DE4204227C1 - Portland cement clinker prepn. - by firing mixt. of calcium oxide, silica, aluminium@ and ferric oxide in presence of additive contg. sulphate and fluorine ions - Google Patents
Portland cement clinker prepn. - by firing mixt. of calcium oxide, silica, aluminium@ and ferric oxide in presence of additive contg. sulphate and fluorine ionsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Portlandzement sowie dessen
Klinker. Portlandzement besteht üblicherweise aus
Portlandzementklinker und einem Sulfatträger, in der Regel
Gips.
Portlandzementklinker wird aus einem Rohstoffgemisch
hergestellt, das hauptsächlich Kalziumoxid (CaO)
Siliziumdioxid (SiO₂), Aluminiumoxid (Al₂O₃) und Eisenoxid
(Fe₂O₃) in bestimmten Anteilen enthält. Durch Erhitzen
dieses Gemisches bis zum Sintern bilden sich daraus neue
Verbindungen, die sogenannten Klinkerphasen. Ihre typischen
Mengenanteile in Gewichtsprozent können wie folgt angegeben
werden:
- C₃S (3 CaO×SiO₂) 40 bis 80
- C₂S (2 CaO×SiO₂)<30
- C₄AF (4 CaO×Al₂O₃×Fe₂O₃) 4 bis 15
- C₃A (3 CaO×Al₂O₃) 7 bis 15
- C₂S (2 CaO×SiO₂)<30
- C₄AF (4 CaO×Al₂O₃×Fe₂O₃) 4 bis 15
- C₃A (3 CaO×Al₂O₃) 7 bis 15
Der mit Wasser angemachte und erhärtete Zement verdankt
seine Festigkeit vor allem der Klinkerphase C₃S.
Die Herstellung des Zementklinkers erfordert einen
erheblichen Energieaufwand. Dieser besteht zu einem Teil
aus thermischen Verlusten beim Brand (insbesondere durch
Strahlung, Abgasverluste und den am Ofenende ausgebrachten heißen
Klinker). Ein weiterer Anteil an Energie wird verbraucht für
endotherme Reaktionen, insbesondere bei der Zersetzung von
Kalziumcarbonat (wesentlicher CaO-Träger) zu Kalziumoxid.
Entsprechend ist man bestrebt, die Energiekosten zu senken.
Dabei erschien es zunächst logisch, daß dieses Ziel am
einfachsten dadurch erreicht werden könnte, wenn der Anteil der
CaO-reichen Klinkerphasen (C₃A, C₃S) mengenmäßig reduziert und
der Gehalt der CaO-ärmeren Phasen (C₂S, C₄AF) entsprechend
mengenmäßig erhöht würden.
Der Nachteil dabei wäre jedoch, daß der entsprechende Zement in
seiner Festigkeitsentwicklung weit hinter üblichen
Portlandzementen zurückbleiben würde, da die Hydratation von C₂S
und C₄AF sehr viel langsamer abläuft als die von C₃S und C₃A.
Man hat in diesem Zusammenhang versucht, die Klinkerphase C₃S
durch C₄A₃ (wobei stellvertretend für SO₃ steht) zu ersetzen,
da C₄A₃ relativ schnell hydratisiert. In diesem Fall ist eine
separate Zugabe eines Sulfatträgers in das Rohstoffgemisch
notwendig, wobei der größte Teil des Sulfates (ausgedrückt als
SO₃) in der Phase C₄A₃ gebunden wird (US 40 36 657).
Nachteilig bei diesem bekannten Zement(Klinker) ist, daß beim
Brennprozeß überhaupt kein C₃S mehr gebildet wird, weil die C₃S-
Bildung durch die Anwesenheit der Sulfate (SO₃) behindert
beziehungsweise verhindert wird. Es kommt hinzu, daß sich bei den
für die C₄A₃ Bildung erforderlichen niedrigeren
Brenntemperaturen von etwa 1250 bis 1300° Celsius kein C₃S
bildet. Eine Temperaturerhöhung scheidet aber aus, weil dann
wiederum C₄A₃ instabil wird und nicht mehr gebildet werden kann.
Aus Zement-Kalk-Gips, 1 (1991), S. 12-15 wird eine Zementherstellung
unter Verwendung von CaF₂ und CaSO₄, beschrieben. Das Klinker enthält
ferner C₃S, C₂S, C₃A, C₁₁A₇CaF₂, C₄A₃S und freies CaO.
Der Erfindung liegt insoweit die Aufgabe zugrunde, einen
Portlandzement anzubieten, dessen Klinker bei geringeren
Brenntemperaturen als bei einem konventionellen Portlandzement
herstellbar ist, wobei der Klinker jedoch einen
möglichst hohen C₃S-Gehalt aufweisen soll, so daß der daraus
gebildete Portlandzement (nach getrennter Sulfatzugabe) nach
Anmachen mit Wasser eine Festigkeitsentwicklung zeigt, die
dem eines konventionellen Portlandszements zumindest
ebenbürtig ist.
Überraschend wurde festgestellt, daß ein Portlandzementklinker
mit einem C₃S-Gehalt zwischen 30 und 80 Gew.-% sowie
einem gleichzeitigen Anteil der Klinkerphase C₄A₃ ohne
weiteres herstellbar ist und sogar relativ niedrige Brenntemperaturen
zwischen 1150 und 1350° erfordert, sofern dafür
Sorge getragen wird, daß dem Rohstoffgemisch je ein SO₃ und
ein Fluor (F-) enthaltendes Zusatzmittel zugemischt wird,
wobei der SO₃-Gehalt im Klinker zwischen 2 und 8 Gew.-%
betragen soll.
Die Gründe hierfür sind im einzelnen bisher nicht bekannt.
Offensichtlich beruht die Klinkerphasenbildung, ausgehend von
konventionellen Rohstoffen, jedoch in Anwesenheit von SO₃ und
Fluor enthaltenden Komponenten auf einem synergistischen
Zusammenwirken der einzelnen Komponenten derart, daß die Bildung
der Klinkerphase C₃S in einem schwefelhaltigen Milieu möglich
wird, und dies sogar bei deutlich geringeren Temperaturen als
bisher bekannt und insoweit die Bildung der weiteren Klinkerphase
C₄A₃ nicht negativ beeinflußt.
Dabei entwickelt vor allem die Fluorid-Ionen-enthaltende
Komponente, die vorzugsweise als Kalzium- oder Natriumfluorid
eingebracht wird, eine katalytische Wirkung auf die Bildung von
C₃S.
Gleichzeitig ergeben sich folgende Vorteile:
Durch eine geringere Brenntemperatur sinkt der Energieverbrauch
bei der Klinkerherstellung.
Durch einen beträchtlichen Anteil CaO-ärmerer Klinkerphasen
(insbesondere C₄A₃) kann der Kalziumcarbonat-Gehalt des
Rohmehls gesenkt werden. Entsprechend reduziert sich die
chemische Wärme, die für die endotherme Zersetzungsreaktion benötigt
wird.
Zusätzlich wird ein Teil des für die Klinkerphasenbildung
notwendigen Kalziumoxide anstelle durch Calciumcarbonat nun durch
den Sulfatträger, beispielsweise Anhydrit (CaSO₄) eingebracht.
Eine weitere Einsparung ergibt sich daraus, daß je Tonne
Portlandzement weniger Zementklinker als bisher notwendig
ist. Dies resultiert daraus, daß die benötigte Zugabe von Calciumsulfat
bei einem erfindungsgemäßen Portlandzement im
Vergleich zu einem konventionelln Portlandzement höher liegen
muß (entsprechend reduziert sich der Klinkeranteil), weil die
Klinkerphase C₄A₃ unter Bildung von sogenannten Ettringit
reagiert und dabei mehr Sulfat verbraucht.
Ein aus dem beschriebenen Klinker unter weiterem
Sulfatzusatz hergestellter Portlandzement zeigt eine hervorragende
Festigkeitsentwicklung, insbesondere im
Zeitintervall der ersten achtundzwanzig Tage. Im
einzelnen wird auf die nachfolgenden Ausführungsbeispiele
verwiesen.
Der Gesamt-SO₃-Gehalt des Zements soll zwischen 3 und
16 Gew.-% liegen.
Bevorzugt ist ein Zementklinker, der folgenden Klinkerphasen-
Anteile in Gew.-% aufweist:
- C₃S: 40 bis 80
- C₄A₃: 10 bis 30
- C₄AF: 10 bis 30
Rest gegebenenfalls C₂S und C₃A.
- C₄A₃: 10 bis 30
- C₄AF: 10 bis 30
Rest gegebenenfalls C₂S und C₃A.
Der Klinkerbrand kann so gesteuert werden, daß praktisch
kein C₂S und/oder C₃A gebildet wird.
Die beschriebene Klinkerphasenbildung wird begünstigt, wenn
der Anteil an Fluor (F-) 0,2 bis 1,0 Gew.-%, bezogen auf die
Rohstoffmischung, beträgt. Der bevorzugte Bereich liegt
dabei zwischen 0,4 und 0,6 Gew.-%.
Ein bevorzugter SO₃-Gehalt im Klinker kann mit 4 bis 6 Gew.-%,
bezogen auf die Rohstoffmischung, angegeben werden.
Die benötigte SO₃-haltige Komponente wird bevorzugt in Form
eines Kalziumsulfatträgers eingebracht. Dieser kann aus Gips oder
Anhydrit bestehen. Es ist aber auch möglich, sulfit- und/oder
sulfathaltige industrielle Reststoffe zu verwenden, wie eine
Asche aus einer Wirbelschichtfeuerung und/oder ein Stabilisat aus
der Rauchgasentschwefelung.
Die entsprechenden Kalziumsulfatträger können auch zur
Herstellung des fertigen Portlandzements verwendet werden.
Zur Optimierung der Abbindereaktion schlägt eine vorteilhafte
Ausführungsform vor, den Klinker auf eine spezifische
Oberfläche von 2500 bis 4000 cm²/kg (nach Blaine)
aufzumahlen.
Obwohl der beschriebene Portlandzement gegenüber einem
konventionellen Portlandzement einen sehr viel höheren
Sulfatanteil aufweist, entwickelt er kaum eine sulfatische
Expansion. Diese läßt sich im übrigen aber - soweit
gewünscht - gezielt einstellen, und zwar über den
jeweiligen Mengenanteil an C₄A₃.
Je mehr C₄A₃ der Klinker enthält, und je mehr Sulfat dem Zement
zugemahlen wird, umso höher ist die Ettringitbildung nach dem
Anmachen mit Wasser, und entsprechend die Expansion.
Entsprechend zeigen Portlandzement der erfindungsgemäßen
Art mit einem C₄A₃-Anteil unter 15 Gew.-% praktisch keine
Expansion, während durch höhere Anteile der genannten
Klinkerphase gezielt ein Quellzement eingestellt werden kann.
Die durch die C₄A₃-Phase bedingte erhöhte Ettringit-Bildung
führt umgekehrt zu einer Anfangsfestigkeit des Zements, die
über dem eines üblichen Portlandzements liegt.
Auf den mit der Herstellung des erfindungsgemäßen Klinkers
möglichen geringeren Energiebedarf wurde bereits
hingewiesen. Versuche haben gezeigt, daß der Energiebedarf
um bis zu 30% abnimmt.
Darüber hinaus wird die Ausmauerung des Brennofens
(Drehrohrofens) aufgrund der geringeren Brenntemperatur
weniger beansprucht. Auch hierin liegt ein Kostenvorteil.
Schließlich entwickelt sich beim Klinkerbrand weniger
Schmelzphase (ebenfalls aufgrund der geringen
Brenntemperatur), was einen relativ porösen Klinker zur
Folge hat, der wiederum eine bessere Mahlbarkeit zeigt, so
daß auch die Mahlkosten bei gleicher spezifischer Oberfläche
verringert werden können.
Ebenso werden durch geringere Brenntemperaturen schädliche
Emissionen, zum Beispiel NOx-Emissionen, reduziert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand verschiedener
Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Probe 1 beschreibt als Vergleichsprobe einen Zement, der C₃S-frei ist, aber
einen Anteil an C₄A₃ von 20 Gew.-% aufweist.
Die Probe 2 beschreibt einen erfindungsgemäßen Zement mit
40 Gew.-% C₃S und 30 Gew.-% C₄A₃.
Die Probe 3 betrifft einen erfindungsgemäßen Zement mit 80 Gew.-% C₃S und
10 Gew.-% C₄A₃.
Die Anteile der übrigen Klinkerphasen, der SO₃-Gehalt im
Klinker, die gewählte Brenntemperatur sowie der Gesamt-SO₃-
Gehalt des Zements sind in der nachfolgenden Tabelle ebenso
angegeben wie die Druckfestigkeitswerte nach 1, 3, 7, 28 und
365 Tagen.
Daraus ergibt sich, daß die erfindungsgemäßen Proben eine
deutlich verbesserte Anfangsfestigkeit aufweisen, und auch
die weitere Festigkeitsentwicklung zum Teil drastisch über
der der Vergleichsprobe 1 liegt.
Um die mit dem erfindungsgemäßen Portlandzement erreichbaren
Vorteile zu verdeutlichen, ist außerdem als weitere Vergleichsprobe 4 ein
konventioneller Portlandzement, der bei 1480° Celsius
gebrannt wurde, angegeben.
Claims (12)
1. Portlandzementklinker mit folgenden Klinkerphasen-Anteilen
in Gew.-%:
- C₃S: 30 bis 80
- C₄A₃: 5 bis 30
- C₄AF:<30
- C₂S:<40
- C₃A:<20
und einem SO₃-Gehalt zwischen 2 und 8 Gew.-%, erhalten durch Brennen eines CaO, SiO₂, Al₂O₃, Fe₂O₃ enthaltenden Rohstoffgemisches in Anwesenheit je eines SO₃- und Fluor-enthaltenden Zusatzmittels bei Temperaturen zwischen 1150 und 1350° Celsius.
- C₄A₃: 5 bis 30
- C₄AF:<30
- C₂S:<40
- C₃A:<20
und einem SO₃-Gehalt zwischen 2 und 8 Gew.-%, erhalten durch Brennen eines CaO, SiO₂, Al₂O₃, Fe₂O₃ enthaltenden Rohstoffgemisches in Anwesenheit je eines SO₃- und Fluor-enthaltenden Zusatzmittels bei Temperaturen zwischen 1150 und 1350° Celsius.
2. Portlandzementklinker nach Anspruch 1, mit folgenden
Klinkerphasen-Anteilen in Gew.-%:
- C₃S: 40 bis 80
- C₄A₃: 10 bis 30
- C₄AF: 10 bis 30
Rest C₂S und C₃A.
- C₄A₃: 10 bis 30
- C₄AF: 10 bis 30
Rest C₂S und C₃A.
3. Portlandzementklinker nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
die Summe der Klinkerphasen-Anteile an C₂S und C₃A
weniger als 5 Gew.-% beträgt.
4. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
bei dem das Fluor-enthaltende Zusatzmittel in Form von
Kalzium- und/oder Natriumfluorid (CaF₂, NaF₂)
eingebracht wurde.
5. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
bei dem der Anteil an Fluor (F-) 0,2 bis 1,0 Gew.-%,
bezogen auf das Rohstoffgemisch, beträgt.
6. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem der Anteil an Fluor (F-) 0,4 bis 0,6 Gew.-%,
bezogen auf das Rohstoffgemisch, beträgt.
7. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
mit einem SO₃-Gehalt zwischen 4 und 6 Gew.-%, bezogen
auf das Rohstoffgemisch.
8. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
bei dem der SO₃-haltige Zusatzstoff in Form eines
Kalziumsulfatträgers eingebracht wurde.
9. Portlandzementklinker nach Anspruch 8, bei dem der SO₃-
haltige Zusatzstoff in Form von Gips, Anhydrit und/oder
industriellen Reststoffen aus einer
Wirbelschichtfeuerung und/oder einem Stabilisat aus der
Rauchgasentschwefelung eingebracht wurde.
10. Portlandzementklinker nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
mit einer spezifischen Oberfläche von 2500 bis
4000 cm²/kg (nach Blaine).
11. Portlandzement auf der Basis eines
Portlandzementklinkers nach einem der Ansprüche 1 bis 10
und einem Gesamt-SO₃-Gehalt zwischen 3 und 18 Gew.-%.
12. Portlandzement nach Anspruch 11, bei dem der zusätzlich
im Zement vorhandene SO₃-Anteil in Form von Gips,
Anhydrit und/oder industriellen Reststoffen
aus einer Wirbelschichtfeuerung und/oder einem
Stabilisat aus der Rauchgasentschwefelung vorliegt.
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