DE4402600A1 - Übersättigte Lösung eines anorganischen gelösten Stoffes in einem wässrigen Lösungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Übersättigte Lösung eines anorganischen gelösten Stoffes in einem wässrigen Lösungsmittel und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft die Herstellung von übersättigten Lösungen. Sie betrifft insbesondere ein Verfahren zur Her­ stellung einer übersättigten Lösung sowie eine nach diesem Verfahren hergestellte übersättigte Lösung eines anorgani­ schen gelösten Salzes in einem wäßrigen Lösungsmittel, die beispielsweise verwendbar ist zum Imprägnieren von Holz. Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Imprä­ gnieren von Holz unter Verwendung einer solchen Lösung so­ wie das dabei erhaltene Produkt.
Gemäß einem Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Lösung eines anorganischen gelösten Salzes in einem wäßrigen Lösungsmittel, die bei Umgebungstemperaturen unterhalb 30°C in bezug auf das ge­ nannte gelöste Salz übersättigt ist, das umfaßt eine Mischstufe, in der ein wäßriges Lösungsmittel, ein anor­ ganisches gelöstes Salz und ein organisches Dotiermittel, das sowohl einen Emulgator (ein Emulgiermittel) als auch eine Komponente, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Ölen, Wachsen und Mischungen davon, umfaßt, miteinan­ der gemischt werden unter Bildung einer Mischung, die um­ faßt eine Emulsion mit einer wäßrigen Phase, in der der gelöste Stoff gelöst ist, wobei die Mengenanteile der Be­ standteile der Mischung so gewählt werden, daß das Massen­ verhältnis zwischen dem genannten gelösten Stoff und dem Wasser in der wäßrigen Phase größer ist als dasjenige in einer gesättigten Lösung des genannten gelösten Stoffes in der genannten wäßrigen Phase bei der gleichen Temperatur.
Unter einer übersättigten Lösung, die auch als überkühlte Lösung angesehen werden kann, ist eine Lösung zu verste­ hen, die bei der Temperatur, bei der sie betrachtet wird, umfaßt ein Lösungsmittel, in dem gelöst ist ein Mengenan­ teil eines gelösten Stoffes, der größer ist als der Men­ genanteil dieses gelösten Stoffes, der in dem genannten Lösungsmittel in einer gesättigten Lösung des genannten gelösten Stoffes in reiner Form in dem genannten Lösungs­ mittel in reiner Form bei der fraglichen Temperatur aufge­ löst würde.
Wenn das Dotiermittel ein Wachs oder Öl ist, kann die Mischstufe eine Emulgierstufe umfassen; und die Emulgier­ stufe kann umfassen die Verwendung eines organischen Emul­ gators, um das Emulgieren zu erleichtern.
Das heißt mit anderen Worten, die Mischstufe kann umfassen das Mischen des Lösungsmittels und des gelösten Stoffes mit dem genannten Dotierungsmittel, das sowohl einen organischen Emulgator als auch eine organische Komponente umfaßt, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Wachsen, Ölen und Mischungen davon, wobei die in der Mischstufe gebildete Mischung in Form einer Emulsion vor­ liegt, welche die genannte wäßrige Phase umfaßt, die in einer organischen Phase emulgiert ist.
Der Emulgator ist dabei zweckmäßig ein Emulgator, der zum Emulgieren einer Mischung aus einer wäßrigen flüssigen Phase und einer organischen flüssigen Phase, beispiels­ weise einer Mischung aus Wasser und Öl oder geschmolzenem Wachs, geeignet ist. Der Emulgator kann ein sogenannter Öl-in-Wasser-Emulgator, das heißt ein Emulgator sein, der für die Herstellung einer Öl-in-Wasser-Emulsion geeignet ist, in der die organische Phase die diskontinuierliche Phase bildet, die in Form von Tröpfchen vorliegt, die in der wäßrigen Phase, der kontinuierlichen Phase, disper­ giert sind; oder der Emulgator kann ein Öl-in-Wasser-Emul­ gator sein, der geeignet ist für die Herstellung einer Öl- in-Wasser-Emulsion.
Der Emulgator ist zweckmäßig ein Wasser-in-Öl-Emulgator, wobei das Emulgieren umfaßt das Dispergieren der wäßrigen Phase in dem organischen Bestandteil unter Bildung einer Wasser-in-Öl-Emulsion, in der die wäßrige Phase dis­ kontinuierlich ist und die organische Phase kontinuierlich ist.
Das Verfahren kann umfassen eine Anfangs-Mischstufe, in der das Dotiermittel mit dem wäßrigen Lösungsmittel ge­ mischt wird unter Bildung einer Ausgangs-Mischung, die um­ faßt die genannte wäßrige Phase, die zusammen mit dem Do­ tiermittel emulgiert ist, woran sich eine weitere Misch­ stufe anschließt, in der der gelöste Stoff mit der Ausgangsmischung gemischt wird unter Bildung der genannten Mischung, welche die übersättigte Lösung enthält.
Die anfängliche Mischstufe kann bei einer erhöhten Tempe­ ratur oberhalb 30°C, vorzugsweise oberhalb 50°C, bei­ spielsweise bei 70°C, durchgeführt werden, bei der alle Bestandteile der Ausgangsmischung flüssig sind; und die weitere Mischstufe kann bei Umgebungstemperatur und unter­ halb 30°C stattfinden.
Das Mischen kann in der Weise durchgeführt werden, daß ein Massenverhältnis zwischen dem Wasser in der wäßrigen Phase und dem Dotiermittel von 40 : 60 bis 80 : 20 erzielt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt betrifft die vorliegende Er­ findung eine Lösung eines anorganischen gelösten Stoffes in einem wäßrigen Lösungsmittel, wobei die Lösung bei Tem­ peraturen unterhalb 30°C übersättigt ist, in der das Lö­ sungsmittel umfaßt eine wäßrige Phase, in der ein organi­ sches Dotiermittel dispergiert ist, das umfaßt sowohl einen Emulgator als auch eine Komponente, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Ölen, Wachsen und Mi­ schungen davon, und in der das Massenverhältnis zwischen dem Wasser in der wäßrigen Phase und dem Dotiermittel 40 : 60 bis 80 : 20 beträgt.
Das Dotiermittel kann zusammen mit der wäßrigen Phase emulgiert werden. In diesem Falle kann der Emulgator ein Wasser-in-Öl-Emulgator sein, wobei das Dotiermittel und die wäßrige Phase eine Wasser-in-Öl-Emulsion bilden.
Das Dotiermittel kann umfassen ein Wachs, das ausgewählt wird aus der Gruppe Bienenwachs, chlorierte Paraffin­ wachse, Polyethylenwachse und Mischungen davon.
Obgleich das Wachs ein natürliches Wachs wie Bienenwachs sein kann, sind synthetische Wachse, wie chlorierte Paraf­ finwachse, Polyethylenwachse und dgl., bevorzugt. Insbe­ sondere kann das Wachs ein weiches Paraffinwachs oder ein Paraffin-Gatsch (Rohparaffin) sein oder es kann eine Mi­ schung aus einem sogenannten weichen Paraffinachs oder Pa­ raffin-Gatsch und mindestens einem sogenannten harten oder oxidierten Wachs mit hohem Schmelzpunkt sein.
Ein weiches Paraffinwachs oder Paraffin-Gatsch (Rohparaffin) ist ein öliges Wachs, das heißt ein Wachs mit einem verhältnismäßig niedrigen Stockpunkt, in der Re­ gel von etwa 15 bis 50°C, das einen typischen Wachsgehalt von 75 bis 90, vorzugsweise von 80 bis 85 Massenprozent hat. Ein Beispiel für ein solches Wachs ist dasjenige, das in Südafrika von der Firma Sasol Chemical Industries (Proprietary) Limited unter dem Warenzeichen WAKSOL A ver­ trieben wird, das einen Stockpunkt von 29 bis 33°C, vor­ zugsweise von 30°C, hat.
Harte oder oxidierte Wachse mit einem hohen Schmelzpunkt weisen in der Regel höhere Stockpunkte von etwa 70 bis 90°C auf. Ein Beispiel für ein solches hartes Wachs ist das in Südafrika von der Firma Sasol Chemical Industries (Proprietary) Limited unter dem Warenzeichen SASOLWAKS A6 vertriebene Produkt, das einen Stockpunkt von 75 bis 80°C, vorzugsweise von etwa 78°C, hat. Zu weiteren Wachsen, die verwendet werden können, gehören beispielsweise dasjenige, das in Südafrika von der Firma ENGEN LIMITED unter dem Wa­ renzeichen ENGEN SLACKWAX 150, ein Paraffin-Gatsch, auf den Markt gebracht worden ist, und dasjenige, das in Süd­ afrika von der Firma NCP Division of Sentrachem Limited unter dem Warenzeichen PLASTICLOR, ein chloriertes Paraf­ finwachs, auf den Markt gebracht worden ist.
Natürlich kann anstelle eines Wachses, wie es vorstehend beschrieben worden ist, auch eine Mischung aus einem wei­ chen Paraffinwachs oder einem Paraffin-Gatsch und einem Wachsöl verwendet werden oder es kann ein Wachsöl als sol­ ches verwendet werden.
Wachsöle haben in der Regel einen Wachsgehalt von etwa 5 bis 20 Massenprozent. Zu geeigneten Wachsölen gehören die­ jenigen, wie sie in Südafrika von der Firma Sasol Chemical Industries (Proprietary) Limited unter dem Warenzeichen WAKSOL F vertrieben werden.
Für die Verwendung zusammen mit nicht-chlorierten Paraf­ finwachsen und/oder Ölen kann der Emulgator eine langket­ tige Fettsäure mit einer Kohlenstoffkettenlänge von minde­ stens 12 Kohlenstoffatomen, beispielsweise 16 bis 20 Koh­ lenstoffatomen, wie Ölsäure oder Stearinsäure, sein. Die langkettige Fettsäure kann in einer Menge von etwa 0,5 bis 1,5 Massenprozent, bezogen auf das Wachs und/oder Öl, vor­ liegen. Der Emulgator kann statt dessen ein Alkylpolyethy­ lenglycoläther sein. Ein geeigneter Alkoholpolyethylengly­ coläther ist ein solcher, der von der Firma Hüls AG (Südafrika) (Proprietary) Limited unter dem Warenzeichen MARLOWET PW vertrieben wird. Der Alkylpolye­ thylenglycoläther-Emulgator kann in Mengenverhältnissen verwendet werden ähnlich denjenigen, wie sie oben für die langkettigen Fettsäure-Emulgatoren angegeben sind.
Für die Verwendung zusammen mit chlorierten Wachsen und/oder Ölen kann der Emulgator ein Nonylphenylpolyäther sein. Ein geeigneter Emulgator dieses Typs ist ein sol­ cher, der unter dem Warenzeichen EMULSIFIERT 2757 von der Firma Hoechst (Proprietary) Limited vertrieben wird. Die­ ser Emulgator kann ebenfalls in Mengenanteilen verwendet werden, die 0,5 bis 1,5 Massenprozent des damit kombinier­ ten Wachses und/oder Öls betragen.
Vorzugsweise liegt das Wasser: Dotiermittel-Verhältnis in dem Bereich von 54 : 46 bis 70 : 30 und bei der speziellen Anwendung der Erfindung zum Imprägnieren von Holz, wie nachstehend beschrieben, können Wasser: Dotiermittel- Massenverhältnisse in dem Bereich von 55 : 45 bis 67 : 33, vorzugsweise 60 : 40 bis 65 : 35, verwendet werden.
Während der allgemeine Grundgedanke der vorliegenden Er­ findung, wie vorstehend angegeben, im Prinzip anwendbar ist auf die Erhöhung der Löslichkeit irgendeines anorgani­ schen gelösten Salzes in einem wäßrigen Lösungsmittel, liegt eine spezielle Anwendung der vorliegenden Erfindung in der Herstellung von übersättigten Lösungen gemäß der vorliegenden Erfindung zum Imprägnieren von Holz mit anor­ ganischen Salzen, wie sie bei der Behandlung von Holz ver­ wendet werden. Zu Beispielen für solche anorganischen Salze gehören Holzkonservierungsmittel-Salze und/oder flammwidrig machende Salze, die einzeln oder in Form von Kombinationen verwendet werden können. Beispiele sind Di­ ammoniumphosphat, Monoammoniumphosphat, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Borax, Zinkchlorid, Orthophosphorsäure, Borsäure, Ammoniumsulfamat, das Hydrat von Natriumoxyfluo­ roborat, ammoniakalisches basisches Zinkchlorid, Dinatriumoctaborattetrahydrat, Ammoniumbiborat, Ammonium­ pentaborat und Mischungen aus beliebigen zwei Vertretern oder mehr derselben.
Die Lösung kann somit eine Holzbehandlungszusammensetzung für die Imprägnierung von Holz sein, wobei der anorgani­ sche gelöste Stoff ausgewählt wird aus der Gruppe der Holzkonservierungs-Salze und flammwidrig machenden Salze, die besteht aus Diammoniumphosphat, Monoammoniumhosphat, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Borax, Zinkchlorid, Or­ thophosphorsäure, Borsäure, Ammoniumsulfamat, dem Hydrat von Natriumoxyfluoroborat, ammoniakalischem basischem Zi­ nkchlorid, Zinkoctaborat, Dinatriumoctaborattetrahydrat, Ammoniumbiborat, Ammoniumpentaborat und Mischungen aus jeweils zwei oder mehr Vertretern derselben.
Zu Beispielen für bevorzugte Holzkonservierungsmittel und/oder flammwidrig machende Salze gehören Ammonium­ phosphat, Natriumoctaborattetrahydrat, Borsäure, Mischun­ gen von Borsäure und Borax, Mischungen von Ammoniumphos­ phat und Ammoniumsulfat, Mischungen von Ammoniumphosphat, Ammoniumsulfat und einer oder mehr der obengenannten Bor­ verbindungen.
Wenn sie gemeinsam verwendet werden, beträgt das bevor­ zugte Massenverhältnis von Borsäure zu Borax 2 : 3. Wenn sie gemeinsam verwendet werden, beträgt das bevorzugte Massen­ verhältnis von Ammoniumphosphat zu Ammoniumsulfat 8 : 2 bis 3 : 7, insbesondere etwa 1 : 1, und wenn sie gemeinsam verwen­ det werden, beträgt das bevorzugte Massenverhältnis von Ammoniumphosphat zu Ammoniumsulfat zu einer oder mehr Bor­ verbindungen 1 : 1 : 1.
Natürlich ist bei der Herstellung einer übersättigten Lö­ sung zum Zwecke der Holzimprägnierung, wie nachstehend be­ schrieben, der Mengenanteil des in der wäßrigen Lösungs­ mittelphase gelösten anorganischen Salzes in der Regel so hoch wie möglich, das heißt beträchtlich übersättigt, und mindestens höher als der Mengenanteil des genannten Salzes in reiner Form, gelöst in reinem Wasser bei der Bildung einer gesättigten Lösung.
Die vorliegende Erfindung erstreckt sich auch auf eine übersättigte Lösung, wie sie vorstehend beschrieben worden ist, die nach dem vorstehend beschriebenen erfindungsgemä­ ßen Verfahren hergestellt wurde.
Die erfindungsgemäße übersättigte Lösung, die ein anorga­ nisches Salz enthält, wird in der Regel verwendet zur Durchführung einer Tauchbehandlung von Holz, beispiels­ weise von Holz, das zu Brettern oder Planken zersägt wor­ den ist. Bei einer solchen Behandlung liegt das Holz in Form von grünem (saftfrischem) Holz vor, das mit Holzsaft gesättigt ist und das(die) Holzbehandlungssalz(e) wird (werden) durch Eintauchen auf das Holz aufgebracht zur Bildung einer Schicht oder eines Überzugs aus der übersät­ tigten Lösung, die einen Teil einer erfindungsgemäßen Emulsion darstellt, auf dem Holz. Die anorganischen Salze in der wäßrigen Phase der Emulsion diffundieren dann in das Innere des Holzes über das Medium des Holzsaftes.
Die Erfindung erstreckt sich daher auch auf ein Verfahren zur Behandlung von Holz durch Imprägnieren des Holzes mit einem anorganischen Holzbehandlungssalz, das umfaßt das Beschichten des Holzes in einem grünen (saftfrischen) Zu­ stand mit einer vorstehend beschriebenen übersättigten Lö­ sung unter Bildung einer Schicht aus der übersättigten Lö­ sung auf einer äußeren Oberfläche des Holzes und das Ein­ diffundierenlassen des in der Lösung gelösten anorgani­ schen Holzbehandlungssalzes in das Innere des Holzes.
Zweckmäßig handelt es sich bei dem Holz um ein glatt ge­ sägtes Holz, wobei der Überzug erzeugt wird durch Eintau­ chen des Holzes in die Lösung, die Raumtemperatur hat. Un­ ter einem grünen (saftfrischen) Holz ist ein Holz zu ver­ stehen, das nicht gehärtet (unvernetzt) und nicht getrock­ net ist und es handelt sich dabei um ein ausreichend frisch geschnittenes Holz, in dem das Wasser noch minde­ stens 50% seiner Masse ausmacht.
Das Verfahren kann eine Stufe umfassen, bei der nach dem Eintauchen das Holz gestapelt wird unter Bildung eines of­ fenen Stapels, der Luftzwischenräume aufweist, wobei das Verfahren die Stufe umfaßt, bei der das Holz in einem sol­ chen Stapel gelagert wird, während das Holzbehandlungssalz in das Holz diffundiert, wobei das Holz der umgebenden Luft ausgesetzt ist, so daß das Holz gleichzeitig trocknen kann.
Wie vorstehend angegeben, kann grünes (saftfrisches) Holz vor dem Eintauchen zuerst glattgesägt werden im Gegensatz zum Rauhsägen. Außerdem kann das Eintauchen in die Lösung bei Raumtemperatur erfolgen.
Der Holzbehandlungsaspekt der vorliegenden Erfindung kann außerdem die folgende Stufe umfassen, wonach nach dem Ein­ tauchen das Holz unter Verwendung von Stapel leisten oder Kehlleisten gestapelt wird, wodurch ein offener Stapel von Bohlen oder Brettern des Holzes mit dazwischen befindli­ chen Luftzwischenräumen erzeugt wird, wobei das Verfahren umfaßt das Lagern des Holzes in Form eines solchen Stapels während der vorstehend beschriebenen Diffusion des Holzbehandlungssalzes in das Holz, um so vorzugsweise ein vollständiges Eindringen der Lösung in das Holz zu erzie­ len und um auch das anschließende Trocknen des Holzes zu ermöglichen. Ein spezielles Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Stapel offen und der umgebenden Luft ausge­ setzt bleiben kann während der gesamten Zeitdauer, während der der Stapel vorliegt, d. h. ab dem Zeitpunkt des Eintau­ chens, bis das Holz trocken ist.
Obgleich das vorstehend beschriebene Verfahren unter Be­ zugnahme auf die Behandlung von zugerichtetem oder glatt gesägtem Holz beschrieben worden ist, ist es natürlich auch auf rauh gesägtes Holz anwendbar.
Die vorliegende Erfindung bietet bei der Anwendung auf die Behandlung von Holz eine Reihe von speziellen Vorteilen, auf die insbesondere in dem nachstehend beschriebenen Bei­ spiel Bezug genommen wird.
Tauchbehandeltes Holz wird hergestellt durch Eintauchen desselben, in der Regel in Form von Brettern oder Bohlen, in wäßrige Lösungen der Holzbehandlungssalze, wobei das Holz in Form eines grünen (saftfrischen) Holzes vorliegt. Bei dieser Behandlung wird das Holz dicht gestapelt, wobei die Bretter oder Bohlen aufeinanderliegen und an den Kan­ ten aneinanderstoßen, und der so gebildete Stapel wird in der Regel von einer undurchlässigen Folie umhüllt, um wäh­ rend der Diffusion des Holzbehandlungssalzes in das Holz von einer Oberflächenschicht oder einem Oberflächenüberzug der Lösung, in welche das Holz eingetaucht worden ist, bis auf die andere Oberfläche des Holzes einen hohen Feuchtig­ keitsgehalt in dem Holz aufrechtzuerhalten. In der Regel besteht die Umhüllung aus einem geeigneten Kunststoffmate­ rial, wie z. B. Polyethylen, und der Stapel wird ausrei­ chend lange umhüllt gehalten, bis eine vollständige oder mindestens ausreichende Diffusion des Holzbehandlungs­ salzes in das Holz stattgefunden hat, in der Regel etwa 2 bis 6 Wochen lang, je nach Feuchtigkeitsgehalt des Holzes, Holzpermeabilität und Umgebungstemperatur. Wenn die Dif­ fusion als ausreichend oder vollständig angesehen wird, wird der Stapel von seiner Hülle befreit und entstapelt (auseinandergenommen) und dann wird in der Regel anschlie­ ßend ein Stapel mit Stapel leisten oder Kehlleisten aufge­ baut, um das Trocknen des Grünholzes zu ermöglichen. Au­ ßerdem ist es bei diesem bekannten Tauchverfahren zur Er­ zielung einer hohen Oberflächenbeladung mit der Tauchlö­ sung auf dem Holz, das eingetaucht wird, üblich, rauh ge­ sägtes Grünholz zu verwenden, um die Oberflächengröße des Grünholzes zu erhöhen, um so möglichst viel Holzbehand­ lungssalz in Form einer Schicht oder eines Überzugs auf das eingetauchte Grünholz aufzubringen. Aus dem gleichen Grund wurden bisher üblicherweise gesättigte Lösungen von Holzbehandlungssalzen bei erhöhten Temperaturen verwendet.
Die Konzentration der wäßrigen Lösung der Holzbehandlungs­ salze, die in Form der Emulsion verwendet wird, d. h. die Gesamtmasse des anorganischen Salzes pro Liter Lösung, kann etwa 200 bis 500 g/l oder mehr betragen, und sie ist vorzugsweise so hoch wie möglich.
Die Holzbehandlungslösung kann ein Salzdispergiermittel enthalten. Ein geeignetes Salzdispergiermittel ist, wie gefunden wurde, dasjenige, das in Südafrika von der Firma American Cyanamid Company (USA) unter dem Warenzeichen AE- ROSOL 22 vertrieben wird. Dieses Dispergiermittel umfaßt Tetranatrium-N-1,2-dicarboxyethyl-N-octyldecyl-sulfosucci­ namat. Das Salz-Dispergiermittel kann etwa 0,5 bis 4 Mas­ senprozent der Emulsion ausmachen.
Die Holzbehandlungssalze können auch eine geringe Menge Alkali oder Base enthalten. So kann beispielsweise eine geringe Menge Kaliumhydroxid zugegeben werden zum Zwecke der Verseifung der Mischung. In der Regel kann die Base in einer Menge zugegeben werden, die etwa 0,03 bis 0,07 Mas­ senprozent der Emulsion beträgt.
Die Holzkonservierungssalze können, wie oben angegeben, ausgewählt werden aus der Gruppe der wasserlöslichen Bor­ verbindungen, die umfassen Borsäure, Boroxid, Borax, Bo­ raxpentahydrat, z. B. dasjenige, wie es in Südafrika von der Firma Borax Consolidated Limited unter dem Warenzei­ chen NEOBOR vertrieben wird, wasserfreies Borax, z. B. das­ jenige, wie es in Südafrika von der Firma Borax Consoli­ dated Limited unter dem Warenzeichen DEHYBOR vertrieben wird, Dinatriumoctaborattetrahydrat, z. B. dasjenige, wie es in Südafrika von der Firma Borax Consolidated Limited unter dem Warenzeichen POLYBOR, SOLUBOR oder TIMBOR ver­ trieben wird, Ammoniumbiborat, Ammoniumpentaborat und Mi­ schungen aus zwei oder mehr Vertretern derselben.
Die Holzkonservierungssalze werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe, die umfaßt Polybor, Solubor oder Timbor, Borsäure und Mischungen aus Borsäure und Borax.
Das Massenverhältnis von Borsäure zu Borax in der Bor­ säure-Borax-Mischung beträgt, wie oben angegeben, vorzugs­ weise etwa 2 : 3.
Das Massenverhältnis zwischen dem Borsäure-Aquivalent und Wachs kann indem Bereich von 1 : 1 bis 1 : 5 liegen. Das be­ vorzugte Massenverhältnis beträgt etwa 1 : 1,5. Unter dem Borsäure-Aquivalent ist die Masse an gelöster Borsäure zu verstehen, welche die gleiche Menge an Boratomen in der Lösung ergibt wie die gelöste Borverbindung.
Der Retentionswert des Borsäureäquivalents, das heißt die Masse an Borsäureäquivalent pro Volumen Holz für eine aus­ reichende Konservierung, liegt im allgemeinen in dem Be­ reich von etwa 2 bis 10 kg/m3, je nach Bedingungen, denen das behandelte Holz ausgesetzt ist. So kann beispielsweise allgemein ein höherer Retentionswert erforderlich sein, wenn das behandelte Holz strengen Witterungsbedingungen ausgesetzt ist, wenn beispielsweise das behandelte Holz periodisch dem Kontakt mit freiem Wasser ausgesetzt ist. Der bevorzugte Gehalt in diesem Falle kann etwa 6 bis 10 kg/m3 betragen. Der bevorzugte Retentionswert im Falle von Holz, das milderen Witterungsbedingungen, beispielsweise in geschützter oder halbgeschützter Umgebung, ausgesetzt ist, kann etwa 2 bis 5 kg/m3 betragen.
Der Retentionswert des Wachses kann im Falle von strengen Witterungsbedingungen etwa 9 bis 15 kg/m3 betragen und er kann im Falle von milderen Witterungsbedingungen etwa 3 bis 7,5 kg/m3 betragen.
Die Masse der in der wäßrigen Lösung gelösten Holzkonser­ vierungssalze, die zur Bildung einer Emulsion verwendet wird, kann, bezogen auf die Trockenmassenbasis, etwa 50 bis 400 g/l Borsäureäquivalent, vorzugsweise 150 bis 300 g/l Borsäureäquivalent, bezogen auf die Emulsion, betra­ gen.
Die Emulsion kann natürlich auch eine pigmentierende Sub­ stanz, wie Eisenoxid oder einen geeigneten Farbstoff, ent­ halten, um dem behandelten Holz Farbe zu verleihen. Außer­ dem kann die Emulsion natürlich noch weitere Holzbehand­ lungs-Verbindungen, wie Anti-Saft-Verfärbungs-Verbindun­ gen, Anti-Schimmelpilz-Verbindungen, Antifungi-Verbindun­ gen, insektizide Verbindungen oder dgl. enthalten, um ihr breites Aktivitätsspektrum als Holzbehandlungszusammenset­ zung zu verbessern. Die Erfindung erstreckt sich auch auf das Holz, das mit einem anorganischen Holzbehandlungssalz nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren imprägniert worden ist.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert unter Bezugnahme auf die folgenden Beispiele und unter Bezug­ nahme auf die beiliegende Zeichnung, die ein Diagramm der Konzentration von Dinatriumoctoborat in verschiedenen erfindungsgemäßen Holzeintauch-Lösungen in Abhängigkeit von dem Dinatriumoctoborat, mit dem die eingetauchen Holz­ proben imprägniert und trocknen gelassen worden sind, nä­ her erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
Beispiel 1
In diesem Beispiel wurden Tests durchgeführt mit grünen feuchten Pinus patula-Testproben mit einer nominellen Größe von 150 mm × 114 mm × 38 mm. Diese Proben wurden mit einem Epoxyharz an den Enden versiegelt, um gegen eine Endabsorption der Holzbehandlungslösung beständig zu sein, um die Behandlung von Brettern in der vollen Länge zu si­ mulieren. Insgesamt wurden neun Proben behandelt, drei er­ findungsgemäße Proben und sechs Kontrollproben. Es wurde eine Lösung von POLYBOR verwendet, wobei es sich bei POLY- BOR um Dinatriumoctaborattetrahydrat handelt, dessen Kon­ zentration einem Borsäure-Äquivalent von 25 Massenprozent entspricht, d. h. die Boratkonzentration ergibt eine Anzahl von Borationen in Lösung, die äquivalent zu derjenigen ist, die in einer Borsäurelösung erhalten wird, in der die Borsäure 25 Massenprozent der Lösung ausmacht.
Die Kontrollproben wurden in die POLYBOR-Lösung einge­ taucht, während zur Herstellung einer Eintauchlösung für die erfindungsgemäßen Proben die POLYBOR-Lösung mit Wachs emulgiert wurde zur Erzielung einer fertigen konzentrier­ ten Wachsemulsion mit einem Wachsgehalt von 35,7 Massen­ prozent, wobei die Emulsion genügend Natriumborat enthält, um eine Konzentration desselben von 1 Massenteil Borsäure­ äquivalent auf jeweils 1,5 Massenteile Wachs zu ergeben. Dies wurde erzielt durch Emulgieren des Wachses zusammen mit Wasser bei 70°C unter Verwendung von geschmolzenem Wachs zur Herstellung einer Wasser-in-Öl- (Wasser-in- Wachs)Emulsion. In dieser Wasser-in-Öl-Emulsion wurde eine übersättigte Lösung von Natriumborat in der Wasserphase hergestellt durch Auflösen von Natriumborat in der Wasser­ phase bei 20°C. Bei dem verwendeten Wachs handelte es sich um ENGEN SLACKWAX 150 und bei dem verwendeten Emulgator handelte es sich um MARLOWETT PW, der in einem Mengenan­ teil von 0,7 Massenprozent verwendet wurde. Die fertige übersättigte Lösung von Natriumborat in der Wasserphase enthielt 19,3 Massenprozent Borsäureäquivalent in der Was­ serphase.
Sechs dieser Proben (die Kontrollproben) wurden durch Ein­ tauchen in die konzentrierte POLYBOR-Lösung damit behan­ delt, die auf 50°C vorerwärmt worden war, um zusätzliches Natriumborat zu lösen, um einen durchschnittlichen Borat­ retentionswert, als Borsäure, von etwa 5 kg/m3 zu erzie­ len. Diesbezüglich sei darauf hingewiesen, daß die Reten­ tionswerte, wie sie in den Beispielen verwendet werden, sich auf die Konzentration von Borat als Borsäure in ofen­ getrocknetem Holz, da bis zur Massenkonstanz getrocknet worden ist, beziehen. Drei dieser Proben wurden dicht ge­ stapelt und mit einer Polyethylenhülle umhüllt, um eine konventionelle Holzbehandlung auf diese Weise zu simulie­ ren, und die restlichen drei Proben wurden mittels Stapel­ leisten gestapelt und ohne Umhüllung der umgebenden Luft ausgesetzt. Die drei erfindungsgemäßen Proben wurden auf ähnliche Weise einer Tauchbehandlung bei etwa 20°C (Umgebungstemperatur), jedoch mit der vorstehend beschrie­ benen konzentrierten Wachsemulsion, unterworfen und sie wurden dann mittels Stapelleisten gestapelt und ohne Um­ hüllung der umgebenden Atmosphäre ausgesetzt. Diesbezüg­ lich sei darauf hingewiesen, daß die Natriumboratkonzen­ tration in der Emulsion so gewählt wurde, daß ein durch­ schnittlicher Borsäure-Retentionswert von etwa 5 kg/m3 er­ halten wurde.
Nach 3wöchiger Lagerung wurden alle Proben überkreuz ein­ geschnitten und mit einem Curcumin-Indikator besprüht, um den Grad der Bordiffusion zu bestimmen durch Messung der Tiefe der Natriumborat-Penetration, die aufgetreten war. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Im Vergleich zu den dicht gestapelten umhüllten Kontroll­ proben, die eine vollständige Boratpenetration nach drei Wochen ergaben, zeigten die Kontrollproben, die mit Stapel leisten gestapelt und ohne Umhüllung der Atmosphäre ausgesetzt waren, keine signifikante Borpenetration nach drei Wochen, wobei die Penetration nicht mehr als etwa 4 mm betrug.
Im Gegensatz dazu ergaben die Proben, die in eine Emulsion in wäßrigem Natriumborat/Wachs erfindungsgemäß eingetaucht worden waren, eine vollständige Boratpenetration nach 3 Wochen, wenn sie mit Stapelleisten gestapelt und ohne Umhüllung der Atmosphäre ausgesetzt waren.
Die erfindungsgemäß behandelten Proben ergaben daher den gleichen Grad der Penetration, wenn sie mit Stapelleisten gelagert und ohne Umhüllung waren, wie derjenige, der bei den Kontrollproben erzielt wurde, die dicht gestapelt und umhüllt waren. Um die nachfolgende Trocknung zu erlauben, könnten die erfindungsgemäßen Proben im Prinzip einfach in Form des Stapels mit Stapelleisten belassen werden, bis sie trocken sind, während die dicht gestapelten Kontroll­ proben von der Hülle befreit, entstapelt und dann mit Sta­ pelleisten neu gestapelt werden müssen, bevor eine Trock­ nung erfolgen kann. Wenn man berücksichtigt, daß die er­ findungsgemäßen Proben eine volle Penetration im mit Sta­ pelleisten gestapelten und nicht-umhüllten Zustand erlau­ ben, so ist dies ein Hinweis darauf, daß die Proben unmit­ telbar nach dem Eintauchen für Bauzwecke verwendet werden können, wobei die Penetration und nachfolgende Trocknung in situ stattfinden können.
Beispiel 2
In diesem Beispiel wurden Tests durchgeführt, um die Fä­ higkeit gemäß der vorliegenden Erfindung, geringe Borver­ luste aus behandeltem Grünholz zu erzielen, wenn dieses überirdischen Umgebungsbedingungen in einem simulierten beschleunigten Regen-Test ausgesetzt sind, zu bewerten.
Eine erfindungsgemäße Formulierung wurde hergestellt durch Vermischen der nachstehend angegebenen Bestandteile in den folgenden Mengenanteilen.
Bestandteile
Mengenanteil (Massenteile)
TIMBOR
23,0
MOBILCER 246 56,5
Wasser 20,0
Aerosol 22 0,5
Bei TIMBOR handelt es sich um Dinatriumoctaborattetrahy­ drat-Pulver und bei MOBILCER 246 handelt es sich um ein Warenzeichen für eine Emulsion von SLACKWAX 150 mit Wasser und geeigneten Emulgatoren, die in Südafrika von der Firma Engen Limited vertrieben wird. Die Formulierung wurde er­ halten durch Mischen der Bestandteile bei Umgebungstempe­ ratur unter Bildung einer Emulsion, in der das TIMBOR ge­ löst war. Es sei darauf hingewiesen, daß bis zu 2,5 Mas­ senprozent des Wassers durch ein Antifungi-Mittel ersetzt werden können, das gegen blaufärbende Fungi (Blauschimmel) nützlich ist.
Es wurden vorläufige Eintauchtests durchgeführt mit der obengenannten Formulierung und mit verwandten Formulierun­ gen, um zu bestimmen, welche Konzentration an Borat in der Formulierung eine Borat-Aufnahme ergeben würde, die 5 kg Borsäureäquivalent/m3 Holz äquivalent ist, und die obige Formulierung wurde auf dieser Basis ausgewählt. Die Proben wurden vor und nach dem Eintauchen gewogen, um dadurch die tatsächliche Aufnahme von Borat zu bestimmen.
Fünf grüne glattesägte B. patula-Proben, deren Enden mit einem Epoxyharz versiegelt waren, mit einer Größe von 300 mm × 80 mm × 20 mm wurden in die Formulierung eingetaucht und danach offen gestapelt und bei Umgebungstemperatur an der Luft trocknen gelassen. Wenn sie trocken waren, wurden die eingetauchten Proben dem simulierten Regen-Test unter­ worfen.
Bei diesem Test wurden die Proben bei Umgebungstemperatur cyclisch Sonnenlicht und einer kontinuierlichen Wasserbe­ sprühung ausgesetzt. Jeder Wassersprühcyclus dauerte 14 h und erfolgte über Nacht und jeder sonnenlichtcyclus dau­ erte 10 h. Am Ende des Behandlungszeitraums, der 28 Tage dauerte, wurden die Proben analysiert, um zu bestimmen, welcher Mengenanteil des durch die Imprägnierung ursprüng­ lich vorhandenen Borats in den Proben verblieben war. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Der mittlere Mengenanteil des aus dem Grünholz verloren­ gegangenen Borsäureäquivalents, wie er in der Tabelle II angegeben ist, betrug 31,3 Massenprozent. Dies ist gut im Vergleich zu dem Grünholz, das auf konventionelle Weise mit Borat behandelt und dem gleichen beschleunigten Regen­ test unter identischen Bedingungen ausgesetzt worden war, wobei in der Regel etwa 70 bis 80 Massenprozent des Bor­ säureäquivalents verlorengingen.
Die Borat-Aufnahme wurde bestimmt durch die Massendiffe­ renzen in den Proben vor und nach dem Eintauchen und der Borat-Verlust wurde bestimmt durch quantitative Analysen der Proben nach dem Regentest.
Es sei darauf hingewiesen, daß POLYBOR und TIMBOR im we­ sentlichen gleich sind, wobei POLYBOR ein Warenzeichen ist, unter dem das Produkt für landwirtschaftliche Zwecke verkauft wird, und TIMBOR ein Warenzeichen ist, unter dem es an die Holzindustrie verkauft wird.
Es wurde festgestellt, daß durch Zusatz von Aerosol 22 die Löslichkeit des TIMBOR in Wasser wesentlich erhöht wurde, es ist jedoch nicht klar warum, und es wird angenommen, ohne an eine Theorie gebunden zu sein, daß andere Disper­ giermittel mit ähnlichen Surfactant-Eigenschaften einen ähnlichen Effekt ergeben.
Beispiel 3
In diesem Beispiel wurden verschiedene Eintauchlösungen aus den gleichen Bestandteilen wie in Beispiel 2, jedoch mit unterschiedlichen Konzentrationen an darin gelöstem Natriumborat hergestellt. Diese Lösungen hatten, mit Aus­ nahme des Mengenanteils an TIMBOR, die gleiche Zusammensetzung wie diejenige des Beispiels 2 und sie wur­ den in der gleichen Weise formuliert. Auf diese Weise wur­ den sieben Lösungen hergestellt, von denen jede 56,5 Mas­ senteile MOBILCER 246, 20,0 Massenteile Wasser und 0,5 Massenteile Aerosol 22 enthielt, und welche die in der nachstehenden Tabelle III angegebenen Mengenanteile an Bo­ rat enthielten, ausgedrückt in Borsäureäquivalenten.
Als Testproben wurden grüne glattgesägte P. patula-Bretter einer Länge von 300 mm, einer Breite von 150 mm und mit verschiedenen Dicken, nämlich mit einer Dicke von 38 mm, 50 mm und 75 mm, verwendet. Die Proben wurden an den Enden mit einem mikrokristallinen Paraffinwachs, hergestellt un­ ter dem Warenzeichen SASOL MICROWAX 2408 von der Firma Sa­ sol Chemical Industries (Proprietary) Limited, versiegelt und sie wurden in die vorstehend beschriebenen Formulie­ rungen eingetaucht. Die Proben wurden vor dem Eintauchen und nach dem Eintauchen gewogen, um dadurch die Boratauf­ nahme zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben.
Tabelle III
Die Ergebnisse dieses Tests, wie sie in der Tabelle III angegeben sind, sind in der Fig. 1 der beiliegenden Zeich­ nung in Form eines Diagramms dargestellt, in dem die Kon­ zentration der Testlösung, ausgedrückt durch Massenprozent an Borsäureäuqivalenten des in der wäßrigen Phase gelösten Natriumborats gegen die Retention in kg/m3 aufgetragen ist. Aus der Fig. 1 geht hervor, daß bei einer Konzentra­ tion von 9,8% in der Tauchlösung eine Konzentration von 5 kg/m3 Natriumborat, ausgedrückt als Borsäureäquivalent, in den 38 mm-Brettern erwartet werden kann, wobei der Wert für die 50 mm-Bretter 11,0% und der Wert für die 75 mm- Bretter 12,1% beträgt.
Beispiel 4
Von den in Beispiel 3 getesteten Lösungen wurden diejeni­ gen, die Ergebnisse nahe bei 5 kg/m3, ausgedrückt als Bor­ säureäquivalent, Natriumborat, mit dem die verschiedenen Proben imprägniert waren, ergaben, weiter untersucht. Diese Lösungen waren die Lösung Nr. 7 sowohl für 38 mm- Bretter als auch für 50 mm-Bretter und die Lösung Nr. 5 für 75 mm-Bretter. Die 38 mm- und 50 mm-Proben wurden so­ mit in die Lösung Nr. 7 eingetaucht und die 75 mm-Proben wurden in die Lösung Nr. 5 eingetaucht. - Die eingetauchten Proben wurden dann in einem offengesta­ pelten Zustand an der Luft trocknen gelassen und durch kreuzweises Einschneiden (quer zur Maserung der Bretter) und durch Besprühen mit einem Bor-Nachweisreagens nach dem South African Bureau of Standards (SABS)-Testverfahren Nr. 995 und anschließende visuelle Bewertung zur Bestimmung der Tiefe der Boratanionen-Penetration untersucht.
Aus dem Überkreuz-Einschneiden und dem Test nach dem Ver­ fahren Nr. 995 ergab sich, daß eine vollständige Quer­ schnittspenetration nach 6 Wochen erfolgt war und weitere solche Überkreuz-Einschnitte und Tests nach 12 Wochen und 18 Wochen zeigten keine Änderung.
Daraus folgt, daß die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf die vorstehend beschriebenen Bei­ spiele mindestens im Prinzip eine Reihe von wesentlichen potentiellen Vorteilen bietet.
Da die erfindungsgemäßen Lösungen, wie vorstehend angege­ ben, übersättigt sind in bezug auf die darin gelösten Holzbehandlungssalze, sind erhöhte Mengen an gelösten Sal­ zen in einem Oberflächenüberzug auf dem behandelten Holz vorhanden im Vergleich zu einem Oberflächenüberzug des gleichen Volumens einer gesättigten Lösung des fraglichen Salzes oder der fraglichen Salze, die in reinem Wasser ohne jeden Emulgator und/oder Wachs/Öl-Dotiermittel gelöst sind. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß dann, wenn die übersättigte Lösung Teil einer Emulsion ist, die Emulsion eine erhöhte Viskosität besitzt, so daß zusätzlich zu einer höheren Konzentration des Holzbehand­ lungssalzes oder der Holzbehandlungssalze die Oberflächen­ schicht oder der Oberflächenüberzug, die (der) auf dem Holz zurückbleibt und durch Eintauchen erzeugt wird, dicker ist und ein höheres Volumen an Behandlungslösung umfaßt, verg­ lichen mit dem Volumen einer gesättigten Lösung des frag­ lichen Salzes oder der fraglichen Salze, das (die) in rei­ nem Wasser und ohne jeden Emulgator und/oder Wachs/Öl-Do­ tiermittel gelöst sind, das auf dem Holz zurückbleibt. Dieses Merkmal trägt zu einer erhöhten Oberflächenbeladung des behandelten Holzes mit dem Holzbehandlungssalz oder den Holzbehandlungssalzen bei.
Diese erhöhte Beladung hat auch die Wirkung, daß nach dem Eintauchen bei Umgebungstemperaturen und ohne daß ein Er­ hitzen der Holzbehandlungslösung zur Erhöhung der Salzlös­ lichkeit erforderlich ist, ausreichende Holzbehandlungs­ salz-Mengen oder Oberflächenbeladungen auf der Holzober­ fläche erzielt werden können.
Ein weiterer überraschender Vorteil der vorliegenden Er­ findung besteht darin, daß eine Öl- oder insbesondere eine Wachsschicht auf der Holzoberfläche erzeugt werden kann, die gegen schnelles Austrocknen der Feuchtigkeit des Holz­ saftes in dem Grünholz nach der Behandlung beständig ist, jedoch gleichzeitig die in der Eintauchlösung gelösten Holzbehandlungssalze freisetzt, um sie für die Diffusion in das Holz über den Holzsaft in dem Holz verfügbar zu ma­ chen. Dieses Merkmal erlaubt eine sofortige Stapelung mit Stapelleisten oder Kehlleisten zum Zwecke der Imprägnie­ rung und anschließenden Trocknung, ohne anfängliche dichte Stapelung und Umhüllung, um das Grünholz zu versiegeln, bis die Diffusion beendet ist, wonach die dichte Stapelung des Holzes entstapelt und dann mit Stapel leisten oder Kehlleisten neu gestapelt werden muß zum Zwecke der Trock­ nung. Die vorliegende Erfindung erlaubt somit einen we­ sentlich verminderten Arbeitsaufwand für die Handhabung und die für die Diffusion erforderlichen Zeiträume, wäh­ rend der das Holz dicht gestapelt und umhüllt ist, können wirksam eliminiert werden.
Die höheren Konzentrationen an gelösten Holzbehandlungs­ salzen, die auf dem Holz erzielbar sind, und die erhöhte Viskosität, wie vorstehend angegeben, erlauben das Eintau­ chen von glattgesägtem oder zugerichtetem Grünholz im Ge­ gensatz zu dem bekannten Eintauchen von rauhgesägtem Grün­ holz.
Nach dem Eintauchen und Trocknen kann eine Ölschicht oder insbesondere eine Wachsschicht auf der äußeren Oberfläche des behandelten Holzes das Auslaugen der löslichen Holzbe­ handlungssalze aus dem behandelten Holz unter nassen Be­ dingungen verzögern. Außerdem können diese Öl- oder insbe­ sondere Wachsschichten eine Wasserabstoßung ergeben, so daß die Wasserabsorption durch das Holz verzögert wird mit einer daraus resultierenden verbesserten Dimensionsbestän­ digkeit des Holzes.
Das Beispiel 1 zeigte, daß erfindungsgemäß glattgesägte Grünholzproben eingetaucht und offen gestapelt (mit Sta­ pelleisten gestapelt) werden können zum Trocknen, wobei sie Luft ausgesetzt sind, bei gleichzeitiger Diffusion des Borats in das Holz und Trocknung. Das Beispiel 2 bestä­ tigte das Beispiel 1 und zeigte, daß das imprägnierte Holz gegen Boratauslaugung durch Regen hoch beständig ist. Die Beispiele 3 und 4 bestätigten ebenfalls die Ergebnisse des Beispiels 1 und sie zeigten, daß verschiedene Boratkonzen­ trationen in den Eintauchlösungen unterschiedliche Borat­ konzentrationen in den eingetauchten Holzproben ergeben können und sie zeigten, daß die Trocknung des Holzes durch die offene Stapelung des Holzes hinausgezögert werden kann, bis eine vollständige Penetration des Borats in das Holz stattgefunden hat.
Wegen der obengenannten Merkmale kann das behandelte Holz im Prinzip für die billige Lagerung in Situationen verwen­ det werden, in denen eine Ofenzwischentrocknung des Grün­ holzes unwirtschaftlich ist. In diesen Situationen kann das grüne tauchbehandelte Holz direkt für den Bau verwen­ det werden ohne Stapelung mit Stapel leisten und ohne Trocknung, wobei die Diffusion des Wasserbehandlungssalzes oder der Wasserbehandlungssalze in das Holz und die nach­ folgende Trocknung bei dem Holz in situ stattfinden. In diesem Falle kann durch eine äußere Ölschicht oder insbe­ sondere Wachsschicht, die auf das Holz aufgebracht werden kann, das Austrocknen des Grünholzes hinausgezögert wer­ den, wodurch ein Trocknungsschwund des Grünholzes, der in situ auftreten kann, vermindert wird.
Die Nützlichkeit der vorliegenden Erfindung im Bezug auf die Behandlung von Holz ist höchst überraschend, insbeson­ dere die Fähigkeit der Holzbehandlungslösungen, mit Wach­ sen und/oder Ölen in Form von Wasser-in-Öl- oder Wasser- in-Wachs-Emulsionen emulgiert zu werden, wodurch nicht nur glattgesägtes Grünholz mit dicken Tauchüberzügen versehen werden kann, die hohe Boratkonzentrationen enthalten, die in einem nassen Zustand auf dem Holz mehrere Wochen lang verbleiben, sondern auch das Trocknen des beschichteten Holzes verhindert oder wesentlich hinausgezögert werden kann und, was sehr wichtig ist, das Borat in das Holz hineindiffundieren kann, bevor das Holz an der Luft ge­ trocknet wird. Diese Ergebnisse sind höchst überraschend, weil die wäßrige Phase der Emulsion, die das Borat ent­ hält, die diskontinuierliche Phase ist, so daß es in der Tat die Wachs- oder Ölphase, bei der es sich um die kontinuierliche Phase handelt, ist, die das Holz überzieht (beschichtet), wobei die wäßrige Phase in Form von diskon­ tinuierlichen Tröpfchen in der organischen Phase, getrennt von dem nassen Inneren des Holzes durch die organische Phase, vorliegt. Die Diffusion des Borats aus der wäßrigen Phase in das Holz sollte dadurch eigentlich in dem glei­ chen Umfange verzögert werden wie das Trocknen des Holzes. Dies ist jedoch nicht der Fall. Die Anmelderin kann der­ zeit nicht erklären, warum das Trocknen des Holzes verzö­ gert wird, während die Diffusion offenbar verhältnismäßig schnell, jedenfalls ausreichend schnell erfolgt, so daß die Diffusion beendet ist, bevor das Holz trocken ist.

Claims (16)

1. Verfahren zur Herstellung einer Lösung eines in einem wäßrigen Lösungsmittel gelösten anorganischen Salzes, die bei Umgebungstemperaturen unterhalb 30°C in bezug auf den gelösten Stoff übersättigt ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie umfaßt
eine Mischstufe, in der ein wäßriges Lösungsmittel, ein anorganisches Salz als gelöster Stoff und ein organisches Dotiermittel, das sowohl einen Emulgator als auch eine Komponente, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Ölen, Wachsen und Mischungen davon, umfaßt, miteinander ge­ mischt werden unter Bildung einer Mischung, die eine Emul­ sion mit einer wäßrigen Phase mit dem darin gelösten Stoff umfaßt, wobei die Mengenanteile der Bestandteile der Mi­ schung so gewählt werden, daß das Massenverhältnis zwi­ schen dem gelösten Stoff und dem Wasser in der wäßrigen Phase größer ist als in einer gesättigten Lösung des gelö­ sten Stoffes in der wäßrigen Phase bei der gleichen Tempe­ ratur.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein Wasser-in-Öl-Emulgator ist, daß das Emulgieren umfaßt das Dispergieren der wäßrigen Phase in dem organischen Bestandteil unter Bildung einer Wasser-in- Öl-Emulsion, in der die wäßrige Phase die diskontinuierli­ che Phase und die organische Phase die kontinuierliche Phase ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es eine anfängliche Mischstufe umfaßt, in der das Dotiermittel mit dem wäßrigen Lösungsmittel ge­ mischt wird unter Bildung einer anfänglichen Mischung, welche die wäßrige Phase zusammen mit dem Dotiermittel emulgiert enthält, woran sich eine weitere Mischstufe an­ schließt, in der der gelöste Stoff mit der anfänglichen Mischung gemischt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anfängliche Mischstufe bei einer erhöhten Tempera­ tur über 30°C durchgeführt wird, bei der alle Bestandteile der anfänglichen Mischung flüssig sind.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die weitere Mischstufe bei Umgebungstempera­ tur und unterhalb 30°C durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischen in der Weise durchgeführt wird, daß ein Massenverhältnis zwischen dem Wasser in der wäßrigen Phase und dem Dotiermittel von 40 : 60 bis 80 : 20 erzielt wird.
7. Lösung eines anorganischen gelösten Stoffes in einem wäßrigen Lösungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie bei Temperaturen unterhalb 30°C übersättigt ist, wobei das Lösungsmittel umfaßt eine wäßrige Phase, in der ein orga­ nisches Dotiermittel dispergiert ist, das sowohl einen Emulgator als auch eine Komponente, ausgewählt aus der Gruppe, die besteht aus Ölen, Wachsen und Mischungen da­ von, umfaßt, und wobei das Massenverhältnis zwischen dem Wasser in der wäßrigen Phase und dem Dotiermittel 40 : 60 bis 80 : 20 beträgt.
8. Lösung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Dotiermittel zusammen mit der wäßrigen Phase emulgiert ist.
9. Lösung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Emulgator ein Wasser-in-Öl-Emulgator ist, wobei das Dotiermittel und die wäßrige Phase eine Öl-in-Wasser-Emul­ sion bilden.
10. Lösung nach einem der Ansprüche 7 bis einschließlich 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dotiermittel umfaßt ein Wachs, das ausgewählt wird aus der Gruppe Bienenwachs, chlorierte Paraffinwachse, Polyethylenwachse und Mischun­ gen davon.
11. Lösung nach einem der Ansprüche 7 bis einschließlich 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Holzbehandlungs­ zusammensetzung für die Imprägnierung von Holz darstellt, wobei der anorganische gelöste Stoff ausgewählt wird aus der Gruppe von Holzkonservierungssalzen und flammwidrig machenden Salzen, die bestehen aus Diammoniumphosphat, Mo­ noammoniumphosphat, Ammoniumchlorid, Ammoniumsulfat, Bo­ rax, Zinkchlorid, Orthophosphorsäure, Borsäure, Ammonium­ sulfamat, dem Hydrat von Natriumoxyfluoroborat, ammoniaka­ lischem basischem Zinkchlorid, Zinkoctaborat, Dinatriumoctaborattetrahydrat, Ammoniumbiborat, Ammoniumpentaborat und Mischungen aus jeweils zwei oder mehr Vertretern derselben.
12. Lösung nach einem der Ansprüche 7 bis einschließlich 11, dadurch gekennzeichnet, daß sie nach dem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 hergestellt worden ist.
13. Verfahren zur Behandlung von Holz durch Imprägnieren des Holzes mit einem anorganischen Holzbehandlungssalz, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Beschichten des Holzes in einem grünen (saftfrischen) Zustand mit einer übersättigten Lösung nach einem der Ansprüche 7 bis ein­ schließlich 12 zur Bildung einer Schicht aus der übersät­ tigten Lösung auf einer äußeren Oberfläche des Holzes und Hineindiffundierenlassen des in der Lösung gelösten anor­ ganischen Holzbehandlungssalzes in das Innere des Holzes.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz glattgesägt ist, wobei der Überzug durch Ein­ tauchen des Holzes in die Lösung bei Raumtemperatur er­ zeugt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß es nach dem Beschichten eine Stufe umfaßt, in der das Holz gestapelt wird zur Erzeugung eines offenen Stapels, der Luftzwischenräume aufweist, wobei das Verfah­ ren umfaßt das Belassen des Holzes in diesem Stapel wäh­ rend der Diffusion des Holzbehandlungssalzes in das Holz, wobei das Holz der umgebenden Luft ausgesetzt ist, so daß das Holz gleichzeitig trocknen kann.
16. Holz, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem anor­ ganischen Holzbehandlungssalz nach einem Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis einschließlich 15 imprägniert worden ist.
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