DE4006285C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Halbleiterspeichervorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Derartige Halbleiterspeichervorrichtungen sind bereits
aus IEEE Journal of Solid-State Circuits, Vol. 24, No. 1,
Februar 1989 S. 43-49 sowie aus der DE-OS 37 24 509
bekannt.
Aus IEEE Journal of Solid-State Circuits, Februar 1989,
S. 43 bis 49, ist ein Verfahren zum Reduzieren der zum
Test der Speicherzellen und Reparieren von defekten
Speicherzellen notwendigen Zeit für ein 1-Mbit-DRAM
bekannt. Um nicht jede Speicherzelle einzeln testen zu
müssen, was mit einem großen Zeitaufwand verbunden wäre,
werden mehrere Bits gleichzeitig getestet. Im Falle des
in diesem Artikel beschriebenen 1-Mbit-DRAM-Bausteins
sind dies jeweils 4 Bits. Diese 4 Bits müssen sich, um
gleichzeitig ansprechbar zu sein in vier
unterschiedlichen Spalten befinden. Wie dabei in der
entsprechenden Fig. 1 zu erkennen ist, werden die
Testergebnisse aller 4 Bits über ein UND-Gatter
zusammengefaßt. Dies bedeutet, daß, falls 1 Bit
fehlerhaft ist, auch alle anderen Bits als fehlerhaft
gewertet werden. Eine Analyse zum Feststellen welches
der 4 Bits fehlerhaft war, findet nicht statt. Zum
Reparieren werden anschließend alle vier Spalten, in
denen sich die 4 getesteten Bits befinden, durch im
Normalbetrieb nicht gebrauchte redundante Spalten
ersetzt. Durch das parallele Testen wird die Testzeit
stark verringert. Als nachteilig erweist sich dabei
jedoch, daß die Mehrzahl der ersetzten Spalten
tatsächlich gar keine fehlerhaften Bits aufweisen. Es
muß daher übermäßig viel redundanter Speicherplatz auf
dem Chip vorgesehen werden, was der Realisierung kleiner
Chipgrößen entgegensteht.
Aus der DE-OS 37 24 599 ist ein dynamisches RAM bekannt,
bei dem ebenfalls redundanter Speicherplatz vorgesehen
ist. In dieser Druckschrift wird beschrieben, wie das
Auswechseln einer fehlerhaften Spalte gegen eine
redundante Spalte erfolgen kann.
Mit den in den letzten Jahren erreichten Fortschritten
bezüglich der Dichte und Zuverlässigkeit von
Halbleiterspeichervorrichtungen bzw. Speicher-Arrays hat
sich in entsprechender Weise die Testzeit zur
Überprüfung der Funktionstüchtigkeit der
Speichervorrichtung soweit erhöht, daß viel Strom
verbraucht wird, und damit einem der Ziele bei der
Herstellung hochintegrierter Bausteine, nämlich der
Erzielung geringen Stromverbrauchs, entgegengewirkt
wird. Außerdem erhöhen sich mit zunehmendem redundantem
Speicherplatzbedarf die Herstellungskosten für
Halbleiterspeicher-Chips. Um die verlängerte Testzeit zu
reduzieren, wird im allgemeinen ein paralleles
Testverfahren angewandt. Beispielsweise wird zum
parallelen Testen eines 1-Mbit-Bausteins eine 4-Bitgruppe
verwendet. Zum Testen von 4-Mbit-Speicherchips werden
8-Bitgruppen eingesetzt; entsprechend werden bei
16-Mbit-Speichern 16-Bitgruppen eingesetzt.
Allgemein ist es notwendig auf mehrere Bits gleichzeitig
zuzugreifen, um bei einer Speichervorrichtung einen
Mehrfach-Bit-Paralleltest durchführen zu können. Ein
bekanntes Verfahren dazu besteht darin, die Anzahl der
Transistoren die zwischen den Bit-Leitungen und den
I/O-Leitungen gekoppelt sind zu erhöhen. Die
Transistoren werden dabei nur durch einen einzigen
Spaltendecoder gesteuert, wobei die jeweiligen Gates der
Transistoren mit dem Ausgang des Spaltendecoders bzw.
mit dessen Spaltenauswahlleitungen gekoppelt sind.
Fig. 1 zeigt schematisch eine konventionelle
Halbleiterspeichereinrichtung zur Durchführung des
Mehrfach-Bit-Paralleltests. Wie aus der Fig. 1
hervorgeht, sind Bit-Leitungen BL₁/-BL₄/
an
zugehörige Abtastverstärker SA₁-SA₄ gekoppelt, von denen
jeder mehrere Speicherzellen M mit einem
Zeilendekodierer 10 teilt. Weiter sind die Bit-Leitungen
BL₁/-BL₄/ mit den Sourceanschlüssen der
Ankoppeltransistoren 20 verbunden. Deren Drainanschlüsse
sind wiederum mit den I/O-Leitungen I/O₁/-I/O₄/
gekoppelt, ihre Gateanschlüsse gemeinsam mit dem Ausgang
des Spaltendecoders 30. Der Spaltenadressendecoder 30,
welcher Spaltenadressensignale XCAA, XCAB empfängt, die
von einem Spaltenadressenpuffer (nicht dargestellt)
bereitgestellt werden, und welcher ein
Paralleltestsignal FTE empfängt, gibt sein
Ausgangssignal an die Gates der Transistoren 20 ab.
Wenn allerdings eine große Anzahl der Bit-Leitungen an den Aus
gang eines Spaltendekodierers 30 gekoppelt ist, wie aus Fig. 1
hervorgeht, und demzufolge die Anzahl von Spalten, die zu einem
Zeitpunkt ausgewählt werden, vergrößert wird, entstehen uner
wünschte Probleme, die nachstehend geschildert sind.
Zunächst einmal ist, wenn ein Spaltenredundanzbetrieb eingesetzt
wird, der ein Verfahren darstellt, eine normale Spalte, die eine
defekte Speicherzelle aufweist, durch eine redundante Spalte der
Spalten in einer Halbleiterspeichereinrichtung zu ersetzen, das
Ausgangssignal des einzigen Spaltendekodierers 30 gleich dem der
Spalten, die für die redundante Spalte erforderlich sind. Wenn
daher die Anzahl der Bits, auf die zu einem Zeitpunkt während
eines Paralleltestmodus zugegriffen wird, vergrößert wird, so
erhöht sich auf unerwünschte Weise die erforderliche Anzahl der
redundanten Spalten pro Chip. In diesem Zusammenhang wird die An
zahl der redundanten Spalten verringert, welche eine Wahrschein
lichkeit für das Ersetzen der defekten Speicherzellen darstellt,
und gleichzeitig wird der Wirkungsgrad der Speichereinrichtung
beschnitten.
Wenn mehrere der Bit-Leitungen (oder Spalten) an den Ausgang des
einzigen Spaltendekodierers 30 gekoppelt werden, um auf die Bit-Leitungen
BL₁/-BL₄/ auf die konventionelle Weise
gemäß Fig. 1 zuzugreifen, so werden zweitens die I/O-Leitungen
zum selben Zeitpunkt an die Bit-Leitungen angekoppelt, und daher
wird der Strom von den I/O-Leitungen geleitet, die vorgeladen
werden oder auf den Pegel der Bit-Leitungen gezogen werden, und
der Strom erhöht sich proportional zu der Anzahl der Spalten.
Beim Betrieb in einem normalen Modus, um den Paralleltest durch
zuführen, verbraucht die Halbleiterspeichereinrichtung relativ
viel Energie. Daher wird der von den vorgeladenen I/O-Leitungen
an die Bit-Leitungen geleitete Strom verringert, und dies führt
zu einem niedrigen Betriebsstrom.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe
zugrunde, eine Speichervorrichtung anzugeben, die ein
schnelles Testen auf fehlerhafte Speicherzellen zuläßt,
ein Reparieren fehlerhafter Speicherzellen durch
redundante Speicherzellen zuläßt und dabei nur geringen
redundanten Speicherplatz benötigt.
Diese Aufgabe wird in erfindungsgemäßer Weise durch die
Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1
gelöst.
Mit der vorliegenden Erfindung müssen bei Auftreten
eines Fehlers nicht alle der gleichzeitig getesteten
Spalten gemeinsam ersetzt werden, sondern es können
kleinere Einheiten davon ersetzt werden. Somit bleibt
einerseits die kurze Testzeit erhalten, andererseits
sinkt der Aufwand für den redundanten Speicherplatz. Es
werden nicht mehr, wie in herkömmlicher Weise, vier
Bit-Leitungen gleichzeitig durch eine
Decodiereinrichtung aktiviert, sondern jede
Decodiereinrichtung greift nur noch auf zwei
Bitleitungen zu. Während des Testbetriebs werden zwei
solcher Decodiereinrichtungen gemeinsam betrieben, so
daß, wie in herkömmlicher Weise, für den Testbetrieb
vier Bitleitungen gleichzeitig angesprochen werden. Im
Normalbetrieb und während des Reparierens werden dagegen
diese Decodiereinrichtungen einzeln betrieben. Dadurch
können jeweils zwei Einzel-Bit-Leitungen ersetzt werden.
Der Aufwand für den bereitzustellenden Redundanzbereich
sinkt gegenüber der DE-OS 37 24 509 auf die Hälfte. Die
Testzeit bleibt dieselbe. Für die Chip-Herstellung ist
dies von großer Bedeutung, da trotz gleichbleibend
geringer Testzeit weniger redundanter Speicherplatz auf
dem Chip vorgesehen sein muß, wodurch die Chipgröße
kleingehalten werden kann, was bekanntermaßen ein
vordringliches Ziel bei der Chip-Herstellung ist.
Durch die Zuordnung einer geringen Anzahl von
Bit-Leitungen (2 statt 4) pro Decodiereinrichtung werden
auch während des Normalbetriebs nur zwei Speicherzellen
durch eine Decodiereinrichtung gleichzeitig aktiviert.
Zum gleichzeitigen Aktivieren von 4 Bits müssen zwei
Decodiereinrichtungen parallel betrieben werden. Eine
derartige Teilung führt zu dem zusätzlichen Vorteil
eines geringen Stromverbrauchs während des
Normalbetriebs.
In vorteilhafter Weise wird der Energieverbrauch
verringert, der durch den Strom verursacht wird, der von
den I/O-Leitungen, die während des normalen Betriebs
vorgeladen wurden und sich dann ununterbrochen im
"pull-up"-Zustand befinden, zu den Bit-Leitungen fließt.
Dies wird durch Auswählen der Spalten mit zumindest zwei
Spaltendecodierern erreicht. Die Erfindung weist einen
anderen Vorteil dahingehend auf, daß sie einen hohen
Redundanzwirkungsgrad innerhalb der
Halbleiterspeichervorrichtung durch Verringerung der
Anzahl der Spalten, die mit dem Ausgang eines
Spaltendecoders gekoppelt sind, erzielt.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird
im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Halbleiterspeichervorrichtung nach dem Stand der
Technik zur Durchführung von Paralleltests;
Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung; und
Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der vorliegen
den Erfindung.
Zunächst wird unter Bezug auf Fig. 2 nachstehend beispielhaft eine
bevorzugte Ausführungsform der Halbleiterspeichervorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Die Ausführungsform der Erfindung, die sich von der in Fig. 1 ge
zeigten Halbleiterspeichereinrichtung nach dem Stand der Technik
unterscheidet, wie am deutlichsten in Fig. 2 erläutert ist, weist
getrennt eine Ankoppeltransistorgruppe 40 auf, um die Bit-Leitungen
BL₁/-BL₂/ elektrisch an die I/O-Leitungen I/O₁/
-I/O₂/ zu koppeln, und weist außerdem eine Tasttransistorgruppe
41 auf, um die Bit-Leitungen BL₃/-BL₄/
elektrisch an die I/O-Leitungen I/O₃/-I/O₄/ zu koppeln.
Daher wird im Normalbetrieb jede der Wortleitun
gen WL1-WL4 durch den Reihendecoder 10 ausgewählt.
Wird beispielsweise angenommen, daß eine erste Wortleitung WL1
ausgewählt wurde, so werden Daten von den Speicherzellen M, die an
die erste Wortleitung gekoppelt sind, an die erste Bit-Leitung
BL₁/ übertragen; dort wird die Ladung unter
den I/O-Leitungen I/O₁/ auf vorgegebene Weise aufgeteilt.
