DE4139174C2 - Farbbilddaten-Verarbeitungsgerät mit Detektor für Monochrompixel - Google Patents
Farbbilddaten-Verarbeitungsgerät mit Detektor für MonochrompixelInfo
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- DE4139174C2 DE4139174C2 DE4139174A DE4139174A DE4139174C2 DE 4139174 C2 DE4139174 C2 DE 4139174C2 DE 4139174 A DE4139174 A DE 4139174A DE 4139174 A DE4139174 A DE 4139174A DE 4139174 C2 DE4139174 C2 DE 4139174C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Farbbilddatenverarbeitungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Aus der
DE-OS 40 11 281 ist eine derartige Einrichtung bekannt,
mittels derer ein monochromes Farbpixel dadurch erkannt
werden soll, daß untersucht wird, ob die Farbdaten von jeweiligen
Farbauszügen zwischen einem unteren und einem oberen
Grenzwert liegen.
Aus der US-PS 43 07 415 ist eine Farberkennungsschaltung
bekannt, bei der Farbwertdaten auf einen unteren und oberen
Grenzwert hin untersucht werden und festgestellt wird, in
welchem Bereich jeweilige Einzelfarbdaten relativ zu den
übrigen Farbdaten liegen. Bei derartigen Einrichtungen war
die Benutzung eines Tabellen-Indexsystems mit einem Tabellen-
ROM, in welchen die Farbbilddaten eingegeben werden,
nötig. Dieser ROM braucht eine relativ große Speicherkapazität.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Farbbilddatenverarbeitungseinrichtung der bekannten Art zu
schaffen, die in der Lage ist, zu beurteilen, ob jedes in
den Bilddaten enthaltene Pixel ein Monochrompixel ist, ohne
einen ROM benutzen zu müssen, der eine sehr große Speicherkapazität
hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des
Hauptanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Einrichtung weist eine Speichervorrichtung
auf zum Erzeugen von Schwellwertdaten in Antwort
auf ein vorgewähltes Farbbilddatum und Vergleichsmittel zum
Vergleichen der Schwelle mit den anderen zwei Farbbilddaten.
Dadurch ist die Lösung der Aufgabe mit einfachen Mitteln
gewärleistet.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen zeigen die Unteransprüche.
Ausführungsform der Erfindung werden anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert, in denen gleiche Teile mit gleichen
Bezugsziffern bezeichnet sind; es zeigen:
Fig. 1a und 1b schematische Blockdiagramme eines Farbbild
datenverarbeitungsbereichs und eines Printkopfes
eines digitalen Vollfarbkopiergerätes in einer be
vorzugten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 2 ein schematischer Längsschnitt des mechanischen
Aufbaus des in Fig. 1a und 1b dargestellten di
gitalen Vollfarbkopiergerätes,
Fig. 3 eine schematische Perspektivansicht eines Farb
bildlesbereichs des digitalen Vollfarbkopier
gerätes der Fig. 1a und 1b,
Fig. 4a eine schematische Aufsicht eines CCD-Bildsensors
vom Kontaktyp, der in dem Aufbau nach Fig. 3 ver
wendet wird,
Fig. 4b eine vergrößerte schematische Aufsicht eines Teils
des CCD-Bildsensors der Fig. 4a,
Fig. 5 ein Graph zur Erläuterung der Wellenlängencharak
teristika optischer Filter für Rot, Grün und Blau,
die im CCD-Bildsensor der Fig. 4a und 4b ver
wendet werden,
Fig. 6 ein schematisches Blockdiagramm einer Schattie
rungskorrekturschaltung gemäß Fig. 1a,
Fig. 7 ein schematisches Blockdiagramm zur Erläuterung
des Monochrompixeldetektors der Fig. 1a,
Fig. 8 ein schematisches Blockdiagramm einer Farbkorrek
turschaltung nach Fig. 1a,
Fig. 9 einen Graphen zur Erläuterung der Vorlagenreflek
tivität bezüglich der Vorlagendichtecharakteri
stika, der photoelektrischen Umwandlungscharakte
ristika, einer Dichteumwandlungscharakteristik und
einer Bildlesecharakteristik des Vollfarbkopierge
rätes der Fig. 1a und 1b,
Fig. 10 ein Graph zur Erläuterung der Beziehungen zwischen
den Schwellwertdaten zur Beurteilung eines Mono
chrompixels eines Bildes im Monochrompixeldetektor
der Fig. 7 und der Bilddaten für Grün,
Fig. 11 ein Graph zur Erläuterung eines Verfahrens zur Er
zeugung von Bilddaten für Schwarz in der in Fig.
8 dargestellten Farbkorrekturschaltung und
Fig. 12 eine schematische Aufsicht auf eine Modifikation
des CCD-Bildsensors vom Kontakttyp der Fig. 4a
und 4b.
Ein digitales Vollfarbkopiergerät in einer bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung wird anhand der beigefügten
Zeichnungen erläutert.
Die Merkmale des digitalen Vollfarbkopiergerätes gemäß der
Erfindung sind wie folgt. Ein Farbbild einer Vorlage wird
durch Auflösung des Farbbildes in Bilder der drei Primär
farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) pixelweise gelesen,
und die gelesenen Bilder der drei Primärfarben werden in
entsprechende Digitalbilddaten der Dichten der drei Pri
märfarben R, G und B umgewandelt. Anschließend wird ein
Farbkorrekturprozeß durchgeführt, der sich abhängig von den
Beurteilungsresultaten hinsichtlich der Beurteilung unter
scheidet, ob jedes einzelne Pixel des gelesenen Bildes ein
Monochrompixel für die entsprechenden umgewandelten digita
len Bilddaten der drei Primärfarben ist. Basierend auf den
entsprechenden Digitalbilddaten der vier Farben Cyan (C),
Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (K), wobei der obenge
nannte Farbkorrekturprozeß durchgeführt wurde, werden ein
Cyanbild, ein Magentabild, ein Gelbbild und ein Schwarz
bild in dieser Reihenfolge bei jeder Abtastung des Farbbil
des reproduziert; anschließend werden ihre Digitalpunktbil
der auf ein Kopierpapierblatt mehrfach übertragen, was zu
einem reproduzierten Vollfarbbild führt. In dem oben be
schriebenen Farbkorrekturprozeß werden, basierend auf den
entsprechenden umgewandelten Digitalbilddaten der drei Pri
märfarben R, G und B, digitale Bilddaten für Schwarz (K)
erzeugt, und ferner werden obere Schwellwertdaten GH einer
oberen Grenze und untere Schwellwertdaten GL einer unteren
Grenze erzeugt, die zur Beurteilung eines jeweiligen Pixels
des gelesenen Bildes aufgrund der digitalen Bilddaten für
die grüne Farbe (G) verwendet werden. Dann werden die
Digitalbilddaten der anderen zwei Farben R und B mit dem
oberen Schwellwert GH und dem unteren Schwellwert GL ver
glichen, wodurch beurteilt wird, ob das jeweilige Pixel des
gelesenen Bildes ein Monochrompixel für Weiß, Schwarz oder
Halbtonschwarz mit beliebiger Halbtondichte oder Abstufung
ist. Schließlich werden Verarbeitungsverfahren eines
Farbrücknahme(UCR)-prozesses und eines
Schwarzadditionsprozesses entsprechend dem Beurteilungser
gebnis geändert.
Fig. 2 zeigt den mechanischen Bereich des digitalen Voll
farbkopiergerätes der Fig. 1a und 1b.
In Fig. 2 umfaßt das digitale Vollfarbkopiergerät einen
Farbbildlesebereich 1, der an seinem oberen Bereich vorge
sehen ist, einen Vollfarbprinterbereich 2, der in seinem
mittleren Bereich vorgesehen ist, und einen Papierförderbe
reich 3, der in seinem unteren Bereich vorgesehen ist.
Nachdem der Farbbildlesebereich 1 das Farbbild einer Vor
lage, die auf einem Vorlagenglastisch 26 aufgelegt wurde,
durch Auflösung des Farbbildes in Bilder der drei Farben
Rot (R), Grün (G) und Blau (B) aufgelöst wurde unter Ver
wendung eines CCD-Bildsensors 29 vom Kontakttyp, werden sie
in entsprechende Bildsignale der drei Farben umgewandelt.
Der Vollfarbprinter 2 ist ein Vollfarb-Laserprinter mit
Anwendung eines elektrophotographischen Prozesses, und
entsprechend der umgewandelten digitalen Bildsignale repro
duziert er Bilder in Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und
Schwarz (K) in dieser Reihenfolge bei der entsprechenden
Abtastung des Farbbildes und überträgt ihre digitalen
Punktbilder auf ein Blatt Kopierpapier, das vom Papierför
derbereich 3 zugeführt wurde, mehrere Male, was zu einem
gedruckten Vollfarbbild führt. Das digitale Vollfarbkopier
gerät besitzt ferner einen Einfarbmodus zur Ausbildung ei
nes monochromatischen Bildes in einer von sieben Farben C,
M, Y, K, R, G und B.
Zunächst wird der Bildlesebereich 1 im folgenden beschrie
ben.
In Fig. 2 umfaßt eine Vorlagenabtastvorrichtung 50 eine
Belichtungslampe 27 zur Beleuchtung der Vorlage, eine Sta
blinsenanordnung 28 zur Kondensierung reflektierten Lichtes
von der Vorlage und den CCD-Bildsensor 29 vom Kontakttyp
zur Umwandlung des reflektierten Lichtes in entsprechende
analoge elektrische Bildsignale für R, G und B. Beim Lesen
eines Farbbildes von der Vorlage tastet die Vorlagenabtast
vorrichtung 50 die auf dem Vorlagenglastisch 26 angeordnete
Vorlage in einer Unterabtastrichtung, die durch einen Pfeil
A1 angedeutet ist, ab; anschließend wird das Farbbild der
Vorlage, die durch die Belichtungslampe 27 beleuchtet wird,
in analoge elektrische Bildsignale für R, G und B in einem
vorgegebenen photoelektrischen Umwandlungsprozeß durch den
CCD-Bildsensor 29 vom Kontakttyp umgewandelt. Die entspre
chenden analogen Bildsignale für R, G und B, die vom CCD-
Bildsensor 29 ausgegeben werden, werden in entsprechende
digitale Printertreibersignale für C, M, Y und K durch
einen Bildverarbeitungsbereich 30 in einer Art, die später
beschrieben wird, umgewandelt und anschließend werden die
digitalen Printertreibersignale an einen Printkopfbereich
31 des Vollfarb-Printerbereichs 2 ausgegeben.
Im folgenden wird der Vollfarb-Printerbereich 2 beschrie
ben.
In Fig. 1b umfaßt der Printkopfbereich 31 einen Digi
tal/Analog-Konverter (im folgenden als D/A-Konverter be
zeichnet) 108 zur Umwandlung der digitalen Printertreiber
signale, die von dem Bildverarbeitungsbereich 30 ausgegeben
wurden, in analoge Signale, ein Verstärker 109 zur Verstär
kung der in Analogsignale umgewandelten Printertreibersi
gnale, die Laserdiode LD zur Emittierung von Laserlicht ent
sprechend den Printertreibersignalen, einen Polygonspiegel
(nicht dargestellt) zum Ablenken des von der Laserdiode LD
emittierten Laserlichtes in einer Hauptabtastrichtung,
einen Motor (nicht dargestellt) zum Drehen des Polygonspie
gels und eine fR-Linse (nicht dargestellt) zum Fokussieren
eines Bildes des vom Polygon reflektierten Lichtes auf eine
photoleitende Trommel 4 über einen Reflexionsspiegel 33.
Das von der Laserdiode LD des Printkopfabschnitts 31 ent
sprechend den Lasertreibersignalen emittierte Laserlicht
wird in der Hauptabtastrichtung durch den Polygonspiegel
abgelenkt und durch den Polygonspiegel 33 reflektiert, so
daß es auf die photoleitende Trommel 4 gelangt und auf
diese Weise ein elektrostatisches Latentbild entsprechend
dem Bild der Vorlage auf der photoleitenden Trommel 4 er
zeugt. Um die photoleitende Trommel 4 herum sind ein Koro
narlader 5 zur gleichförmigen Ladung der Oberfläche der
photoleitenden Trommel 4 mit einer vorgegebenen Polarität,
eine Löschlampe 6 zur Entladung von Elektronen auf der
Oberfläche der photoleitenden Trommel 4, eine Entwick
lungseinheit 20 zur Entwicklung des auf der photoleitenden
Trommel 4 durch Beleuchtung durch das Laserlicht erzeugten
elektrostatischen Latentbildes mit Toner und eine Toner
klinge 7 zum Sammeln verbleibenden Toners, der nicht von
der photoleitenden Trommel 4 auf eine Übertragungstrommel 8
übertragen wurde, angeordnet. Die Entwicklungseinheit 20
umfaßt Entwicklungsvorrichtung 20a, 20b, 20c und 20d, die
entsprechend mit Tonern in Magenta, Cyan, Gelb und Schwarz
versehen sind und die so aufgebaut sind, daß sie in Rich
tung des Pfeils A2 in Fig. 2 nach oben bzw. nach unten be
wegbar sind. Wenn beispielsweise ein Tonerbild in Cyan auf
der photoleitenden Trommel 4 auszubilden ist, wird die Ent
wicklereinrichtung 20b für Cyan so bewegt, daß sie in Kon
takt mit der photoleitenden Trommel 4 ist, und dann wird
der Entwicklungsvorgang unter Verwendung von cyanfarbenem
Toner durchgeführt. In entsprechender Weise werden Entwick
lungsvorgänge unter Verwendung von Toner in Magenta, Gelb
und Schwarz durchgeführt durch Bewegen der Entwicklungsvor
richtung 20a, 20c und 20d so, daß sie in Kontakt mit der
photoleitenden Trommel 4 kommen.
Unterhalb der photoleitenden Trommel 4 ist eine Übertra
gungstrommel 8 zur Aufnahme eines auf der photoleitenden
Trommel 4 ausgebildeten Tonerbildes so vorgesehen, daß sie
die photoleitende Trommel 4 kontaktiert. Um die Transfer
trommel 8 herum sind Entlader 9a und 9b zur Entladung der
Oberfläche der Entladertrommel 8, ein Transferlader 10 zum
Übertragen eines auf der photoleitenden Trommel 4 ausgebil
deten Tonerbildes auf die Übertragungstrommel 8, ein Ab
sorptionslader 11 zum elektrostatischen Anziehen eines
Blattes Kopierpapier an die Übertragungstrommel 8, eine
Preßwalze 12 zum Pressen eines Blattes Kopierpapier auf
die Übertragertrommel 8 beim elektrostatischen Anziehen,
ein Bezugspositionssensor 13 zur Erfassung einer vorgegebe
nen Bezugsposition der Übertragungstrommel 8, eine Bürsten
walze 14 zum Sammeln von Toner des Tonerbildes von der
Übertragungstrommel 8, der nicht auf ein Blatt Kopierpapier
übertragen wurde, und eine Trennklinke 51 zum Abtrennen ei
nes Blattes Kopierpapier von der Übertragungstrommel 8 an
geordnet. Es soll festgestellt werden, daß die photolei
tende Trommel 4 und die Übertragungstrommel 8 miteinander
synchron in Richtung der in Fig. 2 dargestellten Pfeile A3
bzw. A4 drehen.
Des weiteren umfaßt der Papierförderbereich 3 drei Papier
förderablagen 21a, 21b und 21c. Ein aus einer der drei Pa
pierförderablagen 21a, 21b und 21c ausgewählten Papier
förderablage gefördertes Blatt Kopierpapier wird durch
Übertragerwalzen 44, 43, 42, 41 und 40 gefördert, und an
schließend trifft eine Kante des Blattes auf die Übertra
gungstrommel 8, so daß das Kopierpapier elektrostatisch
angezogen wird und an der Übertragungstrommel 8 anhaftet
durch die Wirkung des Absorptionsladers 11 und der
Preßwalze 12. Nachdem in bekannter Weise das auf der Über
tragertrommel ausgebildete Tonerbild auf das Kopierpapier
übertragen wurde, wird das Kopierpapier durch die Trenn
klinke 51 abgetrennt und anschließend über einen Fördergurt
22 zu einer Bildfixiereinheit 16 transportiert. Nach der
Beendigung der Fixierung des Tonerbildes wird das Kopierpa
pier durch eine Papieraustragswalze 45 in eine Papieraus
tragsablage 24 transportiert.
Fig. 3 zeigt den Farbbildlesebereich 1 des digitalen Voll
farbkopiergerätes der Fig. 1a und 1b.
Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird eine Vorlage 200, die
ein zu kopierendes Bild trägt, durch eine Belichtungslampe
27 beleuchtet, die Spektralverteilungen der drei Farben R,
G und B aufweist, und von der Vorlage 200 reflektiertes
Licht trifft in Form einer Zeile auf die Empfangsfläche des
CCD-Bildsensors 29 vom Kontakttyp über eine Stablinsenan
ordnung 28, und anschließend wird das Bild der Vorlage 200
darauf mit gleicher Vergrößerung ausgebildet. Die Vorlagen
abtastvorrichtung 50, die die Belichtungslampe 27, die
Stablinsenanordnung 28 und den CCD-Bildsensor 29 umfaßt,
wird in der Unterabtastrichtung wie durch den Pfeil A1 an
gezeigt abgetastet, und anschließend wird das Bild der Vor
lage 200 in einem bekannten photoelektrischen Umwandlungs
prozeß durch den CCD-Bildsensor 29 in elektrische Bildsig
nale der drei Farben umgewandelt.
Wie in Fig. 4a dargestellt ist, ist der CCD-Bildsensor 29
so ausgebildet, daß fünf CCD-Bildsensorchips 29a-29e so
zickzackförmig angeordnet wird, daß die Fußspur eines Vo
gels beim Laufen entsteht, so daß ein Versatz in der
Hauptabtastrichtung gleich der Länge von vier Pixeln in der
Unterabtastrichtung vorliegt. Jeder Chip 29a - 29e besitzt
wirksame Bildlesepixel von 2880 Dots, so daß eine Vorlage
mit der Größe A3 mit einer Auflösung von 400 dpi (dots per
inch) gelesen werden kann. Des weiteren ist jedes Pixel der
Chips 29a bis 29e, wie in Fig. 4b dargestellt ist, in der
Hauptabtastrichtung in drei Teile unterteilt und umfaßt op
tische Filter zur Transmission von Licht mit den Wellenlän
gen der drei Farben R, G und B. Fig. 5 zeigt die Wellen
charakteristika der optischen Filter für die drei Farben R,
G und B des CCD-Bildsensors 29.
Die Fig. 1a und 1b zeigen den Farbbildverarbeitungsbe
reich 30 und den Printkopfbereich 31.
In Fig. 1a umfaßt eine Bildleseschaltung 101 des Farbbild
verarbeitungsbereichs 30 Chips 101a bis 101e, die den ent
sprechenden Chips 29a bis 29e des CCD-Bildsensors 29 ent
sprechen. Nach Durchführung verschiedener Prozesse wie ei
nem Störungsentfernungsprozeß und einem Signalverstärkungs
prozeß für die entsprechenden elektrischen Bildsignale für
R, G und B, die von den entsprechenden Chips 29a bis 29e
des CCD-Bildsensors 29 ausgegeben wurden, gibt die Bildle
seschaltung 101 die elektrischen Bildsignale nach Beendi
gung der oben genannten Prozesse an einen Analog/Digital-
Konverter (im folgenden als A/D-Konverter bezeichnet) 102
aus. Der A/D-Konverter 102 besitzt fünf Chips 102a bis
102e, die den Chips 101a bis 101e der Bildleseschaltung 101
entsprechen. Der A/D-Konverter 102 wandelt die entsprechen
den elektrischen Bildsignale für R, G und B, die von den
Chips 101a bis 101e der Bildleseschaltung 101 ausgegeben
werden, in digitale Bildsignale und gibt sie an eine Sig
nalverknüpfungsschaltung 103. Die Signalverknüpfungsschal
tung 103 führt Prozesse, wie einen Farbtrennprozeß und
einen Prozeß zur Korrektur einer Verschiebung zwischen den
Signalen etc. für die digitalen Bildsignale, die von den
Chips 102a bis 102e des A/D-Konverters 102 ausgegeben wur
den, durch, verknüpft sie so, daß digitale Bilddaten DR, DG
und DB zur Bezeichnung der Dichten der drei Farben R, G und
B erhalten werden, und gibt sie an eine Schattierungskor
rekturschaltung 104 aus.
Die Schattierungskorrekturschaltung 104 führt einen Schat
tierungskorrekturprozeß durch, der einen Schwarzpegel-Kom
pensationsprozeß, einen Schattierungsverzerrungs-Korrektur
prozeß und einen Reflektivität-in-Dichte-Umwandlungsprozeß
umfaßt, die dem Fachmann bekannt sind, für die digitalen
Bilddaten Dr, Dg und Db, gibt Bilddaten Rp, Gp und Bp der
drei Farben R, G und B vor dem Reflektivität-in-Dichte-Um
wandlungsprozeß an einen Monochrompixeldetektor 106 aus und
gibt Bilddaten DR, DG und DB drei Farben R, G und B nach
Beendigung des Reflektivitäts-in-Dichte-Umwandlungsprozes
ses an eine Farbkorrekturschaltung 105 aus. Die Schattie
rungskorrekturschaltung 104 besitzt die folgenden acht Ar
ten von Dichteumwandlungstabellen für den Reflektivität-in-
Dichte-Umwandlungsprozeß, die jeweils in ROMs 314, 315 und
316 für die drei Farben R, G bzw. B gespeichert sind, wobei
eine Art von Dichteumwandlungstabelle unter diesen entspre
chend einem Tabellenwahldatum SEL, das von einer CPU 100
eingegeben wird, ausgewählt wird:
- a) Eine Dichteumwandlungstabelle zum Prüfen der CCD-Bildda ten (im Fall SEL = 0),
- b) eine Dichteumwandlungstabelle zum Lesen eines Halbton bildes (SEL = 1),
- c) eine Dichteumwandlungstabelle zum Lesen von Zeichen und einer feinen Zeile (im Fall SEL = 2) und
- d) fünf Arten von Dichteumwandlungstabellen zum Lesen einer Filmvorlage (im Fall SEL = 3, 4, 5, 6 oder 7).
Der Monochrompixeldetektor 106 detektiert, ob ein jeweili
ges Pixel eines gelesenen Bildes ein Monochrompixel oder
ein anderes als das Monochrompixel ist, basierend auf den
Bilddaten Rp, Gp und Bp, die von der Schattierungskorrek
turschaltung 104 in einer später beschriebenen Weise einge
geben werden, erzeugt UCR/BP-Koeffizientdaten (α, β), die
für einen UCR-Korrekturprozeß und für den
Schwarzadditionsprozeß erforderlich sind, die in der Farb
korrekturschaltung 105 durchgeführt werden, basierend auf
dem Detektorresultat des Monochrompixels, Modusdaten mit
drei Bit zur Bezeichnung eines Betriebsmodus und einer Er
zeugungsfarbe und eines Erzeugungsfarbsignals (in den Figu
ren GC-Signal bezeichnet) mit zwei Bit zur Bezeichnung ei
ner Erzeugungsfarbe, die von der CPU 100 angegeben werden,
und gibt dann die erzeugten UCR/BP-Koeffizientendaten (α,
β) an die Farbkorrekturschaltung 105 aus.
Wie im Detail später beschrieben wird, führt die Farbkor
rekturschaltung 105 im Vollfarbmodus den UCR-Korrek
turprozeß und den Schwarzadditionsprozeß für die Bilddaten
DR, DG und DB aus, die von der Schattierungskorrekturschal
tung 104 aufgrund der UCR/BP-Koeffizientendaten (α, β), die
vom Monochrompixeldetektor 106 eingegeben wurden, und führt
den Maskierungsprozeß für sie aufgrund von Maskie
rungskoeffizientendaten C1 = Ac, Bc oder Cc, C2 = Am, Bm
oder Cm und C3 = Ay, By oder Cy, die entsprechend der von der
CPU 100 angegebenen Modusdaten erzeugt werden, durch, so
daß Bilddaten C, M und Y für Cyan, Magenta und Gelb erzeugt
werden und als Digitalbilddaten DVIDEO an die Bildkorrektur
schaltung 107 ausgegeben werden. Andererseits erzeugt die
Farbkorrekturschaltung 105 Monochrombilddaten MC aufgrund
der Maskierungskoeffizientendaten C1 = Ecx, C2 = Emx und C3
= Eyx (x = c, m, y, r, g, b), die entsprechend den von der
CPU 100 eingegebenen Modusdaten erzeugt werden, und gibt
die erzeugten Monochrombilddaten oder Monofarbdaten MC als
Digitalbilddaten DVIDEO an die Bildkorrekturschaltung 107.
Anschließend führt die Bildkorrekturschaltung 107 einen
MTF-Prozeß durch, einschließlich einer c-Korrektur, einer
Glättung und einer Kantenerhöhung etc., die dem Fachmann
bekannt sind, für die Digitalbilddaten DVIDEO, die von der
Farbkorrekturschaltung 105 eingegeben werden, und gibt
dann, nach Beendigung des MTF-Prozesses, Bilddaten als di
gitale Printertreibersignale über den D/A-Konverter 108 und
den Verstärker 109 an die Laserdiode LD. Zu diesem Zeit
punkt wird die Laserdiode LD entsprechend den digitalen
Printertreibersignalen zur Lichtemittierung betrieben, wo
bei ein Farbbild oder ein monochromes Bild auf einem Blatt
Kopierpapier unter Anwendung des oben beschriebenen elek
trophotographischen Prozesses erzeugt wird.
Ein Zeitsignalgenerator 110 gibt ein Synchronisierungssig
nal und Zeitsteuersignale für die oben beschriebenen ver
schiedenen Prozesse und die CPU 100 und entsprechende
Schaltungen 100 bis 107 des Farbbildverarbeitungsbereichs
30 aus. Ein Bedienungsfeld 120 umfaßt eine Starttaste
(nicht dargestellt) zum Starten des Kopierbetriebs, eine
Taste zur Auswahl des Betriebsmodus (auch nicht darge
stellt) und zur Auswahl entweder des Vollfarbmodus oder des
Einfarbmodus und eine Tabellenwahltaste (nicht dargestellt)
zur Auswahl einer von acht Arten Dichteumwandlungstabellen,
die in der Schattierungskorrekturschaltung 104 vorgesehen
sind. Die durch die Tastenbetätigung ausgewählten Informa
tionen werden vom Bedienungsfeld 120 an die CPU 100 ausge
geben. Basierend auf dem Synchronisierungssignal und den
Zeitsteuersignalen, die vom Zeitsignalgenerator 110 ausge
geben werden, und der Informationen bezüglich der Ta
stenauswahl, die vom Bedienungsfeld 120 ausgegeben werden,
gibt die CPU 100 Modusdaten mit drei Bit und das Erzeu
gungsfarbsignal mit zwei Bit, wie es in Tabelle 1 darge
stellt ist, an den Monochrompixeldetektor 106, die Farbkor
rekturschaltung 105 und die Bildkorrekturschaltung 107 aus;
ferner gibt sie die Tabellenauswahldaten an die Schattie
rungskorrekturschaltung 104 aus.
Im obengenannten Farbbildverarbeitungsbereich 30 werden
Bilddaten oder Bildsignale für jedes Pixel in der Unterab
tastrichtung in den entsprechenden Schaltungen ausgehend
von der Bildleseschaltung 101 bis zu den Eingangsanschlüs
sen der Farbkorrekturschaltung 105 und des Monochrompixel
detektors 106 verarbeitet. Des weiteren werden im Vollfarb
modus Bilddaten in der Farbkorrekturschaltung 105 und dem
Monochrompixeldetektor 106 in der Reihenfolge Cyanbild,
Magentabild, Gelbbild und Schwarzbild verarbeitet. Ande
rerseits werden im Einfarbmodus Bilddaten in der Farbkor
rekturschaltung 105 und dem Monochrompixeldetektor 106 für
jedes Pixel des Monochrombildes oder des Einfarbbildes ver
arbeitet.
Fig. 6 zeigt die Schattierungskorrekturschaltung 104, die
in Fig. 1a dargestellt ist.
Die Schattierungskorrekturschaltung 104 umfaßt Korrektur
schaltungen 104a, 104b und 104c für die entsprechenden Far
ben R, G und B.
Die Korrekturschaltung 104a zur Verarbeitung der Bilddaten
Dr für Rot umfaßt:
- a) eine Schwarzpegelkorrekturschaltung 401, die aus einem Addierer ADD1 und einem RAM 301 aufgebaut ist, die eine Än derung des Schwarzpegels aufgrund der Gleichspannungscha rakteristika des CCD-Bildsensors 29 und der Temperaturcha rakteristika seines Dunkelstroms unterdrückt,
- b) eine Schattierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 402 aus einem ROM 311 zur Speicherung von Daten, die durch Mul tiplikation eines Reziproken der Adresse mit 255 erhalten werden, ein RAM 304 zum zeitweisen Speichern von Daten, die vom ROM 311 ausgegeben werden, und einem Multiplizierer MUT1 zum Multiplizieren von Daten, die vom Addierer ADD1 ausgegeben werden, mit Daten, die vom RAM 304 ausgegeben werden, die eine Ungleichförmigkeit des CCD-Bildsensors entfernt und ferner eine Ungleichförmigkeit des Lichtan teils beim Lesen des Bildes in der Hauptabtastrichtung ent fernt, die aufgrund der Spektralverteilungen des optischen Systems wie beispielsweise der Belichtungslampe 27 ent steht, und
- c) ein ROM 314 zum Speichern der obengenannten acht Arten von Dichteumwandlungstabellen.
Wenn das auf den CCD-Bildsensor einfallende Licht null ist,
werden in der Schwarzpegelkorrekturschaltung 401 Rotbildda
ten Dr0, die von der Signalverknüpfungsschaltung 103 einge
geben werden, in das RAM 301 eingegeben und darin gespei
chert, und ferner, beim Lesen eines Vorlagenbildes, werden
die Bilddaten Dr dem Addierer ADD1 eingegeben. Der Addierer
ADD1 subtrahiert die Bilddaten Dr0, wenn das einfallende
Licht null ist, von den Bilddaten Dr beim Lesen des Vorla
genbildes und gibt Bilddaten des Subtraktionsergebnisses an
die Schattierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 402 aus. Es
soll festgestellt werden, daß ferner eine Offsetkorrektur
zur Digitalverarbeitung von Bilddaten in der Schwarzpegel
schaltung 401 durchgeführt wird.
In der Schattierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 402 wer
den Bilddaten Drw, die vom Addierer ADD1 ausgegeben werden,
wenn eine weiße Schattierungsbezugsplatte auf dem Vorlagen
glastisch anstatt einer Vorlage plaziert wird, an das Rezi
proktabellen-ROM 311 als Adreßdaten eingegeben. In Abhän
gigkeit von den Bilddaten Drw multipliziert das ROM 311 die
Reziprokdaten 1/Drw der Bilddaten Drw, die als Adreßdaten
eingegeben wurden, mit 255 unter Verwendung der enthaltenen
Reziproktabelle und gibt dann das Multiplikationsergebnis
datum 250/Drw an das RAM 304 aus, in dem es gespeichert
wird. Beim Lesen des Vorlagenbildes werden Bilddaten, die
vom Addierer ADD1 ausgegeben werden, in den Multiplizierer
MUT1 eingegeben und mit den Daten 255/Drw, die aus dem RAM
304 ausgelesen wurden, mulitipliziert, und die Daten des
Multiplikationsergebnisses werden an Adreßanschlüsse des
ROMs 314 als Adreßdaten der unteren acht Bit eingegeben
und ferner als Bilddaten Rp an den Monochrompixeldetektor
106 ausgegeben. Es soll festgestellt werden, daß ferner ein
Weißabgleich-Korrekturprozeß in der obengenannten Schat
tierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 402 durchgeführt
wird.
Die Bilddaten Rp, die von der Schattierungsverzerrungs-Kor
rekturschaltung 402 ausgegeben werden, sind durch die fol
gende Gleichung gegeben:
Rp = (Dr-Dr₀) · 255/Drw (1).
Das ROM 314, das die Dichteumwandlungstabellen enthält, ist
zur Durchführung eines Reflektivität-in-Dichte-Umwandlungs
prozesses ausgestaltet, so daß die Charakteristik des elek
trischen Bildsignals, das vom CCD-Bildsensor 29 ausgegeben
wird, bezüglich einer visuellen Dichte des Vorlagenbildes
bzw. die sogenannte Bildlesecharakteristik linear wird. Das
ROM 314 führt den Reflektivität-in-Dichte-Umwandlungsprozeß
durch für die Bilddaten Rp, die als Adreßdaten der niedri
geren acht Bit eingegeben werden, unter Verwendung einer
der Dichteumwandlungstabellen, die ausgewählt wurden durch
die Tabellenumwandlungsdaten SEL, die als Adreßdaten der
oberen drei Bit eingegeben werden, und gibt Bilddaten DR
nach Beendigung des Umwandlungsprozesses an die Farbkorrek
turschaltung 105 aus.
Die Korrekturschaltung 104b zur Verarbeitung der Bilddaten
Dg für Grün umfaßt:
- a) eine Schwarzpegel-Korrekturschaltung 411 aus einen Ad dierer ADD2 und einem RAM 302,
- b) eine Schattierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 412 aus einem ROM 312, einem RAM 305 und einem Multiplizierer MUT2 und
- c) ein ROM 315 zum Speichern der Dichteumwandlungstabellen und ist in einer Weise ähnlich der Korrekturschaltung 104a aufgebaut und arbeitet ähnlich. Bilddaten Gp, die von der Schattierungsverzerrung-Korrekturschaltung 412 ausgegeben werden, werden durch die folgende Gleichung beschrieben: Gp = (Dg-Dg₀) · 255/Dgw (2),wobei Dg0 die Bilddaten Dg für Grün sind, wenn das ein fallende Licht null ist, und Dgw die Bilddaten sind, die vom Addierer ADD2 ausgegeben werden, wenn die weiße Schat tierungsbezugsplatte auf dem Vorlagenglastisch 26 anstatt einer Vorlage plaziert ist.
Die vom Multiplizierer MUT2 der Schattierungsverzerrungs-
Korrekturschaltung 412 ausgegebenen Bilddaten Gp werden in
das ROM 315 als Adresse der unteren acht Bit eingegeben und
ferner an den Monochrompixeldetektor 106 ausgegeben. Das
ROM 315 führt den Reflektivität-in-Dichte-Umwandlungsprozeß
für die Bilddaten Gp durch, die als Adreßdaten der unteren
acht Bit eingegeben wurden, unter Verwendung einer der
Dichteumwandlungstabellen, die durch die Tabellenauswahlda
ten SEL ausgewählt wurden, die als Adreßdaten der oberen
drei Bit eingegeben wurden, und gibt Bilddaten DG nach
Beendigung des Reflektivität-in-Dichte-Umwandlungsprozesses
an die Farbkorrekturschaltung 105 aus.
Die Korrekturschaltung 104c zur Verarbeitung der Bilddaten
Db für Blau umfaßt:
- a) eine Schwarzpegelkorrekturschaltung 421 aus einem Ad dierer ADD3 und einem RAM 303,
- b) eine Schattierungsverzerrungs-Korrekturschaltung 422 aus einem ROM 313, einem RAM 306 und einem Multiplizierer MUT3 und
- c) ein ROM 316 zur Speicherung der Dichteumwandlungstabel len und ist in gleicher Weise wie die Korrekturschaltungen 104a und 104b aufgebaut und arbeitet in ähnlicher Weise. Bildda ten Bp, die von der Schattierungsverzerrungs-Korrektur schaltung 422 ausgegeben werden, sind durch die folgende Gleichung gegeben: Bp = (Db-Db₀) · 255/Dbw (3),wobei Db0 die Bilddaten Db für blaue Farbe sind, wenn das einfallende Licht null ist, und Dbw die Bilddaten sind, die vom Addierer ADD3 ausgegeben werden, wenn die weiße Schat tierungsbezugsplatte auf dem Vorlagenglastisch 26 anstatt einer Vorlage plaziert ist.
Die Bilddaten Bp, die vom Multiplizierer MUT3 der Schattie
rungsverzerrungs-Korrekturschaltung 422 ausgegeben werden,
werden als Adreßdaten der unteren acht Bit in das ROM 316
eingegeben und ferner an den Monochrompixeldetektor 106
ausgegeben. Das ROM 316 führt die Reflektivität-in-Dichte-
Umwandlung für die Bilddaten Bp durch, die als Adreßdaten
der unteren acht Bit eingegeben wurden, unter Verwendung
einer Art der Dichteumwandlungstabellen, die durch die
Tabellenauswahldaten SEL ausgewählt wurden und als Adreß
daten der oberen drei Bit eingegeben wurden, und gibt Bild
daten DB nach Beendigung der Reflektivität-in-Dichte-Um
wandlung an die Farbkorrekturschaltung 105 aus.
Fig. 9 ist ein Graph zur Erläuterung der Vorlagenreflekti
vität bezüglich der Vorlagendichtecharakteristik, einer
photoelektrischen Umwandlungscharakteristik, einer
Dichteumwandlungscharakteristik und einer Bildlesecharakte
ristik des in den Fig. 1a und 1b dargestellten digitalen
Vollfarbkopiergerätes. In Fig. 9 zeigen die durchgezogenen
Linien entsprechende Charakteristika beim Lesen von Zeichen
und einer feinen Line (SEL = 2) und die strichpunktierten
Linien zeigen Charakteristika beim Lesen eines Halbtonbil
des (SEL = 1).
In Fig. 9 ist die Kennkurve 431 eine sogenannte log-Kurve,
in der das menschliche Auge die Dichte einer Vorlage etwa
linear erfassen kann. In diesem Fall ist die Beziehung zwi
schen der Vorlagendichte OD und der Intensität des von der
Vorlage reflektierten Lichtes, wenn Licht mit einem vorge
gebenen Lichtanteil auf die Vorlage fällt, und der Vorla
genreflektivität OR durch die folgende Gleichung gegeben:
OD = -log(OR) (4).
Die Kennkurve 432 ist eine photoelektrische Umwandlungscha
rakteristik des CCD-Bildsensors 29. Die photoelektrische
Umwandlungscharakteristik 432 zur Erläuterung der Beziehung
zwischen den Bilddaten Rp, Gp und Bp und der Vorlagenre
flektivität OR ist linear, da der CCD-Bildsensor 29 im all
gemeinen ein elektrisches Signal proportional zur Intensi
tät des auf die Empfangsfläche des CCD-Bildsensors 29 ein
fallenden Lichtes ausgibt in einem Bereich der Vorlagenre
flektivität OR zwischen einer Vorlagenreflektivität ORw
einer als Weißbezug anstatt einer Vorlage verwendeten
weißen Schattierungsbezugsplatte bis zu einer Reflektivität
ORk des Schwarzpegels, der die Erfassungsgrenze des CCD-
Bildsensors darstellt. In der vorliegenden bevorzugten Aus
führungsform wird das vom CCD-Bildsensor 29 ausgegebene
elektrische Bildsignal in digitale Bildsignale mit 256 Ab
stufungen von Analog zu Digital gewandelt, das bedeutet daß
die Vorlagendichte OD durch acht Bit Bilddaten repräsen
tiert ist.
Die Kennlinien 433a und 433b sind Charakteristika der
Dichteumwandlungstabellen. Da der CCD-Bildsensor 29 im all
gemeinen eine lineare Ausgangscharakteristik nicht bezüg
lich der Vorlagendichte OD sondern bezüglich der Vorlagen
reflektivität OR aufweist, wird der oben beschriebene Re
flektivität-in-Dichte-Umwandlungsprozeß in der Schattie
rungskorrekturschaltung 104 durchgeführt, um Bilddaten li
near zu den Vorlagendichten OD zu erhalten.
Die Kennkurven 434a und 434b sind Bildlesecharakteristika
zur Erläuterung der Beziehungen zwischen der Vorlagendichte
OD und der Bilddaten DR, DG und DB, die durch Korrektur der
elektrischen Bildsignale erhalten werden, die von dem CCD-
Bildsensor 29 erhalten werden, unter Verwendung der obenge
nannten Dichteumwandlungstabellen. Obwohl diese Chararakte
ristika vorzugsweise im allgemeinen linear sind, können
sie, unter Berücksichtigung der Ausgangscharakteristika des
Printerbereichs 2, auf vorgegebene nichtlineare Charakte
ristika im Fall des Druckens eines Halbtonbildes einge
stellt werden.
Wenn die UCR/BP-Koeffizientendaten α und β, die im
UCR-Korrekturprozeß und im Schwarzadditionsprozeß der
Farbkorrekturschaltung 105 verwendet werden, näher an -100%
oder 100% sind, ist die Qualität des reproduzierten
Schwarzbildes verbessert. Wenn jedoch die UCR/BP-Koeffizi
entendaten α und β zu groß sind, entsteht das Problem, daß
die Klarheit der Farben wie Posterfarben verringert wird,
so daß ein Farbfleckenbild oder ein Hautfarbbild in einer
Vorlagenphotographie dunkel wird. Um dieses Problem zu ver
meiden, wird vom Monochrompixeldetektor 106 erfaßt, ob ein
jeweiliges Pixel des gelesenen Bildes ein Monochrompixel
oder ein anderes Farbpixel als das Monochrompixel ist, und
dann werden die UCR/BP-Koeffizientendaten α und β, die vor
her aufgrund des Detektorergebnisses bestimmt wurden, an die
Farbkorrekturschaltung 105 ausgegeben.
Fig. 7 zeigt den in Fig. 1a dargestellten Monochrompixel
detektor 106.
Im wesentlichen haben Bilddaten Rp, Gp und Bp eines Mono
chrompixels, die in den folgenden Gleichungen (5a) und (5b)
dargestellten Beziehungen:
Gp ≈ Rp (5a)
Gp ≈ Bp (5b)
In dem Monochrompixeldetektor 106 der vorliegenden Ausfüh
rungsform, wie es in Fig. 10 dargestellt ist, werden die
oberen und unteren Schwellwertdaten GH und GL, die vorher
aufgrund der von der Schattierungskorrekturschaltung 104
angegebenen Grünbilddaten Gp bestimmt wurden, in den ROMs
321 bzw. 322 gespeichert. Wenn die Rot- und Blaubilddaten
Rp und Bp gleichzeitig die folgenden Beziehungen (6a) und
(6b) erfüllen, wird für das gelesene Pixel entschieden, daß
es ein Monochrompixel für Weiß, Schwarz oder ein Halbton
schwarz mit beliebiger Halbtondichte oder Abstufung ist.
GH Bp GL (6a)
GH Rp GL (6b)
Der Grund, weshalb die Monochrompixelerfassung unter Ver
wendung der Grünbilddaten Gp als Bezugsdaten in dem vorlie
genden bevorzugten Ausführungsbeispiel durchgeführt wird,
ist wie folgt. In dem CCD-Bildsensor 29, der in diesem Aus
führungsbeispiel verwendet wird, sind, wie in Fig. 4b dar
gestellt ist, die entsprechenden Pixel zum Lesen in der
Zeile der Hauptabtastrichtung in der Reihenfolge Rot (R),
Grün (G) und Blau (B) angeordnet, und in einem dieser Pixel
ist das grüne Pixel in ihrer Mitte angeordnet. Da die Kom
plementärfarbe von Grün Magenta ist, entspricht im Fall des
Druckens eines Vollfarbbildes unter Verwendung von Gelb-
Magenta- und Cyantonern die Eingabe der Grünbilddaten an
den CCD-Bildsensor 29 dem Ausgang der Magentabilddaten. Da
ein gedrucktes Magentabild im Vergleich mit Cyan- oder
Gelbbildern auffällig ist, ergibt sich im Falle des Druc
kens eines Magentabildes, das von einer vorgegebenen Posi
tion verschoben ist, beim Drucken des Farbbildes unter Ver
wendung von Cyan, Magenta und Gelbtonern eine auffällige
Abweichung. Aufgrund dessen wird bei der Beurteilung des
Monochrompixels in einem ersten Verfahren zur Beurteilung
des Monochrompixels durch Vergleich von Bilddaten Rp für
Rot und Bilddaten Bp für Blau mit Bilddaten Gp für Grün,
die als Referenzdaten verwendet werden, das Pixel für Grün
in der Mitte angeordnet, wie oben beschrieben wurde, und
ein Fehler in der Leseposition beim Lesen eines Kantenbe
reiches eines Bildes wird kleiner als bei einem zweiten
oder einem dritten Verfahren, die die Bilddaten Rp bzw. Bp
als Bezugsdaten verwenden.
Ein CCD-Bildsensor, bei dem eine Anzahl von Lesepixeln, je
weils angeordnet in der Reihenfolge von R, G und B in der
Unterabtastrichtung A1, in der Hauptabtastrichtung A11, wie
in Fig. 12 dargestellt ist, angeordnet sind, kann anstatt
des CCD-Bildsensors 29 des beschriebenen Ausführungsbei
spiels verwendet werden. Des weiteren, obwohl die Bilddaten
Bp als Referenzdaten in diesem Ausführungsbeispiel verwen
det werden, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Die
Bilddaten Rp oder Bp können als Referenzdaten zur Durchfüh
rung der Monochrompixelbeurteilung verwendet werden.
In dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie in
Fig. 10 dargestellt ist, ist das obere Schwellwertdatum GH
das Schwellwertdatum Gth2 in einem Bereich null bis G1 der
Bilddaten Gp mit einem Anstieg mit einem Gradienten von
eins im Bereich von G1 bis G3 der Bilddaten Gp, einem An
stieg mit einem Gradienten von zwei in einem Bereich von G3
bis G4 der Bilddaten Gp und wird zum größten Schwellwertda
tum 255 im Bereich von G4 bis 255 der Bilddaten Gp. Wie in
Fig. 10 dargestellt ist, sind die unteren Schwellwertdaten
GL beim geringsten Schwellwertdatum null im Bereich von
null bis G2 der Bilddaten Gp, steigen an mit einem Gradien
ten von eins im Bereich von G2 bis G5 der Bilddaten Gp,
steigen mit einem Gradienten von 1/2 im Bereich von G5 bis
G6 der Bilddaten Gp an und werden zum Schwellwertdatum Gth4
im Bereich von G6 bis 255 der Bilddaten Gp. Hier ist 0 < G1
< G2 < G3 < G4 < G5 < G6 < 255 und 0 < Gth1 < Gth2 < Gth3 <
Gth4 < Gth5 < Gth6 < 255. Des weiteren sind in diesem Aus
führungsbeispiel vorzugsweise G1 = 8, G2 = 16, G3 = 223, G4
= 231, G5 = 239, G6 = 247, Gth1 = 8, Gth2 = 32, Gth3 = 223,
Gth4 = 231, Gth5 = 239 und Gth6 = 247.
In dem in Fig. 7 dargestellten Monochrompixeldetektor 106
umfaßt das ROM 321 eine Tabelle der unteren Schwellwertda
ten GL. In Abhängigkeit von den acht Bit Bilddaten Gp für
Grün, die von der Schattierungskorrekturschaltung 104 an
die Adreßeingangsanschlüsse A7 bis A0 eingegeben werden,
gibt das ROM 321 die unteren Schwellwertdaten GL mit acht
Bit an die entsprechenden invertierenden Eigangsanschlüsse
der Komparatoren COMP1 und COMP3 ab. Andererseits umfaßt
das ROM 322 eine Tabelle der oberen Schwellwertdaten GH. In
Abhängigkeit von den acht Bit Bilddaten Gp für Grün, die
von der Schattierungskorrekturschaltung 104 den Adreßda
teneingangsanschlüssen A7 bis A0 zugeführt werden, gibt das
ROM 322 die oberen Schwellwertdaten GH mit acht Bit an ent
sprechende nichtinvertierende Eingangsanschlüsse der Kom
paratoren COMP2 und COMP4 aus.
Des weiteren werden die acht Bit Bilddaten Rp für Rot, die
von der Schattierungskorrekturschaltung 104 ausgegeben wer
den, den nichtinvertierenden Eingangsanschlüssen des Kom
parators COMP1 und einem invertierenden Eingangsanschluß
des Komparators COMP2 zugeführt. Andererseits werden die
acht Bit Bilddaten Bp für Blau, die von der Schattierungs
korrekturschaltung 104 ausgegeben werden, dem nichtinver
tierenden Eingangsanschluß des Komparators COMP3 und den
invertierenden Eingangsanschlüssen des Komparators COMP4
zugeführt. Des weiteren sind die entsprechenden Ausgangsan
schlüsse der Komparatoren COMP1 bis COMP4 mit entsprechen
den Eingangsanschlüssen eines UND-Gates AND verbunden.
Wenn die dem nichtinvertierenden Eingangsanschluß zuge
führten Daten gleich oder größer als die dem invertierenden
Eingangsanschluß zugeführten Daten sind gibt jeder der Kom
paratoren COMP1 bis COMP4 ein Vergleichsergebnissignal mit
hohem Pegel an den Eingangsanschluß des UND-Gates AND ab.
Andererseits, wenn die dem nichtinvertierenden Eingangsan
schluß zugeführten Daten geringer sind als die Daten, die
dem invertierenden Eingangsanschluß zugeführt werden, gibt
jeder der Komparatoren COMP1 bis COMP4 das Vergleichssignal
mit niedrigem Pegel an den Eingangsanschluß des UND-Gates
AND ab. Ein Monochrompixel-Detektorsignal BK, das vom UND-
Gate AND ausgegeben wird, wird dem Steueranschluß eines
Schalters SW1 zugeführt, der auf einen Anschluß a
umgeschaltet wird, wenn das Monochrompixel-Detektorsignal
BK mit niedrigem Pegel seinem Steueranschluß zugeführt
wird, und entsprechend wird er umgeschaltet auf einen An
schluß b, wenn das Monochrompixeldetektorsignal BK mit ho
hem Pegel seinem Steueranschluß zugeführt wird.
Ein ROM 323 speichert UCR/BP-Koeffizientendaten (α1, β1),
wenn ein Pixel eines gelesenen Bildes als ein anderes Farb
pixel als das Monochrompixel beurteilt wird. Basierend auf
den von der CPU 100 ausgegebenen Modusdaten in Überein
stimmung mit dem Erzeugungsfarbsignal, wie später beschrie
ben wird, und dem Betriebsmodus, der unter Verwendung des
Bedienungsfeldes 120 spezifiziert wurde, gibt das ROM 323
Daten von α1 = 0,25 als UCR-Koeffizientendatum α aus, wenn
eine Erzeugungsfarbe, die produziert werden soll, Cyan,
Magenta oder Gelb im Vollfarbmodus ist, und ferner gibt es
ein Datum von β1 = 0,44 als BP-Koeffizientendatum β aus, wenn
eine Erzeugungsfarbe, die zu reproduzieren ist, Schwarz im
Vollfarbmodus ist, die ausgegeben werden an die Farbkorrek
turschaltung 105 durch den Anschluß a des Schalter SW1 als
UCR/BP-Koeffizientendaten (α, β).
Im Vollfarbmodus produziert das digitale Vollfarbkopierge
rät gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel Bilder in
Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz aufeinanderfolgend, so daß
ein Vollfarbbild durch ihre Überlagerung entsteht, und die
Vorlagenabtasteinrichtung 50 tastet eine Vorlage jedes Mal
ab, wenn jedes der Bilder in Cyan, Magenta, Gelb und
Schwarz reproduziert wird. Dementsprechend ist die Erzeu
gungsfarbe, die zu reproduzieren ist, bei der ersten Abta
stung Cyan, und anschließend ist die zu reproduzierende Er
zeugungsfarbe bei der zweiten Abtastung Magenta. Auf diese
Weise, um Bilddaten der spezifizierten Erzeugungsfarbe von
den Bilddaten, die vom CCD-Bildsensor 29 gelesen werden, zu
erhalten, wird der Bildverarbeitungsbereich 30 durch das
Erzeugungsfarbsignal, das von der CPU 100 ausgegeben wird,
gesteuert.
Ein ROM 324 speichert UCR/BP-Koeffizientendaten (α2, β2),
wenn ein Pixel eines gelesenen Bildes als Monochrompixel
beurteilt wird. Basierend auf den Modusdaten und dem Erzeu
gungsfarbsignal, das von der CPU 100 eingegeben wird, gibt
das ROM 324 Daten von α2 = 0,65 als UCR-Koeffizientendatum
α aus, wenn die Erzeugungsfarbe Cyan, Magenta oder Gelb im
Vollfarbmodus ist, und gibt ferner ein Datum von β2 = 0,80
als BP-Koeffizientendatum β aus, wenn die Erzeugungsfarbe,
die zu reproduzieren ist, im Vollfarbmodus Schwarz ist, wo
bei die Daten als UCR/BP-Koeffizientendaten α, β an die
Farbkorrekturschaltung 105 über den Anschluß b des Schal
ters SW1 eingegeben werden.
Wenn der Einfarbmodus über das Bedienungsfeld 120 spezifi
ziert wurde, werden die von der CPU entsprechend dem spezi
fizierten Modus ausgegebenen Modusdaten dem ROM 323 und dem
ROM 324 unabhängig von der oben genannten Beurteilung des
Farbpixels oder des Monochrompixels eingegeben. Entspre
chend den Modusdaten geben die ROMs 323 und 324 Daten von α
= β = 0 an die Farbkorrekturschaltung 105 als UCR/BP-Koef
fizientendaten (α, β) aus, wenn die Erzeugungsfarbe, die zu
reproduzieren ist, Cyan, Magenta, Gelb, Rot, Blau oder Grün
im Einfarbmodus ist; ferner geben sie ebenfalls die Daten α
= β = 1 an die Farbkorrekturschaltung 105 als UCR/BP-Koef
fizientendaten (α, β) aus, wenn die zu reproduzierende Er
zeugungsfarbe im Einfarbmodus Schwarz ist.
Im Monochrompixeldetektor 106, der wie oben beschrieben
aufgebaut ist, falls alle von den Komparatoren COMP1 bis
COMP4 ausgegebenen Vergleichsergebnissignale auf hohen Pe
gel kommen, d. h. wenn die Bedingungen der Gleichungen (6a)
und (6b) gleichzeitig erfüllt sind, wird entschieden, daß
ein Pixel eines gelesenen Bildes ein Monochrompixel ist,
und anschließend gibt das UND-Gate AND das Monochrompixel-
Detektorsignal BK mit hohem Pegel an den Steueranschluß des
Schalters SW1, so daß der Schalter auf den Anschluß b umge
schaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die UCR/BP-Koef
fizientendaten (α2, β2) vom ROM 324 an die Farbkorrektur
schaltung 105 als UCR/BP-Koeffizientendaten (α, β) ausgege
ben.
Andererseits, wenn zumindest eines der Vergleichsergebnis
signale, die von den entsprechenden Komparatoren COMP1 bis
COMP4 ausgegeben werden, auf niedrigen Pegel kommt, d. h.
falls eine der Bedingungen der Gleichungen 6a und 6b nicht
erfüllt ist, wird entschieden, daß ein Pixel des gelesenen
Bildes ein anderes Farbpixel als das Monochrompixel ist,
und anschließend gibt das UND-Gate AND das Monochrompixel
detektorsignal BK mit niedrigem Pegel an den Steueranschluß
des Schalters SW1, so daß der Schalter SW1 auf den Anschluß
a umgeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die UCR/BP-
Koeffizientendaten (α1, β1) vom ROM 323 an die Farbkorrek
turschaltung 105 als UCR/BP-Koeffizientendaten (α, β) aus
gegeben.
Aufgrund von Experimenten, die von den Erfindern durchge
führt wurden, werden die UCR/BP-Koeffizientendaten (α1, β1)
und (α2, β2) vorzugsweise in den folgenden Bereichen ausge
wählt.
13% α₁ 38%
38% β₁ 50%
50% α₂ 75%
75% β₂ 100%
38% β₁ 50%
50% α₂ 75%
75% β₂ 100%
Da der Monochrompixeldetektor 106 durch die beiden ROMs 321
und 322, von denen jedes eine relativ geringe Kapazität
aufweist, den vier Komparatoren COMP1 bis COMP4 und dem
UND-Gate AND gebildet wird, kann der Monochrompixeldetektor
106 entscheiden, ob ein jeweiliges Pixel des gelesenen Bil
des ein Monochrompixel oder ein Farbpixel ist, und zwar mit
einer verbesserten Geschwindigkeit, die höher ist als die eines
konventionellen Monochromdetektors mit einem ROM mit rela
tiv großer Kapazität, der entsprechend der Adreßdaten der
Bilddaten der drei Farben R, G und B entscheidet, ob ein
jeweiliges Pixel eines gelesenen Bildes ein Monochrompixel
oder ein Farbpixel ist.
Fig. 8 zeigt die Farbkorrekturschaltung 105 der Fig. 1a.
Die Farbkorrekturschaltung 105 führt eine Farbkorrektur
durch mittels eines subtraktiven Hauptverfahrens unter
Verwendung der Bilddaten Yp, Mp und Cp für Gelb Y, Magenta
M und Cyan C und ein Schwarzadditionsverfahren unter Verwen
dung der Bilddaten Kp für Schwarz K und reproduziert se
quentiell jedes der Bilddaten Yp, Mp, Cp und Kp bei jeder
Abtastung in der Reihenfolge der Bilder in Cyan C → Magenta
M → Gelb Y → Schwarz K, d. h. es reproduziert die Bildda
ten, die zur Ausbildung eines Vollfarbbildes erforderlich
sind, durch vier Abtastungen.
In der Farbkorrekturschaltung 105 werden ein UCR-Kor
rekturprozeß und ein Schwarzadditionsprozeß, ein Maskie
rungsprozeß und ein Prozeß zur Reproduktion von Monochrom
bilddaten MC, der im Einfarbmodus durchzuführen ist, durch
geführt; die oben genannten Prozesse werden im folgenden
beschrieben.
Da die Bilddaten DR, DG und DB nach Beendigung des
Dichteumwandlungsprozesses Bilddaten zur Bezeichnung der
entsprechenden Dichten von R, G und B Farbkomponenten des
Vorlagenbildes sind, korrespondieren sie jeweils zu ent
sprechenden Komplementärfarben Cyan C, Magenta M und Gelb Y
von Rot R, Grün G und Blau B im CCD-Bildsensor 29. Dement
sprechend wird der Minimalwert dieser Bilddaten DR, DG und
DB als Komponente berücksichtigt, die durch Überlagerung
der entsprechenden Farbkomponenten von Cyan C, Magenta M
und Gelb Y des Vorlagenbildes erhalten wird. Aufgrund des
sen, wie in Fig. 11 dargestellt ist, kann der Minimalwert
DMIN = min (DR, DG, DB) der Bilddaten DR, DG und DB als
Schwarzbilddatum K angesehen werden. Selbst falls ein
Schwarzbild reproduziert wird durch Überlagerung der ent
sprechenden Bilder der Bilddaten Yp, Mp und Cp der drei
Farben Y, M und C ist es jedoch aufgrund der Spektralcha
rakteristika der entsprechenden Farbtoner schwierig, ein
klares Schwarzbild zu reproduzieren.
Dementsprechend wird in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Minimalwert DMIN = min (DR, DG, DB) der Bilddaten DR,
DG und DB für das jeweilige Pixel erfaßt. Dann, bei Erzeu
gung der Bilddaten Cp, Mp und Yp, wird der UCR-
Prozeß durchgeführt durch entsprechendes Substra
hieren eines UCR-Anteils α · min (DR, DG,
DB) von den Bilddaten DR, DG und DB. Andererseits, bei Er
zeugung der Bilddaten Kp für Schwarz K, wird der Schwarzad
ditionsprozeß durchgeführt durch Ausgeben eines Schwarzad
ditionsanteils β · min (DR, DG, DB) als Bilddatum Kp, wo
durch die Reproduzierbarkeit eines Schwarzbildes steigt.
Der Maskierungsprozeß wird durchgeführt, um die Filtercha
rakteristika der entsprechenden optischen Filter R, G und B
des CCD-Bildsensors 29 zu korrigieren und ferner um die Re
flexionscharakteristika der entsprechenden Toner Y, M und
C der Entwicklungseinheit 20 des Vollfarbprinterbereichs 2
zu korrigieren und dadurch die Farbreproduzierbarkeit zu
verbessern.
Im Einfarbmodus gemäß des Ausführungsbeispiels werden Mono
chrombilddaten MC erzeugt, die eine Dichteinformation basie
rend auf der spektralen Helligkeitsempfindlichkeit des men
schlichen Auges enthalten, und ein Monochrombild oder Ein
farbbild einer Farbe wird unter Verwendung von Tonern C, M,
Y und K ausgebildet. Wie allgemein bekannt ist, wird ein
rotes Bild reproduziert durch Entwicklungen gleicher Bilder
unter Verwendung von Tonern in Magenta M und Gelb Y und
durch ihre Überlagerung, ein grünes Bild wird reproduziert
durch entsprechendes Entwickeln derselben Bilder unter Ver
wendung von Tonern in Cyan C und Gelb Y und Überlagerung
der Bilder, und ein blaues Bild wird reproduziert durch
entsprechendes Entwickeln derselben Bilder in Cyan C und
Magenta M und durch Überlagerung dieser Bilder. Es soll
festgestellt werden, daß der oben beschriebene
UCR-Prozeß nicht bei der Erzeugung von
Monochrombilddaten MC durchgeführt wird.
Der Aufbau der Farbkorrekturschaltung 105, die in Fig. 8
dargestellt ist, wird im folgenden beschrieben.
Gemäß Fig. 8 werden die Bilddaten DR, DG und DB, die von
der Schattierungskorrekturschaltung 104 ausgegeben werden,
nach Beendigung des Dichteumwandlungsprozesses in Addierer
ADD11, ADD12 bzw. ADD13 sowie in einen Minimalpegeldetektor
330 eingegeben. Der Minimalpegeldetektor 330 detektiert das
Minimalbilddatum DMIN = min (DR, DG, DB) der eingegebenen
Bilddaten DR, DG und DB und gibt das detektierte Minimum
bilddatum DMIN an einen Multiplizierer MUT14 aus. Die
UCR/BP-Koeffizientendaten (α, ß), die vom Monochrompixelde
tektor 106 ausgegeben werden, werden dem Multiplizierer
MUT14 eingegeben. Der Multiplizierer MUT14 multipliziert
die eingegebenen beiden Daten und gibt dann Daten des Mul
tiplikationsergebnisses an die drei Addierer ADD11, ADD12
und ADD13 und an einen Anschluß b eines Schalters SW2 aus.
Der Addierer ADD11 subtrahiert die Daten, die vom Multipli
zierer MUT14 ausgegeben werden, von den Bilddaten DR und
gibt dann die Daten des Subtraktionsergebnisses an den
Multiplizierer MUT11 aus. Des weiteren subtrahiert der Ad
dierer ADD12 Daten, die vom Multiplizierer MUT14 ausgegeben
werden, von den Bilddaten DG und gibt dann die Daten des
Subtraktionsergebnisses an den Multiplizierer MUT12 aus.
Ferner subtrahiert der Addierer ADD13 Daten, die vom Multi
plizierer MUT14 ausgegeben wurden, von den Bilddaten DB und
gibt dann Daten des Subtraktionsergebnisses an den Multi
plizierer MUT13 aus.
Ein ROM 331 speichert Maskierungskoeffizientendaten C1 = Ac,
Bc, Cc und Ecx (x = c, m, y, r, g, b), und gibt an den Mul
tiplizierer MUT11 ein Maskierungskoeffizientendatum C1 aus,
das entsprechend dem Erzeugungsfarbsignal und den Modusda
ten, die als Adreßdaten von der CPU 100 eingegeben wurden,
ausgewählt wird, wie in den Tabellen 1 und 2 dargestellt
ist. Des weiteren speichert ein ROM 332 Maskierungskoeffi
zientendaten C2 = Am, Bm, Cm und Emx (x = c, m, y, r, g, b)
und gibt an den Multiplizierer MUT12 eines der Maskierungs
koeffizientendaten C2, das entsprechend dem Erzeugungsfarb
signal und den Modusdaten, die als Adreßdaten von der CPU
100 eingegeben wurden, ausgewählt wurde, wie in den Tabel
len 1 und 2 dargestellt ist. Ein ROM 333 speichert Maskie
rungskoeffizientendaten C3 = Ay, By, Cy und Eyx (x = c, m,
y, r, g, b) und gibt an den Multiplizierer MUT13 eines der
Maskierungskoeffizientendaten C3 aus, das entsprechend dem
Erzeugungsfarbsignal und den Modusdaten, die als Adressen
daten von der CPU 100 eingegeben wurden, ausgewählt wurde,
wie in den Tabellen 1 und 2 dargestellt ist.
Jeder der Multiplizierer MUT11, MUT12 und MUT13 multipli
ziert die eingegebenen zwei Daten und gibt dann Daten des
Multiplikationsergebnisses an den Addierer ADD14 aus. Der
Addierer ADD14 addiert die drei Daten, die von den entspre
chenden Multiplizierern MUT11, MUT12 und MUT13 ausgegeben
wurden, und gibt dann Daten des Additionsergebnisses an die
Bildkorrekturschaltung 107 als digitale Printertreibersig
nale DVIDEO über einen Anschluß a des Schalters SW2 aus. Es
soll festgestellt werden, daß das Erzeugungsfarbsignal und
die Modusdaten, die von der CPU 100 ausgegeben werden, über
einen Steueranschluß des Schalters SW2 eingegeben werden.
Wenn die zu erzeugende Erzeugungsfarbe Cyan, Magenta oder
Gelb im Vollfarbmodus ist, d. h. zumindest eines der zwei
Bit Erzeugungsfarbsignale auf niedrigen Pegel kommt oder
wenn eine spezifizierte Farbe, die zu reproduzieren ist,
Blau, Rot, Grün, Cyan, Magenta und Gelb im Einfarbmodus
ist, d. h. wenn zumindest eines der drei Bit Modusdaten auf
niedrigen Pegel kommt, wird der Schalter SW2 auf den An
schluß a umgeschaltet. Andererseits, wenn die zu reprodu
zierende Erzeugungsfarbe Schwarz ist, d. h. die beiden Bits
des Erzeugungsfarbsignals auf hohen Pegel kommen, oder wenn
im Einfarbmodus schwarze Farbe spezifiziert ist, d. h. alle
drei Bits der Modusdaten auf hohen Pegel kommen, wird der
Schalter SW2 auf den Anschluß b umgeschaltet.
In der Farbkorrekturschaltung 105, die wie oben beschrieben
aufgebaut ist, werden im Vollfarbmodus die Bilddaten Cp, Mp
und Yp, die durch die folgende Gleichung (7) repräsentiert
sind, erzeugt und dann werden sie als digitale Printertrei
bersignale DVIDEO von dem Ausgangsanschluß des Addierers
ADD14 durch den Anschluß a des Schalters SW2 an die Farb
korrekturschaltung 107 ausgegeben. Andererseits werden die
Bilddaten Kp, die durch die folgende Gleichung (8) reprä
sentiert sind, erzeugt und als digitale Printertreibersi
gnale DVIDEO von dem Ausgangsanschluß des Multiplizierers
MUT14 durch den Anschluß b des Schalters SW2 an die Bild
korrekturschaltung 107 ausgegeben.
Im Vollfarbmodus, oder wenn im Einfarbmodus schwarze Farbe
spezifiziert wurde, werden die Bilddaten Cp, Mp, Yp und Kp
durch die folgenden Gleichungen erhalten:
Kp = β · DMIN (8),
wobei DMIN = min (DR, DG, DB) (9).
Des weiteren werden im Einfarbmodus, außer wenn schwarze
Farbe spezifiziert ist, Daten mit dem Wert null als UCR/BP-
Koeffizientendaten (α, β) vom Monochrompixeldetektor 106 an
den Multiplizierer MUT14 ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt
werden vom Multiplizierer MUT14 Daten mit dem Wert null an
die Addierer ADD12, ADD11 und ADD13 ausgegeben und dann
werden Monochrombilddaten MC, die durch die folgende Glei
chung (10) repräsentiert werden, durch den Addierer ADD14
erzeugt und über den Anschluß a des Schalters SW2 an die
Bildkorrekturschaltung 107 als digitale Printertreiber
signale DVIDEO ausgegeben.
MC = Ecx · DR + Emx · DG + Eyx · DB, (10)
wobei x = c, m, y, r, g, b.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung klar ergibt,
werden in dem Prozeß zur Erzeugung der obengenannten Bild
daten und zur Beurteilung der Monochrompixel gemäß dem be
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung die Anzahl von
Bits, die verarbeitet werden müssen, geringer als in einem
konventionellen Gerät zur Beurteilung des Monochrompixels
unter Verwendung eines ROM mit relativ großer Speicherkapa
zität. Aufgrund dessen werden die Herstellungskosten für
die elektrische Schaltung zur Erzeugung der oben genannten
Bilddaten und zur Beurteilung der Monochrompixel geringer,
und der Prozeß zur Beurteilung der Monochrompixel kann mit
höherer Geschwindigkeit als bei konventionellen Geräten
durchgeführt werden.
Claims (3)
1. Farbbilddaten-Verarbeitungseinrichtung mit einer Entscheidungseinrichtung
(106) zur Beurteilung, ob ein spezifiziertes
Pixel ein Monochrompixel für Weiß, Schwarz oder
Halbton ist, basierend auf drei Farbbilddaten für Rot, Grün
und Blau, dadurch gekennzeichnet,
daß die Entscheidungseinrichtung (106) eine Speichereinrichtung (321, 322) aufweist, die in Abhängigkeit von einem Farbbilddatum, das aus den drei Farbbilddaten vorausgewählt ist, Schwellwertdaten erzeugt, die erste und zweite Daten enthalten, und eine Vergleichsvorrichtung (COMP1, COMP2, COMP3 und COMP4) zum Vergleichen der zwei Farbbilddaten außer dem vorausgewählten einen Farbbilddatum mit den ersten und zweiten Daten, und
daß die Entscheidungseinrichtung (106) entscheidet, daß das spezifizierte Pixel ein Monochrompixel ist, wenn beide anderen zwei Farbbilddaten zwischen dem ersten und zweiten Daten liegen.
daß die Entscheidungseinrichtung (106) eine Speichereinrichtung (321, 322) aufweist, die in Abhängigkeit von einem Farbbilddatum, das aus den drei Farbbilddaten vorausgewählt ist, Schwellwertdaten erzeugt, die erste und zweite Daten enthalten, und eine Vergleichsvorrichtung (COMP1, COMP2, COMP3 und COMP4) zum Vergleichen der zwei Farbbilddaten außer dem vorausgewählten einen Farbbilddatum mit den ersten und zweiten Daten, und
daß die Entscheidungseinrichtung (106) entscheidet, daß das spezifizierte Pixel ein Monochrompixel ist, wenn beide anderen zwei Farbbilddaten zwischen dem ersten und zweiten Daten liegen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine Farbkorrektureinrichtung (105) zur
Umwandlung von Farbbilddaten eines spezifizierten Pixels
für Rot, Grün und Blau in Farbbilddaten für Cyan, Magenta,
Gelb und Schwarz und eine Verarbeitungseinrichtung (105)
zum Feststellen eines Farbrücknahmeanteils und eines
Schwarzadditionsanteils in Abhängigkeit von dem
Beurteilungsergebnis der Entscheidungseinrichtung (106).
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Prozeßeinrichtung (105) Farbrücknahme-Koeffizientendaten (α) und Schwarzkoeffizientendaten (β) in Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis der Entscheidungseinrichtung (106) ausgibt und
daß die Farbkorrektureinrichtung (105) ein Minimaldatum (DMIN) unter den Farbbilddaten für Rot, Grün und Blau detektiert, die Farbbilddaten für Cyan, Magenta und Gelb durch Subtrahieren eines Produktes des Farbrücknahme- Koeffizientendatums (α) und des detektierten Minimalwertes (DMIN) aus den Colorbilddaten für Rot, Grün und Blau erzeugt und Farbbilddaten für Schwarz durch Multiplikation der Schwarzadditionskoeffizientendaten (β) mit dem detektierten Minimaldatum (DMIN) erzeugt.
daß die Prozeßeinrichtung (105) Farbrücknahme-Koeffizientendaten (α) und Schwarzkoeffizientendaten (β) in Abhängigkeit von dem Entscheidungsergebnis der Entscheidungseinrichtung (106) ausgibt und
daß die Farbkorrektureinrichtung (105) ein Minimaldatum (DMIN) unter den Farbbilddaten für Rot, Grün und Blau detektiert, die Farbbilddaten für Cyan, Magenta und Gelb durch Subtrahieren eines Produktes des Farbrücknahme- Koeffizientendatums (α) und des detektierten Minimalwertes (DMIN) aus den Colorbilddaten für Rot, Grün und Blau erzeugt und Farbbilddaten für Schwarz durch Multiplikation der Schwarzadditionskoeffizientendaten (β) mit dem detektierten Minimaldatum (DMIN) erzeugt.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: MINOLTA CO., LTD., OSAKA, JP |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |