DE4206082C1 - - Google Patents

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DE4206082C1
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Josef Dipl.-Ing. 8939 Bad Woerishofen De Hoelzle
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K19/00Logic circuits, i.e. having at least two inputs acting on one output; Inverting circuits
    • H03K19/01Modifications for accelerating switching

Description

Schaltwerke sind digitale, synchron getaktete Systeme, in denen der Systemzustand in Speicherelementen gespeichert wird. Aus Eingangssignalen und den gespeicherten Signalen werden mittels kombinatorischer Logik Ausgangssignale be­ rechnet. Solche Schaltwerke sind beispielsweise aus der Literaturstelle Tietze, Schenk: "Halbleiterschaltungstech­ nik", 7. Auflage, Seite 259 bis 261 bekannt. Als Speicher­ elemente werden dort flankengesteuerte Speicherelemente verwendet. Bei flankengesteuerten Speicherelementen müssen üblicherweise die Daten mindestens eine bestimmte Zeitspan­ ne vor der Taktflanke an den Dateneingängen des Speicher­ elementes anliegen. Diese Zeitspanne wird als Setzzeit be­ zeichnet. Mit dem Taktimpuls werden die Daten in Speicher­ elementen gespeichert. Es dauert dann eine gewisse Zeit­ spanne, bis die Daten am Ausgang erscheinen. Diese Zeit wird als Verzögerungszeit des Speicherelementes bezeichnet. Für die Berechnung der kombinatorischen Logik zwischen zwei aufeinander folgenden Taktflanken steht demnach eine Takt­ periode abzüglich der Verzögerungszeit und der Setzzeit der Speicherelemente zur Verfügung. Die maximale Verarbeitungs­ geschwindigkeit des Schaltwerks ist dann erreicht, wenn die Summe aus der Verzögerungszeit und der Setzzeit des Spei­ cherelementes und der Verzögerungszeit der kombinatorischen Logik gleich der Länge einer Taktperiode ist.
Die nachfolgend beschriebene Erfindung betrifft gemäß einer ersten Alternative ein synchrones, digitales Schaltwerk mit den Merkmalen:
  • a) mindestens ein erstes und ein zweites taktzustandsge­ steuertes Speicherelement mit je einem Takteingang, mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen und mindestens zwei Eingängen sind hintereinanderge­ schaltet, indem einer der Ausgänge des ersten Speicher­ elementes mit einem der Eingänge des zweiten Speicher­ elementes verbunden ist,
  • b) einer der Ausgänge des letzten der hintereinanderge­ schalteten Speicherelemente ist auf einen ersten Teil der Eingänge des ersten Speicherelementes rückge­ koppelt,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge des ersten Speicherele­ mentes ist mit Eingängen des Schaltwerks verbunden und einer der Ausgänge des zweiten Speicherelementes dient als Ausgang des Schaltwerks,
  • d) die Takteingänge der Speicherelemente werden von zuein­ ander phasenverschobenen Taktsignalen gesteuert
und gemäß einer zweiten Alternative ein synchrones, digita­ les Schaltwerk mit den Merkmalen:
  • a) mindestens eine erste und eine zweite Gruppe mit min­ destens je einem taktzustandsgesteuerten Speicherele­ ment (10, 11) mit einem Takteingang, mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen und mindestens zwei Eingängen sind hintereinandergeschaltet, indem einer der Ausgänge des Speicherelementes (10) der er­ sten Gruppe mit einem der Eingänge des Speicherelemen­ tes (11) der zweiten Gruppe verbunden ist,
  • b) einer der Ausgänge des Speicherelementes der letzten der hintereinandergeschalteten Gruppen (11) ist auf einen ersten Teil der Eingänge des Speicherelementes (10) der ersten Gruppe rückgekoppelt,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge des Speicherelementes (10) der ersten Gruppe ist mit Eingängen (13) des Schaltwerks verbunden und einer der Ausgänge des Speicherelementes (11) der zweiten Gruppe dient als Ausgang (14) des Schaltwerks,
  • d) die Takteingänge der Speicherelemente einer jeden Grup­ pe werden von zueinander phasenverschobenen Taktsigna­ len gesteuert.
Auf Seite 234 der 6. Auflage des vorgenannten Buches ist ein Master-Slave-Flip Flop aus zwei hintereinander geschal­ teten RS-Flip Flops mit den obengenannten Merkmalen gezeigt. Die Ausgänge des zweiten Flip Flops sind auf die Eingänge des ersten Flip Flops mittels einer UND-Verknüpfung rückge­ koppelt. Dadurch wird nur ein spezielles logisches Schalt­ werk, nämlich ein JK-Flip Flop erzeugt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Realisie­ rung für ein beliebiges, logisches Schaltwerk anzugeben, die eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit erlaubt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß
  • e) jedes der Speicherelemente ein taktzustandsgesteuertes D-Flip Flop und ein ODER-Schaltglied enthält,
  • f) der Ausgang des ODER-Schaltgliedes mit dem Eingang des D-Flip Flops verbunden ist, die Eingänge des Speicher­ elementes die Eingänge des ODER-Schaltgliedes sind und die komplementären Ausgänge des Speicherelementes die komplementären Ausgänge des D-Flip Flops sind,
  • g) bei der ersten Alternative die Taktsignale von je zwei hintereinandergeschalteten Speicherelementen um eine Phase von einer durch die Anzahl von Speicherelementen geteilten Taktperiode zueinander phasenverschoben sind und bei der zweiten Alternative die Taktsignale von je zwei hintereinandergeschalteten Gruppen von Speicher­ elementen um eine Phase von einer durch die Anzahl von Gruppen geteilten Taktperiode zueinander phasenverscho­ ben sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeich­ nung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigen
Fig. 1 die erfindungsgemäße Realisierung eines Schaltwerks,
Fig. 2 ein Taktsignaldiagramm der Schaltung der Fig. 1,
Fig. 3 die Realisierung eines Schaltwerks mit vier Speicher­ elementen,
Fig. 4 die Realisierung eines Schaltwerks mit zwei Speicher­ elementen und ihnen vorgeschalteten ODER-Schaltgliedern,
Fig. 5 die Ausführung eines zustandsgesteuerten Speicherele­ mentes in Stromschaltertechnik und
Fig. 6 ein Schaltwerk gemäß dem Stand der Technik.
In der Fig. 6 ist ein Schaltwerk gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Es handelt sich hierbei um einen mit einem Freiga­ beeingang versehenen Teiler durch 2, der ein taktflanken­ gesteuertes Speicherelement enthält. Das taktflankengesteu­ erte Speicherelement ist ein D-Flip Flop. Der Ausgang 3 des D-Flip Flops 1 ist auf seinen Eingang rückgeführt. Ein L-aktives Freigabesignal ist mit der Rückführung über ein NICHT-ODER-Schaltglied 2 verbunden. Wenn der Freigabe­ eingang auf L-Potential liegt, stellt sich am Ausgang des NICHT-ODER-Schaltgliedes 2 der negierte Wert des Ausgangs­ signales des D-Flip Flops ein. Mit der darauffolgenden ne­ gativen Taktflanke wird dieser logische Wert im D-Flip Flop 1 gespeichert. Am Ausgang 3 erscheint demnach eine alternierende Folge von L und H mit einer bezüglich der Frequenz des Taktsignales CLK halbierten Frequenz. Wenn das Freigabesignal H ist, ist der Ausgang des NICHT-ODER-Schaltgliedes 2 stets L, so daß der Ausgang 3 auf L bleibt.
Bei einem taktflankengesteuerten Speicherelement wie beispiels­ weise dem D-Flip Flop 1 müssen in der Regel gültige Datensigna­ le an seinem Eingang 6 um eine gewisse Zeitspanne, die sogenann­ te Setzzeit, vor der Taktflanke anliegen. Die Datensignale dür­ fen sich während der Setzzeit nicht mehr verändern. Nach der Taktflanke dauert es die sogenannte Verzögerungszeit des Speicher­ elementes, bis das am Dateneingang anliegende Signal am Ausgang 3 gültig erscheint. Die Zeitspanne von zwei aufeinander folgenden Taktflanken, also einer Taktperiode, abzüglich der Setz- und der Verzögerungszeit steht für die Verzögerungszeit des NICHT- ODER-Schaltgliedes 2 maximal zur Verfügung. Die höchste Verar­ beitungsgeschwindigkeit des Schaltwerkes der Fig. 6 ist demnach durch die Summe aus Setz- und Verzögerungszeit des D-Flip Flops 1 und der Verzögerungszeit des Schaltgliedes 2 begrenzt.
