DE4321473C2 - FIFO-Speichereinrichtung - Google Patents

FIFO-Speichereinrichtung

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Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Speicher­ einrichtung mit Ausgabe in der Reihenfolge der Eingabe (im folgenden als FIFO-Speichereinrichtung bezeichnet; FIFO = first-in first-out = zuerst eingegebene Daten werden zuerst ausgegeben), und insbesondere betrifft sie eine FIFO-Spei­ chereinrichtung mit Datenverbreiterungs- und -ver­ ringerungsfunktionen.
In Fig. 58 ist in Form eines Blockschaltbilds der Auf­ bau einer herkömmlichen FIFO-Speichereinrichtung mit Daten­ vergrößerungs-/-verringerungsfunktion gezeigt. Unter Bezug­ nahme auf diese Fig. 58 bezeichnet das Bezugszeichen 21 einen FIFO-Speicherteil, der zum Einschreiben/Auslesen von Daten imstande ist, das Bezugszeichen 22 eine Schreibdatenverringerungs-Steuerschaltung zum Verringern von Schreibdaten WD, die in den FIFO-Speicherteil 21 eingeschrieben sind, und das Bezugszeichen 23 eine Lesedatenvergrößerungs-Steuerschaltung zum Vergrößern bzw. Verbreitern von Lesedaten RD, die aus dem FIFO-Speicherteil 21 ausgelesen werden. Der FIFO-Speicherteil 21, die Steuerschaltung 22 für die Verringerung der Schreibdaten und die Steuerschaltung 23 für die Vergrößerung bzw. Erhöhung der Anzahl der Lesedaten bilden die FIFO- Speichereinrichtung, die zur Erhöhung/Verringerung von Daten im Stande ist.
Im FIFO-Speicherteil 21 bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Speicherzellenmatrix, die durch eine Vielzahl von Speicherzellen zum Speichern von Daten gebildet ist, das Bezugszeichen 13 einen Schreibtakt-Zähler zum Zählen von durch ihn empfangenen Schreibtakten WK1, das Bezugszeichen 14 einen Schreibadreß-Dekodierer, der vom Schreibtaktzähler 13 abgegebene Zählwerte bzw. zählstände für eine Be­ stimmung von Adressen der Speicherzellmatrix 12 zum Ein­ schreiben von Daten empfängt, wobei die Zählstände als Adreßdaten dienen, und das Bezugszeichen 15 einen Schreib­ datentreiber, der Daten WD, die über die Steuerschaltung 22 für die Verringerung der Schreibdaten empfangen werden, in die Speicherzellenmatrix 12 einschreibt. Weiterhin bezeich­ net das Bezugszeichen 16 einen Lesetaktzähler zum Zählen von Lesetakten RK1, die an diesen angelegt werden, das Be­ zugszeichen 18 einen Leseadreßdekodierer, der Zählwerte bzw. Zählstände, die vom Lesetaktzähler 16 abgegeben wer­ den, für eine Bestimmung von Adressen von Daten, die aus den in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherten Daten aus­ zulesen sind, empfängt, wobei die Zählstände als Adreßda­ ten dienen, und das Bezugszeichen 19 einen Leseverstärker für die gelesenen Daten, der zum Auslesen von Daten aus der Speicherzellenmatrix 12 und zum Umwandeln derselben in di­ gitale Signale dient.
Nachstehend wird die Betriebsweise der FIFO-Speicher­ einrichtung erläutert. Im Fall der Datenverringerung werden Daten, die z. B. als "00011011" angenommen sind und über ei­ nen Eingangsanschluß SVDI der FIFO-Speichereinrichtung eingegeben werden, in die Steuerschaltung 22 für die Datenverringerung synchron mit einem Takt SCLK eingegliedert bzw. eingespeist, der an die Steuerschaltung 22 für die Verringerung der Schreibdaten angelegt wird. Wenn angenommen wird, daß das Verhältnis der Datenverringerung bzw. -reduzierung 0,5 beträgt (es werden lediglich Daten, die zu ungeradzahligen Zeitpunkten eingegeben werden, als Schreibdaten eingesetzt), werden die in die Schreibdaten-Steuerschaltung 22 eingespeisten Daten "00011011" auf "0011" als Schreibdaten WD verringert und ausgegeben. Der Schreibdatentreiber 15 schreibt die Schreibdaten WD wie empfangen in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von einem Schreibtakt WK1 ein. Weiterhin wird der von der Steuerschaltung 22 für die Reduzierung der Schreibdaten abgegebene Schreibtakt WK1 an den Schreibtaktzähler 13 angelegt, wobei der Schreibadreßdekodierer 14 den vom Schreibtaktzähler 13 abgegebenen Zählwert dekodiert und das bei der Dekodierung gebildete Ausgangssignal an die Speicherzellenmatrix 12 anlegt. Die Speicherzellenmatrix 12 wählt bei jeder derartigen Anlegung eines Eingangssignals vom Dekodierer eine entsprechende, aus einem Bit bestehende Speicherzelle, so daß der Schreibdatentreiber 15 die Schreibdaten WD in die ausgewählte Speicherzelle einschreibt.
Nachstehend wird ein Fall der Datenvergrößerung bzw. Datenverbreiterung unter Bezugnahme auf die Verbreiterung der in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherten Daten "00011011" bei einem als Beispiel dienenden Datenverbreite­ rungsverhältnis von zwei beschrieben. Ein Lesetakt RK1, der von der Steuerschaltung 23 für die Verbreiterung der Lese­ daten abgegeben wird, wird an den Lesetaktzähler 16 ange­ legt. Der Leseadreßdekodierer 18 dekodiert den Zählstand des Lesetakts RK1, der vom Lesetaktzähler 16 abgegeben wird, und führt das Dekodierer-Ausgangssignal der Speicher­ zellenmatrix 12 zu. Die Speicherzellenmatrix 12 wählt bei jeder derartigen Eingabe eines Dekodierersignals eine ent­ sprechende Speicherzelle mit einem Bit, so daß der Leseda­ ten-Leseverstärker 19 die in der ausgewählten Speicherzelle enthaltenen Daten in Abhängigkeit vom Lesetakt RK1 aus­ liest. Der Leseverstärker 19 führt die Lesedaten, wandelt die gelesenen Daten in ein digitales Signal um und gibt ge­ lesene Daten RD, wie etwa "00011011" (als Beispiel) an die Steuerschaltung 23 für die Verbreiterung der Lesedaten ab. Die Steuerschaltung 23 für die Verbreiterung der Lesedaten vergrößert bzw. verbreitert die gelesenen Daten RD "00011011" wie empfangen und gibt über einen Ausgangsan­ schluß RVDO der FIFO-Speichereinrichtung verbreiterte Daten "0000001111001111" synchron mit einem Takt TCLK ab, der durch die Steuerschaltung 23 für die Verbreiterung der Le­ sedaten empfangen wird.
In den Fig. 59(a) und 59(b) sind Zeitdiagramme darge­ stellt, die die Arbeitsweise der jeweils in Fig. 58 gezeig­ ten Steuerschaltung 22 für die Reduktion der Schreibdaten und der Steuerschaltung 23 für die Verbreiterung der Lesedaten veranschaulichen. In Abhängigkeit vom Schreibtakt WK1 gibt die Steuerschaltung 22 für die Reduktion der Schreibdaten lediglich die ungeradzahligen Daten aus den am Eingangsanschluß SVD1 empfangenen Daten in Abhängigkeit vom Takt SCLK ab, wie dies in Fig. 59(a) gezeigt ist, wodurch die Daten reduziert oder verdichtet werden. Andererseits gibt die Steuerschaltung 23 zur Verbreiterung der Lesedaten gelesene Daten RD mit jeweils einem Bit wie empfangen jeweils zweimal entsprechend dem Takt TCLK am Ausgangsanschluß RVDO in Abhängigkeit vom Lesetakt RK1 ab, wie dies in Fig. 59(b) gezeigt ist, wodurch die Daten auf das doppelte verbreitert werden.
Im allgemeinen werden die Daten durch die Steuerschal­ tung 22 für die Reduktion der Schreibdaten verdichtet, wenn diese in den FIFO-Speicherteil 21 eingeschrieben werden, während die Daten durch die Steuerschaltung 23 für die Ver­ breiterung der Lesedaten in ihrer Anzahl vergrößert werden, wenn diese aus dem FIFO-Speicherteil 21 ausgelesen werden, wie vorstehend beschrieben wurde.
Unter Bezugnahme auf Fig. 60 wird nun die Verbreiterung bzw. Verdichtung von Daten in einer Speichereinrichtung er­ läutert, die digitalisierte Daten speichert, die durch Um­ wandlung von Daten von Bildern usw. in eine Reihe von digi­ talen Daten unter Einsatz zweier Abtastrichtungen in Hauptabtastrichtung und Unterabtastrichtung erhalten wer­ den, um die Bilddaten oder dergleichen zu verarbeiten. Fig. 60 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer herkömm­ lichen Speichereinrichtung mit einer Funktion zur Datenver­ größerung/Reduktion enthält. In Fig. 60 bezeichnet das Be­ zugszeichen 24 einen Speicherteil, der zum Einschrei­ ben/Auslesen von Daten imstande ist, während das Bezugs­ zeichen 25 eine Steuerschaltung für die Verbreite­ rung/Reduktion in der Unterabtastrichtung bezeichnet, die Daten in der Unterabtastrichtung verbreitert bzw. verdich­ tet. Diese Schaltung bildet zusammen mit dem Speicherteil 24 eine Speichereinrichtung, die eine Funktion zur Verbrei­ terung/Verdichtung in Unterabtastrichtung besitzt. Der Speicherteil 24 weist eine Speicherzellenmatrix 12, die durch eine Vielzahl von Speicherzellen zum Aufzeichnen von Daten gebildet ist, einen Schreibadreß-Dekodierer 14, der Adreßdaten Ad0 bis Ad1, die von außerhalb des Speicher­ teils 24 zugeführt werden, dekodiert und Adressen der Spei­ cherzellenmatrix 12 zum Einschreiben von Schreibdaten WD bestimmt, einen Schreibdatentreiber 15, der die Schreibda­ ten WD in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von einem Takt WK1 einschreibt, einen Leseadreßdekodierer 18, der Adreßdaten Ad0 bis Ad1, die von der Steuerschaltung 25 zur Verbreiterung/Verdichtung in der Unterabtastrichtung abgegeben werden, dekodiert und Positionen vorgeschriebener Speicherzellen in der Speicherzellenmatrix 12 zum Lesen von Daten, die in den Speicherzellen enthalten sind, bestimmt, und einen Leseverstärker 19 für Lesedaten auf, der zum Um­ setzen von aus der Speicherzellenmatrix 12 ausgelesenen Da­ ten in ein digitales Signal dient.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 61(a) und 61(b) werben im folgenden Betriebsvorgänge der in Fig. 60 gezeigten Spei­ chereinrichtung erläutert. Um die Beschreibung zu vereinfa­ chen, sei angenommen, daß diese Speichereinrichtung Daten beim Datenlesen verbreitert/verdichtet und daß die Spei­ cherzellenmatrix 12 4-Bit-Daten in der Hauptabtastrichtung speichert. Weiterhin sei angenommen, daß die Speicherzel­ lenmatrix 12 bereits als Daten "0001", "1011", "1000" und "1111" in den Adressen 0 bis 15 enthält. Dieser Zustand ist in Fig. 61(b) gezeigt. Um Daten mit einer gleichem Maßstab entsprechenden Vergrößerung bzw. Verbreiterung zu lesen, gibt die Steuerschaltung 25 für die Verbreite­ rung/Verdichtung in Unterabtastrichtung die Adreßdaten Ad0 bis Ad1 von den Leseadreßdekodierer 18 ab, um die Adressen ausgehend von der Adresse 0 sukzessive jeweils um 1 zu erhö­ hen. Der Leseverstärker 19 für die Lesedaten liest die Da­ ten aufeinanderfolgend ausgehend von der Adresse 0 entspre­ chend den durch den Leseadreßdekodierer 18 bestimmten Adressen in Abhängigkeit von einem Lesetakt RK1 aus. Der )Leseverstärker 19 gibt als Lesedaten RD "0001", "1011", "1000" und "1111" ab. Dieser Zustand ist in den Fig. 61(a) und 61(b) als "Maßstab: x 1" veranschaulicht.
Im Fall einer Verbreiterungsvergrößerung von 2 bzw. dem Verbreiterungsmaßstab 2 gibt die Steuerschaltung 25 für die Verbreiterung/Verdichtung in Unterabtastrichtung die Adreßdaten AD0 bis AD1 zur zweifachen Wiederholung der 4- Bit-Daten in der Hauptabtastrichtung zum aufeinanderfolgen­ den Bestimmen der Adressen 0 bis 3 ab, bestimmt dann wiederholt aufeinanderfolgend die Adressen 0 bis 3, bestimmt dann nacheinander die Adressen 4 bis 7 und dann wiederholt nacheinander die Adressen 4 bis 7. Der Leseverstärker 19 für die Lesedaten liest aufeinanderfolgend die 4-Bit-Daten in der Hauptabtastrichtung aus der Speicherzellenmatrix 12 wiederholt beginnend von der Adresse 0 in Abhängigkeit vom Lesetakt RK1 gemäß den durch den Leseadreßdekodierer 18 bestimmten Adressen. Der Leseverstärker 19 für die Leseda­ ten gibt dann als die Lesedaten RD "0001", "0001", "1011", "1011" . . . ab.
Im Falle einer Verdichtung mit einem Maßstab von 0,5 gibt andererseits die Steuerschaltung 25 für die Verbreite­ rung/Verdichtung in der Unterabtastrichtung die Adreßdaten Ad0 bis Ad1 an den Leseadreßdekodierer 18 ab, um aufeinan­ derfolgend die Adressen für jeden anderen bzw. zweiten Satz von 4-Bit-Daten in der Hauptabtastrichtung zur Bestimmung der Adressen 0 bis 3 zu bestimmen, bestimmt dann die Adressen 8 bis 11 und danach die Adressen 16 bis 19. Der Leseverstärker 19 für die Lesedaten liest die Adressen aus der Speicherzellenmatrix 12 für jeden zweiten Satz von 4- Bit-Daten in der Hauptabtastrichtung in Abhängigkeit vom Lesetakt RK1 entsprechend den durch den Leseadreßdekodierer 18 spezifizierten Adressen aufeinanderfolgend ausgehend von der Adresse 1 oder 4. Der Leseverstärker 19 für die Lesedaten gibt dann "0001", "1000" oder "1011", "1111" als die Lesedaten RD ab.
Bei einer herkömmlichen FIFO-Speichereinrichtung mit dem vorstehend erläuterten Aufbau verdichtet die Steuer­ schaltung 22 für die Verdichtung der Schreibdaten die Da­ ten, wenn diese in den FIFO-Speicherteil 21 eingeschrieben werden, während die Steuerschaltung 23 für die Verbreite­ rung der Lesedaten die Daten verbreitert bzw. in ihrer An­ zahl erhöht, wenn diese aus dem FIFO-Speicherteil 21 ausge­ lesen werden. Folglich ist die Steuerschaltung für die Da­ tenverbreiterung/-verdichtung, die außerhalb des FIFO-Spei­ cherteils 21 vorgesehen ist, nachteiligerweise vergrößert und im logischen Maßstab abhängig von den Einstellzuständen und dergleichen kompliziert, obwohl der FIFO-Speicherteil 21 einfachen Aufbau besitzt.
Weiterhin ist bei der herkömmlichen Speichereinrichtung zur Verbreiterung/Verdichtung von Daten in zwei Richtungen, nämlich der Haupt- und der Unterabtastrichtung, die den vorstehend erläuterten Aufbau besitzt, eine Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung zur Steuerung der Ver­ breiterung/Verdichtung in der Haupt- oder in der Unterabta­ strichtung nachteiligerweise hinsichtlich ihres Maßstabs bzw. ihrer Abmessung vergrößert und bezüglich des Schal­ tungsaufbaus kompliziert, da diese Speicheradressen unter Reaktion auf Situationen erzeugen muß, die von dem einge­ stellten Maßstab, den Bedingungen usw. für die Verbreite­ rung/Verdichtung abhängen.
Aus der DE 36 18 136 C2 ist eine Halbleiterspeichervorrich­ tung bekannt, bei welcher zugeführte Adressen an einen Ad­ dierer angelegt werden, der die Adressen entweder unverän­ dert passieren läßt oder aber zu diesen eine ganze Zahl hinzuzählt, wodurch die Ordnung von Adreßdekodierersignalen geändert wird, wobei keine Datenexpansion oder -reduktion stattfindet.
Aus der den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildenden US-PS-4,882,710 ist ein FIFO-Speicher bekannt, der mit mehreren DRAMS ausgestattet ist, die beim Lesen oder Schreiben ent­ sprechend adressiert werden. Es sind zwei Zeilen-Puffer­ speicher vorhanden, die ein ununterbrochenes Einschreiben von Daten in den FIFO-Speicher dadurch ermöglichen, daß in diese beiden Zeilen-Pufferspeicher abwechselnd Daten alter­ nierend eingeschrieben werden, wobei auch hier keine Daten­ expansion oder -reduktion stattfindet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine FIFO-Speichereinrichtung zu schaffen, durch die zu spei­ chernde oder zu lesende Daten unter Hinzufügung einer ein­ fachen Schaltung verbreitert oder verdichtet werden können.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß sie eine FIFO-Speichereinrichtung schafft, durch die Daten, die durch zwei Abtastvorgänge in Haupt- und Un­ terabtastrichtung erhalten werden, in der Hauptabtastrich­ tung oder der Unterabtastrichtung unter Hinzufügung einer einfachen Schaltung verbreitert und/oder verdichtet werden können, wobei die Hauptabtastrichtung in der Zeilenrichtung einer Speicherzellenmatrix verläuft und die Unterabtast­ richtung in der Spaltenrichtung einer Speicherzellenmatrix verläuft.
Die vorhergehende Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale, die die Werte entsprechender Stellen der an der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Zählers abgegebenen Zählwerte repräsentieren, zu Stellen hoher oder niedriger Ordnung, und gibt diese an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers ab. Im Adreßdekodierer werden daher die Perioden für die Ausgabe der Dekodiererausgangssignale verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor der Verschiebung der Werte der entsprechenden Stellen der Zählwerte. Daher ist es möglich, die Zeitgabe für die Adressenspezifikation bzw. -be­ stimmung durch den Adreßdekodierer zu verändern, wodurch die Daten verbreitert/verdichtet werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale, die die Werte von jeweiligen Stellen der über die Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Lesetaktzählers abgegebenen Zählstände repräsentieren, jeweils zu Stellen hoher oder niedriger bzw. höherer oder niedrigerer Wertigkeit und legt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers an. In dem Leseadreßdekodierer werden daher die Perioden für die Abgabe der Ausgangssignale des Dekodierers verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor Verschiebung der Werte der jeweiligen Stellen der Zählwerte, wodurch es möglich ist, die Daten zu verbreitern/zu verdichten, indem sie gegenüber der Zeitgabe in dem Leseverstärker für die Lesedaten zum Auslesen der Daten unterschiedlich festgelegt werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale, die die Werte an jeweiligen Ziffern bzw. Stellen der über die Mehrzahl von Ausgangssignalen des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählstände repräsentieren, jeweils zu Stellen höherer oder niedrigerer Wertigkeit und legt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers an. Im Schreibadreßdekodierer werden daher die Perioden zur Abgabe der Ausgangssignale des Dekodierers verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor der Verschiebung der Werte der jeweiligen Stellen der Zählwerte, wodurch es möglich ist, die Zeitgabe für die Adressenbestimmung mit Hilfe des Schreibadreßdekodierers zu verändern und die Daten zu verbreitern/zu verdichten, indem dieselbe unterschiedlich gegenüber derjenigen im Schreibdatentreiber zum Einschreiben der Daten festgelegt wird.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung kann der Schreibdatentreiber weiterhin die Dateneinschreibung in die Speicherzellenanordnung steuern und die bei der Datenverdichtung einzuschreibenden Daten unter Heranziehung der Ausgangssignale des Schreibtaktzählers spezifizieren bzw. bestimmen.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Zählwerte von bzw. an Stellen, bzw. Ziffern, die vorgegebene Stellen bzw. Ziffern überschreiten, die die Reihenfolge der Unterabtastung spezifizieren, unter den Signalen, die die Werte an jeweiligen Stellen der Zählwerte, die über die Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Lesetaktzählers abgegeben werden, repräsentieren, jeweils in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Ordnung bzw. Wertigkeit und gibt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers ab. Hierdurch ist es möglich, die Perioden der Ausgangssignale des Dekodierers, während der ein Satz von Daten in der Hauptabtastrichtung abgegeben wird, unterschiedlich gegenüber den Perioden für den zum Auslesen von Daten dienenden Leseverstärker, der einen Satz von Daten in der Richtung der Hauptabtastung liest, auszulegen, wodurch die Daten in der Unterabtastrichtung verbreitert/verdichtet werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Zählwerte von Stellen, die niedriger als vorbestimmte Stellen sind, die die Reihenfolge der Hauptabtastung unter den Signalen spezifizieren, die die Werte von jeweiligen Stellen der über die Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Lesetaktzählers abgegebenen Zählwerte repräsentieren, jeweils zu Stellen höherer oder niedrigerer Ordnung bzw. Wertigkeit und legt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers an. Im Leseadreßdekodierer werden daher die Perioden für die dekodierte Ausgabe der Daten in der Hauptabtastrichtung verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor der Verschiebung der Zählwerte, wodurch es möglich ist, die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung für den Leseadreßdekodierer, der die Adressen der Daten in der Hauptabtastrichtung bestimmt, zu verändern und die Daten in der Hauptabtastrichtung zu verbreitern/verdichten, indem dieselbe unterschiedlich gegenüber derjenigen für den die Daten lesenden Leseverstärker für die Lesedaten festgelegt wird.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt ferner die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Zählwerte von Stellen, die oberhalb der vorgeschriebenen Stellen liegen und die die Reihenfolge der Unterabtastung unter den Signalen spezifizieren, die die Werte von jeweiligen Stellen der über die Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählwerte repräsentieren, jeweils in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit und gibt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers ab. Im Schreibadreßdekodierer ist es daher möglich, die Perioden der Ausgabe von Dekodierersignalen für die Ausgabe eines Satzes von Daten in der Hauptabtastrichtung unterschiedlich gegenüber denjenigen für den Schreibdatentreiber auszulegen, der einen Satz von Daten in der Hauptabtastrichtung einschreibt, wodurch die Daten in der Unterabtastrichtung verbreitert/verdichtet werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Zählwerte bzw. Werte an Stellen, die niedriger sind als die vorgegebenen Stellen für die Bestimmung der Reihenfolge der Hauptabtastung, unter den Signalen, die die Werte der jeweiligen Ziffern bzw. Stellen der über die Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Schreibtaktzählers jeweils abgegebenen Zählwerte repräsentieren, in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Ordnung bzw. Wertigkeit und legt diese an die Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers an. Im Schreibadreßdekodierer werden daher die Perioden für die dekodierte Abgabe der Daten in der Hauptabtastrichtung verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor der Verschiebung der Zählwerte, wodurch es möglich ist, die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung für die Adressenbestimmung durch den Schreibadreßdekodierer im Hinblick auf die Daten in der Hauptabtastrichtung zu verändern und die Daten in der Hauptabtastrichtung zu verbreitern/zu verdichten, indem diese unterschiedlich gegenüber derjenigen für den die Daten schreibenden Schreibdatentreiber festgelegt bzw. gebildet wird.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Speichereinrichtung die Schiebeschaltung für den Taktzähler, die die Signale von jeweiligen Ziffern bzw. Stellen, die von der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers empfangen werden, auf der Basis des empfangenen Steuersignals zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit verschiebt und dieselben an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers abgibt, wodurch die Zeitgabe für die Adressenbestimmung durch den Adreßdekodierer geändert wird, so daß die Daten mit einem einfachen Aufbau unter Hinzufügung einer derartigen Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers verbreitert bzw. in ihrer Anzahl erhöht/verdichtet werden können, und es weiterhin möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung mit der Funktion der Datenverbreiterung/Verdichtung zu vereinfachen und den Schaltungsmaßstab bzw. die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung umfaßt der Taktzähler, der mit der Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers verbunden ist, den Lesetaktzähler, der auf die Lesetakte anspricht, und der Adreßdekodierer weist den Leseadreßdekodierer zur Bestimmung der Leseadressen der den Lesevorgängen zu unterziehenden Speicherzellenanordnung auf, wobei die Einrichtung den Leseverstärker für die Lesedaten zur Erfassung und zum Lesen der Daten aus den durch die Leseadressen bestimmten Speicherzellen in Abhängigkeit von den Lesetakten umfaßt, wodurch die Daten lediglich auf der Leseseite verbreitert/verdichtet werden können und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO- Speichereinrichtung mit einer Datenverbreiterungs/-ver­ dichtungsfunktion zu vereinfachen und den Schaltungsmaßstab bzw. die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung umfaßt der Taktzähler, der mit der Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers verbunden ist, den Schreibtaktzähler, der auf die Schreibtakte anspricht, während der Adreßdekodierer den Schreibadreßdekodierer zur Bestimmung der Schreibadressen für die den Schreibvorgängen zu unterziehende Speicherzellenanordnung enthält, wobei die Einrichtung den Schreibdatentreiber zum Einschreiben der empfangenen Daten in die durch den Schreibadreßdekodierer bestimmten Speicherzellen in Abhängigkeit von den Schreibtakten aufweist, wodurch die Daten lediglich auf der Schreibseite verbreitert/verdichtet werden können und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die mit einer Datenverbreiterungs/-verdichtungsfunktion ausgestattet ist, zu vereinfachen und den Schaltungsmaßstab bzw. die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung empfängt weiterhin der Schreibdatentreiber die Ausgangssignale des Schreibtaktzählers und steuert die Schreibvorgänge zum Einschreiben der Daten in die Speicherzellenanordnung unter Heranziehung der Ausgangssignale des Schreibtaktzählers, wodurch die Funktion der Bestimmung der zu verdichtenden Daten unter den Schreibdaten mit einem einfachen Aufbau realisiert werden kann und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die eine Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung besitzt, zu vereinfachen und den Schaltungsaufbau bzw. die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale von vorgegebenen Ziffern bzw. Stellen, die die Reihenfolge der Unterabtastung der Datengruppen der Hauptabtastung unter bzw. von den Zählwerten, die durch den Lesetaktzähler bei den Lesevorgängen abgegeben werden, repräsentieren, in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit, wodurch die Daten in der Unterabtastrichtung lediglich auf der Leseseite verbreitert/verdichtet werden können, indem die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers auf die Signale der Ziffern bzw. Stellen, die die Reihenfolge der Unterabtastung auf der Leseseite spezifizieren, einwirkt, und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die die Funktion der Datenverbreiterung/-verdichtung bezüglich der Unterabtastrichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale von bzw. an vorgegebenen Stellen, die die Reihenfolge der Datengruppe der Hauptabtastung während der Lesevorgänge bestimmen und aus den vom Lesetaktzähler abgegebenen Zählwerten ausgewählt sind, in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit, wodurch die Daten in der Hauptabtastrichtung lediglich auf der Leseseite dadurch verbreitert/verdichtet werden können, daß die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers auf die Signale an den Stellen einwirkt, die die Reihenfolge bzw. Ordnung der Hauptabtastung spezifizieren, und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die eine Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung bezüglich der Hauptabtastrichtung besitzt, zu vereinfachen und den Schaltungsmaßstab bzw. die Schaltungsgröße zu reduzieren.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale an den vorgegebenen, die Reihenfolge der Unterabtastung bestimmenden Stellen aus den vom Schreibtaktzähler abgegebenen Zählwerten in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit, wodurch die Daten in der Unterabtastrichtung lediglich auf der Schreibseite dadurch verbreitert/verdichtet werden können, daß die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers auf die Signale einwirkt, die die Reihenfolge der Unterabtastung spezifizieren, und es somit möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die eine Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung bezüglich der Unterabtastrichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt weiterhin die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers die Signale von den vorgegebenen, die Reihenfolge oder Ordnung der Hauptabtastung spezifizierenden Stellen aus den durch den Schreibtaktzähler abgegebenen Zählwerten in Richtung zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit, wodurch die Daten in der Hauptabtastrichtung in einfacher Weise lediglich auf der Schreibseite dadurch verbreitert/verdichtet werden können, daß die Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers auf die Signale der Stellen einwirkt, die die Ordnung oder Reihenfolge der Hauptabtastung spezifizieren, und es somit möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die eine Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung bezüglich der Hauptabtastrichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung werden die Signale, die die Werte von jeweiligen Stellen der an den Ausgangsanschlüssen des Taktzählers abgegebenen Zählwerten darstellen, verschoben und an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers entsprechend dessen Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit angelegt. Der Adreßdekodierer legt die Dekodierer-Ausgangssignale an die Speicherzellenanordnung unter Heranziehung der verschobenen Zählwerte an, wodurch die Perioden zur Abgabe der Dekodierer-Ausgangssignale verlängert oder verkürzt werden, verglichen mit dem Fall, daß die Zählwerte nicht verschoben werden. Somit ist es möglich, die Zeitgabe für die Adressenbestimmung durch den Adreßdekodierer zu verändern, um hierdurch die Daten zu verbreitern/zu verdichten.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung werden die Signale der jeweiligen Stellen der Zählwerte, die an den Ausgangsanschlüssen des Taktzählers abgegeben werden, an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers entsprechend dessen Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit angelegt, wodurch die Zeitgabe für den die Adressen spezifizierenden bzw. bestimmenden Adreßdekodierer verändert wird. Hierdurch ist es möglich, den Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung, die die Funktion einer Datenverbreiterung/-verdichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung verschiebt die Steuerschaltung für die Ausgangssignale des Zählers die Signale, die die Werte jeweiliger Stellen der an der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers abgegebenen Zählwerte darstellen, jeweils zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit und legt dieselben an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers an. In dem Adreßdekodierer werden daher die Perioden zur Abgabe der dekodierten Ausgangssignale für die Bestimmung der durch den Leseverstärker für die Lesedaten zu lesenden Adressen oder derjenigen für die Abgabe der dekodierten Ausgangssignale zur Bestimmung der Adressen, in die durch den Schreibdatentreiber einzuschreiben ist, verlängert oder verkürzt, verglichen mit denjenigen vor der Verschiebung der Werte der jeweiligen Stellen der Zählwerte. Daher ist es möglich, die Zeitgabe bzw. Zeitsteuerung für die Spezifizierung der Adressen während der Lese- oder Schreibvorgänge in einem einzigen Adreßdekodierer zu verändern, wodurch die Daten verbreitert/verdichtet werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung ist die Steuerschaltung für die Ausgangssignale des Zählers vorgesehen, die die von der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers empfangenen Signale der jeweiligen Stellen zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit verschiebt und dieselben an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers in Übereinstimmung mit den Schreib- und Lesevorgängen anlegt, die alternierend durch den Schreibdatentreiber und den Leseverstärker für die Lesedaten auf der Basis des empfangenen Steuersignals durchgeführt werden, wodurch die Daten in der Haupt- und der Unterabtastrichtung mit einem einfachen Aufbau unter Hinzufügung der Schiebeschaltung für die Ausgangssignale des Taktzählers verbreitert/verdichtet werden können und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO- Speichereinrichtung, die die Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern. Dadurch ist es möglich, sowohl die Größe als auch die Kosten der Einrichtung zu reduzieren.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung kann der Taktzähler für die Zeitgabesteuerung die Anzahl der Bereitstellung derselben Adressen für das Einschreiben oder das Auslesen durch Steuerung der Perioden bzw. Zeitintervalle für den Leseverstärker für die Lesedaten und den Schreibdatentreiber verändern, die die Lese- und Schreibvorgänge durchführen, wodurch die Daten verbreitert/verdichtet werden.
Gemäß der vorhergehenden Ausführungsform der erfindungsgemäßen FIFO-Speichereinrichtung umfaßt sie den Taktzähler für die Zeitgabesteuerung, der mit dem Leseverstärker für die Lesedaten und dem Schreibdatentreiber zum Empfangen der Zählwerte von dem Taktzähler und zum Steuern der Schreibzeitsteuerung und der Lesezeitsteuerung des Schreibdatentreibers und des Leseverstärkers für die Lesedaten, die auf die Zählwerte ansprechen, in Abhängigkeit von dem empfangenen Steuersignal verbunden ist, wodurch die Daten mit einem einfachen Aufbau unter Hinzufügung des Taktzählers für die Zeitgabesteuerung verbreitert/verdichtet werden können und es möglich ist, den Schaltungsaufbau der FIFO- Speichereinrichtung, die die Funktion der Datenverbreiterung/-verdichtung besitzt, zu vereinfachen und die Schaltungsgröße zu verringern. Hierdurch ist es möglich, die Größe und die Kosten der Einrichtung zu reduzieren.
Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung noch deutlicher. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 3 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 4 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Schiebeschaltung für die Ausgangssignale eines Taktzählers veranschaulicht, die in der in Fig. 3 gezeigten FIFO- Speichereinrichtung enthalten ist,
Fig. 5 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem ersten, zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 6 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem ersten oder dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 7 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem zweiten oder dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 8 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 9 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 10 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 11 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines in der in Fig. 10 gezeigten FIFO-Speichereinrichtung vorhandenen Schreibdatentreibers veranschaulicht,
Fig. 12 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer in der in Fig. 3 gezeigten FIFO-Speichereinrichtung enthaltenen Schiebeschaltung für die Ausgangssignale eines Taktzählers veranschaulicht,
Fig. 13 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem vierten, fünften oder sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 14 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem vierten oder sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 15 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünften oder sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 16 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem fünften oder sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 17 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 18 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 19 ein Entwurfsdiagramm, das den Aufbau einer bei der FIFO-Speichereinrichtung, die in Fig. 18 gezeigt ist, enthaltenen Schiebeschaltung für die Ausgangssignale eines Taktzählers darstellt,
Fig. 20 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 21 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht
Fig. 22 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen weiteren Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 23 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 24 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 25 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 26 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen weiteren Betriebsablauf der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem achten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig 27 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 28 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem zehnten oder einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 29 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem elften oder einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 30 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf bei einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 31 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem neunten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 32 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem zehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 33 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem elften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 34 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem zwölften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 35 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem dreizehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 36 ein Blockschaltbild, das den Aufbau der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem vierzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 37 einen Schaltungsaufbau zur Realisierung der Verbreiterung/Verdichtung von Daten,
Fig. 38 eine Darstellung von Signalabläufen, die einen Betriebsablauf (Abbildung in gleichem Maßstab) der Schaltung zur Realisierung der Verbreiterung/Verdichtung von Daten veranschaulicht,
Fig. 39 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Verbreiterung = Erhöhung der Anzahl von Daten) bei der Schaltung zur Realisierung der Verbreiterung/Verdichtung von Daten veranschaulicht,
Fig. 40 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf (Verdichtung bzw. Reduktion) bei der Schaltung zur Realisierung der Verbreiterung/Verdichtung von Daten veranschaulicht,
Fig. 41 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 42 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Steuerschaltung für das oder die Ausgangssignale eines Zählers zeigt, die bei der in Fig. 41 gezeigten FIFO- Speichereinrichtung vorhanden ist,
Fig. 43 ein Schaltbild, das den Aufbau einer in der in Fig. 42 gezeigten Steuerschaltung für die Ausgangssignale eines Zählers enthaltenen Schalt-Schaltung veranschaulicht,
Fig. 44 ein Schaltbild, das den Aufbau einer weiteren Schalt-Schaltung der in Fig. 42 gezeigten Steuerschaltung für das oder die Ausgangssignale eines Zählers zeigt,
Fig. 45 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Abbildung in gleichem Maßstab) bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 46 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Verbreiterung) bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 47 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Verdichtung) bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 48 ein Modell-Schaubild, das einen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 49 ein Modell-Schaubild, das einen weiteren Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 50 ein Modell-Schaubild, das einen anderen Betriebsablauf bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 51 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Verbreiterung) bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 52 ein Blockschaltbild, in dem eine andere Art des Aufbaus der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt ist,
Fig. 53 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 54 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen Betriebsablauf (Abbildung in gleichem Maßstab) bei der FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 55 eine Darstellung von Signalverläufen, die einen anderen Betriebsablauf (Verbreiterung) bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 56 eine Darstellung von Signalverläufen,die einen anderen Betriebsablauf (Verdichtung) bei der FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 57 ein Schaltbild, das den Aufbau einer Zählerschaltung bei dem sechzehnten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht,
Fig. 58 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer herkömmlichen FIFO-Speichereinrichtung veranschaulicht,
Fig. 59(a) und 59(b) Darstellungen von Signalverläufen, die Betriebsabläufe bei der herkömmlichen FIFO-Speichereinrichtung zeigen, die in Fig. 58 dargestellt ist,
Fig. 60 ein Blockschaltbild, das den Aufbau weiteren herkömmlichen FIFO-Speichereinrichtung veranschaulicht, und
Fig. 61(a) und 61(b) Darstellungen von Signalverläufen, die Betriebsabläufe bei der herkömmlichen, in Fig. 60 gezeigten FIFO-Speichereinrichtung veranschaulichen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 wird im folgenden ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 1 zeigt eine FIFO-Speichereinrichtung 30, die in Übereinstimmung mit dem ersten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung steht. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 12 eine Speicherzellenmatrix, die durch eine Vielzahl von Speicherzellen zum Speichern von Daten gebildet ist, das Bezugszeichen 13 einen Schreibtaktzähler zum Zählen von durch ihn empfangenen Schreibtakten WK2, das Bezugszeichen 14 einen Schreibadreßdekodierer, der die vom Schreibtaktzähler 13 abgegebenen Zählwerte bzw. Zählstände empfängt und Adressen der Speicherzellenmatrix 12 für die Einschreibung von Schreibdaten WD unter Betrachtung bzw. Heranziehung der Zählwerte als Adreßdaten bestimmt, und das Bezugszeichen 15 einen Schreibdatentreiber, der die Schreibdaten WD wie empfangen in Abhängigkeit von den Schreibtakten WK2 in die Speicherzellenmatrix 12 einschreibt.
Weiterhin bezeichnet das Bezugszeichen 16 einen Leseadreßdekodierer, der die von ihm empfangenen Lesetakte RK2 zählt und über Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ Werte von jeweiligen Ziffern bzw. Stellen der Zählwerte abgibt. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen Leseadreßdekodierer, der die von dem Lesetaktzähler 16 an seine Eingangsanschlüsse A₀ bis A₃ abgegebenen Zählwerte empfängt und Adressen von Speicherzellen für das Auslesen von in den Speicherzellen der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherten Daten bestimmt, wobei die Zählwerte als Adreßdaten betrachtet werden. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet einen Leseverstärker für gelesene Daten bzw. Lesedaten, der Daten aus der Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von den Lesetakten RK2 für deren Konvertierung in digitale Signale und für die Abgabe der Signale ausliest. Zusätzlich bezeichnet das Bezugszeichen 29 eine Umwandlungsschaltung für die Lese/Schreib-Zeitsteuerung, die die Perioden der Lesetakte und Schreibtakte RK1 und WK1 für die Einstellung der Geschwindigkeiten der Lese- und Schreibvorgänge verändert, so daß der Lesevorgang nicht den Schreibvorgang überschreitet bzw. überholt und umgekehrt. Die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 sind für die Abgabe jeweiliger Werte von ersten bis vierten Ziffern bzw. Stellen von binären Zahlen ausgelegt. Die Eingangsanschlüsse A₀ bis A₃ des Leseadreßdekodierers 18 sind für den Empfang jeweiliger Werte von ersten bis dritten Stellen von binären Zahlen ausgelegt. In einem normalen Zustand ohne Verbreiterung/Verdichtung sind die Eingangsanschlüsse A₀, A₁ und A₂ des Leseadreßdekodierers 18 jeweils mit den Ausgangsanschlüssen Q₀, Q₁ und Q₂ des Lesetaktzählers 16 verbunden. Die nachstehende Tabelle 1 zeigt eine solche Verbindung in der Spalte des Maßstabs der Verbreiterung bzw. in der zu dem jeweiligen Verbreiterungsmaßstab gehörenden Zeile.
Tabelle 1
Es sei hier angenommen, daß in der Speicherzellenmatrix 12 bereits Daten "00011011 . . . " ausgehend von einer Adresse 0 gespeichert sind. Wenn der Leseverstärker 19 für die Lesedaten die Daten aus den Speicherzellen in Abhängigkeit von den Lesetakten RK2 in dem Fall der Abbildung mit gleichem Maßstab, d. h. ohne Verbreiterung oder Verdichtung liest, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, verändert der Leseadreßdekodierer 18 die Leseadressen ausgehend von der Adresse 0 aufeinanderfolgend jeweils um eins. Der Leseverstärker 19 gibt "00011011 . . . " als die Lesedaten RD ab. Jedoch sind die Ausgangsanschlüsse Q₁, Q₂ und Q₃ des Lesetaktzählers 16 in der in Fig. 1 gezeigten FIFO- Speichereinrichtung 30 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A0, A₁ und A₂ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden. Die Tabelle 1 zeigt eine derartige Verbindung, bei der die Ausgänge Q₂, Q₁ und Q₀ des Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen niedriger Ordnung bzw. niedriger Wertigkeit verschoben werden, und zwar in der Spalte bzw. Zeile des Abbildungsmaßstabs von 2 für die Verbreiterung. Es wird davon ausgegangen, daß die Speicherzellenmatrix 12 die Daten "00011011 . . . " in der Reihenfolge ausgehend von der Adresse 0 speichert. Wenn Ausgangssignale für den Abbildungsmaßstab von 2 für die Verbreiterung erzielt werden, wird die durch den Leseadreßdekodierer 18 bezeichnete Adresse jedesmal um eins geändert, wenn der Leseverstärker 19 für die Lesedaten die Daten aus der Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von den Lesetakten RK2 zweifach ausgelesen hat, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Daher werden die Daten zweifach unter derselben Leseadresse wie etwa der Adresse null als Beispiel gelesen und der Leseverstärker 19 für die Lesedaten gibt die Lesedaten RD "0000001111001111 . . . " ab.
Wenn die jeweiligen Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 Signale abgeben, die Werte von jeweiligen Ziffern der die Zählwerte ausdrückenden binären Zahlen darstellen, können die Ausgangssignale des Lesetaktzählers 16 in gleichartiger Weise zu Stellen verschoben werden, die in dem Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 4 um zwei Bits oder in dem Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 8 um drei Bits niedriger sind, um an die Eingangsanschlüsse A₀ bis A₃ des Leseadreßdekodierers 18 angelegt zu werden. Tabelle 1 zeigt beispielsweise eine derartige Verbindung in der Spalte bzw. der Zeile für den Verbreiterungsmaßstab von 4.
Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 31 eine FIFO- Speichereinrichtung, die auf einen Verdichtungsmaßstab bzw. auf ein Verdichtungsverhältnis von 0,5 eingestellt ist, wobei Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen gemäß Fig. 1 sind, gleiche oder äquivalente Teile bezeichnen. Die FIFO-Speichereinrichtung 31 gemäß dem in Fig. 2 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der in Fig. 1 gezeigten FIFO-Speichereinrichtung 30 in dem Punkt, daß Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₂ eines Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen hoher Ordnung bzw. Wertigkeit für die Verbindung mit Eingangsanschlüssen A₀ bis A₃ eines Leseadreßdekodierers 18 verschoben sind. Im einzelnen ist der Eingangsanschluß A₀ des Leseadreßdekodierers 18 auf niedrigen Pegel festgelegt, während die Eingangsanschlüsse A₁, A₂ und A₃ jeweils mit den Ausgangsanschlüssen Q₀, Q₁ und Q₂ des Lesetaktzählers 16 verbunden sind. Tabelle 2 zeigt eine derartige Verbindung in einer oberen Zeile in der Spalte mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5.
Tabelle 2
Es sei angenommen, daß in der Speicherzellenmatrix 12 bereits Daten "00011011 . . . " ausgehend von der Adresse 0 gespeichert sind. Wenn Ausgangssignale für den Verdichtungsmaßstab von 0,5 erhalten bzw. erzeugt werden, werden Adressen, die durch den Leseadreßdekodierer 18 spezifiziert sind, jedesmal dann einmal geändert, wenn der Leseverstärker 19 für die Lesedaten Daten aus der Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von Lesetakten RK2 einmal liest. In diesem Fall werden aber alle anderen Bitadressen bzw. jede zweite Adresse, die durch den Leseadreßdekodierer 18 bestimmt wird, geändert, so daß die Leseadressen als Adressen null, 2, 4, . . . , spezifiziert bzw. festgelegt werden und "0011 . . . " als Lesedaten RD ausgegeben wird.
Auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel der Eingangsanschluß A₀ des Leseadreßdekodierers 18 auf niedrigen Pegel festgelegt ist, kann der Eingangsanschluß A₀ alternativ auch auf hohen Pegel festgelegt werden. In diesem Fall bestimmt der Leseadreßdekodierer 18 jeden zweiten Datenwert ausgehend von einer Adresse 1 als Adressen 3, 5, 7, . . . , wodurch Lesetakte bzw. Lesedaten RD "0101 . . . " mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5 abgegeben werden.
Wenn an den jeweiligen Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 Signale abgegeben werden, die Werte von jeweiligen Stellen von die Zählwerte darstellenden binären Zahlen repräsentieren, und der Verdichtungsmaßstab auf 0,25 eingestellt ist, werden die Ausgänge bzw. Ausgangssignale Q₀ bis Q₂ des Lesetaktzählers 16 um zwei Bits zu Stellen hoher bzw. höherer Wertigkeit verschoben und es wird der Ausgangsanschluß Q₀ des Lesetaktzählers 16 mit dem Eingangsanschluß A₂ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden. In diesem Fall hängen Adressen, die als die Lesedaten RD abgegeben werden, davon ab, ob die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Leseadreßdekodierers 18 jeweils auf hohe oder niedrige Pegel festgelegt sind, wie dies in der Spalte bzw. Zeile des Verdichtungsmaßstabs von 0,25 in der Tabelle 2 gezeigt ist. Anders ausgedrückt werden die Daten unter den Adressen null, 4, 8, . . . , der Speicherzellenmatrix 12 abgegeben, wenn A₀ = A₁ = "L (niedriger Pegel)", während diejenigen unter den Adressen 1, 5, 9, . . . , der Speicherzellenmatrix 12 abgegeben werden, wenn A₀ = "H (hoher Pegel)" und A₁ = "L" gilt. Demgegenüber werden die Daten unter den Adressen 2, 6, 10, . . . , der Speicherzellenmatrix 12 abgegeben, wenn A₁ = "H" und A₀ = "L" gilt, während die Daten unter den Adressen 3, 7, 11, . . . , der Speicherzellenmatrix 12 als die Lesedaten RD ausgegeben werden, wenn A₀ = A₁ = "H".
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 wird nun ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild, in dem der Aufbau einer zur Programmierung des Maßstabs der zur Verbreiterung/Verdichtung befähigten FIFO- Speichereinrichtung 32 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt ist. In Fig. 3 bezeichnet das Bezugszeichen 17 eine Schiebeschaltung für das oder die Ausgangssignale des Lesetaktzählers, die Signale empfängt, die über Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ eines Lesetaktzählers 16 abgegeben werden, die Signale in Übereinstimmung mit einem Maßstab für die Verbreiterung/Verdichtung, der durch ein Steuersignal eingestellt ist, zu Stellen hoher oder niedriger Ordnung bzw. Wertigkeit verschiebt und diese Signale an einen Leseadreßdekodierer 18 anlegt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung, die das Steuersignal an die Schiebeschaltung 17 für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers in Übereinstimmung mit einem von außen empfangenen Eingangssignal ES für die Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung/Verdichtung anlegt. Die übrigen, mit den Bezugszeichen gemäß Fig. 1 übereinstimmenden Bezugszeichen, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile. Während der Maßstab für die Verbreiterung bzw. Datenmengenerhöhung und die Verdichtung bei jeder FIFO- Speichereinrichtung gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel festgelegt ist, kann der Maßstab für die Verbreiterung/Verdichtung durch das von außen empfangene Einstellsignal ES für die Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung/Verdichtung frei in der FIFO- Speichereinrichtung 32 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel eingestellt werden. Die Schiebeschaltung 17 für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers wird durch das empfangene Einstellsignal ES für die Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung/Verdichtung dazu gesteuert, Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 zu verschieben und dieselben an Anschlüsse A₀ bis A₂ des Leseadreßdekodierers 18 anzulegen. Die sich hieran anschließende Arbeitsweise ist identisch mit derjenigen, die unter Bezugnahme auf das erste und das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben wurde und wird folglich zur Vermeidung redundanter Beschreibung nicht nochmals erläutert.
Im folgenden wird der Aufbau der Schiebeschaltung 17 für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers und ihre Arbeitsweise zur Verschiebung der Ausgangssignale des Lesetaktzählers 16 und zur Zuführung derselben zum Leseadreßdekodierer 18 erläutert. Fig. 4 zeigt ein Schaltbild, in dem der Aufbau der in Fig. 3 dargestellten Schiebeschaltung 17 für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers veranschaulicht ist. In Fig. 3 bezeichnen Bezugszeichen 33a bis 33c, 34a bis 34c und 35a bis 35c Schalt-Schaltungen, die die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 empfangen und dieselben an die Eingangsanschlüsse A₀ bis A₂ des Leseadreßdekodierers 18 in Abhängigkeit von Steuersignalen S(2,0), S(1,0) bzw S(0,5), die von einer Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden, anlegen. Wie es in Fig. 4 bei (b) gezeigt ist, weist jede der Schalt-Schaltungen 33a bis 33c, 34a bis 34c und 35a bis 35c ein Durchlaßgatter bzw. Übertragungstor oder Übertragungsglied auf, das durch MOS-Transistoren PM1 und MN1 und einen Invertierer IN1 gebildet ist.
Tabelle 3
Der Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung wird durch die in Tabelle 3 gezeigten Steuersignale S(2,0), S(1,0) und S(0,5) bestimmt, die von der Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden. Beispielsweise sind im Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 2 die Steuersignale S(2,0), S(1,0) und S(0,5) jeweils auf hohe, niedrige bzw. niedrige Pegel gelegt. Die Schalt- Schaltungen 33a bis 33c werden durchgeschaltet, um die Ausgangsanschlüsse Q₃, Q₂ und Q₁ des Lesetaktzählers 16 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₂, A₁ und A₀ des Leseadreßdekodierers 18 zu verbinden. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Schalt-Schaltungen 34a bis 34c und 35a bis 35c im Ausschaltzustand. Auch in den Fällen der Einstellung des Maßstabs auf 1,0 oder auf 0,5 werden die Schalt-Schaltungen 33a bis 33c, 34a bis 34c und 35a bis 35c durch die Steuersignale eingestellt bzw. gesteuert, um die Verbindung zwischen dem Lesetaktzähler 16 und dem Leseadreßdekodierer 18 herzustellen.
Eine viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 8 erläutert. Fig. 8 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung 36 veranschaulicht, durch die von ihr empfangene Schreibdaten reduziert bzw. verdichtet werden, um diese in eine Speicherzellenmatrix 12 einzuschreiben. Bezugnehmend auf Fig. 8 bezeichnet das Bezugszeichen 15a einen Schreibdatentreiber für die Steuerung der Verdichtung, der empfangene Schreibdaten RD in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von Schreibtakten WK2 und einem Signal, das an einem Ausgangsanschluß Q₀ eines Schreibtaktzählers 13 abgegeben wird, einschreibt. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen gemäß Fig. 1 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile. Allerdings sind die Ausgangsanschlüsse Q₀, Q₁ und Q₂ des Lesetaktzählers 16 jeweils mit Eingangsanschlüssen A₀, A₁ und A₂ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden. Daher wird auf der Leseseite weder eine Verbreiterung noch eine Verdichtung der Daten bewirkt.
Ausgangsanschlüsse Q₁ bis Q₃ des Schreibtaktzählers 13 werden bitweise zu Stellen niedriger Ordnung bzw. Wertigkeit verschoben und sind mit Eingangsanschlüssen A₀ bis A₂ des Schreibadreßdekodierers 14 verbunden. Der Ausgangsanschluß Q₀, an dem der Wert der geringste Wertigkeit besitzenden Stelle der Zählwerte des Schreibtaktzählers 13 ausgegeben wird, ist mit dem Schreibdatentreiber 15a verbunden. Der Schreibdatentreiber 15a bildet das logische Produkt aus dem am Ausgangsanschluß Q₀ des Schreibtaktzählers 13 abgegebenen Signal und dem Schreibtakt WK2, um ein Schreibaktivierungssignal WE2 zu erzeugen, das die Zeitsteuerung zum Einschreiben der Daten anzeigt bzw. repräsentiert. Tabelle 4 zeigt die Verbindung des Schreibadreßdekodierers 14 mit dem Schreibtaktzähler 13 in der Spalte bzw. Zeile des Verdichtungsmaßstabs von 0,5.
Tabelle 4
Hierbei wird angenommen, daß der Schreibdatentreiber 15a für die Steuerung der Verdichtung aufeinanderfolgend Schreibdaten RD "00011011" empfängt. Wenn Daten in dem Verdichtungsmaßstab von 0,5 gehalten bzw. gespeichert werden, werden Adressen jedesmal dann einmal geändert, wenn die Schreibdaten WD zweifach eingegeben werden, so daß die Daten zweifach in dieselbe Adresse bzw. unter derselben Adresse eingeschrieben werden und folglich lediglich geradzahlige Daten eingespeichert werden. Um diese Unzweckmäßigkeit zu beseitigen, schreibt der Schreibdatentreiber 15a die Schreibdaten WD in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit vom Schreibaktivierungssignal WE2 ein, das das logische Produkt aus dem Schreibtakt WK2 und dem Ausgang Q₀ des Taktzählers 16 ist. Die durch den Schreibadreßdekodierer 18 bestimmten Adressen werden jedesmal dann einmal geändert, wenn der Schreibdatentreiber 15a die Schreibdaten WD um zwei Bit fortschaltet bzw. bei den Schreibdaten um zwei Bit weiterschreitet. Während die durch den Schreibadreßdekodierer 18 spezifizierten bzw. bestimmten Adressen zu diesem Zeitpunkt aufeinanderfolgend von der Adresse 0 geändert werden, nimmt das Schreibaktivierungssignal WE2 lediglich bei den ungeradzahligen Adressen der Schreibtakte WK2 einen hohen Pegel an, wodurch die Schreibdaten WD in die Speicherzellenmatrix 12 unter jeder Adresse aus den Adressen 1, 3, 5, . . . , eingeschrieben werden, um dort gehalten bzw. gespeichert zu werden. Die Speicherzellenmatrix 12 speichert Daten "01010" aufeinanderfolgend ausgehend von der Adresse 0.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel wurde unter Bezugnahme auf ein Verdichtungsverhältnis bzw. einen Verdichtungsmaßstab von 0,5 erläutert. Die Ausgänge des Schreibtaktzählers 13 werden um zwei Bits verschoben, so daß die Ausgangsanschlüsse Q₂ bis Q₄ des Schreibtaktzählers 13 mit den Eingangsanschlüssen A₀ bis A₃ des Schreibadreßdekodierers 14 verbunden werden, wenn die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ des Schreibtaktzählers 13 Signale abgeben, die Werte von jeweiligen Ziffern von die Zählwerte darstellenden binären Zahlen anzeigen und der Maßstab auf einen Verdichtungsmaßstab von 0,25 eingestellt ist. In der Tabelle 4 ist eine derartige Verschaltung in der Spalte bzw. Zeile des Verdichtungsmaßstabs von 0,25 veranschaulicht.
Unter Bezugnahme auf Fig. 9 wird nun ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, in dem der Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung 37 dargestellt ist, durch die von ihr empfangene Schreibdaten zur Einschreibung derselben in eine Speicherzellenmatrix 12 verbreitert bzw. in ihrer Anzahl erhöht werden. Unter Bezugnahme auf Fig. 9 bezeichnet das Bezugszeichen 14a einen Schreibadreßdekodierer für die Steuerung des Maßstabs, der als acht oder mit acht Stufen ausgebildet ist und zum gleichzeitigen Bestimmen von Adressen von zwei Speicherzellen mit Hilfe von Zählwerten dient, die von Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ eines Schreibtaktzählers 13 empfangen werden. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen gemäß Fig. 1 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile. Jedoch sind die Ausgangsanschlüsse Q₀, Q₁ und Q₂ eines Lesetaktzählers 16 mit Eingangsanschlüssen A₀, A₁ und A₂ eines Leseadreßdekodierers 18 entsprechend verbunden. Folglich wird auf der Leseseite weder eine Verbreiterung noch eine Verdichtung der Daten bewirkt. Die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₂ des Schreibtaktzählers 13 werden bitweise zu Stellen hoher Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₁ bis A₃ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden. In der nachstehenden Tabelle 5 ist eine solche Verbindung des Schreibadreßdekodierer 75911 00070 552 001000280000000200012000285917580000040 0002004321473 00004 75792s 14a und des Schreibtaktzählers 13 in der Spalte bzw. Zeile des Verbreiterungsmaßstabs von 2 dargestellt.
Tabelle 5
Es wird nun angenommen, daß ein Schreibdatentreiber 15 Schreibdaten RD "00011011" aufeinanderfolgend bzw. mit den Adressen null bis 7 empfängt. Wenn die Daten in die Speicherzellenmatrix 12 mit einem Verbreiterungsmaßstab von 2 eingeschrieben werden, werden Adressen, die durch den Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung bestimmt werden, jedesmal dann einmal geändert, wenn der Schreibdatentreiber 15 2-Bit-Daten in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit von Schreibtakten RK2 einschreibt. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung zwei Adressen, wie etwa die Adressen null und 1 oder 2 und 3, um dieselben gleichzeitig in den Einschreibzustand mit Bezug zur Eingabe eines einzigen Zählwerts vom Schreibtaktzähler 13 zu bringen. Daher wird eine einzelner Schreibdatenwert WD in zwei Adressen der Speicherzellenmatrix 12 eingeschrieben, so daß die Speicherzellenmatrix 12 aufeinanderfolgend ausgehend von der Adresse null Daten "0000001111001111" enthält. Damit können die Daten auf das Zweifache verbreitert werden.
Ebenso können die Ausgänge des Schreibtaktzählers 13 dann, wenn an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Schreibtaktzählers 13 Signale abgegeben werden, die Werte von jeweiligen Ziffern von die Zählwerte ausdrückenden binären Zahlen darstellen, nach oben um zwei Stellen im Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 4 und um drei Stellen im Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 8 verschoben werden, um mit den Eingangsanschlüssen A₀ bis A₃ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden zu werden. In Tabelle 5 ist eine solche Verbindung in der Spalte bzw. Zeile des Verbreiterungsmaßstabs von 4 dargestellt. In dem Fall des Verbreiterungsmaßstabs von 4 sind die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Schreibadreßdekodierers 14a auf niedrige oder hohe Pegel festgelegt, wie es in Tabelle 5 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt spezifiziert bzw. bestimmt der Schreibadreßdekodierer 14a gleichzeitig vier Adressen, wie etwa die Adressen null, 1, 2 und 3 oder 4, 5, 6 und 7, bezüglich eines bzw. bei einem einzigen Zählwert des Schreibtaktzählers 13.
Im folgenden wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 10 erläutert. In Fig. 10 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung 38 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht ist, bei dem der Maßstab der Verbreiterung bzw. Erweiterung oder Vervielfachung und der Verdichtung frei eingestellt werden kann. In Fig. 10 bezeichnet das Bezugszeichen 17a eine Schiebeschaltung für das oder die Ausgangssignale eines Schreibtaktzählers, die Signale, die über Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₃ eines Schreibtaktzählers 13 abgegeben werden, empfängt und die Signale in Abhängigkeit vom Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung, der durch Steuersignale eingestellt wird, verschiebt, um dieselben an einen Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung des Maßstabs zu legen, wobei sie weiterhin die Steuersignale selektiv an den Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung anlegt. Das Bezugszeichen 20 bezeichnet eine Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung, die die Steuersignale an die Schiebeschaltung 17a für die Ausgangssignale des Schreibtaktzählers, den Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung und einen Schreibdatentreiber 15a zur Steuerung der Verdichtung in Abhängigkeit von einem von außen zugeführten Einstellsignal ES für die Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung/Verdichtung anlegt. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen gemäß Fig. 8 und 9 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
Während der Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung bei jeder FIFO-Speichereinrichtung gemäß dem vierten und dem fünften Ausführungsbeispiel einen festen Wert besitzt, kann der Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung bei der FIFO- Speichereinrichtung 38 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel frei wählbar dadurch eingestellt werden, daß die Schiebeschaltung 17a für die Ausgangssignale des Schreibtaktzählers durch das von außen angegebene Einstellsignal ES für die Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung/Verdichtung gesteuert wird. Das Einstellsignal ES für den Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung wird an eine Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung, die zur Steuerung der Schiebeschaltung 17a für die Ausgangssignale des Schreibtaktzählers dient, angelegt, wodurch Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Schreibtaktzählers 13 verschoben und diese mit Eingangsanschlüssen A₀ bis A₂ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden werden. Der sich hieran anschließende Betriebsablauf ist gleichartig wie derjenige, der unter Bezugnahme auf das vierte und das fünfte Ausführungsbeispiel beschrieben wurde, und wird folglich zur Vermeidung redundanter Beschreibung nicht weiter erläutert.
Im folgenden wird der Aufbau der Schiebeschaltung 17a für die Ausgangssignale des Schreibtaktzählers und deren Arbeitsweise zur Verschiebung der Ausgänge bzw. Ausgangssignale des Schreibtaktzählers 13 und zur Anlegung derselben an den Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung erläutert. In Fig. 12 ist ein Blockschaltbild gezeigt, das den Aufbau der in Fig. 10 gezeigten Schiebeschaltung 17a für die Ausgangssignale des Schreibadreßzählers veranschaulicht. In Fig. 12 bezeichnen die Bezugszeichen 40a bis 40c, 41a bis 41c und 42a bis 42c Schalt-Schaltungen, die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Schreibtaktzählers 13 empfangen und diese an die Eingangsanschlüsse A0 bis A2 des Schreibadreßdekodierers 14a für die Steuerung der Verbreiterung jeweils in Abhängigkeit von Steuersignalen S(2,0), S(1,0) und S(0,5) anlegen. Wie es in Fig. 12 bei (b) gezeigt ist, weist jede der Schalt-Schaltungen 40a bis 40c, 41a bis 41c und 42a bis 42c ein Übertragungsgate bzw. Übertragungsglied auf, das durch MOS-Transistoren PM2 und MN2 und einen Invertierer IN2 gebildet ist.
Tabelle 6
Es ist möglich, den Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung durch die in Tabelle 6 gezeigten Steuersignale S(2,0), S(1,0) und S(0,5) zu bestimmen, die durch die Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden. Beispielsweise sind im Fall des Verbreiterungsmaßstabs von 2 die Steuersignale S(2,0), S(1,0) und S(0,5) jeweils auf hohe, niedrige und niedrige Pegel festgelegt. Die Schalt-Schaltungen 42a bis 42c werden gemäß dieser Einstellung durchgeschaltet, so daß die Ausgangsanschlüsse Q₁ und Q₀ des Schreibtaktzählers 13 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₂ und A₁ des Schreibadreßdekodierers 14a für die Steuerung der Verbreiterung verbunden werden und der Eingangsanschluß A₀ als Steuersignal ein Signal "geradzahlig/ungeradzahlig" empfängt, das von der Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt befinden sich die Schalt-Schaltungen 40a bis 40c und 41a bis 41c in ihren Ausschaltzuständen. Es ist auch möglich, die Verbindung zwischen dem Schreibtaktzähler 13 und dem Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung dann, wenn der Maßstab auf 1,0 oder auf 1,5 eingestellt ist, dadurch zu realisieren, daß die Schalt- Schaltungen 40a bis 40c, 41a bis 41c und 42a bis 42c durch die von der Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegebenen Steuersignale S(2,0), S(1,0) und S(0,5) eingestellt werden. Der Schreibadreßdekodierer 14a für die Steuerung der Verbreiterung besitzt einen in Tabelle 7 gezeigten Aufbau bzw. diese Funktionsweise, da es notwendig ist, gleichzeitig eine Mehrzahl von Adressen für die Datenverbreiterung bzw. -erweiterung oder -vervielfachung zu spezifizieren.
Tabelle 7
Wenn der Verbreiterungsmaßstab beispielsweise auf 2 eingestellt ist, werden die von der Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung empfangenen Steuersignale S(4,0), S(2,0) und S(1,0) und die Ausgänge bzw. Ausgangssignale des Schreibadreßzählers 13 eingegeben und die Dekodierer-Ausgangssignale werden derart bestimmt, daß gleichzeitig zwei Adressen ausgewählt werden, wobei diese Signale als ein Satz von Adreßdaten betrachtet wird. Wenn sich die Steuersignale S(4,0), S(2,0) und S(1,0) auf niedrigem, hohem und niedrigem Pegel befinden und die Eingangsanschlüsse A₀, A₁ und A₂ auf niedrigem Pegel liegen, nehmen die Dekodierer-Ausgangssignale W0 und W1 gleichzeitig hohen Pegel an.
Weiterhin kann der zur Steuerung der Verdichtung dienende Schreibdatentreiber 15a der in Fig. 10 gezeigten FIFO-Speichereinrichtung 38 diejenigen der Schreibdaten WD, die bei der Verdichtung einzuschreiben sind, in Abhängigkeit von Steuersignalen S(0,5), S(0,25), "geradzahlig/ungeradzahlig" und S(0, 1, 2, 3) von der Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung bestimmen, wie dies in Fig. 11 gezeigt ist. In Fig. 11 bezeichnen die Bezugszeichen AN1 bis AN6 UND-Glieder, die die logischen Produkte aus den an den Ausgangsanschlüssen Q₀ und Q₁ des Schreibtaktzählers 13 abgegebenen Signale und den Schreibtakten WK2, die Aktivierungssignale/WE darstellen, bilden. Das Bezugszeichen 45 bezeichnet eine Wähleinrichtung, die selektiv die Ausgangssignale der UND- Glieder AN1 bis AN6 in Abhängigkeit von den Steuersignalen S(0,5), S(0,25), "geradzahlig/ungeradzahlig" und S(0, 1, 2, 3) abgibt bzw. weiterleitet.
Tabelle 8
Wenn der Verdichtungsmaßstab auf 0,5 eingestellt ist, können selektiv entweder die geradzahligen oder die ungeradzahligen aus den Schreibdaten WD in die Speicherzellenmatrix 12 in Abhängigkeit vom Steuersignal S(0,5) eingeschrieben werden, wie es in Tabelle 8 gezeigt ist. Wenn der Verdichtungsmaßstab andererseits auf 0,25 eingestellt ist, kann der (4n + 0)-te, (4n + 1)-te, (4n + 2)-te oder (4n + 3)-te Datenwert aus den Schreibdaten WD für die Einschreibung in die Speicherzellenmatrix 12 ausgewählt werden. Wenn der Verdichtungsmaßstab auf 0,5 eingestellt ist und sich beispielsweise die Steuersignale S(0,5) und S2 auf hohem Pegel befinden, wird ein Ausgang 2y des UND- Glieds AN2 ausgewählt, so daß ein Einschaltvorgang mit Hilfe eines Schreibaktivierungssignals WE2, das durch das logische Produkt aus dem Schreibtakt WK2, d. h. dem Schreibaktivierungssignal WE1, und dem Ausgangssignal Q₀ des Taktzählers gebildet ist, durchgeführt wird und es wird ein ungeradzahliger Datenwert der Schreibdaten WD in der Speicherzellenmatrix 12 gespeichert.
Unter Bezugnahme auf Fig. 17 wird nachstehend ein siebtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 17 zeigt den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung 46 zum Festhalten bzw. Speichern von Bilddaten usw., die durch zwei Abtastvorgänge mit Hauptabtastung und Unterabtastung erhalten werden, in einer Speicherzellenmatrix 12. In Fig. 17 bezeichnet das Bezugszeichen 17b eine Schiebeschaltung für das oder die Ausgangssignale eines Lesetaktzählers, der mit den Ausgangsanschlüssen Qn bis Ql eines Lesetaktzählers 16 verbunden ist und durch eine Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung zum Verschieben von Signalen, die über die Ausgangsanschlüsse Qn bis Ql empfangen werden, und zur Anlegung derselben an Eingangsanschlüsse An bis Al eines Leseadreßdekodierers 18 gesteuert wird. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen in Fig. 3 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
Durch Eingangsanschlüsse A₀ bis An-l des Leseadreßdekodierers 18 wird die Reihenfolge von Adressen in der Hauptabtastrichtung bestimmt, während die Reihenfolge von Adressen in der Unterabtastrichtung durch die Eingangsanschlüsse An bis Al bestimmt wird. Die Hauptabtastung und die Unterabtastung von Daten stimmen mit derjenigen des Einschreibens in und auslesen aus der Speicherzellenmatrix 12 überein, wenn die Speicherzellenmatrix 12 einen Aufbau bzw. eine Dimensionierung von 2n auf 2(l-n), während sich die ersteren in anderen Fällen nicht in Übereinstimmung mit den letzteren befinden. Um die Darstellung zu erleichtern, sei hier angenommen, daß n = 2 und l = 5 ist. Wenn keine Datenverbreiterung/-verdichtung durchgeführt wird, werden die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₄ des Lesetaktzählers 16 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₀ bis A₄ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie es in Fig. 20 bei (a) gezeigt ist. Es sei angenommen, daß die Speicherzellenmatrix 12 4-Bit-Hauptabtastungsdaten "0001", "1011", "1000" und "1111" zu diesem Zeitpunkt aufeinanderfolgend entlang der Unterabtastrichtung speichert. Ein Leseverstärker 19 für Lesedaten gibt dann gleichzeitig Lesedaten RD gemäß "0001", "1011", "1000" und "1111" ab, wie es in Fig. 20 bei (b)gezeigt ist.
Tabelle 9
Um die Lesedaten RD in der Unterabtastrichtung zu verbreitern bzw. erweitern, werden die Ausgangsanschlüsse Q₂ bis Q₄ des Lesetaktzählers 16 zu Stellen niedriger bzw. niedrigerer Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A2 bis A4 des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie es in Tabelle 9 gezeigt ist. In dem als Beispiel dienenden Fall eines Verbreiterungsmaßstabs von 2 werden die Ausgangsanschlüsse Q₃, Q₄ und Q₅ des Lesetaktzählers 16 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₂, A₃ und A₄ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden. Daher wird ein Satz von Daten der nächsten Hauptabtastung jedesmal dann ausgelesen, wenn Daten der Hauptabtastung wie etwa beispielsweise diejenigen in den Adressen null bis 3 wiederholt zweifach ausgelesen werden, wie aus dem den zeitlichen Ablauf darstellenden Schaubild gemäß (a) in Fig. 21 verständlich ist. Daher bestimmt der Leseadreßdekodierer 18 Adressen "0, 1, 2, 3, 0, 1, 2, 3, 4, 5, . . ." synchron mit Lesetakten RK2, so daß die vom Leseverstärker 19 für die Lesedaten abgegebenen Lesedaten RD in der Unterabtastrichtung auf das Zweifache zu "0001", "0001", "1011", "1011" verbreitert werden, wie dies in Fig. 21 bei (b) gezeigt ist.
In gleicher Weise ist es möglich, einen Verbreiterungsmaßstab von 2x dadurch zu realisieren, daß die an den Ausgangsanschlüssen Q₂ bis Q₄ des Lesetaktzählers 16 abgegebenen Signale durch die Schiebeschaltung 17b für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers um x Stellen nach unten verschoben werden.
Tabelle 10
Um die Lesedaten RD in der Unterabtastrichtung zu verringern, werden die Ausgangsanschlüsse Q₂ bis Q₄ des Lesetaktzählers 16 in Richtung zu Stellen höherer Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₂ bis A₄ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie es in Tabelle 10 gezeigt ist. In dem Fall eines Verdichtungsmaßstabs von beispielsweise 0,5 werden die Ausgangsanschlüsse Q₂ und Q₃ des Lesetaktzählers 16 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₃ und A₄ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden. Weiterhin empfängt der Eingangsanschluß A₂ des Leseadreßdekodierers 18 ein Signal hohen oder niedrigen Pegels in Abhängigkeit von einem Steuersignal, das von der Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung erhalten wird. Die Schiebeschaltung 17b für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers kann in gleicher Weise wie die in Fig. 4 gezeigte aufgebaut sein. Dies kann dadurch realisiert werden, daß Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers 18, die die vom Lesetaktzähler 16 über die Schiebeschaltung 17b für die Ausgangssignale des Lesetaktzählers abgegebenen Signale empfangen, geändert werden. Aufgrund einer derartigen Verschaltung wird jeder zweite Satz von Hauptabtastungsdaten bei jedem Lesen der Hauptabtastung gelesen, wie aus dem in Fig. 22 bei (a) gezeigten Zeitdiagramm ersichtlich ist. Beispielsweise ist der Eingangsanschluß A₂ des Leseadreßdekodierers 18 auf niedrigen Pegel festgelegt, um die geradzahligen Zeilen zu verdichten. Folglich bestimmt der Leseadreßdekodierer 18 Adressen "0, 1, 2, 3, 8, 9, 10, 11, . . ." synchron mit den Lesetakten RK2, so daß die vom Leseverstärker 19 für die Lesedaten abgegebenen Lesedaten RD in der Unterabtastrichtung halbiert und zu "0001", "1000" werden, wie in Fig. 22 bei (b) gezeigt ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 18 wird nun ein achtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung erläutert. Fig. 18 zeigt den Aufbau einer FIFO-Speichereinrichtung 47, die zum Aufnehmen von bei zwei Abtastvorgängen in Hauptabtastrichtung und Unterabtastrichtung erhaltenen Bilddaten usw. als Schreibdaten WD dient. In Fig. 18 bezeichnet das Bezugszeichen 17c eine Schiebeschaltung für die Ausgangssignale bzw. Ausgänge eines Schreibtaktzählers, die Signale von Ausgangsanschlüssen Qn bis Ql eines Schreibtaktzählers 13 empfängt und durch eine Steuerschaltung 20 für die Verbreiterung/Verdichtung gesteuert wird, um die empfangenen Signale zu verschieben und dieselben an Eingangsanschlüssen An bis Al eines Schreibadreßdekodierers 14a abzugeben. Bezugszeichen, die identisch sind mit denjenigen in Fig. 10, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile. Die Eingangsanschlüsse A₀ bis An-l des Schreibadreßdekodierers 14a bestimmen die Reihenfolge von Daten in der Hauptabtastrichtung, während die Eingangsanschlüsse An bis Al diejenige in der Unterabtastrichtung bestimmen. Um die Darstellung zu vereinfachen, sei hier angenommen, daß n = 2 und l = 4 ist. Wenn keine Datenverbreiterung/-verdichtung durchgeführt wird, sind die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₄ jeweils in der in Fig. 23 bei (a) gezeigten Weise verbunden. Zu dieser Zeit bzw. in diesem Fall werden 4-Bit-Hauptabtastungsdaten "0001", "1011", "1000" und "1111" aufeinanderfolgend als Schreibdaten WD , entlang der Unterabtastrichtung eingeschrieben, wie dies in Fig. 23 bei (b) gezeigt ist, so daß die Speicherzellenmatrix 12 die Daten "0001", "1011", "1000" und "1111" in der Reihenfolge ausgehend von einer Adresse null speichert.
Tabelle 11
Um die Schreibdaten WD zu verbreitern bzw. erweitern oder zu vervielfachen und dieselben in die Speicherzellenmatrix 12 einzuschreiben, werden die Ausgangsanschlüsse Q₂ bis Q₄ des Schreibtaktzählers 13 zu Stellen höherer Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₂ bis A₄ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden, wie es in Tabelle 11 gezeigt ist. Beispielsweise werden in dem Fall des Vergrößerungsmaßstabs von 2 die Eingangsanschlüsse Q₃ und Q₂ des Schreibtaktzählers 13 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₄ und A₃ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden. Egal welches Signal auch immer am Eingangsanschluß A₂ des Schreibadreßdekodiers 14a empfangen wird, werden Werte, die durch den Schreibadreßdekodierer 14a durch das Eingangssignal am Eingangsanschluß A₂ angenommen bzw. aufgenommen werden können, gleichzeitig ausgewählt, so daß dieselben Schreibdaten WD in bzw. unter zwei Adressen eingeschrieben werden. Hierbei werden Adressen null und 4, Adressen 1 und 5, . . . , gleichzeitig bestimmt, wie es in Fig. 24 bei (a) gezeigt ist, so daß ein Schreibdatentreiber 15 Schreibdaten WD in der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit Schreibtakten WK2 einschreibt. Daher werden die in der Speicherzellenmatrix 12 erhaltenen bzw. gespeicherten Daten in der Unterabtastrichtung verdoppelt und besitzen die Werte "0001", "0001", "1011", "1011", . . . , wie in Fig. 24 bei (b) gezeigt ist.
Wenn Signale, die an den Ausgangsanschlüssen Q₂ bis Q₄ abgegeben werden, durch die Schiebeschaltung 17c für die Ausgänge des Schreibtaktzählers um x Stellen nach unten verschoben werden, ist es möglich, einen Verbreiterungsmaßstab von 2x zu realisieren.
Tabelle 12
Um die Schreibdaten WD zu verdichten und dieselben in die Speicherzellenmatrix 12 einzuschreiben, werden die Ausgangsanschlüsse Q₃ bis Q₅ des Schreibtaktzählers 13 in Richtung zu Ziffern niedriger Wertigkeit verschoben bzw. geschaltet, wie es in Tabelle 12 gezeigt ist, um mit den Eingangsanschlüssen A₂ bis A₄ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden zu werden. In dem Fall eines Vergrößerungsmaßstabs von beispielsweise 0,5 sind die Ausgangsanschlüsse Q₃, Q₄ und Q₅ des Schreibtaktzählers 13 jeweils mit den Eingangsanschlüssen A₂, A₃ und A₄ des Schreibadreßdekodierers 14a verbunden. In diesem Fall wird das Einschreiben in Hauptabtastrichtung zweifach wiederholt, um empfangene Schreibdaten WD mit 2-Bit unter einer einzigen Adresse einzuschreiben, wodurch die später eingeschriebenen Schreibdaten WD in den ungeradzahligen Zeilen verdichtet werden. Daher sind die in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherten Daten in der Unterabtastrichtung halbiert und besitzen die Werte "1011", "1111", . . ., wie es in Fig. 25 bei (b) gezeigt ist.
In gleicher Weise ist es möglich, eine Datenverdichtung bei einem Verdichtungsmaßstab von 1/2y dadurch zu realisieren, daß die an den Ausgangsanschlüssen Qn bis Ql des Schreibtaktzählers 13 abgegebenen Signale durch die Schiebeschaltung 17c für die Ausgänge des Schreibtaktzählers 13 um y Stellen nach unten verschoben werden.
Da eine Mehrzahl von Bits der in die bzw. unter denselben Adressen eingegebenen Schreibdaten WD gemäß dem achten Ausführungsbeispiel eingeschrieben werden, werden die später eingeschriebenen Schreibdaten WD verdichtet, während die vorhergehend eingeschriebenen Daten nicht verdichtet werden können. Daher wird ein Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₂ des Schreibtaktzählers, das nicht an den Schreibadreßdekodierer 14a angelegt wird, als ein Schreibaktivierungssignal/WE eingesetzt, wie es in Fig. 19 gezeigt ist. Damit ist es möglich, geradzahlige Zeilen der Hauptabtastung in der Unterabtastrichtung zu verdichten, wie es in Fig. 26 gezeigt ist.
Tabelle 13
Unter Bezugnahme auf Fig. 31 wird nun ein neuntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben. Fig. 31 zeigt den Aufbau einer FIFO- Speichereinrichtung, die unter Hauptabtastung und Unterabtastung erhaltene Bilddaten usw. in einer Speicherzellenmatrix 12 speichert. In Fig. 31 bezeichnet das Bezugszeichen Ma1 einen Funktionsteil für eine Verdichtung für die Hauptabtastung, der durch Eingangsanschlüsse eines Leseadreßdekodierers 18 zur Bestimmung der Reihenfolge in der Hauptabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse eines Lesetaktzählers 16 zum Anlegen von Adreßdaten ans den Leseadreßdekodierer 18 gebildet ist, während das Bezugszeichen Su1 einen Funktionsteil für die Verdichtung für die Unterabtastung bezeichnet, der durch Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers 18 für die Bestimmung der Reihenfolge in der Unterabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers 16 für die Bereitstellung von Adreßdaten für den Leseadreßdekodierer 18 gebildet ist. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen in Fig. 1 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Elemente. Eingangsanschlüsse A₀ bis A₂ des Leseadreßdekodierers 18, die in dem Funktionsteil Ma1 zur Verdichtung in der Hauptabtastrichtung enthalten sind, bestimmen die Reihenfolge von Adressen in der Hauptabtastrichtung, während Eingangsanschlüsse A₃ bis A₆, die in dem Funktionsteil Su1 für die Verdichtung in der Unterabtastrichtung enthalten sind, diejenige von Adressen in der Unterabtastrichtung bestimmen.
Fig. 31 zeigt eine Gestaltung für den Fall der Verdichtung mit einem Maßstab von 0,5 sowohl bei der Hauptabtastung als auch bei der Unterabtastung. Die Speicherzellenmatrix 12 speichert Daten, die in Fig. 27 bei (b) gezeigt sind. Im Funktionsteil Ma1 für die Verdichtung in der Hauptabtastrichtung werden bzw. sind die Ausgangsanschlüsse Q₀ und Q₁ des Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen höherer Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₁ und A₂ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie in Fig. 31 gezeigt ist. Der Eingangsanschluß A₀ des Leseadreßdekodierers 18 ist auf niedrigen Pegel festgelegt. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm in Fig. 27 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und Daten von geradzahligen Adressen bei der Hauptabtastung von jeweiligen, in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherten Zeilen werden gelesen, so daß die Daten in der Hauptabtastrichtung mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5 gelesen werden können.
Im Funktionsteil Su1 für die Verdichtung bei der Unterabtastung sind bzw. werden die Ausgangsanschlüsse Q₂ bis Q₄ des Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen höherer Ordnung verschoben, um mit den Eingangsanschlüssen A₄ bis A₆ des Leseadreßdekodierers 18 verschaltet zu werden, wie es in Fig. 31 gezeigt ist. Der Eingangsanschluß A₃ des Leseadreßdekodierers 18 ist auf niedrigen Pegel festgelegt. Adreßdaten, die im Zeitdiagramm in Fig. 27 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und Daten von geradzahligen Zeilen bei der Unterabtastung jeweiliger, in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherter Zeilen werden ausgelesen, so daß die Daten in der Unterabtastrichtung mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5 gelesen werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 32 wird nun ein zehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 32 zeigt den Aufbau bzw. die Verschaltung einer FIFO- Speichereinrichtung 49, die bei einer Hauptabtastung und einer Unterabtastung erhaltene Bilddaten usw. in einer Speicherzellenmatrix 12 speichert. In Fig. 32 bezeichnet das Bezugszeichen Ma2 einen Funktionsteil für die Verbreiterung bzw. Vervielfachung für die Hauptabtastung, der durch Eingangsanschlüsse eines Leseadreßdekodierers 18 für die Bestimmung der Reihenfolge in der Hauptabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse eines Lesetaktzählers 16 für die Zuführung von Adreßdaten zum Leseadreßdekodierer 18 gebildet ist, während das Bezugszeichen Su2 einen Funktionsteil für die Verbreiterung für die Unterabtastung bezeichnet, der durch Eingangsanschlüsse des lads 18 zur Bestimmung der Reihenfolge in der Unterabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers 16 für die Bereitstellung von Adreßdaten für den Leseadreßdekodierer 18 gebildet ist. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen in Fig. 1 sind, bezeichnen dieselben oder entsprechende Teile. Eingangsanschlüsse A₀ bis A₂ des Leseadreßdekodierers 18, die im Funktionsteil Ma2 für die Verbreiterung in der Hauptabtastrichtung enthalten sind, bestimmen die Reihenfolge von Adressen in der Hauptabtastrichtung, während Eingangsanschlüsse A₃ und A₄, die in dem Funktionsteil Su2 für die Verbreiterung in der Unterabtastrichtung enthalten sind, die Reihenfolge von Adressen in der Unterabtastrichtung bestimmen. Fig. 32 zeigt die Gestaltung bei einem Verdichtungsmaßstab von 2,0 sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Unterabtastrichtung. Die Speicherzellenmatrix 12 speichert Daten, die in Fig. 28 bei (b) gezeigt sind. Im Funktionsteil Ma2 für die Verbreiterung in der Hauptabtastrichtung sind die Ausgangsanschlüsse Q₁ bis Q₃ des Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen niedriger Ordnung verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₀ bis A₃ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie es in Fig. 32 gezeigt ist. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 28 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und Daten von bzw. unter jeweiligen Adressen bei der Hauptabtastung von jeweiligen Zeilen, die in der Speichermatrix 12 gespeichert sind, werden zweifach gelesen, so daß die Daten mit einem Verbreiterungsmaßstab von 2,0 in der Hauptabtastrichtung gelesen werden können.
Andererseits sind in dem Funktionsteil Su2 für die Verbreiterung bei der Unterabtastung die Ausgangsanschlüsse Q₅ und Q₆ des Lesetaktzählers 16 bitweise zu Stellen niedriger Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₃ und A₄ des Leseadreßdekodierers 18 verbunden, wie es in Fig. 32 gezeigt ist. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm in Fig. 28 bei (a) veranschaulicht sind, werden eingegeben und Daten von jeweiligen Zeilen bei der Unterabtastung jeweiliger, in der Speicherzellenmatrix 12 gespeicherter Zeilen werden zweifach gelesen, so daß die Daten mit einem Verbreiterungsmaßstab von 0,5 in der Unterabtastrichtung ausgelesen werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 30 wird nun ein elftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
Fig. 33 zeigt die Gestaltung einer FIFO- Speichereinrichtung 50, durch die von ihr empfangene Schreibdaten für eine Einschreibung derselben in eine Speicherzellenmatrix 12 verdichtet werden. In Fig. 33 bezeichnet das Bezugszeichen Ma3 einen Funktionsteil für die Verdichtung bei der Hauptabtastung, der durch Eingangsanschlüsse eines Schreibadreßdekodierers 14 für die Bestimmung der Reihenfolge in der Hauptabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse eines Schreibtaktzählers 13 für die Bereitstellung von Adreßdaten für den Schreibadreßdekodierer 14 gebildet ist, während das Bezugszeichen Su3 einen Funktionsteil für die Verdichtung bei der Unterabtastung bezeichnet, der durch Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers 14 für die Bestimmung der Reihenfolge in der Unterabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers 13 für die Zuführung von Adreßdaten zum Schreibadreßdekodierer 14 gebildet ist. Das Bezugszeichen 15b bezeichnet einen Schreibdatentreiber, der aus Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen Q₀ und Q₃ des Schreibtaktzählers 13 ein Schreibaktivierungssignal WE2 erzeugen kann. Bezugszeichen, die identisch sind mit denjenigen in Fig. 8, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
Eingangsanschlüsse A₀ bis A₂ des Schreibadreßdekodierers 14, die im Funktionsteil Ma3 für die Verdichtung bei der Hauptabtastung enthalten sind, bestimmen die Reihenfolge von Adressen in der Hauptabtastrichtung, während Eingangsanschlüsse A₃ und A₄, die im Funktionsteil Su3 für die Verdichtung bei der Unterabtastung enthalten sind, die Reihenfolge von Adressen in der Unterabtastrichtung bestimmen. Fig. 33 zeigt die Gestaltung zur Verdichtung von Daten mit einem Maßstab von 0,5 sowohl bei der Hauptabtastung als auch bei der Unterabtastung. Der Schreibdatentreiber 15b empfängt Schreibdaten WD, die in Fig. 29 bei (b) gezeigt sind. Im Funktionsteil Ma3 für die Verdichtung bei der Hauptabtastung sind die Ausgangsanschlüsse Q₁ bis Q₄ des Schreibtaktzählers zu Stellen niedriger Wertigkeit verschoben, um mit den Eingangsanschlüssen A₀ bis A₂ des Schreibadreßdekodierers 14 verbunden zu werden bzw. zu sein, wie es in Fig. 33 gezeigt ist. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 29 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und ungeradzahlige Daten bei der Hauptabtastung von jeweiligen, durch den Schreibdatentreiber 15b empfangenen Zeilen werden in die Speicherzellenmatrix 12 eingeschrieben, so daß die Daten mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5 in der Hauptabtastrichtung geschrieben werden können.
Im Funktionsteil Su3 für die Verdichtung bei der Unterabtastung sind die Ausgangsanschlüsse Q₅ und Q₆ des Schreibtaktzählers 13 bitweise zu Stellen niedriger Wertigkeit verschoben und mit den Eingangsanschlüssen A₃ und A₄ des Schreibadreßdekodierers 14 verschaltet, wie es in Fig. 33 gezeigt ist. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm in Fig. 29 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und Daten von ungeradzahligen Zeilen bei der Unterabtastung von durch den Schreibdatentreiber 15b empfangenen Zeilen werden in die Speicherzellenmatrix 12 eingeschrieben, so daß die Daten mit einem Verdichtungsmaßstab von 0,5 in der Unterabtastrichtung eingeschrieben werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig. 34 wird nun ein zwölftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 34 zeigt eine Gestaltung einer FIFO- Speichereinrichtung 51, durch die von ihr empfangene Schreibdaten zur Einschreibung derselben in eine Speicherzellenmatrix 12 verbreitert bzw. erweitert oder vervielfacht werden können. In Fig. 34 bezeichnet das Bezugszeichen 14d einen Schreibadreßdekodierer, der zur gleichzeitigen Auswahl von vier Adressen ausgebildet ist, wie dies in Fig. 30 bei (b) gezeigt ist, während das Bezugszeichen Ma4 einen Funktionsteil für die Verbreiterung bei der Hauptabtastung bezeichnet, der durch Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers 14d zur Bestimmung der Reihenfolge in der Hauptabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse eines Schreibtaktzählers 13 für die Zuführung von Adreßdaten zum Schreibadreßdekodierer 14d gebildet ist. Das Bezugszeichen Su4 bezeichnet einen Funktionsteil fürs eine Verbreiterung bei der Unterabtastung, der durch Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers 14d zur Bestimmung der Reihenfolge in der Unterabtastrichtung und durch Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers 13 zur Zuführung von Adreßdaten zum Schreibadreßdekodierer 14d gebildet ist. Bezugszeichen, die identisch mit denjenigen in Fig. 8 sind, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
Eingangsanschlüsse A₀ bis A₃ des Schreibadreßdekodierers 14d, die im Funktionsteil Ma4 für die Verbreiterung bei der Hauptabtastung enthalten sind, bestimmen die Reihenfolge von Adressen in der Hauptabtastrichtung, während Eingangsanschlüsse A₄ bis A₆, die im Funktionsteil Su4 für die Verbreiterung bei der Unterabtastung enthalten sind, die Reihenfolge von Adressen in der Unterabtastrichtung bestimmen. Fig. 34 zeigt die Gestaltung bei einem Vergrößerungsmaßstab von 2,0 sowohl bei Hauptabtastungsvorgängen als auch bei Unterabtastungsvorgängen. Der Schreibdatentreiber 15a empfängt Schreibdaten WD, die in Fig. 30 bei (c) gezeigt sind. Im Funktionsteil Ma4 für die Verbreiterung bei der Hauptabtastung sind die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₂ des Schreibtaktzählers 13 bitweise zu Stellen höherer Wertigkeit verschoben, um mit den Eingangsanschlüssen A₁ bis A₃ des Schreibadreßdekodierers 14d verbunden zu werden bzw. zu sein, wie es in Fig. 34 gezeigt ist. Der Eingangsanschluß A₀ des Schreibadreßdekodierers 14d ist auf niedrigen Pegel festgelegt. Adreßdaten, die im Zeitdiagramm in Fig. 30 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und jeweilige Daten bei der Hauptabtastung von jeweiligen, in den Schreibdatentreiber 15a eingespeisten Zeilen werden in bzw. unter zwei Adressen der Speicherzellenmatrix 12 eingeschrieben, so daß die Daten mit einem Verbreiterungsmaßstab von 2,0 in der Hauptabtastrichtung eingeschrieben werden können.
Im Funktionsteil Su4 für die Verbreiterung bei der Unterabtastung sind die Ausgangsanschlüsse Q₃ und Q₄ des Schreibtaktzählers 13 bitweise zu Stellen höherer Wertigkeit verschoben, um mit den Eingangsanschlüssen A₅ und A₆ des Schreibadreßdekodierers 14c verschaltet zu werden bzw. zu sein, wie es in Fig. 34 gezeigt ist. Der Eingangsanschluß A₄ des Schreibadreßdekodierers 14c ist auf niedrigen Pegel festgelegt. Adreßdaten, die in dem Zeitdiagramm in Fig. 30 bei (a) gezeigt sind, werden eingegeben und durch den Schreibdatentreiber 15a empfangene Daten werden in bzw. unter zwei Adressen der Speicherzellenmatrix 12 als Daten von Zeilen bei der Unterabtastung eingeschrieben, so daß die Daten mit einem Verbreiterungsmaßstab von 2,0 in der Unterabtastrichtung eingeschrieben werden können.
Bei einem in Fig. 35 gezeigten dreizehnten Ausführungsbeispiel ist es möglich, eine Verbreiterung/Verdichtung bei der Hauptabtastung/Unterabtastung auch durch eine Schiebeschaltung 17e für Ausgangssignale bzw. Ausgänge des Lesetaktzählers zu bewirken. Der Betrieb bei dem in Fig. 35 gezeigten Zustand ist gleichartig wie derjenige beim zehnten Ausführungsbeispiel. Es ist möglich, den Maßstab für die Verbreiterung/Verdichtung bei der Hauptabtastung/Unterabtastung frei wählbar unter Heranziehung der Schiebeschaltung 17e für die Ausgänge des Lesetaktzählers einzustellen.
Bei einem in Fig. 36 gezeigten vierzehnten Ausführungsbeispiel ist es ferner möglich, eine Verbreiterung/Verdichtung der Hauptabtastung/Unterabtastung auch durch eine Schiebeschaltung 17f für Ausgangssignale bzw. Ausgänge des Schreibtaktzählers zu bewirken. Die in Fig. 36 gezeigte Arbeitsweise bzw. Gestaltung ist gleichartig wie diejenige beim elften Ausführungsbeispiel. Es ist möglich, den Maßstab der Vergrößerung/Verdichtung für die Hauptabtastung/Unterabtastung unter Heranziehung der Schiebeschaltung 17f für die Ausgänge des Schreibtaktzählers in frei wählbarer Weise einzustellen.
Auch wenn die an den Ausgangsanschlüssen des Taktzählers abgegebenen Signale bei den vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen Werte von jeweiligen Stellen bzw. Ziffern darstellen, die Zählwerte in Form von binären Zahlen ausdrücken, können zwischen Ausgangsanschlüssen eines derartigen Taktzählers und hierzu entsprechenden Eingangsanschlüssen eines Adreßdekodierers übertragene Signale generell jeweilige Werte von m-ären Zahlen anzeigen bzw. sein, und es ist möglich, in diesem Fall eine Verbreiterung um das mn-fache und eine Verdichtung um das 1/mn-fache zu bewirken.
Mit Bezug zu einer FIFO-Speichereinrichtung, die auf eine Zeile in der Hauptabtastrichtung bei einem einzelnen Schreib/-Lesevorgang in einem Speicher wie etwa einem Zeilenspeicher gerichtet ist, wird eine FIFO- Speichereinrichtung 62 vorgeschlagen, die in Fig. 37 dargestellt ist. Fig. 37 zeigt ein Blockschaltbild, in dem ein Schaltungsaufbau zur Realisierung einer Verbreiterung/Verdichtung von Bilddaten, die bei einer Hauptabtastung und einer Unterabtastung erhalten werden, dargestellt ist.
In Fig. 37 bezeichnet das Bezugszeichen 60 einen Adreßdekodierer, der von ihm empfangene Adreßsignale für die Auswahl von Speicherzellen aus einer Speicherzellenmatrix 12 demoduliert, während das Bezugszeichen 61 eine Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung bezeichnet, die Adressen für den Adreßdekodierer 60 in Abhängigkeit vom Inhalt oder Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung zur Steuerung der Verbreiterung/Verdichtung in der Unterabtastrichtung erzeugt. Das Bezugszeichen 62 bezeichnet die FIFO- Speichereinrichtung, die durch den Adreßdekodierer 60, die Speicherzellenmatrix 12, einen Schreibdatentreiber 15 und einen Leseverstärker 19 für Lesedaten gebildet ist. Die FIFO-Speichereinrichtung 62 ist zur Verbreiterung/Verdichtung von Daten durch Erzeugung von Adressen durch die externe Steuerschaltung 61 für die Verbreiterung/Verdichtung unter Heranziehung eines Zufallszugriffsspeichers ausgelegt. Daher führt die Steuerschaltung 61 für die Verbreiterung/Verdichtung sowohl die Steuerung der Verbreiterung/Verdichtung als auch die Adressenerzeugung durch, so daß die Schaltung äußerst kompliziert bzw. komplex ist.
Um die Darstellung zu vereinfachen, sei angenommen, daß die Daten in der Struktur bzw. Form von Adressen von null bis 3 (2-Bit-Adressen) vorliegen und daß die Speicherzellenmatrix 12 Speicherzellen für Daten einer Zeile in der Hauptabtastrichtung besitzt.
Zunächst wird unter Bezugnahme auf Fig. 38 der Fall der Abbildung bzw. Wiedergabe mit gleichem Maßstab (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 1,0 in der Unterabtastrichtung) beschrieben. Wenn ein Schreibaktivierungssignal/WE hohen Pegel annimmt, um einen Schreibaktivierungszustand in Fig. 38 hervorzurufen, werden Daten "1101" der ersten Zeile der Hauptabtastung unter einer Adresse, die von der Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben wird, synchron mit einem Taktzähler CLK als Schreibvorgang eingeschrieben. Danach nimmt ein Leseaktivierungssignal RE hohen Pegel an, um einen Leseaktivierungszustand zu realisieren, wodurch die Daten "1101" aus den Adressen, die von der Steuerschaltung 61 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden, synchron mit den Takten CLK in einem Lesevorgang ausgelesen werden. Gleichartige Schreib- und Lesevorgänge werden wiederholt, um eine Verarbeitung für die zweite und nachfolgende Zeilen der Hauptabtastung zu bewirken.
Unter Bezugnahme auf Fig. 39 wird nun der Fall der Verbreiterung bzw. der Vervielfachung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 2,0 in der Unterabtastrichtung) beschrieben. Bezugnehmend auf Fig. 39 ist ein Schreibvorgang gleichartig wie derjenige im Fall des Maßstabs 1 : 1. Die Zeitdauer, für die das Leseaktivierungssignal RE auf hohem Pegel liegt, ist aber verdoppelt, verglichen mit derjenigen in dem Fall des Maßstabs 1 : 1. Im einzelnen werden beispielsweise dann, wenn ein Leseaktivierungszustand vorliegt, Daten "1101" der ersten Zeile der Hauptabtastrichtung zweifach aus den Adressen, die von der Steuerschaltung 61 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden, synchron mit den Takten CLK durch einen Lesevorgang im Leseaktivierungszustand ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden bei der zweiten und nachfolgenden Zeilen durchgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 40 wird nachstehend der Fall der Verdichtung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 0,5 in der Unterabtastrichtung) erläutert. Bezugnehmend auf Fig. 40 ist die Zeitdauer, während der sich das Schreibaktivierungssignal/WE auf hohem Pegel befindet, im Vergleich zu dem Fall beim Maßstab 1 : 1 verdoppelt. Im einzelnen werden bei Vorliegen des Schreibaktivierungszustands keine Daten der ersten Zeile der Hauptabtastung eingeschrieben, jedoch werden Daten "1001" der zweiten Zeile in Adressen, die von der Steuerschaltung 61 für die Verbreiterung/Verdichtung abgegeben werden, synchron mit den Takten CLK während eines Schreibvorgangs eingeschrieben. Ein Lesvorgang läuft gleichartig wie in dem Fall des Maßstabs 1 : 1 ab. Gleichartige Vorgänge werden für die dritte und nachfolgende Zeilen durchgeführt.
In der vorstehend beschriebenen FIFO- Speichereinrichtung 62 zur Realisierung einer Datenverbreiterung/-verdichtung in der Unterabtastrichtung muß die Steuerschaltung für die Verbreiterung/Verdichtung zur Steuerung der Verbreiterung/Verdichtung in der Unterabtastrichtung Adressen in Abhängigkeit von den gegenwärtig vorliegenden Zuständen festlegen, so daß der logische Maßstab bzw. Arbeitsumfang erhöht und durch den eingestellten Maßstab, die Bedingungen und dergleichen verkompliziert ist.
Um die Datenverbreiterung/-verdichtung in der Unterabtastrichtung durch Bereitstellung einer Steuerschaltung für den oder die Zählausgänge oder eines 2n-l + 1-ären Zählers in einer FIFO-Speichereinrichtung zu ermöglichen, wurde daher die nachstehende FIFO- Speichereinrichtung, die mit einer Funktion zur Datenverbreiterung/-verdichtung versehen ist, erfunden. In dieser FIFO-Speichereinrichtung ist die Erzeugung von Adressen dadurch vereinfacht, daß eine Steuerschaltung für einen oder mehrere Zählerausgänge oder ein 2n-1 + 1-ärer Zähler zum Umschalten von Schreib- und Lesevorgängen eingesetzt wird, wodurch eine einfache Verbreiterung/Verdichtung von Daten in der Unterabtastrichtung realisierbar ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 41 wird nachstehend ein fünfzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung näher beschrieben.
In Fig. 41 bezeichnet das Bezugszeichen 60 einen Adreßdekodierer, der Signale dekodiert, die über Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ empfangen werden, und diese Signale an eine Speicherzellenmatrix 12 als Adresseneingangssignale anlegt. Das Bezugszeichen 65 bezeichnet einen binären Taktzähler, der von ihm empfangene Takte CLK zählt und an Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₄ Zählwerte synchron mit diesen Takten abgibt. Das Bezugszeichen 64 bezeichnet eine Steuerschaltung für die Zählerausgänge, die die über die Ausgangsanschlüsse Q₀ bis Q₄ des Taktzählers 65 zugeführten Zählwerte dadurch steuert, daß die Verbindung zwischen den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₄ des Taktzählers 65 und den Eingangsanschlüssen A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 geändert werden. Bezugszeichen, die identisch sind mit denjenigen in Fig. 37, bezeichnen gleiche oder entsprechende Abschnitte.
Der Taktzähler 65 kann durch eine Teilerschaltung gebildet werden. Ein Schreibdatentreiber 15 und ein Leseverstärker 19 für Lesedaten werden durch Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE und durch Schreib- und Lesetakte WK und RK, die von der Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge abgegeben werden, gesteuert. Das Bezugszeichen 63 bezeichnet eine FIFO-Speichereinrichtung, die durch die entsprechenden Schaltungen 12, 15, 19, 60, 64 und 65 gebildet ist.
In Fig. 42 ist eine beispielhafte Gestaltung der Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge dargestellt, die durch eine Mehrzahl von Schalt-Schaltungen 66a bis 72b gebildet ist. Die jeweiligen Schalt-Schaltungen 66a bis 72b werden durch Steuersignale S1 bis S6, WS7, RS7, WS8 und RS8 gesteuert, die von außerhalb in die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge eingegeben werden. Diese Schalt- Schaltungen 66a bis 71b bzw. 72b schalten die Verbindung zwischen den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Taktzählers 65 und den Eingangsanschlüssen A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60, der in Fig. 41 gezeigt ist, um, die mit der Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge verbunden ist. Die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge erzeugt weiterhin die Aktivierungssignale/WE und RE und die Taktsignale WK und RK zur Steuerung des Betriebs des Schreibdatentreibers 15 und des Leseverstärkers 19 für die Lesedaten unter Umschaltung der Verbindung zwischen den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₃ des Taktzählers 65 mit Hilfe der Schalt-Schaltungen 66a bis 72b. In Tabelle 14 ist der Zusammenhang zwischen dem Maßstab der Verbreiterung/Verdichtung und den Steuersignalen S1 bis S6, WS7, RS7, WS8 und RS8 gezeigt.
Tabelle 14
Die Schalt-Schaltungen 66a, 67a und 68a befinden sich beispielsweise im Fall des Maßstabs 1 : 1 in ihren Einschaltzuständen. Die Schalt-Schaltungen 71a und 72a geben regulär bzw. normal Signale mit hohen Pegeln ab, während die Schalt-Schaltungen 71b und 72b Signale niedrigen Pegels abgeben, so daß die Schalt-Schaltungen 69a und 69b in die Einschaltzustände gebracht sind. Der Schreibdatentreiber 15 und der Leseverstärker 19 benutzen daher Takte CLK als Schreib- und Lesetakte WK und RK und die Ausgangsanschlüsse Q₀ und Q₁ des Taktzählers 65 sind mit den Eingangsanschlüssen A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 verbunden. Jede der Schalt-Schaltungen 66a bis 70b kann durch ein Übertragungs-Glied gebildet sein, das beispielsweise, wie es in Fig. 43 gezeigt ist, einen PMOS- Transistor PM3, einen NMOS-Transistor NM3 und einen Invertierer IN3 aufweist. Jede der Schalt-Schaltungen 71a bis 72b kann beispielsweise durch zwei UND-Glieder AN10 und AN11 gebildet sein, wie es in Fig. 44 gezeigt ist.
Nachstehend wird der Betrieb der FIFO- Speichereinrichtung 63 erläutert. Um die Darstellung zu vereinfachen, sei angenommen, daß der Speicher für eine einzelne Zeile in der Hauptabtastrichtung durch Adressen null bis 3 (2-Bit-Adressen A₀ und A₁) gleichartig wie die in Fig. 37 gezeigte FIFO-Speichereinrichtung gebildet ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 45 wird nachstehend der Fall des Maßstabs 1 : 1 (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 1,0 in der Unterabtastrichtung) beschrieben. Die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge steuert die an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₄ des Taktzählers 65 abgegebenen Signale durch ein zur Verbreiterung/Verdichtung dienendes Steuersignal gemäß der Tabelle 15.
Tabelle 15
Die in Tabelle 15 gezeigte Einstellung der Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge hängt von den in Tabelle 14 gezeigten Kombinationen aus den Steuersignalen S1 bis S6, WS7, WS8, RS7 und RS8 ab. Gemäß Tabelle 15 wird das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₂ des Taktzählers 65 für die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE eingesetzt, die Takte CLK als die Schreib- und Lesetakte WK und RK herangezogen und die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₀ und Q₁ des Taktzählers 65 für die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 sowohl bei Schreib- als auch bei Lesevorgängen eingesetzt. Was den Betrieb anbelangt, werden die Daten "1101" der ersten Zeile der Hauptabtastung in die Adressen null bis 3 der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Schreibtakten WK (CLK) bei einem Schreibaktivierungszustand (/WE = "L" eingeschrieben, wie dies in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 45 und dem Schreiben und dem Lesen von Daten gemäß Fig. 48 gezeigt ist. Andererseits werden die Daten "1101" bei einem Leseaktivierungszustand (RE = "H") aus der Speicherzellenmatrix 12 (von den Adressen null bis 3) synchron mit den Lesetakten RL (CLK) ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden für die zweite und nachfolgende Zeilen der Hauptabtastung durchgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 46 wird nachstehend der Fall der Verbreiterung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 2,0 in der Unterabtastrichtung) erläutert. Gemäß Tabelle 15 wird durch die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₃ des Taktzählers 65 für die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE eingesetzt, während das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₀ für die Schreibtakte WK herangezogen wird. Beim Einschreiben verbindet die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge die Ausgangsanschlüsse Q₁ und Q₂ des Taktzählers 65 mit den Eingangsanschlüssen A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60, während die Takte CLK für die Lesetakte RK eingesetzt werden. Beim Auslesen verbindet die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 mit den Ausgangsanschlüssen Q₀ und Q₁ das Taktzählers 65. Wie in dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 46 und den Lesedaten gemäß Fig. 49 gezeigt ist, werden Daten "1101" der ersten Zeile der Hauptabtastung in die Speicherzellenmatrix 12 (Adressen null bis 3) synchron mit den Schreibtakten WK (Q₀) während eines Schreibaktivierungszustands (/WE = "L") eingeschrieben. Andererseits werden während eines Leseaktivierungszustands (RE = "H") die Daten "1101" zweifach wiederholt aus der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Lesetakten RL (CLK) ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden für die zweite und nachfolgende Zeilen ausgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Periode der Lesetakte RK halb so groß wie diejenige der Schreibtakte. Damit werden die aus der FIFO- Speichereinrichtung 63 ausgelesenen Daten auf das Zweifache in der Unterabtastrichtung vervielfältigt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 47 wird nachstehend der Fall der Verdichtung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 0,5 in der Unterabtastrichtung) erläutert. Aus Tabelle 15 ergibt sich, daß die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE, die Schreibtakte WK und die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 beim Schreiben jeweils mit dem Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₃ des Taktzählers 65, den Takten CLK und den Ausgangsanschlüssen Q₀ und Q₁ des Taktzählers 65 koppelt, das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₀ des Taktzählers 65 als die Lesetakte RK benutzt und die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 beim Lesen jeweils mit den Ausgangsanschlüssen Q₁ und Q₂ des Taktzählers 65 verbindet bzw. koppelt. Wie sich aus, dem Zeitdiagramm gemäß Fig. 47 und den Schreib- und Lesedaten gemäß Fig. 50 erschließt, werden Daten "1101" auf der ersten Zeile der Hauptabtastung in die Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Schreibtakten WK (CLK) während eines Schreibaktivierungszustands (/WE = "L") eingeschrieben und die Daten "1001" auf der zweiten Zeile werden weiterhin unter denselben Adressen eingeschrieben. Dies bedeutet, daß die Daten überschrieben werden. Bei einem Leseaktivierungszustand (RE = "H") werden andererseits die Daten "1001" aus der Speicherzellenmatrix 13 synchron mit den Lesetakten RK (Q₀) ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden für die dritte und nachfolgende Zeilen durchgeführt. Daher werden die Daten lediglich aus den geradzeiligen Zeilen der Hauptabtastung ausgelesen und in der Unterabtastrichtung halbiert.
Der Fall der Verbreiterung (2,0 in der Hauptabtastrichtung und 1,0 in der Unterabtastrichtung) wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 51 erläutert. Um die Vergrößerung/Verdichtung in der Hauptabtastrichtung durchzuführen, steuert die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge die Signale, die an den Ausgangsanschlüssen Q₀ bis Q₄ abgegeben werden, mit Hilfe des Steuersignals für die Verbreiterung/Verdichtung in Übereinstimmung mit Tabelle 16.
Tabelle 16
Gemäß Tabelle 16 zieht die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q₃ und Q₀ des Taktzählers 65 für die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE bzw. die Schreibtakte WK heran, während sie die Ausgangsanschlüsse Q₁ und Q₂ des Taktzählers 65 an die Eingangsanschlüsse A₀ und A₁ des Adreßdekodierers 60 anlegt und die Takte CLK für die Lesetakte RK heranzieht. Dies beschreibt den Zustand beim Einschreiben. Andererseits verbindet die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge beim Lesen die Eingangsanschlüsse A0 und A1 des Adreßdekodierers jeweils mit den Ausgangsanschlüssen Q1 und Q2 des Taktzählers 65. Die Daten "1101" in der ersten Zeile der Hauptabtastung werden in die Speicherzellenmatrix 12 (Adressen null bis 3) synchron mit den Schreibtakten WK (Q0) während eines Schreibaktivierungszustands (/WE = "L") eingeschrieben, wie es durch das Zeitdiagramm gemäß Fig. 51 veranschaulicht ist. Bei einem Leseaktivierungszustand (RE = "H") werden die Daten "1101" während eines einzigen Wechsels der Adressen zweifach aus der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Lesetakten RK (CLK) ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden für die zweite und nachfolgende Zeilen durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Periode oder Zeitdauer der Lesetakte RK halb so groß wie diejenige der Schreibtakte WK. Folglich werden die aus der FIFO-Speichereinrichtung 63 ausgelesenen Daten auf das Zweifache in der Hauptabtastrichtung vergrößert bzw. erweitert.
Auch wenn bei dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE und die Schreib- und Lesetakte WK und RK durch die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge an den Schreibdatentreiber 15 und den Leseverstärker 19 für die Lesedaten angelegt werden, können diese Steuersignale und Takte alternativ auch von außerhalb zugeführt werden, wie es in Fig. 52 gezeigt ist, um eine mit der Wirkung des vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiels gleichartige Wirkung zu erzielen, vorausgesetzt, daß diese externen Steuersignale und Takte die Beziehung gemäß den in Fig. 45 gezeigten Zeitdiagrammen und dergleichen erfüllen.
Auch wenn bei dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel die Verbreiterung/Verdichtung der Daten in der Unterabtastrichtung durch das Vorsehen der Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge realisiert ist, kann weiterhin diese Datenverbreiterung/-verdichtung auch durch einen 2n-1 + 1-ären Zähler bewirkt werden.
Unter Bezugnahme auf Fig. 53 wird nachstehend eine sechzehntes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. In Fig. 53 bezeichnet das Bezugszeichen 65 einen Taktzähler, der mit einem Takteingang synchronisiert ist, während das Bezugszeichen 80 einen 2n-1 + 1-ären Zähler bezeichnet, der durch ein Verbreiterungs/Verdichtungs-Steuersignal gesteuert wird, das mit einem Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q₁ des Taktzählers 65 synchronisiert ist. Das Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Adreßdekodierer, der Ausgangssignale des Taktzählers 65 als Adressen für die Speicherzellenmatrix 12 aufnimmt. Die Bezugszeichen 15 und 19 bezeichnen einen Schreibdatentreiber und einen Leseverstärker für Lesedaten, die mit Takteingängen bzw. Takteingangssignalen synchronisiert sind und das höchste Wertigkeit besitzende Bit des 2n-1 + 1-ären Zählers 80 als Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE empfangen. Bezugszeichen, identisch sind mit denjenigen in Fig. 41, bezeichnen gleiche oder entsprechende Teile.
Die Arbeitsweise dieser FIFO-Speichereinrichtung 81 wird nachstehend erläutert. Zunächst wird der Fall eines Maßstabs 1 : 1 auf 1,0 in der Hauptabtastrichtung und 1,0 in der Unterabtastrichtung unter Bezugnahme auf Fig. 54 beschrieben. Der 2n-1 + 1-äre Zähler 80 arbeitet als ein binärer Zähler (n = 1) in Abhängigkeit vom Verbreiterungs/Verdichtungs-Steuersignal, um dessen Bit höchster Wertigkeit R₀ als die Schreib- und Lesesignale/WE und RE einzusetzen. Wie es in Fig. 54 gezeigt ist (geschriebene und gelesene Daten sind gleichartig wie diejenigen in Fig. 48), werden Daten "1101" in der ersten Zeile in der Hauptabtastrichtung in die Speicherzellenmatrix 12 synchron mit Takten CLK in einem Schreibaktivierungszustand (/WE = "L") eingeschrieben. Andererseits werden die Daten "1101" in einem Lesebetriebszustand (RE = "H") aus der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Takten CLK ausgelesen. Gleichartige Vorgänge werden bei der zweiten und nachfolgenden Zeilen durchgeführt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 55 wird nachstehend der Fall einer Erweiterung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 2,0 in der Unterabtastrichtung) erläutert. Der 2n-l + 1-äre Zähler 80 arbeitet als ein ternärer Zähler (n = 2) aufgrund des bzw. in Abhängigkeit vom Verbreiterungs/Verdichtungs- Steuersignal, wobei das Bit höchster Wertigkeit R1 nach Invertierung als die Schreib- und Leseaktivierungssignale /WE und RE eingesetzt wird. Wie es in Fig. 55 gezeigt ist, werden die Daten "1101" in der ersten Zeile in der Hauptabtastrichtung synchron mit den Takten CLK in einem Schreibaktivierungszustand (/WE = "L") eingeschrieben. Während eines Leseaktivierungszustands (RE = "H") werden andererseits die Daten "1101" zweifach aus der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Takten CLK ausgelesen. Der Adreßdekodierer 60 bestimmt die Adressen in konstanten Zeitintervallen, da die Takte CLK für das Auslesen in ihrer Länge nicht geändert werden, während die periodische Länge eines Lesezustands das Zweifache von der eines Schreibzustands beträgt, d. h. die Periode des von dem als ternärer Zähler dienenden Zähler 80 abgegebenen Leseaktivierungssignale RE ist doppelt so groß wie diejenige des Schreibaktivierungssignals/WE, wodurch die Daten derselben Adressen zweifach wiederholt gelesen werden, so daß dieselben in der Unterabtastrichtung zweifach verbreitert werden. Gleichartige Vorgänge werden bei der zweiten und nachfolgenden Zeilen ausgeführt.
Nachstehend wird der Fall der Verdichtung (1,0 in der Hauptabtastrichtung und 0,5 in der Unterabtastrichtung) erläutert. Der 2n-1 + 1-äre Zähler 80 dient als ternärer Zähler (n = 2) aufgrund des Verbreiterungs/Verdichtungs- Steuersignals, wobei sein Bit höchster Wertigkeit R1 als die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE dient. Die Daten "1101" in der ersten Zeile in der Hauptabtastrichtung werden in die Speicherzellenmatrix 12 während eines Schreibaktivierungszustands (/WE = "L") synchron mit den Takten CLK eingeschrieben, wie es in Fig. 56 gezeigt ist. Daten "1001" auf der zweiten Zeile der Hauptabtastrichtung werden weiterhin bzw. ebenfalls eingeschrieben. Andererseits werden die Daten "1001" während eines Leseaktivierungszustands (RE = "H") aus der Speicherzellenmatrix 12 synchron mit den Takten CLK ausgelesen. Zu diesem Zeitpunkt beträgt die periodische Länge eines Lesezustands die Hälfte derjenigen eines Schreibzustands, obwohl der Adreßdekodierer 60 die Adressen in konstanten Zeitintervallen bestimmt, da die Längen der Takte CLK zum Auslesen unverändert bleiben, so daß folglich lediglich die Hälfte der eingeschriebenen Daten ausgelesen wird. Daher werden lediglich Daten für eine Zeile der Hauptabtastung aus der FIFO- Speichereinrichtung 81 ausgelesen und die gelesenen Daten können in der Unterabtastrichtung verringert bzw. verdichtet werden. Gleichartige Vorgänge werden bei der dritten und bei nachfolgenden Zeilen durchgeführt.
Auch wenn bei dem fünfzehnten Ausführungsbeispiel eine Verbreiterung/Verdichtung von Daten durch die Steuerschaltung 64 für die Zählerausgänge bewirkt wird, benötigt ein Vorgang, der lediglich für einen normalen Betrieb (Schreibbetrieb für eine Verbreiterung oder Lesebetrieb für eine Verdichtung) eingesetzt wird, in der Praxis nachteiligerweise die doppelte oder dreifache Zeit, so daß Zeitverluste hervorgerufen werden. Weiterhin ist es notwendig, die Datenzeitgabe usw. unter Heranziehung von Signalen aus den Schreib- und Lesetakten WK und RK in Reaktion auf die doppelte oder dreifache Zeit anzupassen. Wenn ein 2n-1 + 1-ärer Zähler eingesetzt wird, wird andererseits kein Problem im Hinblick auf einen derartigen Zeitverlust und die Anpassung der Datenzeitgabe hervorgerufen.
In Fig. 57 ist ein beispielhafter Aufbau des bei dem sechzehnten Ausführungsbeispiel eingesetzten 2n-1 + 1-ären Zählers 80 gezeigt. Gemäß Fig. 57 bezeichnen die Bezugszeichen RES3 bis RES9 Steuersignale, das Bezugszeichen NAN1 ein NAND-Glied, das das Steuersignal RES3 an seinem einen Eingangsanschluß empfängt und das logische Produkt aus diesem Signal und einem an seinem anderen Eingangsanschluß empfangenen Signal unter Abgabe des invertierten logischen Zustands des Ergebnisses bildet, das Bezugszeichen NAN2 ein NAND-Glied, das das Steuersignal RES5 an seinen einen Eingangsanschluß empfängt und das logische Produkt aus diesem Signal und einem an einem anderen Eingangsanschluß empfangenen Signal unter Abgabe eines invertierten logischen Pegels des Ergebnisses bildet, das Bezugszeichen NAN3 ein NAND-Glied, das an seinem einen Eingangsanschluß das Steuersignal RES9 empfängt und das logische Produkt aus einem an einem anderen Eingangsanschluß empfangenen Signal unter Abgabe des Ergebnisses mit invertiertem logischen Pegel bildet, das Bezugszeichen AN15 ein UND-Glied, das die Ausgangssignale von den NAND-Gliedern NAN1 bis NAN3 bildet und das logische Produkt hieraus unter Abgabe des Ergebnisses bildet, die Bezugszeichen AN16 bis AN19 UND-Glieder, die das Ausgangssignal des UND-Glieds AN15 an ersten Eingangsanschlüssen empfangen und die logischen Produkte aus diesem Signal und Signalen, die an zweiten Eingangsanschlüssen empfangen werden, unter Abgabe der Ergebnisse bilden, die Bezugszeichen D-FF1 bis D-FF4 D- Flip-Flop-Schaltungen, die Q₁ an Eingangsanschlüssen CK als Taktimpulse empfangen, während sie die Ausgangssignale der UND-Glieder AN16 bis AN19 an ihren Eingangsanschlüssen D empfangen und die logischen Werte der an ihren Eingangsanschlüssen D anliegenden Signale zwischenspeichern, wenn die Takte Q₁ niedrigen Pegel besitzen, das Bezugszeichen EX1 ein Exklusiv-Oder-Glied, das ein Ausgangssignal von einem Ausgangsanschluß Q der D- Flip-Flop-Schaltung D-FF1 an einem Eingangsanschluß empfängt, während an einem anderen Eingangsanschluß ein Ausgangssignal von einem Ausgangsanschluß Q der D-Flip- Flop-Schaltung D-FF2 anliegt, und die exclusive logische Summe hieraus unter Anlegen des Ergebnisses an einen anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds AN17 bildet, das Bezugszeichen EX2 ein Exklusiv-Oder-Glied, das an seinem einen Eingangsanschluß das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop-Schaltung D-FF2 empfängt und die exklusive logische Summe aus diesem Signal und einem an einem anderen Eingangsanschluß empfangenen Signal unter Abgabe des Ergebnisses an einen weiteren Eingangsanschluß des UND-Glieds AN18 bildet, das Bezugszeichen EX3 ein Exklusiv-Oder-Glied, das an seinem einen Eingangsanschluß das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop-Schaltung D-FF3 empfängt und die exklusive logische Summe aus diesem Signal und einem an einem weiteren Eingangsanschluß empfangenen Signal unter Abgabe des Ergebnisses an einen anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds AN19 bildet, das Bezugszeichen AN20 ein UND-Glied, daß das Ausgangssignal vom Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop-Schaltung D-FF1 an seinem einen Eingangsanschluß empfängt und das logische Produkt aus diesem Signal und einem an einem anderen Eingangsanschluß anliegenden Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop-Schaltung D-FF2 unter Zuführung des Ergebnisses an einen weiteren Anschluß des Exklusiv-Oder-Glieds EX2 bildet, und das Bezugszeichen AN21 ein UND-Glied, das an seinem ersten Eingangsanschluß das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß Q der D-Flip-Flop- Schaltung D-FF1 empfängt während es die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der D-Flip-Flop-Schaltungen D-FF2 und D-FF3 an zweiten und dritten Eingangsanschlüssen empfängt und das logische Produkt hieraus unter Abgabe des Ergebnisses an den anderen Anschluß des Exklusiv-Oder- Glieds EX2 bildet.
Die D-Flip-Flop-Schaltung D-FF1 gibt an ihrem Ausgangsanschluß/Q zwischengespeicherte Daten mit umgekehrten logischen Zustand ab, die an den anderen Eingangsanschluß des UND-Glieds AN16 eingespeist werden. An die anderen Eingangsanschlüsse der NAND-Glieder NAN1 und NAN3 werden die Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen Q der D-Flip-Flop-Schaltungen D-FF2 bis D-FF4 angelegt.
Tabelle 17
Die in Fig. 57 gezeigte Zählerschaltung arbeitet als ein Zähler mit binären, ternären, quinären und nonären Ausgangssignalen R₀ bis R₃ in Abhängigkeit von den Kombinationen der empfangenen Steuersignale RES3, RES5 und RES9, wie es in Tabelle 17 gezeigt ist. Beispielsweise werden die Steuersignale RES3, RESS und RES9 im Fall des Maßstabs 1 : 1 jeweils auf niedrige, niedrige und niedrige Pegel gelegt, während das Ausgangssignal R₀, das am Ausgangsanschluß Q der in Fig. 57 gezeigten D-Flip-Flop- Schaltung D-FF1 abgegeben wird, als die Schreib- und Leseaktivierungssignale/WE und RE eingesetzt wird. Wenn die Daten beispielsweise in der Unterabtastrichtung auf das Zweifache zu verbreitern bzw. zu vervielfachen sind, werden die Steuersignale RES3, RES5 und RES9 jeweils auf hohe, niedrige und niedrige Pegel gebracht und das Ausgangssignal R₁, das am Ausgangsanschluß Q der D-Flip- Flop-Schaltung D-FF2 (in Fig. 57 gezeigt) abgegeben wird, wird als Schreib- und Leseaktivierungssignal/WE und RE eingesetzt.
Die in Fig. 57 gezeigte Zählerschaltung arbeitet als binärer, ternärer, quinärer oder nonärer Zähler. Der Zähler kann jedoch auch einen anderen Aufbau haben und es kann ganz allgemein eine N-äre Zählerschaltung eingesetzt werden.
Um eine Vervielfachung/Verdichtung von Daten mit einfacher Gestaltung bei einer FIFO-Speichereinrichtung zu ermöglichen und hierdurch die Schaltungsgröße zu verringern, werden Ausgangsanschlüsse eines Lesetaktzählers in Richtung zu Stellen niedriger Wertigkeit verschoben und mit Eingangsanschlüssen eines Leseadreßdekodierers verbunden. Ein Lesetaktzähler und ein Leseverstärker für Lesedaten arbeiten in Abhängigkeit von Lesetakten. Vervielfachte Lesedaten werden vom Leseverstärker für die Lesedaten abgegeben. Es ist möglich, eine Vervielfachung/Verdichtung von Daten durch Veränderung der Verbindung zwischen dem Lesetaktzähler und dem Leseadreßdekodierer zu erreichen, wodurch der Schaltungsaufbau der FIFO-Speichereinrichtung mit Vervielfachungs/Verdichtungs-Funktion beträchtlich vereinfacht wird.

Claims (38)

1. FIFO-Speichereinrichtung mit
einer Speicherzellenanordnung (12), die durch eine Vielzahl von Speicherzellen zum Speichern empfangener Daten mit Hilfe von Schreibvorgängen und zum Abgeben gespeicher­ ter Daten mit Hilfe von Lesevorgängen gebildet ist,
einem Taktzähler (13, 16) mit einer Mehrzahl von Aus­ gangsanschlüssen zum Abgeben von Signalen, die Werte von jeweiligen Stellen von Zählwerten eingegebener Takte dar­ stellen, in Abhängigkeit von den Takten, und
einem Adreßdekodierer (14, 18) mit einer Mehrzahl von der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers ent­ sprechenden Eingangsanschlüssen zum Bestimmen von Adressen, die Positionen der Speicherzellen in der Speicherzellenan­ ordnung bestimmen, in Abhängigkeit von Werten des Taktzäh­ lers,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Signale, die die jeweiligen Stellen der über die jeweiligen Ausgangsanschlüsse des Zählers abgegebenen Zählwerte anzeigen, an die Eingangsanschlüsse des Adreßde­ kodierers entsprechend dessen Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit so verschoben angelegt werden, daß die zeitliche Bestimmung der Adressen verändert wird.
2. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Takte Lesetakte zur Synchronisation der Lesevorgänge enthalten,
daß der Taktzähler einen Lesetaktzähler, der auf die Lesetakte anspricht, aufweist, und
daß der Adreßdekodierer einen Leseadreßdekodierer mit einer Mehrzahl von der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers entsprechenden Eingangsanschlüssen zum Empfan­ gen der die jeweiligen Stellen der an den Ausgangsanschlüs­ sen des Lesetaktzählers abgegebenen Zählwerte anzeigenden Signale über die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodie­ rers entsprechend deren Stellen hoher oder niedriger Rei­ henfolge aufweist, wobei der Leseadreßdekodierer die Zähl­ werte des Lesetaktzählers dekodiert und hierdurch Lese­ adressen, die Positionen der den Lesevorgängen zu unterzie­ henden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzei­ gen, bestimmt, und
daß die FIFO-Speichereinrichtung weiterhin einen Lese­ verstärker (19) für Lesedaten umfaßt, der zum Erfassen und zum Lesen der Daten aus den durch die Leseadressen bestimm­ ten Speicherzellen in Abhängigkeit von den Lesetakten auf­ weist.
3. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Signale, die jeweilige Stellen der an den Ausgangsanschlüssen des Lesetaktzählers abgegebenen Zähl­ werte darstellen, an die Eingangsanschlüsse des Leseadreß­ dekodierers entsprechend Stellen niedriger Wertigkeit ange­ legt werden, wodurch die Intervalle der Adressenbestimmung durch den Leseadreßdekodierer verlängert werden.
4. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinanderfol­ gend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung enthal­ ten, die aufeinanderfolgend in der Speicherzellenanordnung in der Reihenfolge der Unterabtastung während der Schreib­ vorgänge eingespeichert werden, und
daß Signale vorgegebener Stellen, die die Reihenfolge der Unterabtastung der Datengruppen der Hauptabtastung aus den über die Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers abgege­ benen Zählwerten bestimmen, an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers jeweils entsprechend den Stellen nied­ riger Wertigkeit angelegt werden, wodurch Intervalle für den Leseadreßdekodierer zur Veränderung der Bestimmung der Reihenfolge der Unterabtastung verlängert werden.
5. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinander­ folgend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung ent­ halten, die aufeinanderfolgend in der Speicherzellenanord­ nung in der Reihenfolge der Unterabtastung mit Hilfe der Schreibvorgänge eingespeichert werden, und daß Signale von vorgegebenen Stellen, die die Reihenfolge der Datengruppen der Hauptabtastung aus den über die Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers abgegebenen Zählwerten bestimmen, an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers jeweils ent­ sprechend Stellen niedriger Wertigkeit angelegt werden, wo­ durch Intervalle für die Adressenbestimmung durch den Le­ seadreßdekodierer verlängert werden.
6. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Signale, die jeweilige Stellen der über die Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers abgegebenen Zählwerte anzeigen an die Eingangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers jeweils entsprechend Stellen hoher Wertigkeit angelegt werden, wodurch Intervalle für die Adressenbestimmung durch den Leseadreßdekodierer verkürzt werden.
7. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinanderfol­ gend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung enthal­ ten, die aufeinanderfolgend in der Speicherzellenanordnung in der Reihenfolge der Unterabtastung mit Hilfe der Schreibvorgänge eingespeichert werden, und
daß Signale von zumindest vorbestimmten Stellen, die die Reihenfolge der Unterabtastung der Datengruppen der Hauptabtastung aus den über die Ausgangsanschlüsse des Le­ setaktzählers abgegebenen Zählwerten bestimmen, an die Ein­ gangsanschlüsse des Leseadreßdekodierers jeweils entspre­ chend Stellen hoher Wertigkeit angelegt werden, wodurch In­ tervalle für den Leseadreßdekodierer zur Veränderung der Bestimmung der Reihenfolge der Unterabtastung verkürzt wer­ den.
8. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinanderfol­ gend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung enthal­ ten, die aufeinanderfolgend mit Hilfe der Schreibvorgänge in der Speicherzellenanordnung in der Reihenfolge der Un­ terabtastung eingespeichert werden, und
daß Signale von zumindest vorgegebenen Stellen, die die Reihenfolge der Datengruppen der Hauptabtastung aus den über die Ausgangsanschlüsse des Lesetaktzählers aufgegebe­ nen Zählwerte bestimmen, an die Eingangsanschlüsse des Le­ seadreßdekodierers jeweils entsprechend den Stellen hoher Wertigkeit angelegt werden, wodurch Intervalle für die Adressenbestimmung durch den Leseadreßdekodierer verkürzt werden.
9. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Takte Schreibtakte zur Synchronisation der Schreibvorgänge enthalten,
daß der Taktzähler einen Schreibtaktzähler aufweist, der auf die Schreibtakte anspricht,
daß der Adreßdekodierer einen Schreibadreßdekodierer mit einer Mehrzahl von den Ausgangsanschlüssen des Taktzäh­ lers entsprechenden Eingangsanschlüssen zur Eingabe der Si­ gnale, die jeweilige Stellen der über die Ausgangsanschlüs­ se des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählwerte darstellen, über die Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers entsprechend dessen Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit aufweist, wobei der Schreibadreßdekodierer die Zählwerte des Schreibtaktzählers dekodiert, wodurch Schreibadressen, die Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzeigen, be­ stimmt werden, und
daß die FIFO-Speichereinrichtung einen Schreibdaten­ treiber zur Einschreibung der eingegebenen Daten in die durch den Schreibadreßdekodierer bestimmten Speicherzellen in Abhängigkeit von den Schreibtakten umfaßt.
10. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibadreßdekodierer die Signale, die jeweilige Stellen der über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers abgegebene Zählwerte anzeigen, jeweils über die Stellen hoher Wertigkeit entsprechenden Eingangs­ anschlüsse des Schreibadreßdekodierers übernimmt und die Zählwerte des Schreibtaktzählers dekodiert, wodurch Inter­ valle für die Bestimmung von Schreibadressen, die Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzeigen, verkürzt werden.
11. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten, die an den Schreibdatentreiber angelegt werden, diejenigen von aufeinanderfolgend angeord­ neten Datengruppen der Hauptabtastung enthalten, die auf­ einanderfolgend in der Reihenfolge der Unterabtastung ein­ gegeben werden, und
daß der Schreibadreßdekodierer Signale von zumindest vorgegebenen Stellen, die die Reihenfolge der Unterabta­ stung in den über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtakt­ zählers abgegebenen Zählwerten bestimmen, über die Ein­ gangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers zur Dekodierung der Zählwerte des Schreibtaktzählers übernimmt, wodurch In­ tervalle zur Veränderung der Reihenfolge der die Unterabta­ stung anzeigenden Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanord­ nung verkürzt werden.
12. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an den Schreibdatentreiber angelegten Daten diejenigen von aufeinanderfolgend angeordneten Daten­ gruppen der Hauptabtastung enthalten, die aufeinanderfol­ gend in der Reihenfolge der Unterabtastung eingegeben wer­ den, und daß der Schreibadreßdekodierer Signale von zumin­ dest vorgegebenen, die Reihenfolge der Hauptabtastung be­ stimmenden Stellen in den über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählwerten jeweils über die Stellen hoher Wertigkeit entsprechenden Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers übernimmt, um die Zählwerte des Schreibtaktzählers zu dekodieren, wodurch Intervalle für die Bestimmung der Schreibadressen, die Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung bestimmen, verkürzt werden.
13. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibadreßdekodierer die Signale, die jeweilige Stellen der über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählwerte anzeigen, jeweils über die dessen Stellen niedriger Wertigkeit entsprechenden Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers übernimmt und die Zählwerte des Schreibtaktzählers dekodiert, wodurch Intervalle für die Bestimmung der Schreibadressen, die Po­ sitionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Spei­ cherzellen in der Speicherzellenanordnung darstellen, ver­ längert werden.
14. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an den Schreibdatentreiber angelegten Daten diejenigen von aufeinanderfolgend angeordneten Daten­ gruppen der Hauptabtastung enthalten, die aufeinanderfol­ gend in der Reihenfolge der Unterabtastung eingegeben wer­ den, und daß der Schreibadreßdekodierer Signale von zumin­ dest vorgeschriebenen Stellen, die die Reihenfolge der Un­ terabtastung in den über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtaktzählers abgegebenen Zählwerten spezifizieren, jeweils über seine Stellen niedriger Wertigkeit entspre­ chenden Eingangsanschlüsse des Schreibadreßdekodierers zur Dekodierung der Zählwerte des Schreibtaktzählers übernimmt, wodurch Intervalle für die Veränderung der Bestimmung der Reihenfolge der Unterabtastung, die Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzeigen, verlängert werden.
15. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die an den Schreibdatentreiber angelegten Daten diejenigen von aufeinanderfolgend angeordneten Daten­ gruppen der Hauptabtastung enthalten, die aufeinanderfol­ gend in der Reihenfolge der Unterabtastung eingegeben wer­ den, und
daß der Schreibadreßdekodierer Signale von zumindest vorgegebenen Stellen, die die Reihenfolge der Hauptabta­ stung in den über die Ausgangsanschlüsse des Schreibtakt­ zählers abgegebenen Zählwerten spezifizieren, jeweils über seine Stellen niedriger Wertigkeit entsprechenden Eingangs­ anschlüsse des Schreibadreßdekodierers zur Dekodierung der Zählwerte des Schreibtaktzählers übernimmt, wodurch Inter­ valle zur Bestimmung der Schreibadressen, die Positionen der den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzeigen, verlängert werden.
16. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch
einen Leseverstärker für Lesedaten zur Erfassung und zum Lesen der Daten, die aus den den durch den Adreßdeko­ dierer spezifizierten Adressen entsprechenden Speicherzel­ len in Abhängigkeit von mit den Takten synchronisierten Le­ setakten ausgelesen werden,
einen Schreibdatentreiber zum Einschreiben von Daten in die den durch den Adreßdekodierer bestimmten Adressen entsprechenden Speicherzellen in Abhängigkeit von mit den synchronisierten Schreibtakten und
eine Zählerausgangssteuerschaltung zum Verschieben der jeweilige Stellen anzeigenden, über die Mehrzahl von Aus­ gangsanschlüssen des Taktzählers empfangenen Signalen zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit und zum Anlegen dieser verschobenen Signale an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers in Übereinstimmung mit den Schreibvorgän­ gen und den Lesevorgängen, die alternierend durch den Schreibdatentreiber und den Leseverstärker für die Leseda­ ten auf der Grundlage eines eingegebenen Steuersignals durchgeführt werden, wodurch die Schreib-Zeitsteuerung und/oder die Lese-Zeitsteuerung geändert wird.
17. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch
einen Lesedaten-Leseverstärker zur Erfassung und zum Lesen der Daten, die aus den den durch den Adreßdekodierer bestimmten Adressen entsprechenden Speicherzellen ausgege­ ben werden,
einen Schreibdatentreiber zum Einschreiben der Daten in die den durch den Adreßdekodierer bestimmten Adressen entsprechenden Speicherzellen in Abhängigkeit von einem mit dem Takt synchronisierten Schreibtakt und
einen Zeitsteuerungs-Taktzähler, der mit dem Leseda­ ten-Leseverstärker und dem Schreibdatentreiber zum Empfan­ gen des Zählwerts des Taktzählers und zum Steuern der Schreibzeitsteuerung und der Lesezeitsteuerung des Schreib­ datentreibers und des Lesedaten-Leseverstärkers verbunden ist und auf den Zählwert in Abhängigkeit von einem eingege­ benen Steuersignal anspricht.
18. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Zeitsteuerungs-Taktzähler eine les­ bare Periode bzw. Leseperiode des Lesedaten-Leseverstärkers in Abhängigkeit vom Zählwert verlängert, so daß der Leseda­ ten-Leseverstärker dieselben Daten aus der Speicherzelle mit derselben Adresse mehrfach liest.
19. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, da­ durch gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerungs-Taktzähler ei­ ne schreibbare Periode bzw. Schreibperiode des Schreibda­ tentreibers in Abhängigkeit von dem Zählwert verlängert, so daß der Schreibdatentreiber unterschiedliche Daten in die Speicherzelle mit derselben Adresse mehrfach einschreibt.
20. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitsteuerungs- Taktzähler einen Zähler aufweist, dessen Art der Abgabe des Ergebnisses des Zählens durch das Steuersignal von einer N-ären Zahl (binär, ternär, quarternär, . . . ) zu einer M-ären Zahl (binär, ternär, quartenär, . . . ) umgeschaltet wird.
21. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich­ net durch
eine Schiebeschaltung (16) für die Ausgänge des Takt­ zählers, die zum Verschieben der Signale an jeweiligen Stellen, die von der Mehrzahl von Ausgangsanschlüssen des Taktzählers empfangen werden, zu Stellen hoher oder niedri­ ger Wertigkeit und zum Anlegen derselben an die Eingangsan­ schlüsse des Adreßdekodierers auf der Grundlage eines ange­ gebenen Steuersignals (ES) dient, wodurch die Zeitsteuerung des Adreßdekodierers für die Bestimmung der Adressen geän­ dert wird.
22. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 21, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schiebeschaltung (17) für die Ausgänge des Taktzählers eine Mehrzahl von Schaltschaltungen (33a-33c, 34a-34c, 35a-35c) aufweist, die über Eingangsanschlüsse mit vorbestimmten Ausgangsanschlüssen des Taktzählers und über Ausgangsanschlüsse jeweils mit vorbestimmten Eingangs­ anschlüssen des Adreßdekodierers verbunden sind, um die Ausgangsanschlüsse des Taktzählers mit den Eingangsan­ schlüssen des Adreßdekodierers in Abhängigkeit von dem Steuersignal zu verbinden oder zu trennen.
23. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 21 oder 22, da­ durch gekennzeichnet, daß die Takte Lesetakte zum Synchro­ nisieren der Lesevorgänge enthalten, daß der Taktzähler ei­ nen Lesetaktzähler (16) aufweist, der auf die Lesetakte an­ spricht,
daß der Adreßdekodierer einen Leseadreßdekodierer (18) für den Empfang von Zählwerten des Lesetaktzählers über die Schiebeschaltung (17) für die Ausgänge des Taktzählers und für die Dekodierung der Zählwerte aufweist, wodurch Lese­ adressen, die Positionen der den Lesevorgängen zu unterzie­ henden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung reprä­ sentieren, bestimmt werden, und
daß die FIFO-Speichereinrichtung weiterhin einen Lese­ verstärker (19) für Lesedaten aufweist, der zum Erfassen und zum Lesen von Daten aus den durch die Leseadressen bestimm­ ten Speicherzellen in Abhängigkeit von den Lesetakten dient.
24. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schiebeschaltung (7) für die Ausgänge des Taktzählers eine Taktzählerausgang-Schiebeschaltung zum Verschieben von Signalen von über die Mehrzahl von Ausgän­ gen des Taktzählers empfangenen jeweiligen Stellen zu Stel­ len hoher oder niedriger Wertigkeit und zum Anlegen dersel­ ben an die Eingangsanschlüsse des Adreßdekodierers auf der Basis eines angegebenen Steuersignals sowie zum Anlegen vorgegebener Werte an die Eingangsanschlüsse des Leseadreß­ dekodierers entsprechend den Ausgangsanschlüssen, die nied­ rige Wertigkeit besitzende Stellen der durch den Lesetakt­ zähler gezählten Zählwerte repräsentieren, in Abhängigkeit von dem Steuersignal aufweist, wodurch die Zeitsteuerung des Adreßdekodierers für die Bestimmung der Adressen geän­ dert wird.
25. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 24, gekennzeichnet durch eine Lesetakt-Um­ wandlungsschaltung (29) zum Empfangen der Lesetakte und zum Verändern der Perioden der Lesetakte derart, daß die Spei­ cherzellen, in die Daten mit Hilfe der Schreibvorgänge zu einem vorgegebenen Zeitpunkt bzw. mit einem vorgegebenen Zeitintervall in die Speicherzellenanordnung eingeschrieben werden, in ihrer Anzahl mit den Speicherzellen übereinstim­ men, aus denen die Daten zu dem vorgeschriebenen Zeitpunkt bzw. mit dem vorgegebenen Zeitintervall mit Hilfe der Lese­ vorgänge aus der Speicherzellenanordnung ausgelesen werden, wobei die Lesetakt-Umwandlungsschaltung weiterhin zum Anle­ gen der Lesetakte an den Leseverstärker (19) für die Leseda­ ten dient.
26. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 25, gekennzeichnet durch eine Verbreite­ rungs/Verdichtungs-Steuerschaltung (20), die mit der Schie­ beschaltung (17, 17a) für die Ausgänge des Taktzählers ver­ bunden ist und zum Abgeben des Steuersignals für die Steue­ rung der Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzählers sowie zum Einstellen des Maßstabs der Verbreite­ rungs/Verdichtung der Daten dient.
27. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 21 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Takte Schreibtakte zum Synchronisieren der Schreibvorgänge ent­ halten,
daß der Taktzähler einen auf die Schreibtakte anspre­ chenden Schreibtaktzähler enthält und
daß der Adreßdekodierer einen Schreibadreßdekodierer zum Empfangen von Zählwerten des Schreibtaktzählers über die Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzählers und zum Dekodieren der Zählwerte aufweist, wodurch Schreib­ adressen, die den Schreibvorgängen zu unterziehenden Spei­ cherzellen in der Speicherzellenanordnung repräsentieren, bestimmt werden, und
daß die FIFO-Speichereinrichtung weiterhin einen Schreibdatentreiber zum Einschreiben der eingegebenen Daten in die durch den Schreibadreßdekodierer bestimmten Spei­ cherzellen in Abhängigkeit von den Schreibdaten umfaßt.
28. FIFO-Speichereinrichtung gemäß Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibdatentreiber einen Schreibda­ tentreiber zum Empfangen eines Schreibaktivierungssignals als ein Steuersignal aufweist, der durch das Schreibakti­ vierungssignal mit einer Information über die Sperrung oder die Freigabe des Einschreibens gespeist wird und bei Frei­ gabe durch das Schreibaktivierungssignal eingegebene Daten in den durch den Schreibadreßdekodierer bestimmten Spei­ cherzellen in Abhängigkeit von den Schreibtakten ein­ schreibt.
29. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 27 oder 28, ge­ kennzeichnet durch eine Schreibtakt-Umwandlungseinrichtung (29) zum Aufnehmen der Schreibtakte und zum Verändern der Perioden der Schreibtakte derart, daß die Speicherzellen, in die die Daten durch die Schreibvorgänge zu einem vorge­ gebenen Zeitpunkt oder mit einem vorgegebenen Zeitintervall in die Speicherzellen eingeschrieben werden, in ihrer An­ zahl mit den Speicherzellen übereinstimmen, aus denen die Daten zu dem vorbestimmten Zeitpunkt bzw. mit dem vorgege­ benen Zeitintervall durch die Lesevorgänge aus der Spei­ cherzellenanordnung ausgelesen werden, wobei die Schreib­ takt-Umwandlungseinrichtung die Schreibtakte an den Schreibdatentreiber anlegt.
30. FIFO-Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibadreßdeko­ dierer einen Schreibadreßdekodierer für den Empfang der vom Schreibtaktzähler über die Schiebeschaltung für die Ausgän­ ge des Taktzählers eingegebenen Zählwerte, für den Empfang eines Maßstabsteuersignals, das den Verbreiterungsmaßstab für die Daten bestimmt, und zum Dekodieren der Zählwerte in Abhängigkeit vom Maßstabsteuersignal aufweist, wodurch Schreibadressen, die Positionen einer Mehrzahl von den Schreibvorgängen zu unterziehenden Speicherzellen in der Speicherzellenanordnung anzeigen, gleichzeitig bestimmt werden.
31. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 23, gekennzeich­ net durch eine Verbreiterungs/Verdichtungs-Steuerschaltung, die mit dem Schreibadreßdekodierer sowie mit der zur Ver­ schiebung der Ausgänge des Taktzählers dienenden Schiebe­ schaltung für die Abgabe des Maßstabsteuersignals an den Schreibadreßdekodierer zur Einstellung des Maßstabs der Verbreiterung oder Verdichtung der Daten in dem Schreibadreßdekodierer sowie zum Anlegen des Steuersignals für die Steuerung der Taktzählerausgangs-Schiebeschaltung an die Taktzählerausgangs-Schiebeschaltung verbunden ist.
32. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schreibdatentreiber Ausgangssignale des Schreibtaktzählers zur Steuerung der Schreibvorgänge bei der Einschreibung der Daten in die Speicherzellenanord­ nung unter Heranziehung der Ausgangssignale des Schreib­ taktzählers empfängt.
33. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 32, dadurch ge­ kennzeichnet,
daß der Schreibdatentreiber zumindest eine logische Produktschaltung für die Aufnahme zumindest eines der an den Ausgangsanschlüssen des Schreibtaktzählers abgegebenen Ausgangssignale über einen Eingangsanschluß und zur Aufnah­ me der Schreibtakte über einen weiteren Eingangsanschluß zur Bildung des logischen Produkts aus den Ausgangssignalen des Schreibtaktzählers und den Schreibtakten in invertier­ ter oder nicht invertierter Logik aufweist, und
daß der Schreibdatentreiber ein Ausgangssignal der lo­ gischen Produktschaltung als ein Schreibaktivierungssignal einsetzt und durch das Schreibaktivierungssignal mit einer Information über die Sperrung oder Freigabe des Einschrei­ bens gespeist wird, um bei Freigabe durch das Schreibakti­ vierungssignal die eingegebenen Daten in die durch den Schreibadreßdekodierer bestimmten Speicherzellen in Abhän­ gigkeit von den Schreibtakten einzuschreiben.
34. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 33, dadurch ge­ kennzeichnet, daß eine Mehrzahl von logischen Produktschal­ tungen vorhanden ist und daß der Schreibdatentreiber eine Wähleinrichtung für die Aufnahme von Ausgangssignalen aus der Mehrzahl von logischen Produktschaltungen, für die Auf­ nahme eines Maßstabeinstellsignals für die Einstellung des Verdichtungsmaßstabs und für die selektive Abgabe von Aus­ gangssignalen der logischen Produktschaltungen in Abhängig­ keit vom Maßstabeinstellsignal aufweist.
35. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinanderfol­ gend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung, die auf­ einanderfolgend durch die Schreibvorgänge in der Speicher­ zellenanordnung in der Reihenfolge der Unterabtastung ein­ geschrieben sind, umfassen, und
daß die Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzäh­ lers eine Taktzählerausgang-Schiebeschaltung zum Verschie­ ben von Signalen vorbestimmter Stellen, die die Reihenfolge der Unterabtastung der Datengruppen der Hauptabtastung aus den vom Lesetaktzähler abgegebenen Zählwerten bestimmen, zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit aufweist.
36. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 23, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Daten diejenigen von aufeinanderfol­ gend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung enthal­ ten, die aufeinanderfolgend in der Speicherzellenanordnung durch die Schreibvorgänge in der Reihenfolge der Unterabta­ stung eingeschrieben sind, und
daß die Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzäh­ lers Signale von vorbestimmten, die Reihenfolge der Daten­ gruppen der Hauptabtastung bestimmenden Stellen aus den vom Lesetaktzähler abgegebenen Zählwerten während der Lesevor­ gänge zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit ver­ schiebt.
37. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch den Schreibdatentreiber empfangene Daten diejenigen von aufeinanderfolgend angeordneten Daten­ gruppen der Hauptabtastung enthalten, die aufeinanderfol­ gend in der Reihenfolge der Unterabtastung eingegeben wer­ den, und daß die Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzählers Signale von vorbestimmten, die Reihenfolge der Unterabtastung bestimmenden Ziffern aus den vom Schreib­ taktzähler abgegebenen Zählwerten zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit verschiebt.
38. FIFO-Speichereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die durch den Schreibdatentreiber empfan­ genen Daten diejenigen von aufeinanderfolgend angeordneten Datengruppen der Hauptabtastung enthalten, die aufeinander­ folgend in der Reihenfolge der Unterabtastung eingegeben werden, und daß die Schiebeschaltung für die Ausgänge des Taktzählers Signale von vorbestimmten, die Reihenfolge der Hauptabtastung bestimmenden Stellen aus den vom Schreib­ taktzähler abgegebenen Zählwerten zu Stellen hoher oder niedriger Wertigkeit verschiebt.
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