DE4321258C2 - Elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät - Google Patents
Elektrophotographisches BilderzeugungsgerätInfo
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- DE4321258C2 DE4321258C2 DE4321258A DE4321258A DE4321258C2 DE 4321258 C2 DE4321258 C2 DE 4321258C2 DE 4321258 A DE4321258 A DE 4321258A DE 4321258 A DE4321258 A DE 4321258A DE 4321258 C2 DE4321258 C2 DE 4321258C2
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/23—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 specially adapted for copying both sides of an original or for copying on both sides of a recording or image-receiving material
- G03G15/231—Arrangements for copying on both sides of a recording or image-receiving material
Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Bilderzeugungsgerät nach dem
Anspruch 1.
Aus der JP 63-311268 ist ein Duplex-Kopiergerät bekannt, bei dem mit Hilfe eines
Detektors an der Papiervorratskassette festgestellt wird, ob ein bereits mit einem
Bild versehenes Blatt in der Kassette vorliegt. Um ein Aufbringen eines zweiten
Bildes auf die bereits mit einem Bild versehene Seite dieses Blattes zu verhindern,
wird das Blatt auf das Kopien-Entnahmefach transportiert, ohne einen Kopier
vorgang an ihm auszuführen.
Aus der JP 01-38 763 ist ein Duplex-Kopiergerät bekannt, bei dem ebenfalls mit
Hilfe einer Detektoreinrichtung überprüft wird, ob das aus der Papierkassette
abgezogene Blatt auf mindestens einer Seite ein Bild aufweist. Stellt die Steuerein
richtung anhand des Detektorsignals fest, daß beide Blattseiten unbedruckt sind,
wird ein Kopierprozeß ausgeführt. Stellt sie dagegen fest, daß eine der beiden Seiten
bedruckt ist, wird eine Anzeige am Gerät angesteuert, die den Gerätebenutzer auf
diesen Umstand hinweist und ihn vor der Aktivierung der Duplex-Betriebsart warnt.
Eine Bilderzeugungseinrichtung, welche einen elektrophotographischen Prozeß in
herkömmlichen Einrichtungen, wie einem Kopierer, einem Drucker, einem Faksimi
legerät o. ä. benutzt, ist mit einer Aufzeichnungspapier-Zuführvorrichtung versehen.
Das Aufzeichnungspapier, das von der Papierzuführvorrichtung zugeführt wird, wird
in einen Bilderzeugungsteil befördert, der einen photoleitfähigen Köprer in seiner
Mitte aufweist, und ein Bild wird auf dem beförderten Papier erzeugt. Das Auf
zeichnungspapier, das der Papierzuführvorrichtung zugeführt wird, ist gewöhnlich
leer und hat auf keiner seiner beiden Seiten ein Bild. Dennoch ist es manchmal not
wendig, ein Bild mit Hilfe der vorstehend erwähnten Bilderzeugungseinrichtung auf
ein spezielles Aufzeichnungspapier mit einem vorbestimmten Format zu schreiben,
welches Zeichen, Linien oder Abbildungen aufweist, welche bereits aufgedruckt
sind. Jedoch gibt es bisher keine Bilderzeugungseinrichtung, welche speziell für eine
Verwendung von Aufzeichnungspapier ausgelegt ist, auf dessen einer Seite bereits
kopiert ist, das in einer Papierzuführkassette oder -ablage untergebracht ist, und auf
dem danach ein Bild auf der anderen Seite erzeugt wird, die noch leer ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein elektrophotogra
phisches Bilderzeugungsgerät mit einer Simplex-Betriebsart, in der jeweils ein Bild
auf einer Seite eines Blattes erzeugt wird, und mit einer Duplex-Betriebsart, in der
Bilder auf beiden Seiten eines Blattes erzeugt werden, zu schaffen, das einen
besonders wirtschaftlichen Betrieb ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 aufgeführten Merk
male gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter
Hinweis auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht eines Kopierers
mit einer Funktion des Auswählens von Aufzeichnungspa
pier, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht einer Papierzu
führvorrichtung mit mehreren Sensoren, um ein
Vorhandensein/Fehlen eines Bildes zu fühlen, wel
ches auf der Oberseite des Aufzeichnungsblattes
aufgezeichnet ist;
Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Ausführung
einer Zwischenpapierzuführvorrichtung;
Fig. 4a und 4b ein Flußdiagramm bezüglich einer Beurteilung
der Größe und Art des Aufzeichnungspapiers, wel
ches in einer Papierzuführkassette untergebracht ist,
bwz. eine Tabelle, welche die Beziehung zwischen
der festgestellten Größe einer Vorla
ge und deren Code-Nummer wiedergibt;
Fig. 5 und 6 ein Flußdiagramm bezüglich eines einseitigen Ko
pierbetriebs, bei dem ein einseitig-kopiertes
Papierblatt vorrangig ausgewählt wird;
Fig. 7 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer
Steuer- und Betriebseinrichtung, und
Fig. 8a und 8b Seitenansichten einer Ausführungsform einer
Meldeeinrichtung, welche gleichzeitig Größe
und Art des Aufzeichnungspapiers meldet, das in
der Papierzuführablage untergebracht ist.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der
anliegenden Zeichnungen beschrieben. Fig. 1 zeigt eine Gesamt-
Umrißansicht einer Ausführungsform des Hauptteils eines Ko
pierers mit einer Funktion zum Auswählen von Aufzeichnungspapier
gemäß der Erfindung. Der Kopierer weist ein Geräte-Haupt
teil 1 und eine Vorlagen-Umlauftransportvorrichtung 2 (Vorla
gen-Rückführer, der nachstehend als RDH-Einheit bezeichnet
wird) auf, welche auf der oberen Seite des Geräte-Hauptteils
2 angebracht ist. Nachdem ein Bild auf der Oberseite eines
Aufzeichnungspapiers P, das von einer Papierzuführvorrichtung
über die Förderstrecke 9 zugeführt wurde, mit Hilfe einer
Bilderzeugungseinrichtung 7 erzeugt worden ist, wird das Auf
zeichnungspapier P erneut der Bilderzeugungseinrichtung 7 zu
geführt. Somit kann ein Bild auf der anderen Seite des Auf
zeichnungspapiers erzeugt werden, auf welcher noch kein Bild
kopiert ist.
Eine Ablage 83 zum Unterbringen des Aufzeichnungspapiers, auf
welches beidseitig kopiert werden soll (die nachfolgend als
"Ablage für beidseitiges Kopieren" bezeichnet ist), welche
unter der Bilderzeugungseinrichtung 7 angeordnet ist, ist mit
einer ersten Wendevorrichtung 82 versehen, um das einseitig
kopierte Aufzeichnungspapier P zu wenden, das über eine
Weiche 81 geleitet wurde, und um das Aufzeichnungspapier
P auf die Ablage für beidseitiges Kopieren zu leiten, so daß
die kopierte Seite nach unten weist, und ist ferner mit einer
Papierrückführvorrichtung 84 versehen, um Blatt für Blatt zu
trennen, und um das zu der Ablage 83 für beidseitiges Kopie
ren geleitete. Papier P, wobei mit dem untersten Blatt begonnen
wird, unter Nutzung von Reibungskraft in einer Richtung zu
rückzuführen, die derjenigen (Pfeil A) entgegengesetzt ist,
in welcher das Papier zu der Ablage 83, für beidseitiges Ko
pieren geleitet wurde.
Die Ablage 83 für beidseitiges Kopieren, die Wendevorrich
tung 82 und die Papierrückführvorrichtung 84, usw. bilden
eine Zwischenpapierzuführvorrichtung 8, um beidseitiges Ko
pieren durchzuführen.
Eine Belichtungseinrichtung 6, welche eine Glasplatte 61 an
ihrer oberen Seite aufweist, ist in dem Geräte-Hauptteil 1
angeordnet. Die Belichtungseinrichtung 6 weist ein erstes Ab
tastsystem 62, welches aus einer Lichtquelle und einem Spie
gel gebildet ist, eine Linsenanordnung 64, ein bewegliches
Spiegelsystem 65, einen feststehenden Spiegel 66 usw. auf
Ferner weist die Bilderzeugungseinrichtung 7 eine photoleit
fähige Trommel 70, einen Lader 71, eine Entwicklungsein
heit 74, eine Übertragungseinheit 77, eine Reinigungseinheit
76 und eine Fixiereinheit 78 usw. auf und ist unter der Be
lichtungseinrichtung 6 angeordnet.
Die Papierzuführvorrichtung 3 ist mit Papierzuführablagen 31A
bis 31D, welche in vier Positionen (Stufen) unter einer horizontalen
Transportvorrichtung 86 vertikal übereinander angeordnet
sind, und mit einer Handeinführablage 4 versehen, welche auf
der rechten Seite der horizontalen Transportvorrichtung 86
angeordnet ist. Neues Aufzeichnungspapier P wird Ver
einzelt dem Bilderzeugungsbereich in der Bilderzeugungsein
richtung 7 wahlweise von einer der Ablagen 31A bis 31D oder 4
zugeführt.
In Fig. 1 sind mit einem ausgezogenen Pfeil die Förder
strecken zum Transportieren einer Vorlage D und eines Auf
zeichnungspapiers P bezeichnet. Da die Aufbau einer RDH-Ein
heit 2 aus der US-PS 4 954 849 bekannt ist, wird sie hier im
einzelnen nicht mehr beschrieben. Eine große Anzahl Vorlagen
blätter D, die in einem Vorlagen-Einbringteil 21 gestapelt
sind, werden, beginnend mit dem untersten Blatt auf die
Glasplatte 61 der Belichtungseinrichtung 6 gebracht, wie
durch einen Pfeil angezeigt ist: Hierzu sind eine Zuführrolle
22, eine Trennrolle 23 und ein Transportband 24 vorgesehen.
Die Anzahl Vorlagenblätter werden dann über eine Umkehrrolle
25 durch eine Papieraustragrolle 26 zu dem Vorlageneinbring
teil 21 zurückgebracht, so daß sie wieder in derselben Rei
henfolge wie der Ausgangsreihenfolge abgelegt sind.
Das Aufzeichnungspapier P, auf dessen einer Seite (Ober
fläche) das Bild mittels der Bilderzeugungseinrichtung 7 er
zeugt worden ist, wird durch die Umlenkweiche 81 geführt und
auf der Ablage 83 für beidseitiges Kopieren gestapelt.
Ein Kopiervorgang mit Hilfe des Kopierers gemäß der Erfindung
wird nachstehend kurz beschrieben:
Wie in Fig. 1 dargestellt, werden die Vorlagen D auf das Vor
lageneinbringteil 21 der RDH-Einheit 2 gelegt, so daß deren
Bildseite nach oben weist und werden nach links abgezogen,
wobei dem untersten Papierblatt begonnen wird. Die Vorla
gen werden dann gewendet bzw. umgekehrt, so daß das Bild nach
unten weist, werden auf die Glasplatte 61 gebracht und in
einer vorherbestimmten Belichtungsposition angehalten.
Anschließend wird das Bild auf der Vorlage mit
tels der Belichtungseinrichtung 6 auf die
photoleitfähige Trommel 70 der Bilderzeugungseinrichtung 7
projiziert. Ein elektrostatisches latentes Bild wird somit
auf der Oberfläche der photoleitfähigen Trommel 70 erzeugt,
welche durch einen Lader 71 gleichmäßig geladen ist.
Nach der Beendigung des Belichtungsvorgangs wird die
Vorlage weitertransportiert, gewendet, so daß das
Bild nach oben weist, und durch die Papieraustragrolle 26 in
die Ausgangslage auf den Vorlageneinbringteil 21 zurückge
bracht. Außerdem kann, wenn die Größe der Vorlage geändert
wird, die Lage der Papieraustragrolle 26 in der Zeichnung
(Fig. 1) nach links oder rechts verschoben werden.
Das elektrostatische latente Bild auf der photoleitfähigen
Trommel 70 wird in ein sichtbares Bild umgewandelt, indem das
latente Bild mit Hilfe von Toner in der Entwicklungseinheit
74 entwickelt wird. Das Aufzeichnungspapier P wird in den
Bilderzeugungsbereich (in diesem Fall in dem Bereich, in wel
chem es mittels eines Übertragungsbandes 77 übertragen wird)
von einer der Papierzuführablagen 31A bis 31D oder von der
Handeinführablage 4 gebracht; das sichtbare Bild wird auf die
Oberfläche des Aufzeichnungspapiers P übertragen. Das über
tragene Bild wird dann durch die Fixiereinheit 78 fixiert.
Zur Vorbereitung des nächsten Bilderzeugungsvorgangs wird
auf der photoleitfähigen Trommel 70 verbliebener Toner durch
die Reinigungseinheit 76 entfernt.
Die Steuerung der vorstehend erwähnten Vorgänge wird durch
einen Steuerteil (CPU, ROM, RAM, E/A-Anschluß usw. ) eines Mi
krocomputers u. ä. durchgeführt, was in der Zeichnung (Fig. 1)
nicht dargestellt ist. Wenn die Betriebsart des beidseitigen
Kopierens gewählt
wird, wird das Aufzeichnungspapier P, auf dessen einer Seite
ein Bild kopiert ist, mittels der Umlenkweiche 81 nach unten
geleitet und entlang Richtung A in die Wendevorrichtung 82
gebracht.
Das Aufzeichnungspapier P wird in der Vorrichtung 82 gewendet,
so daß seine Bildseite nach unten weist, und in der Ablage
83 für beidseitiges Kopieren gestapelt. Das einseitig mit einer Kopie
versehene Aufzeichnungspapier P, welches in der Ablage 83 gestapelt
ist, wird Blatt für Blatt, beginnend mit dem untersten gesta
pelten Aufzeichnungspapier, mittels der Papierrückführvorrich
tung 84 in entgegengesetzter Richtung zu der Richtung A zu
rückgebracht, in welcher das Aufzeichnungspapier P zu der Ab
lage 83 für beidseitiges Kopieren befördert wurde. Bei dieser
Rückführung wird die Reibungskraft an einer Zuführrolle 87,
welche durch einen Andrückarm 88 angedrückt wird, an einer
Trennrolle 803 und an einem Trennband 302 usw. genutzt. (Sie
he Fig. 3).
Das Aufzeichnungspapier P, welches durch die Papierrückführ
vorrichtung 84 zurückgebracht wurde, wird zu der Bilderzeu
gungseinrichtung 7 über die zweite Wendevorrichtung 85 zu
rückbefördert, welche die Trennrolle 803, das Trennband 802
und eine Führungsplatte usw. aufweist, wobei die Oberfläche
des Aufzeichnungspapiers so umgekehrt wird, daß die Bildseite
wieder nach oben weist, um so die leere Seite nach unten zu
bringen. Auf diese Weise wird das Papier in die Bilderzeugungs
einrichtung 7 befördert, in welcher die leere Seite des Aufzeich
nungspapiers P nach oben weist und in der ein Bild auf dessen
Rückseite erzeugt wird.
Das Aufzeichnungspapier P, welches auf beiden Seiten ein Bild
hat, wird zu der Umlenkweiche 81 geleitet, in Fig. 1 geradeaus
nach links gelenkt und auf einer Papieraustragablage 79 abge
legt.
In Fig. 2 ist eine schematische Seitenansicht dargestellt,
welche den Aufbau der Aufzeichnungspapier-Zuführvorrichtung 3
zeigt, die eine Anzahl von Sensoren zum Feststellendes Vorhan
denseins oder Fehlenseinesaufgezeichneten Bildes auf der obe
ren Seite des Aufzeichnungspapiers aufweist. Das automatische
Erkennen, ob eine Oberseite des Aufzeichnungspapiers P, welches
in der Papierzuführvorrichtung 31 untergebracht ist, leer
ist, wird nachstehend anhand von Fig. 2 beschrieben.
In dieser Ausführungsform sind eine Anzahl Detektoren 39, die
das Vorhandensein/Fehlen eines Bildes feststellen, und einen
reflektierenden optischen Sensor verwenden, (siehe US-PS
4 865 309) der Papierzuführablage 37 angeordnet. Die Seite
des auf die Papierzuführablage 37 gelegten Aufzeichnungspa
piers P, auf welche das Bild übertragen werden soll, ist die
untere Oberfläche in Fig. 2.
Folglich kann, wenn der Detektor 39 fühlt, ob ein Bild auf
der oberen Seite des Aufzeichnungspapiers in der Ablage vor
handen ist, beurteilt werden, ob das Aufzeichnungspapier P,
das in die Papierzuführablage 37 gelegt ist, auf seiner Ober
seite ein kopiertes Bild hat.
Wenn nämlich ein Bild irgendwo auf der oberen Seite des Auf
zeichnungspapiers P vorhanden ist, ändert sich eines der De
tektorsignale. Deshalb kann durch die Änderung des Detektor
signals erkannt werden, daß ein einseitig bedrucktes Papier P
vorliegt. Der Grund, warum eine Vielzahl Detektoren in der
vorstehend beschriebenen Ausführungsform angeordnet sind,
liegt darin, daß das Bild auf dem Aufzeichnungspapier manch
mal von der normalen Position abweicht; und somit kann mit der
Detektoranordnung sogar ein Bild in einer abweichenden
Position korrekt wahrgenommen werden.
Jedoch kann zum Feststellen des Vorhandenseins/Fehlens
eines Bildes die obere Seite des abgelegten Aufzeichnungspa
piers P auch mittels eines beweglich gehalterten Detektors abgeta
stet werden, ohne mehrere ortsfeste Detektoren zu verwenden.
Ferner weist die Papierzuführvorrichtung 31 Papierzuführein
heiten in Form der Papierzuführablagen 31A bis 31D zum Unter
bringen des Aufzeichnungspapiers und eine Papierzuführrolle
34 usw. auf, um das untergebrachte Papier abzuziehen und um
es der Bilderzeugungseinrichtung 7 zuzuführen.
Als nächstes wird ein Fall beschrieben, in welchem beispiels
weise ein einseitig bedrucktes Aufzeichnungspapier P der Größe
A4Y in der Papierzuführablage 31A untergebracht ist und ein
beidseitig nicht bedrucktes Aufzeichnungspapier der Größe A4Y in der
anderen Papierzuführablage 31B genau unter der Ablage 31A un
tergebracht ist. Um die Erläuterung zu vereinfachen, wird
der Fall beschrieben, daß Papier gleicher Größe verwendet und
ein beidseitiger Kopiervorgang durchgeführt wird.
In Fig. 4a bzw. 4b ist ein Flußdiagramm, welches den Vorgang
des Unterscheidens der Größe und der Art des Aufzeichnungspa
piers, welches in der Papierzuführkassette untergebracht ist,
veranschaulicht, bzw. eine Tabelle dargestellt, welche die
entsprechende Beziehung zwischen der festgestellten
Vorlagengröße und deren Codenummer zeigt.
Zuerst wird ein Signal, welches die Größe der
Vorlage anfordert, von dem (nicht dargestellten) Steuerteil
abgegeben. Ein Größensignal wird dann von einem (nicht dar
gestellten) die Vorlagengröße fühlenden Sensor abgegeben.
Bei dieser Gelegenheit wird, wenn die Größe A4Y der Seiten
größe A4 entspricht, ein Code "04" übermittelt und in dem
Steuerteil als Datenwert A gespeichert (Schritte 1 bis 3).
Die Betriebsart zu diesem Zeitpunkt ist der APS- der automa
tische Papierauswahl- Modus (Schritt 4), bei dem automatisch
die Größe und der Typ des Aufzeichnungspapiers P erkannt
wird, wobei "Papiertyp" bedeutet "beidseitig leer", "einsei
tig kopiert" usw. Im Fall eines 100%-ig größengleichen Ko
piervorgangs (Schritt 5) wird bei Schritt 6 fortgefahren, und
"1" wird als Datenwert B eingegeben (Positions-Nummer der Pa
pierzuführablage) (Schritte 4 und 6).
Als nächstes wird beim Schritt 7 mit Hilfe der Sensoren 39a
bis 39c beurteilt, ob das Aufzeichnungspapier, das in der er
sten Position der Aufzeichnungspapier-Zuführablage 31A unter
gebracht ist, einseitig kopiertes Aufzeichnungspapier ist.
In diesem Fall wird, da das Aufzeichnungspapier P der ersten
Position (das Aufzeichnungspapier, das in Ablage 31A der er
sten Position untergebracht ist) auf einer Seite kopiert wor
den ist, das Beurteilungsergebnis "ja", und mit der Beurtei
lung des Aufzeichnungspapiers wird an der nächsten Papierzu
führungsablage fortgefahren ohne die Größe des Papiers zu
überprüfen, da das Papier in der Ablage 31A für beidseitiges
Kopieren nicht geeignet ist. Beim Schritt 9 wird "2" als Da
tenwert B eingegeben.
Beim Schritt 10 wird der Typ des Aufzeichnungspapiers P, wel
ches in der zweiten Papierzuführablage 31B untergebracht ist,
gefühlt. Da in diesem Fall das Aufzeichnungspapier verbraucht ist,
ist das Beurteilungsergebnis "nein"; zur Beurteilung der Pa
piergröße wird auf Schritt 11 übergegangen.