Etwa im selben Moment wird ein erster Abtastverstärker SA1 aktiviert,
um die Bit-Leitung BL1 auf einem Spannungsversorgungs-
Spannungspegel oder auf Massepotential zu haben, während die Bit-Leitung
auf Massepotential oder Stromversorgungspotential
liegt, welches komplementär zu dem Signal der Bit-Leitung BL1
ist.
Die I/O-Leitungen I/O₁/-I/O₄/ führen die Ladungsaufteilung
mit Hilfe der Ankoppeltransistorgruppe 40 oder der anderen
Transistorgruppe 41 durch, deren Gates jeweils an den Ausgang
der Spaltendekodierer 30, 60 gekoppelt sind, wenn einer der beiden
Ausgänge der Spaltendecoder 30, 60 auf den logisch
"hohen" Pegel geht, entsprechend den logischen Zuständen der
Spaltenadressensignale XCAA, XCAB, XCAC, XCAD. Auf diese
Weise werden die Daten der Speicherzellen M auf die I/O-Leitungen
I/O₁/-I/O₄/ übertragen.
Die I/O-Leitungen werden vorgeladen oder angeglichen, bevor der
Ausgang des ausgewählten Spaltendekodierers auf den logischen Wert
"hoch" geht. Es wird daher darauf hingewiesen, daß die Menge des
Stroms, der von den I/O-Leitungen zu den Bit-Leitungen geleitet
wird, vollständig von der Anzahl von Spalten abhängt, die an die
I/O-Leitungen gekoppelt sind.
Wenn andererseits der Betrieb in den Paralleltestbetrieb übergeht,
so legen die beiden unterschiedlichen Spaltendekodierer 30,
60 die gesamten vier Spalten fest, also die gesamten Bit-Leitungen
BL₁/-BL₄/, da eines der Spaltenadressensignale
XCAA oder XCAB und eines der Spaltenadressensignale XCAC
oder XCAD durch das Paralleltest-Aktivierungssignal FTE
inaktiviert wird. Es wird daher Fachleuten auf diesem Gebiet
deutlich, daß der während des normalen Betriebs entstehende
Stromverbrauch bemerkenswert verringert werden kann (auf etwa
die Hälfte des Wertes bei der Halbleitereinrichtung nach dem
Stand der Technik), da die Ausführungsform der Erfindung ge
trennt betrieben wird, je nachdem, ob sie sich im normalen
Modus oder im Paralleltestmodus befindet.
In Fig. 3 ist eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Er
findung dargestellt, welche mehrere redundante Spalten auf
weist. Wie besonders aus der Zeichnung deutlich wird, sind zu
sätzlich zu der im wesentlichen gleichen Halbleiterspeicher
einrichtung gemäß Fig. 2 ein Ersatz-Zellen-Array 100 und ein
Redundanzspalten-Dekodierer 50 vorgesehen. Hierbei ist das
Gate der Tasttransistorgruppe 45 in dem Ersatz-Zellen-Array
100 an den Ausgang des Redundanzspalten-Dekodierers 50 gekop
pelt, und der Normalzellen-Array, der in dem oberen Teil des
Ersatz-Zellen-Arrays 100 dargestellt ist, ist im wesentlichen
der gleiche wie in Fig. 2.
Im allgemeinen hat das sogenannte Redundanzverfahren die Be
deutung, daß dann, wenn eine defekte normale Spalte entdeckt
wird, diese durch eine redundante Spalte ersetzt wird, durch
Abschalten eines Normalspaltendekodierers und gleichzeitiges
Einschalten eines Redundanzspalten-Dekodierers. Auf diese Wei
se kann auf ein gewünschtes Bit zugegriffen werden. Da die An
zahl redundanter Spalten pro vorgegebenem Bereich groß wird,
wenn die normale Spalte so organisiert ist, wie es in Fig. 1
dargestellt ist, wird entsprechend Fig. 3 ein getrennter Re
dunanzspalten-Dekodierer 50 vorbereitet, welcher der redundan
ten Spalte entspricht. Mit anderen Worten wird die Anzahl der
pro Redundanz erforderlichen Spalten durch Abtrennen des Spal
tendekodierers 30 verringert.
Daher kann eine größere Anzahl von Redundanzen mit derselben
Anzahl von Spalten erreicht werden. Wenn sich nämlich die
Halbleiterspeichereinrichtung von Fig. 3 im Paralleltestbetrieb
befindet, so ist dann, wenn eine defekte Spaltenadresse ent
deckt wird, ein Bit, auf welches zugegriffen wird, eine Kom
bination von Bits von der normalen Spalte und von Bits von
der redundanten Spalte.
Es wur
den zwar die Ausführungsformen beschrieben als eine Halblei
terspeichereinrichtung mit vier Wort-Leitungen und vier
Bit-Leitungen, das Prinzip der Erfindung kann jedoch auch
beispielsweise bei einer Speichereinrichtung eingesetzt wer
den, die mehr als vier Wort-Leitungen und vier Bit-Leitun
gen aufweist.
Claims (2)
1. Halbleiterspeichervorrichtung mit:
einer Matrix von Speicherzellen, die in ein erstes und zweites Set unterteilt sind, wobei das erste Set eine normale Speichermatrix und das zweite Set eine redundante Speichermatrix darstellen;
einer Vielzahl von Reihen- und Spaltenleitungen in dem ersten und zweiten Set, die in entsprechender Weise mit den Speicherzellen verbunden sind;
einer ersten Spaltendecodiereinrichtung zum Aktivieren der Leitungen des ersten Sets; und
einer zweiten Spaltendecodiereinrichtung zum Aktivieren der Leitungen des zweites Sets,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier volle Spaltenleitungen (BL₁ bis BL₄) in zwei Sets von Spaltenleitungen für das erste und zweite Speichermatrixset aufgeteilt sind, derart, daß die ersten zwei Spaltenleitungen (BL₁, BL₂) mit der ersten Spaltendecodiereinrichtung (30) verbunden sind und die anderen zwei Spaltenleitungen (BL₃, BL₄) mit der zweiten Spaltendecodiereinrichtung (50) verbunden sind, und daß die Spaltenleitungen für das erste und das zweite Set für einen parallelen Testbetrieb so angelegt sind, daß sie zusammen als Gruppe in Antwort auf Signale, die beiden der Spaltendecodiereinrichtungen zugeführt werden, aktiviert werden und für einen Redundanzbetrieb so angelegt sind, daß sie individuell in Antwort auf Signale, die an die entsprechende Spaltendecodiereinrichtung angelegt werden, aktiviert werden können.
einer Matrix von Speicherzellen, die in ein erstes und zweites Set unterteilt sind, wobei das erste Set eine normale Speichermatrix und das zweite Set eine redundante Speichermatrix darstellen;
einer Vielzahl von Reihen- und Spaltenleitungen in dem ersten und zweiten Set, die in entsprechender Weise mit den Speicherzellen verbunden sind;
einer ersten Spaltendecodiereinrichtung zum Aktivieren der Leitungen des ersten Sets; und
einer zweiten Spaltendecodiereinrichtung zum Aktivieren der Leitungen des zweites Sets,
dadurch gekennzeichnet,
daß vier volle Spaltenleitungen (BL₁ bis BL₄) in zwei Sets von Spaltenleitungen für das erste und zweite Speichermatrixset aufgeteilt sind, derart, daß die ersten zwei Spaltenleitungen (BL₁, BL₂) mit der ersten Spaltendecodiereinrichtung (30) verbunden sind und die anderen zwei Spaltenleitungen (BL₃, BL₄) mit der zweiten Spaltendecodiereinrichtung (50) verbunden sind, und daß die Spaltenleitungen für das erste und das zweite Set für einen parallelen Testbetrieb so angelegt sind, daß sie zusammen als Gruppe in Antwort auf Signale, die beiden der Spaltendecodiereinrichtungen zugeführt werden, aktiviert werden und für einen Redundanzbetrieb so angelegt sind, daß sie individuell in Antwort auf Signale, die an die entsprechende Spaltendecodiereinrichtung angelegt werden, aktiviert werden können.
2. Halbleiterspeichervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß diese Vorrichtung weiterhin eine
Vielzahl von Toreinrichtungen (20) in dem ersten und
zweiten Set aufweist, wobei jede Toreinrichtung eine
Signalleitung zwischen einer entsprechenden Spaltenleitung
und einer dazu korrespondierenden Datenleitung in Antwort
auf ein Signal, welches von einer entsprechenden
Spaltendecodiereinrichtung (30, 50) abgegeben wird,
herstellt.
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