DE4224071A1 - Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen zwischenlagern von waffelbloecken - Google Patents
Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen zwischenlagern von waffelbloeckenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen Zwischenlagern von Waffelblöcken
für Anlagen zum Herstellen und Weiterverarbeiten von Waffelblöcken.
Waffelblöcke, manchmal auch Süßwarenblöcke genannt, sind ein Zwischenprodukt aus der Waffel- bzw.
Süßwarenindustrie, das aus leicht zerbrechlichen, knusprigen, spröden, rechteckigen Waffelblättern,
mit einem maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 1%-4% hergestellt und je nach Produktionslinie zu
sehr unterschiedlichen Waffelprodukten oder zu mit Waffeln gefüllten Produkten verarbeitet werden.
Die zu Waffelblöcken verarbeiteten Waffelblätter gehören zu jener Art von Waffeln, die im backfrischen
noch warmen Zustand und im auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand knusprig, spröd und
leicht zerbrechlich sind und einen maximalen Feuchtigkeitsgehalt von 1%-4% im Endprodukt aufweisen.
Beispiele für solche, im industriellen Maßstab erzeugte, leicht zerbrechliche, spröde
Waffeln sind neben den rechteckigen Waffelblättern, auch runde Waffelblätter, sowie Oblaten und
andere sogenannte Flachwaffeln; ferner in der Waffel- bzw. Süßwarenindustrie als niedere Hohlwaffeln
bezeichnete Waffeltafeln, die aus, über ebene Stege zu großen Waffeltafeln miteinander
verbundenen Hohlkörperhälften von Nußformen, Eierformen, Eichelformen, Würfelformen, Zylinderformen
und dergleichen bestehen; sowie die gegossenen Hohlwaffeln wie z. B. gegossene Waffeltüten,
gegossene Waffelbecher, gegossene Waffelfiguren und dergleichen.
Von dieser Waffelart sind jene Waffeln der Waffelindustrie zu unterscheiden, die zufolge ihres
hohen Zuckeranteils (bis zu 35%) im backfrischen bzw. warmen Zustand plastisch verformbar sind
und erst beim Abkühlen eine leicht zerbrechliche, knusprig spröde Konsistenz mit maximal 1%-4%
Feuchtigkeit im Endprodukt annehmen. Beispiele für diese, im industriellen Maßstab erzeugten Waffeln
sind gerollte Waffeltüten und Waffelröllchen, die aus einzelnen ebenen Waffeln bzw. Waffelfladen
im warmen, plastisch verformbaren Zustand eingerollt und abkühlen gelassen werden, oder Hohlhippen
bzw. Waffelröllchen, bei deren Herstellung ein endloses, gebackenes, dünnes Waffelband im
plastisch formbaren Zustand über einen zylindrischen Dorn schraubenförmig überlappend zu einem
Rohr gewickelt, abgelängt und abkühlen gelassen wird.
Eine weitere Waffelart stellen die, aus einem Waffelteil mit hohen Ei-Anteil (10%-50%) gebackenen,
im backfrischen Zustand und im auf Raumtemperatur abgekühlten Zustand weichen und elastischen
Waffeln mit einem Feuchtigkeitsanteil von mehr als 8% im Endprodukt dar.
In der Waffelindustrie werden die genannten Waffelarten in, meist auf ein einziges Endprodukt
spezialisierten, weitgehend automatisierten Produktionslinien hergestellt bzw. weiterverarbeitet.
Bei einer solchen Produktionslinie mit einer, in diese integrierten Anlage zur Herstellung und
Weiterverarbeitung von Waffelblöcken wird beispielsweise flüssiger Waffelteig in einer vollautomatischen
Backmaschine, meist Waffelbackofen genannt, zu großformatigen, dünnen, rechteckigen und
spröden Waffelblättern gebacken. Diese werden aus dem Waffelbackofen entnommen, in einem Waffelblattkühler
gekühlt und zu einer Waffelblatt-Streichmaschine transportiert, wo sie z. B. mit einer
Fettcreme bestrichen und zu cremegefüllten Waffelblöcken übereinandergelegt werden. Die Waffelblöcke
werden anschließend gekühlt, um die Creme zu verfestigen und den Zusammenhalt im jeweiligen
Block zu erhöhen. Nach dem Austritt aus dem Waffelblockkühler werden die Waffelblöcke einer Waffelblockschneidvorrichtung
zugeführt und in zwei zueinander senkrechten Richtungen zu quaderförmigen,
untereinander gleichgroßen, cremegefüllten Waffeln, sogenannten Schnitten oder Neapolitanerschnitten,
zerschnitten und anschließend in Verpackungseinheiten gleicher Größe, z. B. 10 Stück pro
Packung, luftdicht verpackt.
In anderen Produktionslinien der Waffelindustrie werden ebenfalls großformatige, rechteckige
(350×750 mm) Waffelblätter in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu
cremegefüllten Waffelblöcken als Zwischenprodukt verarbeitet, die gekühlt und anschließend in
Waffelblockschneidvorrichtungen in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke
bzw. Waffelschnitten oder Waffeln zerschnitten werden, welche dann in einem anschließenden Anlagenteil
der Produktionslinie mit Schokolade oder einer anderen Überzugsmasse überzogen und anschließend
in Verpackungseinheiten gleicher Größe verpackt werden.
In einer auf die Herstellung von, mit Waffeln bzw. Waffelschnitten eingefüllten Schokoladetafeln
ausgerichteten Produktionslinie werden ebenfalls großformatige, rechteckige (350×750 mm) Waffelblätter
in Waffelbackautomaten gebacken und in Waffelblattstreichmaschinen zu cremegefüllten Waffelblöcken
als Zwischenprodukt verarbeitet, die gekühlt und anschließend in Waffelblockschneidvorrichtungen
in kleine quaderförmige, untereinander gleichgroße Waffelstücke bzw. Waffelschnitten
oder Waffeln zerschnitten werden, welche dann in einer anschließenden Eintafelanlage zur Herstellung
der, mit den Waffeln bzw. Waffelschnitten gefüllten Schokoladentafeln in Schokoladentafelgießformen
eingelegt und in die Schokoladetafeln integriert werden.
Die am Anfang solcher Produktionslinien bzw. deren zur Herstellung und Weiterverarbeitung von
Waffelblöcken dienenden Anlagenteile angeordneten Waffelbacköfen bzw. Waffelbackautomaten sind mit
einer Vielzahl von, untereinander baugleichen, jeweils in einer Backzange angeordneten, mit zwei
rechteckigen Backplatten versehenen Waffelbackformen ausgestattet, die in dem Waffelbackofen,
beispielsweise zu einer endlosen Kette aneinandergereiht, von der Teigaufgießstation, in der flüssiger
Waffelteig auf die unteren Backplatten der geöffneten Backzangen aufgegossen wird, durch den
Backraum, in dem die Waffelblätter bei geschlossenen Backzangen gebacken werden, zur Waffelentnahmestation,
in der die Waffelblätter aus dem Waffelbackofen entnommen werden, umlaufen. Beim
Anfahren des Waffelbackofens wird dieser bei leer umlaufender Backzangenkette bis auf die gewünschte
Betriebs- bzw. Backtemperatur hochgefahren und erst bei Erreichen dieser Temperatur wird die
Teigzufuhr zur Teigaufgießstation in Gang gesetzt und mit dem Aufgießen des Waffelteiges begonnen.
Beim Abschalten des Waffelbackofens, mit einer Backzangenkette mit beispielsweise 80 Backzangen
und einer Backzeit von 2 Minuten pro Waffelblatt, wird zuerst die Teigzufuhr abgesperrt und die
Backzangenkette so lange weiterlaufen gelassen, bis auch das letzte noch aufgegossene Waffelblatt
fertiggebacken und bei der Waffelentnahmestation ausgetreten ist. Das sind insgesamt etwa 75 Waffelblätter
nach dem Abschalten der Teigzufuhr. Aus diesen 75 Waffelblättern werden in der Waffelblattstreichmaschine
25 jeweils aus drei Waffelblättern und zwei Cremelagen bestehende Waffelblöcke
hergestellt, die dann in den der Waffelblattstreichmaschine nachgeordneten Anlagenteilen
der Produktionslinie weiterverarbeitet werden müssen. Beim Wiederanfahren des Waffelbackofens
dauert es, ab dem Erreichen der Backtemperatur und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr noch 2
Minuten bis das erste fertiggebackene Waffelblatt aus dem Waffelbackofen austreten kann.
Muß die Produktion für längere Zeit unterbrochen werden, z. B. für Wartungsarbeiten oder Umrüstungsarbeiten
bei einzelnen Anlagenteilen, so muß entweder der Waffelbackofen zwischen dem Abschalten
der Teigzufuhr und dem Wiedereinschalten der Teigzufuhr in Betrieb und auf Arbeits- bzw.
Backtemperatur gehalten werden, oder der Produktionsausfall verlängert sich um die Wiederaufheizzeit
des Waffelbackofens. Deshalb wurden bisher Wartungsarbeiten und Umrüstarbeiten an den, dem
Waffelbackofen nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie nach Möglichkeit in jene Zeiten
verlegt, in denen die Produktionslinie aus anderen Gründen stillsteht, z. B. in die Abendstunden
nach Produktionsende oder ins Wochenende.
Um in einer Produktionslinie den Produktionsausfall möglichst gering zu halten, wenn in einer
Waffelblockschneidvorrichtung ein gebrochener Schneiddraht ersetzt werden muß oder wenn in der
Schnittenverpackungsmaschine die Verpackungsfolie erneuert oder ausgetauscht werden muß, ist es
bekannt, zwischen der, der Waffelblattstreichmasse nachgeordneten Waffelblockkühlvorrichtung
und den der Waffelblockkühlvorrichtung nachgeordneten Anlagenteilen der Produktionslinie einen
Waffelblockspeicher vorzusehen, der für die Zeitdauer der Unterbrechung des Produktionsvorganges,
z. B. im Bereich der durch den Riß des Schneiddrahtes außer Betrieb befindlichen Schneidmaschine,
im Stande ist, die in dieser Zeitspanne anfallenden Waffelblöcke aufzunehmen, ohne daß die vorgelagerten
Maschinen abgestellt werden müssen bzw. wenn diese abgestellt werden, ein geordnetes Auslaufen
der dem Waffelblockspeicher vorgelagerten Produktionsteile ermöglicht, indem er die beim Leerlaufenlassen
noch entstehenden und aus der Waffelblockkühlvorrichtung austretenden Waffelblöcke
aufnimmt, so daß kein unnötiger Ausschuß an Waffelblättern und Waffelblöcken entsteht.
Bei einem bekannten Waffelblockspeicher sind mehrere Transportbänder bzw. Speicherbänder übereinander
angeordnet, auf denen die Waffelblöcke einzeln hintereinanderliegend gespeichert werden. Die
Waffelblöcke werden über schwenkbare Eintrag- bzw. Austrag-Transportbänder, die je nach Schwenklage
eines der Transportbänder bedienen, zu den Speicherbändern bzw. von diesen weg transportiert.
Dem Schwenkbereich dieser Eintrag- bzw. Austragbänder sind durch die geringe Haftfähigkeit der
Waffelblockunterseiten enge Grenzen gesetzt, so daß eine Kapazitätserweiterung nur über eine Verlängerung
der Speicherbänder und damit einer Vergrößerung der Baulänge des ganzen Waffelblockspeichers
möglich ist.
Aus der DE-OS 40 13 368 ist ein Waffelblockzwischenspeicher bekannt, der aus einzelnen unabhängigen,
jeweils mit einer eigenen Horizontalfördereinrichtung versehenen stationären Speichereinheiten
aufgebaut ist, welche in Durchlaufrichtung aufeinanderfolgend über mehrere übereinanderliegende
Ebenen hinweg aneinandergereiht sind. In diesem Waffelblockzwischenspeicher werden die Waffelblöcke
als Waffelblockstapel von Speichereinheit zu Speichereinheit mit Hilfe der Horizontalfördereinrichtung
der jeweiligen Speichereinheit weitergegeben. Für den Transport der Waffelblockstapel
zwischen den übereinanderliegenden Ebenen sind Vertikalfördereinrichtungen vorgesehen, die jeweils
eine ganze mit einer eigenen Horizontalfördereinrichtung versehene Speichereinheit von einer Ebene
zur anderen befördern. Bei dieser bekannten Vorrichtung zum Zwischenlagern von Waffelblöcken wird
der als erster gebildete Waffelblockstapel auch als erster wieder entnommen, so daß Unterschiede in
den Verweilzeiten der Waffelblöcke in der bekannten Vorrichtung nur innerhalb des jeweiligen Waffelblockstapels
bestehen. Ein Nachteil der bekannten Vorrichtung besteht darin, daß die Reihenfolge
der Waffelblöcke nicht erhalten bleibt und die Verweilzeitunterschiede um so größer werden,
desto größer die benötigte Lagerkapazität ist und desto größer daher die Anzahl der Waffelblöcke
pro Waffelblockstapel ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Waffelblockzwischenspeichers besteht
darin, daß seine Speicherkapazität für nicht übereinander stapelbare Waffelblöcke, beispielsweise
Waffelblöcke ohne Deckblatt und daher mit einer Cremeschicht als oberster Schicht, sehr
begrenzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß erreicht durch zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete vertikale
Lagertürme, welche mit Vertikalfördereinrichtungen versehen sind, die im Inneren der Lagertürme
vertikal auf- und abbewegbare horizontale Lagerfächer für die Waffelblöcke bilden, wobei der
erste Lagerturm eine Beschickungsstation für die Aufnahme der Waffelblöcke und zumindest der letzte
Lagerturm eine Entnahmestation für die Abgabe der Waffelblöcke besitzt, und durch eine vertikal
verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zum Weitergeben der Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander
ausgerichteten Lagerfächern der Lagertürme.
Das erfindungsgemäße Waffelblockmagazin erlaubt es, jeden einzelnen Waffelblock in unveränderter
Reihenfolge gegenüber seinem vorausgegangenen Waffelblock und gegenüber seinem nachfolgenden Waffelblock
in das Magazin aufzunehmen und auch wieder aus dem Magazin auszugeben.
Erfolgt die Beschickung und Entleerung des Magazins von unten her, so wird jeder Waffelblock
zuerst in ein Lagerfach des ersten Lagerturmes aufgenommen dann bis auf die Höhe des untersten,
noch freien Lagerfaches des zweiten Lagerturmes hinaufgefördert, und dann mit der, auf die Höhe
dieses untersten freien Lagerfaches vertikal verfahrenen Horizontalfördereinrichtung horizontal in
dieses unterste freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes hinübergeschoben. Auf diese Weise bleibt
die vorgegebene Reihenfolge der Waffelblöcke vom untersten Lagerfach des zweiten Lagerturmes mit
dem ersten Waffelblock beginnend den zweiten Lagerturm hinauf und dann den ersten Lagerturm hinunter
bis zum letzten Waffelblock unverändert erhalten.
Erfolgt die Beschickung und Entleerung des Magazins von oben so wird jeder Waffelblock zuerst in
ein Lagerfach des ersten Lagerturmes aufgenommen, dann bis auf die Höhe des obersten noch freien
Lagerfaches des zweiten Lagerturmes hinuntergefördert und dann mit der, auf die Höhe dieses obersten
freien Lagerfaches vertikal verfahrenen Horizontalfördereinrichtung horizontal in dieses
oberste freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes hinübergeschoben.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß eine stationäre die Lagertürme durchsetzende
Horizontalfördereinrichtung für die Waffelblöcke vorgesehen ist, welche mit den Vertikalfördereinrichtungen
des ersten Lagerturmes die Beschickungsstation und mit den Vertikalfördereinrichtungen
zumindest des letzten Lagerturmes eine Entnahmestation bildet. Diese Ausbildung erlaubt es, das
Waffelblockmagazin in die Produktionslinie zur Herstellung von Waffelblöcken direkt zu integrieren,
wobei die Waffelblöcke im Normalbetrieb der Produktionslinie von der stationären Horizontalfördereinrichtung
durch die Lagertürme transportiert werden, ohne in diese aufgenommen zu werden,
während im Speicherbetrieb des Waffelblockmagazines die Waffelblöcke über die Beschickungsstation
des ersten Lagerturmes in die Lagertürme aufgenommen werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Beschickungsstation am oberen Ende des
ersten Lagerturmes ausgebildet ist und einen Zubringerförderer für die Waffelblöcke umfaßt, daß
eine Entnahmestation am oberen Ende des letzten Lagerturmes ausgebildet ist und eine Entnahmevorrichtung
sowie einen Abtransportförderer für die Waffelblöcke enthält. Diese Ausbildung ist für
die Anordnung des Magazines in einem gegenüber den vorgelagerten und nachgeordneten Anlagenteilen
der Produktionslinie tieferliegenden Geschoß zweckmäßig. Um auch in diesem Fall das Magazin direkt
in die Produktionslinie integrieren zu können, sieht ein weiteres Merkmal der Erfindung vor, daß
am oberen Ende der Lagertürme ein diese überbrückender Bypaß-Förderer für die Waffelblöcke vorgesehen
ist, wobei der Zubringerförderer zwischen einer auf das obere Ende des ersten Lagerturmes ausgerichteten
Lieferposition und einer auf den Bypaß-Förderer ausgerichteten Bypaß-Position hin- und
herbewegbar ist und der Abtransportförderer zwischen einer auf das obere Ende des letzten Lagerturmes
ausgerichteten Austragsposition und einer auf den Bypaß-Förderer ausgerichteten Bypaß-Position
hin- und herbewegbar ist. Bei dieser Ausführung laufen die Waffelblöcke während des Normalbetriebes
der Produktionslinie über den Bypaß-Förderer und nur im Speicherbetrieb durch die Lagertürme.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Vertikalfördereinrichtungen jedes
Lagerturmes, Auflageelemente für die Waffelblöcke tragen, welche zusammen die übereinanderliegenden
horizontalen Lagerfächer des Lagerturmes bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß für jedes Lagerfach einander
gegenüberliegende Auflageelemente vorgesehen sind, welche als horizontale, von endlosen Kettentrieben
getragene Auflageleisten ausgebildet sind, wobei die lichte Weite zwischen den beiden Auflageleisten
eines Lagerfaches kleiner ist als die entsprechende Längserstreckung der Waffelblöcke.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die die Auflageleisten tragenden Kettentriebe
außerhalb des von den, auf den Auflageleisten liegenden Waffelblöcken beanspruchten Innenraumes
des jeweiligen Lagerturmes angeordnet sind und nach unten bis unter die von der stationären Horizontalfördereinrichtung
gebildete Transportebene reichen, wobei die lichte Weite zwischen den
Auflageleisten größer ist als die quer zur Transportrichtung gemessene Unterstützungsbreite der
stationären Horizontalfördereinrichtung.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
einen Tragrahmen besitzt, der sich horizontal durch die Innenräume der Lagertürme erstreckt,
und daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zumindest einen horizontal
verfahrbaren Mitnehmer zum Verschieben der Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander ausgerichteten
Lagerflächen der Lagertürme aufweist. Diese Ausbildung ermöglicht eine vertikale Führung des
horizontalen Tragrahmens an beiden Enden des Tragrahmens.
Weiters kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
ein nur an einer Seite seitlich neben einem der Lagertürme vertikal geführtes horizontales
Traggerüst besitzt, welches nur in den Innenraum des benachbarten Lagerturmes ragt, und daß
die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer
zum Verschieben der Waffelblöcke zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerflächen
der Lagertürme aufweist. Diese Ausbildung erlaubt eine kompakte Bauweise des erfindungsgemäßen
Magazins.
Nachstehend wird die Erfindung an einigen Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen näher
erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 schematisch eine erste Ausführungsform eines Waffelblockmagazines
mit zwei Lagertürmen in Seitenansicht,
Fig. 2 das Waffelblockmaganzin der Fig. 1 schematisch im
Schnitt,
Fig. 3 schematisch eine Draufsicht auf Fig. 1,
Fig. 4 schematisch eine zweite Ausführungsform
eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen in Seitenansicht,
Fig. 5 schematisch eine
Draufsicht auf Fig. 4,
Fig. 6 schematisch eine weitere Ausführungsform eines Waffelblockmagazines
mit zwei Lagertürmen, bei dem die Lagertürme an ihren oberen Enden beschickt bzw. entleert werden,
Fig. 7 eine Ausführungsform eines Waffelblockmagazines mit drei Lagertürmen,
Fig. 8 schematisch drei hintereinander angeordnete Waffelblockmagazine mit zwei Lagertürmen,
Fig. 9 bis 15 schematisch
den Füllvorgang eines Waffelblockmagazines mit zwei Lagertürmen anhand von sechs zwischenzulagernden
Waffelblöcken, und
Fig. 16 bis 20 schematisch das Entleeren eines Waffelblockmagazines
mit zwei Lagertürmen anhand von sechs zwischengelagerten Waffelblöcken.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Waffelblockmagazin weist eine stationäre Horizontalfördereinrichtung
1 für die Waffelblöcke 2 auf, welche als Riemenförderer mit vier, eine horizontale untere
Transportebene bildenden Rundriemen 3 ausgebildet ist. Diese stationäre Horizontalfördereinrichtung
1 kann auch als Bandförderer ausgebildet sein, dessen Transportband eine Breite besitzt, die
der quer zur Transportrichtung gemessene Breite B der von den oberen Trumen der Rundriemen 3
gebildeten Unterstützungsfläche der unteren Waffelblocktransportebene entspricht. Die stationäre
Horizontalfördereinrichtung 1 ist in ihrer Längserstreckung vorzugsweise auf das Waffelblockmagazin
beschränkt, welches als eigenständiger Anlagenteil in einer Produktionslinie zur Herstellung
und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken angeordnet ist. Selbstverständlich kann die stationäre
Horizontalfördereinrichtung 1 auch Teil einer Fördereinrichtung sein, die sich bis in die dem
Waffelblockmagazin vorgelagerten bzw. nachgeordneten Anlagenteile der Produktionslinie hinein oder
sich durch diese hindurch erstreckt. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn ein erfindungsgemäßes
Waffelblockmagazin in eine bestehende Produktionslinie integriert werden soll und die
dafür erforderliche Förderstrecke zwischen den bereits bestehenden Anlagenteilen bereits vorhanden
ist.
Das erfindungsgemäße Waffelblockmagazin der Fig. 1-3 weist weiters zwei vertikale Lagertürme 5, 6
auf, die an der stationären Horizontalfördereinrichtung 1, in deren Transportrichtung gesehen,
hintereinander angeordnet sind. Jeder Lagerturm 5, 6 weist zu beiden Seiten, der stationären Horizontalfördereinrichtung
1 jeweils eine im wesentlichen über die gesamte Höhe des Lagerturmes 5
bzw. 6 sich erstreckende Vertikalfördereinrichtng 5a, 5b bzw. 6a, 6b auf. Die Vertikalfördereinrichtungen
5a, 5b, 6a, 6b sind untereinander gleichartig ausgebildet und werden anhand der beiden
Vertikalfördereinrichtungen 5a, 5b des in Transportrichtung gesehen ersten Lagerturmes 5 näher
erläutert. Jede Vertikalfördereinrichtung 5a, 5b besteht aus zwei mit Abstand hintereinander angeordneten
vertikalen, endlosen Kettentrieben 5a′, 5a′′ bzw. 5b′, 5b′′ und den an diesen befestigten
Auflageelementen für die Waffelblöcke 2, die als zur Transportrichtung parallel angeordnete, horizontale,
seitliche Auflageleisten 7a, 7b ausgebildet sind.
Jede seitliche Auflageleiste 7a ist jeweils an beiden Kettentrieben 5a′, 5a′′ der Vertikalfördereinrichtung
5a befestigt. Gleiches gilt für die Auflageleisten 7b der Vertikalfördereinrichtung 5b
sowie für die Vertikalfördereinrichtungen 6a, 6b.
Die oberen bzw. unteren Umlenkräder der beiden Kettentriebe einer Vertikalfördereinrichtung sitzen
jeweils auf einer gemeinsamen oberen bzw. unteren Welle 8 bzw. 9, die jeweils am oberen bzw.
unteren Ende des jeweiligen Lagerturmes 5 bzw. 6 angeordnet sind. Die die unteren Umlenkräder der
beiden Kettentriebe tragende, von einem Motor 10 angetriebene Welle 9 ist bei jeder Vertikalfördereinrichtung
5a, 5b, 6a, 6b, unterhalb der unteren Transportebene für die Waffelblöcke 2 angeordnet,
so daß die mit den Kettentrieben 5a′, 5a′′, bzw. 5b′, 5b′′ oder 6a′, 6a′′ bzw. 6b′, 6b′′ mitumlaufenden
Auflageleisten 7a, 7b diese Transportebene im Falle des Lagerturmes 5 von unten nach
oben und im Falle des Lagerturmes 6 von oben nach unten durchlaufen. Die beiden Vertikalfördereinrichtungen
5a, 5b bzw. 6a, 6b jedes Lagerturmes 5 bzw. 6 sind seitlich der stationären Horizontalfördereinrichtung
1 außerhalb des von den Waffelblöcken 2 im jeweiligen Lagerturm 5, 6 durchlaufenen
Innenraumes so angeordnet, daß nur die an den Kettentrieben befestigten Auflageleisten 7a, 7b
in diesem Innenraum bis unter die seitlichen Randbereiche der Waffelblöcke 2 hineinragen. Die beiden
jeweils in einer gemeinsamen horizontalen Ebene liegenden Auflageleisten 7a, 7b der beiden
Vertikalfördereinrichtungen 5a, 5b eines Lagerturmes 5 bilden zusammen jeweils ein horizontales,
mit Hilfe der Vertikalfördereinrichtungen 5a, 5b vertikal auf und ab bewegbares, horizontal angeordnetes
Lagerfach. In jedem Lagerfach ist der gegenseitige, horizontale, quer zur Transportrichtung
der stationären Horizontalfördereinrichtung 1 gemessene Abstand 11 der zueinandergerichteten
Innenkanten der beiden Auflageleisten 7a, 7b einerseits kleiner als die entsprechende, quer zur
Transportrichtung der stationären Horizontalfördereinrichtung 1 gemessene Längserstreckung der
Waffelblöcke, und andererseits größer als die Unterstützungsbreite B der stationären Horizontalfördereinrichtung
1.
In Transportrichtung der stationären Horizontalfördereinrichtung 1 gesehen ist hinter dem zweiten
Lagerturm 6 ein vertikales Führungsgerüst mit zwei vertikalen Führungssäulen 12, 13 und einer
vertikalen Bewegungsspindel 14 angeordnet. Dieses Führungsgerüst trägt eine über der unteren Waffelblocktransportebene
angeordnete am Führungsgerüst vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
15. Diese vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 15 besteht aus einem horizontalen
Traggerüst 16, welches an den beiden, neben dem zweiten Lagerturm 6 angeordneten vertikalen Führungssäulen
12, 13 vertikal geführt ist und einen, mit der vertikalen Bewegungsspindel 14 über ein
Getriebe im Eingriff stehenden Motor 16′ trägt. Das horizontale Traggerüst 16 ragt mit zwei Tragarmen
17 in den freien Innenraum des zweiten Lagerturmes 6. An diesen beiden Tragarmen 17 sind horizontale
Druckluftarbeitszylinder 18 befestigt, an deren Kolbenstangen 19 ein ausfahrbarer und
einziehbarer Tragarm 20 befestigt ist, welcher einen mittels eines Schwenkantriebes 21 um eine
horizontale Achse verschwenkbare Mitnehmer 22 für die Waffelblöcke 2 trägt, welcher mit Hilfe der
Druckluftarbeitszylinder 18 horizontal verfahrbar ist.
In den Fig. 4 und 5 ist ein Waffelblockmagazin dargestellt, welches sich vom Ausführungsbeispiel
der Fig. 1-3 nur durch die Ausgestaltung der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung
bzw. des für diese vorgesehenen vertikalen Führungsgerüstes unterscheidet. Bei dieser Ausführungsform
ist ein vertikales Führungsgerüst für die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 23
vorgesehen, welches vor dem ersten Lagerturm 5 und hinter dem zweiten Lagerturm 6 angeordnete
vertikale Führungssäulen 24, 25, 26, 27 aufweist. Die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
23 weist einen auf den Führungssäulen 24, 25, 26, 27 geführten horizontalen Tragrahmen 28 auf,
der einen Motor 29 zum vertikalen Verfahren des Tragrahmens trägt und sich durch die freien Innenräume
der beiden Lagertürme 5, 6 hindurch erstreckt. Im Tragrahmen 28 ist, parallel zu seiner
Längsmittelachse ein horizontaler endloser durch einen nicht dargestellten Motor antreibbarer
Kettentrieb 30 angeordnet, an dessen beiden Kettentrumen ein Mitnehmer 31 für die Waffelblöcke 2
befestigt ist, welcher mit Hilfe des Kettentriebes 30 horizontal verfahrbar ist.
Die vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen 15, 23 der beiden Waffelblockmagazine der
Fig. 1-3 bzw. 4 und 5 werden über vertikal angeordnete mit Getriebemotoren 16′ bzw. 29 im Eingriff
stehende Bewegungsspindeln vertikal auf und ab bewegt, welche in am horizontalen Traggerüst 16
bzw. Tragrahmen 28 fixierte Muttern eingreifen. Anstatt der vertikalen Bewegungsspindel können
auch in einer vertikalen Ebene umlaufende Kettentriebe oder Zahnriementriebe zum vertikalen Verfahren
der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen 15 bzw. 23 verwendet werden. Die erfindungsgemäßen
Waffelmagazine können bei Bedarf mit einem wärmeisolierenden Mantel 43 umgeben sein,
welcher der Lagertürme umschließt und nur Eintritts- und Austrittsöffnungen für die Waffelblöcke
besitzt. Der vom Mantel 43 umschlossene Innenraum kann, falls gewünscht mit gekühlter und aufbereiteter
Luft beschickt werden, um die Waffelblöcke während der Zeit der Zwischenlagerung gekühlt zu
halten, wenn das Waffelblockmagazin nach einer Waffelblockkühlvorrichtung angeordnet ist.
Beim normalen Betrieb der Produktionslinie zur Herstellung und Weiterverarbeitung von Waffelblöcken
2 werden alle Waffelblöcke von der stationären Horizontalfördereinrichtung 1 durch das
jeweils unterste (leere) Lagerfach des ersten Lagerturmes 5 und des zweiten Lagerturmes 6 hindurchtransportiert
ohne mit den seitlichen Auflageleisten 7a, 7b dieser beiden Lagerfächer in Eingriff
zu kommen.
Das Füllen des Magazines der Fig. 1 bis 3 bzw. 4 und 5 ist schematisch in den Fig. 9 bis 15 dargestellt.
Soll nun das Waffelblockmagazin gefüllt werden, so wird jeder Waffelblock 2 von einem über die
untere Transportebene anhebbaren und wieder unter diese absenkbaren Anschlag 4 angehalten und
damit gegenüber dem ersten Lagerturm 5 vertikal ausgerichtet. Dann werden die beiden Vertikalfördereinrichtungen
5a, 5b des ersten Lagerturmes 5 in Gang gesetzt und der erste Waffelblock W1
mittels der seitlichen Auflageleisten 7a, 7b des untersten Lagerfaches angehoben bis sich das
nächste Lagerfach auf der Höhe der Rundriemen 3 befindet. Die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
15 befindet sich in ihrer untersten Stellung, oberhalb des gerade angehobenen,
oberhalb der unteren Transportebene befindlichen, nunmehr mit dem ersten Waffelblock W1 gefüllten
Lagerfaches des ersten Lagerturmes 5 und oberhalb des mit diesem Lagerfach horizontal ausgerichteten
leeren Lagerfaches des zweiten Lagerturmes 6. Nun verschiebt die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
15 mit Hilfe des Mitnehmers 22 durch Einziehen der Kolbenstangen 19 der Druckluftarbeitszylinder
18 bzw. die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 23 mit Hilfe des
Mitnehmers 31 und mittels des horizontalen Kettentriebes 30 den ersten Waffelblock W1 aus dem
Lagerfach des ersten Lagerturmes 5 in jenes des zweiten Lagerturmes 6.
Der nachfolgende zweite Waffelblock W2 wird so wie der vorangegangene erste Waffelblock W1 in das
unterste Lagerfach des ersten Lagerturmes 5 übernommen. Dann wird die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
15 bzw. 23 bis über das nächsthöher gelegene noch leere Lagerfach des zweiten
Lagerturmes 5 angehoben. Dann wird der nachfolgende dritte Waffelblock W3 in das unterste Lagerfach
des ersten Lagerturmes 5 aufgenommen und von der unteren Transportebene weg angehoben. Dabei
wird das den zweiten Waffelblock W2 enthaltende Lagerfach des ersten Lagerturmes 5 bis in die
Ebene des untersten leeren Lagerfaches des zweiten Lagerturmes 6 angehoben, welches oberhalb des
den ersten Waffelblock W1 enthaltenden Lagerfaches des zweiten Lagerturmes 6 liegt. Anschließend
wird der zweite Waffelblock W2 von der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung 15 bzw.
23 vom Lagerfach des ersten Lagerturmes 5 in das des zweiten Lagerturmes 6 geschoben. Anschließend
wird der vierte Waffelblock W4 in den ersten Lagerturm 5 aufgenommen und die vertikal verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung 15 bzw. 23 um ein Lagerfach nach oben gefahren. Mit der Aufnahme des
fünften Waffelblocks W5 in den ersten Lagerturm gelangt das Lagerfach mit dem dritten Waffelblock
W3 unmittelbar unter die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 15 bzw. 23 und in die
horizontale Ausrichtung mit dem oberhalb des zweiten Waffelblocks W2 befindlichen untersten leeren
Lagerfach des zweiten Lagerturmes 6. Anschließend wird der dritte Waffelblock W3 vom Lagerfach des
ersten Lagerturmes 5 in das des zweiten Lagerturmes 6 geschoben und dann der sechste Waffelblock
W6 in den ersten Lagerturm aufgenommen.
Während des Befüllens des Magazines bleiben die beiden Vertikalförderer 6a, 6b des zweiten Lagerturmes
6 stehen und nur die beiden Vertikalförderer 5a, 5b des ersten Lagerturmes 5 befördern die
Lagerfächer immer um eine Etage höher, damit die ebenfalls jedesmal um eine Etage hochgefahrene
vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 15 bzw. 23 den jeweils obersten Waffelblock des
ersten Lagerturmes 5 in das jeweils unterste leere Lagerfach des zweiten Lagerturmes 6 hinüberschieben
kann.
Das Entleeren des Magazines ist in den Fig. 15-20 dargestellt. Dabei stehen die Vertikalfördereinrichtungen
5a, 5b des ersten Lagerturmes 5 still und die Vertikalfördereinrichtungen 6a, 6b des
zweiten Lagerturmes 6 fahren die Lagerfächer Etage um Etage nach unten und die ebenfalls Etage um
Etage nach unten fahrende vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 15 bzw. 23 schiebt nun
den jeweils obersten Waffelblock des ersten Lagerturmes 5 in das über dem obersten Waffelblock des
zweiten Lagerturmes 6 liegende freie Lagerfach des zweiten Lagerturmes 6 bis die vertikal verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung 15 bzw. 23 wieder ihre unterste Stellung erreicht hat und der
letzte, im dargestelltem Beispiel sechste, Waffelblock W6 in der unteren Transportebene auf die
Rundriemen 3 der stationären Horizontalfördereinrichtung 1 abgelegt wurde.
In Fig. 6 ist schematisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelblockmagazines dargestellt,
die sich von den Ausführungsformen der Fig. 1-3 bzw. 4-5 hauptsächlich dadurch unterscheidet,
daß die beiden Lagertürme 32, 33 an ihren oberen Enden gefüllt und entleert werden und daß
oberhalb der beiden Lagertürme 32, 33 eine Bypaßstrecke für die Waffelblöcke 2 vorgesehen ist, über
die die Waffelblöcke 2 bei Normalbetrieb der Produktionslinie an den Lagertürmen 32, 33 vorbeitransportiert
werden.
Beim Waffelblockmagazin der Fig. 6 besteht die stationäre Horizontalfördereinrichtung 1 aus einem,
um eine stationäre horizontale Achse schwenkbaren Zubringerförderer 34, einem die beiden
Lagertürme 32, 33 überbrückenden horizontalen Bypaß-Förderer 35 und einem, um eine stationäre horizontale
Achse schwenkbaren Abtransportförderer 36. Der Zubringerförderer 34 gehört zur Beschickungsstation
des ersten Lagerturmes 32 und ist zwischen einer horizontalen Liefer- oder Beschickungsstellung, in der ein auf dem Zubringerförderer befindlicher Waffelblock 2 in das oberste
horizontale Lagerfach des ersten Lagerturmes eingeschoben wird, und einer schräg ansteigenden
Bypaßstellung, in der der Waffelblock 2 an den Bypaß-Förderer 35 weitergegeben wird, schwenkbar.
Der Abtransportförderer 36 gehört zur Entnahmestation des zweiten Lagerturmes 33 und ist zwischen
einer auf das oberste horizontale Lagerfach des zweiten Lagerturmes 33 ausgerichteten horizontalen
Austrags- oder Entnahmestellung und einer auf den Bypaß-Förderer 35 ausgerichteten Schräg- oder
Bypaßstellung schwenkbar. An der Entnahmestation des zweiten Lagerturmes 33 ist eine Übergabevorrichtung
37 für die Waffelblöcke 2 vorgesehen, die die Waffelblöcke aus dem obersten Lagerfach des
zweiten Lagerturmes 33 auf den Abtransportförderer 36 übergibt. In der Fig. 6 ist diese Übergabevorrichtung
37 als den Waffelblock von oben übergreifender horizontal- hin- und herbewegbarer Schieber
dargestellt.
Beim Waffelblockmagazin der Fig. 6 entspricht die konstruktive Ausführung der beiden Lagertürme
32, 33 und der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung 38 im wesentlichen jenen der Ausführungsbeispiele
der Fig. 1 bis 5, lediglich die vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtungen
sind gegenüber den Fig. 1-5 mit der Unterseite nach oben anzuordnen, um die Waffelblöcke von
unten mit den nach oben überstehenden Mitnehmern erfassen zu können. Die vertikal verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung 38 wird beim Füllen des Magazines schrittweise von Lagerfach zu Lagerfach
nach unten gefahren und beim Entleeren des Magazines schrittweise von Lagerfach zu Lagerfach
wieder hinaufgefahren.
In Fig. 7 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Waffelblockmagazines mit drei hintereinander
angeordneten Lagertürmen 39, 40, 41 und einer durch alle drei Lagertürme hindurchreichenden,
vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung 42 dargestellt.
Beim Füllen des Magazines der Fig. 7 werden, ebenso wie bei den anderen Ausführungsformen, nur
die Lagerfächer des ersten Lagerturmes 39 schrittweise nach oben weiterbewegt und die Lagerfächer
der anderen Lagertürme 40, 41 stehen still, während die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
42 ebenfalls schrittweise nach oben weiterbewegt wird und in der jeweiligen Position die
Waffelblöcke 2 horizontal aus den Lagerflächen des ersten Lagerturmes 39 in die Lagerfächer der
beiden anderen Lagertürme verschiebt. Dabei wird der erste, in den ersten Lagerturm 39 aufgenommene
Waffelblock in den dritten Lagerturm 41 verschoben, der zweite Waffelblock in den zweiten Lagerturm
40, der dritte Waffelblock wieder in den dritten Lagerturm 41, der vierte Waffelblock wieder
in den zweiten Lagerturm 40, der fünfte Waffelblock wieder in den dritten Lagerturm 41, der sechste
Waffelblock wieder in den zweiten Lagerturm 40, und so fort bis alle Lagerfächer aller drei
Lagertürme 39, 40, 41 besetzt sind. Ist das Waffelblockmagazin voll und besitzt jeder Lagerturm
beispielsweise 20 Lagerfächer so liegen die Waffelblöcke W1, W3, W5, W7, . . . W37, W39 im dritten
Lagerturm 41, die Waffelblöcke W2, W4, W6,W8 . . . W38, W40 im zweiten Lagerturm 40 und die Waffelblöcke
W41, W42, W43, W44 . . . W57,W58, W59, W60 im ersten Lagerturm 39.
Beim Entleeren des Magazines der Fig. 7 stehen die Lagerfächer des ersten Lagerturmes 39 still
und die Lagerfächer des zweiten und dritten Lagerturmes werden schrittweise nach unten bewegt,
während die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung 42 schrittweise nach unten gefahren
wird und die Waffelblöcke 2 horizontal zwischen den Lagerfächern aller drei Lagertürme verschiebt.
Dabei wird zuerst der Waffelblock W1 aus dem dritten Lagerturm 41 auf die stationäre Horizontalfördereinrichtung
1 abgelegt und von dieser weiterbefördert, dann der Waffelblock W2 aus dem zweiten
Lagerturm 40. Nun wird der Waffelblock W41 aus dem ersten Lagerturm 39 in den dritten Lagerturm 41
verschoben. Als nächste werden die Waffelblöcke W3 und W4 aus dem dritten bzw. zweiten Lagerturm
41 bzw. 40 ausgegeben. Dann wird der Waffelblock W42 aus dem ersten Lagerturm 39 in den zweiten
Lagerturm 40 verschoben. Als nächste werden die Waffelblöcke W5, W6, W7 und W8 aus dem dritten
bzw. zweiten Lagerturm 41 bzw. 40 ausgegeben und dann der Waffelblock W43 aus dem ersten Lagerturm
39 in den dritten Lagerturm 41 verschoben. Dann werden die Waffelblöcke W9 und W10 aus dem dritten
bzw. zweiten Lagerturm 41 bzw. 40 ausgegeben und anschließend der Waffelblock W44 aus dem ersten
Lagerturm 39 in den zweiten Lagerturm 40 verschoben. Anschließend werden die Waffelblöcke W11,
W12, W13 und W14 aus dem dritten bzw. zweiten Lagerturm 41 bzw. 40 ausgegeben und dann der Waffelblock
W45 aus dem ersten Lagerturm 39 in den dritten Lagerturm 41 verschoben und so fort. Der An-
und Abtransport der Waffelblöcke erfolgt über die stationäre Horizontalfördereinrichtung 1.
Entsteht während des Entleerens des Waffelblockmagazines der Fig. 7 ein Speicherbedarf, so werden
einfach die Lagerfächer des zweiten und dritten Lagerturmes 40 und 41 stillgesetzt und die Lagerfächer
des ersten Lagerturmes 39 wieder schrittweise nach oben bewegt und die Waffelblöcke mit ungeraden
Nummern in den dritten Lagerturm 41 und die Waffelblöcke mit den geraden Nummern in den
zweiten Lagerturm 40 mit Hilfe der vertikal verfahrbaren Horizontalfördereinrichtung 42 verschoben,
so daß alle Lagerfächer des Waffelblockmagazines belegt werden.
In Fig. 8 ist ein Waffelblockzwischenlager dargestellt, welches aus drei hintereinander angeordneten
Waffelblockmagazinen der Ausführungsform nach Fig. 1-3 besteht und bei welchem die Lagertürme
als Turm 1, Turm 2, Turm 3, Turm 4, Turm 5 und Turm 6 bezeichnet sind. Bei diesem Waffelblockzwischenlager
wird in der oben beim Magazin der Fig. 1-3 beschriebenen Weise zuerst das Magazin
mit den Lagertürmen Turm 5 und Turm 6 gefüllt, anschließend das Magazin mit Turm 3 und Turm 4 und
zum Schluß das Magazin mit Turm 1 und Turm 2. Das Entleeren erfolgt in der umgekehrten Reihenfolge.
Selbstverständlich kann die Reihenfolge und die Anzahl der benutzten Magazine je nach Bedarf
geändert werden.
Beispielsweise kann beim Entleeren des gefüllten Waffelblockzwischenlagers die Entleerung gerade
so weit fortgeschritten sein, daß die Türme 5 und 6 bereits leer sind und mit der Entleerung der
Türme 3 und 4 begonnen werden soll, wenn neuer Speicherbedarf auftritt. Jetzt wird das Entleeren
des Waffelblockzwischenlagers unterbrochen und die Türme 5 und 6 mit den neuen zu speichernden
Waffelblöcken gefüllt. Anschließend wird das Entleeren des Waffelblockzwischenlagers bei Turm 3
und 4 fortgesetzt und danach auch die Türme 1 und 2 entleert und zum Schluß erst die Türme 5 und
6.
Während die vorliegende Erfindung anhand von Waffelblockmagazinen mit nur einem Waffelblock pro
Lagerfach eines Lagerturmes beschrieben wurde, können selbstverständlich auch zu Waffelbücher
übereinandergestapelte Waffelblöcke als ein, z. B. aus vier übereinanderliegenden Waffelblöcken
bestehendes, Waffelbuch pro Lagerfach in, mit entsprechend höheren Lagerfächern ausgestatteten,
erfindungsgemäßen Waffelblockmagazinen zwischengelagert werden, wobei beim Füllen und Entleeren
des Magazines die Reihenfolge der Waffelbücher unverändert bleibt. Dies ist speziell dann von
Vorteil, wenn die zu Waffelbüchern übereinandergestapelten Waffelblöcke in der dem Magazin nachgeordneten
Waffelblockschneidvorrichtung als Waffelbuch auf einmal geschnitten werden.
Claims (9)
1. Waffelblockmagazin zum kurzzeitigen Zwischenlagern von Waffelblöcken, gekennzeichnet durch
zwei oder mehrere, nebeneinander angeordnete vertikale Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41), welche mit
Vertikalfördereinrichtungen (5a, 5b; 6a, 6b) versehen sind, die im Inneren der Lagertürme (5, 6, 32-33,
39, 40, 41) vertikal auf- und abbewegbare horizontale Lagerfächer für die Waffelblöcke (2) bilden,
wobei der erste Lagerturm (5, 32, 39) eine Beschickungsstation für die Aufnahme der Waffelblöcke
(2) und zumindest der letzte Lagerturm (6, 33, 40, 41), eine Entnahmestation für die Abgabe
der Waffelblöcke (2) besitzt, und durch eine vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
(15, 23, 38, 42) zum Weitergeben der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten
Lagerfächern der Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41).
2. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine stationäre die Lagertürme (5, 6, 39,
40, 41) durchsetzende Horizontalfördereinrichtung (1) für die Waffelblöcke (2) vorgesehen ist,
welche mit den Vertikalfördereinrichtungen (5a, 5b) des ersten Lagerturmes (5, 39) die Beschickungsstation
und mit den Vertikalfördereinrichtungen (6a, 6b) zumindest des letzten Lagerturmes (6, 40,
41) eine Entnahmestation bildet.
3. Magazin nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da die Beschickungsstation am oberen Ende des
ersten Lagerturmes (32) ausgebildet ist und einen Zubringerförderer (34) für die Waffelblöcke (2)
umfaßt, daß eine Entnahmestation am oberen Ende des letzten Lagerturmes (33) ausgebildet ist und
eine Entnahmevorrichtung (37) sowie einen Abtransportförderer (36) für die Waffelblöcke (2) enthält.
4. Magazin nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Lagertürme (32, 33) ein
diese überbrückender Bypaß-Förderer (35) für die Waffelblöcke (2) vorgesehen ist, wobei der Zubringerförderer
(34) zwischen einer auf das obere Ende des ersten Lagerturmes (32) ausgerichteten
Lieferposition und einer auf den Bypaß-Förderer (35) ausgerichteten Bypaß-Position hin- und herbewegbar
ist und der Abtransportförderer (36) zwischen einer auf das obere Ende des letzten Lageturmes
(33) ausgerichteten Austragsposition und einer auf den Bypaß-Förderer (35) ausgerichteten
Bypaß-Position hin- und herbewegbar ist.
5. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalfördereinrichtungen
(5a, 5b; 6a, 6b) jedes Lagerturmes (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) Auflageelemente (7a, 7b) für die Waffelblöcke
(2) tragen, welche zusammen die übereinanderliegenden Lagerfächer des Lagerturmes
(5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) bilden.
6. Magazin nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Lagerfach einander gegenüberliegende
Auflageelemente (7a, 7b) vorgesehen sind, welche als horizontale, von endlosen Kettentrieben
(5a′, 5a′′, 5b′, 5b′′, 6a′, 6a′′, 6b′, 6b′′) getragene Auflageleisten (7a, 7b) ausgebildet sind, wobei die
lichte Weite zwischen den beiden Auflageleisten (7a, 7b) eines Lagerfaches kleiner ist als die
entsprechende Längserstreckung der Waffelblöcke.
7. Magazine nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Auflageleisten (7a, 7b) tragenden
Kettentriebe (5a′, 5a′′, 5b′, 5b′′, 6a′, 6a′′, 6b′, 6b′′) außerhalb des von den, auf den Auflageleisten
(7a, 7b) liegenden Waffelblöcken (2) beanspruchten Innenraumes des jeweiligen Lagerturmes
(5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) angeordnet sind und nach unten bis unter die von der stationären Horizontalfördereinrichtung
(1) gebildete Transportebene reichen, wobei die lichte Weite zwischen den Auflageleisten
(7a, 7b) größer ist als die quer zur Transportrichtung gemessen Unterstützungsbreite (B)
der stationären Horizontalfördereinrichtung (1).
8. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung (23, 28, 42) einen Tragrahmen (28) besitzt, der sich horizontal durch
die Innenräume der Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) erstreckt, und daß die vertikal verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung (23, 38, 42) zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer (31) zum
Verschieben der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächern der
Lagertürme (5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) aufweist.
9. Magazin nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikale verfahrbare
Horizontalfördereinrichtung (15, 38, 42) ein nur an einer Seite seitlich neben einem der Lagertürme
(6, 33, 41) vertikal horizontales Traggerüst (16, 17, 18) besitzt, welches nur in den Innenraum
des benachbarten Lagerturmes (6, 33, 41) ragt, und daß die vertikal verfahrbare Horizontalfördereinrichtung
(15, 38, 42) zumindest einen horizontal verfahrbaren Mitnehmer (22) zum Verschieben
der Waffelblöcke (2) zwischen horizontal zueinander ausgerichteten Lagerfächern der Lagertürme
(5, 6, 32, 33, 39, 40, 41) aufweist.
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