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HINTERGRUND DER ERFTNDUNG
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1. Gebiet der Erfindung:
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine optische Platte mit hierauf aufgenommenen Audio-Daten
und Stillbild-Daten, ein Wiedergabegerät und ein Wiedergabeverfahren
zur Wiedergabe der auf der optischen Platte aufgenommenen Informationen
und ein Aufzeichnungsmedium mit einem hierauf gespeicherten Programm,
welche das Wiedergabegerät
veranlasst, ein Wiedergabeverfahren von Information, welche auf
der optischen Platte aufgenommen ist, auszuführen.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik:
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Eine Anwendung für eine Audio-DVD ist eine "Diavorführung"-Anwendung zur Wiedergabe
einer Vielzahl von Stillbildern in einer vorgeschriebenen Reihenfolge
synchron mit (oder asynchron mit) einer Wiedergabe von Audio-Informationen.
Eine typische "Diavorführung"-Anwendung ist eine
Musikanwendung zur sequentiellen Wiedergabe von Stillbildern, welche
sich auf den Text eines Liedes beziehen, synchron mit der Wiedergabe
des Liedes.
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In einer konventionellen Musikanwendung sind
eine Vielzahl von Stillbildern, welche zu einem bestimmten Lied
angezeigt werden sollen, und die Reihenfolge der Anzeige der Vielzahl
von Stillbildern vorbestimmt.
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Titelproduzenten haben ein System
verlangt, in welchem eine Vielzahl von Gruppen von Stillbildern
vorbereitet ist für
ein spezifisches Lied und eine der Stillbildergruppen selektiv angezeigt
wird. Hierin bezieht sich der Begriff "Stillbildergruppe" auf eine Gruppe einer Vielzahl von
Stillbildern.
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Um eine aus der Vielzahl von Stillbildergruppen
entsprechend einer Eingabe eines Benutzers auszuwählen, muss
ein Menü angezeigt
werden. Bevorzugt kann solch ein Menü zu einer beliebigen Zeit durch
das Betätigen
eines Knopfes auf einer Vorrichtung, wie z. B. einer Fernsteuerung
oder dergleichen, abgerufen werden.
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Die Inhalte des Menüs sind jedoch
von Lied zu Lied verschieden. Das Vorsehen eines Menüabrufknopfes
für jedes
Lied erfordert viele Menüabrufknöpfe, was
die Bedienung durch eine Fernbedienung oder andere Vorrichtungen
schwierig macht.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Entsprechend einem Gesichtspunkt
der Erfindung enthält
eine optische Platte einen Speicherbereich für Audio-Daten zum Speichern
von Audio-Daten; einen Speicherbereich für Stillbild-Daten zum Speichern
einer Vielzahl von Gruppen von Stillbild-Daten; und einen Verwaltungsbereich
zum Speichern von Wiedergabe-Steuerungsinformationen zum Steuern
der Wiedergabe der Audio-Daten und der Vielzahl von Gruppen von
Stillbild-Daten.
Die Wiedergabe-Steuerungsinformationen haben Flag-Informationen,
die aus einer Vielzahl der Gruppen von Stillbild-Daten spezifizierte
Stillbild-Daten darstellen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung stellen
die Flag-Informationen dar, dass die spezifizierten Stillbild-Daten
nicht in den vielen einzelnen Daten bzw. Gruppen der Stillbild-Daten enthalten sind.
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Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt
der Erfindung ist ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe von Informationen,
die auf der oben beschriebenen optischen Platte gespeichert sind,
vorgesehen. Das Wiedergabegerät
weist eine Lesesektion zum Lesen der Audio-Daten und der Vielzahl
von Gruppen von Stillbild-Daten von der optischen Platte und eine
Wiedergabe-Steuerungssektion zur Steuerung der Wiedergabe der Audio-Daten
und der Vielzahl der Gruppen von Stillbild-Daten entsprechend der
Wiedergabe-Steuerungsinformationen
auf. Die Wiedergabe-Steuerungssektion spezifiziert die spezifizierten Stillbild-Daten
aus der Menge der Gruppen der Stillbild-Daten entsprechend der Flag-Information.
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In einer Ausführungsform der Erfindung stellt die
Flag-Information dar, dass die spezifizierten Stillbild-Daten nicht
in der Vielzahl der Gruppen der Stillbild-Daten enthalten sind.
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Entsprechend einem weiteren Gesichtspunkt der
Erfindung wird ein Wiedergabeverfahren zur Wiedergabe von Informationen,
welche auf der oben beschriebenen optischen Platte gespeichert sind,
angegeben. Das Verfahren weist die Schritte des Lesens der Audio-Daten
und der Vielzahl von Gruppen von Stillbild-Daten von der optischen
Platte auf; und ein Steuern der Wiedergabe der Audio-Daten und der Vielzahl
von Gruppen von Stillbild-Daten in Abhängigkeit von den Wiedergabe-Steuerungsinformationen.
Der Steuerungsschritt enthält
den Schritt des Spezifizierens der spezifizierten Stillbild-Daten
aus der Vielzahl der Gruppen der Stillbild-Daten in Abhängigkeit
von den Flag-Informationen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung stellen
die Flag-Informationen dar, dass die spezifizierten Stillbild-Daten
nicht in der Vielzahl von Gruppen von Stillbild-Daten enthalten
sind.
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Entsprechend noch einem weiteren
Gesichtspunkt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium zur Verfügung gestellt,
auf dem ein Programm aufgenommen ist, welches ein Wiedergabegerät veranlasst,
ein Wiedergabeverfahren zur Wiedergabe von Informationen, welche
auf der oben beschriebenen optischen Platte gespeichert sind, wiederzugeben.
Das Wiedergabeverfahren weist die Schritte des Lesens der Audio-Daten
und der Vielzahl von Gruppen von Stillbild-Daten von der optische
Platte auf; und des Steuerns der Wiedergabe der Audio-Daten und
der Vielzahl von Gruppen von Stillbild-Daten entsprechend den Wiedergabe-Steuerungsinformationen.
Der Schritt der Steuerung enthält
den Schritt der Spezifizierung der spezifizierten Stillbild-Daten
aus der Menge der Gruppen der Stillbild-Daten entsprechend den Flag-Informationen.
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In einer Ausführungsform der Erfindung stellen
die Flag-Informationen dar, dass die spezifizieren Stillbild-Daten
nicht in der Vielzahl der Gruppen der Stillbild-Daten enthalten
sind.
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Somit ermöglicht die hierin beschriebene
Erfindung die Vorteile des zur Verfügung Stellens einer optischen
Platte, eines Wiedergabegeräts,
eines Wiedergabeverfahrens und eines Aufzeichnungsmediums, welche
es erlauben, dass spezifische Stillbild-Daten (z. B. ein Menü), welche
unter einer Vielzahl von Audio-Programmen (z. B. einer Vielzahl
von Liedern) unterschiedlich sind, welche in einem Audio-Titelsatz
enthalten sind, durch die Bedienung eines gemeinsamen Knopfes erhalten
werden können.
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Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden dem Fachmann nach dem Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten
Beschreibung unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren klar.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Außenansicht
einer optischen Platte 100 in einem Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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1B ist
eine Ansicht, welche einen Querschnitt der optischen Platte 100 zeigt;
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1C ist
eine Ansicht, welche einen vergrößerten Querschnitt
der optischen Platten 100 zeigt;
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1D ist
eine Ansicht, welche Pits bzw. Grübchen zeigt, die in der optischen
Platte 100 ausgebildet sind;
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2A ist
eine Ansicht, welche eine Spur der optischen Platte 100 zeigt;
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2B ist
ein Diagramm, welches eine Sektoren-Struktur der optischen Platte 100 zeigt;
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3 ist
ein Diagramm, welches eine logische Struktur der optischen Platte 100 zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur eines Video-Titel-Satzes 400 zeigt;
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5 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur eines Audio-Still-Video-Satzes 500 zeigt;
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6A ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur einer Audio-Still-Video-Einheit 513 zeigt;
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6B ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur der Audio-Still-Video-Einheit 513 zeigt;
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7 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur eines Hervorhebungspacks 531 zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur von Verwaltungsinformationen 501 eines Audio-Still-Video-Satzes
zeigt;
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9A ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur eines Audio-Titelsatzes 900 zeigt;
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9B ist
ein Diagrammm, welches eine Daten-Struktur des Audio-Titelsatzes 900 zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur von PGC-Informationen 943 zeigt;
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11A ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur einer Anzeigeliste 1071 von
Audio-Still-Videos zeigt;
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11B ist
ein Diagrammm, welches eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 der
Audio-Still-Videos zeigt;
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11C ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 der
Audio-Still-Videos zeigt;
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11D ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 der
Audio-Still-Videos zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, welches eine Daten-Struktur eines Audio-Verwalters 1200 zeigt;
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13 ist
ein Diagramm, welches schematisch die Korrespondenz zwischen ASVs
und ATSs, die auf der optischen Platte 100 gespeichert
sind, zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, welches schematisch die Korrespondenz zwischen Audio-Programmen, AOBs,
Zellen, ASVUs und ASVOBs, die auf der optischen Platte 100 gespeichert
sind, zeigt;
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15 ist
ein Diagramm, welches beispielhafte Inhalte der Programm-Information 1026 und
einen Suchzeiger 1028 für
Audio-Still-Video-Wiedergabedaten zeigt;
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16A ist
ein Diagramm, welches beispielhaft Inhalte der Audio-Still-Video-Wiedergabeinformationen
(ATS_ASV_PBI #1) 1029 zeigt;
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16B ist
ein Diagramm, welches beispielhaft Inhalte der Audio-Still-Video-Wiedergabeinformationen
(ATS_ASV_PBI #2) 1029 zeigt;
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17 ist
ein Diagramm, welches beispielhafte Inhalte von Zellenwiedergabeinformationen 1027 enthält;
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18 ist
ein Diagramm, welches beispielhafte Inhalte der ATS_PG_ASV_PBI #1
bis #5 zeigt;
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19 ist
ein Diagramm, welches beispielhafte Inhalte der allgemeinen Informationen
einer Audio-Still-Video-Einheit (ASVU_GI) zeigt;
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20A ist
ein Diagramm, welches schematisch die Korrespondenz zwischen der
Wiedergabe-Taktung des Audio-Programms und der Anzeige-Taktung des
Stillbilds zeigt;
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20B ist
ein Diagramm, welches schematisch die Korrespondenz zwischen der
Wiedergabe-Taktung des Audio-Programms und der Anzeige-Taktung des
Stillbilds zeigt;
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21 ist
eine Außenansicht
eines DVD-Spielers 1, eines TV-Monitors 2 und
einer Fernbedienung 91, welche mit dem DVD-Spieler 1 verbunden
sind;
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22 ist
eine Ansicht, welche ein beispielhaftes Bedienfeld 91A der
Fernbedienung 91 zeigt;
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23 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau des DVD-Spielers 1 in
einem Beispiel entsprchend der vorliegenden Erfindung zeigt;
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24 ist
eine Ansicht, welche ein beispielhaftes Videomenü zeigt;
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, welches eine Bedienung eines Wiedergabegeräts zeigt,
wenn der "Menü"-Knopf 194 der
Fernbedienung 91 gedrückt wird;
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26 ist
ein Ablaufdiagramm, welches einen spezifischen Wiedergabeprozess
eines Video-Datenstroms zeigt;
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27 ist
ein Ablaufdiagramm, welches den Wiedergabeprozess eines AMG-Menüs zeigt;
und
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28 ist
ein Ansicht, welche ein Bild eines Titels darstellt, das durch den
Wiedergabeprozess des spezifischen Video-Datenflusses kreiert werden kann.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im Folgenden wird die vorliegende
Erfindung durch illustrative Beispiele unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen beschrieben.
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Zuerst wird eine Struktur der optischen
Platte beschrieben werden.
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(1) Physikalische Struktur
einer optischen Platte
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1A ist
eine Außenansicht
einer optischen Platte 100 in einem Beispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die optische Platte 100 ist z. B. eine DVD,
die eine Multi-Media optische Platte ist. 1B ist
eine Ansicht, welche einen Querschnitt der optischen Platte 100 zeigt,
welcher entlang der Linie X-X' in 1A verläuft. 1C ist
eine vergrößerte Ansicht
der Sektion Y, welche in 1B gezeigt
ist.
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Wie in 1B gezeigt,
ist die optische Platte durch Laminieren einer ersten transparenten
Substratschicht 108, einer Informationsschicht 109,
einer klebenden Schicht 110, einer zweiten transparenten Schicht 111 und
einer Druckschicht 112 zum Aufdrucken eines Etiketts, in
dieser Reihenfolge, ausgebildet.
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Das erste transparente Substrat 108 und
das zweite transparente Substrat 111 sind Verstärkungs-Substrate,
welche aus einem identischen Material ausgebildet sind. Im Beispiel,
welches in 1B gezeigt ist, haben das
erste transparente Substrat 108 und das zweite transparente
Substrat 111 jeweils eine Dicke von ungefähr 0,6 mm.
Das erste transparente Substrat 108 und das zweite transparente
Substrat 111 haben eine Dicke in dem Bereich von ungefähr 0,5 min
bis ungefähr
0,7 mm.
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Die klebende Schicht 110 ist
zwischen der Informationsschicht 109 und dem zweiten transparenten
Substrat 111 angeordnet, um die Informationsschicht 109 und
das zweite transparente Substrat 111 miteinander zu verbinden.
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Von den beiden Hauptoberflächen der
Informationsschicht 109 ist die Hauptoberfläche, welche mit
dem ersten transparenten Substrat 108 in Kontakt steht,
mit einem reflektierenden Film (nicht gezeigt), der hierauf angeordnet
ist, versehen. Der reflektierende Film ist aus einem dünnen Metallfilm
oder dergleichen ausgebildet. Der reflektierende Film hat konkave
und konvexe Grübchen,
welche in einer hohen Dichte durch eine Formungstechnologie ausgebildet
sind.
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1B zeigt
eine Gestalt der Grübchen,
die im reflektierenden Film ausgebildet sind. Im Beispiel, welches
in 1C gezeigt ist, hat jedes Grübchen eine
Länge von
ungefähr
0,4 μm bis
ungefähr
2,13 μm.
Die optische Platte 100 hat eine spiralförmige Spur
auf ihr ausgebildet. Jedes Grübchen
ist entlang der spiralförmigen
Spur ausgebildet, derart, dass zwei benachbarte Grübchen in
der radialen Richtung der optischen Platte 100 in etwa
0,74 μm
voneinander entfernt angeordnet sind. Somit ist eine Vielzahl von
Grübchen
in der spiralförmigen
Spur ausgebildet.
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Wenn die optische Platte 100 durch
einen optischen Strahl 113 bestrahlt wird, wird ein optischer Punkt 114 auf
der Informationsschicht 109 ausgebildet, wie dies in 1C gezeigt ist. Informationen, welche
auf der optischen Platte 100 gespeichert sind, werden als
ein Wechsel in der Reflektanz eines Teilbereichs der Informationsschicht 109,
die mit dem optischen Punkt 114 bestrahlt wird, erfasst.
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Der Durchmesser des optischen Punkts 114 auf
der optischen Platte 100 ist ungefähr 1/1,6 des Durchmessers des
optischen Punkts auf einer CD (Compact Disk). Der Grund hierfür ist, dass
die zahlenmäßige Öffnung (NA)
einer Objektivlinse für
die optische Platte 100 größer ist als die zahlenmäßige Öffnung NA
einer Objektivlinse für
die CD, und die Wellenlänge λ des optischen
Strahls für
die optische Platte 100 kürzer ist als die Wellenlänge λ für die CD.
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Die optische Platte 100,
welche solch einen physikalischen Aufbau hat, kann ungefähr 4,7 Gigabyte
an Informationen auf einer ihrer Seiten gespeichert haben. Die Kapazität von ungefähr 4,7 Gigabyte
ist nahe dem Achtfachen der Aufnahmekapazität von einer konventionellen
CD. Solch eine große Aufnahmekapazität der optischen
Platte 100 kann die Qualität von bewegten Bildern signifikant
verbessern und ebenfalls die Wiedergabezeitperiode von bewegten
Bildern signifikant vergrößern. Während die
Wiedergabezeitperiode von der konventionellen Video-CD 74 Minuten
ist, ist die Wiedergabezeitperiode der DVD 2 Stunden oder mehr.
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Die fundamentale Technologie, welche
solch eine große
Aufnahmekapazität
verwirklichte, ist die Reduktion des Punktdurchmessers D des optischen Strahls.
Der Punktdurchmesser D ist durch die Aussage gegeben: Punktdurchmesser
D = Wellenlänge λ des Laserstrahls/zahlenmäßige Öffnung NA
der Objektivlinse. Dementsprechend kann der Punktdurchmesser durch
eine Verkürzung
der Wellenlänge λ des Laserstrahls
und ein Anheben der zahlenmäßigen Öffnung NA
der Objektivlinse verlängert
werden. Es sei angemerkt, dass, wenn die zahlenmäßige Öffnung NA der Objektivlinse
angehoben wird, wegen der relativen Neigung (d. h. der Schieflage)
der Oberfläche
der optischen Platte 100 im Verhältnis zur Achse des optischen
Strahls Bildabbildungsfehler entstehen. Für die optische Platte 100 ist
der Bildabbildungsfehler durch die Reduzierung der Dicke der ersten
und/oder zweiten transparenten Substrate 108 und 111 reduzierbar.
Wenn die Dicke der ersten und/oder zweiten transparenten Substrate 108 und 111 reduziert
wird, kann ein anderes Problem existieren, und zwar dass die mechanische
Festigkeit der optischen Platte 100 vermindert wird. Die
Festigkeit der optischen Platte 100 ist durch das Vorsehen
eines anderen Substrats auf dem ersten und/oder zweiten transparenten
Substrat 108 und 111 verstärkt, wodurch somit das Problem
des mechanischen Festigkeit gelöst
ist.
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Um die auf der optischen Platte 100 aufgenommenen
Informationen zu lesen, wird rotes Halbleiter-Laserlicht mit einer
Wellenlänge
so kurz wie 650 nm und einer Objektivlinse mit einer zahlenmäßigen Öffnung (NA)
so groß wie
ungefähr
0,6 mm verwendet werden. Durch eine weitere Verwendung eines transparenten
Substrats ungefähr
0,6 mm dünn wie
jedes der ersten und zweiten transparenten Substrate 108 und 111 können Informationen
von ungefähr 4,7
Gigabyte auf einer Seite der optischen Platte 100 mit einem
Durchmesser von 120 mm gespeichert werden.
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2A zeigt
schematisch eine spiralförmige Spur 20 von
einem inneren Bereich zu einem äußeren Peripheriebereich,
welche in der Informationsschicht 109 der optischen Platte 100 ausgebildet
ist. Die spiralförmige
Spur 20 ist in vorgeschriebene Einheiten aufgeteilt, welche
als Sektoren bezeichnet sind. In 2 sind
die Sektoren durch S1, S2, ... S99 und S100 dargestellt.
Informationen, welche auf der optischen Platte 100 aufgenommen
sind, werden auf einer Sektor-Sektor-Basis ausgelesen.
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2B zeigt
eine interne Struktur des Sektors. Der Sektor enthält einen
Bereich des Sektordateikopfes 21, einen Anwenderdatenbereich 22 und einen
Speicherbereich 23 für
einen Fehlerkorrekturcode.
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Der Bereich des Sektordatenkopfes 21 hat eine
Sektoradresse zur Identifizierung des Sektors und einen Fehlererkennungscode
für die
Sektoradresse, welche hierin gespeichert ist. Basierend auf der
Sektoradresse ermittelt ein Plattenwiedergabegerät, von welchem Sektor aus der
Vielzahl der Sektoreninformation gelesen werden soll.
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Der Anwenderdatenbereich 22 kann
2 KB Informationen hierin gespeichert haben.
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In dem Speicherbereich 23 für einen
Fehlerkorrekturcode sind ein Fehlerkorrekturcode für den Bereich
des Sektordateikopfes 21 und des Anwenderdatenbereichs 22,
welcher im Sektor, der den Speicherbereich für den Fehlerkorrekturcode 23 enthält, enthalten
ist, gespeichert. Zum Lesen der Daten vom Anwenderdatenbereich 22 führt das
Plattenwiedergabegerät
eine Fehlererkennung unter Verwendung des Fehlerkorrekturcodes aus
und führt
eine Fehlerkorrektur entsprechend den Ergebnissen der Fehlererkennung
aus. Somit ist, die Lesesicherheit gewährleistet.
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(2) Logische Struktur
der optischen Platte
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3 zeigt
eine logische Struktur der optischen Platte 100. Wie in 3 gezeigt, enthält die optische
Platte 100 einen Einführungsbereich 31,
einen Datenträgerbereich 32 und
einen Abschluss-Bereich 33. Diese Bereiche sind ausgehend
von einem inneren Bereich zu einer äußeren Peripherie der optischen
Platte 100 in der Folge Einführungsbereich 31,
Datenträgerbereich 32 und
Abschluss-Bereich 33 angeordnet. Diese Bereiche können durch
eine Identifizierungsinformation, welche in den Sektorenadressen
der physischen Sektoren enthalten sind, identifiziert werden. Die
physischen Sektoren sind in einer ansteigenden Reihenfolge ihrer
Sektoradressen angeordnet.
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Der Einführungsbereich 31 enthält Daten
zur Stabilisierung der Arbeitsweise des Plattenwiedergabegeräts zu Beginn
des Lesevorgangs und Ähnliches,
welches hierin gespeichert ist.
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Der Abschluss-Bereich 33 hat
keine besonders bedeutungsvollen Daten hierin gespeichert. Der Abschluss-Bereich 33 wird
zur Veranlassung des Plattenwiedergabegeräts bezüglich des Abbruchs der Wiedergabe
verwendet.
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Der Datenträgerbereich hat digitale Daten, welche
der Anwendung, die hierauf gespeichert ist, entsprechen. Die physischen
Sektoren, welche in dem Datenträgerbereich 32 enthalten
sind, werden als logische Blocks verwaltet. Die logischen Blocks sind
jeweils mit logischen Blocknummern versehen und werden hierdurch
identifiziert. Der erste physische Sektor im Datenträgerbereich 32 ist
mit der logischen Blocknummer 0 versehen und die physischen Sektoren,
welche auf den ersten physischen Sektor folgen, sind mit aufeinanderfolgenden
logischen Blocknummern nach 0 versehen.
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Wie in 3 gezeigt,
enthält
der Datenträgerbereich 32 einen
Datenträgerbereich
zur Dateiverwaltung 32A, einen Bereich der Audiozone 32B und
einen Bereich der Videozone 32C. Der Datenträgerbereich
zur Dateiverwaltung 32A und der Bereich der Audiozone 32B sind
unabdingbar, der Bereich 32C der Videozone ist optional.
In anderen Worten muss der Bereich der Videozone 32C nicht
unbedingt existieren.
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In dem Datenbereich zur Dateiverwaltung 32A wird
Verwaltungsinformation betreffend das Dateisystem zur Verwaltung
einer Vielzahl von logischen Blocks als eine Datei entsprechend
der ISO 13346 gespeichert.
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Die Verwaltungsinformationen für das Dateisystem
sind Informationen, welche die Korrespondenz zwischen Dateinamen
und einer Vielzahl von Dateien und Adressen einer Vielzahl von logischen Blocks,
welche durch jede Datei belegt sind, darstellt. Das Plattenwiedergabegerät setzt
den Zugriff auf die optische Platte 100 auf einer Datei-Datei-Basis, welche auf
den Verwaltungsinformationen des Dateisystems basieren, um. Insbesondere
bezieht sich das Plattenwiedergabegerät auf die Verwaltungsinformationen
des Dateisystems, um Adressen der logischen Blocks entsprechend
zu einem vorgegebenen Dateinamen zu erhalten, und greift auf die
logischen Blocks, basierend auf den erhaltenen Adressen, zu. Somit
können
die digitalen Daten einer gewünschten Datei
gelesen werden.
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Der Bereich der Audiozone 32B enthält einen
Audioverwalter (AMG: Audio-Verwalter) 1200 und wenigstens
einen Audio-Titel-Satz (ATS: Audio-Titelsatz) 900, welcher
hierauf gespeichert ist. Der Bereich 32B der Audiozone
kann einen Audio-Still-Video-Satz enthalten (ASV: Audio-Still-Video-Satz) 500.
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Der Audio-Titelsatz 900 enthält eine
Vielzahl von Gruppen von Audio-Daten und Verwaltungsinformationen
zur Verwaltung der Wiedergabereihenfolge der Vielzahl der Gruppen
von Audio-Daten. Der Audio-Titelsatz 9000 hat eine Daten-Struktur,
welche es erlaubt, Audio-Daten basierend auf einer Einheit, welche
als ein Audio-Titel bezeichnet wird, zu verwalten. Typischerweise
korrespondiert ein Audio-Titel mit einem Musikalbum, welches eine
oder mehrere Melodien enthält.
