DE4331358A1 - Verfahren zur quantitativen selektiven Entfernung oder präparativen Gewinnung von Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) oder/und Lipopolysacchariden (LPS) aus wäßrigen Flüssigkeiten - Google Patents
Verfahren zur quantitativen selektiven Entfernung oder präparativen Gewinnung von Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) oder/und Lipopolysacchariden (LPS) aus wäßrigen FlüssigkeitenInfo
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- C07K14/52—Cytokines; Lymphokines; Interferons
- C07K14/525—Tumour necrosis factor [TNF]
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung oder/und
präparativen Gewinnung des Tumor-Nekrose-Faktors (TNF)
und/oder Lipopolysacchariden (LPS) aus wäßrigen Flüssigkeiten
unter Verwendung von porösen Trägermaterialien mit kovalent
gebundenen funktionellen Gruppen aus synthetischen, halbsyn
thetischen und/oder natürlichen linearen und/oder verzweigten
Polyanionenketten, sowie Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Bestim
mung der Konzentration des TNF in wäßrigen Flüssigkeiten.
Die selektive Eliminierung des TNF und/oder von LPS aus Hu
manblut und/oder Humanplasma ist aus medizinischer Sicht
insbesondere für die Behandlung des septischen Schocks er
wünscht.
Der septische Schock entsteht als Komplikation bei Infektionen
des Menschen durch gram-negative Bakterien. Die Prognose
dieses Krankheitsbildes ist unter der derzeitigen Standard
therapie schlecht. Bei bis zu 50% der Patienten mit septi
schem Schock muß trotz aller therapeutischen Bemühungen mit
einem letalen Ausgang gerechnet werden. In den USA wird die
Anzahl der durch einen septischen Schock hervorgerufenen
Todesfälle auf ca. 100 000 pro Jahr geschätzt (Parillo, J.E.
"Septic Shock in Humans" in: Annals of Internal Medicine,
Vol. 113, No. 3, 1990, 227-242). Vom intensiv-therapeutischen
Standpunkt ist daher eine selektive extracorporale Elimina
tion dieses Pathogens wünschenswert, insbesondere auch des
halb, weil beispielsweise die Gabe von hochwirksamen Antibio
tika oder von Immunglobulinen sowie eine Plasmaaustauschbe
handlung die Prognose nicht wesentlich verbessern.
Die Pathogenese des septischen Schocks beginnt mit der Inva
sion gram-negativer Bakterien in die Blutbahn. Die Infektion
führt beim Zerfall der Bakterien zur Freisetzung von Lipopo
lysacchariden (LPS) aus der äußeren Bakterienmembran. Diese
sogenannten Endotoxine aktivieren die Makrophagen und führen
zur Sekretion des Tumor-Nekrose-Faktors (TNF). Die LPS-Mole
küle besitzen eine stäbchenartige Form und sind aus drei
strukturell unterschiedlichen Regionen aufgebaut. Der Träger
der toxischen Eigenschaften ist das Lipid-A. Diese Subregion
mit einem Molekulargewicht von 2000 Dalton besteht aus einem
phosphorylierten D-Glucosamin-Disaccharid, an das ester- und
amidartig mehrere langkettige Fettsäuren gebunden sind.
Der Tumor-Nekrose-Faktor ist ein Polypeptid (157 Aminosäuren,
Molekulargewicht: 17×103 Dalton) und zählt als Hormon des
Immunsystems zu der Klasse der Cytokine. Der TNF nimmt unter
diesen Polypeptidmediatoren eine Schlüsselrolle hinsichtlich
der Pathogenese des septischen Schocks ein. So besteht bei
Patienten mit beispielsweise einer Meningokokken-Sepsis eine
Korrelation zwischen der TNF-Konzentration im Plasma und dem
Grad der septischen Schock-Symptome bzw. dem späteren Todes
eintritt (Grau, G.E. et al., Immunol. Rev. 112, 1989, 49
ff.). Erhöhte TNF-Plasmakonzentrationen finden sich auch bei
Patienten mit parasitären Erkrankungen und anderen Infektio
nen (Scuderi, P. et al., Lancet II, 1986, 1229 ff.). Das
klinische Bild der Sepsis korreliert auch in den meisten
Fällen mit dem Verlauf und der Höhe der Endotoxinkonzentra
tion im Blut (Nitsche, D. et al., Intensive Care Med. 12
Suppl., 1986, 185 ff.).
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Verfahren
zur selektiven Eliminierung von TNF und/oder LPS aus wäßrigen
Flüssigkeiten, insbesondere aus Vollblut, Plasma und/oder
Serum bereitzustellen, die zugleich die Voraussetzung zur
einfachen und sicheren Anwendung in einem extracorporalen
Perfusionssystem für den Menschen erfüllen.
Verständlicherweise gilt die Nutzung dieser Verfahren und der
dafür verwendeten Materialien in vitro für analytische
und/oder präparative Belange.
Um ein derartiges Isolationsverfahren ex vivo zu medizinisch
therapeutischen Zwecken nutzen zu können, müssen u. a. folgen
de Voraussetzungen erfüllt sein:
- 1) Die Elimination des Pathogens sollte möglichst selektiv erfolgen.
- 2) Das Eliminationsverfahren darf keine physiologischen Schutzmechanismen, wie beispielsweise das Komplement- oder Gerinnungssystem, aktivieren.
- 3) Die Bindungskapazität des Adsorbens sollte optimalen praktischen Anforderungen genügen.
- 4) Das Adsorbens muß mit Hitze oder gamma-Strahlen sterili sierbar sein.
- 5) Das Adsorbens sollte nur eine minimale Freisetzung von Partikeln im Mikrometerbereich aufweisen.
- 6) Das Adsorbens sollte eine ausreichend hohe Durchflußge schwindigkeit im Bereich bis zu 200 ml/min erlauben.
Erfindungsgemäß wurde diese Aufgabe gelöst durch ein Verfah
ren zur quantitativen selektiven Entfernung und/oder präpara
tiven Gewinnung von Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und/oder
Lipopolysacchariden aus wäßrigen Flüssigkeiten, insbesondere
Blut, Plasma oder Serum, welches dadurch gekennzeichnet ist,
daß man die wäßrige Flüssigkeit über ein Adsorptionsmaterial
leitet, welches aus einem porösen Trägermaterial mit daran
kovalent gebundenen funktionellen Gruppen aus synthetischen
oder/und halbsynthetischen oder/und natürlichen Polyanionen
ketten, und zwar in linearer oder verzweigter Form, leitet
und gegebenenfalls die derart chromatographisch abgetrennten
Moleküle von dem Adsorptionsmaterial mit einer Kochsalzlösung
eluiert.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugten natürlichen
Polyanionen, die mit Hilfe dem Fachmann bekannter Verfahren
kovalent an eine entsprechende Trägermatrix gebunden werden,
sind biologische Polycarbon- und/oder Polysulfonsäuren, wie
beispielsweise sulfatierte Polysaccharide (Heparin, Dextran
sulfat, Chondroitinsulfat etc.). Die erfindungsgemäß bevor
zugten synthetischen bzw. halbsynthetischen Polyanionen, die
mit Hilfe dem Fachmann bekannter Verfahren kovalent an eine
entsprechende Trägermatrix gebunden werden, sind Polymerisate
oder Copolymerisate folgender Monomeren:
- 1) Vinyl-Typ, wie beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäu re, Vinylsulfonsäure, Maleinsäure etc.
- 2) Acrylsäure- und/oder Methacrylsäurederivate der Formel H2C = CR1-CO-R2, wobei der Substituent R1 Wasser stoff oder eine Methylgruppe und R2 eine amid- oder esterartig verknüpfte lineare und/oder verzweigtkettige aliphatische Sulfonsäure, Carbonsäure- und/oder Phos phorsäuregruppe ist.
- 3) Styrol-Typ, wie beispielsweise Styrolsulfonsäure, An etholsulfonsäure, Styrolphosphorsäure etc.
- 4) Peptid-Typ, wie beispielsweise Glutaminsäure, Asparagin säure etc.
- 5) Nucleinsäure-Typ, wie beispielsweise Adenosin-3′,5′- diphosphat, Guanosin-3′,5′-diphosphat etc.
Die im erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Trägermatrix
kann aus porösem Glas, porösem und/oder mit organischen Poly
merisaten oder Copolymerisaten beschichtetem Kieselgel, ver
netzten Kohlenhydraten, wie beispielsweise mikrogranulare
oder regenerierte und/oder derivatisierte Cellulose, Dextra
nen und Agarose und/oder aus organischen Polymerisaten oder
Copolymerisaten bestehen.
Adsorbentien, die die aufgeführten Eigenschaften aufweisen,
sind bereits beschrieben, wie beispielsweise in EP 0 143 369
(Synthetische Polyanionen immobilisiert auf Kieselgel), EP 0
110 409 und EP 0 225 867 (Poröse und/oder derivatisierte
Cellulosegele, an die synthetische oder natürliche Polyan
ionen kovalent gebunden sind), US 4 103 685 (Natürliche An
ionen gebunden an Agarose-Beads), EP-Anmeldung 83 112 042
(Natürliche Polyanionen immobilisiert auf organischen Copoly
meren), DE 39 26 539 (Tentakel-Kationenaustauscher auf Copo
lymer-Basis), EP 0 424 698 (Polyacrylsäure immobilisiert auf
einem organischen Copolymer) und DE 36 17 672 (Natürliche und
synthetische Polyanionen gebunden an Kieselgel).
Die zuvor beschriebenen Adsorbentien werden bevorzugt zur
selektiven Adsorption von Low-Density-Lipoproteinen (LDL),
Very-Low-Density-Lipoproteinen (vLDL) und/oder Fibrinogen
hergestellt und verwendet.
Es erwies sich jedoch unerwarteterweise, daß derartige Adsor
bentien auch den Tumor-Nekrose-Faktor (Beispiel 1) und Lipo
polysaccharide (Beispiel 2) binden.
Die mit derartigen Adsorptionsmaterialien erzielten Erfolge
sind jedoch für die Belange einer selektiven Elimination von
TNF und/oder LPS in einem extracorporalen Perfusionssystem zu
medizinisch-therapeutischen Zwecken unbefriedigend, da die
Bindungskapazität und/oder Selektivität dieser Materialien
nicht den optimalen praktischen Anforderungen genügt.
Der Grund für diese unerwünschten Eigenschaften liegt darin,
daß derartige Adsorbentien bevorzugt mittlere Porendurchmes
ser von beispielsweise 20 nm bis 1250 nm (EP 0 143 369) oder
1000 nm (DE 36 17 672) und/oder molekulare Ausschlußgrenzen
für globuläre Proteine von 5×104 bis 5×106 Dalton (DE 39
26 539), größer 5×105 Dalton (EP 0 424 698) und 1×106 bis
1×108 Dalton (EP 0 110 409 und EP 0 225 867) aufweisen, um
bevorzugterweise und mit hoher Bindungskapazität biologische
Makromoleküle, wie beispielsweise LDL mit einem Partikel
durchmesser von 20-30 nm und einem Molekulargewicht von 2,2
bis 3,5×106 Dalton und/oder Fibrinogen mit einem Molekular
gewicht von 3,4×105 Dalton an der Poreninnenoberfläche zu
adsorbieren.
Erfindungsgemäß werden daher zur selektiven und effektiven
Elimination von TNF und/oder LPS aus Körperflüssigkeiten wie
Vollblut, Plasma und/oder Serum bevorzugt Trägermatrices
verwendet, deren mittlerer Porendurchmesser kleiner 30 nm ist
und/oder deren molekulare Ausschlußgrenze für globuläre Pro
teine kleiner 106 Dalton, bevorzugterweise kleiner 2×104
Dalton ist. Darüber hinaus werden erfindungsgemäß bevorzugt
Trägermaterialien verwendet, deren immobilisierte Polyanionen
ein mittleres Molekulargewicht von 600 bis 106 Dalton, bevor
zugterweise 5×103 bis 5×105 Dalton aufweisen. Bei der
erfindungsgemäßen Verwendung derartig strukturierter Adsor
bentien tritt keine unerwünschte Konkurrenzreaktion mit Ma
kromolekülen wie LDL und/oder Fibrinogen um die polyanioni
schen Adsorptionszentren im Poreninneren auf (vergleichendes
Beispiel 3).
TNF und/oder LPS können daher in erwünschter Weise sehr se
lektiv und mit hoher spezifischer Bindungskapazität aus Kör
perflüssigkeiten in einem extracorporalen Perfusionssystem
eliminiert werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird es außerdem ermög
licht, TNF oder/und LPS in äußerst reiner Form zu erhalten,
indem man die gebundenen Moleküle von der Säule nach an sich
bekannten Methoden eluiert und zwar vorzugsweise mit steigen
den Gradienten von Natriumchloridlösungen. Nach der Elution
vom Adsorptionsmaterial kann die Konzentration des Tumor-
Nekrose-Faktors oder LPS nach an sich bekannten Methoden
bestimmt werden. Die erhaltenen Fraktionen können dann leicht
so gesammelt werden, daß besonders reiner TNF oder/und LPS
erhalten wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird bei
Verwendung von Adsorptionsmaterialien mit einem mittleren
Porendurchmesser größer 30 nm zur Herstellung von Plasma vor
der nachfolgenden selektiven Elimination des TNF oder/und LPS
ein Plasmafraktionierungsfilter, der für Fibrinogen und/oder
LDL impermeabel ist, verwendet, um eine Vorreinigung des
Plasmas erreicht, die sich positiv auf das nachfolgende
Reinigungs- bzw. Gewinnungsverfahren auswirkt. Diese beiden
Plasmabestandteile könnten nämlich eventuell die Effektivität
des erfindungsgemäßen Verfahrens beeinträchtigen. Die abge
trennten Bestandteile können sofort dem Patienten rückverab
reicht werden.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung
zur extracorporalen Entfernung des Tumor-Nekrose-Faktors
und/oder von Lipopolysacchariden aus wäßrigen Flüssigkeiten,
insbesondere Blut, Plasma oder Serum, wobei diese Vorrichtung
aus einem zylindrischen Gehäuse besteht, das mit einem Ad
sorptionsmaterial gefüllt ist, wie es in den erfindungsge
mäßen Verfahren verwendet wird, und an seinen stirnseitigen
Enden mit Deckeln versehen ist, die jeweils einen zentralen
Zu- bzw. Ablaufstutzen aufweisen. Vorzugsweise weist dieses
zylindrische Gehäuse einen Durchmesser von 3 bis 20 cm, vor
zugsweise 5 bis 10 cm und eine Länge von 1 bis 40 cm, vor
zugsweise 5 bis 20 cm auf. Das bevorzugte Material für das
Gehäuse ist Glas oder Kunststoff.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Vorrichtung sind in die Deckel des zylindrischen
Gehäuses Siebe mit 10 bis 300 µm Porenweite, vorzugsweise 20
bis 100 µm Porenweite zur Eliminierung von Partikeln inte
griert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in einer Ver
packung mittels gamma-Strahlung oder Hitze sterilisierbar und
damit besonders geeignet zum Einsatz in einem extracorporalen
Perfusionssystem. Sie kann jedoch auch praktisch als Chroma
tographiesäule, insbesondere zur erfindungsgemäßen Bestimmung
der Konzentration des Tumor-Nekrose-Faktors und/oder zur
erfindungsgemäßen präparativen Reinigung und Isolation des
Tumor-Nekrose-Faktors verwendet werden.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist das Gehäuse der Vorrichtung in einen geschlossenen Kreis
lauf integriert, in dem die wäßrige Flüssigkeit mittels einer
Pumpe zirkuliert wird. Hierbei kann vorzugsweise sich im
Kreislauf oder aber einer Zuleitung zum Kreislauf Plasmafrak
tionierungsfilter vorhanden sein, der für Fibrinogen und/oder
LDL impermeabel ist. Hierdurch wird insbesondere bei Verwen
dung von Plasma eine Vorreinigung und Abtrennung von LDL und
auch Albumin erreicht. Besonders bevorzugt ist eine Vorrich
tung mit zwei zylindrischen Gehäusen (zwei Adsorberkapseln),
die wechselseitig über Ventile angesteuert und mit der zu
behandelnden wäßrigen Flüssigkeit in einem geschlossenen
Kreislauf mittels einer Pumpe durchspült werden. Die jeweils
nicht durchspülte, von dem Tumor-Nekrose-Faktor und/oder von
LPS gesättigte Kapsel wird mit einer Regenerationslösung,
vorzugsweise handelt es sich dabei um hochmolare Natriumchlo
ridlösungen, eluiert. Für die Elution von LPS eignen sich
auch wäßrige Lösungen von Amino-Verbindungen wie sie in EP 0
333 474 A2 beschrieben sind. Ein Membranfilter braucht, wenn
überhaupt, hierbei natürlich nur einmal vorhanden sein,
vorzugsweise in einer Zuleitung für die wäßrige Flüssigkeit.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Adsorptionsma
terial, bestehend aus einem porösen Trägermaterial mit daran
kovalent gebundenen funktionellen Gruppen aus synthetischen
oder/und halbsynthetischen oder/und natürlichen Polyanionen
ketten und zwar in linearer oder verzweigter Form bei dem der
mittlere Porendurchmesser des Trägermaterials kleiner 30 nm
und die molekulare Ausschlußgrenze für globuläre Proteine
kleiner 2×104 Dalton ist. Dieses Adsorptionsmaterial ist ganz
besonders geeignet für die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Die folgenden Beispiele sollen in Verbindung mit den Abbil
dungen die Erfindung weiter erläutern.
Adsorbens:
Dextransulfatcellulose (LiposorberTM LA-15, Kane gafuchi Chemical Industry, Osaka, Japan)
Dextransulfatcellulose (LiposorberTM LA-15, Kane gafuchi Chemical Industry, Osaka, Japan)
Versuchsdurchführung:
600 ml frisch gewonnenes Humanplasma wurden mit Tumor-Nekro se-Faktor (TNFα, Hofmann La-Roche, Basel) versetzt, so daß die Konzentration an TNF 1410 pg/ml beträgt.
600 ml frisch gewonnenes Humanplasma wurden mit Tumor-Nekro se-Faktor (TNFα, Hofmann La-Roche, Basel) versetzt, so daß die Konzentration an TNF 1410 pg/ml beträgt.
Anschließend wurde das Humanplasma mit einer Flußrate von 10
ml/min über die mit einer Lösung (Ringerlösung bestehend aus
NaCl (140 mmol/l), CaCl2 (2 mmol/l) und KCl (4 mmol/l),
pH 6,6, äquilibrierte Adsorberkapsel, deren Bettvolumen ca.
150 ml beträgt, mit Hilfe einer Schlauchpumpe gepumpt.
Die ersten 50 ml des Kapseleluats wurden verworfen (Verdün
nungseffekte durch Kapseltotvolumen). In den restlichen,
jeweils 50 ml-Eluatfraktionen erfolgte die Bestimmung des
TNF.
Der Verlauf der Adsorptionskurve in Abb. 1 zeigt, daß
die erfindungsgemäß verwendete Dextransulfatcellulose den
Tumor-Nekrose-Faktor vollständig aus dem behandelten Human
plasma eliminiert.
Adsorbens:
Dextransulfatcellulose (LiposorberTM LA-15, Kane gafuchi Chemical Industry, Osaka, Japan)
Dextransulfatcellulose (LiposorberTM LA-15, Kane gafuchi Chemical Industry, Osaka, Japan)
Versuchsdurchführung:
10 ml frisch gewonnenes Humanplasma wurden mit 1200 pg E.coli Endotoxin Serotyp 0111:B4 (LPS) versetzt. Eine Einmal-Säule (5×70 mm) wurde mit der Dextransulfatcellulose gepackt (Säulenbettvolumen: 3 ml), mit Ringerlösung äquilibriert und hitzesterilisiert (121°C, 30 min). Unter sterilen Bedingungen wurde das LPS-Plasma über die Säule gegeben und im Eluat die Menge an LPS mit dem quantitativen Limulus-Abmöbozytenlysat- Test (QCL-1000, Fa. Whittaker, Walkersville, MD) bestimmt.
10 ml frisch gewonnenes Humanplasma wurden mit 1200 pg E.coli Endotoxin Serotyp 0111:B4 (LPS) versetzt. Eine Einmal-Säule (5×70 mm) wurde mit der Dextransulfatcellulose gepackt (Säulenbettvolumen: 3 ml), mit Ringerlösung äquilibriert und hitzesterilisiert (121°C, 30 min). Unter sterilen Bedingungen wurde das LPS-Plasma über die Säule gegeben und im Eluat die Menge an LPS mit dem quantitativen Limulus-Abmöbozytenlysat- Test (QCL-1000, Fa. Whittaker, Walkersville, MD) bestimmt.
Versuchsergebnis:
Der quantitative Endotoxin-Test im Säuleneluat ergab einen Wert von 850 pg LPS. Ca. 30% der zugesetzten LPS-Menge wer den somit von der erfindungsgemäß verwendeten Dextransulfat cellulose adsorbiert bzw. eliminiert.
Der quantitative Endotoxin-Test im Säuleneluat ergab einen Wert von 850 pg LPS. Ca. 30% der zugesetzten LPS-Menge wer den somit von der erfindungsgemäß verwendeten Dextransulfat cellulose adsorbiert bzw. eliminiert.
Vergleichende Untersuchung zur Bindungskapazität und Bin
dungsselektivität für den Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) aus Hu
manserum.
Adsorbentien:
I) Fractogel TSK HW 40 C (Bezugsquelle: E. Merck, Darm stadt) mit einem Fraktionierungsbereich für globuläre Proteine von 102 bis 104 Dalton, einer Teilchengröße von 50 bis 100 µm und einem mittleren Porendurchmesser von 12 nm wurde in bekannter Weise mit Epichlorhydrin (1- Chlor-2,3-epoxypropan) aktiviert und anschließend mit Dextransulfat (Molekulargewicht: 5×103 Dalton) umge setzt.
II) Fractogel TSK HW 65 M (Bezugsquelle: E. Merck, Darm stadt) mit einem Fraktionierungsbereich für globuläre Proteine von 5×104 bis 5×106 Dalton, einer Teil chengröße von 45 bis 90 µm und einem mittleren Poren durchmesser von 100 nm wurde in bekannter Weise mit Epichlorhydrin (1-Chlor-2,3-epoxypropan) aktiviert und anschließend mit Dextransulfat (Molekulargewicht: 5× 103 Dalton) umgesetzt.
I) Fractogel TSK HW 40 C (Bezugsquelle: E. Merck, Darm stadt) mit einem Fraktionierungsbereich für globuläre Proteine von 102 bis 104 Dalton, einer Teilchengröße von 50 bis 100 µm und einem mittleren Porendurchmesser von 12 nm wurde in bekannter Weise mit Epichlorhydrin (1- Chlor-2,3-epoxypropan) aktiviert und anschließend mit Dextransulfat (Molekulargewicht: 5×103 Dalton) umge setzt.
II) Fractogel TSK HW 65 M (Bezugsquelle: E. Merck, Darm stadt) mit einem Fraktionierungsbereich für globuläre Proteine von 5×104 bis 5×106 Dalton, einer Teil chengröße von 45 bis 90 µm und einem mittleren Poren durchmesser von 100 nm wurde in bekannter Weise mit Epichlorhydrin (1-Chlor-2,3-epoxypropan) aktiviert und anschließend mit Dextransulfat (Molekulargewicht: 5× 103 Dalton) umgesetzt.
Versuchsdurchführung:
6 ml frisch gewonnenes Humanserum wurden mit Tumor-Nekrose- Faktor (TNF, Hofmann La-Roche, Basel) versetzt, so daß die Konzentration an TNF 188 pg/ml betrug. Anschließend wurde diese Humanserumprobe bei Raumtemperatur über eine mit dem Adsorbens I oder II gefüllte und mit einer Lösung (Ringer- Lösung, pH 6,6) bestehend aus NaCl (140 mmol/l), CaCl2 (2 mmol/l) und KCl (4 mmol/l) äquilibrierte Säule (5×80 mm; Säulenbettvolumen: 2 ml) gegeben und im Säuleneluat (1 ml Fraktionen) die Konzentration an Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und Low-Density-Lipoprotein Cholesterin (LDL-Cholesterin) bestimmt. Die Werte der TNF und der LDL-Cholesterin Bestim mung wurden in Abhängigkeit des Eluat-Volumens aufgetragen (Abb. 2 und Abb. 3).
6 ml frisch gewonnenes Humanserum wurden mit Tumor-Nekrose- Faktor (TNF, Hofmann La-Roche, Basel) versetzt, so daß die Konzentration an TNF 188 pg/ml betrug. Anschließend wurde diese Humanserumprobe bei Raumtemperatur über eine mit dem Adsorbens I oder II gefüllte und mit einer Lösung (Ringer- Lösung, pH 6,6) bestehend aus NaCl (140 mmol/l), CaCl2 (2 mmol/l) und KCl (4 mmol/l) äquilibrierte Säule (5×80 mm; Säulenbettvolumen: 2 ml) gegeben und im Säuleneluat (1 ml Fraktionen) die Konzentration an Tumor-Nekrose-Faktor (TNF) und Low-Density-Lipoprotein Cholesterin (LDL-Cholesterin) bestimmt. Die Werte der TNF und der LDL-Cholesterin Bestim mung wurden in Abhängigkeit des Eluat-Volumens aufgetragen (Abb. 2 und Abb. 3).
Der Verlauf der Adsorptionskurven für TNF und LDL-Cholesterin
in Abb. 2 und Abb. 3 zeigt, daß nur das erfindungsgemäße
Adsorbens I in erwünschter Weise sehr effizient den Tumor-
Nekrose-Faktor bindet und nur geringe Menge an Low-Density-
Lipoproteinen (LDL-Cholesterin) adsorbiert, während das Ad
sorbens II nahezu ausschließlich nur die Low-Density-Lipopro
teine (LDL-Cholesterin) eliminiert.
Claims (19)
1. Verfahren zur quantitativen selektiven Entfernung
oder/und präparativen Gewinnung von Tumor-Nekrose-Faktor
(TNF) oder/und Lipopolysacchariden aus wäßrigen Flüssig
keiten, insbesondere Blut, Plasma oder Serum,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die wäßrige Flüssigkeit über ein Adsorptionsma
terial leitet, welches aus einem porösen Trägermaterial
mit daran kovalent gebundenen funktionellen Gruppen aus
synthetischen oder/und halbsynthetischen oder/und natür
lichen Polyanionenketten, und zwar in linearer oder
verzweigter Form, besteht, leitet und gegebenenfalls die
derart chromatographisch abgetrennten Moleküle von dem
Adsorptionsmaterial mit einer Kochsalzlösung eluiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Polyanionenkette ein mittleres Molekulargewicht
von 600 bis 10⁶ Dalton, insbesondere 5×103 bis 5×105
Dalton besitzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Porendurchmesser des verwendeten Trä
germaterials kleiner 30 nm ist oder/und die molekulare
Ausschlußgrenze für globuläre Proteine kleiner 106,
insbesondere kleiner 2×104 Dalton ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die natürlichen Polyanionenketten aus biologischen
Polycarbon- oder/und Polysulfonsäuren und insbesondere
aus sulfatierten Polysacchariden bestehen.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als die synthetischen bzw. halbsynthetischen
Polyanionenketten Polymerisate oder Copolymerisate der
Monomere Acrylsäure, Methacrylsäure, Vinylsulfonsäure,
Maleinsäure; Acrylsäure- oder/und Methacrylsäurederivate
der Formel H2C = CR1-CO-R2, wobei der Substituent
R1 Wasserstoff oder eine Methylgruppe und R2 eine amid-
oder esterartig gebundene lineare oder/und verzweigtket
tige aliphatische Sulfonsäure-, Carbonsäure- oder/und
Phosphorsäuregruppe ist; Styrolsulfonsäure, Anetholsul
fonsäure, Styrolphosphorsäure; Glutaminsäure, Asparagin
säure; Adenosin-3′,5′-diphosphat, Guanosin-3′,5′-
diphosphat verwendet.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Trägermaterial aus porösem Glas, porösem
oder/und mit organischen Polymerisaten oder Copolymeri
saten beschichtetem Kieselgel, vernetzten Kohlehydraten
oder/und organischen Polymerisaten oder Copolymerisaten
verwendet.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Trägermaterial aus Cellulose besteht und man als
Polyanionenkette Dextransulfat verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Elution eine hochmolare Natriumchloridlö
sung, insbesondere eine 0,5 bis 2,0 molare Lösung ver
wendet.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man bei Verwendung von Trägermaterialien mit einem
mittleren Porendurchmesser von mehr als 30 nm vor Kon
taktierung von Plasma mit dem Adsorptionsmaterial für
die Gewinnung von Plasma einen Plasmafraktionierungsfil
ter verwendet, der für Fibrinogen und/oder LDL impermea
bel ist.
10. Verfahren zur Bestimmung der Konzentration des Tumor-
Nekrose-Faktors in wäßrigen Flüssigkeiten,
dadurch gekennzeichnet,
daß man den Tumor-Nekrose-Faktor mit Hilfe des Verfah
rens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 isoliert und die
Konzentration nach an sich bekannten Methoden bestimmt.
11. Vorrichtung zur extracorporalen Entfernung von Tumor-
Nekrose-Faktor und/oder Lipopolysacchariden (LPS) aus
wäßrigen Flüssigkeiten, insbesondere Blut, Plasma oder
Serum,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einem zylindrischen Gehäuse besteht, das mit
einem Adsorptionsmaterial gefüllt ist, welches aus einem
porösen Trägermaterial mit daran kovalent gebundenen
funktionellen Gruppen aus synthetischen oder/und halb
synthetischen oder/und natürlichen Polyanionenketten,
und zwar in linearer oder verzweigter Form, besteht,
gefüllt ist und an seinen stirnseitigen Enden mit
Deckeln versehen ist, die jeweils einen zentralen Zu
bzw. Ablaufstutzen aufweisen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse einen Durchmesser von 3 bis 20 cm, ins
besondere 5 bis 10 cm und eine Länge von 1 bis 40 cm,
insbesondere 5 bis 20 cm aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse aus Glas oder Kunststoff besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den Deckeln Siebe mit 10 bis 200 µm, insbesondere
20 bis 100 µm Porenweite zur Eliminierung von Partikeln
integriert sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in einen geschlossenen Kreislauf inte
griert ist, in dem die Flüssigkeit mittels einer Pumpe
zirkuliert wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich in dem Kreislauf oder einer Zuleitung zusätz
lich ein Plasmafraktionierungsfilter befindet, der für
Fibrinogen und/oder LDL impermeabel ist.
17. Vorrichtungseinheit zur extracorporalen Entfernung des
Tumor-Nekrose-Faktors und/oder Lipopolysacchariden aus
wäßrigen Flüssigkeiten, insbesondere Blut, Plasma oder
Serum,
dadurch gekennzeichnet,
daß sie zwei Vorrichtungen gemäß einem der Ansprüche 11
bis 16 aufweist, die wechselseitig über Ventile ange
steuert und mit der zu behandelnden wäßrigen Flüssigkeit
in einem geschlossenen Kreislauf mittels einer Pumpe
durchspült werden können.
18. Verwendung einer Vorrichtung nach Anspruch 17 zur extra
corporalen Entfernung des Tumor-Nekrose-Faktors und/oder
Lipopolysacchariden aus wäßrigen Flüssigkeiten, insbe
sondere Blut, Plasma oder Serum,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die beiden Teilvorrichtungen wechselweise mit
einer zu behandelnden wäßrigen Flüssigkeit durchspült
und die jeweils nicht durchspülte mit dem Tumor-Nekrose-
Faktor und/oder Lipopolysacchariden (LPS) gesättigte
Kapsel mit einer Regenerationslösung, insbesondere einer
hochmolaren Kochsalzlösung spült und dabei die gebunde
nen Moleküle eluiert.
19. Adsorptionsmaterial, bestehend aus einem porösen Trä
germaterial mit daran kovalent gebundenen funktionellen
Gruppen aus synthetischem oder/und halbsynthetischen
oder/und natürlichen Polyanionenketten und zwar in
linearer oder verzweigter Form,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mittlere Porendurchmesser des Trägermaterials
kleiner 30 nm und die molekulare Ausschlußgrenze für
globuläre Proteine kleiner 2×104 Dalton
ist.
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