DE4403044A1 - Festziehelement für einen Schuh - Google Patents
Festziehelement für einen SchuhInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Festziehelement, um einen Schuh teil
weise am Fuß zu fixieren.
Im allgemeinen hat ein herkömmlicher Schuh ein Sohlenteil, ein
Oberteil, das mit dem Sohlenteil verbunden ist, und ein Fest
ziehelement zum Einstellen des Sitzes des Oberteils an dem Fuß.
Das Festziehelement muß den Spannbereich und den Fersenbereich
des Fußes geeignet fixieren, damit der Schuh an den Fuß paßt,
und es ist erforderlich, daß es in geeigneter Weise einstellbar
ist.
Sportschuhe müssen einen guten Sitz haben, um die Funktion im
Hinblick auf die Anwendung im Sport zu verbessern, und insbeson
dere ist es wichtig, den Fersenbereich und den Knöchelbereich zu
fixieren.
Außer einem Schnürband an einem Ösenlochteil gibt es als her
kömmliche Festziehelemente solche, die nur den Fersenbereich
oder den Knöchelbereich fixieren, wie ein Knöchel-Festziehele
ment, ein Fersen-Festziehelement zum Verhindern von Verstauchun
gen oder ähnliches. Es gibt jedoch keine Festziehelemente, die
gleichzeitig den Fersenbereich und den Knöchelbereich festzie
hen. Daher war es erforderlich, eine Anzahl von Festziehelemen
ten mit verschiedenen Funktionen zu verwenden, um den Fersenbe
reich und den Knöchelbereich zu fixieren. Mit wachsender Kom
plexität des Schuhaufbaus wird der Schuh schwerer, was im Gegen
satz zu der für den Schuh geforderten Einfachheit und zu einem
geringen Gewicht steht.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Festziehelement zu
schaffen, das die Eigenschaften eines guten Sitzes erreichen
kann, den Aufbau des Schuhs vereinfacht, die Handhabung des
Schuhs erleichtert und das Gewicht des Schuhs verringert.
Diese Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch ein Festziehele
ment mit einem flachen Einsteller, der an einem Fersenverstär
kungsteil eines Schuhs angeordnet ist und zwei Löcher hat, einem
ersten Riemen, wobei sich ein Ende des ersten Riemens an einem
Ösenlochteil an der Außenseite des Schuhs befindet und das ande
re Ende des ersten Riemens über eines der Löcher auf der Außen
seite des Schuhs führt und an der Sohle des Schuhs befestigt
ist, und einem zweiten Riemen, wobei sich ein Ende des zweiten
Riemens an dem Ösenlochteil auf der Innenseite des Schuhs befin
det und das andere Ende des Riemens über das andere Loch an der
Innenseite des Schuhs führt und an der Sohle befestigt ist.
Bei dem erfindungsgemäßen Festziehelement ist der Einsteller an
dem Fersenverstärkungsteil angeordnet, ein Ende des ersten Rie
mens und ein Ende des zweiten Riemens ist in dem Ösenlochteil an
der Außenseite oder der Innenseite angeordnet, und das andere
Ende des jeweiligen Riemens ist über ein Loch des Einstellers an
der Sohle des Schuhs befestigt. Daher können der Fersenbereich
und der Knöchelbereich durch Ziehen jeweils eines Endes des
ersten Riemens und des zweiten Riemens gleichzeitig an dem Schuh
fixiert werden, wobei ein Schnürband oder ähnliches verwendet
wird, wodurch ein guter Sitz erreicht wird, wie er für Sport
schuhe erforderlich ist, und wodurch die Funktion im Hinblick
auf die Verwendung im Sport verbessert wird. Zusätzlich verein
facht die erfindungsgemäße Festzieheinrichtung den Aufbau des
Schuhs, erleichtert die Handhabung des Schuhs und erreicht eine
Verringerung des Schuhgewichts.
Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der
Erfindung, wie in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht eines gesamten Schuhs gemäß der
Erfindung;
Fig. 2 ist eine Seitenansicht eines sockenartigen Innenteils;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A des
Schuhs in Fig. 1;
Fig. 4 ist eine geschnittene Ansicht des sockenartigen Innen
teils aus Fig. 2;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Festziehelements gemäß der
Erfindung;
Fig. 6 ist eine Rückansicht des Festziehelements aus Fig. 5;
Fig. 7 ist eine Ansicht einer Variante des sockenartigen In
nenteils;
Fig. 8 ist eine Ansicht einer anderen Variante des sockenarti
gen Innenteils;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B des
sockenartigen Innenteils aus Fig. 8;
Fig. 10 ist eine Explosionsansicht des sockenartigen Innenteils
aus Fig. 8;
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Variante des Festziehele
ments gemäß der Erfindung;
Fig. 12 ist eine Rückansicht von Fig. 11;
Fig. 13 ist eine Ansicht einer anderen Variante des Festzieh
elements gemäß der Erfindung;
Fig. 14 ist eine Ansicht einer Variante eines Einstellers gemäß
der Erfindung;
Fig. 15 ist eine Ansicht eine anderen Variante des Einstellers
gemäß der Erfindung;
Fig. 16 ist eine Ansicht einer weiteren Variante des Festzieh
elements gemäß der Erfindung;
Fig. 17 ist eine Ansicht, die eine Einheit des Einstellers aus
Fig. 16 zeigt; und
Fig. 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C aus
Fig. 17.
Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter
Bezug auf die Figuren beschrieben.
Wie in Fig. 1 gezeigt, enthält ein Schuh 1 eine Sohle 2, ein
Zehenverstärkungsteil 3, ein Fersenverstärkungsteil 4, ein Ösen
lochteil 5, ein gerippeförmiges Verstärkungsteil 6, ein Fest
ziehelement 7 zum Einstellen des Sitzzustandes von einem Knö
chel- zu einem Fersenbereichs des Trägers des Schuhs, ein
Schnürband 8, das an dem Ösenlochteil 5 zum Einstellen des Sitz
zustandes von einem Zehen- zu einem Spannteil des Trägers des
Schuhs angreift, und ein sockenartiges Innenteil 9 als ein inne
res Oberteil zum Aufnehmen und Halten des Fußes des Trägers,
wobei dieser bedeckt wird. Das Zehenverstärkungsteil 3, das
Fersenverstärkungsteil 4, das Ösenlochteil 5 und das gerippeför
mige Verstärkungsteil 6 bilden ein äußeres Oberteil.
Das Zehenverstärkungsteil 3 und das Fersenverstärkungsteil 4
sind an der Vorder- bzw. der Hinterseite der Sohle 2 befestigt.
Das Ösenlochteil 5 ist mit der Sohle 2 durch das Zehenverstär
kungsteil 3 verbunden.
Das gerippeförmige Verstärkungsteil 6 hat eine skelettartige
Konstruktion, die aus einem seitlichen Streifenelement 10 zum
Verbinden des Zehenverstärkungsteils 3 mit dem Fersenverstär
kungsteil 4 und einem längsverlaufenden Streifenelement 11 zum
Verbinden des Sohlenteils 2 mit dem Ösenlochteil 5 gebildet ist.
Das seitliche Streifenelement 10 und das längsverlaufende
Streifenelement 11 sind an der Innenseite und der Außenseite des
Schuhs angeordnet, und sie stehen miteinander in Beziehung, um
eine Anzahl von Löchern zu definieren. Dieses gerippeförmige
Verstärkungsteil 6 ist vollständig von dem sockenartigen Innen
teil 9 getrennt und ist gut dazu ausgelegt, um die Sohle 2, das
Zehenverstärkungsteil 3, das Fersenverstärkungsteil 4 und das
Ösenlochteil 5 miteinander zu verbinden und den Schuh zu ver
stärken.
Fig. 2 zeigt das zu einer Einheit aufgebaute sockenartige In
nenteil 9. Das sockenartige Innenteil 9 hat eine dem Fuß des
Trägers ähnliche Form, so daß es daran paßt, und es ist mit
einer Öffnung 12 in seinem oberen Bereich versehen, damit dort
der Fuß eingesetzt werden kann.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist das sockenartige Innenteil 9 an
einer Innensohle 13 nur an einem unteren Rand befestigt, und es
ist nicht mit dem äußeren Oberteil zusammengenäht. Der obere
Bereich, der vordere und hintere Bereich und die Seitenbereiche
des sockenartigen Innenteils 9 sind so gestaltet, daß sie in
einem freien Zustand sind.
Das sockenartige Innenteil 9 ist aus einem oberen Innenteil 14
zum Aufnehmen des Rists oder Spanns, der Ferse und des Knöchels,
einem unteren Innenteil 15 zum Aufnehmen der Zehen und des
Spanns, einer Ausfütterung 16 zum Verstärken des hinteren Be
reichs des die Öffnung 12 definierenden oberen peripheren Rand
bereichs 14a, einem Zehenschutzband 17, einem Fugenband 18 zum
Verbinden des oberen Innenteils 14 mit dem unteren Innenteil 15
und einem Fersenschutzband 19 gebildet.
Wie in Fig. 4 gezeigt, geben das obere Innenteil 14, das untere
Innenteil 15 und die Ausfütterung 16 Halt, und sie können sich
dehnen, und sie sind unter Verwendung eines Materials, das wei
cher ist als das des äußeren Oberteils (z. B. des gerippeförmigen
Verstärkungsteils 6), dreidimensional ausgeschnitten. Das obere
Innenteil 14 und das untere Innenteil 15 sind in einem Über
gangsbereich vom Knöchel zum Spann getrennt. Die Trennfläche ist
zickzackförmig ausgebildet, um die Dehnbarkeit des sockenartigen
Innenteils 9 nach dem Nähen zu erhalten.
Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt, enthält das Festziehelement
7 zwei Riemen 20, die an der inneren und der äußeren Seite des
Schuhs 1 angeordnet sind, zwei Löcher 21a und einen Einsteller
21, der an dem Fersenverstärkungsteil 4 angeordnet ist. Der
Riemen 20 ist an einem seiner Enden mit Löchern 20a versehen,
die zum Durchfädeln des Schnürbandes 8 dienen, und der Riemen 20
ist am anderen Ende in zwei Zweige geteilt. Einer der beiden
Zweige, nämlich der Zweig 20b, führt durch den Einsteller 21 und
ist mit dem einen Ende des seitlichen Streifenelements 10 des
gerippeförmigen Verstärkungsteils 6 verbunden. Der andere der
Zweige, nämlich der Zweig 20c, ist auf einem Stretchelement 22
befestigt, das sich an dem Fersenverstärkungsteil 4 befindet.
Die Festziehrichtung des Riemens 20 kann durch Vermittlung des
Stretchelements 22 geändert werden, wenn der Schuh angezogen
wird.
Die Verwendung und die Funktion des Schuhs 1 des unter Bezug auf
die Fig. 1 bis 6 erläuterten Ausführungsbeispiels wird nun
beschrieben.
Wenn der Schuh 1 angezogen wird, wird der Fuß mit den Zehen
voran durch die Öffnung 12 des sockenartigen Innenteils 9 einge
setzt, und er wird in dem sockenartigen Innenteil 9 bis zum
Knöchel aufgenommen. Wenn danach der Schuh durch Einstellen des
Festziehelements mit dem Schnürband 8 auf geeigneten Sitz am Fuß
gebracht worden ist, wird das Schnürband 8 festgezogen. Dann
werden die Zehen und der Spann durch das Ösenlochteil 5 fixiert,
und der Knöchel und der Fersenbereich werden durch das Festzieh
element 7 gehalten.
Das sockenartige Innenteil 9 ist gemeinsam geformt und paßt zur
Form des Fußes. Es wird ein Material verwendet, das Halt gibt
und Stretcheigenschaften hat. Das sockenartige Innenteil 9 ist
dreidimensional ausgeschnitten, damit die Stretcheigenschaften
nicht geschädigt werden. Daher kann das sockenartige Innenteil
9 den Fuß festhalten, und der Knöchel kann der Bewegung des
Fußes folgen. Weiterhin besteht zwischen dem sockenartigen In
nenteil 9 und dem Fuß ein geeigneter Zwischenraum, so daß die
Stickigkeit, die leicht bei einem sockenartigen Aufbau erzeugt
wird, abgeschwächt wird.
Ferner ist das sockenartige Innenteil 9 mit dem unteren Rand an
der Innensohle 13 befestigt, und es ist von dem äußeren Oberteil
getrennt, so daß der Grad an Freiheit groß ist. Deformation,
Dehnung und Zusammenziehung werden gemäß der Bewegung des Fußes
frei realisiert. Daher sind die Paßeigenschaften am Fuß und am
Knöchel verbessert, und die Wirksamkeit des Schnürbandes und des
Festziehelements sind ebenfalls verbessert.
Weil das sockenartige Innenteil 9 nicht mit dem äußeren Oberteil
zusammengenäht ist, sind nur sehr wenige Stiche verwendet, wes
halb sich beim Tragen des Schuhs das Gefühl entwickelt, daß der
Schuh gut paßt und bequem ist, und sogar nach langem Gebrauch
nutzt sich das sockenartige Innenteil 9 nicht ab, und das Tuch
material des sockenartigen Innenteils 9 reißt nicht.
Das Material des sockenartigen Innenteils 9 ist vorzugsweise
flexibel, damit es sich dem Fuß anpaßt und den Bewegungen des
Fußes folgt, sowie luftdurchlässig und wärmehaltend, um das
Gefühl der Behaglichkeit zu vermitteln. Es kann auch ein Materi
al zum Vermindern der fühlbaren Temperatur verwendet werden. Das
Material kann aus verschiedenen harten und weichen Materialien
ausgewählt werden, z. B. kann es so gewählt werden, daß das Mate
rial der Innenseite der Öffnung 12, das direkt mit dem Knöchel
in Kontakt steht, weicher ist als das der Außenseite, um so zu
ermöglichen, daß sich der Knöchel besser fühlt.
Die Paßeigenschaft kann durch Erhöhen des oberen peripheren
Randteils 14a des sockenartigen Innenteils 9 weiter verbessert
werden. Daher wird die Höhe des oberen peripheren Randteils 14a
des sockenartigen Innenteils 9 gemäß dem Verwendungszweck be
stimmt, z. B. zum Marathonlaufen, zum Basketballspielen, usw.,
wodurch sich ein am besten geeigneter Schuh erhalten läßt.
Weil das sockenartige Innenteil 9 selbst gewisse Funktionen hat,
die natürlicherweise ein Schuh besitzt, ist das äußere Oberteil
in seinem Aufbau vereinfacht.
Das gerippeförmige Verstärkungsteil 6 hat eine skelettartige
Konstruktion, die ein seitliches Streifenelement 10 und ein
längsverlaufendes Streifenelement 11 aufweist, die so ausgelegt
sind, daß sie die Sohle 2, das Zehenverstärkungsteil 3, das
Fersenverstärkungsteil 4 und das Ösenlochteil 5 untereinander
verbinden und den Schuh verstärken. Daher ist eine Anzahl von
Öffnungen in dem Verstärkungsteil 6 gebildet, wodurch die Luft
durchlässigkeit verbessert und der Schuh leichter wird. Das
gerippeförmige Verstärkungsteil 6 ist von dem sockenartigen
Innenteil 9 getrennt und nicht daran befestigt; daher behindert
das Teil 6 nicht die Bewegung des sockenartigen Innenteils 9.
Der Riemen 20 und der Einsteller 21, aus denen das Festziehele
ment 7 gebildet ist, sind an dem Fersenverstärkungsteil 4 ange
ordnet. Wenn das Festziehelement 7 mit dem Schnürband 8 festge
zogen wird, können sowohl der Knöchel als auch der Fersenbereich
fixiert werden, und die Paß- und Fixiereigenschaften werden
verbessert. So können insbesondere die für den Sport relevanten
Funktionen für jeweilige Laufschuhe im Sportbereich verbessert
werden. Ferner werden eine Vielzahl von Funktionen durch ein
Bauteil erfüllt; daher kann der Aufbau des Schuhs vereinfacht
sein.
Nun wird eine Variante beschrieben.
In Fig. 7 ist der obere periphere Randbereich 14d zickzackför
mig ausgebildet, und der zickzackförmige Bereich ist genügend
breit, um dem Fuß ein leichtes Eintreten in den Schuh 8 zu er
möglichen.
In den Fig. 8 und 9 ist das sockenartige Innenteil 23 auf
jeder Seitenfläche des Innenteils 24 doppellagig. Zwischen den
beiden Lagen ist Schaumstoff 25 angeordnet, um die Achillessehne
zu schützen und zu fixieren.
Fig. 10 zeigt eine Explosionsansicht des sockenartigen Innen
teils 3 mit dem Innenteil 24 und dem Schaumstoff 25. Ein oberer
Bereich des Innenteils 24 wird in den Innenbereich des Innen
teils 24 gefaltet, wobei der Schaumstoff 25 zwischen den beiden
Lagen eingeschlossen wird.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Variante des Festziehelements.
Einer der beiden Zweige des Riemens 26, der Zweig 26b, wird über
den Einsteller 21 an der Sohle 2 befestigt, während der andere
Zweig 26c direkt an der Sohle 2 befestigt ist.
In Fig. 13 erstreckt sich der Zweig 27b des Riemens 27 durch
den Einsteller 21 bis zum Ösenlochteil 5, wobei sich an der
Sohle ein Halteteil 28 befindet.
In Fig. 14 ist der untere Rand des Einstellers 21 durch ein
Stretchelement 29 mit dem Fersenverstärkungsteil 4 gekoppelt.
In Fig. 15 ist der untere Rand des Einstellers 30 an dem Fer
senverstärkungsteil 4 befestigt, und der obere Rand des Stücks
ist nach unten gewendet, um den Einsteller zu bilden.
In Fig. 16 wird das Festziehelement zum Festziehen des Spann- und
des Ristbereichs verwendet. Der Einsteller 31 ist an dem
Ösenlochteil 5 angeordnet. Ein Ende 32b des Riemens 32 ist an
der Sohle 2 befestigt, während das andere Ende 32c des Riemens
32 durch ein Loch 31a des Einstellers 31 geführt ist und sich
durch ein Halteteil 33 bis zu dem Ösenlochteil 5 erstreckt. So
lassen sich verschiedene Möglichkeiten zum Festziehen durch
Ändern der Anordnung des Einstellers und der Kombination des
Riemens mit dem Einsteller erreichen.
Die Fig. 17 und 18 zeigen eine Einheit für den Einsteller 31,
der für das Festziehelement aus Fig. 16 verwendet wird, bzw.
eine Querschnittsansicht der Einheit aus Fig. 17. Der Einstel
ler 31 hat eine doppellagige Struktur und besteht aus einer Lage
31b aus Kunstleder und einer Lage 31c aus Polyesterfaser. So
kann das Gefühl eines guten Sitzes eingestellt werden.
Es ist leicht einzusehen, daß die vorliegende Erfindung nicht
nur für besondere Schuhe, wie z. B. Sportschuhe, anwendbar ist,
sondern auch auf Schuhe anderer Typen, wie z. B. auf Stadtschuhe.
Claims (9)
1. Festziehelement für einen Schuh, mit:
einem flachen Einsteller, der an einem Fersenverstärkungs teil eines Schuhs angeordnet ist und zwei Löcher hat;
einem ersten Riemen, der an der Außenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des ersten Riemens an einem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des ersten Riemens nach Durchführung durch eines der Löcher an der Sohle des Schuhs befestigt ist; und
einem zweiten Riemen, der an der Innenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des zweiten Riemens an dem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des zweiten Riemens nach Durchführung durch das andere Loch an der Sohle befestigt ist.
einem flachen Einsteller, der an einem Fersenverstärkungs teil eines Schuhs angeordnet ist und zwei Löcher hat;
einem ersten Riemen, der an der Außenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des ersten Riemens an einem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des ersten Riemens nach Durchführung durch eines der Löcher an der Sohle des Schuhs befestigt ist; und
einem zweiten Riemen, der an der Innenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des zweiten Riemens an dem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des zweiten Riemens nach Durchführung durch das andere Loch an der Sohle befestigt ist.
2. Festziehelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils ein Ende des ersten Riemens und des zweiten Riemens
zusammen mit dem Ösenlochteil durch ein Schnürband festzieh
bar ist.
3. Festziehelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens ein Ende sowohl des ersten Riemens als
auch des zweiten Riemens in zwei Zweige geteilt ist, wobei
einer der Zweige über das Loch des Einstellers an der Sohle
des Schuhs befestigt ist und der andere Zweig direkt an der
Sohle des Schuhs befestigt ist.
4. Festziehelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Sohle ein Halteteil mit einem Loch aufweist,
wenigstens ein Ende sowohl des ersten Riemens als auch des
zweiten Riemens in zwei Zweige geteilt ist, einer der Zweige
über das Loch des Einstellers und das Loch des Halteteils an
dem Ösenlochteil angeordnet ist und der andere Zweig direkt
an der Sohle des Schuhs befestigt ist.
5. Festziehelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsteller mit dem Fersenverstärkungsteil über ein
Stretchelement verbunden ist.
6. Festziehelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsteller an der Sohle befestigt ist.
7. Festziehelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einsteller doppellagig ausgebildet ist, wobei zwischen
den Lagen ein Schaumstoff oder schwammartiges Material an
geordnet ist.
8. Feststellelement für einen Schuh mit:
einem flachen Einsteller, der an einem Oberteil eines Schuhs angeordnet ist und zwei Löcher hat;
einem ersten Riemen, der an der Außenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des ersten Riemens an einem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des ersten Riemens nach Durchführung durch eines der Löcher an der Sohle des Schuhs befestigt ist; und
einem zweiten Riemen, der an der Innenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des zweiten Riemens an dem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des zweiten Riemens nach Durchführung durch das andere Loch an der Sohle befestigt ist.
einem flachen Einsteller, der an einem Oberteil eines Schuhs angeordnet ist und zwei Löcher hat;
einem ersten Riemen, der an der Außenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des ersten Riemens an einem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des ersten Riemens nach Durchführung durch eines der Löcher an der Sohle des Schuhs befestigt ist; und
einem zweiten Riemen, der an der Innenseite des Schuhs an geordnet ist, wobei ein Ende des zweiten Riemens an dem Ösenlochteil angeordnet ist und das andere Ende des zweiten Riemens nach Durchführung durch das andere Loch an der Sohle befestigt ist.
9. Festziehelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils eines der Enden des ersten Riemens und des zweiten
Riemens zusammen mit dem Ösenlochteil durch ein Schnürband
festziehbar ist.
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