DE4306631A1 - Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen - Google Patents
Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter OberflächenInfo
- Publication number
- DE4306631A1 DE4306631A1 DE4306631A DE4306631A DE4306631A1 DE 4306631 A1 DE4306631 A1 DE 4306631A1 DE 4306631 A DE4306631 A DE 4306631A DE 4306631 A DE4306631 A DE 4306631A DE 4306631 A1 DE4306631 A1 DE 4306631A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blasting
- container
- pipe
- nozzle
- processing bell
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/001—Decontamination of contaminated objects, apparatus, clothes, food; Preventing contamination thereof
- G21F9/005—Decontamination of the surface of objects by ablation
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/032—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing
- B08B9/035—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages by the mechanical action of a moving fluid, e.g. by flushing by suction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/043—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes
- B08B9/0433—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved by externally powered mechanical linkage, e.g. pushed or drawn through the pipes provided exclusively with fluid jets as cleaning tools
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B9/00—Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto
- B08B9/02—Cleaning pipes or tubes or systems of pipes or tubes
- B08B9/027—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages
- B08B9/04—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes
- B08B9/053—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction
- B08B9/057—Cleaning the internal surfaces; Removal of blockages using cleaning devices introduced into and moved along the pipes moved along the pipes by a fluid, e.g. by fluid pressure or by suction the cleaning devices being entrained discrete elements, e.g. balls, grinding elements, brushes
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F7/00—Shielded cells or rooms
- G21F7/06—Structural combination with remotely-controlled apparatus, e.g. with manipulators
- G21F7/065—Remotely manipulated machinery
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur De
kontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen, wie
sie beispielsweise aus der WO 91/18712 bekannt ist.
Bei Reparatur- und Prüfarbeiten an Anlagenteilen einer
kerntechnischen Anlage können radioaktiv kontaminierte
Oberflächen zu einer hohen Strahlenbelastung des Repa
raturpersonals führen. Um die Strahlenexposition möglichst
niedrig zu halten, ist es erforderlich, diese Oberflächen
vor Durchführung der Reparaturarbeiten zu dekontaminieren.
So besteht beispielsweise beim Austausch von Dampferzeu
gern in Kernkraftwerken die Notwendigkeit frei liegende
Innenflächen von stationären Loopleitungen vor Beginn der
Anarbeitung der Schweißfugen und der eigentlichen Schweiß
arbeiten zu dekontaminieren.
Zur Reinigung von Anlagenteilen in kerntechnischen Anlagen
sind Verfahren bekannt, bei denen die Oberflächen der zu
reinigenden Objekte mit Strahlmittel behandelt werden. Das
gegen die Objekte geblasene Strahlmittel führt zu einem
Abtrag radioaktiver Teilchen, die als Staubpartikel oder
Aerosole anfallen und sich in der Umgebung ausbreiten
können.
Zur Vermeidung von Aerosolbildung sind deshalb Naßstrahl
verfahren vorgeschlagen worden, bei denen die von der
Oberfläche abgetragenen Teilchen an eine dem Strahlmittel
beigefügte Komponente gebunden werden, so daß eine
Aerosolbildung vermieden wird. Aus der EP-B-00 18 152 ist
beispielsweise ein Naß Strahlverfahren bekannt, bei dem
die Oberfläche einem mit Festpartikeln versetzten Wasser
strahl ausgesetzt wird. Die von der Oberfläche abgetra
genen Teilchen werden dann zusammen mit den Festpartikeln
vom Wasserstrahl weggeschwemmt und können in einem Be
hälter aufgefangen werden.
Aus der DE-A-34 29 700 ist ein Strahlverfahren bekannt,
bei dem die Oberfläche mit Trockeneis bestrahlt wird, dem
ein oberflächenaktives Agens, beispielsweise Eispartikel
oder Alkohol, beigemischt ist. Dieses oberflächenaktive
Agens soll ein Verbreiten von radioaktiven Aerosolen
verhindern.
Auch bei den bekannten Verfahren läßt sich jedoch die
Aerosolbildung nicht vollständig vermeiden. Darüber hinaus
ist die Effektivität der Strahlbehandlung verringert, da
das abrasiv wirksame Strahlmittel im gesamten Strahlgut
nur in niedriger Konzentration vorliegt. Außerdem fällt
eine große Menge radioaktiv kontaminierten Schlammes an,
der nur mit hohem Aufwand entsorgt werden kann.
Aus der WO 91/18712 sind Vorrichtungen zur Dekontamination
eines der Innenoberfläche eines an einem Ende offenen
Rohres, beispielsweise einer stationären Loopleitung eines
Druckwasserreaktors nach Abtrennen des Dampferzeugers, mit
einem trockenen Sandstrahlverfahren bekannt, bei der auf
das offene Ende eine Bearbeitungsglocke aufgesetzt wird,
so daß gemeinsam mit einer in das Rohr eingeführte Dicht
scheibe eine abgeschlossene Kammer gebildet wird.
In einer für geradlinige Rohrenden vorgesehenen Ausfüh
rungsform enthält die Bearbeitungsglocke eine staubdichte
Durchführung für ein axial im Innern des Rohrstutzens ver
schiebbares Rohr, das an eine Druckleitung angeschlossen
ist. Über die Druckleitung wird ein Strahlmittel zuge
führt, das aus einem am stirnseitigen Ende des Rohres an
geordneten Strahlkopf austritt und gegen die zu dekonta
minierende Oberfläche geschleudert wird. Rohr und Strahl
kopf bilden einen Manipulator, der pneumatisch entlang
einer auf der Bearbeitungsglocke befestigten Führungs
stange axial verschoben werden kann. Die Verwendung einer
Gleitdichtung in der Bearbeitungsglocke, durch die das
Rohr hindurchgeführt ist, ist jedoch wegen des hohen
Strahlmittel/Staub-Aufkommens problematisch.
Für gekrümmte Rohrstutzen sind gemäß WO 91/18712 Einrich
tungen vorgesehen, die zum Fortbewegen des Manipulators
innerhalb der Kammer mechanische Antriebseinrichtungen und
beweglich gelagerte Rollen enthalten. Auch dies kann durch
das hohe Strahlmittel/Staub-Aufkommen innerhalb der Kammer
zu unerwünschten Betriebsstörungen führen, und erfordert
einen hohen konstruktiven Aufwand für den Aufbau der Mani
pulatoren. Darüber hinaus kann ein fahrbarer Wagen Hinder
nisse im Rohr, beispielsweise durch Querschnittsänderungen
verursachte Stufen, nicht überwinden und die bekannte Aus
führungsform mit einem an einem an die Rohrkrümmung ange
paßten Zentralrohr erfordert eine aufwendige Lagerung an
der Glocke um die vom Bearbeitungskopf ausgeübten Momente
sicher aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor
richtung zur Dekontamination im Innern eines Rohres,
Stutzens oder Behälters befindlicher radioaktiv kontami
nierter Oberflächen anzugeben, die bei hoher Betriebssi
cherheit konstruktiv unaufwendig und auch in gekrümmten
Bereichen eines Rohrleitungsstutzens einsetzbar ist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit
einer Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv
kontaminierten Oberflächenbereichs eines an einem Ende
offenen Rohres, Stutzens oder Behälter mit einem trockenen
mechanischen Strahlmittel, bei der auf das offene Ende des
Rohres, Stutzens oder Behälters eine Bearbeitungsglocke
aufgesetzt ist, die eine flexible staubdichte Durchführung
für eine im Innern des Rohres, Stutzens oder Behälters von
außen bewegbare Halteeinrichtung für einen Strahlkopf auf
nimmt, wobei der Strahlkopf an eine Strahlanlage mit kon
tinuierlichem Kreislauf für das Strahlmittel eingeschlos
sen ist.
Da die Bewegung des Strahlkopfes über eine durch eine
flexible Dichtung von außen bewegbare Halteeinrichtung er
folgt, sind aufwendige und empfindliche Gleitdichtungen
oder empfindliche Lager für innerhalb des dem Strahlmit
tel/Staub-Gemisch ausgesetzten Bearbeitungsraumes beweg
liche Rollen oder Räder nicht mehr erforderlich. Die ge
samte Antriebsmechanik kann außerhalb dieses Bearbei
tungsraumes angeordnet werden. Dadurch ist die Störan
fälligkeit erheblich reduziert.
Da der zu dekontaminierende Oberflächenbereich während der
Strahlbehandlung durch die Bearbeitungsglocke und die
flexible staubdichte Durchführung nach außen staubdicht
abgeschlossen ist, und eine mit Druckgas betriebene und
nach außen staubdicht abgeschlossene Strahlanlage zum Ein
satz kommt, wird eine Ausbreitung radioaktiver Aerosole in
die Umgebung verhindert. Durch die in der Strahlanlage
durchgeführte Strahlmittelrückgewinnung wird außerdem die
Menge des anfallenden radioaktiv kontaminierten Abfalls
verringert und die Aktivität konzentriert.
Die Strahlbehandlung wird vorzugsweise bei einem inner
halb der Bearbeitungsglocke herrschenden Unterdruck durch
geführt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Saugstrom auf
einen höheren Wert eingestellt wird als der Druckgasstrom.
Da sich an möglichen Leckagen bei einem in der Kammer
herrschenden Unterdruck immer eine gerichtete Strömung ins
Innere der Kammer ergibt, wird verhindert, daß bei even
tuellen Leckagen an Dichtungen oder Durchführungen Konta
mination aus der Kammer nach außen gelangt.
Die Strahlbehandlung umfaßt vorzugsweise zwei Verfahrens
schritte. In einem ersten Verfahrensschritt wird mit einem
kantigen Strahlmittel, beispielsweise Korund mit einer
Korngröße von 100 bis 300 µm, gestrahlt, um eine Dekonta
minationswirkung durch Oberflächenabtrag zu er zeugen. Ab
getragen wird dabei im wesentlichen die Oxidhaut, die Trä
ger der radioaktiven Kontamination ist. Die zur wirksamen
Dekontamination erforderliche Abtragtiefe beträgt etwa
5 bis 15 µm. In einem zweiten Verfahrensschritt wird dann
mit einem kugeligen Strahlmittel, beispielsweise Glas,
rostfreier Stahl oder Nickellegierungen gestrahlt, um eine
Glättung der Oberfläche zu erzielen.
Bei der Dekontamination der Innenwand eines mit einer
Rohrleitung verbundenen und an einem Ende offenen Rohr
stutzens wird zum Abdichten der Rohrleitung gegenüber dem
Rohrstutzen ein Dichtelement in die Rohrleitung einge
führt. Dadurch wird das Ausbreiten radioaktiver Aerosole
und des Strahlmittels in das Innere der Rohrleitung ver
hindert.
Das Abdichten des zu behandelnden Rohres oder Behälters
erfolgt durch eine auf das offene Ende staubdicht auf
setzbare Bearbeitungsglocke, die in einer weiteren Aus
gestaltung eine mit einem Filter versehene Belüftungs
öffnung enthält. Durch diese Maßnahme wird bei einer
Fehlbedienung der Strahlanlage, beispielsweise bei einer
Fehleinstellung des Saug- und Druckgasstromes, der Aufbau
eines zu hohen Überdruckes in der Kammer verhindert und
Kontamination am Filter zurückgehalten.
Als bewegbare Halteeinrichtung für den Strahlkopf ist in
einer Ausgestaltung der Erfindung ein axial verschiebbares
und mit der Druckleitung verbundenes Rohr vorgesehen, wo
bei als flexibles Dichtelement ein Faltenbalg vorgesehen
ist, der einen Teil des Rohres umgibt.
Ein geradlinig verschiebbarer Manipulator, bei dem sich
der Strahlkopf am Ende eines geradlinigen Rohres befindet,
hat den Vorteil, daß die für den axialen Vorschub notwen
digen Antriebselemente, beispielsweise Motor und Getriebe,
außerhalb des Strahlraumes und gut zugänglich angeordnet
werden können. Ferner hat die Innenoberfläche des Behäl
ters oder Rohres hinsichtlich ihrer Krümmung, ihrer Quali
tät, ihren Durchmessertoleranzen, ihrer Konizität und
ihrer Gußstruktur keinen Einfluß auf das Bewegungsverhal
ten des Manipulators. Das Dekontaminationsergebnis wird
wenig beeinflußt. Darüber hinaus kann derselbe Manipulator
Rohre mit verschiedenen Nennweiten strahlen. Hierzu muß
lediglich die Bearbeitungsglocke entsprechend angepaßt
werden. Außerdem können auch Rohre mit Durchmesserstufen,
beispielsweise Erweiterungen oder Verengungen, gestrahlt
werden. Die gute Anpassungsfähigkeit an Rohre mit unter
schiedlichen Nennweiten und die effektive Dekontamination
führen sowohl bei der Installation als auch bei der
Dekontaminationsbehandlung zu einer Zeitersparnis und so
mit zu einer Verringerung der Dosisbelastung des Per
sonals.
In einer für den Einsatz an gekrümmten Rohren oder Stutzen
geeigneten Ausführungsform ist eine gekrümmte Bearbei
tungsglocke vorgesehen, deren Krümmung der Krümmung des
Rohres oder Stutzens entgegengesetzt ist, so daß sich zwi
schen der vom offenen Ende des Rohres oder Stutzens abge
wandten Stirnfläche und der Stirnfläche des Rohres oder
Stutzens ein Winkel ergibt. Durch diese Maßnahme ist es
möglich, einen nur axial verschiebbaren Strahlkopf auch in
gekrümmten Bereichen eines Rohres oder Stutzens einzu
setzen.
Der Manipulator enthält vorzugsweise einen Strahlkopf,
dessen Strahldüsen derart angeordnet sind, daß der Aus
tritt des Strahlmittels geneigt zur Vorschubrichtung er
folgt. Dieser Neigungswinkel beträgt vorzugsweise zwi
schen 30 und 60°, insbesondere etwa 45°. Die Strahldüsen
können außerdem so angeordnet sein, daß die Austritts
richtung des Strahlmittels um 45° gegen die radiale Rich
tung geneigt ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele verwie
sen. In
Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung ge
mäß der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin
dung mit einem für die Reinigung der Innenwand eines ge
krümmten Rohrstutzens geeignet angepaßten Manipulators.
Gemäß Fig. 1 ist zur Dekontamination eines Oberflächenbe
reiches 2, der sich im Innern eines zu einer Rohrleitung
12, beispielsweise eine stationäre Loopleitung, gehörenden
Rohrstutzens 14 befindet, eine mechanische Strahlbehand
lung vorgesehen. Der Oberflächenbereich 2 wird hierzu mit
einem aus einem Strahlkopf 32 austretenden trockenen
Strahlmittel beaufschlagt. Die Strahlbehandlung findet in
einer Kammer 10 statt, die den zu dekontaminierenden
Oberflächenbereich 2 des Rohrstutzens 14 gegenüber dem
Außenraum und gegenüber dem Reaktorsystem staubdicht ab
schließt. Um die Ausbreitung von Strahlmittel und Staub in
das Reaktorsystem zu verhindern, wird in die mit dem
Reaktorsystem verbundene Rohrleitung 12 eine Dichtscheibe
16 eingesetzt. Auf die Stirnfläche des Rohrstutzens 14 ist
über eine Dichtung eine Bearbeitungsglocke 18 aufgesetzt
und mit Hilfe eines den Rohrstutzen 14 umfassenden Spann
ringes 26 fixiert.
Auf die Bearbeitungsglocke 18 ist ein Manipulator 30
aufgesetzt, der innerhalb einer durch einen Faltenbalg 33
gebildeten und nach außen staubdichten Kammer 35 ein Rohr
36 enthält, das in die Bearbeitungsglocke 18 hineinragt.
Die Kammer 35 ist nach außen staubdicht an die Bearbei
tungsglocke 18 anschlossen. Das Rohr 36 trägt an seinem in
die Bearbeitungsglocke 18 hineinragenden Ende einen
Strahlkopf 32 und ist mit seinem anderen Ende in einem
Flansch 34 des Faltenbalges 33 fixiert und dort an eine
das Strahlmittel 4 führende Druckleitung 22 angeschlossen.
Der Faltenbalg 33 ist über den Flansch 34 gemeinsam mit
dem Rohr 36 auf einem Antrieb 39 gelagert, der entlang
einer ruhenden Spindel 38 verschoben werden kann, so daß
das Rohr 36 axial in den Rohrstutzen 14 unter gleichzei
tiger Verringerung des Volumens der vom Faltenbalg 33 ge
bildeten Kammer 35 eingefahren werden kann. Die Bewegung
des Rohres 36 erfolgt ferngesteuert durch eine in der
Figur mit dem Bezugszeichen 28 versehene Steuereinrich
tung. Anstelle eines Spindelantriebs kann auch ein An
trieb mit einer Zahnstange, einer Kette, einem Riemen,
einem Seil oder einer Stange mit Pneumatikkolben vorge
sehen sein.
Da der nach außen staubdichte Faltenbalg 33 staubdicht auf
die Bearbeitungsglocke aufgesetzt ist, ist eine staub
dichte Gleitlagerung des Rohres 36 bei der Durchführung
durch die Bearbeitungsglocke nicht mehr erforderlich.
Der Faltenbalg 33 besteht aus einem elastischen Material,
vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, und ist zusätzlich
wegen des in seinem Innenraum herrschenden Unterdruckes
mit Stahlringen verstärkt.
Die Bearbeitungsglocke 18 enthält außerdem einen Auslaß
trichter 19 zur Aufnahme des anfallenden Strahl/Staubmit
tel-Gemisches 6. Der Auslaßtrichter 19 ist über eine
Durchführung mit einer Saugleitung 20 verbunden, durch die
das aus Strahlmittel und Staub bestehende Gemisch 6 abge
saugt wird.
Während der Strahlbehandlung herrschen in den Kammern 10
und 35 ein Unterdruck, so daß ein Entweichen von Staub in
den außerhalb dieser Kammern 10 und 35 befindlichen Raum
nahezu ausgeschlossen werden kann. Zur Überwachung des
Druckes in den Kammern 10, 35 ist ein Druckmeßgerät 17
vorgesehen. Außerdem enthält die Bearbeitungsglocke 18
eine mit einem Filter versehene Belüftungsöffnung 24, die
bei einer Fehlbedienung der Strahlanlage den Aufbau einer
zu hohen Druckdifferenz zwischen der Kammer 10, 35 und dem
Außenraum verhindert und Kontamination zurückhält.
Die Bereitstellung des Strahlmittels 4 sowie die Absaugung
des Strahlmittel/Staub-Gemisches 6 erfolgt in einer
Strahlanlage 70 mit geschlossenem Strahlmittelkreislauf.
Solche Strahlanlagen sind beispielsweise aus dem Lehrbuch
von I. Horowitz, "Oberflächenbehandlung mittels Strahl
mitteln", Bd. 1, 2. Aufl., Essen 1982, Seite 278 und 279
bekannt. Die Saugleitung 20 ist hierzu mit einer Absaug
vorrichtung 74 verbunden, die einen Abscheider 76 ent
enthält, mit dem das Strahlmittel aus dem Saugstrom abge
schieden wird. Als Abscheider 76 ist im Ausführungsbei
spiel gemäß der Figur ein Zyklon vorgesehen, in dem das
Strahlmittel/Staub-Gemisch 6 in zwei Fraktionen mit
unterschiedlicher mittlerer Korngröße getrennt wird. Die
Fraktion mit der größeren mittleren Korngröße besteht im
wesentlichen aus dem Strahlmittel 4 und fällt durch die
Wirkung der Schwerkraft in einen Vorratsbehälter 80, von
dem aus sie über einen Fallventil einem Druckbehälter 72
zugeführt werden.
Der Druckbehälter 72 ist mit der Druckleitung 22 und über
ein Stellventil 88 mit einem Kompressor 82 verbunden. In
die Druckleitung 22 wird über ein im Boden des Druckbe
hälters 72 angeordnetes Zuführungsventil das rückgewonnene
Strahlmittel 4 eingeschleust und dem Manipulator 30 zuge
führt. Zur Erzeugung des in der Absaugvorrichtung 74 zum
Absaugen des Strahlmittel/Staub-Gemisches 6 und zum Be
trieb des Zyklons erforderlichen Unterdruckes ist ein mit
Druckgas betriebener Injektor 78 vorgesehen, der über ein
Stellventil 90 ebenfalls mit dem Kompressor 82 verbunden
ist.
Zwischen dem Zyklon und dem Injektor 78 befindet sich
ein Filterbehälter 86, in dem das vom Injektor angesaugte
und nach Verlassen des Zyklons noch den radioaktiven Staub
führende Druckgas durch ein Aerosolfilter gereinigt wird,
bevor es in den Außenraum austritt. Der vom Zyklon an den
Filterbehälter 86 weitergeleitete Staub, der im wesent
lichen aus Teilchen mit geringer Korngröße besteht, ent
hält sowohl die von der Oberfläche 2 abgetragenen radio
aktiv kontaminierten Partikel als auch zerschlagene Teil
chen des Strahlmittels. Durch die Querschnittserweiterung
am Eingang des Filterbehälters erfolgt eine Verringerung
der Strömungsgeschwindigkeit und der Staub setzt sich
durch die Wirkung der Schwerkraft in einem Staubbehälter
84 ab. Der aus dem Saugstrom abgeschiedene Staub ist hoch
radioaktiv und kann durch Abnahme des Staubbehälters 84
der weiteren Entsorgung zugeführt werden. Durch die
Rückgewinnung des Strahlmittels 4 ist die anfallende
Staubmenge gering und die Entsorgung vereinfacht.
Im Ausführungsbeispiel eines Manipulators 40 gemäß Fig. 2
ist der von einer Bearbeitungsglocke 180 abgewandte rück
seitige Flansch 34 des Faltenbalges 33 auf einer Wander
mutter 42 gelagert, die entlang einer neben dem Faltenbalg
33 angeordneten drehbaren Spindel 44 hin und her verscho
ben werden kann und auf diese Weise einen linearen Vor
schub des am Ende des Faltenbalges 33 fixierten und in
seinem Inneren verlaufenden Rohres 36 bewirkt. Die Spindel
44 wird über Getriebe und Pneuamtik- oder Elektromotor an
getrieben und über die Steuereinrichtung 28 (Fig. 1)
ferngesteuert.
Der Faltenbalg 33 ist zur Erhöhung der Stabilität zusätz
lich am Flansch 34 an einer außerhalb des Faltenbalgs
angeordneten Führungsstange 37 geführt.
Im Beispiel der Figur ist der Manipulator 40 über die Be
arbeitungsglocke 180 auf einen gekrümmten Rohrstutzen 15
aufgesetzt. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 50 die
Achse gekennzeichnet, entlang der sich der Strahlkopf 32
innerhalb der Bearbeitungsglocke 18 und innerhalb des
Rohrstutzens 15 bewegt. Diese Achse 50 schneidet die Mit
tellinie 52 des gekrümmten Rohrstutzens 15 in zwei Punkten
a und b, die vorzugsweise innerhalb der vom Dichtring 16
und der Stirnfläche des Stutzens 15 gebildeten Kammer 10
liegen. Der Strahlkopf 32 tritt somit außermittig in den
Rohrstutzen 15 ein und befindet sich somit im ersten Be
wegungsabschnitt unterhalb der Mittellinie 52 des Rohr
stutzens 15. In einem mittleren Bewegungsabschnitt befin
det sich der Strahlkopf innerhalb des von dieser Mittel
linie 52 festgelegten Kreises, um diese dann vor Erreichen
der Dichtscheibe 16 erneut zu schneiden. Dadurch ist trotz
der Krümmung des Rohrstutzens 15 gewährleistet, daß sich
der Strahlkopf 32 stets in der Nähe der Mittellinie 52
bewegt.
Die Achse 50 schneidet somit die Stirnfläche des Rohr
stutzens 15 außerhalb ihrer Mitte und ist zusätzlich gegen
diese Fläche um einen spitzen Winkel ß geneigt. Um eine
derartige Verschiebung des Strahlkopfes 32 zu erreichen,
ist eine gekrümmte Bearbeitungsglocke 180 vorgesehen, de
ren Krümmung der Krümmung des Rohrstutzens 15 entgegenge
setzt ist, so daß die Bearbeitungsglocke 180 und der Rohr
stutzen 15 S-förmig verlaufen. Dabei ist der Begriff Krüm
mung in der Weise zu versehen, daß die Stirnfläche, mit
der die Bearbeitungsglocke 180 auf das offene Ende des
Rohrstutzens 15 aufgesetzt ist, gegenüber der Stirnfläche,
an der der Manipulator 40 fixiert ist, geneigt ist. Gemäß
dem Ausführungsbeispiel der Figur ist eine stetige Krüm
mung nicht erforderlich. Die Krümmung der Bearbeitungs
glocke 180 kann sich auch durch mehrere unter einem
spitzen Winkel zusammengesetzte selbst nicht gekrümmte
Einzelsegmente ergeben. In der bevorzugten Ausführungsform
gemäß Fig. 2 ist die Bearbeitungsglocke 180 zweiteilig
und umfaßt neben einem zylindrischen Teil 182 einen ge
krümmten Adapterring 184, der entsprechend der jeweiligen
Krümmungsverhältnisse eines zu bearbeitenden Rohrstutzens
eingesetzt werden kann.
Durch die Bearbeitungsglocke 180 ist außerdem ein an die
Saugleitung 20 angeschlossenes Saugrohr 21 geführt, das an
seinem offenen Ende gekrümmt ist und in die Nähe der sich
bei der Dichtscheibe 16 befindenden tiefsten Stelle des
Rohrstutzens 15 führt.
In der Figur ist außerdem zu erkennen, daß der Strahlkopf
32 zwei Strahldüsen 32a, 32b enthält, die derart angeord
net sind, daß der Austritt des Strahlmittels geneigt zur
Vorschubrichtung erfolgt. Der Winkel dieser Neigung be
trägt zwischen 30° und 60°, im Beispiel der Figur etwa
45°. Die Strahldüsen 32a, b sind dabei drehbar und ver
setzt zur Achse 50 am Ende des Rohres 36 angeordnet, so
daß das aus ihnen austretende Strahlmittel ein Drehmoment
auf den Strahlkopf 32 ausübt und eine Rotation der Strahl
düsen 32a, b um die Achse 50 verursacht.
Claims (11)
1. Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv kon
taminierten Oberflächenbereichs (2) eines an einem Ende
offenen Rohres, Stutzens oder Behälters mit einem trocke
nen mechanischen Strahlmittel (4), bei der auf das offene
Ende des Rohres, Stutzens oder Behälters eine Bearbei
tungsglocke (18) aufgesetzt ist, die eine flexible staub
dichte Durchführung (33) für eine im Innern des Rohres,
Stutzens oder Behälters von außen bewegbare Halteeinrich
tung (36) für einen Strahlkopf (32) aufnimmt, wobei der
Strahlkopf (32) an eine Strahlanlage (70) mit kontinuier
lichem Kreislauf für das Strahlmittel (4) angeschlossen
ist.
2. Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv konta
minierten Oberflächenbereiches (2) der sich innerhalb
eines an einem Ende offenen Rohres, Stutzens oder Behäl
ters befindet, mit einem trockenen mechanischen Strahl
mittel (4), mit folgenden Merkmalen:
- a) Auf das offene Ende des Rohres, Stutzens oder Behäl ters ist eine Bearbeitungsglocke (18) aufgesetzt,
- b) an der Bearbeitungsglocke (18) ist ein Manipulator (30) angeordnet,
- c) der Manipulator (30) enthält einen im Innern des Rohres, Stutzens oder Behälters bewegbaren Strahl kopf (32),
- d) der Strahlkopf (32) ist an einer in die Bearbeitungs glocke (18) ragende Halteeinrichtung (36) angeordnet, die über eine auf die Bearbeitungsglocke (18) aufge setzte flexible Durchführung (33) nach außen staub dicht abgedichtet und von außen bewegbar ist,
- e) der Strahlkopf (32) ist über eine Druckleitung (22) an eine nach außen staubdicht abgeschlossene und mit Druckgas aus einem Druckbehälter (72) betreibbare Strahlanlage (70) mit geschlossenem Strahlmittelkreis lauf angeschlossen,
- f) das Innere des Rohres, Stutzens oder Behälters ist über eine Saugleitung (20) an die Strahlanlage (70) ange schlossen und
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlanlage (70)
einen Abscheider (76) für die Trennung des abgesaugten
Materials in zwei Fraktionen mit unterschiedlicher Korn
größenverteilung enthält, wobei die Fraktion mit der
größeren mittleren Korngröße kontinuierlich dem Druckbe
hälter zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bearbeitungsglocke
(18) eine mit einem Filter versehene Belüftungsöffnung
(24) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32)
auf einem axial verschiebbaren und mit der Druckleitung
(22) verbundenen Rohr (36) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungs
glocke (180) mit einem der Krümmung des Rohres oder
Stutzens entgegengesetzten Krümmungsverlauf vorgesehen
ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bearbeitungsglocke
(180) einen zylindrischen Teil (182) und einen gekrümmten
Adapterring (184) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß als flexi
bles Dichtelement (33) ein Faltenbalg vorgesehen ist, der
einen Teil des Rohres (36) umgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß zur Axialverschiebung des
Rohres (36) eine mit einer drehbar gelagerten Spindel (44)
versehene Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Strahlkopf (32)
wenigstens eine um die Vorschubrichtung drehbare Strahl
düse (32a oder b) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Strahldüsen (32a, b)
derart angeordnet ist, daß der Austritt des Strahlmittels
geneigt zur Vorschubrichtung erfolgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306631A DE4306631A1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen |
US08/034,689 US5347557A (en) | 1993-03-03 | 1993-03-19 | Apparatus for decontaminating radioactively contaminated surfaces |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4306631A DE4306631A1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4306631A1 true DE4306631A1 (de) | 1994-09-08 |
Family
ID=6481842
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4306631A Withdrawn DE4306631A1 (de) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5347557A (de) |
DE (1) | DE4306631A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2819622A1 (fr) * | 2001-01-17 | 2002-07-19 | Maintenance Nucleaire Soc D | Procede et dispositif de decontamination radiactive d'une surface situee a l'interieur d'un corps creux |
EP2264716A3 (de) * | 2009-06-12 | 2011-07-06 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Dekontaminierungsverfahren für Wärmetauscher und Dekontaminierungsverfahren |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130263890A1 (en) * | 2012-03-20 | 2013-10-10 | Mid-American Gunite, Inc. | Cleaning of radioactive contamination using dry ice |
TWI608497B (zh) * | 2016-08-30 | 2017-12-11 | 行政院原子能委員會核能研究所 | 高活度污染孔內除污方法 |
DE102016122513B3 (de) * | 2016-11-22 | 2017-03-16 | Areva Gmbh | Verfahren zum Demontieren eines Dampferzeugers oder Wärmetauschers, insbesondere eines Dampferzeugers oder Wärmetauschers eines Kernkraftwerks |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
YU42329B (en) * | 1979-04-12 | 1988-08-31 | Westinghouse Electric Corp | Decontamination method |
FR2504307A1 (fr) * | 1981-04-17 | 1982-10-22 | Framatome Sa | Procede et appareillage de prelevement de depots sur des elements combustibles irradies |
US4655847A (en) * | 1983-09-01 | 1987-04-07 | Tsuyoshi Ichinoseki | Cleaning method |
DE3473078D1 (en) * | 1984-01-26 | 1988-09-01 | Schmutz Gmbh Ernst | Process and device for cleaning parts of plants which are contaminated by radioactivity |
FR2616954B1 (fr) * | 1987-06-17 | 1989-10-20 | Framatome Sa | Procede et dispositif de nettoyage d'un tube de guidage d'un moyen de mesure de flux neutronique dans un reacteur nucleaire refroidi a l'eau sous pression |
US4959146A (en) * | 1988-01-21 | 1990-09-25 | Kristan Louis L | Remotely operated submersible underwater suction apparatus |
US4910823A (en) * | 1988-04-27 | 1990-03-27 | Advanced Resource Development Corporation | Cleaning mechanism for penetration interfaces in nuclear pressure vessels |
US4980120A (en) * | 1989-12-12 | 1990-12-25 | The Babcock & Wilcox Company | Articulated sludge lance |
DE4017998A1 (de) * | 1990-06-05 | 1992-01-09 | Siemens Ag | Verfahren und vorrichtung zur dekontamination radioaktiv kontaminierter oberflaechen |
-
1993
- 1993-03-03 DE DE4306631A patent/DE4306631A1/de not_active Withdrawn
- 1993-03-19 US US08/034,689 patent/US5347557A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2819622A1 (fr) * | 2001-01-17 | 2002-07-19 | Maintenance Nucleaire Soc D | Procede et dispositif de decontamination radiactive d'une surface situee a l'interieur d'un corps creux |
WO2002058076A1 (fr) * | 2001-01-17 | 2002-07-25 | Societe De Maintenance Nucleaire 'somanu' | Procede et dispositif de decontamination radioactive d'une surface situee a l'interieur d'un corps creux |
EP2264716A3 (de) * | 2009-06-12 | 2011-07-06 | Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. | Dekontaminierungsverfahren für Wärmetauscher und Dekontaminierungsverfahren |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5347557A (en) | 1994-09-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0532544B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur dekontamination radioaktiv kontaminierter oberflächen | |
EP0076434B1 (de) | Selbstfahrender Manipulator zur Bearbeitung der Innenflächen einer runden Rohrleitung oder eines hohlzylindrischen Behälters | |
DE2107479C3 (de) | Verfahren zur Dekontaminierung der Oberflächen von Kernreaktorbauteilen | |
EP0158743B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen radioaktiv verseuchter Anlagenteile | |
DE19535557A1 (de) | Vorrichtung zum Reinigen einer Innenwandung einer Form mittels Trockeneis | |
DE4306631A1 (de) | Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen | |
DE4108813A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entseuchung von radioaktiv verseuchten substanzen | |
EP3706140A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur dekontamination einer wandfläche eines insbesondere rohrförmigen hohlkörpers | |
DE19509019C2 (de) | Vorrichtung zum Bearbeiten eines Gewindesackloches | |
KR830002114B1 (ko) | 오염물 제거방법 | |
DE4319095C2 (de) | Vorrichtung zur Dekontamination einer radioaktiv kontaminierten Oberfläche | |
DE4012467C2 (de) | ||
DE3337549C2 (de) | ||
DE19806278A1 (de) | Verfahren zum Zertrennen eines radioaktiven Bauteils eines Kernreaktors und Vorrichtung hierzu | |
JPH10142376A (ja) | 炉心シュラウドの交換方法 | |
DE102022109210B3 (de) | Autonome Oberflächenbehandlung eines radioaktiv kontaminierten Bauteils | |
DE102019106382A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Bearbeitung einer Wandfläche eines insbesondere rohrförmigen Hohlkörpers | |
DE102008060776A1 (de) | Industrielle Anlage zum Behandeln eines Werkstücks | |
DE102019118596B3 (de) | Vorrichtung zur Bearbeitung eines Funktionselements sowie eine zur Verwendung bei der Vorrichtung bestimmte Führung | |
DE4220025A1 (de) | Vorrichtung zum Ablängen von Rohren | |
DE3235826A1 (de) | Vorrichtung zum entgraten von formteilen und zum entfernen von lackschichten auf einzelteilen | |
DE19523549A1 (de) | Verfahren und Einrichtung zum Dekontaminieren der Innenwandungen von Rohren und Behältern durch Abtragung der Kontaminationsschicht | |
DE19603902A1 (de) | Verfahren und Anordnung zum Ablösen von Rückständen insbesondere zur Dekontaminierung in kerntechnischen Anlagen | |
JP2002311193A (ja) | 放射性汚染物の除染装置 | |
EP0391440A2 (de) | Tragbares Schleuderstrahlgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |