DE4035549A1 - Halterung fuer eine codeplatte insbesondere fuer den objektivtubus einer kamera - Google Patents
Halterung fuer eine codeplatte insbesondere fuer den objektivtubus einer kameraInfo
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- G03B7/20—Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens
Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine Code
platte, mit der Brennweitendaten o. ä. beispielsweise
eines Varioobjektivs in einer Kamera erfaßt werden.
Bei einem photographischen Objektiv üblicher Art, bei
spielsweise einem Varioobjektiv, einem Objektiv mit
zwei Brennweiten oder einem Macroobjektiv usw. wird ein
Nockenring manuell oder automatisch mit einem Motor ge
dreht, um eine Linsengruppe variabler Leistung inner
halb des Nockenrings in Richtung der optischen Achse zu
verstellen, so daß die Linsen aufeinander zu und von
einander weg bewegt werden und die Brennweite o. ä. ge
ändert wird. Bei einer bekannten Kamera mit einem sol
chen Objektiv werden die Objektivinformationen (Daten)
wie z. B. die veränderte Brennweite oder die mit der
Brennweite veränderliche maximale Blendenzahl automa
tisch erfaßt, um erforderliche Steuerungen auszuführen.
Eine Codeplatte, die am Außenumfang des Nockenrings
sitzt und wahlweise mit Kontakten zusammengebracht
wird, dient als automatisches Erfassungselement zum Er
fassen der Daten des jeweils verwendeten Objektivs.
Dies geschieht derart, daß die Position des jeweils mit
den Kontaktbürsten an der Codeplatte geschlossenen Kon
takts als Positionsdatum gelesen wird. Die so gelesenen
Positionsdaten werden in Brennweitendaten usw. umge
setzt. Die Codeplatte ist üblicherweise am Nockenring
mit einem zweiseitigen Klebeband oder mit Schrauben be
festigt. Die Genauigkeit der Erfassung der Positionsda
ten hängt weitgehend von der Genauigkeit dieser Befe
stigung ab.
Es ist jedoch sehr schwierig, die Codeplatte am Außen
umfang des zylindrischen Nockenrings mit dem Klebeband
zu befestigen. Ferner kann während der Befestigung ein
unerwünschtes Verlagern der Codeplatte am Nockenring
auftreten, zumal dieser Befestigungsvorgang immer um
ständlich ist. Wenn die Codeplatte dann beispielsweise
nach einem solchen Fehler nochmals am Nockenring befe
stigt wird, kann sie sich von ihm wieder ablösen infol
ge einer verschlechterten Klebekraft durch Alterung.
Andererseits gibt es bei der Befestigung der Codeplatte
mit Schrauben keine oder eine nur geringe Möglichkeit
des Ablösens durch Alterung bzw. Lockerung. Das Eindre
hen der Schrauben in entsprechend kleine Gewindelöcher
ist jedoch umständlich und zeitraubend, so daß auch
diese Art der Halterung nachteilig ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache
Halterung anzugeben, die leicht positionierbar ist und
die Codeplatte an einem Ringelement, beispielsweise
einem Nockenring, so sicher hält, daß sie sich nicht
selbsttätig z. B. infolge Alterung der Befestigung ablö
sen kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1 bzw. 21. Vorteilhafte Weiterbildungen
sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
Da bei einer Halterung nach der Erfindung die Codeplat
te an ihrem einen Ende mit dem einen Halteelement und
am anderen Ende mit dem anderen Halteelement gehalten
und gleichzeitig das andere Ende der Codeplatte gegen
die Federkraft des elastischen Elements gespannt wird,
ist eine automatische und genaue Positionierung der
Codeplatte möglich.
Der Ring kann mit einer der Codeplatte entsprechenden
Vertiefung versehen sein, in der die Codeplatte aufge
nommen wird. Die Codeplatte besteht aus einem etwa C-
förmigen elastischen oder flexiblen Element, dessen
Länge größer als der halbe Gesamtumfang des Rings ist
und dessen Krümmung weitgehend der Krümmung am Boden
der Vertiefung entspricht. Die Codeplatte hat ein Hal
te- und Positionierloch, in das das Halteelement in der
Vertiefung eingreift.
Mit dieser Konstruktion kann die Codeplatte fest in der
Vertiefung eines Nockenrings gehalten werden, da sie
flexibel oder elastisch ist. Ferner wird ihre Positio
nierung durch die Halteelemente und die Vertiefung ge
sichert.
Die Erfindung kann auch zur Befestigung einer Codeplat
te am Innenumfang eines Nockenrings genutzt werden.
Hierzu enthält die Halterung mindestens ein Halteele
ment, das am Innenumfang des Rings vorgesehen ist, und
die Codeplatte besteht aus einem elastischen oder fle
xiblen Element, dessen Krümmung schwächer als diejenige
des Innenumfangs des Rings ist. Ferner ist an der Code
platte ein Halteelement vorgesehen, das mit dem minde
stens einen Halteelement des Rings verbunden wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung
näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
einer Halterung als erstes Ausfüh
rungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der
Halterung in der in Fig. 1 gezeigten
Blickrichtung II,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Halterung in
der in Fig. 1 gezeigten Blickrichtung
III,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Ab
wicklung der Codeplatte nach Fig. 1,
Fig. 5 und Fig. 6 perspektivische Darstellungen einer
Halterung als zweites bzw. drittes
Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des
Hauptteils einer Halterung als vier
tes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des
Hauptteils einer Halterung als fünf
tes Ausführungsbeispiel der Erfindung
und
Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des
Hauptteils einer Halterung als sech
stes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung.
In Fig. 1, 2 und 3 ist der Hauptteil eines Varioobjek
tivs dargestellt, an dem eine Halterung vorgesehen ist.
Ein Nockenring 1 als Ringteil ist drehbar in einem
nicht dargestellten stationären Objektivtubus gelagert.
Der Objektivtubus ist an einem nicht dargestellten Ka
meragehäuse befestigt. Eine Gruppe Linsen variabler
Leistung ist im Nockenring 1 mit einem an sich bekann
ten Nockenmechanismus gehalten. Der Nockenring 1 wird
mit einem nicht dargestellten Variomotor gedreht, um
die Linsengruppe in Richtung der optischen Achse über
den Nockenmechanismus zu bewegen, so daß die Linsen
aufeinander zu und voneinander weg bewegt werden und
damit eine Brennweitenänderung bzw. Macroaufnahme mög
lich ist.
Der Nockenring 1 ist an seinem äußeren zylindrischen
Umfang mit einer Vertiefung 4 versehen, deren Form der
jenigen einer Codeplatte 2 entspricht. Die Vertiefung 4
erstreckt sich in Umfangsrichtung und hat zwei vorste
hende Haken (Halteteile) 5 und 6 an ihren beiden Enden.
Jeder Haken 5 und 6 hat zwei Hakenelemente, die in
Richtung der optischen Achse einen Abstand zueinander
haben. Die Haken 5 und 6 sind an ihren vorderen Enden
(freie Enden) zueinander entgegengesetzt abgebogen, wie
aus Fig. 3 erkennbar ist. Die Codeplatte 2, welche die
Winkelverstellung des Nockenrings 1 codiert, liegt in
der Aussparung 4 zusammen mit einem elastischen Element
3.
Die Codeplatte 2 hat eine dünne Folie flexibler Isola
tion an ihrer Oberfläche mit mehreren Zeilen, die ein
vorbestimmtes Muster elektrisch leitfähiger Bereiche 7
und nichtleitender Bereiche 8 bilden, wie Fig. 4 zeigt.
Die leitfähigen Bereiche 7 und die nichtleitenden Be
reiche 8 in jeder Zeile werden wahlweise in Kontakt mit
zugeordneten Kontaktbürsten 9 gebracht, die an einem
unbeweglichen Teil des Objektivtubus befestigt sind.
Die Kontaktbürsten 9 sind elektrisch mit einem nicht
dargestellten Microcomputer verbunden, so daß das elek
trische Potential ("hoch" oder "niedrig") der Kon
taktbürsten 9, die mit den Bereichen 7 oder 8 in Ver
bindung stehen, dem Microcomputer zugeführt werden
kann, der aus diesen elektrischen Signalen vorbestimmte
Daten wie beispielsweise Brennweitendaten ableitet. An
stelle der Eingabe dieser Werte von den Kontaktbürsten
9 in den Microcomputer können auf der Codeplatte 2 auch
Leiterbahnen vorgesehen sein, die mit dem Microcomputer
zu verbinden sind, um die erforderlichen Daten in ihn
einzugeben. Ferner kann die Codeplatte 2, wenn der Nok
kenring 1 außerhalb des Objektivtubus angeordnet ist,
auch am Außenumfang des Objektivtubus befestigt sein.
Bei dieser Art der Halterung können die Kontaktbürsten
9 am Nockenring 1 befestigt sein.
Die Codeplatte 2 hat an ihrem einen Ende zwei Öffnungen
10, in die die beiden Haken 5 der Vertiefung 4 eingrei
fen. An ihrem anderen Ende hat sie zwei Öffnungen 11,
mit denen das elastische Element 3 verbunden ist.
Dieses besteht aus einem flexiblen oder elastischen Ma
terial und hat einen gewellten Mittelteil 14, der als
Spannfeder dient. Das elastische Element 3 hat an
seinem einen Ende zwei Haken 12, die in die Öffnungen
11 der Codeplatte 2 eingreifen. Am anderen Ende hat es
zwei Öffnungen 13, in die die entsprechenden Haken 6
der Vertiefung 4 eingreifen.
Der Umfangsabstand zwischen den Öffnungen 10 der Code
platte 2 und der Außenkante der Öffnungen 13 des ela
stischen Elements 3 ist kleiner als der Umfangsabstand
zwischen den Haken 5 und 6, wenn das mit der Codeplatte
2 verbundene elastische Element 3 nicht gespannt ist.
Die Codeplatte 2 wird folgendermaßen am Nockenring 1
befestigt.
