DE4306631A1 - Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen - Google Patents

Vorrichtung zur Dekontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen

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DE4306631A1
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Karl-Heinz Hack
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur De­ kontamination radioaktiv kontaminierter Oberflächen, wie sie beispielsweise aus der WO 91/18712 bekannt ist.
Bei Reparatur- und Prüfarbeiten an Anlagenteilen einer kerntechnischen Anlage können radioaktiv kontaminierte Oberflächen zu einer hohen Strahlenbelastung des Repa­ raturpersonals führen. Um die Strahlenexposition möglichst niedrig zu halten, ist es erforderlich, diese Oberflächen vor Durchführung der Reparaturarbeiten zu dekontaminieren. So besteht beispielsweise beim Austausch von Dampferzeu­ gern in Kernkraftwerken die Notwendigkeit frei liegende Innenflächen von stationären Loopleitungen vor Beginn der Anarbeitung der Schweißfugen und der eigentlichen Schweiß­ arbeiten zu dekontaminieren.
Zur Reinigung von Anlagenteilen in kerntechnischen Anlagen sind Verfahren bekannt, bei denen die Oberflächen der zu reinigenden Objekte mit Strahlmittel behandelt werden. Das gegen die Objekte geblasene Strahlmittel führt zu einem Abtrag radioaktiver Teilchen, die als Staubpartikel oder Aerosole anfallen und sich in der Umgebung ausbreiten können.
Zur Vermeidung von Aerosolbildung sind deshalb Naßstrahl­ verfahren vorgeschlagen worden, bei denen die von der Oberfläche abgetragenen Teilchen an eine dem Strahlmittel beigefügte Komponente gebunden werden, so daß eine Aerosolbildung vermieden wird. Aus der EP-B-00 18 152 ist beispielsweise ein Naß Strahlverfahren bekannt, bei dem die Oberfläche einem mit Festpartikeln versetzten Wasser­ strahl ausgesetzt wird. Die von der Oberfläche abgetra­ genen Teilchen werden dann zusammen mit den Festpartikeln vom Wasserstrahl weggeschwemmt und können in einem Be­ hälter aufgefangen werden.
Aus der DE-A-34 29 700 ist ein Strahlverfahren bekannt, bei dem die Oberfläche mit Trockeneis bestrahlt wird, dem ein oberflächenaktives Agens, beispielsweise Eispartikel oder Alkohol, beigemischt ist. Dieses oberflächenaktive Agens soll ein Verbreiten von radioaktiven Aerosolen verhindern.
Auch bei den bekannten Verfahren läßt sich jedoch die Aerosolbildung nicht vollständig vermeiden. Darüber hinaus ist die Effektivität der Strahlbehandlung verringert, da das abrasiv wirksame Strahlmittel im gesamten Strahlgut nur in niedriger Konzentration vorliegt. Außerdem fällt eine große Menge radioaktiv kontaminierten Schlammes an, der nur mit hohem Aufwand entsorgt werden kann.
Aus der WO 91/18712 sind Vorrichtungen zur Dekontamination eines der Innenoberfläche eines an einem Ende offenen Rohres, beispielsweise einer stationären Loopleitung eines Druckwasserreaktors nach Abtrennen des Dampferzeugers, mit einem trockenen Sandstrahlverfahren bekannt, bei der auf das offene Ende eine Bearbeitungsglocke aufgesetzt wird, so daß gemeinsam mit einer in das Rohr eingeführte Dicht­ scheibe eine abgeschlossene Kammer gebildet wird.
In einer für geradlinige Rohrenden vorgesehenen Ausfüh­ rungsform enthält die Bearbeitungsglocke eine staubdichte Durchführung für ein axial im Innern des Rohrstutzens ver­ schiebbares Rohr, das an eine Druckleitung angeschlossen ist. Über die Druckleitung wird ein Strahlmittel zuge­ führt, das aus einem am stirnseitigen Ende des Rohres an­ geordneten Strahlkopf austritt und gegen die zu dekonta­ minierende Oberfläche geschleudert wird. Rohr und Strahl kopf bilden einen Manipulator, der pneumatisch entlang einer auf der Bearbeitungsglocke befestigten Führungs­ stange axial verschoben werden kann. Die Verwendung einer Gleitdichtung in der Bearbeitungsglocke, durch die das Rohr hindurchgeführt ist, ist jedoch wegen des hohen Strahlmittel/Staub-Aufkommens problematisch.
Für gekrümmte Rohrstutzen sind gemäß WO 91/18712 Einrich­ tungen vorgesehen, die zum Fortbewegen des Manipulators innerhalb der Kammer mechanische Antriebseinrichtungen und beweglich gelagerte Rollen enthalten. Auch dies kann durch das hohe Strahlmittel/Staub-Aufkommen innerhalb der Kammer zu unerwünschten Betriebsstörungen führen, und erfordert einen hohen konstruktiven Aufwand für den Aufbau der Mani­ pulatoren. Darüber hinaus kann ein fahrbarer Wagen Hinder­ nisse im Rohr, beispielsweise durch Querschnittsänderungen verursachte Stufen, nicht überwinden und die bekannte Aus­ führungsform mit einem an einem an die Rohrkrümmung ange­ paßten Zentralrohr erfordert eine aufwendige Lagerung an der Glocke um die vom Bearbeitungskopf ausgeübten Momente sicher aufnehmen zu können.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Vor­ richtung zur Dekontamination im Innern eines Rohres, Stutzens oder Behälters befindlicher radioaktiv kontami­ nierter Oberflächen anzugeben, die bei hoher Betriebssi­ cherheit konstruktiv unaufwendig und auch in gekrümmten Bereichen eines Rohrleitungsstutzens einsetzbar ist.
Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst mit einer Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv kontaminierten Oberflächenbereichs eines an einem Ende offenen Rohres, Stutzens oder Behälter mit einem trockenen mechanischen Strahlmittel, bei der auf das offene Ende des Rohres, Stutzens oder Behälters eine Bearbeitungsglocke aufgesetzt ist, die eine flexible staubdichte Durchführung für eine im Innern des Rohres, Stutzens oder Behälters von außen bewegbare Halteeinrichtung für einen Strahlkopf auf­ nimmt, wobei der Strahlkopf an eine Strahlanlage mit kon­ tinuierlichem Kreislauf für das Strahlmittel eingeschlos­ sen ist.
Da die Bewegung des Strahlkopfes über eine durch eine flexible Dichtung von außen bewegbare Halteeinrichtung er­ folgt, sind aufwendige und empfindliche Gleitdichtungen oder empfindliche Lager für innerhalb des dem Strahlmit­ tel/Staub-Gemisch ausgesetzten Bearbeitungsraumes beweg­ liche Rollen oder Räder nicht mehr erforderlich. Die ge­ samte Antriebsmechanik kann außerhalb dieses Bearbei­ tungsraumes angeordnet werden. Dadurch ist die Störan­ fälligkeit erheblich reduziert.
Da der zu dekontaminierende Oberflächenbereich während der Strahlbehandlung durch die Bearbeitungsglocke und die flexible staubdichte Durchführung nach außen staubdicht abgeschlossen ist, und eine mit Druckgas betriebene und nach außen staubdicht abgeschlossene Strahlanlage zum Ein­ satz kommt, wird eine Ausbreitung radioaktiver Aerosole in die Umgebung verhindert. Durch die in der Strahlanlage durchgeführte Strahlmittelrückgewinnung wird außerdem die Menge des anfallenden radioaktiv kontaminierten Abfalls verringert und die Aktivität konzentriert.
Die Strahlbehandlung wird vorzugsweise bei einem inner­ halb der Bearbeitungsglocke herrschenden Unterdruck durch­ geführt. Dies wird dadurch erreicht, daß der Saugstrom auf einen höheren Wert eingestellt wird als der Druckgasstrom. Da sich an möglichen Leckagen bei einem in der Kammer herrschenden Unterdruck immer eine gerichtete Strömung ins Innere der Kammer ergibt, wird verhindert, daß bei even­ tuellen Leckagen an Dichtungen oder Durchführungen Konta­ mination aus der Kammer nach außen gelangt.
Die Strahlbehandlung umfaßt vorzugsweise zwei Verfahrens­ schritte. In einem ersten Verfahrensschritt wird mit einem kantigen Strahlmittel, beispielsweise Korund mit einer Korngröße von 100 bis 300 µm, gestrahlt, um eine Dekonta­ minationswirkung durch Oberflächenabtrag zu er zeugen. Ab­ getragen wird dabei im wesentlichen die Oxidhaut, die Trä­ ger der radioaktiven Kontamination ist. Die zur wirksamen Dekontamination erforderliche Abtragtiefe beträgt etwa 5 bis 15 µm. In einem zweiten Verfahrensschritt wird dann mit einem kugeligen Strahlmittel, beispielsweise Glas, rostfreier Stahl oder Nickellegierungen gestrahlt, um eine Glättung der Oberfläche zu erzielen.
Bei der Dekontamination der Innenwand eines mit einer Rohrleitung verbundenen und an einem Ende offenen Rohr­ stutzens wird zum Abdichten der Rohrleitung gegenüber dem Rohrstutzen ein Dichtelement in die Rohrleitung einge­ führt. Dadurch wird das Ausbreiten radioaktiver Aerosole und des Strahlmittels in das Innere der Rohrleitung ver­ hindert.
Das Abdichten des zu behandelnden Rohres oder Behälters erfolgt durch eine auf das offene Ende staubdicht auf­ setzbare Bearbeitungsglocke, die in einer weiteren Aus­ gestaltung eine mit einem Filter versehene Belüftungs­ öffnung enthält. Durch diese Maßnahme wird bei einer Fehlbedienung der Strahlanlage, beispielsweise bei einer Fehleinstellung des Saug- und Druckgasstromes, der Aufbau eines zu hohen Überdruckes in der Kammer verhindert und Kontamination am Filter zurückgehalten.
Als bewegbare Halteeinrichtung für den Strahlkopf ist in einer Ausgestaltung der Erfindung ein axial verschiebbares und mit der Druckleitung verbundenes Rohr vorgesehen, wo­ bei als flexibles Dichtelement ein Faltenbalg vorgesehen ist, der einen Teil des Rohres umgibt.
Ein geradlinig verschiebbarer Manipulator, bei dem sich der Strahlkopf am Ende eines geradlinigen Rohres befindet, hat den Vorteil, daß die für den axialen Vorschub notwen­ digen Antriebselemente, beispielsweise Motor und Getriebe, außerhalb des Strahlraumes und gut zugänglich angeordnet werden können. Ferner hat die Innenoberfläche des Behäl­ ters oder Rohres hinsichtlich ihrer Krümmung, ihrer Quali­ tät, ihren Durchmessertoleranzen, ihrer Konizität und ihrer Gußstruktur keinen Einfluß auf das Bewegungsverhal­ ten des Manipulators. Das Dekontaminationsergebnis wird wenig beeinflußt. Darüber hinaus kann derselbe Manipulator Rohre mit verschiedenen Nennweiten strahlen. Hierzu muß lediglich die Bearbeitungsglocke entsprechend angepaßt werden. Außerdem können auch Rohre mit Durchmesserstufen, beispielsweise Erweiterungen oder Verengungen, gestrahlt werden. Die gute Anpassungsfähigkeit an Rohre mit unter­ schiedlichen Nennweiten und die effektive Dekontamination führen sowohl bei der Installation als auch bei der Dekontaminationsbehandlung zu einer Zeitersparnis und so­ mit zu einer Verringerung der Dosisbelastung des Per­ sonals.
In einer für den Einsatz an gekrümmten Rohren oder Stutzen geeigneten Ausführungsform ist eine gekrümmte Bearbei­ tungsglocke vorgesehen, deren Krümmung der Krümmung des Rohres oder Stutzens entgegengesetzt ist, so daß sich zwi­ schen der vom offenen Ende des Rohres oder Stutzens abge­ wandten Stirnfläche und der Stirnfläche des Rohres oder Stutzens ein Winkel ergibt. Durch diese Maßnahme ist es möglich, einen nur axial verschiebbaren Strahlkopf auch in gekrümmten Bereichen eines Rohres oder Stutzens einzu­ setzen.
Der Manipulator enthält vorzugsweise einen Strahlkopf, dessen Strahldüsen derart angeordnet sind, daß der Aus­ tritt des Strahlmittels geneigt zur Vorschubrichtung er­ folgt. Dieser Neigungswinkel beträgt vorzugsweise zwi­ schen 30 und 60°, insbesondere etwa 45°. Die Strahldüsen können außerdem so angeordnet sein, daß die Austritts­ richtung des Strahlmittels um 45° gegen die radiale Rich­ tung geneigt ist.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele verwie­ sen. In
Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung ge­ mäß der Erfindung schematisch veranschaulicht.
Fig. 2 zeigt eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfin­ dung mit einem für die Reinigung der Innenwand eines ge­ krümmten Rohrstutzens geeignet angepaßten Manipulators.
Gemäß Fig. 1 ist zur Dekontamination eines Oberflächenbe­ reiches 2, der sich im Innern eines zu einer Rohrleitung 12, beispielsweise eine stationäre Loopleitung, gehörenden Rohrstutzens 14 befindet, eine mechanische Strahlbehand­ lung vorgesehen. Der Oberflächenbereich 2 wird hierzu mit einem aus einem Strahlkopf 32 austretenden trockenen Strahlmittel beaufschlagt. Die Strahlbehandlung findet in einer Kammer 10 statt, die den zu dekontaminierenden Oberflächenbereich 2 des Rohrstutzens 14 gegenüber dem Außenraum und gegenüber dem Reaktorsystem staubdicht ab­ schließt. Um die Ausbreitung von Strahlmittel und Staub in das Reaktorsystem zu verhindern, wird in die mit dem Reaktorsystem verbundene Rohrleitung 12 eine Dichtscheibe 16 eingesetzt. Auf die Stirnfläche des Rohrstutzens 14 ist über eine Dichtung eine Bearbeitungsglocke 18 aufgesetzt und mit Hilfe eines den Rohrstutzen 14 umfassenden Spann­ ringes 26 fixiert.
Auf die Bearbeitungsglocke 18 ist ein Manipulator 30 aufgesetzt, der innerhalb einer durch einen Faltenbalg 33 gebildeten und nach außen staubdichten Kammer 35 ein Rohr 36 enthält, das in die Bearbeitungsglocke 18 hineinragt. Die Kammer 35 ist nach außen staubdicht an die Bearbei­ tungsglocke 18 anschlossen. Das Rohr 36 trägt an seinem in die Bearbeitungsglocke 18 hineinragenden Ende einen Strahlkopf 32 und ist mit seinem anderen Ende in einem Flansch 34 des Faltenbalges 33 fixiert und dort an eine das Strahlmittel 4 führende Druckleitung 22 angeschlossen.
Der Faltenbalg 33 ist über den Flansch 34 gemeinsam mit dem Rohr 36 auf einem Antrieb 39 gelagert, der entlang einer ruhenden Spindel 38 verschoben werden kann, so daß das Rohr 36 axial in den Rohrstutzen 14 unter gleichzei­ tiger Verringerung des Volumens der vom Faltenbalg 33 ge­ bildeten Kammer 35 eingefahren werden kann. Die Bewegung des Rohres 36 erfolgt ferngesteuert durch eine in der Figur mit dem Bezugszeichen 28 versehene Steuereinrich­ tung. Anstelle eines Spindelantriebs kann auch ein An­ trieb mit einer Zahnstange, einer Kette, einem Riemen, einem Seil oder einer Stange mit Pneumatikkolben vorge­ sehen sein.
Da der nach außen staubdichte Faltenbalg 33 staubdicht auf die Bearbeitungsglocke aufgesetzt ist, ist eine staub­ dichte Gleitlagerung des Rohres 36 bei der Durchführung durch die Bearbeitungsglocke nicht mehr erforderlich.
Der Faltenbalg 33 besteht aus einem elastischen Material, vorzugsweise Gummi oder Kunststoff, und ist zusätzlich wegen des in seinem Innenraum herrschenden Unterdruckes mit Stahlringen verstärkt.
Die Bearbeitungsglocke 18 enthält außerdem einen Auslaß­ trichter 19 zur Aufnahme des anfallenden Strahl/Staubmit­ tel-Gemisches 6. Der Auslaßtrichter 19 ist über eine Durchführung mit einer Saugleitung 20 verbunden, durch die das aus Strahlmittel und Staub bestehende Gemisch 6 abge­ saugt wird.
Während der Strahlbehandlung herrschen in den Kammern 10 und 35 ein Unterdruck, so daß ein Entweichen von Staub in den außerhalb dieser Kammern 10 und 35 befindlichen Raum nahezu ausgeschlossen werden kann. Zur Überwachung des Druckes in den Kammern 10, 35 ist ein Druckmeßgerät 17 vorgesehen. Außerdem enthält die Bearbeitungsglocke 18 eine mit einem Filter versehene Belüftungsöffnung 24, die bei einer Fehlbedienung der Strahlanlage den Aufbau einer zu hohen Druckdifferenz zwischen der Kammer 10, 35 und dem Außenraum verhindert und Kontamination zurückhält.
Die Bereitstellung des Strahlmittels 4 sowie die Absaugung des Strahlmittel/Staub-Gemisches 6 erfolgt in einer Strahlanlage 70 mit geschlossenem Strahlmittelkreislauf. Solche Strahlanlagen sind beispielsweise aus dem Lehrbuch von I. Horowitz, "Oberflächenbehandlung mittels Strahl­ mitteln", Bd. 1, 2. Aufl., Essen 1982, Seite 278 und 279 bekannt. Die Saugleitung 20 ist hierzu mit einer Absaug­ vorrichtung 74 verbunden, die einen Abscheider 76 ent­ enthält, mit dem das Strahlmittel aus dem Saugstrom abge­ schieden wird. Als Abscheider 76 ist im Ausführungsbei­ spiel gemäß der Figur ein Zyklon vorgesehen, in dem das Strahlmittel/Staub-Gemisch 6 in zwei Fraktionen mit unterschiedlicher mittlerer Korngröße getrennt wird. Die Fraktion mit der größeren mittleren Korngröße besteht im wesentlichen aus dem Strahlmittel 4 und fällt durch die Wirkung der Schwerkraft in einen Vorratsbehälter 80, von dem aus sie über einen Fallventil einem Druckbehälter 72 zugeführt werden.
Der Druckbehälter 72 ist mit der Druckleitung 22 und über ein Stellventil 88 mit einem Kompressor 82 verbunden. In die Druckleitung 22 wird über ein im Boden des Druckbe­ hälters 72 angeordnetes Zuführungsventil das rückgewonnene Strahlmittel 4 eingeschleust und dem Manipulator 30 zuge­ führt. Zur Erzeugung des in der Absaugvorrichtung 74 zum Absaugen des Strahlmittel/Staub-Gemisches 6 und zum Be­ trieb des Zyklons erforderlichen Unterdruckes ist ein mit Druckgas betriebener Injektor 78 vorgesehen, der über ein Stellventil 90 ebenfalls mit dem Kompressor 82 verbunden ist.
Zwischen dem Zyklon und dem Injektor 78 befindet sich ein Filterbehälter 86, in dem das vom Injektor angesaugte und nach Verlassen des Zyklons noch den radioaktiven Staub führende Druckgas durch ein Aerosolfilter gereinigt wird, bevor es in den Außenraum austritt. Der vom Zyklon an den Filterbehälter 86 weitergeleitete Staub, der im wesent­ lichen aus Teilchen mit geringer Korngröße besteht, ent­ hält sowohl die von der Oberfläche 2 abgetragenen radio­ aktiv kontaminierten Partikel als auch zerschlagene Teil­ chen des Strahlmittels. Durch die Querschnittserweiterung am Eingang des Filterbehälters erfolgt eine Verringerung der Strömungsgeschwindigkeit und der Staub setzt sich durch die Wirkung der Schwerkraft in einem Staubbehälter 84 ab. Der aus dem Saugstrom abgeschiedene Staub ist hoch radioaktiv und kann durch Abnahme des Staubbehälters 84 der weiteren Entsorgung zugeführt werden. Durch die Rückgewinnung des Strahlmittels 4 ist die anfallende Staubmenge gering und die Entsorgung vereinfacht.
Im Ausführungsbeispiel eines Manipulators 40 gemäß Fig. 2 ist der von einer Bearbeitungsglocke 180 abgewandte rück­ seitige Flansch 34 des Faltenbalges 33 auf einer Wander­ mutter 42 gelagert, die entlang einer neben dem Faltenbalg 33 angeordneten drehbaren Spindel 44 hin und her verscho­ ben werden kann und auf diese Weise einen linearen Vor­ schub des am Ende des Faltenbalges 33 fixierten und in seinem Inneren verlaufenden Rohres 36 bewirkt. Die Spindel 44 wird über Getriebe und Pneuamtik- oder Elektromotor an­ getrieben und über die Steuereinrichtung 28 (Fig. 1) ferngesteuert.
Der Faltenbalg 33 ist zur Erhöhung der Stabilität zusätz­ lich am Flansch 34 an einer außerhalb des Faltenbalgs angeordneten Führungsstange 37 geführt.
Im Beispiel der Figur ist der Manipulator 40 über die Be­ arbeitungsglocke 180 auf einen gekrümmten Rohrstutzen 15 aufgesetzt. In der Figur ist mit dem Bezugszeichen 50 die Achse gekennzeichnet, entlang der sich der Strahlkopf 32 innerhalb der Bearbeitungsglocke 18 und innerhalb des Rohrstutzens 15 bewegt. Diese Achse 50 schneidet die Mit­ tellinie 52 des gekrümmten Rohrstutzens 15 in zwei Punkten a und b, die vorzugsweise innerhalb der vom Dichtring 16 und der Stirnfläche des Stutzens 15 gebildeten Kammer 10 liegen. Der Strahlkopf 32 tritt somit außermittig in den Rohrstutzen 15 ein und befindet sich somit im ersten Be­ wegungsabschnitt unterhalb der Mittellinie 52 des Rohr­ stutzens 15. In einem mittleren Bewegungsabschnitt befin­ det sich der Strahlkopf innerhalb des von dieser Mittel­ linie 52 festgelegten Kreises, um diese dann vor Erreichen der Dichtscheibe 16 erneut zu schneiden. Dadurch ist trotz der Krümmung des Rohrstutzens 15 gewährleistet, daß sich der Strahlkopf 32 stets in der Nähe der Mittellinie 52 bewegt.
Die Achse 50 schneidet somit die Stirnfläche des Rohr­ stutzens 15 außerhalb ihrer Mitte und ist zusätzlich gegen diese Fläche um einen spitzen Winkel ß geneigt. Um eine derartige Verschiebung des Strahlkopfes 32 zu erreichen, ist eine gekrümmte Bearbeitungsglocke 180 vorgesehen, de­ ren Krümmung der Krümmung des Rohrstutzens 15 entgegenge­ setzt ist, so daß die Bearbeitungsglocke 180 und der Rohr­ stutzen 15 S-förmig verlaufen. Dabei ist der Begriff Krüm­ mung in der Weise zu versehen, daß die Stirnfläche, mit der die Bearbeitungsglocke 180 auf das offene Ende des Rohrstutzens 15 aufgesetzt ist, gegenüber der Stirnfläche, an der der Manipulator 40 fixiert ist, geneigt ist. Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Figur ist eine stetige Krüm­ mung nicht erforderlich. Die Krümmung der Bearbeitungs­ glocke 180 kann sich auch durch mehrere unter einem spitzen Winkel zusammengesetzte selbst nicht gekrümmte Einzelsegmente ergeben. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß Fig. 2 ist die Bearbeitungsglocke 180 zweiteilig und umfaßt neben einem zylindrischen Teil 182 einen ge­ krümmten Adapterring 184, der entsprechend der jeweiligen Krümmungsverhältnisse eines zu bearbeitenden Rohrstutzens eingesetzt werden kann.
Durch die Bearbeitungsglocke 180 ist außerdem ein an die Saugleitung 20 angeschlossenes Saugrohr 21 geführt, das an seinem offenen Ende gekrümmt ist und in die Nähe der sich bei der Dichtscheibe 16 befindenden tiefsten Stelle des Rohrstutzens 15 führt.
In der Figur ist außerdem zu erkennen, daß der Strahlkopf 32 zwei Strahldüsen 32a, 32b enthält, die derart angeord­ net sind, daß der Austritt des Strahlmittels geneigt zur Vorschubrichtung erfolgt. Der Winkel dieser Neigung be­ trägt zwischen 30° und 60°, im Beispiel der Figur etwa 45°. Die Strahldüsen 32a, b sind dabei drehbar und ver­ setzt zur Achse 50 am Ende des Rohres 36 angeordnet, so daß das aus ihnen austretende Strahlmittel ein Drehmoment auf den Strahlkopf 32 ausübt und eine Rotation der Strahl­ düsen 32a, b um die Achse 50 verursacht.

Claims (11)

1. Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv kon­ taminierten Oberflächenbereichs (2) eines an einem Ende offenen Rohres, Stutzens oder Behälters mit einem trocke­ nen mechanischen Strahlmittel (4), bei der auf das offene Ende des Rohres, Stutzens oder Behälters eine Bearbei­ tungsglocke (18) aufgesetzt ist, die eine flexible staub­ dichte Durchführung (33) für eine im Innern des Rohres, Stutzens oder Behälters von außen bewegbare Halteeinrich­ tung (36) für einen Strahlkopf (32) aufnimmt, wobei der Strahlkopf (32) an eine Strahlanlage (70) mit kontinuier­ lichem Kreislauf für das Strahlmittel (4) angeschlossen ist.
2. Vorrichtung zur Dekontamination eines radioaktiv konta­ minierten Oberflächenbereiches (2) der sich innerhalb eines an einem Ende offenen Rohres, Stutzens oder Behäl­ ters befindet, mit einem trockenen mechanischen Strahl­ mittel (4), mit folgenden Merkmalen:
  • a) Auf das offene Ende des Rohres, Stutzens oder Behäl­ ters ist eine Bearbeitungsglocke (18) aufgesetzt,
  • b) an der Bearbeitungsglocke (18) ist ein Manipulator (30) angeordnet,
  • c) der Manipulator (30) enthält einen im Innern des Rohres, Stutzens oder Behälters bewegbaren Strahl­ kopf (32),
  • d) der Strahlkopf (32) ist an einer in die Bearbeitungs­ glocke (18) ragende Halteeinrichtung (36) angeordnet, die über eine auf die Bearbeitungsglocke (18) aufge­ setzte flexible Durchführung (33) nach außen staub­ dicht abgedichtet und von außen bewegbar ist,
  • e) der Strahlkopf (32) ist über eine Druckleitung (22) an eine nach außen staubdicht abgeschlossene und mit Druckgas aus einem Druckbehälter (72) betreibbare Strahlanlage (70) mit geschlossenem Strahlmittelkreis­ lauf angeschlossen,
  • f) das Innere des Rohres, Stutzens oder Behälters ist über eine Saugleitung (20) an die Strahlanlage (70) ange­ schlossen und
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlanlage (70) einen Abscheider (76) für die Trennung des abgesaugten Materials in zwei Fraktionen mit unterschiedlicher Korn­ größenverteilung enthält, wobei die Fraktion mit der größeren mittleren Korngröße kontinuierlich dem Druckbe­ hälter zuführbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bearbeitungsglocke (18) eine mit einem Filter versehene Belüftungsöffnung (24) enthält.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) auf einem axial verschiebbaren und mit der Druckleitung (22) verbundenen Rohr (36) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bearbeitungs­ glocke (180) mit einem der Krümmung des Rohres oder Stutzens entgegengesetzten Krümmungsverlauf vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Bearbeitungsglocke (180) einen zylindrischen Teil (182) und einen gekrümmten Adapterring (184) umfaßt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß als flexi­ bles Dichtelement (33) ein Faltenbalg vorgesehen ist, der einen Teil des Rohres (36) umgibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zur Axialverschiebung des Rohres (36) eine mit einer drehbar gelagerten Spindel (44) versehene Antriebseinrichtung vorgesehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Strahlkopf (32) wenigstens eine um die Vorschubrichtung drehbare Strahl­ düse (32a oder b) enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Strahldüsen (32a, b) derart angeordnet ist, daß der Austritt des Strahlmittels geneigt zur Vorschubrichtung erfolgt.
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