 251 um diese herum angeordnet, um ein Kondensieren der Gase zu verhindern, die durch das Verdampfen der bei Zimmertemperatur flüssigen oder festen Rohmaterialbestandteile zu verhindern. In der vorstehend genannten Reaktionskammer 233 ist eine Masseelektrode 235 und eine Strombeaufschlagungselektrode 236 angeordnet, die einander gegenüberstehen, während Elek­ trodenheizeinrichtungen 237 jeweils an diesen Elektroden 235 und 236 vorgesehen sind, so daß diese dadurch erwärmt werden können. Auf die vorstehend genannte Strombeaufschlagungselektrode 236 ist eine Hochfrequenzstromquelle 239, die mit einem Hochfrequenzleitungs-Anpaßgerät 238 versehen ist, einer Niederfrequenzstromquelle 241, die mit einem Niederfre­ quenzleistungs-Anpaßgerät 240 versehen ist, und eine Gleichstromquelle 243, die mit einem Anschaltfilter 242 versehen ist, über einen Anschlußwählschalter 244 verbun­ den, so daß eine elektrische Energie mit unterschiedlichen Frequenzen und wie entsprechend durch den Anschlußwähl­ schalter 244 gewählt, angelegt werden kann. Um den Druck innerhalb der Reaktionskammer 233 einstellen zu können, ist ein Drucksteuerventil 245 vorgesehen und um den Druck in der Reaktionskammer 233 verringern zu können, kann dies durch eine Diffusionspumpe 247 und Ölrotations­ pumpen 248, die über Entladungssystem-Wählventile 246 ange­ schlossen sind oder durch eine Abkühlpumpe 249, eine mecha­ nische Boosterpumpe 250 und die Ölrotationspumpen 248 durchgeführt werden. Anzumerken ist, daß das abgesaugte Gas in die Umgebungsluft abgegeben wird, nachdem dieses durch eine Reinigungseinheit 253 entgiftet und sicher gemacht worden ist. Weiterhin sind in diesen Absaugsystemleitungen ebenfalls, um zu verhindern, daß das Gas, welches durch Verdampfen der Rohmaterialkomponenten in flüssiger oder fester Phase, er­ halten worden ist, Leitungsheizeinrichtungen 234 an den entsprechenden Positionen zum Aufheizen vorgesehen. Ausführungsform 22 Bei dieser Ausführungsform wird zum Erzeugen einer plasma­ organischen, polymerisierten Schicht auf dem piezoelektri­ schen Element 125, welches auf der Oberfläche 121a der di­ elektrischen Schicht 121 wie vorstehend beschrieben ausge­ bildet ist, wird ein Substrat 252, bei dem das piezoelek­ trische Element 125 auf der Oberfläche 121a der dielektri­ schen Schicht 121 ausgebildet worden ist, auf die Mas­ seelektrode 235, die in dieser Reaktionskammer 233 vorgese­ hen ist, gelegt. Danach wurde das Innere der Reaktionskammer 233 durch das Drucksteuerventil 245 druckreduziert, um ein Hochvakuum im Bereich 10 -6 Torr zu erzielen und danach wurden die ersten, zweiten und dritten Steuerventile 207, 208 und 209 geöffnet, und es wurde aus dem ersten Tank 201 Wasserstoffgas, aus dem zweiten Tank 202 1,3-Butatien-Gas und aus dem dritten Tank 203 Ethylenfluorid-Gas jeweils mit einem Ausgangsdruck von 1,0 kg/cm2 in die entsprechenden ersten, zweiten und dritten Strömungsgeschwindigkeitssteuerungseinrichtungen 213, 214 und 215 geleitet. Durch Einstellen der Skalen der jeweiligen Strömungsge­ schwindigkeitssteuerungseinrichtungen 213, 214 und 215 wurde die Einstellung so ausgeführt, daß eine Strömungsge­ schwindigkeit für das Wasserstoffgas von 40 sccm, für 1,3- Butadien-Gas von 30 sccm und für das Ethylenfluorid-Gas von 60 sccm erzielt wurde und diese Gase wurden in die Misch­ einrichtung 231 geleitet, um dort vermischt zu werden und dann in die Reaktionskammer 233 strömen zu können. Nachdem der Einströmzustand, der auf die vorstehend be­ schriebene Art und Weise entsprechend eingeleiteten Gase sich stabilisiert hatte, wurde das Druckregelventil 245 so eingestellt, daß innerhalb der Reaktionskammer 233 ein Druck von 0,9 Torr erzielt wurde. Weiterhin wurde das Substrat 252, welches auf der Mas­ seelektrode 235 wie vorstehend beschrieben angeordnet war, vorläufig auf 100°C erhitzt und nachdem sich die Gasströ­ mungsgeschwindigkeit und der Druck stabilisiert hatten, wurde die Hochfrequenzstromquelle 239, die vorher an die Strombeaufschlagungselektrode 236 mittels des Anschlußwähl­ schalters 244 angeschlossen worden war, eingeschaltet und von dieser Hochfrequenzstromquelle 239 wurde ein elektri­ scher Strom mit 120 W an die strombeaufschlagende Elektrode 236 mit einer Frequenz von 100 kHz angelegt, um die Plasma­ polymerisationsreaktion für zwei Minuten durchzuführen und dabei wurde über dem piezoelektrischen Element 125 des Sub­ strates 252 eine plasma-organisch polymerisierte Schicht mit 0,32 µm Dicke und einem Fluorbestandteil erzeugt. Nach der Ausbildung der plasma-organisch polymerisierten Schicht mit Fluorgehalt auf die vorstehend beschriebene Art und Weise wurde das Beaufschlagen mit elektrischer Leistung von der Hochfrequenzstromquelle 239 unterbrochen, während das Drucksteuerungsventil 245 geöffnet wurde, um das Gas innerhalb der Reaktionskammer 233 ausreichend abzugeben und danach wurde die Einrichtung zum Erzeugen des elektrischen Feldvorhanges, die auf der Oberfläche mit der plasma-orga­ nisch polymerisierten Schicht mit dem Fluorgehalt, erzeugt worden war, herausgenommen. Hierbei ist anzumerken, daß als ein Ergebnis der CHN-Quan­ titätsanalyse, die an der plasma-organisch polymerisierten Schicht mit dem Fluorgehalt, und die auf die vorstehend be­ schriebene Art und Weise erhalten worden ist, durchgeführt worden ist, einen Wasserstoffgehalt von ungefähr 34 Atom-%, bezogen auf die Gesamtmenge der Kohlenstoffatome und Was­ serstoffatome und weiterhin basierend auf der Auger-Ana­ lyse, einen Gehalt an Halogenatomen, d.h. einen Gehalt an Fluoratomen von 7,1 Atom-% ergab. Ausführungsform 23 Bei dieser Ausführungsform wurde Wasserstoffgas als Träger­ gas verwendet, während Propylengas als Rohmaterialgas ver­ wendet wurde, wobei die Strömungsgeschwindigkeit des Was­ serstoffgases auf 100 sccm und die des Propylengases auf 45 sccm eingestellt war, während die elektrische Leitung 100 W bei einer Frequenz von 500 kHz betrug, die an die strombe­ aufschlagende Elektrode 236 für ungefähr zwei Minuten ange­ legt wurde, wobei die anderen Bedingungen, ähnlich wie bei der Ausführungsform 22 waren, und unter diesen Bedingungen wurde eine plasma-organisch polymerisierte Schicht mit einer Dicke von 0,9 µm erzeugt. Hierbei ist anzumerken, daß der Anteil der Wasserstoffatome in der so erzielten plasma-organisch polymerisierten Schicht ungefähr 47 Atom-% betrug. Obwohl die vorliegende Erfindung vollständig anhand der Beispiele mit Bezug auf die Figuren beschrieben worden ist, bleibt anzumerken, daß zahlreiche Veränderungen und Modifi­ kationen innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung denkbar sind.

Claims (14)

1. Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektro­ statisch latenten Bildes, mit einem Träger (20) zum Tragen eines elektrostatisch latenten Bildes, gekenn­ zeichnet durch
ein Entwickler-Aufnahmeelement (12, 64 d,) das gegenüber dem, das elektrostatisch latente Bild tragenden Träger (20) angeordnet ist, und
eine Einrichtung (30) zum Erzeugen eines elektrischen Feld­ vorhanges, die als Zuführeinrichtung zum Zuführen des Ent­ wicklers (T) zu dem Entwickler-Aufnahmeelement dient und gleichzeitig eine elektrische Feldvorhangskraft in Form einer zeitlich fortschreitenden Wanderwelle erzeugt, die auf den Entwickler (T) einwirkt.
2. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (30) zum Er­ zeugen eines elektrischen Feldvorhanges wenigstens aus einem Paar Elektroden (31, 71, 61 a, 74, 112), die gegegen­ einander elektrisch isoliert sind und einer Einrichtung (32, 72, 76, 113, 124) zum Anlegen eines Wechselstromes mit wenigstens mehr als zwei Phasen an diese Elektroden, be­ steht.
3. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elektroden (112) durch eine Ladungstransportschicht (114) abgedeckt sind, um die von den Elektroden injizierten Ladungsträger durchzuschic­ ken.
4. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Elektroden (122) mit einem piezoelektrischen Element (125) bedeckt sind und das piezoelektrische Element (125) mit einer amorphen Kohlen­ stoffschicht (126) bedeckt ist.
5. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des Entwicklers aus einer Ladeeinrichtung zum Laden des Entwicklers (T) besteht.
6. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ladeeinrichtung eine Coronaentladung erzeugende Einrichtung ist.
7. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Zuführen des Entwicklers eine Einrichtung zum Sammeln von Entwickler mit einer Ladungsmenge unterhalb einer vorbestimmten La­ dungsmenge aufweist.
8. Entwicklereinrichtung zum Entwickeln eines elektro­ statisch latenten Bildes, gekennzeichnet durch
einen Träger (20) zum Tragen eines elektrostatisch latenten Bildes;
ein Entwickler-Aufnahmeelement (12, 64 d), das so angeordnet ist, daß es dem das elektrostatisch latente Bild tragenden Träger (20) gegenüberliegt und drehbar antreibbar ist; und
eine Einrichtung zum Zuführen von Entwickler mit einer Öff­ nung an wenigstens dem Teil, der dem Entwickler-Aufnahme­ element (12, 64 d) gegenübersteht, und einer Anzahl von elektrisch isolierten Elektroden, die entlang einer Rich­ tung auf die Öffnung zu vorgesehen sind, wobei Mittel zum Anlegen einer Wechselspannung mit wenigstens mehr als zwei Phasen an die einander benachbarten Elektroden angeschlos­ sen sind, um eine elektrische Feldvorhangs-Kraft in Form einer fortschreitenden Welle, die zeitlich auf die Öffnung zu wandert, zu erzeugen.
9. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anlegen der Wechselspannung so ausgebildet ist, daß der Wert der Wechselspannung, welche an die Elektroden angelegt wird, abgesenkt wird, wenn die Elektroden in der Nähe der Öffnung liegen.
10. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in der Nähe der Öffnung ein piezoelektrisches Element vorgesehen ist.
11. Entwicklereinrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Erzeu­ gen eines elektrischen Wechselfeldes vorgesehen ist, wel­ ches auf die Öffnung wirkt, die in der Nähe dieser Öffnung angeordnet ist.
12. Entwicklereinrichtung D 1, gekennzeich­ net durch eine Entwicklerwalze (12) und eine Einrichtung (30) zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges mit zwei oder mehr Phasen, die durch Wickeln von leitfähigen Drähten erzeugt ist und als Einrichtung zum Transportieren des Ent­ wicklers (T) zu der Entwicklerwalze (12) vorgesehen ist.
13. Entwicklereinrichtung (D 7), gekennzeich­ net durch wenigstens einen Behälter (11 b) zum Aufnehmen von Entwickler (T) und einem Entwickler-Transportabschnitt (11 a) zum Transportieren des Entwicklers, und weiterhin einer Einrichtung (30) zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges mit zwei oder mehr Phasen, die gegeneinander elektrisch isoliert sind, und einer Ladeeinrichtung (40) zum elektrischen Laden des Entwicklers, die in dem Entwick­ lerbehälter (11 b) angeordnet sind.
14. Entwicklereinrichtung, gekennzeichnet durch einen Kontaktladeabschnitt (61), der einen un­ geladenen Entwickler (T) durch Kontakt elektrisch lädt, einen vorläufigen Ladeabschnitt (62) zum gleichmäßigen Be­ handeln des Entwicklers (T), der von dem Kontaktladeab­ schnitt (61) zu dem vorläufigen Ladeabschnitt (62) geleitet wird, einem Ladungsmengen-Wählabschnitt (63) zum Auswählen des Entwicklers, der mit einer bestimmten Menge elektrisch geladen ist, durch Eliminieren desjenigen Entwicklers, der nicht mit der bestimmten Menge geladen ist aus dem vorläu­ fig geladenen Entwickler in dem vorläufigen Ladeabschnitt (62), und einem Transportabschnitt (64) zum Transportieren des Entwicklers (T), der mit der bestimmten Ladungsmenge geladen ist, und durch den Ladungsmengen-Wählabschnitt (63) ausgewählt worden ist, in Richtung zur Entwicklungsseite und einer Einrichtung (30) zum Erzeugen eines elektrischen Feldvorhanges, die wenigstens an dem vorläufigen Ladeab­ schnitt (62) vorgesehen ist.
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