DE4331876A1 - Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge - Google Patents
Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen AugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbring- oder Appli
katorvorrichtung zum effizienten und akkuraten Plazie
ren einer Kontaktlinse auf der Außenoberfläche des men
schlichen Auges, wobei die Vorrichtung auch in der Lage
ist, die Linse zum ordnungsgemäßen und effizienten Reini
gen direkt vor dem Anlegen der Linse an den Augapfel zu
tragen oder zu stützen.
In der heutigen Gesellschaft verwenden viele Leute mit
einer schlechten Sehstärke das Tragen von Kontaktlinsen
zum Verbessern der Sehstärke, anstatt daß sie her
kömmliche Brillen oder Augengläser verwenden.
Verbesserungen in der Entwicklung und Herstellung von
Kontaktlinsen hat die Anzahl der Menschen erhöht, die
tatsächlich die Linsen tragen können und sie haben auch
die Zeitdauer verlängert, die solche Linsen getragen wer
den können. Die Verbesserungen in der Kontaktlinsen
technologie haben dem Träger solcher Linsen natürlich
sowohl die Hartlinsen, die zuerst entwickelt wurden, so
wie nun die "Soft"-Materiallinsen verfügbar gemacht, die
das Auge weniger reizen und die über längere Perioden ge
tragen werden können.
Unabhängig von dem Typ der verwendeten Kontaktlinse gibt
es jedoch immer noch das erkannte Problem des ordnungsge
mäßen Anlegens der Kontaktlinse auf dem Augapfel. In der
Vergangenheit hat die herkömmliche Praxis zum wackligen
Positionieren der Kontaktlinse auf einem Finger des Ver
wenders und dem versuchten, aber gefährlichen Positio
nieren der Linse in einem ordnungsgemäßen Eingriff mit
der Außenoberfläche des Augapfels geführt. Ein solches
Verfahren ist nicht nur völlig uneffektiv, sondern führt
auch häufig zu heruntergefallenen Linsen oder inakkurates
Positionieren insbesondere, wenn die Linse direkt vor dem
Anlegen auf die Außenoberfläche des Augapfels ordnungsge
mäß orientiert werden muß.
Als Beweis für die Tatsache, daß dieses Problem erkannt
wurde, stellen die folgenden US-Patente unterschiedliche
Vorrichtungen dar, die auf das Anlegen einer Kontaktlinse
gerichtet sind.
Das US-Patent von Spriggs 3,177,874 zeigt einen Kontakt
linsenapplikator, der eine Vielzahl von Übersetzungsme
chanismen besitzt, die, wenn sie ordnungsgemäß manipu
liert werden, ordnungsgemäß einen Kopf aktivieren, der
aus drei sich nach oben erstreckenden Zinken oder Spitzen
gebildet ist, die wirksam in einem Kreis angeordnet sind
und einen etwas trompetenförmigen oder auseinanderlaufen
den Aufbau besitzen, so daß die Spitzen dieser Zinken in
einer Art und Weise zum ordnungsgemäßen Kontaktieren und
Greifen der anzulegenden Kontaktlinse angeordnet sind.
Das Greifen der Linse erfolgt durch Wasseroberflächen
spannung. Während diese Struktur so erscheint, daß sie
anwendbar ist, so bereitet sie jedoch zahlreiche mecha
nische Verbindungen in der Form von Übersetzungen, die
daher extrem kompliziert erscheinen, und somit die Be
triebszeit sowie die Wartungscharakteristik dieser Vor
richtung beeinflussen.
Das Patent von England 4 097 081 zeigt eine Vorrichtung
zum Einsetzen und Herausnehmen von Kontaktlinsen, die
einen länglichen elastischen zylindrischen Körper mit ei
nem kleinen Durchmesser besitzt, der an seinem vorderen
Ende einen kontaktlinsenhaltenden Saugnapf oder Gummisau
ger besitzt. Eine Leitung mit einem kleinen Durchmesser
erstreckt sich vollständig durch den Körper, der an sei
nem vorderen Ende und an seinem gegenüberliegenden Ende
offen ist. Das Zusammendrücken des Körpers der Vorrich
tung übt eine negative Kraft oder ein Saugen an eine Kon
taktlinse aus, die an dem Haltegummisauger angebracht
ist. Eine weitere Manipulation dient zum Lösen der Linse
in ihrer ordnungsgemäßen Stellung.
Das Patent von Richmond 3 134 208 zeigt eine Linsenhalte
vorrichtung oder spezieller eine optische Vorform- oder
Rohlingshaltevorrichtung, die eher verwendet wird zum
Herstellen von Linsen, als daß sie speziell strukturiert
und aufgebaut ist zum Erleichtern des Anlegens solcher
Kontaktlinsen an das Auge in einer effizienten und akku
raten Art und Weise.
Das Patent von Obits 3 063 083, das auf Wasch- oder Rei
nigungsvorrichtungen gerichtet ist und insbesondere auf
eine Ausrüstung zum Waschen und Lagern von Kontaktlinsen
ist von geringerem Interesse. Diese Vorrichtung bezieht
sich nicht speziell auf eine Vorrichtung, die zum ord
nungsgemäßen Anlegen und/oder Positionieren einer Kon
taktlinse auf der Außenoberfläche des Auges in der her
kömmlichen und akzeptierten Weise dient.
Die oben genannten Patente zeigen, daß im Stand der Tech
nik zahlreiche Versuche unternommen wurden, das erkannte
Problem des akkuraten und ordnungsgemäßen Positionierens
der Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge zu lösen. Das
Fehlen der Erhältlichkeit solcher Vorrichtungen im Handel
kann eine Anzeige dafür sein, daß das erkannte Problem
nicht durch solche Vorrichtungen gelöst wird. Somit gibt
es in diesem Gebiet oder Bereich die erkannte Notwendig
keit für eine Applikatoranordnung, die effektiv und effi
zient eine Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge posi
tioniert, und zwar in einer ordnungsgemäßen Orientierung
und Stellung. Eine solche bevorzugte Vorrichtung sollte
in der Lage sein, die Kontaktlinse abnehmbar auf dem be
vorzugten Applikator anzubringen, und zwar in einer si
cheren Art und Weise, um irgendwelche Möglichkeiten eines
unbeabsichtigten Lösens und möglichen Verlierens der
Linse zu eliminieren, während sie die Kontaktlinse zur
selben Zeit trägt oder mit ihr in Eingriff steht, und
zwar in einer Art und Weise, die einen leichten Transfer
der Linse zu der Außenoberfläche des Augapfels ermög
licht, sobald der Applikator betriebsmäßig positioniert
ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Applikatorvorrich
tung, die zum effizienten, effektiven und akkuraten Pla
zieren einer Kontaktlinse auf der Außenoberfläche des
menschlichen Auges dient. Noch spezieller weist der vor
liegende Applikator eine Basis und ein bewegbar daran an
gebrachtes Applikatorglied auf. Die Basis umfaßt einen
Handhabungsteil und einen Stütz- oder Tragteil, der vor
zugsweise aus einer einzelnen integral gebildeten ein
stückigen Konstruktion gebildet ist. Ein erster Kanal ist
mittig und koaxial in der Basis ausgebildet und erstreckt
sich entlang der Länge der Basis und vollständig dort
hindurch. Ein solcher erster Kanal ist an beiden Enden
offen und der Kanal ist speziell bemessen oder dimensio
niert und strukturell in der Lage, das Applikatorglied
aufzunehmen.
Das Applikatorglied umfaßt Haltemittel, die an einem Ende
des Applikators gesichert sind und/oder dieses definie
ren. Der Rest des Applikators wird definiert durch einen
länglichen Schaftteil mit einem äußeren Querausmaß oder
einer Dimension, die ausreicht, am Inneren des ersten Ka
nals angebracht zu werden und zur selben Zeit eine se
lektive Gleitbewegung der Länge des Schaftes innerhalb
des ersten Kanals ermöglicht. Dies ermöglicht das selek
tive Positionieren des Applikators zwischen einer gespei
cherten oder gelagerten Position und einer Betriebspo
sition.
Die Haltemittel sind speziell aufgebaut zum lösbaren An
bringen einer Kontaktlinse daran durch einen lösbaren,
aber relativ sicheren Eingriff mit der Außenoberfläche
der Kontaktlinse. Dies wird erreicht durch das Vorsehen
einer Vielzahl von sich nach außen erstreckenden An
schlußflächen oder -stegen, die mit der äußeren Linsen
oberfläche in Eingriff kommen. Infolge der Wasseroberflä
chenspannung zwischen der feuchten Linse und der Gegen
oberfläche der Anschlußflächen entsteht eine ausreichende
Haftkraft oder -druck zum lösbaren Sichern der Kontakt
linse an der Vielzahl der Anschlußflächen der Haltemit
tel. Dies sieht ein ordnungsgemäßes Positionieren der
Linse vor und ermöglicht auch ihre Reinigung. Eine solche
Reinigungstechnik der Kontaktlinse, wenn sie mit den Hal
temitteln und dem Tragteil der Basis in Eingriff steht,
wird erreicht durch das Hinzufügen einer Salzlösung und
wird im größeren Detail noch nachfolgend beschrieben. Die
Anschlußflächen sind weiterhin in der Lage zum kollekti
ven Definieren einer Anbringungsoberfläche für den Ein
griff der Außenoberfläche der Kontaktlinse, wie oben be
schrieben wurde.
Der Trag- oder Stützteil der Basis besitzt eine Trag
oberfläche, die an dem Tragteil gebildet ist und dessen
äußere Extremität definiert. Der spezifische strukturelle
Aufbau der Haltemittel des Applikatorglieds ist in der
Lage zum effektiven Zusammenpassen mit dem Tragteil der
Basis, und zwar in dem Maße, daß die Anbringungsoberflä
che der Haltemittel in einen bündigen Eingriff mit der
Tragoberfläche des Tragteils der Basis positionierbar
ist, wenn der Applikator selektiv in der zuvor genannten
Lagerposition angeordnet ist. In einer solchen Lagerpo
sition wird die Kontaktlinse angefeuchtet und auf der nun
bündigen Tragoberfläche und Anbringungsoberfläche ange
bracht. Wie oben gesagt, ist die Haft- oder Haltekraft
das Resultat der Wasseroberflächenspannung zwischen ge
genüberliegenden oder kontaktierenden Oberflächen der
Linse und der Trag- und der Anbringungsoberflächen des
Tragteils der Basis bzw. der Haltemittel. Es sei auch be
merkt, daß in einer Lagerposition eine größere Oberfläche
die Außenoberfläche der Kontaktlinse kontaktiert. Demge
mäß wird eine größere Haft- oder Haltekraft entwickelt
und die Kontaktlinse ist fester oder stabiler, wenn
sowohl die Tragoberfläche als auch die Anbringungs
oberfläche zusammen mit der Außenoberfläche der Kontakt
linse in Eingriff stehen. Dies kommt durch die Tatsache,
daß eine größere Wasseroberflächenspannung besteht. Eine
solche Haft- oder Haltekraft wird bewirkt durch Wasser
oberflächenspannung das im Detail hier beschrieben wird
und sie ist ausreichend zum Halten eines sicheren Ein
griffs sogar, wenn die Linse in irgend einer von unter
schiedlichen Anordnungen oder Orientierungen positioniert
ist. Schwerkraft löst die Kontaktlinse nicht von ihrer
angebrachten Position. Sobald die Kontaktlinse ordnungs
gemäß gereinigt ist und es gewünscht wird, die Kontakt
linse auf dem Augapfel zu plazieren, ist der Applikator
in die Betriebsposition bewegbar. Die Betriebsposition
wird definiert durch eine äußere beabstandete Ausdehnung
oder Verlängerung der Haltemittel und insbesondere eine
Trennung der Anbringungsoberfläche, die definiert wird
durch die Vielzahl von Anschlußflächen von der Tragober
fläche des Basistragteils. Die Außenoberfläche der Kon
taktlinse kommt dadurch außer Eingriff mit der Tragober
fläche des Tragteils der Basis und besitzt somit eine ge
ringere Haft- oder Haltekraft, die daraus ausgeübt wird
infolge der geringeren Oberfläche, die in tatsächlichem
Eingriff mit der Linse steht. Die Linse wird weiterhin
sicher gehalten, aber abnehmbar auf der Anbringungsober
fläche, wenn sich die Haltemittel und die Vielzahl von
Anschlußflächen vom Tragteil der Basis nach außen und in
die zuvor genannte äußere Verlängerung in eine beabstan
dete Beziehung zu dem Tragteil in der Basis bewegen.
Ein zweiter Kanal erstreckt sich vollständig durch die
Länge des länglichen Schaftes und die Haltemittel und ist
koaxial bezüglich einer Mittellängsachse angeordnet, die
sich durch den Schaft und somit durch die Haltemittel er
streckt. Dieser zweite Kanal ist an beiden Enden offen
und ist ausreichend groß bemessen, um zu ermöglichen, daß
Licht vom äußeren Außenende durch das Innenende, das be
nachbart zu dem Punkt liegt, an dem die Kontaktlinse an
gebracht ist, hindurchgeht. Das Licht geht natürlich
durch die transparente oder durchsichtige Kontaktlinse
hindurch. Das Licht kann leicht durch den Augapfel, der
die Kontaktlinse aufnimmt, gesehen werden. Das Licht, das
durch den zweiten Kanal hindurchgeht, ist akkurat ausge
richtet mit der Kontaktlinsenmitte, so daß ein kontinu
ierliches Sehen des Aufapfels zusammen mit dem Licht, das
durch den zweiten Kanal hindurchgeht, als Sicht- und/oder
Ausrichtungsmittel dient zum akkuraten Positionieren der
Kontaktlinse, bis sie körperlich in Eingriff kommt mit
der Außenoberfläche des Augapfels. Sobald ein solcher
Eingriff oder Kontakt auftritt, ist die reguläre Kraft,
die auf die Innenoberfläche der Kontaktlinse durch ihren
Eingriff mit der Außenoberfläche des Augapfels ausgeübt
wird, größer als die Kraft, die zum Verbinden oder Anhän
gen der Außenoberfläche der Kontaktlinse an der Anbrin
gungsoberfläche dient, welche definiert wird durch die
radial nach außen positionierte Linse. Die Kontaktlinse
wird somit auf der Außenoberfläche des Augapfels gehal
ten, sobald der Applikator abgenommen oder selektiv zu
rück in die zuvor genannte Lagerposition positioniert
wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch eine Container
struktur, die in der Lage ist, um darinnen die Applika
torvorichtung zu lagern und aufzunehmen. Ein zusätzliches
Merkmal dieses Containers liegt darin, daß dessen Ab
deckung so aufgebaut ist, daß es ein Okular definiert,
das eine Vergrößerungslinse umfaßt. Das Okular kann über
eines der Augen des Verwenders gepaßt werden und wird
verwendet zum ordnungsgemäßen Sichten und Vergrößern der
Position der Kontaktlinse auf der Applikatorvorrichtung.
Ein solches vergrößertes Anschauen ermöglicht die ord
nungsgemäße Orientierung der Linse bezüglich des Appli
kators, so daß die Linse, wenn sie mit der Außenoberflä
che des Augapfels in Eingriff kommt, relativ dazu ord
nungsgemäß orientiert ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird
auf die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung Bezug genommen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Applikatorvorrich
tung, die innerhalb eines Containers gelagert
ist;
Fig. 2 eine Endansicht auf ein Bauteil des Ausführungs
beispiels gemäß Fig. 3, und zwar entlang der
Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf ein Bauteil der Applikator
vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig.
3;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf ein kooperatives Bauteil
der Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfin
dung;
Fig. 6 eine Endansicht des Ausführungsbeispiels gemäß
Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die die zwei Bauteile der Fig.
3 und 5 in der vorgesehenen Verbindung
miteinander und deren Beziehung zum Augapfel, auf
dem die Kontaktlinse plaziert werden soll, zeigt;
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die ein
Reinigungsverfahren zeigt, das mit der
Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung
anwendbar ist;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene und weggeschnittene
perspektivische Ansicht, die den passenden Ein
griff der zwei Bauteile der vorliegenden Applika
torvorrichtung mit einer daran angebrachten Kon
taktlinse zeigt.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Teile in
den verschiedenen Ansichten der Zeichnung.
Wie in der beigefügten Zeichnung zu sehen ist, ist die
vorliegende Erfindung auf eine Appliktorvorrichtung ge
richtet, die im allgemeinen mit 10 bezeichnet ist, die
dazu dient, eine Kontaktlinse an den Augapfel 12 des Au
ges eines Verwenders anzulegen. Die Kontaktlinse 14 wird
in der Position, die am besten in der Fig. 9 gezeigt ist,
angebracht zum Zwecke des Reinigens, was im größeren De
tail insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben
wird und auch in einer solchen Position zu dem Zweck des
Anlegens, wie sie am besten in den Fig. 7 und 9 gezeigt
ist. Es sei bemerkt, daß, während die Kontaktlinse in ih
rer relativen Abmessung und ihrem relativen Aufbau, wie
in Fig. 9 gezeigt, dargestellt ist, daß eine solche Kon
taktlinse, die die bevorzugte Applikatorvorrichtung der
vorliegenden Erfindung verwendet, unterschiedliche Abmes
sungen und Aufbauten einnehmen kann, und zwar von allen
nun im Handel erhältlichen Kontaktlinsen.
Die vorliegende Appliktorvorrichtung umfaßt eine Basis,
die im allgemeinen mit 16 bezeichnet ist und die im De
tail in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die Basis 16 um
faßt folgendes: einen Handhabungsteil 18, der so auf
gebaut ist, daß er effektiv durch die Hände und noch spe
zieller die Finger des Verwenders gegriffen werden kann,
und einen Tragteil 20. Die Basis 16 umfaßt auch einen er
sten Kanal 22, der sich vollständig durch die Länge der
Basis erstreckt und im wesentlichen koaxial ausgerichtet
ist mit einer mittleren Längsachse (die aus Klarheits
gründen nicht dargestellt ist). Der erste Mittelkanal 22
ist auch an beiden Enden offen und ist quer so bemessen,
daß er darinnen ein Applikatorglied, das im allgemeinen
mit 30 bezeichnet ist, gleitbar darinnen aufnimmt. Die
Basis 16 weist weiterhin eine Vielzahl von länglichen
Schlitzen 24 und auch eine Vielzahl von beabstandeten
Ausnehmungen 26 auf. Die Schlitze und Ausnehmungen sind
so dimensioniert und in der Lage und so angeordnet, daß
sie spezifische Teile oder Bauteile des Applikatorgliedes
aufnehmen, das nachfolgend noch im größeren Detail be
schrieben wird, wenn ein solches Applikatorglied in einer
Lager- oder Speicherposition, wie sie am besten in den
Fig. 1 und 7 gezeigt ist, angeordnet ist. Darüber hinaus
umfaßt der Tragteil eine Tragoberfläche 28, die einen et
was konkaven Aufbau besitzt, um leicht anpaßbar an den
konvexen Aufbau der Außenoberfläche der Kontaktlinse 14
zu sein, wenn eine solche Kontaktlinse daran angebracht
wird.
Die Applikatorvorrichtung, wie oben beschrieben, umfaßt
weiterhin einen Applikator 30 mit einem länglichen Schaft
32 mit Haltemitteln, die im allgemeinen als 34 bezeichnet
sind, die daran befestigt sind und mindestens teilweise
ein Ende davon definieren. Das gegenüberliegende Ende des
Schaftes 32 umfaßt ein fest oder integral befestigtes An
schlagglied 36. Die äußere Querabmessung des Schaftes 32
ist so, daß er gleitbar innerhalb des ersten Kanals 22
der Basis 16 aufgenommen wird. Somit ist zu erkennen, daß
der Applikator 30 selektiv positionierbar ist durch die
Hände des Verwenders, und zwar zwischen einer Lagerposi
tion (siehe Fig. 1 und 7) und einer Betriebsposition, wie
am besten in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Das Anschlag-
oder Stoppglied 36 ist vorgesehen, um ein unbeabsichtig
tes Abnehmen oder Versetzen des Schaftes 32 aus dem Mit
telkanal 22 der Basis 16 zu verhindern. Es ist somit er
sichtlich, daß die Querabmessung des Stopp- oder An
schlaggliedes 36 mindestens etwas größer ist als die in
nere Querabmessung des Kanals 22.
Die Haltemittel 34 umfassen einen Kopfteil 38 und eine
Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Stegen
oder Anschlußflächen 40, die in einer beabstandeten Be
ziehung zueinander oder ansonsten verbunden angeordnet
sind. Verbindungsmittel in der Form von beabstandeten
flanschartigen Fingern 42 sind radial nach außen vom Kopf
38 gerichtet und sind an den oberen und äußersten Extre
mitäten der Anschlußflächen 40 verbunden. Solche flansch
artigen Fingerglieder 42 haben ihre innersten Längsenden
44 verbunden oder integral ausgebildet mit der Außenober
fläche des Schaftes. Die Anschlußflächen sind so geformt,
daß sie kollektiv eine etwas konkave Oberfläche definie
ren und sie sind so angeordnet, daß sie kollektiv so et
was wie eine Anbringungsoberfläche definieren, die mit
der Außenoberfläche der Kontaktlinse 14 in Eingriff kommt
und diese trägt, wie am besten in Fig. 9 gezeigt ist.
Die zuvor genannte Betriebsposition wird definiert durch
die Haltemittel 34 und insbesondere die Anschlußflächen
40 und den Kopfteil 38, der sich nach außen weg von dem
Tragteil 20 erstreckt und insbesondere die Tragoberfläche
28 der Basis 16. In einer solchen Position wird der
Schaft manipuliert, um ein solches äußeres Positionieren
zu erreichen, wobei die Kontaktlinse 14 exklusiv ange
bracht ist auf und getragen wird durch die Anschlußflä
chen 40 und insbesondere die Anbringungsoberfläche 44,
die kollektiv definiert wird durch die Außenoberfläche
von mindestens der Linse, und zwar abhängig von der Form
einer Kontaktlinse und den freiliegenden Oberflächen der
Finger 42.
In der zuvor genannten Lagerposition ist die Anbringungs
oberfläche 44, die definiert wird durch die kollektive
äußere freigelegte Oberfläche der Vielzahl von Anschluß
flächen 40 in einem bündigen Eingriff, angeordnet mit der
Tragoberfläche 28 des Tragteils 20 der Basis 16. Dies
wird erreicht durch einen passenden Eingriff der flansch
artigen Finger 42 mit einem aus einer Vielzahl von beab
standeten länglichen Schlitzen 24, die in einer beabstan
deten Beziehung zueinander angeordnet und integral ausge
bildet sind in dem Tragteil 20, wie oben beschrieben
wurde. In einer ähnlichen Weise ist eine Vielzahl von be
abstandeten Ausnehmungen 26 so dimensioniert, aufgebaut
und ansonsten strukturell in der Lage, die Anschlußflä
chen 40 darinnen aufzunehmen. Die relativen Ausmaße oder
Dimensionen und der Aufbau der Ausnehmungen 26 und der
Anschlußflächen 40 sind so, daß sie die Anbringungsober
fläche 44 in eine bündige Beziehung mit der Tragoberflä
che 28 anordnen zum Definieren eines insgesamt etwas kon
kaven Aufbaus, wenn ein bündiger Eingriff zwischen den
Oberflächen besteht. In einer solchen Lagerposition und
wenn die zwei oben genannten Oberflächen in einer bündi
gen Beziehung zueinander stehen, wird die Kontaktlinse 14
darauf plaziert. Eine Haft- oder Haltekraft wird erzeugt
durch Wasseroberflächenspannung oder -kraft, die auf die
Außenoberfläche der Kontaktlinse 14 ausgeübt wird, wo
durch die Kontaktlinse sicher aber abnehmbar in einer Be
triebsposition gehalten wird und in Eingriff steht mit
sowohl der Anbringungsoberfläche 44 der Anschlußflächen
sowie der Tragoberfläche 28 des Tragteils 20. Wenn es je
doch gewünscht wird, die Kontaktlinse 14 an die Außen
oberfläche des Augapfels 12 anzulegen, wird der Schaft 32
bezüglich zur Basis 16 in einer Art und Weise, die das
Nachaußenausdehnen oder -erstrecken der Haltemittel 34
von dem Tragteil 20 der Basis 16 bewirkt (siehe Fig. 9)
manipuliert.
In der in Fig. 7 gezeigten Position ist die Anordnung
noch in ihrer Lagerposition. Wenn es jedoch gewünscht
wird, die Linse anzulegen, erstrecken sich die Haltemit
tel 34 und insbesondere die Anschlußflächen 40 nach außen
in eine beabstandete Beziehung zu dem Tragteil 20, was
bewirkt, daß sich die Anbringungsoberfläche der Anschluß
flächen 40 deutlich in der äußeren beabstandeten Ausdeh
nung von der Tragoberfläche 28 und dem Tragteil 20 trennt
(siehe gestrichelte Linien in Fig. 7 und die Details von
Fig. 9). Es sei, wie oben im Detail beschrieben, bemerkt,
daß die Haftkraft infolge des Auftretens der Wasserober
flächenspannung etwas geringer ist, wenn sich die Vor
richtung in der äußeren beabstandeten Position befindet,
da nur eine kleinere Oberfläche, nämlich die Oberfläche
der Anbringungsoberflächen der Anschlußflächen 40 und
möglicherweise der freigelegten Oberflächen der Finger 42
in Kontakt mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse
steht. Eine größere Haft- oder Haltekraft infolge des
Eingriffs einer größeren Oberflächen besteht zwischen der
Linse, wenn tatsächlich sowohl die Anbringungsoberflächen
44 der Anschlußflächen als auch die Tragoberfläche 28 des
Tragteils 20 in einem bündigen Eingriff stehen und wenn
beide mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse in Ein
griff stehen.
Es sei bemerkt, daß der Schaft 32 sowie die Haltemittel
34 einen zweiten länglichen Kanal umfassen, der sich
vollständig dort hindurch erstreckt und an beiden Enden
offen ist. Dieser Kanal 50 ist in koaxialer Ausrichtung
mit einer Mittellängsachse des Schaftes 32 angeordnet.
Die Querabmessung des zweiten Kanals 50 ist so bemessen,
daß sie Licht ermöglicht, dort hindurch zu gehen. Das
Licht kann durch den Augapfel 12 gesehen werden, wenn es
durch die Kontaktlinse 14 hindurchgeht, und zwar direkt
vor dem Anlegen oder dem physikalischen Kontakt der Linse
14 mit der Außenoberfläche des Augapfels 12. Das kontinu
ierliche Sehen des Lichtes, das durch den zweiten längli
chen Kanal 50 und durch die transparente Kontaktlinse
hindurchgeht durch den Augapfel, dient zum automatischen
Ausrichten und somit zum ordnungsgemäßen Positionieren
der Kontaktlinse, wenn sie näher kommt und schlußendlich
die Außenoberfläche des Augapfels 12 kontaktiert und auf
diese übertragen wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in
Fig. 8 gezeigt. Wenn die Linse 14 auf sowohl den An
schlußflächen 40 und dem Tragteil 20 angebracht ist, wenn
der Applikator 30 und die Basis 16 in der zuvorgenannten
Lagerposition sind, kann eine Reinigungsflüssigkeit di
rekt auf die Innenoberfläche 14′ der Kontaktlinse 14 an
gelegt werden. Die Reinigung wird leicht erreicht. Der
Vielzahl von Tropfen 51 wird erlaubt, durch einen be
stimmten Abstand hindurchzugehen, der sich natürlich ver
ändern kann, der aber vorzugsweise außerhalb von
6 Zoll über der Innenoberfläche 14′ liegt bei der in Fig.
8 gezeigten Orientierungsposition. Solche Tropfen können
aus einem herkömmlichen Container 53 kommen, in dem sol
che Reinigungslösungen verkauft werden. Das Spritzen der
individuellen Tropfen 51 auf die Innenoberfläche 14′ be
wirkt, daß sie von der Innenoberfläche "abspringen" oder
"abprallen" und wenn sie von der Innenoberfläche 14′ weg
gehen, Schmutz oder Staub mitnehmen, der dazu neigen wür
de, den Aufapfel zu irritieren oder zu reizen. Die größe
re Haftkraft zwischen der Kontaktlinse 14 und den nun
kombinierten bündigen Tragoberfläche 28 und Anbringungs
oberfläche 44 der Anschlußflächen 40 hält die Kontaktlin
se 14 in ihrer gesicherten Position, wie in Fig. 8 ge
zeigt ist, sogar bei dem Druck, der daran ausgeübt wird
durch die Reinigungstropfen 51, die aus einer erheblichen
Höhe oder Entfernung fallen. Nach dem Reinigen wird der
Schaft 32 manipuliert, bis die Haltemittel 34 und ins
besondere die Anschlußflächen 40 in der zuvor genannten
Betriebsposition angeordnet sind, und zwar direkt vor dem
Kontakt zwischen der Linse 14 und dem Augapfel 12. Die
Haftkraft der Linse wird dadurch reduziert.
Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist
das Vorsehen eines Containers, der im allgemeinen mit 60
bezeichnet ist. Der Container umfaßt ein im wesentlichen
hohles Inneres, das von dem Abmessungen her so aufgebaut
ist, daß es darinnen die Anordnung 10 aufnimmt und la
gert, und zwar vorzugsweise, wenn die Anordnung 10 ihrer
Aufbewahrungs- oder Lagerposition ist. Der Container 60
umfaßt einen Abdeckungsteil, der im allgemeinen mit 64
bezeichnet ist, der noch spezieller durch ein Okular de
finiert wird. Das Okular umfaßt eine nach außen auseinan
der laufende umgebende Umfangswand 66 mit einem äußeren
Umfangsrand 68, der so dimensioniert wird, daß er über
einen Augapfel des Verwenders paßt, aber in einer dar
überliegenden Beziehung dazu aufgenommen wird. Die Abdec
kungsstruktur 64 umfaßt auch eine Vergrößerungslinse 70.
Wenn die Abdeckung ordnungsgemäß über dem Augapfel posi
tioniert ist, ermöglicht ein Hindurchschauen durch die
Vergrößerungslinse 70 ein verbessertes Erkennen der Kon
taktlinse. Die Kontaktlinse 14 kann dadurch ordnungsgemäß
orientiert werden durch die Hände oder Finger des Verwen
ders, bis sie akkurat positioniert ist, um ein ordnungs
gemäßes Plazieren in einer abdeckenden Beziehung zum Aug
apfel 12 zu erreichen. Ein ordnungsgemäßes Plazieren und
tatsächlicher Kontakt der Linse 14 tritt, wie in Fig. 7
gezeigt ist, auf, wenn die Linie oder die Sicht des Aug
apfels 12 durch den länglichen zweiten Kanal 50 durch
konstantes Sehen des Lichtes hindurchgeht.
Die Abdeckung 64 ist abnehmbar in einer darüberliegenden,
abdeckenden Beziehung zu dem offenen Ende oder Mund 69
des Containers oder Behälters 60, wie gezeigt, befestigt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Applikatoranordnung weist eine Basis mit einem Hand habungsteil und einem Tragteil auf und umfaßt einen Ap plikator, der bewegbar angebracht an oder verbunden ist mit der Basis und selektiv positionierbar ist zwischen einer sich nach außen erstreckenden Betriebsposition, bei der die Linse an den Augapfel übertragen wird und einer Lager- oder Speicherposition, bei der die Kontaktlinse abnehmbar an dem Applikator befestigt ist und auch in der Lage ist zum ordnungsgemäßen Reinigen der Innenoberfläche direkt vor dem Anlegen an den Augapfel positioniert zu werden. Es ist auch ein Container vorgesehen zum Lagern der Anordnung, bei dem dessen Deckelteil ein Okular mit einer Vergrößerungslinse ist zum ordnungsgemäßen An schauen der Kontaktlinse, wenn sie auf der vorliegenden Applikatorvorrichung angebracht ist zum ordnungsgemäßen Orientieren der Linse direkt vor dem Plazieren auf dem Augapfel.
Eine Applikatoranordnung weist eine Basis mit einem Hand habungsteil und einem Tragteil auf und umfaßt einen Ap plikator, der bewegbar angebracht an oder verbunden ist mit der Basis und selektiv positionierbar ist zwischen einer sich nach außen erstreckenden Betriebsposition, bei der die Linse an den Augapfel übertragen wird und einer Lager- oder Speicherposition, bei der die Kontaktlinse abnehmbar an dem Applikator befestigt ist und auch in der Lage ist zum ordnungsgemäßen Reinigen der Innenoberfläche direkt vor dem Anlegen an den Augapfel positioniert zu werden. Es ist auch ein Container vorgesehen zum Lagern der Anordnung, bei dem dessen Deckelteil ein Okular mit einer Vergrößerungslinse ist zum ordnungsgemäßen An schauen der Kontaktlinse, wenn sie auf der vorliegenden Applikatorvorrichung angebracht ist zum ordnungsgemäßen Orientieren der Linse direkt vor dem Plazieren auf dem Augapfel.
Claims (17)
1. Eine Applikatoranordnung für eine Kontaktlinse für
das menschliche Auge, wobei die Anordnung folgendes
aufweist:
- a) eine Basis, die einen Handhabungsteil und einen Tragteil umfaßt, der mit dem Handhabungsteil ver bunden ist,
- b) einen Applikator, der bewegbar an der Basis an gebracht ist und der positionierbar ist zwischen ei ner Lager- und einer Betriebsposition,
- c) wobei der Applikator Haltemittel aufweist, die in der Lage sind zum lösbaren Halten einer Kontaktlinse daran, wobei die Haltemittel einen Kopfteil und eine Vielzahl von sich vom Kopfteil radial nach außen er streckenden Anschlußflächen oder -stegen aufweist, wobei die Vielzahl von Anschlußflächen je eine frei gelegte Außenoberfläche umfassen und kollektiv eine Anbringungsoberfläche für eine Kontaktlinse definie ren,
- d) wobei der Applikator weiterhin Positioniermittel aufweist, die mit den Haltemitteln verbunden sind und damit bewegbar sind bezüglich zur Basis, und zwar zwischen der Lagerposition und der Betriebspo sition,
- e) wobei die Betriebsposition definiert wird durch Haltemittel, die sich nach außen in einer beabstan deten Beziehung zum Tragteil erstrecken,
- f) wobei die Lagerposition definiert wird durch einen passenden Eingriff zwischen den Haltemitteln und dem Tragteil und wobei die Basis weiterhin eine Tragoberfläche umfaßt, die auf einer äußeren Extre mität des Tragteils gebildet ist, wobei der Tragteil so bemessen ist und in der Lage ist, zum lösbaren Tragen einer Kontaktlinse darauf, wenn der Applika tor in der Lagerposition angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Basis einen
länglichen ersten Kanal aufweist, der sich dort hin
durch erstreckt und der an beiden der zwei
gegenüberliegenden Enden offen ist, wobei der erste
Kanal quer so dimensioniert ist, daß er gleitbar die
Haltemittel darinnen aufnimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Haltemittel
einen länglichen Schaft aufweisen mit einer ausrei
chenden Längsausdehnung, um sich nach außen von zu
mindest einem der gegenüberliegenden Enden zu er
strecken, wenn er in entweder der Betriebs- oder der
Lagerposition ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Schaft die Haltemittel
fest befestigt an seinem einen Ende umfaßt
und an seinem anderen Ende ein Anschlagglied umfaßt,
wobei jedes eine ausreichend größere Abmessung als
der erste Kanal besitzt, um das Hindurchgehen dort
hindurch bei jedem zu verhindern.
5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Schaft einen
zweiten länglichen Kanal umfaßt, der sich durch die
Länge des Schaftes erstreckt und wobei die Haltemit
tel in einer koaxialen Beziehung zu einer mittleren
Längsachse davon liegen, wobei der zweite Kanal so
angeordnet ist und in der Lage ist zum betriebs
mäßigen Ausrichten der Haltemittel mit einem Augap
fel zum Plazieren einer Kontaktlinse darauf, wenn
die Haltemittel in der Betriebsposition sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußflächen
so aufgebaut sind und in der Lage sind zum Orientie
ren der Anbringungsoberfläche in einem bündigen Ein
grifff mit der Tragoberfläche, wenn der Applikator in
der Lagerposition ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Tragoberfläche
und die Anbringungsoberfläche kollektiv einen im we
sentlichen konkaven Aufbau definieren, wenn der Ap
plikator in der Lagerposition ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Betriebsposition
weiterhin definiert wird durch eine äußere beabstan
dete Ausdehnung des Kopfteils und der Vielzahl von
Anschlußflächen von dem Tragteil und wobei die Viel
zahl von Anschlußflächen oder -stegen und die
Anbringungsoberfläche abnehmbar mit einer Außenober
fläche der Kontaktlinse in Eingriff stehen.
9. Anordnung nach Anspruch 6, die weiterhin Verbindungs
mittel aufweist, die in der Lage sind zum Befestigen
der Vielzahl von Anschlußflächen in einer nach außen
beabstandeten Beziehung zum Kopfteil und die fest
verbunden sind mit sowohl dem Kopfteil und der Viel
zahl von Anschlußflächen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Verbindungsmit
tel eine Vielzahl von Fingern aufweisen, die je ein
inneres Ende aufweist, das fest an dem Schaft befe
stigt ist und die sich radial nach außen von dem
Schaft und den Kopfteilen erstrecken und wobei ihr
äußeres Ende an der Vielzahl von Anschlußflächen be
festigt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei sich jede der An
schlußflächen nach außen von beiden Längsseiten ei
nes entsprechenden Fingers erstrecken, und zwar in
einer queren Beziehung dazu.
12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei der Tragteil eine
Vielzahl von Schlitzen darinnen in einer beabstande
ten Beziehung zueinander aufweist, wobei jeder der
Schlitze so angeordnet und aufgebaut ist, daß er
lösbar einen der Finger darinnen aufnimmt, wenn der
Applikator in der Lagerposition ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei der Tragteil wei
terhin eine Vielzahl von Ausnehmungen darinnen aus
gebildet besitzt, die je so bemessen sind und die in
der Lage sind, eine der Vielzahl von Anschlußflächen
darinnen aufzunehmen, wenn der Applikator in der La
gerposition ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl von
Schlitzen und Ausnehmungen zum Positionieren der An
bringungsoberfläche in einer bündigen Beziehung zu
der Tragoberfläche dimensioniert und aufgebaut sind,
wenn die Finger und die Anschlußflächen darinnen po
sitioniert sind.
15. Anordnung nach Anspruch 1, die weiterhin in Kombina
tion Containermittel aufweist, die strukturell in
der Lage sind zum herausnehmbaren Halten der Basis
und des Applikators, wenn sie beweglich miteinander
verbunden sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Containermittel
einen hohlen, inneren Containerkörper und einen Ab
deckungsteil aufweisen, der in einer abnehmbaren Ab
deckungsbeziehung mit dem Containerkörper verbunden
ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei der Abdeckungsteil
ein Okular aufweit, das eine Vergrößerungslinse um
faßt die strukturell in der Lage ist zum vergrößer
ten Anschauen der Kontaktlinse, wenn sie auf dem
Applikator oder dem Tragteil der Basis angebracht
ist.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/838,936 US5246259A (en) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Applicator device for positioning a contact lens on the human eye |
CA002099205A CA2099205C (en) | 1992-02-21 | 1993-06-25 | An applicator device for positioning a contact lens on the human eye |
FR9311160A FR2710259B1 (fr) | 1992-02-21 | 1993-09-20 | Appareil applicateur de verre de contact. |
DE4331876A DE4331876A1 (de) | 1992-02-21 | 1993-09-20 | Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge |
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US07/838,936 US5246259A (en) | 1992-02-21 | 1992-02-21 | Applicator device for positioning a contact lens on the human eye |
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ID=27508512
Family Applications (1)
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CA (1) | CA2099205C (de) |
DE (1) | DE4331876A1 (de) |
FR (1) | FR2710259B1 (de) |
GB (1) | GB2281978B (de) |
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