DE4040731A1 - Vorderer fahrzeugaufbau fuer kraftfahrzeuge und verfahren zum zusammenbau eines solchen fahrzeugaufbaus - Google Patents
Vorderer fahrzeugaufbau fuer kraftfahrzeuge und verfahren zum zusammenbau eines solchen fahrzeugaufbausInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen vorderen Fahrzeugaufbau
für Kraftfahrzeuge und ein Verfahren zum Zusammenbau eines
solchen vorderen Fahrzeugaufbaus.
Für den Zusammenbau des vorderen Fahrzeugaufbaus von Kraft
fahrzeugen ist man seit längerem bestrebt, ein möglichst ein
faches Arbeiten zu erhalten und dafür auch nur wenige Arbeits
stationen vorzugeben. Es ist daher beispielsweise aus der
EP-OS 0 81 656 bekannt, für diesen Zusammenbau eine Baugruppe
zur Verfügung zu stellen, die aus einer Instrumententafel,
einem Klimatisierungssystem, einem Lenksystem, einem Armatu
renblechteil, einem Bremspedal und einem Bremsdruckverstärker
system usw. besteht und die über eine Öffnung der Seitentür
eines Fahrzeugaufbaus in das Innere des Fahrzeugaufbaus einge
bracht und dort an dem Armaturenblech des Fahrzeugaufbaus be
festigt wird. Weiterhin ist aus der JP-OS 59-2 06 267 eine ver
gleichbare Montagegruppe bekannt, die aus einer Stirnwand und
einem Armaturenblech besteht und die von oben her über eine
Öffnung zur Befestigung an dem Fahrzeugaufbau gebracht wird,
die für die Anordnung der Windschutzscheibe vorgesehen ist.
Bei Verwendung der Baugruppe gemäß dem Vorschlag in der
EP-OS 0 81 656 ergibt sich der Nachteil, daß dabei die Einglie
derung auch eines Scheibenwischersystems nicht möglich ist und
daher der Wirkungsgrad bei der Montage dieser Baugruppe nicht
optimal ist. Weiterhin ist dabei der Nachteil feststellbar,
daß obwohl eine Lenkwelle eines Lenksystems und ein Brems
druckverstärkersystem zur Anordnung innerhalb des Motorraumes
über eine Öffnung des Armaturenbleches kommen, die Anordnung
des Bremsdruckverstärkersystems an der Oberseite der Lenkwelle
unvermeidbar vorbestimmt wird, so daß das Bremsdruckverstär
kersystem die Lenkwelle nicht unterbricht, da die Lenkwelle
des Lenksystems zuerst angeordnet werden muß. Wenn sich nun
die so bestimmte Anordnung des Bremsdruckverstärkersystems in
der vertikalen Richtung des Fahrzeugaufbaus mit der Stirnwand
überlappt, dann kann sich für die Anordnung der Baugruppe mit
dem Bremsdruckverstärkersystem und der Stirnwand über eine
Öffnung des Armaturenbleches eine gewisse Komplikation ergeben,
da eine vertikale Bewegung der Baugruppe benötigt wird, um ein
Lösen des Bremsdruckverstärkersystems von der Stirnwand zu
verhindern. Die wechselseitige Zuordnung der Stirnwand und des
Bremsdruckverstärkersystems ist daher bei dieser Baugruppe be
stimmten Beschränkungen unterworfen, die sich auch in einer
entsprechenden Beschränkung bei der Konzipierung des Fahrzeug
aufbaus auswirken.
Bei der Montagegruppe gemäß dem Vorschlag der JP-OS 59-2 06 267
ergeben sich andererseits wegen der dafür vorgesehenen Ein
setzung über die Öffnung der Windschutzscheibe die Nachteile,
daß hier die Seite einer Instrumententafel durch die vorderen
Stützen, welche die rechten und linken Seiten der Öffnung der
Windschutzscheibe bilden, eingeengt wird, so daß der Seitenbe
reich der Instrumententafel wie im Normalfall zugeschnitten
werden muß. Bei dieser Montagegruppe ist auch nachteilig, daß
obwohl ein Stirnwandteil vorgesehen ist, um in der horizonta
len Richtung eine größere Steifheit zu erhalten, dieses Stirn
wandteil nicht mit dem Fahrzeugaufbau verschweißt wird, so daß
hier eine Abstützkraft erhalten wird, die für die Stoßbelastung
bei einem Frontalzusammenstoß kleiner ist als bei den herkömm
lichen Konstruktionen, bei denen solche Baugruppen verwendet
werden. Es kann also hierbei im Falle eines Frontalzusammen
stoßes dazu kommen, daß die gesamte Montagegruppe nach hinten
verschoben wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen vor
deren Fahrzeugaufbau für Kraftfahrzeuge und ein Verfahren zum
Zusammenbau eines solchen Fahrzeugaufbaus bereitzustellen, mit
denen eine vereinfachte Montage mit der Zielsetzung erhalten
wird, eine größere Festigkeit des Fahrzeugaufbaus für die Ver
hältnisse eines Frontalzusammenstoßes zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem vorderen Fahr
zeugaufbau mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst,
wobei die weiteren Patentansprüche vorteilhafte und zweckmäßige
Ausbildungen dieses Fahrzeugaufbaus ergeben, mit dem dann auch
das erfindungsgemäße Verfahren mit der Kennzeichnung des
Patentanspruches 26 durchgeführt werden kann. Die wichtigsten
Vorteile des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus liegen dabei in
einer vereinfachten Montage der beiden zur Verfügung gestellten
Baugruppen von oben und von der Seite her, wofür sich jeweils
optimale Befestigungsmöglichkeiten ergeben, so daß im Ergebnis
eine optimale Festigkeit des Fahrzeugaufbaus erhalten wird, um
damit den Fahrgastraum bei einem Frontalzusammenstoß optimal
zu schützen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus
ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird nachfol
gend näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung
eines Fahrzeugaufbaus und der beiden Baugrup
pen gemäß einer ersten Ausführungsform zur
näheren Erläuterung des damit realisierten
Zusammenbaus der Stirnwand und der Instrumen
tentafel des vorderen Fahrzeugaufbaus,
Fig. 2 eine Schnittansicht zur Darstellung der Be
festigung der Stirnwand an dem Fahrzeugaufbau,
Fig. 3 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung
der Einzelteile, welche den Zusammenbau der
Stirnwand ergeben,
Fig. 4 eine Schnittansicht zur Darstellung der seit
lichen Befestigung der Stirnwand an dem Fahr
zeugaufbau,
Fig. 5 eine Perspektivansicht zur Darstellung der
Befestigung der Instrumententafel an dem
Fahrzeugaufbau,
Fig. 6 eine Schnittansicht nach der Linie A-A′ der
Fig. 5,
Fig. 7 eine Vorderansicht der Stirnwand aus der
Blickrichtung des Motorraumes,
Fig. 8 eine Schnittansicht gemäß einer Einzelheit
der Fig. 2 für eine abgeänderte Ausführungs
form,
Fig. 9 eine Perspektivansicht des seitlichen Bereichs
der Stirnwand eines Fahrzeugaufbaus gemäß
einer alternativen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung
der in Fig. 9 gezeigten Einzelteile,
Fig. 11, 12
und 13 Schnittansichten nach den Linien B-B, C-C und
D-D in Fig. 9,
Fig. 14 eine Perspektivansicht des Seitenteils der in
Fig. 9 gezeigten Stirnwand,
Fig. 15 eine Schnittansicht entsprechend der Fig. 2
eines Fahrzeugaufbaus gemäß einer dritten
Ausführungsform,
Fig. 16 eine Perspektivansicht der in Fig. 15 gezeig
ten Einzelteile,
Fig. 17 eine Perspektivansicht eines Einzelteils der
Darstellung in Fig. 16,
Fig. 18 eine Schnittansicht des Fahrzeugaufbaus gemäß
eine vierten Ausführungsform,
Fig. 19 eine Schnittansicht des Fahrzeugaufbaus gemäß
einer fünften Ausführungsform und
Fig. 20 eine Schnittansicht nach der Linie E-E in
Fig. 19.
Bei dem in den Fig. 1 bis 7 gezeigten Fahrzeugaufbau gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Fahrzeug
aufbau 1 mit einem Aufbau-Längsträger 5 ausgebildet, der sich
über die Breite des Fahrzeugaufbaus erstreckt und damit ein
Stirnwandteil des Fahrzeugaufbaus bildet. Der Aufbau-Längsträ
ger 5 ist an einem Armaturenblech 4 angeordnet, mit welchem
ein Motorraum 2 gegen einen Fahrgastraum 3 des Fahrzeugaufbaus
abgetrennt wird. Die beiden Enden des Aufbau-Längsträgers 5
sind an rechten und linken Vorderstützen 6 des Fahrzeugaufbaus
befestigt. Ein Teilbereich des Armaturenbleches 4 ist ausge
schnitten und bildet eine Öffnung 4a. Der Vorderteil des Fahr
zeugaufbaus wird schließlich noch mit linken und rechten
Kotflügeln 7 vervollständigt.
An der Vorderseite des Aufbau-Längsträgers 5 erfährt eine erste
Baugruppe U1 eine befestigte Anordnung innerhalb des Motor
raumes 2, während an der Rückseite eine zweite Baugruppe U2
zur Anordnung kommt, die in den Fahrgastraum 3 über eine Tür
öffnung 1a des Fahrzeugaufbaus eingesetzt wird. Die beiden
Enden der beiden Baugruppen U1 und U2 werden an dem Fahrzeug
aufbau durch Spannschrauben befestigt.
Der Aufbau-Längsträger 5 weist eine geschlossene Querschnitts
form auf und ist mit einem oberen Blech 8 und einem unteren
Blech 9 ausgebildet. Das obere Blech 8 ist gemäß der Darstel
lung in Fig. 2 aus einem sich etwa in vertikaler Richtung er
streckenden vertikalen Wandteil 8a, einem sich nach oben und
schräg nach hinten von der oberen Kante des vertikalen Wand
teils 8a erstreckenden Abstützteil 8b zur Abstützung des un
teren Randbereichs einer Windschutzscheibe 10 und einem oberen
Wandteil 8c ausgebildet, der sich von dem hinteren Ende des
Abstützteils 8b nach rückwärts erstreckt. Das untere Blech 9
besteht andererseits aus einem sich in Längsrichtung erstreck
enden und an dem untersten Ende des oberen Wandteils 8a des
oberen Bleches 8 befestigten unteren Wandteil 9a, einem von
dem hinteren Ende des unteren Wandteils 9a aufrecht nach oben
verlaufenden vertikalen Wandteil 9b und einem Flanschteil 9c,
der sich nach rückwärts von dem obersten Ende des vertikalen
Wandteils 9b erstreckt und an dem oberen Wandteil 8c des oberen
Blechs 8 befestigt ist. Das untere Blech 9 kann entweder mit
dem Armaturenblech 4 einstückig ausgebildet oder davon getrennt
angefertigt sein, wobei dann das untere Blech 9 mit dem oberen
Ende des Armaturenblechs 4 über das vordere Ende des unteren
Wandteils 9a verbunden ist.
Die vorerwähnte eine Baugruppe U1 umfaßt ein Stirnwandteil 11,
das sich über die Breite des Fahrzeugaufbaus erstreckt und
sich nach oben öffnet, wobei an der rechten Seite dieses einen
Stirnwandteils 11 ein Scheibenwischersystem 12, eine Bremspe
dalkonsole 13, ein Bremspedal 14 und ein Bremsdruckverstärker
system 15 mittels eines Stirnwandbleches 16 angeordnet sind.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 ist das eine Stirnwandteil 11
mit einem sich in vertikaler Richtung etwa in derselben Posi
tion wie das Armaturenblech 4 erstreckenden vorderen Wandteil
11a, einem sich nach rückwärts von dem unteren Ende des vorde
ren Wandteils 11a erstreckenden unteren Wandteil 11b, einem
sich nach oben von dem hinteren Ende des unteren Wandteils 11b
erstreckenden und an der Vorderseite des vertikalen Wandteils
8a des oberen Blechs 8 anliegenden hinteren Wandteil 11c und
einem Verlängerungsteil 11d ausgebildet, der sich nach rückwärts
von dem oberen Ende des hinteren Wandteils 11c erstreckt und
an der Oberseite des oberen Wandteils 8c des oberen Blechs 8
anliegt. Der eine Stirnwandteil 11 hat damit eine Anlage an
der Vorderseite des Aufbau-Längsträgers 5, so daß mit diesen
beiden Bauelementen 5 und 11 das übliche Stirnwandgehäuse aus
gebildet wird.
Das an der Unterseite des unteren Wandteils 11b des einen
Stirnwandteils 11 befestigte Stirnwandblech 16 entspricht der
Öffnung 4a des Armaturenbleches 4. Wenn die Baugruppe U1 an
dem Fahrzeugaufbau 1 befestigt ist, dann wird damit die Öffnung
4a des Armaturenbleches 4 geschlossen, wobei das Stirnwandblech
16 über den Umfang der Öffnung 4a eine Befestigung durch ein
Urethan-Klebemittel 17 erfährt.
Das Stirnwandblech 16 umfaßt einen erhabenen Bereich 16a, der
nach vorne vorsteht und innerhalb des Motorraumes 2 das Brems
druckverstärkersystem 15 aufnimmt. Weiterhin ist an diesem er
habenen Bereich auf der Seite des Fahrgastraumes 3 das Brems
pedal 14 mittels der Bremspedalkonsole 13 angeordnet. Ein vor
derer Wandteil 13a der Bremspedalkonsole 13 ist dafür gegen
den erhabenen Bereich 16a des Stirnwandblechs 16 ausgerichtet
und durch ein zylindrisches Abstandstück 18 auf Abstand ange
ordnet. Der vordere Wandteil 13a der Bremspedalkonsole 13 ist
durch das Verschrauben eines Schraubbolzens 19 mit einer
Schraubmutter 20 befestigt, wobei der Schraubbolzen 19 in den
Fahrgastraum 3 vorsteht und das Abstandstück 18 durchdringt.
Ein oberer Wandteil 13b der Bremspedalkonsole 13 ist durch das
Verschrauben eines Schraubbolzens 21 mit einer Schraubmutter
23 befestigt, wobei der Schraubbolzen 21 sich nach unten von
dem unteren Wandteil 11b des einen Stirnwandteils 11 nach unten
erstreckt und ebenfalls durch ein Abstandstück 22 hindurchgeht.
Auf diese Weise ist eine stabile Lagerung des Bremspedals 14
gesichert. An der Bremspedalkonsole 13 ist das obere Ende des
Bremspedals 14 über eine Achse 24 drehbar gelagert, wobei das
Bremspedal 14 mit einem Betätigungsgestänge 15a des Brems
druckverstärkersystems 15 verbunden ist. Das Bremsdruckver
stärkersystem wird daher bei einer Betätigung des Bremspedals
14 betätigt.
Die beiden Enden 11e des einen Stirnwandteils 11 und damit der
einen Baugruppe U1 sind an dem Fahrzeugaufbau 1 durch Schrauben
33 zusammen mit einem Haubenscharnier 32 befestigt, das eine
Motorhaube 31 für ein Öffnen und Schließen an dem Fahrzeugauf
bau hält. Ein seitlicher Wandteil 35 des Fahrzeugaufbaus 1,
innerhalb welchem die Enden 11e des einen Stirnwandteils 11
eine Befestigung erfahren, ist durch die Anlage eines äußeren
Bleches 35a an ein inneres Blech 35b ausgebildet, wobei an der
Oberseite dieses seitlichen Wandteils 35 respektive des Innen
blechs 35b Schraubmuttern angeschweißt sind, in welche damit
die Schrauben 33 eingeschraubt werden konnen.
An dem Haubenscharnier 32 ist eine Scharnierstütze 38, die
durch das Verschrauben einer Schraube 36 mit einer Schraubmut
ter 37 an der Motorhaube 31 befestigt ist, durch ein Achsteil
39 drehbar befestigt, wobei ein Verstärkungsteil 40 an der
Stelle angeordnet ist, an welcher die Scharnierstütze 38 mit
der Motorhaube 31 fest verbunden ist.
Die zweite Baugruppe U2 ist andererseits mit einer Instrumen
tentafel 41, einem Lenksystem 42 und einem Klimatisierungs
system 43 ausgebildet. An der Vorderseite der Instrumententafel
41 ist ein mit einem Rohr ausgebildetes Instrumententafelteil
44 angeordnet, das sich über die Breite des Fahrzeugaufbaus
erstreckt. Gemäß der Darstellung in den Fig. 5 und 6 ist an
den beiden Enden dieses Instrumententafelteils 44 eine Befe
stigungsstütze 45 befestigt. An der Türöffnung 1a an der Seite
des Fahrzeugaufbaus 1 ist eine sich in vertikaler Richtung er
streckende geschlossene Querschnittsform des Fahrzeugaufbaus
realisiert, indem ein äußerer Seitenrahmen 46 und eine innere
Scharnierstütze 47 mit der Vorderstütze 6 verbunden sind, wo
bei an der inneren Scharnierstütze 47 eine Hohlstütze 48 für
die Instrumententafel 41 angeordnet ist, welche in den Fahr
gastraum 3 vorsteht. Innerhalb dieser Hohlstütze 48 ist eine
Schraubenmutter 49 angeordnet, womit die Befestigungsstütze 45
das Bauteil 44 der Instrumententafel 41 durch eine mit dieser
Schraubenmutter zu verschraubende Schraube 50 an der Stütze 48
befestigt werden kann. In Fig. 5 ist noch ein Seitenteil 51
der Instrumententafel 41 gezeigt, welches nach der Befestigung
der Baugruppe U2 an dem Fahrzeugaufbau 1 seitlich der Baugruppe
U2 eingepaßt wird, wobei dafür eine Anordnung an der Mündung
eines Absaugrohres 52 realisiert ist.
Eine Lenkwelle 61 des Lenksystems 42 ist gemäß der Darstellung
in Fig. 2 durch ein Abstützteil 62 an dem rohrförmigen Bauteil
44 der Instrumententafel 41 befestigt. Eine weitere hohle Be
festigungsstütze 63 ist an dem unteren Ende der Lenkwelle 61
angeordnet. Ein mit dem Lenkgestänge der Vorderräder verbundener
unterer Wellenteil 64 der Lenkwelle ist durch ein hohle Be
festigungsstütze 65 gehalten, die gemeinsam mit der Befesti
gungsstütze 63 durch Schrauben 66 und Muttern 67 an dem Arma
turenblech 4 befestigt ist. Auf diese Weise wird somit für die
Lenksäule eine genügend feste Abstützung an dem Fahrzeugaufbau
erhalten, wobei noch anzuführen ist, daß innerhalb der beiden
Hohlstützen 63 und 65 ein Verbindungsteil 61a zum Verbinden
der Lenkwelle 61 mit einem Anschlußteil 64a des Wellenteils 64
angeordnet ist.
In Fig. 2 ist noch mit den Bezugsziffern 68 und 69 auf das
Vorhandensein von weniger interessierenden Bauteilen der Bau
gruppe U2 hingewiesen, zu denen im übrigen auch eine auf der
Seite des Fahrgastraumes 3 an dem Armaturenblech 4 angeordnete
Isolation 70 gehört. Die Windschutzscheibe 10, die ebenfalls
zu dem vorderen Fahrzeugaufbau gehört, wird in eine Öffnung 1a
eingepaßt und in dieser Öffnung durch ein Urethan-Klebemittel
71 befestigt, nachdem die eine Baugruppe U1 montiert worden
ist. Dabei wird das Klebemittel 71 wenigstens an dem Stützteil
8b des oberen Blechs 8 und an dem Verlängerungsteil 11d des
einen Stirnwandteils 11 angebracht, um damit eine genügende
Abdichtung des Fahrgastraumes zu erhalten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 7 sind an den beiden Enden des
Stirnwandbleches 16 ein Berührungsteil 16b ausgeformt, über
welchen eine Anlage an dem Fahrzeugaufbau respektive an dem
Armaturenblech 4 erhalten wird. Auch ist in Fig. 7 ein neben
dem Bremspedal 14 angeordnetes Beschleunigerpedal 72 gezeigt,
wobei in der Umgebung dieser beiden Pedale auch die seitlichen
Konturen L1 und L2 der einen Baugruppe U1 und des Fahrzeugauf
baus 1 gezeigt sind.
Für einen Zusammenbau des vorbeschriebenen vorderen Fahrzeug
aufbaus eines Kraftfahrzeuges werden zuerst die beiden Bau
gruppen U1 und U2 vormontiert. Bei der einen Baugruppe U1 wird
dabei das Scheibenwischersystem 12 an dem einen Stirnwandteil
11 befestigt sowie auch die Bremspedalkonsole 13 gemeinsam mit
dem Bremspedal 14 und das Bremsdruckverstärkersystem 15 zusam
men mit dem Stirnwandblech 16. Bei der zweiten Baugruppe U2
erfahren andererseits die Instrumententafel 41, das Lenksystem
42 und das Klimatisierungssystem 43 einen vormontierten Zusam
menbau.
Die bereitgestellte erste Baugruppe U1 wird an der Vorderseite
des Aufbau-Längsträgers 5 von oben her eingesetzt, wie es mit
dem Richtungspfeil in Fig. 1 verdeutlicht ist. Bei diesem Ein
setzen erfahren der hintere Wandteil 11c, der hintere Flansch
teil 11d und der Seitenwandteil 11e des einen Stirnwandteils
11 eine Anlage an dem vertikalen Wandteil 8a des oberen Blechs
8 sowie weiterhin auch mit dessen Stützteil 8b und mit der
Oberseite des Fahrzeugaufbaus. Es können daher die beiden Enden
des einen Stirnwandteils 11 respektive dessen Flanschteile 11
an dem Fahrzeugaufbau 1 mittels der Schrauben 33 befestigt
werden. Die Befestigung ist dabei sehr einfach vorzunehmen,
weil das Bremsdruckverstärkersystem 15 eine Anordnung oberhalb
der untersten Fläche des einen Stirnwandteils 11 aufweist.
Nach der abgeschlossenen Befestigung der ersten Baugruppe U1
wird die zweite Baugruppe U2 von der Seite her in den Fahr
gastraum 3 des Fahrzeugaufbaus eingesetzt, wie es ebenfalls
durch den Richtungspfeil in Fig. 1 verdeutlicht wird. Zur Be
festigung der zweiten Baugruppe U2 wird deren Befestigungs
stütze 45 an der Befestigungsstütze 48 des Fahrzeugaufbaus 1
mittels der Schrauben 50 verschraubt. Nach Abschluß dieser
Verschraubung ist somit auch die zweite Baugruppe U2 an dem
Fahrzeugaufbau befestigt. Weil bei den beiden Baugruppen das
Scheibenwischersystem 12, das Lenksystem 42 usw. vormontiert
sind, ist damit auch der Zusammenbau des vorderen Fahrzeugauf
baus äußerst zeitsparend durchzuführen.
Die Ausbildung des Aufbau-Längsträgers 5 mit einer geschlossenen
Querschnittsform und seine Befestigung an den rechten und lin
ken Stützen 6 des Fahrzeugaufbaus über die Enden der beiden
Baugruppen U1 und U2 ergibt weiterhin eine vergrößerte Festig
keit für die Stirnwand des Fahrzeugaufbaus, was entsprechende
Vorteile für den Schutz der Fahrgäste bei einem Frontalzusam
menstoß des Fahrzeuges ergibt. Diese Vorteile werden dabei ohne
eine Erhöhung des Gewichts der Gesamtkonstruktion erhalten,
wobei sich bei einem Vergleich mit einer soliden Rahmenkon
struktion herkömmlicher Ausbildung keine Nachteile ergeben.
Dabei ist für die Gesamtkonstruktion auch gleichzeitig sehr
wichtig, daß damit auch das Bremsdruckverstärkersystem 15 und
die gesamte Anordnung des Bremspedals 14 eine solide Abstützung
an dem Armaturenblech 4 erfahren, indem dafür die Befestigung
unter Vermittlung des Stirnwandbleches 16 eine sehr große
Steifheit ergibt. Dabei versteht sich, daß die Gehäuseform der
Stirnwand, die hier bei der vorbeschriebenen Ausführungsform
mit den beiden Stirnwandteilen 5 und 11 erhalten ist, auch
unter Verwendung einer geschlossenen Querschnittsform des einen
Stirnwandteils 11 ausgebildet werden kann, wobei der Umriß nur
beispielhaft dargestellt ist, um eben für die Anordnung der
beiden Baugruppen U1 und U2, die auch in umgekehrter Reihen
folge vorgenommen werden kann, entsprechend günstige Verhält
nisse zu schaffen.
Gemäß der in Fig. 8 dargestellten Einzelheit kann das Stirn
wandblech 16 randseitig auch mittels Schrauben 81 und Schrau
benmuttern 82 an dem Armaturenblech 4 befestigt sein. Dabei
ist ein gegen den Fahrgastraum 3 vorstehender Bereich 16b an
dem Stirnwandblech 16 randseitig ausgebildet, mit welchem eine
Abstufung 4b einer geschlossenen L-Form am Umfang der Öffnung
4a des Armaturenblechs 4 übereinstimmt. Diese Abstufung 4b der
Öffnung 4a wird mit einem Urethan-Klebemittel 17 versehen, um
damit die beiden Bleche sowohl in vertikaler Richtung als auch
in Richtung der Breite des Fahrzeugaufbaus gegeneinander abzu
dichten. Das Klebemittel 17 kann dabei entweder an dem Stirn
wandblech 16 der ersten Baugruppe U1 oder an dem Armaturenblech
4 des Fahrzeugaufbaus 1 angebracht werden.
Aus der Darstellung in Fig. 8 ist ableitbar, daß das Stirn
wandblech 16 bei der Anordnung der ersten Baugruppe U1 eine
überlappte Anordnung zu dem Armaturenblech 4 des Fahrzeugauf
baus 1 erfährt, wobei der erhabene Bereich 16b im Zusammenwir
ken mit der Abstufung 4b auch gleichzeitig für die Anordnung
von Isolatoren 83 und 84 genutzt wird. Die Stirnwand erhält
damit also eine Geräuschdämmung, die weiter durch einen Isola
tor 85 verbessert wird, der auf der Seite des Fahrgastraumes 3
eine Anordnung an dem Aufbau-Längsträger 5 erfährt. Bei dieser
alternativen Ausführungsform ist noch für die Umgebung der
Windschutzscheibe 10 die Anordnung eines Gitters 86 gezeigt,
dessen hinteres Ende dem unteren Randbereich der Windschutz
scheibe unterlegt ist.
Für die in den Fig. 9 bis 14 dargestellte zweite Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus sind gleiche Be
zugsziffern für gleiche Bauteile berücksichtigt. Gemäß der
Darstellungen in den Fig. 9 und 10 ist hier für die Seitenwand
des Motorraumes 2 eine Radschürze 91 gezeigt, deren unterer
Rand einen Anschluß an einen sich in der Längsrichtung des
Fahrzeugaufbaus erstreckenden vorderen Seitenrahmen 92 auf
weist, während der obere Rand mit einem Versteifungsteil 93
verbunden ist, der sich ebenfalls in der Längsrichtung des
Fahrzeugaufbaus erstreckt und zusammen mit der Radschürze 91
einen hutförmigen geschlossenen Querschnitt ausbildet.
Die geschlossene Querschnittsform des Versteifungsteils 93 ist
an die Vorderstütze 6 über ein Seitenteil der Stirnwand ange
schlossen, das mit einer Innenseite 94 und einer Außenseite 95
ausgebildet ist. Die Innenseite 94 dieses seitlichen Bauteils
der Stirnwand weist eine Abstufung 94a auf, die gegen die
Außenseite 95 vorsteht und derart ausgebildet ist, daß für
diese Abstufung eine Trapezform mit einem gegenüber dem oberen
Bereich kürzeren unteren Bereich aus der Blickrichtung des
Motorraumes 2 erhalten ist. Das hintere Ende des Versteifungs
teils 93 ist mit dem vorderen Bereich der Innenseite 94 ver
bunden und erstreckt sich zu dem vorderen Ende der Abstufung
94a, so daß an dieser Abstufung eine Rinne 96a ausgebildet
wird. Ein seitlicher Endbereich des oberen Blechs 8 ist mit
dem hinteren Ende der Innenseite 94 verbunden und erstreckt
sich zu dem hinteren Ende der Abstufung 94a, womit an dieser
Stelle eine Rinne 96b ausgebildet wird. Die beiden Rinnen 96a
und 96b sind gegeneinander geöffnet und erstrecken sich in der
vertikalen Richtung, wobei ihre oberen Bereiche weiter von
einander beabstandet sind. Es wird damit ein divergierender
Positionierungsbereich 96 ausgebildet, der eine Ausrichtung
nach oben aufweist und eine Verbindung mit dem seitlichen Be
reich des einen Stirnwandteils 11 erhält, der dafür mit den
Rinnen 96a und 96b zusammenwirkende Flanschteile 11e und 11g
aufweist.
Der seitliche Endbereich des Armaturenbleches 4 weist einen
Anschluß an den unteren Bereich der Innenseite 94 des seit
lichen Bauteils der Stirnwand auf, wobei dieser Anschlußbe
reich eine Stufe tiefer liegt als die anderen Bereiche und
wobei eine sich in Längsrichtung des Fahrzeugaufbaus zwischen
dem oberen Ende der Rinnen 96a und 96b erstreckende weitere
Rinne 97 ebenfalls mit der Abstufung 94a und im Zusammenwirken
mit dem seitlichen Ende des Armaturenbleches 4 ausgebildet
wird. Das seitliche Ende der Stirnwand 11 weist dabei im übri
gen einen vorderen Wandteil 11a und einen hinteren Wandteil
11c mit einer der Abstufung 94a entsprechenden Formgebung auf,
die sich gemäß der Darstellung in Fig. 14 nach oben öffnet,
wobei an den Enden dieser Wandteile und des noch vorhandenen
unteren Wandteils 11b Flanschteile 11e, 11f und 11g ausgebildet
sind. Mit diesen Flanschteilen kann ein seitliches Schließteil
98 an dem einen Stirnwandteil 11 befestigt werden, um damit
dessen seitliche Öffnung zu verschließen.
In den Fig. 11 und 13 ist mit gestrichelten Linien gezeigt,
wie das eine Stirnwandteil 11 mit den Flanschteilen 11e, 11g
und 11f an den Rinnen 96a, 96b und 97 des Fahrzeugaufbaus an
geschlossen wird, wobei dieser Anschluß eine Befestigung mittels
eines Urethan-Klebemittels 99 erfährt. In dem unteren Wandteil
11b des einen Stirnwandteils 11 ist noch eine sich folglich
über die Breite des Fahrzeugaufbaus erstreckende Rille 100
ausgebildet. Die Rille 100 weist einen Anschluß an Öffnungen
101 und 102 auf, die an dem Schließteil 98 und an der Innen
seite 94 des seitlichen Bauteils der Stirnwand ausgebildet
sind.
Für den Zusammenbau der ersten Baugruppe U1 und dem Fahrzeug
aufbau 1 über den einen Stirnwandteil 11 wird zuerst ein Ure
than-Klebemittel 99 an der Innenseite der Rinnen 96a, 96b des
an der Innenseite 94 des seitlichen Bauteils der Stirnwand ge
schaffenen Positionsbereichs 96 angebracht sowie auch an der
Rinne 97, bevor die Baugruppe U1 mit dem Fahrzeugaufbau 1 zu
sammengefügt wird. Die Baugruppe U1 wird dafür an der Vorder
seite des Aufbau-Längsträgers 5 von oben her eingesetzt, wobei
der hintere Wandteil 11c und der hintere seitliche Flanschteil
11d des einen Stirnwandteils 11 eine Anordnung an dem vertikalen
Wandteil 8a des oberen Bleches 8 und an dessen Stützteil 8b
erfahren. Der eine Stirnwandteil 11, welcher das Hauptbauteil
der ersten Baugruppe U1 bildet, wird dabei in eine Position
gebracht, in welcher das seitliche Ende dieses Stirnwandteils
mit einer Anschlußseite des Fahrzeugaufbaus übereinstimmt und
damit Flanschteile 11e und 11g mit den Rinnen 96a und 96b des
Positionierungsbereiches 96 zusammengebracht werden können. Die
Positionierung der einen Baugruppe U1 in der Längsrichtung des
Fahrzeugaufbaus kann damit entsprechend einfach durchgeführt
werden, wobei ein besonderer Vorteil noch darin zu sehen ist,
daß der Zusammenbau in vertikaler Richtung vorgenommen wird
und daher auch die vorhergehende Anbringung des Klebemittels
in den Rinnen 96a und 96b problemlos erfolgen kann. Der Zusam
menbau der Baugruppe U1 mit dem Fahrzeugaufbau 1 kann daher
eine entsprechend hohe Festigkeit erfahren, weil hierbei die
Halte- und Klebekraft des Klebmittels 99 entsprechend optimal
genutzt werden kann.
Für die in den Fig. 15 bis 17 gezeigte dritte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus sind wieder gleiche Bau
teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Bei dieser Aus
führungsform ist im wesentlichen eine unterschiedliche Ausbil
dung der Bremspedalkonsole 13 realisiert, um damit eine noch
unkompliziertere Befestigung der ersten Baugruppe U1 an dem
Fahrzeugaufbau zu erhalten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 15 ist daher auch bei dieser
dritten Ausführungsform wieder ein Aufbau-Längsträger 5 mit
einer geschlossenen Querschnittsform verwendet, die mit einem
oberen Blech und einem unteren Blech 9 ausgebildet ist. Das
obere Blech 8 umfaßt einen sich nahezu in der vertikalen Rich
tung erstreckenden vertikalen Wandteil 8a, einen sich von dem
oberen Ende dieses vertikalen Wandteils 8a nach rückwärts und
geneigt nach oben erstreckenden Stützteil 8b zum Abstützen des
unteren Randbereichs der Windschutzscheibe 10 unter Verwendung
eines Klebemittels 71 und einen oberen Wandteil 8c, der sich
von dem hinteren Ende des Stützteils 8b nach rückwärts er
streckt. Das untere Blech 9 umfaßt einen mit dem unteren Ende
des vertikalen Wandteils 8a des oberen Blechs 8 verbundenen
unteren Flanschteil 9a, einen sich nach rückwärts von dem
oberen Ende des Flanschteils 9a erstreckenden unteren Wandteil
9b, einen sich von dem hinteren Ende dieses unteren Wandteils
9b aufrecht nach oben erstreckenden vertikalen Wandteil 9c und
einen oberen Flanschteil 9d, der sich von dem vertikalen
Wandteil 9c nach rückwärts erstreckt und mit dem hinteren Ende
des oberen Wandteils 8c des oberen Blechs 8 verbunden ist.
Die erste Baugruppe U1 besteht ebenfalls wieder aus einem
Stirnwandteil 11, das sich über die Breite des Fahrzeugaufbaus
erstreckt und an welchem ein Scheibenwischersystem (nicht dar
gestellt) befestigt ist sowie ein Stirnwandblech 16, an welchem
ein Bremspedal 14 und ein Bremsdruckverstärkersystem 15 ange
ordnet sind. Bei dem Stirnwandteil 11 ist ein vorderer Wandteil
11a vertikal ausgerichtet und befindet sich im wesentlichen in
derselben Position wie das Armaturenblech 4. Von diesem vorde
ren Wandteil 11a erstreckt sich ein unterer Wandteil 11b nach
rückwärts bis hin zu einem hinteren Wandteil 11c, der sich von
dem hinteren Ende des unteren Wandteils 11b nach oben erstreckt
und an der Vorderseite des vertikalen Wandteils 8a des oberen
Blechs 8 anliegt. Von dem oberen Ende dieses hinteren Wandteils
11c erstreckt sich ein Flanschteil 11d nach rückwärts und liegt
an der Oberseite des Stützteils 8b des oberen Blechs 8 an. Der
eine Stirnwandteil 11 ist damit wieder an der Vorderseite des
Aufbau-Längsträgers 5 angeordnet, womit wieder mit diesen bei
den Bauteilen 5 und 11 die normale Gehäuseform erhalten ist.
Das Stirnwandblech 16 ist an der Unterseite des unteren Wand
teils 11b befestigt, womit eine übereinstimmende Anordnung mit
der Öffnung 4a des Armaturenblechs 4 erhalten wird, so daß
diese Öffnung mit der Anordnung der Baugruppe U1 an dem Fahr
zeugaufbau 1 geschlossen werden kann. Die Befestigung wird dabei
wieder durch die Anbringung eines Urethan-Klebemittels 71 am
Umfang der Öffnung 4a realisiert.
Das Stirnwandblech 16 hat einen nach vorne vorstehenden erha
benen Bereich 16a, an welchem das Bremsdruckverstärkersystem
15 innerhalb des Motorraumes 2 sowie das mit einem ersten Kon
solenteil 110 gelagerte Bremspedal 14 innerhalb des Fahrgast
raumes 3 befestigt sind. Ein an dem Aufbau-Längsträger 5 be
festigtes zweites Konsolenteil 111 ist für eine ergänzende Ab
stützung des Bremspedals 14 vorgesehen, wobei für diese beiden
Konsolenteile gemäß der Einzeldarstellung in den Fig. 16 und 17
noch die folgenden Besonderheiten erfüllt sind.
Der erste Konsolenteil 110 umfaßt einen oberen Wandteil 110a,
der gegen den unteren Wandteil 11b des einen Stirnwandteils 11
ausgerichtet ist, paarweise angeordnete rechte und linke Sei
tenwände 110b, die von den beiden rechten und linken Enden des
oberen Wandteils 110a nach unten verlaufen, und einen vorderen
Wandteil 110c, der sich von dem vorderen Ende des oberen Wand
teils 110a nach unten erstreckt und mit den beiden Seiten der
Seitenwandteile 110b stumpf verbunden ist. Der vordere Wandteil
110c ist auf den erhabenen Bereich 16a des Stirnwandblechs 16
ausgerichtet und durch Abstandstücke 18 beabstandet, die wieder
zylinderförmig ausgebildet sind, um das Durchstecken einer
Schraube 19 von der Seite des Bremsdruckverstärkersystems 15
her für ein Verschrauben mit einer Schraubenmutter 20 zu er
möglichen. Der zweite Konsolenteil 111 umfaßt andererseits
einen nach hinten und oben geneigten Wandteil 111a, paarweise
vorhandene rechte und linke Seitenwandteile 111b, die sich von
dem geneigten Wandteil 111a nach oben erstrecken, einen
Flanschteil 111c, der über dem oberen Ende des geneigten Wand
teils 111a und der rechten und linken Seitenwandteile 111b
ausgebildet und mit dem unteren Wandteil 9b des unteren Blechs
9 des Aufbau-Längsträgers 5 verbunden ist, und einen Verlän
gerungsteil 111d, der sich von den beiden oberen Seitenwand
teilen 111b an der Unterseite des einen Stirnwandteils 11 nach
außen erstreckt. Die rechten und linken Seitenwände 110b des
ersten Konsolenteils 110 erfahren eine Anordnung zwischen die
sen rechten und linken Verlängerungsteilen 111d des zweiten
Konsolenteils 111, um damit eine Verbindung des ersten Konso
lenteils 110 mit dem zweiten Konsolenteil 111 durch vordere
und hintere Bolzen 113 und 114 zu erhalten. Diese Bolzen
durchdringen die Seitenwandteile 110b und die Verlängerungs
teile 111d und sind mit Schraubenmuttern 115, 116 verschraubt,
wobei mit der einen Schraube 114 auch ein hohle Lagerwelle 117
für das Bremspedal 14 festgelegt wird.
Die Befestigung der ersten Baugruppe U1 an dem Fahrzeugaufbau
1 kann damit wie folgt vorgenommen werden. Es wird zunächst
dafür gesorgt, daß der zweite Konsolenteil 111 eine Befestigung
an dem unteren Wandteil 9b des unteren Blechs 9 erfährt, wobei
darauf geachtet wird, daß dessen Verlängerungsteil 111d an der
Unterseite des Aufbau-Längsträgers 5 nach vorne vorsteht. Die
vormontierte Baugruppe U1 wird dann an der Vorderseite dieses
Aufbau-Längsträgers 5 von oben her eingesetzt, wobei der hin
tere Wandteil 11c des Stirnwandteils 11 und dessen Flanschteil
11d eine Anlage an dem vertikalen Wandteil 8a und an dem
Stützteil 8b des oberen Blechs 8 des Aufbau-Längsträgers 5 er
fahren. Die Baugruppe U1 kann dann mittels Bolzen und Schrau
benmuttern an dem Fahrzeugaufbau befestigt werden. Bei dem
Einsetzen der Baugruppe U1 erfährt das an der Unterseite des
Stirnwandteils 11 angeordnete eine Konsolenteil 110 eine Ein
fügung zwischen die sich nach vorne erstreckenden Verlänger
ungsteile 111d des zweiten Konsolenteils 111, wobei zu dem
Zeitpunkt, in welchem die beiden Konsolenteile zusammengebracht
sind, dann auch gleichzeitig die fertige Position für die Bau
gruppe U1 erreicht ist. Die zweiteilige Ausbildung der Brems
pedalkonsole erhöht damit also die Montagesicherheit und gibt
die Möglichkeit, daß mit den Schrauben 113, 114, mit denen die
beiden Konsolenteile 110 und 111 miteinander verschraubt wer
den, auch eine höhere Stabilität und Festigkeit vorrangig für
die Anordnung des Bremspedals 14 erreicht wird, daneben aber
auch für die gesamte Befestigung der Baugruppe U1 an dem Fahr
zeugaufbau. Die stabilere Anordnung des Bremspedals 14 ergibt
sich dabei durch die Aufteilung seiner Abstützung sowohl an
dem Stirnwandblech 16 wie auch an dem Aufbau-Längsträger 5 der
geschlossenen Querschnittsform unter Verwendung der beiden
Konsolenteile 110 und 111, die also über die Schrauben 113,
114 zusammengehalten werden.
Bei der in Fig. 18 gezeigten vierten Ausführungsform des er
findungsgemäßen Fahrzeugaufbaus ist das erste Konsolenteil 110
über seinen vorderen Wandteil 110c an dem Stirnwandblech 16
und zusätzlich noch über seinen oberen Wandteil 110a an einer
Befestigungsplatte 121 befestigt, die an der Unterseite des
unteren Wandteils 11b des einen Stirnwandteils 11 mittels
Schrauben und Schraubenmuttern 122 befestigt ist. Damit wird
bei dieser Ausführungsform eine noch stabilere Anordnung des
Konsolenteils 110 erhalten, dessen Verbindung mit einem zweiten
Konsolenteil 111 für die Abstützung des Bremspedals 14 im
übrigen ebenfalls durch zwei Schrauben 113 und 114 erhalten
wird, wie es für die dritte Ausführungsform gemäß den Fig. 15
bis 17 vorstehend beschrieben wurde. Anstelle der Verschraubung
kann auch eine Verschweißung des oberen Wandteils 110a mit der
Befestigungsplatte 121 vorgesehen sein.
Bei der fünften Ausführungsform gemäß den Fig. 19 und 20 ist
wieder ein erster Konsolenteil 110 außer an dem Stirnwandblech
16 auch an dem unteren Wandteil 11b des einen Stirnwandteils
11 mittels Bolzen und Schraubmuttern 123 über eine Befesti
gungsplatte 121 befestigt. Dieses erste Konsolenteil 110, an
welchem wieder das Bremspedal 14 über eine Lagerwelle 124 ge
lagert ist, weist daneben eine von dem seitlichen Wandteil 110b
nach der Seite vorstehenden erhabenen Bereich 110d auf, der mit
dem Verlängerungsteil 111d des zweiten Konsolenteils 111 eine
überlappte Anordnung erfährt, um gemeinsam mit diesem durch
die Bolzen und Schraubmuttern 123 eine Befestigung an der Be
festigungsplatte 121 zu ermöglichen. Im übrigen ist diese fünfte
Ausführungsform gleich ausgebildet wie die dritte Ausführungs
form des erfindungsgemäßen Fahrzeugaufbaus, so daß hierzu keine
weiteren Erklärungen erforderlich sind.
Claims (28)
1. Vorderer Fahrzeugaufbau für Kraftfahrzeuge, gekenn
zeichnet durch
- a) einen Aufbau-Längsträger (5), der eine geschlossene Querschnittsform aufweist und sich über die Breite des Fahrzeugaufbaus (1) zwischen den rechten und linken Vorder stützen (6) des Fahrzeugaufbaus erstreckt;
- b) eine erste Baugruppe (U1), die an der Vorderseite des Aufbau-Längsträgers (5) angeordnet ist und wenigstens ein Stirnwandteil (11) und ein an diesem Stirnwandteil befestigtes Scheibenwischersystem (12) aufweist, wobei ein Endabschnitt dieser ersten Baugruppe an dem Fahrzeugaufbau (1) fest angeordnet ist; und
- c) eine zweite Baugruppe (U2), die an der Rückseite des Aufbau-Längsträgers (5) angeordnet ist und wenigstens eine Instrumententafel (41) und ein Lenksystem (42) aufweist, wobei ein Längsabschnitt dieser zweiten Baugruppe an dem Fahrzeugaufbau (1) fest angeordnet ist.
2. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Aufbau-Längs
träger (5) ein Bauteil der Stirnwand ist, das zur Ausbildung
einer kastenförmigen Stirnwand an dem einen Stirnwandteil
(11) anliegt.
3. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bau
gruppe (U1) eine Bremspedalkonsole (13), ein Bremspedal (14)
und ein Bremsdruckverstärkersystem (15) und die zweite Bau
gruppe (U2) ein Klimatisierungssystem (43) umfassen.
4. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Bau
gruppe (U1) ein Stirnwandblech (16) aufweist, das an der
Unterseite des einen Stirnwandteils (11) befestigt ist, um
ein Bauteil eines Armaturenbleches (4) des Fahrzeugaufbaus
(1) auszubilden, wobei an diesem Stirnwandblech die Brems
pedalkonsole (13), das Bremspedal (14) und das Bremsdruck
verstärkersystem (15) befestigt sind.
5. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Positionie
rungsbereich (96), der in der Längsrichtung mit einem An
schluß an das seitliche Ende des einen Stirnwandteils (11)
eine Positionierung ergibt, divergierend ausgebildet ist
und an dem Fahrzeugaufbau eine Ausrichtung nach oben auf
weist, wobei das seitliche Ende (11e, 11g) des einen Stirn
wandteils (11) durch ein Klebemittel (17) an dem Positio
nierungsbereich befestigt ist.
6. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die zur Abstützung
eines Bremspedals (14) vorgesehene Bremspedalkonsole (13)
aus einem an einem unteren Bereich des einen Stirnwandteils
(11) befestigten ersten Konsolenteil (13a) und einem zweiten
Konsolenteil (13b) besteht, der mit einem ersten Ende mit
dem ersten Konsolenteil und mit einem zweiten Ende mit dem
Aufbau-Längsträger (5) verbunden ist.
7. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die geschlossene
Querschnittsform des Aufbau-Längsträgers (5) mit einem
oberen Blech (8) und einem unteren Blech (9) ausgebildet
ist, wobei das obere Blech (8) einen sich etwa vertikal
erstreckenden vertikalen Wandteil (8a), einen sich nach
hinten und geneigt nach oben in Bezug auf das obere Ende
dieses vertikalen Wandteils erstreckenden Abstützteil (8b)
zum Abstützen des unteren Randbereichs einer Windschutz
scheibe (10) und einen oberen Wandteil (8c) aufweist,
der sich von dem hinteren Ende des Abstützteils (8b) nach
rückwärts erstreckt, und wobei das untere Blech (9) einen
in der Längsrichtung verlaufenden und mit dem unteren Ende
des oberen Blechs (8) verbundenen unteren Wandteil (9a),
einen aufrechten und sich nach oben von dem hinteren Ende
des unteren Wandteils (9a) erstreckenden vertikalen Wand
teil (9b) und einen Flanschteil (9c) aufweist, der sich von
dem oberen Ende des vertikalen Wandteils (9b) nach rückwärts
erstreckt und mit dem oberen Wandteil (8c) des oberen Blechs
(8) verbunden ist.
8. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das eine Stirn
wandteil (11) der ersten Baugruppe (U1) einen sich vertikal
nahezu an derselben Position wie das Armaturenblech (4) des
Fahrzeugaufbaus (1) erstreckenden vorderen Wandteil (11a),
einen sich rückwärts von dem unteren Ende dieses vorderen
Wandteils (11a) erstreckenden unteren Wandteil (11b) und
einen hinteren Wandteil (11c) aufweist, der sich von dem
hinteren Ende des unteren Wandteils (11b) nach oben er
streckt und an der Stirnseite des oberen Blechs (8) anliegt.
9. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnwandblech
(16) für eine Positionierung befestigt ist, welche mit einer
Öffnung (4a) an dem Armaturenblech (4) an der Unterseite des
einen Stirnwandteils (11) übereinstimmt, so daß damit diese
Öffnung des Armaturenblechs geschlossen wird und das Stirn
wandblech (16) ein Bauteil des Armaturenblechs (4) bildet,
wobei es an dem Umfang der Öffnung (4a) durch ein Klebemit
tel (17) derart befestigt ist, daß über diese Klebeverbin
dung die erste Baugruppe (U1) an dem Fahrzeugaufbau (1)
befestigt wird.
10. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnwandblech
(16) einen nach vorne vorstehenden erhabenen Bereich (16a)
aufweist, an welchem das Bremsdruckverstärkersystem (15)
mit einer Anordnung innerhalb eines Motorenraumes (2) und
das Bremspedal (14) mit einer Anordnung innerhalb eines
Fahrgastraumes (3) mittels der Bremspedalkonsole (13) be
festigt sind, die von dem erhabenen Bereich (16a) des
Stirnwandbleches (16) durch ein Abstandstück (18) beabstan
det und durch einen Schraubenbolzen (23) gehalten ist, der
von der Seite des Bremsdruckverstärkersystems (15) durch
das Stirnwandblech (16) und das Abstandstück (18) hindurch
gesteckt und auf der Seite des Fahrgastraumes (3) mit einer
Schraube (23) verschraubt ist.
11. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bremspedal
konsole (13) an der Unterseite des einen Stirnwandteils (11)
über ein weiteres Abstandstück (22) befestigt ist.
12. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden
der beiden bei der ersten Baugruppe (U1) verwendeten Stirn
wandteile (5, 11) an dem Fahrzeugaufbau (1) zusammen mit
einem Haubenscharnier (32) befestigt sind, das eine Motor
haube (31) für ein mögliches Öffnen und Schließen an dem
Fahrzeugaufbau (1) festlegt.
13. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Bau
gruppe (U2) ein sich an der Vorderseite der Instrumenten
tafel (41) in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckendes
Instrumentenblech (44) aufweist, an welchem das Lenksystem
(42) abgestützt und dessen beide Enden an dem Fahrzeugaufbau
(1) befestigt sind.
14. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkwelle
(61) des Lenksystems (42) über ein Abstützteil (62) an der
Instrumententafel (41) abgestützt und ein unterer Abschnitt
(64) der Lenkwelle durch eine Konsole (65) an dem Armatu
renblech (4) befestigt ist.
15. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stirn
wandblech (16) ein in den Fahrgastraum (3) vorstehender er
habener Bereich (16b) randseitig ausgebildet ist, der eine
Abstufung (4b) zur Anbringung des Klebemittels (17) auf
weist, wobei das Amaturenblech (4) über den Umfang seiner
Öffnung (4a) mit diesem erhabenen Bereich des Stirnwand
bleches übereinstimmend ausgebildet ist.
16. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stirnwandblech
(16) und das Armaturenblech (4) eine an den korrespondierend
ausgebildeten erhabenen Bereichen überlappte Anordnung auf
weisen, wobei auf der Seite des Fahrgastraumes (3) Isolatoren
(83, 84) sowohl an dem Stirnwandblech (16) als auch an dem
Armaturenblech (4) angeordnet sind.
17. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Positionie
rungsbereich (96) vordere und hintere Rinnen (96a, 96b)
aufweist, die sich in vertikaler Richtung erstrecken und
gegeneinander geöffnet sind, wobei sie in einem oberen
Bereich weiter zueinander beabstandet sind, und daß das
seitliche Ende des einen Stirnwandteils (11) Flanschteile
(11e, 11g) aufweist, die in diese Rinnen (96a, 96b) ein
greifen.
18. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß eine trapezför
mige Abstufung (94) mit einer gegenüber einer oberen Kante
kürzeren unteren Kante an der Innenseite (94) eines seit
lichen Bauteils der Stirnwand (5, 11) ausgebildet ist, wobei
sich das rückwärtige Ende einer Versteifung (93), die mit
dem vorderen Ende dieser Innenseite (94) des seitlichen
Bauteils der Stirnwand (5, 11) verbunden ist, zu dem vorderen
Ende der Abstufung (94a) hin erstreckt und die vordere Rinne
(96a) an der Abstufung ausbildet und wobei das seitliche
Ende des oberen Blechs (8) mit dem rückwärtigen Ende dieser
Innenseite (94) verbunden ist und sich zum hinteren Ende
der Abstufung (94a) erstreckt, um die hintere Rinne (96b)
an der Abstufung auszubilden.
19. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 17 oder 18,
dadurch gekennzeichnet, daß ein sich in
Längsrichtung über das untere Ende der beiden Rinnen (96a,
96b) erstreckender Rinnenabschnitt (97) vorgesehen ist, an
welchem ein Flanschteil (11f) des seitlichen Bauteils der
Stirnwand (5, 11) durch ein Klebemittel (99) befestigt ist.
20. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 17
bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das seitliche
Bauteil des einen Stirnwandteils (11) derart ausgebildet
ist, daß der vordere Wandteil (11a) und der rückwärtige
Wandteil (11b) dieses einen Stirnwandteils nach oben offen
sind und eine mit dem Positionierungsbereich übereinstimmende
Ausbildung aufweisen, wobei eine Öffnung an einem seitlichen
Ende durch ein Verschlußteil (98) der Stirnwand verschlossen
werden kann.
21. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kon
solenteil (110) paarweise vorgesehene rechte und linke Sei
tenwandbereiche (110b) aufweist, die einander beabstandet
gegenüberliegen, wobei in dem Zwischenraum eine Stützwelle
(117) für ein Bremspedal (14) abgestützt ist, und daß das
zweite Konsolenteil (111) ebenfalls paarweise vorgesehene
rechte und linke Verlängerungsbereiche (111d) aufweist, die
sich nach unten und vorne für eine Anordnung unterhalb des
einen Seitenwandteils (11) erstrecken, wobei die Seiten
wandbereiche (110b) des ersten Konsolenteils (110) zwischen
den rechten und linken Verlängerungsteilen (111d) des zwei
ten Konsolenteils (111) fest angeordnet sind und wobei der
vordere Fahrzeugaufbau zwischen den Seitenwandbereichen
(110b) des ersten Konsolenteils (110) und den Verlänge
rungsbereichen (111d) des zweiten Konsolenteils (111) be
festigt ist.
22. Fahrzeugaufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das bei der ersten
Baugruppe (U1) ein Bauteil des Amaturenbleches (4) bildende
Stirnwandblech (16) an dem unteren Bereich des einen Stirn
wandteils (11) befestigt ist und daß der erste Konsolenteil
(110) einen gegen die Unterseite des einen Stirnwandteils
(11) ausgerichteten oberen Wandteil (110a) aufweist, wobei
sich von den rechten und linken Enden dieses oberen Wand
teils rechte und linke Seitenwandbereiche (110b) paarweise
nach unten erstrecken und von dem vorderen Ende des oberen
Wandteils ein vorderer Wandbereich (110c) sich ebenfalls
nach unten erstreckt, der über das Distanzstück (18) durch
das Stirnwandblech (16) abgestützt wird.
23. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandteil
(110a) des ersten Konsolenteils (110) durch eine Befesti
gungsplatte (121) fest abgestützt wird, die an der Unter
seite des einen Stirnwandteils (11) befestigt ist.
24. Fahrzeugaufbau nach den Ansprüchen 22 und 23,
dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Seiten
wandbereich (110b) des ersten Konsolenteils (110) erhabene
Bereiche (110d) paarweise gegen die rechten und linken Enden
des oberen Wandteils (110a) vorstehen und durch die Befe
stigungsplatte (121) abgestützt werden, und daß der zweite
Konsolenteil (111) rechte und linke Flanschen (111d) auf
weist, die sich horizontal und nach außen über die Breite
des Fahrzeugaufbaus von dem oberen Ende der Verlängerungs
teile (111b) erstrecken, wobei jeder Flansch zusammen mit
den erhabenen Bereichen (110d) des ersten Konsolenteils (110)
an der Befestigungsplatte (121) befestigt ist, um so den
ersten Konsolenteil (110) mit dem zweiten Konsolenteil (111)
zu verbinden.
25. Fahrzeugaufbau nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stützwelle
(117) aus einem Rohr besteht, durch das ein Bolzen (114)
zum Festziehen der beiden Konsolenteile (110, 111) hin
durchgesteckt ist, wodurch die Bremspedalkonsole schwenkbar
gelagert wird.
26. Verfahren zum Zusammenbau eines vorderen Fahrzeugaufbaus
für Kraftfahrzeuge,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) eine erste Baugruppe (U1) mit wenigstens einem Stirn wandteil (11) und einem an diesem einen Stirnwandteil be festigten Scheibenwischersystem (12) an der Vorderseite eines sich über die Breite des Fahrzeugaufbaus (1) zwischen den rechten und linken Vorderstützen (6) erstreckenden Auf bau-Längsträgers (5) mit einer geschlossenen Querschnitts form eingesetzt wird;
- b) die beiden seitlichen Enden dieser ersten Baugruppe (U1) an dem Fahrzeugaufbau befestigt werden;
- c) eine zweite Baugruppe (U2) aus wenigstens einer Instru mententafel (41) und einem Längssystem (42) an der Rückseite des Aufbau-Längsträgers (5) von einer Öffnung einer Fahr zeugtür mit einer Anordnung innerhalb des Fahrgastraumes (3) eingesetzt wird; und
- d) die beiden seitlichen Enden der zweiten Baugruppe (U2) an dem Fahrzeugaufbau (1) befestigt werden.
27. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß für die Befesti
gung der ersten Baugruppe (U1) an dem Fahrzeugaufbau (1)
ein Positionierungsbereich (96) zur Positionierung des einen
Stirnwandteils (11) in der Längsrichtung vorgesehen wird,
welcher divergierend ausgebildet und an dem Fahrzeugaufbau
nach oben ausgerichtet ist, so daß ein Seitenteil des einen
Stirnwandteils von oben her in den Positionierungsbereich
eingefügt werden kann, nachdem ein Bindemittel (17) an dem
Positionierungsbereich angebracht worden ist, durch welches
das Seitenteil des einen Stirnwandteils an dem Positionie
rungsbereich befestigt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 26,
dadurch gekennzeichnet, daß zum Befestigen
der beiden seitlichen Enden der ersten Baugruppe (U1) an
dem Fahrzeugaufbau das eine von zwei Konsolenteilen (110,
111) einer Bremspedalkonsole an dem einen Stirnwandteil (11)
der ersten Baugruppe (U1) befestigt wird, daß ein Ende des
anderen Konsolenteils der Bremspedalkonsole an dem sich über
die Breite des Fahrzeugaufbaus zwischen den rechten und
linken vorderen Stützen (6) erstreckenden Aufbau-Längsträger
(5) einer geschlossenen Querschnittsform befestigt wird, daß
die erste Baugruppe (U1) an der Vorderseite dieses Aufbau-
Längsträgers (5) von oben her eingesetzt wird und daß die
beiden Konsolenteile (110, 111) miteinander verbunden werden.
Applications Claiming Priority (3)
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---|---|---|---|
JP33313889A JP2863228B2 (ja) | 1989-12-21 | 1989-12-21 | 自動車の前部車体構造およびその組立方法 |
JP2039220A JP2848659B2 (ja) | 1990-02-19 | 1990-02-19 | 自動車の車体前部構造及び車体組立方法 |
JP2061878A JP2948255B2 (ja) | 1990-03-12 | 1990-03-12 | 自動車の車体前部構造及び車体組立方法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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