Da die Größe des Aufzeichnungspapiers, welches in der zweiten
Position der Papierzuführablage untergebracht ist, A4Y ist,
ist der Code für dessen Größe "04". Der Code stimmt mit "04"
überein, was in dem Speicher als der Datewert 4 bezüglich der
Größe der Vorlage gespeichert wurde. Folglich
wird bei Schritt 18 fortgefahren, ohne zur Überprüfung der
Papierzuführablage 31C beim Schritt 12 und den darauffolgen
den Schritten fortzufahren; der Wert B = 2 als Identität des
Papierzuführabschnitts wird an den Steuerteil abgegeben, um
Papier von der Ablage 31B zuzuführen.
Die Auswahl der Papierzuführablage 31B in der zweiten Positi
on wird auf dem Bedienungsfeld angezeigt und die Papierzufüh
rung wird zu derselben Zeit ausgeführt.
Wenn alle untergebrachten Aufzeichnungspapiere P einseitig
kopiert sind oder sich die Größe des Aufzeichnungspapiers von
derjenigen der Vorlage unterscheidet, wird die
Betriebsart beidseitiges Kopieren gestoppt und es erfolgt
eine entsprechende Anzeige, um sie dem Be
nutzer bekanntzugeben. (Schritt 16).
Wenn eine andere Papierzuführvorrichtung, zum Beispiel eine
andere Zuführung, welche der Vorrichtung 3 zum Zuführen einer
großen Anzahl von Aufzeichnungspapieren ähnlich ist, mit dem
Hauptteil der Bilderzeugungseinrichtung verbunden wird, wer
den die Bestätigung des Vorhandenseins oder Fehlens des einsei
tig kopierten Aufzeichnungspapiers bzw. die Nachprüfung der
Papiergröße bei Schritt 15 in Verbindung mit dem Aufzeich
nungspapier durchgeführt, welches in der anderen Papierzu
führvorrichtung untergebracht ist.
Falls in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform beid
seitig leeres Aufzeichnungspapier in einer Papierzuführablage
untergebracht ist, und einseitig kopiertes Aufzeichnungspa
pier in der anderen Papierzuführablage untergebracht ist,
wird vorzugsweise das einseitig kopierte Aufzeichnungspapier
gewählt, wenn der einseitige Kopierbetrieb durchgeführt wird.
Außerdem wird in, der vorstehend beschriebenen Ausführungsform,
wenn beidseitig unbedrucktes Aufzeichnungspapier in einer Papierzu
führablage untergebracht ist, und das einseitig kopierte Auf
zeichnungspapier in einer anderen Papierzuführablage unterge
bracht ist, das einseitig kopierte Aufzeichnungspapier vor
rangig dann gewählt, wenn ein einseitiger Kopierbetrieb durch
geführt wird, wie nachstehend anhand von Fig. 5 erläutert wird.
In Fig. 5 wird die Anforderung der Größe der Vorlage beim
Schritt 1 durchgeführt. Dementsprechend wird dann der Code
"07" in die Adresse A in den Speicher eingegeben, welcher mit
der Zentraleinheit (CPU, siehe Fig. 7) verbunden ist, da die
Manuskriptgröße in diesem Fall A4 ist. Beim Schritt 4 wird
beurteilt, ob die gewählte Betriebsart das beidseitige oder
das einseitige Kopieren ist; in diesem Fall ist das Ergebnis
der Beurteilung "nein", da der einseitige Kopierbetrieb vor
her von dem Bedienungspersonal gewählt ist.
Beim Schritt 5 wird beurteilt, ob die Betriebsart APS-,
nämlich der
automatische Papierwähl-Modus ist oder nicht; das Beurtei
lungsergebnis ist "ja", da das Bedienungspersonal in diesem
Fall vorher den APS-Modus gewählt hat. Beim Schritt 6 wird
beurteilt, ob die Betriebsart ein größengleiches Kopieren ist
oder nicht; das Beurteilungsergebnis ist "ja", da das Bedie
nungspersonal in diesem Fall bereits vorher den größenglei
chen Kopiermodus gewählt hat.
Beim Schritt 7 wird die Zahl 1, welche die erste Aufzeich
nungspapier-Zuführkassette 31A darstellt, welche in dem ober
sten Teil der Zuführvorrichtung 3 angeordnet ist (siehe Fig. 1),
in welcher Aufzeichnungspapier-Blätter einer bestimmten Größe
untergebracht sind, an der Adresse B gesetzt, die in einem
bestimmten Teil der Adresse des Randomspeichers (RAM) festge
legt ist, welcher mit der Zentraleinheit (siehe Fig. 7) verbun
den ist.
Danach wird beurteilt, ob der Code für das in der ersten Kas
sette untergebrachte Aufzeichnungspapier A + 1 ist, welcher
die Größe A4 und das einseitig-kopierte Aufzeichnungspapier
darstellt. In diesem Fall wird der Code "07" an der Adresse A
gesetzt; daher entspricht A + 1 dem Code "08" und das Beur
teilungsergebnis ist "nein" II, da die Größe A4 und das beid
seitig unbedrucktes Papier in diesem Fall in der ersten Kassette 31A
untergebracht sind, so daß der Code für das Papier "07" anzeigt
(jedoch nicht "08" anzeigt).
Als nächstes wird beim Schritt 9 die Zahl der Adresse B durch
die Steuereinheit unter einem vorherbestimmten, in den Figu
ren nicht dargestellten Programm bis zur Zahl 2 aufwärts ge
zählt, welche die Beurteilung für die zweite Aufzeichnungs
papier-Kassette 31B darstellt (siehe Fig. 1).
Beim Schritt 10 wird beurteilt, ob der Code für das in der
zweiten Aufzeichnungspapier-Kassette 31B untergebrachte Auf
zeichnungspapier der Code A + 1 ist, und das Ergebnis ist
"ja", da die Größe A4 und das einseitig kopierte Aufzeich
nungspapier in der zweiten Aufzeichnungspapier-Kassette 31B
untergebracht sind, so daß die Aufzeichnungspapier-Kassette
den Code "08" erzeugt.
Gleichzeitig wird die Zahl 2 in der Adresse B an die Haupt
steuereinheit des Kopierers (siehe Fig. 7) als ein Datenwert
abgegeben, welcher anzeigt, daß das Aufzeichnungspapier in
der zweiten Kassette 31B sich für den Betrieb des Kopierers
in dieser Betriebsart eignet.
Daher kann das Aufzeichnungspapier in der zweiten Kassette
31B zugeführt werden, wenn der Befehl, Papier zuzuführen, von
der Hauptsteuereinheit abgegeben wird. Ferner kann in einem
ähnlichen Fall, wenn das vorrangig gewählte, einseitig kopier
te Aufzeichnungspapier verwendet wird, der Vorgang des Papier
zuführens ununterbrochen von verschiedenen Ablagen durchge
führt werden, in welchen das einseitig kopierte Aufzeich
nungspapier derselben Größe untergebracht ist.
Ferner wird, wenn einseitig kopiertes Kopierpapier in keiner
der übrigen Ablagen vorhanden ist, Papier von den Ablagen, in
welchen das beidseitig unbedruckte Aufzeichnungspapier derselben
Größe untergebracht ist, in einer Weise zugeführt, die nach
stehend anhand von Fig. 7 erläutert wird.
Wenn einseitig kopiertes Aufzeichnungspapier in keiner der
übrigen Ablagen vorhanden ist, wird die Beurteilung, ob der
Code des Aufzeichnungspapiers in der ersten Kassette 31A "07"
ist oder nicht, bei dem Schritt 2 in Fig. 6 statt des Codes
"08" beim Schritt 8 in Fig. 5 durchgeführt, so daß das beid
seitig leere Aufzeichnungspapier derselben Größe in diesem
Fall gewählt werden kann.
Daher ist, wenn das beidseitig leere Aufzeichnungspapier der
Größe A4 in der ersten Kassette 31A untergebracht ist, das
Beurteilungsergebnis bei dem Schritt 2 in Fig. 6 "ja", und das
Papier in der Kassette 31A wird zugeführt, wenn der Papierzu
führbefehl von der Steuereinheit abgegeben wird.
Entsprechend der vorstehend beschriebenen Steuerung der Auf
zeichnungspapier-Zuführung, die in den Fig. 5 und 6 darge
stellt ist, wird das einseitig kopierte Papier vorrangig bei
dem einseitigen Kopiermodus gewählt, und wenn dasselbe Papier
verwendet wird, dann wird das gleich große und beidseitig unbe
druckte Papier gewählt, um ein Kopieren sicherzustellen, um so
ein Stoppen des Betriebs zu vermeiden. Wenn kein geeignetes
Papier in der ersten Papierkassette 31A vorhanden ist, folgt
die nächste Beurteilung für die nächste Kassette 31B bis 31D,
bis das entsprechende Papier gefunden wird (siehe Fig. 6,
Schritte 1 bis 6).
Da kein größengleiches und beidseitig leeres Aufzeichnungspa
pier bei jedem in Fig. 6 dargestellten Beurteilungsschritt
festgestellt wird, erscheint schließlich die Anzeige, um dem
Bedienungspersonal bekanntzugeben, daß kein entsprechendes
Aufzeichnungspapier in einer der Aufzeichnungspapier-Kassetten
für die Betriebsart vorhanden ist, welche die Bedienungsperson
gewählt hat, um dadurch zu veranlassen, daß die entsprechende
Kassette mit entsprechendem Papier aufgefüllt wird.
Der Sensor, um festzustellen, ob das Aufzeichnungspapier,
welches in dem oberen Teil der Papierzuführablage unterge
bracht ist, einseitig kopiertes Papier ist oder nicht, ist so
wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform angeord
net. Jedoch zeigen Fig. 8(a) und 8(b) eine andere Ausführungs
form, bei welcher durch Handeln des Benutzers zu dem Zeit
punkt, an dem das Aufzeichnungspapier in die Papierzuführab
lage gelegt wird, festgelegt wird, ob das Papier einseitig
kopiert ist.
In dieser Ausführungsform ist nämlich ein Photosensor 43 mit
fünf Satz Stellgliedern 1 bis 5 auf der Seite der Bilderzeu
gungseinrichtung)beispielsweise des Kopierer-Hauptteils ange
ordnet, und ist mit dem Steuerteil (Fig. 7) des Geräts verbun
den. Eine Abdeckplatte 44, welche einen Ausschnitt (konkaves
Teil) 44a zum Schalten der Stellglieder 1 bis 5 aufweist, ist
auf der Seite der Papierzuführablage 37 angebracht, welche
abnehmbar an der Bilderzeugungseinrichtung gehaltert ist. Ein
beweglicher Zwischenteil 45, welcher von Hand in einer durch
einen Pfeil angezeigten Richtung bewegt werden kann, ist ent
lang der Abdeckplatte 44 angeordnet. Der Photosensor 43, die
Abdeckplatte 44 und der bewegliche Zwischenteil 45 sind so
angeordnet, daß sie mit dem Photosensor 43 zusammenwirken,
wenn die Ablage 37 in der Bilderzeugungseinrichtung einge
bracht wird, und bilden eine Meldeeinrichtung.
Beispielsweise wird in dem in Fig. 8a dargestellten Zustand, da
der Ausschnitt 44a, der an der Seitenfläche der Abdeckplatte
44 ausgebildet ist, teilweise durch den beweglichen Zwischen
teil 45 geschlossen ist, nur das zweite Stellglied nicht an
geschaltet, wenn die Papierzuführablage 37 eingebracht wird.
Aus diesem Grund erhält der Steuerteil der Bilderzeugungs
einrichtung ein "Einschalt"-Signal von dem ersten, dritten,
vierten und fünften Stellglied, und dadurch kann der Steuer
teil von dem Typ und der Größe des Aufzeichnungspapiers in
formiert werden, d. h. das Aufzeichnungspapier, das in die Pa
pierzuführablage 27 gelegt ist, hat die Größe A4Y und beide
Seiten des Aufzeichnungspapiers sind unbedruckt.
Umgekehrt wird, falls einseitig bedrucktes Aufzeichnungspapier
der Größe AY in die Papierzuführablage 37 gelegt wird, der
Ausschnitt 44a von Hand weit geöffnet, beispielsweise, indem
der bewegliche, kleine Zwischenteil 45, wie in Fig. 8b darge
stellt, bewegt wird. Dann werden, wenn die Papierzuführablage
37 eingebracht wird, die Stellglieder 2 und 3 nicht ange
schaltet. Folglich erhält der Steuerteil nur von dem ersten,
vierten und fünften Stellglied das "Einschalt"-Signal und dem
Steuerteil wird gemeldet, daß das Aufzeichnungspapier in der
Papierzuführablage 37 die Größe A4Y hat und auf einer Seite
des Aufzeichnungspapiers bereits kopiert ist.
Auf diese Weise können bei der in Fig. 8(a) und 8(b) dar
gestellten Ausführungsform eine Meldung bezüglich der Größe
des Aufzeichnungspapiers und/oder andere Meldungen, ob auf
einer Seite des Aufzeichnungspapiers bereits kopiert ist, an
dem Steuerteil ausgeführt werden, indem von Hand der bewegli
che Zwischenteil 45, der an der Papierzuführungsablage 37 an
gebracht ist, betätigt wird.
Vorteilhaft bei dieser Ausführungsform ist, daß die Kosten im
Vergleich zu dem automatischen Feststellen des Vorhandenseins
oder Fehlens einer Bildaufzeichnung in der ersten Ausführungs
form geringer sind.
Außerdem wird die Meldevorrichtung, um dem Steuerteil die
Größe des Aufzeichnungspapiers zu melden, und um zu melden,
ob auf einer Seite des Aufzeichnungspapiers, wie in Fig. 8(a)
und 8(b) dargestellt, bereits kopiert ist, so ausgeführt, daß
die Größe des Papiers und das Vorhandensein/Fehlens eines
aufgezeichneten Bildes durch das Kombinieren von "Einschal
ten" und "Ausschalten" von einer Anzahl von Schaltern o. ä.
beurteilt werden kann.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung gemäß der Erfindung
zu ersehen ist, wird automatisch festgestellt, ob bereits
ein Bild auf einer Seite des Aufzeichnungspapiers, welches
in der Papierzuführablage der Papierzuführvorrichtung unter
gebracht ist, kopiert wurde oder nicht, und eine solche Fest
stellung wird zu dem Steuerteil zugeleitet, welcher entspre
chend dem Feststellsignal die Beurteilungen ausführt.
Wenn beidseitiges Kopieren durchgeführt werden kann, ermög
licht der Steuerteil der Vorrichtung, beidseitig zu kopieren,
wohingegen es verboten wird, wenn dies nicht durchgeführt
werden kann. In beiden Fällen zeigt der Steuerteil die Mög
lichkeit von beidseitigem Kopieren an. Folglich kann der Be
nutzer weiter kopieren, ohne sich dafür zu interessieren, ob
auf eine Seite des Aufzeichnungspapiers, das in der Ablage
untergebracht ist, in dem beidseitigen Kopiermodus bereits
kopiert worden ist oder nicht.
Daher kann der Benutzer die Einrichtung leicht handhaben und
es kommt zu keinen Fehlern aufgrund beidseitigen Kopierens
auf ein einseitig kopiertes Aufzeichnungspapier.
Ferner kann stattdessen dem Steuerteil der Bilderzeugungsein
richtung gemeldet werden, ob auf das Aufzeichnungspapier
bereits kopiert worden ist oder nicht, und es kann die Größe
des Aufzeichnungspapiers zur Zeit des Einsetzens einer Ablage
gemeldet werden, indem von Hand die Meldeeinrichtung, welche
an der Papierzuführablage angebracht ist, betätigt wird, wenn
das Aufzeichnungspapier in die Ablage gelegt wird. Die Kosten
der Einrichtung können dann im Vergleich zu dem Feststellen
des Vorhandenseins/Fehlens eines Bildes auf dem Aufzeichnungs
papier mit Hilfe des Sensors verringert werden.
Ferner führt die Einrichtung, wenn beidseitiges Kopieren ge
wählt ist, wenn beidseitig unbedrucktes Aufzeichnungspapier in kei
ner Papierzuführablage untergebracht wurde das beidseitige
Kopieren nicht durch. Daher kann fehlerhaftes Doppelkopieren auf
einseitig kopiertem Aufzeichnungspapier verhindert werden. Da
die Einrichtung anzeigt, daß zu diesem Zeitpunkt beidsei
tiges Kopieren nicht möglich ist, und da sie den Grund dafür
anzeigt, kann der Benutzer ferner sofort korrigierende Hand
lungen vornehmen.
Da die Einrichtung sogar mit Hilfe der Meldeeinrichtung, wel
che an der Papierzuführablage angebracht ist und von Hand,
wie vorstehend ausgeführt, eingestellt wird, stets auf dem
Bedienungsfeld anzeigen kann, ob auf einer Seite des Auf
zeichnungspapiers, das in der Papierzuführablage unterge
bracht ist, bereits kopiert worden ist oder nicht, kann die
Meldeeinrichtung ferner durch Bezugnahme auf die vorstehend
erwähnte Anzeige der Vorrichtung eingestellt werden. Deshalb
kann der Benutzer die Einrichtung ohne eine fehlerhafte Be
dienung verwenden.
Ferner können, falls eine unwichtige Vorlage, beispielsweise
eine formelle Geschäftsvorlage usw. kopiert wird, die Kosten
gesenkt werden, da einseitig kopiertes Aufzeichnungspapier
verwendet werden kann. Ferner kann, vorausgesetzt, daß ein
seitig kopiertes Aufzeichnungspapier bzw. beidseitig leeres
Aufzeichnungspapier als erste und zweite Auswahlreihenfolge
vorliegt, selbst wenn eine große Anzahl Papierzuführablagen,
in welchem Aufzeichnungspapier derselben Größe untergebracht
ist, vorhanden ist, das Kopieren wirtschaftlich durchgeführt
werden.
Claims (7)
1. Elektrofotografisches Bilderzeugungsgerät mit einer Simplex-Betriebsart, in
der jeweils ein Bild auf einer Seite eines Blattes erzeugt wird, und mit einer Duplex-
Betriebsart, in der Bilder auf beiden Seiten eines Blatts erzeugt werden, mit
- 1. - mehreren Blattvorratskassetten, aus denen Blätter mittels Blattzuführein richtungen einer elektrofotografischen Bilderzeugungsstation des Gerätes zugeführt werden, in der ein Bild auf der in der Papiervorratskassette nach unten zeigenden Seite des jeweils zugeführten Blattes erzeugt wird,
- 2. - einer Blatt-Zwischenablage, in der in der Duplex-Betriebsart auf einer Seite mit einem Bild versehene Blätter zeitweilig zwischengespeichert werden, bevor sie mit Hilfe von Blatt-Wiederzuführeinrichtungen erneut der Bild erzeugungsstation des Gerätes zugeführt werden, um ein weiteres Bild auf der anderen Seite der Blätter zu erzeugen,
- 3. - einer an den Blattvorratskassetten angeordneten Detektoreinrichtung, die
feststellt, ob das in der jeweiligen Blattvorratskassette jeweils oben liegende
Blatt auf seiner Oberseite ein Bild trägt oder nicht, und mit -
einer Steuereinrichtung, die dann, wenn die Detektoreinrichtung in einer der Blattvorratskassetten ein auf seiner Oberseite mit einem Bild versehenes Blatt feststellt, in der Simplex-Betriebsart des Gerätes diese Blattvorratskassette anwählt.
2. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit die bevor
zugte Blattvorratskassette nur dann anwählt, wenn in ihr Papierblätter einer vor
bestimmten Größe abgelegt sind.
3. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Detektorein
richtung von Hand betätigbare Stellglieder aufweist, über die die Steuereinrichtung
Informationen über die in die jeweilige Blattvorratskassette eingelegten Blätter
erhält.
4. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die
Steuereinrichtung einen Duplexbetrieb verhindert und den verhinderten Duplex
betrieb anzeigt, wenn die Detektoreinrichtung in allen Blattvorratskassetten auf ihrer
Oberseite mit einer Kopie versehene Blätter feststellt.
5. Bilderzeugungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einer Anzeige
einrichtung zur Anzeige des Aufzeichnungspapiertyps, der in der Blattvorratskassette
abgelegt ist.
6. Bilderzeugungsgerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung dafür
ausgebildet ist, dann, wenn nicht bedrucktes Aufzeichnungspapier und einseitig
bedrucktes Aufzeichnungspapier in verschiedenen Blattvorratskassetten abgelegt ist,
die Blattvorratskassette auszuwählen, in der einseitig bedrucktes Aufzeichnungs
papier abgelegt ist und erst dann eine Blattvorratskassette mit nicht bedrucktem
Aufzeichnungspapier auszuwählen, wenn keine Blattvorratskassette mehr vorhanden
ist, die einseitig bedrucktes Aufzeichnungspapier enthält.
7. Bilderzeugungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die
Steuereinrichtung ferner dafür ausgebildet ist, eine Anzeige zu erzeugen, daß kein
unbedrucktes Papier in den Blattvorratskassetten vorhanden ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03G 15/23 |
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8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: KOIKE, TADAO, TOKIO/TOKYO, JP |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |