DE4331876A1 - Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge - Google Patents

Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge

Info

Publication number
DE4331876A1
DE4331876A1 DE4331876A DE4331876A DE4331876A1 DE 4331876 A1 DE4331876 A1 DE 4331876A1 DE 4331876 A DE4331876 A DE 4331876A DE 4331876 A DE4331876 A DE 4331876A DE 4331876 A1 DE4331876 A1 DE 4331876A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
applicator
contact lens
arrangement according
holding means
lens
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE4331876A
Other languages
English (en)
Inventor
Johann F Hellenkamp
Irma Hellenkamp
Brigitta Hellenkamp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US07/838,936 priority Critical patent/US5246259A/en
Priority to CA002099205A priority patent/CA2099205C/en
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to FR9311160A priority patent/FR2710259B1/fr
Priority to DE4331876A priority patent/DE4331876A1/de
Priority to GB9319385A priority patent/GB2281978B/en
Publication of DE4331876A1 publication Critical patent/DE4331876A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F9/00Methods or devices for treatment of the eyes; Devices for putting-in contact lenses; Devices to correct squinting; Apparatus to guide the blind; Protective devices for the eyes, carried on the body or in the hand
    • A61F9/0061Devices for putting-in contact lenses

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eyeglasses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anbring- oder Appli­ katorvorrichtung zum effizienten und akkuraten Plazie­ ren einer Kontaktlinse auf der Außenoberfläche des men­ schlichen Auges, wobei die Vorrichtung auch in der Lage ist, die Linse zum ordnungsgemäßen und effizienten Reini­ gen direkt vor dem Anlegen der Linse an den Augapfel zu tragen oder zu stützen.
In der heutigen Gesellschaft verwenden viele Leute mit einer schlechten Sehstärke das Tragen von Kontaktlinsen zum Verbessern der Sehstärke, anstatt daß sie her­ kömmliche Brillen oder Augengläser verwenden.
Verbesserungen in der Entwicklung und Herstellung von Kontaktlinsen hat die Anzahl der Menschen erhöht, die tatsächlich die Linsen tragen können und sie haben auch die Zeitdauer verlängert, die solche Linsen getragen wer­ den können. Die Verbesserungen in der Kontaktlinsen­ technologie haben dem Träger solcher Linsen natürlich sowohl die Hartlinsen, die zuerst entwickelt wurden, so­ wie nun die "Soft"-Materiallinsen verfügbar gemacht, die das Auge weniger reizen und die über längere Perioden ge­ tragen werden können.
Unabhängig von dem Typ der verwendeten Kontaktlinse gibt es jedoch immer noch das erkannte Problem des ordnungsge­ mäßen Anlegens der Kontaktlinse auf dem Augapfel. In der Vergangenheit hat die herkömmliche Praxis zum wackligen Positionieren der Kontaktlinse auf einem Finger des Ver­ wenders und dem versuchten, aber gefährlichen Positio­ nieren der Linse in einem ordnungsgemäßen Eingriff mit der Außenoberfläche des Augapfels geführt. Ein solches Verfahren ist nicht nur völlig uneffektiv, sondern führt auch häufig zu heruntergefallenen Linsen oder inakkurates Positionieren insbesondere, wenn die Linse direkt vor dem Anlegen auf die Außenoberfläche des Augapfels ordnungsge­ mäß orientiert werden muß.
Als Beweis für die Tatsache, daß dieses Problem erkannt wurde, stellen die folgenden US-Patente unterschiedliche Vorrichtungen dar, die auf das Anlegen einer Kontaktlinse gerichtet sind.
Das US-Patent von Spriggs 3,177,874 zeigt einen Kontakt­ linsenapplikator, der eine Vielzahl von Übersetzungsme­ chanismen besitzt, die, wenn sie ordnungsgemäß manipu­ liert werden, ordnungsgemäß einen Kopf aktivieren, der aus drei sich nach oben erstreckenden Zinken oder Spitzen gebildet ist, die wirksam in einem Kreis angeordnet sind und einen etwas trompetenförmigen oder auseinanderlaufen­ den Aufbau besitzen, so daß die Spitzen dieser Zinken in einer Art und Weise zum ordnungsgemäßen Kontaktieren und Greifen der anzulegenden Kontaktlinse angeordnet sind. Das Greifen der Linse erfolgt durch Wasseroberflächen­ spannung. Während diese Struktur so erscheint, daß sie anwendbar ist, so bereitet sie jedoch zahlreiche mecha­ nische Verbindungen in der Form von Übersetzungen, die daher extrem kompliziert erscheinen, und somit die Be­ triebszeit sowie die Wartungscharakteristik dieser Vor­ richtung beeinflussen.
Das Patent von England 4 097 081 zeigt eine Vorrichtung zum Einsetzen und Herausnehmen von Kontaktlinsen, die einen länglichen elastischen zylindrischen Körper mit ei­ nem kleinen Durchmesser besitzt, der an seinem vorderen Ende einen kontaktlinsenhaltenden Saugnapf oder Gummisau­ ger besitzt. Eine Leitung mit einem kleinen Durchmesser erstreckt sich vollständig durch den Körper, der an sei­ nem vorderen Ende und an seinem gegenüberliegenden Ende offen ist. Das Zusammendrücken des Körpers der Vorrich­ tung übt eine negative Kraft oder ein Saugen an eine Kon­ taktlinse aus, die an dem Haltegummisauger angebracht ist. Eine weitere Manipulation dient zum Lösen der Linse in ihrer ordnungsgemäßen Stellung.
