DE4438512A1

DE4438512A1 - Medical breathing mask

Info

Publication number: DE4438512A1
Application number: DE4438512A
Authority: DE
Inventors: Igor Borrmann
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-10-31
Filing date: 1994-10-31
Publication date: 1996-05-02

Abstract

An individual model is prepd. pref. of plaster of the nose and surrounding area of the patient. The plaster model is placed in a vacuum film deep drawing mould, where the plastics plate is heated for softening and vacuum draws the plastics film over the mould model. The material is cooled and stabilised. The inner surface of the moulded mask edge is coated with a durably soft plastics material, pref. silicon, according to the anatomy of the individual patient. The material can be an alginate or silicon, polyether rubber or plaster.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und auf eine medizinische Atemmaske nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.The present invention relates to a method for Manufacture of a medical breathing mask after the Preamble of claim 1 and a medical Breathing mask according to the preamble of claim 12.

Derartige Atemmasken werden bspw. bei Patienten, die an lebensgefährlichen Atmungsstörungen der Schlafapnoe erkrankt sind, und im Zusammenhang mit nasalen Überdruck- Beatmungsgeräten angewendet. Dadurch wird der Patient während der Schlafphase ausreichend mit Luft versorgt, so daß kurzzeitige Atemstillstände unterbunden sind. Da die Luftzufuhr unter ggf. erheblichem Überdruck erfolgt, ist es wichtig, daß die Atemmaske eng und dicht auf der Nase und den diese umgebenden Gesichtspartien des Patienten liegt.Such breathing masks are used, for example, in patients who are life-threatening breathing disorders of sleep apnea are ill and in connection with nasal overpressure Respirators applied. This will make the patient adequately supplied with air during the sleep phase, so that brief respiratory arrests are prevented. Since the Air supply takes place under possibly considerable overpressure, it is important that the breathing mask is tight and tight on the nose and the surrounding areas of the patient's face.

Bekannte Atemmasken der genannten Art sind konfektionierte Masken, d. h., daß eine begrenzte Anzahl unterschiedlich großer und anatomisch vorgeformter Masken erhältlich sind. Dies bedeutet naturgemäß, daß diese Masken nie genau sitzen, obwohl sie beim Tragen mit erheblichem Kraftaufwand auf die Gesichtspartien des Patienten gedrückt werden müssen. Dies wiederum bedeutet, daß der Patient nicht nur den erheblichen Zug der Befestigungsbänder aushalten muß, sondern auch, daß nicht unerhebliche Druckstellen im Gesicht des Patienten auftreten. Treten Leckagen zwischen der Atemmaske und den betreffenden Gesichtspartien, auf denen die Atemmaske liegt auf, so kann bei der Überdruck-Luftversorgung die Beatmungsluft entweichen, was einerseits Druckverlust bedeutet und andererseits insbesondere im Bereich der Augen insoweit von besonderem Nachteil ist, da dort die Gefahr einer Bindehautentzündung an den Augen besteht. Ein weiterer im medizinischen Bereich liegender Nachteil besteht darin, daß das Totraumvolumen zwischen konfektionierter Atemmaske und den Gesichtspartien des betreffenden Patienten relativ groß ist, was sich auf das Ansprechverhalten des Überdruck- Beatmungsgerätes bzw. die Ansprechzeit bei Ausbleiben der Atmung des Patienten und dessen Beatmungsversorgung nachteilig auswirkt. In der Regel müssen also konfektionierte Masken bei Patienten mit Maskenproblemen häufig gewechselt werden, weil sie entweder an irgend einer Stelle Luft entweichen lassen oder schmerzhafte Druckstellen entstehen lassen. Dies bedeutet u. a. einen erheblichen Kostenaufwand. Konfektionierte Masken schließen erst dann dicht ab, wenn sie mit einem bestimmten Druck aufgesetzt werden. Das bedeutet, daß der Druck nicht gleichmäßig verteilt werden kann. Im Bereich der Augenwinkel ist der Druck nicht so gut übertragbar, d. h. der Druck ist schwächer, so daß leicht Luft/Sauerstoff entweichen kann. An der Nasenwurzel bzw. an der Oberlippe wird der meiste Druck übertragen, d. h. dort ist der Druck auf das Gewebe am stärksten d. h. es treten häufig Druckstellen auf. Dieser hohe Anpreßdruck bewirkt im Zusammenhang mit der Form des Masenkrandes bei Patienten, die im Oberkiefer Zahnersatz oder eine Totalprothese tragen, daß dieser bzw. diese mobilisiert bzw. leicht weggedrückt werden kann. Darüber hinaus ist die konfektionierte Maske so großbauend, daß sie die Sicht behindert.Known breathing masks of the type mentioned are made-up Masks, d. that is, a limited number differ large and anatomically preformed masks are available. Naturally, this means that these masks never fit exactly, even though with considerable effort on the Areas of the patient's face must be pressed. This in turn means that the patient is not only the significant Train the straps must endure, but also that not inconsiderable pressure marks on the patient's face occur. There are leaks between the breathing mask and the relevant parts of the face on which the breathing mask lies on, the overpressure air supply can Respiratory air escape, which on the one hand causes pressure loss means and on the other hand especially in the area of the eyes is particularly disadvantageous in this respect, since there is the danger there is conjunctivitis in the eyes. Another the disadvantage in the medical field is that the dead space volume between the assembled breathing mask and the facial areas of the patient in question is large, which affects the response behavior of the overpressure Respirator or the response time in the absence of Breathing the patient and providing ventilation adversely affects. As a rule, therefore ready-made masks for patients with mask problems be changed frequently because they are either on any one Let the air escape or painful pressure points let arise. This means u. a. a significant one Expense. Only then do ready-made masks close tightly when put on with a certain pressure will. That means the pressure is not even can be distributed. In the area of the corner of the eye is the Print not as transferable, i. H. the pressure is weaker so that air / oxygen can easily escape. At the nose root or on the upper lip becomes the most pressure transferred, d. H. there is the pressure on the tissue at strongest d. H. pressure points often occur. This high contact pressure causes in connection with the shape of the Masenkrandes in patients who have dentures in the upper jaw or wear a full denture that this or this can be mobilized or easily pushed away. About that In addition, the ready-made mask is so large that it the view is obstructed.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Atemmaske der eingangs genannten Art zu schaffen, die individuell angepaßt ist und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung einer individuell angepaßten Atemmaske zu schaffen, mit dem in sehr einfacher Weise eine entsprechende Atemmaske geschaffen werden kann, die die genannten Nachteile vermeidet und dabei dennoch bei akzeptablem Aufwand hergestellt werden kann.The object of the present invention is therefore a To create breathing mask of the type mentioned, the is individually adapted and in particular a method for Manufacture of a customized breathing mask create with the corresponding in a very simple manner Breathing mask can be created that mentioned Avoids disadvantages and still with acceptable Effort can be made.

Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei einem Verfahren zum Herstellen einer medizinischen Atemmaske der genannten Art die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und bei einer medizinischen Atemmaske der genannten Art die im Anspruch 12 angegebenen Merkmale vorgesehen.To solve this problem, a method for Manufacture of a medical breathing mask of the type mentioned the features specified in claim 1 and at a medical breathing mask of the type mentioned in claim 12 specified features provided.

Die erfindungsgemäße Atemmaske ist nicht nur bei Patienten mit Schlaf-Apnoe-Syndrom sondern auf alle Patienten, die über einen längeren Zeitraum beatmet werden müssen oder z. B. stundenweise Sauerstoffzufuhr benötigen, anwendbar. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist ein perfekter und bequemer Sitz der Atemmaske am Patienten erreicht, wobei die Atemmaske selbst leichter und zierlicher ist und einen individuellen Abschlußrand besitzt. Auf diese Weise ergeben sich auch bei der für die Überdruckbeatmung notwendigen Anpressung keine Druckstellen im Gesicht des Patienten. Durch die optimale Abdichtung der Atemmaske auf dem Gesicht des Patienten kann kein Luft bzw. Sauerstoff entweichen, der im Bereich der inneren Augenwinkel die Gefahr einer Bindehautentzündung der Augen entstehen lassen würde. Durch die individuelle Anpassung ist ein wesentlich kleineres Totraumvolumen im Atemmaskeninneren erreicht, was zu dem medizinischen Vorteil führt, daß sich die Reaktionszeit des Beatmungsgerätes auf Änderungen im Verhalten des Patienten auf ein Minimum reduzieren läßt. Wird die Atemmaske bei der Überdruckbeatmung eingesetzt, reicht es zur Verhinderung des Entweichens von Luft bzw. Sauerstoff aus, die Befestigungsmittel in normaler, die Atemmaske haltender Weise festzuziehen, so daß dank des Abschlußrandes die Dichtheit gewährleistet und damit der Tragekomfort erhöht wird. Druckstellen ergeben sich nicht. Sollte dennoch an einer Stelle Luft entweichen, oder sich eine Druckstelle ergeben, so kann die Atemmaske jederzeit mit dem betreffenden weichbleibenden Kunststoff auch nachträglich noch unterfüttert werden. Eine derartige Nachbearbeitung, die insbesondere dann notwendig werden kann, wenn sich im Gesicht des Patienten Veränderungen aufgrund von Gewichtsveränderungen ergeben, ist einfach durchführbar. Bei der erfindungsgemäßen Maske können somit eventuell auftretende Probleme individuell an der bestehenden Maske korrigiert werden, z. B. durch Unterfüttern des Silikonrandes und bei weiteren Ausführungsbeispielen durch das Versetzen von Drahthalterungen, durch die Veränderung des Winkels zwischen Maskenbasis und Anschlußstück u. dgl. Anpreßdruckprobleme gibt es nicht, weil die Maske überall gleichmäßig anliegt, der Druck gleichmäßig übertragen wird und der Patient dadurch mit einem kleineren Anpressdruck auskommt. Dadurch haben auch Patienten mit Zahnersatz oder einer Totalprothese im Oberkiefer keine Schwierigkeiten mehr. Da die erfindungsgemäße Atemmaske nunmehr eine wesentlich zierlichere Form aufweist, ergeben sich keine Beeinträchtigungen des Sichtfeldes mehr, so daß der Patient während der Beatmung lesen kann.The breathing mask according to the invention is not only for patients with sleep apnea syndrome but on all patients who have to be ventilated for a longer period of time or e.g. B. need hourly oxygen supply applicable. Due to the measures according to the invention, a perfect and The breathing mask is comfortably seated on the patient Breathing mask itself is lighter and more delicate and one has individual border. Surrender this way also with the necessary for positive pressure ventilation No pressure points on the patient's face. Through the optimal sealing of the breathing mask on the face no air or oxygen can escape from the patient in the area of the inner corner of the eye the danger of Conjunctivitis of the eyes. By the individual adjustment is a much smaller one Dead space volume inside the breathing mask reached, which leads to medical advantage leads that the response time of the Ventilator for changes in patient behavior can be reduced to a minimum. If the breathing mask at the Used positive pressure ventilation, it is sufficient to prevent the Escape of air or oxygen from the Fasteners in normal, holding the breathing mask Way to tighten, so that thanks to the edge Ensures tightness and thus increases comfort becomes. There are no pressure points. Should still be on air escape or a pressure point result, the breathing mask can at any time with the relevant soft plastic also retrospectively to be relined. Such post-processing, which may be necessary in particular if Face of the patient changes due to Weight changes are easy to do. At the mask according to the invention can thus possibly problems occurring individually on the existing mask be corrected e.g. B. by relining the silicone edge and in further exemplary embodiments, by moving of wire mounts, by changing the angle between mask base and connector u. the like There are no contact pressure problems because the mask is everywhere evenly applied, the pressure is transmitted evenly and the patient with a smaller contact pressure gets along. This also allows patients with dentures or a full denture in the upper jaw is no problem more. Since the breathing mask according to the invention is now a has a much more delicate shape, there are none Impairment of the field of vision more, so that the patient can read during ventilation.

