DE4232317A1 - Vorrichtung zum schutz vor ohrenschmalz fuer ein im ohr zu tragendes hoergeraet - Google Patents

Vorrichtung zum schutz vor ohrenschmalz fuer ein im ohr zu tragendes hoergeraet

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DE4232317A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz vor Ohren­ schmalz für ein im Ohr zu tragendes Hörgerät.
Bei Hörhilfen bzw. -geräten, welche direkt in den Ohrkanal eines Benutzers eingesetzt sind, hat sich das Zunehmen und das Ansammeln von Ohrenschmalz als großes Problem herausge­ stellt. Durch in dem Ohrkanal erzeugtes Ohrenschmalz können Hörhilfen oder -geräte in unterschiedlicher Weise beschädigt werden. Das Ohrenschmalz kann sich in dem Tonaustrittsbereich der Hörhilfe ansammeln und die Tonabgabe in merklichem Um­ fang reduzieren. Wenn Ohrenschmalz den Tonausgangsbereich vollständig blockiert, wird die Tonabgabe null, und die Hörhilfe scheint defekt zu sein.
Ferner kann Ohrenschmalz durch den Tonausgangsbereich hin­ durch in den Empfänger des Hörgeräts ,wandern, wodurch ein irreparabler Schaden an dem Wandler hervorgerufen werden kann und eine umfassende Reparatur notwendig wird. Außerdem stellt eine Ansammlung von Ohrenschmalz eine Schwierigkeit selbst dann dar, wenn der Tonausgangsbereich nur teilweise versperrt ist, da ein Entfernen des Ohrenschmalzes aus dem Hörgerät während eines Reinigungsvorgangs dazu führen kann, daß versehentlich Ohrenschmalz durch den Tonausgangsbereich hindurch in die Empfängeröffnung fällt.
Im Hinblick auf die Schwierigkeiten aufgrund der Zunahme und der Wanderung von Ohrenschmalz sind schon verschiedene Versuche unternommen worden, die Entwicklung von Ohren­ schmalz in dem Tonausgangsbereich und der Empfängeröffnung des Hörgeräts zu verzögern. Solche Versuche sind beispiels­ weise in dem US-Patent 45 53 627, in der am 4. Dez. 1988 eingereichten, europäischen Patentanmeldung Nr. 02 87 315 und in der am 18. Juni 1984 eingereichten UK-Patentanmeldung GB 21 55 276A beschrieben und dargestellt. Die vorstehend angeführten Druckschriften zeigen verschiedene Lösungswege, welche beschritten worden sind, um einen Schutz vor Ohren­ schmalz für den Tonausgangsbereich eines Hörgeräts oder einer Hörhilfe zu schaffen. Diese Lösungsvorschläge haben jedoch nur einen begrenzten Erfolg, hinsichtlich des Verzö­ gerns der Entwicklung von Ohrenschmalz in dem Tonausgangs­ bereich und der Empfängeröffnung von Hörgeräten oder -hil­ fen. Ein leichtes und bequemes Herausnehmen und Reinigen des Schutzes ist jedoch gerade im Hinblick auf das meist fortge­ schrittene Alter vieler Benutzer von Hörgeräten oder -hil­ fen sehr wichtig.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zum Schutz vor Ohrenschmalz zu schaffen, welche ein Wandern von Ohrenschmalz in den Tonabgabebereich eines im Ohr zu tragen­ den Hörgeräts bzw. einer entsprechenden Hörhilfe verhin­ dert bzw. unterbindet. Gemäß der Erfindung ist dies bei einer Vorrichtung zum Schutz vor Ohrenschmalz für ein im Ohr zu tragendes Hörgerät bzw. eine entsprechende Hörhilfe durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der unmittelbar oder mittelbar auf Anspruch 1 rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus­ führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich­ nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer Schnittansicht eines Teils einer Hörhilfe mit einer Vorrichtung zum Schutz vor Ohrenschmalz gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Rückansicht eines Gehäuses für die Vorrichtung zum Schutz von Ohrenschmalz gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Einsatzes für die Vor­ richtung der Fig. 1;
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht des Einsatzes der Fig. 3;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Einsatz der Fig. 3;
Fig. 6 eine Rückansicht einer Abwandlung des Einsatzes der Fig. 3;
Fig. 7a und 7b akustische Filter für den Einsatz der Fig. 3;
Fig. 8 im Schnitt eine Seitenansicht eines Hilfsmittels zum Einführen und Herausnehmen des Einsatzes der Fig. 3;
Fig. 9 eine Endansicht des Hilfsmittels der Fig. 8, und
Fig. 10 einen Teil einer Seitenansicht einer modifizierten Hörhilfe mit einer Vorrichtung zum Schutz vor Ohrenschmalz gemäß der Erfindung.
Anhand von Fig. 1 bis 5 wird eine Vorrichtung 10 zum Schutz vor Ohrenschmalz gemäß der Erfindung beschrieben. Die Vor­ richtung 10 weist ein Gehäuse 12 und einen Einsatz 14 zum Schutz vor Ohrenschmalz auf. Das Gehäuse 12 ist in einem Kanalteil 16 einer Außenhaut einer Hörhilfe angeordnet, und der Einsatz 14 zum Schutz vor Ohrenschmalz sitzt in dem Gehäuse 12.
Das Gehäuse 12 hat in etwa die Form eines Zylinders 18, welcher in einer entsprechenden Öffnung 20 in dem Ende des Kanalteils 16 sitzt. Das Gehäuse 12 weist einen angefasten Außenflansch 22 auf, durch welchen das Gehäuse bündig mit der Außenfläche des Kanalteils 16 der Außenhaut in dieser sitzt. Das Gehäuse 12 ist in dem Kanalteil 16 mittels Kleb­ stoff gehalten.
Im Innern des Gehäuses 12 ist ein innerer Durchgang 24 mit Innengewinde 26 ausgebildet. Das Gewinde 26 erstreckt sich von der Innenseite des Flansches 22 bis zu einer einem Innenflansch 28 benachbarten Stelle. Der Innenflansch 28 verengt den Innendurchmesser des inneren Durchgangs 24 an dessen inneren Ende. Durch Aussparungen 29 an der Außen­ seite des Flansches 28 wird ein Herausnehmen des Gehäuses 12 aus einer Form unterstützt.
Innen im Kanalteil 16 erstreckt sich von dem Gehäuse 12 in einer Richtung zum Inneren des Kanalteils 16 hin ein weiches, geschmeidiges rohrförmiges Teil 30, das auf seiner Außenfläche Rippen 32 aufweist. Das gerippte, rohrförmige Teil 30 ist mit dem Ende, welches dem Gehäuse 12 abgewandt ist, an einem (nicht dargestellten) Empfänger der Hörhilfe bzw. des Hörgeräts angebracht.
Um das gerippte, rohrförmige Teil 30 einzusetzen, muß sich der Einsatz 14 außerhalb des Gehäuses 12 befinden. Das gerippte rohrförmige Teil 30 wird zusammengedrückt, so daß es durch die Öffnung im Innenflansch 28 paßt, und wird dann von dem Innenflansch 28 aus durch das Gehäuse 12 über den Innenflansch 22 hinaus eingebracht (oder hineingezogen), bis der (nicht dargestellte) Empfänger an der richtigen Stelle in dem Hörgerät sitzt. Eine Rippe 32a des rohrförmigen Teils 30 steht nunmehr in Eingriff mit dem Innenflansch 28 des Gehäuses 12. Das gerippte rohrförmige Teil erstreckt sich entlang und über den Innenflansch 28 hinaus. Da das rohrför­ mige Teil 30 elastisch ist, wird es leicht bis über den äußeren Flansch 22 herausgezogen oder entsprechend ge­ streckt; das Übermaß wird an der Rippe 32a abgeschnitten, so daß das rohrförmige Teil dann wieder zurückschnappt, so daß die Rippe 32a an dem Innenflansch 28 anliegt. Der Einsatz 14 zum Schutz vor Ohrenschmalz kann dann in das Gehäuse einge­ setzt werden.
Der Einsatz 14 zum Schutz vor Ohrenschmalz weist, wie am besten in Fig. 3 bis 5 dargestellt ist, einen Hauptteil 38 mit einem zylindrischen Teil 40 und einem scheibenförmigen Außenflansch 42 auf. Der zylindrische Teil 40 hat ein Außen­ gewinde 44, welches zu dem Innengewinde 26 des Gehäuses 12 paßt. Der Hauptteil 38 weist auch einen inneren, durchgehenden Durchlaß 46 auf. Der Durchlaß 46 endet in einer nach außen weisenden Öffnung 48 in dem Flansch 42 und in einer (nach innen weisenden) Öffnung am inneren Ende SO des Hauptteils 38.
An der Außenfläche 52 des Flansches 42 ist eine "Brücke" 54 vorgesehen, welche über die Öffnung 48 hinübergeht. Die "Brücke" 54 hat in etwa die Form eines "Hundeknochens" mit breiteren Enden 56 und einem schmalen Mittenteil 58, wie aus der Draufsicht der Fig. 5 zu ersehen ist, wobei im Bereich des schmalen Mittenteils die "Brücke" über die Öffnung 48 hinübergeht. Die "Brücke" 54 ist in ihrem mittleren Teil 58 höher, wie am besten aus Fig. 1 und 3 zu ersehen ist, und an ihren Enden 56 niedriger.
In dem Mittenteil 58 weist die "Brücke" 54 eine dünne gewölbte Scheibe 60 auf, welche einen etwas größeren Durch­ messer hat als die Öffnung 48 im Flansch 42. Die Innenflä­ che 62 der gewölbten Scheibe 60 ist eben, während die Außen­ fläche 64, wie dargestellt, nach außen gewölbt ist.
Der Zweck der gewölbten Scheibe 60 besteht darin, die Öff­ nung 48 bezüglich des Ohrenschmalzes abzuschirmen. Die Scheibe 48 "pflügt" bzw. drückt im wesentlichen das Ohren­ schmalz beiseite, wenn die Hörhilfe in ein Ohr eingeführt wird. Durch die gewölbte Scheibe 60 wird das Ohrenschmalz ebenfalls davon abgehalten, in die Öffnung 48 einzudringen, nachdem die Hörhilfe bzw. das Hörgerät in ein Ohr eingeführt worden ist.
Obwohl die Scheibe 60 vorzugsweise einen etwas größeren Durchmesser als die Öffnung 48 hat, kann sie auch denselben Durchmesser haben oder erforderlichenfalls sogar etwas klei­ ner sein. Obwohl der Durchlaß 46 als ein "gerade hindurchge­ hender" Durchlaß dargestellt ist, kann er erforderlichenfalls auch eine Teilsperre haben, die an seinem inneren Ende aus­ gebildet ist, wie in der Draufsicht der Fig. 6 dargestellt ist. Wie in Fig. 6 dargestellt, kann eine Platte 66 in den Durchlaß 46 eingesetzt werden, welche eine Öffnung SO ab­ deckt, aber einen kreuzförmigen Durchgang 68 aufweist. Dies trägt zusätzlich dazu bei, den Durchgang von Wachs in die Hörhilfe zu verhindern.
Zusätzlich oder alternativ hierzu kann ein akustisches Filter in den Durchlaß 46 eingebracht werden, um selektiv den Frequenzgang der Hörhilfe zu modifizieren. In Fig. 7a ist ein offenzelliges Schaumstoffilter 70 dargestellt, wel­ ches mit Preßsitz in den Durchlaß 46 eingebracht werden kann. In Fig. 7b ist ein Filter 72 aus einem Sinterwerkstoff dargestellt, welches in den Durchlaß 46 eingesetzt werden kann. Die Filter 70 und 72 dämpfen unerwünscht hohe Frequen­ zen und verhindern auch den Durchgang, von Ohrenschmalz durch den Durchlaß 46.
Die gesamte Vorrichtung 10 zum Schutz vor Ohrenschmalz, d. h. sowohl das Gehäuse 12 als auch der Einsatz 14, werden üblicherweise aus Nylon (eingetragenes Warenzeichen) oder einem anderen entsprechenden Material geformt. Das Gehäuse 12 kann jedoch auch maschinell bearbeitet werden.
Nachdem das Gehäuse 12 in den Tonausgangsbereich der Hörhilfe geklebt worden ist, wird der Einsatz 14 mit Hilfe eines ent­ sprechenden Werkzeugs eingeschraubt, indem die Scheibe 60 oder die "Brücke" 54 erfaßt werden. Falls der Einsatz 14 mit Ohrenschmalz verstopft wird, kann er zum Reinigen (zweck­ mäßigerweise von Fachpersonal) herausgenommen werden, oder er kann weggeworfen werden und der neue Einsatz kann in die entsprechende Lage eingeschraubt werden, da die Einsätze sehr klein und preiswert sind.
In Fig. 8 und 9 ist ein Hilfsmittel 80 dargestellt, um den Einsatz 14 herauszunehmen und zu ersetzen. Das Hilfsmittel 80 hat einen Griff 82 mit vier von diesem vorstehenden Zacken 84. Die Innenflächen der Zacken 84 sind konkav, wie bei 86 in Fig. 9 dargestellt ist, um einen Innenkreis 88 festzulegen, dessen Durchmesser etwas kleiner als der von der Scheibe 60. Das Hilfsmittels 80 besteht aus elastischem Kunststoff, so daß, wenn die Zacken 84 hinter die Scheibe 60 gedrückt wer­ den, die Zacken 84 etwas nach außen gebogen oder verformt werden, so daß die Scheibe 60 durch einen sogenannten Reib­ sitz erfaßt wird. Das Hilfsmittel 80 kann dann gedreht wer­ den, um so den Einsatz 14 hinein- oder herauszuschrauben. Die Zacken 64 durchdringen normalerweise irgendwelches Oh­ renschmalz, das auf der Scheibe 60 vorhanden ist, oder ergreifen diese trotz des vorhandenen Ohrenschmalzes.
In Fig. 1 ist eine übliche Hörhilfe- Außenhaut oder -Muschel dargestellt, d. h. eine, bei welcher die Muschel einschließlich des Tonausgangsbereichs 16 entsprechend geformt ist, um in einem bestimmten, individuellen Ohrkanal eines Benutzers zu passen. Erforderlichenfalls kann jedoch eine innere genormte oder "auf Lager vorrätige" Muschel 90 (Fig. 10) verwen­ det werden, welche immer dieselbe Form hat, um normierte Hörhilfen-Komponenten in einer äußeren Umhüllung 92 unter­ zubringen, deren Außenfläche als eine Basis verwendet wird, auf welcher Material hinzugefügt wird, so daß die sich er­ gebende Form zu den Konturen des Benutzerohrs paßt. Die in Fig. 10 dargestellte Vorrichtung ist im wesentlichen dieselbe wie diejenige, welche in den übrigen Figuren dargestellt ist und bisher beschrieben worden ist, weshalb auch die gleichen oder entsprechende Teile mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, wie in den vorherigen Figuren. In Fig. 10 ist das Gehäuse 12′ etwas modifiziert worden, indem der an­ gefaste Flansch entfallen ist und statt dessen ein Teil 94 mit einem kleineren Durchmesser an der Außenseite des Ge­ häuses 12′ an dessen äußeren Ende vorgesehen ist. Der Teil 94 mit dem kleineren Durchmesser paßt in eine entsprechend bemessene Form in der Umhüllung 90 und verläuft durch eine etwas kleinere Bohrung 98 in der Umhüllung. Das Gehäuse 12′ kann mittels Klebstoff an der Umhüllung 90 befestigt werden. Eine äußere Umhüllung 92 wird an der inneren Umhüllung 90 dadurch gehalten, daß der Einsatz 14 in das Gehäuse 12′ ein­ geschraubt wird.
Wie vorstehend beschrieben, kann der Durchlaß 46′ mit einem akustischen Filter oder einem gewünschten akustischen Wi­ derstandsmaterial gefüllt werden, um so selektiv der Fre­ quenzgang der Hörhilfe bzw. des Hörgeräts zu modifizieren. Ein typisches Filter 40 ist in Fig. 10 bei 70 angedeutet.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Schutz vor Ohrenschmalz für ein im Ohr zu tragendes Hörgerät, gekennzeichnet durch
  • a) einen Hauptteil, welcher an dem Außengehäuse des Hörgeräts zu befestigen ist, und welcher eine äußere Fläche, die von dem Gehäuse nach außen weist, und eine innere Fläche hat, die ins Innere des Gehäuses weist;
  • b) einen Durchlaß, welcher durch den Hauptteil und durch die äußeren und inneren Flächen hindurchgeht, so daß die äußere Fläche eine Öffnung aufweist, die einen Teil des Durchlasses bildet, und
  • c) ein brückenartiges Teil, das eine Einheit mit dem Gehäuse bildet und sich über die Öffnung erstreckt, wobei das brüc­ kenförmige Teil zumindest einen Teil der Öffnung abschirmt um zu verhindern, daß Ohrenschmalz in die Öffnung gelangt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der brückenartige Teil einen stabför­ migen Teil aufweist, welcher sich über die Öffnung erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der brückenartige Teil einen abdeckenden Teil aufweist, welcher mit dem stabförmigen Teil verbunden ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der stabförmige Teil zwei Enden, nämlich eines auf jeder Seite der Öffnung, und einen Mittenteil auf­ weist, welcher höher als die Enden ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der abdeckende Teil ein scheibenför­ miger Teil ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der scheibenförmige Teil einen größeren Durchmesser hat als die Öffnung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der scheibenförmige Teil eine nach außen gewölbte Außenfläche hat.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des stabförmi­ gen Teils breiter als dessen mittlerer Teil sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, ge­ kennzeichnet durch sich in den Durchlaß erstrec­ kende Sperrmittel, die dazu beitragen, die Bewegung von Ohrenschmalz durch den Durchlaß aufzuhalten 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil einen Außen­ flansch aufweist, welcher auf dem Gehäuse aufliegt, wobei der Außenflansch einen größeren Durchmesser als der Rest des Hauptteils hat, und daß der Hauptteil ein Außengewinde aufweist, so daß der Hauptteil in einen Aufnahmeteil in dem Gehäuse geschraubt werden kann.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 mit einem zylindrischen Gehäuseteil, der eine Außenfläche und einen inneren Durchlaß aufweist, wobei die Außenfläche an dem Außengehäuse befestigbar ist und die Innenfläche ein Innen­ gewinde aufweist, welches zu dem Außengewinde des Haupt­ teils paßt, so daß der Einsatz in den, Gehäuseteil geschraubt werden kann, wobei der Gehäuseteil an einem inneren Ende des Durchlasses einen Teil mit kleinerem Durchmesser festlegt, in welchem ein geripptes rohrförmiges Tonteil aufgenommen wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, ge­ kennzeichnet durch akustische Filtermittel in dem Durchlaß, um den Frequenzgang einer Hörhilfe zu modi­ fizieren, in welche der Einsatz eingebracht ist.
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