Das Patent von Richmond 3 134 208 zeigt eine Linsenhalte­ vorrichtung oder spezieller eine optische Vorform- oder Rohlingshaltevorrichtung, die eher verwendet wird zum Herstellen von Linsen, als daß sie speziell strukturiert und aufgebaut ist zum Erleichtern des Anlegens solcher Kontaktlinsen an das Auge in einer effizienten und akku­ raten Art und Weise.
Das Patent von Obits 3 063 083, das auf Wasch- oder Rei­ nigungsvorrichtungen gerichtet ist und insbesondere auf eine Ausrüstung zum Waschen und Lagern von Kontaktlinsen ist von geringerem Interesse. Diese Vorrichtung bezieht sich nicht speziell auf eine Vorrichtung, die zum ord­ nungsgemäßen Anlegen und/oder Positionieren einer Kon­ taktlinse auf der Außenoberfläche des Auges in der her­ kömmlichen und akzeptierten Weise dient.
Die oben genannten Patente zeigen, daß im Stand der Tech­ nik zahlreiche Versuche unternommen wurden, das erkannte Problem des akkuraten und ordnungsgemäßen Positionierens der Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge zu lösen. Das Fehlen der Erhältlichkeit solcher Vorrichtungen im Handel kann eine Anzeige dafür sein, daß das erkannte Problem nicht durch solche Vorrichtungen gelöst wird. Somit gibt es in diesem Gebiet oder Bereich die erkannte Notwendig­ keit für eine Applikatoranordnung, die effektiv und effi­ zient eine Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge posi­ tioniert, und zwar in einer ordnungsgemäßen Orientierung und Stellung. Eine solche bevorzugte Vorrichtung sollte in der Lage sein, die Kontaktlinse abnehmbar auf dem be­ vorzugten Applikator anzubringen, und zwar in einer si­ cheren Art und Weise, um irgendwelche Möglichkeiten eines unbeabsichtigten Lösens und möglichen Verlierens der Linse zu eliminieren, während sie die Kontaktlinse zur selben Zeit trägt oder mit ihr in Eingriff steht, und zwar in einer Art und Weise, die einen leichten Transfer der Linse zu der Außenoberfläche des Augapfels ermög­ licht, sobald der Applikator betriebsmäßig positioniert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Applikatorvorrich­ tung, die zum effizienten, effektiven und akkuraten Pla­ zieren einer Kontaktlinse auf der Außenoberfläche des menschlichen Auges dient. Noch spezieller weist der vor­ liegende Applikator eine Basis und ein bewegbar daran an­ gebrachtes Applikatorglied auf. Die Basis umfaßt einen Handhabungsteil und einen Stütz- oder Tragteil, der vor­ zugsweise aus einer einzelnen integral gebildeten ein­ stückigen Konstruktion gebildet ist. Ein erster Kanal ist mittig und koaxial in der Basis ausgebildet und erstreckt sich entlang der Länge der Basis und vollständig dort hindurch. Ein solcher erster Kanal ist an beiden Enden offen und der Kanal ist speziell bemessen oder dimensio­ niert und strukturell in der Lage, das Applikatorglied aufzunehmen.
Das Applikatorglied umfaßt Haltemittel, die an einem Ende des Applikators gesichert sind und/oder dieses definie­ ren. Der Rest des Applikators wird definiert durch einen länglichen Schaftteil mit einem äußeren Querausmaß oder einer Dimension, die ausreicht, am Inneren des ersten Ka­ nals angebracht zu werden und zur selben Zeit eine se­ lektive Gleitbewegung der Länge des Schaftes innerhalb des ersten Kanals ermöglicht. Dies ermöglicht das selek­ tive Positionieren des Applikators zwischen einer gespei­ cherten oder gelagerten Position und einer Betriebspo­ sition.
Die Haltemittel sind speziell aufgebaut zum lösbaren An­ bringen einer Kontaktlinse daran durch einen lösbaren, aber relativ sicheren Eingriff mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse. Dies wird erreicht durch das Vorsehen einer Vielzahl von sich nach außen erstreckenden An­ schlußflächen oder -stegen, die mit der äußeren Linsen­ oberfläche in Eingriff kommen. Infolge der Wasseroberflä­ chenspannung zwischen der feuchten Linse und der Gegen­ oberfläche der Anschlußflächen entsteht eine ausreichende Haftkraft oder -druck zum lösbaren Sichern der Kontakt­ linse an der Vielzahl der Anschlußflächen der Haltemit­ tel. Dies sieht ein ordnungsgemäßes Positionieren der Linse vor und ermöglicht auch ihre Reinigung. Eine solche Reinigungstechnik der Kontaktlinse, wenn sie mit den Hal­ temitteln und dem Tragteil der Basis in Eingriff steht, wird erreicht durch das Hinzufügen einer Salzlösung und wird im größeren Detail noch nachfolgend beschrieben. Die Anschlußflächen sind weiterhin in der Lage zum kollekti­ ven Definieren einer Anbringungsoberfläche für den Ein­ griff der Außenoberfläche der Kontaktlinse, wie oben be­ schrieben wurde.
Der Trag- oder Stützteil der Basis besitzt eine Trag­ oberfläche, die an dem Tragteil gebildet ist und dessen äußere Extremität definiert. Der spezifische strukturelle Aufbau der Haltemittel des Applikatorglieds ist in der Lage zum effektiven Zusammenpassen mit dem Tragteil der Basis, und zwar in dem Maße, daß die Anbringungsoberflä­ che der Haltemittel in einen bündigen Eingriff mit der Tragoberfläche des Tragteils der Basis positionierbar ist, wenn der Applikator selektiv in der zuvor genannten Lagerposition angeordnet ist. In einer solchen Lagerpo­ sition wird die Kontaktlinse angefeuchtet und auf der nun bündigen Tragoberfläche und Anbringungsoberfläche ange­ bracht. Wie oben gesagt, ist die Haft- oder Haltekraft das Resultat der Wasseroberflächenspannung zwischen ge­ genüberliegenden oder kontaktierenden Oberflächen der Linse und der Trag- und der Anbringungsoberflächen des Tragteils der Basis bzw. der Haltemittel. Es sei auch be­ merkt, daß in einer Lagerposition eine größere Oberfläche die Außenoberfläche der Kontaktlinse kontaktiert. Demge­ mäß wird eine größere Haft- oder Haltekraft entwickelt und die Kontaktlinse ist fester oder stabiler, wenn sowohl die Tragoberfläche als auch die Anbringungs­ oberfläche zusammen mit der Außenoberfläche der Kontakt­ linse in Eingriff stehen. Dies kommt durch die Tatsache, daß eine größere Wasseroberflächenspannung besteht. Eine solche Haft- oder Haltekraft wird bewirkt durch Wasser­ oberflächenspannung das im Detail hier beschrieben wird und sie ist ausreichend zum Halten eines sicheren Ein­ griffs sogar, wenn die Linse in irgend einer von unter­ schiedlichen Anordnungen oder Orientierungen positioniert ist. Schwerkraft löst die Kontaktlinse nicht von ihrer angebrachten Position. Sobald die Kontaktlinse ordnungs­ gemäß gereinigt ist und es gewünscht wird, die Kontakt­ linse auf dem Augapfel zu plazieren, ist der Applikator in die Betriebsposition bewegbar. Die Betriebsposition wird definiert durch eine äußere beabstandete Ausdehnung oder Verlängerung der Haltemittel und insbesondere eine Trennung der Anbringungsoberfläche, die definiert wird durch die Vielzahl von Anschlußflächen von der Tragober­ fläche des Basistragteils. Die Außenoberfläche der Kon­ taktlinse kommt dadurch außer Eingriff mit der Tragober­ fläche des Tragteils der Basis und besitzt somit eine ge­ ringere Haft- oder Haltekraft, die daraus ausgeübt wird infolge der geringeren Oberfläche, die in tatsächlichem Eingriff mit der Linse steht. Die Linse wird weiterhin sicher gehalten, aber abnehmbar auf der Anbringungsober­ fläche, wenn sich die Haltemittel und die Vielzahl von Anschlußflächen vom Tragteil der Basis nach außen und in die zuvor genannte äußere Verlängerung in eine beabstan­ dete Beziehung zu dem Tragteil in der Basis bewegen.
Ein zweiter Kanal erstreckt sich vollständig durch die Länge des länglichen Schaftes und die Haltemittel und ist koaxial bezüglich einer Mittellängsachse angeordnet, die sich durch den Schaft und somit durch die Haltemittel er­ streckt. Dieser zweite Kanal ist an beiden Enden offen und ist ausreichend groß bemessen, um zu ermöglichen, daß Licht vom äußeren Außenende durch das Innenende, das be­ nachbart zu dem Punkt liegt, an dem die Kontaktlinse an­ gebracht ist, hindurchgeht. Das Licht geht natürlich durch die transparente oder durchsichtige Kontaktlinse hindurch. Das Licht kann leicht durch den Augapfel, der die Kontaktlinse aufnimmt, gesehen werden. Das Licht, das durch den zweiten Kanal hindurchgeht, ist akkurat ausge­ richtet mit der Kontaktlinsenmitte, so daß ein kontinu­ ierliches Sehen des Aufapfels zusammen mit dem Licht, das durch den zweiten Kanal hindurchgeht, als Sicht- und/oder Ausrichtungsmittel dient zum akkuraten Positionieren der Kontaktlinse, bis sie körperlich in Eingriff kommt mit der Außenoberfläche des Augapfels. Sobald ein solcher Eingriff oder Kontakt auftritt, ist die reguläre Kraft, die auf die Innenoberfläche der Kontaktlinse durch ihren Eingriff mit der Außenoberfläche des Augapfels ausgeübt wird, größer als die Kraft, die zum Verbinden oder Anhän­ gen der Außenoberfläche der Kontaktlinse an der Anbrin­ gungsoberfläche dient, welche definiert wird durch die radial nach außen positionierte Linse. Die Kontaktlinse wird somit auf der Außenoberfläche des Augapfels gehal­ ten, sobald der Applikator abgenommen oder selektiv zu­ rück in die zuvor genannte Lagerposition positioniert wird.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch eine Container­ struktur, die in der Lage ist, um darinnen die Applika­ torvorichtung zu lagern und aufzunehmen. Ein zusätzliches Merkmal dieses Containers liegt darin, daß dessen Ab­ deckung so aufgebaut ist, daß es ein Okular definiert, das eine Vergrößerungslinse umfaßt. Das Okular kann über eines der Augen des Verwenders gepaßt werden und wird verwendet zum ordnungsgemäßen Sichten und Vergrößern der Position der Kontaktlinse auf der Applikatorvorrichtung. Ein solches vergrößertes Anschauen ermöglicht die ord­ nungsgemäße Orientierung der Linse bezüglich des Appli­ kators, so daß die Linse, wenn sie mit der Außenoberflä­ che des Augapfels in Eingriff kommt, relativ dazu ord­ nungsgemäß orientiert ist.
Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird auf die detaillierte Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung Bezug genommen; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansicht der Applikatorvorrich­ tung, die innerhalb eines Containers gelagert ist;
Fig. 2 eine Endansicht auf ein Bauteil des Ausführungs­ beispiels gemäß Fig. 3, und zwar entlang der Linie 2-2 in Fig. 3;
Fig. 3 eine Vorderansicht auf ein Bauteil der Applikator­ vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Vorderansicht auf ein kooperatives Bauteil der Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 6 eine Endansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Seitenansicht, die die zwei Bauteile der Fig. 3 und 5 in der vorgesehenen Verbindung miteinander und deren Beziehung zum Augapfel, auf dem die Kontaktlinse plaziert werden soll, zeigt;
Fig. 8 eine teilweise weggeschnittene Draufsicht, die ein Reinigungsverfahren zeigt, das mit der Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung anwendbar ist;
Fig. 9 eine teilweise geschnittene und weggeschnittene perspektivische Ansicht, die den passenden Ein­ griff der zwei Bauteile der vorliegenden Applika­ torvorrichtung mit einer daran angebrachten Kon­ taktlinse zeigt.
Gleiche Bezugszeichen beziehen sich auf gleiche Teile in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung.
Wie in der beigefügten Zeichnung zu sehen ist, ist die vorliegende Erfindung auf eine Appliktorvorrichtung ge­ richtet, die im allgemeinen mit 10 bezeichnet ist, die dazu dient, eine Kontaktlinse an den Augapfel 12 des Au­ ges eines Verwenders anzulegen. Die Kontaktlinse 14 wird in der Position, die am besten in der Fig. 9 gezeigt ist, angebracht zum Zwecke des Reinigens, was im größeren De­ tail insbesondere unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben wird und auch in einer solchen Position zu dem Zweck des Anlegens, wie sie am besten in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Es sei bemerkt, daß, während die Kontaktlinse in ih­ rer relativen Abmessung und ihrem relativen Aufbau, wie in Fig. 9 gezeigt, dargestellt ist, daß eine solche Kon­ taktlinse, die die bevorzugte Applikatorvorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet, unterschiedliche Abmes­ sungen und Aufbauten einnehmen kann, und zwar von allen nun im Handel erhältlichen Kontaktlinsen.
Die vorliegende Appliktorvorrichtung umfaßt eine Basis, die im allgemeinen mit 16 bezeichnet ist und die im De­ tail in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt ist. Die Basis 16 um­ faßt folgendes: einen Handhabungsteil 18, der so auf­ gebaut ist, daß er effektiv durch die Hände und noch spe­ zieller die Finger des Verwenders gegriffen werden kann, und einen Tragteil 20. Die Basis 16 umfaßt auch einen er­ sten Kanal 22, der sich vollständig durch die Länge der Basis erstreckt und im wesentlichen koaxial ausgerichtet ist mit einer mittleren Längsachse (die aus Klarheits­ gründen nicht dargestellt ist). Der erste Mittelkanal 22 ist auch an beiden Enden offen und ist quer so bemessen, daß er darinnen ein Applikatorglied, das im allgemeinen mit 30 bezeichnet ist, gleitbar darinnen aufnimmt. Die Basis 16 weist weiterhin eine Vielzahl von länglichen Schlitzen 24 und auch eine Vielzahl von beabstandeten Ausnehmungen 26 auf. Die Schlitze und Ausnehmungen sind so dimensioniert und in der Lage und so angeordnet, daß sie spezifische Teile oder Bauteile des Applikatorgliedes aufnehmen, das nachfolgend noch im größeren Detail be­ schrieben wird, wenn ein solches Applikatorglied in einer Lager- oder Speicherposition, wie sie am besten in den Fig. 1 und 7 gezeigt ist, angeordnet ist. Darüber hinaus umfaßt der Tragteil eine Tragoberfläche 28, die einen et­ was konkaven Aufbau besitzt, um leicht anpaßbar an den konvexen Aufbau der Außenoberfläche der Kontaktlinse 14 zu sein, wenn eine solche Kontaktlinse daran angebracht wird.
Die Applikatorvorrichtung, wie oben beschrieben, umfaßt weiterhin einen Applikator 30 mit einem länglichen Schaft 32 mit Haltemitteln, die im allgemeinen als 34 bezeichnet sind, die daran befestigt sind und mindestens teilweise ein Ende davon definieren. Das gegenüberliegende Ende des Schaftes 32 umfaßt ein fest oder integral befestigtes An­ schlagglied 36. Die äußere Querabmessung des Schaftes 32 ist so, daß er gleitbar innerhalb des ersten Kanals 22 der Basis 16 aufgenommen wird. Somit ist zu erkennen, daß der Applikator 30 selektiv positionierbar ist durch die Hände des Verwenders, und zwar zwischen einer Lagerposi­ tion (siehe Fig. 1 und 7) und einer Betriebsposition, wie am besten in den Fig. 7 und 9 gezeigt ist. Das Anschlag- oder Stoppglied 36 ist vorgesehen, um ein unbeabsichtig­ tes Abnehmen oder Versetzen des Schaftes 32 aus dem Mit­ telkanal 22 der Basis 16 zu verhindern. Es ist somit er­ sichtlich, daß die Querabmessung des Stopp- oder An­ schlaggliedes 36 mindestens etwas größer ist als die in­ nere Querabmessung des Kanals 22.
Die Haltemittel 34 umfassen einen Kopfteil 38 und eine Vielzahl von sich radial nach außen erstreckenden Stegen oder Anschlußflächen 40, die in einer beabstandeten Be­ ziehung zueinander oder ansonsten verbunden angeordnet sind. Verbindungsmittel in der Form von beabstandeten flanschartigen Fingern 42 sind radial nach außen vom Kopf 38 gerichtet und sind an den oberen und äußersten Extre­ mitäten der Anschlußflächen 40 verbunden. Solche flansch­ artigen Fingerglieder 42 haben ihre innersten Längsenden 44 verbunden oder integral ausgebildet mit der Außenober­ fläche des Schaftes. Die Anschlußflächen sind so geformt, daß sie kollektiv eine etwas konkave Oberfläche definie­ ren und sie sind so angeordnet, daß sie kollektiv so et­ was wie eine Anbringungsoberfläche definieren, die mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse 14 in Eingriff kommt und diese trägt, wie am besten in Fig. 9 gezeigt ist.
Die zuvor genannte Betriebsposition wird definiert durch die Haltemittel 34 und insbesondere die Anschlußflächen 40 und den Kopfteil 38, der sich nach außen weg von dem Tragteil 20 erstreckt und insbesondere die Tragoberfläche 28 der Basis 16. In einer solchen Position wird der Schaft manipuliert, um ein solches äußeres Positionieren zu erreichen, wobei die Kontaktlinse 14 exklusiv ange­ bracht ist auf und getragen wird durch die Anschlußflä­ chen 40 und insbesondere die Anbringungsoberfläche 44, die kollektiv definiert wird durch die Außenoberfläche von mindestens der Linse, und zwar abhängig von der Form einer Kontaktlinse und den freiliegenden Oberflächen der Finger 42.
In der zuvor genannten Lagerposition ist die Anbringungs­ oberfläche 44, die definiert wird durch die kollektive äußere freigelegte Oberfläche der Vielzahl von Anschluß­ flächen 40 in einem bündigen Eingriff, angeordnet mit der Tragoberfläche 28 des Tragteils 20 der Basis 16. Dies wird erreicht durch einen passenden Eingriff der flansch­ artigen Finger 42 mit einem aus einer Vielzahl von beab­ standeten länglichen Schlitzen 24, die in einer beabstan­ deten Beziehung zueinander angeordnet und integral ausge­ bildet sind in dem Tragteil 20, wie oben beschrieben wurde. In einer ähnlichen Weise ist eine Vielzahl von be­ abstandeten Ausnehmungen 26 so dimensioniert, aufgebaut und ansonsten strukturell in der Lage, die Anschlußflä­ chen 40 darinnen aufzunehmen. Die relativen Ausmaße oder Dimensionen und der Aufbau der Ausnehmungen 26 und der Anschlußflächen 40 sind so, daß sie die Anbringungsober­ fläche 44 in eine bündige Beziehung mit der Tragoberflä­ che 28 anordnen zum Definieren eines insgesamt etwas kon­ kaven Aufbaus, wenn ein bündiger Eingriff zwischen den Oberflächen besteht. In einer solchen Lagerposition und wenn die zwei oben genannten Oberflächen in einer bündi­ gen Beziehung zueinander stehen, wird die Kontaktlinse 14 darauf plaziert. Eine Haft- oder Haltekraft wird erzeugt durch Wasseroberflächenspannung oder -kraft, die auf die Außenoberfläche der Kontaktlinse 14 ausgeübt wird, wo­ durch die Kontaktlinse sicher aber abnehmbar in einer Be­ triebsposition gehalten wird und in Eingriff steht mit sowohl der Anbringungsoberfläche 44 der Anschlußflächen sowie der Tragoberfläche 28 des Tragteils 20. Wenn es je­ doch gewünscht wird, die Kontaktlinse 14 an die Außen­ oberfläche des Augapfels 12 anzulegen, wird der Schaft 32 bezüglich zur Basis 16 in einer Art und Weise, die das Nachaußenausdehnen oder -erstrecken der Haltemittel 34 von dem Tragteil 20 der Basis 16 bewirkt (siehe Fig. 9) manipuliert.
In der in Fig. 7 gezeigten Position ist die Anordnung noch in ihrer Lagerposition. Wenn es jedoch gewünscht wird, die Linse anzulegen, erstrecken sich die Haltemit­ tel 34 und insbesondere die Anschlußflächen 40 nach außen in eine beabstandete Beziehung zu dem Tragteil 20, was bewirkt, daß sich die Anbringungsoberfläche der Anschluß­ flächen 40 deutlich in der äußeren beabstandeten Ausdeh­ nung von der Tragoberfläche 28 und dem Tragteil 20 trennt (siehe gestrichelte Linien in Fig. 7 und die Details von Fig. 9). Es sei, wie oben im Detail beschrieben, bemerkt, daß die Haftkraft infolge des Auftretens der Wasserober­ flächenspannung etwas geringer ist, wenn sich die Vor­ richtung in der äußeren beabstandeten Position befindet, da nur eine kleinere Oberfläche, nämlich die Oberfläche der Anbringungsoberflächen der Anschlußflächen 40 und möglicherweise der freigelegten Oberflächen der Finger 42 in Kontakt mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse steht. Eine größere Haft- oder Haltekraft infolge des Eingriffs einer größeren Oberflächen besteht zwischen der Linse, wenn tatsächlich sowohl die Anbringungsoberflächen 44 der Anschlußflächen als auch die Tragoberfläche 28 des Tragteils 20 in einem bündigen Eingriff stehen und wenn beide mit der Außenoberfläche der Kontaktlinse in Ein­ griff stehen.
Es sei bemerkt, daß der Schaft 32 sowie die Haltemittel 34 einen zweiten länglichen Kanal umfassen, der sich vollständig dort hindurch erstreckt und an beiden Enden offen ist. Dieser Kanal 50 ist in koaxialer Ausrichtung mit einer Mittellängsachse des Schaftes 32 angeordnet. Die Querabmessung des zweiten Kanals 50 ist so bemessen, daß sie Licht ermöglicht, dort hindurch zu gehen. Das Licht kann durch den Augapfel 12 gesehen werden, wenn es durch die Kontaktlinse 14 hindurchgeht, und zwar direkt vor dem Anlegen oder dem physikalischen Kontakt der Linse 14 mit der Außenoberfläche des Augapfels 12. Das kontinu­ ierliche Sehen des Lichtes, das durch den zweiten längli­ chen Kanal 50 und durch die transparente Kontaktlinse hindurchgeht durch den Augapfel, dient zum automatischen Ausrichten und somit zum ordnungsgemäßen Positionieren der Kontaktlinse, wenn sie näher kommt und schlußendlich die Außenoberfläche des Augapfels 12 kontaktiert und auf diese übertragen wird.
Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt. Wenn die Linse 14 auf sowohl den An­ schlußflächen 40 und dem Tragteil 20 angebracht ist, wenn der Applikator 30 und die Basis 16 in der zuvorgenannten Lagerposition sind, kann eine Reinigungsflüssigkeit di­ rekt auf die Innenoberfläche 14′ der Kontaktlinse 14 an­ gelegt werden. Die Reinigung wird leicht erreicht. Der Vielzahl von Tropfen 51 wird erlaubt, durch einen be­ stimmten Abstand hindurchzugehen, der sich natürlich ver­ ändern kann, der aber vorzugsweise außerhalb von 6 Zoll über der Innenoberfläche 14′ liegt bei der in Fig. 8 gezeigten Orientierungsposition. Solche Tropfen können aus einem herkömmlichen Container 53 kommen, in dem sol­ che Reinigungslösungen verkauft werden. Das Spritzen der individuellen Tropfen 51 auf die Innenoberfläche 14′ be­ wirkt, daß sie von der Innenoberfläche "abspringen" oder "abprallen" und wenn sie von der Innenoberfläche 14′ weg­ gehen, Schmutz oder Staub mitnehmen, der dazu neigen wür­ de, den Aufapfel zu irritieren oder zu reizen. Die größe­ re Haftkraft zwischen der Kontaktlinse 14 und den nun kombinierten bündigen Tragoberfläche 28 und Anbringungs­ oberfläche 44 der Anschlußflächen 40 hält die Kontaktlin­ se 14 in ihrer gesicherten Position, wie in Fig. 8 ge­ zeigt ist, sogar bei dem Druck, der daran ausgeübt wird durch die Reinigungstropfen 51, die aus einer erheblichen Höhe oder Entfernung fallen. Nach dem Reinigen wird der Schaft 32 manipuliert, bis die Haltemittel 34 und ins­ besondere die Anschlußflächen 40 in der zuvor genannten Betriebsposition angeordnet sind, und zwar direkt vor dem Kontakt zwischen der Linse 14 und dem Augapfel 12. Die Haftkraft der Linse wird dadurch reduziert.
Noch ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Containers, der im allgemeinen mit 60 bezeichnet ist. Der Container umfaßt ein im wesentlichen hohles Inneres, das von dem Abmessungen her so aufgebaut ist, daß es darinnen die Anordnung 10 aufnimmt und la­ gert, und zwar vorzugsweise, wenn die Anordnung 10 ihrer Aufbewahrungs- oder Lagerposition ist. Der Container 60 umfaßt einen Abdeckungsteil, der im allgemeinen mit 64 bezeichnet ist, der noch spezieller durch ein Okular de­ finiert wird. Das Okular umfaßt eine nach außen auseinan­ der laufende umgebende Umfangswand 66 mit einem äußeren Umfangsrand 68, der so dimensioniert wird, daß er über einen Augapfel des Verwenders paßt, aber in einer dar­ überliegenden Beziehung dazu aufgenommen wird. Die Abdec­ kungsstruktur 64 umfaßt auch eine Vergrößerungslinse 70. Wenn die Abdeckung ordnungsgemäß über dem Augapfel posi­ tioniert ist, ermöglicht ein Hindurchschauen durch die Vergrößerungslinse 70 ein verbessertes Erkennen der Kon­ taktlinse. Die Kontaktlinse 14 kann dadurch ordnungsgemäß orientiert werden durch die Hände oder Finger des Verwen­ ders, bis sie akkurat positioniert ist, um ein ordnungs­ gemäßes Plazieren in einer abdeckenden Beziehung zum Aug­ apfel 12 zu erreichen. Ein ordnungsgemäßes Plazieren und tatsächlicher Kontakt der Linse 14 tritt, wie in Fig. 7 gezeigt ist, auf, wenn die Linie oder die Sicht des Aug­ apfels 12 durch den länglichen zweiten Kanal 50 durch konstantes Sehen des Lichtes hindurchgeht.
Die Abdeckung 64 ist abnehmbar in einer darüberliegenden, abdeckenden Beziehung zu dem offenen Ende oder Mund 69 des Containers oder Behälters 60, wie gezeigt, befestigt.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Applikatoranordnung weist eine Basis mit einem Hand­ habungsteil und einem Tragteil auf und umfaßt einen Ap­ plikator, der bewegbar angebracht an oder verbunden ist mit der Basis und selektiv positionierbar ist zwischen einer sich nach außen erstreckenden Betriebsposition, bei der die Linse an den Augapfel übertragen wird und einer Lager- oder Speicherposition, bei der die Kontaktlinse abnehmbar an dem Applikator befestigt ist und auch in der Lage ist zum ordnungsgemäßen Reinigen der Innenoberfläche direkt vor dem Anlegen an den Augapfel positioniert zu werden. Es ist auch ein Container vorgesehen zum Lagern der Anordnung, bei dem dessen Deckelteil ein Okular mit einer Vergrößerungslinse ist zum ordnungsgemäßen An­ schauen der Kontaktlinse, wenn sie auf der vorliegenden Applikatorvorrichung angebracht ist zum ordnungsgemäßen Orientieren der Linse direkt vor dem Plazieren auf dem Augapfel.

Claims (17)

1. Eine Applikatoranordnung für eine Kontaktlinse für das menschliche Auge, wobei die Anordnung folgendes aufweist:
  • a) eine Basis, die einen Handhabungsteil und einen Tragteil umfaßt, der mit dem Handhabungsteil ver­ bunden ist,
  • b) einen Applikator, der bewegbar an der Basis an­ gebracht ist und der positionierbar ist zwischen ei­ ner Lager- und einer Betriebsposition,
  • c) wobei der Applikator Haltemittel aufweist, die in der Lage sind zum lösbaren Halten einer Kontaktlinse daran, wobei die Haltemittel einen Kopfteil und eine Vielzahl von sich vom Kopfteil radial nach außen er­ streckenden Anschlußflächen oder -stegen aufweist, wobei die Vielzahl von Anschlußflächen je eine frei­ gelegte Außenoberfläche umfassen und kollektiv eine Anbringungsoberfläche für eine Kontaktlinse definie­ ren,
  • d) wobei der Applikator weiterhin Positioniermittel aufweist, die mit den Haltemitteln verbunden sind und damit bewegbar sind bezüglich zur Basis, und zwar zwischen der Lagerposition und der Betriebspo­ sition,
  • e) wobei die Betriebsposition definiert wird durch Haltemittel, die sich nach außen in einer beabstan­ deten Beziehung zum Tragteil erstrecken,
  • f) wobei die Lagerposition definiert wird durch einen passenden Eingriff zwischen den Haltemitteln und dem Tragteil und wobei die Basis weiterhin eine Tragoberfläche umfaßt, die auf einer äußeren Extre­ mität des Tragteils gebildet ist, wobei der Tragteil so bemessen ist und in der Lage ist, zum lösbaren Tragen einer Kontaktlinse darauf, wenn der Applika­ tor in der Lagerposition angeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Basis einen länglichen ersten Kanal aufweist, der sich dort hin­ durch erstreckt und der an beiden der zwei gegenüberliegenden Enden offen ist, wobei der erste Kanal quer so dimensioniert ist, daß er gleitbar die Haltemittel darinnen aufnimmt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, wobei die Haltemittel einen länglichen Schaft aufweisen mit einer ausrei­ chenden Längsausdehnung, um sich nach außen von zu­ mindest einem der gegenüberliegenden Enden zu er­ strecken, wenn er in entweder der Betriebs- oder der Lagerposition ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Schaft die Haltemittel fest befestigt an seinem einen Ende umfaßt und an seinem anderen Ende ein Anschlagglied umfaßt, wobei jedes eine ausreichend größere Abmessung als der erste Kanal besitzt, um das Hindurchgehen dort hindurch bei jedem zu verhindern.
5. Anordnung nach Anspruch 3, wobei der Schaft einen zweiten länglichen Kanal umfaßt, der sich durch die Länge des Schaftes erstreckt und wobei die Haltemit­ tel in einer koaxialen Beziehung zu einer mittleren Längsachse davon liegen, wobei der zweite Kanal so angeordnet ist und in der Lage ist zum betriebs­ mäßigen Ausrichten der Haltemittel mit einem Augap­ fel zum Plazieren einer Kontaktlinse darauf, wenn die Haltemittel in der Betriebsposition sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anschlußflächen so aufgebaut sind und in der Lage sind zum Orientie­ ren der Anbringungsoberfläche in einem bündigen Ein­ grifff mit der Tragoberfläche, wenn der Applikator in der Lagerposition ist.
7. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Tragoberfläche und die Anbringungsoberfläche kollektiv einen im we­ sentlichen konkaven Aufbau definieren, wenn der Ap­ plikator in der Lagerposition ist.
8. Anordnung nach Anspruch 6, wobei die Betriebsposition weiterhin definiert wird durch eine äußere beabstan­ dete Ausdehnung des Kopfteils und der Vielzahl von Anschlußflächen von dem Tragteil und wobei die Viel­ zahl von Anschlußflächen oder -stegen und die Anbringungsoberfläche abnehmbar mit einer Außenober­ fläche der Kontaktlinse in Eingriff stehen.
9. Anordnung nach Anspruch 6, die weiterhin Verbindungs­ mittel aufweist, die in der Lage sind zum Befestigen der Vielzahl von Anschlußflächen in einer nach außen beabstandeten Beziehung zum Kopfteil und die fest verbunden sind mit sowohl dem Kopfteil und der Viel­ zahl von Anschlußflächen.
10. Anordnung nach Anspruch 9, wobei die Verbindungsmit­ tel eine Vielzahl von Fingern aufweisen, die je ein inneres Ende aufweist, das fest an dem Schaft befe­ stigt ist und die sich radial nach außen von dem Schaft und den Kopfteilen erstrecken und wobei ihr äußeres Ende an der Vielzahl von Anschlußflächen be­ festigt ist.
11. Anordnung nach Anspruch 10, wobei sich jede der An­ schlußflächen nach außen von beiden Längsseiten ei­ nes entsprechenden Fingers erstrecken, und zwar in einer queren Beziehung dazu.
12. Anordnung nach Anspruch 11, wobei der Tragteil eine Vielzahl von Schlitzen darinnen in einer beabstande­ ten Beziehung zueinander aufweist, wobei jeder der Schlitze so angeordnet und aufgebaut ist, daß er lösbar einen der Finger darinnen aufnimmt, wenn der Applikator in der Lagerposition ist.
13. Anordnung nach Anspruch 12, wobei der Tragteil wei­ terhin eine Vielzahl von Ausnehmungen darinnen aus­ gebildet besitzt, die je so bemessen sind und die in der Lage sind, eine der Vielzahl von Anschlußflächen darinnen aufzunehmen, wenn der Applikator in der La­ gerposition ist.
14. Anordnung nach Anspruch 13, wobei die Vielzahl von Schlitzen und Ausnehmungen zum Positionieren der An­ bringungsoberfläche in einer bündigen Beziehung zu der Tragoberfläche dimensioniert und aufgebaut sind, wenn die Finger und die Anschlußflächen darinnen po­ sitioniert sind.
15. Anordnung nach Anspruch 1, die weiterhin in Kombina­ tion Containermittel aufweist, die strukturell in der Lage sind zum herausnehmbaren Halten der Basis und des Applikators, wenn sie beweglich miteinander verbunden sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, wobei die Containermittel einen hohlen, inneren Containerkörper und einen Ab­ deckungsteil aufweisen, der in einer abnehmbaren Ab­ deckungsbeziehung mit dem Containerkörper verbunden ist.
17. Anordnung nach Anspruch 16, wobei der Abdeckungsteil ein Okular aufweit, das eine Vergrößerungslinse um­ faßt die strukturell in der Lage ist zum vergrößer­ ten Anschauen der Kontaktlinse, wenn sie auf dem Applikator oder dem Tragteil der Basis angebracht ist.
DE4331876A 1992-02-21 1993-09-20 Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge Withdrawn DE4331876A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/838,936 US5246259A (en) 1992-02-21 1992-02-21 Applicator device for positioning a contact lens on the human eye
CA002099205A CA2099205C (en) 1992-02-21 1993-06-25 An applicator device for positioning a contact lens on the human eye
FR9311160A FR2710259B1 (fr) 1992-02-21 1993-09-20 Appareil applicateur de verre de contact.
DE4331876A DE4331876A1 (de) 1992-02-21 1993-09-20 Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge
GB9319385A GB2281978B (en) 1992-02-21 1993-09-20 An applicator device for positioning a contact lens on the human eye

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US07/838,936 US5246259A (en) 1992-02-21 1992-02-21 Applicator device for positioning a contact lens on the human eye
CA002099205A CA2099205C (en) 1992-02-21 1993-06-25 An applicator device for positioning a contact lens on the human eye
FR9311160A FR2710259B1 (fr) 1992-02-21 1993-09-20 Appareil applicateur de verre de contact.
DE4331876A DE4331876A1 (de) 1992-02-21 1993-09-20 Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge
GB9319385A GB2281978B (en) 1992-02-21 1993-09-20 An applicator device for positioning a contact lens on the human eye

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4331876A1 true DE4331876A1 (de) 1995-03-23

Family

ID=27508512

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4331876A Withdrawn DE4331876A1 (de) 1992-02-21 1993-09-20 Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5246259A (de)
CA (1) CA2099205C (de)
DE (1) DE4331876A1 (de)
FR (1) FR2710259B1 (de)
GB (1) GB2281978B (de)

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5558374A (en) * 1994-07-21 1996-09-24 Harrison; Kenneth Contact lens applicator
US5407241A (en) * 1994-07-21 1995-04-18 Harrison; Kenneth Contact lens applicator
US6092646A (en) * 1999-06-15 2000-07-25 Glazier; Alan N. Magnifying contact lens storage unit
USD458023S1 (en) 1999-10-13 2002-06-04 Johnson & Johnson Vision Care, Inc. Contact lens container
US6368522B1 (en) * 2000-01-03 2002-04-09 Johnson & Johnson Vision Care, Inc. Mold for forming a contact lens and method of preventing formation of small strands of contact lens material during contact lens manufacture
WO2002088780A2 (en) * 2001-05-02 2002-11-07 Medical Instill Technologies, Inc. Contact lens applicator and cartridge used in connection therewith
US7168746B2 (en) * 2001-05-02 2007-01-30 Medical Instill Technologies, Inc. Apparatus for applying and removing contact lenses and related method
US7092175B2 (en) * 2003-11-17 2006-08-15 Medical Instill Technologies, Inc. Contact lens transfer device and associated method
US7347466B1 (en) * 2005-02-14 2008-03-25 Michael Alan Feldman Multipurpose contact lens accessory
US7784608B2 (en) * 2005-10-20 2010-08-31 Johnson & Johnson Vision Care, Inc. Contact lens packages
US7478850B2 (en) * 2006-05-15 2009-01-20 Lomdom, Sas Ocular device
US9943401B2 (en) 2008-04-04 2018-04-17 Eugene de Juan, Jr. Therapeutic device for pain management and vision
ES2649890T3 (es) 2009-10-23 2018-01-16 Nexisvision, Inc. Enervación corneal para el tratamiento de dolor ocular
US9498385B2 (en) 2009-10-23 2016-11-22 Nexisvision, Inc. Conformable therapeutic shield for vision and pain
US8591025B1 (en) 2012-09-11 2013-11-26 Nexisvision, Inc. Eye covering and refractive correction methods for LASIK and other applications
JP2013544132A (ja) 2010-10-25 2013-12-12 ネクシスビジョン, インコーポレイテッド 視力のための眼被覆物を特定するための方法および装置
US8678584B2 (en) 2012-04-20 2014-03-25 Nexisvision, Inc. Contact lenses for refractive correction
CA2834295A1 (en) 2011-04-28 2012-11-01 Nexisvision, Inc. Eye covering and refractive correction methods and apparatus having improved tear flow, comfort, and/or applicability
US9465233B2 (en) 2012-04-20 2016-10-11 Nexisvision, Inc. Bimodular contact lenses
JP6298810B2 (ja) 2012-04-20 2018-03-20 ネクシスビジョン リクイデーション トラスト 屈折矯正のためのコンタクトレンズ
JP6310072B2 (ja) 2013-06-26 2018-04-11 ネクシスビジョン, インコーポレイテッド 屈折矯正のためのコンタクトレンズ
US9341864B2 (en) 2013-11-15 2016-05-17 Nexisvision, Inc. Contact lenses having a reinforcing scaffold
WO2015116559A1 (en) 2014-01-29 2015-08-06 Nexisvision, Inc. Multifocal bimodulus contact lenses

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2924481A (en) * 1956-09-28 1960-02-09 Edwin M Wagstaff Lamp extractor and injector
US3177874A (en) * 1960-05-19 1965-04-13 Nylacore Corp Contact lens applicator
US3063083A (en) * 1960-07-12 1962-11-13 Milton L Obitts Wash kit for contact lenses and the like
US3134208A (en) * 1962-01-08 1964-05-26 Clyde S Mccain Lens holding device
US4026591A (en) * 1976-03-15 1977-05-31 Cleaveland John A Contact lens handling tools
US4037866A (en) * 1976-07-26 1977-07-26 Price Edward E Contact lens applicator
US4097081A (en) * 1977-07-14 1978-06-27 England Robert C Device for inserting and removing contact lenses
US4113297A (en) * 1977-12-07 1978-09-12 Jack Edward Quinn Device for inserting and removing contact lens
US4387921A (en) * 1979-12-10 1983-06-14 Licata Joseph G Contact lens application
US4784258A (en) * 1984-08-13 1988-11-15 Figari Alberto A Contact lens carrying case with magnifying aid apparatus
CH676656A5 (de) * 1988-09-07 1991-02-28 Fritz Dr Med Bieri
CA2026917A1 (en) * 1990-10-04 1992-04-05 Lorne R. Reinson Device for application, removal and storage of contact lenses
WO1993004648A1 (en) * 1991-09-03 1993-03-18 William Frank Clymer A contact lens applicator

Also Published As

Publication number Publication date
GB2281978B (en) 1996-07-31
FR2710259B1 (fr) 1998-03-06
CA2099205C (en) 2003-05-06
CA2099205A1 (en) 1994-12-26
GB9319385D0 (en) 1993-11-03
FR2710259A1 (fr) 1995-03-31
US5246259A (en) 1993-09-21
GB2281978A (en) 1995-03-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4331876A1 (de) Applikatorvorrichtung zum Positionieren einer Kontaktlinse auf dem menschlichen Auge
DE60128083T2 (de) Vorrichtung zum separieren des subkutaninjektionsnadelanschlussende von dem ende eines einspritzinstrumentes
DE60316216T2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen einer Intraokularlinse
DE2831757A1 (de) Vorrichtung zum aufbringen einer weichen kontaktlinse auf die oberflaeche eines auges
DE19713188A1 (de) Endkörper für ein Endoskop
DE2748579A1 (de) Kuenstliches intraokulares linsensystem
DE60027594T2 (de) Manipulator zum Aufbringen einer Kontaktlinse auf das Auge und zum Entfernen der Kontaktlinse von dem Auge des Verwenders
DE102006019017A1 (de) Haltevorrichtung für eine Membran, Träger für die Haltevorrichtung und Verfahren zum Fixieren der Membran mittels der Haltevorrichtung an einem Auge
DE69732815T2 (de) Multifaser-Steckverbinder
DE19644761C1 (de) Zellkulturerntegerät
DE2605580B2 (de) Anschlußvorrichtung zwischen dem Bügel eines Gehörschützers o.dgl. und einem Schutzhelm
DE3918719C2 (de)
EP0025524B1 (de) Behälter zur geschützten Aufbewahrung von Zitzenstiften
WO2005121807A1 (de) Werkzeugkopf für eine vorrichtung zur autmatischen isolierung und behandlung von zellklonen
DE102016115269A1 (de) Dialysatorhalter
DE4402198C1 (de) Vorrichtung zum Aufklappen und Nachaußenkehren eines Augenlids
DE2817979A1 (de) Flaschenaufsatz, insbesondere fuer eine druckbetaetigbare augentropfflasche
EP0725298A1 (de) Reinigungsgerät
DE3214527C2 (de) Vorrichtung zum Aufbringen einer Membran auf einen zapfenförmigen Ansatz eines Augenlidfühlers
DE4327870A1 (de) Bohrstaubsammler
DE2611448A1 (de) Behaelter zur aufnahme einer injektionsnadel
DE19916025A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen in einer bestimmten Aufnahmeposition, insbesondere zur Aufnahme von Wurzelkanalfeilen
DE3525281A1 (de) Zange zum loesen des klebeblocks von brillenglaesern
DE3044869A1 (de) Verfahren und einrichtung zum aufsetzen und abnehmen von kontaktlinsen
DE3909055A1 (de) Vorrichtung zur refraktiven bearbeitung von hornhauttransplantaten

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8139 Disposal/non-payment of the annual fee