Mit den Merkmalen gemäß Anspruch 2 bzw. 13 ist erreicht, daß auch der Abschlußrand der Atemmaske in individueller Weise angepaßt ist, was eine zusätzlich Erhöhung des Tragekomforts und der Dichtheit ergibt. Dabei sind zweckmäßigerweise die Merkmale gemäß Anspruch 3 bzw. 14 und/oder 4 bzw. 15 vorgesehen.With the features according to claim 2 or 13 it is achieved that also the closing edge of the breathing mask in an individual way is adjusted, which is an additional increase in comfort and the tightness results. The are expediently Features according to claim 3 or 14 and / or 4 or 15 intended.

Um eine ausreichende und beständige Verbindung zwischen dem weichbleibenden Kunststoff und der Rohmaske zu erreichen, sind die Merkmale gemäß Anspruch 5 bzw. 16 vorgesehen.To ensure an adequate and stable connection between the to achieve soft plastic and the raw mask, the features according to claim 5 or 16 are provided.

Gemäß den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 6 bis 9 bzw. 17 bis 20 sind verschiedene Varianten zum Herstellen bzw. Anbringen des Anschlußstückes für die Luftzuführung an die Rohmaske verwirklicht.According to the features of one or more of claims 6 to 9 or 17 to 20 are different variants for manufacturing or attaching the connector for the air supply the raw mask realized.

Eine bevorzugte Ausführungsform hinsichtlich der Herstellung des Modells der Nasenpartie ergibt sich aus den Merkmalen gemäß Anspruch 10. Statt eines individuell hergestellten Abdrucklöffels könnte sich auch ein konfektionierter Abdrucklöffel eignen, der dann zwar leicht überdimensioniert sein muß, aber dennoch problemlos einsetzbar ist, jedoch ist der individuelle Löffel etwas genauer; er wird deshalb insbesondere bei Patienten mit schwierigen anatomischen Verhältnissen angefertigt.A preferred embodiment in terms of manufacture of the model of the nose area results from the characteristics according to claim 10. Instead of an individually manufactured Impression tray could also be a made-up Impression trays are suitable, which are then slightly oversized must be, but can still be used without problems, however the individual spoon a little more precise; therefore he will especially in patients with difficult anatomical Conditions.

Für eine gute Halterung der Atemmaske am Kopf des Patienten ist es zweckmäßig, die Befestigungshalterungen gemäß den Merkmalen nach Anspruch 11 bzw. 21 vorzusehen. Dies ist darüber hinaus eine sehr einfache und haltbare Anbringungsart, die ggf. auch leicht versetzt werden kann.For a good hold of the breathing mask on the patient's head it is appropriate to the mounting brackets according to the To provide features according to claim 11 or 21. This is moreover a very simple and durable Type of attachment, which can also be easily moved if necessary.

Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert ist. Es zeigen:Further details of the invention are as follows See description in which the invention based on the shown in the drawing embodiment closer is described and explained. Show it:

Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Atemmaske gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung, Fig. 1 shows a respiratory mask of the present in a perspective view in accordance with a preferred embodiment of the invention,

Fig. 2 eine Rückansicht der Atemmaske nach Fig. 1 und Fig. 2 is a rear view of the breathing mask of Fig. 1 and

Fig. 3 in perspektivischer Darstellung ein Gipsmodell einer Nasenpartie eines Patienten zur Herstellung einer in den Fig. 1 und 2 dargestellten Atemmaske. Fig. 3 is a perspective view of a plaster model of a nose area of a patient for producing a breathing mask shown in Figs. 1 and 2.

Die Fig. 1 und 2 zeigen eine an den betreffenden Patienten individuell angepaßte medizinische Atemmaske 10, die sowohl zur Überdruck-Dauerbeatmung bei unter dem Schlafapnoesyndrom leidenden Patienten dient als auch bei solchen Patienten angewendet werden kann, die über einen längeren Zeitraum beatmet werden müssen oder z. B. stundenweise Sauerstoffzufuhr benötigen. Ein wesentlicher Bestandteil der Atemmaske 10 ist eine aus einem verformbaren Kunststoff hergestellte Maskengrundform bzw. Rohmaske 11, die die individuelle Negativform des die Nase und deren umliegenden Partien beinhaltenden Gesichtsbereichs eines Patienten darstellt. Die Rohmaske 11 ist an der Innenseite ihres umlaufenden Randes 12 mit einer Schicht 13 aus einem weichbleibenden Kunststoff, vorzugsweise Silikon versehen. Diese Silikonschicht 13, die zunächst in konstanter Dicke und Breite aufgetragen wird, ist ebenfalls in individueller Weise an die Form der vorgenannten Gesichtspartien des betreffenden Patienten angepaßt. Dabei überdeckt die Silikonschicht 13 zwischmäßigerweise auch die Außenkante 22 des umlaufenden Randes 12 der Rohmaske 11. Vor dem Aufbringen der weichbleibenden Silikonschicht 13 wird die Rohmaske 11 längs ihres umlaufenden Randes 12 mit Perforierungen 14 versehen, so daß die Silikonschicht 13 zur besseren Haftung über Noppen 15 die Rohmaske 11 durchdringt. Figs. 1 and 2 show an individually adapted to the relevant patient medical breathing mask 10 to both the pressure-term ventilation in under the sleep apnea syndrome patients suffering used can also be applied in such patients as that need to be ventilated for a longer period or z . B. need hourly oxygen supply. An essential component of the breathing mask 10 is a basic mask shape or raw mask 11 made of a deformable plastic, which represents the individual negative shape of the facial area of a patient containing the nose and its surrounding parts. The raw mask 11 is provided on the inside of its peripheral edge 12 with a layer 13 made of a soft plastic, preferably silicone. This silicone layer 13 , which is initially applied in a constant thickness and width, is also individually adapted to the shape of the aforementioned parts of the face of the patient concerned. The silicone layer 13 also covers the outer edge 22 of the peripheral edge 12 of the raw mask 11 . Before the soft silicone layer 13 is applied, the raw mask 11 is provided with perforations 14 along its circumferential edge 12 , so that the silicone layer 13 penetrates the raw mask 11 via knobs 15 for better adhesion.

Im Bereich des vorderen Endes der Nasenpartie 16 der Rohmaske 11 ist eine Anschlußstück 17 in Form eines rohrförmigen Ansatzes angeformt. In das mit der Rohmaske 11 einstückige Anschlußstück 17 kann ein nicht dargestelltes Verbinderrohrstück oder unmittelbar ein Schlauch eingesteckt und festgehalten werden. Das Anschlußstück 17 ist in einem Bereich angeordnet, der den Öffnungen der Nase des Patienten unmittelbar gegenüberliegt.In the area of the front end of the nose section 16 of the raw mask 11 , a connector 17 is formed in the form of a tubular extension. In the connecting piece 17 , which is integral with the raw mask 11 , a connector tube piece (not shown) or a hose directly can be inserted and held in place. The connector 17 is arranged in an area which is directly opposite the openings of the patient's nose.

Fig. 1 zeigt außerdem in schematischer Darstellung Befestigungshalterungen 19 zum Befestigen von um den Kopf des Patienten verlaufenden Bändern, Hauben oder dgl. Die Befestigungshalterungen 19 besitzen die Form von Drahtbügeln 20, die von einem Kunststoffklebemittel 21 dauerhaft an der Rohmaske 11 gehalten sind. Fig. 1 also shows a schematic representation of mounting brackets 19 for fastening extending around the patient's head bands, hoods or the like. The mounting brackets 19 have the form of wire stirrups 20, which are held by a plastic adhesive 21 permanently attached to the mask blank. 11

Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte medizinische Atemmaske 10 wird in folgender Weise hergestellt:
Zunächst werden die Nase und die umliegenden Gesichtspartien, wie Stirnansatz, Augenwinkel, Wangenknochen und Oberlippe des betreffenden Patienten mit mehreren Wachsplatten von jeweils ca. 3 mm Durchmesser abgedeckt, wobei die Wachsplatten zuvor im warmen Wasserbad erweicht worden sind. Diese Wachsplatten dienen als Platzhalter. Über diese Wachsplatten wird eine weiche erste Kunststoffplatte gelegt und angepaßt, so daß die Wachsplatten vollständig bedeckt sind. Diese erste Kunststoffplatte besteht aus einem lichthärtenden Kunststoff, der nach dem Verformen über der Nase und den umliegenden Partien mittels einer Polymerisationslampe ausgehärtet wird. Auf diese Weise erhält man einen individuell angepaßten Nasenabdrucklöffel, der den individuellen Abdruck der Nase und deren umliegenden Partien des betreffenden Patienten darstellt. Der ausgehärtete Abdrucklöffel wird über seine gesamte Ausdehnung mittels einer Fräse perforiert, so daß er wie ein großlöchriges Sieb aussieht.The medical breathing mask 10 shown in FIGS. 1 and 2 is produced in the following way:
First the nose and the surrounding parts of the face, such as the forehead, corner of the eye, cheekbones and upper lip of the patient in question are covered with several wax plates, each about 3 mm in diameter, the wax plates having previously been softened in a warm water bath. These wax plates serve as placeholders. A soft first plastic plate is placed over these wax plates and adjusted so that the wax plates are completely covered. This first plastic plate consists of a light-curing plastic, which is cured by means of a polymerization lamp after being deformed over the nose and the surrounding areas. In this way, an individually adapted nasal impression spoon is obtained, which represents the individual impression of the nose and the surrounding areas of the patient concerned. The hardened impression tray is perforated over its entire extent using a milling machine, so that it looks like a large-hole sieve.

Danach wird eine Abdruckmasse, bspw. aus Alginat, verwendet oder ein anderes Abdruckmaterial, wie bspw. Silikon, Polyäthergummi oder Abdruckgips hergestellt. Die bspw. angerührte Abdruckmasse wird in den vorerwähnten individuellen Abdrucklöffel eingebracht bzw. auf dessen Innenseite gleichmäßig verteilt, wobei die Abdruckmasse zur mechanischen Verbindung in die Perforationslöcher des Abdrucklöffels eindringt. Bevor der so an seiner Innenseite präparierte Abdrucklöffel auf die Gesichtspartie des betreffenden Patienten gedrückt wird, werden die Nasenlöcher des Patienten mit Watte austamponiert, damit zum einen keine Abdruckmasse in die Nasenlöcher gelangen kann und zum anderen die Nasenflügel nicht durch die Abdruckmasse komprimiert werden können. Während der Abdrucknahme muß der Patient ruhig liegen bleiben und gleichmäßig durch den Mund atmen, der vom Abdrucklöffel nicht bedeckt ist. Nach einer Abbindezeit der Abdruckmasse des auf die Gesichtspartie des betreffenden Patienten aufgebrachten Abdrucklöffels ist die Abdruckabnahme beendet. Die Abbindezeit beträgt je nach verwendeter Abdruckmasse bzw. Abdruckmaterial 2 bis 6 Minuten.An impression material, for example made of alginate, is then used or another impression material, such as silicone, Polyether rubber or impression plaster made. The example Stirred impression material is in the aforementioned individual impression trays introduced or on the Evenly distributed on the inside, with the impression material for mechanical connection in the perforation holes of the Impression tray penetrates. Before that on its inside prepared impression trays on the face area of the concerned patient is pressed, the nostrils the patient is padded with cotton wool so that, on the one hand, none Impression mass can get into the nostrils and others not the nostrils due to the impression material can be compressed. During the impression taking the Patient lie still and spread evenly through the mouth breathe that is not covered by the impression tray. After a Setting time of the impression material on the face area of the impression tray applied to the patient concerned is the Imprint acceptance completed. The setting time depends on impression material or impression material 2 to 6 used Minutes.

Zur Herstellung des (positiven) Gesichtspartiemodells 25 des Patienten, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird der durch die Abdruckmasse vervollständigte Abdrucklöffel mit einem entsprechenden Material, vorzugsweise Gips ausgegossen. Das abgebundene Gipsmodell 25 wird auf die notwendige Größe zurückgeschliffen, so daß es nur noch die für die Atemmaske 10 relevanten Partien darstellt. Das Gipsmodell 25 ist aufgrund der Austamponierung gegenüber der originalen Gesichtspartie des Patienten zumindest teilweise etwas größer, um insbesondere im Nasenflügelbereich entsprechende Freiräume zu schaffen.To produce the (positive) facial part model 25 of the patient, as shown in FIG. 3, the impression spoon completed by the impression material is poured out with a suitable material, preferably plaster. The set plaster model 25 is ground back to the necessary size so that it only represents the parts relevant for the breathing mask 10 . The plaster model 25 is at least partially somewhat larger than the original part of the patient's face due to the padding, in order to create corresponding free spaces, particularly in the area of the nostrils.

Das Gipsmodell 25 wird in ein Vakuum-Tiefziehfoliengerät eingelegt. Über das Gipsmodell wird eine zweite Kunststoffplatte mit einer Dicke im Bereich von 2 bis 4 mm gelegt. Im Tiefziehfoliengerät wird diese zweite Kunststoffplatte erwärmt, bis sie weich wird, und wird dann mittels Vakuum über das Gipsmodell 25 tiefgezogen. Nach dem Erkalten ist die tiefgezogene zweite Kunststoffplatte zu der Maskengrundform bzw. der Rohmaske 11 verformt, die daraufhin vom Gipsmodell 25 genommen wird. Die Rohmaske 11 wird auf ihre späteren Dimensionen zurückgeschnitten bzw. gefräst. The plaster model 25 is placed in a vacuum thermoforming film device. A second plastic sheet with a thickness in the range of 2 to 4 mm is placed over the plaster model. In the thermoforming film device, this second plastic plate is heated until it becomes soft and is then deep-drawn over the plaster model 25 by means of a vacuum. After cooling, the deep-drawn second plastic plate is deformed into the basic mask shape or the raw mask 11 , which is then removed from the plaster model 25 . The raw mask 11 is cut back to its later dimensions or milled.

Der umlaufende Rand 12 der Maskengrundform 11, der die umliegenden Partien der Nase und den Nasenrücken negativ abbildet, wird mit den Perforierungen 14 versehen. Zusätzlich wird die Innenseite des umlaufenden Randes 12 mit einem Haftvermittler bestrichen. Es versteht sich, daß es auch möglich ist, nur eines der beiden, nämlich entweder die Perforierungen 14 oder den Haftvermittler vorzusehen, die der Verbindung der genannten Silikonschicht 13 mit der Rohmaske 11 dienen.The peripheral edge 12 of the basic mask shape 11 , which negatively depicts the surrounding parts of the nose and the bridge of the nose, is provided with the perforations 14 . In addition, the inside of the peripheral edge 12 is coated with an adhesion promoter. It goes without saying that it is also possible to provide only one of the two, namely either the perforations 14 or the adhesion promoter, which serve to connect the silicone layer 13 mentioned to the raw mask 11 .

Es wird nun der weichbleibende Kunststoff in Form des genannten weichbleibenden Silikons angemischt und auf die Innenseite der Maskengrundform 11 entlang des mit den Perforierungen 14 versehenen umlaufenden Randes 12 gegeben. Die Menge bzw. Dicke der Silikonschicht 13 ist beliebig und richtet sich nach den individuellen bzw. anatomischen Gegebenheiten des Patienten. Bspw. ist die Silikonschicht 13 etwa 1 bis 2 cm breit und etwa 2 bis 4 mm dick. Nachdem die Silikonschicht 13 gleichmäßig auf die Innenseite des umlaufenden Randes 12 aufgetragen worden ist, wird die Rohmaske 11 mit der Silikonschicht 13 dem ruhig liegenden Patienten aufgelegt und bis zur Aushärtung des weichbleibenden Silikons mit der Hand fixiert gehalten. Diese Fixierung dauert etwa 8 bis 10 Minuten. Nach dem Aushärten des weichbleibenden Silikons wird die mit der Schicht 13 versehene Rohmaske 11 abgenommen und das überschüssige Silikon wird auf einen schmalen Überhang über die Kante 22 des umlaufenden Randes 12 mit einer Schere abgeschnitten.The soft plastic is then mixed in the form of the soft silicone mentioned and placed on the inside of the basic mask shape 11 along the peripheral edge 12 provided with the perforations 14 . The amount or thickness of the silicone layer 13 is arbitrary and depends on the individual or anatomical circumstances of the patient. E.g. the silicone layer 13 is about 1 to 2 cm wide and about 2 to 4 mm thick. After the silicone layer 13 has been applied evenly to the inside of the circumferential edge 12 , the raw mask 11 with the silicone layer 13 is placed on the patient lying still and held in place by hand until the soft silicone has hardened. This fixation takes about 8 to 10 minutes. After the soft silicone has hardened, the raw mask 11 provided with the layer 13 is removed and the excess silicone is cut off with a pair of scissors onto a narrow overhang over the edge 22 of the peripheral edge 12 .

Die Herstellung des betreffenden Anschlußstücks 17 für die Luft- bzw. Sauerstoff-Zufuhr über einen nicht dargestellten Schlauch von einem ebenfalls nicht dargestellten Überdruck- Beatmungsgerät kann in zweierlei Weise erfolgen.The connection piece 17 in question for the supply of air or oxygen via a hose, not shown, from an overpressure respirator, also not shown, can be produced in two ways.

Eine Variante besteht darin, die Rohmaske 11 im Bereich der vorderen Partie, d. h. vor den Nasenlöchern, mit einer einzigen großen Bohrung zu versehen und ein kurzes Rohrstück 18 entweder in die Bohrung einzustecken (Fig. 1) oder vor die Bohrung zu setzen und mit Hilfe eines Kunststoffklebemittels mit der Rohmaske 11 fest zu verbinden. Als Klebemittel kommt ein Kaltpolymerisat in Frage. Eine andere Variante besteht darin, das vorgenannte Gipsmodell im Bereich der Nasenöffnungen mit einem entsprechenden zylindrischen Negativteil zu ergänzen derart, daß diese Teil mit dem Gipsmodell 25 fest verbunden ist. Danach wird das Gipsmodell 25 mit dem zylindrischen Teil in das Vakuum-Tiefziehfoliengerät gelegt und mit der Tiefziehfolie überdeckt, so daß nach dem Vakuum- Tiefziehverfahren das Anschlußstück 17 in Form eines kurzen Rohrstückes mit der Rohmaske 11 einstückig ist. Mit dem Rohrstück 18 bzw. dem mit der Rohmaske 11 einstückig integrierten Anschlußstück 17 können beliebige weitere Anschlußteile, wie Schwenk-, Drehanschlüsse oder dgl. konfektionierten Schlauchverbindungsteile verbunden werden. A variant consists in providing the raw mask 11 in the area of the front part, ie in front of the nostrils, with a single large bore and either inserting a short tube piece 18 into the bore ( FIG. 1) or placing it in front of the bore and with the help to firmly connect a plastic adhesive to the raw mask 11 . A cold polymer can be used as an adhesive. Another variant consists in supplementing the aforementioned plaster model in the area of the nostrils with a corresponding cylindrical negative part such that this part is firmly connected to the plaster model 25 . Then the plaster model 25 is placed with the cylindrical part in the vacuum thermoforming film device and covered with the thermoforming film, so that after the vacuum thermoforming process, the connector 17 is in one piece with the raw mask 11 in the form of a short pipe section. Any other connecting parts, such as swivel, rotary connections or the like, assembled hose connecting parts can be connected to the pipe piece 18 or the connecting piece 17 integrated in one piece with the raw mask 11 .

Wesentlich ist, daß entweder das Anschlußstück bzw. das Rohrstück oder die weiteren Anschlußteile mit einer Abluftöffnung für die ausgeatmete Luft versehen ist. Auch die weiteren Anschlußteile, können, wenn sie nicht einsteckbar sind, mit Hilfe eines Kaltpolymerisats mit dem Anschlußstück bzw. Rohrstück verbunden werden.It is essential that either the connector or Pipe piece or the other connecting parts with a Exhaust air opening for the exhaled air is provided. Also the other connectors, if they can not are insertable, using a cold polymer with the Connection piece or pipe piece are connected.

Zur Vervollständigung der Atemmaske 10 werden die Befestigungshalterungen 19 verwendet, die bspw. als Drahtbügel 20 ausgebildet sind und mittels eines Klebemittels, bspw. einem Kaltpolymerisat, mit der Rohmaske 11 verbunden werden. Mit diesen Drahtbügeln 20 können Bänder, Kappen oder dgl. die Atemmaske 10 am Kopf des Patienten haltende Hilfsmittel verbunden werden.To complete the breathing mask 10 , the fastening brackets 19 are used, which are designed, for example, as wire brackets 20 and are connected to the raw mask 11 by means of an adhesive, for example a cold polymer. Auxiliary devices holding the breathing mask 10 on the patient's head can be connected to these wire brackets 20 .

Die bei der Atemmaske 10 verwendeten Materialien, wie die tiefziehbare Kunststoffolie, das weichbleibende Silikon, das Kaltpolymerisat und der Draht sind Materialien, die seit Jahren in der Zahnheilkunde intraoral eingesetzt werden und sehr gut verträglich sind.The materials used in the respiratory mask 10 , such as the thermoformable plastic film, the soft silicone, the cold polymer and the wire are materials that have been used intraorally in dentistry for years and are very well tolerated.

Die individuell angepaßte Atemmaske 10 liegt mit Hilfe der Silikonschicht 13 dicht an den die Nase umgebenden Gesichtspartien bzw. dem Nasenrücken an und läßt dennoch einen ausreichend notwendigen Freiraum zur Bewegung insbesondere der Nasenflügel frei, ohne daß eine die Beatmung nachteilig beeinflussendes Totraumvolumen vorhanden wäre.The individually adapted breathing mask 10 lies with the help of the silicone layer 13 close to the parts of the face or the bridge of the nose and yet leaves enough space for movement, in particular the nostrils, without a dead space volume which adversely affects ventilation.

Die Silikonschicht 13 kann bei Veränderungen der Gesichtsform eines Patienten, bspw. beim Ab- oder Zunehmen, nachträglich geändert bzw. ergänzt werden, indem eine zusätzliche Silikonschicht aufgebracht oder die bisherige Silikonschicht 13 durch eine neue ersetzt wird.The silicone layer 13 can be subsequently changed or supplemented when the face shape of a patient changes, for example when losing or gaining weight, by applying an additional silicone layer or by replacing the previous silicone layer 13 with a new one.

Claims

1. A method for producing a medical breathing mask for, in particular, continuous positive pressure ventilation, which can be placed over the nose and is provided with an air / oxygen connector and with mounting brackets, characterized by the following steps:

1.1. Manufacture of an individual model, preferably from plaster, the nose including the surrounding areas of the patient's face,
1.2. Inserting the model into a vacuum thermoforming film device, in which a plastic plate is softened by heating, pulled over the model by means of vacuum and then stabilized again by cooling, and
1.3. Coating the inside of the peripheral edge of the step 1.2. manufactured raw mask with a soft plastic, preferably silicone, according to the individual anatomical conditions of the patient.

2. The method according to claim 1, characterized in that in step 1.3. the soft plastic mixed immediately before application and under Fix the raw mask coated with the plastic is cured on the patient's nose.

3. The method according to claim 1 or 2, characterized characterized in that the soft plastic in uniform thickness on the circumferential edge of the Raw mask is applied.

4. The method according to claim 3, characterized in that the soft plastic on the surrounding edge in a width of about 1 to 2 cm and a thickness of 2 to 4 mm is applied.

5. The method according to at least one of claims 1 to 4, characterized in that before step 1.3. of the peripheral edge of the raw mask perforated and / or with an adhesion promoter is coated.

6. The method according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that before or after the step 1.3. the raw mask in the front nose area with a Provide opening and the connector in the form of a Pipe piece is used or used.

7. The method according to at least one of claims 1 to 5, characterized in that the connector at Step 1.2. is produced with.

8. The method according to claim 7, characterized in that on the positive model in its front nose area Negative part for the connector is attached.

9. The method according to at least one of claims 6 to 8, characterized in that the connector with a Exhaust air opening is provided.

10. The method according to at least one of the preceding Claims, characterized in that for the production the positive model after step 1.1. certain Areas of the patient's face with at least one soften thin plate, preferably made of wax, covered and with a second plate of light-curing Plastic covered and the corresponding negative Imprint is made so that by means of a Polarization lamp cured impression tray is perforated all over that the inside of the Impression tray is coated with an impression compound and the impression tray so coated on the previous one the patient's tamped nose pressed and there is tied.

11. The method according to at least one of the preceding Claims, characterized in that the Fastening brackets in the form of wire brackets by means of an adhesive or a cold polymer to be attached to the outside of the raw mask.

12. Medical breathing mask ( 10 ), in particular for continuous positive pressure ventilation, which can be placed over the nose and is provided with an air / oxygen connector ( 17 ) and with mounting brackets ( 19 ), characterized in that an individually adapted raw mask ( 11 ) is provided whose peripheral edge ( 12 ) is provided on the inside with a layer ( 13 ) made of soft plastic in accordance with the anatomical conditions of the patient.

13. Respiratory mask according to claim 12, characterized in that the soft plastic for the layer ( 13 ) is mixed immediately before application and is hardened while fixing the raw mask coated with the plastic ( 11 ) on the patient's nose.

14. Breathing mask according to claim 12 or 13, characterized in that the soft plastic layer ( 13 ) is applied in a uniform thickness to the peripheral edge ( 12 ) of the raw mask ( 11 ).

15. Respiratory mask according to claim 14, characterized in that the soft plastic layer ( 13 ) on the peripheral edge ( 12 ) is applied in a width of about 1 to 2 cm and a thickness of 2 to 4 mm.

16. Breathing mask according to at least one of claims 12 to 15, characterized in that the peripheral edge ( 12 ) of the raw mask ( 11 ) is perforated and / or coated with an adhesion promoter.

17. Breathing mask according to at least one of claims 12 to 16, characterized in that the raw mask ( 11 ) is provided with an opening in the front nose region and the connecting piece is fitted or inserted in the form of a tube piece.

18. Breathing mask according to at least one of claims 12 to 16, characterized in that the connector with the raw mask is made.

19. Breathing mask according to claim 18, characterized in that a negative part for the connector ( 17 ) is attached to the positive model in the front nose area.

20. Breathing mask according to at least one of claims 17 to 19, characterized in that the connecting piece ( 17 ) is provided with an exhaust air opening.

21. Breathing mask according to at least one of the preceding claims 12 to 20, characterized in that the fastening brackets ( 19 ) in the form of wire brackets ( 20 ) by means of an adhesive or a cold polymer are attached to the outside of the raw mask ( 11 ).