DE4306473B4 - Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal
    • G04R20/08Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal the radio signal being broadcast from a long-wave call sign, e.g. DCF77, JJY40, JJY60, MSF60 or WWVB
    • G04R20/10Tuning or receiving; Circuits therefor

Abstract

Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser, der aufweist:
eine Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) zum Berechnen und Verarbeiten von Informationen über die Zeit;
ein Anzeigemittel (15), das ein Ausgangssignal von der Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) her aufnimmt und die Information zur Anzeige bringt;
ein Empfangsmittel (17), das ein extern erzeugtes Standardzeitsignal empfängt und Daten über dasselbe abspeichert;
eine Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13), die ein Ausgangssignal vom Empfangsmittel (17) her aufnimmt und eine Entscheidung trifft, ob die eingehenden Daten gegebene Informationen enthalten;
eine Übertragungsschaltung (14), die als Reaktion auf die im Empfangsmittel (17) abgespeicherten Empfangsdaten gemäß einem Ausgangssignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13) Veränderungsimpulse an die Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) erzeugt;
einen 0-23-Zähler (23), der basierend auf einem Ausgabesignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13), entweder den Wert einer vollen Stunde speichert, zu der ein Empfang eines aktuellen Standardzeitsignals am Vortag erfolgreich durchgeführt worden ist, oder, falls der Empfang des aktuellen Standardzeitsignals nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, den Wert einer vollen Stunde...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen durch Radiowellen korrigierten Zeitmesser, der ein von außerhalb erzeugtes korrigiertes Zeitsignal empfängt und die Zeit entsprechend korrigiert.
  • Bekanntlich tritt bei radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessern auf dem Stand der Technik der Empfangszustand automatisch ein. Ein automatischer Empfang bedeutet, daß der Zeitmesser zu vorgegebener Zeit in den Empfangszustand geht, auch wenn der Anwender den Zeitmesser gar nicht im Betrieb hat, und daß es der Zeitmesser nicht zuläßt, daß der Benutzer eine seinem Lebensrhythmus angepaßte Empfangszeit einstellt.
  • Ebenso ist bekannt, daß die Automatik den Empfangszustand ab Beginn einer Empfangszeitspanne an einstellt, die jeden Tag eingerichtet wird.
  • 2 ist ein Blockschaltbild für das System eines radiowellen-korrigierten elektrischen Zeitmessers auf dem Stand der Technik. Ein Teiler 2 teilt die Frequenz des Ausgangssignals von einem Oszillator 1. Ein Zeitzähler 3 bestehend aus einer arithmetischen Verarbeitungsschaltung oder dergl. nimmt das Ausgangssignal vom Teiler 2 auf und erzeugt ein Ausgangs signal an ein Anzeigemittel 15. Eine Antenne 9 empfängt ein außerhalb erzeugtes genormtes Zeitsignal. Eine Empfangsschaltung 10 empfängt, verstärkt und erfaßt das Ausgangssignal von der Antenne 9.
  • Das Ausgangssignal von der Empfangsschaltung 10 wird durch eine Empfangsdaten-Erfassungsschaltung 11 in 1/0/* umgewandelt (* gibt ein Signal an, das nicht in 1 oder 0 umgewandelt werden kann). Deren Daten werden in einer Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 gespeichert. Eine Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 trifft eine Entscheidung, ob die in der Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 gespeicherten Daten gegebene Informationen enthalten.
  • Eine Übertragungsschaltung 14 erzeugt Modifizierungsimpulse an eine Zeitinformations-Berechnungsschaltung 16 als Reaktion auf die eingegangenen Daten, die in der Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 gemäß dem Ausgangssignal von der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 abgespeichert sind. Eine vorgegebene Empfangszeit wird in N Speichern abgespeichert, angefangen mit Speicher 1 und endend mit Speicher N, die in einem Speicherzeit-Vergleichsschaltkreis 19 enthalten sind. Dieser Speicherzeit-Vergleichsschaltkreis 19 nimmt Informationen auf, die in einem Minutenzähler und einem Stundenzähler im Zeitzähler 3 festgehalten werden. Der Speicherzeit-Vergleichsschaltkreis 19 vergleicht die eingegangene Information mit der in den Speichern 1–N gespeicherten Information, wobei N eine positive Ganzzahl gleich oder größer 2 ist.
  • Eine ODER-Schaltung 20 nimmt die Ausgangssignale von den Speichern 1–N des Speicherzeit-Vergleichsschaltkreises 19 auf und erzeugt ein Ausgangssignal, das das logische ODER dieser Empfangssignale ist. Ein R-S Stell/Rückstell-Signalspeicher 21 wird gesetzt, wenn sich die Information über den Tag, die im Zeitzähler 3 festgehalten wird, verändert hat, und wird rückgestellt durch ein Ausgangssignal, das erzeugt wird, wenn die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 festlegt, daß die eingegangenen Daten die gegebene Information enthalten. Eine UND-Schaltung 22 mit zwei Eingängen erhält das Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 20 und das Ausgangssignal vom R-S Signalspeicher 21 und steuert die Empfangsschaltung 10 gemäß dem logischen UND dieser zwei Empfangssignale.
  • Die oben beschriebene Struktur auf dem Stand der Technik ist geoffenbart z.B. in den Patent-Auslegeschriften Nr. JP-A-107776/1979 und JP-A-191981/1986.
  • Der radiowellen-korrigierte elektronische Zeitmesser kann jedoch an einem Tag nur in einer bestimmten Zeitspanne auf automatischen Empfang gehen, im allgemeinen während der Nachtzeit, wenn der Störpegel nur gering ist. Wenn nun diese bestimmte Zeitspanne von 0 bis 3 Uhr ist und der Anwender in einem Gebäude aus Stahlbeton oder dergl. wohnt, in das die Radiowellen nicht oder nicht leicht eindringen können, dann wird der automatische Empfang unmöglich. Damit wird es schwierig, den Zeitmesser mit dem automatischen Empfangsverfahren zu korrigieren. Auch wird an einem Ort, an dem der Zeitmesser an jedem Tag nur um drei Uhr innerhalb der obigen Zeitspanne empfangen kann, der Zeitmesser bereits um 0 Uhr in den Empfangszustand gehen. Damit wird unnötig viel elektrischer Strom verbraucht.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Radiowellen-normierten Zeitmesser bereitzustellen, der eine dem Lebensrhythmus des Benutzers angepaßte Empfangszeit abspeichert und am nächsten Tag zu den gespeicherten Zeiten auf Empfang geht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Maßnahmen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst.
  • Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Auf diese Weise erhält der erfindungsgemäße Radiowellen-normierte elektronische Zeitmesser mit Sicherheit ein Signal von außen und kann die genaue Zeit anzeigen.
  • Aus der DE 43 04 321 A1 ist ein radiowellen-korrigierter Zeitmesser in Form einer automatischen funkgesteuerten Uhr bekannt, sowie ein Korrekturverfahren für dieselbe.
  • Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser, der aufweist:
    eine Zeitinformations-Berechnungsschaltung (Steuereinrichtung) zum Berechnen und Verarbeiten von Informationen über die Zeit;
    Anzeigemittel, die ein Ausgangssignal von der Steuereinrichtung her aufnehmen und die Information zur Anzeige bringen;
    ein Empfangsmittel, das ein extern erzeugtes Standardzeitsignal empfängt, wobei Daten über dasselbe abgespeichert werden;
    eine Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung, die ein Ausgangssignal vom Empfangsmittel her aufnimmt und eine Entscheidung trifft, ob die eingehenden Daten gegebene Informationen enthalten;
    eine Übertragungsschaltung, die als Reaktion auf die abgespeicherten Empfangsdaten gemäß einem Ausgangssignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung Veränderungsimpulse an die Zeitinformations-Berechnungsschaltung erzeugt.
  • Die über ein empfangenes externes Standardzeitsignal abgespeicherten Daten enthalten Angaben über die Uhrzeit und die dabei herrschende elektromagnetische Feldstärke, anhand derer die Qualität des empfangenen externen Standardzeitsignals bewertet wird.
  • Durch Vergleich der zu verschiedenen Zeitpunkten erfassten Messwerte für ein Standardzeitsignal wird die Uhrzeit ermittelt, zu der das Standardzeitsignal am effektivsten empfangen werden kann. Zu dieser Uhrzeit wird am Folgetag ein erneuter Versuch durchgeführt, das Standardzeitsignal zu empfangen.
  • 1 ist ein Blockschaltbild des Systems eines erfindungsgemäßen radiowellen-korrigierten Zeitmessers;
  • 2 ist ein Blockschaltbild des herkömmlichen radiowellen- korrigierten elektronischen Zeitmessers;
  • 3 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Empfangszeit-Steuermittels eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Empfangszeit-Steuermittels eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 5 ist ein detaillierter Zeitlaufplan eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung bei erfolgreicher automatischer Aufnahme;
  • 6 ist ein detaillierter Zeitlaufplan eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer ersten Aus führungsform der Erfindung bei erfolgreicher automatischer Aufnahme, nachdem die automatische Aufnahme versagt hat;
  • 7 ist ein Zeitlaufplan und zeigt die Fortsetzung der 5 und 6 eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Empfangzeit-Steuermittels eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Empfangszeit-Steuermittels eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein detaillierten Blockschaltbild eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; und
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Aufnahmezeit-Steuermittels eines radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Nachstehend wird anhand der begleitenden Zeichnungen eine erfindungsgemäße Ausführungsform beschrieben.
  • 1 ist ein Blockschaltbild eines Systems eines erfindungsgemäßen radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmessers.
  • Ein Teiler 2 teilt die Frequenz des Ausgangssignals von einem Oszillator 1. Ein Zeitzähler 3, bestehend aus einem Arithmetikprozessor oder dergl., nimmt das Ausgangssignal vom Teiler 2 auf und gibt ein Ausgangssignal an ein Anzeigemittel 15, das die Informationen über die Zeit oder auch andere Informationen anzeigt. Beispiele für solche Anzeigemittel sind Flüssigkristallschirme oder auch Uhrzeiger, die über Getriebezüge von Motoren angetrieben werden. Eine Empfangserfolgvergleichsschaltung 5 vergleicht das Ausgangssignal vom Zeitzähler 3 mit dem Ausgangssignal von der Empfangserfolgszeit-Speicherschaltung 7. Die Empfangszeit-Vergleichsschaltung 6 vergleicht das Ausgangssignal vom Zeitzähler 3 mit dem Ausgangssignal von einer Empfangszeit-Addierschaltung 8.
  • Eine Empfangsbetriebs-Entscheidungsschaltung 4 nimmt das Ausgangssignal von der Empfangsvergleichsschaltung 5 und das Ausgangssignal von der Empfangszeit-Vergleichsschaltung 6 auf und bestimmt, ob eine Empfangsschaltung 10 in Betrieb gesetzt wird oder nicht. Eine Antenne 9 nimmt ein Korrekturzeitsignal auf, das extern erzeugt wird. Die Empfangsschaltung 10 nimmt auf, verstärkt und erfaßt das Ausgangssignal von der Antenne 9 gemäß dem Ausgangssignal von der Empfangsbetriebs-Entscheidungsschaltung 4.
  • Eine Empfangsdaten-Erfassungsschaltung 11 wandelt das Ausgangssignal von der Empfangsschaltung 10 in 1/0/* (* bedeutet ein Signal, das nicht in 1 bzw. 0 umgewandelt werden kann) und speichert die Daten in der Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 ab. Eine Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 nimmt das Ausgangssignal von der Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 auf und bestimmt, ob die eingegangenen Daten gegebene Informationen enthalten. Falls die eingegangenen Daten die gegebenen Informationen enthalten, setzt die Schaltung 13 die Übertragungsschaltung 14 in Betrieb und erzeugt ein Ausgangssignal an die Empfangsdaten-Addierschaltung 8.
  • Die Übertragungsschaltung 14 nimmt die von der Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 gelieferten Daten auf und verändert den Inhalt des Zeitzählers 3 sowie den Inhalt der Empfangszeit-Speicherschaltung 7 gemäß dem Ausgangssignal von der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13.
  • Die Zeitinformations-Berechnungsschaltung 16 besteht aus dem Oszillator 1, dem Teiler 2 und dem Zeitzähler 3. Die Antenne 9, die Empfangsschaltung 10, die Empfangsdaten-Erfassungsschaltung 11 und die Empfangsdaten-Speicherschaltung 12 bilden zusammen das Empfangsmittel 17. Die Empfangsbetriebs-Entscheidungsschaltung 4, die Empfangsvergleichsschaltung 6, die Empfangszeit-Vergleichsschaltung 7 und die Empfangszeit-Addierschaltung 8 bilden zusammen ein Empfangszeit-Steuermittel 18.
  • Das erfindungsgemäße Betriebsverfahren wird jetzt anhand von erfindungsgemäßen Ausführungsformen beschrieben.
  • Ausführungsform 1
  • Die 3, 4, 5, 6 und 7 gehören zu einem radiowellen-korrigierten Zeitmesser gemäß einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform, wobei der Zeitmesser seinen Empfang am nächsten Tag an dem Zeitpunkt beginnt, an dem ein Empfang erfolgreich durchgeführt wurde.
  • 3 ist ein spezifisches Blockschaltbild des Empfangszeit-Steuermittels 18. Ein von 0 bis 23 zählender Zähler 23 beinhaltet die Empfangszeit-Speicherschaltung 7 und die Empfangszeit-Addierschaltung 8. Ein Komparator 24 vergleicht ein Ausgangssignal A vom 0-23-Zähler 23, das eine Information mit einem Signal B vom Zeitzähler 3 mit einer Information vergleicht. Wenn sie übereinstimmen, läuft ein 5-Minuten-Zeitgeber 25 gemäß einem Ausgangssignal C an.
  • Ein Ausgangssignal E von dem 5-Minuten-Zeitgeber 25 wird auf einen Eingang einer UND-Schaltung 26 gelegt. Das Ausgangssignal von der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 wird von einem NICHT-Glied invertiert. Das Ausgangssignal D vom NICHT-Glied wird auf den anderen Eingang der Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 26 gelegt. Diese Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 26 steuert die Empfangsschaltung 10. Der 5-Minuten-Zeitgeber 25 erzeugt einen 5-Minuten-Ende-Impuls H, sobald eine 5-minütige Periode zu Ende geht, und legt diesen Impuls auf eine Eingangsklemme einer Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27.
  • Das Ausgangssignal von der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 wird auf ein NICHT-Glied gelegt. Das Ausgangssignal G von diesem NICHT-Glied wird auf die andere Eingangsklemme der UND-Schaltung 27 gelegt. Das Ausgangssignal I von der Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27 steuert den 0-23-Zähler 23.
  • Wenn das Ergebnis der Entscheidung ist, daß die empfangenen Daten eine gegebene Information enthalten, erzeugt die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 ein Signal 1 (hochliegend). Wenn die empfangenen Daten keine gegebene Information enthalten, erzeugt die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 ein Signal 0 (tiefliegend).
  • 4 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Empfangszeit-Steuermittels zeigt. Der Anfangswert H des 0-23-Zählers 23 wird auf 0 gesetzt (Schritt 401). Der Inhalt des Zeitzählers 3 wird verglichen mit dem Inhalt H des 0-23-Zählers 23 (Schritt 402).
  • Jetzt wird eine Entscheidung getroffen, ob noch keine 5-minütige Periode verstrichen ist, seitdem der 5-Minuten-Zeitgeber 25 in Betrieb genommen wurde (Schritt 403). Wenn die verstrichene Zeit mehr als 5 Minuten beträgt, ist das Ergebnis dieser Entscheidung, daß die eingegangenen Daten innerhalb des Zeitraums von 5 Minuten keine gegebene Information enthalten. Der Empfang endet. Der Wert H des 0-23-Zählers 23 wird um 1 hochgezählt (Schritt 408). Dann wird der Wert des Zählers geprüft (Schritt 409). Wenn die Periode weniger als 5 Minuten beträgt, wird der Empfang durchgeführt (Schritt 404).
  • Eine Entscheidung wird getroffen, ob die empfangenen Daten die gegebene Information enthalten (Schritt 405). Wenn die empfangenen Daten die gegebene Information enthalten, wird der Zeitzähler 3 gemäß den empfangenen Daten verändert (Schritt 406). Die Kontrolle wird bis 0 Uhr 00 Minuten am nächsten Tag fortgesetzt (Schritt 407).
  • Die 5, 6 und 7 sind Impulsfahrpläne für das Empfangszeit-Steuermittel 18. A–I in den 5, 6 und 7 zeigen Ausgangssignale A–I gemäß 3 und geben die Wellenform der Ausgangssignale an ihren entsprechenden Orten gegen die Zeitachse an.
  • A ist die Wellenform des Ausgangs vom 0-23-Zähler 23. B ist die Wellenform des Ausgangs des Stundenzählers im Zeitzähler 3. C ist die Wellenform des Ausgangs des Komparators 24 und ist das logische UND aus A und B. D und G sind Wellenformen, die durch Umkehren der Ausgänge der Empfangsdaten-Aufnahmeschaltung 13 durch ein NICHT-Glied erhalten werden.
  • E zeigt die Wellenform des Ausgangs vom 5-Minuten-Zeitgeber 25. Diese Wellenform geht ab dem Anlaufen für 5 Minuten auf 1 (hoch). F zeigt die Wellenform des Ausgangs der Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 26. Diese Wellenform ist das logische UND aus D und E. H zeigt die Wellenform des 5-Minuten-Ende-Impulses, der vom 5-Minuten-Zeitgeber 25 geliefert wird. I ist die Wellenform des Ausgangs der Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27. Wenn dieser Ausgang den Wert 1 (hoch) annimmt, wird der Wert im 0-23-Zähler 23 um 1 erhöht. I ist das logische UND aus G und H.
  • 5 ist ein detaillierter Impulsfahrplan, der den automatischen Empfang zeigt. Dieser Empfang beginnt um 2 Uhr 00 Minuten. Die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 entscheidet, daß die empfangenen Daten eine gegebene Information enthalten, sobald nach Beginn des automatischen Empfangs 3 Minuten verstrichen sind. Dann ist der Empfang zu Ende. 2 Uhr 00 Minuten ist der Augenblick, an dem am vorhergehenden Tag ein erfolgreicher Empfang gemacht wurde, und wurde im 0-23-Zähler 23 abgespeichert. Wenn der Inhalt des Stundenzählers im Zeitzähler 3 2 Uhr wird, geht C auf 1 (hoch). Mit der Vorderflanke von C läuft der 5-Minuten-Zeitgeber 25 an. E bleibt 5 Minuten lang auf 1 (hoch). D und G liegen auf 1 (hoch) seit der Ausgangsflanke des 5-Minuten-Ende-Impulses am vorherigen Tag. Diese 1 wird beibehalten, bis der Empfang erfolgreich gemacht wurde, nachdem 3 Minuten verstrichen sind seit der automatische Empfang durchgeführt wurde.
  • Wenn der Empfang erfolgreich ist, erzeugt die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 eine 1 (hoch). Eine Umkehrung dieses Signals wird an D und G geliefert, und so werden D und G bis zur Vorderflanke des 5-Minuten-Ende-Impulses vom 5-Minuten-Zeitgeber 25 auf 0 (tief) gehalten. Da F das logische UND von D und E ist, bleibt F auf 1 (hoch), während der 5-Minuten-Zeitgeber 25 arbeitet bis der Empfang erfolgreich abgeschlossen ist, nachdem 3 Minuten verstrichen sind seit der automatische Empfang durchgeführt wurde.
  • Sobald die Periode des 5-Minuten-Zeitgebers 25 endet, wird bei H ein 5-Minuten-Ende-Impuls erzeugt. Da der Empfang nach 3 Minuten erfolgreich abgeschlossen wurde, ist es nicht wahrscheinlich, daß G und H gleichzeitig auf 1 (hoch) gehen. I wird auf 0 (tief) gehalten. Somit wird der 0-23-Zähler 23 auf 2 Uhr 00 Minuten gehalten. Am nächsten Tag beginnt der automatische Empfang um 2 Uhr 00 Minuten.
  • 6 ist ein detaillierter Impulsfahrplan und zeigt den automatischen Empfang, der um 2 Uhr 00 Minuten beginnt. Für 5 Minuten findet kein erfolgreicher Empfang statt, nachdem der automatische Empfang gemacht wurde. Der automatische Empfang wird um 3 Uhr 00 Minuten wieder aufgenommen. Die Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung 13 entscheidet nach Verstreichen von 5 Minuten seit dem automatischen Empfang, daß die empfangenen Daten eine gegebene Information enthalten. Dann endet der Empfang.
  • Im 0-23-Zähler 23 steht 2 Uhr 00 Minuten, das ist der Augenblick, an dem am vorherigen Tag ein erfolgreicher Empfang stattgefunden hat. Wenn der Inhalt des Stundenzählers im Zeitzähler 3 2 Uhr wird, nimmt C den Zustand 1 (hoch) an. Mit der Vorderflanke von C läuft der 5-Minuten-Zeitgeber 25 an, und E wird 5 Minuten lang auf 1 (hoch) gehalten. D und G nehmen mit der hinteren Flanke des 5-Minuten-Ende-Impulses des 5-Minuten-Zeitgebers 25 am vorherigen Tag den Zustand 1 (hoch) an. Da kein erfolgreicher Empfang gemacht wurde, bleibt der Zustand 1 (hoch) bestehen.
  • Da nun F das logische UND von D und F ist, bleibt F im Zustand 1 (hoch), während E 5 Minuten lang im Zustand 1 (hoch) verbleibt. Wenn die Periode des 5-Minuten-Zeitgebers 25 endet, wird ein 5-Minuten-Ende-Impuls bei H erzeugt. Da innerhalb 5 Minuten kein erfolgreicher Empfang vorkommt, geht I auf 1 (hoch) wenn der 5-Minuten-Zeitgeber den 5-Minuten-Ende-Impuls abgibt. Der 0-23-Zähler wird um 1 hochgezählt. Somit wird A gleich 3 Uhr. Damit geht C auf 0 (tief). Um 3 Uhr 00 Minuten stimmt die vom Stundenzähler im Zeitzähler 3 gelieferte Information mit der vom 0-23-Zähler 23 gelieferten Information überein. Deshalb läuft der automatische Empfang wieder an. Die zeitliche Abstimmung um 3 Uhr gemäß 6 ist ähnlich wie die zeitliche Abstimmung gemäß 5, nur daß im Ablauf von 2 Minuten der Empfang mit Erfolg abgeschlossen wird.
  • 7 ist die Fortsetzung der 5 und 6. Die zeitliche Abstimmung der Operation ist die gleiche, wie die zeitliche Abstimmung in den 5 und 6. Aus 7 wird ersichtlich, daß der automatische Empfang für den nächsten Tag anläuft, weil der Empfang am vorherigen Tag mit Erfolg gemacht wurde.
  • Die 8 und 9 gehören zu einem radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmesser gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Zeitmesser die Augenblicke abspeichert, an denen der Empfang an den einzelnen Tagen während einer Woche erfolgreich gemacht wurde. Der Zeitmesser beginnt mit dem Empfang an jedem Tag der Woche zu dem gespeicherten Zeitpunkt.
  • 8 ist ein detailliertes Blockschaltbild des Empfangszeit-Steuermittels 18. Hier sind sieben 0-23-Zähler 31 vorgesehen und speichern die Augenblicke ab, an denen der Empfang erfolgreich vorgenommen wurde, und zwar von Montag bis Sonntag. Ein Decoder 29 nimmt das Ausgangssignal von einem Wochentagszähler im Zeitzähler 28 auf und erzeugt ein Ausgangssignal an jeweils eine Eingangsklemme von sieben Zwei-Eingangs-UND-Schaltungen 30. An der jeweils anderen Eingangsklemme jeder dieser UND-Schaltungen 30 steht das Ausgangssignal von einer Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27. Ein Komparator 24 vergleicht das Ausgangssignal des Stundenzählers im Zeitzähler 28 mit den Ausgangssignalen der 0-23-Zähler. Die Operation der Komparatorschaltung 24 zur Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27 ist die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit 3 beschrieben wurde.
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das die Operation des Empfangszeitsteuermittels 18 zeigt. Der Inhalt des Wochentagszählers im Zeitzähler 28 (Schritt 901) sei d. Die Empfangswerte H(d) der 0-23-Zähler sollen in Übereinstimmung mit dem Inhalt d gleich 0 sein (Schritt 902). Der Inhalt des Stundenzählers im Zeitzähler 28 wird mit dem Inhalt H(d) der 0-23-Zähler auf Übereinstimmung mit d verglichen (Schritt 903).
  • Jetzt wird entschieden, ob noch keine 5minütige Periode verstrichen ist, seit der 5-Minuten-Zeitgeber 25 betätigt wurde (Schritt 904). Wenn mehr als 5 Minuten verstrichen sind, ist das Ergebnis dieser Entscheidung, daß die eingegangenen Daten innerhalb der 5-Minuten-Periode keine gegebene Information enthalten. Der Empfang wird beendet. Die Inhalte H(d) der 0-23-Zähler, übereinstimmend mit d, werden um 1 erhöht (Schritt 910). Eine Entscheidung wird getroffen, ob die Werte H(d) weniger als 23 betragen (Schritt 911). Wenn das Ergebnis der Entscheidung mehr als 23 ergibt, werden die Werte H(d), die dem Inhalt d entsprechen, auf 0 gesetzt (Schritt 912), und zu d wird 1 addiert (Schritt 913). Jetzt wird entschieden, ob d nicht größer als 6 ist (Schritt 914). Wenn entschieden wird, daß d größer als 6 ist, wird d auf 0 gesetzt (Schritt 915).
  • Wenn in Schritt 904 entschieden wurde, daß die 5-minütige Periode noch nicht verstrichen ist, wird der Empfang durchgeführt (Schritt 905). Eine Entscheidung wird getroffen, ob die eingegangenen Daten eine gegebene Information enthalten (Schritt 906). Wenn die eingegangenen Daten die gegebene Information enthalten, wird der Zeitzähler 28 gemäß den eingegangenen Daten verändert (Schritt 907). Die Kontrolle wird bis 0 Uhr 00 Minuten am nächsten Tag beibehalten (Schritt 908). Wenn 0 Uhr 00 Minuten am nächsten Tage erreicht sind, wird d gleich dem Inhalt des Wochentagszählers im Zeitzähler gesetzt (Schritt 909).
  • Die 10 und 11 gehören zu einem radiowellen-korrigierten elektronischen Zeitmesser gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei der Zeitmesser so ausgelegt ist, daß, wenn immer der automatische Empfang zu einem beliebigen Augenblick nicht erfolgreich ist, der nächste automatische Empfang 55 Minuten später anläuft.
  • 10 ist ein detailliertes Blockschaltbild eines Empfangszeit-Steuermittels 18.
  • Ein Addierglied 32 stellt den Anfangswert eines im Addierglied 32 enthaltenen Minutenzählers und Stundenzählers auf 0. Dann addiert das Addierglied 32 einen Zeitraum von 55 Minuten, der ein Datenwert ist, als Reaktion auf ein Ausgangssignal der Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27. Ein Komparator 33 vergleicht das Ausgangssignal eines im Zeitzähler 3 enthaltenen Minutenzählers mit dem Ausgangssignal eines im Addierglied 32 enthaltenen Minutenzählers. Ein Komparator 34 vergleicht das Ausgangssignal des im Zeitzähler 3 enthaltenen Stundenzähler mit dem Ausgangssignal des im Addierglied 32 enthaltenen Stundenzählers. Wenn sie entsprechend übereinstimmen, wird jeweils das Signal 1 (hoch) erzeugt.
  • Eine Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 35 nimmt die Ausgangssignale der Komparatoren 33 und 34 auf. Wenn der Ausgang dieser Schaltung 1 (hoch) wird, läßt die Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 35 einen 5-Minuten-Zeitgeber 25 anlaufen. Die Operation des 5-Minuten-Zeitgeber 25 zur Zwei-Eingangs-UND-Schaltung 27 ist die gleiche, wie sie im Zusammenhang mit 3 beschrieben ist.
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das den Betrieb des Empfangszeit-Steuermittels 18 zeigt. Der Anfangswert M des Minutenzählers im Addierglied 32 wird auf 0 gesetzt (Schritt 1101). Ebenso wird der Anfangswert H des Stundenzählers im Addierglied 32 auf 0 gesetzt (Schritt 1102). Der Wert M des Minutenzählers im Addierglied 32 wird mit dem Wert des Minutenzählers im Zeitzähler 3 verglichen. Die Wert H des Stundenzählers im Addierglied 32 wird mit dem Wert des Stundenzählers im Zeitzähler 3 verglichen (Schritt 1103). Wenn sie übereinstimmen, läuft der 5-Minuten-Zeitgeber 25 an. Eine Entscheidung wird getroffen, ob der Zeitraum von 5 Minuten noch nicht vorbei ist, seit der Zeitgeber in Betrieb genommen wurde (Schritt 1104).
  • Wenn mehr als 5 Minuten verstrichen sind, ist das Ergebnis dieser Entscheidung, daß die empfangenen Daten innerhalb 5 Minuten keine gegebene Information enthalten. Der Empfang wird beendet. Der Wert 55 wird zum Wert M des Minutenzählers im Addierglied 32 hinzugezählt (Schritt 1108). Eine Entscheidung wird getroffen, ob der Wert der Summe kleiner als 60 ist (Schritt 1109). Wenn die Summe nicht kleiner als 60 ist, werden von diesem Wert 60 abgezogen (Schritt 1110). Dann wird 1 zum Wert H im Stundenzähler im Addierglied 32 hinzugezählt (Schritt 1111). Dann wird der Stundenzähler im Addierglied 32 geprüft (Schritt 1112). Wenn das Ergebnis dieser Entscheidung in Schritt 1104 ergibt, daß weniger als 5 Minuten verstrichen sind, wird der Empfang durchgeführt (Schritt 1105). Eine Entscheidung wird getroffen, ob die empfangenen Daten eine gegebene Information enthalten (Schritt 1106). Wenn die eingegangenen Daten die gegebene Information enthalten, wird der Zeitzähler 3 gemäß den eingegangenen Daten verändert (Schritt 1107).
  • Der elektronische Zeitmesser gemäß der vorliegenden Erfindung weist die folgenden Vorteile auf:
    • (1) Da der Zeitbereich, in der der automatische Empfang stattfinden soll, nicht festliegt, kann der automatische Empfang auf den Lebensrhythmus des Anwender eingestellt werden, das heißt, die Zeitanzeige kann jederzeit korrigiert werden. Auf diese Weise läßt sich ein Zeitmesser erhalten, der immer die genaue Zeit anzeigt.
    • (2) Da angenommen wird, daß viele Anwender periodische Lebensrhythmen haben, wird durch den neuen Mechanismus die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Empfangs größer (d.h. die Zeit, zu der ein erfolgreicher Empfang gemacht wird, wird abgespeichert, und dann stellt der Zeitmesser den automatischen Empfangszustand gemäß der abgespeicherten Zeit ein), als auf dem Stand der Technik. Auch vermindert sich der Verbrauch an elektrischer Energie.

Claims (3)

  1. Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser, der aufweist: eine Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) zum Berechnen und Verarbeiten von Informationen über die Zeit; ein Anzeigemittel (15), das ein Ausgangssignal von der Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) her aufnimmt und die Information zur Anzeige bringt; ein Empfangsmittel (17), das ein extern erzeugtes Standardzeitsignal empfängt und Daten über dasselbe abspeichert; eine Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13), die ein Ausgangssignal vom Empfangsmittel (17) her aufnimmt und eine Entscheidung trifft, ob die eingehenden Daten gegebene Informationen enthalten; eine Übertragungsschaltung (14), die als Reaktion auf die im Empfangsmittel (17) abgespeicherten Empfangsdaten gemäß einem Ausgangssignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13) Veränderungsimpulse an die Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16) erzeugt; einen 0-23-Zähler (23), der basierend auf einem Ausgabesignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13), entweder den Wert einer vollen Stunde speichert, zu der ein Empfang eines aktuellen Standardzeitsignals am Vortag erfolgreich durchgeführt worden ist, oder, falls der Empfang des aktuellen Standardzeitsignals nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, den Wert einer vollen Stunde speichert, der sich daraus ergibt, das zu dem Wert der vollen Stunde, zu der das Standardzeitsignal am Vortag erfolgreich empfangen worden ist, ein vorbestimmter Stundenwert hinzugefügt wird, einen Komparator (24) zum Vergleichen eines Ausgabesignals des 0-23 Zählers (23) und des Ausgabesignals der Zeitinformations-Berechnungsschaltung (16); und einen Zeitgeber (25) zum Steuern der Empfangsmittel (17) auf der Basis der Eingabe eines Ausgabesignals des Komparators (24).
  2. Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser gemäß Anspruch 1, der für jeden Tag der Woche einen 0-23-Zähler umfasst, wobei ein jeder 0-23-Zähler basierend auf einem Ausgabesignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13) für den ihm zugeordneten Wochentag entweder den Wert einer vollen Stunde speichert, zu der ein Empfang eines aktuellen Standardzeitsignals erfolgreich durchgeführt worden ist, oder, falls der Empfang des aktuellen Standardzeitsignals nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, den Wert einer vollen Stunde speichert, der sich daraus ergibt, das zu dem Wert einer vollen Stunde, zu der das Standardzeitsignal zuletzt erfolgreich empfangen worden ist, ein vorbestimmter Stundenwert hinzugefügt wird.
  3. Radiowellen-korrigierter elektronischer Zeitmesser gemäß Anspruch 1; welcher anstelle des 0-23-Zählers einen Addierer (32) umfasst, der basierend auf einem Ausgabesignal der Empfangsdatenaufnahme-Entscheidungsschaltung (13), entweder den Wert einer vollen Stunde und vollen Minute speichert, zu der ein Empfang eines aktuellen Standardzeitsignals erfolgreich durchgeführt worden ist, oder, falls der Empfang des aktuellen Standardzeitsignals nicht erfolgreich durchgeführt worden ist, den Wert einer vollen Stunde und vollen Minute speichert, der sich daraus ergibt, das zu dem Wert einer vollen Stunde und vollen Minute, zu der zuletzt ein Standardzeitsignal erfolgreich empfangen worden ist, ein vorbestimmter Minutenwert hinzugefügt wird.
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