In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Realisierung eines Schalt­ werks gezeigt, die die gleiche Funktion wie das in Fig. 6 dar­ gestellte Schaltwerk ausführt. Zwei zustandsgesteuerte Spei­ cherelemente 10, 11 sind hintereinander geschaltet, indem der Ausgang 16 des Speicherelementes 10 mit einem der Eingänge 17 des Speicherelementes 11 verbunden ist. Der andere Eingang 15 des Speicherelementes 11 ist mit einem L-Potential verbunden. Der negierte Ausgang 14 des Speicherelementes 11 dient als Aus­ gang des Schaltwerkes und ist auf einen der Eingänge des Spei­ cherelementes 10 rückgeführt. Der andere Eingang 13 des Spei­ cherelementes 10 wird von dem Freigabesignal gesteuert. Am Takteingang des Speicherelementes 11 liegt das Taktsignal CLK an, während das Speicherelement 10 von dem negierten, also um eine halbe Taktperiode verschobenen Taktsignal gesteuert wird.
Als taktzustandsgesteuerte Speicherelemente 10, 11 sind jeweils ein Speicherelement vorgesehen, das einen Ausgang und einen dazu komplementären Ausgang aufweist. Es hat weiterhin zwei Ein­ gänge, die zu einer ODER-Verküpfung verbunden sind. Das Ergebnis dieser ODER-Verknüpfung wird im Speicherelement gespeichert. Während der H-Phase des Taktsignals ist das Spei­ cherelement transparent, das heißt, daß das Ergebnis der ODER- Verknüpfung an den Ausgängen des Speicherelementes vorliegt und Änderungen des Ergebnisses unmittelbar auch an den Ausgängen wirksam werden. Während der L-Phase des Taktsignals ist dasje­ nige Ergebnis gespeichert, das unmittelbar vor der Taktflanke gespeichert war. Die Berechnung der ODER-Verknüpfung dauert eine bestimmte Zeitspanne. Wenn sich die Daten an den Eingängen des Speicherelements während dieser Zeitspanne nicht ändern, liegt unmittelbar nach der Taktflanke an den Ausgängen des Spei­ cherelementes das gültige Ergebnis vor. Demnach ist bei einem solchen taktzustandsgesteuerten, transparenten Speicherelement keine Verzögerungszeit nach dem Speichervorgang vorhanden.
Zur Erläuterung der Funktionsweise des Schaltwerkes in Fig. 1 ist in Fig. 2 ein Taktsignaldiagramm gezeigt. Während der L-Pha­ se 25 des Taktsignals 20 ist das Speicherelement 10 transparent. Zum Zeitpunkt der Taktflanke 21 wird das Ergebnis der ODER-Ver­ knüpfung aus den Signalen und dem rückgeführten Signal des Ausgangs 14 gespeichert. Die Zeitspanne 23 ist die Setzzeit des Speicherelements 10. Während der H-Phase 26 des Taktsignals 20 ist das Speicherelement 11 transparent und speichert an der Taktflanke 22 die ODER-Verknüpfung der Signale an seinen Ein­ gängen 17 und 15. Zu jeder negativen Taktflanke liegt demnach ein gültiges Signal am Ausgang 14 an. Die Länge einer Taktperio­ de muß mindestens zwei Setzzeiten 23, 24 eines taktzustandsge­ steuerten Speicherelementes sein. Es entfallen im Hinblick auf das Schaltwerk der Fig. 6 die Verzögerungszeit für das Schalt­ glied 2 und die Verzögerungszeit des taktflankengesteuerten D- Flip Flops 1. Geht man von annähernd gleichgroßen Setzzeiten für taktzustandsgesteuerte und taktflankengesteuerte Speicher­ elemente aus, kann die Geschwindigkeit bei einem erfindungsgemäß realisierten Schaltwerk demnach wesentlich höher gewählt werden als bei einer Realisierung nach dem Stand der Technik.
Bei der zu realisierenden logischen Funktion wird die Aufgabe der Datenspeicherung durch die beiden hintereinander geschalte­ ten taktzustandsgesteuerten Speicherelemente 10, 11 ausgeführt. Während der L-Phase 25 des Taktsignals werden sämtliche ODER- Verknüpfungen und während der H-Phase 26 sämtliche UND-Verknüp­ fungen der zu realisierenden kombinatorischen Logik berechnet. Die vorliegende kombinatorische Logik enthält eine NICHT-ODER- Verknüpfung. Ohne ihr Ergebnis zu beeinflussen, ist sie durch eine nachgeschaltete UND-Verknüpfung mit einem logischen H-Pe­ gel erweitert. Die NICHT-ODER-Verknüpfung wird im Speicherele­ ment 10 berechnet, die UND-Verknüpfung mit dem logischen H-Pegel im Speicherelement 11. Da die UND-Verknüpfung mittels eines ODER-Schaltelementes im Speicherelement 11 ausgeführt wird, wer­ den die Eingangssignale und die Ausgangssignale negiert. Demzu­ folge ist der Eingang 17 des Speicherelementes 11 mit dem posi­ tiven Ausgang des Speicherelementes 10, der andere Eingang 15 des Speicherelementes 11 mit einem L-Pegel und der Ausgang des Schaltwerks mit dem negativen Ausgang des Speicherelementes 11 verbunden.
Eine weitere Realisierungsmöglichkeit des vorliegenden Schalt­ werkes ist in Fig. 3 gezeigt. Dort sind vier zustandsgesteuerte Speicherelemente 30, . . ., 33 hintereinander geschaltet. Die An­ ordnung der Speicherelemente 30, 31 entspricht der in der Fig. 1 gezeigten Schaltung. Ihnen ist eine entsprechende Anordnung mit den Speicherelementen 32, 33 nachgeschaltet. Die Eingangssignale des Speicherelementes 32 sind das Eingangssignal und das Aus­ gangssignal des Speicherelements 31. Die Ausgangssignale des Schaltwerks liegen an den Ausgängen 38, 39 der Speicherelemente 31 bzw. 33 an. Die Taktsignale von hintereinander geschalteten Speicherelementen sind jeweils um ein Viertel einer Taktperiode verschoben.
Wenn das Taktsignal CLK an einer ersten Taktflanke von einem H- Pegel auf einen L-Pegel übergeht, wird im Speicherelement 30 das Ergebnis der ODER-Verknüpfung aus einem ersten Wert des Eingangssignales und dem Signal am Ausgang 39 des letzten der hintereinander geschalteten Speicherelemente berechnet. Das Ergebnis der UND-Verknüpfung am Ausgang 38 des Speicherelemen­ tes 31 liegt eine Vierteltaktperiode später vor. Für die Berech­ nung der logischen Funktion für den ersten Wert des Eingangssi­ gnales wird demnach eine halbe Taktperiode benötigt. Ein auf den ersten Wert zeitlich folgender zweiter Wert des Eingangssi­ gnals wird im Speicherelement 32 mit dem Ergebnis der ersten Berechnung am Ausgang 38 verknüpft. Eine halbe Taktperiode spä­ ter liegt das Ergebnis der logischen Funktion für den zweiten Wert am Ausgang 39 des Speicherelementes 33 vor. Für die Berech­ nung von zwei zeitlich aufeinander folgenden Werten des Eingangs­ signales ist demnach eine Periode des Taktsignales notwendig. Das Schaltwerk der Fig. 2 hat den Vorteil, daß die Frequenz des Taktsignales CLK gleich der Frequenz des Eingangssignals ist. Die Ausgangssignale an den Ausgängen 38, 39 der Speicherelemen­ te 31 bzw. 33 werden über einen Multiplexer 34 auf einen weite­ ren Ausgang 35 des Schaltwerkes geführt. Der Multiplexer 34 wird von dem Taktsignal des Speicherelementes 31 so gesteuert, daß jeweils eines der Ausgangssignale an den Ausgängen 38, 39 wäh­ rend derjenigen Hälfte der Taktperiode am Ausgang 35 erscheint, die auf den zugehörigen ersten bzw. zweiten Wert des Eingangssi­ gnales folgt.
In der Fig. 4 ist die erfindungsgemäße Realisierung des aus der Fig. 6 bekannten Schaltwerkes mit zwei zustandsgesteuerten Spei­ cherelementen und den Speicherelementen vorgeschalteten ODER- Schaltgliedern gezeigt. Den Speicherelementen 40, 41 ist jeweils ein ODER-Schaltglied 42 bzw. 43 vorgeschaltet, indem der posi­ tive Ausgang der ODER-Schaltglieder mit einem der Eingänge der Speicherelemente verbunden ist. Die ODER-Schaltglieder weisen mindestens zwei Eingänge und einen zum positiven Ausgang komple­ mentären Ausgang auf. Einer der Eingänge der ODER-Schaltglieder 42, 43 wird vom Freigabesignal gesteuert, der andere Eingang ist mit dem negierten Ausgang des Speicherelementes 41 bzw. 40 verbunden. Die Speicherelemente 40, 41 werden von um die Hälfte einer Taktperiode phasenverschobenen Taktsignalen gesteuert. Den negierten Ausgängen der Schaltelemente 40, 41 ist ein Multi­ plexer nachgeschaltet, der vom Taktsignal CLK gesteuert wird. Die Schaltung der Fig. 4 entspricht der Schaltung der Fig. 3 mit der Ausnahme, daß anstelle der dort vorhandenen Speicherelemen­ te 30, 32 die ODER-Schaltglieder 42, 43 vorhanden sind. Dies bedeutet, daß die speichernde Funktion der Speicherelemente 30, 32 wegfällt und die Funktion der ODER-Verknüpfungen der Schalt­ glieder 30, 32 durch die ODER-Schaltglieder 42, 43 ausgeführt wird. Die Schaltung der Fig. 4 hat gegenüber der Schaltung der Fig. 3 den Vorteil, daß Bauelemente gespart werden. Letztere hin­ gegen weist den Vorteil auf, daß stets gleichartige Bauelemen­ te verwendet werden und deshalb eine regelmäßige Struktur mög­ lich ist.
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele der Fig. 1, 3, 4 sind verschiedene Realisierungsmöglichkeiten derselben logi­ schen Schaltung. Wenn eine andere logische Funktion realisiert wird, bei der mehr als ein logischer Wert gespeichert wird, wird bei einer erfindungsgemäßen Realisierung anstelle von nur einem der Speicherelemente 10, 11 bzw. 30, . . ., 33 bzw. 40, 41 jeweils eine Gruppe mit mehr als einem Speicherelement vorgesehen. Alle Speicherelemente einer Gruppe werden vom gleichen Taktsignal gesteuert. Im Fall der Realisierung nach Fig. 4 sind auch Gruppen von ODER-Schaltgliedern vorgesehen, die den ODER-Schaltgliedern 42, 43 entsprechen. Jede dieser Gruppen wird in der entsprechen­ den Weise wie die in den Ausführungsbeispielen gezeigten einzel­ nen Speicherelemente und ODER-Schaltglieder verbunden. Die kon­ krete Verbindung aller Ein- und Ausgänge jedes der Speicherele­ mente und ODER-Schaltglieder hängt von der jeweils zu realisie­ renden logischen Funktion ab.
Eine Ausführungsform eines transparenten, taktzustandsgesteuer­ ten Speicherelementes ist in der Fig. 5 gezeigt. Die vorliegende Schaltung ist in bipolarer Stromschaltertechnik realisiert. Ein Stromschalter enthält zwei emittergekoppelte Bipolartransisto­ ren 51, 52, deren Emitter über eine Stromquelle 50 mit einem Versorgungspotential VEE verbunden sind. Die Kollektoren dieser Transistoren sind jeweils mit den Emittern eines weiteren Tran­ sistorpaares 56, 55 bzw. 53, 54 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 53, 54 sind jeweils über einen Widerstand 59 bzw. 60 mit einem weiteren Versorgungspotential VCC verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 55, 54 sind gekoppelt und bilden den Ausgang Q. Der Kollektor des Transistors 53 dient als dazu komplementärer Ausgang . Die Basis des Transistors 52 ist mit einem ersten Referenzpotential V1 verbunden, die Basisanschlüsse der Transistoren 55, 54 sind mit einem weiteren Referenzpoten­ tial V2 verbunden. An der Basis des Transistors 51 liegt das Taktsignal CLK. Parallel zur Kollektor-Emitter-Strecke des Tran­ sistors 56, dessen Basis von einem Eingangssignal gesteuert wird, liegt die Kollektor-Emitter-Strecke eines weiteren Bipolartran­ sistors 57, 58, dessen Basisanschluß von einem weiteren Eingangs­ signal gesteuert wird. Das Ausgangssignal Q ist auf die Basis des Transistors 53 rückgekoppelt. Die Eingänge der Transistoren 56, 57 sind zu einer ODER-Verknüpfung verbunden. Die ODER-Ver­ knüpfung entsteht aufgrund der parallel geschalteten Kollektor- Emitter-Strecken dieser Transistoren, ohne jedoch eine zusätzliche Signallaufzeit zu bewirken. Prinzipiell ist es möglich, den Transistoren 56, 57 weitere Eingangstransistoren zur Bildung eines Speicherelementes mit mehr als zwei Eingangssignalen paral­ lel zu schalten.
Die Schaltung arbeitet folgendermaßen: Das Taktsignal CLK sei H. Der Strom der Stromquelle 50 fließt demnach durch den Transi­ stor 51, während der Transistor 52 gesperrt ist. Wenn mindestens einer der Transistoren 56, 57 von einem H-Pegel gesteuert wird, fließt ein Strom durch diesen Transistor und der Transistor 55 ist gesperrt. Der Ausgang Q liegt dann auf H-Potential, da durch den Widerstand 60 kein Strom fließt. Am Ausgang Q stellt sich somit die ODER-Verknüpfung der Eingangssignale ein. Ändert sich das Ergebnis der ODER-Verknüpfung, indem beispielsweise alle Eingangstransistoren gesperrt sind, fließt der Strom durch den Transistor 55 und bewirkt am Ausgang Q einen L-Pegel. Dies ge­ schieht unmittelbar auf die Änderung der Eingangssignale hin, das heißt, das Flip Flop ist transparent. Schaltet das Taktsi­ gnal auf einen L-Pegel, fließt der Strom durch den Transistor 52. Durch die Rückkopplung des Ausgangs Q auf die Basis des Transistors 53 wird der gerade vorliegende Pegel am Ausgang Q gespeichert. Der Ausgang verhält sich invers zum Ausgang Q. Wenn sich jetzt die Eingangspegel an den Transistoren 56, 57 ändern, wirkt sich dies nicht auf die Ausgänge Q, aus, da der Transistor 51 stromlos ist.
Wenn das Taktsignal CLK H ist, der Strom also durch den Transi­ stor 51 fließt, tritt eine erste Verzögerungszeit zwischen Pe­ geländerungen an den Eingängen der Transistoren 56, 57 und der Reaktion darauf an den Ausgängen Q, aufgrund von parasitären Kollektor-Substrat-Kapazitäten auf. Ebenso ist eine zweite Ver­ zögerungszeit für das Umschalten des Stromes vom Transistor 51 auf den Transistor 52 bei einer negativen Taktflanke vorhanden. Wenn der gespeicherte Pegel an den Ausgängen Q, zum Zeitpunkt der negativen Taktflanke gültig sein soll, dürfen die Eingangs­ signale innerhalb der ersten und der zweiten Verzögerungszeit vor dem Einsetzen der Taktflanke nicht verändert werden. Die Setzzeit des Speicherelementes, d. h. diejenige Zeitdauer vor der Taktflanke, während der die Daten nicht mehr verändert werden dürfen, wird demnach durch die längere dieser beiden Verzöge­ rungszeiten festgelegt. Das Speicherelement hat den Vorteil, daß die Verzögerungszeit für die Berechnung der kombinatorischen Logik und die Setzzeit des Speicherelements zusammenfallen.

Claims (11)

1. Synchrones, digitales Schaltwerk mit den Merkmalen:
  • a) mindestens ein erstes und ein zweites taktzustandsge­ steuertes Speicherelement (10, 11) mit je einem Takt­ eingang, mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen und mindestens zwei Eingängen sind hinter­ einandergeschaltet, indem einer der Ausgänge des er­ sten Speicherelementes (10) mit einem der Eingänge des zweiten Speicherelementes (11) verbunden ist,
  • b) einer der Ausgänge des letzten der hintereinanderge­ schalteten Speicherelemente (11) ist auf einen ersten Teil der Eingänge des ersten Speicherelementes (10) rückgekoppelt,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge des ersten Speicherele­ mentes (10) ist mit Eingängen (13) des Schaltwerks ver­ bunden und einer der Ausgänge des zweiten Speicherele­ mentes (11) dient als Ausgang (14) des Schaltwerks,
  • d) die Takteingänge der Speicherelemente werden von zuein­ ander phasenverschobenen Taktsignalen (CLK) gesteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) jedes der Speicherelemente (10, 11) ein taktzustandsge­ steuertes D-Flip Flop und ein ODER-Schaltglied enthält,
  • (f) der Ausgang des ODER-Schaltgliedes mit dem Eingang des D-Flip Flops verbunden ist, die Eingänge des Spei­ cherelementes die Eingänge des ODER-Schaltgliedes sind und die komplementären Ausgänge des Speicherelementes die komplementären Ausgänge des D-Flip Flops sind,
  • g) die Taktsignale (CLK) von je zwei hintereinanderge­ schalteten Speicherelementen (10, 11) um eine Phase von einer durch die Anzahl von Speicherelementen geteilten Taktperiode zueinander phasenverschoben sind.
2. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) ein drittes und ein viertes Speicherelement (32, 33) vorhanden sind,
  • b) daß einer der Ausgänge des zweiten Speicherelementes (31) mit einem ersten Teil der Eingänge des dritten Speicherelementes (32), einer der Ausgänge des dritten Speicherelementes (32) mit einem der Eingänge des vier­ ten Speicherelementes (33) verbunden ist,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge des dritten Speicherele­ mentes (33) mit den Eingängen (35) des Schaltwerkes verbunden ist und einer der Ausgänge des vierten Spei­ cherelementes (33) als weiterer Ausgang (39) des Schalt­ werkes dient.
3. Schaltwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten und dem zweiten Speicherelement (40, 41) jeweils ein ODER-Schaltglied (42, 43) mit jeweils mindestens zwei Eingängen und mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen vorge­ schaltet ist, indem
  • a) ein erster Teil der Eingänge der ODER-Schaltglieder (42, 43) mit den Eingängen des Schaltwerks verbunden ist,
  • b) ein zweiter Teil der Eingänge des dem ersten Speicherele­ ment vorgeschalteten ODER-Schaltgliedes (42) mit einem der Ausgänge des zweiten Speicherelementes (41) verbunden ist und ein zweiter Teil der Eingänge des dem zweiten Speicher­ element vorgeschalteten ODER-Schaltgliedes (43) mit einem der Ausgänge des ersten Speicherelementes (40) verbunden ist,
  • c) einer der Ausgänge des dem ersten Speicherelement vorgeschalteten ODER-Schaltgliedes (42) mit einem der Eingänge des ersten Speicherelementes (40) und einer der Ausgänge des dem zweiten Speicherelement vorgeschalteten ODER-Schaltgliedes (43) mit einem der Eingänge des zweiten Speicherelementes (41) verbunden ist,
  • d) einer der Ausgänge des zweiten Speicherelementes (41) als weiterer Ausgang des Schaltwerkes dient.
4. Schaltwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus­ gang und der weitere Ausgang des Schaltwerks mit Eingängen eines Multiplexers (34, 44) verbunden sind, der von einem der an den Takteingängen der Speicherelemente anliegenden Taktsignale gesteuert wird.
5. Synchrones, digitales Schaltwerk mit den Merkmalen:
  • a) mindestens eine erste und eine zweite Gruppe mit min­ destens je einem taktzustandsgesteuerten Speicherele­ ment (10, 11) mit einem Takteingang, mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen und mindestens zwei Eingängen sind hintereinandergeschaltet, indem einer der Ausgänge des Speicherelementes (10) der er­ sten Gruppe mit einem der Eingänge des Speicherelemen­ tes (11) der zweiten Gruppe verbunden ist,
  • b) einer der Ausgänge des Speicherelementes der letzten der hintereinandergeschalteten Gruppen (11) ist auf einen ersten Teil der Eingänge des Speicherelementes (10) der ersten Gruppe rückgekoppelt,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge des Speicherelementes (10) der ersten Gruppe ist mit Eingängen (13) des Schaltwerks verbunden und einer der Ausgänge des Speicherelementes (11) der zweiten Gruppe dient als Ausgang (14) des Schaltwerks,
  • d) die Takteingänge der Speicherelemente einer jeden Grup­ pe werden von zueinander phasenverschobenen Taktsigna­ len (CLK) gesteuert,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • e) jedes der Speicherelemente (10, 11) ein taktzustandsge­ steuertes D-Flip Flop und ein ODER-Schaltglied enthält,
  • f) der Ausgang des ODER-Schaltgliedes mit dem Eingang des D-flip Flops verbunden ist, die Eingänge des Speicher­ elementes die Eingänge des ODER-Schaltgliedes sind und die komplementären Ausgänge des Speicherelementes die komplementären Ausgänge des D-Flip Flops sind,
  • g) die Taktsignale (CLK) von je zwei hintereinandergeschal­ teten Gruppen von Speicherelementen (10, 11) um eine Phase von einer durch die Anzahl von Gruppen geteilten Taktperiode zueinander phasenverschoben sind.
6. Schaltwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) eine dritte und eine vierte Gruppe von Speicherelementen (32, 33) vorhanden sind,
  • b) daß einer der Ausgänge der Speicherelemente der zweiten Grup­ pe (31) mit einem ersten Teil der Eingänge der Speicherele­ mente der dritten Gruppe (32), einer der Ausgänge der Spei­ cherelemente der dritten Gruppe (32) mit einem der Eingänge der Speicherelemente der vierten Gruppe (33) verbunden ist,
  • c) ein zweiter Teil der Eingänge der Speicherelemente der drit­ ten Gruppe (33) mit den Eingängen (35) des Schaltwerkes ver­ bunden ist und einer der Ausgänge der Speicherelemente der vierten Gruppe (33) als weitere Ausgänge (39) des Schaltwer­ kes dienen.
7. Schaltwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Spei­ cherelementen der ersten und zweiten Gruppe (40, 41) jeweils ein ODER-Schaltglied (42, 43) mit jeweils mindestens zwei Ein­ gängen und mindestens zwei zueinander komplementären Ausgängen vorgeschaltet ist, indem
  • a) ein erster Teil der Eingänge der ODER-Schaltglieder (42, 43) mit den Eingängen des Schaltwerks verbunden ist,
  • b) ein zweiter Teil der Eingänge der den Speicherelementen der ersten Gruppe vorgeschalteten ODER-Schaltglieder (42) mit einem der Ausgänge der Speicherelemente der zweiten Gruppe (41) verbunden ist und ein zweiter Teil der Eingänge der den Speicherelementen der zweiten Gruppe vorgeschalteten ODER- Schaltglieder (43) mit einem der Ausgänge der Speicherelemen­ te der ersten Gruppe (40) verbunden ist,
  • c) einer der Ausgänge der den Speicherelementen der ersten Gruppe vorgeschalteten ODER-Schaltglieder (42) mit einem der Eingänge der Speicherelemente der ersten Gruppe (40) und einer der Ausgänge der den Speicherelementen der zweiten Gruppe (41) vorgeschalteten ODER-Schaltglieder (43) mit einem der Eingänge der Speicherelemente der zweiten Gruppe (41) verbunden ist,
  • d) einer der Ausgänge der Speicherelemente der zweiten Gruppe (41) als weitere Ausgänge des Schaltwerkes dienen.
8. Schaltwerk nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus­ gänge und die weiteren Ausgänge des Schaltwerkes paarweise mit Eingängen von Multiplexern (34, 44) verbunden sind, und die Mul­ tiplexer von einem der an den Takteingängen der Speicherelemen­ te anliegenden Taktsignale gesteuert werden.
9. Schaltwerk einem der Ansprüche 1 bis 3 oder 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spei­ cherelemente in bipolarer Stromschaltertechnik realisiert sind und die Kollektor-Emitter-Strecken von Eingangstransistoren (56, 57) parallel geschaltet sind.
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