DE4214084C2 - Steuersignalwiedergabeschaltkreis - Google Patents

Steuersignalwiedergabeschaltkreis

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steuer­ signalwiedergabeschaltkreis in einem magnetischen Auf­ zeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer VISS-(Video-Index-Search-System)-Funktion, das einen normalen VISS-Vorgang durchführt, indem es ein Restsi­ gnal abschneidet oder unterdrückt, dessen Verstärkung ungewollt mit einer Zunahme der Bandgeschwindigkeit erhöht wurde.
Im allgemeinen dreht sich in einem Videokassettenrekor­ der (VCR) während des schnellen Vorlauf- (FF)/Rückspulmodus (REW) ein Bandantriebsmotor mit dem N-fachen der Wiedergabe­ geschwindigkeit entsprechend der Gleichung v=r×w. Die li­ neare Geschwindigkeit (v) des Bandes wird entsprechend der Menge des aufgewickelten Bandes verändert. Dementsprechend ist die Frequenz eines Steuerimpulses, der von einem Steuerkopf erzeugt wird, am Ende des Bandes während des FF-Modus oder am Beginn des Bandes während des REW-Modus ma­ ximal. Da der Betrag eines wiedergegebenen Steuerimpul­ ses proportional zur Änderung der magnetischen Flußdichte ist, wird der Betrag des Steuerungsimpulses ebenso wie seine Frequenz umso größer, je schneller die Bandgeschwindigkeit ist. Also wird die elektromotorische Kraft (emf) berechnet durch: emf(w)=jw×ϕ(w), wobei ϕ(w) die magnetische Fluß­ dichte ist.
Im allgemeinen ist es die Aufgabe eine VISS-Funktion (Video-Index-Such- System), das Suchen von Inhalten eines bestimmten Aufnahmebereichs durch Aufzeichnen von Indexinformation auf dem Band unter Verwendung des Tastverhältnisses eines Steuerimpul­ ses, der zur Steuerung der Phase des Bandantriebsmotors ver­ wendet wird, zu erleichtern.
Jedoch wird während eines VISS-Überschreibvorgangs zum Aufnehmen der Indexinformation auf einem Band das Signal der vorhergehenden Steuerspur nicht vollständig entfernt und verbleibt als Restsignal. Die Verstärkung des Restsignals nimmt stark zu, wenn die Bandgeschwindigkeit während einem VISS-Vorgang zunimmt, was zu einem falschen VISS-Vor­ gang führt. Hier dient ein Index-Suchvorgang zum Erkennen eines mit einem Index-Signal aufgenommenen Abschnitts und zum Durchführen eines Wiedergabevorgangs beim Suchen (unter Verwendung der FF- oder REW-Funktion) eines Index-Signals, das durch Veränderung des Tastverhältnisses des Steuerimpulses auf­ gezeichnet worden ist. Ein Eingangs-Abspielvorgang führt in dem mit einem Index-Signal aufgenommenen Bereich einen Ab­ spielvorgang für fünf Sekunden durch, bevor der FF- oder REW-Vorgang wieder aufgenommen wird, um den nächsten, mit ei­ nem Index-Signal aufgenommenen Bereich zu suchen.
Wie in Fig. 6 gezeigt, wird ein Steuerimpuls, der in einem herkömmlichen VCR mittels eines A/C-Kopfes 10 auf einer Steuerspur aufgezeichnet wurde, durch einen Schmitt- Trigger 22 über einen Verstärker 21 in eine Rechteckwelle verwandelt. Der Verstärker 21 und der Schmitt-Trigger 22 sind aus ICs bestehende Steuerschaltkreise.
Während einer normalen Wiedergabe wird ein Steuerim­ puls (Fig. 7A) so aufgenommen, daß er ein 60%-Tastverhältnis bei­ behält. Fig. 7B zeigt die Ausgabe des Schmitt-Triggers 22, der den in Fig. 7A gezeigten Steuerimpuls verarbeitet. Während der Aufnahme eines Indexsignals für einen VISS-Vor­ gang wird der Steuerimpuls (Fig. 7C) so aufgenommen, daß er ein 30%-Tastverhältnis erhält, indem der negative Impulsan­ teil verschoben wird. Fig. 7D zeigt die Ausgabe des Schmitt- Triggers 22, der den in Fig. 7C gezeigten Steuerimpuls verarbeitet.
Jedoch wird, wie in Fig. 7E gezeigt, während des Über­ schreibens eines Index-Signals für einen VISS-Vorgang der negative Impulsanteil, der zuvor auf der Steuerungsspur auf­ genommen wurde, nicht ausreichend gelöscht, so daß er als Restsignal verbleibt; dessen Wirkung in Fig. 7F gezeigt ist.
Bei einem VHS-Gerät sollte das Verhältnis von Hauptsi­ gnalpegel zu Restsignalpegel während der Aufnahme über 20 dB liegen. Jedoch wird bei der schnellen Wiedergabe, wie bei einem VISS-Vorgang (FF- oder REW-Modus), anders als bei der Aufnahme, der Ver­ stärkungspegel des Restsignals größer als der Auslösespan­ nungspegel des Schmitt-Triggers (insbesondere am Beginn und Ende des Bandes). Das bedeutet, wie in Fig. 7E gezeigt, daß ein Restsignal verbleibt, welches seinerseits einen Steuer­ impuls erzeugt, das ein falsches Tastverhältnis für die VISS- Erkennung besitzt, da während der schnellen Wiedergabe die Ver­ stärkung des Restsignals so zunimmt, daß sein Pegel größer ist als der Auslösepegel des Schmitt-Triggers. Dies verursacht einen fehlerhaften Betrieb.
Aus der US-PS 48 41 383 ist ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät bekannt, welches einen Steuerimpulsaufnahmeschaltkreis aufweist zum Wiederaufnehmen (erneutes Schreiben) der Steuerim­ pulse durch Variieren der Tastverhältnisse in Abhängigkeit einer beliebigen Informtion. Die Steuerimpulse, von dem beförderten Band wiedergegeben werden, werden als Bezugssignal für ein Phasensteuersystem einer Kopfservoschaltung aufgefaßt, welche die Drehphase der rotierenden Köpfe steuert. Weiterhin können die Steuerimpulse als Vergleichssignal für ein Phasensteuersystem einer Kapstan-Servoschaltung verwendet werden, welche die Drehphase des Kapstan-Motors steuert. Nachdem lediglich Pulse positiver Polarität als Steuerimpulse in jedem Servoschaltkreis verwendet werden, können die Pulse negativer Polarität dazu verwendet werden, weiter Information (beispielsweise den Titel der aufgenommenen Information, den Aufnahmetag oder andere Daten) aufzunehmen unter Veränderung des Tastverhältnisses der Steuerimpulse während der Aufnahmen.
Aus der US-PS 45 87 574 ist eine Adressensynchronisiereinrichtung für einen Videokassettenrekorder bekannt. Dabei werden Re­ ferenzadressen mit einem Referenzsignal synchronisiert und Adressen, welche von den Videobildern abgeleitet werden und diesen entsprechen, werden erzeugt. Durch Vergleichen der Adressen auf dem Band und die Referenzadressen kann das Band bezüglich des Referenzsignals synchronisiert werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Steuerungssignalwiedergabeschaltkreis in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das eine Video­ suchfunktion besitzt, zur Verfügung zu stellen, der einen fehlerhaften Betrieb aufgrund der Zunahme der Verstärkung eines Restsignals entsprechend der Zunahme der Bandgeschwindigkeit verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 1 und 4 definierten Schaltkreise gelöst.
Die Erfindung wird noch deutlicher durch eine detaillierte Be­ schreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Steuersignalwiedergabeschaltkreises nach der vor­ liegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine detaillierte Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Steuerungssignalwiedergabeschaltkreises.
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Ausführungs­ beispiels eines Steuersignalwiedergabeschaltkreises nach der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 ist eine detaillierte Darstellung des in Fig. 3 gezeigten Steuersignalwiedergabeschaltkreises.
Die Fig. 5A-5D zeigen Signaldiagramme des in Fig. 2 gezeigten Steuersignalwiedergabeschaltkreises.
Die Fig. 5E und 5F zeigen den Betrieb des in Fig. 4 gezeigten Steuerungssignalwiedergabeschaltkreises.
Fig. 6 ist ein Blockdiagramm eines herkömmlichen Steuer­ signalwiedergabeschaltkreises eines Videokassettenre­ korders mit einer VISS-Funktion.
Die Fig. 7A-7F zeigen den Steuerimpuls des in Fig. 6 gezeigten Steuersignalwiedergabeschaltkreises.
Wie in Fig. 1 gezeigt, wird ein von einem A/C-Kopf (Audio/Steuer) 100 aufgenommener Steuerimpuls von ei­ nem Verstärker 111 eines Bandantriebssteuerungs-ICs 110 ver­ stärkt. Ein Abschneideschaltkreis 120 schneidet die Ausgabe des Verstärkers 111 unter der Kontrolle eines Mikrocomputers 130 ab. Der Ausgang des Abschneideschaltkreises 120 wird über einen Schmitt-Trigger 112 des Steuerungs-ICs 110 an einen VISS-Prozessor 140 angelegt.
Während des VISS-Modus und des FF/REW-Betriebs stellt der Mikrocomputer 130 den Betriebszustand fest und gibt ein Steuersignal zum Betrieb des Abschneideschalt­ kreises 120 aus, so daß der an den Schmitt-Trigger 112 aus­ zugebende Steuerimpuls abgeschnitten wird. In anderen Fällen sendet der Abschneideschaltkreis 120 nicht direkt den vom A/C-Kopf 100 wiedergegebenen Steuer­ impuls an den Schmitt-Trigger.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist ein Anschluß A des Steue­ rungs-ICs 110, über den ein Steuerimpuls durch den A/C- Kopf 100 wiedergegeben und über den Verstärker 111 der Fig. 1 ausgegeben wird, mit der Anode einer Diode D1, der Kathode einer Diode D2 und dem Emitter eines Transistors Q1 verbunden. Weiterhin ist ein Anschluß B (der Eingang des Schmitt-Triggers 112 der Fig. 1) mit der Kathode der Diode D1, der Anode der Di­ ode D2 und dem Kollektor eines Transistors Q2 verbunden. Die Basis des Transistors Q1 ist mit dem Steuersignalaus­ gangsanschluß des Mikrocomputers 130 verbunden, während sein Kollektor an einem Ende eines Widerstands R1 angeschlossen ist, der mit der Basis des Transistors des Transistors Q2 verbunden ist, und der Emitter des Transistors Q₁ liegt auf Erdpotential. Ein Vor­ spannungswiderstand R2 ist zwischen der Basis und dem Emit­ ter des Transistors Q2 angeschlossen.
Der Betrieb des Schaltkreises der Fig. 2 wird unter Be­ zugnahme auf Fig. 1 und die Fig. 5A-5D beschrieben.
Zunächst legt der Mikrocomputer 130 während eines FF/REW-Modus (VISS-Suche) ein niedriges Signal an die Basis des Transistors Q1 an, sonst legt er ein hohes Signal an. Also wird während des VISS-Betriebs, da der Stromfluß des Transistors Q1 ausgeschaltet ist, der des Transistors Q2 ebenfalls ausgeschaltet.
Ein verstärkter Steuerungsimpuls wird vom Anschluß A ausgegeben, welcher der Eingang des Verstärkers 111 des Steuerungs-ICs 120 ist, wie in Fig. 1 gezeigt. Der Steuer­ impuls unterhalb eines bestimmten Pegels wird von den Dioden D1 und D2 abgeschnitten und an den Anschluß B ange­ legt, der der Eingang des Schmitt-Triggers 112 ist. Genauer gesagt enthält der vom Anschluß A des Steuerungs-ICs 110 ausgege­ bene Steuerungsimpuls ein Restsignal, wie in Fig. 5A ge­ zeigt, jedoch wird der Steuerimpuls unterhalb eines be­ stimmten Pegels von den Dioden D1 und D2 abgeschnitten, so daß ein wie in Fig. 5B gezeigter Steuerimpuls an den Schmitt-Trigger-Eingang (Anschluß B) angelegt wird. Die Ab­ schneidespannungen Va und Vb (Fig. 5A) der Dioden D1 und D2 betragen jeweils 0,7 V im Falle von Siliziumdioden und 0,3 V im Falle von Germaniumdioden.
Daher wird, während des FF/REW-Modus im VISS-Betrieb, da die Transistoren Q1 und Q2 ausgeschaltet sind, das in dem Steuersignal enthaltene Restsignal unterhalb der Ab­ schneidewerte Va und Vb abgeschnitten, und ein Steuerim­ puls ohne Restsignal (Fig. 5B) wird an den Anschluß B des Steuerungs-ICs 110 angelegt. Sonst wird, da der Mikrocompu­ ter 130 ein hohes Signal ausgibt, so daß die Transistoren Q1 und Q2 angeschaltet sind, der von dem Anschluß A des Steue­ rungs-ICs ausgegebene Steuerimpuls (Fig. 5c) direkt über den angeschalteten Transistor Q2 an den Anschluß B des Steuerungs-ICs 110 angelegt, was zu dem in Fig. 5D gezeigten Signalverlauf führt. In diesem Fall geht, da das Restsignal aufgrund der niedrigen Bandgeschwindigkeit hinreichend klein ist und den Schmitt-Trigger 112 des Steuerungs-ICs 110 nicht schalten kann, das Restsignal durch den Transistor Q2.
Also wird das Restsignal während des VISS-Betriebs durch die Dioden D1 und D2 abgeschnitten, um einen fehlerhaften Be­ trieb aufgrund des Restsignals zu verhindern.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird die Bandbreite des Ausgangs­ signals dem Verstärkers 211 des Steuerungs-ICs 210, der einen von den A/C-Kopf 200 aufgenommenen Steuerimpuls erhält, von einem Rückkopplungsschaltkreis 220 begrenzt und das aufgenommene Steuersignal wird zum Ver­ stärker 211 zurückgeführt. Der Rückkopplungsschaltkreis 220 ist so konstruiert, daß die Bandbreite durch Änderung der cut-off-Frequenz (Grenzfrequenz) des Verstärkers unter der Kontrolle des Mi­ krocomputers 230 gesteuert wird.
Wie in Fig. 4 gezeigt, besitzt der Steuerungs-IC 210 einen Anschluß C (der Eingang des Verstärkers 211 der Fig. 3), um einen Steuerimpuls von dem A/C-Kopf 200 zu erhal­ ten, und einen Anschluß D (der mit dem Eingang des Schmitt- Trigger-Schaltkreises 212 der Fig. 3) verbunden ist, um einen verstärkten Steuerimpuls zu erhalten. Ein Wider­ stand R3 ist zwischen den Anschlüssen C und D des Steue­ rungs-ICs 210 angeschlossen. Ein Widerstand R4 und Kondensa­ toren C1 und C2 sind alle in Reihe ebenfalls zwischen den An­ schlüssen C und D und parallel zum Widerstand R3 angeschlos­ sen. Die Basis eines Transistors Q3 ist mit dem Ausgang des Mikrocomputers 230 verbunden, während sein Kollektor mit ei­ nem Vorspannungswiderstand R5 verbunden ist, der mit der Ba­ sis eines Transistors Q4 verbunden ist, und sein Emitter ist geerdet. Ein Vorspannungswiderstand R6 ist zwischen der Ba­ sis und dem Emitter des Transistors Q4 angeschlossen, wäh­ rend der Kondensator C2 zwischen seinem Kollektor und Emit­ ter angeschlossen ist.
Im Folgenden wird der Betrieb der Vorrichtung der Fig. 4 unter Bezugnahme auf Fig. 3 und die Fig. 5E-5F gezeigt.
Wie in Fig. 4 gezeigt, wird ein von dem A/C-Kopf 200 aufgenommener Steuerimpuls an den An­ schluß C des Steuerungs-ICs 210 angelegt. Der von dem Ver­ stärker 211, der aus einem Operationsverstärker besteht, verstärkte Steuerungsimpuls wird vom Rückkopplungsschalt­ kreis zurückgeführt. Der Mikrocomputer 230 gibt während des VISS-Betriebs ein niedriges Signal und sonst ein hohes Si­ gnal aus. Daher beträgt, wenn die Transistoren Q3 und Q4 wäh­ rend des VISS-Betriebs ausgeschaltet sind, die gesamte Kapa­ zität (Cf) der Serienkondensatoren C1 und C2 des Rückkopp­ lungsschaltkreises 220:
Cf = C₁ · C₂/(C₁ + C₂),
so daß sich der Wert des Filterpols entsprechend der Kapazi­ tät Cf des Rückkopplungsschaltkreises 220 ändert. Der gesteu­ erte Polwert fp beträgt:
fp = ½ π(R₃ + R₄) · Cf
und wenn R₃ » R₄:
fp = ½ πR₃ · Cf.
Daher kann die Bandbreite frei durch die Einstellung der Kapazität C2 gesteuert werden.
Wie in Fig. 5E gezeigt, ist, wenn C2»C1, C₂ den Wert P1 und C1 den Wert P2 bestimmt, als Ergebnis die Bandbreite umso kleiner je größer die Kapazität des Kondensators C2 ist. Also wird, selbst wenn die Bandgeschwindigkeit zunimmt, bei einer Verringerung der Bandbreite durch Einstellen der Kapazität des Kon­ densators C2 die Hochfrequenzkomponente un­ terdrückt, so daß der Signalpegel umso mehr erniedrigt wird, je höher die Bandgeschwindigkeit ist. Das reduziert die Ver­ stärkung des Restsignals, um einen fehlerhaften Betrieb zu verhindern.
Während anderer Modi als dem VISS-Betrieb gibt der Mi­ krocomputer 230 ein hohes Signal aus, um die Transistoren Q3 und Q4 anzuschalten, so daß der Kondensator C2 wirkungslos (d. h. überbrückt wird und der Pol des Rückkopplungsschaltkreises 220 auf C1 festgelegt wird. Der Pol wird durch den Kondensator C1 fest­ gelegt, und ein Wert P wird berechnet aus:
P = ½ πR₁C₁.
Also wird der Polwert durch den Wert P bestimmt, der in Fig. 5F gezeigt ist.
Wie oben im Detail beschrieben kann während eines VISS- Betriebs und eines FF/REW-Modus der Steuersignalwieder­ gabeschaltkreis der vorliegenden Erfindung einen fehlerhaf­ ten Betrieb aufgrund eines Restsignals durch Abschneiden (Unterdrücken) des Restsignals oder durch Begrenzen (Einstellen) der Bandbreite des Steuerungssignals verhin­ dern. Dieser Steuerungssignalwiedergabeschaltkreis ist ins­ besondere vorteilhaft für ein VCR, der einen Standard-VISS- Betrieb entsprechend dem VHS-Format durchführt.

Claims (7)

1. Steuerungssignalwiedergabeschaltkreis in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das eine Videosuchfunktion besitzt, welche das Tastverhältnis eines auf der Steuerspur eines Magnetbandes über einen Steuerkopf (100) zur Aufnahme einer Videosuchinformation aufgezeichneten Steuersignals verändert und während eines Videosuchmodus das Tastverhältnis des Steuersignals überprüft, um die aufgezeichnete Videosuchinformation auszulesen, umfassend:
eine Verstärkereinrichtung (111) zum Verstärken eines wiederge­ gebenen Steuersignals, das von dem Steuerkopf (100) aufgenommen wurde;
eine Signalverformungseinrichtung (112) zum Vergleichen des wiedergegebenen, von der Verstärkereinrichtung (111) verstärkten Steuersignals mit einem Bezugssignal um das wiedergegebene, verstärkte Steuersignal einer Signalverformung zu unterziehen,
gekennzeichnet durch
eine Abscheideeinrichtung (120), die nur während des Videosuchmodus das wiedergegebene, verstärkte Steuersignal um einen bestimmten Signalpegel abscheidet, der größer ist als der eines auf der Steuerspur verbliebenen Restsignals, wodurch das Restsignal eliminiert wird und um das abgeschnittene Signal an die Signalverformungseinrichtung (112) anzulegen, wodurch ein fehlerhafter Betrieb aufgrund des Restsignals während des Videosuchmodus verhindert wird.
2. Schaltkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheideeinrichtung (120) umfaßt:
erste und zweite Dioden (D1 und D2), die parallel und entgegen­ gesetzt zueinander jeweils zwischen dem Anschluß (A) der Ver­ stärkereinrichtung (111) und dem Anschluß (B) der Signalverfor­ mungseinrichtung (112) angeschlossen sind;
einen ersten Transistor (Q1), dessen Basis ein Steuersignal während des Videosuchmodus zugeführt wird, dessen Kollektor mit einem ersten Ende eines ersten Vorspannungswiderstands (R1) verbunden ist, und dessen Emitter geerdet ist; und
einen zweiten Transistor (Q2) mit einem zweiten Vorspannungswiderstand (R2), der zwischen dem anderen Ende des ersten Vor­ spannungswiderstands (R1) und seinem Emitter verbunden ist, dessen Basis mit dem anderen Ende des ersten Vorspannungswiderstands (R1) verbunden ist und dessen Kollektor und Emitter entsprechend mit dem Ausgang der Verstärkungseinrichtung (111) und dem Eingang der Signalverformungseinrichtung (112) verbunden sind.
3. Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß während eines VISS-(Video-Index-Search-System)-Modus die ersten und zweiten Transistoren (Q1 und Q2) der Abschneideeinrichtung (120) ausgeschaltet sind, so daß die ersten zweiten Dioden (D1 und D2) einen Steuerimpuls um einen bestimmten Pegel abschneiden, und daß während eines Modus, in dem die Transistoren eingeschaltet sind, das von der Verstärkereinrichtung (111) verstärkte Steuersignal direkt über den zweiten Transistor (Q2) an die Signalverformungseinrichtung (112) ausgegeben wird, wodurch die ersten und zweiten Transistoren (Q1 und Q2) überbrückt werden.
4. Steuersignalwiedergabeschaltkreis in einem magnetischen Aufzeichnungs- und Wiedergabegerät, das eine Videosuchfunktion besitzt, welche das Tastverhältnis eines auf der Steuerspur eines Magnetbands über einen Steuerkopf (200) zur Aufnahme einer Videosuchinformation aufgezeichneten Steuersignals verändert und während eines Videosuchmodus das Tastverhältnis des Steuersignals überprüft, um die aufgezeichnete Videosuchinformation auszulesen, umfassend:
eine Verstärkereinrichtung (211) zum Verstärken des wiedergegebenen Steuersignals, das von dem Steuerkopf (200) aufgenommen wird;
eine Signalverformungseinrichtung (212) zum Vergleichen des wiedergegebenen, von der Verstärkereinrichtung (211) verstärkten Steuersignals mit einem Bezugssignal, um das wiedergegebene, verstärkte Steuersignal einer Signalverarbeitung zu unterziehen, gekennzeichnet durch eine Rückkopplungseinrichtung (220), die zwischen dem Eingang und dem Ausgang der Verstärkereinrichtung (211) verbunden ist, um während des Videosuchmodus die cut-off-Frequenz der Verstärkereinrichtung (211) zu verringern, um ein auf der Steuerspur verbliebenes Restsignal zu unterdrücken, und um während eines anderen Modus als dem Videosuchmodus die cut-off-Frequenz beizubehalten, wodurch ein fehlerhafter Betrieb aufgrund des Restsignals während des Videosuchmodus verhindert wird.
5. Schaltkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückkopplungseinrichtung umfaßt:
einen ersten, zwischen dem Eingang und dem Ausgang (C und D) der Verstärkereinrichtung (211) angeschlossenen Widerstand (R3);
eine Serienschaltung mit einem zweiten Widerstand (R4) und mit einem ersten und zweiten Kondensator (C1 und C2), die in Reihe mit dem zweiten Widerstand R4 geschaltet sind, wobei die Serienschaltung parallel zum ersten Widerstand (R3) geschaltet ist;
einen dritten Transistor (Q3), dessen Basis ein Videosuchmodussteuersignal erhält, dessen Kollektor mit einem Ende eines dritten Vorspannungswiderstandes (R5) verbunden ist und dessen Emitter geerdet ist, wobei der dritte Transistor (Q3) in Abhängigkeit von einem VISS-Modussteuersignal eingeschaltet wird; und
einen vierten Transistor (Q4), dessen Basis mit dem anderen Ende des dritten Vorspannungswiderstands (R5) verbunden ist, dessen Kollektor und Emitter über den zweiten Kondensator (C2) verbunden sind und dessen Basis und Emitter über einen vierten Vorspannungswiderstand (R6) verbunden sind.
6. Schaltkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polwert der Rückkopplungseinrichtung (220) in Abhängigkeit von der Kapazität des zweiten Kondensators (C2) verändert wird, um die cutt-off-Frequenz der Rückkopplungseinrichtung zu verringern und dadurch ihre Bandbreite zu steuern.
7. Schaltkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß während eines VISS-Modus jeder der dritten und vierten Transistoren (Q3 und Q4) ausgeschaltet ist, um einen Polwert der Rückkopplungseinrichtung zu verändern und die Hochfrequenzkomponenten zu unterdrücken, und daß während eines Modus, in welchem jeder der dritten und vierten Transistoren eingeschaltet ist, das vom Steuerkopf aufgenommene Steuersignal direkt über den vierten Transistor (Q4) an den Signalverformungs-Schaltkreis (212) ausgegeben wird, um den ursprünglichen Polwert der Rückkopplungseinrichtung beizubehalten.
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