DE4292401C1 - Vorrichtung und Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten wowie digitaler Datennachrichten von einem Benutzerinterface an einen Verarbeitungssabschnitt eines Funktelefons - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten wowie digitaler Datennachrichten von einem Benutzerinterface an einen Verarbeitungssabschnitt eines Funktelefons

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Jeffrey C Smolinske
Bruce M Paggeot
Jeffrey W Tripp
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf digitale Da­ ten- und analoge Sprachübertragungen in einer Funktelefoneinheit. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Vorrichtungen und Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten sowie digitaler Datennachrichten von einem Benutzerinterface an einen Verarbeitungsabschnitt eines Funktelefons.
Ein Kommunikationssystem, welches Information zwischen zwei Plätzen überträgt, beinhaltet einen Übertrager und einen Empfänger die über einen Übertragungskanal miteinander verbunden sind. Ein Informati­ onssignal (welches Information enthält beispielsweise eine analoge Sprachnachricht) wird von einem Übertrager auf dem Übertragungska­ nal zum Empfänger übertragen, welcher das übertragene Informations­ signal empfängt.
Die Übertrager und die Empfänger können in einer einzigen Vorrich­ tung enthalten sein, so daß die Vorrichtung einen Nachrichtenver­ kehr (Communications) über Funkfrequenzkanäle sowohl übertragen als auch empfangen kann. Zellulare Funktelefone enthalten derartige Übertrager und Empfänger die zusammen als Sende/Empfangseinheiten (Transceivers) bezeichnet werden.
Das Signal das moduliert werden soll, kann ein analoges Informati­ onssignal (z. B. eine Sprachnachricht) oder ein digitales Informa­ tionssignal (z. B. eine bereits digitalisierte Nachricht), sein. Wenn das Signal, welches moduliert werden soll, ein analoges Signal ist, werden unterschiedliche Hardware-Signalleitungen benutzt um die analogen Signale und die digitalen Signale zu dem Punkt in dem Übertrager zu tragen, wo die Signale moduliert werden. Die Signale werden an einem Benutzer-Interface-Abschnitt eines zellularen Funk­ telefons einem zellularen Funktelefon eingegeben. Im allgemeinen werden Vorrichtungen wie Mikrophone, Tastenfelder, oder andere Einrichtungen zum Eingeben von Informationssignalen in das Funkte­ lefon in dem Benutzer-Interface-Abschnitt eines zellularen Funkte­ lefons enthalten sein, oder es keine andere externe Vorrichtungen mit angeschlossen sein, wie Facsimile-Maschinen oder externe Hand­ sets um Information in das zellulare Funktelefon über ein Benutzer- Interface zum zellularen Telefon einzugeben.
Der Empfänger eines Funk-Kommunikations-Systems, der das modulierte Informationssignal von elektromagnetischer Energie empfängt, ent­ hält einen Schaltkreis zum Detektieren oder zum Wiederherstellen in einer anderen Weise des Informationssignals, das auf das Trägersi­ gnal aufmoduliert wurde. Das Verfahren zum Detektieren und Wieder­ herstellen des Informationssignales von dem modulierten Signal wird als Demodulation bezeichnet, und ein derartiger Schaltkreis zum Ausführen der Demodulation wird als Demodulationsschaltkreis be­ zeichnet. Der Schaltkreis des Empfängers ist ausgelegt, um modul­ ierte Signale, welche zuvor durch einen Übertrager-Modulator modul­ iert wurden, zu detektieren und zu demodulieren.
Nach der Demodulation kann das Original-Signal, wie es von dem Benutzer eingegeben wurde, im allgemeinen rekonstruiert werden, nachdem das demodulierte Signal weiterverarbeitet wurde, um während der Übertragung des Signales über den Funkfrequenzkanal angefallenes Rauschen zu eliminieren. Das rekonstruierte Signal wird dann an dem Benutzer-Interface auf der Empfängerseite des Funksystems ausgege­ ben wo Vorrichtungen wie Lautsprecher, Displays, oder Facsimile-Ma­ schinen mit dem Funksystem in Verbindung stehen.
Herkömmliche zellulare Funktelefonsysteme erfordern, daß der Über­ trager und der Empfänger simultan auf unterschiedlichen Funkfre­ quenzen arbeiten. Die Signale die von einem herkömmlichen zellula­ ren Funktelefon moduliert und von dem Empfänger demoduliert werden, werden separat voneinander in der zellularen Funktelefoneinheit ge­ halten. Neuere zellulare Funktelefonsysteme erfordern es nicht mehr, daß der Übertrager und der Empfänger simultan auf unter­ schiedlichen Frequenzen arbeiten.
In früheren zellularen Funktelefoneinheiten wurden analoge Informa­ tionssignale moduliert und zusammen mit digitalen Informationssi­ gnalen übertragen und es waren daher im allgemeinen separate paral­ lele Hardwarepfade notwendig, um die analogen Signale und die digi­ talen Signale zu dem Modulationsschaltkreis zu tragen, um die Signale zu übertragen. Weiterhin verarbeiten zellulare Funktelefone im allgemeinen sowohl analoge Signale als auch digitale Dateninformationen. Die Verarbeitung und Übertragung analoger Signale mit einem herkömmlichen zellularen Funktelefon erforderte zusätzliche Hardware in Form von Hardware-Signalleitungen und Signalisierungs-Hardware-Vorrichtungen die separat von den digitalen Datensignalleitungen angelegt waren, um die analogen Signale durch das zellulare Funktelefon von den Benutzer-Interface- Abschnitten der Funktelefone zu den Sende/Empfängereinheiten weiterzuleiten. Somit weisen zellulare Funktelefone parallele Hardwarepfade für analoge Signale und digitale Datensignale von dem Benutzer-Interface-Abschnitt der zellularen Funktelefone zu dem zentralen Signalverarbeitungsabschnitt der Funktelefone auf, wo die analogen Signale verarbeitet werden können und die digitalen Signale für die Modulation und Übertragung geeignet formatiert werden können. Da eine Abnahme der Größe von Funktelefonen ein wünschenswertes Ziel in der modularen Funktelefontechnologie ist, erfordert es die Minimierung umfangreicher Hardware das parallele Pfade, wie diejenigen zwischen dem Benutzer-Interface-Abschnitt eines Funktelefons und des zentralen Signalverarbeitungsabschnittes soweit wie möglich vermieden werden, um die Größe der zellularen Funktelefone zu verkleinern.
Beispiele serieller digitaler Datenbusse die momentan in parallelen Hardwarepfaden mit analogen Signalen benutzt werden, können in einem synchronen selbsttaktenden digitalen Datenübertragungssystem wie es in US-Patent Nr. 4,369,516 (Byrns) beschrieben wird, in einem synchronen/asynchronen Datenbussystem wie es in US-Patent Nr. 4, 972, 432 (Wilson), in einem Funktelefon-Peripherie-Bussystem wie es in US-Patent Nr. 4, 680, 787 (Marry) und in US-Patent Nr. 5, 060, 264 "Radiotelephone Controller Configured for Coresident Secu­ re and Nonsecure Modes" (Muellner et al.) beschrieben ist, gefun­ den werden. Bezüglich eines synchronen/asynchronen Datenbusses ist in US-Patent Nr. 4,972,432 ein asynchrones Datenübertragungssystem beschrieben, welches auf ein langsameres selbsttaktendes synchrones Übertragungssystem geschichtet ist. Das asynchrone Datenübertra­ gungssystem wies eine wesentlich höhere Datenübertragungsfähigkeit auf als das synchrone Datenübertragungssystem wie es in US-Patent Nr. 4,369,516 (Byrns) beschrieben ist. Dies stellte eine besonders wichtige Eigenschaft dar, wenn versucht wurde, die Funktionen eines portablen (tragbaren) Funktelefons mit einer Mobil-Funktelefon- Peripherie (Peripharal) zu integrieren und die Vorteile der überle­ genen Mobil-Eigenschaften wie Leistungsausgang und minimale Zeit für den Datentransfer, genutzt werden sollten. Ein Beispiel einer Mobil-Funktelefon-Peripherie ist in US-Patent Nr. 4,580,787 "Portable Radiotelephone Vehicular Converter and Remote Handset" (CVC) (Marry) beschrieben. Die Integration wurde durch Splitten der Funktelefonfunktion zwischen der CVC-Peripherie und des portablen Funktelefons erreicht. Benutzer veränderbare Funktionen wurden dem CVC zugewiesen und Funkfunktionen wie Rufverarbeitung (Callprocessing) wurden in dem portablen Gerät belassen. Dies er­ forderte eine wesentlich schnelle Übertragung von Information über den zellularen Funktelefondatenbus um die Funktelefonfunktionen und Information zwischen dem portablen Funktelefon und der CVC-Periphe­ rie zu integrieren, als dies mit der synchronen Datenübertragungs­ erfindung wie sie in US-Patent Nr. 4,369,516 (Byrns) und für das synchrone/asynchrone Datenübertragungssystem in US-Patent Nr. 4,972,432 (Wilson) beschrieben wurde, um das Erfordernis von höhe­ rer Geschwindigkeit für den Datentransfer zwischen der Funktelefon­ einheit und der Peripherie zur Verfügung zu stellen.
Es besteht momentan eine umso größere Nachfrage nach schnellen Datenübertragungen in zellularen Funktelefonen da die wachsende An­ zahl von Benutzern momentaner zellularer Systeme die zellulare Systemkapazität belasten. Zellulare Systeme erfordern effizientere Benutzung der verfügbaren Resourcen zellularer Systeme.
Eine Art mit der die zellulare Systemkapazität effizienter genutzt werden könnte, besteht darin, mehr Nachrichten innerhalb einer gegebenen Zeitperiode zu senden. Dies könnte dadurch erreicht wer­ den, daß alle Nachrichten die auf den zellularen System von zellu­ laren Funktelefonen gesendet werden, digitalisiert werden und das dann die modulierten digitalen Nachrichten sequenziell zu den indi­ viduellen zellularen Funktelefonen die in dem System betrieben werden, gesendet werden. Weiterhin würde das Digitalisieren aller Nachrichten die zellularen Systeme befähigen, daß Zellularsystem- Funkfrequenzsprektrum effizienter zu nutzen, da die digitalisierte analoge Nachrichten weniger Funkfrequenzspektrum benötigen als analoge Sprachnachrichten. Daher könnten mehr digitalisierte Sprachnachrichten über einen Funkfrequenzsprektrumabschnitt gesen­ det werden, als äquivalente analoge Sprachnachrichten. Eine Weise dies zu erreichen, ist die Nachrichten an Benutzer-Interfaces zum zellularen Funktelefon zu digitalisieren, sie dann an dem zentralen Verarbeitungsabschnitt in der Funktelefon-Sende-Empfangseinheit auf einem Hochgeschwindigkeitsdatenbus zu senden und dann an den Modu­ lationspunkt in den Übertrager zu senden. Analoge Nachrichten, insbesondere analoge Sprachnachrichten konnten nicht digitalisiert und auf früheren in Funktelefonen benutzten Datenbussen gesendet werden, da die Datenbusse oft nicht schnell genug waren, um in ädiquater Weise die digitalisierten analogen Sprachnachrichten welche in Echtzeitweise digitalisiert wurden, von dem Benutzer- Interface zu dem Sende/Empfangsabschnitt des zellularen Funktele­ fons zu senden. Aus diesem Grund ist ein Datenbus mit höherer Ge­ schwindigkeit für zellulare Funktelefone notwendig.
Weiterhin zwingen Systeme mit größeren Kapazitäten, wie beispiels­ weise TDMA(Time Division Multipe Access)-Systeme momentan verfüg­ bare zellulare Funktelefon-Einheiten digitale Daten und analoge Si­ gnale mit sehr viel höheren Geschwindigkeiten zu verarbeiten und flexibler im Umgang mit den Daten zu sein als die vorher genannten Datenübertragungssysteme. Bei TDMA-Zellularen-Funktelefonsystemen ist es im allgemeinen wünschenswert, daß analoge Sprachnachrichten, welche von dem Benutzereingang in das Funktelefon in einer kontinu­ ierlichen Weise kommen, eine Priorität besitzen die über die der di­ gitalen Daten oder digitalen Steuernachrichten gehen, da die konti­ nuierliche Natur der Sprachnachrichten eine konstante Abtastung des Eingangs notwendig macht, während eine Sprachnachricht z. B. über ein Funktelefon, eingegeben wird, da andernfalls Lücken in der Sprachnachricht auftreten würden. Auf der anderen Seite weisen digitale Daten wie sie in die Funktelefoneinheit kommen, bereits eine Form auf, die keine kontinuierliche Abtastung erfordert, da Fehler in üblichen digitalen Datennachrichten unmittelbar detek­ tiert werden können und Nachrichten gespeichert und vom Speicher abgerufen werden können und zurückgesendet werden können, falls ein Fehler detektiert wurde. Somit wäre es wünschenswert, wenn ein Hochgeschwindigkeitszellular-Funktelefon-Datenbus sowohl analoge Sprachnachrichteneingänge am Funktelefon-Benutzer-Interface in Echtzeitweise und ohne Unterbrechung vorsehen würde, als auch digi­ talisierte Nachrichten.
Nicht nur die Minimierung von Hardware und die Erhöhung der Daten­ transfergeschwindigkeit sind wichtige Erwägungen die die Eliminie­ rung analoger Signale von zellularen Funktelefonen mit sich brin­ gen, sondern auch die Umwandlung, Übertragung und Speicherung ana­ loger Sprachnachrichtensignale in digitaler Form führt einen zellu­ laren Funktelefon (und auch bei zellularen Systemen) zu erhöhter Flexibilität und Qualität da, sobald die Nachricht, sobald sie in di­ gitalisierter Form vorliegt, in einer Weise gespeichert, verarbei­ tet und wiedergewonnen werden kann, bei der das Signal nicht ver­ schlechtert wird wie dies bei der Verarbeitung, Übertragung und dem Empfang analoger Signale der Fall ist.
Es wäre daher wünschenswert, einen Hochgeschwindigkeitsdatenbus für zellulare Funktelefone zur Verfügung zu haben, der Daten mit einer Geschwindigkeit überträgt, die ausreicht um das zellulare Funktele­ fon in einem zellularen System zu betreiben welches einen größeren Nachrichtendurchsatz aufweist als momentane zellulare Systeme (wie etwa ein TDMA-Zellularsystem). Es wäre weiterhin wünschenswert, wenn der Hochgeschwindigkeitsdatenbus schnell genug wäre, um eine Reduktion der Anzahl der analogen und digitalen Datensignalpfade in den zellularen Funktelefon durch die Digitalisierung der analogen Sprachnachrichtensignale an den Benutzer-Interface-Abschnitt des zellularen Funktelefons zu erlauben, so daß die gleichen Signal­ pfade sowohl für die Übertragung digitaler Datennachrichten als auch digitalisierter analoger Signale zu anderen Untersystemen des zellularen Funktelefons und peripheren Einrichtungen die im Zusam­ menhang mit dem zellularen Funktelefon benutzt werden, verwendet werden können. Es wäre weiterhin wünschenswert, wenn die Übertra­ gung der über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus übertragenen digi­ talen Daten keine Verschlechterung der digitalisierten Sprachnach­ richten in einen zellularen Funktelefon mit sich bringen würde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, Vorrichtungen und Verfahren anzugeben, welche obige Anforderungen erfüllen.
Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der Ansprüche 1-6 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen die Zeichnungen im einzelnen:
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines zellularen Systems wel­ ches zellulare Funktelefone verwendet, die die vorlie­ gende Erfindung beinhalten können.
