DE4226413A1 - Biologisches magnetometer und verfahren zur bestimmung einer verteilung des elektrischen stroms in einem lebenden organ - Google Patents
Biologisches magnetometer und verfahren zur bestimmung einer verteilung des elektrischen stroms in einem lebenden organInfo
- Publication number
- DE4226413A1 DE4226413A1 DE4226413A DE4226413A DE4226413A1 DE 4226413 A1 DE4226413 A1 DE 4226413A1 DE 4226413 A DE4226413 A DE 4226413A DE 4226413 A DE4226413 A DE 4226413A DE 4226413 A1 DE4226413 A1 DE 4226413A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- magnetic field
- interpolated
- field strengths
- detection points
- current
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/035—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using superconductive devices
- G01R33/0354—SQUIDS
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61B—DIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
- A61B5/00—Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
- A61B5/24—Detecting, measuring or recording bioelectric or biomagnetic signals of the body or parts thereof
- A61B5/242—Detecting biomagnetic fields, e.g. magnetic fields produced by bioelectric currents
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/02—Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
- G01R33/10—Plotting field distribution ; Measuring field distribution
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R33/00—Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
- G01R33/12—Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
- G01R33/1269—Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids of molecules labeled with magnetic beads
Description
Diese Erfindung betrifft ein biologisches Magnetometer
zum Messen elektrischer Ströme, die in einem lebenden Organ
biologisch erzeugt werden, um die Position eines aktiven
Bereiches des lebenden Organs abzuschätzen oder zu
bestimmen.
In den letzten Jahren hat die Entwicklung von
Magnetometern, die einen supraleitenden quanten
interferometrischen Detektor verwenden, welcher nachfolgend
als SQUID bezeichnet wird, ihre breite Anwendung in
medizinisch diagnostischen Apparaten gestattet.
Beim Analysieren von Fehlern oder der Mechanik eines
inneren menschlichen Organs aus den gemessenen
Magnetfeldstärken, muß notwendigerweise der Ort der
elektrischen Stromquelle, welche das Magnetfeld induziert,
bestimmt werden. Für diese Analyse muß ein Umkehrproblem
oder inverses Problem gelöst werden. Das heißt, daß die
Stromquelle durch Berechnung aus den gemessenen
Magnetfeldstärken bestimmt werden muß. Diese Berechnung ist
jedoch äußerst schwierig, weil die Matrix zur Darstellung
der Beziehung zwischen den Strömen und den Magnetfeldstärken
singulär ist.
Ein erstes Verfahren nach dem Stand der Technik zur
Abschätzung des Ortes der Stromquelle wird nachstehend
beschrieben. Beim Abschätzen einer Stromquelle des Herzens
wird ein infinit homogener, elektrischer Leiter an der
Stelle des Herzens fiktiv vorgesehen. Zur Abschätzung eines
Gehirns werden eine homogene Sphäre oder cosphärische,
vielschichtige Leiter an der Stelle des Gehirns fiktiv
vorgesehen. Als nächstes wird eine Stromquelle, die manchmal
als ein Stromdipol bezeichnet werden kann, fiktiv im fiktiv
vorgesehenen Leiter vorgesehen. Als nächstes wird die von
der Stromquelle erzeugte Magnetfeldstärke nach dem Gesetz
von Biot-Savart für jeden der Erfassungspunkte berechnet, wo
jeweils eine Mehrzahl von Aufnehmer- oder Sensorspulen
plaziert ist. Diese berechneten Magnetfeldstärken werden als
nächstes mit den mit den Aufnehmerspulen tatsächlich
gemessenen Magnetfeldstärken verglichen. Es werden der Ort
und die Strommenge jener fiktiven Stromquelle gesucht,
welche die Minimumdifferenz, das heißt die kleinsten
Quadrate zwischen den berechneten Magnetfeldstärken und den
gemessenen Magnetfeldstärken liefert; dann wird sie als die
Stromquelle festgelegt. Ein erstes Problem dieser Methode
der kleinsten Quadrate besteht darin, daß bei der Bestimmung
der Stromquelle eine Mehrzahl von fiktiven Orten von
Stromquellen und eine Mehrzahl von fiktiven Stromwerten
davon ausprobiert werden müssen, was in der Folge eine
beträchtlich lange Zeit verbraucht, weil dieses Ausprobieren
nicht immer zu einem Konvergieren der Differenz führt. Es
gibt auch ein zweites Problem insofern, als wenn sich die
Stromquellen auf mehreren Orten befinden, das Ausprobieren
(die Berechnung) zu einer ähnlichen, aber falschen Lösung,
einem sogenannten lokalen Minimum, führen kann, und
natürlich verbraucht dies eine viel längere Zeit. Es ist
daher praktisch unmöglich, eine eindeutige Lösung oder eine
Realzeitlösung zu erhalten.
Als zweiten Stand der Technik zur Vermeidung dieser
Probleme, des hohen Zeitverbrauchs und der falschen Lösung,
gibt es ein Verfahren, welches eine Einzelwertzerlegung
verwendet, auf welches nachfolgend als SVD-Verfahren bezug
genommen wird. Im SVD-Verfahren werden eine Mehrzahl von
Aufnehmerspulen und eine Mehrzahl von Orten dreidimensional
plazierter, fiktiv vorgesehener Stromquellen vorgesehen, zum
Beispiel auf dreidimensional konfigurierten Gittern; und ein
lineares Gleichungssystem wird gemäß dem Gesetz von
Biot-Savart festgelegt, um die Beziehung zwischen den
Strömen und den Magnetfeldstärken an den Aufnehmerspulen
darzustellen. Nachdem die Gleichung, basierend auf den
Abständen zwischen den Stromquellen und den Spulen-Orten,
bestimmt ist, wird die Gleichung so aufgestellt, daß nur mit
den Stromwerten versucht wird, die kleinsten Quadrate der
Differenzen zwischen den gemessenen Magnetfeldstärken und
den berechneten Magnetfeldstärken zu liefern, genauso wie
die kleinste Summe der Quadrate der Stromwerte. Mit diesem
Verfahren kann die Stromquellen-Verteilung schneller
erhalten werden als im ersten Stand der Technik, wo die
fiktiven Orte der Stromquellen einer nach dem anderen
geändert werden, weil die Beziehung zwischen den Stromwerten
und den Magnetfeldstärken schnell unter Verwendung der
bereits berechneten inversen Matrix des linearen
Gleichungssystems aufgestellt werden kann. Dieses Verfahren
wurde von Brian Jeffs, et al. in IEEE Transaction on
Biomedical Engineering, Vol. BME-34, No. 9, Sept. 1987
geoffenbart.
Das Problem des zweiten Standes der Technik besteht
darin, daß es, um eine gute Auflösung der Orte der
Stromquellen zu erzielen, erforderlich ist, daß die Anzahl m
der Aufnehmerspulen gleich oder größer ist als die Anzahl n
der dreidimensional vorgegebenen Orte der Stromquellen.
Dementsprechend, wenn sich die vorgegebenen Orte der
Stromquellen auf einem Teilungsabstand von einigen
Millimetern auf einem Herz mit einem Durchmesser von 10 cm
befinden, werden beinahe Zehntausende von Aufnehmerspulen,
zusammen mit ihren jeweiligen SQUID-Magnetometern, benötigt.
Es ist praktisch unmöglich, eine so große Anzahl von
Aufnehmerspulen vorzusehen, so wie einen Apparat vorzusehen,
um die Herzbewegung in Realzeit aus den von einer so großen
Anzahl von Aufnehmerspulen gemessenen Daten darzustellen.
Es ist ein allgemeines Ziel der Erfindung, ein
biologisches Magnetometer vorzusehen, welches eine gute
Auflösung der Orte der Stromquellen erreicht, während eine
so kleine Anzahl von Aufnehmerspulen angewendet wird, um
eine Darstellung der Bewegung des überwachten Objektes in
Realzeit zu erlauben.
In einem Verfahren/Apparat der vorliegenden Erfindung
zur Messung eines in einem lebenden Organ erzeugten
elektrischen Stroms wird eine Mehrzahl von Aufnehmerspulen
an einer Mehrzahl von Erfassungspunkten angewandt, um
Magnetfeldstärken zu messen, welche von einem in einem
lebenden Organ erzeugten elektrischen Strom induziert
werden:
- a) die Erfassungspunkte werden räumlich interpoliert/extrapoliert;
- b) Gleichungen zur Bestimmung der Beziehungen eines fiktiv gelegten, angeordneten oder lokalisierten Stroms zu den Magnetfeldstärken an den Erfassungspunkten und den interpolierten Erfassungspunkten (1M) werden aufgestellt;
- c) die Magnetfeldstärken werden mit den Aufnehmerspulen (1C) gemessen;
- d) Magnetfeldstärken werden an den interpolierten/extrapolierten Erfassungspunkten (1M) aus den mit den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken abgeschätzt; und
- e) der fiktiv gelegte elektrische Strom wird berechnet durch Verwenden der Magnetfeldstärken an den Erfassungspunkten (1A) und den interpolierten/extrapolierten Erfassungspunkten (1M) für die Gleichung.
Der Wert des elektrischen Stroms wird so
abgeschätzt. Die Berechnung wird vorzugsweise mit einem
Einzelwertzerlegungs-Verfahren (SVD) ausgeführt, wo der
fiktiv gelegte Strom an mehreren Stromquellen-Positionen
gelegt wird. Eine Matrix, welche als Konstanten in der
SVD-Berechnung verwendet wird, wird im voraus bestimmt, um
eine schnelle Berechnung zu ermöglichen. Der
Interpolierte/extrapolierte Punkt kann nach einem linearen
Verfahren bestimmt werden, oder nach einem
Verfahren mit Splinefunktionen, oder in Abhängigkeit vom Ort
des Stroms oder dem räumlichen Differential der gemessenen
Magnetfeldstärke, oder er kann mit der Zeit geändert werden.
Die oben erwähnten Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden, zusammen mit anderen Zielen
und Vorteilen, welche ersichtlich werden, nachfolgend
ausführlicher beschrieben, wobei Bezugnahmen auf die
begleitenden Zeichnungen gemacht werden, welche einen Teil
hiervon bilden, worin sich durchgehend gleiche Bezugszeichen
auf gleiche Teile beziehen.
Fig. 1 stellt schematisch eine Konfiguration des
biologischen Magnetometers dar, wo die vorliegende Erfindung
verkörpert wird;
Fig. 2 zeigt eine Magnetfeldstärke, die von einer
einzelnen Stromquelle induziert wird, welche durch eine
einzelne Aufnehmerspule gemessen wird, wenn die Lage der
Stromquelle horizontal ist;
Fig. 3 stellt schematisch ein Gitter dar, auf welchem
Stromquellen angeordnet sind, und ein Gitter, auf welchem
Aufnehmerspulen angeordnet sind;
Fig. 4 stellt schematisch die erste Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, welches die Schritte der
ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt;
Fig. 6 zeigt den Effekt der interpolierten Punkte;
Fig. 7 stellt schematisch die zweite bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 8 stellt schematisch die dritte bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar;
Fig. 9 zeigt die Interpolation, abhängig vom räumlichen
Differential der Magnetfeldstärke; und
Fig. 10 zeigt die Interpolations-/Extrapolations-Zahl
in Abhängigkeit von der Änderung der Magnetfeldstärke mit
der Zeit.
Bezugnehmend auf Fig. 1 bis Fig. 6 wird hernach die
bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
beschrieben. Fig. 1 stellt schematisch ein biologisches
Magnetometer dar, wo die vorliegende Erfindung verkörpert
wird. Aufnehmerspulen 1C werden über dem Objekt eines
menschlichen Körpers 12, wie einem Herzen, das überwacht
werden soll, fixiert. Die Aufnehmerspulen 1C messen die
Magnetfeldstärken, die von dem im Herzen erzeugten
biologischen Strömen induziert werden. Die von den
Aufnehmerspulen 1C aufgenommenen Signale werden von den
jeweiligen, in einem Dewergefäß 13 gekühlten
SQUID-Magnetometern 1f erfaßt. Eine Steuereinheit 3C steuert
die SQUID-Magnetometer, so daß sie genau arbeiten. Ein
Computer 3a, welcher die von den SQUID-Magnetometern 1f
ausgegebenen Daten empfängt, verarbeitet die eingegebenen
Daten, um die Stromquellen zu finden, das sind die
Stromwerte an den vorgegebenen Orten. Einzelheiten der
Verarbeitung, das sind die Berechnungen, werden später im
Detail beschrieben. Die berechneten Stromwerte werden auf
einem Anzeigeschirm 3d angezeigt. Ein Dateigerät 3f
speichert die für die Operation des Computers 3a notwendigen
Programme und die so erhaltenen Daten für ein MRI-Gerät
(Abbilden der Kernresonanz) oder ein Röntgen-CT
(Computertomographie).
Als Vorbereitung des Apparates der vorliegenden
Erfindung werden die Erfassungscharakteristiken der
Aufnehmerspule gemessen. In Fig. 2 ist eine ausgezogene
Kurve 7 gezeichnet, welche die erfaßte Magnetfeldstärke auf
der Y Ordinate zeigt, wenn eine Aufnehmerspule, deren Achse
gegen eine Stromquelle 2 gerichtet ist, entlang der X
Abszisse senkrecht zur Spulenachse verschoben wird. Die
Kurve 7 variiert in Abhängigkeit vom Abstand zur
Stromquelle.
Andererseits werden dreidimensional konfigurierte
Gitter 2G an der Stelle des zu beobachtenden Objektes
angenommen, wie in Fig. 3 gezeigt. Der Teilungsabstand der
Gitter beträgt zum Beispiel 3 bis 5 mm. Schwarze Punkte 2A
zeigen die Orte der fiktiven Stromquellen an (Schritt 1 von
Fig. 5). Obwohl in Fig. 3 innerhalb des Würfels aus den
Gittern 2G schwarze Punkte nicht gezeichnet sind, existieren
natürlich schwarze Punkte innerhalb des Würfels. Obwohl die
dreidimensionalen Gitter würfelig gezeichnet sind, ist die
Form willkürlich gewählt, um das Herz korrekt darzustellen.
Ein weiteres Gitter 1G mit einem Teilungsabstand von
typischerweise 20 bis 30 mm ist über dem Gitter 2G
zweidimensional angeordnet, um die Orte der Achsen der
Aufnehmerspulen 1C anzuzeigen. Nun wird eine Erklärung mit
einer einzelnen Aufnehmerspule an einem einzelnen
Erfassungspunkt zur einfachen Erklärung gegeben; es können
jedoch drei Spulen vorgesehen werden, um eine
dreidimensionale Magnetfeldstärke zu erfassen, das ist ein
Vektor der Magnetfeldstärke, an dem einzelnen
Erfassungspunkt. Darüberhinaus können in praktischen Fällen
die Spulen oft auf einem sphärischen Gitter angeordnet sein;
auf die zweidimensionale Anordnung wird nun jedoch zugunsten
einer einfachen Erklärung bezug genommen.
Als nächstes werden die Erfassungspunkte 1A der
Aufnehmerspulen interpoliert, wie mit den weißen Punkten 1M
in Fig. 4 angezeigt, wo in den halben Teilungsabstand des
Gitters interpoliert wird (Schritt 2). Die weißen Punkte
werden hernach als interpolierte Erfassungspunkte
bezeichnet.
Als nächstes wird das lineare Gleichungssystem (1) zur
Definierung der Beziehung der Stromwerte und der
Magnetfeldstärken an den realen/interpolierten
Erfassungspunkten nach dem Gesetz von Biot-Savart
aufgestellt, wie später beschrieben, wo die Gleichungen auf
den Abständen zwischen jeder der fiktiven Stromquellen und
jedem der Orte der realen/interpolierten Erfassungspunkte
basiert sind (Schritt 3).
Die inverse Matrix, welche als Koeffizienten zur
Berechnung der Stromwerte aus den gemessenen/interpolierten
Magnetfeldstärken verwendet werden kann, später als A⁺
bezeichnet, wird berechnet (Schritt 4).
Die Berechnungen zum Erhalten von Stromwerten aus den
gemessenen Magnetfeldstärken werden hernach im Detail
beschrieben. Die Stromvektoren, welche an den jeweiligen n
Stromquellen-Orten (x₁′, y₁′, z₁′), . . . (xn′, yn′, zn′)
gelegt sind, sind gegeben als (q1x, q1y, q1z), . . . (qqn,
qny, qnz). Die von m Aufnehmerspulen, welche jeweils bei
(x₁, y₁, z₁), . . . (xn, yn, zn) angeordnet sind, gemessenen
Magnetfeldstärken sind als (b1x′, b1y′, b1z′), . . . (bmx′,
bmy′, bmz′) gegeben, wobei die Magnetfeldstärken als
Vektorwerte gegeben sind.
Dann sind die Magnetfeldstärken b₁ . . . bm durch
Gleichung (1) gegeben, gemäß dem Gesetz nach Biot-Savart,
als
worin
worin µo die Leerinduktion ist.
Demgemäß ist gegeben, daß
B = AQ (3)
ist, wo
Die Gleichung (3), welche eine lineare Gleichung ist,
scheint lösbar zu sein, um die Stromverteilung Q zu
erhalten. Es ist jedoch unmöglich, eine eindeutige Lösung
von der Matrix A zu finden, weil jede der Zeilen nicht
unabhängig ist, mit anderen Worten, die Zeilen zeigen etwas
Abhängigkeit.
Um die Lösung zu erhalten, wird daher das SVD-Verfahren
angewandt. Das SVD-Verfahren besteht darin, eine solche
Bedingung zu suchen, daß die Differenz zwischen den
tatsächlich gemessenen Magnetfeldstärken Bm und den
Magnetfeldstärken B, die aus den fiktiv vorgesehenen
Stromwerten Q auf jedem des mit einem schwarzen Punkt
angezeigten Stromquellen-Ortes mittels der Methode der
kleinsten Quadrate berechnet werden, sowie die Summe der
Quadrate der Stromwerte, ΣQi 2, ein Minimum werden.
Ein praktisches Verfahren, um die Lösung der SVD zu
erhalten, wird hernach im Detail beschrieben. Die unten
beschriebenen Berechnungen werden auch in der in der obigen
Beschreibung des Standes der Technik zitierten Referenz
geoffenbart.
Die Matrix A kann in die Faktoren zerlegt werden als:
A = UΣVT (7)
wo U und V orthogonale Matrizen von Eigenvektoren sind,
welche den Eigenwerten AAT bzw. ATA entsprechen, und wo Σ
eine Diagonalmatrix ist, deren Elemente als Einzelwerte
bezeichnet werden, die von den Eigenwerten AAT oder ATA, in
absteigender Ordnung ausgerichtet, abgeleitet werden.
Dann wird die Lösung der kleinsten Quadrate der
Gleichung (3) wie folgt abgeleitet:
Q⁺ = VTΣ⁺UBm = A⁺Bm (8)
wo
wo σ₁ Einzelwerte von A sind, und ihr Suffix r den Rand der
Matrix A anzeigt (Schritt 4).
Schlußendlich wird A⁺ wie folgt erhalten:
A⁺ = VΣ⁺VT (11)
So wird die Vorbereitung der Messung nun
vervollständigt. Wenn einmal der Wert A⁺ berechnet, das
heißt bestimmt ist, kann die Berechnung der Gleichung (8),
das heißt die Umkehrberechnung, einfach und schnell durch
eine Einmalmultiplikation einer Matrix mit einem Vektor
ausgeführt werden, wo das berechnete Ergebnis als eine
Konstante in späteren Berechnungen der gemessenen Daten
verwendet werden kann.
Ein Verfahren zur Überwachung des Objektes wird hernach
beschrieben. Zuerst werden die Magnetfeldstärken mit den
Aufnehmerspulen gemessen (Schritt 5).
Als nächstes werden die Magnetfeldstärken an den
interpolierten Erfassungspunkten 1M, auf die hernach als
interpolierte Magnetfeldstärken bezug genommen wird, durch
einen Computer 3a abgeschätzt aus den durch Aufnehmerspulen
tatsächlich gemessenen Magnetfeldstärken, gemäß den bereits
vorbereiteten Daten, wie in Fig. 2 gezeigt (Schritt 6).
Das einfachste Verfahren zur Abschätzung der
Magnetfeldstärken an den interpolierten Erfassungspunkten
ist eine lineare Interpolation, wo die Magnetfeldstärke
abgeschätzt wird durch die gepunktete gerade Linie 6, welche
die zwei Magnetfeldstärken 7C und 7P jeweils an den
vorhandenen Spulen und den angrenzenden Spulen verbindet,
wie in Fig. 2 gezeigt, wo schwarze Punkte die von den
Aufnehmerspulen gemessenen Magnetfeldstärken anzeigen, und
wo weiße Punkte 6P die den interpolierten Erfassungspunkten
zugeordneten Magnetfeldstärken anzeigen. Andere Verfahren
zur Abschätzung der interpolierten Erfassungspunkte werden
später beschrieben.
Als nächstes werden Ströme auf den dreidimensionalen
Gittern sowohl aus den tatsächlich gemessenen
Magnetfeldstärken, als auch aus den interpolierten
Magnetfeldstärken gemäß Gleichung (8) berechnet, unter
Anwendung des bereits bestimmten Wertes der Matrix A⁺ als
Konstante (Schritt 7).
Als nächstes wird die erhaltene Verteilung der
Stromdichte im Objekt auf dem Anzeigegerät 3d angezeigt
(Schritt 8).
Nun ist die Meßroutine für einen einzelnen Durchgang
abgeschlossen, und das Verfahren kehrt für den nächsten
Durchgang (Schritt 9) zu Schritt 5 zurück, so daß die
Realzeit-Überwachung eines sich bewegenden Objektes
vollendet ist.
Eine große Zahl von Magnetfeldstärke-Daten, vergrößert
durch Interpolation/Extrapolation, verbessert so die
Auflösung der Stromdichteverteilung. Die typischste
Erfahrung, die der vorliegende Erfinder machte, besteht
darin, daß die Anzahl der angenommenen Stromquellen 150 ist,
und daß die Anzahl der Aufnehmerspulen ebenfalls 150 ist.
Mit diesen Bedingungen ist aus Fig. 6 zu ersehen, daß die
Auflösung durch die zwei Interpolationen in einem einzelnen
Gitter-Teilungsabstand verdoppelt wird.
Statt der Interpolation der ersten bevorzugten
Ausführungsform werden die Aufnehmerspulen in der zweiten
bevorzugten Ausführungsform extrapoliert, wie mit den weißen
Punkten 1M in Fig. 7 gezeigt. Auch hier besteht der gleiche
vorteilhafte Effekt, daß die Auflösung verbessert wird.
In der dritten bevorzugten Ausführungsform werden die
Aufnehmerspulen statt der gleichförmigen Interpolation der
ersten bevorzugten Ausführungsform besonders im Bereich der
Nähe der Stromquellen interpoliert, wie mit den weißen
Punkten 1M in Fig. 8 gezeigt, wo der Pfeil 2B exakt über die
Stromquelle gezogen ist. Der vorteilhafte Effekt besteht
darin, daß die verbesserte Auflösung mit einer minimalen
Erhöhung der Anzahl der Aufnehmerspulen erzielt wird.
Zur Abschätzung der interpolierten Magnetfeldstärken
kann die lineare Abschätzung von Fig. 2 durch eine Funktion
höherer Ordnung, wie eine zweite Ordnung oder eine dritte
Ordnung, oder durch eine Splinefunktion ersetzt werden. Der
vorteilhafte Effekt besteht darin, daß die Stromquelle
genauer gelegt werden kann, obgleich die Berechnung mehr
Zeit in Anspruch nimmt.
Obgleich in der ersten und zweiten bevorzugten
Ausführungsform die interpolierten Erfassungspunkte von den
angrenzenden durch einen gleichförmigen Teilungsabstand
getrennt sind, können die interpolierten Erfassungspunkte
insbesondere an einen Ort gelegt werden, wo die Änderung in
der Magnetfeldstärke groß ist, das ist der Ort, wo das
räumliche Differential der Kurve 7 der Magnetfeldstärke
(ausgezogene Kurve) von Fig. 2 und Fig. 9(a) groß ist, wie
mit den weißen Punkten in Fig. 9(c) gezeigt. Fig. 9(b) zeigt
ein räumliches Differential der Kurve der Fig. 9(a). Dieses
Verfahren liefert die interpolierten Erfassungspunkte der
Aufnehmerspulen auf effiziente Weise.
Zur Überwachung eines Objektes, dessen Bewegung sich
mit der Zeit ändert, wie dem Herz, was mit der Kurve 7′ der
Magnetfeldstärke in Fig. 10(a) gezeigt wird, kann der
interpolierte Erfassungspunkt selbst oder die Zahl des
interpolierten Erfassungspunktes bestimmt werden, in
Abhängigkeit vom Betrag des zeitlichen Differentials der
Kurve in Fig. 10(a), wie in Fig. 10(b) bzw. Fig. 10(c)
gezeigt. Mit anderen Worten, die Interpolation wird nur
ausgeführt, wenn das Herz die Ströme erzeugt, und die Zahl
der Interpolation wird nur bei einer Änderung der erzeugten
Ströme erhöht. Die nicht-immer-ausgeführte Interpolation
mindert die Belastung des Computers, was ein effizientes
Lokalisieren oder Anordnen der Stromquellen ergibt.
Obgleich in den obigen bevorzugten Ausführungsformen
die Berechnung der Ströme nach dem SVD-Verfahren ausgeführt
wird, ist offensichtlich, daß das Konzept der vorliegenden
Erfindung, wonach die Erfassungspunkte mit Aufnehmerspulen
interpoliert/extrapoliert werden, auf jede andere
Berechnungsart angewendet werden kann.
Obgleich bei den obigen bevorzugten Ausführungsformen
hinsichtlich des zu überwachenden Objektes auf ein
menschliches Herz oder Gehirn bezug genommen wird, ist es
ersichtlich, daß das/der Verfahren/Apparat der vorliegenden
Erfindung auch bei anderen Objekten als dem Herz oder
Gehirn, so wie anderen als menschlichen Objekten, ausgeführt
werden kann.
Die oben beschriebene Abschätzung nach Interpola
tion/Extrapolation, die Berechnung der Konstanten, die
Berechnung der Ströme etc. und der Betrieb des
Anzeigegerätes 3d werden durch einen Computer 3a mit
entsprechenden in ihm installierten Programmen ausgeführt.
Die vielen Merkmale und Vorteile der Erfindung werden
aus der detaillierten Beschreibung ersichtlich und daher ist
beabsichtigt, mit den angefügten Patentansprüchen alle
solche Merkmale und Vorteile von Verfahren abzudecken,
welche innerhalb des wahren Gedankens und des Umfangs der
Erfindung fallen. Da weiters den im Stand der Technik
Erfahrenen zahlreiche Abwandlungen und Änderungen ohne
Schwierigkeit einfallen werden, ist die Erfindung nicht auf
die beschriebenen Einzelheiten zu beschränken und
dementsprechend fallen alle geeigneten Abwandlungen und
Äquivalente, die angewandt werden können, in den Umfang der
Erfindung.
Claims (19)
1. Verfahren zur Messung eines in einem lebenden Organ
erzeugten elektrischen Stroms, welches Verfahren eine
Mehrzahl von Aufnehmerspulen (1C) zur Messung von Magnet
feldstärken anwendet, die von dem im lebenden Organ er
zeugten elektrischen Strom (2) induziert werden, wobei die
Aufnehmerspulen (1C) auf einer Mehrzahl von Erfassungs
punkten (1A) positioniert werden, welches Verfahren die
Schritte umfaßt:
- a) räumliches Interpolieren oder Extrapolieren der Erfassungspunkte (1A);
- b) Aufstellen von Gleichungen, um die Beziehungen eines fiktiv gelegten Stroms zu den Magnetfeldstärken an den Erfassungspunkten und an den interpolierten Erfassungs punkten (1M) zu bestimmen;
- c) Messen der Magnetfeldstärken mit den Aufnehmerspulen (1C);
- d) Abschätzen der Magnetfeldstärken an den inter polierten/extrapolierten Erfassungspunkten (1M) aus den von den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken; und
- e) Berechnen des fiktiv gelegten elektrischen Stroms durch Verwenden der Magnetfeldstärken an den Erfassungs punkten (1A) und den interpolierten/extrapolierten Er fassungspunkten (1M) für die Gleichung, um den elektrischen Strom (2) abzuschätzen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (a) mit
einer linearen Interpolation/Extrapolation ausgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, worin der Schritt (a) mit
einer Interpolation/Extrapolation mit Splinefunktionen
ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, worin im Schritt (a) die
Dichte der interpolierten/extrapolierten Erfassungspunkte in
Abhängigkeit vom Ort des elektrischen Stroms (2) bestimmt
wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 5, worin im Schritt
(a) der interpolierte/extrapolierte Erfassungspunkt an einem
Ort gewählt wird, wo das räumliche Differential der von der
Aufnehmerspule gemessenen Magnetfeldstärken groß ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, worin im Schritt (a) die
Dichte der interpolierten Punkte im Verhältnis zu einem
räumlichen Differential der von der Aufnehmerspule
gemessenen Magnetfeldstärke bestimmt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, worin im
Schritt (a) die Dichte der interpolierten/extrapolierten
Erfassungspunkte mit der Zeit geändert wird, in Abhängigkeit
von einem räumlichen Differential der von der Aufnehmerspule
gemessenen Magnetfeldstärke.
8. Verfahren nach Anspruch 1, worin der fiktiv gelegte
oder angeordnete oder lokalisierte Strom an einer Mehrzahl
von Stromquellenpositionen an der Stelle des lebenden Organs
plaziert wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, worin im Schritt (e) die
Berechnung nach dem Verfahren der Einzelwertzerlegung
ausgeführt wird, wo eine Konstante zur Bestimmung der
Beziehung zwischen der von der Aufnehmerspule gemessenen
Magnetfeldstärke und dem Strom aus den Gleichungen im voraus
bestimmt wird, so daß die Konstante in der Berechnung
verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiterhin einen
Schritt zum Anzeigen einer im Schritt (e) erhaltenen
Stromverteilung in Realzeit umfaßt.
11. Biologisches Magnetometer zum Messen eines in einem
lebenden Organ erzeugten elektrischen Stroms (2), umfassend:
eine Mehrzahl von Aufnehmerspulen (1C) zur Messung von Magnetfeldstärken, die vom Strom induziert werden;
Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) zum räumlichen Interpolieren/Extrapolieren von Orten von Aufnehmerspulen, um einen interpolierten/extrapo lierten Punkt (1M) zu bestimmen und zum Abschätzen von Magnetfeldstärken an dem interpolierten/extrapolierten Punkt (1M) aus den von den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken;
Berechnungsmittel (3a-2) zum Berechnen eines Betrages und eines Ortes eines fiktiv gelegten elektrischen Stroms unter Verwendung von sowohl den von den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken, als auch von den Magnetfeldstärken, die am interpolierten/extrapolierten Punkt (1M) abgeschätzt werden, wodurch der elektrische Strom (2) bestimmt wird.
eine Mehrzahl von Aufnehmerspulen (1C) zur Messung von Magnetfeldstärken, die vom Strom induziert werden;
Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) zum räumlichen Interpolieren/Extrapolieren von Orten von Aufnehmerspulen, um einen interpolierten/extrapo lierten Punkt (1M) zu bestimmen und zum Abschätzen von Magnetfeldstärken an dem interpolierten/extrapolierten Punkt (1M) aus den von den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken;
Berechnungsmittel (3a-2) zum Berechnen eines Betrages und eines Ortes eines fiktiv gelegten elektrischen Stroms unter Verwendung von sowohl den von den Aufnehmerspulen (1C) gemessenen Magnetfeldstärken, als auch von den Magnetfeldstärken, die am interpolierten/extrapolierten Punkt (1M) abgeschätzt werden, wodurch der elektrische Strom (2) bestimmt wird.
12. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11, welches
weiter ein Mittel (3d) zum Anzeigen des Betrages und des
Ortes des Stroms umfaßt.
13. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) eine
lineare Interpolation/Extrapolation ausführt.
14. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) eine
Interpolation/Extrapolation nach Splinefunktionen ausführt.
15. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) den
interpolierten/extrapolierten Punkt in Abhängigkeit vom Ort
des elektrischen Stroms (2) bestimmt.
16. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) den
interpolierten/extrapolierten Punkt an einem Ort bestimmt,
wo das räumliche Differential der von der Aufnehmerspule
(1C) erfaßten Magnetfeldstärken groß ist.
17. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) den
interpolierten/extrapolierten Punkt in Abhängigkeit von
einem Verhältnis zu einem räumlichen Differential der von
der Aufnehmerspule (1C) gemessenen Magnetfeldstärke
bestimmt.
18. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin das Interpolations/Extrapolationsmittel (3a-1) den
interpolierten/extrapolierten Punkt mit der Zeit ändert, in
Abhängigkeit von einem Verhältnis zu einem räumlichen
Differential der von der Aufnehmerspule (1C) gemessenen
Magnetfeldstärke.
19. Biologisches Magnetometer nach Anspruch 11 oder 12,
worin die Berechnung gemäß einem Einzelwertzerlegungs-
Verfahren ausgeführt wird, wo eine Konstante zur Bestimmung
der Beziehung zwischen der von der Aufnehmerspule (1C)
erfaßten Magnetfeldstärke und dem Strom (2) im voraus
bestimmt wird, so daß die Konstante bei der Berechnung
verwendet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP20102891A JPH0542119A (ja) | 1991-08-12 | 1991-08-12 | 生体磁気計測装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4226413A1 true DE4226413A1 (de) | 1993-02-18 |
DE4226413C2 DE4226413C2 (de) | 1998-10-29 |
Family
ID=16434253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4226413A Expired - Fee Related DE4226413C2 (de) | 1991-08-12 | 1992-08-11 | Verfahren zum Messen von in einem lebenden Organ erzeugten elektrischen Strömen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5495849A (de) |
JP (1) | JPH0542119A (de) |
DE (1) | DE4226413C2 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0627192A1 (de) * | 1993-06-04 | 1994-12-07 | Shimadzu Corporation | Verfahren und Gerät zur Messung von bioelektrischen Quellen |
WO1994028789A1 (en) * | 1993-06-15 | 1994-12-22 | Biomagnetic Technologies, Inc. | Apparatus and process for determining the sources of biomagnetic activity |
WO1996035371A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Ackermann Patent Gmbh | Messeinrichtung sowie verfahren zur messung der durch elektrosmog bedingten wechselspannungen am körper eines menschen |
EP0950900A2 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-20 | Hitachi, Ltd. | Prüfsonde für elektromagnetische Strahlungsquellen und ihre Verwendung |
DE19944779A1 (de) * | 1999-09-17 | 2001-03-22 | Steinbeis Gmbh & Co Fuer Techn | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung magnetischer Eigenschaften von Proben |
DE102006049471A1 (de) * | 2006-10-16 | 2008-04-24 | Siemens Audiologische Technik Gmbh | Verfahren zur Schätzung eines Störfelds für eine Spule |
Families Citing this family (18)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0824234A (ja) * | 1994-07-14 | 1996-01-30 | Nec Corp | 脳内活動源推定装置 |
US5657756A (en) * | 1995-06-07 | 1997-08-19 | Ctf Systems Inc. | Method and systems for obtaining higher order gradiometer measurements with lower order gradiometers |
US6724923B2 (en) * | 2001-04-13 | 2004-04-20 | Ge Medical Systems Global Technology Co., Llc | Automatic coil selection of multi-receiver MR data using fast prescan data analysis |
JP4601856B2 (ja) * | 2001-05-21 | 2010-12-22 | エスアイアイ・ナノテクノロジー株式会社 | 電流分布計算方法およびそのプログラム |
JP2002355229A (ja) * | 2001-05-31 | 2002-12-10 | Japan Science & Technology Corp | 磁界解析方法および電流分布可視化装置 |
JP3944383B2 (ja) * | 2001-11-16 | 2007-07-11 | 株式会社日立製作所 | 心臓磁場計測装置 |
JP4027867B2 (ja) * | 2003-09-10 | 2007-12-26 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | 生体磁場計測装置 |
JP3890344B2 (ja) * | 2004-09-29 | 2007-03-07 | 株式会社日立ハイテクノロジーズ | 生体磁場計測装置 |
JP4990194B2 (ja) * | 2008-03-07 | 2012-08-01 | 株式会社神戸製鋼所 | 磁石位置測定方法 |
JP5686176B2 (ja) * | 2009-03-19 | 2015-03-18 | セイコーエプソン株式会社 | 磁場測定装置、磁場測定装置の測定方法 |
US8970217B1 (en) | 2010-04-14 | 2015-03-03 | Hypres, Inc. | System and method for noise reduction in magnetic resonance imaging |
US10058258B2 (en) * | 2010-09-10 | 2018-08-28 | Konica Minolta Advanced Layers, Inc. | Biomagnetism measuring device, biomagnetism measuring system, and biomagnetism measuring method |
US9089274B2 (en) * | 2011-01-31 | 2015-07-28 | Seiko Epson Corporation | Denoise MCG measurements |
US8688192B2 (en) * | 2011-01-31 | 2014-04-01 | Seiko Epson Corporation | High-resolution magnetocardiogram restoration for cardiac electric current localization |
KR101507382B1 (ko) | 2013-09-11 | 2015-04-01 | 한국표준과학연구원 | 뇌자도 측정 장치 및 뇌자도 측정 방법 |
CN105769168B (zh) * | 2016-03-30 | 2019-10-01 | 中国科学院上海微系统与信息技术研究所 | 一种心磁图电流源的辅助定位方法、系统、及设备 |
CN105807239B (zh) * | 2016-04-26 | 2019-03-26 | 云南省计量测试技术研究院 | 磁感应线圈磁场分布测试阵列及测试系统 |
US10677612B2 (en) * | 2017-08-07 | 2020-06-09 | The Boeing Company | Large surface magnetic field sensor array |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4793355A (en) * | 1987-04-17 | 1988-12-27 | Biomagnetic Technologies, Inc. | Apparatus for process for making biomagnetic measurements |
US4913152A (en) * | 1988-04-28 | 1990-04-03 | The Johns Hopkins University | Magnetoencephalograph (MEG) using a multi-axis magnetic gradiometer for localization and tracking of neuromagnetic signals |
US4977896A (en) * | 1989-05-26 | 1990-12-18 | Biomagnetic Technologies, Inc. | Analysis of biological signals using data from arrays of sensors |
DE69114886T2 (de) * | 1990-03-28 | 1996-07-25 | Hitachi Ltd | Verfahren und Gerät zur Messung der Biostromverteilung. |
-
1991
- 1991-08-12 JP JP20102891A patent/JPH0542119A/ja not_active Withdrawn
-
1992
- 1992-08-11 DE DE4226413A patent/DE4226413C2/de not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-06-30 US US08/268,675 patent/US5495849A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5755227A (en) * | 1993-06-04 | 1998-05-26 | Shimadzu Corporation | Method and apparatus for deducing bioelectric current sources |
EP0627192A1 (de) * | 1993-06-04 | 1994-12-07 | Shimadzu Corporation | Verfahren und Gerät zur Messung von bioelektrischen Quellen |
US5601081A (en) * | 1993-06-04 | 1997-02-11 | Shimdaszu Corporation | Method and apparatus for deducing bioelectric current sources |
US5671740A (en) * | 1993-06-04 | 1997-09-30 | Shimadzu Corporation | Method and apparatus for deducing bioelectric current sources |
US5682889A (en) * | 1993-06-04 | 1997-11-04 | Shimadzu Corporation | Method and apparatus for deducing bioelectric current sources |
WO1994028789A1 (en) * | 1993-06-15 | 1994-12-22 | Biomagnetic Technologies, Inc. | Apparatus and process for determining the sources of biomagnetic activity |
WO1996035371A1 (de) * | 1995-05-10 | 1996-11-14 | Ackermann Patent Gmbh | Messeinrichtung sowie verfahren zur messung der durch elektrosmog bedingten wechselspannungen am körper eines menschen |
US6470282B1 (en) | 1998-04-17 | 2002-10-22 | Hitachi, Ltd. | Electromagnetic wave source probing device and probing method with the probing device |
EP0950900A3 (de) * | 1998-04-17 | 2002-02-06 | Hitachi, Ltd. | Prüfsonde für elektromagnetische Strahlungsquellen und ihre Verwendung |
EP0950900A2 (de) * | 1998-04-17 | 1999-10-20 | Hitachi, Ltd. | Prüfsonde für elektromagnetische Strahlungsquellen und ihre Verwendung |
US6643594B2 (en) | 1998-04-17 | 2003-11-04 | Hitachi, Ltd. | Electromagnetic wave source probing device and probing method with the probing device |
DE19944779A1 (de) * | 1999-09-17 | 2001-03-22 | Steinbeis Gmbh & Co Fuer Techn | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung magnetischer Eigenschaften von Proben |
DE102006049471A1 (de) * | 2006-10-16 | 2008-04-24 | Siemens Audiologische Technik Gmbh | Verfahren zur Schätzung eines Störfelds für eine Spule |
EP1924124A2 (de) * | 2006-10-16 | 2008-05-21 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Verfahren zur Schätzung eines Störfelds für eine Spule |
EP1924124A3 (de) * | 2006-10-16 | 2011-05-18 | Siemens Audiologische Technik GmbH | Verfahren zur Schätzung eines Störfelds für eine Spule |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5495849A (en) | 1996-03-05 |
DE4226413C2 (de) | 1998-10-29 |
JPH0542119A (ja) | 1993-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4226413C2 (de) | Verfahren zum Messen von in einem lebenden Organ erzeugten elektrischen Strömen | |
DE4218563C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Gewinnung und zur Anzeige von medizinischen Daten | |
DE69632583T2 (de) | Verfahren und anordnung zur erhaltung von hoheren-ordnung-gradiometermessungen mit gradiometer von niedriger ordnung | |
EP0406963B1 (de) | Verfahren zur Rekonstruktion der räumlichen Stromverteilung in einem biologischen Objekt und Anordnung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE60313218T2 (de) | System und verfahren zur dreidimensionalen visualisierung der leitfähigkeit und stromdichteverteilung in einem elektrisch leitenden objekt | |
EP0803738A1 (de) | Bild-Synthese-Verfahren zur Erzeugung eines Kombinationsbildes aus Ausgangsbildern | |
DE4309135A1 (de) | Verfahren zum Abschätzen und Anzeigen einer Stromquellenverteilung aus elektrischen und magnetischen Messungen und anatomischen 3D Daten | |
DE19629890A1 (de) | Sowohl zur Nachführung als auch zur Abbildung geeignete Magnetresonanzeinrichtungen | |
DE102013217650B4 (de) | Zwei-Punkt Dixon-Technik | |
DE19706703A1 (de) | MR-Verfahren und MR-Anordnung zur Bestimmung der Position einer Mikrospule | |
EP0737941B1 (de) | Verfahren und Anordnung zur Nachbildung der Oberfläche eines Objekts | |
DE4426773A1 (de) | Verfahren zum Analysieren der Gradientennutzung für schräge MRI-Bildgebung | |
EP0210374B1 (de) | Kernspintomographiegerät | |
DE102013217336B3 (de) | Phasenkontrast-MR-Bildgebung mit Geschwindigkeitskodierung | |
DE69935768T2 (de) | Herleitung einer isofläche in einem mehrdimensionalen datenfeld | |
EP0150352A2 (de) | Verfahren zur Bestimmung des Anfangs- und Endpunktes von geschlossenen, physiologischen Messsignalen | |
WO2001020477A2 (de) | Computerbasiertes verfahren zur automatischen aufbereitung von daten biomagnetischer felder, insbesondere von magnetokardiographischen daten | |
DE69920820T2 (de) | Vorrichtung zur Extrapolierung von Kegelstrahlprojektionsdaten | |
DE102009011382A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Quantifizierung der Bildgüte und zur bewegungssynchronen Erfassung einer tomografischen Schnittaufnahme eines Objektes | |
DE102016215970B3 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Röntgengerätes sowie Röntgengerät für ein Erstellen einer dreidimensionalen Angiographie | |
EP0947958B1 (de) | Verfahren und Anordnung der medizinischen Bilddatenverarbeitung | |
DE19913547C2 (de) | Verfahren zur Nachbildung der von Gradientenspulen eines Kernspinresonanzgeräts erzeugten elektrischen Stimulationen in einem Untersuchungsobjekt und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE19826994C1 (de) | Bildgebungsverfahren, Computer zur Auswertung von Daten und mit dem Computer ausgestatteter Kernresonanztomograph | |
EP3290940B1 (de) | Iterative rekonstruktion von quantitativen mr-bildern | |
DE4432574C2 (de) | Bildgebende Kernspinresonanz-Vorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |