DE4202867A1 - Verfahren zum messen der fluessigkeitsmasse in einem lagertank - Google Patents
Verfahren zum messen der fluessigkeitsmasse in einem lagertankInfo
- Publication number
- DE4202867A1 DE4202867A1 DE4202867A DE4202867A DE4202867A1 DE 4202867 A1 DE4202867 A1 DE 4202867A1 DE 4202867 A DE4202867 A DE 4202867A DE 4202867 A DE4202867 A DE 4202867A DE 4202867 A1 DE4202867 A1 DE 4202867A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tank
- amount
- calibration
- storage tank
- liquid
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims description 67
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 37
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 26
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 20
- 238000012360 testing method Methods 0.000 claims description 18
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 13
- 239000012530 fluid Substances 0.000 claims description 11
- 238000004088 simulation Methods 0.000 claims description 7
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 claims description 6
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 claims 3
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims 3
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 67
- 239000001307 helium Substances 0.000 description 15
- 229910052734 helium Inorganic materials 0.000 description 15
- SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N helium atom Chemical compound [He] SWQJXJOGLNCZEY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 15
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 description 14
- 239000007800 oxidant agent Substances 0.000 description 11
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 7
- 239000004604 Blowing Agent Substances 0.000 description 6
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 6
- 230000001590 oxidative effect Effects 0.000 description 5
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 5
- OAKJQQAXSVQMHS-UHFFFAOYSA-N Hydrazine Chemical compound NN OAKJQQAXSVQMHS-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 230000009977 dual effect Effects 0.000 description 4
- 230000005484 gravity Effects 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 2
- 230000001771 impaired effect Effects 0.000 description 2
- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 description 2
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000033228 biological regulation Effects 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 239000004020 conductor Substances 0.000 description 1
- 230000007423 decrease Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 1
- 238000010304 firing Methods 0.000 description 1
- 238000009413 insulation Methods 0.000 description 1
- 238000000691 measurement method Methods 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 239000008188 pellet Substances 0.000 description 1
- 230000010287 polarization Effects 0.000 description 1
- 229910001220 stainless steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010935 stainless steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F17/00—Methods or apparatus for determining the capacity of containers or cavities, or the volume of solid bodies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B64—AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
- B64G—COSMONAUTICS; VEHICLES OR EQUIPMENT THEREFOR
- B64G1/00—Cosmonautic vehicles
- B64G1/22—Parts of, or equipment specially adapted for fitting in or to, cosmonautic vehicles
- B64G1/40—Arrangements or adaptations of propulsion systems
- B64G1/402—Propellant tanks; Feeding propellants
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01F—MEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
- G01F23/00—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
- G01F23/22—Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G9/00—Methods of, or apparatus for, the determination of weight, not provided for in groups G01G1/00 - G01G7/00
Description
Die Erfindung betrifft Techniken zum Messen der
Flüssigkeitsmasse in einem Lagertank und mehr im besonderen
ein Verfahren zum Messen der Menge flüssigen Brennstoffes
in den Brennstoff-Lagertanks eines Raumfahrzeuges sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
In vielen Situationen ist es erforderlich, daß man die
Menge an Flüssigkeit, die in einem Lagertank
zurückgeblieben ist, genau bestimmt. Begleitet ein
unerwünschtes Geschehen die Erschöpfung der Flüssigkeit,
ist es besonders wichtig, daß man in der Lage ist, die
verbliebene Flüssigkeit genau abzuschätzen.
Ein Beispiel, bei dem die vorgenannten Dinge existieren,
ist ein Regelsystem für die Fluglage eines Satelliten, das
Gasstrahlen oder Treibstoffe benutzt. Gas für die Strahlen
oder Brennstoff für die Treibstoffe wird üblicherweise in
flüssiger Form in Behältern oder Tanks im Satelliten
gelagert. Ist das Gas oder Brennstoff verbraucht, dann
werden die meisten Satelliten unbrauchbar oder sie leiden
zumindest an einer merklich beeinträchtigten Brauchbarkeit.
Ohne Schwerkraft zum Zusammenführen der Flüssigkeit im Tank
zumindest an einer merklich beeinträchtigten Brauchbarkeit.
Ohne Schwerkraft zum Zusammenführen der Flüssigkeit im Tank
neigt diese jedoch dazu, sich aufgrund von anderen Kräften
zu verteilen. Brennstoff wird in der vorliegenden Anmeldung
allgemein erwähnt, um den Flüssigkeitsinhalt des Behälters
zu bezeichnen, unabhängig davon, ob die Flüssigkeit streng
genommen ein Brennstoff ist oder nicht.
Die Zeitdauer, während der eine bestimmte Brennstoffmenge
die Beibehaltung der Position eines Satelliten gestattet,
kann nicht genau vorhergesagt werden, weil sie von
Umgebungsbedingungen, wie dem Sonnenwinddruck und
magnetischen Fluktuationen, sowie von der
Leistungsfähigkeit des Treibstoffes abhängt. Darüber hinaus
hängt die genaue Treibstoffmenge, die während jedes
Manövers verbraucht wird, ebenfalls von den genauen
Charakteristika der Regler ab, die etwas mit der Zeit und
der Umgebung variieren können. Die genaue Treibstoffmenge,
die in einem Raumfahrzeug verbleibt, ist daher mit
fortschreitender Zeit weniger bekannt, wenn nicht ein
geeignetes Meßschema benutzt wird.
Am Ende der Lebensdauer eines geostationären Satelliten
wird z. B. der verbliebene Brennstoff dazu benutzt, den
Satelliten aus seiner zugewiesenen Umlaufposition zu
entfernen, so daß ein Ersatzsatellit in diese
Umlaufposition eingesetzt werden kann. Solange man dem
alten Satelliten genug Geschwindigkeit verleihen kann, um
die interessierenden Bereiche freizumachen, ist es ohne
Bedeutung, wie viel zusätzliche Geschwindigkeit man ihm
verleiht. Übersteigt die in den Tanks verbliebene
Brennstoffmenge zu der Zeit, zu der der Satellit aus seiner
Umlaufposition herausgestoßen wird, die Menge, die
erforderlich ist, den Satelliten zum Friedhof für alte
Satelliten zu schicken, dann hätte der überschüssige
Brennstoff für zusätzliche Nutzungszeit in der Umlaufbahn
genutzt werden können. Weil die zur Beibehaltung der
Position erforderliche Brennstoffmenge sehr gering ist,
könnten Monate potentieller Zeit in der Nutzungsposition
vergeudet werden, wenn das Herausstoßen aus der
Umlaufposition zu früh erfolgt. Wird andererseits diese
Entscheidung zu spät getroffen, mag nur noch ungenügend
Brennstoff vorhanden sein, um den Satelliten aus seiner
Umlaufposition zu entfernen, so daß die Umlaufposition, die
dieser Satellit einnimmt, nicht für einen Ersatzsatelliten
brauchbar ist. In der Praxis mag sich der Nutzer, der die
Spezifikationen für den herzustellenden Satelliten angibt,
vertraglich ausbedingen, daß eine vorbestimmte
Gebrauchsdauer erzielt wird.
Das Gewicht von Kommunikationssatelliten wird genau
kontrolliert, damit man die größtmögliche Brennstoffmenge
zum Beibehalten der Position erhält, was die
längstmöglichste Nutzungsdauer gewährleistet. Für einen
Satelliten mit 24 Impulsübertragern, die durch Polarisation
zur Schaffung von 48 effektiven Kommunikationskanälen
vervielfältigt sind, kann der Wert zusätzlich brauchbaren
Brennstoffes mehrere Millionen Dollar pro zusätzlichem
Monat an Nutzungszeit betragen.
Es ist daher sehr vorteilhaft, wenn man in der Lage ist,
die Menge des verbliebenen Brennstoffes zu bestimmen. Die
Messung ihrerseits ist jedoch komplex, weil sich der
Brennstoff unter den Bedingungen der Gewichtslosigkeit
durch den Tank ausbreitet. Um zu verhindern, daß der
Brennstoff Kügelchen bildet, die sich durch den Tank
ausbreiten, schließen die Tanks ein oder mehrere dünne
Umfangsbänder nahe der inneren Oberfläche des Tanks ein.
Diese Bänder fangen die zentrale Blase, zu deren Bildung
eine Neigung besteht, ein, und halten den verbliebenen
Brennstoff gegen die äußeren Wandungen und die Bänder.
Eine Technik zur Benutzung offener elektromagnetischer
Übertragungsleitungen, die mit den Umfangsbändern
assoziiert sind und ein geringes Gewicht haben, ist in der
DE-OS 39 39 911 beschrieben. Dieses Schema erfordert die
Möglichkeit, elektromagnetische Signale an das Innere des
Brennstofftanks des Raumfahrzeugs anzulegen, was
unerwünschterweise ein oder mehrere elektrisch isolierte
Verbindungen durch die Seite des Brennstofftanks erfordern
mag.
Es ist daher ein verbessertes Verfahren zum Bestimmen
der Menge an Flüssigkeit oder Brennstoff in einem
Vorratstank sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens erwünscht.
Es wird ein Verfahren zum Messen der Masse einer
Flüssigkeit oder eines Strömungsmittels in einem Lagertank
beschrieben. Der Temperaturanstieg eines leeren Lagertanks
wird gemessen in Abhängigkeit von der Anwendung einer
bekannten Menge an Wärmeenergie, um das Produkt der Masse,
multipliziert mit der spezifischen Wärme des leeren Tanks
und der thermisch damit verbundenen Dinge, zu ermitteln. In
einer besonderen Ausführungsform bei einem Raumfahrzeug
erfolgt diese erste Kalibrierung an dem/den Treibmittel-
Lagertank/s (oder möglicherweise einer Simulation davon) in
einer evakuierten Kammer, die eine Umgebung wie auf der
Umlaufbahn simuliert, bevor das Raumfahrzeug abgeschossen
wird. Bei der Ausführungsform mit dem Raumfahrzeug wird
eine abgemessene Brennstoffmasse in den/die Tank/s gefüllt,
und das Raumfahrzeug wird in die Umlaufbahn geschossen.
Dann nimmt man eine zweite Kalibrierung vor. Bei einer
besonderen Version des Verfahrens wird die zweite
Kalibrierung nach dem Erreichen der Umlaufbahn und der
Entfernungsmessung ausgeführt. Bei noch einer anderen
Version des Verfahrens erfolgt die zweite Kalibrierung nach
einem Verbrennen von Brennstoff. Die beim Verbrennen
verbrauchte Brennstoffmasse ist innerhalb eines geringen
Fehlers bekannt. Bei allen Ausführungsformen erfolgt die
zweite Kalibrierung durch Anwenden einer zweiten bekannten
Menge an Wärmeenergie, die erwünschtermaßen gleich der
Menge ist, die bei der ersten Kalibrierung mit einer
bekannten Flüssigkeitsmasse darin angelegt wurde, und es
wird das Produkt gebildet aus der Masse des Systems (dem
Tank plus der Flüssigkeit) multipliziert mit der
spezifischen Wärme des Systems. Diese beiden Kalibrierungen
bilden eine lineare Beziehung, die zum Bestimmen der
Flüssigkeitsmenge im Lagertank benutzt werden kann. Eine
unbekannte Flüssigkeitsmenge wird später bestimmt, indem
man eine gemessene Menge an Wärmeenergie (erwünschtermaßen
eine Menge, die den bei den vorhergehenden Kalibrierungen
benutzten Mengen identisch ist) auf das System aus Tank
plus Flüssigkeit anwendet und den Temperaturanstieg mißt,
um das Produkt der unbekannten Gesamtmasse multipliziert
mit der unbekannten spezifischen Wärme des Systems zu
bestimmen. Der Vergleich des Produktwertes mit der linearen
Beziehung, die vorher bestimmt wurde, identifiziert
unzweideutig die Gesamtmasse von Tank plus Flüssigkeit. Die
bekannte Masse des Tanks wird abgezogen, und man erhält die
unbekannte Masse der Flüssigkeit.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockdiagramm des
Brennstoffsystems eines Raumfahrzeuges nach dem Stand der
Technik;
Fig. 2 Einzelheiten eines Brennstofftanks des Systems der
Fig. 1, das Heizgeräte und thermische Sensoren gemäß der
Erfindung darstellt;
Fig. 3 als vereinfachtes Blockdiagramm und in
schematischer Form gewisse elektrische Verbindungen von
Heizgeräten und Thermoelementen, die mit einem Lagertank
assoziiert sind, gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 ein Diagramm des Temperaturanstiegs in Abhängigkeit
von der Wärmeenergie für Flüssigkeitslagertanks unter
verschiedenen Füllbedingungen zur Lieferung von Werten für
Masse mal spezifische Wärme (mCp);
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Neigung der Kurven
mCp der Fig. 4 in Abhängigkeit von der Gesamtmasse;
Fig. 6 eine graphische Darstellung ähnlich der von Fig. 4
für einen spezifischen Test und
Fig. 7 eine graphische Darstellung von Kurven der
Temperatur gegen die Zeit, ermittelt mittels Sensoren auf
einem Tank, der Abschnitte mit Flüssigkeits- und mit
Gasfüllung aufweist, während eines kontinuierlichen
Erhitzens.
Fig. 1 gibt ein vereinfachtes Blockdiagramm des
Brennstoffsystems für ein Raumfahrzeug 150 wieder, wie es
in der DE-OS 39 39 910 beschrieben ist. In Fig. 1 können
die Brennstofftanks 64, 66, 76 und 78 mit Hydrazin (N2H4)-
Brennstoff gefüllt werden, der mit vom Tank 30 stammenden
Helium unter Druck gesetzt ist. Ein Oxidationsmitteltank
106 ist ebenfalls mit Helium aus dem Tank 30 unter Druck
gesetzt. Von den Tanks 64, 66, 76 und 78 wird in einer
geregelten Weise Brennstoff zu jedem bzw. irgendeinem der
Einfachtreibstoff-Triebwerke 1 bis 14 und 18 bis 20 geführt
sowie zu den Zweifachtreibstoff-Triebwerken 15 und 16. Alle
Triebwerke benutzen daher den gleichen Brennstoff.
Oxidationsmittel wird in einer geregelten Weise vom Tank
106 zu den Zweifachtreibstoff-Triebwerken 15 und 16
geliefert. Die Triebwerke 1 bis 20 werden benutzt, das
Raumfahrzeug von der Transport-Umlaufbahn in die endgültige
Umlaufbahn zu bringen und/oder zum Beibehalten der Position
in Nord-Süd-Richtung sowie zur Regelung der Fluglage.
Der Druck im Tank 30 wird durch einen Druckwandler 34
überwacht. Ein Betriebsventil 32 gestattet das Füllen des
Tanks 30 mit Helium. Durch doppelte oder redundante,
normalerweise geschlossene pyrotechnische Ventile 36 wird
das Helium im Tank 30 daran gehindert, in die Brennstoff-
oder Oxidationsmittel-Tanks zu strömen, während das
Raumfahrzeug auf eine niedere Erdumlaufbahn gebracht wird.
Nach Lösung von der Startrakete werden die pyrotechnischen
Ventile 36 gezündet, um das Unterdrucksetzen der
Brennstoff- und Oxidationsmittel-Tanks zu gestatten. Ein
weiteres Betriebsventil 38 gestattet bei installiertem
Ventil 36 das Testen des Systems. Ein normalerweise offenes
pyrotechnisches Ventil wird mit einem Heliumfilter 42
verbunden. Helium, das vom Tank 30 durch die Ventile 36 und
40 und durch den Filter 42 strömt, gelangt dann durch eine
doppelte, redundante, Druckregulatoranordnung 44 und durch
ein weiteres Filter 48. Das Betriebsventil 46 schafft einen
weiteren Zugang. Vom Filter 48 teilt sich das Helium in
drei Richtungen und strömt durch die doppelten, redundanten
Rückschlag- bzw. Sperrventile 50 und 52 zu den
Brennstofftanks und durch eine Leitung, die ein doppeltes,
redundantes, normalerweise geschlossenes pyrotechnisches
Ventil 54 einschließt. Helium, das durch das Sperrventil 50
strömt, strömt durch weitere redundante Sperrventile 56 und
58 zu den Tanks 64 bzw. 66. Betriebsventile 60 und 88 sind
mit dem Tank 64 verbunden, und Betriebsventile 61 und 90
sind mit dem Tank 66 verbunden. In ähnlicher Weise strömt
Helium, das durch das Sperrventil 52 strömt, durch
zusätzliche Sperrventile 68, 70 zu den Brennstofftanks 76
bzw. 78. Betriebsventile 74 und 92 sind mit dem
Brennstofftank 76 verbunden, und Betriebsventile 72 und 94
sind mit dem Brennstofftank 78 verbunden. Brennstoff kann
aus den Tanks 64, 66, 76 und 78 durch Öffnungen 80, 82, 84
und 86 strömen, wenn Bedarf besteht. Die Öffnungen 80 und
82 sind miteinander verbunden und können durch einen
Druckwandler 108 überwacht werden. In ähnlicher Weise sind
die Öffnungen 84 und 86 miteinander verbunden und der
Brennstoffdruck kann durch einen Wandler 112 überwacht
werden. Der aus den Tanks 64 und 66 strömende Brennstoff
strömt durch einen Filter 110 und zu einer gemeinsamen
Brennstoffleitung 111. Brennstoff von den Tanks 76 und 78
strömt durch einen Filter 114 und zu einer gemeinsamen
Brennstoffleitung 111. Von der Brennstoffleitung 111 ist
der Brennstoff für alle Triebwerke verfügbar.
Wird das pyrotechnische Ventil 54 gezündet, dann öffnet es
sich und läßt Heliumgas an dem Betriebsventil 55 vorbei
durch ein normalerweise offenes pyrotechnisches Ventil 96,
durch einen Filter 98, durch Sperrventile 100 und 102 und
an einem Betriebsventil 104 vorbei zum Oxidationsmitteltank 106
strömen, um diesen unter Druck zu setzen. Ein
Druckwandler 116 gestattet das Überwachen des Druckes im
Tank, und das Betriebsventil 118 gestattet den Zugang zum
Füllen oder Leeren, wenn erforderlich. Bei einem Bedarf an
Oxidationsmitel verläßt dieses den Tank 106 durch eine
Öffnung 120. Ein weiteres, normalerweise geschlossenes
pyrotechnisches Ventil 126 verhindert das vorzeitige
Strömen des Oxidationsmittels. Nach dem Zünden gestattet
das Ventil 126 das Strömen des Oxidationsmittels vorbei an
einem Betriebsventil 134 und einem normalerweise offenen
pyrotechnischen Ventil 140 durch einen Filter 144 zu den
Steuerventilen der Zweifachtreibstoff-Apogäums- bzw.
Höhepunkts-Triebwerke 15 und 16.
Ein normalerweise geschlossenes pyrotechnisches Ventil 124
wird gezündet, nachdem die Antriebsrakete das Raumfahrzeug
in eine niedrige Erdumlaufbahn gebracht hat, was dem
Brennstoff gestattet, von irgendeinem bzw. jedem der Tanks
64, 66, 76 und 78 vorbei an einem Betriebsventil 132 durch
ein normalerweise offenes pyrotechnisches Ventil 138 und
einen Filter 142 zu den Brennstoff-Steuerventilen der
Triebwerke 15 und 16 zu strömen.
Brennstoff kann auch von der gemeinsamen Brennstoffleitung
111 durch die Filter 122 und 128 strömen, um die Ventile
130 und 136 zu drücken, die die Brennstoffströmung zu den
Triebwerken 1 bis 14 und 18 bis 20 steuern, die einzeln
steuerbar sind.
Mit Fig. 2 ist eine vereinfachte Darstellung des Äußeren
des Brennstofftanks 66 der Fig. 1. Wie in Fig. 2
veranschaulicht, ist der Brennstofftank 66 allgemein
kugelförmig, wobei eine Einlaßleitung 55 mit dem Tank an
einer Einlaßstelle 57 verbindet, die diametral der Position
des Flüssigkeitsauslasses 210 gegenüberliegt. Eine
getrichelte Linie 212 repräsentiert eine Kantenansicht
einer Ebene, die durch den "Äquator" des kugelförmigen
Tanks verläuft. Dieser "Äquator" gürtet den Tank 66 an
einer Stelle in der Mitte zwischen den "Polen", die die
Stellen 57 des Druckeinlasses und 210 des
Flüssigkeitsauslasses sind. Der kugelförmige Tank 66 ist
durch eine Trägereinrichtung vom Körper 10 des
Raumfahrzeuges abgestützt.
Wie im Stand der Technik bekannt, sind Heizvorrichtungen
mit jedem Brennstofftank verbunden, um die
Brennstofftemperatur aufrechtzuerhalten. In Fig. 2 sind
zwei Sätze 220a-1 und 222a-1 mit jeweils 12 elektrischen
Heizstreifen, somit insgesamt 24 Heizstreifen, mit dem Tank
66 verbunden. In der Ansicht der Fig. 2 sind nicht alle
Heizvorrichtungen sichtbar, vielmehr sind einige davon auf
der rückwärtigen Seite des Tanks verborgen. Die anderen
Tanks der Fig. 1 sind in ähnlicher Weise mit
Heizvorrichtungen versehen. Wie die Fig. 2 zeigt, sind die
Heizvorrichtungen am Äußeren des Brennstofftanks 66
befestigt, wobei ihre Längsachsen nicht dargestellten
großen Kreislinien folgen, die sich von Pol zu Pol
erstrecken, d. h. vom Einlaß 57 zum Auslaß 210. Jeder Satz
aus 12 Heizvorrichtungen ist mit einer Hemisphäre
verbunden. Im besonderen sind die Heizvorrichtungen 220 mit
der oberen Hemisphäre verbunden und die Heizeinrichtungen
222 mit der unteren Hemisphäre. Wie die Fig. 2 zeigt, ist
jeder Heizstreifen, wie z. B. der Heizstreifen 222c in der
"unteren" Hemisphäre in der Breite verjüngt, wobei das
breitere Ende nahe dem durch die Ebene 212 gebildeten
Äquator und das schmalere Ende nahe den Polen liegt. Eine
solche Konfiguration trägt zum gleichmäßigen Erhitzen der
Oberfläche des Tanks bei. Jeder Heizstreifen ist mit einem
in Fig. 2 nicht dargestellten Satz von elektrischen Leitern
verbunden, mit denen die elektrische Leistung an die
Heizvorrichtung gelegt werden kann.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung sind aus den weiter unten
angegebenen Gründen Temperatursensoren auf der äußeren
Oberfläche des Lagertanks 66 an einer Stelle auf dem
Äquator angeordnet, sowie in der oberen und unteren
Hemisphäre an diametral gegenüberliegenden Stellen. Fig. 2
befindet sich ein erstes Thermoelement 226 zur
Temperaturmessung am Äquator des Tanks 66, ein anderes
Thermoelement 228 ist etwa in der Mitte zwischen dem
Äquator und dem Einlaß 57 auf der oberen Hemisphäre und
noch ein anderes Thermoelement ist auf der verborgenen
Seite der unteren Hemisphäre des kugelförmigen Tanks 66
diametral gegenüber dem Thermoelement 228 angeordnet. Dies
sind die Stellen für eine Minimalzahl von
Temperaturmeßgeräten, die zusammen zuverlässig genügend
Information ergeben, um die Temperatur des Tanks zu
bestimmen.
Wie im Stand der Technik gut bekannt, können die Lagertanks
für den Brennstoff, das Oxidationsmittel und andere
Flüssigkeiten eines Raumfahrzeugs von einer thermischen
Regel- oder isolierenden Abdeckung umgeben sein, deren
Querschnittsansicht als 230 in Fig. 2 dargestellt ist.
Fig. 3 ist ein vereinfachtes schematisches Diagramm des
Entfernungsmeßberichts- und Regelsystems des Satelliten
150. In Fig. 3 ist die elektrische Leistungsquelle des
Raumfahrzeugs als eine Batterie 310 dargestellt, die
Spannung an ein Datenverschlüsselungs- und Regelsystem, das
als Block 312 gezeigt ist, liefert. Die Batteriespannung
wird probenweise entnommen und im Block 312 verschlüsselt
und kann mittels einer Antenne 314 zu einer Bodenstation
zur Überwachung gesendet werden. Die Batterie 310 ist mit
einem regelbaren Schalter oder einem Relais 316 über eine
Reihenschaltung eines Widerstandserhitzers 320 und eines
Stromanzeigegerätes 322 verbunden. Das stromanzeigende
Gerät 322 ist mit dem Block 312 verbunden und liefert für
den Strom repräsentative Signale zur Verschlüsselung
dorthin. Das Anzeigegerät 322 kann ein einfacher
Nebenschluß sein, wie im Stand der Technik bekannt. Der
Widerstandserhitzer 322 kann die Verbindung aller
Heizvorrichtungen 220 und 222 der Fig. 2 repräsentieren.
Eine solche Verbindung hat den Vorteil, daß der
Leistungsfluß (die Zeitrate der Energie) zu den
Heizvorrichtungen durch nur eine Spannungsmessung in
Verbindung mit einer Strommessung bestimmt werden kann. Der
Fachmann versteht, daß die Heizvorrichtungen 220a-1 und
222a-1 einzeln an- und ausgeschaltet werden können, um die
Gesamtmenge der Heizleistung in einer stufenartigen Weise
zu variieren. Ein Thermoelement oder ein anderes Gerät 328
zur Temperaturmessung, entsprechend einem oder allen der
Thermoelemente 226, 228 der Fig. 2, ist ebenfalls als mit
dem Datenverschlüsselungs- und Regelblock 312 verbunden
dargestellt.
Der Datenverschlüsselungs- und Regelblock 312 der Fig. 3
empfängt auch die Fernmessunganweisungen zum Öffnen und
Schließen des Schalters 316 (und anderer nicht
dargestellter Schalter) und für die Verschlüsselung und
Übertragung von Spannungs-, Strom- und Temperaturmessungen.
Es sollte darauf hingewiesen werden, daß die verschiedenen
Thermoelemente, die zur Temperaturmessung benutzt werden,
nicht normalerweise parallel liegen, sondern einzeln zur
Messung verbunden werden. Die davon abgelesenen
Temperaturwerte können vorteilhaferweise gemittelt werden.
Im folgenden werden mittlere Temperaturen angenommen.
Soweit bisher beschrieben, ist die Struktur des
Raumfahrzeuges im wesentlichen entsprechend dem Stand der
Technik, ausgenommen die Anwesenheit des Amperemeters zur
Messung des Heizstromes, was normalerweise nicht von
Interesse ist sowie ausgenommen die Stellen der
Temperatursensoren auf den Lagertanks für Flüssigkeit.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird elektrische Energie
oder Leistung an die Heizvorrichtungen eines Tanks als eine
Stufe in einem Verfahren zum Bestimmen der Menge an
Flüssigkeit (Brennstoff oder Oxidationsmittel oder
allgemeiner irgendeine Flüssigkeit oder irgendein
Strömungsmittel) im Tank gelegt. Das Verfahren schließt
allgemein die Stufen des Anlegens von Wärmeenergie an den
Tank und das Messen des Temperaturanstiegs aufgrund der
Wärmeenergie ein. Diese Stufen werden zur Kalibrierung mit
verschiedenen Flüssigkeitsmengen im Lagertank ausgeführt.
Eine vorteilhafte Methode benutzt nur zwei
Kalibrierungsmessungen, eine erste ohne Flüssigkeit im Tank
und eine zweite mit einer bekannten Flüssigkeitsmenge im
Tank. Übliche Stützen für einen Brennstofftank eines
Raumfahrzeuges haben keine große Wärmeleitfähigkeit. Zu dem
Ausmaß, zu dem die Wärmeleitung die Messungen beeinflußt,
wird der Effekt dadurch kompensiert, daß man von Messung zu
Messung keine Änderung vornimmt. Die isolierende Umhüllung
verhindert einen zu starken Wärmeverlust von der Oberfläche
des Tanks.
Der Einfachheit halber erfolgt eine Diskussion eines
Verfahrens nach der Erfindung, bei der angenommen wird, das
Raumfahrzeug weise nur einen Lagertank auf. Das Tanksystem
des Raumfahrzeuges mit dem Tank und seiner Trägeranordnung,
die thermische Ausrüstung und das flüssige Treibmittel
sowie die Heliumfüllblase haben eine charakteristische
spezifische Wärme Cp, die dem gewichteten Verhältnis jedes
der Bestandteile des Systems entspricht. Da die Massen des
Tanks und der thermischen Ausrüstung mit der Zeit
unveränderlich sind und die Heliummasse unbedeutend ist,
steht die spezifische Wärme des Tanksystems in direkter
Beziehung zur Treibmittelmasse.
Das Verfahren zum Messen der Masse der Flüssigkeit bestimmt
allgemein die Treibmittelmasse und das entsprechende Cp
eines Tanksystems durch Messen der Temperaturerhöhung, die
sich aus der Anwendung einer bekannten Wärmemenge auf den
Tank ergibt. Die Basis für dieses Verfahren ist die Energie
der Gleichung:
QΔt = mCpΔT (1)
worin
Q = angewendete Heizrate minus Rate des Wärmeverlustes (J/s),
Δt = Änderung in der Zeit (s),
m = Masse des Tanksystems (kg),
Cp = spezifische Wärme des Tanksystems (J/kg°K),
ΔT = Temperaturänderung (°K).
Q = angewendete Heizrate minus Rate des Wärmeverlustes (J/s),
Δt = Änderung in der Zeit (s),
m = Masse des Tanksystems (kg),
Cp = spezifische Wärme des Tanksystems (J/kg°K),
ΔT = Temperaturänderung (°K).
Die spezifische Wärme des Tanksystems hängt von der
Flüssigkeitsmenge im Tank ab.
mCp)System = m₁Cp₁ + m₂Cp₂ + m₃Cp₃ + . . . (2)
worin die Indizes die einzelnen Elemente eines Systems
bezeichnen. Für ein Tanksystem wird Gleichung (2) zu:
mCp)System = mCp)Tank + mCp)He + mCp)Treibmittel (3)
Diese Beziehung kann in die Energiegleichung eingesetzt
werden und ergibt die Masse des Treibmittels als Funktion
der Wärmezufuhr, der Zeit, der Temperaturänderung, die
Masse des Tanks und der Heliumfüllblase sowie eine
kalibrierte spezifische Wärme für das Tanksystem
QΔt = mCp)System ΔT (4)
worin mCp)System von der Flüssigkeitsmenge im Tank
abhängt. Das Umordnen der Gleichung (4) ergibt:
Gleichung 5 zeigt, daß für die Anwendung einer gegebenen
Energiemenge QΔt der Temperaturanstieg ΔT von der Größe
des Nenners mCp)System abhängt oder, in anderen Worten, ΔT
hängt ab von der Masse m des Tanksystems und seiner
spezifischen Wärme Cp)System.
Dies zeigt, daß die angewendete Energie QΔT in Beziehung
steht zum Temperaturanstieg ΔT entsprechend der Neigung
mCp)System. Ein Diagramm des Temperaturanstiegs ΔT in
Abhängigkeit von der zugeführten Energie wird daher eine
gerade Linie sein und die Neigung der Linie hängt von der
Flüssigkeitsmenge im Tank ab.
Allgemein kann die unbekannte Masse m3 der Flüssigkeit
ausgedrückt werden durch Messungen am Tank mit der
unbekannten Flüssigkeitsmenge sowie Kalibrierungsmessungen.
Gleichung (4) kann folgendermaßen umgeordnet werden:
worin der Index 1 eine Kalibrierungsmessung an einem leeren
Lagertank angibt, so daß m1 gleich der Masse des Lagertanks
plus der dazugehörigen Ausrüstung ist. Es ist wichtig
festzustellen, daß das Produkt (m1Cp1) direkt durch Messen
der Energie QΔt und des Temperaturanstiegs ΔT erhalten
wird. Die gleiche allgemeine Form der Gleichung wird für
die zweite Kalibrierung mit einer bekannten
Flüssigkeitsmasse benutzt, worin die spezifische Wärme Cp2
die Massen-gewichteten Beiträge von Tank und Flüssigkeit
zur spezifischen Wärme des Systems reflektiert
worin m2Cpf die Masse von Tank plus Brennstoff ist,
multipliziert mit der spezifischen Wärme von Tank plus
Brennstoff, in der zweiten Kalibrierung,
der Index f repräsentiert Brennstoff und
der Index t bedeutet gesamt.
Eine ähnliche Gleichung repräsentiert die dritte Messung
mit einer unbekannten Flüssigkeitsmenge im Tank
Subtrahieren der Gleichung (6) von den Gleichungen (7) und
(8) isoliert die Brennstoffmassen m2 und m3 von der
Tankmasse m1 und ergibt die folgenden Beziehungen:
Gleichung (9) wird aufgelöst nach Cpf:
Gleichung (11) wird für Cpf in Gleichung (10) eingesetzt
und ergibt
Schließlich werden die Gleichungen (6), (7) und (8) in die
Gleichung (12) eingesetzt, um das erwünschte allgemeine
Resultat zu ergeben,
so daß m3 allein aufgrund von gemessenen Werten bestimmt
werden kann.
Bei einem Test wurde ein etwa 30 cm Durchmesser
aufweisender kugelförmiger Tank aus korrosionsbeständigem
Stahl mit Heizvorrichtungen, Thermoelementen und
Abdeckungen versehen, wie allgemein in Fig. 2
veranschaulicht, obwohl insgesamt 28 Thermoelemente benutzt
wurden, um die Temperaturverteilung zu verifizieren. Der
Tank mit einer Gesamtmasse von 4,15 kg wurde in thermischer
Isolation in einer Vakuumkammer angeordnet, die auf weniger
als 13,3 Pa (entsprechend 100 m Torr) evakuiert war. Nachdem
sich die Temperatur in der Kammer stabilisiert hatte, für
diese Tests bei etwa 20°C, wurden die Heizvorrichtungen
durch Anlegen von 60 V Gleichstrom an einen Heizwiderstand
von 420 Ohm, entsprechend 8,57 Watt elektrischer Leistung,
angeschaltet. Es wurde festgestellt, daß Änderungen im
Heizwiderstand mit der Temperatur die Bestimmung der
angelegten Leistung etwas ungenau machte, so daß ein A-
Meter zum Messen des Stromes benutzt wurde. Die angelegte
Leistung ist das Produkt aus angelegter Spannung
multipliziert mit dem Heizstrom, und die angelegte Energie
ist die angelegte Leistung multipliziert mit der
Anwendungszeit.
Die Temperatur der Thermoelemente wurde mit den jeweiligen
Zeiten in regulären Intervallen aufgezeichnet, bis die
Tanktemperatur das erwartete Maximum auf der Umlaufbahn von
30°C erreichte. Dieser Prozeß wurde sechs mal mit leerem
Tank wiederholt sowie mit verschiedenen Wassermengen im
Tank im Bereich von voll bis 20% gefüllt. Die in den Tank
gefüllte Wassermasse wurde jedesmal aufgezeichnet. Während
jedes Tests wurden Messungen gemacht von (a) der
Gesamtmasse des Systems, (b) der Wärmezufuhr und (c)
Anteilen der Temperaturänderung pro Zeit. Die unbekannten
Parameter waren Wärmeverlust und spezifische Wärme des
Systems. Die Fig. 4 zeigt die Ergebnisse verschiedener
solcher Kalibrierungstests. In Fig. 4 repräsentiert die
Linie 400 den Zustand eines leeren Tanks, die Linie 482 den
eines vollen Tanks, während die Linien 420, 440, 460 und
480 jeweils 20%, 40%, 60% und 80% volle Tanks
repräsentieren. Das Produkt aus Masse mal spezifischer
Wärme des Systems, das die Neigungen der verschiedenen
Kurven der Fig. 4 wiedergibt, hängt von der Masse des
Systems, einschließlich der Flüssigkeitsmasse im Tank ab.
Wird ein solches Produkt gegen die Masse aufgetragen, wie
in Fig. 5, dann ist die Kurve durch eine Linie der
folgenden Gleichung beschrieben:
(14) m = 2.1808 (10-4) mCp + 3.7388,
worin die Konstanten die für das oben genannte Tanksystem mit einem Durchmesser von etwa 30 cm sind. Bei dem kalibrierten System und einer unbekannten Flüssigkeitsmenge im Tank ergeben Messungen des Temperaturanstiegs in Abhängigkeit von der Heizenergie Daten, aus denen die Masse der unbekannten Flüssigkeit errechnet werden kann. So wurde z. B. das oben genannte Tanksystem mit dem Durchmesser von etwa 30 cm, gefüllt mit einer unbekannten Wassermenge, erhitzt. Ein Diagramm von Wärmeenergie QΔt gegen ΔT, das sich aus den im Test bestimmten Daten ergibt, ist in Fig. 6 dargestellt. Die Neigung, mCp, wird aus den gemessenen Daten zu 1,8845 (104)J/°C bestimmt. Das Einsetzen dieses Wertes in Gleichung (14) als Variable "mCp" ergibt die Systemmasse "m" von 7,849 kg. Zieht man davon die Tankmasse von 4,15 kg ab, ergibt sich eine errechnete Wassermenge von 3,7 kg. Dieser Wert befand sich innerhalb eines Gramms von der tatsächlichen Wassermenge, was eine Genauigkeit von +0,5% in diesem besonderen Test ergab.
(14) m = 2.1808 (10-4) mCp + 3.7388,
worin die Konstanten die für das oben genannte Tanksystem mit einem Durchmesser von etwa 30 cm sind. Bei dem kalibrierten System und einer unbekannten Flüssigkeitsmenge im Tank ergeben Messungen des Temperaturanstiegs in Abhängigkeit von der Heizenergie Daten, aus denen die Masse der unbekannten Flüssigkeit errechnet werden kann. So wurde z. B. das oben genannte Tanksystem mit dem Durchmesser von etwa 30 cm, gefüllt mit einer unbekannten Wassermenge, erhitzt. Ein Diagramm von Wärmeenergie QΔt gegen ΔT, das sich aus den im Test bestimmten Daten ergibt, ist in Fig. 6 dargestellt. Die Neigung, mCp, wird aus den gemessenen Daten zu 1,8845 (104)J/°C bestimmt. Das Einsetzen dieses Wertes in Gleichung (14) als Variable "mCp" ergibt die Systemmasse "m" von 7,849 kg. Zieht man davon die Tankmasse von 4,15 kg ab, ergibt sich eine errechnete Wassermenge von 3,7 kg. Dieser Wert befand sich innerhalb eines Gramms von der tatsächlichen Wassermenge, was eine Genauigkeit von +0,5% in diesem besonderen Test ergab.
Während 28 Thermoelemente im Abstand um den Tank herum
benutzt wurden, die Temperatur in dem oben beschriebenen
Test zu messen, sind die Bedingungen eines Satelliten in
der Umlaufbahn anders als auf der Erde, so daß nur weniger
Thermoelemente benutzt werden müssen. Eine große Anzahl von
Thermoelementen wird für den Test auf der Erde benutzt,
weil die Flüssigkeit aufgrund der Schwerkraft am Boden des
Tanks zusammenläuft. Für das Raumfahrzeugsystem sind
weniger Thermoelemente erforderlich, weil die zu messende
Flüssigkeit, wie das Treibmittel, sich selbst durch den
Tank verteilt und am Äußeren des Tanks haftet. Als Ergebnis
reduziert die oben erwähnte Verteilung von diametral
angeordnetem Thermoelementpaar und einem äquatorial
angeordneten Thermoelement die Anzahl von Datenpunkten, die
gemessen werden müssen, um ein gleichmäßiges Erhitzen über
den Tank anzunehmen.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnt, weist das
Raumfahrzeug 150 vier paarweise verbundene Brennstofftanks
auf. Das Ändern der Temperatur eines Tanks ohne Änderung
der Temperatur des anderen Tank, könnte das Überfließen des
Brennstoffes von einem Tank zum anderen verursachen.
Folglich müssen entweder Ventile während eines Tests
geschlossen werden, um den getesteten Tank zu isolieren
oder alle miteinander verbundenen Tanks müssen zur gleichen
Zeit gemessen werden, um Temperaturunterschiede zu hindern,
eine Bewegung von Brennstoff zu verursachen. Gibt es
mehrere miteinander verbundene Treibmitteltanks, so wird
angenommen, daß eine gute Genauigkeit das gleichzeitige
Testen aller Tanks erfordern mag, weil sie mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten geleert werden und so
viele unterschiedliche Brennstoffmengen enthalten.
Im Tank herrschen anfänglich keine homogenen
Temperaturbedingungen, und er heizt sich auch nicht
gleichförmig auf. Fig. 7 veranschaulicht Temperaturkurven
in Abhängigkeit von der Zeit für zwei Temperatursensoren
auf einem Lagertank, von denen einer über einer mit
Flüssigkeit gefüllten Region liegt und der andere über
einer Füllblase. In Fig. 7 repräsentiert die Kurve 710 die
Temperatur, die von einem Thermoelement angezeigt wird, das
am Äußeren des Raumfahrzeug-Treibmitteltanks an einem Ort
befestigt ist, der über einem Flüssigkeitsabschnitt der
Füllung liegt, wobei die Temperaturanzeige in Abhängigkeit
vom Anlegen einer konstanten elektrischen Leistung
(konstante Energieanwendungsrate) an die Heizvorrichtungen,
beginnend bei einer Zeit t0 beginnt. Die Kurve 712
repräsentiert die Temperatur, die durch ein Thermoelement
gemessen wird, das am Äußeren des Tanks an einer Stelle
befestigt ist, die über einem Gasabschnitt der Füllung
liegt, die im Falle der Raumfahrzeug-Ausführungsform die
Heliumblase wäre. Wie die Kurve 710 in Fig. 7 zeigt,
erhitzt sich die Flüssigkeit langsam, und nach einer Zeit
nähert sich der Anstieg der Temperatur gegen die Zeit einer
geraden Linie. Wie durch die Kurve 712 veranschaulicht,
erhitzt sich der Gasbestandteil rascher, doch nach einer
Zeit nimmt die Anstiegsgeschwindigkeit der Temperatur ab
und wird nahezu gleich der der Flüssigkeit. Wie die Fig. 7
zeigt, wird die Anstiegsrate oder die Neigung der Kurve 712
nahe einer Zeit t2 im wesentlichen gleich der Neigung der
Kurve 710. Die Gleichheit der Neigungen erhält man, indem
man für jedes Zeitinkrement die Temperaturzunahme für jeden
Temperatursensor mißt und die Standardabweichung σ für die
drei Sensoren (wenn es drei Sensoren pro Tank gibt)
bestimmt. Die Neigungen werden als gleich angesehen, wenn
das σ ein 1/10 des Mittelwertes der drei
Temperaturinkremente ist. Das Intervall t0-t2 wird als
"Übergangs"-Bereich angesehen, in dem sich der Tank und
sein Inhalt nicht in einem stabilen thermischen Zustand
befinden. Die Temperaturmessungen erfolgen in regulären
Intervallen, beginnend bei der Zeit0, um die Bestimmung des
Übergangsbereiches zu gestatten, doch werden die
Temperaturmessungen nicht gemittelt, um sie bei der
Bestimmung von Cp und mCp gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren einzusetzen, bis die Zeit t2 erreicht ist.
Eine besondere mögliche Anwendung des oben offenbarten
Verfahrens bezieht sich auf ein Raumfahrzeug, das im
sechsten Jahr der Lebensdauer die Messung der
Brennstoffmenge erfordert, und es muß eine Schätzung am
Ende der Lebensdauer vorgenommen werden, die auf der
Brennstoffnutzung basiert und eine Genauigkeit von ± 3
Monaten hat. Die anfängliche Hydrazinfüllung wird zu etwa
1151,3 Massen-kg (entsprechend 2536.0 lbm) angenommen, und
die erwartete Rate des Treibmittelverbrauches zu etwa 1,888
Massen-kg/Monat (entsprechend 4,16 lbm/Monat). Die
Begrenzung ±3 Monate erfordert, daß die Menge des
Treibmittels innerhalb von ± 5,666 Massen-kg (entsprechend
± 12,48 lbm) aus den genannten etwa 1151,3 Massen-kg oder
mit einer Genauigkeit von ± 0,49% bestimmt wird. Während
der oben erwähnte Test eine größere Genauigkeit ergab, ist
die erwartete, durch Fernmessung auf der Umlaufbahn
erhaltene Genauigkeit ± 3,56% oder ± 2,98 Monate. Es wurde
eine Technik entworfen, um die erforderliche Genauigkeit
unter Anwendung des oben beschriebenen Meßverfahrens zu
schaffen.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird das Tanksystem in
einem leeren Zustand in einer Vakuumkammer auf der Erde
kalibriert. Dann füllt man den Tank mit einer bekannten
Masse Treibmittel, und schießt das Raumfahrzeug ab. Nach
einem vorbestimmten Schema wird Treibmittel zum Erreichen
des höchsten Punktes benutzt und dann eine zweite
Kalibrierung vorgenommen. Die zweite Kalibrierung kann vor
dem Erreichen des Höhepunktes nicht vorgenommen werden,
weil vorher eine Fernmessung nicht möglich ist. Es mag
weiteres Treibmittel nach Plan für das Beibehalten der
Position und die Regelung der Fluglage für eine
vorbestimmte Zeit verbraucht werden, wie z. B. für sechs
Jahre. Es wird angenommen, daß die Abschätzung der
verbliebenen Treibmittelmasse zu diesem Zeitpunkt, auf der
Grundlage eines Nutzungsplans, genau genug ist, so daß kein
tatsächliches vorheriges Wissen des Massenverbrauches
erforderlich ist. Gemäß dem Treibmittel-Verbrauchsplan wird
die verbliebene Treibmittelmenge zu der Zeit zu etwa
158.387 Massen-kg (entsprechend 348,87 lbm) geschätzt.
Gemäß der Erfindung wird, nachdem sich das Raumfahrzeug
sechs Jahre in der Umlaufbahn befunden hat, eine Messung
vorgenommen. Die erforderliche Genauigkeit der Technik wird
auf etwa 5,666 Massen-kg (entsprechend ± 12,48 lbm) aus den
genannten etwa 158,387 Massen-kg oder eine Genauigkeit von
± 3,58% vermindert, was leicht erreichbar scheint.
Dem Fachmann sind andere Ausführungsformen zugänglich. So
kann das Verfahren auf die Messung der Masse irgendeines
Strömungsmittels, wie Helium, angewendet werden, das einen
Tank vollständig füllt. Im Zusammenhang mit einem
Antriebssystem für ein Raumfahrzeug kann entweder nur ein
Einfachtreibstoff-System oder nur ein Zweifachtreibstoff-
System benutzt werden, wobei das beschriebene Verfahren und
die beschriebene Vorrichtung benutzt werden können, um
separat die Mengen von Brennstoff und Oxidationsmittel im
Zweifachtreibstoff-System oder die Menge des Treibmittels
im Einfachtreibstoff-System zu bestimmen.
Claims (14)
1. Verfahren zum Bestimmen der Menge an Strömungsmitteln
in einem Tank umfassend die Stufen:
Bestimmen der Masse des Tanks in einem leeren Zustand zur Kalibrierung;
Erzeugen von Daten, die repräsentativ sind für die spezifische Wärme des genannten Tanks, indem man eine abgemessene erste Menge an Wärmeenergie auf den Tank im leeren Zustand anwendet, den Temperaturanstieg des Tanks aufgrund der ersten Menge an Wärmeenergie bestimmt und den Quotienten aus der ersten Menge Wärmeenergie dividiert durch das Produkt des Temperaturanstieges multipliziert mit der Masse des Tanks zur Festlegung eines ersten Kalibrierungswertes ermittelt;
Anordnen einer bekannten Masse des bekannten Strömungsmittels in dem Tank, um einen zweiten Kalibrierungszustand zu kalibrieren;
Erzeugen von Daten, die repräsentativ sind für die spezifische Wärme des genannten Tanks und seines Inhaltes unter den zweiten Kalibrierungsbedingungen, indem man eine zweite Menge an Energie auf den Tank und seinen Inhalt im zweiten Kalibrierungszustand anwendet, den Temperaturanstieg aufgrund der zweiten Menge an Wärmeenergie bestimmt und den Quotienten aus der zweiten Menge an Wärmeenergie dividiert durch das Produkt des Temperaturanstiegs aufgrund der zweiten Menge an Wärmeenergie multipliziert mit der Summe der Masse aus Tank plus bekannter Strömungsmittelmasse ermittelt, um einen zweiten Kalibrierungswert festzulegen;
man eine dritte abgemessene Menge von Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt anwendet, wobei eine unbekannte Masse an Strömungsmittel in dem Tank ist;
man den Temperaturanstieg des Tanks und seines Inhalts aufgrund der dritten Menge an Wärmeenergie bestimmt, um einen Datenwert festzustellen;
lineares Interpolieren und Extrapolieren des Datenwertes mit Bezug auf den ersten und zweiten Kalibrierungswert, um die Summe der unbekannten Masse und die Masse des Tanks zu bestimmen zur Bildung eines Zwischenergebnisses und Abziehen der Masse des Tanks vom Zwischenergebnis zur Bestimmung der unbekannten Masse des Strömungsmittels.
Bestimmen der Masse des Tanks in einem leeren Zustand zur Kalibrierung;
Erzeugen von Daten, die repräsentativ sind für die spezifische Wärme des genannten Tanks, indem man eine abgemessene erste Menge an Wärmeenergie auf den Tank im leeren Zustand anwendet, den Temperaturanstieg des Tanks aufgrund der ersten Menge an Wärmeenergie bestimmt und den Quotienten aus der ersten Menge Wärmeenergie dividiert durch das Produkt des Temperaturanstieges multipliziert mit der Masse des Tanks zur Festlegung eines ersten Kalibrierungswertes ermittelt;
Anordnen einer bekannten Masse des bekannten Strömungsmittels in dem Tank, um einen zweiten Kalibrierungszustand zu kalibrieren;
Erzeugen von Daten, die repräsentativ sind für die spezifische Wärme des genannten Tanks und seines Inhaltes unter den zweiten Kalibrierungsbedingungen, indem man eine zweite Menge an Energie auf den Tank und seinen Inhalt im zweiten Kalibrierungszustand anwendet, den Temperaturanstieg aufgrund der zweiten Menge an Wärmeenergie bestimmt und den Quotienten aus der zweiten Menge an Wärmeenergie dividiert durch das Produkt des Temperaturanstiegs aufgrund der zweiten Menge an Wärmeenergie multipliziert mit der Summe der Masse aus Tank plus bekannter Strömungsmittelmasse ermittelt, um einen zweiten Kalibrierungswert festzulegen;
man eine dritte abgemessene Menge von Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt anwendet, wobei eine unbekannte Masse an Strömungsmittel in dem Tank ist;
man den Temperaturanstieg des Tanks und seines Inhalts aufgrund der dritten Menge an Wärmeenergie bestimmt, um einen Datenwert festzustellen;
lineares Interpolieren und Extrapolieren des Datenwertes mit Bezug auf den ersten und zweiten Kalibrierungswert, um die Summe der unbekannten Masse und die Masse des Tanks zu bestimmen zur Bildung eines Zwischenergebnisses und Abziehen der Masse des Tanks vom Zwischenergebnis zur Bestimmung der unbekannten Masse des Strömungsmittels.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin das Strömungsmittel
eine Flüssigkeit umfaßt.
3. Verfahren nach Anspruch 2, worin die Stufe des
Anwendens einer abgemessenen Menge Wärmeenergie die Stufe
des Anwendens einer abgemessenen Menge Heizleistung für
eine abgemessene Zeitdauer einschließt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, worin die Stufe des
Anwendens einer abgemessenen Menge Heizleistung durch die
weitere Stufe des Anlegens einer bekannten elektrischen
Spannung und eines bekannten elektrischen Stromes an eine
Widerstandseinrichtung, die mit dem Tank verbunden ist,
ausgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, worin die erste, zweite
und dritte Menge Heizleistung gleich sind.
6. Verfahren zum Bestimmen der Menge Flüssigkeit in einem
Flüssigkeits-Lagertank eines Raumfahrzeuges, umfassend die
Stufen:
Kalibrieren des Temperaturanstiegs des Tanks und seines Inhaltes in Abhängigkeit von der Anwendung abgemessener Mengen von Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt, zumindest mit dem leeren Tank und mit einer bekannten Menge der Flüssigkeit in dem Tank, um so Kalibrierungsdaten zu erzeugen;
Anwenden mindestens einer abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt während des Betriebes des Raumfahrzeuges und Messen des Temperaturanstieges von Tank und Inhalt in Abhängigkeit davon, um einen Wert zu ermitteln, und
Bestimmen der Menge der Flüssigkeit in dem Tank durch Verarbeiten des Wertes und der Kalibrierungsdaten.
Kalibrieren des Temperaturanstiegs des Tanks und seines Inhaltes in Abhängigkeit von der Anwendung abgemessener Mengen von Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt, zumindest mit dem leeren Tank und mit einer bekannten Menge der Flüssigkeit in dem Tank, um so Kalibrierungsdaten zu erzeugen;
Anwenden mindestens einer abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Tank und seinen Inhalt während des Betriebes des Raumfahrzeuges und Messen des Temperaturanstieges von Tank und Inhalt in Abhängigkeit davon, um einen Wert zu ermitteln, und
Bestimmen der Menge der Flüssigkeit in dem Tank durch Verarbeiten des Wertes und der Kalibrierungsdaten.
7. Verfahren nach Anspruch 6, worin die
Kalibrierungsstufe die Stufen umfaßt:
Anordnen des leeren Lagertanks in einer Testumgebung, um den Testzustand des leeren Tanks zu definieren;
Anwenden abgemessener Mengen von Wärmeenergie auf den Lagertank unter den genannten Testbedingungen bei leerem Tank und
Messen des Temperaturanstiegs des Tanks in Abhängigkeit von der Wärmeenergie unter den Testbedingungen mit leerem Tank, um einen ersten Teil der Kalibrierungsdaten zu erzeugen.
Anordnen des leeren Lagertanks in einer Testumgebung, um den Testzustand des leeren Tanks zu definieren;
Anwenden abgemessener Mengen von Wärmeenergie auf den Lagertank unter den genannten Testbedingungen bei leerem Tank und
Messen des Temperaturanstiegs des Tanks in Abhängigkeit von der Wärmeenergie unter den Testbedingungen mit leerem Tank, um einen ersten Teil der Kalibrierungsdaten zu erzeugen.
8. Verfahren nach Anspruch 7, worin die
Kalibrierungsstufe die weitere Stufe umfaßt:
Anwenden abgemessener Mengen Wärmeenergie auf den Lagertank, wobei der Lagertank zumindest teilweise mit der bekannten Menge der Flüssigkeit gefüllt ist und
Messen des Temperaturanstiegs, in Abhängigkeit von den abgemessenen Mengen an Wärmeenergie, des Lagertanks, der zumindest teilweise mit der bekannten Menge an Flüssigkeit gefüllt ist, um einen zweiten Abschnitt der Kalibrierungsdaten zu erzeugen.
Anwenden abgemessener Mengen Wärmeenergie auf den Lagertank, wobei der Lagertank zumindest teilweise mit der bekannten Menge der Flüssigkeit gefüllt ist und
Messen des Temperaturanstiegs, in Abhängigkeit von den abgemessenen Mengen an Wärmeenergie, des Lagertanks, der zumindest teilweise mit der bekannten Menge an Flüssigkeit gefüllt ist, um einen zweiten Abschnitt der Kalibrierungsdaten zu erzeugen.
9. Verfahren zum Messen der Menge an Flüssigkeit in einem
Flüssigkeits-Lagertank eines Raumfahrzeuges, wobei der
Lagertank zumindest in etwa kugelförmig ist und einen
Druckeinlaß sowie einen Flüssigkeitsauslaß, die an der
oberen und unteren Hemisphäre zentriert sind, die einen
Äquator definieren, einschließt, wobei das Verfahren die
Stufen umfaßt:
Ausführen eines ersten Teils einer Kalibrierung an einem Lagertank und einer Simulation in einem leeren Zustand ohne Flüssigkeit, wobei der erste Teil der ersten Kalibrierung die Stufen des Anwendens einer ersten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den einen leeren Lagertank und die Simulation in einer evakuierten Testumgebung umfaßt;
Ausführen eines zweiten Teiles der ersten Kalibrierung durch Messen der Temperatur des einen Lagertanks und der Simulation davon in Abhängigkeit von der ersten abgemessenen Menge von Wärmeenergie an mindestens einem ersten, zweiten und dritten Ort, um den einen Tank herum und die Simulation davon, wobei der dritte Ort auf dem oder nahe dem Äquator liegt und der erste und zweite Ort sich auf der oberen bzw. unteren Himmelssphäre im gleichen Abstand vom Äquator befindet und Mitteln der Ergebnisse der Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um die Temperaturcharakteristik des einen Lagertanks und der Simulation davon in leerem Zustand und dadurch erste Kalibrierungsdaten zu ermitteln;
Ausführen eines dritten Teils der ersten Kalibrierung durch Messen der Masse des einen genannten Lagertanks und der genannten Simulation;
Ausführen eines ersten Teiles einer zweiten Kalibrierung des Lagertanks in einem Zustand, in dem er zumindest teilweise mit einer bekannten Masse m2 einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei der erste Teil der zweiten Kalibrierung die Stufe des Anwendens einer zweiten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Lagertank und seinen Flüssigkeitsgehalt in einer evakuierten Umgebung umfaßt;
Ausführen eines zweiten Teils der zweiten Kalibrierung durch Messen der Temperatur des genannten Lagertanks in Abhängigkeit von der zweiten abgemessenen Menge an Wärmeenergie an der mindestens ersten, zweiten und dritten Stelle und Mitteln der Ergebnisse der genannten Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um die Temperaturcharakteristik des Lagertanks, der mit einer bekannten Menge der genannten Flüssigkeit gefüllt ist sowie dadurch zweite Kalibrierungsdaten zu ermitteln;
Ausführen einer ersten Stufe bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem genannten Lagertank während des Betriebes des Satelliten einschließlich der Anwendung einer dritten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Lagertank und seinen Inhalt;
Ausführen einer zweiten Stufe bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem Lagertank während des Betriebes des Satelliten einschließlich des Messens der Temperatur des Lagertanks in Abhängigkeit von der dritten abgemessenen Energiemenge an der mindestens ersten, zweiten und dritten Stelle und Mitteln der Ergebnisse der Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um dadurch Meßdaten zu ermitteln, und
Bearbeiten der Meßdaten zusammen mit den ersten und zweiten Kalibrierungsdaten zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem Tank.
Ausführen eines ersten Teils einer Kalibrierung an einem Lagertank und einer Simulation in einem leeren Zustand ohne Flüssigkeit, wobei der erste Teil der ersten Kalibrierung die Stufen des Anwendens einer ersten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den einen leeren Lagertank und die Simulation in einer evakuierten Testumgebung umfaßt;
Ausführen eines zweiten Teiles der ersten Kalibrierung durch Messen der Temperatur des einen Lagertanks und der Simulation davon in Abhängigkeit von der ersten abgemessenen Menge von Wärmeenergie an mindestens einem ersten, zweiten und dritten Ort, um den einen Tank herum und die Simulation davon, wobei der dritte Ort auf dem oder nahe dem Äquator liegt und der erste und zweite Ort sich auf der oberen bzw. unteren Himmelssphäre im gleichen Abstand vom Äquator befindet und Mitteln der Ergebnisse der Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um die Temperaturcharakteristik des einen Lagertanks und der Simulation davon in leerem Zustand und dadurch erste Kalibrierungsdaten zu ermitteln;
Ausführen eines dritten Teils der ersten Kalibrierung durch Messen der Masse des einen genannten Lagertanks und der genannten Simulation;
Ausführen eines ersten Teiles einer zweiten Kalibrierung des Lagertanks in einem Zustand, in dem er zumindest teilweise mit einer bekannten Masse m2 einer Flüssigkeit gefüllt ist, wobei der erste Teil der zweiten Kalibrierung die Stufe des Anwendens einer zweiten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Lagertank und seinen Flüssigkeitsgehalt in einer evakuierten Umgebung umfaßt;
Ausführen eines zweiten Teils der zweiten Kalibrierung durch Messen der Temperatur des genannten Lagertanks in Abhängigkeit von der zweiten abgemessenen Menge an Wärmeenergie an der mindestens ersten, zweiten und dritten Stelle und Mitteln der Ergebnisse der genannten Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um die Temperaturcharakteristik des Lagertanks, der mit einer bekannten Menge der genannten Flüssigkeit gefüllt ist sowie dadurch zweite Kalibrierungsdaten zu ermitteln;
Ausführen einer ersten Stufe bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem genannten Lagertank während des Betriebes des Satelliten einschließlich der Anwendung einer dritten abgemessenen Menge an Wärmeenergie auf den Lagertank und seinen Inhalt;
Ausführen einer zweiten Stufe bei der Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem Lagertank während des Betriebes des Satelliten einschließlich des Messens der Temperatur des Lagertanks in Abhängigkeit von der dritten abgemessenen Energiemenge an der mindestens ersten, zweiten und dritten Stelle und Mitteln der Ergebnisse der Messungen an der ersten, zweiten und dritten Stelle, um dadurch Meßdaten zu ermitteln, und
Bearbeiten der Meßdaten zusammen mit den ersten und zweiten Kalibrierungsdaten zur Bestimmung der Flüssigkeitsmenge in dem Tank.
10. Verfahren nach Anspruch 9, worin jede der Stufen des
Anwendens einer abgemessenen Wärmeenergie die Stufe des
Anlegens einer abgemessenen Menge elektrischer Spannung und
elektrischen Stromes an Widerstandserhitzer umfaßt.
11. Verfahren nach Anspruch 10, worin die abgemessene
Menge an Energie über eine Zeitdauer angewendet wird, die
mindestens einige der Stufen zur Temperaturmessung umfaßt.
12. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Stufe des
Verabeitens der Meßdaten das Lösen der Gleichung umfaßt
worin m3 die unbekannte Masse der gemessenen Flüssigkeit
ist;
m2 die Masse des Lagertanks und seines Inhaltes ist, wie während der zweiten Kalibrierung bestimmt;
m1 die Masse des einen genannten Lagertanks und seiner Simulation ist;
Cp3 die spezifische Wärme des Lagertanks und seines zu messenden Inhaltes während des Betriebes des Raumfahrzeuges ist;
Cp2 die spezifische Wärme des Lagertanks, gefüllt mit einer bekannten Menge der Flüssigkeit, während der zweiten Kalibrierung ist, und
Cp1 die spezifische Wärme des einen Lagertanks und seiner Simulation im leeren Zustand während der ersten Kalibrierung ist.
m2 die Masse des Lagertanks und seines Inhaltes ist, wie während der zweiten Kalibrierung bestimmt;
m1 die Masse des einen genannten Lagertanks und seiner Simulation ist;
Cp3 die spezifische Wärme des Lagertanks und seines zu messenden Inhaltes während des Betriebes des Raumfahrzeuges ist;
Cp2 die spezifische Wärme des Lagertanks, gefüllt mit einer bekannten Menge der Flüssigkeit, während der zweiten Kalibrierung ist, und
Cp1 die spezifische Wärme des einen Lagertanks und seiner Simulation im leeren Zustand während der ersten Kalibrierung ist.
13. Verfahren nach Anspruch 9, worin die Stufe des
Ausführens des zweiten Teils der ersten Kalibrierung die
Stufe des Auswählens erster und zweiter Orte einschließt,
bei denen die Temperaturmessungen ausgeführt werden und die
diametral gegenüberliegend auf dem etwa kugelförmigen Tank
liegen.
14. Raumfahrzeug umfassend:
mindestens einen etwa kugelförmigen Treibmittel-Lagertank mit diametral gegenüberliegenden Einlaß- und Auslaß- Stellen, die einen Äquator dazwischen definieren, der den Tank in obere und untere Hemisphären unterteilt und eine erste Temperatur-Messeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle befestigt ist, die mit dem Äquator zusammenfällt,
eine zweite Temperaturmeßeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle befestigt ist, die sich in der oberen Hemisphäre befindet;
eine dritte Temperatur-Meßeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle in der unteren Hemisphäre befestigt ist, die diametral der genannten Stelle in der oberen Hemisphäre gegenüberliegt.
mindestens einen etwa kugelförmigen Treibmittel-Lagertank mit diametral gegenüberliegenden Einlaß- und Auslaß- Stellen, die einen Äquator dazwischen definieren, der den Tank in obere und untere Hemisphären unterteilt und eine erste Temperatur-Messeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle befestigt ist, die mit dem Äquator zusammenfällt,
eine zweite Temperaturmeßeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle befestigt ist, die sich in der oberen Hemisphäre befindet;
eine dritte Temperatur-Meßeinrichtung, die am Äußeren des Tanks an einer Stelle in der unteren Hemisphäre befestigt ist, die diametral der genannten Stelle in der oberen Hemisphäre gegenüberliegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/663,487 US5158362A (en) | 1991-02-08 | 1991-02-08 | Method for measuring the mass of liquid in a storage tank |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4202867A1 true DE4202867A1 (de) | 1992-08-13 |
Family
ID=24662020
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4202867A Withdrawn DE4202867A1 (de) | 1991-02-08 | 1992-02-01 | Verfahren zum messen der fluessigkeitsmasse in einem lagertank |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5158362A (de) |
JP (1) | JPH0597182A (de) |
DE (1) | DE4202867A1 (de) |
FR (1) | FR2672679B1 (de) |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2730831B1 (fr) * | 1995-02-22 | 1997-06-13 | Centre Nat Etd Spatiales | Dispositif de pressurisation d'un sous-systeme de propulsion biliquide unifie d'un satellite geostationnaire |
KR19980047741A (ko) * | 1996-12-16 | 1998-09-15 | 양승택 | 위성 추진 시스템의 잔여 연료량 추정 장치 및 그 방법 |
GB2358971B (en) * | 2000-02-01 | 2005-02-23 | Strix Ltd | Electric heaters |
US6622754B1 (en) | 2001-12-19 | 2003-09-23 | Whirlpool Corporation | Load-based dishwashing cycle |
US6776372B2 (en) * | 2002-09-26 | 2004-08-17 | The Boeing Company | Method of operating a satellite for end-of-life maneuvers |
US7093800B2 (en) * | 2002-09-26 | 2006-08-22 | The Boeing Company | Method of operating a satellite for end-of-life maneuvers |
DE102006017811B4 (de) * | 2006-04-13 | 2011-09-15 | Astrium Gmbh | Vorrichtung und Verfahren zur Bestimmung der Treibstoffmasse eines Raumflugkörpers |
JP2009222596A (ja) * | 2008-03-17 | 2009-10-01 | Japan Aerospace Exploration Agency | 液面位置検出及び液体体積計測装置 |
US8359154B2 (en) * | 2009-09-21 | 2013-01-22 | The Boeing Company | Systems and method for determining propellant mass and center of gravity for a space-based asset |
CA2854375C (en) * | 2011-11-15 | 2019-05-07 | Andrew Allen | Propellant transfer system and method for resupply of fluid propellant to on-orbit spacecraft |
US9334069B1 (en) * | 2012-10-23 | 2016-05-10 | The Boeing Company | Propellant gauging at microgravity within the pressure—temperature—density inflection zone of xenon |
US10132695B2 (en) * | 2013-10-21 | 2018-11-20 | Parker-Hannifin Corporation | Determining an extreme temperature location from a plurality of locations |
FR3023829B1 (fr) * | 2014-07-16 | 2017-12-08 | Thales Sa | Dispositif de propulsion pour satellite permettant l'elimination passive de gaz propulseur |
JP6991542B2 (ja) * | 2016-03-23 | 2022-02-03 | 国立研究開発法人宇宙航空研究開発機構 | 噴射システム |
US11615658B2 (en) * | 2020-09-30 | 2023-03-28 | Ford Global Technologies, Llc | Vehicle fuel tank modeling systems and methods |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4299126A (en) * | 1978-09-26 | 1981-11-10 | Siemens Aktiengesellschaft | Device for measuring the level of a liquid in a container |
US4249411A (en) * | 1979-05-31 | 1981-02-10 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Zero-g massmeter |
US4726224A (en) * | 1986-02-24 | 1988-02-23 | Ausilio Robert F D | System for testing space weapons |
US4916715A (en) * | 1988-04-13 | 1990-04-10 | General Electric Company | Method and apparatus for measuring the distribution of heat flux and heat transfer coefficients on the surface of a cooled component used in a high temperature environment |
US4987775A (en) * | 1988-10-03 | 1991-01-29 | Hac | Propellant measurement system |
JPH02234032A (ja) * | 1989-03-08 | 1990-09-17 | Snow Brand Milk Prod Co Ltd | 流体の状態を知るための計測用センサー及びそのセンサーを用いる測定方法 |
US4984457A (en) * | 1989-08-18 | 1991-01-15 | The United States Of America As Represented By The Administrator Of The National Aeronautics And Space Administration | Tank gauging apparatus and method |
-
1991
- 1991-02-08 US US07/663,487 patent/US5158362A/en not_active Expired - Lifetime
-
1992
- 1992-01-23 FR FR9200716A patent/FR2672679B1/fr not_active Expired - Fee Related
- 1992-02-01 DE DE4202867A patent/DE4202867A1/de not_active Withdrawn
- 1992-02-06 JP JP4021030A patent/JPH0597182A/ja not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5158362A (en) | 1992-10-27 |
FR2672679A1 (fr) | 1992-08-14 |
FR2672679B1 (fr) | 1997-05-09 |
JPH0597182A (ja) | 1993-04-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4202867A1 (de) | Verfahren zum messen der fluessigkeitsmasse in einem lagertank | |
DE2528038C3 (de) | Durchflußmeßsystem | |
DE2619448C2 (de) | Ringförmiger Beschleunigungsmesser | |
DE2921787A1 (de) | Luft-durchflussmesser | |
CH663095A5 (de) | Messverfahren und einrichtung zur ermittlung des waermedurchlasswiderstandes an baukoerpern, insbesondere aussenwaenden. | |
DE2626057A1 (de) | Durchflusskalorimeter | |
DE3202560C2 (de) | Verfahren zur in situ erfolgenden Eichung eines Gerätes zur örtlichen Leistungskontrolle in einem Kernreaktor | |
DE2511474A1 (de) | Verfahren zur messung der konzentration der chemischen trimmfluessigkeit in dem moderator eines druckwasserreaktors | |
CH644694A5 (de) | Thermoanalysevorrichtung. | |
DE2551356A1 (de) | Anordnung zur anzeige der temperatur eines roentgenroehrentargets | |
EP2004979B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der treibstoffmasse eines raumflugkörpers | |
DE202018100727U1 (de) | Löschwassercontainer | |
DE19614435A1 (de) | Energieversorgungseinheit | |
EP0918982A1 (de) | Verfahren zur ortung undichter stellen in rohrleitungen und rohrleitungssystem, insbesondere für die übertragung von fernwärme | |
DE1573263A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Bestimmen der Reaktionswaerme | |
DE2728055C2 (de) | ||
DE708387C (de) | Verfahren zur Waermemengenzaehlung | |
DE2629051C2 (de) | Wärmeübergangsmeßgerät | |
DE4027306C2 (de) | ||
DE2340055B1 (de) | Verfahren und einrichtung zum einstellen einer im negativen temperaturbereich liegenden temperatur | |
CH442793A (de) | Einrichtung zum Messen der Wärmeleitfähigkeit und des Wärmeflusses | |
DE102007055685B4 (de) | Dosiereinheit und Verfahren zum gezielten Dosieren von Fluiden | |
DE3343072C2 (de) | ||
DE3012735A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum steuern des druckes eines gases in einem koaxialkabel | |
DE1501168A1 (de) | Regeleinrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Kuehlkapazitaet eines Kuehlmittelstroms |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: SIEB, R., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 6947 |
|
8141 | Disposal/no request for examination |