Fig. 2 ist ein Schaltbild welches zwei Hauptabschnitte eines zellularen Funktelefons zeigt, welche einen Hochge­ schwindigkeitsdatenbus verwenden können um miteinander zu kommunizieren.
Fig. 3 ist ein Bit-Diagramm eines Nachrichtenformats wie es von einem Bus-Master an eine Einrichtung auf dem Datenbus eines zellularen Funktelefons gesendet wird.
Fig. 4 ist ein Bit-Diagramm eines Nachrichtenformats wie es von einer Einrichtung auf dem Datenbus zu dem Bus-Master ge­ sendet wird.
Fig. 5 ist ein Diagramm eines zellularen Funktelefons welches durch den Datenbus mit einer externen peripheren Vor­ richtung verbunden ist.
Fig. 6 ist ein Diagramm zur Darstellung der Beziehung zwischen individuellen Datenzeitschlitzen des Datenbusprotokolls der vorliegenden Erfindung.
Fig. 7 ist ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung der Vorrich­ tung innerhalb einer Einrichtung die mit dem Datenbus verbunden ist und benutzt wird um Bus-Streitigkeiten (Bus-Contention) mit anderen Einrichtungen die mit dem Datenbus und der Einrichtungs-Adresse verbunden sind, festzustellen.
Fig. 8 ist ein Diagramm zum Verdeutlichen der sequentiellen Na­ tur mehrerer Einrichtungen die verwendet werden können um Daten zu und von Sende/Übertragungseinheit auf dem Datenbus zu senden.
Fig. 9 ist ein Diagramm zur Verdeutlichung der Hauptdaten-fluß­ pfade, des Formatierens und der Protokoll-Handling-Me­ chanismen für digitale Daten und digitalisierte Sprach­ nachrichten die für die Übertragung an den Sende/Übertragungsabschnitt des Funktelefons oder ande­ rer peripherer Einrichtungen, zum Datenbus gesendet wer­ den.
Fig. 10 ist ein Blockdiagramm zur Verdeutlichung einer periphe­ ren Einrichtung (und des dazugehörigen Datenflusses) die die digitalen Daten oder die digitalisierten analogen Sprachnachrichten die über den Datenbus von dem Sende/Empfangsabschnitt eines zellularen Funktelefons oder einer anderen peripheren Einrichtung die mit dem zellularen Funktelefon Benutzer-Interface über den Da­ tenbus verbunden ist,gesendet werden, empfängt.
Fig. 11 zeigt ein Diagramm des Taktes der für die Manchester-Co­ dierung der mit Datenübertragungsvorrichtung übertrage­ nen Daten verwendet wird, sowie Abtastungen von 8 Bit- Strömen die die Werte 254 und 255 haben.
Fig. 12 zeigt ein Diagramm der Ausgänge der Kollisions-Detek­ tierschaltkreise zweier Datenübertragungsvorrichtungen die um den Zugriff auf den Datenbusstreiten und die re­ sultierende Bestimmung am achten Bit des Stromes.
Fig. 13A-13D sind Flußdiagramme des Ablaufes der Flußsteuerung für die Übertragung von der Peripherie zum Master (Fig. 13B); für das Empfangen der Peripherie von dem Master (Fig. 13B); für das Empfangen des Masters von einer Pe­ ripherie (Fig. 13C); und für die Master-Übertragung an eine Peripherie (Fig. 13D).
Fig. 14A und 14B sind Flußdiagramme für den Ablauf der Registerauswahl in dem Master (Fig. 14A) und der Peripherie (Fig. 14B).
Fig. 15 ist ein Flußdiagramm für den Ablauf des Einschaltens wie er von der Peripherie verwendet wird.
Fig. 16A und 16B sind Flußdiagramme für den Ablauf der Peripherie- Prioritätsflußsteuerung für eine Prioritäts-Audio-Nach­ richt (Fig. 16A) und eine spezielle Prioritäts-Nachricht (Fig. 16B).
Fig. 17 ist ein Zeitdiagramm zur Verdeutlichung der Flußsteue­ rung zu einem Bus-Master und einer peripheren Einrich­ tung.
Um die vorliegende Erfindung aufzuführen und um die oben erwähnten Probleme zu umgehen, werden analoge Signalnachrichten, insbesondere analoge Sprachsignalnachrichten (die eine Echtzeit-Abtastung und - Verarbeitung verlangen, wie sie mit bisher in Funktelefonen verwen­ deten Datenbussen nicht erzielbar war), am Benutzer-Interface eines Funktelefons digitalisiert und dann an einen zentralen Verarbei­ tungsabschnitt übertragen welcher schnell genug ist, um die Abta­ stungs- und Verarbeitungserfordernisse von Echtzeitnachrichten zu gewährleisten. Die für die Verarbeitung an den zentralen Funkpro­ zessor übertragenen Nachrichten sind flußgesteuert, und Nachrichten die zu dem Sprachprozessor des Funktelefons getragen werden, sind nicht flußgesteuert, so daß die Echtzeitverarbeitungsfähigkeit für digitalisierte analoge Sprachnachrichten verbessert wird. Die Da­ tenübertragungseinrichtung der bevorzugten Ausführungsform ist schnell genug, um mehrere digitalisierte Sprachnachrichten-Peri­ pher-Einrichtungen im Zeitmultiplex zu betreiben (wie etwa Funkte­ lefon/Handsets oder andere Einrichtungen die verwendet werden kön­ nen um Sprachinformation in die Funktelefone einzugeben), um auf den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zuzugreifen und dadurch alle digi­ talisierten analogen Sprachnachrichten zum zentralen Verarbeitungs­ abschnitt eines Funktelefons für die Verarbeitung zu übertragen.
Ein Teilschlitz-Datenbus wurde geschaffen, bei dem alle Zeit­ schlitze innerhalb eines Frames enthalten sind. Nachrichten werden innerhalb der individuellen Zeitschlitze eines Frames gesendet. Zeitschlitze können den peripheren Einrichtungen für jeden Frame zugeordnet sein, oder mehrere periphere Einrichtungen können über den selben Zeitschlitz im Zeitmultiplex bedient werden. Jeder Frame enthält zumindest einen "General-Use"-Zeitschlitz welcher für andere Nachrichten als die digitalisierten analogen Sprachnachrich­ ten verwendet werden kann.
Die Datenübertragungsvorrichtung kann entweder zum Empfangen von zu ihr über den Datenbus gesendeten Nachrichten verwendet werden oder für das Übertragen von Nachrichten über den Datenbus verwendet werden. Die Datenübertragungsvorrichtung erzeugt zwei unterschied­ liche Nachrichtenformate, eines für Nachrichten zu peripheren Ein­ richtungen von dem Bus-Master (Downlink-Nachrichten) und ein ande­ res für Nachrichten von peripheren Einrichtungen zum Bus-Master (Uplink-Nachrichten). Während der Datenbus-Start up-Prozedur, wer­ den Datenbusstreitigkeiten (databus contention) durch Informationen gelöst, welche den Datenbus als viertes von vier Feldern (Datenbitfeld) wie sie in den Uplink-Nachrichten enthalten sind, erreichen. Diese Information wird von einer Speichereinrichtung er­ halten. Im Falle von Uplink-Nachrichten werden, nachdem die Start­ up-Prozedur ausgeführt wurde, Busstreitigkeiten (Bus-Contention) durch die Information gelöst wie sie in den ersten drei von vier Feldern die das Nachrichtenformat ausmachen, enthalten ist.
Die Datenübertragungsvorrichtung kann Uplink-Nachrichten an mehr als einem Eingangsport empfangen. Einer der Eingangsports dient für das Eingeben digitalisierter analoger Sprachnachrichten und für das Eingeben von Information (die von einer Speichereinrichtung erhal­ ten wurde), wie sie während des Datenbus-Start Up verwendet wird, um die Adresse festzustellen, mit der die Datentransfervorrichtun­ gen die mit dem Hochgeschwindigkeitsdatenbus verbunden sind in der Lage sein werden auf den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zuzugreifen. Der andere Port wird zum Eingeben digitaler Datennachrichten und Nachrichten von höchster Priorität verwendet. Der Eingangsport, welcher die Nachrichten benutzt, um in die Datenübertragungsvor­ richtung zu gelangen, leitet die Nachricht weiter, stellt die Prio­ rität fest und stellt eine Bus-Streitigkeit fest. Um mit hoher Ge­ schwindigkeit zu arbeiten, wie sie erforderlich ist um digitali­ sierte analoge Sprachnachrichten abzutasten und zu verarbeiten und um digitale Datennachrichten von anderen Eingangsports zu akzeptie­ ren, weist die Datenübertragungsvorrichtung interne Einrichtungen auf, die in der Lage sind, Informationen in Bitform von anderen Einrichtungen zu empfangen und ein 48-Bitdatenfeld von der Empfang­ information zu erzeugen. Alle über den Datenbus gesendeten Nach­ richten enthalten 48-Bit-Datenfelder. Zusätzlich werden 16 Bits (Header) als Nachrichten-Handling-Information verwendet, wobei unter den 16 Bits ein Prioritätsfeld, ein Registerauswahlfeld und ein Feld, das die Adresse der Einrichtung angibt, von der die Nach­ richt kommt, vorhanden sind. Diese 16 Bits werden in der Datenüber­ tragungsvorrichtung an unterschiedlichen Stellen erzeugt und in un­ terschiedlicher Weise über den Datenbus weitergeleitet, jeweils ab­ hängig vom Typ der Nachricht, d. h. ob Sprache, Nicht-Sprache, Nachrichten von höchster Priorität oder eine Start-Up-Prozedur- Nachricht vorliegen. Die Nachrichten werden kodiert bevor sie über den Datenbus gesendet werden. Die dekodierte Nachricht wird auch verwendet um eine Bus-Streitigkeit festzustellen, wenn mehrere Einrichtungen mit dem Datenbus verbunden sind.
Die Datentransfervorrichtung ist auch in der Lage Nachrichten die zu ihr über den Bus gesendet wurden, zu empfangen. Die Datentrans­ fervorrichtung bestimmt, entsprechend der 16-Header-Information, den geeigneten Ausgangsort für die Nachrichten die zu der Daten­ übertragungsvorrichtung gesendet wurden. Die empfangene Nachricht kann an die gleichen Einrichtungen weitergeleitet werden, welche die zwei Eingangsports aufweisen, wie sie oben erwähnt wurden, in Abhängigkeit von vorliegenden Nachrichtentyp, d. h. ob Sprache, Nicht-Sprache, Nachrichten von höchster Priorität, oder Start-up- Prozedur-Nachrichten vorliegen.
Eine Anwendung, die in vorteilhafter Weise die vorliegende Erfin­ dung verwenden kann, stellt das zellulare Funktelefon dar bei, dem eine minimale Menge von Signalleitungen und zugehöriger Funktele­ fon-Hardware zur Minimierung der Funktelefonausrüstung beträgt. Obwohl die Erfindung bezüglich eines Funktelefons als bevorzugte Ausführungsform beschrieben wird, kann die Erfindung auch für an­ dere Anwendungen mit ähnlichen Anforderungen oder Anforderungen die die Verbindung mit Ausrüstungen die die vorliegende Erfindung not­ wendig machen, verwendet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird die gesamte dem Funktele­ fon gegebene Information am Benutzer-Interface-Abschnitt des Funk­ telefons digitalisiert, so daß analoge Signale nicht mehr innerhalb von Untersystemen eines Funktelefons übertragen werden und analoge Signale auch nicht mehr direkt für die Übertragung über die Funk­ frequenzkanäle wie sie von einem zellularen Funktelefons verwendet werden, moduliert werden. Das Funkfrequenzspektrum wird erhalten, da die digitalisierten Informationssignale in der Lage sind, die gleiche Information wie nicht-digitalisierte Signale in einem klei­ nen Abschnitt des Funkfrequenzspektrums zu übertragen. Entsprechend könnte die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einem System wie dem TDMA-Zellular-System verwendet werden, so daß das Funkfrequenz­ spektrum effizienter genutzt wird. Weiterhin erzielt das Digitali­ sieren aller Nachrichten an dem Benutzer-Interface-Abschnitt (oder innerhalb der Peripher-Einrichtungen die mit dem Funktelefon über den Datenbus verbunden sind) die Anzahl der Signalleitungen wie sie zum Verbinden der unterschiedlichen Untersysteme des Funktelefons benutzt werden. Dies korrespondiert mit einer Reduzierung der Hard­ wareerfordernisse, was einen bedeutenden Faktor für die Reduzierung der Größe von Funktelefonen darstellt. Zusätzlich ist die vorlie­ gende Erfindung schnell genug um eine gleichzeitige Verbindung und einen gleichzeitigen Betrieb für mehrere periphere Kommunikations- Einrichtungen, sei es für Sprache oder Nicht-Sprache, mit dem Funk­ telefon zur Verfügung zu stellen.
Zellulare Funktelefone stellen einen Mobil- oder Portable-Funktele­ fonbenutzer den gleichen vollen automatischen Dienst zur Verfügung der einem Teilnehmer eines herkömmlichen Erdleitungstelefons zur Verfügung steht. In einem zellularen Funktelefonsystem ist der Dienst über ein großes geographisches Gebiet zur Verfügung ge­ stellt, in dem das Gebiet in eine Anzahl von Zellen aufgeteilt ist. In herkömmlichen zellularen Systemen weist jede Zelle typischerwei­ se eine Basis-Station auf, welche einen Signalisierungsfunkkanal und eine Anzahl von Funktelefonen/Sprachkanälen zur Verfügung stellt. Eine Basisstation enthält einen oder mehrere Empfänger 135 und Übertrager 133 sowie ein Steuer- und andere Schaltkreise 131 um die Basisstation 117 zu betreiben. Telefonanrufe werden in jeder Zelle über den Signalisierungskanal an Funktelefone weitergeleitet und von diesen über diesen abgegeben. Die allgemeine Darstellung einer Zelle in dem System ist in Fig. 1 dargestellt. In Fig. 1 ist eine entfernt liegende Funktelefoneinheit 113 gezeigt, welche von einer Zell-Basisstation 117 über die die Funktelefoneinheit 113 mit einer zweiten Funktelefoneinheit 119 innerhalb der von der Basisstation 117 gesteuerten Zelle kommunizieren kann, gesteuert. Jedes Funktelefon innerhalb der Zelle weist typischerweise sowohl einen Übertrager- 101 und einen Empfänger-103-Abschnitt als auch einen Benutzer-Interface-Abschnitt 105 auf an dem der Funktelefon­ benutzer Information in den Übertrager 101 eingeben kann, nachdem eine notwendige Signalverarbeitung in einem zentralen Signalverar­ beitungsabschnitt 111 ausgeführt worden ist. Dieser zentrale Si­ gnalverarbeitungsabschnitt 111 enthält einen zentralen Berechnungs­ prozessor für das Funktelefon und ist im allgemeinen in dem Ab­ schnitt 121 des Funktelefons angeordnet welcher den Übertrager 101 und den Empfänger 103 enthält. In einem herkömmlichen System wird dem Funktelefon, nachdem die Signalisierung abgeschlossen ist, ein Funksprachkanal zugeordnet, auf den das Funktelefon von dem Funksi­ gnalisierungskanal während der Dauer des Anrufes umschaltet. Im Falle, daß ein Funktelefon eine Zelle verläßt und eine andere Zelle betritt, wird das Funktelefon automatisch umgeschaltet, oder wei­ tergegeben (Hand-off), an einen verfügbaren Sprachkanal in der neuen Zelle.
Das System einer bevorzugten Ausführungsform wurde so ausgelegt, daß es in einer zellularen entferntliegenden Funktelefoneinheit ar­ beiten kann, die in einem TDMA (Time Division Multiple Access)- System arbeitet, obwohl es ebenso in jedem anderen automatischen Funktelefonsystem verwendet werden kann. Ein herkömmliches Funkte­ lefon sendet Informationssignale unter den unterschiedlichen Funk­ tions-Blöcken aus denen das Funktelefon besteht sowie zu peripheren Einrichtungen die mit dem Funktelefon verbunden sind. In einem herkömmlichen Telefon werden analoge Signale und digitale Signale von dem Abschnitt des Funktelefons, wo die Signale in das Funktele­ fon eingegeben werden zu anderen Funktions-Blöcken in dem Funktele­ fon weitergeleitet.
Beispielsweise spricht bei einem herkömmlichen Funktelefon ein Benutzer in einen Mikrophoneingang des zellularen Funktelefons und das analoge Signal (Sprachnachrichteneingang) wird auf analogen Si­ gnalleitungen zu dem Übertrager-Modulator weitergeleitet, wo das analoge Sprachnachrichtensignal moduliert und anschließend nach außen übertragen wird. Dieses analoge Signal wird durch das zellu­ lare Funktelefonsystem zu einem Funktelefonempfänger übertragen welcher den analogen Sprachnachrichteneingang empfängt. Somit wer­ den, um die analoge Sprachinformation in den zellularem Funktele­ fonsystem zu erhalten, zwei analoge Signalleitungen benötigt.
Auf der anderen Seite wird bei einem digitalen Signaleingang, beispielsweise wenn ein Tastenfeld gedrückt wird um eine Benut­ zertelefonnummer zu wählen, dieser auf unterschiedlichen Signallei­ tungen weitergeleitet und von dem zentralen Funkprozessor bearbei­ tet bevor er zu dem Übertrager für das Modulieren und das Über­ tragen zu dem zellularen Funktelefonsystem gesendet wird. Somit benötigt diese digitale Signalübertragung zu und durch das zellu­ lare Funktelefonsystem zusätzliche Hardware-Signalleitungen um die Information von den Tastenfelddruckeinrichtung zu dem Übertrager zu übertragen um Information durch und zu den zellularen Funktele­ fonsystem zu senden. Weiterhin sind in einem herkömmlichen Funk­ telefon separate Leitungen für analoge Sprachnachrichten und digi­ tale Signale welche zu und durch das Signalfunktelefonsystem vom Benutzer-Interface/Eingabe-Abschnitt des Funktelefons zu anderen Abschnitten des Funktelefons gesendet werden sollen, vorhanden. Ein Funktelefoneinheit/System gemäß der vorliegenden Erfindung macht die Notwendigkeit separater Signalleitungen zum Befördern von In­ formation von dem Benutzer-Interface-Abschnitt des Funktelefons zu anderen Abschnitten des Funktelefons überflüssig, in dem alle ana­ logen Sprachnachrichten, welche dem Funktelefon an dem Benutzer- Interface des Funktelefons eingegeben werden, digitalisiert werden und in dem die digitalisierten analogen Sprachabtastungen an den zentralen Funkprozessorabschnitt des Funktelefons gesendet werden. Diese Funktelefoneinheit beinhaltet auch digitale Datennachrichten und erlaubt es die digitalisierten analogen Sprachabtastungen schnell genug zu verarbeiten um sicherzustellen, daß die digita­ lisierte analoge Sprache eine gute Tonqualität aufweist wenn sie von dem Funktelefonempfänger wiedergewonnen und für die Benutzung durch einen Benutzer des zellularen Funktelefonsystems rekonstru­ iert wird.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bein­ haltet einen Zeitschlitz-Datenbus zum Senden digitaler Datennach­ richten und digitalisierter analoger Sprachnachrichten zwischen dem Benutzer-Interface-Abschnitt und anderen Funktionsblöcken eines Funktelefons (einschließlich der peripheren Einrichtungen welche den zellularen Funktelefon zugefügt sein können).
Der Zeitschlitz-Datenbus umfaßt, in dem Format wie in Fig. 6 gezeigt ist, sechs Zeitschlitze 603 welche über eine Periode von 750 Mikrosekunden gesendet werden, was als Frame 601 bezeichnet wird. Jeder Zeitschlitz ist in einer Weise wie es in Fig. 3 und 4 gezeigt formatiert. Der Datenbus benutzt zwei unidirektionale Über­ tragungen, nämlich vom Bus-Master (den zentralen Prozessor 11 in dem Funktelefon 113) zu anderen Einrichtungen mit Datenübertra­ gungsvorrichtungen um Nachrichten zu akzeptieren, oder von anderen Einrichtungen zum Bus-Master oder zu anderen Einrichtungen. Nach­ richten werden entweder als Downlink-Nachrichten, welche ein Nach­ richtenformat wie es in Fig. 3 gezeigt ist, aufweisen, definiert, oder als Uplink-Nachrichten, welche ein Format wie es in Fig. 4 gezeigt ist, aufweisen. Die Downlink-Nachrichten sind Nachrichten, die von dem zentralen Verarbeitungs- und Berechnungsabschnitt (der Bus-Master 111 oder 205 ist in diesem Abschnitt der Funktelefon­ einheit enthalten) 207 des Funktelefons (im Falle eines Mobil- Funktelefons ist dieser Abschnitt mit der Sende/Empfangseinheit in einer einzigen Einheit die mit einer Benutzer-Interface-Einheit 203 beispielsweise einem Handset verbunden ist, enthalten) an andere Abschnitte des Funktelefons wie etwa dem Benutzer-Interface-Ab­ schnitt 203 des Funktelefons, oder an periphere Einrichtungen, welche mit den zentralen Signalverarbeitung- und Berechnungs­ abschnitt 205 des Funktelefons verbunden sein können, gesendet werden.
In Fig. 3 bestehen Downlink-Nachrichten aus einem Format mit sechs Feldern: einem Synchronisations-Feld 303; einem Bestätigungs(Ack)- Feld 305; einem Zeitschlitznummernfeld 307 welches von den peri­ pheren Einrichtungen benutzt wird um die Zeitschlitze in einem Frame zu synchronisieren; einem Registerauswahlfeld 309 welches zum Auswählen eines besonderen Registers innerhalb der adressierten Datenübertragungsvorrichtungseinrichtung verwendet wird; einen Ziel-Adreßfeld 311 welches benutzt wird um die Einrichtung welche über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus verbunden ist zu spezifi­ zieren, welche von dem Bus-Master adressiert wurde; und einem Datenfeld 313, welches zum Senden von Information verwendet wird, die von den adressierten peripheren Einrichtungen benutzt wird. Das Synchronisationsfeld 303 wird benutzt um die Zeitabstimmung sowohl für Uplink- als auch für Downlink-Nachrichten zu steuern und wird am Beginn des Downlink-Schlitzes gesendet.
Uplink-Nachrichten sind Nachrichten die an die zentralen Signal­ verarbeitungs- und Berechnungsabschnitte 201 des Funktelefons von anderen Abschnitten des Funktelefons oder von peripheren Einrich­ tungen die dem Funktelefon zugefügt sind, gesendet werden.
Wie in Fig. 4 gezeigt ist, weist das Uplink-Nachrichtenformat vier Felder auf: ein 8-Bit-Prioritätsfeld 403, ein 4-Bit-Registeraus­ wahlfeld 405, ein 4-Bit-Zellenadreßfeld 407 und ein 48-Bit-Daten­ feld 409. Alle diese Felder einschließlich des 48-Bit-Datenfeldes werden zum Bestimmen von Bus-Contention (Bus-Streitigkeiten) unter den Datenübertragungsvorrichtungen welche miteinander über den Zeitschlitz-Datenbus kommunizieren, verwendet. Dies wird durch ein sequentielles bitweises Vergleichsschema in jeder Datenübertra­ gungsvorrichtung beginnend mit dem MSB in dem 64-Bit-Wort (in dem Prioritätsfeldabschnitt des Wortes) und endend mit dem LSB (in dem Datenfeld 409), erreicht. Jedes 64-Bit-Wort wird in einem Zeit­ schlitz des Datenbus-Frames 601 übertragen.
Zusätzlich werden einheitliche Zeitschlitze innerhalb des Frames 601 des Datenbusformats von der vorliegenden Erfindung den periphe­ ren Einrichtungen zugeordnet, welche analoge Sprachnachrichten annehmen um die digitalisierten Sprachnachrichten zu der zentralen Sprachverarbeitungseinrichtung 223 (in dem logischen Abschnitt 207 des Funktelefons 113, 119) mit einer Geschwindigkeit zu übertragen, die sicherstellt, daß die Sprachnachrichten in ädiquater Weise durch das Funktelefon 113, 119 zur zellularen Systembasisstation 117 übertragen werden; periphere Einrichtungen sind der Benutzer- Interfaceabschnitt 105, 103 eines Funktelefons 113, 119 sowie pe­ riphere Einrichtungen die extern mit dem Funktelefon verbunden sind, z. B. ein externes Handset 109, eine Facsimile-Maschine 107, oder ähnliche periphere Einrichtungen 511.
Wie oben erwähnt wurde, weist der Datenbus-Frame 601 in der bevor­ zugten Ausführungsform die Dauer von 750 ms auf, mit sechs Zeit­ schlitzen pro Frame 601, und 48-Datenbits pro Schlitz. Daher ist der Datenbit-Durchsatz bei der vorliegenden Erfindung 184 000 Bits pro Sekunde. Wenn Nicht-Datenbits gezählt werden, setzt sich der gesamte Durchsatz aus 64 Bits pro Zeitschlitz zusammen und die vorliegende Erfindung hat einen Gesamtdurchsatz von 512 000 Bits pro Sekunden. In jedem Fall ist dieser Durchsatz um eine Größen­ ordnung schneller als bei herkömmlichen zellularen Funktelefonen. Dieser Durchsatz ist deshalb wichtig, da er sehr viel größer als bei herkömmlichen Datenbussen wie sie bei momentanen zellularen Funktelefonen anzutreffen sind, ist. Dieser Durchsatz ist notwendig damit periphere Einrichtungen wie ein Handset für mobile Funkte­ lefone digitalisierende Einrichtungen (Codec 213) enthalten kann und damit die Datenübertragungsvorrichtung 211 diese digitalisierte Information zu den Haupt-Funktelefonprozessor 205 in einer Weise übertragen kann die schnell genug ist um eine Verarbeitung und eine Speicherung ohne Verlust von digitalisierter analoger Sprachnach­ richteninformation zu gewährleisten.
Um das Empfangen und Verarbeiten von Informationssignalen über Funkfrequenzverbindung zwischen der Basisstation 117 und dem Funktelefon 113, 119 und von dem Benutzer-Interface-Abschnitt 105 des Funktelefons zu gewährleisten, wird der Datenbus in einer Funktelefonarchitektur wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, verwendet. In dieser Architektur können analoge Sprachnachrichten am Mikrophon 209 eingegeben werden, als analoges Signal durch den Audio-Steuer­ schaltkreis 221 des Funktelefons weiterverarbeitet werden, bevor sie durch den Coder-Decoder 213 digitalisiert werden, welcher die digital/analog und analog/digital Umwandlung von Sprache oder ande­ ren analogen Signalen zur Verfügung stellt. Der Codec 213 konver­ tiert die empfangenen analogen Sprachnachrichtensignale in einen Mehr-Bitstrom und kann zum Umwandeln gespeicherte binärer Bits in eine Kopie der originalen analogen Signale, wie synthetisierter Sprachsignale, verwendet werden. Nachdem der Codec 213 die analogen Signale in digitale Nachrichten digitalisiert hat, überträgt er sie an die Datenübertragungsvorrichtung 211 wo die digitalisierte ana­ loge Nachricht sequentiell bitweise in ein 64-Bitregister innerhalb der Datenübertragungsvorrichtung geschoben wird. In dem Fall, in dem der Codec 213 ein zusammengesetzter Codec (Compounded-Codec) ist, werden sechs 8-Bit-Frames wie sie in Fig. 6 gezeigt sind sequentiell in das 64-Bitregister innerhalb der Datenübertra­ gungsvorrichtung von dem Codec 213 geschoben (nur 48 Bits sind davon Daten die anderen 16 Bits stellen Steuerbits für den Zeit­ schlitz dar). In dem Fall eines linearen Codecs, welcher größere Abtastung verwendet und der die Daten nicht komprimiert, werden drei 16-Bit Codec-Frames sequentiell in das 64-Bitregister, wie es in Fig. 6 gezeigt ist, geschoben. Die beschriebene Methode in einer bevorzugten Ausführungsform ist nicht auf ein Codec mit diesen Umwandlungsgeschwindigkeiten beschränkt. Wenn höhere Ge­ schwindigkeiten für die Informationsverarbeitung notwendig sind, kann die Framezeitperiode entsprechend verkürzt werden und Codecs mit höheren Umwandlungsraten können statt der zusammengesetzten und linearen Codec-Einrichtungen verwendet werden. Die Einführung eines Codecs am Benutzer-Interface-Abschnitt 203 (beispielsweise eines Mobilfunktelefons-Handset in einem derartigen Benutzer-Interface) eines zellularen Funktelefons stellt eine Verbesserung gegenüber früheren zellularen Funktelefondesigns dar, da es bei den damit möglichen Durchsatzdatenraten in der Lage ist, digitalisierte ana­ loge Sprachnachrichten zu verarbeiten, welche eine wesentlich höhere Zugriffs(Abtast)rate benötigen als dies mit früheren Daten­ bussen wie sie zum Verbinden des Benutzer-Interface-Abschnitts 203 des Funktelefons mit einem Hauptprozessor 205 des Funktelefons verwendet wurden, möglich war. Damit eliminiert dieser Bus die Notwendigkeit separater analoger Signalleitungen und zugehöriger Hardware um analoge Sprachsignale zu dem Bearbeitungsabschnitt des zellularen Funktelefons von dem Benutzer-Interface-Abschnitt 203 des zellularen Funktelefons zu übertragen. Beispielsweise ist, bei einem Compounded-Codec der mit 8 KHz arbeitet eine 64 Kbps-Datenrate erforderlich. Das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Lage fünf Benutzer-Interface-Einrichtungen (oder andere periphere Einrichtungen wie sie zum Eingeben von Sprachnachrichten in das Funktelefon verwandt werden, zu schaffen und zu beinhalten). Da das System zuläßt, alle analogen Sprachnachrichten zu digitali­ sieren und über einen digitalen Datenbus zu senden, reduziert es die Anzahl der Signalleitungen die zum Verbinden des Interfaces (des Handset)-Abschnitt des zellularen Funktelefons benötigt werden von acht Leitungen auf vier was einen bedeutenden Faktor zur Reduzierung der Größe des Funktelefons darstellt.
Flußsteuerbits und andere Formatbits werden den 48 Bits welche in das 64-Bitregister geschoben werden, zugefügt um ein Busformat zu erhalten wie es in Fig. 4 für Nachrichten dargestellt ist welche an den zentralen Verarbeitungsabschnitt des Funktelefons, welcher als Bus-Master fungiert von anderen Einrichtungen, welche auf den Seriendatenbus zugreifen, gesendet werden.
Periphere Einrichtungen und der Bus-Master (des zentralen Funktele­ fonprozessors) die über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus verbunden sind benötigen die Datenübertragungsvorrichtung 211, 219 um Daten­ bits digitaler Datennachrichten und digitalisierter analoger Nach­ richten die über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus übertragen werden geeigneter Weise zu formatieren; Zeitschlitze für die Übertragung über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zugewiesen zu bekommen; Bus­ streitigkeiten auf dem Hochgeschwindigkeitsdatenbus festzustellen; und an Nachrichten von dem Bus-Master zu empfangen. Die Datenüber­ tragungsvorrichtung 211, 219 kann benutzt und konfiguriert werden, um auf der Bus-Masterseite des Datenbusses oder Peripherieein­ richtungs-Seite des Datenbusses benutzt werden zu können. Die Datenübertragungsvorrichtung 211, 219 kann zum Empfangen oder Übertragen von Nachrichten über den Datenbus verwendet werden und digitale Datennachrichten oder digitalisierte analoge Sprachnach­ richten verarbeiten.
Beispielsweise erlaubt es die Datenübertragungsvorrichtung 211 in einer peripheren Einrichtung dem Funktelefondatenbus im Fall ana­ loger Sprachnachrichten welche in eine periphere Einrichtung wie beispielsweise einem Handset eingegeben werden, eine analoge Sprachnachricht von einer peripheren Einrichtung 203 beispielsweise einem Handset wie es in Fig. 2 dargestellt ist zu akzeptieren nachdem die analoge Sprachnachricht unter Verwendung geeigneter Einrichtungen wie einem Coder-Decoder digitalisiert wurde (auch andere periphere Einrichtungen können mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden, beispielsweise zeigt Fig. 5 eine unterschiedliche Einrichtung wie ein Facsimilesystem 511, welches Information durch die Datenübertragungsvorrichtung 211 senden kann). Die Datenübertragungsvorrichtung 211, 219 kann dann die digitalisierte analoge Nachricht an den zentralen Verarbeitungs­ abschnitt 207 des Funktelefons oder an eine andere periphere Einrichtung die mit dem Hochgeschwindigkeitsdatenbus verbunden ist, senden.
Die Datenübertragungsvorrichtungen 211, 219 wie sie in den peri­ pheren Einrichtungen enthalten sind, welche über den Hochgeschwin­ digkeitsdatenbus (entweder auf der Bus-Masterseite oder der Seite der peripheren Einrichtungen des Datenbusses) kommunizieren sind in den Fig. 7, 9 und 10 im Detail dargestellt. Die in den Fig. 7, 9 und 10 dargestellte Datenübertragungsvorrichtung ist die gleiche Einrichtung unabhängig ob sie auf der Bus-Masterseite 219 oder auf der Peripherieeinrichtungsseite 211 des Datenbusses ist. Die Fig. 7, 9 und 10 zeigen unterschiedliche Betriebsbedingungen unter denen die vorliegende Erfindung benutzt wird und die variab­ len Betriebe wie sie durch die Einrichtungen innerhalb der Daten­ übertragungsvorrichtung 211, 219 hängen von den von der Datenüber­ tragungsvorrichtung ausgeführten Betrieben ab, d. h. ob sie sich auf der Bus-Masterseite oder der Periphiereinrichtungsseite des Datenbusses befindet oder ob sie benutzt wird um digitalisierte Sprachnachrichten oder digitale Datennachrichten zu übertragen oder ob sie während der Start up-Phase des Datenbusbetriebes oder nach der Start up-Phase des Datenbusbetriebs benutzt wird.
Die Datenübertragungsvorrichtung stellt einen Mechanismus zum Erzeugen eines 64-Bit Wortformats zur Verfügung, welches zum Senden und Empfangen digitaler Datennachrichten und digitalisierter ana­ loger Sprachnachrichten über den Datenbus verwendet wird. Fig. 7 ist ein Blockschaltbild zur Verdeutlichung des Mechanismusses der von der Datenübertragungsvorrichtung, die in einer peripheren Einrichtung enthalten ist, verwendet wird um Busstreitigkeiten mit anderen peripheren Einrichtungen festzustellen und um die Periphe­ reinrichtungsadresse über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus festzustellen.
Zu Beginn des Betriebes des Hochgeschwindigkeitsdatenbusses (Start Up) teilt die Datenübertragungsvorrichtung jeder peripheren Ein­ richtung sich selbst eine Adresse zu, so daß sie mit anderen Ein­ richtungen die über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus verbunden sind, kommunizieren kann. Da mehr als eine Einrichtung mit dem Hochgeschwindigkeitsdatenbus während der Start up-Phase verbunden sein kann, ist es notwendig die Streitigkeit untereinander und zwischen den mit dem Hochgeschwindigkeitsdatenbus während der Start up-Phase zu verbindenden peripheren Einrichtungen zu lösen. Um dies zu tun wird das durch die Datenübertragungsvorrichtung erzeugte gesamte 64-Bitwort für die Erkennung von Busstreitigkeiten verwendet.
In jeder peripheren Einrichtung werden während der Start up-Phase die ersten drei Felder auf die folgenden Werte in den Audio-Header 903-Abschnitt des Übertragungsregisters 901 der Fig. 9 initiali­ siert, das Prioritätsfeld 403 (Fig. 4) wird auf einen Wert von 254 gesetzt, das Registerauswahlfeld 405 wählt das Prozessorregister (Register C) in dem Bus-Master aus, welches gleich dem Handset- /Mikroprozessorregister 1001 (Fig. 10) in einer peripheren Einrichtung ist, das Zelladreßfeld 407 wird von allen Datenübertra­ gungsvorrichtungen 211 auf 0 gesetzt, da keine Adressen festge­ stellt werden bis die Start up-Prozedur ausgeführt worden ist, um die richtige Priorität festzustellen, die den peripheren Einrich­ tungen die mit dem Datenbus verbunden sind, gegeben werden sollte, und das Datenfeld 409 wird benutzt um Busstreitigkeiten festzu­ stellen, wenn mehr als eine periphere Einrichtung mit dem Datenbus verbunden ist. Sobald eine Busstreitigkeit festgestellt worden ist, teilt sich die periphere Einrichtung die Zugriff auf den Bus er­ hält, eine Adresse zu die gleich der Anzahl der Versuche ist, die nötig waren um Buszugriff zu erhalten.
Das Verfahren mit dem der Master ein Registerfeld auswählt ist in den Flußdiagramm der Fig. 14A gezeigt. Bei 1401 wird eine Bestim­ mung vorgenommen ob Daten von dem Mikroprozessor-Port zur Verfügung gestellt werden. Falls ja, wird das von dem Mikroprozessor erzeugte Zielregister bei 1403 als Registerfeldwert benutzt. In einer bevor­ zugten Ausführungsform werden die Werte 7, 8, 9, B, C und E be­ nutzt. Wenn die Daten nicht von dem Mikroprozessor-Port sind, wird bei 1405 eine Bestimmung vorgenommen ob Daten die digitalisierte Audioinformation repräsentieren vom Audio-Port verfügbar sind. Falls ja wird als Masterziel bei 1407 das Audio-Register (Register F in einer bevorzugten Ausführungsform) gewählt. Wenn Audio-Daten nicht vorliegen wird bei 1409 als Ziel ein nicht aktives Register (Register 0) gewählt.
Die Peripherie wählt ein Register in dem sie das Verfahren der Fig. 14B verwendet. Es wird eine Bestimmung vorgenommen (bei 1413 und 1415) ob Daten von dem Handset I/O-Port oder vom Peripherie­ mikroprozessor-Port vorliegen und falls dies der Fall ist, wird als Master-Ziel das Rx-Register (Register C) gewählt (bei 1417 und 1419). Wenn festgestellt wird, daß keine Daten vorliegen wird bei 1421 eine Bestimmung vorgenommen ob digitalisierte Audiodaten vor­ liegen. Falls ja wird als Master-Ziel das Audio-Register (Register F) gewählt (bei 1423); falls nicht wird als Master-Ziel ein nicht­ aktives Register (Register 0) gewählt (bei 1425).
Während der Start up-Phase erhält die Datenübertragungsvorrichtung 211 von einer zu ihr externen Einrichtung, wie beispielsweise dem EEPROM 217, eine Information um Bus-Streitigkeiten festzustellen. Die Datenübertragungsvorrichtung überträgt diese Information se­ riell an sein Übertragungsregister 705 wo die Information in ein 48-Bit-weites Datenfeld 409 formatiert wird. Das EEPROM 217 enthält spezifische Information über die periphere Einrichtung 203, welche es dem Bus-Master-Mikrocomputer 205 erlaubt, die Priorität der peripheren Einrichtung bezüglich anderer peripherer Einrichtungen, die versuchen Zugriff auf den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zu erlangen, festzustellen. In der Start up-Phase wird der Priori­ tätszähler 701 aller Datenübertragungsvorrichtungen 211 die ver­ suchen auf den Bus zuzugreifen, auf 1 gesetzt.
Die spezifische in dem EEPROM 217 innerhalb der peripheren Einrich­ tung 203 enthaltene Information ist so programmiert, daß die Daten­ übertragungsvorrichtung 211 (während des Betriebes des Datenbusses) des vom EEPROM 217 empfangenen Wert, mit den gleichen spezifischen Informationen die in EEPROMs anderer peripherer Einrichtungen ge­ speichert sind, vergleichen kann, wenn mehr als eine Einrichtung mit dem zellularen Funktelefon verbunden ist, so daß für den Fall, daß eine Busstreitigkeit vorliegt, die periphere Einrichtung mit der höchsten in ihrem EEPROM 217 gespeicherten Zahl Zugriff auf den Datenbus erhalten wird. Um die Start up-Buszuteilung ausführen zu können werden die EEPROM-Daten in das Übertragungsregister 7 und 5 der Datenübertragungsvorrichtungen 211 übertragen. Die ersten drei Felder (16 Bits) werden wie vorher beschrieben initialisiert. Dann wird das gesamte 64-Bitwort an das TX/RX-Schieberegister 707 über­ tragen. Nach geeigneter Codierung (durch den Manchester-Coder 709) der Bits die an das TX/RX-Schieberegister 707 gesendet wurden, führt die Datenübertragungsvorrichtung 211 einen bitweisen Ver­ gleich des 16-Bits-Headers 411 und des 48-Bit-Datenfeldes über ein Exklusiv-Oder-Gatter in dem Kollisionsdirektierschaltkreis 713 mit einem Signal (Datenbuszustandssignal) wie es von dem Manchester- Coder 709-Ausgang (über die Pufferschaltkreise) der Datenüber­ tragungsvorrichtung 211 erhalten wird, die mit den Manchester- Coder-Ausgängen anderer Datenübertragungsvorrichtungen die ein Buszugriff versuchen verbunden ist, durch.
Wenn das Datenbuszustandssignal und der Manchester-Coder 709- Ausgang in keinem Bit übereinstimmen, ergibt sich als Ausgang der Exklusiv-oder-Funktion und des Kollisionsdetektionsschaltkreises 713 eine logische 1, welche anzeigt, daß eine Kollision auf dem Bus aufgetreten ist und die Datenübertragungsvorrichtung welche die 1 detektiert einen Zugriff auf den Bus erhalten wird. Die Datenüber­ tragungsvorrichtungen, welche die 1 detektiert, werden aufhören auf den Datenbus zugreifen zu wollen und ihren Prioritätszähler 701 um 1 inkrementieren. Datenübertragungsvorrichtungen die keine 1 detek­ tiert haben, werden weiterhin versuchen Zugriff auf den Datenbus zu bekommen, indem sie fortfahren Manchester-codierte Datenbits und Datenbuszustandssignale zum Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 zu schieben, bis lediglich eine Datenübertragungsvorrichtung einen Null-Ausgang vom Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 aufweist, wobei diese verbleibende Datenübertragungsvorrichtung Zugriff auf den Datenbus erhalten wird und sich selbst eine Adresse zuteilen wird, die gleich dem Wert in ihrem in ihren Prioritätszähler 701 ist, welcher gleich 1 ist. Die anderen Datenübertragungsvorrich­ tungen, welche keinen Zugriff auf den Bus erhalten, werden ihre Prioritätszähler 701 um 1 inkrementieren und die gleiche Prozedur wie sie oben beschrieben wurde wird wiederholt bis eine zweite Datenübertragungsvorrichtung Zugriff auf den Datenbus erhält und sich selbst eine Adresse zuteilt. Diese Start up-Prozedur wird wiederholt bis jede Datenübertragungsvorrichtung Zugriff auf den Bus erhält und sich selbst eine Adresse zuteilt. Jeder fehlge­ schlagene Versuch auf den Datenbus zuzugreifen resultiert in dem Inkrementieren des Prioritätszählers 701 innerhalb jeder Peri­ pheriedatenübertragungsvorrichtung, welche keinen Zugriff auf den Datenbus erhält.
Das Verfahren wie es von jeder Periphereinrichtung beschritten wird ist in dem Flußdiagramm der Fig. 15 gezeigt. Nachdem die der Peri­ pherieeinrichtung eingeschaltet worden ist, wird der Speicher ge­ lesen und der Adressenzähler bei 1501 auf eine anfängliche 1 ge­ setzt. Nachdem auf den Beginn eines Zeitschlitzes (bei 1503) gewartet wurde, wird eine einmalige Seriennummer auf dem Bus bit­ weise gesendet, beginnend mit Bitnummer 64 (bei 1505). Bei jedem Bit wird eine Streitigkeit bezüglich des Busses überprüft (1507). Wenn eine Kollision detektiert wurde, wird ein Test des Zustandes des Ack-Feldes vorgenommen (1509). Als Ergebnis einer Belegt- (busy)-Bedingung kehrt das Verfahren zurück, um auf den Beginn des nächsten Zeitschlitzes zu warten; Als Ergebnis eines Nicht-Belegt- Zustandes wird der Adressenzähler um 1 inkrementiert (bei 1511), die Übertragung der momentanen Seriennummer beendet und zurück­ gekehrt um auf den Beginn des nächsten Zeitschlitzes zu warten. Wenn in dem Überprüfungsschritt 1507 keine Kollision detektiert wurde, wird der Zustand des Ack-Feldes getestet (bei 1513) und der momentane Adreßzählstand für die Peripherie geladen (1515). Wenn eine Belegt-Bedingung von dem Ack-Feld abgeleitet wird, geht das Verfahren zurück um auf den Beginn des Zeitschlitzes zu warten.
Fig. 11 zeigt ein bitweises Zeitdiagramm des Taktes und zwei 8- Bit-Sequenzen, die gemäß dem Takt Manchester-codiert wurden. Eine Pulssequenz 1003 hat den Manchester-Codewert 254, der andere Pulssatz korrespondiert mit dem Wert 255. Der Unterschied zwischen den Pulszügen besteht in dem LSB.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein herkömmlicher Manchester-Dekodierer 709 verwendet um die über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus gesendeten Daten zu codieren. Der Ausgang des Manchester-Dekoders 709 der Datenübertragungsvor­ richtung ist gleich dem Takt wie er benutzt wird um den Manchester- Code abzuleiten, wenn das abgetastete Datenbit eine Null ist und er ist gegenüber dem Takt invertiert wenn das Datenbit in dem abgeta­ steten Fall nicht Null ist. Der Ausgang des Manchester-Dekoders 709 stellt einen von zwei Eingängen zu einer Kollisionsdetektionseinheit 713, einem Exklusiv-oder-Funktionsgatter, dar.
Der andere Eingang zur Kollisionsdetektionseinheit 713 wird von allen Ausgängen des Manchester-Dekoders 709 Ausgängen der peri­ pheren Einrichtungen abgeleitet, welche mit dem zellularen Funk­ telefon über ihre Datenübertragungsvorrichtungen durch den Da­ tenbustreiber 115 und dem Komparator 711 verbunden sind. Die resultierende Uplink-Datenbusleitung bildet eine verknüpfte UND- Konfiguration der Manchester-Dekoder-Ausgänge von allen zugefügten peripheren Einrichtungen. Die Exklusiv-Oder-Funktion wird dann mit den zwei Eingängen ausgeführt und für den Fall, daß das Manchester­ codierte Datenbit mit dem Datenbuszustandssignal übereinstimmt, ist der Ausgang des Kollisionsdetektionsschaltkreises 713 Null und das nächste Manchester-codierte Datenbit von dem Tx/Rx-Schieberegister 707 wird in den Manchester-Dekoder 709 geschoben und dann mit dem Datenbuszustandssignal verglichen. Der ursprüngliche Wert der Datenbits wie er in EEPROM 217 gespeichert ist, ist so, daß während der Start up-Phase die periphere Einrichtung mit dem größten ge­ speicherten Wert in ihren EEPROM 217, welcher nachfolgend in das Tx/Rx-Schieberegister 707 geschoben wird und dann zum Datenbus hinaus, eine Kollisionsdetektion 703 gleich Null für alle 64-Bits haben wird und daher zuerst Zugriff auf den Datenbus erhalten wird.
Fig. 12 zeigt ein Zeitdiagramm der Ausgänge der Kollisionsdetek­ tionsschaltkreise 713 und zwei Datenübertragungsvorrichtungen die um den Datenbus streiten, wobei die Werte 254 und 255 von entspre­ chenden Manchester-Dekodern 709 abgegeben werden. Nach dem Erhalt des Zugriffs auf den Datenbus wird die siegreiche Datenübertra­ gungsvorrichtung die Information in seinem 64-Bitwort zum Bus- Master 205 durch die Bus-Masterdatenübertragungsvorrichtung 209 senden. Wenn der Ausgang des Kollisionsdetektionsschalter 713 Eins ist, wurde eine Kollision detektiert und die Datenübertragungsvor­ richtung hat die Bestimmung über den Bus verloren und die Daten­ übertragungsvorrichtung kann daher keinen Zugriff auf den Bus erhalten. Die Datenübertragungsvorrichtung die während der Start up-Phase in dieser Weise einen Busbestimmungsstreit verloren hat, inkrementiert dann ihren Prioritätszähler 701 und versucht bis zum nächsten Zeitschlitz nicht weiter auf den Bus zuzugreifen. Auf diese Weise inkrementiert jede Datenübertragungsvorrichtung 211, welche Zugriff auf den Datenbus während irgendeines Zeitschlitzes während der Start up-Phase verfehlt ihren Prioritätszähler 701. Die erste Datenübertragungsvorrichtung die Zugriff auf den Datenbus erhält, wird eine Adresse erhalten die mit dem Wert 1 korres­ pondiert, wenn sie schließlich Zugriff auf den Bus erhält. Diese Adresse wird in ihrem Adreßfeld 407 von der Einrichtung benutzt wann immer sie Daten überträgt oder versucht Daten zu übertragen, wobei dies für die Dauer des Betriebs über den Hochgeschwindig­ keitsdatenbus geschieht. Dieser Adreßwert ist auch der Wert der in der Zieladresse 311 der Downlink-Nachrichten, welche sie empfängt gespeichert ist. Wenn die Datenübertragungsvorrichtung 211 Zugriff auf den Datenbus erhält überträgt sie eine Null für die Adresse in ihrem Quelladressenfeld 407 an das zentrale Funktelefonprozessor­ register 1001 in Fig. 10, dem Register C in der Bus-Masterdaten­ übertragungsvorrichtung des Funktelefons. Dies ist die Information in dem 48-Bit-Datenfeld 409, welches seinen Ursprung in peripheren Einrichtung EEPROM 217 hat. Der zentrale Prozessor 205 in dem Funk­ telefon 103 wird diese Information benutzen um der Datenübertra­ gungsvorrichtung 211 den Zeitschlitz zuzuweisen. Der zentrale Funktelefonprozessor (Bus-Master 205) weist innerhalb jedes Frames 601 ausgewählte Zeitschlitze den peripheren Einrichtungen zu (um digitalisierte Sprachnachrichten an den Sprachcoder 223 zu senden), welche als Eingänge analoge Sprachnachrichten empfangen, wie bei­ spielsweise ein Handset 109 für ein mobiles Funktelefon 113, oder den Abschnitt eines portablen Funktelefons welcher den Mikrophon­ eingang 209 enthält. Die analogen Sprachnachrichten werden durch eine Codec 213 digitalisiert.
Die Datenübertragungsvorrichtungen, welche während keiner bestimm­ ten Busstreitigkeit während der Start up-Phase Zugriff erhalten, werden dies mit einem an Eins inkrementierten Prioritätszähler 701 erneut versuchen. Erneut werden die Datenübertragungsvorrichtung durch einen bitweisen Vergleich zwischen den entsprechenden Man­ chester-Dekoder 709-Ausgängen und dem Datenbuszustandssignal durch den Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 die Busstreitigkeiten aus­ tragen, um Zugriff auf den Datenbus zu erlangen. Eine Datenüber­ tragungsvorrichtung 211 der peripheren Einrichtung, welche keinen Zugriff auf den Datenbus erhält wird mit dem Versuch aufhören auf den Datenbus zuzugreifen, wenn der Ausgang eines Manchester-codier­ ten Bits nicht mit dem Datenbuszustandssignal durch die Exklusiv- Oder-Funktion des Kollisionsdetektionsschaltkreises 713 überein­ stimmt. Fig. 12 zeigt den Ausgang des Kollisionsdetektionsschalt­ kreises 713 wenn in dem achten übertragenen Bits eine Kollision detektiert wurde, was zu einem Wert von Eins vom Kollisionsdetek­ tionsschaltkreis führt. Entsprechend wird die zweite Datenübertra­ gungsvorrichtung, die Zugriff auf den Datenbus erhält, sich selbst einen Wert 2 als Adresse auf dem Bit zuteilen. Erneut wird das 48- Bit-Datenfeld an den Bus-Master 205 (zentraler Funktelefonprozes­ sor) übertragen und wenn die periphere Einrichtung, die die Daten­ übertragungsvorrichtung enthält, eine periphere Einrichtung mit analogen Sprachnachrichteneingang, wie beispielsweise ein Funk­ telefon-Handset 109, ist, wird ein bestimmter Zeitschlitz in jedem Frame 601 zugewiesen, so daß die Datenübertragungsvorrichtung 211 an den Bus-Master 205 übertragen kann. In einer bevorzugten Aus­ führungsform stehen maximal fünf derartige Zeitschlitze zur Ver­ fügung, die peripheren Einrichtungen mit Sprachnachrichtenein­ gängen, wie beispielsweise den Hand-Sets 109 mobiler Funktelefone 113, zugeteilt werden können. Der sechste Zeitschlitz ist ein "General-Use-Time"-Zeitschlitz welcher zum Senden von Nicht- Sprachdigitaldatennachrichten und Steuernachrichten für den Datenbus verwendet wird.
Diese Start up-Prozedur wie sie oben detailliert beschrieben wurde fährt fort bis alle Einrichtungen, die versucht haben Zugriff auf den Datenbus zu erhalten, Zugriff auf den Datenbus erhalten haben; sich selbst Adressen zugewiesen haben; und die spezifische Peri­ phereinrichtungsinformation wie sie verwendet wird um die Daten­ buszugriffspriorität während der Dauer des Betriebs des Datenbusses festzulegen, an den Bus-Master 205 gesendet haben (durch die Zugriffspriorität teilt der zentrale Funkprozessor ausgewählte Zeitschlitze zu). Das Übertragungsregister 705 dient während der Start up-Prozedur als Puller, so daß im nächsten Versuch durch eine Datenübertragungsvorrichtung 211, welche vorher keinen Zugriff erhalten hat, Zugriff auf den Datenbus zu erhalten, wenn keine Datenbits mehr in dem Tx/Rx-Schieberegister 707 verfügbar sind, die Datenbits in das Tx/Rx-Schieberegister 707 vom Übertragungsregister 705 geschoben werden können.
Während des normalen Betriebs und während der Ausführung der Start up-Prozedur wird der Bus-Master 205 digitale Steuerdatennachrichten ausgeben. Der Bus-Master wird die digitalisierten analogen Sprach­ nachrichten nicht steuern. Die digitalisierten Sprachnachrichten werden an den Sprachcoder 223 für die Verarbeitung weitergeleitet. Der Sprachcoder 223 wird verwendet um Audio-Funktionen durch die Audio-Steuerfunktion 231 zu steuern. Die digitalen Datennachrichten werden zum Bus-Master 205 für die Verarbeitung weitergeleitet. Daher, da die digitalisierten Sprachnachrichten von dem Bus-Master nicht tatsächlich verarbeitet werden, erlaubt es der Bus-Master 205 welcher den Sprachcoder 223 steuert, Nachrichten die für den Sprachcoder bestimmt sind ohne Verzögerung (holding off) der digitalisierten Sprachnachrichten zu senden (wobei holding off das Stoppen und Starten von Übertragungen an den Sprachcoder 223 für eine variable Zeitsequenz bedeutet). Digitale Datennachrichten welche durch den Bus-Master 205 verarbeitet werden sollen, können gehalten werden bis der Bus-Master 205 nicht mehr mit dem Verarbeiten von Nachrichten beschäftigt ist. Der Bus-Master 205 hält diese Nachrichten auf (holds off) in dem er das Ack-Feld 305 mit einer Eins sendet. Wenn der Bus-Master 205 nicht mit dem Verarbeiten von Nachrichten beschäftigt ist, wird er das Ack-Feld 305 mit einem Wert Null senden und periphere Einrichtungen, die Nachrichten senden wollen, welche von dem Bus-Master verarbeitet werden können, werden dann versuchen Zugriff zum Bus-Master zu erhalten. Die Illustration dieser Ablaufsteuerung zu und von den peripheren Einrichtungen ist in den Flußdiagrammen der Fig. 13A und 13B enthalten.
Nachdem an alle Datenübertragungsvorrichtungen, die versuchen Zugriff auf den Bus zu erhalten, Adressen zugewiesen worden sind, kann der Bus-Master 205 und der Sprachcoder 223 mit allen über den Funktelefondatenbus verbundenen peripheren Einrichtungen kommuni­ zieren. Der Mechanismus für den Normalbetrieb der Datenübertra­ gungsvorrichtung, um Daten zu einer anderen Datenübertragungs­ vorrichtung, die über den Datenbus mit ihr verbunden ist, zu übertragen, ist in Fig. 9 gezeigt. Die Datenübertragungsvor­ richtung 211 innerhalb der peripheren Einrichtung kann entweder digitale Datensignale oder digitalisierte analoge Signale verar­ beiten, wobei die digitalisierten, analogen Sprachnachrichten von besonderer Bedeutung in zellularen Funktelefonanwendungen sind. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Information die in dem Prioritätsfeld 403 der peripheren Einrichtung 203, welche digi­ talisierte analoge Sprachnachrichten an das Funktelefon 213 über den Datenbus eingibt, so sein, daß die Datenübertragungsvorrichtung 211 der peripheren Einrichtung 203 normalerweise in der Lage sein wird, zumindest für einen Zeitschlitz 603 während des Frames 601 eines Datenbusbetriebes Zugriff auf den Datenbus erhalten. Dies liegt daran, daß digitalisierte analoge Sprachnachrichten in ihrem Fluß nicht durch den Bus-Master 205 gesteuert werden, sondern der Bus-Master 205, wegen der an ihn von einer besonderen peripheren Einrichtung 203 (welche digitalisierte analoge Sprachnachrichten eingibt) während der Start up-Prozedur übertragenen Information (ursprünglich in dem EEPROM 217 gespeichert), zumindest einen Zeitschlitz 603 in jede dieser peripheren Einrichtung 801 wie sie in Fig. 8 gezeigt sind, während jedes Frames 601 zuweist, bei der vorliegenden Erfindung bis maximal fünf vorbestimmte Zeitschlitze. Zeitschlitze, die keine peripheren Einrichtung, welche analoge Nachrichten eingibt, zugewiesen sind, werden im Zeitmultiplex von Datenbussteuernachrichten 103, wie sie vom Bus-Master 205 an die Periphereinrichtungen übertragen werden, um den Informationsfluß auf den Datenbus zu steuern, und von und zu den peripheren Einrich­ tungen 805 übertragenen Nachrichten, welche keine ausgewählten Zeitschlitze haben, geteilt. Der Datenbus steuert den Zugriff für Nachrichten die nicht digitalisierte Sprachnachrichten sind, in dem er Downlink-Header-Information 411 in jedem Zeitschlitz mit Zeitschlitzsynchronisationsinformation überträgt, und in den er das Ack-Bitfeld 305 setzt oder löscht, wodurch den peripheren Einrich­ tungen die Erlaubnis erteilt wird derartige Nachrichten auf dem Datenbus zu senden ( oder sie fernzuhalten). Jede Datenübertra­ gungsvorrichtung 211 hat eine bestimmte Adresse, die wie oben erwähnt wurde, während der Start up-Prozedur gemäß der bestimmten in dem EEPROM 217 enthaltenen Information bestimmt wurde, welche die Start up-Busstreitigkeit löste.
Wenn die periphere Einrichtung eine periphere Einrichtung ist, die an ihrem Eingang analoge Sprachnachrichten empfängt, wie beispiels­ weise ein Handset 109 für ein mobiles Zellularfunktelefon oder der Benutzer-Interface-Abschnitt eines portablen Funktelefons, wird die Datenübertragungsvorrichtung 211 sich selbst eine Priorität bezüg­ lich anderer peripherer Einrichtungen zuweisen, die sicherstellen wird, daß die periphere Einrichtung normalerweise während jedes Datenbus-Frames 601 Zugriff auf einen Zeitschlitz hat, so daß sie Information an den Sprachcoder 230 senden kann. Für periphere Einrichtungen 203, die dazu verwendet werden, um analoge Sprach­ nachrichten einzugeben, wird dies dadurch erreicht, daß ein Prioritätsfeld 403 mit einem Wert in 254 in die 8-Bits einge­ schrieben wird, die dem Prioritätsfeld 403 wie es in dem 64-Bit­ wort, welches von der Datenübertragungsvorrichtung 211 konstruiert wird, zugewiesen sind.
In dem Verfahren der Flußsteuerung werden Datennachrichten nur dann an die Bus-Master-Mikroprozessor gesendet, wenn der Zustand des Bestätigungsfeldes anzeigt, daß keine Belegt-Bedingung (busy condition) vorliegt. Sprachnachrichten sind jedoch keiner von dem Zustand des Bestätigungsfeldes abhängigen Steuerung unterworfen. Da die Sprachnachricht nicht verzögert ist, wird die Echtzeitverar­ beitung der Sprachnachricht verbessert, da die Sprachnachricht an den Sprachcoder ohne Verzögerung gerichtet ist. Wie in dem Fluß­ diagramm der Fig. 13A gezeigt ist, wartet die Datenübertragungs­ vorrichtung für die periphere Einrichtung auf den Start des Downlink-Zeitschlitzes (1303). Eine Bestimmung, ob eine Sprachnach­ richt oder eine Datennachricht gesendet werden soll, wird bei 1305 vorgenommen. Wenn die Nachricht eine Sprachnachricht ist, wird digitalisierte Sprachnachrichteninformation auf dem DSC-Bus an das Audio-Register gesendet (1307), und das Verfahren kehrt zurück um auf einen anderen Downlink-Zeitschlitz zu warten. Wenn jedoch eine Feststellung getroffen wurde, das eine Datennachricht gesendet werden soll, wird eine Feststellung des Zustandes des Bestäti­ gungs(Ack)-Feldes bei 1309 vorgenommen. Wenn das Ack-Feld anzeigt, daß keine Belegt-Bedingung (Ack = 0) vorliegt, werden Daten an den Bus-Master-Mikroprozessor 205 bei 1311 gesendet. Wenn das Ack-Feld einen Belegt-Stand anzeigt, wartet das Verfahren auf einen anderen Downlink-Schlitz und verzögert die Übertragung der Datennachricht, bis das Ack-Feld einen Nicht-Belegt-Zustand anzeigt.
In umgekehrter Richtung empfängt die Peripherie Nachrichten, die von dem Datenbus an sie gerichtet sind. Wie in dem Verfahren der Fig. 13B gezeigt ist, wird die eingehende Nachricht dekodiert (bei 1315) und es wird eine Feststellung getroffen (bei 1317) ob eine Daten- oder Sprachnachricht empfangen worden ist. Wenn die empfan­ gene Nachricht eine Datennachricht ist, werden die Daten an das ausgewählte Register, wie es in der Downlink-Nachricht identifi­ ziert wurde, weitergeleitet (bei 1319).
Die Flußsteuerung der von dem Master empfangenen und übertragenen Nachrichten ergibt sich aus den Flußdiagrammen der Fig. 13C und 13D. Der Master empfängt eine Nachricht von einer peripheren Einrichtung und dekodiert die Nachricht bei 1323. Erneut wird eine Feststellung getroffen (bei 1325), ob eine Datennachricht oder eine Sprachnachricht empfangen worden ist. Wenn die Nachricht eine Sprachnachricht war, wird die Sprachnachricht an das Audio-Register weitergeleitet (bei 1327). Wenn die empfangene Nachricht eine Datennachricht war, wird der Zustand des Ack-Feldes festgestellt (bei 1329) und wenn das Ack-Feld einen Nicht-Belegt-Zustand (Ack = 0) anzeigt, werden die Daten an den Mikroprozessor weitergeleitet (1331). Im anderen Fall werden die empfangenen Daten von dem belegten Mikroprozessor ignoriert und das Verfahren kehrt zurück um auf die nächste empfangene Nachricht zu warten.
Eine Übertragung vom Master folgt dem Flußsteuerverfahren der Fig. 13D. Das Verfahren wartet auf den Start eines Zeitschlitzes (1335) und bestimmt bei 1337 ob die Nachricht, die gesendet werden soll, eine Datennachricht oder eine Sprachnachricht ist. Wenn die Nach­ richt eine Sprachnachricht ist, wird die digitalisierte Sprachnach­ richt bei 1339 an das spezifische periphere Audio-Schieberegister gesendet. Wenn die Nachricht eine Datennachricht ist, wird sie bei 1341 an die spezifische Peripherie gesendet.
In Fig. 9 wird der Durchsatzpfad der während des Betriebes der Nach-Start up-Prozedur durch die Datenübertragungsvorrichtung gesendeten Nachrichten gezeigt. Dabei kommen alle digitalisierten analogen Sprachnachrichten wie die die von einem Mikrophoneingang 209 eines Funktelefon-Handsets 203 ausgehen und nachfolgend gemäß einer bevorzugten Ausführungsform durch ein Codec 213 digitalisiert werden, in die Datenübertragungsvorrichtung 211 bei dem Übertra­ gungsregister 901, wo die Datenbits seriell in das 48-Bit Tx- Register 705 geschoben werden, und ein Audio-Header 903 zugefügt wird, um das 64-Bitwort herzustellen, wie es bei dem Datenbus verwendet wird. Das Prioritätsfeld enthält den Wert 254 der wie in Fig. 16 gezeigt angelegt wird. Alle digitalisierten analogen Sprachnachrichten werden in dieser Weise durch das Übertragungs­ register 705 verarbeitet. Die Datenbits 905, welche die digitali­ sierten analogen Sprachnachrichtenbits enthalten, werden dann parallel durch einen Tri-state-Puffer 907 geladen. Dann gibt die interne Weiterleitung der Datenübertragungsvorrichtung 211 den Tri­ state-Puffer 907 für das letzte Ausgangsregister, das Tx/Rx-Schie­ beregister 707, frei. Von dort werden die 48-Datenbits (zuzüglich der Audio-Header-Bits 903) seriell an den Manchester-Dekoder 709 übertragen, und von dort an den Datenbus wie dies für die Start up- Prozedur beschrieben worden ist. Im Falle, daß eine periphere Einrichtung verwendet wird, um analoge Sprachnachrichten an das Funktelefon einzugeben (wie beispielsweise durch ein Handset 109), weist das Prioritätsfeld 403 einen Prioritätswert auf, der sicher­ stellen wird, daß es normalerweise den Bus vor jeder anderen peripheren Einrichtung erhält, die versucht auf den Bus zuzu­ greifen. Weiterhin wird der Bus-Master 205, da es sich um eine Spracheingabeeinrichtung handelt, die periphere Einrichtung 211 auf einen bestimmten Zeitschlitz synchronisiert haben, so daß keine Busstreitigkeiten mit einer anderen peripheren Einrichtung wie Sprachnachrichteneingang auftreten sollte, und für den Fall, daß eine Busstreitigkeit mit einer anderen peripheren Einrichtung für Nicht-Sprachnachrichten auftreten sollte, wird der hohe Priori­ tätswert von 254 normalerweise sicherstellen, daß die Sprachein­ gangseinrichtung eine Busstreitigkeitsbestimmung gewinnt (Zugriff auf den Datenbus erhält um ihre Nachricht zu senden). Der 16-Bit- Audio-Header 901, der das Prioritätsfeld 403 mit einem Wert von 254 für eine Spracheinrichtung enthält, wie beispielsweise einen Handset 109 für ein zellulares Mobilfunktelefon 113, wird parallel an einen Header MUX 911 weitergeleitet, dann an den Tri-state- Puffer 907, wo der 16-Bit-Header zusammen mit dem 48-Bit-Datenfeld gespeichert wird bis der interne Weiterleitungsbus der Datenüber­ tragungsvorrichtung 211 das 64-Bit-Wort in das Tx/Rx-Schiebere­ gister 707 weiterschiebt. Zusätzlich zu einem Prioritätsfeld (403)- Wert von 254 lädt der Header-MUX 911 das Registerauswahlfeld 405 mit dem Wert "F", so daß die digitalisierten analogen Sprachnach­ richten an das Empfangsaudioregister 1007 in der Datenübertra­ gungsvorrichtung, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, weitergeleitet werden, welche die Nachricht empfängt. Dieses Register 1007 kann in einer Datenübertragungsvorrichtung enthalten sein, die benutzt wird um Information in den zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 des Bus- Masters 205 oder in die Datenübertragungsvorrichtung 211 einer peripheren Einrichtung, die digitalisierte Sprachnachrichten von dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 eines Funktelefons empfangen kann, zu übertragen. Das letzte Feld das durch den Header MUKS geladen wird, ist das Quellenadreßfeld 407, welches während der Start up-Prozedur bestimmt wurde und welches in dem Steuerre­ gister 901 gespeichert wird, von wo es in den Header MUX 911 geladen wird. Von dem Tx/Rx-Schieberegister 707, werden die 64-Bits seriell an den Manchester-Coder 709 gesendet und von dort auf den Datenbus und zum dem Kollisionsdetektionsschaltkreis 713. Im Falle einer Spracheingangseinrichtung, wie beispielsweise einem Handset 109 für ein zellulares Mobilfunktelefon werden die von dem Audio- Header 901 ausgehenden Bits durch den Header MUX 911 und den Tri­ state-Puffer 907 ohne Modifikation weitergeleitet, dann an das Tx/Rx-Schieberegister 707 und dann an den Manchester-Coder 709. Von dem Manchester-Coder 709 werden die Prioritätsfeldbits 403 seriell an den Datenbus und an Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 gescho­ ben, so wie in der Start up-Prozedur. Der 16-Bit-Header-Wortausgang des Manchester-Coders 709 wird bitweise so wie in der Start up- Prozedur verglichen. Der Manchester-Coder(709)-Ausgang ist ein Eingang zum Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 und der andere Eingang ist das Datenbuszustandssignal, so wie in der Start up- Prozedur. Auf diese Weise wird der Prioritätswert von 254, welcher der digitalisierten analogen Sprachnachricht durch den Audio-Header 901 zugeteilt wurde, und welcher das Prioritätsfeld 403 der digita­ lisierten analogen Sprachnachricht ausmacht, seriell zum Datenbus und zum Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 übertragen. Wie in der Start up-Prozedur führt der Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 einen bitweisen Vergleich zwischen dem Ausgang des Manchester- Coders 709 und dem Datenbuszustandssignal durch. Das Prioritätsfeld 403 ist der erste Abschnitt des 16-Bit-Header-Wortes welches unter Verwendung einer Exklusiv-oder-Funktion innerhalb des Kollisions­ detektionsschaltkreises 713 verglichen wird. Im Falle einer Spracheingangseinrichtung weist das Prioritätsfeld 403 einen Wert von 254 auf. Wegen dem in dem Kollisionsdetektionsschaltkreis 713, dem Manchester-Coder 709 und der Einrichtung zum Erzeugen des Datenbuszustandssignales verwendeten Mechanismen, wird die periphere Einrichtung mit dem höchsten Wert in ihrem Prioritätsfeld 403 Zugriff auf den Datenbus erhalten, wenn eine Busstreitigkeit vorliegt. Während des bitweisen Vergleichs wird eine Peripher­ einrichtung die nicht den höchsten Wert in ihrem Prioritätsfeld 403 aufweist, bei einem bestimmten Bit eine Kollision detektieren und den Versuch abbrechen Zugriff auf den Datenbus zu erhalten. Ähnlich wie dies für die Start up-Prozedur beschrieben wurde (mit dem Unterschied, daß der Header 411-Abschnitt des Zeitschlitzes benutzt wird um eine Busstreitigkeit festzustellen, die von dem MSB ausgeht) wird die periphere Einrichtung mit dem höchsten Priori­ tätswert in ihren Prioritätsfeld 403 Zugriff auf den Datenbus erhalten. Wenn die Prioritätsfelder gleich sind, werden die Regi­ sterauswahlfelder 405 und Quellenadreßfelder 407 durch einen bitweisen Vergleich verarbeitet, um die Datenbusstreitigkeit festzustellen, sowie dies in der Start up-Prozedur geschehen ist. Im Falle einer Spracheingabeeinrichtung wird die Spracheingabe­ einrichtung normalerweise die Datenbusbestimmung in den ersten acht Bits des bitweisen Vergleichs (dem Prioritätsfeld 403) gewinnen, da der Wert 254 des Prioritätsfeldes 403 normalerweise größer ist als alle anderen Werte die in dem Prioritätsfeld gespeichert werden können mit Ausnahme eines Wertes (255). Die Nachricht erhält daher Priorität vor allen Nachrichten die mit einer geringeren Priorität, d. h. kleiner als 254, Zugriff auf den Bus erhalten wollen.
Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Prioritätsfeld 403, das sich vom Wert 254 unterscheidet, wie er digitalisierten analogen Sprach­ nachrichten in dem Audio-Header 903 zugewiesen wird, anderen Typen von Nachrichten zugeordnet, die nicht durch das Übertragungs­ register 705 geleitet werden. Diese anderen Typen von Nachrichten sind digitale Datennachrichten, die in die Datenübertragungs­ vorrichtung 211 beim I/O-Puffer 915 bitweise geleitet werden. Zwei Typen von Daten werden durch diesen I/O-Puffer 915 geleitet: ein Datentyp, welcher keine Hochgeschwindigkeits-Echtzeitabtastung digitalisierter analoger Sprachnachrichten benötigt, wobei dieser Typ mit einem ursprünglichen Prioritätswert von Eins im Priori­ tätsfeld 403 weitergeleitet wird; der andere Typ ist für Daten­ nachrichten die einem Prioritätswert von 255 benötigen, welcher höher ist als der, der digitalisierten analogen Sprachnachrichten (254) für Nachrichten mit höchster Priorität.
Beispielsweise können Nachrichten geringerer Priorität (mit einem Prioritätsfeldwert kleiner als 254) Datenbits, die seriell von einen Tastenfeld 215 eines portablen zellularen Funktelefons oder von einem Tastenfeld 215 eines Handsets eines zellularen mobilen Funktelefons eingegeben wurden oder digitale Daten wie sie von einer Facsimile-Maschine 107 ausgehen, enthalten, welche Zeit­ schlitz formatiert werden müssen und bei denen der Frame 601 für den Hochgeschwindigkeitsdatenbus formatiert werden muß, so das die Nachrichten an den Hauptprozessorblock 207 des Funktelefons gesen­ det werden können, ohne daß für digitalisierte analoge Nachrichten notwendige Hochgeschwindigkeitsabtasten. Die Datenübertragungsvor­ richtung 211 der vorliegenden Erfindung kann innerhalb peripherer Einrichtungen, wie einer Facsimile-Maschine 107, einem zellularen Mobilfunktelefon-Handset 109, dem Benutzer-Interface-Abschnitt 103 eines portablen oder mobilen Zellularfunktelefons und anderen Einrichtungen die mit dem Hauptverarbeitungsblock 207 eines zellu­ laren Funktelefons verbunden sein können, enthalten sein, so daß Information von dem zellularen Funktelefon 113 durch das zellulare System übertragen werden kann.
Im Fall einer Information vom Tastenfeld 215 (das Weiterleiten von Daten ist hier auf andere Information abgestimmt die nicht höhere Prioritisierung digitalisierter analoger Sprachnachrichten benö­ tigt) wird die Tastenfeldabtastung als ein einzelnes Informations­ byte am I/O-Puffer 905 empfangen. Die Daten werden dann getestet um sicherzustellen, daß ein gültiger Tastendruck vorgenommen wurde und in ein 33-Bit-Wort in der Debounce-Registerfunktion 917 gebaut, wo das 33 Bit ein "Switchhook-Indikator" ist, welcher anzeigt, ob das zellulare Funktelefon sich in seiner Auflegeschüssel (hang-up cup) befindet oder nicht. Die Debounce-Registerfunktion 917 vergleicht eine Abtastung des abgetasteten Tastendruckbytes, welches von dem I/O-Puffer 915 übertragen worden ist, mit einer vorhergehenden Abtastung, und nachdem mehrere aufeinanderfolgende Abtastungen verglichen wurden um festzustellen, daß ein gültiger Tastendruck aufgetreten ist, wird die Tastendruckinformation in ein 33-Bit-Wort formatiert und parallel zur Tx/Rx-Schieberegister 707 als ein 48- Bit-Wort in die Datenfeldbits durch den Tri-state 907 übertragen, wobei die zusätzlichen 15 Bits in dem 48-Bit-Datenfeld als ungül­ tige Bits konfiguriert sind. An das 48-Bit-Datenfeld wie es in der Header-Mux-Funktion 911 erzeugt wurde, werden die Quelladreßfelder 407 und die Registerauswahlfelder 405 zusammen mit dem Prioritäts­ feld angehängt.
Im Fall von Datenfeldern für diese digitalen Datennachrichten mit einer Priorität kleiner als 254, wie sie in der Debounce-Regi­ sterfunktion 917 erzeugt wurden, enthält das Registerauswahlfeld 405 die Adresse des Handset-Mikroprozessor-Registers 1001, wie in Fig. 10 gezeigt ist (Register C) in der Datenübertragungsvor­ richtung 219 welche mit dem zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 des Funktelefons verbunden ist, von wo der Bus-Masterprozessor 205 Daten erhält, die an ihn über den Datenbus gesendet wurden. Das Quell-Adreßfeld 407, wie es während der Start up-Prozedur bestimmt wurde, ist danach konstant in der Debounce-Registerfunktion 917 sind enthält die Adresse wie sie während des Start up-Prozedur in dem 4- Bit-Feld-Quelladreßfeld 407 bestimmt wurde. Das Quell-Adreßfeld 407 und das Registerauswahlfeld 405 werden an den Header-Mux 911 über­ tragen und das 48-Bit-Datenfeld wird an den Tri-state-Puffer 907 übertragen. Der Prioritätswert von 1, wie er ursprünglich in einem Prioritätszähler 701 festgelegt wurde, wird in dem Prioritätsfeld 403 angehängt, um den 16-Bit-Header des 64-Bit-Datenbus-Wortes in dem Header-Mux 911 herzustellen, und nachdem das Prioritätsfeld 403 an den 16-Bit-Header angehängt wurde, wird der gesamte 16-Bit- Header in den Tri-state 907 vom Header-Mux 911 parallel übertragen, wo er in ein 64-Bit-Wort kombiniert wird. Das gesamte 64-Bit-Wort wird nachfolgend an das Tx/Rx-Schieberegister 707 übertragen. Nachdem das 64-Bit-Wort in dem Tx/Rx-Schieberegister 707 ist, versucht die Datenübertragungsvorrichtung das Wort auf den Datenbus zu dem nächsten geeigneten Zeitschlitz zu schieben, welcher ein "General-Use"-Zeitschlitz 803 oder 805 ist und nicht ein Zeit­ schlitz 801, wie er einer Spracheingabeeinrichtung zugeordnet ist. Im Falle einer digitalisierten Datennachricht mit einer Priorität kleiner als der Wert einer digitalisierten analogen Sprachnachricht (254), wie etwa eine Tastendruckinformation, wird die Datenüber­ tragungsvorrichtung 211 versuchen zu jedem Zeitschlitz Zugriff auf den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zu erhalten. Der Mechanismus zum Erhalten des Zugriffs ist ähnlich dem der während der Start up- Prozedur verwendet wurde, der Manchester-Coder 709-Ausgang wird mit dem Datenbuszustandssignal für das 16-Bit-Header-Wort verglichen um festzustellen ob eine Datenbusstreitigkeit vorliegt (wobei die Verarbeitung vom MSB zum LSB des Headers 411 vonstatten geht), und falls der Kollisionsdetektionsschaltkreis 713 eine Kollision detektiert wird die Datenübertragungsvorrichtung 211 aufhören zu versuchen Zugriff auf den Datenbus zu erhalten. Wie in anderen Busstreitszenarios wie sie oben diskutiert wurden, wird von jeder Datenübertragungsvorrichtung einer peripheren Einrichtung ein bitweiser Vergleich durchgeführt um Zugriff auf den Da 19295 00070 552 001000280000000200012000285911918400040 0002004292401 00004 19176tenbus zu erhalten.
Wenn eine Datenübertragungsvorrichtung die Busstreitigkeit gegen eine andere Datenübertragungsvorrichtung fortsetzt, wird der Kollisionsschaltkreis 713-Ausgang an den internen Bus-Arbitrator 923 innerhalb der Datenübertragungsvorrichtung 211 weitergeleitet, welcher dann den Wert des Prioritätsfeldes 403 der Datenübertra­ gungsvorrichtung um Eins erhöht. Der interne Bus-Arbitrator 923 sendet ein Taktsignal an den Prioritätszähler 703 um den Wert des Prioritätsfeldes 403 um Eins zu erhöhen. Der ursprüngliche Wert des Prioritätszählers 701 ist zu Beginn des Buszugriffsversuches der Datenübertragungsvorrichtung 1. Nach einem einzigen erfolglosen Versuch weist der Prioritätszähler 701 einen Wert von Zwei auf, welcher in den Header-Mux 911 als Prioritätsfeld 403 vom Priori­ tätszähler 701 in dem Zeitpunkt geladen wird, wenn die Datenüber­ tragungsvorrichtung 211 das nächste Mal versucht Zugriff auf den Datenbus zu erhalten. Dieser nächste Versuch wird auftreten, wenn der nächste Zeitschlitz verfügbar wird. Diese Prozedur fährt iterativ fort, bis nur noch eine Datenübertragungsvorrichtung übrigbleibt die Zugriff auf den Hochgeschwindigkeitsdatenbus erhalten will, wobei diese überbleibende Datenübertragungsvor­ richtung dann Zugriff auf den Datenbus erhält. Nachdem eine bestimmte Datenübertragungsvorrichtung Zugriff auf den Hochge­ schwindigkeitsdatenbus erhalten hat, wird der interne Bus- Arbitrator 923 den Prioritätszähler 701 der Datenübertragungs­ vorrichtung, die den Zugriff erhalten hat, auf den niedrigsten Wert 1 zurückgesetzt. Eine Datenübertragungsvorrichtung, die nicht in der Lage war Zugriff zu bekommen, wird versuchen Zugriff zu erhalten, wenn der nächste Zeitschlitz verfügbar wird. Erneut wird, wenn mehr als eine Datenübertragungsvorrichtung versucht auf den Datenbus Zugriff zu bekommen, eine Busstreitigkeit festgestellt werden und ein bitweiser Vergleich der Ausgänge des Manchester- Coders 709 mit dem Datenbuszustandssignal (nachdem es durch einen Arbitrator geleitet wurde um sicherzustellen, daß ein geeignetes digitales Signal verfügbar ist) durch den Kollisionsdetektions­ schaltkreis 113 vorgenommen, um die Busstreitigkeit festzustellen, wird in dem Fall, daß der Prioritätswert kleiner als 254 ist, eine Kollision detektiert, wenn der Ausgang des Manchester-Coders 709 nicht mit dem Datenbuszustandssignal übereinstimmt und die bestimmte Datenübertragungsvorrichtung die eine Buskollision fest­ stellt, wird ihren Prioritätszähler 701 inkrementieren auf einen anderen Zeitschlitz zu warten um Zugriff auf den Datenbus zu versuchen.
Wie oben erwähnt wurde gibt es einen Typ einer digitalen Daten­ nachricht den einen Prioritätswert größer als 254, wie er digitali­ sierten analogen Sprachnachrichten zugeordnet ist, zugeordnet ist. Dieser Typ einer digitalen Datennachricht (Hochgeschwindigkeits­ nachricht) wird ebenfalls an den I/O-Puffer 915 der Datenüber­ tragungsvorrichtung eingegeben. Diese Hochgeschwindigkeitsnachricht erfordert einen schnelleren Zugriff auf den Bus als irgendeine andere Information wie sie an die Datenübertragungsvorrichtung 211 gesendet wird. Das Weiterleiten dieser Daten ist, so wie es oben für Daten beschrieben wurde, bei denen mit einem Prioritätswert von 001 im Prioritätszähler 701 begonnen wird, mit dem Unterschied, daß bei Daten mit hoher Priorität mit einem Prioritätswert 255 begonnen wird, der in dem Prioritätszähler 701 geladen wird. Mit diesem Wert von 255 im Prioritätszähler 701 wird das Datenfeld 409, nachdem das Datenfeld 409, das Registerauswahlfeld 405 und das Quelladreßfeld 407 in der Debounce-Registerfunktion 917 zusammengesetzt wurden, parallel an den Tri-state-Puffer 907 übertragen und das Regi­ sterauswahlfeld 405 und das Quelladreßfeld 407 werden an den Header-Mux 911 gesendet, wo der Prioritätszähler 701 den Wert 255 in die Prioritätsfeld-403-Bits lädt. Sobald das Prioritätsfeld 403, das Registerauswahlfeld 405 und das Quelladreßfeld 407 in den Header-Mux 911 geladen worden sind, werden die 16-Bit an den Tri­ state-Puffer 907 übertragen. Sobald sowohl das 48-Bit-Datenfeld als auch das 16-Bit-Header-Feld in dem Tri-state-Puffer sind, wird das 64-Bit-Feld parallel an das Tx/Rx-Schieberegister 707 geschoben. Daher wird die Datenübertragungsvorrichtung sobald die nächste Zeitschlitzzugriffsmöglichkeit auftritt, versuchen auf den Datenbus zuzugreifen. Während des bitweisen Vergleichs des Prioritätsfeldes 403, wird eine Datenübertragungsvorrichtung mit dem Wert 255 in ihrem Prioritätsfeld 403 Zugriff auf den Datenbus beim nächsten verfügbaren Zeitschlitz erhalten, sofern nicht eine andere Datenübertragungsvorrichtung mit einem gleichen Wert in seinem Prioritätsfeld 403 vorliegt. In diesem Fall wird eine Busstrei­ tigkeit durch die nachfolgenden Bits in dem 16-Bit-Header wie oben beschrieben, festgestellt: die nachfolgenden Bits des Manchester­ codierten 16-Bit-Header-Wortes werden bitweise (vom MSB zum LSB) mit dem Datenbuszustandssignal verglichen, um die Busstreitigkeit festzustellen. Wie bereits früher diskutiert, wird jedes Bit des 16-Bit-Header-Wortes welches die Datenübertragungsvorrichtung in dem Tx/Rx-Schieberegister 707 hat, in den Manchester-Coder 709 geschoben und die Datenübertragungsvorrichtung wird feststellen, ob zu irgendeinem Zeitpunkt eine Buskollision aufgetreten ist. Wenn eine Kollision für irgendeines der Header-Bits detektiert worden ist, wird eine Nachricht mit einem Prioritätswert von 255 keinen Zugriff auf den Bus erhalten und auf den nächsten Zeitschlitz warten um mit einem in dem Prioritätsfeld 403 geladenen Wert von 255 zu versuchen, auf den Bus zuzugreifen.
Somit existieren für eine Datenübertragungsvorrichtung, die versucht Daten über den Hochgeschwindigkeitsdatenbus zu übertragen, zumin­ dest drei Prioritätspegel, die die Datenübertragungsvorrichtung in ihr Prioritätsfeld 403 laden kann, um Zugriff auf den Datenbus zu versuchen und zu erhalten. Diese Pegel sind: ein Prioritätspegel von 255 für Hochgeschwindigkeitsnachrichten, welcher es der Daten­ übertragungsvorrichtung erlaubt, eine Nachricht auf den nächsten verfügbaren Zeitschlitz zu senden, unabhängig davon, ob der nächste verfügbare Zeitschlitz ihr zugeordnet ist oder nicht; ein Priori­ tätspegel von 254 für digitalisierte analoge Sprachnachrichten, welcher diesen Echtzeitnachrichten gestattet abgetastet zu werden und an den zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 des Funktelefons 113 in einem Nachrichtenzeitschlitz übertragen zu werden, welche ihnen in jedem Frame 601 von dem Bus-Master zugeordnet wird (der zentrale Verarbeitungsabschnitt 207 des Funktelefons enthält den Bus-Master 205 für das Funktelefon, Speichereinrichtungen die das RAM 229, das ROM 227, und das EEPROM 225; und den Sprachcoder 223- prozessor für digitalisierte analoge Sprachnachrichten); und schließlich ein Prioritätspegel kleiner als 254, welcher es den Nachrichten mit langsameren Abtastungsanforderungen als bei Echt­ zeitsprachnachrichten erlaubt, an den I/O-Puffer 915 eingegeben und mittels eines "General-Use"-Zeitschlitzes des Datenbusframes 601 übertragen zu werden. Das Verfahren zum Setzen des Prioritäts­ zählers auf 255 oder 253 ist in Fig. 16B gezeigt.
Die Datenübertragungsvorrichtung 211 ist auch in der Lage, Daten die an sie über den Datenbus übertragen wurden, zu empfangen. Die gleiche Datenübertragungsvorrichtung kann benutzt werden, um Nachrichten entweder als Datenübertragungsvorrichtung 219 auf der Bus-Masterseite des Datenbusses oder auf der Peripher-Einrichtungs- 211-Seite des Datenbusses zu empfangen (auf der peripheren Seite kann die Datenübertragungsvorrichtung 211 zum Senden digitaler Datennachrichten an Einrichtungen, wie etwa einem Display 233 für das Funktelefon 113, benutzt werden). Ein Blockschaltbild der dazu verwendeten Einrichtungen ist in Fig. 10 gezeigt. Die Daten werden seriell durch den Komparator 1003 verarbeitet und dann in dem Manchester-Dekoder 1005 dekodiert, und schließlich seriell in das Tx/Rx-Schieberegister 707 geschoben. Der Manchester-Dekoder 1005 ist im Stand der Technik bekannt und dient zum Wiedererkennen der von dem Tx/Rx-Schieberegister 707 übertragenen und für die Übertra­ gung über den Datenbus an die empfangende Datenübertragungsvor­ richtung Manchester-codierten Datenbits.
Beispielsweise werden für den Fall, daß die Datenübertragungs­ vorrichtung vom Funktelefon Bus-Master 205 dazu verwendet wird, Daten von den peripheren Einrichtungen zu empfangen, die Man­ chester-dekodierten Daten in das Tx/Rx-Register 707 geschoben und nachdem die ersten 16-Bits dekodiert wurden, ist die Datenüber­ tragungsvorrichtung 219 in der Lage festzustellen, für welches der adressierbaren Register innerhalb der Datenübertragungsvorrichtung 219 die Daten vorgesehen sind. Dies wird durch Lesen des Register­ auswahlfeldes 405 der eingehenden Nachrichten unter Verwendung des Registerauswahldekoders 1011 erreicht. Es gibt drei Hauptregister, welche von einer anderen Datenübertragungsvorrichtung adressiert werden können. Diese sind: das Handset/Mikroprozessor-Register 1001 (Register "C"), das Rx-Audio-Register 1007 (Register "F"), oder das Steuerregister 1009 (Register "E") der Datenübertragungsvorrich­ tung. Wenn Daten in das Register "C" 1001 in die Datenübertragungs­ vorrichtung 219, welche von dem Bus-Master 205 verwendet wird, geschrieben werden kann, sendet der Bus-Master 205 eine Downlink- Nachricht 301 mit dem Ack-Feld 303-Bit zu Eins gesetzt, so daß alle peripheren Einrichtungen davon abgehalten werden, über den Bus- Master 205 in das Register C zu schreiben. Umgekehrt kann das Register F 1007 innerhalb jeder Datenvorrichtung, von einer anderen Datenübertragungsvorrichtung während jedes Zeitschlitzes adressiert werden, ohne die Flußsteuerung zu beachten. Das Register F 1007 wird benutzt, um digitalisierte, analoge Sprachnachrichten, die von einer Spracheingabeeinrichtung an den Sprachcoder 123 über die Datenübertragungsvorrichtung 219 des Bus-Masters gesendet wurden, weiterzuleiten. Erneut ist es den digitalisierten analogen Sprach­ nachrichten erlaubt in das Register F, das Empfangsregister 1007 geschrieben zu werden, ohne den gesetzten Zustand des Ack-Feldes 303-Bits auf Eins zu beachten.
Im Falle, daß die empfangende Übertragungsvorrichtung 211 in einer peripheren Einrichtung angeordnet ist, ist der Mechanismus zum Empfangen der Nachrichten von den zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 des Bus-Masters des Funktelefons ähnlich wie in dem Fall, indem eine Nachricht empfangen wird, wenn die Datenübertragungsvorrich­ tung 219 Nachrichten für den zentralen Verarbeitungsabschnitt 207 des Funktelefons empfängt. Wenn die periphere Einrichtung den 16- Bit-Header von dem Manchester-Dekoder 1001 an das Tx/Rx-Schiebe­ register 707 schiebt, ist die Datenübertragungsvorrichtung in der Lage festzustellen, welches Register innerhalb der Datenübertra­ gungsvorrichtung 211 die Daten empfangen wird, das Steuerregister 1009, das Handset/Mikroprozessorregister 1001, oder das Empfangs­ audioregister 1007. Dann, in Abhängigkeit welches Register ausgewählt worden ist (durch Lesen des Registerauswahlfeldes 309), wird das Tx/Rx-Schieberegister 707 parallel das Zielregister mit Feldern unterschiedlicher Größen laden. Wenn das Steuerregister 1009 ausgewählt worden ist, wird ein 32-Bit-Feld von den Datenbits in das Tx/Rx-Schieberegister 707 an das Steuerregister 1009 geschrie­ ben. Wenn das Empfangsregister 1007 ausgewählt worden ist, wird ein 48-Bit-Feld in das Empfangsaudioregister geladen. Wenn das Handset/Mikroprozessorregister 1001 ausgewählt worden ist, wird das gesamte 64-Bit-Wort in dem Tx/Rx-Schieberegister parallel in das Handset/Mikroprozessorregister 1001 geladen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Datenbus verwendet, welcher das Vorhandensein separater Signalleitungen zum Tragen analoger Information von den Benutzer- Interface-Abschnitt des Funktelefons an ein Hauptverarbeitungsab­ schnitt eines Funktelefons, überflüssig macht. Weiterhin ist das System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform in der Lage fünf Sprachnachrichteneingangseinrichtungen zu beinhalten und versetzt das Funktelefon in die Lage, die Information ohne bedeutende Verschlechterung der Sprachnachricht zu verarbeiten. Das System ist in der Lage, digitalisierte Sprachnachrichten und digitale Datennachrichten mittels eines Zeitmultiplexschemas, welches eine höhere Priorität und ausgewählte Zeitschlitze an digitalisierte analoge Sprachnachrichten verteilt, unterzubringen. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steuert den Fluß digi­ taler Datennachrichten, die von dem zentralen Funkprozessor bearbeitet werden, erlaubt es jedoch digitalisierten Sprachnach­ richten ohne Flußsteuerung zu passieren. Eine Hardware-Vorrichtung ist implementiert um Busstreitigkeiten von Einrichtungen festzu­ stellen, die versuchen gleichzeitig auf den Datenbus zuzugreifen. Die Hardware-Vorrichtung wird auch am Start des Betriebes des Datenbusses benutzt, um eine Busstreitigkeit festzustellen, was zur Zuweisung von Adressen an alle peripheren Einrichtungen führt, die über den Datenbus mit dem Funktelefon verbunden sind. Das gesamte Wort wie es von der Datenübertragungsvorrichtung einer bevorzugten Ausführungsform formatiert ist, wird benutzt um eine Busstreitig­ keit festzustellen, wobei das Datenfeld mit eingeschlossen ist. Auch arbeitet das System einer bevorzugten Ausführungsform um eine Größenordnung schneller als die Datenbusse wie sie bei herkömm­ lichen zellularen Funktelefonen angetroffen werden können.
Wie oben diskutiert wurde, wird digitale Sprache mit einer konstanten Datengeschwindigkeit benötigt und das Steuern ihres Flusses wird die Hörqualität nachteilig beeinflussen. Da Sprach­ nachrichten von einer separaten Bearbeitungseinheit in dem Bus- Master behandelt werden, wird das Unterlassen der Flußsteuerung von Sprache den Betrieb des Hauptprozessors nicht beeinflussen. Die Flußsteuerung wird erreicht, in dem ein Ein-Bit-Feld verwendet wird, welches von dem Master an alle Peripheriegeräte in jedem Zeitschlitz gesendet wird. Wenn dieses Bit auf aktiv gesetzt ist, ist der Bus-Master beschäftigt und kann weder Daten noch Steuer­ nachrichten empfangen. Sprachnachrichten werden jedoch nicht unterbrochen. Wenn das Bit gelöscht wird, ist der Master fertig um die nächste Daten- oder Steuernachricht zu empfangen. Dieses Bit kann durch zwei Verfahren gesetzt und gelöscht werden. Bei einer davon wird das Bit automatisch gesetzt, immer dann, wenn eine Nachricht von dem Master empfangen wird. Das Bit bleibt gesetzt, bis der Master die Nachricht gelesen hat. Zu dieser Zeit wird das Bit automatisch gelöscht, wodurch weitere Kommunikation stattfinden kann. Bei dem zweiten Verfahren kann der Master zu jeder Zeit das Bit setzen um das Senden von Daten- oder Steuernachrichten zu stoppen. Der Master muß dann das Bit löschen, um eine weitere Kommunikation zu erlauben. Wenn das Bit gesetzt ist, werden jegliche Daten- oder Steuernachrichten welche momentan gesendet werden ignoriert. Die bereits gesendeten Daten werden von dem Master mißachtet, ohne die vorher empfangenen Nachrichten zu beeinflussen. Die Peripherieeinrichtungen die versuchen diese Nachrichten zu senden, werden versuchen die Nachrichten in jedem nachfolgenden Zeitschlitz erneut zu senden, bis das Flußsteuerbit gelöscht ist.
Ein mögliches Szenario der Aktivität auf dem Bus der vorliegenden Erfindung ist im Zeitdiagramm der Fig. 17 gezeigt. Im Zeitschlitz TSn überträgt der Bus-Master keine Daten und das Flußsteuerbit (fc) ist ebenfalls gelöscht, wodurch es den eingehenden Steuernach­ richten erlaubt wird, komplett von dem Master empfangen zu werden.
In TSn+1 ist der Master mit der Verarbeitung einer vorhergehenden Steuernachricht beschäftigt und nicht in der Lage, den Bus zu bedienen. Daher ist fc gesetzt. Die periphere Einrichtung, die versucht die Datennachricht zu senden stellt fest, daß das fc-Bit gesetzt ist und hält seine Nachricht zurück, um es im nächsten Zeitschlitz erneut zu versuchen. Die Information die an den Master übertragen wurde, wird mißachtet ohne vorher empfangene Nachrichten zu beeinflussen.
In TSn+2 ist der Master immer noch mit der Verarbeitung der vorher­ gehenden empfangenen Steuernachricht beschäftigt und fc ist immer noch gesetzt. Jedoch wird eine periphere Einrichtung, die versucht Sprachinformation zu senden, in der Lage sein ihre Information komplett zu übertragen. Es ist zu beachten, daß der Master Infor­ mation an die peripheren Einrichtungen übertragen kann, während fc gesetzt oder gelöscht ist.
In TSn+3 ist der Master noch immer mit dem Verarbeiten der Steuer­ nachricht beschäftigt und fc ist immer noch gesetzt. Der Master überträgt erneut eine Nachricht während dieses Zeitschrittes. Die periphere Einrichtung, die versucht die Datennachricht zu senden, stellt erneut fest, daß das fc-Bit gesetzt ist und wird versuchen seine Datennachricht im nächsten Zeitschritt zu senden.
In TSn+4 hat der Master die Verarbeitung der Steuernachricht beendet und ist nun für den Empfang von Nachrichten fertig. Die periphere Einrichtung, die versucht Daten zu senden, stellt schließlich fest, daß das fc-Bit gelöscht ist und beendet seine Übertragung.
Es ist festzustellen, daß es auf dem Betrieb der Flußsteuerung keinen Einfluß hat, ob der Bus-Master aktiv eine Nachricht überträgt oder sich im Idle-Zustand befindet.

Claims (6)

1. Datenübertragungsvorrichtung für eine Funktelefoneinheit welche digitalisierte analoge Nachrichten und digitale Datennachrichten von einem Benutzer-Interface-Abschnitt (105; 203) einer Funkte­ lefoneinheit an einen Verarbeitungsabschnitt (207) der Funkte­ lefoneinheit weiterleitet, wobei die Nachrichten in Nachrichten- Zeitschlitzen eines Nachrichten-Frames (315) gesendet werden und die Datenübertragungsvorrichtung aufweist:
eine Einrichtung (213) zum Verarbeiten analoger Information in eine digitalisierte analoge Nachricht;
eine Einrichtung zum Unterscheiden zwischen der digitalisierten analogen Nachricht und einer digitalen Datennachricht;
eine Einrichtung (211) an dem Benutzer-Interface-Abschnitt der Funktelefoneinheit, zum Detektieren eines ersten Zeitschlitzes der von dem Verarbeitungsabschnitt für das Weiterleiten zu­ mindest eines Teiles der digitalisierten analogen Nachricht vergeben worden ist;
eine Einrichtung (211) zum Senden zumindest eines Teiles der digitalisierten analogen Nachricht an den Verarbeitungsabschnitt der Funktelefoneinheit in dem detektierten ersten Zeitschlitz, in Antwort auf die Einrichtung zum Unterscheiden;
eine Einrichtung (211) am Benutzer-Interface-Abschnitt der Funk­ telefoneinheit, zum Detektieren eines zweiten Zeitschlitzes; und
eine Einrichtung (211) zum Senden von zumindest einem Teil der digitalen Datennachricht in dem detektierten zweiten Schlitz wenn der zweite Zeitschlitz nicht als belegt gekennzeichnet ist.
2. Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger und digita­ ler Dateninformations-Nachrichten von einem Benutzer-Interface- Abschnitt (105; 203) einer Funktelefoneinheit an eine Verarbei­ tungseinheit (207) einer Funktelefoneinheit, wobei die Nach­ richten in Nachrichtenzeitschlitzen eines Nachrichten-Frames (315) gesendet werden und wobei jeder Frame weiterhin einen General-Datenzeitschlitz enthält und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Verarbeiten der analogen Information in eine digitalisierte ana­ loge Nachricht;
Unterscheiden zwischen den digitalisierten analogen Nachrichten und einer digitalen Dateninformationsnachricht;
Detektieren eines Zeitschlitzes an dem Benutzer-Interface-Ab­ schnitt der von der Verarbeitungseinheit (207) der Funktelefon­ einheit für das Weiterleiten zumindest eines Teiles der digitalisierten analogen Nachricht vorgesehen ist;
Senden von zumindest diesem Teil der digitalisierten analogen Nachricht an den Verarbeitungsabschnitt der Funktelefoneinheit in dem detektierten ersten Zeitschlitz, in Antwort auf den Unterscheidungsschritt;
Detektieren eines zweiten Zeitschlitzes an dem Benutzer-Inter­ face-Abschnitt der Funktelefoneinheit;
Feststellen, ob der zweite Zeitschlitz von dem Verarbeitungs­ abschnitt der Funktelefoneinheit als belegt gekennzeichnet ist; und
Senden von zumindest einem Teil der digitalen Datennachricht in dem detektierten zweiten Schlitz, wenn der zweite Zeitschlitz als nicht-belegt gekennzeichnet ist.
3. Datenübertragungsvorrichtung für eine Funktelefoneinheit, welche digitalisierte analoge Nachrichten und Digital-Datennachrichten von einem Verarbeitungsabschnitt (207) der Funktelefoneinheit an einen Benutzer-Interface-Abschnitt (105; 203) der Funktelefon­ einheit weiterleitet, wobei die Nachrichten in Nachrichten- Zeitschlitzen eines Nachrichten-Frames (315) gesendet werden und wobei jeder Frame weiterhin einen allgemeinen Datenzeitschlitz enthält und die Datenübertragungsvorrichtung aufweist:
eine Einrichtung (223) zum verarbeiten analoger Information in eine digitalisierte analoge Nachricht;
eine Einrichtung zum Unterscheiden zwischen der digitalisierten analogen Nachricht und einer Digital-Datennachricht;
eine Einrichtung zum Zuteilen einer höheren Priorität an die digitalisierte analoge Nachricht als an die digitale Datennach­ richt in Antwort auf die Einrichtung zum Unterscheiden;
eine Einrichtung (205) zum Zuweisen von zumindest einem aus einer Vielzahl von Zeitschlitzen in einem Nachrichten-Frame für die digitalisierte analoge Nachricht; und
eine Einrichtung (205) zum Reservieren von zumindest einem Zeitschlitz in dem Nachrichten-Frame für einen allgemeinen Datennachrichtenzeitschlitz für den Nachrichten-Frame.
4. Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten und digitaler Datennachrichten von einem Verarbeitungsabschnitt einer Funktelefoneinheit an einen Benutzer-Interface-Abschnitt der Funktelefoneinheit, wobei die Nachrichten in Nachrichten­ zeitschlitzen eines Nachrichten-Frames gesendet werden und wobei jeder Frame weiterhin einen General-Datenzeitschlitz aufweist und das Datenübertragungsverfahren folgende Schritte aufweist:
Verarbeiten von analoger Information in eine digitalisierte ana­ loge Nachricht;
Unterscheiden zwischen der digitalisierten analogen Nachricht und einer digitalen Datennachricht;
Zuweisen einer höheren Priorität an digitalisierte analoge Nach­ richten als an die digitale Datennachricht in Antwort auf den Unterscheidungsschritt;
Zuweisen von zumindest einem aus einer Vielzahl von Zeitschlit­ zen in einem Nachrichten-Frame für die digitalisierte analoge Nachricht; und
Reservieren von zumindest einem der Zeitschlitze in dem Nach­ richten-Frame an einen allgemeinen Datennachrichtenzeitschlitz für den Nachrichten-Frame.
5. Datenübertragungsvorrichtung für eine Funktelefoneinheit welche digitalisierte analoge Nachrichten und digitale Datennachrichten von einem Benutzer-Interface-Abschnitt (105; 203) der Funk­ telefoneinheit an einen Verarbeitungsabschnitt (207) der Funk­ telefoneinheit weiterleitet, wobei die Nachrichten in Nach­ richtenzeitschlitzen eines Nachrichten-Frames (315) gesendet werden und die Datenübertragungsvorrichtung aufweist:
eine Einrichtung (219) zum Gewinnen einer Nachricht von einem Nachrichten-Frame;
eine Einrichtung zum Unterscheiden zwischen einer digitalisier­ ten analogen Nachricht und einer digitalen Datennachricht von einem Zeitschlitz des Nachrichten-Frames;
eine Einrichtung (205) zum Verarbeiten der digitalisierten analogen Nachricht wenn die digitale analoge Nachricht unter­ schieden worden ist;
eine Einrichtung zum Detektieren eines Belegt-Zustandes und eines Nicht-Belegt-Zustandes des Zeitschlitzes des Nachrichten- Frames; und
eine Einrichtung zum Verarbeiten der digitalen Datennachricht, wenn die digitale Datennachricht unterschieden worden ist und ein Nicht-Belegt-Zustand detektiert worden ist.
6. Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten und digitaler Datennachrichten von einem Benutzer-Interface- Abschnitt einer Funktelefoneinheit an eine Verarbeitungsab­ schnitt der Funktelefoneinheit, wobei die Nachrichten in Nachrichtenzeitschlitzen eines Nachrichten-Frames gesendet werden und das Verfahren die folgenden Schritte aufweist:
Gewinnen einer Nachricht von einem Nachrichten-Frame;
Unterscheiden zwischen einer digitalisierten analogen Nachricht und einer digitalen Datennachricht von einem Zeitschlitz des Nachrichten-Frames;
Verarbeiten der digitalisierten analogen Nachricht wenn die digitale analoge Nachricht unterschieden worden ist;
Detektieren eines Belegt-Zustandes und des Nicht-Belegt-Zustan­ des des Zeitschlitzes des Nachrichten-Frames; und
Verarbeiten der digitalen Datennachricht wenn die Digital- Datennachricht unterschieden worden ist und ein Nicht-Belegt- Zustand detektiert worden ist.
DE4292401A 1991-07-18 1992-07-14 Vorrichtung und Verfahren zum Weiterleiten digitalisierter analoger Nachrichten wowie digitaler Datennachrichten von einem Benutzerinterface an einen Verarbeitungssabschnitt eines Funktelefons Expired - Lifetime DE4292401C1 (de)

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