DE4332573A1 - Videovorrichtung mit Mehrfachauflösung und Verfahren zum Anzeigen biologischer Daten - Google Patents

Videovorrichtung mit Mehrfachauflösung und Verfahren zum Anzeigen biologischer Daten

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Description

Diese Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Video­ graphiksystem und im besonderen auf ein kostengünstiges Ver­ fahren und eine Vorrichtung zum Verbinden von Text und Graphiken mit relativ geringer Auflösung, die normalerweise auf einem Heimcomputer-Videomonitor angezeigt werden, mit Graphiken mit relativ hoher Auflösung, die normalerweise auf einem Vektormonitor mit relativ hoher Auflösung angezeigt werden.
Rasterabtastanzeigegeräte werden typischerweise verwendet, um Text- und Graphikbilder mit relativ niedriger Auflösung anzuzeigen. Wie es in Fachkreisen gut bekannt ist, tastet der Elektrodenstrahl einer Kathodenstrahlröhre den gesamten Monitorbildschirm Zeile für Zeile als Reaktion auf horizon­ tale und vertikale Synchronisationssignale ab. Das Abtast­ muster wird etwa 60-72 mal pro Sekunde wiederholt und das resultierende Bild wird durch das menschliche Auge inte­ griert. Ein typisches Rasterabtastbild kann eine Bildun­ schönheit aufzeigen, die von der Größe der dargestellten Pixel abhängt und durch unscharfe Kanten auf einem stark geneigten Liniensegment, anstatt durch eine weiche Kante, charakterisiert ist.
Vektoranzeigen werden typischerweise verwendet, um Bilder mit relativ hoher Auflösung, die z. B. bei einem kardio­ graphischen Elektrokardiogramm-Signalverlauf (EKG-Signalver­ lauf) oder anderen biologischen Signalverläufen gefunden werden, anzuzeigen. Wie es in Fachkreisen gut bekannt ist, wird die Position des Elektronenstrahls der Kathodenstrahl­ röhre durch orthogonale Platten gesteuert und kann von einem Punkt auf dem Anzeigebildschirm zu jeglichem anderen Punkt bewegt werden. Ein sich wiederholender Signalverlauf kann durch Steuerung mit einem Eingangssynchronisationssignalver­ lauf, der das Eingangssignal selbst sein kann, oder mit an­ deren Signalverläufen, wie z. B. dem Leistungsliniensignal­ verlauf, ständig auf den Bildschirm geschrieben werden. Vek­ torsignalverläufe zeigen keine Bildunschönheiten auf, da so­ gar stark geneigte Liniensegmente aus einer einzelnen Ab­ lenkung des Elektronenstrahls aufgebaut sind und nicht aus aufeinanderfolgend abgetasteten Zeilen.
Text und Graphiken mit niedriger Auflösung, die durch einen Heimcomputer bereitgestellt werden, sind mit den biologi­ schen Signalverläufen mit relativ hoher Auflösung leicht verbindbar, wenn eine teuere, hoch auflösende Rasterabtast­ anzeige verwendet wird (eine Million Pixel oder mehr), ob­ wohl einige Bildunschönheiten immer noch vorhanden sein kön­ nen. Die zwei Graphikbilder mit verschiedener Auflösung sind auf einer einzelnen Vektoranzeige typischerweise nicht ver­ bindbar.
Dementsprechend bleibt ein Bedarf nach einem praktischen Verfahren und einer Vorrichtung zum Verbinden von Text und Graphiken mit niedriger Auflösung mit biologischen Signal­ verläufen mit hoher Auflösung, ohne die Verwendung eines teueren, hoch auflösenden Rasterabtastvideomonitors.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Bilder mit verschiedenen Auflösungen auf einem einzelnen Rasterabtast­ monitor zu verbinden.
Diese Aufgabe wird durch ein Videographiksystem nach An­ spruch 1 und nach Anspruch 6 gelöst.
Es ist ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung, daß ein kom­ biniertes Videobild angezeigt wird, das eine ausreichende Auflösung hat, um Bildunschönheiten bei dem Bild mit höherer Auflösung bedeutend zu reduzieren.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, daß eine erste Videoebene mit höherer Auflösung zum Anzeigen st­ atischer Informationen und eine zweite Videoebene mit höher­ er Auflösung zum Anzeigen sich bewegender Daten geschaffen wird.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung ist es, der Vorrichtung, die dem Video mit höherer Auflösung zugeordnet ist, zu erlauben, in Verbindung mit einer Standard-VGA-Karte (VGA = Video Graphics Adapter = Video Graphik Adapter), als auch mit einer Super-VGA-Karte und einer Ultra-VGA-Karte zu arbeiten.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum gleich­ zeitigen Anzeigen von Bildern mit verschiedenen Auflösungen auf einem einzelnen Rasterabtastvideomonitor, das mit dem Schritt des Speicherns von Text- und Graphikdaten mit nied­ riger Auflösung in einem ersten Speicher beginnt. Die Daten in dem ersten Speicher werden verwendet, um einen ersten Videorahmen mit N1 Pixeln pro Zeile zu erzeugen. Ein erster Videodatenstrom wird aus dem ersten Speicher mit einer ersten Rate, die im wesentlichen der Bandbreite des Video­ monitors entspricht, erzeugt. Biologische Signalverlaufdaten mit höherer Auflösung werden in einem zweiten Speicher ge­ speichert. Die Daten in dem zweiten Speicher stellen einen zweiten Videorahmen mit N2 Pixeln pro Zeile dar. Das Ver­ hältnis der Anzahl von Pixeln pro Zeile, d. h. N2 geteilt durch N1, ist etwa gleich der Auflösung des zweiten Video­ stroms geteilt durch die Auflösung des ersten Videostroms. Wenn es erwünscht ist, kann der zweite Speicher Daten für stationäre und sich bewegende Bilder mit hoher Auflösung einschließen. Ein zweiter Videodatenstrom wird von dem zwei­ ten Speicher mit einer zweiten Rate erzeugt, die schneller ist als die erste Rate. Das Verhältnis der zweiten Rate ge­ teilt durch die erste Rate ist etwa gleich N2 geteilt durch N1. Der erste und zweite Videodatenstrom werden verbunden, um einen einzigen verbundenen Videodatenstrom zu erzeugen, der auf dem Videomonitor angezeigt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin­ dung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm des gesamten Videographiksystems der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 ein genaueres Blockdiagramm eines Abschnittes des Videographiksystems aus Fig. 1;
Fig. 3 ein Zeitverlaufsdiagramm, das dem Blockdiagramm aus Fig. 2 zugeordnet ist;
Fig. 4 ein Zeitverlaufsdiagramm, das Videosignale mit höherer und niedrigerer Auflösung gemäß der vor­ liegenden Erfindung darstellt;
Fig. 5 einen vergrößerten Abschnitt eines Rasterabtastan­ zeigebildschirms, der ein Liniensegment mit einer Bildunschönheit und dasselbe Segment, angezeigt un­ ter Verwendung des Verfahrens und der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, zeigt;
Fig. 6 einen Rasterabtastanzeigenbildschirm gemäß der vor­ liegenden Erfindung, der ein verbundenes Videobild zeigt, das Text und Graphik mit niedrigerer Auflö­ sung, ein stationäres EKG-Signalverlaufsfeld mit hoher Auflösung und ein sich bewegendes EKG-Signal­ verlaufsfeld mit hoher Auflösung enthält;
Fig. 7 ein genaueres Blockdiagramm des Videoweges mit höherer Auflösung;
Fig. 8 eine Schnittstelle, die die Eingangs- und Ausgangs­ signale zwischen der Videosteuerung und einem typi­ schen VRAM (VRAM = Video-RAM; RAM = Speicher mit wahlfreiem Zugriff) zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm für die Videosteuerung an der Doppel-Tor-RAM-Schnittstelle;
Fig. 10 eine Schnittstelle zwischen der Videosteuerung und dem RAMDAW (RAMDAW = RAM-Digital/Analog-Wandler);
Fig. 11 eine Schnittstelle zwischen dem VRAM und dem RAMDAW mit einem Multiplexer zum Auswählen der dynamischen und der statischen Pixelebene;
Fig. 12 eine Darstellung der Taktgeneratorschaltung aus Fig. 7;
Fig. 13 ein Diagramm, das die VRAM-Zuordnung zu den ver­ schiedenen Graphikebenen zeigt;
Fig. 14 ein Diagramm, das die Eingangs- und Ausgangssignale der Videosteuerung aus Fig. 7 zeigt;
Fig. 15 ein Diagramm, das die VRAM-Organisation für eine normale Schreib-Funktion zeigt; und
Fig. 16 ein Diagramm, das die VRAM-Organisation für eine Block-Schreibfunktion zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 schließt das Blockdiagramm des ge­ samten Videographiksystems 10 der vorliegenden Erfindung eine schnelle Videographikkarte 12, eine langsame Graphik­ karte 14, eine Datenerfassungskarte 16, eine Personalcom­ puter-CPU 18 und einen Monitor 20 ein. Die Karten können separate, geätzte Schaltungsplatinen sein, die in dem Per­ sonalcomputer untergebracht sind. Die Graphikkarten 12 und 14 können auf einer einzelnen Graphikkarte kombiniert sein, wenn erwünscht. Die Datenerfassungskarte 16 empfängt analoge Daten, wie z. B. biologische Daten, von einem Patienten, der durch EKG-Elektroden 38 überwacht wird. Die analogen Daten werden in einem Analog/Digital-Wandler 40 digitalisiert und an die Datenerfassungskarte 16 geliefert. Die digitalen Daten können gefiltert sein oder es kann auf sie auf andere Weise in der digitalen Signalverarbeitungsschaltung 42 (DSV- Schaltung) eingewirkt werden. Sobald die digitalen Daten verarbeitet sind, werden sie an einen Eingang des Datenspei­ chers 46 durch Steuerung eines Mikroprozessors 44 geliefert. Der Personalcomputer empfängt die verarbeiteten Daten von der Datenerfassungskarte 16, speichert die Daten auf seiner Festplatte, nachdem jegliche notwendige Formatierung durch­ geführt wurde, und liefert die Daten direkt an die langsame Videokarte 14 und durch den Schnittstellenspeicher 24 in­ direkt an die Videosteuerung 26.
Sowohl die langsame als auch die schnelle Videokarte 12 und 14 schließen eine Videosteuerung, einen Videospeicher und ein RAMDAW ein. Die Videosteuerung 32 auf der langsamen Videokarte 14 empfängt zusammen mit begleitenden Anzeigebe­ fehlen, die in dem 800×600 Videospeicher 34 gespeichert sind, Daten direkt von der CPU. Andere Videospeicherkonfi­ gurationen sind möglich, z. B. 1024×768 oder jegliche andere gewünschte Konfiguration, abhängig von dem Betrag an Videospeicher, der auf der langsamen Videokarte 14 verfügbar ist. Der RAMDAW 36 wandelt den Datenstrom von dem Speicher 34 in analoge RGB-Ströme (Rot-Grün-Blau-Ströme) um, die an einen der Eingänge der Summiererschaltung 22 geleitet werden.
Auf ähnliche Weise empfängt die Videosteuerung 26 auf der schnellen Videokarte 12, die z. B. eine 80960CA integrierte Schaltung, hergestellt durch Intel Corporation aus Santa Clara, Kalifornien, sein kann, indirekt Daten von der CPU 18 durch den Schnittstellenspeicher 24. Die Videosteuerung 26 führt jegliche zusätzlich notwendige Filterung der von der CPU 18 ankommenden Daten durch, wandelt die Daten in Pixel- Daten um und speichert die Pixel-Daten in dem Videospeicher 28. Die Videosteuerung 26 stellt ebenfalls fest, welche Da­ ten auf dem Bildschirm angezeigt werden und steuert die Be­ wegung und die Färbung des Bildes. Die Konfiguration des Videospeichers 28 wird durch die erwünschte Auflösung fest­ gelegt und wird sich abhängig von der ausgewählten Auflö­ sung, z. B. 2000×600, 1700×768 oder jeglicher anderen Konfiguration, verändern. Der RAMDAW 30 wandelt den Daten­ strom aus dem Speicher 28 in analoge RGB-Ströme um, die an den anderen der Eingänge der Summiererschaltung 22 geleitet werden. Die Summiererschaltung 22 verbindet die analogen RGB-Ströme in eine verbundene, analoge Videoausgabe, die auf dem Rasterabtastmonitor 20 angezeigt werden.
Ein genaueres Blockdiagramm der Videokarten 12 und 14, des Summierers 22 und des Monitors 20 ist in Fig. 2 gezeigt. Die Videospeicher 28 und 34, die Daten und Steuersignale von den jeweiligen Steuerungen 26 und 32 empfangen, sind wie in Fig. 1 gezeigt. Die Ausgänge der Videospeicher sind jeweils mit den Eingängen der RAMDAWs 30 bzw. 36 durch einen entspre­ chenden Mehr-Pixeldatenbus, z. B. einen 4-Pixeldatenbus, ge­ koppelt. Jeder Pixel wird durch ein oder mehr Datenbits dar­ gestellt, die die Farbinformationen kodieren. Die Anzahl von Bits, die verwendet wird, wird durch die Anzahl von mögli­ chen Farben festgelegt, die durch die Größe der Farbpalette in dem RAMDAW festgelegt ist. Die Ausgänge der RAMDAWs 30 und 36 werden in der Summiererschaltung 22 kombiniert und auf dem Rasterabtastmonitor 20 angezeigt.
Um sowohl eine horizontale als auch eine vertikale Synchro­ nisation zwischen dem Videostrom mit niedriger Auflösung und dem Videostrom mit hoher Auflösung zu schaffen, ist ein Sys­ temtaktgenerator 48 erforderlich. Der Systemtaktgenerator schafft einen Standard GUI-Punkttakt (GUI = Graphical User Interface = Graphische Anwenderschnittstelle) und schafft eine Anregung, aus der der vertikale Synchronisationsimpuls Vsync und der horizontale Synchronisationsimpuls Hsync abge­ leitet werden. Der Punkttakt des Videospeichers 34 wird aus dem Punkttakt des RAMDAW 36 abgeleitet, der ein ganzzahliges Vielfaches dessen ist, z. B. ein Vielfaches von vier. Ein Synchronisationsgenerator 50 empfängt den GUI-Punkttakt, um ein horizontales Hsync-Signal mit 48 kHz und mit vertikales Vsync-Signal mit 72 Hz zum Abtasten der Videodaten über den Videomonitorbildschirm zu erzeugen. Das Hsync-Signal wird ebenfalls als ein Eingangssignal für eine Phasenregelkreis­ schaltung 52 verwendet. Die Phasenregelkreisschaltung ver­ wendet einen Frequenz-Spannungswandler und einen spannungs­ gesteuerten Oszillator, wie es in Fachkreisen bekannt ist. Der Phasenregelkreis erzeugt zwei schnelle Takte, die beide mit dem Hsync-Impuls synchronisiert sind. Ein erster Takt wird für den RAMDAW 30 geschaffen, und ein zweiter Takt (der erste Takt geteilt durch ein ganzzahliges Mehrfaches, z. B. vier) wird dem Videospeicher 28 bereitgestellt.
Ein Zeitdiagramm ist in Fig. 3 gezeigt, das die Beziehung zwischen dem Takt und den Hsync-Signalen darstellt. Eine Taktflanke des GUI-Punkttaktes wird verwendet, um das Hsync- Signal auszulösen. Das Hsync-Signal ist typischerweise ein Impuls, ist aber aufgrund der Ungleichheit der Frequenzen zwischen dem Takt- und dem Synchronisationssignal in Fig. 3 als Stufenfunktion gezeigt. Eine Taktflanke des Hsync-Sig­ nals löst ihrerseits die Takte für die hohe Auflösung für den Videospeicher 28 und den RAMDAW 30 aus.
Die Verbesserung bei Bildunschönheiten und die resultieren­ den hoch auflösenden Graphikbilder sind mit den Signalver­ laufspaaren 54, 56 und 58, die in Fig. 4 gezeigt sind, dar­ gestellt. Bei jedem Signalverlaufspaar ist der A-Signalver­ lauf eine digitale Spannung oder analoge RGB-Stromvideodaten und der B-Signalverlauf ist die Intensität des Bildes, wie es tatsächlich auf dem Bildschirm des Videomonitors ange­ zeigt wird. Beim Signalverlaufspaar 54 ist ein langsamer Im­ pulszug mit einer minimalen Impulsbreite, die einem individuellen Pixel entspricht, gezeigt, der geeignet ist, auf einem Rasterabtastmonitor, wie z. B. dem eines Personal­ computers, angezeigt zu werden. Der angezeigte Signalverlauf ist aufgrund der Bandbreite des Videomonitors leicht gefil­ tert und die resultierende Bildschirmintensität stellt ein vollständig beleuchtetes Pixel dar, das mit einem vollstän­ dig dunklen Pixel wechselt. Beim Signalverlaufspaar 56 ist ein schneller Videoimpulszug gezeigt, bei dem jeder schnelle Impuls eine minimale Impulsbreite hat, die kleiner als das Minimum der langsamen Impulsbreite ist, aber aufgrund der Bandbreite des Videomonitors ist die resultierende Bild­ schirmintensität nicht ausreichend, um jedes schnelle Pixel vollständig zu beleuchten. Beim Signalverlaufspaar 58 ist wiederum ein Impulszug mit niedrigerer Frequenz gezeigt, aber jeder Impuls in dem Impulszug umfaßt ein Paket von drei schnellen Impulsen. Das resultierende Bildschirmbild kann auf dem Bildschirm leicht dargestellt werden, nachdem die minimale Impulsbreite jedes Pakets mindestens so groß wie die minimale langsame Impulsbreite ist.
Obwohl in dem spezifischen Beispiel aus Fig. 4 drei schnelle Pixelwerte für jeden gepackten Pixel verwendet werden, wird die tatsächliche Anzahl von schnellen Pixeln pro Paket durch das Verhältnis der Auflösung des Videostroms mit hoher Auf­ lösung zu der Auflösung des Videostroms mit niedriger Auflö­ sung festgelegt und kann deshalb im Durchschnitt eine nicht­ ganzzahlige Zahl sein. Es ist wichtig festzustellen, daß die schnellen Pakete leicht um eine oder mehrere schnelle Im­ pulsbreiten phasenverschoben werden können, um das re­ sultierende Bild bei der höheren Auflösung wieder auszurich­ ten. Es wird darauf hingewiesen, daß das Phasenverschieben um ein schnelles Pixel zwischen den Signalverlaufspaaren 54 und 58 in Fig. 4 gezeigt ist. Obwohl die Phasenverschiebung von Abtastzeile zu Abtastzeile willkürlich kleingemacht wer­ den kann, können die Pakete genau beleuchtet werden, wenn genug schnelle Pixel zusammengepackt sind und die Video­ datenstromfrequenz etwa gleich der Videobandbreite des Moni­ tors ist.
Um die größere Anzahl von Pixelwerten pro Zeile, die in dem schnellen Videospeicher 28 gespeichert sind, auf demselben Videomonitor anzuzeigen, muß die Taktrate auf dem schnellen Videoweg erhöht werden. Wenn der langsame Speicher 34 N1 Bits Datenspeicherung pro Videozeile hat, und der schnelle Speicher hat N2 Bits Datenspeicherung, wird das Verhältnis von N2 zu N1 wünschenswerterweise gleich dem Verhältnis der schnellen Taktrate zu der langsamen Taktrate gemacht. Durch Ändern der Taktraten für die jeweiligen Speicher und RAMDAWs, wird die angezeigte Videozeile in jeder Graphik­ ebene gleich. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der langsame Speicher 34 ein Videospeicher mit einem Spei­ chergebiet von etwa 800 auf 600 Pixel, und der schnelle Speicher 28 schließt zwei Speicherabschnitte ein, wobei je­ der Abschnitt ein Speichergebiet von etwa 2000 auf 600 Pixel hat. Das Verhältnis der schnellen Taktsignalfrequenz zu der langsamen Taktsignalfrequenz wird deshalb ausgewählt, um etwa 2,5 zu sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die tatsächliche langsame Taktsignalfrequenz etwa 50 MHz geteilt durch vier - die Anzahl der Pixel in dem entsprech­ enden Datenausgangswort - und die schnelle Taktsignal­ frequenz ist etwa 125 MHz geteilt durch vier - ebenfalls die Anzahl der Pixel in dem entsprechenden Datenausgangswort. Die Taktfrequenz der RAMDAWs 36 und 30 ist 50 MHz bzw. 125 MHz.
In Fig. 5 ist ein angezeigtes Liniensegment 60 gezeigt, wie es niedrig auflösenden Pixeln auf einem Videomonitor ent­ spricht. Das tatsächliche Liniensegment 62 entspricht sechs niedrig auflösenden Pixeln 64 bis 74. Bei dem herkömmlichen Monitor können die Pixel nur um die Breite eines niedrig auflösenden Pixels verschoben werden. Deshalb erscheint auf­ grund der Diskontinuität zwischen dem Pixel 68 und 70 eine unschöne, unscharfe Kante. Bei dem dargestellten Linienseg­ ment 60′, daß das Verfahren der vorliegenden Erfindung ver­ wendet, kann jeder dargestellte Pixel in dem Liniensegment um einen Bruchteil eines niedrig auflösenden Pixels verscho­ ben werden. Der Bruchteil des niedrig auflösenden Pixels wird durch die Anzahl der höher frequenten Pixelwerte, die verwendet werden, um jeden Pixel aufzubauen, festgelegt. In dem Beispiel in Fig. 5 werden drei separate höher auflösende Pixelwerte verwendet, um jeden angezeigten Pixel zu erzeu­ gen. Deshalb kann jeder dargestellte Pixel um ein Drittel einer niedrig auflösenden Pixelbreite verschoben werden. Das resultierende angezeigte Liniensegment 60′ hat deshalb viel weniger Bildunschönheiten, nachdem es dort keine einzelne abrupte Diskontinuität zwischen dem Pixel 68′ und 70′ gibt. Jeder Übergang von Abtastzeile zu Abtastzeile ist ein Drit­ tel eines niedrig auflösenden Pixel. Das angezeigte Bild ist durch das menschliche Auge viel einfacher zu integrieren und wird für eine viel höhere Auflösung als die des angezeigten Liniensegments 60 gehalten.
Fig. 6 zeigt einen Monitorbildschirm 76, der ein niedrig auflösendes Feld 78 anzeigt, wie es auf einem Personalcompu­ ter mit Text 80 und Graphiken 82, die beide mit einer vorher festgelegten Auflösung dargestellt sind, vorgefunden würde. Das Feld 78 kann sich über das gesamte Bildschirmgebiet 76 erstrecken oder es kann, wie gezeigt, begrenzt sein. Gleich­ zeitig werden einer oder mehrere Kanäle von sich bewegenden EKG-Signalverläufen 86A bis 86C mit einer zweiten vorher festgelegten Auflösung, die größer als die erste Auflösung ist, gemäß dem oben beschriebenen Verfahren dargestellt.
Eine oder mehrere stationäre EKG-Signalverläufe 84A und 84B werden ebenfalls gleichzeitig mit der zweiten Auflösung angezeigt. Die hoch auflösenden EKG-Signalverläufe können für jegliche willkürliche Anzahl von Kanälen und an jeg­ licher Position auf dem Bildschirm 76 angezeigt werden. Die stationären EKG-Signalverläufe 84A und 84B können ein Durch­ schnitt oder eine Momentaufnahme einer der angezeigten sich bewegenden Signalverläufe sein, oder sie können ein Durch­ schnitt oder eine Momentaufnahme eines weiteren nicht ange­ zeigten Kanales sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel schließt der Speicher 28 zwei unterschiedliche Spei­ cherorte ein. Ein erster Speicherort wird verwendet, um Daten für das sich bewegende EKG-Signalverlaufsbild zu spei­ chern, und ein zweiter Speicherort wird verwendet, um Daten für das stationäre EKG-Signalverlaufsbild zu speichern.
Es wurde gezeigt, daß das Verfahren zum gleichzeitigen An­ zeigen von Bildern mit verschiedenen Auflösungen auf einem Videomonitor die folgenden Schritte einschließt:
Speichern von Daten in einem ersten Speicher mit N1 Pixel­ orten pro Zeile,
Erzeugen von ersten Videodaten mit einer ersten Rate,
Speichern von Daten in einem zweiten Speicher mit N2 Pixel­ orten pro Zeile, und
Erzeugen eines zweiten Videodatenstroms mit einer zweiten Rate.
Das Verhältnis der zweiten Rate geteilt durch die erste Rate ist wünschenswerterweise auf N2 geteilt durch N1 gesetzt. Die Zahlen N2 und N1 sind ganze Zahlen, aber das Verhältnis muß keine ganze Zahl sein. Der erste und der zweite Video­ datenstrom werden verbunden und auf einem herkömmlich er­ hältlichen Personalcomputervideomonitor angezeigt. Die Ver­ besserung der Auflösung und die Reduzierung von Bildunschön­ heiten bei den hoch auflösenden Bildern ist möglich, nachdem nachfolgende Zeilen um Schrittweiten von einzelnen hoch auf­ lösenden Pixeln leicht verschoben sind.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
Ein genaueres Blockdiagramm des höher auflösenden Videoweges ist in Fig. 7 gezeigt. Jeder der Blöcke und die damit ver­ bundenen Funktionen in dem Blockdiagramm wird im folgenden genauer beschrieben. Bei der Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels, die folgt, ist die Videosteuerung 26 der 80960CA, der durch die Intel Corporation hergestellt wird. Andere Mikroprozessoren oder Mikrosteuerungen mit aus­ reichender Rechenleistung können jedoch verwendet werden.
VRAM/DRAM-Steuerung
Die VRAM/DRAM-Steuerung 100 (DRAM = dynamisches RAM = dy­ namischer Speicher mit wahlfreiem Zugriff) ist eine verbun­ dene DRAM- und VRAM-Steuerung. Der erste Abschnitt der VRAM/DRAM-Steuerung 100, die DRAM-Steuerung, steuert die Schnittstelle zwischen der Videosteuerung 26 und zwischen ihrem entsprechenden Speicher 150, bevorzugterweise ein DRAM. Der zweite Abschnitt, die VRAM-Steuerung, steuert die Schnittstelle zwischen der Videosteuerung 26 und dem VRAM 28. Der DRAM-Steuerungsabschnitt ist aus Kostengründen in einer anwendungsspezifischen integrierten Schaltung (ASIC = Application Specific Integrated Circuit) realisiert, kann aber auch unter Verwendung einer Standard-DRAM-Steuerung, die mit der Videosteuerung 26 kompatibel ist, realisiert werden. Die getrennte VRAM-Steuerung ist wünschenswert, weil das VRAM ein serielles Register und ein Farbregister hat, die im DRAM nicht vorhanden sind. Zusätzliche Zeilen sind vorhanden, um Übertragungen aus diesen Extraspeicherseg­ menten durchzuführen. Im besonderen führt der VRAM-Steue­ rungsabschnitt die folgenden Basisfunktionen durch: Über­ tragen von Daten zwischen dem Hauptspeicher-Array des VRAMs und seinem seriellen Register; Schreiben in das Farbre­ gister; Anwenden des Farbregisters bei Schreibfunktionen; und Ermöglichen der Verwendung der Schreibmaskenfunktionali­ tät des VRAMs. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die VRAM-Steuerung ein DP8520, der von der National Semicon­ ductor Corporation aus Santa Clara, Kalifornien, hergestellt wird.
Die Übertragungen aus dem Hauptspeicher an das serielle Re­ gister sind für die Videoverschiebungsaktualisierungsfunk­ tion (VSUD = Video Shift Update) erforderlich. Die VSUD ist ein kritischer Abschnitt der Fähigkeit, den Videospeicher auf einem Bildschirm anzuzeigen. Sie besteht im wesentlichen aus dem Auswählen einer gegebenen Reihe in dem VRAM-Speicher und in der Übertragung dieser an das serielle Register. Das serielle Register ist dann die Quelle des Pixelstroms, der in analoge Videosignale (durch den RAMDAW 30 und den Video­ mischer 22) umgewandelt wird. Mit der gegebenen kritischen Zeitnatur der VSUD ist es erwünschenswert, die Prozedur kom­ plett hardwaremäßig zu realisieren.
Ein Anzeigezeilenzähler, der in Fig. 7 nicht gezeigt ist, ist in der Videosignalsteuerung 800, die unten beschrieben wird, verfügbar, um festzulegen, welche Reihe des VRAMs durch die VSUD angesteuert werden soll. Dieser Zähler wird die Zeilennummer verfolgen, die als nächste auf der Anzeige abgetastet werden wird. Um die Anzahl von Datenzeilen zwi­ schen der VRAM/DRAM-Steuerung 100 und der Videosignalsteue­ rung 800 zu reduzieren, wird letztere die Zeilennummer de­ kodieren und die Signale Auswahl_D und Auswahl_S erzeugen. Die Signale werden verwendet, um die Quellenspeicherbänke für die dynamische bzw. statische Ebene zu schalten. Tat­ sächlich werden diese Signale nicht durch die VRAM/DRAM-Steuerung 100 an sich benutzt, sondern durch die VRAM/RAMDAW-Schnittstelle 300. Die Eingangs- und Ausgangs­ signale, die einem typischen VRAM zugeordnet sind, sind in Fig. 8 gezeigt.
Zusätzlich erzeugt die VSUD-Hardware eine Hardware-Bewegung (für die dynamische höher auflösende Ebene). Ein Teil der VRAM/DRAM-Steuerung 100 besteht aus einem Bewegungs-Regis­ ter, das die Anfangsadresse der Zeile der dynamischen Ebene enthält. Dieses Register wird durch Software aktualisiert, die auf der Videosteuerung 26 derart läuft, daß es zu der notwendigen Bewegungsgeschwindigkeit (z. B. 25 mm/s oder 50 mm/s) führt. Der Bewegungswert wird dann verwendet, wenn die VSUD für die dynamische Ebene durchgeführt wird.
Um dem VRAM die verschiedenen Schreibmodi zugänglich zu ma­ chen, wird dasselbe VRAM mehrere Male auf dem Speicherplatz abgebildet. Der Schreibmodus hängt dann davon ab, wohin der Prozessor die Informationen schreibt. Die VRAM-Steuerung ist deshalb zur ordnungsgemäßen Dekodierung der verschiedenen Adressengebiete und zum Ausführen des entsprechenden Modes tauglich. Das Lesen aus jeglichem der Gebiete wird dasselbe sein, bestehend aus den Bit-Informationen in dem Speicher (und nicht den Pixel-Informationen).
Doppel-Tor-RAM-Schnittstelle
Die Schnittstelle zwischen dem Personalcomputerbus (PC AT- Bus) und der Videosteuerung 26 erfolgt über ein 8K×16 Bit Doppel-Tor-RAM (DPRAM) 24. Die derzeitige Bauelementauswahl für das DPRAM ist ein IDT 7025, der von Integrated Device Technology aus Sunnyvale, Kalifornien, hergestellt wird. Dieses Teil schafft den Semaphor und die Unterbrecherlogik, die durch das Schnittstellenprotokoll verwendet wird.
Der DPRAM-Teil wird in dem Videosteuerungsspeicherplatz im Segment 9 an der Adresse $9000 0000H als 16 Bit Baustein abgebildet. Die 8 Semaphor-Register werden in das Gebiet 8 an der Adresse $8000 0000H abgebildet. Der Ort $9000 3FFEH in dem DPRAM kann durch die Videosteuerung 26 geschrieben werden, um eine Unterbrechung auf dem PC AT-Bus zu veranlas­ sen. Der Ort $9000 3FFCH wird durch den PC AT verwendet, um die Videosteuerung 26 durch *XINT5 zu unterbrechen. Die Un­ terbrecherflag in dem DPRAM wird in der Unterbrecherservice­ routine durch Lesen oder Schreiben an den Ort $9000 3FFCH gelöscht. Das Wartezustandsprofil für die Gebiete 8 und 9 basiert auf der Buszugriffszeit der Videosteuerung 26 und auf der Wartezeit des DPRAM. Das Schaltungsdiagramm der Videosteuerung an die Doppel-Tor-RAM-Schnittstelle ist in Fig. 9 gezeigt.
ROM
(ROM = Read only Memory = nur Lesespeicher)
Das System-ROM 600 wird verwendet, um daraus zu starten, um den anfänglichen Selbsttest durchzuführen und um dann den Code, der ausgeführt werden soll, von dem PC in das System- RAM zu laden. Dieser Code wird wünschenswerterweise auf einem Minimum gehalten, um leichter in ein 32K×8 Bit-ROM zu passen. Das ROM wird in das Gebiet E der Speichertabelle der Videosteuerung 26 an die Adresse $EFFF 0000H und in das Gebiet F an die Adresse $FFFF 0000H abgebildet. Das Start-ROM ist für die Initialisierungs-Startroutine (IBR = Initialization Boot Record) wünschenswerterweise bei $EFFFF FF00H angeordnet.
Videosignalsteuerung
Die Videosignalsteuerung 800, wie in Fig. 14 gezeigt, steu­ ert verschiedene unterschiedliche Funktionen. Ihre Aufgabe ist es, die Video-Schwarzschultern (leere Bildschirmgebiete) und die interne Synchronisationsquelle zu installieren. Die­ se zwei Funktionen sind durch die Videosteuerung 26 gänzlich programmierbar. Beim Einschalten oder beim Rücksetzen begin­ nt die Steuerung mit vorher eingestellten Werten. Nur die erforderlichen Register können reprogrammiert werden, währ­ end der Rest seine vorher eingestellten Werte behält.
Die Schwarzschultern sind als die leeren Gebiete definiert, die den adressierbaren Abschnitt des Bildschirms umgeben. Das obere und das untere Gebiet entspricht den vertikalen Schwarzschultern und die seitlichen Gebiete entsprechen den horizontalen Schwarzschultern. Diese Schwarzschultern werden unter Verwendung des BLANK-Signals des RAMDAWs erzeugt, das verhindert, daß jegliche Daten, die durch das RAMDAW empfan­ gen werden, angezeigt werden.
Die Definition der vier Schwarzschultern legt die adressier­ bare Bildschirmgröße logisch fest. Tatsächlich wird mit dem derzeitigen Funktionsmodus nicht alles des vorhandenen VRAMs auf den Bildschirm abgebildet. Angenommen der Fall von horizontalen Schwarzschultern. Der Video-RAM-Puffer inner­ halb des VRAMs 28 schafft bis zu 2048 Pixel für jede Zeile. Durch Definieren der Größe der zwei Schwarzschultern wird ebenfalls die tatsächliche Anzahl von sichtbaren Pixeln auf jeder Zeile definiert. Wenn die Schwarzschultern groß sind, werden weniger Pixel auf jeder Zeile verwendet und es gibt mehr leeres Gebiet auf der linken und der rechten Seite des Bildschirms. Das Entsprechende ist für die vertikalen Schwarzschultern gültig.
Der Schwarzschultergenerator besteht im wesentlichen aus zwei Zählern; einer, der die Abtastzeilen zählt, und einer, der die Pixel zählt, die auf der derzeitigen Zeile abge­ tastet wurden. Die Schwarzschultern sind als eine gegebene Anzahl von Zeilen (vertikal) oder Pixeln (horizontal) de­ finiert. Folglich sind die zwei programmierbaren Werte die Anzahl der Zeilen, die der oberen Schwarzschulter entspre­ chen, und die Anzahl von Pixeln (geteilt durch 16) für die linke Schwarzschulter.
Die Hardware aktiviert das BLANK-Signal, während die Zähler Werte haben, die kleiner als die programmierten Werte sind. Sobald die vorher definierten Werte erreicht sind, wird das BLANK-Signal deaktiviert. Zusätzlich reaktiviert die Hard­ ware das BLANK-Signal, wenn die Grenze der Auflösung plus die erste Schwarzschulter angetroffen wird.
Im Fall von Video-Schwarzschultern besteht die Programmie­ rung aus dem Definieren der Größe der vertikalen und der horizontalen Schwarzschulter. Nachdem alle vier Schwarz­ schultern - obere, untere, linke und rechte - programmiert werden können, kann sich die adressierbare Bildschirmgröße verändern. Folglich sollte darauf geachtet werden, die Schwarzschultern derart zu definieren, daß eine geeignete sichtbare Bildschirmgröße für das gegebene Format der ande­ ren Videosignale erzeugt wird. Vier Speicherorte werden ver­ wendet, um die Schwarzschulter-Installationen zu definieren.
Die interne Synchronisationsquelle wird verwendet, wenn es erwünscht ist, das Graphiksystem in einem eigenständigen Modus zu betreiben, entweder mit oder ohne eine begleitende langsame Videokarte 14. In diesem Modus kann es keine exter­ nen Synchronisationssignale zur Synchronisation geben. Folg­ lich werden die Signale intern erzeugt. Die Charakteristika dieser Signale sind komplett programmierbar.
Die Hardware, die erforderlich ist, um die interne Synchro­ nisationsquelle auszuführen, besteht im wesentlichen aus zwei Zählern, einer für die horizontale Synchronisation und der andere für die vertikale Synchronisation. Ein vollstän­ diger Zählstand entspricht einer Periode des entsprechenden Signals. Wenn dieser erreicht ist, wird der Zähler zurückge­ setzt und beginnt von vorne. Jeder Zähler arbeitet im Gleichklang mit zwei Registern, um das geeignete Signal zu erzeugen.
Die zwei Register definieren die Periode dieses Signals und die Dauer des SYNC-Abschnitts des Signals (wodurch tatsäch­ lich der Arbeitszyklus definiert wird). Wenn der Zähler durch die Werte in den Registern fährt, wird das geeignete Verhalten in dem resultierenden Signal erzeugt. Wenn der Zähler z. B. über den Wert in dem "SYNC-Dauer"-Register geht, wird das SYNC-Signal den Übergang von niedrig nach hoch durchführen. Sobald die Periodendauer erreicht ist, wird der Zähler zurückgesetzt und die SYNC-Signale machen den negati­ ven Übergang.
Die vier Register werden in dem Mikroprozessorspeicherplatz derart abgebildet, daß die SYNC-Signale vollständig program­ miert werden können. Der Zeitverlauf des horizontalen Syn­ chronisationssignals wird als eine gegebene Anzahl von Perioden des Punkttakts geteilt durch 16 definiert. Das vertikale Synchronisationssignal wird als die Anzahl von Perioden des horizontalen Synchronisationssignals definiert. Wenn z. B. ein Wert von vier in das SYNC-Horizontal-SYNC-Dau­ er-Register plaziert wird, bedeutet dies, daß der SYNC-Ab­ schnitt der horizontalen Synchronisation vier Perioden des Punkttakts geteilt durch 16 ist, oder 64 Perioden des Punkt­ takts, z. B. 125 MHz. Wenn ein solcher Wert in dem entsprech­ enden vertikalen Register wäre, würde er eine SYNC-Vertikal- Dauer von vier horizontalen Synchronisationsperioden er­ zeugen.
Um die interne Synchronisationsquelle zu verwenden, ist es erforderlich, die Perioden, die Arbeitszyklen und die Sig­ nalpolarität des horizontalen und des vertikalen Synchro­ nisationssignals zu definieren. Fünf Speicherorte sind für diese Aufgabe vorhanden. Die Definition, daß eine externe Synchronisationsquelle verwendet werden soll (wie in dem eigenständigen Modus), erlaubt dem Anwender nicht, die ande­ ren Steuerungseinstellungen zu ignorieren. Obwohl externe Synchronisationssignale verwendet werden, muß die Video­ signalsteuerung immer noch das BLANK-Signal erzeugen. Wenn die internen Synchronisationssignale und Schwarzschultern nicht ordnungsgemäß installiert sind, wird das BLANK-Signal nicht in der erforderlichen Form erzeugt werden.
Das allgemeine Videoregister hat drei unterschiedliche Funk­ tionen: Definition der vertikalen Synchronisationsperioden­ verschiebung, Festlegung der Polarität der Synchronisations­ signale und Auswählen des eigenständigen Betriebes gegenüber einem kombinierten Betrieb mit einer S-VGA-Karte (S-VGA = Super VGA). Wie bei allen anderen Registern hat dieses eben­ falls einen vorher eingestellten Wert. Dieser Wert setzt die vertikale Synchronisationsperiodenverschiebung auf 512, bei­ de Synchronisationspolaritäten auf aktiv niedrig und be­ treibt das Graphiksystem in Verbindung mit einer S-VGA- Karte.
Die Polaritätsfunktion ist mit der gegebenen besonderen Aus­ führung der Videosignalsteuerung notwendig. Standardfunk­ tionen nehmen an, daß sowohl das vertikale als auch das horizontale Synchronisationssignal aktiv niedrig sind. Ver­ schiedene Anwendungen können jedoch ein anderes Polaritäts­ schema erfordern. Folglich wurden zwei Bits beiseite ge­ stellt, um die Polarität der Signale zu definieren.
Die abschließende Funktion legt fest, ob das Graphiksystem alleine oder mit einer S-VGA-Karte arbeiten wird. Dies wählt grundsätzlich aus, ob die Synchronisationssignale der ande­ ren Karte verwendet werden, oder ob die eigenen Synchroni­ sationssignale der Steuerung verwendet werden. Auch wenn das Graphiksystem installiert ist, um mit der S-VGA-Karte zu ar­ beiten, sollte darauf hingewiesen werden, daß die Werte in den anderen Registern immer noch wichtig sind. Dies ist aufgrund der Tatsache, daß die Videosignalsteuerung immer noch das BLANK-Signal erzeugen muß. Die Registerwerte müssen in Einklang mit dem externen Synchronisationssignal arbei­ ten, um das korrekte BLANK-Signal zu erzeugen. Die vorher eingestellten Werte sollten für dieses Ziel ausreichend sein.
RAMDAW
Bezugnehmend auf Fig. 7, ist das RAMDAW 30 der Abschnitt des Graphiksystems, der für die Übersetzung der digitalen Pixel­ daten in analoge RGB-Signale verantwortlich ist. Als solcher kann er in drei Hauptteile unterteilt werden: einen Multi­ plexer, eine Farbpalette und den dreifachen Digital/Analog- Wandler (DAW). Der Multiplexer nimmt vier oder fünf 8-Bit- Pixel gleichzeitig und gibt diese eins nach dem anderen ab, um auf die Farbpalette zuzugreifen. Der Pixelwert wird ver­ wendet, um einen 24-Bit-Farbwert (8 Bit für jede Primär­ farbe) auszuwählen, der dann in den dreifachen 8-Bit DAWs verwendet wird, um das entsprechende rote, grüne und blaue Analogsignal zu erzeugen. In dem bevorzugten Ausführungsbei­ spiel wird ein Brooktree Bt458 RAMDAW verwendet.
Die programmierbare Farbpalette des RAMDAW ist der Schlüssel zu dem Färbungsschema. Es besteht aus 16 Einträgen, jeder 24 Bits breit (8 Bit jeweils für das rote, grüne und blaue Ana­ logsignal), von denen alle vollständig programmierbar sind, um jeglichen erwünschten Farbwert zu haben. Die Verwendung eines Farbpaletteneintrags wird durch die Daten in dem VRAM getrieben. Diese Daten sind die tatsächlichen Palettenein­ tragsnummern. Ein Wert von Null im VRAM zeigt folglich die Verwendung der Farbe Null in der Palette an, was immer auch der Farbwert ist. Der verwendete Eintrag wird jedoch durch die VRAM-Daten sowohl für die statische als auch für die dynamische Ebene festgelegt, wie in dem Graphikebenen-Misch­ ungsabschnitt unten beschrieben wird.
Videosteuerungs/RAMDAW-Schnittstelle
Bezugnehmend auf Fig. 10 sind die Hauptfunktionen, die durch die Videosteuerungs/RAMDAW-Schnittstelle, in Fig. 7 nicht gezeigt, geschaffen werden: Installieren des Hauptbetriebs­ modus (Multiplexerschema, Auswahl der Farbpalette, Blink­ raten und Überlagerungsaktivierung); Installieren des Lese- und Blinkmaskenregisters; Initialisieren der Farbpalette mit den notwendigen Farbwerten; und Definieren der Überlage­ rungsfarben, wenn sie verwendet werden.
Die Prozedur, um Daten aus dem RAMDAW zu lesen oder in die­ ses zu schreiben, ist ein Zweistufen-Prozeß. Die erste Stufe ist es, den entsprechenden Wert in das Adressenregister zu schreiben, dann die Daten entweder von einem der anderen Register zu lesen oder in dieses zu schreiben. Um z. B. den Wert der Farbe 8 in der Farbpalette zu bestimmen, ist es wünschenswert, den Wert 8 zuerst in das Adressenregister zu schreiben, und dann die Information an den Farbpalettenort zu schreiben.
Neben dem Adressen- und dem Farbpalettenregister gibt es zwei andere Register: das Steuerungs- und das Überlagerungs­ farbenregister. Das Steuerungsregister ist tatsächlich eine Ansammlung von vier unterschiedlichen Registern, die be­ nötigt werden, um den Funktionsmodus des RAMDAW 30 zu in­ stallieren.
Graphikebenenmischung
Der Mischungsmodus zwischen zwei Graphikebenen ist gesamt­ heitlich durch die Farben in der Farbpalette des RAMDAWs definiert. Folglich wird das Schreiben der dynamischen Ebene "über" die statische Ebene oder der statischen "über" die dynamische oder das Mischen der beiden zusammen software­ mäßig ausgeführt.
Wie in anderen Abschnitten ersichtlich ist, sind die VRAM- Farbdaten für jedes Pixel nur 2 Bit tief, während das RAMDAW-Pixeltor 8 Bits groß ist. Was bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel tatsächlich passiert, ist, daß Bit 2 und 3 des RAMDAW-Tors für die dynamische Ebene und Bit 0 und 1 für die statische Ebene sind (Bit 4 bis 7 liegen für dieses Ausführungsbeispiel auf Masse). Daher wird die Verbindung der 2 Pixel auf eine Farbe in der Farbpalette zugreifen. Dieses Format ermöglicht programmierbare Mischmoden.
Angenommen, daß an einem gegebenen Ort des Bildschirms ein blaues, z. B. mit dynamischer Farbe 01b, Pixel auf der dyna­ mischen Ebene und ein rotes, z. B. mit statischer Farbe 10b, Pixel auf der statischen Ebene ist. Diese Verbindung wird auf die Farbe 00000110b, oder 6, zugreifen. Wenn ein Dyna­ mik-Über-Statik-Schema erwünscht ist, dann muß die Farbe 6 der Palette als blau definiert sein. Für den umgekehrten Modus sollte die Farbe rot sein und die Farbe 6 könnte tief­ rot sein oder eine andere Farbe, wenn ein gemischter Modus erwünscht ist.
VRAM/RAMDAW-Schnittstelle
Bezugnehmend auf Fig. 11 ist die VRAM/RAMDAW-Schnittstelle 300 zwischen dem VRAM und dem RAMDAW notwendigerweise fähig, zwei Graphikebenen auszuführen. Im allgemeinen besteht das VRAM aus drei verschiedenen Banken, aus denen zwei Ebenen erzeugt werden. Jede Ebene empfängt Daten von einer der zwei bestimmten Banken zu jeglicher gegebenen Zeit. Folglich be­ steht die Hauptfunktionalität der Schnittstelle darin, die geeignete Bank für jede Ebene auszuwählen.
Taktagenerator-Untersystem
Bezugnehmend auf Fig. 12 hat das Taktgenerator-Untersystem 900 und 950 die Verantwortlichkeit für verschiedene unter­ schiedliche Funktionen. Die erste Funktion ist die Synchro­ nisation des Punkttakts mit den externen Synchronisations­ signalen. Andere Funktionen schließen die Bereitstellung der Signale, die zum Austakten der Daten aus dem seriellen Tor der VRAMs notwendig sind, zum Laden der Pixelströme in den RAMDAW 30 und zum Takten des Pixelzählerabschnitts der Videosignalsteuerung 800 ein. Der Punkttakt beträgt 125 MHz.
Der Punkttakt, der durch den Taktgenerator 950 erzeugt wird, muß mit dem horizontalen Synchronisationssignal, das durch den hoch auflösenden Videoabschnitt verwendet wird, synchro­ nisiert sein. Wenn dieses Synchronisationssignal intern pro­ duziert wird, ist die Synchronisation durch den Entwurf garantiert. Wenn das Synchronisationssignal von einer ex­ ternen Quelle kommt, wird ein Phasenregelkreis (PLL) 900 verwendet, um den ordnungsgemäßen Punkttakt zu erzeugen. In diesem Fall kann dem Punkttakt erlaubt werden, bis zu 3 ns, bezogen auf die horizontale Synchronisation, zu schwanken.
Der serielle Takt des VRAMs und das RAMDAW Ladesignal sind ein Viertel der Punkttaktfrequenz, d. h. 31,25 MHz. Dieser Wert basiert auf der Tatsache, daß vier Pixel gleichzeitig von dem VRAM an den RAMDAW übertragen werden. Beide Signale werden aus den Punkttakt abgeleitet, um die Synchronisation zu bestätigen, das Ladesignal muß aber von dem seriellen Takt verzögert sein. Letztere Bedingung ist aufgrund der der VRAM/RAMDAW-Schnittstelle eigenen Laufzeitverzögerung not­ wendig.
Das Signal für den Pixelzähler der Videosignalsteuerung wird aus dem Punkttakt abgeleitet. Es muß jedoch nicht der Punkt­ takt selbst sein, was folglich den Bedarf an mehr schnellen Leiterspuren und Teilen vermeidet. Die derzeitige Lösung be­ steht darin, den seriellen Takt des VRAMs zu verwenden, und nur die Gruppen von 4 Pixeln zu zählen. Dies ist annehmbar und es ist möglich, daß niedrigere Frequenzsignale für diese Aufgabe verwendet werden können (z. B. Gruppen von 10 Pi­ xeln).
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Taktgenera­ tor 950 ein National DP8531 Taktgenerator, der von National Semiconductor aus Santa Clara, Kalifornien, hergestellt wird. Die Schnittstelle besteht aus einem 8-Bit-Register, das am Ort $5090 0000H in der Videosteuerungsspeichertabelle angeordnet ist. Dieses Schnittstellenregister ist der Durch­ gang zu den 16 internen Registern des Taktgenerators. Die ersten vier Bits des Schnittstellen-Registers bestimmen eines der 16 Taktgeneratorregister, während die unteren vier Bits die Daten, die in die internen Register geschrieben werden, enthalten.
Video-RAM-Untersystem
Bezugnehmend auf Fig. 13 besteht das VRAM 28 aus drei Ban­ ken, von denen jede aus zwei 1MBit-Chips besteht. Jedes VRAM ist ein 512×512 Block, der vier Bits tief ist. Folglich ist jede Bank ein 512×512 auf 8 Segment. Um einen 2000× 600 Bildschirm auszufüllen, umfaßt jede Graphikebene zwei Banken. Eine Bank ist gleichmäßig zwischen den zwei Ebenen derart aufgeteilt, daß jede Ebene tatsächlich 768 Zeilen verfügbar hat, die verwendet werden können, um andere Ebe­ nen-Organisationen, wie z. B. 1700×768, zu unterstützen. Jeder Pixel besteht aus zwei Bits, die die Farbinformationen bilden. Folglich können mit der gegebenen 8-Bit breiten Natur des VRAMs bis zu vier aufeinanderfolgende Pixel in einem normalen Schreibzyklus geschrieben werden. Bei einem Blockschreibzyklus können bis zu 16 Pixel geschrieben wer­ den.
Videomischer-Untersystem
Der Videomischer 22, auf den im Vorhergehenden als der Sum­ mierer 22 in den Fig. 1, 2 und 7 Bezug genommen wurde, nimmt die S-VGA-RGB-Signale und die hoch auflösenden RGB-Signale und mischt oder verbindet diese, um einen Satz von RGB-Sig­ nalen für den Monitor zu erzeugen. Die Mischung kann auf eine Vielzahl von Arten durchgeführt werden (z. B. Hinzu­ fügen, "maxing", "muxing", etc.), aber der Hinzufügungsmodus wurde ausgewählt. Es ist jedoch für Fachleute offensicht­ lich, daß die zwei RGB-Signale durch Multiplexen zwischen den zwei Signalen verbunden werden können, abhängig davon, ob das S-VGA-RGB-Signal oder das hoch auflösende RGB-Signal angezeigt werden sollen. Wenn der S-VGA-Hintergrund genau dieselbe Farbe wie die hoch auflösenden EKG-Spuren hat, wer­ den deshalb letztere bis zu einem bestimmten Ausmaß immer noch sichtbar sein.
Der Videomischer 22 hat eine ordnungsgemäße Bandbreite, die der Bandbreite der analogen RGB-Signale entspricht, als auch eine Impendanzanpassung an alle drei Enden (S-VGA, hohe Auf­ lösung und Monitor). Angenommen, daß der Punkttakt für die hohe Auflösung 125 MHz ist, dann sollte die Bandbreite min­ destens das doppelte sein, um die Schärfe der Signalkanten beizubehalten. Eine größere Bandbreite als dies ist jedoch wahrscheinlich nicht notwendig, weil sie die Bandbreite des Videoverstärkers des Monitors selbst überschreiten würde.
Die Impedanzanpassung sollte derart sein, daß die Schaltung an allen ihren Eingängen und Ausgängen 75 Ohm hat. Dies re­ duziert die Reflektionen und verbessert das Verhalten. Idea­ lerweise sollte der Videomischer 22 keine eigene Verstärkung oder keine eigenen Verluste haben. Nachdem die Helligkeit und der Kontrast an dem Monitor eingestellt werden kann, ist jedoch ein Verlust oder eine Verstärkung akzeptierbar.
Bildschirmdatenorganisation
Das VRAM ist als ein 8-Bit-Speicher in zwei unterschiedli­ chen Gebieten organisiert. Die zwei Gebiete bedecken dassel­ be VRAM, führen aber zwei unterschiedliche Schreibverfahren aus. Das erste Schreibverfahren ist in Fig. 15 dargestellt. Dies wird das normale Schreibgebiet genannt, weil es jedes Bit jedes Pixels zu schreiben hat. Nachdem jedes Pixel zwei Bits ist, entsprechen die beiden niederwertigsten Bits (LSB = least significant bit) dem ersten Pixel in den 8-Bit-Da­ ten, die nächsten zwei Bits entsprechen dem zweiten Pixel, usw . . Auf dem Bildschirm ist das zweite Pixel zu der Rechten des ersten Pixels, das dritte zu der Rechten des zweiten und das vierte Pixel zu der Rechten des dritten. Folglich wird ein Schreiben in das normale Schreibgebiet vier aufeinander­ folgende Pixel definieren.
Fig. 16 zeigt das Blockschreibgebiet des VRAMs. Ein Block­ schreiben verwendet die Farbregister, um Daten in das VRAM 28 zu schreiben. Die Daten, die an das VRAM 28 geschickt werden, werden als eine Maske verwendet, um festzustellen, ob die Farbregister zu schreiben sind oder nicht. Dieses Ge­ biet wird am besten verwendet, um Blockfüllungen von be­ stimmten Mustern oder Farben durchzuführen. Ein VRAM-Schrei­ ben kann bis zu 16 Pixeln festlegen. Die Daten werden auf den Bildschirm von links nach rechts von Pixel 1 bis Pixel 16 angezeigt.
Das Farbregister hat eine schwierige Abbildung auf die Pixel, die in einem Block-Gebietschreiben geschrieben wur­ den. Das einfachste Verfahren der Darstellung ist es, eine Tabelle vorzustellen, und den Leser diese mit Fig. 16 ver­ gleichen zu lassen, um eine Art von Entsprechung zu erzeu­ gen.
Farbregister-Bits
Betroffene Pixel
0,1
1, 5, 9, 13
2, 3 2, 6, 10, 14
4, 5 3, 7, 11, 15
6, 7 4, 8, 12, 16
Zur weiteren Klarstellung wird angenommen, daß ein be­ stimmtes Block-Gebietsschreiben das Bit 7 hoch hat. Dies zeigt an, daß die Pixel 15 und 16 mit dem Farbregisterwert geschrieben werden. Folglich hat Pixel 15 die Farbe ent­ sprechend den Registerbits 4 und 5 und Pixel 16 wird die Farbe, die durch die Bits 6 und 7 festgelegt ist, haben. Es wird darauf hingewiesen, daß nachdem diese Art des Schrei­ bens 16 Pixel an Daten bedeckt und jeder Adreßort 4 Pixeln entspricht, daß es mehr als einen Weg gibt, um die gegebenen Pixel zu schreiben. Ein gegebenes Pixel ist Pixel 1 in der Adresse "x", Pixel 4 an die Adresse "x-1", Pixel 8 an die Adresse "x-2", Pixel 12 an die Adresse "x-3" und Pixel 16 an die Adresse "x-4".
Das Bewegungsregister wird verwendet, um die Bewegung der dynamischen Ebene auszuführen. Eine Zeile/Linie der dynami­ schen Ebene kann an jeglichem willkürlichen Ort angezeigt werden. Das Bewegungsregister gibt diese Informationen an die VRAM-Steuerung 100. Die Änderung des Wertes in dem Be­ wegungsregister ändert deshalb die Position der VRAM-Daten auf dem Bildschirm und kann, entsprechend verwendet, eine bestimmte Bewegungsgeschwindigkeit erzeugen.
Der Wert in dem Register zeigt auf eine bestimmte Adresse in einer VRAM-Zeile. Nachdem jeder Ort vier Pixel enthält (siehe Fig. 15), kann die Bewegung auf der VRAM-Ebene nur in Schritten von vier Pixeln erreicht werden. Nachdem eine Zeile 2048 Pixel enthält, liegt der Wertebereich des Be­ wegungsregisters zwischen 0 und 511. Werte über 511 werden "herumgewickelt" (z. B. wird 512 tatsächlich als 0 ange­ sehen). Nachdem das Bewegungsregister in einem 8-Bit-Spei­ cher ist, gibt es zwei aufeinanderfolgende Speicherorte, die erforderlich sind. Um eine Bewegung auszuführen, die feiner als vier Pixelschritte ist, werden zwei Bits mehr in dem Be­ wegungsregister verwendet. Diese Bits werden in der VRAM/RAMDAW-Schnittstelle 300 verwendet, um das vier Pixel- Paket zu verschieben. Wenn z. B. anfänglich alle vier Pixel gerade durch die Schnittstelle zu dem RAMDAW 30 liefen, und die Bewegungsregister-Bits waren eingestellt, um um Eins zu bewegen, würde die VRAM/RAMDAW-Schnittstelle 300 nur den zweiten, dritten und vierten Pixel des derzeitigen Pakets erhalten, das nächste Pixel würde an das nächste Paket hin­ ter dem vierten Pixel angehängt und das neu erzeugte Paket würde an das RAMDAW 30 geschickt.
Die Ausführungen der Bewegungsfunktion erfolgt durch Ver­ wendung des vertikalen Sync-Signals als Zeitgeber. Zu Beginn jedes V-SYNC wird das Bewegungsregister um einen geeigneten Wert erhöht. Für einen gegebenen Datensatz von z. B. 200 Ab­ tastwerten/Inch und 25 mm/s Bewegungsgeschwindigkeit wird das Bewegungsregister ca. 200 Pixel/s aktualisiert (unter der Annahme eines Abtastwerts pro Pixel). Um den 200 Pi­ xeln/s am besten zu entsprechen, wird das Bewegungsregister um drei (Pixel) bei jedem V-SYNC erhöht, wenn die V-SYNC- Frequenz 72 Hz ist.

Claims (10)

1. Videographiksystem, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
einen ersten Speicher (34) zum Speichern eines ersten Videobildes mit einer ersten horizontalen Auflösung;
eine Einrichtung (48) zum Takten von Daten aus dem erst­ en Speicher (34) mit einer ersten Rate, um einen ersten Videodatenstrom zu schaffen;
einen ersten RAMDAW (36) mit einem digitalen Eingang zum Empfangen des ersten Videodatenstroms und mit einem ana­ logen RGB-Stromausgang (33);
einen zweiten Speicher (28) zum Speichern eines zweiten Videobildes mit einer zweiten horizontalen Auflösung;
eine Einrichtung (52) zum Takten von Daten aus dem zwei­ ten Speicher mit einer zweiten Rate, die höher als die erste Rate ist, um einen zweiten Videodatenstrom zu schaffen;
einen zweiten RAMDAW (30) mit einem digitalen Eingang zum Empfangen des zweiten Videodatenstroms und mit einem analogen RGB-Stromausgang (31);
eine Einrichtung (50) zum Synchronisieren des ersten und zweiten Videodatenstroms; und
eine Einrichtung (22) zum Verbinden der analogen RGB-Stromausgaben des ersten und des zweiten RAMDAWs, um eine kombinierte, analoge RGB-Stromausgabe (35) zu bilden.
2. Videographiksystem nach Anspruch 1, ferner gekennzeich­ net durch einen Videoanzeigemonitor (20) mit einem RGB-Eingang zum Empfangen der kombinierten, analogen RGB-Stromausgabe.
3. Videographiksystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verhältnis der zweiten Rate zu der ersten Rate gleich der zweiten horizontalen Auflösung geteilt durch die erste horizontale Auflösung ist.
4. Videographiksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß Daten, die in dem ersten Speicher gespeichert sind, Text- und Graphikdaten (78) einer vorher festgelegten Auflösung darstellen, die zur Anzeige auf einem Heim­ computer-Anzeigeterminal geeignet sind.
5. Videographiksystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß der zweite Speicher zwei getrennte Speicherorte um­ faßt, wobei ein erster Speicherort Daten für ein Be­ wegungsbild (86A, 86B, 86C) mit einer zweiten vorher festgelegten Auflösung, die größer als die erste Auf­ lösung ist, speichert, und wobei ein zweiter Speicherort Daten für ein stationäres Bild mit der zweiten Auflösung (84A, 84B) speichert.
6. Videographiksystem, gekennzeichnet durch folgende Merk­ male:
einen ersten Speicher (34) zum Speichern eines ersten Videobildes, das durch eine erste Anzahl von niedrig auflösenden Pixeln pro horizontaler Zeile dargestellt wird, wobei der erste Speicher einen Takteingang und einen Datenausgang hat;
einen ersten RAMDAW (36) mit einem digitalen Eingang, der mit dem Datenausgang des ersten Speichers gekoppelt ist, einem Takteingang und einem analogen RGB-Stromaus­ gang;
einen Synchronisationsgenerator (50) mit einem Taktein­ gang, einem horizontalen Synchronisationsausgang und einem vertikalen Synchronisationsausgang;
einen Systemtaktgenerator (48) zum Schaffen eines lang­ samen Takts an dem Takteingang des ersten Speichers, des ersten RAMDAWs und des Synchronisationsgenerators;
einen zweiten Speicher (28) zum Speichern eines zweiten Videobildes, das durch eine zweite Anzahl von hoch auf­ lösenden Pixeln pro horizontaler Zeile dargestellt ist, wobei der zweite Speicher einen Takteingang und einen Datenausgang hat;
einen zweiten RAMDAW (30) mit einem digitalen Eingang, der mit dem Datenausgang des zweiten Speichers gekoppelt ist, einem Takteingang und einem analogen RGB-Stromaus­ gang;
einen Phasenregelkreis (52) mit einem Eingang, der mit dem horizontalen Synchronisationsausgang des Synchroni­ sationsgenerators gekoppelt ist, und mit einem Ausgang zum Schaffen eines schnellen Takts an dem Takteingang des zweiten Speichers und des zweiten RAMDAWs;
einen Summierer (22) mit einem ersten und zweiten Ein­ gang zum Empfangen der analogen RGB-Stromausgänge des ersten und des zweiten RAMDAWs, und mit einem Ausgang zum Schaffen einer zusammengesetzten RGB-Stromausgabe (35); und
einen Videomonitor (20) mit einem horizontalen und einem vertikalen Synchronisationseingang, die mit dem ent­ sprechenden horizontalen und vertikalen Synchronisa­ tionsausgang des Synchronisationsgenerators gekoppelt sind, und einem RGB-Eingang zum Empfangen der zusammen­ gesetzten RGB-Stromausgabe des Summierers.
7. Videographiksystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß das Verhältnis der schnellen Taktsignalfrequenz zu der langsamen Taktsignalfrequenz gleich der zweiten An­ zahl von hoch auflösenden Pixeln pro Zeile geteilt durch die erste Anzahl von niedrig auflösenden Pixeln pro Zeile ist.
8. Videographiksystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste Speicher (34) einen Speicher umfaßt, der eine Kapazität von etwa 800 auf 600 niedrig auflösenden Pixeln hat, der zweite Speicher (28) einen Speicher umfaßt, der eine Kapazität von etwa 2000 auf 600 hoch auflösenden Pixeln hat, und das Verhältnis der schnellen Taktsignalfrequenz zu der langsamen Taktsignalfrequenz etwa 2,5 beträgt.
9. Videographiksystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der erste Speicher (34) einen Speicher umfaßt, der eine Kapazität von etwa 1024 auf 768 niedrig auflösenden Pixeln hat, der zweite Speicher (28) einen Speicher umfaßt, der eine Kapazität von etwa 1700 auf 768 hoch auflösenden Pixeln hat, und das Verhältnis der schnellen Taktsignalfrequenz zu der langsamen Taktsignalfrequenz etwa 1,66 beträgt.
10. Videographiksystem nach einem der Ansprüche 6 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die langsame Taktsignalfrequenz bei dem ersten Spei­ cher etwa 50 MHz dividiert durch die Anzahl der niedrig auflösenden Pixel in einem entsprechenden Datenausgangs­ wort ist, und die schnelle Taktsignalfrequenz an dem zweiten Speicher etwa 125 MHz geteilt durch die Anzahl von hochauflösenden Pixeln in einem entsprechenden Datenausgabewort ist.
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