DE4322691A1 - Motorsäge mit beweglicher Blattschutz-Betätigungsverbindung - Google Patents
Motorsäge mit beweglicher Blattschutz-BetätigungsverbindungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine motorisch betriebene
Feinsäge oder eine Feinsäge mit kombinierter Gleitbewegung
zum Einsatz auf dem Gebiet des Zimmerhandwerks und zur
Durchführung anderer Schneidbearbeitungen. Insbesondere be
faßt sich die Erfindung mit einer Verbindungsanordnung, wel
che automatisch einen beweglichen Blattschutz ausrichtet,
eine freie Drehbewegung des Blattschutzes in eine Nichtum
schließungsposition gestattet und eine Sperre vornimmt,
welche wirksam den Einsatz der Schneideinheit verhindert,
wenn der Blattschutz in die Nichtumschließungsposition be
wegt worden ist.
Motorisch betriebene Feinsägen und motorisch betriebene Fein
sägen mit Gleitkombination wurden als eine schnelle und ef
fiziente Weise zur Erstellung von Winkelschnitten in einem
Werkstück eingesetzt, wie z. B. einem Teil einer Stuhlschie
ne bzw. eines Kantenschutzes, einer Grundbegrenzung, einer
Kranzausbildung oder einer Aluminiumverkleidung. Ein Winkel
schnitt ist erforderlich, um eine Paßverbindung mit einem
ähnlichen Holzstück herzustellen, welches eine Paßfläche hat,
die eine Fläche mit einem komplementären Gegenwinkel zu je
nem des passend zu bearbeitenden Werkstücks besitzt. Typi
scherweise sind derartige Verbindungen bei Ecken von Räu
men, Türen und Fenstern erforderlich. Der erforderliche Win
kel variiert nach Maßgabe der Form des Raumes und weiteren
Erfordernissen, welche speziell auf die Anwendungsfälle
abgestimmt sind.
Motorisch betriebene Feinsägen u. dgl. haben in typischer
Weise eine Basis, an welcher ein Drehtisch angebracht ist.
Eine Schneideinheit ist an einem Drehtisch zur Ausführung
einer Bewegung zwischen einer Schneidposition und einer
keinen Schnitt bewirkenden Position gelagert und umfaßt ei
nen elektrischen Motor, welcher ein kreisförmiges Sägeblatt
trägt. Die Kombination aus Motor und Sägeblatt ist typi
scherweise in der Schneideinheit untergebracht. Das Schneid
einheitsgehäuse überdeckt etwa die obere Hälfte des kreisför
migen Sägeblatts, so daß die untere Hälfte des Blatts frei
gelegt bleibt.
Ein unterer Blattschutz ist normalerweise vorgesehen, welcher
in möglichst großem Umfang die untere Hälfte des kreisförmi
gen Sägeblatts schützt oder abdeckt. Es ist auf diesem Gebiet
bekannt, einen beweglichen unteren Blattschutz mit einer Be
tätigungseinrichtung in einer solchen Weise vorzusehen, daß,
wenn die Schneideinheit in der Ruhestellung, der keinen Schnitt
bewirkenden Position, sich befindet, der bewegliche Blattschutz
in einer Umschließungsposition ist, in welcher das Sägeblatt
abgedeckt wird. Wenn die Schneideinheit in eine Schneidposi
tion bewegt wird, wird der bewegliche Blattschutz, ausgehend
von der Umschließungsposition zu einer Nichtumschließungsposi
tion, verdreht, um zu ermöglichen, daß das Sägeblatt in Kon
takt mit einem Werkstück kommt und dort einen Schnitt er
stellt. Um diese Arbeitsweise zu erzielen, muß der untere be
wegliche Blattschutz genau auf die optimale Umschließungspo
sition relativ zur unteren Hälfte des Blattes abgestimmt wer
den. Da die oberen und unteren Blattschutzteile in Kombina
tion im wesentlichen das Sägeblatt abdecken, müssen Vorkeh
rungen getroffen sein, um zu ermöglichen, daß der untere be
wegliche Blattschutz manuell in eine Nichtumschließungsposi
tion bewegbar ist, um ein Austauschen oder ein Wechseln des
Blattes zu ermöglichen.
Im Stand der Technik wurde erkannt, daß es erwünscht ist,
eine unbeabsichtigte, manuelle Bewegung des beweglichen
Schutzteiles in die Nichtumschließungsposition zu verhin
dern, und es ist bekannt, eine Art Schutzsperrenordnung
vorzusehen, welche entriegelt werden muß, bevor der beweg
liche Schutz in die Nichtumschließungsposition bewegt wer
den kann. Derartige Sperranordnungen machen häufig den
Einsatz eines gesonderten Werkzeugs erforderlich, um eine
Entriegelung vorzunehmen. Anwender bevorzugen es, daß kei
ne Sperranordnung vorhanden ist, so daß der Schutz frei
in eine Nichtumschließungsposition bewegt werden kann, ohne
daß man einen Entriegelungsvorgang ausführen muß. Wenn je
doch die Schutzauslegung eine derartige freie Bewegung der
Schutzeinrichtung gestattet, läßt sich die Schneideinheit
in eine Schneidposition bewegen, ohne daß der Schutz in eine
Blattumschließungsposition zurückgeführt wird. Wenn zusätz
lich der bewegliche Blattschutz freibeweglich ist, könnte
der Schutz ständig in der Nichtumschließungsposition blei
ben.
Eine weitere Schwierigkeit ergibt sich bei der Montage des
beweglichen Schutzes und der Betätigungseinrichtung an der
Schneideinheit. Bei der Montage von Feinsägen erfolgt die
Einstellung des beweglichen Schutzes auf eine optimale Um
schließungsposition manuell durch den Monteur. Zusätzlich
muß die Betätigungseinrichtung für den Blattschutz ebenfalls
von Hand zur Erzielung einer geeigneten Schutzanhebewirkung
eingestellt werden. Da diese beiden Einstellungen unterein
ander zusammenhängen und die Durchführung einer Einstellung
häufig zu der Veränderung der anderen Einstellung führt, ist
dann eine Nachjustierung erforderlich. Die Einstell- und
Nachstellausrichtungsvorgänge sind zeitraubend, die Montage
kosten erhöhen sich und es kann vorkommen, daß die Säge zu
Beginn mit ungeeigneten Einstellungen montiert ist, wodurch
sich die Kosten und die Wartung und die Qualitätssicherung
erhöhen.
Zusammenfassend besteht daher die Problematik, eine einfach
ausgelegte, mit geringen Kosten verbundene und widerstands
fähige Schutzanordnung bereitzustellen, welche die ge
wünschte freie manuelle Bewegung des beweglichen Schutzes
für das Feinsägeblatt in eine Nichtumschließungsposition
gestattet, und welche automatisch verhindert, daß die Schneid
einheit in eine Schneidposition bewegt wird, wenn der be
wegliche Schutz in der Nichtumschließungsposition ist. Zu
sätzlich befassen sich die bekannten Schutzanordnungen nicht
mit den Montageausricht-Einstellproblemen, und es besteht ein
Bedürfnis nach einer Schutzanordnung, welche ermöglicht, daß
ein Monteur eine einfache Ausrichteinstellung vornehmen kann,
bei der gleichzeitig der bewegliche Blattschutz in eine opti
male Umschließungsposition bewegbar ist und auch die Schutz
betätigungsverbindung für ihren geeigneten Betrieb einge
stellt wird.
In US-A-5,054,352, erteilt für Fushiya et al. ist eine moto
risch betriebene Feinsäge angegeben, welche einen unteren
Blattschutz umfaßt, welcher von einer Umschließungsposition
zu einer Nichtumschließungsposition bewegbar ist. Der unte
re Blattschutz ist frei in der Weise bewegbar, daß er keine
Sperreinrichtung enthält, welche entriegelt werden müßte, be
vor der Blattschutz aus der Umschließungsposition zu der
Nichtumschließungsposition verdreht werden kann. Bei der
Feinsäge nach diesem Patent ist keine Anordnung enthalten,
welche eine Absenkbewegung der Schneideinheit verhindert,
wenn der untere Blattschutz in der Nichtumschließungsposition
ist.
In US-A-4,934,233, erteilt für Grundage et al. ist eine mo
torisch betriebene Feinsäge gezeigt, welche einen schwenk
baren, unteren Blattschutz zum Abdecken des unteren Teils
oder des Schneidteils des kreisförmigen Sägeblatts dient.
Um den unteren Blattschutz in die Nichtumschließungsposition
zu verdrehen und das Blatt zur Entnahme freizulegen, muß
zuerst eine Gewindebefestigungseinrichtung gelöst werden.
In US-A-4,805,504, erteilt für Fushiya et al. ist eine mo
torisch betriebene Feinsäge angegeben, welche eine Betä
tigungseinrichtung hat, welche zwischen der Schneideinheit
und dem unteren Blattschutz angeordnet ist, wobei die Bewe
gung des unteren Blattschutzes direkt mit der Drehbewegung
bzw. Schwenkbewegung der Schneideinheit gekoppelt ist. Ein
Eingriffsstift muß zuerst gelöst werden, um zu ermöglichen,
daß die Betätigungseinrichtung sich drehen kann und der
untere Blattschutz sich bewegen kann.
In US-A-4,774,866, erteilt für Dehari et al. ist eine Säge
blatt-Schutzanordnung für eine elektrisch betriebene Motor
säge gezeigt. Die Verbindungsanordnung, welche den unteren
Blattschutz zur Ausführung einer Drehbewegung von einer
Umschließungsposition zu einer Nichtumschließungsposition
trägt, ermöglicht eine freie manuelle Bewegung des Blatt
schutzes. Die Feinsäge nach diesem Patent umfaßt auch eine
Einrichtung zur Einstellung der Position des Sägearms und
als Folge hiervon der Position des unteren Blattschutzes;
es ist aber keine Verbindungsanordnung angegeben, welche
die Schneideinheit in der keinen Schnitt bewirkenden Posi
tion sperrt, wenn der Blattschutz in der Nichtumschlie
ßungsposition ist.
In US-A-4,581,966, erteilt für Kaiser et al. ist eine mo
torisch betriebene Feinsäge angegeben, welche ein Verbindungs
system zur Lagerung des unteren Blattschutzes umfaßt, so daß
dieser von einer Umschließungsposition zu einer Nichtum
schließungsposition bewegbar ist. Um Änderungen des Säge
blatts ausgleichen zu können, muß ein Drehbolzen teilweise
unter Einsatz eines Handwerkzeugs abgezogen werden, um die
Verbindungsanordnung zu entriegeln und zu ermöglichen, daß
der Blattschutz frei eine Drehbewegung ausführen kann. Der
Drehbolzen hat einen Kopf, welcher verhindert, daß die
Schneideinheit in die Schneidposition abgesenkt werden
kann, bis der Hebel zu seiner Grundposition zurückge
kehrt ist und der Drehbolzen in seine vorbestimmte Stelle
zurückgebracht worden ist.
In US-A-4,343,213, erteilt für Drixler ist eine motorisch
betriebene Feinsäge gezeigt, welche einen unteren Blatt
schutz hat, welcher derart ausgelegt ist, daß er von einer
Umschließungsposition zu einer Nichtumschließungsposition
bewegbar ist. Die untere Blattschutzanordnung umfaßt eine
Nockennachlaufrolle 78, welche mit einer Ausnehmung 76
zusammenarbeitet, um zwangsläufig den unteren Blattschutz
in der maximalen Abdeckungsposition zu sichern, wenn die
Schneideinheit in der hochgehobenen Position, d. h. in der
Ruheposition, ist; es ist dort aber keine Anordnung ent
halten, welche eine freie Bewegung des unteren Blatt
schutzes gestattet, wenn die Schneideinheit in der Ruheposi
tion ist.
Ferner soll zum allgemeinen Stand der Technik bezüglich
Schutzanordnungen für Sägeblätter noch auf die folgenden
US-Patente hingewiesen werden:
US. Pat. No. 5,042,348 Brundage et al. 27/08/91
US. Pat. No. 5,020,406 Sasaki et al. 04/06/91
US. Pat. No. 4,869,142 Sato et al. 26/09/89
US. Pat. No. 4,799,416 Kumasaka et al. 24/01/89
US. Pat. No. 4,532,841 Stackhouse, Jr. 06/08/85
US. Pat. No. 3,998,121 Bennett 21/12/76
US. Pat. No. 3,922,785 Fushiya 02/12/75
US. Pat. No. 3,913,437 Speer et al. 21/10/75
US. Pat. No. 3,787,973 Beisch et al. 29/01/74
US. Pat. No. 3,730,239 Kaman et al. 01/05/73
US. Pat. No. 3,706,332 George 19/12/72.
US. Pat. No. 5,042,348 Brundage et al. 27/08/91
US. Pat. No. 5,020,406 Sasaki et al. 04/06/91
US. Pat. No. 4,869,142 Sato et al. 26/09/89
US. Pat. No. 4,799,416 Kumasaka et al. 24/01/89
US. Pat. No. 4,532,841 Stackhouse, Jr. 06/08/85
US. Pat. No. 3,998,121 Bennett 21/12/76
US. Pat. No. 3,922,785 Fushiya 02/12/75
US. Pat. No. 3,913,437 Speer et al. 21/10/75
US. Pat. No. 3,787,973 Beisch et al. 29/01/74
US. Pat. No. 3,730,239 Kaman et al. 01/05/73
US. Pat. No. 3,706,332 George 19/12/72.
Die Erfindung stellt eine motorisch betriebene Säge bereit,
welche eine Basis umfaßt, die eine Werkstückauflage besitzt,
und eine Schneidstation umfaßt, an welcher das Werkstück
geschnitten wird. Die Schneideinheit hat einen Motor, eine
Welle, auf welcher ein Sägeblatt lösbar zur Ausführung ei
ner Drehbewegung um eine Wellenachse angebracht werden kann,
welche durch den Motor angetrieben wird, und einen bewegli
chen Schutz, welcher zwischen einer Umschließungsposition
und einer Nichtumschließungsposition relativ zu einem unte
ren Teil des Sägeblattes bewegbar ist. Die Säge umfaßt eine
Lagereinrichtung, um die Schneideinheit auf der Basisein
richtung zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer keinen
Schnitt bewirkenden Position, in welcher diese von der
Schneidstation abgerückt ist, und einer Schneidposition fest
gehalten ist, in welcher das Sägeblatt in der Schneidsta
tion angeordnet wird. Eine Betätigungseinrichtung für den
beweglichen Schutz ist zwischen der Basis und dem bewegli
chen Schutz vorgesehen, um progressiv den beweglichen Schutz
in Richtung zu der Nichtumschließungsposition zu bewegen,
wenn das Sägeblatt an der Schneidstation in das Werkstück
schneidet. Die Säge hat auch eine Betätigungseinrichtung,
welche eine Totgangeinrichtung umfaßt, die gestattet, daß
der bewegliche Schutz frei durch manuelle Betätigung in
eine Nichtumschließungsposition nur dann bewegt werden kann,
wenn die Schneideinheit in der keinen Schnitt bewirkenden
Position ist, um das Sägeblatt zur Entnahme freizulegen.
Ferner ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, welche automa
tisch die bewegliche Schutzbetätigungseinrichtung kontak
tiert, wenn der bewegliche Schutz in der Nichtumschließungs
position ist. Die Sperreinrichtung verhindert eine Bewe
gung der Schneideinheit von der keinen Schnitt bewirkenden
Position weg, bis der bewegliche Schutz in die das Säge
blatt umschließenden Position zurückgekehrt ist.
Die Konstruktion der Säge gemäß der Erfindung ist eine Ver
besserung gegenüber üblichen Sägen dahingehend, daß eine
Schutzanordnung bereitgestellt wird, welche eine freie ma
nuelle Bewegung des Blattschutzes der Feinsäge, ausgehend
von einer Umschließungsposition zu einer Nichtumschließungsposition
gestattet, wenn die Schneideinheit in der kei
nen Schnitt bewirkenden Position ist, und welche verhindert,
daß die Schneideinheit in eine Schneidposition bewegt wird,
wenn zugleich der Schutz in der Nichtumschließungsposition
ist. Ferner stellt die Erfindung eine einfach ausgelegte An
ordnung bereit, bei welcher ein Monteur nur eine Einstellung
vorzunehmen braucht, um den Schutz in einer optimalen Um
schließungsposition anzuordnen und die Schutzverbindung
für ihren geeigneten Betrieb einzustellen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung
ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevor
zugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Feinsäge
zur Verdeutlichung der Schneideinheit in der
Schneidposition,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Feinsäge zur Verdeutli
chung der Schneideinheit in der keinen Schnitt
bewirkenden Position,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Feinsäge zur Verdeutli
chung der Schneideinheit in der Schneidposition,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Feinsäge zur Verdeutli
chung des Sägeverlaufs in einem Bereich des
Schnittweges mit abnehmbarer Abdeckung und zur
Verdeutlichung von abgeschnittenen Teilen,
Fig. 5 eine Teilseitenansicht zur Verdeutlichung der
Schneideinheit in der keinen Schnitt bewirken
den Position, wobei der bewegliche Blattschutz
in die Sperrposition angehoben ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Feinsäge zur Verdeutli
chung der Schneideinheit in ihrer keinen Schnitt
bewirkenden Position, wobei Teile ausgeschnitten
dargestellt sind, um die Verbindungsanordnung
für den beweglichen Blattschutz zu verdeutlichen,
Fig. 7 eine Teilseitenansicht der Schneideinheit, wobei
Teile ausgeschnitten dargestellt und teilweise
verdeckt sind, um die Verbindungsanordnung des
beweglichen Blattschutzes in einer Zwischenposi
tion der Bewegungsbahn zu verdeutlichen,
Fig. 8 eine vergrößerte Ansicht der Lagereinrichtung
zum Festlegen der Schneideinheit auf der Basis,
Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in
Fig. 7, und
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene Darstel
lung der Funktionselemente der Verbindungsan
ordnung für den beweglichen Schutz.
Die Fig. 1, 2, 3 und 4 verdeutlichen allgemein die Feinsäge
10, welche eine Verbindungsanordnung 198 für einen bewegli
chen Blattschutz gemäß der Erfindung hat. Die Feinsäge 10
wird zuerst beschrieben und dann werden die Einzelheiten der
Verbindungsanordnung 198 für den beweglichen Blattschutz und
die Arbeitsweise desselben näher erläutert.
Die Feinsäge 10 umfaßt im allgemeinen eine Basiseinrichtung
oder eine Basis 14, welche eine Werkstück-Auflagefläche 18
hat, und eine Schneidstation 22, an der ein zu schneidendes
Werkstück (nicht gezeigt) angeordnet werden kann. Die Schneid
station umfaßt eine Begrenzung 26, welche an der Werkstück-
Auflagefläche 18 angeschraubt ist, um eine Auflage bereitzu
stellen, in die das Werkstück während des Söhneidvorganges
gehalten werden kann. Die Basis 14 umfaßt auch eine stabile
Auflageeinrichtung 30, welche vier in großem Abstand angeordne
te Füße 34 aufweist, die jeweils eine Bohrung 38 enthalten,
welche eine Schraube (nicht gezeigt) aufnehmen kann, um die
Sägeeinheit 10 an einer Werkbank oder einem Tisch (nicht ge
zeigt) festzulegen.
Die Basis 14 umfaßt auch einen Drehtisch 42, welcher auf der
selben zur Ausführung einer Drehbewegung um eine vertikale
Achse 46 angeordnet ist, welche in Längsrichtung entlang ei
ner Drehtischdrehwelle 50 (Fig. 2) verläuft. Die Drehtisch
drehwelle 50 kann einfach unbefestigt in der Basis ruhen, oder
alternativ kann der Drehtisch 20 eine Schrauben- oder Mutter
einrichtung (nicht gezeigt) umfassen, um den Drehtisch an der
Basis zur Ausführung einer Drehbewegung um die vertikale Achse
46 festzulegen. Bei den Auslegungen, bei denen der Drehtisch
nicht fest mit der Basis mit irgendwelchen anderen Einrichtun
gen verbunden ist, dient die Werkstückbegrenzung 26 auch zum
Halten des Drehtisches 42 an Ort und Stelle auf der Basis 14.
Der Drehtisch ist in jeder gewünschten und einstellbaren Winkel
position mit Hilfe einer Drehtischpositions-Sperreinrichtung
52 gehalten.
Wie ebenfalls in den Fig. 1, 2, 3 und 4 gezeigt ist, ist eine
Schneideinheit 54 an dem Drehtisch angebracht. Die Schneidein
heit gemäß der bevorzugten Ausführungsform umfaßt eine moto
risch angetriebene Kreissäge, welche einen Zugarm oder ein
Betätigungsgriffteil 58 mit einem Auslöseschalter 62, eine
Welle 66, welche von einem Motor 74 angetrieben wird, um eine
Drehbewegung um eine Wellenachse 70 (Fig. 3) auszuführen,
ein auswechselbares Sägeblatt 78, welches auf der Welle zur
Ausführung einer Drehbewegung um die Achse der Welle ange
bracht ist, einen oberen, festen Blattschutz 82 und einen be
weglichen unteren Blattschutz 86 hat. Während die in der Zeich
nung dargestellte bevorzugte Ausführungsform eine Feinsäge ein
fach zum Schneiden von Winkeln ist, kann die Säge nach der Er
findung auch als eine zusammengesetzte Feinsäge ausgelegt sein,
mit der sich Verbundwinkel schneiden lassen oder sie kann als
ein anderes ähnliches, motorisch betriebenes Werkzeug ausge
legt sein.
Die Schneideinheit umfaßt auch eine Lagereinrichtung 90 zum
Festlegen der Schneideinheit 54 auf dem Drehtisch 42 der Ba
sis 14 zur Ausführung einer Bewegung, ausgehend von einer
keinen Schnitt bewirkenden Position, welche entfernt von der
Schneidstation liegt, zu einer Schneidposition, in welcher
das Sägeblatt in der Schneidstation ist. Es ist allgemein auf
diesem Gebiet üblich, die Bewegung der Schneideinheit 54 zu
gleich in eine Bewegung des beweglichen Blattschutzes 86 um
zuwandeln. Somit bewegt sich der bewegliche Blattschutz 86
in typischer Weise, ausgehend von einer Umschließungsposition,
wenn die Schneideinheit in der keinen Schnitt bewirkenden Po
sition (Fig. 6) ist, zu einer Nichtumschließungsposition, wenn
die Schneideinheit in der Schneidposition (Fig. 4) ist. Ein
zelheiten dieser Bewegung werden nachstehend näher beschrie
ben.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Schneideinheit
54 an dem Drehtisch 42 mit Hilfe der Lagereinrichtung 90 an
gebracht und sie bewegt sich mit dem Drehtisch, wenn sich die
ser um die zuvor angegebene vertikale Achse 46 dreht. Die
Lagereinrichtung 90 umfaßt eine Drehlagereinrichtung oder ei
ne Gelenkanordnung 94, welche eine Drehbewegung der Schneid
einheit um eine im allgemeinen horizontale Achse oder eine
Hauptdrehachse 98 (in Fig. 1 gezeigt) ermöglicht. Die Gelenk
anordnung 94 umfaßt ein unteres Gelenkteil oder ein Schneid
einheits-Tragteil 102, welches fest mit der Basis, vorzugs
weise mit Hilfe eines Paars von Schrauben 106 (von denen nur
eine in den Fig. 2 und 4 gezeigt ist) verbunden ist, und die
durch das untere Gelenkteil 102 in den Drehtisch 102 ge
schraubt sind. Auch umfaßt sie ein oberes Gelenkteil oder ein
Hauptdrehteil 110, welches mit dem unteren Gelenkteil 102 mit
Hilfe einer Achse oder eines Drehbolzens 114 (am besten aus
Fig. 1 zu ersehen) verbunden ist. Das Hauptdrehteil 110 ist
derart angeordnet, daß eine Drehbewegung der Schneideinheit
54 um die horizontale Drehachse oder die Hauptdrehachse 98
ermöglicht wird. Somit hat beim Arbeiten die Schneideinheit
54 die folgenden beiden relativen Bewegungsebenen: Die erste
ist die Drehbewegung um die im allgemeinen horizontale Haupt
drehachse 98 des Bolzens 114 und relativ zum Drehtisch 42,
und die zweite ist die Drehbewegung um die im allgemeinen ver
tikale Achse 46 relativ zu der Basiseinrichtung 14. Das
Schneideinheit-Tragteil 102 umfaßt auch ein Endteil 118, wel
ches radial einen Abstand von der Hauptdrehachse 98 hat, und
wie in Fig. 8 gezeigt ist, ist eine Vorbelastungseinrichtung
122 an dem Endteil des Schneideinheit-Tragteils 102 angebracht,
um den beweglichen Schutz 86 ständig in die Blattumschließungs
position zu drücken. Während irgendeine Vorbelastungseinrich
tung hierzu geeignet ist, ist bei der bevorzugten Ausführungs
form eine Flachfeder 126 vorgesehen, welche derart betriebs
verbunden ist, daß die Vorbelastungskraft auf den beweglichen
Blattschutz auf die nachstehend näher beschriebene Weise über
tragen wird.
Die Gelenkanordnung 94 umfaßt vorzugsweise, wie am besten aus
Fig. 8 zu ersehen ist, eine Vorbelastungseinrichtung 130 zum
Vorbelasten der Schneideinheit 54 in die keinen Schnitt be
wirkende Position. Die dargestellte Vorbelastungseinrich
tung umfaßt eine Spiralfeder 134, welche ein oberes Ende 138
hat, welches durch ein Teil 142 gelagert wird, welches verti
kal von dem Schneideinheit-Tragteil 102 sich wegerstreckt.
Das untere Ende 146 der Feder ist mit einem Sperrarm 150 ver
bunden, welcher an dem Hauptdrehteil 110 angebracht ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist das Hauptdrehteil 110
der Schneideinheit 54 integral mit dem oberen, festen Säge
blattschutz 82 ausgebildet, welcher einen Teil des Sägeblat
tes 78 abdeckt. Der feste Schutz 82 weist zwei Komponenten
auf: Ein Hauptgehäuseteil 170 (Fig. 3), welches aus einem ge
eigneten Material ausgebildet oder gegossen ist, und welches
das Hauptdrehteil 110 (Fig. 4, 5 und 6) der Schneideinheit um
faßt; und ein ähnliches gegossenes oder ausgebildetes, abnehm
bares Abdeckteil 174 zum Lagern des Hauptgehäuseteils. Die
beiden Gehäuseteile sind lösbar mit Hilfe einer geeigneten Ein
richtung, wie Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) oder an
deren geeigneten Einrichtungen fest miteinander verbunden.
Das Hauptgehäuseteil 170 hat eine erste Einstelleinrichtung
158 in Form einer aufgegossenen Wulstlinie, deren Funktion
nachstehend näher erläutert wird. Zusätzlich umfaßt das ab
nehmbare Abdeckteil 174 des festen Sägeblattschutzes 82 ein
Anschlagteil für den beweglichen Schutz oder ein zweites An
schlagteil 162, welches verhindert, daß der bewegliche Schutz
86 in eine Position gedreht wird, in der er in der Nichtum
schließungsposition gesperrt werden könnte. Das Anschlagteil
162 ist am deutlichsten in den Fig. 5, 7 und 9 in einem aus
geschnittenen Teil des abnehmbaren Abdeckteils 174 verdeut
licht.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 umfaßt die Schneidein
heit gemäß der bevorzugten Ausführungsform zusätzlich die
Sägeblattwelle 66 (am besten in Fig. 3 zu sehen), welche
durch den Motor drehangetrieben wird. Das Sägeblatt 78 ist
lösbar an der Welle mit Hilfe einer Kopfschraube 178 auf üb
liche Weise angebracht. Die Kopfschraube 178 kann entfernt
werden, um eine Abnahme des Sägeblatts zu ermöglichen. Wenn
das Sägeblatt an der Welle angebracht ist, ist ein oberer
Teil 182 im allgemeinen durch den festen Blattschutz 82
abgedeckt, und ein unteres, freilegbares Teil 186, welches
in Kontakt mit dem Werkstück bringbar ist, ist durch den
beweglichen Blattschutz 86 abgedeckt, wenn die Schneidein
heit in der keinen Schnitt bewirkenden Position ist. Wenn
es erwünscht ist, kann eine Abdeckung 88 für die Blattwel
len-Kopfschraube nach Fig. 2 vorgesehen sein, um die Kopf
schraube 178 zu schützen. Eine derartige Abdeckung ist nicht
wesentlich, jedoch könnte sie, wenn sie vorhanden ist, dreh
beweglich zur Ausführung einer Bogenbewegung in und aus einer
übereinanderliegenden Zuordnung zur Kopfschraube 178 gela
gert sein, und es kann eine Gleitaussparung vorgesehen sein,
welche ermöglicht, daß sie in der darüberliegenden Anord
nung mit Hilfe einer geeigneten, lösbaren Befestigungsein
richtung festgelegt ist.
Der bewegliche Blattschutz 86 gemäß der bevorzugten Ausfüh
rungsform weist eine Kunststoffabdeckung 190 (am deutlich
sten aus Fig. 10 zu ersehen) auf, welche im allgemeinen
ähnlich einem drittel Stückteil einer im allgemeinen kreis
förmigen Scheibe ausgelegt ist, und welche ein oberes Ende
194 hat, welches eine zweite Einstelleinrichtung bildet, de
ren Funktion nachstehend näher erläutert wird. Wie aus den
Fig. 4 bis 7 und auch aus Fig. 10 zu ersehen ist, ist der
bewegliche Blattschutz gemäß der bevorzugten Ausführungs
form zur Ausführung einer Drehbewegung um die Wellenachse
70 gelagert, um eine Drehbewegung des beweglichen Blatt
schutzes, ausgehend von einer Umschließungsposition zu ei
ner Nichtumschließungsposition relativ zu dem unteren Teil
des Sägeblatt zu ermöglichen.
Die motorisch angetriebene Feinsäge gemäß der bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung umfaßt auch eine Betäti
gungseinrichtung für den beweglichen Schutz oder eine Ver
bindungseinrichtung 198 (Fig. 4 bis 7 und 10), welche als
Zwischenverbindung zwischen der Basiseinrichtung 14 und
dem beweglichen Schutz 86 vorgesehen ist, um den bewegli
chen Schutz progressiv um die Wellenachse 70 in Richtung
einer Nichtumschließungsposition zu drehen, wenn die
Schneideinheit 54 in die Schneidposition bewegt wird und
das Sägeblatt das Werkstück in der Schneidstation durch
schneidet. Die Betätigungseinrichtung für den beweglichen
Schutz umfaßt erste und zweite Verbindungseinrichtungen
202 und 238. Die erste Verbindungseinrichtung 202 ist in
Form eines Winkelhebels 206 (Fig. 10) ausgebildet. Die
erste Verbindungseinrichtung hat ein Ende 210, welches als
ein Drehpunkt dient, der an dem Schneideinheit-Tragteil und
dessen Endteil 118 zur Ausführung einer Drehbewegung um
eine erste Drehachse 214 vorgesehen ist, und ein freies Ende
218 ist in einem Abstand zu dem Drehpunktende 210 ange
ordnet, welches mit der zweiten Verbindungseinrichtung 238
verbunden ist, wie dies nachstehend noch näher erläutert
wird. Insbesondere hat der Winkelhebel 206 ein Paar von Ar
men 222, 226, welche ausgehend von dem Drehpunktsende aus
wegverlaufen, wobei einer der Arme 222 ein freies Ende 218
hat, welches einen Abstand zu einem Ende 210 hat, und der
andere Arm 226 eine Auflage für eine Nockennachlaufrolle
oder eine Nockennachlaufeinrichtung 230 bildet, welche da
rauf angebracht ist.
Der Winkelhebel 206 umfaßt auch erste und zweite Vorsprünge
234 und 242. Der erste Vorsprung ist ein erster Anschlag
zum Kontaktieren der zweiten Verbindungseinrichtung 238, und
der zweite Vorsprung bildet einen Kontaktpunkt für die Flach
feder-Vorbelastungseinrichtung 126. An dem Kontaktpunkt wird
die Vorbelastungskraft der Flachfeder durch die Verbindungs
anordnung auf den beweglichen Schutz übertragen, um den
Schutz in die Umschließungsposition vorzubelasten, wenn die
Schneideinheit in der keinen Schnitt bewirkenden Position
ist.
Die zweite Verbindung 238 hat ein Endteil 246, welches mit
dem freien Ende 218 der ersten Verbindungseinrichtung 202
zur Ausführung einer Bewegung um eine zweite Achse 250 ver
bunden ist. Die zweite Verbindungseinrichtung hat ein wei
teres Endteil 254, welches drehbeweglich an der beweglichen
Blattführung 86 mit Hilfe einer Verbindungseinrichtung 256
zur Ausführung einer Bewegung um eine dritte Achse 258 an
gebracht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der
Erfindung ist die dritte Achse 258 der zweiten Verbindungs
einrichtung exzentrisch zu der Wellenachse 70 der Schneid
einheit angeordnet.
Die Betätigungseinrichtung 198 für den beweglichen Schutz
umfaßt auch eine Nockeneinrichtung 262, welche an dem Haupt
drehteil 110 angebracht ist. Die vorgesehene Nockeneinrich
tung umfaßt eine Nockenplatte 266 mit einer Nut 270, welche
derart dimensioniert ist, daß ein Führungskeil 154 aufge
nommen werden kann, welcher direkt in das Hauptdrehteil ein
gegossen ist. Der Führungskeil hat eine Lagerfläche, welche
einen Drehpunkt 272 für die Nockenplatte bereitstellt. Die
Nut 270 fluchtet zu der Lagerfläche, um eine Winkeleinstel
lung der Nockenplatte um den Drehpunkt zu ermöglichen. Die
Einstellung ermöglicht, daß man die Nockenplatte 266 in ei
ner optimalen Arbeitsposition relativ zu der Nockennachlauf
einrichtung 230 anordnen kann und daß man auch den Winkel
grad einstellen kann, mit dem der bewegliche Schutz 86
das untere Teil 186 des Blattes umgibt. Die detaillierte
Auslegung der Nockenplatte 266, eine Ausrichteinrichtung
278 zum Anordnen der Nockenplatte 266 in der optimalen
Position und einer lösbaren Befestigungseinrichtung 274
werden nachstehend näher erläutert, mittels welcher die
Nockenplatte in der optimalen Position festgehalten wird.
Wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist und wie insbesondere un
ter Bezugnahme auf Fig. 7 zu ersehen ist, umfaßt die Nocken
platte gemäß der bevorzugten Ausführungsform auch einen bo
genförmigen Nockenschlitz 290, welcher einen inneren Nocken
nachlaufrand 294 hat, welcher ein inneres Abschlußende 298
und eine äußere Nockenbegrenzung 302 hat, die radial im Ab
stand von dem inneren Nockennachlaufrand 294 nach außen an
geordnet ist, welcher ein äußeres Abschlußende 306 hat. Die
inneren und äußeren Anschlußenden sind radial mit Winkel
richtung versetzt und bilden zusammen einen Totgangraum
310 in der Nähe des äußeren Abschlußendes des äußeren Nocken
randes und oberhalb des inneren Nockennachlaufrandes, in
welchem die Nockennachlaufeinrichtung 230 im Grundzustand
ruht, wenn die Schneideinheit der hochgehobenen und in Fig. 6
gezeigten Position ist, d. h. der keinen Schnitt bewirkenden
Position ist. Unmittelbar oberhalb des Totgangraums 310 ist
eine Sperreinrichtung 314 in Form einer Anlage vorgesehen,
welche auch in Kontakt mit der Nockennachlaufeinrichtung
230 bringbar ist.
Wie früher bereits erläutert wurde, umfaßt die Betätigungs
einrichtung für den beweglichen Schutz auch die Nocken
nachlaufeinrichtung 230, welche an einem der Arme 226 der
ersten Verbindungseinrichtung 202 zum Kontakt entweder mit
der Nockeneinrichtung 262 oder der Anlage 314 für die Sperr
einrichtung angebracht ist. Beim normalen Schneidvorgang,
welcher in den Fig. 4 und 6 gezeigt ist und während der Be
wegung der Schneideinheit 54 von der keinen Schnitt be
wirkenden Position (Fig. 6) zu der Schneidposition (Fig. 4)
folgt die Nockennachlaufeinrichtung 230 dem inneren Nocken
nachlaufrand 294 der Nockeneinrichtung 262 derart, daß sich
der bewegliche Schutz 86, ausgehend von der Umschließungs
position zu der Nichtumschließungsposition, verdreht. Diese
Wirkung wird nachstehend noch näher erläutert.
Die lösbare Befestigungseinrichtung 274 mit einer zugeordneten
Ausrichteinrichtung 278 (in den Fig. 4 und 6 gezeigt) ar
beitet derart, daß die Nockenplatte auf dem Hauptdrehteil
110 festgelegt ist, wenn die Nut 270 und der Führungskeil
154 zueinander fluchten. Bei der bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung umfaßt die lösbare Befestigungs
einrichtung 274 ein lösbares Befestigungsmittel oder eine
Kopfschraube 282, welche in eine größer bemessene Öffnung
286 in der Nockenplatte 266 paßt und in eine Gewindeboh
rung (nicht gezeigt) in dem Hauptdrehteil 110 geschraubt
ist. Die übergroß bemessene Öffnung 286 ermöglicht eine
Winkeleinstellung der Nockenplatte 266 um die Lagerfläche
des Führungskeils 154 auf die nachstehend näher beschrie
bene Weise. Die Nockenplatte ist in der Nut 270 fluchtend
zu der Lagerfläche 274 angeordnet. Die Kopfschraube 282
wird dann durch die übergroß bemessene Öffnung 286 gesteckt
und in die Aufnahmebohrung an dem Schneideinheit-Tragteil
102 geschraubt. Bevor die Kopfschraube 286 vollständig
angezogen wird, kann die Nockenplatte 266 in die optimale
Position dadurch eingestellt werden, daß die übergroß be
messene Öffnung 286 um die Kopfschraube 282 gelegt wird,
wodurch man eine nachstehend näher beschriebene Ausrichtung
erhält. Eine Ausrichteinrichtung 278 wird eingesetzt, um
die optimale Position der Nockenplatte einzustellen. Unter
Bezugnahme auf Fig. 6 umfaßt die Ausrichteinrichtung die
ersten und zweiten Einstelleinrichtungen 158 und 194. Die
erste Einstelleinrichtung 158 weist die erhabene Wulst
linie auf der Innenseite des oberen, festen Schutzes 82 auf.
Die zweite Einstelleinrichtung 194 weist das obere radiale
Ende des beweglichen Schutzes auf, könnte aber auch eine
Einstellinie auf den Schutz selbst sein. Die zweite Ein
stelleinrichtung fluchtet mit der ersten Einstelleinrich
tung durch die Einstellung der Nockenplatte 266 durch den
Monteur sowie durch die hieraus resultierenden Wirkungen
der Nockeneinrichtungen 262 der Nockennachlaufeinrichtung
230, und dann treten die ersten und zweiten Verbindungs
einrichtungen 206 und 238 jeweils in Wirkverbindung und
wirken auf den beweglichen Blattschutz 86 ein. Wenn diese
Einstellung beendet ist, kann die Nockenplatte 226 in der
optimalen Position mittels der lösbaren Befestigungsein
richtung 274 festgelegt werden, welche zuvor beschrieben
wurde.
Wenn die Schneideinheit 54 in der Ruheposition, wie in
Fig. 6 gezeigt, ist, läßt sich der bewegliche Schutz 86
vollständig frei manuell, ausgehend von der Umschließungs
position zu der Nichtumschließungsposition (Fig. 5) ver
drehen. Wenn jedoch dies ausgeführt wird, verläßt die Nocken
nachlaufeinrichtung 230 unmittelbar den inneren Nockennach
laufrand 294 und kommt in Eingriff mit der Anlage 314 der
Sperreinrichtung, welche bei der bevorzugten Ausführungsform
sich in der Nähe des äußeren Abschlußendes 306 des äußeren
Nockennachlaufrandes 302 befindet. Das Sägeblatt 78 ist nun
mehr zur Entnahme und zum Auswechseln freigelegt. In dieser
Position bewirkt jeglicher Versuch, die Schneideinheit 54
in Richtung der Schneidposition mit dem freigelegten Blatt
78 zu bewegen, daß die Betätigungseinrichtung 198 für den
beweglichen Schutz die Nockennachlaufeinrichtung 230 gegen
die Anlage 314 drückt, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, und
hierdurch wird eine Bewegung der Schneideinheit 54 von der
keinen Schnitt bewirkenden Position verhindert, bis der
bewegliche Blattschutz in die das Sägeblatt umgebende Posi
tion zurückgekehrt ist.
Wenn wie in Fig. 5 der bewegliche Schutz 86 in der Nichtum
schließungsposition ist, berührt das erste Anschlagteil 234
des Winkelhebels 206 die zweite Verbindungseinrichtung 238,
um eine weitere Bewegung des beweglichen Blattschutzes 86
zu verhindern. Dieses Anschlagteil 234 ist vorgesehen, um zu
verhindern, daß die dritte Drehachse 258 an einer Mittel
linie 318 vorbeigeht, welche zwischen der zweiten Drehachse
250 und der Wellenachse 70 verläuft (Fig. 5). Wenn man es
zuläßt, daß eine derartige Bewegung auftritt, würde die
Verbindung in einem betriebslosen Zustand blockiert, wobei
der bewegliche Blattschutz in der Nichtumschließungsposi
tion ist, und es würde dann verhindert, daß die Schneidein
heit 54 vollständig in ihre keinen Schnitt bewirkende Posi
tion zurückgeführt werden könnte.
Wenn während des normalen Schneidvorganges die Schneidein
heit 54 von der keinen Schnitt bewirkenden Position in Rich
tung zu der Schneidposition bewegt wird, beginnt sich die
Nockennachlaufeinrichtung 230 entlang des Nockennachlauf
randes 294 zu bewegen. Die Nockennachlaufeinrichtung 230
wird an dem Nockenrand 294 auf Grund einer Kraft gehalten,
welche auf Grund der Schwerkraft auf den unteren Blatt
schutz 86 wirkt und auf die Nockennachlaufeinrichtung 230
über die Verbindungsanordnung 198 übertragen wird. Somit
dreht sich der Winkelhebel 206, an dem die Nockennachlauf
einrichtung 230 angebracht ist, um die erste Drehachse 214.
Hierdurch wird eine relative Drehbewegung des Winkelhebels
206 und der zweiten Verbindungseinrichtung 238 um die zwei
te Drehachse 250 bewirkt. Jedoch umfaßt die Verbindungsan
ordnung 198 eine eingebaute mechanische Hysterese zwischen
der Umlaufdrehbewegung der zweiten Drehachse 250 um die
erste Drehachse 214 und der Drehbewegung der Schneidein
heit 54 um die Hauptdrehachse 98 an dem Tragteil 102. Als
Folge hiervon läuft die zweite Drehachse 215 relativ zur
Drehbewegung der Schneideinheit nach. Diese Hysterese be
wirkt, daß der Winkelhebel 206 eine "Zugkraft" auf die
zweite Verbindungseinrichtung ausübt, wodurch eine Tendenz
bewirkt wird, nach der die dritte Drehachse 258 (erzeugt
durch die Verbindung der zweiten Verbindungseinrichtung
238 mit dem beweglichen Schutz) sich um die erste Drehachse
214 dreht. Auf Grund der exzentrischen Lage der dritten
Drehachse 258 auf den beweglichen Schutz ward der beweg
liche Schutz gezwungen, sich um die Wellenachse 70 ent
lang der dritten Drehachse 258 zu drehen. Auf diese Weise
wird der bewegliche Schutz 86 in eine Nichtumschließungs
position gebracht, wenn die Schneideinheit 54 in die
Schneidposition bewegt wird. Wenn in dieser Position die
Schneideinheit 54 in der Schneidposition ist, muß dafür
gesorgt werden, daß der bewegliche Schutz 86 nicht weiter
verdreht wird, um hierdurch die dritte Drehachse 255 über
die Mittellinie 318 hinaus zu drehen, welche von der zwei
ten Drehachse 250 zu der Wellenachse 70 verläuft. Hierzu
ist das zweite Anschlagteil 162 (Fig. 7 und 9) an der ab
nehmbaren Abdeckung 174 der Schneideinheit 54 vorgesehen.
Jeglicher Versuch, den beweglichen Blattschutz 86 weiter
in den festen Blattschutz 82 zu verdrehen, wird durch den
Kontakt zwischen dem beweglichen Schutz 86 und dem zwei
ten Anschlagteil 162 verhindert.
Wenn die Schneideinheit 54, ausgehend von der Schneidposi
tion zu der keinen Schnitt bewirkenden Position angehoben
wird, wird durch die Wirkung der Verbindungseinrichtung
198 im wesentlichen die Umkehrbewegung bewirkt, welche zu
vor angegeben ist, um den beweglichen Schutz 86 in die Um
schließungsposition zurückzuführen. Wenn sich die Schneid
einheit 54 der angehobenen Ruheposition nähert, überträgt
die Flachfeder 126 eine Kraft auf die Verbindungsanordnung
198 über den Kontakt mit dem Flachfeder-Kontaktpunkt 242,
und zwar zusätzlich zu der Schwerkraft, so daß der beweg
liche Blattschutz 86 in die Umschließungsposition gezogen
wird und hierdurch der bewegliche Blattschutz 86 in die
Umschließungsposition stärker, gleichmäßiger und zwangs
läufiger gedreht wird. Sollte bei dem beweglichen Blatt
schutz 86 eine Reibung oder ein anderer Widerstand auf
treten, wenn die Schneideinheit 54 in die keine Schnitt
bewirkende Position angehoben wird, kommt die Nockennach
laufeinrichtung 230 in Eingriff mit dem äußeren Nocken
rand 302, wodurch bewirkt wird, daß die Nockennachlauf
einrichtung 230 entlang der vorbestimmten Bahn zwangsläufig
geführt wird, um hierdurch den beweglichen Blattschutz 86
in die Umschließungsposition zu zwingen.
Es sind weitere Abänderungen und Modifikationen möglich, ohne
den Erfindungsgedanken zu verlassen.
Claims (18)
1. Motorsäge, gekennzeichnet durch
eine Basiseinrichtung (14), welche eine Werkstückauf lage (18) und eine Schneidstation (22) hat, an welcher ein Werkstück geschnitten wird;
eine Schneideinheit (54), welche einen Motor (74), eine Welle (66), auf der ein Sägeblatt (78) lösbar zur Ausführung einer Drehbewegung um eine Innenachse (70) an bringbar ist, welche durch den Motor (74) angetrieben wird und einen beweglichen Schutz (86) umfaßt, welcher zwischen einer Umschließungsposition und einer Nichtumschließungs position relativ zu einem unteren Teil des Sägeblatts (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90), mittels welcher die Schneideinheit (54) an der Basiseinrichtung (14) zur Aus führung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt be wirkenden Position entfernt von der Schneidstation und ei ner Schneidposition festgehalten ist, in welcher das Säge blatt (78) in der Schneidstation angeordnet wird;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86), welche als Zwischenverbindung zwischen der Ba siseinrichtung (14) und dem beweglichen Schutz (86) vorge sehen ist, um den beweglichen Schutz (86) progressiv in Richtung der Nichtumschließungsposition zu bewegen, wenn das Sägeblatt (78) das Werkstück an der Schneidstation durch schneidet, wobei die Betätigungseinrichtung (198) eine Tot gangeinrichtung umfaßt, welche gestattet, daß der beweg liche Schutz (86) durch manuelle Betätigung frei in die Nicht umschließungsposition nur dann bewegbar ist, wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Po sition ist, um das Sägeblatt (78) zur Abnahme freizu legen; und
eine Sperreinrichtung (314), welche automatisch durch die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86) kontaktierbar ist, wenn der bewegliche Schutz (86) in der Nichtumschließungsposition ist, um eine Bewe gung der Schneideinheit (54) von der keinen Schnitt be wirkenden Position weg zu verhindern, bis der bewegliche Schutz (86) in die das Sägeblatt umschließende Position zurückgeführt ist.
eine Basiseinrichtung (14), welche eine Werkstückauf lage (18) und eine Schneidstation (22) hat, an welcher ein Werkstück geschnitten wird;
eine Schneideinheit (54), welche einen Motor (74), eine Welle (66), auf der ein Sägeblatt (78) lösbar zur Ausführung einer Drehbewegung um eine Innenachse (70) an bringbar ist, welche durch den Motor (74) angetrieben wird und einen beweglichen Schutz (86) umfaßt, welcher zwischen einer Umschließungsposition und einer Nichtumschließungs position relativ zu einem unteren Teil des Sägeblatts (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90), mittels welcher die Schneideinheit (54) an der Basiseinrichtung (14) zur Aus führung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt be wirkenden Position entfernt von der Schneidstation und ei ner Schneidposition festgehalten ist, in welcher das Säge blatt (78) in der Schneidstation angeordnet wird;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86), welche als Zwischenverbindung zwischen der Ba siseinrichtung (14) und dem beweglichen Schutz (86) vorge sehen ist, um den beweglichen Schutz (86) progressiv in Richtung der Nichtumschließungsposition zu bewegen, wenn das Sägeblatt (78) das Werkstück an der Schneidstation durch schneidet, wobei die Betätigungseinrichtung (198) eine Tot gangeinrichtung umfaßt, welche gestattet, daß der beweg liche Schutz (86) durch manuelle Betätigung frei in die Nicht umschließungsposition nur dann bewegbar ist, wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Po sition ist, um das Sägeblatt (78) zur Abnahme freizu legen; und
eine Sperreinrichtung (314), welche automatisch durch die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86) kontaktierbar ist, wenn der bewegliche Schutz (86) in der Nichtumschließungsposition ist, um eine Bewe gung der Schneideinheit (54) von der keinen Schnitt be wirkenden Position weg zu verhindern, bis der bewegliche Schutz (86) in die das Sägeblatt umschließende Position zurückgeführt ist.
2. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen
Schutz (86) folgendes umfaßt:
eine erste Verbindungseinrichtung (202), welche ein Ende hat, das drehbeweglich an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Bewegung um eine erste Achse ange bracht ist und ein freies Ende in einem Abstand zu einem Ende hat;
eine zweite Verbindungseinrichtung (238), welche ein Endteil hat, das mit dem freien Ende der Verbindungs einrichtung (202) zur Ausführung einer Bewegung um eine zweite Achse verbunden ist und ein weiteres Endteil hat, welches mit dem unteren Schutz (86) zum Ausführen einer Bewegung um eine dritte Achse verbunden ist;
eine Nockeneinrichtung (262), welche an der Schneid einheit (54) angebracht ist, und
eine Nockennachlaufeinrichtung (230), welche an der ersten Verbindungseinrichtung (202) in Kontakt mit der Nockeneinrichtung (262) oder der Sperreinrichtung (314) an gebracht ist, wobei bei einer Bewegung der Schneideinheit (54) in Richtung zu der Schneidposition dann, wenn der be wegliche Schutz (86) in der das Blatt fließenden Position ist, bewirkt wird, daß die Nockennachlaufeinrichtung (230) in Kontakt mit der Nockeneinrichtung (262) bleibt, um den beweglichen Schutz (86) progressiv in die Nichtumschließungsposition zu bewegen, und wobei bei einer manuellen Be tätigung des beweglichen Schutzes (86) in die Nichtum schließungsposition zur Abnahme des Blattes, wenn die Schneideinheit (54) in der Einschnitt bewirkenden Position ist, die Nockennachlaufeinrichtung (230) in Kontakt mit der Sperreinrichtung (314) gebracht wird, um jegliche an schließende Bewegung der Schneideinrichtung (54) in die Schneidposition zu verhindern, bis der bewegliche Schutz (86) in die das Blatt umschließende Position zurückgeführt ist.
eine erste Verbindungseinrichtung (202), welche ein Ende hat, das drehbeweglich an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Bewegung um eine erste Achse ange bracht ist und ein freies Ende in einem Abstand zu einem Ende hat;
eine zweite Verbindungseinrichtung (238), welche ein Endteil hat, das mit dem freien Ende der Verbindungs einrichtung (202) zur Ausführung einer Bewegung um eine zweite Achse verbunden ist und ein weiteres Endteil hat, welches mit dem unteren Schutz (86) zum Ausführen einer Bewegung um eine dritte Achse verbunden ist;
eine Nockeneinrichtung (262), welche an der Schneid einheit (54) angebracht ist, und
eine Nockennachlaufeinrichtung (230), welche an der ersten Verbindungseinrichtung (202) in Kontakt mit der Nockeneinrichtung (262) oder der Sperreinrichtung (314) an gebracht ist, wobei bei einer Bewegung der Schneideinheit (54) in Richtung zu der Schneidposition dann, wenn der be wegliche Schutz (86) in der das Blatt fließenden Position ist, bewirkt wird, daß die Nockennachlaufeinrichtung (230) in Kontakt mit der Nockeneinrichtung (262) bleibt, um den beweglichen Schutz (86) progressiv in die Nichtumschließungsposition zu bewegen, und wobei bei einer manuellen Be tätigung des beweglichen Schutzes (86) in die Nichtum schließungsposition zur Abnahme des Blattes, wenn die Schneideinheit (54) in der Einschnitt bewirkenden Position ist, die Nockennachlaufeinrichtung (230) in Kontakt mit der Sperreinrichtung (314) gebracht wird, um jegliche an schließende Bewegung der Schneideinrichtung (54) in die Schneidposition zu verhindern, bis der bewegliche Schutz (86) in die das Blatt umschließende Position zurückgeführt ist.
3. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verbindungseinrichtung (202) ein erstes An
schlagteil darauf umfaßt, welches in Kontakt mit der zwei
ten Verbindungseinrichtung (238) bringbar ist, wenn der
bewegliche Schutz (86) zu der Nichtumschließungsposition
bewegt wird, und die Schneideinheit (54) in einer keinen
Schnitt bewirkenden Position ist, um zu verhindern, daß
die dritte Drehachse an einer Mittellinie vorbeigeht,
welche zwischen der zweiten Drehachse und der Wellenachse
(70) verläuft.
4. Motorsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinheit (54) ein zweites Anschlagteil um
faßt, welches durch den beweglichen Schutz (86) kontaktier
bar ist, wenn der bewegliche Schutz (86) in die Nichtum
schließungsposition bewegt wird und die Schneideinheit (54)
in der Schneidposition ist, um zu verhindern, daß die dritte
Drehachse an einer Mittellinie vorbeigeht, welche zwischen
der zweiten Drehachse und der Wellenachse (70) verläuft.
5. Motorsäge nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Verbindungseinrichtung (202) einen Winkel hebel (206) aufweist, welcher einen Drehpunkt (210) hat, der an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Dreh bewegung um die erste Drehachse angebracht ist, und ein Paar von Armen (222, 226) hat,
die Nockennachlaufeinrichtung (230) an einem der Winkelhebelarme (222, 226) angebracht ist; und
ein Ende der zweiten Verbindungseinrichtung (238) drehbeweglich mit dem anderen der Winkelhebelarme (226, 222) verbunden ist.
daß die erste Verbindungseinrichtung (202) einen Winkel hebel (206) aufweist, welcher einen Drehpunkt (210) hat, der an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Dreh bewegung um die erste Drehachse angebracht ist, und ein Paar von Armen (222, 226) hat,
die Nockennachlaufeinrichtung (230) an einem der Winkelhebelarme (222, 226) angebracht ist; und
ein Ende der zweiten Verbindungseinrichtung (238) drehbeweglich mit dem anderen der Winkelhebelarme (226, 222) verbunden ist.
6. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinheit (54) einen Führungskeil (154) hierauf
hat und daß die Nockeneinrichtung (262) eine Nockenplatte
(266) aufweist, welche eine Nut (270) hat, die derart dimen
sioniert ist, daß sie den Führungskeil (154) darin aufnimmt,
und eine Befestigungseinrichtung hat, um die Nockenplatte
(266) an der Schneideinheit (54) festzulegen, wobei die Nut
(270) und das Führungskeilteil (154) zueinander fluchten.
7. Motorsäge nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungskeil (154) eine Lagerfläche umfaßt, welche
einen Drehpunkt für die Nockenplatte (266) bildet;
die Nut (270) mit der Lagerfläche fluchtet, um eine Winkeleinstellung der Nockenplatte (266) um den Drehpunkt in eine optimale Nockenplattenposition relativ zu der Nockennachlaufeinrichtung (230) zu ermöglichen; und
die Befestigungseinrichtung (274) eine lösbare Be festigungseinrichtung und eine übergroß bemessene Öffnung der Nockenplatte (266) umfaßt, wobei die lösbare Befesti gungseinrichtung in der übergroß bemessenen Öffnung anorden bar ist, um eine Winkeleinstellung der Nockenplatte (266) zu ermöglichen, und die Nockenplatte (266) in der optimalen Nockenplattenposition an der Schneideinheit (54) nach der Einstellung festzulegen.
die Nut (270) mit der Lagerfläche fluchtet, um eine Winkeleinstellung der Nockenplatte (266) um den Drehpunkt in eine optimale Nockenplattenposition relativ zu der Nockennachlaufeinrichtung (230) zu ermöglichen; und
die Befestigungseinrichtung (274) eine lösbare Be festigungseinrichtung und eine übergroß bemessene Öffnung der Nockenplatte (266) umfaßt, wobei die lösbare Befesti gungseinrichtung in der übergroß bemessenen Öffnung anorden bar ist, um eine Winkeleinstellung der Nockenplatte (266) zu ermöglichen, und die Nockenplatte (266) in der optimalen Nockenplattenposition an der Schneideinheit (54) nach der Einstellung festzulegen.
8. Motorsäge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nockeneinrichtung (262) einen bogenförmigen Nocken
schlitz (290) umfaßt, welcher einen inneren Nockennachlaufrand
(294) hat, der ein inneres Abschlußende hat, und einen äuße
ren Nockenrand (302) hat, welcher von dem inneren Nockennach
laufrand einen Abstand nach außen hat und ein äußeres Ab
schlußende besitzt;
die inneren und äußeren Abschlußenden in Winkelrich tung versetzt sind, um einen Totgangraum (310) in der Nähe des äußeren Endes des äußeren Nockenrandes und oberhalb des inneren Nockennachlaufrandes zu bilden;
die Sperreinrichtung (314) ein Anlageteil in der Nähe des äußeren Abschlußendes aufweist; und
wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Position ist, die Nockennachlaufeinrichtung (230) in dem Totgangraum (310) ist, um entweder eine Bewegung entlang des inneren Nockennachlaufrandes auszuführen, um den beweglichen Schutz (86) in die Nichtumschließungsstel lung zu bringen, wenn die Schneideinheit (54) in die Schneid position bewegt wird, oder in Kontakt mit dem Sperr-Anlage teil zu bringen, wenn der bewegliche Schutz (86) von Hand in die Nichtumschließungsposition bewegt wird, um die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Posi tion zu sperren.
die inneren und äußeren Abschlußenden in Winkelrich tung versetzt sind, um einen Totgangraum (310) in der Nähe des äußeren Endes des äußeren Nockenrandes und oberhalb des inneren Nockennachlaufrandes zu bilden;
die Sperreinrichtung (314) ein Anlageteil in der Nähe des äußeren Abschlußendes aufweist; und
wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Position ist, die Nockennachlaufeinrichtung (230) in dem Totgangraum (310) ist, um entweder eine Bewegung entlang des inneren Nockennachlaufrandes auszuführen, um den beweglichen Schutz (86) in die Nichtumschließungsstel lung zu bringen, wenn die Schneideinheit (54) in die Schneid position bewegt wird, oder in Kontakt mit dem Sperr-Anlage teil zu bringen, wenn der bewegliche Schutz (86) von Hand in die Nichtumschließungsposition bewegt wird, um die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Posi tion zu sperren.
9. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen
Schutz (86) eine Vorbelastungseinrichtung umfaßt, welche
den beweglichen Schutz (86) in die das Blatt (78) um
schließende Position drückt.
10. Motorsäge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorbelastungseinrichtung ein Flachfederteil umfaßt,
welches betriebsmäßig als Zwischenverbindung zwischen der
Basiseinrichtung (14) und der ersten Verbindungseinrich
tung (202) an einer Stelle derselben zwischen den ersten
und zweiten Achsen vorgesehen ist.
11. Motorsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Basiseinrichtung (14) einen Drehtisch (42) umfaßt,
welcher drehbeweglich darauf angeordnet ist, und ein
Schneideinheit-Tragteil umfaßt, welches auf dem Drehtisch
(42) vorgesehen ist und einte Hauptdrehachse hat; und
die Lagereinrichtung (90) ein Hauptlagerteil zum La gern der Schneideinheit (54) auf dem Schneideinheit-Trag teil zur Ausführung einer Drehbewegung um die Hauptdreh achse zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition umfaßt.
die Lagereinrichtung (90) ein Hauptlagerteil zum La gern der Schneideinheit (54) auf dem Schneideinheit-Trag teil zur Ausführung einer Drehbewegung um die Hauptdreh achse zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition umfaßt.
12. Motorsäge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schneideinheit-Tragteil ein Endteil umfaßt, welches
radial in einem Abstand von der Hauptdrehachse angeordnet
ist;
die erste Verbindungseinrichtung (202) drehbeweg lich mit dem Endteil zur Ausführung einer Drehbewegung um die erste Achse verbunden ist; und
eine Flachfeder an einem Endteil angebracht ist, um den beweglichen Schutz (86) in die Umschließungsposition vorzubelasten.
die erste Verbindungseinrichtung (202) drehbeweg lich mit dem Endteil zur Ausführung einer Drehbewegung um die erste Achse verbunden ist; und
eine Flachfeder an einem Endteil angebracht ist, um den beweglichen Schutz (86) in die Umschließungsposition vorzubelasten.
13. Motorisch betriebene Feinsäge, gekenn
zeichnet durch
eine Basiseinrichtung (14);
eine Schneideinheit (54), welche einen Motor (74), eine von dem Motor angetriebene Welle (66), auf der ein Sägeblatt (78) lösbar angebracht werden kann, und einen be weglichen Schutz (86) umfaßt, welcher zwischen einer Um schließungsposition und einer Nichtumschließungsposition relativ zu einem unteren Teil des Sägeblatts (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90) zum Festlegen der Schneid einheit (54) an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den bewegli chen Schutz (86), welche als Zwischenverbindung zwischen der Basiseinrichtung (14) und dem beweglichen Schutz (86) vorgesehen ist, und den beweglichen Schutz (86) progressiv in die Nichtumschließungsposition bewegen, wenn die Schneid einheit (54) in die Schneidposition bewegt wird, und eine Totgangeinrichtung vorgesehen ist, welche gestattet, daß der bewegliche Blattschutz (86) frei durch manuelle Betä tigung in die Nichtumschließungsposition nur dann beweg bar ist, wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Position ist, um das Sägeblatt (78) zur Abnahme freizulegen; und
eine Sperreinrichtung (314), welche automatisch durch die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86) kontaktierbar ist, wenn der bewegliche Blatt schutz (86) in der Nichtumschließungsposition ist, um eine Bewegung der Schneideinheit (54) von der keinen Schnitt be wirkenden Position weg zu verhindern, bis der bewegliche Blattschutz (86) in die das Sägeblatt (78) umschließende Position zurückgeführt ist.
eine Basiseinrichtung (14);
eine Schneideinheit (54), welche einen Motor (74), eine von dem Motor angetriebene Welle (66), auf der ein Sägeblatt (78) lösbar angebracht werden kann, und einen be weglichen Schutz (86) umfaßt, welcher zwischen einer Um schließungsposition und einer Nichtumschließungsposition relativ zu einem unteren Teil des Sägeblatts (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90) zum Festlegen der Schneid einheit (54) an der Basiseinrichtung (14) zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den bewegli chen Schutz (86), welche als Zwischenverbindung zwischen der Basiseinrichtung (14) und dem beweglichen Schutz (86) vorgesehen ist, und den beweglichen Schutz (86) progressiv in die Nichtumschließungsposition bewegen, wenn die Schneid einheit (54) in die Schneidposition bewegt wird, und eine Totgangeinrichtung vorgesehen ist, welche gestattet, daß der bewegliche Blattschutz (86) frei durch manuelle Betä tigung in die Nichtumschließungsposition nur dann beweg bar ist, wenn die Schneideinheit (54) in der keinen Schnitt bewirkenden Position ist, um das Sägeblatt (78) zur Abnahme freizulegen; und
eine Sperreinrichtung (314), welche automatisch durch die Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86) kontaktierbar ist, wenn der bewegliche Blatt schutz (86) in der Nichtumschließungsposition ist, um eine Bewegung der Schneideinheit (54) von der keinen Schnitt be wirkenden Position weg zu verhindern, bis der bewegliche Blattschutz (86) in die das Sägeblatt (78) umschließende Position zurückgeführt ist.
14. Motorsäge, gekennzeichnet durch
eine Basiseinrichtung (14);
eine Schneideinrichtung (54), welche einen Motor (74), eine durch den Motor angetriebene Welle (66), an welcher ein Sägeblatt (78) lösbar angebracht werden kann, und einen be weglichen Schutz (86) hat, welcher zwischen einer Umschließungsposition und einer Nichtumschließungsposition relativ zum Sägeblatt (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90) zum Befestigen der Schneid einheit (54) an der Basiseinrichtung und zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86), welche betriebsmäßig als Zwischenverbindung zum progressiven Bewegen als beweglichen Schutz (86) zwischen der Umschließungsposition und der Nichtumschließungsposi tion vorgesehen ist, wenn die Schneideinheit (54) zwischen der keinen Schnitt bewirkenden Position und der Schneidpo sition bewegt wird, wobei ein Nockennachlaufteil (230) und ein Nockenteil (262) vorgesehen sind, welche zwischen der Schneideinheit (54) und dem beweglichen Schutz (86) derart vorgesehen sind, daß eine relative Einstellbewegung in eine optimale Arbeitsstellung für den Betrieb der Nocken nachlaufeinrichtung (230) ermöglicht wird;
eine Ausrichteinrichtung, welche eine Ausrichtan zeigeposition hat, wobei die Nockeneinrichtung und die Nockennachlaufeinrichtung eine Bewegung ausführen können, um die Ausrichteinrichtung in die angezeigte Ausrichtposi tion zu bringen, wodurch der bewegliche Schutz (86) in der Umschließungsposition positioniert wird; und
eine Sperreinrichtung (314), welche die Nockennach laufeinrichtung (230) und die Nockenteile der optimalen Arbeitsposition festlegt.
eine Schneideinrichtung (54), welche einen Motor (74), eine durch den Motor angetriebene Welle (66), an welcher ein Sägeblatt (78) lösbar angebracht werden kann, und einen be weglichen Schutz (86) hat, welcher zwischen einer Umschließungsposition und einer Nichtumschließungsposition relativ zum Sägeblatt (78) bewegbar ist;
eine Lagereinrichtung (90) zum Befestigen der Schneid einheit (54) an der Basiseinrichtung und zur Ausführung einer Bewegung zwischen einer keinen Schnitt bewirkenden Position und einer Schneidposition;
eine Betätigungseinrichtung (198) für den beweglichen Schutz (86), welche betriebsmäßig als Zwischenverbindung zum progressiven Bewegen als beweglichen Schutz (86) zwischen der Umschließungsposition und der Nichtumschließungsposi tion vorgesehen ist, wenn die Schneideinheit (54) zwischen der keinen Schnitt bewirkenden Position und der Schneidpo sition bewegt wird, wobei ein Nockennachlaufteil (230) und ein Nockenteil (262) vorgesehen sind, welche zwischen der Schneideinheit (54) und dem beweglichen Schutz (86) derart vorgesehen sind, daß eine relative Einstellbewegung in eine optimale Arbeitsstellung für den Betrieb der Nocken nachlaufeinrichtung (230) ermöglicht wird;
eine Ausrichteinrichtung, welche eine Ausrichtan zeigeposition hat, wobei die Nockeneinrichtung und die Nockennachlaufeinrichtung eine Bewegung ausführen können, um die Ausrichteinrichtung in die angezeigte Ausrichtposi tion zu bringen, wodurch der bewegliche Schutz (86) in der Umschließungsposition positioniert wird; und
eine Sperreinrichtung (314), welche die Nockennach laufeinrichtung (230) und die Nockenteile der optimalen Arbeitsposition festlegt.
15. Motorsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der bewegliche Schutz (86) eine optimale Umschließungs
position relativ zum Sägeblatt (78) hat; und
wenn die angezeigte Ausrichtposition bei der Ausricht einrichtung erreicht ist, angegeben wird, daß die Nockenein richtung (262) und die Nockennachlaufeinrichtung (230) ihre optimale Arbeitsposition einnehmen und auch der bewegliche Schutz (86) in der optimalen Umschließungsposition ist.
wenn die angezeigte Ausrichtposition bei der Ausricht einrichtung erreicht ist, angegeben wird, daß die Nockenein richtung (262) und die Nockennachlaufeinrichtung (230) ihre optimale Arbeitsposition einnehmen und auch der bewegliche Schutz (86) in der optimalen Umschließungsposition ist.
16. Motorsäge nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausrichteinrichtung eine erste Einstelleinrichtung
an der Schneideinheit (54) und eine zweite Einstelleinrich
tung an dem beweglichen Schutz (86) umfaßt, welche zueinan
der ausrichtbar sind, um die Anzeigeposition für die Aus
richtung bereitzustellen.
17. Motorsäge nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinheit (54) eine Drehlagereinrichtung auf
weist;
die Nockeneinrichtung (262) einen bogenförmigen Nockennachlaufrand umfaßt und an der Drehlagereinrichtung zur Ausführung einer Drehbewegung angebracht ist, wodurch bewirkt wird, daß der Nockennachlaufrand sich in Richtung auf die Nockennachlaufeinrichtung (230) zu und von dieser wegbewegt; und
bei der Ausrichtung der ersten und der zweiten Ein stelleinrichtungen auf die Ausrichtposition durch die rela tive Bewegung zwischen der Nockenplatte (266) und der Schneideinheit (54) der bewegliche Schutz (86) in die opti male Arbeitsposition gebracht wird.
die Nockeneinrichtung (262) einen bogenförmigen Nockennachlaufrand umfaßt und an der Drehlagereinrichtung zur Ausführung einer Drehbewegung angebracht ist, wodurch bewirkt wird, daß der Nockennachlaufrand sich in Richtung auf die Nockennachlaufeinrichtung (230) zu und von dieser wegbewegt; und
bei der Ausrichtung der ersten und der zweiten Ein stelleinrichtungen auf die Ausrichtposition durch die rela tive Bewegung zwischen der Nockenplatte (266) und der Schneideinheit (54) der bewegliche Schutz (86) in die opti male Arbeitsposition gebracht wird.
18. Motorsäge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schneideinheit (54) einen Führungskeil (154) daran
umfaßt;
das Nockenteil (262) eine Nockenplatte (266) umfaßt, welche eine Nut (270) hat, welche derart dimensioniert ist, daß der Führungskeil (154) darin aufnehmbar ist; und
die Sperreinrichtung (314) eine übergroß bemessene Öffnung in der Nockenplatte (266) und eine lösbare Befesti gungseinrichtung umfaßt, welche in der übergroß bemessenen Öffnung angebracht ist, um zu ermöglichen, daß die Nocken platte (266) eine Drehbewegung ausführen kann und die Nocken platte (266) entgegen einer Bewegung relativ zur Schneidein heit (54) festgelegt werden kann, wenn die optimale Arbeits position eingestellt ist.
das Nockenteil (262) eine Nockenplatte (266) umfaßt, welche eine Nut (270) hat, welche derart dimensioniert ist, daß der Führungskeil (154) darin aufnehmbar ist; und
die Sperreinrichtung (314) eine übergroß bemessene Öffnung in der Nockenplatte (266) und eine lösbare Befesti gungseinrichtung umfaßt, welche in der übergroß bemessenen Öffnung angebracht ist, um zu ermöglichen, daß die Nocken platte (266) eine Drehbewegung ausführen kann und die Nocken platte (266) entgegen einer Bewegung relativ zur Schneidein heit (54) festgelegt werden kann, wenn die optimale Arbeits position eingestellt ist.
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US92911392A | 1992-08-13 | 1992-08-13 |
Publications (1)
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DE4322691A1 true DE4322691A1 (de) | 1994-02-17 |
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ID=25457342
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |