DE4140681C2 - Verfahren zur Herstellung eines Masken-Nur-Lesespeichers (Masken-ROM) - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines Masken-Nur-Lesespeichers (Masken-ROM)Info
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- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10B—ELECTRONIC MEMORY DEVICES
- H10B20/00—Read-only memory [ROM] devices
- H10B20/27—ROM only
- H10B20/30—ROM only having the source region and the drain region on the same level, e.g. lateral transistors
- H10B20/38—Doping programmed, e.g. mask ROM
- H10B20/383—Channel doping programmed
-
- H—ELECTRICITY
- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10B—ELECTRONIC MEMORY DEVICES
- H10B20/00—Read-only memory [ROM] devices
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Mas
ken-Nur-Lesespeichers (Masken-ROM) und Verfahren zur Herstel
lung eines hochintegrierten NAND- oder NOR-Logik-Masken-Nur-
Lesespeichers.
Im allgemeinen wird ein Masken-ROM zur Steuerung einer Ansteu
erlogik wie beispielsweise eines Mikroprogramms in einem Infor
mationsverarbeitungssystem oder des Inhalts von einem Spiel in
einem Spielchip verwendet. Weitere Verwendungen ergeben sich in
Büroautomatisierungseinrichtungen und elektronischen Musikin
strumenten oder dergleichen.
Gegenwärtig besteht ein großer Bedarf für einen billigen und
mit großer Kapazität arbeitenden, hochintegrierten Masken-ROM,
da die erforderliche Speicherkapazität stark angewachsen ist
und eine hohe Auflösung von Zeichenschriftsätzen und eine hohe
Tonqualität in den Büroautomatisierungseinrichtungen, elektri
schen Musikinstrumenten, Telespielen oder dergleichen erforder
lich ist.
Um solche Forderungen zu erfüllen, ist beispielsweise in der US
41 421 76 ein NAND-Logik-Masken-ROM zur Steigerung des Integra
tionsgrades offenbart. Dieses Masken-ROM weist eine Struktur
mit einer Vielzahl von Verarmungstyp-Transistoren und einer
Vielzahl von Anreicherungstyp-Transistoren auf, die in Serie
durch eine Diffusionsschicht verbunden sind. Das NAND-Logik-
Masken-ROM erfordert nur einen Kontakt pro Strang, wobei ein
Strang als eine Gruppe von in Serie verbundenen Zellen
zwischen jeder Spaltenleitung und einer Erdungsklemme
definiert ist. Das NAND-logische Masken-ROM des oben
genannten Patents wird im folgenden in den Fig. 2 bis 4
beschrieben.
In Fig. 2 ist ein Teil eines
Äquivalentschaltkreisdiagramms eines NAND-logischen
Masken-ROM dargestellt, in dem acht einen Strang bildende
Speicherzellen in Serie verbunden sind. Ein erster
Transistor 1, der mit einer Bit-Leitung B/L verbunden ist,
ist der Strangauswahltransistor, und dessen Gate wird als
Strangauswahlleitung verwendet. Die zweiten bis neunten
Transistoren 2 bis 9 sind zwischen dem ersten Transistor 1
und einer Erdspannungsklemme verschaltet und werden als
Speicherzellen betrieben. Eine Speicherzellenmatrix des
NAND-logischen Masken-ROM wird durch eine Vielzahl von
Speichersträngen gebildet, die parallel zueinander mit der
Bit-Leitung verbunden sind, und eine Speicherzelle, die in
der gleichen Reihe positioniert ist, die Wortleitung 12
bis 19 teilt. Die Leseoperation wird so durchgeführt, daß
bei Auswahl beispielsweise des vierten Transistors 4 eine
Lesespannung von ungefähr 1 bis 2 Volt an eine ausgewählte
Bit-Leitung angelegt wird und eine Versorgungsspannung Vcc
an die Wortleitungen 12, 13, 15, 16, 17, 18 und 19 der
Speicherzelle angelegt wird, außer an der ausgewählten
Strangleitung 11 und an den vierten Transistor 4. Die
Wortleitung 14 des vierten Transistors 4 wird gleichzeitig
geerdet. In diesem Fall sind die nicht ausgewählten
Bit-Leitungen, die Strangauswahlleitung und die nicht
ausgewählten Wortleitungen im geerdeten Zustand. Als
Ergebnis wird der vierte Transistor 4 durch die an sein
Gate angelegte Erdspannung ausgeschaltet, wenn der vierte
Transistor 4 vom Anreicherungs-Typ ist. Folglich wird eine
logische "0" ausgelesen, da die an die Bit-Leitung
angelegte Lesespannung abgeschaltet ist. Ist der vierte
Transistor 4 vom Verarmungs-Typ, wird er durch die an sein
Gate angelegte Erdungsspannung eingeschaltet. Folglich wird
eine logische "1" ausgelesen, da die an die Bit-Leitung
angelegte Lesespannung an den vierten Transistor 4
übertragen wird. Das heißt, eine logische "1" oder "0"
wird durch Anlegen der Erdungsspannung an das Gate einer
Zelle ausgelesen, wenn ein Verarmungs-Transistor, der
normalerweise eingeschaltet ist, oder ein
Anreicherungs-Transistor, der normalerweise ausgeschaltet
ist, verwendet wird.
In Fig. 3 ist eine schematische Ansicht eines Layouts
eines bekannten NAND-logischen Masken-ROM der Fig. 2
dargestellt. Gleiche Teile sind in diesem Fall mit
gleichen Bezugszeichen versehen. Als erstes ist eine sich
longitudinal erstreckenden Abtastleitung 22 auf dem
Halbleitersubstrat gebildet. Die Wortleitungen 11 bis 19
und eine Erdungsleitung 20 erstrecken sich seitlich von
einem oberen Abschnitt der Abtastleitung 22 und sind in
ihren Längsrichtungen parallel zueinander angeordnet. Eine
Metalleitung 24 überlappt die Abtastleitung 22
hinsichtlich der oberen Bereiche der Wortleitungen 11 bis
19 und ein Kontaktbereich 26 stellt einen Kontakt her
zwischen der Abtastleitung 22 und der Metalleitung 24.
In Fig. 4 ist eine Querschnittsansicht der Fig. 3
entlang der Linie a-a′ dargestellt. Auf der Oberfläche
eines Halbleitersubstrats 30 eines ersten
Leitfähigkeitstyps und wo eine Feldoxidschicht 32 gebildet
ist, sind eine Vielzahl von Gates 11 bis 16 gebildet,
wobei zwischen Substrat und Gates eine Gateoxid-Schicht 34
angeordnet ist. Eine Metallschicht 24 steht mit einem
vorbestimmten Abtastbereich 22 in Kontakt und ist von der
Vielzahl der Gates 11 bis 16 durch eine
Isolationszwischenschicht 36 isoliert. In diesem Fall sind
die Vielzahl der Transistoren mit den Gates 11 bis 16 in
Serie durch den Abtastbereich 22, der zwischen den Gates
11 bis 16 gebildet ist, verschaltet. Außerdem ist jeder
Transistor in einem als Anreicherungstyp oder
Verarmungstyp programmierten Zustand, und die Gates 11 bis
16 werden als Wortleitungen verwendet.
Im Falle des bekannten NAND-logischen Masken-ROM wird nach
Bildung einer polykristallinen
Silizium(Polysilizium-)Schicht eine Wortleitung einer
Speicherzelle gleichzeitig durch ein photolithographisches
Verfahren gebildet. Folglich ist der Abstand zwischen den
Wortleitungen durch die Beschränkungen des
photolithographischen Verfahrens eingeschränkt. Das heißt,
wenn ein Muster durch das photolithographische Verfahren
gebildet wird, ist es schwierig, einen Abstand zwischen
den Wortleitungen unterhalb des Grenzwerts des
photolithographischen Verfahrens zu erreichen, da der
Musterabstand eines Fotolacks durch die Auflösungsgrenze
eines Maskenmusters beschränkt ist. Weiterhin wird nach
Vervollständigung des Musters der Wortleitung ein
Ionenimplantations-Verfahren von Verunreinigungen
durchgeführt, um jede Speicherzelle in einem erwünschten
Typ zu programmieren. Daher ist eine genaue Ausrichtung
einer Maske erforderlich, wenn während des
fotolithographischen Verfahrens zur Freilegung nur eines
bestimmten Gates in dieses Verunreinigungen implantiert
werden. Ist die Ausrichtung der Maske nicht sehr genau,
ist kein Betrieb eines zuverlässigen Masken-ROM
erreichbar, da die Verunreinigungen auch in benachbarte
Speicherzellen implantiert werden.
Als nächstes wird in Fig. 5 eine schematische Ansicht
eines Layouts eines bekannten NOR-logischen Masken-ROM
dargestellt. Eine Wortleitung 42, die parallel zu einer
zweiten Richtung, einer longitudinalen Richtung, ist,
erstreckt sich in einer ersten Richtung, einer
transversalen Richtung. Ein Abtastbereich 44 erstreckt
sich in der zweiten Richtung, und eine Bit-Leitung 46 ist
dem aktiven Bereich 44 überlagert und auf dessen oberen
Abschnitt gebildet. Ein Kontaktbereich 48 verbindet den
Abtastbereich 44 und die Bit-Leitung 46. Da ein
Kontaktbereich für je zwei Bits gebildet wird, ergibt sich
als Nachteil, daß die gesamte Fläche anwächst.
In Fig. 6 ist die schematische Ansicht eines weiteren
bekannten NOR-logischen Masken-ROM dargestellt. Dieses
wird als Flachzelle bezeichnet und ist von der Sharp Co.
erhältlich. Das NOR-logische Masken-ROM wird in dem
Artikel "Symposium on VLSI Circuit", 1988, Seiten 85 und
86 beschrieben. Eine Wortleitung 50 ist aus einer
Polysiliziumschicht gebildet und erstreckt sich in einer
ersten, transversalen Richtung und ist parallel in einer
zweiten, longitudinalen Richtung angeordnet. Eine
Bit-Leitung 52 ist aus einer n⁺-Diffusionsschicht gebildet
und ist parallel zur ersten Richtung angeordnet, wobei sie
sich in die zweite Richtung erstreckt. Wenn eine
Wortleitung über zwei benachbarte Bit-Leitungen geführt
wird, ist ein Kanalbereich gebildet und dieser wird als
Einheitszelle 54 betrieben. Da die Bit-Leitung aus einer
n⁺-Diffusionsschicht gebildet ist, wird nur ein
Kontaktbereich bezüglich einiger zehn Zellen gebildet,
betrachtet man den Widerstand der Bit-Leitung anstatt
eines Kontaktbereiches pro Zelle. In der obigen Figur wird
ein Kontaktbereich für 32 Bits gebildet. Weiterhin werden
die Source- und Drainbereiche jeder Zelle auf die Hälfte
ihrer Größe verkleinert im Vergleich zu einem
konventionellen Masken-ROM, da eine Bit-Leitung, die als
Drain oder Source einer Zelle verwendet wird, auch als
Drain oder Source einer benachbarten Zelle verwendet wird.
In Fig. 7 ist ein äquivalentes Schaltkreisdiagramm des in
Fig. 6 dargestellten NOR-logischen Masken-ROM
dargestellt. Ein Kanal ist zwischen benachbarten zwei
Bit-Leitungen gebildet, und die Gates in der gleichen
Reihe teilen eine Wortleitung. Wird eine Leseoperation
beispielsweise durch Auswahl eines Transistors 54
durchgeführt, wird eine Versorgungsspannung Vcc von
ungefähr 5 Volt und eine Spannung von ungefähr 2 Volt an
eine Bit-Leitung B/L1 und eine Wortleitung W/L2 angelegt
und eine Bit-Leitung B/L2 geerdet. Weiterhin bleiben die
Bit-Leitungen B/L3, . . . Schwebezustand (Floating) und
die nicht ausgewählten Wortleitungen W/L1, W/L3, . . . sind
geerdet. Als Ergebnis wird die ausgewählte Zelle
eingeschaltet und ein Strom beginnt zu fließen, wodurch
ein logischer "1"-Zustand ausgelesen wird, wenn die
Schwellenspannung der ausgewählten Zelle weniger als 2
Volt beträgt.
Fig. 8A stellt eine Querschnittsansicht der Fig. 6
entlang der Linie b-b′ in Wortleitungsrichtung und Fig.
8B einen Querschnitt aus Fig. 6 entlang der Linie c-c′ in
Bit-Leitungsrichtung dar.
In Fig. 8A ist ein Abtastbereich 52 eines zweiten
Leitfähigkeitstyps auf einem vorbestimmten Bereich eines
Halbleitersubstrats 56 eines ersten Leitfähigkeitstyps
gebildet und wird als Bit-Leitung verwendet. Auf der
Oberfläche des Substrats 56 sind nacheinander eine
Gateoxid-Schicht 60, eine aus einer Polysiliziumschicht
gebildete Wortleitung 50 und eine Isolationsschicht 62
aufgetragen. Eine Metallschicht 58 ist oberhalb des
Abtastbereichs 52 aufgetragen.
In Fig. 8B ist eine Gateoxid-Schicht 60 auf der
Oberfläche des Halbleitersubstrats 56 des ersten
Leitfähigkeitstyp aufgetragen. Die Wortleitung 50 ist auf einem
bestimmten Bereich des Substrats 56 gebildet und die Isolati
onsschicht 62 ist auf der gesamten Oberfläche des Substrats 56
aufgetragen. In diesem Fall ist der Abstand zwischen den Wort
leitungen beim Bilden eines Musters durch die Einschränkung des
gewöhnlichen fotolithographischen Verfahrens beschränkt. Als
Faktor zur Verhinderung der Reduzierung des Abstandes zwischen
benachbarten Wortleitungen in den Nanometerbereich, muß die
Verfahrenstoleranz während des Ionenimplantationsverfahrens zur
Programmierung der Zelle in Betracht gezogen werden. Das heißt,
wenn der Abstand bis in den Nanometerbereich verkleinert wird,
können nicht erwünschte Daten gespeichert werden, da eine be
nachbarte Zelle zusätzlich zu der programmierten Zelle durch
Fehlausrichtung oder Überentwicklung oder dergleichen freige
legt ist. Folglich können die Wortleitungsabstände, die den
Zellenabstand festlegen, nur bis zu einem bestimmten Grad ver
mindert werden, um die Betriebssicherheit der Produkte zu ge
währleisten.
Im dem nächstliegenden Stand der Technik nach US 43 641 67 wird
die Programmierung eines IGFET-ROM offenbart. Zur Herstellung
dieses ROM wird eine erste leitfähige Schicht auf der Oberflä
che eines Halbleitersubstrats vom gegebenen Leitfähigkeitstyp
aufgetragen, wobei auf dem Halbleitersubstrat eine Gateoxid
schicht gebildet ist. Anschließend wird ein Maskenmuster für
Wortleitungen und eine zweite Isolationsschicht gebildet, die
auf der Oberfläche und auf den Seitenwänden des Maskenmusters
und auf einem Teil der Oberfläche der ersten leitfähigen
Schicht angeordnet ist. Darauf folgend wird eine dritte Isola
tionsschicht auf der Oberfläche des Substrats gebildet und die
se solange geätzt, bis die auf dem Maskenmuster angeordnete
Isolationsschicht ausreichend freigelegt ist. Schließlich wird
ein Teil der Oberfläche dieser freigelegten Isolationsschicht
unter Verwendung der verbleibenden dritten Isolationsschicht
als Maske geätzt.
Beim gattungsgemäßen Stand der Technik wird keine Nitridschicht
als Isolationsschicht eingesetzt, um die Einschränkungen des
fotolithographischen Verfahrens bei der Bildung eines Wortlei
tungsmusters zu überwinden. Weiterhin werden die Wortleitungen
nicht abwechselnd mit unterschiedlichen Maskierungsschichten
versehen. Statt dessen erfolgt die Programmierung durch Fenster
auf den entsprechenden Gates, wobei die Dotierstoffe durch eine
Siliciumnitridschicht und eine Siliciumdioxidschicht hindurch
diffundieren.
Aus der US 43 64 165 ist ein weiteres Verfahren zur Herstellung
eines Masken-ROM bekannt. Unter Verwendung einer Siliciumni
tridzwischenschicht erfolgt eine relativ späte Programmierung
des ROM. Entsprechend zur US 43 64 167 werden die Gates, d. h.
die Wortleitungen, sehr früh bei der Herstellung des IGFET-ROM
gebildet. Ein auf einer Nitridschicht aufgetragener und struk
turierter, zusätzlicher Fotolack dient nicht nur als Ätzmaske
zum Öffnen von Kontaktfenstern in der Siliciumnitridzwischen
schicht, sondern auch als Maske während der Implantation von
Dotierstoffen zur Programmierung des ROM.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik liegt der
Erfindung die Gesamtaufgabe zugrunde, Verfahren zur Herstellung
eines Masken-ROM bereitzustellen, bei welchen der Abstand zwi
schen benachbarten Wortleitungen relativ gering ist und gleich
zeitig gezielt jede ausgewählte Speicherzelle programmierbar
ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verfahren der nebengeordneten An
sprüche 1, 10, 18, 23, 26 und 31 gelöst. Die Erfindung zeichnet
sich dadurch aus, daß durch Bilden einer zweiten Isolations
schicht, die im wesentlichen stufenförmig auf der Oberfläche
des Substrats aufgetragen ist, und mittels einer dritten Isola
tionsschicht, welche als Ätzmaske eingesetzt wird, eine solche
Strukturierung erfolgt, daß benachbarte Wortleitungen entspre
chend zur Dicke der zweiten Isolationsschicht voneinander be
abstandet sind. Weiterhin werden gemäß der Erfindung die Wort
leitungen in Form zweier Streifenmuster gebildet, wobei jeweils
ein Streifen eines Streifenmusters von Streifen des anderen
Streifenmusters umgeben ist. Da die jeweiligen Streifenmuster
durch unterschiedliche Schichten maskiert sind, können bei
spielsweise die Maskierungsschichten auf dem jeweiligen Strei
fenmuster separat und ohne gegenseitige Beeinflussung entfernt
werden. Die entsprechend von ihren Maskierungsschichten befrei
ten Wortleitungen können anschließend programmiert werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich durch die Merkmale
der jeweiligen Unteransprüche.
Im folgenden werden die erfindungsgemäßen Lösungen und vorteil
hafte Ausführungsbeispiele davon anhand der in der Zeichnung
beigefügten Figuren näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Layouts
eines NAND-logischen Masken-ROM gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Teil eines äquivalenten
Schaltkreisdiagramms eines vorbekannten NAND-logischen
Masken-ROM;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines Layouts gemäß
Fig. 2;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht aus Fig. 3 entlang der
Linie a-a′;
Fig. 5 eine schematische Ansicht eines Layouts eines
bekannten NOR-logischen Masken-ROM;
Fig. 6 eine schematische Ansicht eines Layouts einer
weiteren bekannten NOR-logischen Masken-ROM;
Fig. 7 ein äquivalentes Schaltkreisdiagramm gemäß Fig.
6;
Fig. 8A und 8B Querschnittsansichten aus Fig. 6;
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie d-d′
aus Fig. 1;
Fig. 10A bis 10L und Fig. 10C′ und 10C′′ Ansichten
zur Darstellung eines Herstellungsverfahrens des
NAND-logischen Masken-ROM der Fig. 1;
Fig. 11 eine schematische Ansicht eines Layouts eines
NOR-logischen Masken-ROM gemäß der Erfindung;
Fig. 12A und 12B Querschnittsansichten aus Fig. 11;
Fig. 13A bis 13H einen Herstellungsprozeß eines
NOR-logischen Masken-ROM einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung;
Fig. 14A bis 14C ein Herstellungsverfahren eines
NOR-logischen Masken-ROM einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 15A bis 15C ein Herstellungsverfahren eines
NOR-logischen Masken-ROM gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 16A bis 16D ein Herstellungsverfahren eines
NOR-logischen Masken-ROM einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1 ist eine sich in Längsrichtung erstreckende
Abstastleitung 70 dargestellt, die auf einem
Halbleitersubstrat gebildet ist. Wortleitungen 71 bis 79
und eine Erdungsleitung 80 erstrecken sich seitlich von
einem oberen Abschnitt der Abtastleitung 70 und sind in
Längsrichtung parallel zueinander angeordnet. Eine
Metalleitung 82 überlappt die Abtastleitung 70 von oberen
Abschnitten der Wortleitung 71 bis 79 und ein
Kontaktbereich 84 verbindet die Abtastleitung 70 und die
Metalleitung 82. Der Abstand zwischen benachbarten
Wortleitungen ist im Nanometerbereich geringer als die
Beschränkung eines fotolithographischen Verfahrens.
In Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht des NAND-logischen
Masken-ROM aus Fig. 1 entlang der Linie d-d′ dargestellt.
Gleiche Teile sind durch gleiche Bezugszeichen
gekennzeichnet. Auf der Oberfläche eines
Halbleitersubstrats 90 eines ersten Leitfähigkeitstyps, wo
eine Feldoxidschicht 96 gebildet ist, sind eine Vielzahl
von Gates 71 bis 76 mit dazwischen angeordneter
Gateoxid-Schicht 102 aufgetragen. Eine Metallschicht 82
kontaktiert einen bestimmten Abtastbereich 70 und ist von
der Vielzahl der Gates 71 bis 76 durch eine
Isolationzwischenschicht 126 getrennt. In diesem Fall sind
eine Vielzahl von die Gates 71 bis 76 umfassenden
Transistoren in Serie durch den Abtastbereich 70 zwischen
den Gates 71 bis 76 verschaltet. Außerdem ist jeder
Transistor als Anreicherungstyp oder als Verarmungstyp
programmiert und die Gates 71 bis 76 sind als
Wortleitungen eingesetzt.
Die Fig. 10A bis 10L zeigen ein Herstellungsverfahren
zur Herstellung eines NAND-logischen Masken-ROM der Fig.
1.
In Fig. 10A ist das Ausgangsmaterial durch eine
(100)-orientierte, p-Typ-Silizium-Einkristallscheibe
(wafer) gebildet. Nach Entfernen einer nicht
dargestellten, durch eine Trockenoxidation gebildeten
Oxidschicht durch Naßätzen, wird eine Pufferoxidschicht 92
mit einer Dicke von ungefähr 300 Å in einer Sauerstoff
(O₂)-Atmosphäre bei einer Temperatur von 950°C
aufgewachsen. Als nächstes wird eine Nitridschicht 94 bis
zu einer Dicke von 1500 Å abgelagert und darauffolgend
diese Schicht entsprechend einem Isolationsbereich zur
Isolierung einer Vielzahl von Strängen einer
Speicherzellenmatrix entfernt. Dann werden Bor-Ionen in
die Oberfläche des Substrats 90 mit einer Energie von 300
KeV und einer Dosis von 6,0×10¹³ Ionen/cm² zur Bildung
eines Kanalstoppbereichs implantiert. Anschließend wird
eine Feldoxidschicht 96 mit einer Dicke von ungefähr 5000 Å
durch Naßoxidation bei einer Temperatur von 1000°C während
zweier Stunden gebildet.
In Fig. 10B sind die Pufferoxidschicht 92 und die
Nitridschicht 94 durch Naßätzen entfernt, und ein
Schutzoxidationsverfahren zur Verbesserung der
Eigenschaften einer noch zu bildenden Gateoxid-Schicht
wird durchgeführt. Das heißt, eine Schutzoxid-Schicht 98
mit einer Dicke von ungefähr 300 Å wird durch ein
Trockenoxidationsverfahren bei einer Temperatur von 950°C
gebildet. Nach Bestimmen eines Speicherzellenbereichs
durch ein fotolithographisches Verfahren werden Arsen oder
Phosphor-Ionen mit einer Energie von 100 KeV und einer
Dosis 6,0×10¹² Ionen/cm² implantiert. Zu diesem Zeitpunkt
wird der Speicherzellenbereich durch die Implantation der
Dotierstoffe vom n-Typ ein Verarmungstyp-Zellbereich.
Gemäß Fig. 10C wird nach Entfernen der Schutzoxid-Schicht
98 durch Naßätzen eine Gateoxid-Schicht 102 mit einer
Dicke von ungefähr 250 Å durch ein
Trockenoxidationsverfahren bei einer Temperatur von 950°C
gebildet. Als nächstes wird auf der Oberfläche des
Substrats 90 eine erste Polysiliziumschicht 104 mit einer
Dicke von ungefähr 2000 Å gebildet. Diese wird zur
Reduzierung ihres Widerstands mit POCL₃ dotiert, um einen
Flächenwiderstand der ersten Polysiliziumschicht 104
geringer als 20 Ω/ zu erhalten. Darauffolgend wird eine
erste Oxidschicht 106 mit einer Dicke von 1000-2000 Å auf
der gesamten Oberfläche der ersten Polysiliziumschicht 104
aufgetragen. Die erste Oxidschicht 106 kann durch eine
thermische Siliziumoxid-Schicht, eine durch chemische
Dampfablagerung gebildete Siliziumoxid-Schicht, eine
aufgeschleuderte Glasoxid-Schicht, eine
Niedrigtemperaturoxid-Schicht, eine Nitridschicht, eine
Polysilizium-Schicht oder eine aus diesen Materialien
gemischte Schicht gebildet werden. Die erste Oxidschicht
106 wird als Maske für eine
Programmierungsionen-Implantation verwendet. Als nächstes
wird eine zweite Polysilizium-Schicht 108 mit einer Dicke
von ungefähr 5000 Å auf der gesamten Oberfläche der ersten
Oxydschicht 106 gebildet und diese mit POCL₃ zur
Reduzierung des Widerstands der zweiten
Polysilizium-Schicht 108 dotiert. Folglich wird der
Flächenwiderstand der zweiten Polysiliziumschicht 108 20 Ω/
oder weniger. Es sei angemerkt, daß zu diesem Zeitpunkt
die Oberflächenhöhe der auf dem Speicherzellenbereich
gebildeten zweiten Polysilizium-Schicht 108 größer als die
der auf dem Feldoxid-Schicht 96 gebildeten ersten
Polysilizium-Schicht 104 ist.
Gemäß Fig. 10D wird ein erster Fotolack 110 auf der
Oberfläche des Substrats 90 aufgetragen und ein Muster
durch ein fotolithographisches Verfahren gebildet. Die
freigelegte zweite Polysilizium-Schicht 108 und erste
Oxidschicht 106 werden bis zur Freigabe der ersten
Polysilizium-Schicht entfernt. Die Musterbildung der
zweiten Polysilizium-Schicht 108 erfolgt entlang der
ungeradzahligen Wortleitungen. Darauffolgend wird der
erste Fotolack 110 entfernt.
Darauffolgend wird bei der gesamten Oberfläche des
Substrats 90 eine Nitridschicht 112 mit einer Dicke von
1000-2000 Å aufgetragen und eine zweite Fotolackschicht
114 gebildet. Dann wir die zweite Fotolackschicht 114
durch ein Rückätzverfahren soweit geätzt, daß die auf der
strukturierten zweiten Polysiliziumschicht 108 gemäß Fig.
10E befindliche Nitridschicht 112 freigelegt ist. Dazu
wird ein Trockenätzmittel mit einer guten Selektivität für
die Nitridschicht und den Fotolack verwendet. Statt der
Nitridschicht 112 kann auch eine thermische
Siliziumoxidschicht, eine durch chemische
Dampfabschreitung gebildete Oxidschicht, eine
aufgeschleuderte Glasoxidschicht, eine
Niedrigtemperatur-Oxydschicht, eine Polysiliziumschicht
oder eine aus diesen Materialien gemischte Schicht
gebildet werden. Allerdings müssen die auf der Oberfläche
der zweiten Polysiliziumschicht 108 gebildete
Isolationsschicht und die auf der Oberfläche der ersten
Polysiliziumschicht 104 gebildete Isolationsschicht
unterschiedliche Ätzraten aufweisen oder eine
unterschiedliche Schicht, die durch verschiedene Ätzmittel
ätzbar ist. Die zweite Fotolackschicht 114 kann durch eine
aufgeschleuderte Glasoxidschicht (Spin On-Glasoxidschicht)
mit einer guten Fluidität ersetzt werden.
In Fig. 10F werden nach Entfernen der freigelegten
Nitridschicht 112 die Gates der Speicherzellen 72-76
gebildet, das heißt die Wortleitungen werden durch Ätzen
der freigelegten ersten Polysiliziumschicht 104 durch ein
Trockenätzverfahren vervollständigt. Danach wird die als
Maske dienende zweite Polysiliziumschicht 108 vollständig
durch Überätzen entfernt. Während die zweite
Polysiliziumschicht 108 geätzt wird, ist die Anzahl der
Gates 72-76 und das Substrat 90 durch die Nitridschicht
112, die erste Oxidschicht 106 und die Gate-Oxidschicht
102 geschützt.
Gemäß Fig. 10G wird darauffolgend die zweite
Fotolackschicht 114 entfernt und eine dritte
Fotolackschicht 116 auf der Oberfläche des Substrats 90 bis
auf einen vorbestimmten Bereich aufgetragen. Dann wird
eine Strangauswahlleitung 71 benachbart zu der Anzahl der
Wortleitungen 72-76 durch Entfernen der ersten
Oxidschicht 106 und der von der dritten Fotolackschicht
116 nicht bedeckten ersten Polysiliziumschicht 104
gebildet, um folglich eine Speicherzellenmatrix zu
vervollständigen.
In Fig. 10H ist die dritte Fotolackschicht 116 entfernt
und Arsen- oder Phosphorionen werden mit einer Energie
40 KeV und einer Dosis von 6,0 × 10¹⁵ Ionen/cm²
implantiert, um einen aktiven Bereich 70 für Source- und
Drainbereiche zu bilden. Dabei wird der Kanalbereich unter
den Gates 71-76 durch diese aus der Polysilizium- und
der ersten Oxidschicht 106 oder der Nitridschicht 112
gebildeten Gates 71-76 geschützt. In der Zwischenzeit
werden, wenn gleichzeitig der aktive Bereich eines n-Typ
und p-Typ gebildet wird, durch die verschiedenen
fotolithographischen Verfahren entsprechend
Dotierstoffe des n-Typ oder p-Typ implantiert.
Gemäß Fig. 10I wird nach Ionenimplantation der
Verunreinigungen vom n-Typ oder p-Typ der Bereich mit den
implantierten Dotierstoffen durch Durchführung eines
Oxidationsverfahren bei niedriger Temperatur unterhalb von
900°C während einer kurzen Zeitperiode aktiviert. Folglich
wird ein aktiver Bereich gleichzeitig mit einer zweiten
Oxidschicht 120 auf den Seitenwänden der Gates 71-76
gebildet. Auf der Oberfläche der Gates 71-76 wird das
Wachstum der Oxidschicht durch die erste Oxidschicht 106
und die Nitridschicht 112 unterdrückt.
In Fig. 10J wird für eine Programmierung der Speicherzelle
eine als Anreicherungstyp auszubildende Zelle in den
Wortleitungen, die durch die erste Oxidschicht 106
geschützt ist, mit einer vierten Fotolackschicht 122
bestimmt. Folglich wird die freigelegte erste Oxidschicht 106
entfernt. Zu diesem Zeitpunkt kann die Zelle der
benachbarten Wortleitung durch einen Fehler des
fotolithographischen Verfahrens ebenfalls freigelegt sein.
Da aber die Nitridschicht 112 auf der Oberfläche der
benachbarten Wortleitung gebildet ist, ergeben sich durch
das selektive Ätzverfahren der ersten Oxidschicht 106
keine Einflüsse. Deshalb wird ein erwünschter Bereich
ausreichend freigelegt, wenn eine durch die erste
Oxidschicht 106 geschützte Wortleitung bestimmt ist.
In Fig. 10K wird nach Entfernen der vierten
Fotolackschicht 122 eine als Anreicherungstyp
auszubildende Zelle unter den Wortleitungen, die durch die
Nitridschicht 112 geschützt ist, mit einer fünften
Fotolackschicht 124 bestimmt. Folglich wird die
freigelegte Nitridschicht 112 entfernt. Hierbei sei
angemerkt, daß die benachbarte Wortleitung durch die auf
dieser aufgetragenen ersten Oxidschicht 106 geschützt ist.
Durch die Verfahrensschritte der Fig. 10J oder 10K ist
die Programmierungsmaske vervollständigt.
Darauffolgend werden nach Entfernen der fünften
Fotolackschicht 124 Bor-Ionen in die gesamte Oberfläche
des Substrats 90 mit einer Energie von 65 KeV und einer
Dosis von 0,8 × 10¹³ Ionen/cm² bis 1,3 × 10¹³ Ionen/cm²
gemäß Fig. 10L implantiert. Folglich wird ein p-typ Kanal
durch Dotierung von Bor in die von der ersten Oxidschicht
106 oder der Nitridschicht 112 ungeschützten Abschnitte
der Wortleitungen gebildet. Als Ergebnis werden erwünschte
Programmierungsdaten in jeder Speicherzelle gebildet.
Darauffolgend werden eine Niedrigtemperaturoxid-Schicht
und eine BPSG-Schicht (Bor-Phosphor-Silicatglas)-Schicht
auf der Oberfläche des Substrats 90 aufgetragen und eine
Isolationszwischenschicht 126 durch Fließen der
BPSG-Schicht und eine Niedrigtemperaturoxid-Schicht in
einer Stickstoff (N₂)-Atmosphäre bei einer Temperatur von
800-925°C gebildet. Dann wird die
Isolationszwischenschicht 126 auf der Oberfläche eines
bestimmten aktiven Bereichs 70 zur Bildung einer Öffnung
geätzt. Schließlich wird ein Metall durch Sputtern
aufgetragen und strukturiert, um eine Metallschicht 82 zu
bilden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung folgt
dem Verfahrensschritt gemäß Fig. 10J der
Verfahrensschritt gemäß der Fig. 10K. Allerdings kann vor
dem Verfahrensschritt der Fig. 10J der Verfahrensschritt
der Fig. 10K durchgeführt werden. Weiterhin ist es
notwendig, die unterhalb der zweiten Polysiliziumschicht
angeordnete erste Polysiliziumschicht vor einem durch das
Ätzverfahren verursachten Schaden zu bewahren, wenn die
zweite Polysiliziumschicht entlang der Wortleitungen
strukturiert und geätzt wird. Um dies zu erreichen, wird
eine dicke zweite Polysiliziumschicht gebildet. Deshalb
ist die Oberflächenhöhe der zweiten Polysiliziumschicht
größer als die der auf der Feldoxidschicht gebildeten
ersten Polysiliziumschicht. Bei einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform kann ein Einebnungsverfahren durch Fließen
lassen einer BPSG (Bor-Phosphor-Silicatglas)-Schicht, PSG
(Phosphor-Silicatglas)-Schicht oder SOG (Spin On
Glass)Schicht oder dergleichen mit einer guten Fluidität
gemäß Fig. 10C′ durchgeführt werden. Außerdem kann ein
Einebnungsverfahren der Feldoxidschicht 96 durchgeführt
werden. Um die Feldoxidschicht 96 einzuebnen, kann ein
Aushebe- und Einlaßoxidverfahren (Trench and Recessed
Oxide Process) oder ein Rückätzverfahren durchgeführt
werden. In dem Fall, daß eine erste und zweite
Polysiliziumschicht 104 und 108 durch ein
Einebnungsverfahren der Feldoxidschicht 96 aufgetragen
werden, ergibt sich der in Fig. 10C′′ dargestellte
Querschnitt.
Außerdem haben bei der bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung die erste und zweite Polysiliziumschicht nahezu
den gleichen Flächenwiderstand. Dies dient zum verhindern
eines Verlusts der Gateoxid-Schicht, die nach Ätzen der
ersten Polysiliziumschicht freigelegt ist, falls die erste
Polysiliziumschicht schneller als die zweite
Polysiliziumschicht im Verfahrensschritt der Fig. 10F
geätzt wird. Allerdings können die erste und zweite
Polysiliziumschicht auch unterschiedliche
Flächenwiderstände aufweisen. Beispielsweise kann durch
Erhöhen der Dotierungskonzentration der zweiten
Polysiliziumschicht statt der ersten Polysiliziumschicht
das mit einer höheren Ätzrate arbeitende Ätzmittel bei der
Polysiliziumschicht mit einer höheren
Dotierungskonzentration verwendet werden. In gleicher
Weise kann durch Erhöhen der Dotierungskonzentration der
ersten Polysiliziumschicht statt der zweiten
Polysiliziumschicht ein mit einer höheren Ätzrate
versehenes Ätzmittel für die Polysiliziumschicht mit der
geringeren Dotierungskonzentration verwendet werden.
Wie vorstehend beschrieben, kann bei einem Verfahren zur
Herstellung eines NAND-logischen Masken-ROM die Dicke der
Isolationsschicht justiert werden und daher der Abstand
zwischen den Wortleitungen leicht an einen winzigen
Abstand unter Berücksichtigung der Beschränkung des
fotolithographischen Verfahrens angepaßt werden, nachdem
zuerst ein Wortleitungsmuster in ungeradzeiliger Ordnung
durch Auftragen einer Isolationsschicht auf der Oberfläche
des Musters gebildet wird. Außerdem wird die benachbarte
Wortleitung durch eine unterschiedliche Isolationsschicht
geschützt, da ein ausgewähltes Gate durch das
unterschiedliche fotolithographische Verfahren nach Bilden
der unterschiedlichen Isolationsschicht auf der Oberfläche
der benachbarten Wortleitung freigelegt wird, auch wenn
ein Fehler bei der Maskenausrichtung auftritt.
Im Folgenden wird ein NOR-logisches Masken-ROM
beschrieben. Fig. 11 zeigt eine schematische Ansicht
eines Layouts eines NOR-logischen Masken-ROM.
Wortleitungen 126, 128, 130, 132 und 134 sind parallel zu
einer zweiten longitudinalen Richtung und erstrecken sich
in einer ersten transversalen Richtung. Bitleitungen 136,
138 und 140 sind parallel zu der ersten Richtung und
erstrecken sich in der zweiten Richtung. Sei hierbei
bemerkt, daß der Abstand zwischen den Wortleitungen im
Vergleich zu den Fig. 5 und 6 eng ausgebildet ist.
In Fig. 12A ist eine Querschnittsansicht der Fig. 11
entlang der Linie e-e′ in Wortleitungsrichtung und in
Fig. 12B eine Querschnittsansicht der Fig. 11 entlang der
Linie f-f′ in Bitleitungsrichtung dargestellt.
In Fig. 12A sind die Diffusionsbereiche 136, 138 und 140
in einem vorbestimmten Bereich eines Halbleitersubstrats
142 vom ersten Leitfähigkeitstyp gebildet. Auf der
Oberfläche des Substrats 142 sind aufeinanderfolgend eine
Gateoxidschicht 148, aus einer Polysiliziumschicht
gebildete Wortleitung 128 und eine
Isolationszwischenschicht 168 aufgetragen. Schließlich
wird eine Metallschicht 170 oberhalb der Abschnitte der
Diffusionsbereiche 136, 138 und 140 gebildet.
In Fig. 12B ist eine Gateoxidschicht 148 auf der
Oberfläche eines Halbleitersubtrats 142 vom ersten
Leitfähigkeitstyp aufgetragen. Eine Vielzahl von
Wortleitungen 126, 128, 130, 132 und 134 ist auf der
Oberfläche der Gateoxidschicht 148 mit gleichförmigen
Abstand angeordnet. Eine Isolationszwischenschicht 168 ist
auf der gesamten Oberfläche des Substrats 142 aufgetragen
und die Diffusionsbereiche 136, 138 und 140 vom zweiten
Leitfähigkeitstyp werden als eine Bitleitung verwendet.
In den Fig. 13A bis 13H sind Schritte zur Illustration
des Herstellungsverfahrens eines NOR-logischen Masken-ROM
nach Fig. 11 dargestellt.
In Fig. 13A wird als Ausgangsmaterial ein
(100)-orientiertes p-Typ-Siliziumwafer mit einem
Widerstand von 18 Ω-cm verwendet. Dann wird eine
Pufferoxidschicht 144 mit einer Dicke von ungefähr 300 Å
auf der Oberfläche eines Halbleitersubstrats 142 durch ein
Oxidationsverfahren in einer Sauerstoff (O₂)-Atmosphäre
bei einer Temperatur von 950°C gebildet. Darauffolgend
wird über einen vorbestimmten Bereich des Substrats 142
ein Muster einer ersten Fotolackschicht 146 durch ein
fotolithographisches Verfahren zur Bildung von Source- und
Drainbereichen aufgetragen, welche als Bitleitungen
verwendet werden. Dann werden Arsenionen mit einer Energie
von 75 KeV und einer Dosis von 6,0 × 10¹⁵ Ionen/cm²
implantiert. Durch ein Oxidationsverfahren kann eine dicke
Oxidschicht auf der Oberfläche des
n⁺-Ionenimplantationbereichs eines n⁺-Bereichs des
vergrabenen Typs gebildet werden.
In Fig. 13B werden nach Entfernen der ersten
Fotolackschicht 146 Borionen mit einer Energie von 30 KeV
und einer Dosis von 1,0 × 10¹² Ionen/cm² implantiert, um
die Schwellenspannung zu justieren. In diesem Fall wird
der Anfangszustand einer Zelle ein Anreicherungstyp.
Gemäß Fig. 13C wird nach Entfernen der Pufferoxidschicht 144
durch Naßätzen eine Gateoxidschicht 148 mit einer
Dicke von ungefähr 200 Å auf der Oberfläche des Subtrats
142 gebildet. Danach wird eine erste Polysiliziumschicht
150 auf der Oberfläche der Gateoxidschicht 148 mit einer
Dicke von ungefähr 4000 Å aufgetragen. Durch eine Dotierung
mit POCL₃ wird ein Flächenwiderstand von ungefähr 20 Ω/
erreicht. Danach wird eine Oxidschicht 152 zur Verwendung
in einer Programmierungsionenimplantation mit einer Dicke
von ungefähr 7000 Å und eine zweite Fotolackschicht 154
gebildet. Darauffolgend wird entlang der Wortleitungen
mit geradzahliger oder ungeradzahliger Numerierung das
Muster der Fotolackschicht 154 gebildet. Folglich wird die
freigelegte Oxidschicht 152 geätzt bis die Oberfläche der
ersten Polysiliziumschicht 150 freiliegt.
Nach Entfernen der zweiten Fotolackschicht 154 wird durch
ein chemisches Niederdruckdampfabscheidungsverfahren eine
Nitridschicht 156 mit einer Dicke von 1000-3000 Å
aufgetragen. Dann wird eine dritte Fotolackschicht 158 von
1 µm Dicke aufgetragen und ein Rückätzverfahren
durchgeführt, bis die auf der Oxidschicht 152 gebildete
Nitridschicht 156 ausreichend gemäß Fig. 13D freigelegt
ist. Die dritte Fotolackschicht 158 verbleibt nur in
Bereichen zwischen den Oxidschichten 152.
Gemäß Fig. 13E wird die freigelegte Nitridschicht 156
durch selektives Ätzen entfernt und die unter der
entfernten Nitridschicht befindliche erste
Polysiliziumschicht 150 durch Trockenätzen entfernt.
Folglich sind eine Vielzahl von Wortleitungsmustern 126,
128, 130, 132 und 134 vervollständigt mit einem Abstand so
groß wie die Dicke der Nitridschicht 156.
In Fig. 13F wird nach Entfernen der auf der Oberfläche
der Nitridschicht 156 verbliebenen dritten Fotolackschicht 158
ein Oxidationsverfahren bei einer Temperatur von 900°C
durchgeführt. Folglich wird auf der gesamten Oberfläche
des Substrats 142 eine Oxidschicht 160 zur Isolierung
zwischen den Wortleitungen gebildet. In diesem Fall wird
das Wachstum der Oxidschicht 160 auf der Oberfläche der
Wortleitungen durch die Oxidschicht 152 oder die
Nitridschicht 156 unterdrückt und die Oxidschicht 160 wird
nur zwischen den Wortleitungen gebildet. Zwischenzeitlich
kann ein Kanalstopbereich durch Implantation von Borionen
über die gesamte Oberfläche des Substrats 142 mit einer
Energie von 30 KeV und einer Dosis von 1,0 × 10¹³ Ionen/cm²
gebildet werden, um die Isolationskapazität zwischen den
Wortleitungen nach Entfernen der dritten Fotolackschicht
158 und vor Durchführung des Oxidationsverfahrens zu
verbessern. Dann wird eine vierte Fotolackschicht 162 auf
der Oberfläche des Substrats 142 aufgetragen. Als nächstes
wird die unter den Bereichen zu programmierende und durch
die Oxidschicht 152 geschützte Zelle durch ein
fotolithographisches Verfahren freigelegt und die
freigelegte Oxidschicht entfernt.
Nach Entfernen der vierten Fotolackschicht 162 wird eine
fünfte Fotolackschicht 164 aufgetragen. Dann wird die
unter den Bereichen zu programmierende und durch die
Nitridschicht 156 geschützte Zelle durch ein
fotolithographisches Verfahren freigelegt und die
freigelegte Nitridschicht 156 gemäß Fig. 13G entfernt. Es
sei angemerkt, daß die Verfahrensschritte der Fig. 13F
und 13G auch in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt
werden können. Außerdem ergeben sich, auch wenn der
benachbarte Zellbereich durch einen Fehler bei der
Maskenausrichtung freigelegt ist, keine Einflüsse durch
das fotolithographische Verfahren, da auf den Zellen die
Oxidschicht oder Nitridschicht gebildet ist.
In Fig. 13H wird die fünfte Fotolackschicht 164 entfernt.
Borionen mit einer Energie von 130-200 KeV und einer
Dosis von 1,0 bis 4,0 × 10¹² Ionen/cm² werden zur
Programmierung der Zelle einschließlich der durch die
Oxidschicht oder Nitridschicht ungeschützten Wortleitungen
implantiert. Hierbei ist die Energie der Dotierstoffe
so groß, daß diese die Wortleitungen 126 und 132 und die
unter den Wortleitungen gebildete Gateoxidschicht 148 aber
nicht die Wortleitungen 128, 130 und 134 mit der darauf
befindlichen Oxidschicht oder Nitridschicht passieren
können. Folglich haben die programmierten Zellen eine
Schwellenspannung oberhalb 2 V und die unprogrammierten
Zellen mit einer Schwellenspannung von 0,6 bis 1,0 V werden
durch Ionenimplantation nur in erwünschten Zellen
gebildet. Als nächstes wird eine Isolationszwischenschicht
168 auf der Oberfläche des Substrats 142 aufgetragen und
durch ein fotolithographisches Verfahren ein
Kontaktbereich gebildet. Schließlich wird eine
Metallverdrahtung auf einem vorbestimmten Bereich
gebildet, um eine Metallelektrode 170 zu komplementieren.
Die Fig. 14A bis 14C zeigen Schritte eines
Herstellungsverfahrens eines NOR-logischen Masken-ROM und
insbesondere eine weitere bevorzugte Ausführungsform
unterschiedlich zu der der Fig. 13C bis 13E.
Nach dem Verfahrensschritt in Fig. 13B wird die
Pufferoxidschicht 144 durch Naßätzen entfernt und
aufeinanderfolgend eine Gateoxidschicht 148 mit einer
Dicke von ungefähr 200 Å und eine erste Polysiliziumschicht
150 mit einer Dicke von ungefähr 4000 Å gemäß Fig. 14A
gebildet. Darauffolgend erfolgt eine POCL₃-Dotierung, um
einen Flächenwiderstand der ersten Polysiliziumschicht 150
von ungefähr 20 Ω/ zu erreichen. Als nächstes wird eine
Oxidschicht 172 zur Verwendung in der
Programmierungsionenimplantation mit einer Dicke von
ungefähr 7000 Å gebildet und diese mit einer
Fotolackschicht 174 bedeckt. Ein Muster der
Fotolackschicht 174 wird entlang der Wortleitungen mit
geradzahliger oder ungeradzahliger Anzahl durch ein
gewöhnliches fotolithographisches Verfahren gebildet.
Darauffolgend wird ein Ätzverfahren durchgeführt, bis die
Dicke der freigelegten Oxidschicht 142 ungefähr 2000 Å
wird.
Nach Entfernen der Fotolackschicht 174 wird gemäß Fig.
14B durch eine chemische Niederdruckdampfabscheidung eine
Nitridschicht 176 mit einer Dicke von 200 bis 500 Å
aufgetragen. Dann wird eine Fotolackschicht 178 mit einer
Dicke von ungefähr 1 µm aufgetragen und ein
Rückätzverfahren solange durchgeführt, bis die auf der
Oberfläche der ungeätzten Oxidschicht 172 befindliche
Nitridschicht 176 ausreichend freigelegt ist.
In Fig. 14C wird die freigelegte Nitridschicht 176 durch
ein selektives Ätzverfahren entfernt und die unterhalb der
entfernten Nitridschicht 176 befindliche Oxidschicht 172
und erste Polysiliziumschicht 150 durch Trockenätzen
entfernt. Als Ergebnis weist die Oxidschicht 172 auf der
Oberfläche der benachbarten Wortleitungen eine Dicke von
7000 Å bzw. 2000 Å auf. Das Muster der Vielzahl der
Wortleitungen 126, 128, 130, 132 und 134, die in einer
Linie angeordnet sind, wird mit einem Abstand gleich der
Dicke der Nitridschicht 176 vervollständigt. Jeweils eine
der benachbarten Wortleitungen ist durch die Oxidschicht
geschützt während die andere durch eine gemischte Schicht
aus Oxidschicht und Nitridschicht geschützt ist. Danach
werden aufeinanderfolgend die Verfahrensschritte der
Fig. 13F bis 13H durchgeführt.
In der bevorzugten Ausführungsform nach den Fig. 13A
bis 13H werden unterschiedliche Isolationsschichten auf
der Oberfläche von benachbarten Wortleitungen gebildet,
wenn das Muster der Oxidschicht zur Verwendung bei der
Programmierungsionenimplantation, durch Ätzen der
Oxidschicht bis die Oberfläche der ersten
Polysiliziumschicht freigelegt ist, gebildet wird. Durch
Verwendung der Eigenschaft, daß die beiden
Isolationsschichten unterschiedliche Ätzraten aufweisen,
wird die Wortleitung der zu programmierenden Zelle durch
die unterschiedlichen fotolithographischen Verfahren
freigelegt. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der
Fig. 14A bis 14C wird die Oxidschicht mit einer
bestimmten Dicke beibehalten, wenn die Oxidschicht zur
Verwendung bei der Programmierungsionenimplantation geätzt
wird. Folglich sind Isolationsschichten mit der gleichen
Ätzrate auf der Oberfläche von benachbarten Wortleitungen
miteingeschlossen. Allerdings wird durch Verwendung von
Isolationsschichten mit unterschiedlicher Dicke die
Wortleitung einer nicht zu programmierenden Zelle während
der Programmierungsionenimplantation geschützt. In diesem
Fall beträgt die Dicke der verbleibenden Oxidschicht nicht
mehr als 1/3 der gesamten Dicke. Folglich wird eine
ausreichende Dicke der Isolationsschicht zur Verhinderung
der Ionenimplantation während der
Programmierungsionenimplantation gesichert, indem das
Ätzverfahren der Oxidschicht zur Verwendung bei der
Programmierungsionenimplantation zur Vervollständigung der
Wortleitung und bei dem Ätzverfahren zur Freilegung einer
bestimmten Wortleitung innerhalb der Wortleitungen diese
durch eine gemischte Schicht aus der Oxidschicht und der
Nitridschicht geschützt sind, auch wenn die Oxidschicht
zur Verwendung bei der Programmierungsionenimplantation
entsprechend der verbleibenden Dicke geätzt wird.
Die Fig. 15A bis 15C stellen Verfahrensschritte zur
Illustrierung eines Herstellungsverfahrens eines
NOR-logischen Masken-ROM und insbesondere eine weitere
Ausführungsform im Vergleich zu den Fig. 13C bis 13E
dar.
Gemäß 15A wird nach Entfernen der Pufferoxidschicht 144
durch Naßätzen eine Gateoxidschicht 148 und eine erste
Polysiliziumschicht 150 mit einer Dicke von ungefähr 2000 Å
bzw. 4000 Å auf der Oberfläche des Substrats 142
aufgetragen. Darauffolgend wird mit POCL₃ dotiert, um
einen Flächenwiderstand der ersten Polysiliziumschicht 150
von unterhalb 20 Ω/ zu erhalten. Als nächstes wird eine
Oxidschicht 180 zur Verwendung bei einer
Programmierungsionenimplantation und eine zweite
Polysiliziumschicht 182 mit einer Dicke von ungefähr 3000 Å
bzw. 4000 Å gebildet. Wiederum wird mit POCL₃ dotiert, um
einen Flächenwiderstand der zweiten Polysiliziumschicht
182 von ungefähr 20 Ω/ zu erhalten. Dann wird eine zweite
Fotolackschicht 184 auf der Oberfläche des Substrats 142
aufgetragen und ein Muster der zweiten Fotolackschicht 184
entlang der Wortleitungen von gerader oder ungerader Anzahl
gebildet. Darauffolgend werden die freigelegte zweite
Polysiliziumschicht 182 und die Oxidschicht 180 entfernt.
In Fig. 15B wird nach Entfernen der zweiten
Fotolackschicht 184 eine Nitridschicht 186 mit einer Dicke
von 2000-3000 Å durch eine chemische
Niederdruckdampfabscheidung aufgetragen. Als Ergebnis ist
die Nitridschicht 186 auf der Oberfläche und auf den
Seitenwänden der zweiten Polysiliziumschicht 182, auf den
Seitenwänden der Oxidschicht 180 und auf der Oberfläche
der freigelegten ersten Polysiliziumschicht 150 gebildet.
Eine dritte Fotolackschicht 188 mit einer Dicke von
ungefähr 1 µm wird aufgetragen und ein Rückätzverfahren
durchgeführt, bis die auf der zweiten Polysiliziumschicht
182 gebildete Nitridschicht 186 ausreichend freigelegt
ist. Folglich verbleibt die dritte Fotolackschicht 188 nur
in den Bereichen zwischen den strukturierten zweiten
Polysiliziumschichten 182.
Gemäß Fig. 15C wird die freigelegte Nitridschicht 186
durch selektives Ätzen entfernt. Dann wird die unterhalb
der entfernten Nitridschicht 186 befindliche zweite
Polysiliziumschicht 182 durch Trockenätzen entfernt und
die freigelegte erste Polysiliziumschicht 150 ebenfalls
entfernt. Folglich bist das Muster eine Vielzahl von
Wortleitungen 126, 128, 130, 132 und 134, die in Linie
angeordnet sind, mit einem Abstand so gering wie die Dicke
der Nitridschicht 186 vervollständigt. Anschließend werden
die Verfahrensschritte gemäß der Fig. 13F bis 13H
aufeinanderfolgend durchgeführt.
Die Fig. 16A bis 16D stellen Verfahrensschritte eines
Herstellungsverfahrens eines NOR-logischen Masken-ROM und
insbesondere eine weitere Ausführungsform entsprechend der
Fig. 13C bis 13F dar.
Gemäß Fig. 16A werden nach Entfernen der
Pufferoxidschicht 144 durch Naßätzen eine Gateoxidschicht
148 und eine erste Polysiliziumschicht 150 mit Dicken von
ungefähr 200 Å bzw. 4000 Å auf der Oberfläche des Substrats
142 aufgetragen. Dann erfolgt eine Dotierung mit POCL₃, um
einen Flächenwiderstand der ersten Polysiliziumschicht 150
von unterhalb 20 Ω/ zu erhalten. Als nächstes wird eine
Nitridschicht 190 und eine Oxidschicht 192 zur Verwendung
bei einer Programmierungsionenimplantation mit Dicken von
ungefähr 3000 Å bzw. 1000 Å und eine zweite
Polysiliziumschicht 194 mit einer Dicke von ungefähr 4000 Å
aufgetragen. Wiederum wird eine Dotierung POCL₃
durchgeführt, um einen Flächenwiderstand der zweiten
Polysiliziumschicht 194 von ungefähr 20 Ω/ zu erhalten.
Anschließend wird eine zweite Fotolackschicht 196 auf der
Oberfläche des Substrats 142 aufgetragen und ein Muster
der zweiten Fotolackschicht 196 wird entlang der
Wortleitung mit ungeradzahliger oder geradzahliger
Numerierung durchgeführt. Daraufhin werden die
freigelegte zweite Polysiliziumschicht 194 und die
Oxidschicht 192 und Nitridschicht 190 zur Verwendung bei
einer Programmierungsionenimplantion entfernt.
In Fig. 16B wird nach Entfernen der zweiten
Fotolackschicht 196 eine Nitridschicht 198 mit einer Dicke
von 200 Å-500 Å durch chemische
Niederdruckdampfabscheidung gebildet. Als Ergebnis ist die
Nitridschicht auf der Oberfläche und auf den Seitenwänden
der zweiten Polysiliziumschicht 194, auf den Seitenwänden
der Oxidschicht 192 und der Nitridschicht 198 zur
Verwendung bei der Programmierungsionenimplantation und
auf der Oberfläche der freigelegten ersten
Polysiliziumschicht 150 aufgetragen. Danach wird eine
dritte Fotolackschicht 200 mit einer Dicke von ungefähr
1 µm aufgetragen und ein Rückätzverfahren so lange
durchgeführt, bis die auf der zweiten Polysiliziumschicht
194 gebildete Nitridschicht 190 ausreichend freigelegt ist.
Gemäß Fig. 16C wird die freigelegte Nitridschicht 198
durch selektives Ätzen entfernt. Schließlich wird die
unterhalb der entfernten Nitridschicht 198 befindliche
zweite Polysiliziumschicht 194 durch Trockenätzen entfernt
und ebenfalls die freigelegte erste Polysiliziumschicht
150. Folglich ist das Muster eine Vielzahl von
Wortleitungen 126, 128, 130, 132 und 134, die in Linie
angeordnet sind, mit einem Abstand so groß wie die Dicke
der Nitridschicht 198 vervollständigt.
In Fig. 16D wird nach Entfernen der dritten
Fotolackschicht 200 die freigelegte Nitridschicht 198
entfernt. In diesem Fall ergibt sich keine Beeinflussung
verursacht durch das Ätzverfahren bezüglich der
Nitridschicht 190 zur Verwendung bei einer
Programmierungsionenimplantation, da die Oxidschicht 192
auf dieser aufgetragen ist. Als nächstes wird der
Verfahrensschritt gemäß Fig. 13F durchgeführt. In Fig.
13F ist die Oxidschicht zur Isolierung zwischen den
Wortleitungen durch die Oxidschicht zwischen den
Wortleitungen und die auf den Wortleitungen gebildete
Nitridschicht gebildet. Allerdings ist gemäß Fig. 16D die
Oxidschicht 162a auf der Oberfläche der freigelegten
Wortleitung und auf der Seitenfläche der Wortleitung
gebildet. Zu diesem Zeitpunkt wird die Dicke der auf der
freigelegten Wortleitung aufgetragenen Oxidschicht 2000-
3000 Å. Außerdem wird auf der Oberfläche der Wortleitung
128 und 132 das Wachstum der Oxidschicht durch die
Nitridschicht unterdrückt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird als leitfähige
Schicht zur Bildung der Wortleitung eine
Polysiliziumschicht verwendet. Allerdings können auch
Wolframsilizid, Titansilizid, Tantalsilizid oder
Molybdänsilizid und dergleichen verwendet werden. Die
Oxidschicht zur Verwendung bei der
Programmierungsionenimplantation und die Nitridschicht,
die zur Bildung von in den Ätzraten unterschiedlichen
Schichten auf der Oberfläche der Wortleitungen gebildet
sind, können auch in umgekehrter Verfahrensfolge
aufgetragen werden oder einander ersetzen. Weiterhin wird
bei einer bevorzugten Ausführungsform nach Bilden der
Isolationsschicht eine Fotolackschicht aufgetragen und
dann ein Rückätzverfahren zur Bildung des
Wortleitungsabstandes durchgeführt. Allerdings können
statt der Fotolackschicht auch eine Schicht aus
aufgeschleudertem Glas (Spin-On Glasschicht), eine
Phosphorsilicatglasschicht, eine
Bor-Phosphorsilicatglasschicht oder dergleichen verwendet
werden. Außerdem können die Dotierungskonzentrationen und
Ätzmittel der ersten und zweiten Polysiliziumschicht so
ausgewählt werden, daß die erste Polysiliziumschicht eine
geringere Ätzrate als die zweite Polysiliziumschicht
aufweist.
Folglich werden bei dem Verfahren zur Herstellung eines
NOR-logischen Masken-ROM auf der Oberfläche einer ersten
Polysiliziumschicht zur Bildung einer Wortleitung eine
Isolationsschicht oder eine Vielzahl an
Isolationsschichten und eine zweite Polysiliziumschicht
aufgetragen und entlang der Wortleitung von geradzahliger
oder ungeradzahliger Numerierung strukturiert. Als
nächstes wird eine Nitridschicht auf der Oberfläche des
Substrats aufgetragen. Dann wird eine Fotolackschicht
aufgetragen und ein Rückätzprozeß durchgeführt.
Anschließend werden unter Verwendung der Fotolackschicht
als Maske die freigelegte Nitridschicht und die erste
Polysilizium- oder die Isolationsschicht und die unter der
freigelegten Nitridschicht gebildete erste
Polysiliziumschicht aufeinanderfolgend geätzt. Daher kann
der Wortleitungsabstand durch die Dicke der Nitridschicht
justiert werden. Weiterhin können die Programmierungsionen
nur in eine gewünschte Zelle implantiert werden, da auf
der Oberfläche der benachbarten Wortleitungen
unterschiedliche Isolationsschichten gebildet sind und die
zu programmierende Zelle durch unterschiedliche
Ätzverfahren freigelegt wird. Das heißt, selbst bei
Fehlausrichtung oder einer Überentwicklung während des
fotolithographischen Verfahrens hat das Ätzverfahren
keinen Einfluß, da die benachbarten Zellen durch
unterschiedliche Isolationsschichten geschützt sind.
Wie oben stehend beschrieben, kann bei einem Verfahren zur
Herstellung eines NAND-logischen und NOR-logischen
Masken-ROM′s ein Wortleitungsmuster mit einem kleinen
Abstand unter Berücksichtigung der Beschränkung eines
fotolithographischen Verfahrens gebildet werden, wobei der
Wortleitungsabstand durch die Dicke der Isolationsschicht
auf der Seitenwand der Wortleitung bestimmt wird, da eine
Isolationsschicht nach Bilden eines Musters einer
Wortleitung mit geradzahliger oder ungeradzahliger
Numerierung gebildet wird. Deshalb ist ein
hochintegriertes Masken-ROM leicht herstellbar. Außerdem,
da die Wortleitung durch unterschiedliche
fotolithographische Verfahren nach Bilden
unterschiedlicher Isolationsschichten auf den Oberflächen
von benachbarten Wortleitungen zur Programmierung einer
Speicherzelle freigelegt ist, ergibt sich kein Einfluß auf
die benachbarte Zelle und die ausgewählten
Dotierstoffe werden nur in eine erwünschte Zelle
implantiert, selbst wenn ein Fehler bei der
Maskenausrichtung auftritt. Folglich sind ausreichende
Verfahrenstoleranzen gesichert und als Ergebnis wird die
Ausbeute von Produkten verbessert und die
Betriebssicherheit des Verfahrens erhöht. Folglich kann
ein betriebssicheres, hochintegriertes Masken-ROM leicht
erhalten werden.
Claims (36)
1. Verfahren zur Herstellung eines Masken-Nur-Lesespeichers
(Masken-ROM), mit Wortleitungen, die sich in einer ersten
Richtung erstrecken und zueinander parallel angeordnet sind,
und mit aus Diffusionsbereichen gebildeten Bitleitungen, die
sich senkrecht zur ersten Richtung erstrecken und zueinander
parallel angeordnet sind, wobei das Verfahren die folgenden
Verfahrensschritte aufweist:
- a) Erzeugen einer Gateoxidschicht (102) auf einem Halb leitersubstrat (90, 142) eines vorgegebenen Leitfähigkeits typs;
- b) Aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (104, 150) und einer ersten Isolationsschicht (106, 152, 172, 180, 190) auf der Gateoxidschicht;
- c) Aufbringen und Strukturieren einer Fotolackschicht (110, 154, 174, 184, 196) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- d) Ätzen der freiliegenden Bereiche der ersten Isolations schicht bis zu einer vorgegebenen Tiefe, um erste streifen förmige Bereiche, die sich in der ersten Richtung erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind, zu bilden;
- e) Entfernen der ersten Fotolackschicht (110, 154, 174, 184, 196);
- f) Aufbringen einer zweiten Isolationsschicht (112, 156, 176, 186, 198);
- g) Aufbringen einer dritten Isolationsschicht (114, 158, 178, 188, 200) und Rückätzen der dritten Isolationsschicht bis Oberflächenbereiche der zweiten Isolationsschicht frei gelegt sind;
- h) Entfernen der zweiten Isolationsschicht in den Bereichen, die nicht von der dritten Isolationsschicht bedeckt werden;
- i) Rückätzen der ersten Isolationsschicht bis Bereiche der er sten leitfähigen Schicht freigelegt sind und ausschließend Ent fernen der freigelegten Bereiche der ersten leitfähigen Schicht, wodurch zweite streifenförmige Bereiche ge bildet werden, wobei der Abstand zwischen einem benachbarten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der zweiten Isolationsschicht (112, 156, 176, 186, 198) ent spricht;
- j) Entfernen der dritten Isolationsschicht (114, 158, 178, 188, 200);
- k) nacheinanderfolgendes Auftragen und Strukturieren zweier Fotolackschichten zum Freilegen vorbestimmter Abschnitte je weils des ersten und zweiten streifenförmigen Bereichs, wo bei die in diesen Abschnitten freigelegte erste bzw. zweite Isolationsschicht entfernt wird, und
- l) ganzflächige Ionenimplantation zum Programmieren des Masken-ROM und Entfernen der Fotolackschichten aus Schritt k).
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste leitfähige Schicht (104, 150) aus einer Gruppe
bestehend aus den folgenden Materialien ausgewählt ist:
polykristallines Silizium, Wolframsilizid, Titansilizid,
Tantalsilizid und Molybdänsilizid.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im Schritt b) auf der ersten Isolationsschicht eine
zweite leitfähige Schicht (108, 182, 194) aufgetragen wird
und im Schritt d) die zweite leitfähige Schicht und die
erste Isolationsschicht bis zu einer vorgegebenen Tiefe ab
geätzt werden.
4. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Schritt d) die zweite leitfähige
Schicht und die erste Isolationsschicht abgeätzt werden, bis
die erste leitfähige Schicht freiliegt.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die erste und zweite leitfähige
Schicht (104, 150; 108, 182, 194) polykristalline Silizium
schichten sind.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten leitfähigen
Schichten unterschiedliche Dotierungskonzentrationen aufwei
sen.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Isolations
schicht (106, 152, 172, 180, 190; 112, 156, 176, 186, 198) unter
schiedliche Ätzraten aufweisen.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch
gekennzeichnet, daß die erste und zweite Isolationsschicht
durch unterschiedliche Ätzmittel geätzt werden.
9. Verfahren nach wenigstens einem der vorangehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Isolations
schicht (106, 152, 172, 180, 190) eine Oxidschicht und die
zweite Isolationsschicht (112, 156, 176, 186, 198) eine Ni
tridschicht oder die erste Isolationsschicht eine Nitrid
schicht und die zweite Isolationsschicht eine Oxidschicht
ist.
10. Verfahren zur Herstellung eines NAND-logischen Masken-Nur-
Lesespeichers, mit einer Vielzahl von parallel zueinander ange
ordneten Speichersträngen (70), die aus in Serie geschalteten
MOS-Speichertransistoren bestehen, deren Gateelektrode an eine
der Wortleitungen (71-80) angeschlossen ist, wobei die Spei
cherstränge (70) zwischen eine Bitleitung und Erdanschlußlei
tung (80) geschaltet sind, das die folgenden Verfahrensschritte
aufweist:
- - Erzeugen einer Gateoxidschicht (102) auf einem Halbleitersub strat (90) eines vorgegebenen Leitfähigkeitstyps;
- - Aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (104), einer ersten Isolationsschicht (106) und einer zwei ten leitfähigen Schicht (108) auf der Gateoxidschicht (102);
- - Aufbringen und Strukturieren einer ersten Fotolackschicht (110) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- - Entfernen der zweiten leitfähigen Schicht (108) und der er sten Isolationsschicht (106) in den freiliegenden Bereichen, um erste streifenförmige Bereiche, die sich in der Richtung der Wortleitungen (71-80) erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind, zu bilden;
- - Entfernen der ersten Fotolackschicht (110);
- - Erzeugen einer zweiten Isolationsschicht (112);
- - Aufbringen einer zweiten Fotolackschicht (114) und Rückätzen der zweiten Fotolackschicht (114), bis Oberflächenbereiche der zweiten Isolationsschicht (112) freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (112) in den Berei chen, die nicht von der zweiten Fotolackschicht (114) bedeckt sind;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (104) und der zweiten leitfähigen Schicht (108), wo durch zweite streifenförmige Bereiche gebildet werden, wobei der Abstand zwischen jeweils einem benachbarten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der zweiten Isolationsschicht, (112) entspricht;
- - Entfernen der zweiten Fotolackschicht (114);
- - Aufbringen und Strukturieren einer dritten Fotolackschicht (116) derart, daß diejenigen Bereiche, die für einen Kontakt bereich (84) vorgesehen sind, freiliegen;
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (106) und der ersten leitfähigen Schicht (104) in den freiliegenden Bereichen;
- - Entfernen der dritten Fotolackschicht (116);
- - ganzflächiges Ionenimplantieren zur Erzeugung von Source- bzw. Drain-Bereichen (70) der Speichertransistoren;
- - thermisches Oxidieren der freiliegenden Oberflächenbereiche der ersten leitfähigen Schicht (104), wodurch eine dritte Isolationsschicht (120) gebildet wird und gleichzeitig die implantierten Bereiche aktiviert werden;
- - Aufbringen und Strukturieren einer vierten Fotolackschicht (122) derart, daß diejenigen Bereiche der ersten Isolations schicht (106), die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren (71, 73) in den ersten streifenförmigen Bereichen befinden, freigelegt sind;
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (106) in den frei gelegten Bereichen;
- - Entfernen der vierten Fotolackschicht (122);
- - Aufbringen und Strukturieren einer fünften Fotolackschicht (124) derart, daß diejenigen Bereiche der zweiten Isolations schicht (112), die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren (74) in den zweiten streifenförmigen Bereichen befinden, freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (112) in den frei gelegten Bereichen;
- - Entfernen der fünften Fotolackschicht (124);
- - ganzflächige Ionenimplantation zur Programmierung der Spei chertransistoren (71, 73, 74).
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Isolationsschicht (106, 112) eine Maske zur
Verwendung bei einer Programmierungsionenimplantation mit un
terschiedlichen, selektiven Ätzraten sind.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste und zweite Isolationsschicht (106, 112) durch unter
schiedliche Ätzmittel geätzt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste Isolationsschicht (106) aus einer Gruppe ausgewählt wird,
bestehend aus einer thermischen Siliziumoxidschicht, einer
durch chemische Dampfabscheidung gebildeten Siliziumoxid
schicht, einer Glasschicht, einer Niedrigtemperaturoxidschicht,
einer Nitridschicht, einer polykristallinen Siliziumschicht
oder einer aus diesen Schichten zusammengesetzten Schichtkombi
nation.
14. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
zweite Isolationsschicht (112) aus einer Gruppe ausgewählt ist,
bestehend aus einer thermischen Siliziumoxidschicht, einer
durch chemische Dampfabscheidung gebildeten Siliziumoxid
schicht, einer Glasschicht, einer Niedrigtemperaturoxidschicht,
einer polykristallinen Siliziumschicht oder einer aus diesen
Schichten zusammengesetzten Schichtkombination.
15. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitfähige Schicht (104) aus der folgenden Gruppe ausge
wählt ist, bestehend aus polykristallinem Silizium, Wolframsi
lizid, Titansilizid, Tantalsilizid und Molybdänsilizid.
16. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Höhe der auf einem Speicherzellenbereich gebildeten zweiten
leitfähigen Schicht größer als die Höhe einer auf der Oberflä
che der Gateoxidschicht (102) aufgetragenen ersten leitfähigen
Schicht ist.
17. Das Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite leitfähige Schicht (108) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt ist, bestehend aus polykristallinem Silizium, Wolf
ramsilizid, Titansilizid, Tantalsilizid und Molybdänsilizid.
18. Verfahren zur Herstellung eines NOR-logischen Masken-Nur-
Lesespeichers mit Wortleitungen (126, 128, 130, 132, 134), die
sich in einer ersten Richtung erstrecken und zueinander paral
lel angeordnet sind, und aus Diffusionsbereichen gebildete Bit
leitungen (136, 138, 140), die sich senkrecht zur ersten Rich
tung erstrecken und zueinander parallel angeordnet sind, das
folgende Verfahrensschritte aufweist:
- - Erzeugen einer Gateoxidschicht (148) auf einem Halbleitersub strat (142) eines vorgegebenen Leitfähigkeitstyps;
- - aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (150) und einer ersten Isolationsschicht (152, 172) auf der Gateoxidschicht (148);
- - Aufbringen und Strukturieren einer ersten Fotolackschicht (154, 174) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten Isolations schicht (152, 172), um erste streifenförmige Bereiche, die sich in der ersten Richtung erstrecken und parallel zuein ander angeordnet sind, zu bilden;
- - Entfernen der ersten Fotolackschicht (154, 174);
- - Erzeugen einer zweiten Isolationsschicht (156, 176);
- - Aufbringen einer zweiten Fotolackschicht (158, 178) und Rück ätzen der zweiten Fotolackschicht (158, 178), bis Oberflä chenbereiche der zweiten Isolationsschicht (156, 176) frei gelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (156, 176) in den Be reichen, die nicht von der zweiten Fotolackschicht (158) be deckt sind;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (150), wodurch zweite streifenförmige Bereiche gebil det werden, wobei der Abstand zwischen jeweils einem benach barten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der zweiten Isolationsschicht (156) entspricht;
- - Entfernen der zweiten Fotolackschicht (158, 178);
- - Aufbringen und Strukturieren einer dritten Fotolackschicht (162) derart, daß diejenigen Bereiche der ersten Isolations schicht (152) freigelegt sind, die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren (132) in den ersten streifenförmigen Bereichen befinden;
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (152, 172) in den freigelegten Bereichen;
- - Entfernen der dritten Fotolackschicht (162);
- - Aufbringen und Strukturieren einer vierten Fotolackschicht (164) derart, daß diejenigen Bereiche der zweiten Isolations schicht (156, 176) freigelegt sind, die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren (126) in den zweiten streifenförmigen Bereichen befinden;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (156) in den frei gelegten Bereichen;
- - Entfernen der vierten Fotolackschicht (164);
- - ganzflächige Ionenimplantation zur Programmierung der Spei chertransistoren (126, 132).
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die
Energie der implantierten Dotierstoffe während der Programmie
rung so groß ist, daß die Dotierstoffe die Wortleitungen und
die Gateoxidschicht durchdringen und die erste und zweite Iso
lationsschicht und eine unter der ersten und zweiten Isolati
onsschicht gebildete Wortleitung nicht durchdringen.
20. Das Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (152) bzw. die zweite Isolations
schicht (156) entsprechend eine Oxidschicht bzw. eine Nitrid
schicht oder die erste Isolationsschicht (152) bzw. die zweite
Isolationsschicht entsprechend eine Nitridschicht bzw. eine
Oxidschicht ist.
21. Das Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste leitfähige Schicht (150) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer polykristallinen Silizium
schicht, Wolframsilizid, Titansilizid und Tantalsilizid.
22. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Isolationsschicht aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer Fotolackschicht, einem
aufgeschleuderten Glas, einem Phosphor-Silikatglas und einem
Bor-Phosphor-Silikatglas.
23. Verfahren zur Herstellung eines NOR-logischen Masken-Nur-
Lesespeichers mit Wortleitungen (126, 128, 130, 132, 134), die
sich in einer ersten Richtung erstrecken und zueinander paral
lel angeordnet sind, und aus Diffusionsbereichen gebildeten
Bitleitungen (136, 138, 140), die sich senkrecht zur ersten
Richtung erstrecken und zueinander parallel angeordnet sind,
das folgende Verfahrensschritte aufweist:
- - Erzeugen einer Gateoxidschicht (148) auf einem Halbleitersub strat (142) eines vorgegebenen Leitfähigkeitstyps;
- - Aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (150) und einer ersten Isolationsschicht (172) auf der Gate oxidschicht (148);
- - Aufbringen und Strukturieren einer ersten Fotolackschicht (174) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- - Ätzen der freiliegenden Bereiche der ersten Isolationsschicht (172) bis zu einer vorgegebenen Tiefe, um erste streifenför mige Bereiche, die sich in der ersten Richtung erstrecken und parallel zueinander angeordnet sind, zu bilden;
- - Entfernen der ersten Fotolackschicht (174);
- - Erzeugen einer zweiten Isolationsschicht (176);
- - Aufbringen einer zweiten Fotolackschicht (178) und Rückätzen der zweiten Fotolackschicht (178), bis Oberflächenbereiche der zweiten Isolationsschicht (176) freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (176) in den Berei chen, die nicht von der zweiten Fotolackschicht (178) be deckt sind;
- - Rückätzen der ersten Isolationsschicht (172) bis Oberflächen bereiche der ersten leitfähigen Schicht (150) freigelegt sind;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (150), wodurch zweite streifenförmige Bereiche gebil det werden, wobei der Abstand zwischen jeweils einem benach barten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der zweiten Isolationsschicht (176) entspricht;
- - Entfernen der zweiten Fotolackschicht (178);
- - Aufbringen und Strukturieren einer dritten Fotolackschicht, derart, daß diejenigen Bereiche der ersten Isolationsschicht (172) freigelegt sind, die sich oberhalb der aktiven Berei che der zu programmierenden Speichertransistoren in den ersten streifenförmigen Bereichen befinden;
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (172) in den frei gelegten Bereichen;
- - Entfernen der dritten Fotolackschicht;
- - Aufbringen einer vierten Fotolackschicht und Strukturieren der vierten Fotolackschicht derart, daß diejenigen Bereiche der zweiten Isolationsschicht (176), die sich auf der ersten Isolationsschicht (172) und oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren in den zweiten streifenförmigen Bereichen befinden, freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (176) und der ersten Isolationsschicht (172) in den freigelegten Bereichen;
- - Entfernen der vierten Fotolackschicht;
- - ganzflächige Ionenimplantation zur Programmierung der Spei chertransistoren.
24. Das Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (172) bzw. die zweite Isolations
schicht (176) entsprechend eine Oxidschicht bzw. eine Nitrid
schicht oder die erste Isolationsschicht (172) bzw. die zweite
Isolationsschicht (176) entsprechend eine Nitridschicht bzw.
eine Oxidschicht ist.
25. Das Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste leitfähige Schicht (150) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer polykristallinen Silizium
schicht, Wolframsilizid, Titansilizid und Tantalsilizid.
26. Verfahren zur Herstellung eines NOR-logischen Masken-Nur-
Lesespeichers mit Wortleitungen (126, 128, 130, 132, 134), die
sich in einer ersten Richtung erstrecken und zueinander paral
lel angeordnet sind, und aus Diffusionsbereichen gebildeten
Bitleitungen (136, 138, 140), die sich senkrecht zur ersten
Richtung erstrecken und zueinander parallel angeordnet sind,
das folgende Verfahrensschritte aufweist:
- - Erzeugen einer Gateoxidschicht (148) auf einem Halbleitersub strat (142) eines vorgegebenen Leitfähigkeitstyps;
- - aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (150), einer ersten Isolationsschicht (180) und einer zweiten leitfähigen Schicht (182);
- - Aufbringen und Strukturieren einer ersten Fotolackschicht (184) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der zweiten leitfähigen Schicht (182) und Bereichen der ersten Isolationsschicht (180), die sich unterhalb der freiliegenden Bereiche der zweiten leitfähigen Schicht (182) befinden, um erste strei fenförmige Bereiche, die sich in der ersten Richtung er strecken und parallel zueinander angeordnet sind, zu bilden;
- - Entfernen der ersten Fotolackschicht (184);
- - Erzeugen einer zweiten Isolationsschicht (186);
- - Aufbringen einer zweiten Fotolackschicht (188) und Rückätzen der zweiten Fotolackschicht (188), bis Oberflächenbereiche der zweiten Isolationsschicht (186) freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (186) in den Berei chen, die nicht von der zweiten Fotolackschicht (188) bedeckt sind;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (150) und der zweiten leitfähigen Schicht (182), wo durch zweite streifenförmige Bereiche gebildet werden, wobei der Abstand zwischen jeweils einem benachbarten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der zweiten Isolationsschicht (186) entspricht;
- - Entfernen der zweiten Fotolackschicht (188);
- - Aufbringen und Strukturieren einer dritten Fotolackschicht derart, daß diejenigen Bereiche der ersten Isolationsschicht (180) freigelegt sind, die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu programmierenden Speichertransistoren in den ersten streifenförmigen Bereichen befinden;
- - Entfernen der ersten Isolationsschicht (180) in den freigeleg ten Bereichen;
- - Entfernen der dritten Fotolackschicht;
- - Aufbringen und Strukturieren einer vierten Fotolackschicht derart, daß diejenigen Bereiche der zweiten Isolationsschicht (186), die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu program mierenden Speichertransistoren in den zweiten streifenförmi gen Bereichen befinden, freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (186) in den freige legten Bereichen;
- - Entfernen der vierten Fotolackschicht;
- - ganzflächige Ionenimplantation zur Programmierung der Spei chertransistoren.
27. Das Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (180) bzw. zweite Isolationsschicht
(186) entsprechend eine Oxidschicht bzw. eine Nitridschicht
oder die erste Isolationsschicht (180) bzw. zweite Isolations
schicht (186) entsprechend eine Nitridschicht bzw. Oxidschicht
ist.
28. Das Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste leitfähige Schicht (150) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer polykristallinen Silizium
schicht, Wolframsilizid, Titansilizid und Tantalsilizid.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitfähige Schicht (150) und zweite leitfähige Schicht
(182) eine polykristalline Siliziumschicht ist.
30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitfähige Schicht (150) und zweite leitfähige Schicht
(182) unterschiedliche Dotierungskonzentrationen aufweisen.
31. Verfahren zur Herstellung eines NOR-logischen Masken-Nur-
Lesespeichers mit Wortleitungen (126, 128, 130, 132, 134), die
sich in einer ersten Richtung erstrecken und zueinander pa
rallel angeordnet sind, und aus Diffusionsbereichen gebildeten
Bitleitungen (136, 138, 140), die sich senkrecht zur ersten
Richtung erstrecken und zueinander parallel angeordnet sind,
das folgende Verfahrensschritte aufweist:
- - Erzeugen einer Gateoxidschicht (148) auf einem Halbleitersub strat (142) eines vorgegebenen Leitfähigkeitstyps;
- - aufeinanderfolgendes Bilden einer ersten leitfähigen Schicht (150), einer ersten Isolationsschicht (190), einer zweiten Isolationsschicht (192) und einer zweiten leitfähigen Schicht (194) auf der Gateoxidschicht (148);
- - Aufbringen und Strukturieren einer ersten Fotolackschicht (196) derart, daß ein streifenförmiges Muster gebildet wird;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der zweiten leitfähigen Schicht (194) sowie Bereichen der ersten Isolationsschicht (190) und der zweiten Isolationsschicht (192), die sich un terhalb der freiliegenden Bereiche der zweiten leitfähigen Schicht (194) befinden, um erste streifenförmige Bereiche, die sich in der ersten Richtung erstrecken und parallel zu einander angeordnet sind, zu bilden;
- - Entfernen der ersten Fotolackschicht (196);
- - Erzeugen einer dritten Isolationsschicht (198);
- - Aufbringen einer zweiten Fotolackschicht (200) und Rück ätzen der zweiten Fotolackschicht (200), bis Oberflächen bereiche der dritten Isolationsschicht (198) freigelegt sind;
- - Entfernen der dritten Isolationsschicht (198) in den Be reichen, die nicht von der zweiten Fotolackschicht (200) bedeckt sind;
- - Entfernen der freiliegenden Bereiche der ersten leitfähigen Schicht (150) und der zweiten leitfähigen Schicht (194), wo durch zweite streifenförmige Bereiche gebildet werden, wobei der Abstand zwischen jeweils einem benachbarten ersten und zweiten streifenförmigen Bereich der Schichtdicke der dritten Isolationsschicht (198) entspricht;
- - Entfernen der zweiten Fotolackschicht (200);
- - Entfernen der dritten Isolationsschicht (198);
- - thermisches Oxidieren der freiliegenden Oberflächenbereiche der ersten leitfähigen Schicht (150), um eine vierte Isola tionsschicht (162a) zu bilden;
- - Aufbringen und Strukturieren einer dritten Fotolackschicht derart, daß diejenigen Bereiche der vierten Isolationsschicht (162a) freigelegt sind, die sich oberhalb der aktiven Berei che der zu programmierenden Speichertransistoren in den ersten streifenförmigen Bereichen befinden;
- - Entfernen der vierten Isolationsschicht (162a) in den frei gelegten Bereichen;
- - Entfernen der dritten Fotolackschicht;
- - Aufbringen und Strukturieren einer vierten Fotolackschicht derart, daß diejenigen Bereiche der zweiten Isolationsschicht (192), die sich oberhalb der aktiven Bereiche der zu pro grammierenden Speichertransistoren in den zweiten streifen förmigen Bereichen befinden, freigelegt sind;
- - Entfernen der zweiten Isolationsschicht (192) und der ersten Isolationsschicht (190) in den freigelegten Bereichen;
- - Entfernen der vierten Fotolackschicht;
- - ganzflächige Ionenimplantation zur Programmierung der Spei chertransistoren.
32. Das Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Isolationsschicht (190) bzw. zweite Isolationsschicht
(192) entsprechend eine Oxidschicht bzw. eine Nitridschicht
oder die erste Isolationsschicht (190) bzw. zweite Isolations
schicht (192) entsprechend eine Nitridschicht bzw. eine Oxid
schicht ist.
33. Das Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste leitfähige Schicht (150) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer polykristallinen Silizium
schicht, Wolframsilizid, Titansilizid und Tantalsilizid.
34. Das Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß
die dritte Isolationsschicht (198) aus der folgenden Gruppe
ausgewählt wird, bestehend aus einer Fotolackschicht, einem
aufgeschleuderten Glas, einem Phosphor-Silikatglas und einem
Bor-Phosphor-Silikatglas.
35. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitfähige Schicht (150) und zweite leitfähige Schicht
(194) eine polykristalline Siliziumschicht ist.
36. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die
erste leitfähige Schicht (150) und zweite leitfähige Schicht
(194) unterschiedliche Dotierungskonzentrationen aufweisen.
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