DE4230102A1 - Clip zur Anwendung in der Chirurgie und Clipapplikator - Google Patents

Clip zur Anwendung in der Chirurgie und Clipapplikator

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    • A61B17/1285Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for ligaturing or otherwise compressing tubular parts of the body, e.g. blood vessels, umbilical cord for applying or removing clamps or clips for minimally invasive surgery

Description

Die Erfindung betrifft einen Clip zur Anwendung in der Chirur­ gie und einen Clipapplikator zum Setzen des Clip.
In der Medizin sind eine Vielzahl von verschiedenartig geform­ ten Clips und Applikatoren zum Setzen der Clips bekannt.
Beispielsweise wird im deutschen Gebrauchsmuster G 83 29 725 ein Mikroclip für medizinische Zwecke aus elastisch verform­ barem Material beschrieben, der aus einem U-förmigen Teil mit an den freien Schenkeln des U angesetzten und etwa parallel zu den Schenkeln des U zurückverlaufenden, im wesentlichen gerad­ linigen Abschnitten besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß die geradlinigen Abschnitte im geringen Abstand von den Schenkeln des U verlaufen und diese nur in der Nähe der Ver­ bindung mit den freien Schenkeln des U berühren. Der Mikroclip besteht vorzugsweise aus weich-elastischem rostfreien Stahl. Die freien Enden des U können Durchbrüche enthalten, an denen ein Clipapplikator angesetzt werden kann.
Der bekannte Mikroclip ist hauptsächlich zum Abklemmen von Blutgefäßen vorgesehen; zum Fixieren von Geweberändern nach Inzisionen erscheint er weniger geeignet.
Ein weiterer chirurgischer Mikroclip ist in der EP 0 432 743 A1 beschrieben. Dieser Mikroclip weist zwei einander gegen­ überliegende Flansche aus Metallblech auf. An den Flanschen sind jeweils an einem Ende zueinander gerichtete Spitzen und am anderen Ende gegen Federkraft zusammendrückbare Griffberei­ che angebracht. Der Mikroclip ist einstückig ausgebildet und besitzt einen sich zwischen den Griffbereichen erstreckenden Verbindungsflansch, der federnd elastisch ausgebildet ist.
Der Mikroclip muß, da er offensichtlich von Hand gesetzt wird, verhältnismäßig groß sein und eignet sich daher nicht für die internistische Chirurgie und insbesondere nicht für die mini­ mal invasive Chirurgie (MIC).
Aus der DE 31 39 488 C2 ist ein Aneurysma-Clip bekannt, der zwei schwenkbar miteinander verbundene, sich überkreuzende Schenkel aufweist, mit deren Hilfe Gewebe fixiert werden kann. Die Schenkel werden mit Hilfe einer Doppelwindung eines Feder­ drahts, der mit den beiden Schenkeln verbunden ist, zusammen­ gepreßt.
Ein ähnlicher Clip ist in der DE 35 23 031 A1 beschrieben. Bei diesem Clip wird die Doppelwindung des Federdrahts ersetzt durch eine Nabe bestehend aus zwei Nabenabschnitten, die durch einen Stift drehbar miteinander verbunden sind.
Die beiden zuletzt beschriebenen Clips eignen sich insbeson­ dere zum temporären Abklemmen von Blutgefäßen; zur dauerhaften Fixierung von Geweberändern nach Inzisionen sind sie nicht ge­ eignet.
Eine Clipanlegezange ist aus der DE 40 24 636 A1 bekannt. Diese Clipanlegezange weist ein Rohr auf, das mit Hilfe von zwei Griffhälften in axialer Richtung bewegt werden kann. Am distalen Ende des Rohres stehen zwei Klauen vor, die über ein Seil, das in dem Rohr geführt ist, geöffnet und geschlossen werden können. Das Rohr besteht aus einer schlauchförmigen elastischen Umhüllung, die beim Verfahren des Seils positions­ stabil bleibt.
Die Clipanlegezange dient offensichtlich zum Anlegen von Aneu­ rysma-Clips.
Eine weitere Zange zum Anlegen von blutstillenden Clip wird in der DE 40 15 562 A1 beschrieben. Diese Zange weist an ihrem distalen Ende zwei Maulteile auf, die über eine Betätigungs­ stange in einem Schaft durch Betätigungsgriffe am proximalen Ende bewegbar sind. Die Betätigungsstange ist hohl und dient als Magazin zur Aufnahme einer größeren Anzahl von Clips.
Mit dieser Zange können nur U-förmige Clip gesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Clip und einen zum Setzen dieses Clip geeigneten Clipapplikator vorzuschla­ gen, mit deren Hilfe in der minimal invasiven Chirurgie (MIC) durch eine Trokarhülse Geweberänder nach Läsionen oder Inzi­ sionen approximiert und fixiert werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den im ersten Pa­ tentanspruch beschriebenen Clip und durch den im sechsten Pa­ tentanspruch beschriebenen zugehörigen Clipapplikator gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausführungsfor­ men des erfindungsgemäßen Clip angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Clip in Seitenansicht und in Draufsicht nach dem Setzen in (nicht dargestelltem) Gewebe;
Fig. 2 das distale Ende des Applikators mit einem gefaßten Clip in Draufsicht;
Fig. 3 das distale Ende des Applikators mit einem eingelegten Clip in der Ausgangsform in Seitenansicht;
Fig. 4 das distale Ende des Applikators mit einem verformten, durch eine Trokarhülse einschiebbaren Clip in Seitenansicht;
Fig. 5 das distale Ende des Applikators mit einem teilweise geöffneten, gebrauchsbereiten Clip in Seitenansicht;
Fig. 6 den Clipapplikator in Seitenansicht;
Fig. 7 das distale Ende des Applikators und den verformten Clip nach Approximierung und Fixierung von (nicht dargestel­ len) Geweberändern;
Fig. 8 das distale Ende des Applikators und den verformten und gegen Öffnen gesicherten Clip nach Approximierung und Fixie­ rung von (nicht dargestelltem) Gewebe.
Der erfindungsgemäße Clip ist in seiner endgültigen, im Gewebe gesetzten Form in Fig. 1 dargestellt. Er besteht aus einem Clipunterteil 1 und einem Clipoberteil 2, die durch ein biege­ weiches Brückenteil 8 miteinander verbunden sind.
Der Clip kann insgesamt aus einem verbiegbaren Material, etwa aus einem geeigneten Edelstahldraht mit einheitlichem Durch­ messer bestehen. Beim Setzen des Clip wird in diesem Fall das Brückenteil durch einen entsprechend konstruierten Applikator verformt, während das Clipunterteil und das Clipoberteil un­ verformt bleiben. Vorzugsweise ist jedoch der Querschnitt des Brückenteils 8 gegenüber den Querschnitten der übrigen Teile des Clip vermindert. Hierdurch wird erreicht, daß der Stift 9 beim Setzen des Clip ohne zu verbiegen eine hohe Kraft auf das Gewebe ausüben kann, während der Kraftaufwand für das Ver­ biegen des Brückenteils in Grenzen bleibt.
Der erfindungsgemäße Clip hat eine Symmetrieebene. Das Clipun­ terteil 1 trägt an seinem freien Ende einen in der Symmetrie­ ebene abgewinkelten Stift 9, der in eine Spitze 10 ausläuft. Das Clipoberteil 2 trägt an seinem freien Ende eine verrundete Protektornase 12. In der Nähe der Protektornase 12 ist das Clipoberteil 2 mit einem Durchbruch 11 versehen, der in der Symmetrieebene angeordnet ist. Die Längen des Clipunterteils 1 mit dem Stift 9, des biegeweichen Brückenteils 8 und des Clipoberteils 2 bis zum Durchbruch 11 sind so bemessen, daß der Stift 9 mit seiner Spitze 10 in den Durchbruch 11 ein­ greift, wenn das Clipoberteil 2 unter Verformung des Brücken­ teils 8 gegen das Clipunterteil 1 gedrückt wird.
Mit der Spitze 10 des Stiftes 9 wird das zu approximierende und zu fixierende Gewebe durchstochen und aufgeladen. Danach wird das Clipoberteil 2 durch Verbiegen des Brückenteils 8 so weit gegen den Stift 9 des Clipunterteils 1 gedrückt, bis die Spitze 10 durch den Durchbruch 11 greift. Der Querschnitt der Stiftspitze 10 und der Querschnitt des Durchbruchs wird einan­ der entsprechend gewählt. Die einfachste Lösung besteht in ei­ nem kreisrunden Durchbruch 11 und einer kegel- oder pyramiden­ förmigen Spitze 10.
Vorzugsweise ist die Protektornase 12 in die selbe Richtung abgebogen wie der Stift 9. Hierdurch ist es möglich, den Clip gegen unbeabsichtigtes Öffnen zu sichern und gleichzeitig die Stiftspitze 10 so zu verwahren, daß weitere Verletzungen des fixierten Gewebes ausgeschlossen sind. Hierzu wird die aus dem Durchbruch 11 herausragende Stiftspitze 10 in Richtung auf die Protektornase 12 umgeknickt, so daß sie durch die abgebogene Protektornase 12 geschützt ist.
Die Konstruktion eines geeigneten Applikators wird erleich­ tert, wenn der Brückenteil 8 des Clip einen geringeren Quer­ schnitt aufweist und Versatzflächen 6, 7 im Clipoberteil 2 und Clipunterteil 1 an der Grenzfläche zwischen diesen Clipteilen und dem Brückenteil 8 vorgesehen werden. Vorteilhaft ist wei­ terhin, wenn in dem dem Brückenteil 8 benachbarten Bereich des Clipoberteils 2 beidseitig ein Zapfen 3 senkrecht zur Symme­ trieebene ausgeformt ist. Besonders bevorzugt sind Zapfen mit einer Abschrägung 4 auf der dem Brückenteil 8 abgewandten Seite.
Der erfindungsgemäße Clip kann aus Blech gestanzt und an­ schließend in die in Fig. 3 dargestellte Ausgangsform gebogen werden. Er besteht aus einem einzigen Teil, so daß kein Zusam­ menfügen von kleinen Einzelteilen notwendig ist. Bei entspre­ chender Materialwahl, z. B. einem biegeweichen Edelstahl, kann der Brückenteil mehrmals verformt werden, ohne daß ein Bruch auftritt. Der Clip kann so klein gefertigt werden, daß er durch eine der gebräuchlichen Trokarhülsen mit 5, 7 oder 10 mm gesetzt werden kann.
Die Konstruktion des an den erfindungsgemäßen Clip angepaßten Clipapplikators ist am besten aus den Fig. 3 und 6 ersicht­ lich. Wesentlich sind die folgenden Merkmale:
  • a) ein Clipgreifer zum Ergreifen und Festhalten des biegewei­ chen Brückenteils 8 des Clip;
  • b) ein Applikator-Schaftrohr 39, das über einen Betätigungs­ griff 13, 14 axial und senkrecht zum festgehaltenen biegeweichen Brückenteil 8 des Clip verschiebbar ist und dessen Kopf 38 den Clip bei distalem Vorschub im Bereich des biegeweichen Brückenteils 8 in der Weise verformt, daß das Clipunterteil 1 und das Clipoberteil 2 eine angenähert parallele Stellung einnehmen;
  • c) zwei Öffnerzapfen 47 im Applikatorkopf 38 und eine An­ schlagstange 28 im Clipgreifer 27, mit deren Hilfe bei pro­ ximaler Bewegung des Applikator-Schaftrohres 39 das Clip­ oberteil 2 durch Verformen des biegeweichen Brückenteils 8 in eine annähernd senkrechte Stellung zum Clipunterteil 1 gebracht werden kann.
Die in den Fig. 2 bis 8 gezeigte Ausführungsform des Clip­ applikators ist für Einhandbedienung konzipiert. Sie erlaubt das Einbringen des Clip in der in Fig. 4 dargestellten Form durch eine dem Applikatorkopf 38 und dem Applikatorschaft 21 angepaßte, Trokarhülse von 5, 7 oder 10 mm.
Durch einfache translatorische Bewegung des aus den Teilen 22, 38 und 39 bestehenden Schaftaußenteils relativ zum Schaft­ innenteil 23 und zum Greifer 27 wird der Clip in der in Fig. 4 dargestellten Form gehalten und durch die Trokarhülse einge­ führt, in die in Fig. 5 dargestellte Form geöffnet, nach Auf­ laden und Approximieren des Gewebes auf dem Stift 9 wie in Fig. 7 gezeigt geschlossen, wie in Fig. 8 dargestellt verrie­ gelt und anschließend freigegeben. Das Schließen und Öffnen des Clip erfolgt unter Deformation des Scharnierbogens 48 (Fig. 4) im Brückenteil 8 durch das Kräftepaar zwischen der Greiferbacke 32 und der Anschlag- und Formungsrippe 44 beim Verschieben des Schaftrohres 39 in distaler Richtung (Schließen des Clip) bzw. durch das Kräftepaar zwischen der Anschlagstange 28 und den Öffnerzapfen 47 beim Zurückziehen des Schaftrohres 39 in proximale Richtung (Öffnen des Clip).
Clipapplikator und Clip sind so aufeinander abgestimmt, daß entsprechend Fig. 3 beim Ladevorgang die Zapfenrücken 5 an den Zapfen 3 des Clipoberteiles 2 mit genügend Spiel über die Deckflächen 45 der Öffnerzapfen 47 im Applikatorkopf 38 bis zur Anschlag- und Formungsrippe 44 hinweg bewegt werden kön­ nen.
Beim Öffnen und Schließen bewegt sich der Clip translatorisch etwa zwischen der in Fig. 5 gezeigten Stellung und dem Beginn der Nachformungsrippen 40 und 41 im Applikatorkopf 38 (siehe Fig. 3). Durch die gezeigte Konstruktion des Applikatorkopfes 38 und des Greifers 27 ist erreicht, daß in diesem Arbeitsbe­ reich der Radius des Scharnierbogens 48 relativ grob bleibt und seine plastischen Verformungen erst nach unrealistisch vielen Arbeitsspielen zum Materialversagen führen.
Beim Öffnen des Clip greift das oben beschriebene Kräftepaar am Brückenteil 8 und den beiden Zapfen 3 am Clipoberteil 2 an und führt so zu einer Radiusvergrößerung des Scharnierbogens 48.
Der Clip wird nach dem Greifen und Einziehen in den Applika­ torkopf entsprechend Fig. 3 durch Anlage an folgenden Einspann- oder Gleitflächen sicher gehalten und/oder geführt:
  • - Zwischen der distalen Stirnfläche der Anschlagstange 28 und den Greiferbacken 32,
  • - durch die Versatzflächen 7 am Clipunterteil 1 und die unte­ ren Indexflächen 34 an den Greiferköpfen 29,
  • - durch die Versatzflächen 6 am Clipoberteil 2 und die Index­ flächen 35 an den Greiferköpfen 29,
  • - durch die Führung des Clipunterteiles 1 sowohl seitlich in der Nut 42 des Applikatorkopfes 38 als auch senkrecht dazu durch die Führung zwischen den Unterseiten der Greifer­ backen 32 und der Grundfläche der Nut 42,
  • - durch den seitlichen Einschluß des Brückenteils 8 in den Greiferbacken 29,
  • - durch die (vorübergehende) seitliche Führung des Clipober­ teiles 2 zwischen den Öffnerzapfen 47 des Applikatorkopfes 38,
  • - durch die gleitende Anlage des Clipoberteiles 2 an der Grundfläche der Führungsnut 51 im Applikatorkopf 38 und
  • - durch die seitliche Führung der Clipzapfen 3 am Clipober­ teil 2 in der Führungsnut 51 des Applikatorkopfes 38.
Das seitliche Ausweichen und Aufklaffen der Greiferbacken 29 in der Führungsnut 51 unter der Belastung der Clipumformungs­ kräfte wird durch die Abstützung der Greiferbacken über die Führungsrippen 30 an den Seitenflächen der Führungsnut 51 ver­ hindert.
Der Clipgreifer 27 und damit auch der gefaßte Clip sind über das Schaftinnenteil 23 und das Handtellergriffteil 14 durch die Hand des Operateurs ergonomisch günstig und sicher diri­ gierbar. Das Schließen und Öffnen des Clip im Operationssitus durch Verschieben des Applikatorkopfes 38 und des Schaftrohres 39 bei Betätigen des Fingergriffteiles 13 führt nicht zu einer Dislocierung des Clip, die stets durch eine korrigierende Handbewegung des Operateurs auszugleichen wäre.
Die Programmfolge beim Abarbeiten der oben aufgelisteten Systemfunktionen sowie die dazu erforderlichen Wege des Appli­ katorkopfes 38 relativ zum Clipgreifer 27 werden durch die Ku­ lissenbahnen 17 im Antriebskopf 16 in Verbindung mit einer in sie eingreifenden Zunge am Federhebel 20 vorgegeben, der im Griffkopf 15 schwenkbar gelagert ist und der gegen den Druck der Flachfeder 50 zum Wechseln der Kulissenbahnen mit dem Dau­ men in Richtung Griffkopf 15 bewegt wird. Drei Arbeitsbereiche sind durch diese Programmechanik vorgegeben:
Bereich 1 Greifen und Laden des Clip
Der Applikatorkopf 38 wird relativ zum Greifer 27 durch Betä­ tigen des Finger-Griffteiles 13 aus der in Fig. 6 gezeichneten Stellung in die Position nach Fig. 5 gebracht. Das Fingergriff­ teil 13 ist dann gegen distales Rückstellen in die Ausgangs­ lage durch die Flachfedern 52 blockiert.
Bereich 2 Schließen und Öffnen des Clip
Über das Fingergriffteil 13 kann der Applikatorkopf 38 relativ zum Greifer 27 zwischen zwei durch die Kulissenbahn festgeleg­ ten Anschlagpunkten hin und her bewegt werden. Dabei wird der Clip zum Aufladen von Geweberändern geöffnet (Fig. 5) und ge­ schlossen (Fig. 4). Ein unbeabsichtigtes Freigeben oder Verrie­ geln des Clip ist nicht möglich.
Bereich 3 Verriegeln und Freigeben des Clip
Nach dem Aufladen beider Geweberänder auf den Stift 9 des Clip wird wie oben beschrieben per Daumen der Federhebel 20 betä­ tigt. Dadurch springt die Zunge am Federhebel 20 in den tie­ ferliegenden zweiten Teil der Kulissenbahn 17. Durch das wei­ tere jetzt mögliche Anziehen des Fingergriffteiles 13 wird un­ ter den Nachformungsrippen 40 und 41 der Scharnierbogen 48 um­ geformt, das Clipoberteil 2 tiefer gelegt (Fig. 7 und 8), die Stiftspitze 10 auf die Protektornase 12 umgebogen und dadurch der Clip verriegelt (Fig. 8). Bei Entlastung des Griffteiles 13 wird durch die Wirkung der Flachfedern 52 der Applikatorkopf 38 nach proximal zurückgezogen und der Clip mit den fixierten Geweberändern freigegeben.
Nach Lösen und Entfernen der beiden Rändelschrauben 18 und 24 kann der Applikatorschaft 21 einschließlich Applikatorkopf 38, Clipgreifer 27 und Antriebskopf 16 mit den Kulissenbahnen 17 gewechselt werden. Dabei ist es konstruktionsbedingt vorteil­ haft, daß Applikator- und Antriebskopf gleichzeitig gewechselt werden und damit die Kulissenbahnen 17 stets den jeweiligen Clipabmessungen optimal angepaßt sind.
Wie bei den bekannten Ligaturclips üblich, besteht auch das hier vorgeschlagene System aus dem Clip und dem zugehörigen Applikator.
Ebenso wird in Anlehnung an die Ligaturclips für die bestifte­ ten Clips ein mehrteiliger Clipsatz mit verschieden großen und für den jeweiligen Anwendungsfall optimal bemessenen Clips mit den entsprechend angepaßten Applikatoren oder Applikatorköpfen vorgeschlagen.
Der hier gewählte Bedienungsgriff gestattet den Antrieb von Applikatoren mit 5 mm, 7 mm und 10 mm Schaftaußendurchmesser in geeigneten Trokarhülsen. Der Wechsel der Instrumenten­ schäfte 21 erfolgt durch Bedienung der beiden Rändelschrauben 18 und 24 im Antriebskopf 16 bzw. Griffkopf 15.
Der Applikator besteht aus drei Baugruppen:
  • - Der Applikatorkopf 38 mit dem Maul 26, den Führungsnuten 42, 43 und 51, den Nachformungsrippen 40 und 41 und den Öffnerzapfen 47 dient in Verbindung mit dem Clipgreifer 27 zur Aufnahme und Formung des Clip.
  • - Der Handgriff besteht im wesentlichen aus dem Handteller­ griffteil 14, dem über den Bolzen 25 gelenkig mit ihm ver­ bundenen Fingergriffteil 13, den Flachfedern 52 für die Griffrückstellung, dem Griffkopf 15 mit dem schwenkbaren Federhebel 20 und der Flachfeder 50 zu seiner Rückstellung. Der Handgriff ist für Einhandbetrieb konzipiert. Er gestat­ tet das Halten und Führen des Instruments, den Antrieb des Applikatorkopfes 38 und die Bedienung des Federhebels 20 durch den Daumen des Operateurs bei der Abarbeitung des Ap­ plikationsprogrammes.
  • - Der Applikatorschaft 21 mit dem Schaftrohr 39, dem Über­ gangsstück 22, dem mit dem Übergangsstück verbundenen An­ triebskopf 16 und dem Schaftinnenteil 23 ist in konstruktiv wählbarer Länge die Verbindung zwischen Applikatorkopf 38 bzw. Clipgreifer 27 und dem Handgriff. Der Antriebskopf 16 enthält zwei Kulissennuten 17, die im Zusammenspiel mit ei­ ner Zunge am Federhebel 20 ein sicheres Abarbeiten des Applikationsprogrammes ermöglichen. Die nebeneinander lie­ genden Kulissennuten 17 führen bei Bedienung des Applika­ torgriffes die Zunge des Federhebels 20 auf drei verschie­ denen Ebenen A, B und C, die in der Höhe um den Stufen­ sprung s zueinander versetzt sind.
Im folgenden wird das Applikationsprogramm des nach Fig. 1 vor­ geschlagenen Clip im Detail dargestellt.
Greifen und Laden des Clip
Der offene wie in Fig. 3 gezeichnete Clip wird direkt aus einem geeignet geformten Magazin oder aus einer Pinzette vom Clip­ greifer 27 übernommen. Bei proximaler Totpunktlage des Appli­ katorkopfes 38 ist, wie in Fig. 6 dargestellt, der Clipgreifer 27 voll geöffnet. Der lichte Abstand zwischen den Greifer­ backen 32 und den Greiferköpfen 29 ist in dieser Stellung maximal und durch die in diesem entspannten Zustand nach außen abgebogenen Flachfedern 31 vorgegeben.
Wenn der Brückenteil 8 am distalen Ende der Anschlagstange 28 anliegt, kann der Applikatorkopf 38 distalwärts verschoben werden. Entsprechend dem zurückgelegten Weg des Applikator­ kopfes 38 relativ zu den Greiferköpfen 29 wird der Clipgreifer 27 geschlossen.
Bei der Greiferbeladung aus einem angepaßten Magazin ist si­ chergestellt, daß bei diesem Vorgang der Clip relativ zu den Greiferköpfen 29 exakt so positioniert ist, daß der Brücken­ teil 8 genau zwischen den proximalen Flächen der Greiferbacken 32 und dem distalen Ende der Anschlagstange 28 liegt. Ferner ist dann gewährleistet, daß die Lage des Clip in den Greifer­ köpfen 29 sowohl durch die Führung der Versatzflächen 7 des Clipunterteils 1 an den Indexflächen 34 der Greiferköpfe 29 als auch durch die Führung der Versatzflächen 6 des Clipober­ teils 2 an den Indexflächen 33 fixiert ist.
Da diese exakte Zuordnung von Clip und Clipgreifer bei Frei­ handbeladung nicht automatisch gesichert ist, muß in solchen Fällen besondere Sorgfalt angewandt werden.
Nach Positionierung des Clip im offenen Greifer 27 können die Greiferbacken 32, wie beschrieben, durch distal gerichteten Vorschub des Applikatorkopfes 38 geschlossen werden.
Am Ende des Schließvorganges gleitet der Abschnitt des Clip­ oberteiles 2 zwischen den Zapfenrücken 5 und den Versatzflä­ chen 6 sowie ein Teil des noch nicht geformten Scharnierbogens 48 des Brückenteils 8 durch den lichten Spalt zwischen den Öffnerzapfen 47 im Applikatorkopf 38 hindurch. Dabei ist kon­ struktiv ein hinreichender Abstand zwischen den Zapfenrücken 5 des noch gestreckten Clipoberteiles 2 und den Deckflächen 45 der Öffnerzapfen 47 gewährleistet.
Die Führungsrippen 30 an den Greiferköpfen 29 spuren ebenfalls in die Führungsnut 51 ein und sichern jetzt durch Abstützung der Greiferköpfe 29 an den Wänden der Nut 51 den Greifer 27 gegen Aufklaffen unter Belastung.
Die Führungsrippen 30 gleiten unter den Öffnerzapfen 47 im Applikatorkopf vorbei.
Die Greiferköpfe 29 mit dem Clipunterteil 1 werden dabei in die untere Führungsnut 42 des Applikatorkopfes 38 eingezogen.
Bis zur Berührung des Clipoberteiles 2 mit der Anschlag- und Formungsrippe 44 im Applikatorkopf 38 bleibt die Clipform, wie in Fig. 3 dargestellt, unverändert.
Durch weiteres Vorschieben des Applikatorkopfes 38 nach distal relativ zum Clipgreifer 27 wird die biegeweiche Brücke 8 im Bereich des Scharnierbogens 48 zwischen der Anschlag- und For­ mungsrippe 44 und den Greiferbacken 32 so verformt, daß das Clipoberteil 2 eine Schließbewegung in Richtung Clipunterteil 1 beginnt. Der Clip hat dann etwa die in Fig. 5 gezeichnete Form. Das Clipoberteil 2 liegt aber noch an der Anschlag- und Formungsrippe 44.
Während der bisher beschriebenen translatorischen Applikator­ kopfbewegung ist die Zunge am Federhebel 20 zunächst auf einer ansteigenden Fläche der ersten Kulissenbahn 17a gegen die Fe­ derkraft des eigenen Schaftes von der Ausgangsebene A um 2 s auf das Niveau B gehoben worden. Fig. 3 zeigt die entsprechende Clipposition im Applikatorkopf. Nach der oben beschriebenen ersten leichten Verformung des Brückenteiles 8 entsprechend der Fig. 5 springt die Zunge am Federhebel 20 durch die Feder­ wirkung des gespannten Hebelschaftes vom Niveau B um s auf die Ebene C der ersten Kulissenbahn 17 hinab.
Damit ist der Ladevorgang des Applikators beendet. Das Finger­ griffteil 13 ist über die Blockade des Antriebskopfes 16 gegen Rückstellung in die Ausgangslage gesichert. Eine unbeabsich­ tigte Freigabe des Clip ist ausgeschlossen.
Schließen und Öffnen des Clip
Wird der Applikatorkopf 38 aus der Ladeendstellung relativ zum Greifer 27 weiter nach distal verschoben, so wird die gegen Ende des Ladevorganges eingeleitete Schließbewegung des Clip fortgesetzt. Der Clip gleitet weiter in die Führungsnuten 42 und 51 ein. Die Brücke 8 am Clipoberteil 2 wird dabei durch das Kräftepaar zwischen den Greiferbacken 32 und der Anschlag- und Formungsrippe 44 zum Scharnierbogen 48 ausgebildet.
Die seitlich aus dem Clipoberteil 2 vorspringenden Zapfen 3 treten durch den Spalt zwischen den Öffnerzapfen 47 und der Anschlag- und Verformungsrippe 44 hindurch in die Führungsnut 51, an deren Seitenflächen sie entlang gleiten und dadurch das Clipoberteil 2 seitlich abstützen. Eine zusätzliche Seitenfüh­ rung des Clipoberteiles 2 ist im Laufe des Schließvorganges durch sein Eintauchen zwischen die Öffnerzapfen 47 im Applika­ torkopf 38 gegeben (Fig. 4).
Die in Fig. 4 gezeichnete Form des Clip, die auch bei weiterer Verschiebung des Applikatorkopfes bis zur Berührung mit den Anlaufflächen 49 der Nachformungsrippen 40 und 41 unverändert bleibt, erlaubt das Einbringen des Clip und des Applikator­ kopfes 38 durch eine entsprechende Trokarhülse in den Operati­ onssitus, da die Stirnsilhouette des Clip jetzt an keiner Stelle die Außenkontur des Applikatorkopfes überragt.
Der distale Vorschubweg des Applikatorkopfes 38 relativ zum Clipgreifer 27 wird durch den Anschlag der Federhebelzunge am proximalen Ende der ersten Kulissenbahn 17 auf der Ebene C im Antriebskopf 16 begrenzt. Ein unbeabsichtigtes Verriegeln des Clip bei Unterfahren der Nachformungsrippen 40 und 41 ist da­ mit ausgeschlossen. Solange der Applikatorkopf 38 relativ zum Clipgreifer 27 in einem Bereich bewegt wird, der durch den di­ stalen und proximalen Anschlag auf der Ebene C der ersten Ku­ lissenbahn 17 begrenzt ist, bleibt der Clip gegen unbeabsich­ tigtes Freigeben und Verriegeln gesichert.
Zum Greifen und Aufladen des ersten Geweberandes muß der Clip im Operationsfeld geöffnet werden. Dazu wird das Fingergriff­ teil 13 entlastet und durch die entsprechend bemessenen Flach­ federn 52 zwischen den Griffteilen zurückbewegt. Der Applika­ torkopf 38 wird dadurch nach proximal verschoben.
Wenn sich die Flächen der Abschrägung 4 an den Zapfen 3 des Clipoberteiles 2 und die Flächen 46 an den Öffnerzapfen 47 be­ rühren, entsteht durch Zerlegung der parallel zur Applikator­ achse wirkenden Schubkraft auf die Zapfen 3 am Clipoberteil 2 eine Kraftkomponente, die den Clip, wie in Fig. 5 dargestellt, durch teilweise Streckung des Scharnierbogens 48 öffnet.
Die Spitze 10 des Stiftes 9 am Clipunterteil 1 wird nahe dem Inzisionsrand auf die Außenfläche (die Fläche, die ohne Inzi­ sion zum Applikator zeigen würde) des Gewebes gesetzt und durch axiale Bewegung des Stiftes versucht, das Gewebe zu durchstechen. Unterstützt wird dieser Versuch durch vorsich­ tige Längsbewegung des Applikators nach proximal. Dabei ent­ steht an der zur Clipbrücke hin geneigten Stiftspitze 10 eine zusätzliche Kraftkomponente in Richtung der Stiftachse.
Ist ein Durchstich infolge zu grober Gewebewiderstände auf diese Weise nicht möglich, so wird durch Anziehen des Finger­ griffteiles 13 der Applikatorkopf 38 relativ zum Clipgreifer 27 distalwärts bewegt und dadurch der Clip wie oben beschrie­ ben geschlossen.
Dabei wird der zwischen der Stiftspitze 10 und dem Durchbruch 11 im Clipoberteil 2 liegende Gewebequerschnitt wegen des minimierten elastischen Ausweichens und wegen der Gegenhalte­ kraft des Oberteiles leichter durchstochen und der Geweberand auf die Spitze aufgeladen.
Der im lichten Querschnitt des Clip liegende Geweberand wan­ dert beim Schließen des Clip in das Maul 26 des Applikator­ kopfes 38.
Nach erneutem Öffnen des Clip wird der zweite Geweberand von der Inzisionsfläche oder der Geweberückseite her wie beschrie­ ben durchstochen und aufgeladen. Muß zur Unterstützung des Durchstichs der Clip erneut geschlossen werden, so kann das Fingergriffteil 13 bis zum Anschlag der Federhebelzunge am proximalen Ende der ersten Kulissenbahn 17 auf der Ebene C an­ gezogen werden.
In dieser Griff- und Applikatorkopfstellung liegt die Augen­ seite des Scharnierbogens 48 dicht vor den Anlaufflächen 49 der Nachformungsrippen 40 und 41.
Damit ist das Aufladen und Fixieren der Geweberänder relativ zueinander beendet. Nun muß der mit biegeweicher Brücke 8 kon­ zipierte Clip verriegelt werden, da er aufgrund seiner Kon­ struktion ohne diese Sicherung nicht fähig ist, wie ein biege­ steifer Ligaturclip die Gewebefixierungskräfte aufzunehmen.
Verriegeln und Freigeben des beladenen Clip
Zur formschlüssigen Verriegelung des beladenen Clip wird bei geschlossenem Clip nach Fig. 4 mit dem Daumen der griffhalten­ den Hand der Federhebel 20 gegen den Widerstand der Flachfeder 50 zum Griffkopf 15 hin gedrückt.
Dadurch fällt die Zunge des Federhebels 20 um s auf das Niveau A in der zweiten Kulissenbahn 17 zurück. Nach diesem kurzen einmaligen Druck auf den Federhebel 20 ist die Zunge in der Kulissenbahn 17 gefangen. Sie gleitet am Stufensprung zwischen den Nuten 17 entlang und hindert dadurch den Federhebel 20 vor der Freigabe des Clip an der Rückstellung.
Wird das Fingergriffteil 13 jetzt weiter angezogen und damit der Applikatorkopf 38 relativ zum Clipgreifer 27 weiter nach distal verschoben, so berührt zunächst der Scharnierbogen 48 des Clip die schrägen Anlaufflächen 49 der Nachformungsrippen 40 bzw. 41.
Wenn die auftreibenden Gewebekräfte am Clipverschluß nicht zu groß sind, bewegt sich das distale Ende des Clipoberteiles 2, wie in Fig. 7 dargestellt, unter Deformation des Scharnier­ bogens 48 weiter in Richtung Clipunterteil 1, bis sich der un­ tere Rand des Durchbruches 11 auf die schrägen Kanten der Stiftspitze 10 aufsetzt.
Unter weiterem distalen Vorschub des Applikatorkopfes 38 wird der Scharnierbogen 48 unter die Nachformungsrippen 40 bzw. 41 gedrückt und dadurch das Clipoberteil 2 in die in Fig. 8 darge­ stellte Form gebracht.
Dieser Vorgang hat eine distale Verschiebung des Durchbruchs 11 im Clipoberteil 2 relativ zum Brückenteil 8 zur Folge. Des­ halb wandert auch die im Durchbruch 11 gefesselte Stiftspitze 10, wie in Fig. 8 gezeichnet, distalwärts aus.
Während der Umformung des Scharnierbogens 48 wird auch die Stiftspitze 10 an der Anschlag- und Formungsrippe 44 umgebogen und gleitet in die Führungsnut 51.
Die Protektornase 12 am Clipoberteil 2 wird je nach Dicke und elastischer Gegenkraft des Gewebes im Clip mehr oder weniger gerade gebogen. Die Rückstellkräfte der Protektornase 12 nach der Verformung sichern durch das Abstützen des Lochrandes im Clipoberteil 2 auf den Kanten der Stiftspitze 10 das Aufliegen der Spitze auf der Protektornase und damit das Lagergewebe des Clip gegen Verletzung.
Die bisher beschriebenen Verformungen werden unter Verschie­ bung des Applikatorkopfes 38 und des Schaftrohres 39 bis zum Anschlag der Zunge des Federhebels 20 am proximalen Ende der Kulissennut 17 erzeugt.
Das Clipoberteil 2 ist durch den Umformungs- und Schließvor­ gang aus dem Grund der Führungsnut 51, in dem durch trans­ latorisches Gleiten das Öffnen und Schließen des Clip reali­ siert wurde, weiter zur Achse des Applikatormaules 26 versetzt worden (Fig. 8). Die Zapfen 3 am Clipoberteil 2 liegen jetzt, wie in Fig. 8 dargestellt, in einer Ebene unterhalb der Öffner­ zapfen 47. Wird der Applikatorkopf 38 nach proximal zurückge­ zogen, so gleiten die Zapfen 3 am Clipoberteil 2 unter den Öffnerzapfen 47 hindurch.
Nach weiterem Zurückziehen des Applikatorkopfes 38 öffnen die Flachfedern 31 die die Clipbrücke 8 umfassenden Greiferköpfe 29, und die Greiferbacken 32 geben den entsprechend Fig. 1 ge­ formten Clip mit den eingeschlossenen Geweberändern frei.
Gegen Ende des Freigabevorganges springt durch den Druck der Flachfelder 50 die Zunge des Federhebels 20 auf dem Niveau A von der zweiten Kulissenbahn 17 in die erste Kulissenbahn 17 zurück. Damit befindet sich der Federhebel 20 wieder in der Ausgangsstellung.
Der Applikator kann mit vorstehendem Greifer 27 durch die Tro­ karhülse aus dem Operationssitus entfernt und sofort mit dem nächsten Clip beladen werden.

Claims (6)

1. Clip zur Anwendung in der Chirurgie mit den folgenden Merk­ malen:
  • a) der Clip besteht aus einem Clipunterteil (1) und einem Clipoberteil (2), die
  • b) durch ein biegeweiches Brückenteil (8) miteinander ver­ bunden sind;
  • c) das Clipunterteil (1), das Clipoberteil (2) und das bie­ geweiche Brückenteil (8) liegen in einer Symmetrieebene;
  • d) das Clipunterteil (1) trägt an seinem freien Ende einen in der Symmetrieebene abgewinkelten, mit einer Spitze (10) versehenen Stift (9);
  • e) das Clipoberteil (2) trägt an seinem freien Ende eine verrundete Protektornase (12),
  • f) an die sich ein in der Symmetrieebene angeordneter Durchbruch (11) anschließt;
  • g) die Längen des Clipunterteils (1) einschließlich des Stiftes (9), des Clipoberteils (2) bis zum Durchbruch (11) und des biegeweichen Brückenteils (8) sind so ge­ wählt, daß die Spitze (10) des Stiftes (9) den Durch­ bruch (11) durchstößt, wenn das Clipoberteil (2) unter Verformung des biegeweichen Brückenteils (8) in Richtung auf das Clipunterteil (1) gedrückt wird.
2. Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Pro­ tektornase (12) in die selbe Richtung wie der Stift (9) ab­ gewinkelt ist.
3. Clip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des biegeweichen Brückenteils (8) gegenüber den Querschnitten des Clipunterteils (1) und des Clipober­ teils (2) vermindert ist.
4. Clip nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grenzflächen zwischen dem Clipunterteil (1), dem Clipober­ teil (2) und dem biegeweichen Brückenteil (8) als Versatz­ flächen ausgebildet sind.
5. Clip nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich­ net, daß das Clipoberteil (2) in seinem an das biegeweiche Brückenteil (8) angrenzenden Bereich zwei symmetrisch senk­ recht zur Symmetrieebene angeordnete Zapfen (3) trägt.
6. Clipapplikator zum Setzen des Clip gemäß einem der Ansprü­ che 1 bis 5, gekennzeichnet durch
  • a) einen Clipgreifer (27) zum Ergreifen und Festhalten des biegeweichen Brückenteils (8) des Clip;
  • b) ein Applikator-Schaftrohr (39), das über einen Betätigungsgriff (13, 14) axial und senkrecht zum fest­ gehaltenen biegeweichen Brückenteil (8) des Clip ver­ schiebbar ist und dessen Kopf (38) den Clip bei distalem Vorschub im Bereich des biegeweichen Brückenteils (8) in der Weise verformt, daß das Clipunterteil (1) und das Clipoberteil (2) eine angenähert parallele Stellung ein­ nehmen, wobei die Spitze (10) des Stiftes (9) den Durch­ bruch (11) durchstößt;
  • c) zwei Öffnerzapfen (47) im Applikatorkopf (38) und eine Anschlagstange (28) im Clipgreifer (27), mit deren Hilfe bei proximaler Bewegung des Applikator-Schaftrohres (39) das Clipoberteil (2) durch Verformen des biegeweichen Brückenteils (8) in eine annähernd senkrechte Stellung zum Clipunterteil (1) gebracht werden kann.
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