DE4447230C2 - Modulationsverfahren, Demodulationsverfahren, Modulator und Demodulator sowie Verwendung von Modulator und Demodulator - Google Patents
Modulationsverfahren, Demodulationsverfahren, Modulator und Demodulator sowie Verwendung von Modulator und DemodulatorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Modulationsverfahren, ein Demodulationsverfahren, einen
Modulator und einen Demodulator, der in den Oberbegriffen der Patentansprüche 1,
3, 5 bzw. 7 genannten Art sowie die Verwendung eines derartigen Modulators und
Demodulators nach Anspruch 9.
Solche Verfahren, ein solcher Modulator und ein solcher Demodulator sind bereits
aus der US 5 136 612 bekannt. Diese Druckschrift lehrt ein Codeunterteilungs-
Mehrfachzugriffssystem (CDMA-System, code division multiple access system), das
die Effekte der Vielfachzugriffinterferenz reduziert, um eine größere Effizienz bei der
Benutzung einer vorgegebenen Frequenzbandbreite zu erreichen. Eine zu diesem
System gehörende Mobilstation umfaßt einen PN-Sequenzgenerator zum Erzeugen
einer eindeutigen pseudostatistischen Sequenz (PN-Sequenz, pseudo noise
sequence), einen RF-Generator zum Erzeugen einer Übertragungsfrequenz, einen
PN-Sequenzspreizer zum Multiplizieren eines Eingangssignals mit der PN-Sequenz
und eine RF-Modulationsschaltung zum Modulieren des Ausgangssignals des PN-
Sequenzspreizers auf die von dem RF-Generator gelieferte Frequenz. Das
Ausgangssignal der RF-Modulationsschaltung wird der Antenne der Mobilstation
zugeführt. Das CDMA-System umfaßt ferner einen Empfänger, der mit einer Antenne
zum Empfangen von durch die Mobilstationen gesendeten Signale ausgerüstet ist.
Die empfangenen Signale werden von einem RF-Demodulator demoduliert und einer
Vielzahl von PN-Sequenzentspreizern zugeführt. Ein Entspreizer für einen
Übertragungskanal multipliziert das Ausgangssignal des RF-Demodulators mit der
diesem Übertragungskanal zugeordneten PN-Sequenz. PN-Sequenzen werden von
den PN-Sequenzgeneratoren des Empfängers erzeugt. Die entspreizten Signale
werden an Detektoren weitergeleitet.
Die US 5 101 417 offenbart ein Synchronisationsverfahren für Direktsequenz-
Verbreiterungsspektrum-Kommunikationsverfahren (DS/SS, direct sequence spread-
spectrum). Diese Druckschrift beschreibt einen Empfänger mit einer Antenne. Die Antenne
empfängt ein verbreitertes Spektrumsignal und liefert es an einen Mischer, in dem es mit
einer Pseudozufallspulsfolge gemischt wird, die von einem lokalen taktgesteuerten
Pseudozufallscodegenerator geliefert wird. Der Mischerausgang ist mit ei
nem Zwischenfrequenzfilter und einem Demodulator zum Erhalten von Ausgangsdaten
gekoppelt.
Die US 5 150 377 verallgemeinert ein Spektralverbreiterungsverfahren eines CDMA-
Systemes dadurch, daß der Bereich von Werten vergrößert wird, welche dem Verbrei
terungssignalformcodesignal zugeordnet sind, und zwar so, daß er komplexe Zahlen
von Einheitsgröße umfaßt.
Ein weiteres System ist in der US 5 175 744 beschrieben, bei dem PN-Sequenzen
jedem Sender zugeordnet werden, und die Fourier-Transformierte des Senderimpulses
wird durch Modulieren der Phase des gewünschten Senderspektrums durch die PN-
Sequenz bestimmt, die dem Sender zugeordnet ist.
Eine Druckschrift, welche sich speziell mit der Beseitigung von Interferenzen zwischen
ankommenden Signalen beschäftigt (also wenn sich ankommende Signale entlang von
Wegen unterschiedlicher Länge ausbreiten), ist die US 5 099 493. Diese Druckschrift
schlägt ein Verfahren vor, durch welches es ermöglicht wird, daß die Pegel von Signa
len konstant sind, die von mehreren Mobilstationen übertrgen werden. Dies wird durch
Identifizieren der Ausgangssignale erzielt, die von den mehreren Mobilstationen über
tragen werden, und durch selektive Verstärkung und Abschwächung der empfangenen
Signale, um hierdurch die mit einem "Nah/Fern-Effekt" zusammenhängenden Schwie
rigkeiten zu überwinden, die durch die voranstehend geschilderten Umstände hervor
gerufen werden, nämlich daß sich ankommende Signale entlang von Wegen unglei
cher Länge ausbreiten.
Allerdings ist es bei diesem Verfahren nach dem Stand der Technik äußerst schwierig,
die Hochfrequenzausgangssignale der mehreren Mobilstationen so einzustellen, daß
ihre jeweiligen Ausgangspegel einander gleich sind. Darüber hinaus treten bei einem
Erzeugnis, welches dieses Verfahren durchführen kann, Schwierigkeiten auf, da ein
hohes Ausmaß an Genauigkeit dafür erforderlich ist, diese Pegelangleichung durchzu
führen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Modulationsverfahren, ein Demodulationsverfahren,
einen Modulator und einen Demodulator sowie eine Verwendung eines derartigen
Modulators und Demodulators anzugeben, die weniger empfindlich gegenüber
Feldstärkeunterschieden einer Vielzahl von Signalen von Mobilstationen am Ort der
Basisstation sind.
Diese Aufgabe wird durch die Patentansprüche 1, 3, 5, 7 und 9 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Vorteil der Erfindung besteht daher in der Bereitstellung einer Verbesserten
Aufwärtsverbindungs-Zugriffsvorrichtung in einem DS/SS-CDMA-System.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer Aufwärtsverbindung-
Zugriffsvorrichtung in einem DS/SS-CDMA-System, welches die mit dem "Nah/Fern-
Effekt" zusammenhängenden Probleme überwindet, die auftreten, wenn mehrere
Mobilstationen auf eine Basisstation unter Verwendung einer Codeunterteilung
zugreifen.
Noch ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer Aufwärtsverbindungs-
Zugriffsvorrichtung, welche eine eindeutige Identifizierungsfrequenz jeder
Mobilstation zuordnet.
Ein weiterer Vorteil besteht in der Bereitstellung einer
Aufwärtsverbindungsvorrichtung, welche eine minimale Signalinterferenz zwischen
den Signalen aufweist, wenn die Signale an einer Basisstation unter Verwendung
von Identifizierungsfrequenzen demoduliert werden, die für jede Mobilstation
eindeutig sind, wodurch der "Nah/Fern-Effekt" überwunden wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild, welches den allgemeinen Aufbau eines DS/SS-
CDMA-Systems zeigt;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches einen konventionellen Sender zeigt, der in
dem DS/SS-CDMA-System von Fig. 1 dazu vorgesehen sein kann, eine
Abwärtsverbindung von einer Basisstation BS zu Mobilstationen M1-Mn
herzustellen;
Fig. 3 ein Blockschaltbild, welches einen konventionellen Sender zur
Herstellung einer Aufwärtsverbindung von einer n-ten Mobilstation Mn zur
Basisstation BS in dem allgemeinen DS/SS-CDMA-System von Fig. 1
zeigt;
Fig. 4 ein Blockschaltbild, welches einen Sender zur Herstellung einer Aufwärts
verbindung von einer Mobilstation zu einer Basisstation in einem
erfindungsgemäßen DS/SS-CDMA-System zeigt; und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Demodulators einer Basisstation zur Herstellung
einer Aufwärtsverbindung in einem DS/SS-CDMA-Systems, welches
entsprechend den Grundlagen der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.
In Fig. 1 ist ein Direktsequenz-Verbreiterungsspektrum-Code
unterteilungs-Mehrfachzugriffssystem gezeigt (welches nach
stehend als DS/SS-CDMA bezeichnet ist). In Fig. 1 sind mehre
re Mobilstationen M1, M2, . . . Mm, . . . Mn-1, Mn (nachstehend
als M1-Mn bezeichnet) so aufgebaut, daß sie zu einem Mehrfach
zugriff auf eine Basisstation BS unter Verwendung einer Code
unterteilung befähigt sind. Die Kommunikation in diesem DS/SS-
CDMA-System wird ermöglicht durch Verwendung einer Abwärts
verbindung DL als Sprachzugriffsweg von einer Basisstation BS
auf Mobilstationen M1-Mn, und unter Verwendung einer Aufwärts
verbindung UL als Sprachverbindungsweg von Mobilstationen M1-
Mn zu Basisstationen BS. Zur Einrichtung einer derartigen
Kommunikation weist die Basisstation BS einen Sender auf, um
einen Mehrfachzugriff auf eine der mehreren Mobilstationen
M1-Mn zu ermöglichen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, welches einen konventionellen
Sender zeigt, beispielsweise einen solchen, der in Basissta
tionen BS des DS/SS-CDMA-Systems von Fig. 1 verwendet wird,
zur Ausführung eines Abwärtsverbindungszugriffs. Der Sender
enthält Modulationsvorrichtungen 16, 22, 28 und 34 für eine
pseudostatistische (PN)-Modulation, in welchen Basisbanddaten
D1, D2, . . ., Dn-1, D-n (nachstehend D1-Dn bezeichnet), die
an jeweilige Mobilstationen M1-Mn übertragen werden sollen,
PN-codemoduliert durch PN-Codes werden, die eindeutig für die
jeweiligen Mobilstationen M1-Mn sind. Daraufhin werden die
PN-codemodulierten Signale an die jeweiligen Mobilstationen
M1-Mn ausgegeben. Basisbanddaten D1-Dn repräsentieren Daten,
die von der Basisstation BS an Mobilstationen M1-Mn übertra
gen werden sollen; die Signale, die moduliert und von den
PN-Modulationsgeräten 16, 22, 28 und 34 ausgegeben werden,
sind Verbreiterungsspektrumsignale (Signale mit verbreiter
tem Spektrum). Der in Fig. 2 gezeigte Sender weist weiter
hin einen Addierer 36 auf, zum Addieren und Ausgeben der
PN-codemodulierten Signale, die von den PN-Modulationsgeräten
16, 22, 28 und 34 ausgegeben werden, sowie einen Mischer 38
zum Mischen des Ausgangssignals des Addierers 36 mit einer
Abwärtsverbindungs-Trägerfrequenz fcd, die von einem Abwärts
verbindungs-Trägergenerator 40 erzeugt wird, um hierdurch das
gemischte Signal an eine Ausgangsklemme 42 zu übertragen. Die
Abwärtsverbindungs-Trägerfrequenz fcd, die von dem Abwärts
verbindungs-Trägergenerator 40 erzeugt wird, wird auf dersel
ben Frequenz gehalten, unabhängig von den Basisbanddaten D1-
Dn, die an die Mobilstationen M1-Mn übertragen werden. Die
Ausgangsklemme 42 repräsentiert eine Ausgangsklemme der Basis
station BS und ermöglicht eine Kommunikation mit jeder der
Mobilstationen M1-Mn.
Bei dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau besteht jede der PN-Modu
lationsvorrichtungen 16, 22, 28 und 34 aus einem PN-Codege
nerator zur Erzeugung eines PN-Codes, der eindeutig für eine
jeweilige PN-Modulationsvorrichtung und eine Mobilstation ist,
und aus einem Mischer zum Mischen von Basisbanddaten D1-Dn,
die an die Mobilstationen M1-Mn übertragen werden, mit dem
von dem PN-Codegenerator erzeugten PN-Code, um ein PN-code
moduliertes Signal auszugeben. Die Bezugsziffern 14, 20, 26
und 32 bezeichnen jeweils PN-Codegeneratoren, die in den PN-
Modulationsvorrichtungen 16, 22, 28 und 34 enthalten sind,
und die Bezugsziffern 12, 18, 24 und 30 bezeichnen jeweils
Mischer, die in den PN-Modulationsvorrichtungen 16, 22, 28
und 34 enthalten sind. Die PN-Codegeneratoren 14, 20, 26, 32
erzeugen jeweils einen unterschiedlichen PN-Code, abhängig
von der Mobilstation, an welche die Basisbanddaten D1-Dn
übertagen werden.
Fig. 3 ist ein Blockschaltbild, welches einen Sender für ei
nen Aufwärtsverbindungszugriff in einem allgemeinen DS/SS-
CDMA-System zeigt, beispielsweise jenem, welches in Fig. 1
dargestellt ist. Dieser Sender führt einen Aufwärtsverbin
dungszugriff innerhalb der Mobilstationen M1-Mn durch, bei
spielsweise innerhalb der n-ten Mobilstation Mn des DS/SS-
CDMA-Systems.
Der Aufwärtsverbindungs-Zugriffssender von Fig. 3 weist einen
Mischer 46 auf, zum Mischen von Daten TDn, die an die Basis
station BS übertragen werden, mit einem PN-Code PNn, der ein
deutig für die bestimmte Mobilstation ist, und von einem PN-
Codegenerator 44 erzeugt wird. Der Mischer 46 gibt ein PN-
codemoduliertes Signal an einen weiteren Mischer 50 aus, zum
Mischen des PN-codemodulierten Signals, welches mit einer
Aufwärtsverbindungs-Trägerfrequenz fcu ausgegeben wird, die
von einem Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 48 ausgegeben
wird. Der Mischer 50 gibt ein gemischtes Signal an eine Aus
gangsklemme 52 aus. Der PN-Code PNn, der von dem PN-Codegene
rator 44 erzeugt wird, repräsentiert ein Codierschema, welches
für diese bestimmte Mobilstation eindeutig ist. Eine Ausgangs
klemme 52 ist dazu vorgesehen, eine Kommunikation zwischen der
Mobilstation und der Basisstation BS zu ermöglichen.
Die Daten TDn, die an die Basisstation BS übertragen werden,
werden mit dem PN-Code PNn gemischt, der von dem PN-Codegene
rator 44 erzeugt wird, und zwar im Mischer 46, zur Erzeugung
eines PN-codemodulierten Signals. Dieses mit dem PN-Code mo
dulierte Signal wird dann an den Mischer 50 ausgegeben. Der
Mischer 50 mischt das PN-codemodulierte Signal, welches von
dem Mischer 46 ausgegeben wird, mit der Aufwärtsverbindungs-
Trägerfrequenz fcu, die von dem Aufwärtsverbindungs-Träger
generator 48 erzeugt wird, um an der Ausgangsklemme 52 ein
gemischtes Signal auszugeben.
In dem voranstehend geschilderten, konventionellen DS/SS-CDMA-
Kommunikationssystem verwenden sämtliche Mobilstationen einen
identischen Träger, wenn Daten von mehreren Mobilstationen
an eine Basisstation übertragen werden. Daher verwendet jede
Mobilstation dieselbe Trägerfrequenz, jedoch einen unter
schiedlichen PN-Code. Daher kann das System mit den verschie
denen Mobilstationen kommunizieren, da sie PN-Codes verwen
den, die voneinander unterscheidbar sind. In dem DS/SS-CDMA-
Kommunikationssystem verwenden die mehreren Mobilstationen
eine identische Trägerfrequenz und unterschiedliche PN-Codes
entsprechend den jeweiligen Mobilstationen, so daß ein Auf
wärtsverbindungszugriff zu einer Basisstation durchgeführt
werden kann.
In konventionellen DS/SS-CDMA-Kommunikationssystemen tritt
häufig ein "Nah/Fern-Effekt" auf, infolge von Unterschieden
bezüglich der Ausbreitungsentfernungen zwischen der Basis
station und den mehreren Mobilstationen. Obwohl zwei Mobil
stationen identische Signale an die Basisstation aussenden,
empfängt daher die Basisstation gleichzeitig ein starkes Sig
nal und ein schwaches Signal, infolge des Unterschiedes der
Ausbreitungsentfernungen von den beiden Mobilstationen zur
Basisstation. In dieser Situation interferiert das stärkere
Signal mit dem schwächeren Signal. Als Ergebnis dieser Inter
ferenz ist keine exakte Modulation und keine Erlangung des
schwächeren Signals möglich. Dieses Ergebnis, das mit sich
ändernden Hochfrequenz-Ausgangsstärken der Signale infolge
von Unterschieden in der Ausbreitungsentfernung zusammenhängt,
wird als "Nah/Fern-Effekt" bezeichnet.
In Fällen, in welchen mehrere Kommunikationen zwischen meh
reren Mobilstationen (von denen jede einen Sender wie den
in Fig. 3 gezeigten Sender aufweist) und einer Basisstation
durchgeführt werden, trat in der Hinsicht eine Schwierigkeit
auf, daß die Hochfrequenz-Ausgangssignale der Mobilstationen
exakt eingestellt werden mußten, um die Hochfrequenz-Ausgangs
signale zu identifizieren, wenn sie die Basisstation errei
chen.
In Fig. 4 ist ein Sender zur Durchführung eines Aufwärtsver
bindungszugriffs in einem DS/SS-CDMA-System gezeigt, welches
entsprechend den Grundlagen der vorliegenden Erfindung aufge
baut ist. Diesen Sender sollte man dem Sender
von Fig. 3 gegenüberstellen, um sich die Unterschiede zwischen der
vorliegenden Erfindung und dem Stand der Technik zu verdeut
lichen.
Bei dem Aufbau des Senders gemäß Fig. 4 erzeugt ein PN-Code
generator 54 einen PN-Code, der eindeutig für die bestimmte
Mobilstation ist. Ein Mischer 56 führt eine PN-Codemodulation
durch (also eine Verbreiterung), des PN-Codes, der von dem
PN-Codegenerator 54 erzeugt wird, und der Basisbanddaten TD
der Mobilstation, um ein PN-codemoduliertes Signal auszugeben.
Ein variabler Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 58 erzeugt
einen Träger fcu + fid, der aus einer Identifizierungsfrequenz
fid besteht, die eindeutig für die bestimmte Mobilstation ist,
und aus einer Aufwärtsverbindungs-Trägerfrequenz fcu. Ein
Mischer 60 mischt dann das PN-codemodulierte Signal, welches
vom Mischer 56 ausgegeben wird, mit dem Träger fcu + fid, der
von dem variablen Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 58 er
zeugt wird, um das gemischte Signal zu modulieren und dieses
an eine Ausgangsklemme 62 zu übertragen.
In Fig. 4 kann unter der Annahme, daß der Sender ein Teil der
n-ten Mobilstation Mn ist, der PN-Code, der von dem PN-Code
generator 54 erzeugt wird, durch "PNn" repräsentiert werden,
und der Träger, der von dem variablen Aufwärtsverbindungs-
Trägergenerator 58 ausgegeben wird, als "fcu + fnid". Weiter
hin wird das Signal, welches zur Ausgangsklemme 62 der n-ten
Mobilstation Mn übertragen wird, durch Rn(t) repräsentiert,
und wird in Gleichung (1) folgendermaßen ausgedrückt:
Rn(t) - dn(t)Pn(t)COS[2πfcu(t) + 2πfnid(t) + ϕm] (1)
In der Gleichung (1) repräsentiert dn(t) die Basisbanddaten
TDn der n-ten Mobilstation Mn, welche an die Basisstation BS
übertragen werden sollen, Pn(t) repräsentiert den PN-Code der
n-ten Mobilstation Mn, fnid(t) repräsentiert die Identifizie
rungsfrequenz der n-ten Mobilstation Mn, und Φn repräsentiert
eine Anfangsphase der Daten, die von der n-ten Mobilstation
Mn übertragen werden.
In Fig. 5 ist ein Blockschaltbild eines Demodulators zur Aus
führung eines Aufwärtsverbindungszugriffs in einem DS/SS-CDMA-
System gezeigt, welches entsprechend den Grundlagen der vor
liegenden Erfindung aufgebaut ist. Dieser Demodulator ist in
der Basisstation BS enthalten, und demoduliert Ausgangssigna
le von dem Sender von Fig. 4.
Bei diesem Aufbau des Demodulators erzeugt ein PN-Codegenera
tor 64 einen PN-Code PNm einer m-ten Mobilstation Mm. Ein
variabler Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 66 erzeugt eine
Aufwärtsverbindungs-Trägerfrequenz fcu, die mit der Identifi
zierungsfrequenz fmid der m-ten Mobilstation Mm gemischt ist.
Ein Mischer 68 mischt den PN-Code PNm, der von dem PN-Code
generator 64 erzeugt wird, mit dem Aufwärtsverbindungsträger
fcu + fmid, der von dem variablen Aufwärtsverbindungs-Träger
generator 66 ausgegeben wird, und gibt das gemischte Signal
als einen Demodulationsträger Y(t) aus. Ein Mischer 70 mischt
das verbreiterte Spektrumsignal R(t), welches von der Mobil
station Mm übertragen wird, mit dem Demodulationsträger Y(t),
der von dem Mischer 68 ausgegeben wird. Ein Integrierer 72
integriert das Ausgangssignal des Mischers 70 und gibt dann
ein integriertes Ergebnis Z(t) an eine Entscheidungsschal
tung 74 aus, welche das Ausgangssignal Z(t) des Integrierers
72 bearbeitet, um Daten wiederzugewinnen, die von der m-ten
Mobilstation Mm gesendet werden.
Der variable Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 66 erzeugt
den Träger fcu + fmid, der aus dem Aufwärtsverbindungsträger fcu
und der Identifizierungsfrequenz fmid besteht, entsprechend
der Mobilstation Mm, und überträgt den Träger fcu + fmid an den
Mischer 68 in Reaktion auf die Eingabe eines variablen Iden
tifizierungsfrequenzsignals fidc.
Nachstehend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 4 und 5 eine
detaillierte Beschreibung des Betriebsablaufs des DS/SS-CDMA-
Systems gegeben, welches gemäß den Grundlagen der vorliegen
den Erfindung aufgebaut ist, um den "Nah/Fern-Effekt" zu über
winden.
Es wird angenommen, daß die Mobilstationen M1-Mn jeweils
ihren eindeutigen PN-Code und die Identifizierungsfrequenz
fid in Reaktion auf einen Befehl erzeugen, der von der Basis
station BS empfangen wird, wenn die Mobilstationen M1-Mn auf
die Basisstation BS zugreifen sollen, durch Senden und/oder
Empfangen eines Steuersignals zwischen der Basisstation BS
und den Mobilstationen M1-Mn. Das Senden und das Empfangen
des Steuersignals zwischen der Basisstation BS und den Mobil
stationen M1-Mn kann unter Verwendung typischer Sende- und
Empfangsverfahren durchgeführt werden.
Wenn die Basisstation BS und die Mobilstationen M1-Mn wie
voranstehend geschildert das Steuersignal senden und empfan
gen, erzeugen die Mobilstationen M1-Mn ihren entsprechenden
PN-Code und geben diesen aus, sowie den Träger fcu + fid von
dem PN-Codegenerator 54 und dem variablen Aufwärtsverbindungs-
Trägergenerator 58, die jeweils in Fig. 4 gezeigt sind.
Während dieser Zeit erzeugt der variable Aufwärtsverbindungs-
Trägergenerator 58 ein verbreitertes Spektrumssignal und gibt
dieses aus, in Reaktion auf die Eingabe des variablen Identi
fizierungs-Frequenzsignals fidc. Daher wird der Träger fcu +
fid, der aus dem Aufwärtsverbindungsträger fcu und der Iden
tifizierungsfrequenz fid besteht, in Reaktion auf das variable
Identifizierungsfrequenzsignal fidc erzeugt.
Unter der Annahme, daß die Mobilstationen M1-Mn mit der Basis
station BS durch den voranstehend geschilderten Betriebsablauf
kommunizieren, wird jeder der Mobilstationen M1-Mn ein unter
schiedlicher PN-Code zugeordnet, und eine unterschiedliche
Identifizierungsfrequenz fid. Die Identifizierungsfrequenzen
fid der Mobilstationen M1-Mn dienen zum Identifizieren einer
bestimmten Station unter den Mobilstationen M1-Mn. Dies mini
malisiert Fehler, die während der Demodulierung auftreten kön
nen, da eine gegenseitige Interferenz zwischen Signalen ver
ringert werden kann, die von jeweiligen Mobilstationen gesen
det werden.
Wie voranstehend erläutert empfängt, wenn die Mobilstationen
M1-Mn, die jeweils eine getrennte Identifizierungsfrequenz fid
aufweisen, Daten an die Basisstation BS senden, der Mischer
56 Übertragungsdaten TD. Bei der nachstehenden Diskussion wird
zum Zwecke der eindeutigen Bezeichnung angenommen, daß der
Sender von Fig. 4 ein Bestandteil der m-ten Mobilstation Mm
ist.
Der Mischer 56 mischt die empfangenen Sendedaten TDm mit dem
PN-Code PNm, der von dem PN-Codegenerator 54 erzeugt wird,
und legt das PN-codemodulierte Signal an den Mischer 60 an.
Daher verbreitert der Mischer 56 die empfangenen Sendedaten
TDm unter Verwendung des PN-Codes PNm, um ein Signal mit ver
breitertem Spektrum an den Mischer 60 auszugeben.
Daraufhin mischt der Mischer 60 den Träger fcu + fmid, der von
dem variablen Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 58 erzeugt
wird, mit dem PN-codemodulierten Signal, welches vom Mischer
56 erzeugt wird, und sendet das gemischte Signal an die Basis
station BS über die Ausgangsklemme 62.
Während dieser Zeit erzeugt der variable Aufwärtsverbindungs-
Trägergenerator 58 nicht nur den Aufwärtsverbindungsträger
fcu, sondern gibt auch den Träger fcu + fmid aus, der aus dem
Aufwärtsverbindungsträger fcu und der Identifizierungsfre
quenz fmid besteht, an den Mischer 60, in Reaktion auf eine
Eingabe des Identifizierungssignals fidc mit variabler Fre
quenz, welches vorher durch das Senden/Empfang des Steuer
signals wie voranstehend erläutert eingerichtet wurde. Daher
gibt der variable Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 58 den
Träger fcu + fmid aus, der aus dem Aufwärtsverbindungsträger
fcu besteht, der durch die Identifizierungsfrequenz fmid
phasenverschoben ist, in Reaktion auf die Eingabe des vari
ablen Identifizierungsfrequenzsignals fidc aus.
Da eine getrennte Identifizierungsfrequenz fid jeweils einer
der Mobilstationen M1-Mn zugeordnet ist, wird hieraus deut
lich, daß die Träger, die von den jeweiligen Mobilstationen
M1-Mn an die Basisstation BS übertragen werden sollen, durch
ihre jeweiligen Identifizierungsfrequenzen fid unterscheid
bar sind.
Unter Bezugnahme auf Fig. 5 erfolgt nachstehend eine Beschrei
bung der Demodulierung in der Basisstation BS, von Signalen,
die von einer entsprechenden Mobilstation empfangen wurden,
welche eine unterscheidbare Identifizierungsfrequenz fid auf
weist.
In Fig. 5 wird ein Signal R(t) vom Demodulator der Basissta
tion BS von jeweiligen Mobilstationen M1-Mn empfangen. Die
ses Signal R(t) wird durch die Gleichung (2) nachstehend aus
gedrückt. Da die voranstehende Gleichung (1) nur das Signal
angibt, welches von dem Demodulator der Basisstation BS von
der n-ten Mobilstation Mn empfangen wird, wird die nachste
hende Gleichung (2) durch Einsetzen der Gleichung (1) er
halten.
In Gleichung (2) stellt "k" einen Parameter dar, welcher re
präsentiert, daß die Anzahl an Mobilstationen gleich n ist.
Das empfangene Signal R(t) repräsentiert ein Signal, in wel
chem Daten gemischt werden, die von den jeweiligen Mobil
stationen M1-Mn übertragen werden.
Der in Fig. 5 gezeigte PN-Codegenerator 64 erzeugt einen PN-
Code, der identisch zu dem PN-Code der m-ten Mobilstation Mm
ist, und gibt dann diesen PN-Code PNm an den Mischer 68 aus.
Der Mischer 68 mischt dann den Träger fcu + fmid, der von dem
variablen Aufwärtsverbindungs-Trägergenerator 66 ausgegeben
wird, mit dem PN-Code PNm, der von dem PN-Codegenerator 64
ausgegeben wird, und erzeugt hierdurch den Demodulationsträ
ger Y(t), wie in Gleichung (3) nachstehend angegeben ist.
Der Demodulationsträger Y(t) wird dann an den Mischer 70 an
gelegt.
Y(t) - Pm(t)COS[2πfcu(t) + 2πfmid(t)] (3)
In Gleichung (3) repräsentiert Pm(t) den PN-Code, der von dem
PN-Codegenerator 64 erzeugt wird, und fmid(t) repräsentiert
die Identifizierungsfrequenz, die von dem varialben Aufwärts
verbindungs-Trägergenerator 66 in dem Demodulator der Basis
station BS für die m-te Mobilstation Mm ausgegeben wird.
Der Mischer 70 mischt das empfangene Signal R(t), welches in
Gleichung (2) angegeben ist, mit dem Demodulationsträger Y(t),
welches in Gleichung (3) angegeben ist. Das sich ergebende
gemischte Signal wird dann zum Integrierer 72 geschickt. Der
Integrierer 72 integriert das gemischte Signal vom Mischer
70 und gibt ein Signal Z(t) aus. Das vom Integrierer 72 aus
gegebene Signal Z(t) ist in der nachstehenden Gleichung (4)
angegeben.
In Gleichung (4) wird 1/T so zugeordnet, daß es kleiner oder
gleich der Datenrate eines empfangenen Basisbandsignals ist.
Unter der Annahme, daß zahlreiche Träger von dem Mischer 70
empfangen werden, kann Gleichung (4) vereinfacht werden, wo
rauf sich die nachstehende Gleichung (5) ergibt.
In Gleichung (5) ist ρk,m gleich
und eine Entwicklung dieses Ausdrucks ist in der nachstehenden
Gleichung (6) angegeben.
Wenn in Gleichung (6) die Größe "fkid - fmid" einer ganzzahli
gen Vielfachen von 1/T entspricht, also falls die Differenz
zwischen der Identifizierungsfrequenz fmid der m-ten Mobil
station Mm und den Identifizierungsfrequenzen fkid jeder der
mehreren Mobilstationen, abgesehen von der m-ten Mobilstation
Mm, einem ganzzahligen Vielfachen von 1/T entspricht, so weist
das Ausgangssignal Z(t) des Integrierers 72 einen Wert von
"0" auf, unabhängig von der Korrelation von PN-Codes zwischen
den Mobilstationen M1-Mn. Daher wird deutlich, daß Signale,
die von den jeweiligen Mobilstationen übertragen werden, ab
gesehen von der m-ten Mobilstation Mm, nicht existieren.
Da das Übertragungssignal von der m-ten Mobilstation Mm den
Träger fcu und die Identifizierungsfrequenz fmid aufweist, ist
in dieser Situation das Element "fkid - fmid" von Gleichung (6)
gleich Null, und das Ausgangssignal Z(t) des Integrierers 72
enthält nur Basisbanddaten dk(t) von der Mobilstation Mm.
Daher wird vom Integrierer 72 nur das Signal ausgegeben, wel
ches von der m-ten Mobilstation Mm an die Basisstation BS
übertragen wird.
Wenn von den jeweiligen Mobilstationen übertragene Signale
in der Basisstation BD demoduliert werden, kann eine gegen
seitige Interferenz zwischen den Signalen dadurch verringert
werden, daß eine Frequenzdifferenz in den Trägern der jewei
ligen Mobilstationen gleich einer Frequenz entsprechend dem
Kehrwert der Integrationsperiode T des In
tegrierers 72 eingesetzt wird, wodurch die
Schwierigkeiten überwunden werden, die mit dem "Nah/Fern-
Effekt" verbunden sind.
Da der Frequenzbereich fkid - fmid = 1/T enger ist als das ver
breiterte Spektrum, also als das Frequenzspektrum, welches
von dem verbreiterten Signal an der Transmissionsleitung er
zeugt wird, wird die Frequenzbandbreite der Aufwärtsverbin
dung, die von dem gesamten System eingenommen wird, nicht
wesentlich erhöht werden müssen, wenn die Anzahl an Mobil
stationen nicht außergewöhnlich groß ist.
Die Entscheidungsschaltung 74 empfängt das integrierte Sig
nal Z(t), das durch Gleichung (6) gegeben ist, bearbeitet
das integrierte Signal Z(t), demoduliert das bearbeitete
Signal, und gibt dann das demodulierte Signal als Digital
signal aus. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt die Entscheidungs
schaltung 74 die Größe und die Phase der gemischten und inte
grierten Signale, die von den Mobilstationen M1-Mn übertra
gen werden, wodurch entschieden wird, welche Daten schließ
lich an den Ausgang 76 ausgegeben werden.
Claims (9)
1. Modulationsverfahren für eine Mobilstation in einem DS/SS-CDMA-System, wobei die
Mobilstation und mehrere andere Mobilstationen mit einer Basisstation (BS) in Funkkontakt
stehen, wobei das Modulationsverfahren die Schritte umfaßt:
Mischen von Basisbanddaten, die an die Basisstation (BS) übertragen werden sollen, mit einem für die Mobilstation eindeutigen PN-Code zum Erzeugen eines PN-codemodulierten Signals, dessen Bandbreite größer als die der Basisbanddaten ist;
Erzeugen einer Trägerfrequenz;
Mischen des PN-codemodulierten Signals mit der Trägerfrequenz zum Erzeugen eines Spread-Spectrum-Signals; und
Übertragen des Spread-Spectrum-Signals von einem Ausgangsport der ersten Mobilstation zu der Basisstation (BS);
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz gleich einer festgesetzten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) ist.
Mischen von Basisbanddaten, die an die Basisstation (BS) übertragen werden sollen, mit einem für die Mobilstation eindeutigen PN-Code zum Erzeugen eines PN-codemodulierten Signals, dessen Bandbreite größer als die der Basisbanddaten ist;
Erzeugen einer Trägerfrequenz;
Mischen des PN-codemodulierten Signals mit der Trägerfrequenz zum Erzeugen eines Spread-Spectrum-Signals; und
Übertragen des Spread-Spectrum-Signals von einem Ausgangsport der ersten Mobilstation zu der Basisstation (BS);
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz gleich einer festgesetzten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) ist.
2. Modulationsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Identifikati
onsfrequenz, die mit einer der Mobilstationen (M1-Mn) verknüpft ist, von jeder anderen I
dentifikationsfrequenz um eine Frequenz abweicht, die gleich einem ganzzahligen Vielfa
chen eines Kehrwerts einer Integrationsperiode zum Decodieren des Spread-Spectrum-
Signals ist.
3. Demodulationsverfahren für eine Basisstation (BS) in einem DS/SS-CDMA-System, wo
bei die Basisstation (BS) in Funkkontakt mit mehreren Mobilstationen (M1-Mn) steht, wobei
das Demodulationsverfahren ein von den Mobilstationen empfangenes Signal demoduliert,
wobei das Demodulationsverfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Empfangen eines Spread-Spectrum-Signals an einem Eingangsport der Basisstation (BS); Erzeugen einer Trägerfrequenz;
Erzeugen eines für eine der mehreren Mobilstationen eindeutigen PN-Codes;
Mischen des PN-Codes mit der Trägerfrequenz zum Erzeugen eines Demodulationsträger signals;
Mischen des Demodulationsträgersignals mit dem Spread-Spectrum-Signal, um ein ge mischtes Signal zu erzeugen;
Integrieren des gemischten Signals über eine Integrationsperiode zum Erzeugen eines In tegrationsergebnisses; und
Demodulieren des Integrationsergebnisses und Ausgeben eines digitalen Signals, das von der Mobilstation gesendet wurde, für die der PN-Code eindeutig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) ist.
Empfangen eines Spread-Spectrum-Signals an einem Eingangsport der Basisstation (BS); Erzeugen einer Trägerfrequenz;
Erzeugen eines für eine der mehreren Mobilstationen eindeutigen PN-Codes;
Mischen des PN-Codes mit der Trägerfrequenz zum Erzeugen eines Demodulationsträger signals;
Mischen des Demodulationsträgersignals mit dem Spread-Spectrum-Signal, um ein ge mischtes Signal zu erzeugen;
Integrieren des gemischten Signals über eine Integrationsperiode zum Erzeugen eines In tegrationsergebnisses; und
Demodulieren des Integrationsergebnisses und Ausgeben eines digitalen Signals, das von der Mobilstation gesendet wurde, für die der PN-Code eindeutig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Trägerfrequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) ist.
4. Ein Demodulationsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede I
dentifikationsfrequenz (fid), die mit einer der Mobilstationen (M1-Mn) verknüpft ist, von jeder
anderen Identifikationsfrequenz um eine Frequenz abweicht, die gleich einem ganzzahligen
Vielfachen eines Kehrwerts der Integrationsperiode ist.
5. Modulator für eine Mobilstation in einem DS/SS-CDMA-System, wobei die Mobilstation
und eine der mehreren anderen Mobilstationen (M1-Mn) in Funkkontakt mit einer Basissta
tion (BS) stehen, mit:
einem PN-Codegenerator (54) zum Erzeugen eines für die Mobilstation eindeutigen PN- Codes;
einem ersten Mischer (56) zum Mischen von Basisbanddaten, die zu der Basisstation (BS) übertragen werden sollen, mit dem PN-Code zum Ausgeben eines PN-codemodulierten Signals, dessen Bandbreite größer als die der Basisbanddaten ist;
einem variablen Trägergenerator (58) zum Erzeugen eines Trägersignals; und
einem zweiten Mischer (60) zum Mischen des PN-codemodulierten Signals mit dem Trä gersignal zum Erzeugen eines Spread-Spectrum-Signals zum Übertragen zu der Basissta tion (BS);
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägersignal eine Frequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) aufweist.
einem PN-Codegenerator (54) zum Erzeugen eines für die Mobilstation eindeutigen PN- Codes;
einem ersten Mischer (56) zum Mischen von Basisbanddaten, die zu der Basisstation (BS) übertragen werden sollen, mit dem PN-Code zum Ausgeben eines PN-codemodulierten Signals, dessen Bandbreite größer als die der Basisbanddaten ist;
einem variablen Trägergenerator (58) zum Erzeugen eines Trägersignals; und
einem zweiten Mischer (60) zum Mischen des PN-codemodulierten Signals mit dem Trä gersignal zum Erzeugen eines Spread-Spectrum-Signals zum Übertragen zu der Basissta tion (BS);
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägersignal eine Frequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) aufweist.
6. Modulator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikationsfrequenz
(fid) der Mobilstation von jeder anderen Identifikationsfrequenz, die mit einer der anderen
Mobilstationen verknüpft ist, um eine Frequenz unterscheidet, die gleich einem ganzzahli
gen Vielfachen eines Kehrwerts einer Integrationsperiode ist, die verwendet wird, wenn das
Spread-Spectrum-Signal demoduliert wird.
7. Demodulator für eine Basisstation (BS) in einem DS/SS-CDMA-System, wobei die Ba
sisstation (BS) in Funkkontakt mit einer von mehreren Mobilstationen (M1-Mn) steht, wobei
der Demodulator das übertragene Signal von einer der Mobilstationen demoduliert, mit:
einem PN-Codegenerator (64) zum Erzeugen eines für die eine der mehreren Mobilstatio nen eindeutigen PN-Codes;
einem variablen Trägergenerator (66) zum Erzeugen eines Trägersignals;
einem ersten Mischer (68) zum Mischen des PN-Codes mit dem Trägersignal zum Ausge ben eines Demodulationsträgers;
einem zweiten Mischer (70) zum Mischen eines Spread-Spectrum-Signals, das von den Mobilstationen übertragen wird, mit dem Demodulationsträger, um ein gemischtes Signal auszugeben;
einem Integrator (72) zum Integrieren des gemischten Signals und zum Ausgeben eines integrierten Signals (Z(t)); und
einer Entscheidungsschaltung (74) zum Rückgewinnen eines digitalen Signals, das von der Mobilstation gesendet wurde, für die der PN-Code eindeutig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägersignal eine Frequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) hat.
einem PN-Codegenerator (64) zum Erzeugen eines für die eine der mehreren Mobilstatio nen eindeutigen PN-Codes;
einem variablen Trägergenerator (66) zum Erzeugen eines Trägersignals;
einem ersten Mischer (68) zum Mischen des PN-Codes mit dem Trägersignal zum Ausge ben eines Demodulationsträgers;
einem zweiten Mischer (70) zum Mischen eines Spread-Spectrum-Signals, das von den Mobilstationen übertragen wird, mit dem Demodulationsträger, um ein gemischtes Signal auszugeben;
einem Integrator (72) zum Integrieren des gemischten Signals und zum Ausgeben eines integrierten Signals (Z(t)); und
einer Entscheidungsschaltung (74) zum Rückgewinnen eines digitalen Signals, das von der Mobilstation gesendet wurde, für die der PN-Code eindeutig ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Trägersignal eine Frequenz gleich einer festgelegten Frequenz (fcu) plus einer für die Mobilstation eindeutigen Identifikationsfrequenz (fid) hat.
8. Demodulator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Identifikations
frequenzen (fid), die mit einer der Mobilstationen verknüpft ist, von jeder anderen Identifika
tionsfrequenz um eine Frequenz abweicht, die gleich einem ganzzahligen Vielfachen eines
Kehrwerts einer Integrationsperiode des Integrators (72) ist.
9. Verwendung eines Modulators nach Anspruch 5 oder 6 in den Mobilstationen und/oder
eines Demodulators nach Anspruch 7 oder 8 in der Basisstaton eines DS/SS-CDMA-
Systems.
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