DE4238822A1 - - Google Patents

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DE4238822A1
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Germany
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light
optical fiber
light source
detector
wavelength
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Withdrawn
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DE4238822A
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Rajesh Pranal Dave
Ernst Bruno Riemann
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Teradyne Inc
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Teradyne Inc
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M11/00Testing of optical apparatus; Testing structures by optical methods not otherwise provided for
    • G01M11/30Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides
    • G01M11/31Testing of optical devices, constituted by fibre optics or optical waveguides with a light emitter and a light receiver being disposed at the same side of a fibre or waveguide end-face, e.g. reflectometers
    • G01M11/3109Reflectometers detecting the back-scattered light in the time-domain, e.g. OTDR
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B10/00Transmission systems employing electromagnetic waves other than radio-waves, e.g. infrared, visible or ultraviolet light, or employing corpuscular radiation, e.g. quantum communication
    • H04B10/07Arrangements for monitoring or testing transmission systems; Arrangements for fault measurement of transmission systems
    • H04B10/071Arrangements for monitoring or testing transmission systems; Arrangements for fault measurement of transmission systems using a reflected signal, e.g. using optical time domain reflectometers [OTDR]

Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Prüfung und Überwachung von Lichtleitfasern, die in Nachrichtenverbindungen wie z. B. im öffentlichen Fernsprechnetz verwendet werden.
Das Fernsprechnetz enthält Verbindungen der Teilnehmertelefone mit einem zentralen Amt (diese Verbindungen werden häufig als Teilnehmerschleifen bezeichnet und sind typischerweise durch Paare von Kupferdrähten realisiert) und Verbindungen zwischen den zentralen Ämtern, die benötigt werden, wenn die beiden Parteien eines Ferngesprächs an verschiedene Ämter angeschlossen sind. Zur Herstellung der Verbindung zwischen verschiedenen Ämtern werden in großem Umfang Lichtleitfasern verwendet. Solche Fasern werden außerdem benutzt für die Verbindung von einem zentralen Amt zu einer fernen Digitalanschlußstelle (FDA), und von da an werden derzeit Kupferdrähte über eine kurze Entfernung verwendet, um die Verbindung von der FDE zu den Teilnehmer­ apparaten herzustellen. Ferne Digitalanschlußstellen können sich z. B. auf einem Geschäftsgrundstück von Kunden oder an einem fernen Straßenrand befinden, von wo aus mehrere Häuser bedient werden. Mit dem Wunsch, die Bandbreite zu erhöhen und die Investition in Kupferdraht zukünftig zu vermindern, ist ein Anwachsen der Verwendung von Lichtleitfasern in der Teilnehmer­ schleife zu erwarten.
Wegen der Unterschiede zwischen Kupferdrähten und Lichtleit­ fasern (im folgenden kurz als /Lichtleiter. bezeichnet) können die automatischen Telefonprüfsysteme, die derzeit benutzt werden, um eine große Anzahl kupferner Telefonleitungen mit hoher Geschwindigkeit zu prüfen, nicht für die Prüfung von Telefonleitungen aus Lichtleitern verwendet werden. H. Takasugi u. a. beschreiben in ihrer Arbeit /Design and Evaluation of Automatic Optical Fiber Operation Support System" (veröffent­ licht in International Wire Cable Symposium Proceedings 1990, Seiten 623-629) ein System zur automatischen Prüfung von Lichtleiter-Kabelnetzen durch Fernsteuerung. Dieses System enthält ein Prüfsteuergerät, das sich im zentralen Amt befindet und mit einem zu prüfenden Lichtleiter in der Teilnehmerschleife über einen Lichtleiterwähler und einen optischen Verzweigungs­ modul verbunden ist, der einen optischen Koppler zu dem zu prüfenden Lichtleiter enthält. Zwischen den Lichtleitern und den Einheiten an den fernen Enden der Lichtleiter sind mit Filtern gebettete Verbinder vorgesehen, um Filter vorzusehen, die Betriebssignale mit 1310 nm Wellenlänge durchlassen und Prüflicht mit einer Wellenlänge von 1550 nm reflektieren. Das Prüfsteuergerät enthält ein optisches Zeitdomänen-Reflektometer (OZDR), einen optischen Leistungsmesser (OLM) und eine Lichtquelle.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Prüfung eines in der Fernmeldetechnik verwendeten Lichtleiters mittels einer Lichtquelle und eines Detektors an einem Ende des Lichtleiters (z. B. in einem zentralen Amt) und eines Reflektors am anderen Ende des Lichtleiters (z. B. an einem fernen Ort). Das Licht wandert durch den Lichtleiter zum Reflektor und zurück, und die Leistung reflektierten Lichts wird am Detektor gemessen. Es wird ein Basismeßwert erhalten, und anschließende Meßwerte werden mit dem Basismeßwert verglichen, um festzustellen, ob eine Verschlechterung des Lichtleiters eingetreten ist. Die optische Leistungsmessung benutzt nicht mehr als einen einzigen Licht­ impuls von der Quelle, was eine einfache und schnelle Durchfüh­ rung der Messung und die Überwachung einer großen Anzahl von Leitungen in einer kurzen Zeit erlaubt. Der Reflektor hat kleine Ausdehnung, ist billig, wartungsfrei und zuverlässig und ermöglicht die Überwachung einer großen Anzahl von Lichtleitern mit geringen Kosten.
Die optischen Leistungsmessungen können Messungen der mittleren Leistung sein, beruhend auf Dauerstrichlicht aus der Quelle. Alternativ können die optischen Leistungsmessungen auch durchge­ führt werden, indem ein einziger Lichtimpuls geliefert wird, der wesentlich kürzer ist als die Zeit zum Durchlaufen des Lichtlei­ ters und zurück, und indem die optische Leistung in einer Zeit gemessen wird, die der Zeit entspricht, welche das Licht braucht, um entlang dem Lichtleiter hin und zurück zu laufen. Die Betriebsart, die mit der Messung mittlerer Leistung und mit Dauerstrichlicht arbeitet, kann zweckmäßigerweise angewendet werden, wenn die Fresnelschen und Rayleighschen Reflexionen entlang des Lichtleiters schwach im Vergleich zu dem am Reflek­ tor reflektierten Licht sind. Die gepulste Betriebsart wird durch diese Reflexionen nicht beeinträchtigt und kann vorteil­ hafterweise auch dann angewendet werden, wenn diese Reflexionen beträchtlich sind.
Der zu prüfende Lichtleiter kann ein Reserve-Lichtleiter sein, der nicht in Gebrauch ist, aber in einem Bündel aktiver Licht­ leitfasern verwendet wird, um als Indikator für die Unversehrt­ heit des Bündels zu wirken; in diesem Fall kann der Reflektor eine reflektierende Metalloberfläche sein, die an einem Abschlußstück am Ende des Lichtleiters vorgesehen ist. Alterna­ tiv kann der Lichtleiter ein aktives Exemplar sein; in diesem Fall werden für den Nachrichtenverkehr und für die Prüfung unterschiedliche Wellenlängen verwendet; das reflektierende Element ist dann ein reflektierendes Filter, das die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs durchläßt und die Prüfwellenlänge blockiert, und im zentralen Amt kann ein Wellenlängen- Multiplexersystem verwendet werden, um die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs zu den Fernmeldeeinrichtungen und die Prüfwellenlänge zu den Prüfeinrichtungen zu lenken.
In bevorzugten Ausführungsformen wird ein optischer Schalter verwendet, um die Lichtquelle und den Detektor wahlweise mit einem Lichtleiter einer Vielzahl von Lichtleitern zu verbinden.
Ein optischer Teiler wird verwendet, um die Lichtquelle und den Detektor mit einem einzigen Lichtleiter zu verbinden. Die Lichtquelle ist eine Laserdiode, die durch einen Laserdioden- Treiber gesteuert wird. Der Detektor enthält eine Fotodiode, die einen Empfänger speist, der seinerseits eine Signalverarbei­ tungsstufe speist, die ein Lichtleistungssignal ausgibt.
Andere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen und aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der bevorzugte Ausführungsformen anhand von Zeichnungen erläutert werden.
Fig. 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems zum Prüfen von Lichtleitfasern gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt in einer grahischen Darstellung die gemessene Lichtleistung abhängig von der Zeit während einer mit Dauerstrichlicht arbeitenden Betriebsart des Systems nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt schematisch Leistungspegel und Verluste während der Lichtleiterprüfung;
Fig. 4 zeigt in einer graphischen Darstellung die gemessene optische Leistung abhängig von der Zeit für eine Einzelimpuls-Betriebsart des Systems nach Fig. 1.
Aufbau
Die Fig. 1 zeigt ein System zum Prüfen von Lichtleitern, die in Fernmeldeverbindungen verwendet werden, z. B. im öffentlichen Fernsprechnetzwerk. Der zu prüfende Lichtleiter (Prüfling) kann ein Reserve- oder Ersatz-Lichtleiter 12 sein, der an seinem fernen Ende nicht mit irgendwelchen Fernsprecheinrichtungen verbunden ist, oder ein aktiver Lichtleiter 14, der zwischen einem Sender 16 und einem Empfänger 18 liegt. (Alternativ könnte sich der Sender am fernen Ort und der Empfänger zusammen mit der Prüfeinrichtung im zentralen Amt befinden.)
Das System 10 enthält ein Prüfsystem-Steuergerät (PSS) 20, das sich in einer Wartungszentrale 22 befindet, eine Lichtmeßeinheit (LME) 24 und eine Lichtprüfungs-Zugangseinheit (LPZE), die sich beide im zentralen Amt 28 befinden. Die PSS 20 enthält eine Arbeitsstation, die über Modemverbindungen 30 oder Datenpaket- Schaltnetzwerke Informationen von der LME 24 und der LPZE 26 empfängt und Steuerbefehle zu diesen Einheiten sendet. Die Prüfung wird von der PSS 20 koordiniert und gesteuert, und in der Wartungszentrale 22 können auf der Grundlage der Prüfergeb­ nisse Abfertigungsbefehle erteilt werden.
Der Sender 16 erfüllt die Funktionen der Konzentration, Querver­ bindung und der elektro-optischen Umsetzung und wird dazu verwendet, die Signale des aktiven Lichtleiters mit dem Wähler bzw. Verteiler des Fernsprechamtes und schließlich mit einem Teilnehmerapparat am anderen Ende des Nachrichtenverkehrsweges zu verbinden (beides nicht gezeigt). Der Sender 16 ist mit dem aktiven Lichtleiter 14 über einen Wellenlängen-Multiplexer (WM) 32 verbunden (z. B. eine Einrichtung, wie sie unter der Handels­ bezeichnung SWM-57-42-1-B-1-TR von der Aster Corporation, Milford, MA, USA erhältlich ist). Der Wellenlängen-Multiplexer 32 multiplexiert und demultiplexiert die Wellenlänge von 1313 Nanometern (λ2), die für den Nachrichtenverkehr benutzt wird, und die Wellenlänge von 1550 Nanometern λ1), die für die Prüfung benutzt wird. (Natürlich können auch andere Wellenlängen verwendet werden.) Die kombinierten Wellenlängen im aktiven Lichtleiter 14, die zum Anschluß 2-1 des WM 32 geliefert werden, werden im WM 32 aufgespalten, so daß das Licht der Prüfwellen­ länge über den Anschluß 1-1 zu einem optischen 1·N-Schalter 34 und die für den Nachrichtenverkehr verwendete Wellenlänge über den Anschluß 1-2 zum Sender 16 durchgelassen wird. Der Anschluß 2-2 des WM 32 endet in einem abschließenden Gel 52, das den Brechungsindex anpaßt, so daß das Licht am Anschluß 2-2 absor­ biert und nicht reflektiert wird.
Der optische 1·N-Schalter 34 hat einen einzigen Eingang, der mit dem Anschluß 2-1 eines in der LME 24 befindlichen 3dB-Teilers 36 verbunden ist (z. B. eine Einrichtung, wie sie unter der Warenbe­ zeichnung SW 35O2 B1S von der Aster Corporation erhältlich ist), und N Ausgänge, von denen einer im dargestellten Fall mit dem WM 32 der Fig. 1 und ein anderer mit dem Ersatz-Lichtleiter 12 in Fig. 1 verbunden ist. Die anderen N minus 2 Ausgänge könnten mit anderen zusätzlichen zu prüfenden Ersatz-Lichtleitern oder mit zusätzlichen Wellenlängen-Multiplexern 32 verbunden sein, die mit aktiven Lichtleitern verbunden sind. Der Ersatz-Lichtleiter 12 ist typischerweise eine einzige Lichtleitfaser aus einem Bündel von Lichtleitfasern. Die restlichen Lichtleiter im Bündel könnten aktive Lichtleiter sein, und der Ersatz-Lichtleiter wäre dann zu benutzen, um einen Zustand anzuzeigen, der alle Licht­ leiter im Bündel beeinflußt.
Die Lichtmeßeinheit (LNE) 24 enthält einen Laserdioden-Treiber 38 und eine Laserdiode 40, die so angeschlossen ist, daß sie als Quelle Prüflicht über den Anschluß 1-1 zum Teiler 36 sendet. Die Laserdiode 40 kann z. B. ein Einmoden-Laserdiodenmodul mit Licht­ leitfaseranschlüssen und Fabry-Perot-Resonanzraum sein, der z. B. mit einer Wellenlänge von 1550 nm arbeitet, für den anzunehmen­ den Fall, daß die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs 1310 nm beträgt. Der Anschluß 1-2 des Teilers 36 ist so angeschlossen, daß er empfangenes Licht zu einer Fotodiode 42 liefert, die ein Ausgangssignal zum Empfänger 44 gibt, der seinerseits sein Ausgangssignal an einen Signalprozessor 46 liefert. Die Foto­ diode 42 kann z. B. ein mit Lichtleitfaseranschlüssen versehenes Bauelement aus einer III-V-Verbindung sein, wie es von der Firma Epitaxx unter der Warenbezeichnung ETX75FJ erhältlich ist. Der Empfänger 44 enthält einen Transimpedanz-Vorverstärker gefolgt von einem oder mehreren Nachverstärkern, einem diesem nachge­ schalteten elektrischen Tiefpaßfilter, gefolgt von einem Analog/Digital-Wandler. Der Signalprozessor 46 ist mikroprozes­ sorgestützt und liefert am Ausgang ein Digitalsignal, welches die gemessene Leistung anzeigt. Der Laserdioden-Treiber 38 und der Signalprozessor 46 sind mit einer Rechnerbus-Schnittstelle 48 verbunden, um das Prüfverfahren durch den Rechner 60 zu steuern. Der Anschluß 2-2 des Teilers 36 ist mit einem den Brechungsindex anpassenden Gel 50 verbunden, um am Anschluß 2-2 alles Licht zu absorbieren und kein Licht zu reflektieren.
Am fernen Ende des zu prüfenden Ersatz-Lichtleiters 12 befindet sich ein reflektierendes Element 54, z. B. ein rückwärtiger Spiegel mit Goldbelag am Ende eines Lichtleitersteckers.
Ein Empfänger 18 am fernen Ende eines aktiven Lichtleiters 14 befindet sich entweder in einem zentralen Amt oder an einer fernen End- oder Anschlußstelle am Ort 56. Der Empfänger ist mit dem aktiven Lichtleiter 14 über ein reflektierendes Filter 58 verbunden, welches Licht dem Prüfwellenlänge λ1 reflektiert und Licht der Nachrichtenverkehrs-Wellenlänge λ2 durchläßt. Das reflektive Filter 58 kann z. B. ein Element sein, wie es von der Amphenol Corporation unter der Handelsbezeichnung 94599999-10085 erhältlich ist. Obwohl die Lichtmeßeinheit (LME) 24 und die Lichtprüfungs-Zugangseinheit (LPZE) 26 in der Fig. 1 in einem gemeinsamen zentralen Amt 28 dargestellt sind, können sie sich auch an voneinander entfernten Orten befinden.
Arbeitsweise
Im Betrieb ist die LME 24 mit einem der N Lichtleiter verbunden, die gleichzeitig mit dem optischen Schalter 34 verbunden sind. Zunächst erfolgt eine Basiswertmessung der reflektierten Leistung für alle Lichtleiter und eine Speicherung der Basismeß­ werte. Dann wird in gewünschten Zeitabständen die Leistung für jeden der Lichtleiter nacheinander gemessen und mit den Basis­ meßwerten verglichen, um festzustellen, ob eine Änderung stattgefunden hat, welche anzeigt, daß sich irgendeiner der Lichtleiter möglicherweise verschlechtert hat. Die Vergleiche können automatisch oder manuell durchgeführt werden. Während einer solchen Prüfung und Überwachung kann das System 10 entweder im Dauerstrichbetrieb oder im Einzelimpulsbetrieb gefahren werden.
Im Dauerstrichbetrieb liefert die Laserdiode 40 Licht der Wellenlänge λ1 kontinuierlich unter Steuerung durch den Hilfs­ rechner 60. Das Prüflicht tritt in den Teiler 36 am Anschluß 1-1 ein, und 50% des Lichtes verlassen den Teiler über den Anschluß 2-1, und 50% treten über den Anschluß 2-2 aus. Das durch den Anschluß 2-1 austretende Licht gelangt zum optischen Schalter 34 und zu dem angeschlossenen zu prüfenden Lichtleiter 12 oder 14. Im angenommenen Fall, daß der Ersatz-Lichtleiter 12 angeschlos­ sen ist, läuft das Licht entlang dem zu prüfenden Lichtleiter 12 zum reflektierenden Element 54, wo es reflektiert wird und dann zurück durch den Lichtleiter 12 und über den Schalter 34 zum Anschluß 2-1 des optischen Teilers 36 läuft. 50% des zurückge­ kehrten Lichts gelangen zum Anschluß 1-1, und 50% laufen zum Anschluß 1-2 und werden zur Fotodiode 42 übertragen. Die Fig. 2 zeigt die Lichtleistung, die an der Fotodiode 42 während des Dauerstrichbetriebs gefühlt wird. Die Fotodiode 42 liefert einen Signalstrom, dessen Betrag proportional zu der von ihr erfaßten Lichtleistung PD ist. Das Stromsignal wird durch den Transimpe­ danz-Verstärker des Empfängers 44 in ein Spannungssignal umgesetzt, das dann verstärkt und im A/D-Wandler des Empfängers 44 in eine digitale Binärzahl umgewandelt wird, die auf den Signalverarbeitungsmodul 46 gegeben wird. Dieser Signalprozessor 46 liefert eine Ausgangsgröße, die einen Mittelwert der digita­ len Eingangswerte darstellt, welche vom Prozessor zwischen zwei aufeinanderfolgenden Befehlen aus dem Rechner 60 empfangen worden sind, wobei der eine Befehl dem Prozessor 46 den Start der Mittelwertbildung und der andere Befehl das Ende der Mittelwertbildung befiehlt. Die Ausgangsgröße dem Signalprozes­ sor 46 wird vom Rechner 60 ausgelesen.
Die Fig. 3 zeigt die Verluste in der Lichtleistung während der Messung. Die Lichtleistung PSist die Leistung, die von der Laserdiode 40 zum Anschluß 1-1 des optischen Teilers 36 gelie­ fert wird. PL ist der Gesamtverlust der Lichtleistung beim einmaligen Durchwandern des zu prüfenden Lichtleiters. PL enthält Verluste, die verursacht werden durch Unvollkommenheiten des Teilers und des Reflektors, durch Spleißstellen, Verbinder und irgendwelche anderen zeitinvariante Ursachen. Die Basiswert- Lichtleistung PD1 (d. h. die Leistung vor einem dämpfungsändern­ den Ereignis), wie sie zur Fotodiode 42 gelangt, ist durch die nachstehende Gleichung (1) gegeben:
PD1 = Ps - 2PL - 6dB (1).
Die Lichtleistung PD2, die von der Fotodiode 42 bei einer nachfolgenden Messung nach einem dämpfungsändernden Ereignis gefühlt wird, ist durch die nachstehende Gleichung (2) gegeben:
PD2 = PS - 2PL - 2PP - 6dB (2),
wobei PP die Dämpfung infolge der Verschlechterung ist. Aus den Gleichungen (1) und (2) folgt
PP = (PD1 - PD2)/2 (3).
Der Dauerstrichbetrieb ist nur dann genau, wenn das Maß der Fresnel- und Rayleigh-Reflexionen klein gegenüber der reflek­ tierten Leistung ist; beispielsweise führt ein Maß, das um 13dB kleiner ist als PD, zu einem Fehler von weniger als 5%.
Bei der gepulsten Betriebsart wird von der Laserdiode 40 ein 10 Mikrosekunden dauernder Impuls abgegeben, und der Signalprozes­ sor 46 mißt die Lichtleistung PD zu einer Zeit, die derjenigen Zeit entspricht, die das Licht für die Hin- und Rückwanderung entlang dem Lichtleiter braucht. Auch hier läuft das Licht durch den Teiler 36 und durch den Lichtleiter zum reflektierenden Element und zurück zur Fotodiode 42, wo das Stromsignal der Fotodiode in eine Spannung umgesetzt und im Empfänger 44 verstärkt und digitalisiert wird. Wie in der Fig. 4 gezeigt, nimmt der Signalprozessor 46 Abtastproben während einer Tastperiode von 3τ, wobei τ die Impulsbreite von 10 Mikrosekun­ den ist. Aus den Abtastproben von PD gewinnt der Signalprozessor den Spitzenwert der reflektierten Leistung. Weil die Impuls­ amplituden während des oben erwähnten Zeitintervalls gemessen werden, tragen Rayleigh- und Fresnel-Reflexionen aus dem zu prüfenden Lichtleiter nicht zur Leistung PD bei. Somit kann der Impulsbetrieb angewendet werden, wenn starke Fresnel- und Rayleigh-Reflexionen vorhanden sind.
Wenn ein aktiver Lichtleiter 14 geprüft wird, ist die Arbeits­ weise die gleiche wie für den Lichtleiter 12, nur daß das Licht auf seinem Weg vom optischen Schalter 34 zum Lichtleiter 14 den Wellenlängen-Multiplexer (WM) 32 durchläuft. Im Prozeß ergibt sich eine kleine Dämpfung beim Durchlaufen des WM 32.
Der Einsatz des reflektierenden Elementes 54 oder des reflektie­ renden Filters 58 am fernen Ende hat gegenüber der Verwendung der Lichtquelle am fernen Ende den Vorteil, daß Zugang und Messung auf derselben Seite möglich ist und am fernen Ende weder elektrische Leistung noch kontrollierte Umgebungsbedingungen erforderlich sind und daß dort die Benutzung wartungsfrei und das benutzte Bauteil kleine Abmessung hat. Außerdem ist, wenn für eine Leistungsmessung nicht mehr als ein einziger Impuls aus der Laserdiode 40 verwendet wird, das Meßsystem billiger, und die Meßzeit ist viel kürzer als bei Messungen mit optischem Zeitdomänen-Reflektometer (OZDR). Außerdem leidet die Messung nicht unter Sättigungseffekten, wie sie manchmal bei OZDR- Messungen vorkommen. Außerdem ist das System billiger und zuverlässiger als bei Verwendung einer Lichtquelle am fernen Ende.
Neben der beschriebenen Ausführungsform sind natürlich auch andere Ausgestaltungen der Erfindung möglich. So kann z. B. der optische Teiler bzw. Koppler 36 ersetzt werden durch ein Bauelement der Bulk- oder Kompaktoptik, einen Schalter in opto­ elektronischer integrierter Schaltung (z. B. Ti:LiNbO3) oder einen akusto-optischen Schalter. Außerdem kann ein einziges Prüfsystem-Steuergerät 20 eine Vielzahl von Lichtmeßeinheiten 24 steuern, die sich in verschiedenen zentralen Ämtern 28 befinden.

Claims (30)

1. Anordnung zum Prüfen einer in der Fernmeldetechnik verwendeten Lichtleitfaser, gekennzeichnet durch folgende Einrichtungen:
eine Lichtquelle (40), die derart anschließbar ist, daß sie Licht an ein Ende einer Lichtleitfaser (12 oder 14) liefert;
einen Lichtleistungsdetektor (42, 44), der so anschließbar ist, daß er Licht aus dem besagten einen Ende einer zu prüfenden Lichtleitfaser empfängt;
einen Reflektor (54 oder 58) am anderen Ende der zu prüfenden Lichtleitfaser, und
eine Kontrolleinrichtung (46, 48, 60), die operativ mit der Lichtquelle und dem Detektor gekoppelt ist, um eine Basiswert­ messung der vom Reflektor reflektierten Lichtleistung und nachfolgende Messungen der vom Reflektor reflektierten Licht­ leistung durchzuführen und die nachfolgenden Messungen mit der Basiswert-Messung zu vergleichen, um festzustellen, ob sich die vom Reflektor reflektierte Lichtleistung geändert hat,
wobei die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen nicht mehr als einen einzigen Impuls von Licht aus der Licht­ quelle benutzen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen den Leistungsmittelwert auf der Grundlage von Dauerstrichlicht aus der Lichtquelle (40) messen.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen erfolgen durch Lieferung eines einzigen Lichtimpulses, dessen Dauer wesentlich kürzer ist als die Zeit des Hin- und Rücklaufs durch die Lichtleitfaser, und durch Messung der Amplitude des Lichtes am Detektor (42, 44) zu einer Zeit, die der benötigten Zeit für den Hin- und Rücklauf des Lichtes entlang der Lichtleitfaser (12 oder 14) entspricht.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Lichtleitfaser (12) eine Ersatz-Lichtleitfaser ist, die nicht in Gebrauch ist, aber in einem Bündel aktiver Lichtleitfasern verwendet wird, um als Indikator für Zustände der aktiven Fasern zu dienen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (54) eine reflektierende Metalloberfläche ist, die sich an einem Abschlußstück am Ende der zu prüfenden Lichtleit­ faser (12) befindet.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Lichtleitfaser (14) eine aktive Faser ist und daß die Lichtquelle (40) und der Detektor (42, 44) mit einer Prüfwellenlänge arbeiten, die anders ist als die für Nachrich­ tenverkehr verwendete Wellenlänge.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das reflektierende Element (58) ein reflektierendes Filter ist, das die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs durchläßt und die Prüfwellenlänge blockiert.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich am besagten einen Ende der Lichtleitfaser (14) ein Wellenlängen-Multiplexer (32) befindet, um die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs zu einem Sender (16) zu lenken und von einem Sender zu empfangen, der beim Nachrichtenverkehr verwendet wird, und um die Prüfwellenlänge von der Lichtquelle (40) zu empfangen und zum Detektor (42, 44) zu lenken.
9. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen optischen Schalter (34) zum wahlweisen Koppeln der Lichtquelle (40) und des Detektors (42, 44) mit einer von vielen Lichtleit­ fasern (12, 14).
10. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen optischen Teiler (36) zum Koppeln der Lichtquelle (40) und des Detektors (42, 44) mit einer einzigen Lichtleitfaser (12 oder 14).
11. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle eine Laserdiode (40) ist, die durch einen Laserdioden-Treiber (38) gesteuert wird.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor (42, 44) eine Fotodiode (42) enthält, die als Ausgangsgröße ein Stromsignal liefert, und einen Empfänger (44), der das Stromsignal in ein Digitalsignal umwandelt, das auf die Überwachungseinrichtung (46, 48, 60) gegeben wird.
13. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (40) und der Lichtleistungsdetektor (42, 44) und die Überwachungseinrichtung (46, 48, 60) in einem zentralen Amt (28) angeordnet sind.
14. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein fern angeordnetes Prüfsystem-Steuergerät (20), das die Licht- Quelle (40), den Lichtleistungsdetektor (42, 44) und die Überwachungseinrichtung (46, 48, 60) steuert.
15. Anordnung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Zugangseinheit (28) für das Lichtprüfsystem, um die Lichtquelle (40) und den Lichtleistungsdetektor (42, 44) mit der zu prüfen­ den Lichtleitfaser (12 oder 14) zu verbinden.
16. Verfahren zum Prüfen einer Lichtleitfaser, die in der Fernmeldetechnik verwendet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß Licht an ein Ende einer zu prüfenden Lichtleitfaser geliefert wird;
daß das Licht am anderen Ende der zu prüfenden Lichtleit­ faser reflektiert wird;
daß das vom anderen Ende der zu prüfenden Lichtleitfaser reflektierte Licht erfaßt wird, um eine Basiswertmessung der Lichtleistung und nachfolgende Messungen der Lichtleistung zu erhalten und
daß die nachfolgenden Messungen mit der Basiswertmessung verglichen werden, um festzustellen, ob sich die Lichtleistung geändert hat,
wobei die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen nicht mehr als einen einzigen Lichtimpuls aus der Lichtquelle benutzen.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen den Leistungsmittelwertes auf der Grundlage von Dauerstrichlicht aus der Lichtquelle messen.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswertmessung und die nachfolgenden Messungen durchge­ führt werden, indem ein einziger Lichtimpuls geliefert wird, dessen Dauer wesentlich kürzer ist als die für den Hin- und Rücklauf des Lichtes entlang der Lichtleitfaser benötigten Zeit, und durch Messung der Amplitude des Lichts zu einer Zeit, die der Zeit entspricht, welche das Licht zum Hin- und Rücklauf durch die Lichtleitfaser benötigt.
19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Faser eine Ersatzfaser ist, die nicht in Gebrauch ist, aber in einem Bündel aktiver Lichtleitfasern als Indikator für Zustände der aktiven Fasern verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektieren durch eine reflektierende Metalloberfläche erfolgt, die an einem Abschlußstück am Ende der zu prüfenden Faser vorgesehen wird.
21. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfende Faser eine aktive Faser ist und daß das an die Faser gelieferte und an der Faser erfaßte Licht eine Prüfwellen­ länge hat, die anders ist als die für den Nachrichtenverkehr benutzte Wellenlänge.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Reflektieren durch ein reflektierendes Filter erfolgt, das die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs durchläßt und die Prüfwellenlänge blockiert.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Lichtleitfaser ein Wellenlängen-Multiplexer vorgesehen wird, um die Wellenlänge des Nachrichtenverkehrs an einen beim Nachrichtenverkehr benutzten Sender zu liefern und von dort zu empfangen und um die Testwellenlänge von einer Lichtquelle zu empfangen und zu einem Lichtdetektor zu lenken.
24. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Schalter verwendet wird, um eine Lichtquelle und einen Lichtdetektor wahlweise mit einer von vielen Lichtleit­ fasern zu verbinden.
25. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein optischer Teiler verwendet wird, um eine Lichtquelle und einen Lichtdetektor mit einer einzigen Lichtleitfaser zu verbinden.
26. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht von einer Laserdiode geliefert wird, die durch einen Laserdioden-Treiber gesteuert wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassung durch eine Fotodiode erfolgt, die ausgangsseitig ein Stromsignal liefert, und einen Empfänger, der das Stromsignal in ein Digitalsignal umwandelt.
28. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Licht von einer Lichtquelle geliefert wird und daß das reflektierte Licht von einem Lichtleistungsdetektor erfaßt wird und daß sich beide Einrichtungen in einem zentralen Amt befinden.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein fern angeordnetes Prüfsystem-Steuergerät die Lichtquelle und den Lichtleistungsdetektor steuern.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugangseinheit für das Lichtprüfsystem die Lichtquelle und den Lichtleistungsdetektor mit der zu prüfenden Lichtleitfaser verbindet.
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