Die beiden Öffnungen 10 der Codeplatte 2 werden zuerst
in die Haken 5 der Vertiefung 4 eingehängt. Danach wer
den die Öffnungen 11 der in der Vertiefung 4 liegenden
Codeplatte 2 in die Haken 12 des elastischen Elements 3
eingehängt. Dann wird das elastische Element 3 ge
spannt, so daß die Haken 6 der Vertiefung 4 in die Öff
nungen 13 des elastischen Elements 3 eingreifen können.
Dadurch ist die Codeplatte 2 in der Vertiefung 4 am Um
fang des Nockenrings 1 (d. h. am Boden der Vertiefung 4)
durch die Spannkraft des elastischen Elements 3 posi
tioniert.
Wenn die Codeplatte 2 aus einem nicht flexiblen Materi
al besteht, wird sie entsprechend der gebogenen Form
der Vertiefung 4 gebogen. In diesem Fall wird das ela
stische Element 3 zunächst mit der Codeplatte 2 verbun
den, und dann werden die Öffnungen 10 der Codeplatte 2
in die Haken 5 der Vertiefung 4 eingehängt. Dann werden
die Öffnungen 13 des elastischen Elements 3 in die
Haken 6 des Nockenrings 1 eingehängt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, er
gibt sich eine leichte und genaue Positionierung der
Codeplatte 2, da die Umfangsposition und die axiale Po
sition der Codeplatte 2 durch das Eingreifen der Haken
5 in die Öffnungen 10 sowie durch die Aussparung 4 be
grenzt sind. Da die Codeplatte 2 ferner durch das Ein
greifen der Haken 6 und die elastische Kraft des ela
stischen Elements 3 gehalten wird, kann sie leicht und
einfach am Nockenring 1 befestigt werden, und ein Ablö
sen vom Nockenring 1 z. B. durch Lockerung ist nicht
möglich.
Obwohl die Vertiefung 4 sich beim dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel über etwa den halben Umfang des Nocken
rings 1 erstreckt, ist ihre Umfangslänge darauf nicht
beschränkt, sie hängt hingegen von der Umfangslänge der
Codeplatte 2, genauer gesagt, von der Gesamtumfangslän
ge der Codeplatte 2 mit dem elastischen Element 3 ab.
Es ist auch möglich, eine Vertiefung 4 über den Gesamt
umfang des Nockenrings 1 vorzusehen. Ferner kann die
Vertiefung 4 durch Führungsstege (kontinuierliche oder
unterbrochene Vorsprünge) ersetzt sein, die die Seiten
kante der Codeplatte 2 zwischen sich halten.
Ferner kann die Vertiefung 4 auch fehlen, da ein Ein
fluß auf die Genauigkeit der Befestigung der Codeplatte
2 in axialer Richtung auf die Genauigkeit der Auswer
tung der Winkelverstellung des Nockenrings 1 vernach
lässigbar ist.
Das elastische Element 3, das einen gewellten Mittel
teil hat, kann auch aus Gummi bestehen und muß dann
nicht gewellt sein.
Anstelle der Anordnung der Haken 5, 6 und 12 am Nocken
ring 1 bzw. am elastischen Element 3 und der Öffnungen
10, 11 und 13 an der Codeplatte 2 bzw. am elastischen
Element 3 ist es auch möglich, die Haken und die Öff
nungen umgekehrt an der Codeplatte 2 und am elastischen
Element 3 bzw. am Nockenring 1 vorzusehen. Die Zahl der
Haken 5, 6 und 12 ist nicht auf zwei begrenzt, es kön
nen auch mehr Haken vorgesehen sein.
Fig. 5 und 6 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung, bei dem der Nockenring geradlinig in Rich
tung der optischen Achse bewegt wird.
Dieser Nockenring 21 ist in dem stationären Objektivtu
bus so befestigt, daß er geradlinig in Richtung der op
tischen Achse bewegt werden kann, wozu ein nicht darge
stellter, an sich bekannter Führungsmechanismus dient.
Der Nockenring 21 hat an seinem Außenumfang zwei vor
stehende Haken 23 und 24, die einen vorbestimmten Ab
stand in Richtung der optischen Achse zueinander haben.
Jeder Haken 23 und 24 hat zwei Hakenelemente, die in
Umfangsrichtung einen Abstand zueinander haben.
Der Nockenring 21 hat an seinem Außenumfang nahe dem
Haken 24 eine Vertiefung 25. Die Codeplatte 26 er
streckt sich in Richtung der optischen Achse und ist am
Außenumfang des Nockenrings 21 befestigt. Sie ist so
gebogen, daß sie an der zylindrischen Außenfläche des
Nockenrings 21 anliegt. An ihrer Außenfläche hat sie
mehrere Zeilen eines vorbestimmten Musters elektrisch
leitfähiger und nichtleitender Bereiche ähnlich wie die
in Fig. 4 gezeigte Codeplatte 2.
Die Codeplatte 26 hat an einem Ende zwei Öffnungen 27,
in die die Haken 23 eingreifen, und am anderen Ende
zwei Öffnungen 28, mit denen das elastische Element 30
verbunden ist.
Das elastische Element 30 besteht aus einem flexiblen
Material und hat einen gewellten Mittelteil 31, der als
Spannfeder dient. An einem Ende des Mittelteils 31 des
elastischen Elements 30 sind zwei Haken 32 vorgesehen,
die in die Öffnungen 28 der Codeplatte 26 eingreifen.
Ferner sind am anderen Ende zwei Öffnungen 33 vorgese
hen, in die die Hakenelemente 24 des Nockenrings 21
eingreifen. Das elastische Element 30 ist entsprechend
der Krümmung am Boden der Vertiefung 25 des Nockenrings
21 gekrümmt.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel greifen die Haken
32 des elastischen Elements 30 in die Öffnungen 28 der
Codeplatte 26 ein, um das elastische Element 30 mit der
Codeplatte 26 zu verbinden. Danach greifen die Haken
elemente 23 des Nockenrings 21 in die Öffnungen 27 der
Codeplatte 26 ein, und das elastische Element 30 wird
gespannt, um die Hakenelemente 24 in die Öffnungen 33
des elastischen Elementes 30 zu bringen. Damit ist die
Codeplatte 26 am Nockenring 21 befestigt. In diesem Zu
stand liegt das elastische Element 30 in der Vertiefung
25 des Nockenrings 21, und die Codeplatte 26 steht da
durch in enger Flächenberührung mit dem Außenumfang des
Nockenrings 21, ohne daß zwischen ihnen ein Zwischen
raum verbleibt.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei dem die Codeplatte 46 flach ist. Der Nok
kenring 41 hat an seiner Außenfläche eine längliche
Vertiefung 42 mit einem flachen Boden, die der Code
platte 46 angepaßt ist.
Haken 43 und 44 sind am Boden der Vertiefung 42 an
deren beiden Enden vorgesehen. Jeder Haken 43 und 44
hat zwei Hakenelemente, die in Umfangsrichtung einen
Abstand zueinander haben.
Die Vertiefung 42 hat an ihrem Boden eine weitere Ver
tiefung 45, die dieselbe Funktion wie die Vertiefung 25
in Fig. 5 hat.
Die Codeplatte 46 hat an ihrem einen Ende zwei Öffnun
gen 47, in die die Hakenelemente 43 eingreifen, und an
ihrem anderen Ende zwei Öffnungen 48, mit denen das
elastische Element 50 jeweils verbunden ist.
Das elastische Element 50 besteht aus einem flexiblen
Material und hat einen gewellten Mittelteil 51, der als
Spannfeder dient. Es hat an seinem einen Ende zwei
Haken 52, die in die Öffnungen 48 eingreifen, und am
anderen Ende zwei Öffnungen 53, in die die zugeordneten
Hakenelemente 44 des Nockenrings 41 eingreifen.
Die Codeplatte 46 kann am Nockenring 41 in derselben
Weise wie in Fig. 5 gezeigt befestigt werden.
Die am Nockenring 41 befestigte Codeplatte 46 wird
durch das elastische Element 50 gespannt und in enger
Flächenberührung mit dem Boden der Vertiefung 42 gehal
ten.
Die vorstehende Beschreibung betrifft Ausführungsbei
spiele, bei denen die Codeplatte 26 bzw. 46 am Außenum
fang des Nockenrings 21 bzw. 41 befestigt ist, welcher
geradlinig in Richtung der optischen Achse bewegt wird.
Die Erfindung ist auch auf eine Codeplatte anwendbar,
die am Innenumfang eines Nockenrings zu befestigen ist.
Ferner kann bei dem in Fig. 6 gezeigten Ausführungsbei
spiel der Boden der Vertiefung 42 entsprechend der
Krümmung des Nockenrings 41 gekrümmt sein.
Der Verbindungsmechanismus des ersten Ausführungsbei
spiels nach Fig. 1 bis 3 kann zum Verbinden der Code
platte 26 bzw. 46, des elastischen Elements 30 bzw. 50
und des Nockenrings 21 bzw. 41 verwendet werden.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird
bei Befestigung der Codeplatte an dem Ringteil
(Nockenring) ihr eines Ende mit dem Halteteil des Nok
kenrings verbunden und ihr anderes Ende gegen die
Spannkraft des elastischen Elements beaufschlagt, um es
mit dem zugeordneten Halteteil des Nockenrings zu ver
binden. Die Positionierung der Codeplatte wird also
automatisch und genau vorgenommen, so daß dadurch ein
einfaches und leichtes Befestigen möglich ist.
Dies vereinfacht die Montage, verringert die Herstell
kosten des Produkts und erhöht dessen Genauigkeit.
Fig. 7 bis 9 zeigen unterschiedliche Ausführungsbei
spiele der Erfindung, bei denen die Codeplatte durch
ihre eigene Flexibilität oder Elastizität an dem Nok
kenring gehalten wird.
Fig. 7 zeigt einen Hauptteil eines Varioobjektivs, bei
dem die Erfindung eingesetzt ist. Der Nockenring 61 als
Ringelement ist drehbar im stationären Objektivtubus
gehalten, der am Kameragehäuse befestigt ist. Die Code
platte 63, die die Winkelverstellung des Nockenrings 61
erfaßt, ist am Außenumfang des Nockenrings 61 befe
stigt.
Eine Linsengruppe variabler Leistung ist in dem Nocken
ring 61 mit einem an sich bekannten Nockenmechanismus
in bereits beschriebener Weise gehalten. Der Nockenring
61 dreht sich entsprechend der Drehung eines Vario
motors (nicht dargestellt) und bewegt die Linsengruppe
in Richtung der optischen Achse über den Nockenmecha
nismus, um die Brennweitenänderung zu erzielen.
Der Nockenring 61 hat an seinem Außenumfang eine Ver
tiefung 65 entsprechend der Codeplatte 63. Ein Halte
zapfen 67 dient zur Positionierung und als Halteelement
und sitzt am Boden der Vertiefung 65. Der Nockenring 61
ist beispielsweise aus Kunstharz o. ä. im Spritzgußver
fahren hergestellt.
Die Breite der Vertiefung 65 ist so bemessen, daß die
eingesetzte Codeplatte 63 nicht unerwünscht verlagert
werden kann. Die Umfangslänge der Vertiefung 65 ist
größer als die Gesamtlänge der Codeplatte 63, so daß
diese in der Vertiefung 65 vollständig untergebracht
werden kann.
Die Codeplatte 63 besteht aus einem flexiblen oder ela
stischen dünnen Folienmaterial und hat etwa C-Form. Sie
hat an ihrem einen Ende eine Positionierungs- und Hal
teöffnung 69, in die der Haltezapfen 67 in der Ver
tiefung 65 des Nockenrings 61 eingreift.
Die Krümmung des Innenumfangs der Codeplatte 63 ist
stärker als diejenige des Bodens der Vertiefung 65. Der
Durchmesser d1 der Innenumfangsfläche der Codeplatte 63
ist also kleiner als der Durchmesser D1 des Bodens der
Vertiefung 65 (d1 < D1).
Die Umfangslänge der Codeplatte 63 ist größer als die
halbe Umfangslänge des Nockenrings 61 (oder die halbe
Umfangslänge des Bodens der Vertiefung 65).
Somit drückt die Codeplatte 63, die beim Einsetzen in
die Vertiefung 65 elastisch gedehnt wird, gegen den
Boden der Vertiefung 65 infolge der Rückstellkraft, die
sich durch ihre Flexibilität oder Elastizität ergibt.
Dieser Druck tritt besonders an den beiden Enden der
Codeplatte auf, so daß sie in fester und enger flächi
ger Berührung mit dem Boden der Vertiefung 65 steht.
Auch wenn die Umfangslänge der Codeplatte 63 kleiner
als die Hälfte des Gesamtumfangs des Nockenrings 61
ist, kann die Codeplatte 63 in enge flächige Berührung
mit dem Boden der Vertiefung 65 gebracht und darin
durch ihre elastische Rückstellkraft und die Reibungs
kraft zwischen ihr und der Vertiefung 65 festgehalten
werden.
Die Codeplatte 63 ist mit einer Codierung versehen, die
die Winkelverstellung (Winkelposition) des Nockenrings
61 wiedergibt und durch die Kontaktbürsten gelesen
wird, welche an dem Objektivtubus befestigt sind, ähn
lich wie bei der Codeplatte 2 in Fig. 4. Alternativ ist
es möglich, die Codeplatte 63 bzw. die Kontaktbürsten
am stationären Objektivtubus bzw. am drehbaren Objek
tivtubus (nicht dargestellt) anzuordnen.
Die Codeplatte 63 wird folgendermaßen am Nockenring 61
befestigt.
Die C-förmige Codeplatte 63 wird elastisch verformt, um
ihre C-Öffnung etwas zu erweitern, so daß sie auf dem
Nockenring 61 in axialer Richtung aufgesetzt und in die
Vertiefung 65 geschoben werden kann. Der Haltezapfen 67
des Nockenrings 61 wird in die Halteöffnung 69 der
Codeplatte 63 eingesetzt. Sobald die äußere Kraftwir
kung beseitigt wird, ist die Codeplatte 63 in der Ver
tiefung 65 befestigt.
Die Position der Codeplatte 63 in Umfangsrichtung und
in axialer Richtung wird durch das Eingreifen des Hal
tezapfens 67 in die Halteöffnung 69 am Ende der Code
platte gesichert. Wenn die Codeplatte 63 vollständig in
der Vertiefung 65 sitzt, stehen ihre beiden Sei
tenkanten in Kontakt mit den Seitenwänden der Vertie
fung 65, so daß die axiale Position fixiert ist und
keine Verkantung der Codeplatte 63 in der Vertiefung 65
möglich ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, er
gibt sich ein einfacher, jedoch hochgenauer Montagevor
gang für die Codeplatte 63, da ihre Halterung lediglich
durch Einsetzen der Codeplatte 63 in den Nockenring 61
gegen ihre eigene elastische Kraft erfolgt, wobei der
Haltezapfen 67 des Nockenrings 61 in die Halteöffnung
69 der Codeplatte 63 eingreift.
Anstelle der Anordnung des Vorsprungs 67 am Nockenring
61 und der Halteöffnung 69 an der Codeplatte 63, können
diese beiden Elemente auch umgekehrt an der Codeplatte
63 und am Nockenring 61 angeordnet sein.
Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er
findung, bei dem eine Codeplatte 83 am Innenumfang
eines Nockenrings 81 befestigt ist.
In Fig. 8 ist die Linsengruppe variabler Leistung im
Nockenring 81 mit einem an sich bekannten Nockenmecha
nismus gehalten. Der Nockenring 81 dreht sich entspre
chend der Drehung des Variomotors und bewegt die Lin
sengruppe variabler Leistung in Richtung der optischen
Achse, um die Brennweitenänderung durchzuführen.
Der Nockenring 81 hat an seinem Innenumfang eine
Umfangsvertiefung 85, die der Codeplatte 83 entspricht.
Die Vertiefung 85 hat an ihrem Boden einen Halte- und
Positionierzapfen 87.
Die Breite der Vertiefung 85 ist derart, daß bei einge
setzter Codeplatte 83 keine unerwünschte Verlagerung
auftritt. Die Umfangslänge der Vertiefung 85 ist größer
als die Gesamtlänge der Codeplatte 83, so daß diese
vollständig in die Vertiefung 85 paßt.
Die Codeplatte 83 besteht aus einem flexiblen oder ela
stischen dünnen Materialblatt und hat etwa C-Form. Die
Codeplatte 83 hat an ihrem einen Ende eine Positionier-
und Halteöffnung 89, in die der Haltezapfen 87 der Ver
tiefung 85 des Nockenrings 81 eingreift.
Die Krümmung des Außenumfangs der Codeplatte 83 ist
schwächer als diejenige des Bodens der Vertiefung 85.
Der Durchmesser d2 des Außenumfangs der Codeplatte 83
ist also größer als der Durchmesser D2 des Bodens der
Vertiefung 85 (d2 < D2).
Die Umfangslänge der Codeplatte 83 ist größer als der
halbe Gesamtumfang des Nockenrings 81 (oder der halbe
Gesamtumfang des Bodens der Vertiefung 85).
Somit drückt die Codeplatte 83, die sich bei Aufnahme
in der Vertiefung 85 zusammengedrückt ist, gegen den
Boden der Vertiefung 85 infolge der Rückstellkraft, die
durch ihre Flexibilität oder Elastizität hervorgerufen
wird. Dieser Druck erscheint insbesondere an den beiden
Enden der Codeplatte, so daß diese mit dem Boden der
Vertiefung 85 in enge, flächige Berührung kommt und
daran festgehalten wird.
Die Codeplatte 83 hat an ihrer Innenumfangsfläche einen
Code, der die Winkelverstellung (Winkelposition) des
Nockenrings 81 angibt, und mit den am Objektivtubus be
festigten Kontaktbürsten gelesen wird, ähnlich wie bei
der Codeplatte 2 in Fig. 4.
Die Codeplatte 83 wird am Nockenring 81 folgendermaßen
befestigt.
Die etwa C-förmige Codeplatte 83 wird elastisch zusam
mengedrückt, um den Abstand zwischen ihren beiden Enden
etwas zu verringern, so daß sie in den Nockenring 81 in
axialer Richtung eingeschoben und in die Vertiefung 85
eingesetzt werden kann. Der Haltezapfen 87 des Nok
kenrings 81 greift in die Halteöffnung 89 der
Codeplatte 83 ein. Sobald die äußere Kraftwirkung
nachläßt, sitzt die Codeplatte 83 fest in der
Vertiefung 85.
Die Position der Codeplatte 83 in Umfangsrichtung und
in axialer Richtung ist durch das Eingreifen des Halte
zapfens 87 in die Halteöffnung 89 am Ende der Code
platte gesichert. Wenn die Codeplatte 83 vollständig in
der Vertiefung 85 sitzt, stehen ihre beiden Seitenkan
ten in Kontakt mit den Seitenwänden der Vertiefung 85,
so daß die axiale Position der Codeplatte 83 fixiert
ist und ein Verkanten in der Vertiefung 85 unmöglich
ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann
die Codeplatte 83 einfach und hochgenau montiert wer
den, da ihre Befestigung am Nockenring 81 lediglich
durch Einsetzen und gleichzeitiges Zusammendrücken
gegen ihre elastische Kraft erfolgt, wobei der Halte
zapfen 87 des Nockenrings 81 in die Halteöffnung 89 der
Codeplatte 83 eingreift.
Die Positionierung der Codeplatte 63 bzw. 83 in Rich
tung der optischen Achse erfolgt hauptsächlich durch
die Vertiefung 65 bzw. 85 am Nockenring 61 bzw. 81. Es
ist auch möglich, Führungsvorsprünge zur Positionierung
der Codeplatte anstelle der Vertiefung 65 bzw. 85 vor
zusehen.
Obwohl der Haltezapfen 87 und die Halteöffnung 89 am
Nockenring 81 bzw. an der Codeplatte 83 vorgesehen
sind, ist es möglich, sie umgekehrt an der Codeplatte
83 bzw. am Nockenring 81 vorzusehen. Dabei gibt es
keine Begrenzung der Zahl der Haltezapfen und der Hal
teöffnungen.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebe
nen Ausführungsbeispiele beschränkt, bei denen die Po
sitionierung der Codeplatte 63 bzw. 83 mit einem Halte
zapfen 67 bzw. 87 und einer Halteöffnung 65 bzw. 85 des
Nockenrings 61 bzw. 81 und einer Halteöffnung 69 bzw.
89 an der Codeplatte 63 bzw. 83 erfolgt. Beispielsweise
ist es möglich, zwei Haltezapfen und zwei entsprechende
Halteöffnungen an den beiden Enden der Codeplatte und
am Nockenring vorzusehen, wie Fig. 9 zeigt.
In Fig. 9 ist ein Nockenring 91 gezeigt, der an seinem
Außenumfang zwei Haltezapfen 92a und 92b hat, die einen
gegenseitigen Umfangsabstand haben. Die Codeplatte 93
hat an ihren beiden Enden zwei Halteöffnungen 99a und
99b entsprechend den Haltezapfen 92a und 92b des Nok
kenrings 91. Eine der Halteöffnungen 99a und 99b ist
als Langloch ausgebildet. Die grundsätzliche Kon
struktion der Codeplatte 93 stimmt im wesentlichen mit
derjenigen der Codeplatte 63 nach Fig. 7 überein. Des
halb ist die Krümmung der Codeplatte 93 stärker als
diejenige des Nockenrings 91.
Wird die Codeplatte 93 bei der in Fig. 9 gezeigten An
ordnung am Nockenring 91 befestigt, so wird sie mit
ihren beiden freien Enden etwas geweitet, um sie auf
den Nockenring 91 aufzusetzen. Danach wird zunächst der
Haltezapfen 92b in die entsprechende Halteöffnung 99b
eingesetzt. Dann wird der Haltezapfen 92a des Nocken
rings 91 in die Halteöffnung 99a der Codeplatte 93 ein
gesetzt. Sobald die äußere Dehnkraft nachläßt, stellt
sich die Codeplatte 93 elastisch infolge ihrer Elasti
zität oder Flexibilität zurück, so daß sie auf dem Nok
kenring 91 festsitzt. Daß Langloch 99b ermöglicht die
ses elastische Rückstellen (Zusammenziehen) der Code
platte 93.
Das in Fig. 9 gezeigte Konzept kann auch auf die Alter
native angewendet werden, bei der die Codeplatte am In
nenumfang des Nockenrings befestigt ist.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, kann
bei dem in Fig. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel die
Codeplatte 93 leicht am Nockenring 91 befestigt werden,
indem lediglich die Haltezapfen 92a und 92b in die ent
sprechenden Halteöffnungen 99a und 99b eingreifen und
die Flexibilität oder Elastizität der Codeplatte 93
ausgenutzt wird.
Da ferner die Umfangsposition der Codeplatte 93 durch
das Eingreifen des Haltezapfens 92a in die Halteöffnung
99a bestimmt ist und da das Eingreifen des anderen Hal
tezapfens 99b in die entsprechende Halteöffnung 99b ein
Verdrehen oder Verlagern der Codeplatte 93 relativ zum
Nockenring 91 verhindert, kann die Codeplatte 93 genau
auf dem Nockenring 91 befestigt werden.
Das Langloch 99b kann durch eine große, runde Öffnung
oder durch eine U-förmige Nut mit einem offenen Ende
ersetzt sein. Die Form der Haltezapfen und der Hal
teöffnungen ist nicht auf die Kreisform begrenzt, sie
kann beispielsweise auch polygonal sein. Die Anzahl der
Haltezapfen und der Halteöffnungen ist nicht auf zwei
begrenzt. Es ist beispielsweise auch möglich, mehr als
ein Paar Haltezapfen und Halteöffnungen vorzusehen, die
in axialer Richtung aufeinander ausgerichtet sind.
Auch bei dem in Fig. 7 bis 9 gezeigten Ausführungsbei
spiel kann die Codeplatte leicht und fest auf dem Nok
kenring montiert werden, indem ihre Flexibilität oder
Elastizität ausgenutzt wird, da sie ein C-förmiges fle
xibles oder elastisches Element ist, dessen Krümmung im
befestigten Zustand derjenigen des Nockenrings ent
spricht. Somit ist ein Lockern der Codeplatte am Nok
kenring nicht möglich.
Claims (29)
1. Halterung zur Befestigung einer Codeplatte am
Außenumfang eines Ringteils in dem Objektivtubus
insbesondere einer Kamera, gekennzeichnet durch
Halteelemente (5, 6; 23, 24) am Außenumfang des
Ringsteils (1, 21), die in dessen Umfangs- oder
Achsrichtung einen Abstand zueinander haben, durch
ein Spannelement (3, 30), das an seinem einen Ende
mit dem einen Ende der Codeplatte (2, 26) verbun
den ist, durch ein am anderen Ende der Codeplatte
(2, 26) vorgesehenes Halteelement (10, 27) zum
Eingriff mit einem Halteelement (5, 23) des Ring
teils (1) und durch ein am anderen Ende des Spann
elements (3, 30) vorgesehenes Halteelement (13,
33) zum Eingriff mit dem anderen Halteelement (6,
24) des Ringteils (1, 21).
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ringteil (1) an dem Objektivtubus drehbar
befestigt ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Halteteile (5, 6) einen vorbe
stimmten Abstand in Umfangsrichtung des Ringteils
(1) zueinander haben.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (5, 6; 23, 24) Haken sind,
die einander entgegengesetzt gerichtet sind.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens einer der Haken (5, 6; 23, 24) meh
rere Hakenelemente umfaßt.
6. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (1) eine
Umfangsvertiefung (4) hat, in der die Codeplatte
(2) und das Spannelement (3) aufgenommen sind, um
eine Verlagerung der Codeplatte (2) in axialer
Richtung zu verhindern.
7. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haken (5, 6) in der Umfangsvertiefung (4)
angeordnet sind.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteelemente (10, 13) der Codeplatte (2)
und des Spannelements (3) Halteöffnungen sind, in
die die Haken (5, 6) der Umfangsvertiefung (4)
eingreifen.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Codeplatte (2, 26) und das Spannelement
(3, 30) miteinander lösbar verbunden sind.
10. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codeplatte (2, 26)
und das Spannelement (3, 30) mindestens eine Hal
teöffnung (11, 28) bzw. mindestens einen Halteha
ken (12, 32) haben, die ineinandergreifen.
11. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (3,
30) aus einem elastischen Material besteht.
12. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spannelement (3,
30) aus einem flexiblen Material besteht und einen
gewellten Mittelteil (14, 31) hat.
13. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codeplatte (2, 26)
an ihrer Außenfläche mehrere Zeilen mit einem vor
bestimmten Codemuster aus elektrisch leitfähigen
und elektrisch nichtleitenden Bereichen (7, 8)
hat, die die Winkelstellung bzw. axiale Stellung
des Ringteils (1, 21) angeben.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß das Codemuster in axialer Richtung des
Ringteils (1) verläuft, so daß die Winkelstellung
des Ringteils (1) codiert ist.
15. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Ringteil (21) an
seiner Außenfläche eine Vertiefung (25) hat, in
der der gewellte Teil (31) des Spannelements (30)
liegt.
16. Halterung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Codeplatte (26)
und das Spannelement (30) eine Krümmung haben, die
mit der Krümmung des Außenumfangs des Ringteils
(21) weitgehend übereinstimmt.
17. Halterung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich die Vertiefung (25) in
axialer Richtung des Ringteils (21) erstreckt.
18. Halterung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertiefung (25) einen flachen Boden
hat.
19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß die Vertiefung (42) einen Abschnitt (45)
größerer Tiefe hat, in der der gewellte Teil (51)
des Spannelements (50) liegt.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß die Halteelemente (43, 44) des Ringteils
(41) die Form von Haken haben, die am Boden der
Vertiefung (42) nahe deren beiden Enden angeordnet
sind.
21. Halterung zur Befestigung einer Codeplatte am
Außenumfang oder Innenumfang eines Ringteils in
dem Objektivtubus insbesondere einer Kamera, ge
kennzeichnet durch mindestens ein Halteelement
(67, 87) am Außenumfang oder Innenumfang des Ring
teils (61, 81), durch eine Codeplatte (63, 83) aus
elastischem oder flexiblem Material mit einer
Krümmung, die stärker als diejenige des Außenum
fangs oder schwächer als diejenige des Innenum
fangs des Ringteils (61, 81) ist und durch ein
Halteelement (69, 89) an der Codeplatte (63, 83)
zum Eingriff mit mindestens einem der Halteelemen
te (67, 87) des Ringteils (61, 81).
22. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeich
net, daß das Ringteil (61, 81) eine Vertiefung
(65, 85) für die Codeplatte (63, 83) hat.
23. Halterung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Halteelement (67, 87) am
Boden der Vertiefung (65, 85) vorgesehen ist.
24. Halterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens ein Halteelement (67, 87) am
Boden der Vertiefung (65, 85) ein mit dem Ringteil
(61, 81) einstückig ausgeführter Stift ist.
25. Halterung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeich
net, daß das Halteelement (69, 89) der Codeplatte
(63, 83) eine Halteöffnung ist, in die der Stift
(67, 87) eingreift.
26. Halterung nach einem der Ansprüche 21 bis 25, da
durch gekennzeichnet, daß das Ringteil (91) zwei
Halteelemente (92a, b) hat, die einen vorbestimm
ten Abstand in Umfangsrichtung des Ringteils (91)
zueinander haben.
27. Halterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeich
net, daß die Codeplatte (93) zwei Halteelemente
(99a, b) hat, die mit den Halteelementen (92a, b)
des Ringteils (91) in Eingriff kommen.
28. Halterung nach Anspruch 26 oder 27, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Halteelemente (92a, b) des
Ringteils (91) einstückig mit dem Ringteil (91)
ausgeführte Stifte sind.
29. Halterung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeich
net, daß die Codeplatte (93) an ihren beiden Enden
eine Halteöffnung (99a) zum Eingriff mit einem der
Stifte (92a, b) des Ringteils (91) sowie ein Lang
loch (99b) hat, das in Umfangsrichtung verläuft
und den anderen Stift (92a, b) des Ringteils (91)
aufnimmt.
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