DE4442427A1 - Lufttemperatursensor - Google Patents
LufttemperatursensorInfo
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- G01K—MEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- G01K7/16—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements
- G01K7/22—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor
- G01K7/24—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit
- G01K7/25—Measuring temperature based on the use of electric or magnetic elements directly sensitive to heat ; Power supply therefor, e.g. using thermoelectric elements using resistive elements the element being a non-linear resistance, e.g. thermistor in a specially-adapted circuit, e.g. bridge circuit for modifying the output characteristic, e.g. linearising
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- G01K13/00—Thermometers specially adapted for specific purposes
- G01K13/02—Thermometers specially adapted for specific purposes for measuring temperature of moving fluids or granular materials capable of flow
Description
Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf einen
Temperatursensor, der in der Lage ist, eine elektrische
Anzeige einer abgefühlten Temperatur vorzusehen und ins
besondere auf einen Lufttemperatursensor mit einem Abfüh
lelement und einer Konditionierschaltung, die in einem
nicht-metallischen Gehäuse eingepackt sind.
Temperatursensoren besitzen zahlreiche Anwendungen, wie
zum Beispiel die Feststellung der Temperatur von Gasen,
zum Beispiel in Automotoranwendungen. Traditionell besit
zen die meisten Sensoren die Form von Abfühlelementen,
wie zum Beispiel Thermostaten mit geschalteten Ausgangs
signalen. Mit dem Auftreten von komplexen elektronischen
Motorsteuerungen ist es jedoch wünschenswert, eine abso
lute Anzeige der abgefühlten Temperatur anstatt eines nur
geschalteten Ausgangssignals vorzusehen.
Somit besitzen moderne Sensore typischerweise passive
Vorrichtungen, wie zum Beispiel Thermistoren, Vorrichtun
gen mit negativem thermischem Koeffizient (NTC = negative
thermal coefficient devices) oder Vorrichtungen mit einem
positiven thermischen Koeffizient (PTC = positive thermal
coefficient devices). Das Ausgangssignal dieser passiven
Vorrichtungen ist typischerweise in Form eines Wider
stands, der sich mit der Temperatur verändert. Extremzu
stände, wie zum Beispiel Wasser, thermische Zyklen und
Vibration können zu einer Verschlechterung des Kabelbaums
oder der Verdrahtung führen, der bzw. die verwendet wird,
um den Sensor mit der Motorsteuerung zu verbinden. Zum
Beispiel kann Feuchtigkeit eine Leitfähigkeit zwischen in
dividuellen Kabeln oder Drähten in dem Kabelbaum induzie
ren, und über die Zeit hinweg kann sich der Widerstand
der individuellen Drähte oder Kabel verändern. Eine
solche Verschlechterung des Kabelbaums kann Ungenauigkei
ten in dem Signal induzieren, das durch die Motorsteue
rung empfangen wird.
Sensoren des Standes der Technik leiden an weiteren
Nachteilen, da sie typischerweise mit Metallgehäusen auf
gebaut sind. Bekannte Vorrichtungen beinhalten das
Einpassen der Abfühlelemente in ein Gehäuse, das aus Mes
sing oder anderen ähnlichen Metallen aufgebaut ist. Das
Gehäuse umfaßt typischerweise ein Außengewinde und einen
hexagonalen Teil, der es der Vorrichtung ermöglicht, zum
Beispiel in eine umgekehrte Gewindeapertur bzw. -öffnung
in einem Motorblock geschraubt zu werden. Ein erheblicher
Nachteil von Metallgehäusen und insbesondere denen, die
mit einem hexagonalen Mutterteil ausgebildet sind, ist,
daß das Metall als ein Kühlkörper dient, und Wärme von
dem Abfühlelement wegzieht, wodurch ungenaue Temperatur
ablesungen bewirkt werden. Ein weiterer erheblicher
Nachteil ist, daß, wenn Wärme an das Hinterende des Sen
sors angelegt wird, Energie zu dem Temperaturabfühl
element geleitet wird, was noch größere Ungenauigkeiten
erzeugt.
Typischerweise ist das Temperaturabfühlelement mit einer
Lage oder Schicht aus Epoxyharz überzogen oder beschich
tet, und dann dem Gasmedium ausgesetzt. Das Epoxyharz
dient dazu, das Element gegenüber Beschädigung beispiels
weise durch Feuchtigkeit zu schützen, während es das An
sprechverhalten des Elements nicht beeinflußt. Jedoch ha
ben Tests gezeigt, daß Feuchtigkeit der Oberfläche der
Kabel oder Drähte, die mit dem Element verbunden sind,
"folgt". Eine Beschädigung infolge der Feuchtigkeit folgt
daher unvermeidbar.
Temperatursensoren, die aufgebaut sind, um die Temperatur
von Gasen abzufühlen, sind insbesondere anfällig oder in
tolerant gegenüber externer Wärme. Wärme in anderen
Anwendungen, wo der Sensor mit einer Flüssigkeit umgeben
ist, wird auf die umgebende Flüssigkeit übertragen. Somit
muß ein Sensor, der geeignet ist zur Verwendung in einer
gasförmigen Umgebung in der Lage sein, die zusätzliche
Energie, die nicht von dem Sensor weg oder zu dem Sensor
hin übertragen wird, zu handhaben, ohne einen Verlust der
Genauigkeit. Mit anderen Worten, ein Gastemperatursensor
muß stärker ansprechen und weniger Energieaufwand
benötigen, um das Element zu heizen.
Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, eines
oder mehrere der oben genannten Probleme zu überwinden.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Vorrichtung zum Abfühlen der Temperatur der Umgebungsluft
vorgesehen. Die Vorrichtung umfaßt eine Temperaturabfühl
vorrichtung, dessen Widerstand sich mit der Temperatur
verändert und eine Konditionierschaltung zum Messen des
Widerstands und zum Erzeugen eines elektrischen Signals,
das gegenüber externer Widerstandsbelastung unempfindlich
ist und das eine Größe besitzt, die auf den abgefühlten
Widerstand anspricht. Die Vorrichtung umfaßt ein nicht
metallisches Gehäuse, das die temperaturansprechende Vor
richtung und die Konditionierschaltung einkapselt. Das
Gehäuse bildet einen Käfigteil, der die Temperaturabfühl
vorrichtung umgibt und in der Lage ist, die Tempe
raturabfühlvorrichtung zu schützen und eine Luftströmung
daran vorzusehen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer weggeschnitte
nen Ansicht eines Lufttemperatursensors mit einem
Abfühlelement und einer Konditionierschaltung, die
in einem Gehäuse eingepackt sind,
Fig. 2 eine schematische Ansicht des Gehäuses in Fig. 1;
Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Querschnittsan
sicht des Gehäuses in Fig. 1;
Fig. 4 eine schematische Ansicht des Abfühlelements in
Fig. 1, das einen rohrförmigen Teil, ein thermo
plastisches Durchführelement bzw. eine thermopla
stische Durchführdichtung und ein Kompressions
durchführelement bzw. eine Kompressionsdurchführ
dichtung aufweist;
Fig. 5 eine schematische Ansicht des rohrförmigen Teils
des Abfühlelements in Fig. 4 mit einem Thermistor;
Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Durchführelements
bzw. der Durchführdichtung in Fig. 4;
Fig. 7 ein Schaltungsdiagramm eines Lufttemperatursensors
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung; und
Fig. 8 ein Funktionsblockdiagramm eines Lufttemperatur
sensors gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
Gemäß der Zeichnung wird nachfolgend die vorliegende Er
findung oder der Lufttemperatursensor 100 beschrieben.
Der Temperatursensor 100 umfaßt eine Temperaturabfühlvor
richtung 102 mit einem Parameter, der sich mit der
Temperatur verändert. Vorzugsweise umfaßt die Tempera
turabfühlvorrichtung 102 einen Thermistor (siehe unten),
der einen elektrischen Widerstand besitzt, der sich mit
der Temperatur verändert. Der Temperatursensor 100 weist
auch eine Konditionierschaltung 104 auf, die elektrisch
mit einer Temperaturabfühlvorrichtung 102 verbunden ist.
Die Konditionierschaltung 104 ist in der Lage, einen Wi
derstand an der Vorrichtung 102 zu messen und ein
elektrisches Signal zu erzeugen, das auf externe Wider
standsbelastung unempfindlich ist, und daß eine Größe an
sprechend auf den abgefühlten Widerstand besitzt. Die
Konditionierschaltung wird im größeren Detail in Verbin
dung mit den Fig. 7 und 8 beschrieben.
Die Konditionierschaltung 104 und die Temperaturabfühl
vorrichtung 102 sind auf einer Schaltungsplatte 106 ange
bracht. Vorzugsweise ist die Konditionierschaltung 104
durch oberflächenangebrachte Bauteile (SMD) implementiert
und so aufgebaut, daß sie bekannte Verfahren verwendet,
und zwar in einer Art und Weise, die die Plattengröße mi
nimiert und das Abstoßen von bzw. den Schutz gegen
elektromagnetischer Interferenz (EMI) maximiert. Das
Schaltungsplattenlayout koppelt mit der Verwendung von
Ferritinduktoren ermöglicht es dem Sensor korrekt zu ar
beiten, und zwar bei Feldstärken von bis zum 100 V/m von
15 KHz bis 1 GHz.
Der Temperatursensor 10 weist ferner ein nicht-metalli
sches, flüssigkeitswiderstehendes Gehäuse 114 auf. Die
Konditionierschaltung 104 und die Temperaturabfühlvor
richtung 102 sind in dem nicht-metallischen Gehäuse 114
eingeschlossen. Das Gehäuse 114 umfaßt einen Hauptkörper
teil 116 und einen integral verbindbaren Kappenteil 118.
Das gesamte Gehäuse 114 ist durch Spritzguß geformt.
Das Gehäuse 114 ist vorzugsweise aus einem Nylonmaterial,
das Glasfasern enthält, aufgebaut. Andere Fasermateriali
en, wie zum Beispiel Graphitfasern, können für die
Glasfasern substituiert werden, was sich für den Fachmann
deutlich ergibt. Der Prozentsatz der Fasern wird ausge
wählt, basierend auf dem Gehäuseaufbau und den ge
wünschten Gehäusecharakteristika und in der vorliegenden
Anwendung enthält das Gehäuse zwischen 28 und 33% Faser
material. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das
Gehäuse 114 aus 70% Nylon und 30% Glasfasern aufgebaut.
Nun wird das Gehäuse 114 unter Bezugnahme auf die Fig. 2
und 3 beschrieben. Das Gehäuse umfaßt einen Käfigteil
202. Der Käfigteil 202 umfaßt eine Anzahl von Luftöff
nungen oder Anschlüssen, die eine adequate Luftströmung
zu der Temperaturabfühlvorrichtung 102 ermöglichen, um
sicherzustellen, daß das Ansprechverhalten an die tat
sächliche Lufttemperatur angepaßt ist. Der Käfigteil 204
sieht auch einen Schutz der Temperaturabfühlvorrichtung
während der Versendung, der Installierung und der Wartung
vor. Zusätzlich verhindert der Käfigteil 202, daß sich
die Temperaturabfühlvorrichtung 102 lockert oder von dem
Sensor 100 löst bzw. trennt, in dem Fall, daß ein Teil
davon abbricht.
Gemäß Fig. 3 bildet das Gehäuse 114 einen Raum oder
Hohlraum in dem vorderen Teil des Sensors 304 und einen
Raum oder Hohlraum in dem inneren Teil des Sensors 302.
Der Hohlraum in dem inneren Teil des Sensors 302 ist so
aufgebaut, daß er die Schaltungsplatte 106 aufnimmt. Wäh
rend des Zusammenbaus wird die Schaltungsplatte 106 in
den Innenteil 302 eingeführt. Um einen rascheren Zusam
menbau zu erleichtern, besitzt der Innenteil 302 erste
und zweite nicht gezeigte Nuten, die in der Lage sind,
die gedruckte Schaltungsplatte 106 aufzunehmen. Darüber
hinaus sind die Kanten der Schaltungsplatte 106 abge
schrägt oder gefast, was bei der Führung der Schal
tungsplatte 106 in die Nuten während des Zusammenbaus
hilft.
Während des Zusammenbaus wird eine vorbestimmte Menge an
Guß- bzw. Vergußmaterial in den Innenteil 302 injiziert.
Ein "weiches" Vergußmaterial, wie zum Beispiel 1265
Eccogel, wie es von Emerson Cummings hergestellt wird,
kann verwendet werden. Vorzugsweise ist das Innere des
Sensors mit einem "weichen" Epoxyharz eingekapselt, um
einen Schutz gegen Vibrationen vorzusehen. Silikongel
oder Epoxygel sind auch geeignete Vergußmaterialien. Es
ist wichtig, daß ein "weiches", Vergußmaterial verwendet
wird, da ein "hartes" Vergußmaterial die auf der Oberflä
che angebrachte Elektronik während des Durchlaufens
thermischer Zyklen zerbrechen oder beschädigen kann. Zu
sätzlich könnte ein "hartes" Vergußmaterial Belastungen
an dem Gehäuse während des Durchlaufens thermischer
Zyklen bewirken. Das Vergußmaterial dient dazu, die
Bewegung der Elektronik während Vibrationen einzuschrän
ken und reduziert infolgedessen mit Vibrationen in
Beziehung stehende Probleme.
Gemäß Fig. 1 sieht ein thermoplastisches Durchführelement
bzw. eine thermoplastische Durchführdichtung 108 eine Ab
dichtung zwischen dem Vorderteil des Sensors 304 (vorde
rer Hohlraum), der der Luft ausgesetzt ist, und dem
Innenteil des Sensors 302 (innerer Hohlraum) vor, der die
elektrische Schaltung enthält. Ein geeignetes thermopla
stisches Material ist von Advanced Elastomer Systems aus
Akron OH unter dem Warennamen Santoprene erhältlich. Das
Durchführelement 108 macht den Sensor auch sehr robust
bzw. widerstandsfähig in einer Umgebung mit starken
Vibrationen infolge der Vibrationsdämpfungscharakteri
stika von Santoprene.
Das thermoplastische Durchführelement 108 isoliert auch
thermisch das Temperaturabfühlelement gegenüber dem Rest
des Sensors, wodurch thermische Leitung von der Spitze
(Kühlkörper) minimiert wird, was die Ansprechzeit maxi
miert. Zusätzlich minimiert das thermoplastische Durch
führelement 108 die thermische Leitung von dem hinteren
Ende des Gehäuses zu der Spitze (Kühlkörper), wodurch die
Temperaturablesung zu einer genaueren Darstellung der
Gastemperatur anstelle der Temperatur der externen
Umgebung gemacht wird.
Das hintere Ende des Sensors ist gegenüber Feuchtigkeit
durch ein Kompressionsdurchführelement bzw. eine Kom
presssionsdurchführdichtung 110 und ein Halteelement 112
abgedichtet. Das Kompressionsdurchführelement 110 ist aus
Gummi oder ähnlichem Material, wie zum Beispiel Santo
prene aufgebaut und ist in den Hohlraum hinter der
Schaltungsplatte 106 eingeführt. Das Kompressionsdurch
führelement 110 ist so aufgebaut, daß es zu der Kon
figuration des Hohlraums konform ist und bildet drei ra
diale Abdichtungen gegen das Eintreten von Feuchtigkeit.
Das Durchführelement 110 wird durch das Haltelement 112
unter Kompression gehalten, das an dem Gehäuse 114
befestigt wird, nachdem das Vergußmaterial injiziert ist
(siehe unten). Es ist vorhersehbar, daß das Gehäuse 114
und das Halteelement 112 unter Verwendung eines Verbin
dungsmaterials, wie zum Beispiel einem Epoxyharz oder ei
nem Kleber befestigt werden kann; die zwei Teile sind je
doch vorzugsweise unter Verwendung von Ultraschall
schweißen miteinander verbunden. Dieses Verfahren stellt
eine vollständige und permanente Verbindung zwischen den
zwei Teilen sicher und ist in einer Herstellungsumgebung
leicht anzuwenden. Das Schweißen des Halteelements er
zeugt eine Kompressionsdichtung an der Außenumfangsober
fläche des Kompressionsdurchführelements 110 und eine
Kompressionsabdichtung an dem Außendurchmesser, der
elektrischen Verbinder 120, 122, 124. Der Pfosten bzw. der
Ständer des Halteelements 112 wird in die Apertur oder
Öffnung des Durchführelements eingeführt, um den Durchlaß
abzudichten, durch den das Vergußmaterial injiziert wird.
Um das Vergußmaterial zu injizieren, werden das thermo
plastische Durchführelement 108 und das Kompressions
durchführelement 110 an der Schaltungsplatte 106 pla
ziert. Die Schaltungsplatte 106 und das thermoplastische
Durchführelement 108 werden dann in das Innere des Hohl
raums 302 plaziert. Das Kompressionsdurchführelement 110
wird auch an seinen Platz getan. Eine nicht gezeigte Zu
meßöffnung in dem Kompressionsdurchführelement 110 er
laubt das Injizieren des weichen Vergußmaterials. Die
Durchführelemente 108, 110 halten das Vergußmaterial im
Inneren des Hohlraums 302. Ein nicht gezeigter Stopfen
ragt von dem Haltelement 112 vor und dichtet die Zumeß
öffnung ab.
Mindestens ein elektrischer Verbinder 120, 122, 124
erstreckt sich durch das Kompressions- oder Durchführele
ment 110 zum Verbinden der Konditionierschaltung 104 mit
einer nicht gezeigten externen elektrischen Schaltung,
wie zum Beispiel einer Motorsteuerung. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind drei elektrische Verbinder 120,
122, 124 vorgesehen. Ein erster elektrischer Verbinder
120 liefert ein vorgewähltes Spannungspotential an den
Sensor 100. Ein zweiter elektrischer Verbinder 122 ist
mit Systemerde verbunden. Der dritte elektrische Verbin
der 124 ist mit der Konditionierschaltung 104 verbunden
zum Übertragen des Sensorausgangssignals zur externen
elektrischen Schaltung. Die Verbindungen 120, 122, 124
sind als isolierte Kupferkabel oder Drähte dargestellt;
die Leiter 120, 122, 124 könnten jedoch auch als elektri
sche Anschlüsse ausgebildet sein, ohne von dem Umfang der
vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die bevorzugten
Leiter verwenden einen Silikonblock, um zu verhindern,
daß Feuchtigkeit über einen unabgedichteten Leiter in den
Sensor eintritt.
Die Leiter 120, 122, 124 erstrecken sich durch individu
elle nicht gezeigte Aperturen oder Öffnungen in dem
Kompressionsdurchführelement 110. Die Aperturen sind so
aufgebaut, daß sie einen geringeren Durchmesser besitzen,
wie der Außendurchmesser der Leiter 120, 122, 124, wo
durch eine ordnungsgemäße Abdichtung gegen das Eintreten
von Feuchtigkeit sichergestellt wird. Während des Zusam
menbaus werden die Leiter 120, 122, 124 durch die Apertu
ren eingeführt und mit der Schaltungsplatte verbunden.
Das Kompressionsdurchführelement 110 und die Schaltungs
platte 106 werden dann simultan in den inneren Teil 302
eingeführt. Vor dem Einführen wird die Position des
Durchführelements 110 eingestellt, indem das Durchführe
lement 110 entlang der Leiter 120, 122, 124 geschoben
wird, so daß eine weitere Einstellung nach dem Einführen
nicht notwendig ist. Vergußmaterial wird dann in einer
speziellen oder festgelegten Menge injiziert. Der Kappen
teil 118 wird dann mit dem Gehäuse 114 verbunden, wie zu
vor beschrieben. Die Kompression oder das Zusammendrücken
des Durchführelements 110 während dieses Schrittes
verhindert, daß Feuchtigkeit durch die Aperturen oder
Öffnungen und zwischen dem Durchführelement 110 und dem
Gehäuse 114 eintritt.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 4-6 wird die Temperaturab
fühlvorrichtung 102 in größerer Einzelheit beschrieben.
Gemäß Fig. 4 umfaßt die Temperaturabfühlvorrichtung 102
einen rohrförmigen Teil 402. Der rohrförmige Teil 402 ist
an der Schaltungsplatte 106 angebracht, und zwar über das
Durchführelement 108.
Ein Teil der Schaltungsplatte 106 paßt in das Durchführe
lement 108. Der rohrförmige Teil 402 erstreckt sich durch
und ragt aus einer Zumeßöffnung 602 in dem Durchführele
ment 108 heraus. Vorzugsweise ist das Durchführelement an
der nicht gezeigten inneren Oberfläche und der Außenober
fläche (siehe Fig. 6) gerippt, um die Abdichtung zu
bewirken. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt
die Zumeßöffnung einen Durchmesser von 0,030 Zoll
(30/1000 Zoll). Gemäß Fig. 5 besteht der rohrförmige Teil
aus einem Thermistor 502. Vorzugsweise ist der Thermistor
502 in einem starren Rohr 504 unter Verwendung von Epo
xyharz mikroeingekapselt. Das starre Rohr 504 sieht eine
Oberfläche zur Anbringung an der Schaltungsplatte 106
vor. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das
starre Rohr aus Polyimid aufgebaut.
Die Rohr- und Thermistoranordnung ist mittels Epoxyharz
in einem dünnwandigen metallischen Rohr 506 befestigt. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das metallische
Rohr 506 aus Messing aufgebaut. Ein geeignetes Epoxyharz
ist von Emerson & Cuming aus Woburn Mass. unter der Pro
duktnummer 2850FT erhältlich. Emerson & Cuming 2850FT
Epoxyharz besitzt hervorragende thermische Leitfähigkeit
scharakteristika. Zusätzlich paßt sein thermischer
Ausdehnungskoeffizient eng mit dem von Messing zusammen.
Infolgedessen wird das Beschädigungspotential der Spitze
der Temperaturabfühlvorrichtung infolge mehrfacher
thermischer Zyklen minimiert. Das dünnwandige Messingrohr
506 schützt den Thermistor gegenüber Beschädigung infolge
von Feuchtigkeit oder chemischer Reaktion. Die Erfahrung
hat gezeigt, daß ein ungeschütztes Element leicht beschä
digt werden kann, insbesondere durch Feuchtigkeit.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Längen-zu-
Durchmesserverhältnis des rohrförmigen Teils 402 ein Ma
ximum. Das maximale Längen-zu-Durchmesserverhältnis des
rohrförmigen Teils 402 ist typischerweise durch die
Grenzen bestehender Herstellungstechnologie beschränkt.
Ein geeignetes Verfahren wird "Tiefziehen" genannt. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzt das Messing
rohr somit einen Außendurchmesser von im wesentlichen
0,060 Zoll (60/1000 Zoll), einen Innendurchmesser von im
wesentlichen 0,045 Zoll (45/1000 Zoll) und eine Länge von
mindestens 0,5 Zoll. In dem bevorzugten Ausführungsbei
spiel besitzt das starre Rohr 504 einen Durchmesser von
0,040 Zoll (40/1000 Zoll).
Die Maximierung des Längen-zu-Durchmesserverhältnisses
des rohrförmigen Teils erhöht das Ansprechverhalten der
Temperaturabfühlvorrichtung 102. Somit stellt das An
sprechverhalten der Sensorablesungen genauer oder akkura
ter die tatsächliche Temperatur der Umgebungsluft dar.
Das Gehäuse 114 kann so geformt und konfiguriert sein,
daß es in einer nicht gezeigten Apertur oder Öffnung ei
nes nicht gezeigten Motorblocks aufgenommen werden kann.
Sobald der Sensor 100 in der Apertur positioniert ist,
steht der Käfigteil 202 des Gehäuses 114 und somit die
Temperaturabfühlvorrichtung 102 in thermischer Verbindung
mit dem Inneren der Apertur zum Abfühlen einer Temperatur
darinnen. Die elektrischen Leiter oder Verbindungen 120,
122, 124 erstrecken sich aus der Apertur nach außen zur
elektrischen Verbindung mit einer Schaltung, die außer
halb der Apertur liegt.
Zu diesem Zweck umfaßt das Gehäuse 114 einen zylindri
schen Teil 126, der in einem Schulterteil 128 endet. Der
Schulterteil 128 ist so aufgebaut, daß er im Durchmesser
größer ist wie die Apertur. Das Gehäuse 114 ertreckt sich
in die Apertur bis zu einer Tiefe, die durch den Schul
terteil 128 gesteuert wird. Um eine ordnungsgemäße Ab
dichtung sicherzustellen, sollte ein nicht gezeigter
Gummi O-Ring zwischen dem Schulterteil 128 und dem Motor
block plaziert werden.
Bei einigen Anwendungen kann es wünschenswert sein, dem
Sensor 100 in eine umgekehrt mit Gewinde versehene Aper
tur gewindemäßig in Eingriff zu bringen. Bei solchen An
wendungen umfaßt der zylindrische Teil 40 einen nicht ge
zeigten äußeren mit Gewinde versehenen Teil. Der äußere
mit Gewinde versehene Teil erlaubt, daß das Gehäuse 114
in eine umgekehrt mit Gewinde versehene Apertur in dem
Motorblock geschraubt wird. Das Gehäuse 114 weist auch
einen hexagonalen Teil 130 auf, der es erlaubt, daß das
Gehäuse 114 mit ausreichendem Drehmoment über einen
Drehmomentschlüssel in die Apertur geschraubt wird, um
eine Leckage und das Lösen infolge von Vibrationen zu
verhindern.
Bei anderen Anwendungen kann es wünschenswert sein, dem
mit Gewinde versehenen Teil zu eliminieren und den zylin
drischen Teil 126 mit einer glatten Außenoberfläche (wie
gezeigt) auszubilden. Bei einer solchen Anwendung würde
die Tiefe, mit der der Sensor 100 in die Apertur einge
führt wird, durch den Schulterteil 128 gesteuert. Eine
ordnungsgemäße Abdichtung kann erreicht werden durch Si
cherstellen, daß die glatte Außenoberfläche einen
Durchmesser besitzt, der es notwendig macht, daß das Ge
häuse 100 unter Kraft in eine weiche Öffnung oder Apertur
eingepaßt werden muß oder durch die Verwendung einer ra
dialen O-Ringdichtung.
Anhand der Fig. 7 wird nun ein erstes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Schaltung 700 zur Durchführung bzw.
Verwendung des vorliegenden Temperatursensors 100 be
schrieben. Ein erster Anschluß 702 des Thermistors 502
ist mit dem ersten elektrischen Verbinder verbunden über
einen induktiven Filter 704 zum Empfangen des vorgewähl
ten Spannungspotentials VS. Der induktive Filter 704 ist
vorgesehen zum Herausfiltern elektromagnetischer Interfe
renz (EMI) und Hochfrequenzinterferenz oder Störungen
(RFI = radio frequency interference). Ein zweiter An
schluß 706 des Thermistors 502 ist mit Systemerde verbun
den, und zwar über einen ersten Kondensator 708.
Der Widerstand zwischen den ersten und zweiten An
schlüssen 702 und 704 des Thermistors variiert als eine
Funktion der abgefühlten Temperatur. Eine Konditionier
schaltung 710 ist vorgesehen zum Abfühlen des Widerstands
an dem Thermistor 502 und zum Erzeugen eines Ausgangssi
gnals, das gegenüber externer Widerstandsbelastung
unempfindlich ist und auf den abgefühlten Widerstand an
spricht. Die Konditionierschaltung 710 umfaßt ein
Spannungsteilernetzwerk 712, das in der Lage ist, den Wi
derstand an dem Thermistor 502 abzufühlen und darauf an
sprechend ein Signal mit einer Spannung zu erzeugen, die
proportional zu dem abgefühlten Widerstand ist. Das
Spannungsteilernetzwerk 712 umfaßt erste und zweite Wi
derstände 714, 716, die zwischen dem vorgewählten Span
nungspotential VS und Systemerde in Serie verbunden sind.
Darüber hinaus ist der Thermistor 502, wie gezeigt,
elektrisch parallel geschaltet zu dem ersten Widerstand
714. Somit ist der Spannungsabfall an dem ersten Wider
stand 714 proportional zu dem Widerstand des Thermistors
502 und das nicht-lineare Ansprecheverhalten des Thermi
stors wird in ein recht lineares Ansprechverhalten abge
glättet, was eine gute Auflösung des Signals über einen
breiten Bereich von Temperaturen vorsieht.
Die Verbindung bzw. eine Schnittstelle der ersten und
zweiten Widerstände 714, 716 ist mit einem nicht-inver
tierenden Eingangsanschluß eines Operationsverstärkers
(Op-Amp) 718 zum Empfang der Ausgangsspannung des Span
nungsteilernetzwerks 712 verbunden. Ein invertierender
Eingangsanschluß des Op-Amp 718 ist mit einem Ausgangsan
schluß des Op-Amp verbunden, und zwar über eine Span
nungsfolgeschaltung 720. Der Op-Amp 718 ist ein "Schiene
zu-Schiene" (rail-to-rail) CMOS Op-Amp. Dies ist wichtig,
da herkömmliche Op-Amps einen typischen "Kopfraum" von
1,5 V benötigen (d. h. maximale Ausgangsgröße = VS -
1,5), was die Sensorauflösung reduziert, wenn eine kleine
Versorgungsspannung VS verwendet wird. Die Spannungsfol
geschaltung 720 umfaßt einen zweiten Kondensator 722, der
zwischen dem Op-Amp-Ausgangsanschluß und Systemerde
verbunden ist. Ein dritter Kondensator 724 ist zwischen
dem invertierenden Eingangsanschluß des Op-Amps und Sy
stemerde verbunden. Die Folgeschaltung 720 umfaßt ferner
einen dritten Widerstand 726, der zwischen dem invertie
renden Eingangsanschluß des Op-Amps und dem Ausgangsan
schluß des Op-Amps verbunden ist. Der Op-Amp-Ausgangsan
schluß ist mit dem dritten elektrischen Leiter 124
verbunden, und zwar durch einen zweiten induktiven Filter
728.
Der Op-Amp 718 erzeugt ein Ausgangssignal, das eine Größe
proportional zu der Temperatur besitzt, die durch den
Thermistor 502 abgefühlt wurde und das gegenüber den Pro
blemen, die mit der Verschlechterung des Kabelbaums bzw.
der Verkabelung assoziiert sind, unempfindlich ist. Ins
besondere sieht der Op-Amp 718 ein Ausgangssignal mit ei
nem ausreichenden Strom vor, um eine Widerstandsbelastung
des Kabelbaums zu überwinden. Darüber hinaus reduzieren
die induktiven Filter 704, 728 die Probleme, die mit EMI
und HFI (RFI) assoziiert sind. Schlußendlich ist die
"aktive" Konditionierschaltung 710 gegenüber passiven
Sensoren vorteilhaft, da die Steuerung leicht program
miert werden kann, um fehlerhafte Betriebszustände in dem
Sensor zu detektieren. Wenn zum Beispiel die Signallei
tung in einem passiven Sensor unterbrochen ist, könnte
der Widerstand des Kabels bzw. der Verdrahtung als ein
gültiges Temperatursignal interpretiert werden. Selbst
wenn das Kabel bzw. der Draht nicht unterbrochen ist,
kann darüber hinaus eine Widerstandsbelastung des
Kabelbaums bzw. der Verdrahtung nachteilig das Ausgangs
signal des Sensors beeinflussen durch Nebenschließen bzw.
Ausschließen des Widerstands des Sensors. Die Konditio
nierschaltung 710 des ersten Ausführungsbeispiels
arbeitet jedoch in einem vordefinierten Spannungsbereich
und eine Steuerung kann leicht programmiert werden, um
Spannungen außerhalb des Bereichs als Fehler zu interpre
tieren.
Gemäß Fig. 8 wird nun eine Konditionierschaltung 800 ge
mäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung be
schrieben. Gleiche Bauteile in den ersten und zweiten
Ausführungsbeispielen besitzen dieselben Bezugszeichen
und werden nicht in weiterer Einzelheit beschrieben. In
dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Konditionier
schaltung 800 in der Lage, ein im Pulsbreiten moduliertes
Ausgangssignal mit einer konstanten Frequenz und einem
Tastverhältnis vorzusehen, und zwar ansprechend auf die
abgefühlte Temperatur.
Die Konditionierschaltung 800 umfaßt den Spannungsteiler
712, einen Rechteckwellengenerator 802, einen Integrator
oder eine Integriervorrichtung 804 und einen Komparator
806. Der Rechteckwellengenerator 802 besitzt einen Ein
gangsanschluß 808, der mit dem ersten elektrischen Leiter
120 verbunden ist und der in der Lage ist, das erste vor
gewählte Spannungspotential VS zu empfangen. Der Recht
eckwellengenerator 802 erzeugt darauf ansprechend ein
Rechteckwellensignal mit einer vorbestimmten Amplitude
und Grundfrequenz, wie es in der Technik üblich ist. Ein
Eingangsanschluß 810 des Integrators ist mit einem
Ausgangsanschluß 812 des Rechteckwellengenerators 802
verbunden und ist in der Lage, das Rechteckwellensignal
zu empfangen. Der Integrator 804 integriert das Rechteck
wellensignal und erzeugt darauf ansprechend ein Sägezahn
wellenformsignal mit einer vorbestimmten Amplitude und
einer Grundfrequenz, wie es in der Technik üblich ist.
Ein Ausgangsanschluß 814 des Integrators 804 ist mit ei
nem nicht-invertierenden Einganganschluß des Komparators
806 verbunden zum Liefern eines Rechteckwellensignals.
Der Komparator 806 besitzt ferner einen invertierenden
Eingangsanschluß, der mit den ersten und zweiten Wider
enden 714, 716 verbunden ist und der in der Lage ist,
das Spannungsteilerausgangssignal zu empfangen. Ein
vierter Kondensator 816 ist zwischen dem Ausgangsanschluß
des Komparators und dem nicht invertierenden Eingangsan
schluß des Komparators verbunden, um eine Wechelstromhy
sterese für eine Immunität gegenüber Rauschen oder Stö
rungen vorzusehen. Der Komparator 806 erzeugt ein Signal
seinem Ausgangsanschluß ansprechend auf das Ausgangs
signal des Spannungsteilers und die Sägezahnwellenformsi
gnale. Noch genauer erzeugt der Komparator 806 ein
impulsbreiten moduliertes (PWM = pulse-width-modulated)
Signal mit einer konstanten Frequenz und einem Tastver
hältnis (Verhältnis zwischen Betriebsstrom bzw. Spannung
zu Vollaststrom bzw. Spannung) ansprechend auf die Größe
des Ausgangssignals des Spannungsteilers und somit
ansprechend auf die abgefühlte Temperatur. Ein Hochziehwi
derstand 818 ist zwischen dem Ausgangsanschluß des
Komparators und einem vorgewählten Spannungspotential V₁
verbunden. Der Hochziehwiderstand 818 spannt den Aus
gangsanschluß des Komparators 806 auf "hoch" vor, und
zwar immer dann, wenn er nicht intern auf "tief" gezogen
wird.
Die Primäranwendung dieser Erfindung liegt wohl in der Au
tomobilindustrie, aber es ist wahrscheinlich, daß viele
andere Anwendungen bestehen, wo es notwendig ist, daß ei
ne Abfühlvorrichtung in einer Apertur angebracht wird,
zum Abfühlen der Lufttemperatur innerhalb der Apertur.
Bei einer solchen Anwendung kann das Gehäuse so aufgebaut
und konfiguriert sein, daß es entweder einen glatten oder
mit Gewinde versehenen Außenteil besitzt, und zwar abhän
gig von den Designkriterien. Der Sensor 100 wird in eine
umgekehrte Apertur in dem Motorblock eingesetzt, so daß
der Käfigteil 202 des Gehäuses 114 der Luft ausgesetzt
ist, deren Temperatur gemessen werden soll. Das Gehäuse
114 ist aus einer Komposition oder Zusammensetzung aus
Nylon oder ähnlichem Material und Glasfaser aufgebaut.
Sobald er an seinem Platz ist, erzeugt der Sensor 100 be
triebsmäßig ein elektrisches Signal, das auf die abge
fühlte Lufttemperatur anspricht und gegenüber externer
Widerstandsbelastung unempfindlich ist. Dies wird
erreicht durch Vorsehen einer Konditionierschaltung 700,
800, die den Widerstand des Thermistors abfühlt und ein
elektrisches Ausgangssignal an den dritten Leiter 124
"vorsieht". Der dritte Verbinder 124 ist wiederum mit ei
ner externen elektrischen Schaltung verbunden, wie zum
Beispiel einer Motorsteuerung, die das Ausgangssignal für
eine weitere Verarbeitung verwendet.
Weitere Aspekte, Vorteile und Ziele ergeben sich aus ei
ner Studie der Zeichnung, der Offenbarung und der Ansprü
che. Während die vorliegende Erfindung für die Verwendung
als ein Lufttemperatursensor in einem Motor beschrieben
wurde, sei bemerkt, daß eine solche Vorrichtung für die
Bestimmung der Lufttemperatur in zahlreichen anderen An
wendungen angepaßt werden kann.
Zusammenfassend sieht die vorliegende Erfindung eine Vor
richtung zum Abfühlen der Temperatur von Umgebungsluft
vor. Die Vorrichtung ist thermisch von der externen
Umgebung isoliert und sieht noch genauer eine Anzeige der
Temperatur des Mediums vor, während es ein schnelles An
sprechverhalten besitzt. Die Vorrichtung weist eine
Temperaturabfühlvorrichtung auf, deren Widerstand mit der
Temperatur variiert sowie eine Konditionierschaltung zum
Messen des Widerstands und zum Erzeugen eines elek
trischen Signals, das gegenüber externer Widerstandsbela
stung unempfindlich ist und daß eine Größe ansprechend
auf den gemessenen Widerstand besitzt. Die Vorrichtung
weist ein nicht-metallisches Gehäuse auf, das die tempe
raturempfindliche Vorrichtung und die Konditionier
schaltung einkapselt. Das Gehäuse bildet einen Käfigteil,
der die Temperaturabfühlvorrichtung umgibt und der in der
Lage ist, die Temperaturabfühlvorrichtung zu schützen und
eine Luftströmung daran vorzusehen.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Abfühlen der Temperatur eines Gasme
diums, wie zum Beispiel Luft, wobei die Vorrichtung
folgendes aufweist:
eine Temperaturabfühlvorrichtung mit einem Wider stand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit der Temperaturabfühlvorrichtung verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an der Temperaturab fühlvorrichtung zu messen und ein elektrisches Si gnal zu erzeugen, das gegenüber externer Wider standsbelastung unempfindlich ist und das eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Widerstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der an der Konditionier schaltung angebracht ist, wobei die Temperaturabfühl vorrichtung darinnen eingekapselt ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatur empfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung in dem vorderen Hohlraum ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Tempe raturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfigteil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvorrichtung zu schützen und eine Gasströmung dazu vorzusehen.
eine Temperaturabfühlvorrichtung mit einem Wider stand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit der Temperaturabfühlvorrichtung verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an der Temperaturab fühlvorrichtung zu messen und ein elektrisches Si gnal zu erzeugen, das gegenüber externer Wider standsbelastung unempfindlich ist und das eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Widerstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der an der Konditionier schaltung angebracht ist, wobei die Temperaturabfühl vorrichtung darinnen eingekapselt ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatur empfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung in dem vorderen Hohlraum ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Tempe raturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfigteil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvorrichtung zu schützen und eine Gasströmung dazu vorzusehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse so
ausgebildet und konfiguriert ist, daß es in einer
Öffnung oder Apertur aufgenommen werden kann, so daß
die temperaturempfindliche Vorrichtung in thermi
scher Verbindung mit dem Inneren der Apertur steht
zum Abfühlen der Temperatur darinnen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die
Vorrichtung folgendes aufweist:
eine Schaltungsplatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist und innerhalb des inneren Hohlraums positioniert ist, wobei der rohrförmige Teil mit der Schaltungs platte verbunden ist; und
eine Durchführdichtung oder ein Durchführelement, das zusammendrückbar zwischen der Temperaturabfühl vorrichtung und dem Gehäuse verbunden ist, wobei das Durchführelement eine Abdichtung zwischen dem inne ren Hohlraum und dem vorderen Hohlraum vorsieht.
eine Schaltungsplatte, die mit dem Gehäuse verbunden ist und innerhalb des inneren Hohlraums positioniert ist, wobei der rohrförmige Teil mit der Schaltungs platte verbunden ist; und
eine Durchführdichtung oder ein Durchführelement, das zusammendrückbar zwischen der Temperaturabfühl vorrichtung und dem Gehäuse verbunden ist, wobei das Durchführelement eine Abdichtung zwischen dem inne ren Hohlraum und dem vorderen Hohlraum vorsieht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Temperaturabfühlvorrichtung einen Thermi
stor aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei der rohrförmige Teil ein starres Rohr und ein
metallisches Rohr aufweist, wobei der Thermistor in
nerhalb des starren Rohrs mikroeingekapselt ist, wo
bei das starre Rohr durch das Metallrohr einge
schlossen ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das starre Rohr
aus Polyimid aufgebaut ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei das metal
lische Rohr aus Messing aufgebaut ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Gehäuse aus Nylon aufgebaut ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Gehäuse ferner
aus Glasfasern aufgebaut ist.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Gehäuse aus 2833% Glasfasern aufgebaut
ist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei die Temperaturabfühlvorrichtung und die Kon
ditionierschaltung auf einer Schaltungsplatte auf
gelötet bzw. an der Oberfläche angebracht sind.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
wobei das Gehäuse folgendes aufweist:
einen Hauptkörperteil, einen Kappenteil und eine Kompressionsdurchführdichtung oder ein Kompressions durchführelement, wobei der Hauptkörperteil den in neren Hohlraum bildet, wobei der innere Hohlraum in der Lage ist, die Schaltungsplatte und die Konditio nierschaltung aufzunehmen, wobei das Kompressions durchführelement zum Einführen in den Hohlraumteil hinter der Schaltungsplatte geeignet ist, wobei der Kappenteil mit dem Hauptkörperteil verbunden wird und in der Lage ist, das Kompressionsdurchführele ment an seinem Platz zu halten, und zwar mit einer ausreichenden Kompression oder einem ausreichenden Druck, um eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitsein dringen zwischen dem Kompressionsdurchführelement und dem Hauptkörperteil zu bilden.
einen Hauptkörperteil, einen Kappenteil und eine Kompressionsdurchführdichtung oder ein Kompressions durchführelement, wobei der Hauptkörperteil den in neren Hohlraum bildet, wobei der innere Hohlraum in der Lage ist, die Schaltungsplatte und die Konditio nierschaltung aufzunehmen, wobei das Kompressions durchführelement zum Einführen in den Hohlraumteil hinter der Schaltungsplatte geeignet ist, wobei der Kappenteil mit dem Hauptkörperteil verbunden wird und in der Lage ist, das Kompressionsdurchführele ment an seinem Platz zu halten, und zwar mit einer ausreichenden Kompression oder einem ausreichenden Druck, um eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitsein dringen zwischen dem Kompressionsdurchführelement und dem Hauptkörperteil zu bilden.
13. Vorrichtung zum Abfühlen der Temperatur eines Gasme
diums, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Thermistor mit einem Widerstand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit dem Thermistor verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an dem Thermistor zu messen und ein elektrisches Signal zu erzeugen, das gegenüber ex terner Widerstandsbelastung unempfindlich ist und das eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Wi derstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der mit der Konditionier schaltung verbunden ist, wobei der rohrförmige Teil ein starres Rohr und ein metallisches Rohr aufweist, wobei der Thermistor innerhalb des starren Rohr mi kroeingekapselt ist, wobei das starre Rohr durch das metallische Rohr eingeschlossen ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatur empfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung innerhalb des vorderen Hohlraums ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Temperaturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfig teil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvorrich tung zu schützen und eine Luftströmung dazu vorzuse hen.
einen Thermistor mit einem Widerstand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit dem Thermistor verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an dem Thermistor zu messen und ein elektrisches Signal zu erzeugen, das gegenüber ex terner Widerstandsbelastung unempfindlich ist und das eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Wi derstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der mit der Konditionier schaltung verbunden ist, wobei der rohrförmige Teil ein starres Rohr und ein metallisches Rohr aufweist, wobei der Thermistor innerhalb des starren Rohr mi kroeingekapselt ist, wobei das starre Rohr durch das metallische Rohr eingeschlossen ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatur empfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung innerhalb des vorderen Hohlraums ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Temperaturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfig teil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvorrich tung zu schützen und eine Luftströmung dazu vorzuse hen.
14. Vorrichtung zum Abfühlen der Temperatur eines Gasme
diums, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:
einen Thermistor mit einem Widerstand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit dem Thermistor verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an dem Thermistor zu messen und ein elektrisches Signal zu erzeugen, das gegenüber ex terner Widerstandsbelastung unempfindlich ist und daß eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Wi derstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der mit der Konditionier schaltung verbunden ist, wobei der rohrförmige Teil ein starres Rohr und ein metallisches Rohr aufweist, wobei der Thermistor innerhalb des starren Rohrs mi kroeingekapselt ist, wobei das starre Rohr durch das metallische Rohr eingeschlossen ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatu rempfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung innerhalb des vorderen Hohlraums ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Temperaturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfigteil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvor richtung zu schützen und eine Luftströmung dazu vor zusehen.
einen Thermistor mit einem Widerstand, der sich mit der Temperatur verändert;
eine Konditionierschaltung, die elektrisch mit dem Thermistor verbunden ist und die in der Lage ist, einen Widerstand an dem Thermistor zu messen und ein elektrisches Signal zu erzeugen, das gegenüber ex terner Widerstandsbelastung unempfindlich ist und daß eine Größe ansprechend auf den abgefühlten Wi derstand besitzt;
einen rohrförmigen Teil, der mit der Konditionier schaltung verbunden ist, wobei der rohrförmige Teil ein starres Rohr und ein metallisches Rohr aufweist, wobei der Thermistor innerhalb des starren Rohrs mi kroeingekapselt ist, wobei das starre Rohr durch das metallische Rohr eingeschlossen ist; und
ein nicht-metallisches Gehäuse, das die temperatu rempfindliche Vorrichtung und die Konditionierschal tung einkapselt, wobei das Gehäuse einen inneren Hohlraum und einen vorderen Hohlraum bildet, wobei die Konditionierschaltung innerhalb des inneren Hohlraums abgedichtet ist und die Temperaturabfühl vorrichtung innerhalb des vorderen Hohlraums ist und wobei das Gehäuse einen Käfigteil besitzt, der die Temperaturabfühlvorrichtung umgibt, wobei der Käfigteil in der Lage ist, die Temperaturabfühlvor richtung zu schützen und eine Luftströmung dazu vor zusehen.
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