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Der Bereich der Videozone 32C enthält einen
Videoverwalter (VMG: Video-Verwalter) 410 und wenigstens
einen Video-Titel-Satz (VTS: Video-Titelsatz) 400 hierauf
gespeichert.
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Der Video-Titel-Satz 400 enthält eine
Vielzahl von Gruppen von Videodaten und Verwaltungsinformationen
zur Verwaltung der Wiedergabereihenfolge der Vielzahl der Gruppen
der Videodaten. Der Video-Titel-Satz 400 hat eine Daten-Struktur,
welche es erlaubt die Videodaten, basierend auf der Einheit, welche
als ein Video-Titel bezeichnet wird, zu verwalten. Typischerweise
korrespondiert ein Video-Titel zu einem Videoclip-Album, welches eine
oder mehrere Videoclips enthält.
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(3) Bereich der Videozone 32C
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Der Bereich der Videozone 32C enthält den Videoverwalter 410 und
wenigstens einen Video-Titel-Satz 400.
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(3.1) Video-Titel-Satz 400
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4 zeigt
eine Daten-Struktur des Satzes von Video-Titeln 400. Der
Video-Titel-Satz 400 enthält eine Vielzahl von Videoobjekten
für das
Menü des
Video-Titel-Satzes (VTSM_VOB: Videoobjekt für das Video-Titel-Satz-Menü) 402,
eine Vielzahl von Videoobjekten für den Video-Titel-Satztitel (VTSTT_VOB:
Videoobjekt für
den Video-Titel-Satz-Titel) 403, Verwaltungsinformationen
für den Video-Titel-Satz
(VTSI) 401 zur Verwaltung der Informationen wie z. B. Wiedergabe-Steuerungsinformationen
einer Vielzahl von Videoobjekten, und eine Datensicherung der Verwaltungsinformationen
des Video-Titel-Satzes
(VTSI_BUP) 404.
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(3.1.1) Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403
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Das Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403 ist
in Einheiten von 2 KB packetiert. Das Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403 enthält Videodaten,
welche durch das MPEG1-Format oder das MPEG2-Format komprimiert
wurden. Das Videoobjekt für
den Video-Titel-Satztitel kann eine Vielzahl von Gruppen von Audio-Daten
zusätzlich
zu den Videodaten enthalten. In diesem Fall können die Audio-Daten durch
das LPCM-, AC3-, MPEG-AUDIO- oder DTS-Format codiert sein.
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Das Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403 enthält einen
Hauptvideo-Datenstrom. Das Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403 kann
eine Vielzahl von Untervideodatenströmen zusätzlich zum Hauptvideodatenstrom
enthalten. In diesem Fall kann der Untervideodatenstrom durch das
Verbinden einer Vielzahl von Stücken
von Laufzeit-komprimierten Stillbild-Daten und Steuerungsinformation
in einem Datenstück
erhalten werden. Der Untervideodatenstrom wird zur Anzeige von Untertiteln
oder zur Anzeige eines Knopfes im Video verwendet.
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(3.1.2) Videoobjekt für das Menü des Video-Titel-Satzes 402
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Das Videoobjekt für das Menü des Video-Titel-Satzes 402 wird
nicht beschrieben werden, da es nicht relevant ist für die Idee
der vorliegenden Erfindung. Im Folgenden kann das Videoobjekt für den Video-Titel-Satztitel 403 und
das Videoobjekt für
das Menü des
Video-Titel-Satzes 402 als "VOB" bezeichnet werden.
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(3.1.3) Verwaltungsinformation
des Video-Titel-Satzes 401
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Die Verwaltungsinformationen des
Video-Titel-Satzes 401 enthalten Informationen (nicht gezeigt)
zur Verwaltung der Wiedergabereihenfolge der Videoobjekte für das Menü des Video-Titel-Satzes 402 und
die Videoobjekte für
den Video-Titel-Satztitel 403 und Wiedergabe-Steuerungsinformationen (nicht
gezeigt).
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Die Wiedergabe-Steuerungsinformationen enthalten
Merkmalsinformationen betreffend jedes Video, Audio und Untervideo.
Die Merkmalsinformationen betreffend Video enthalten z. B. Informationen, welche
das Komprimierungsformat, das Bildseitenverhältnis, die Auflösung und
die Bildfolgerate darstellen. Die Merkmalsinformationen betreffend
Audio enthalten z. B. Informationen, welche das Codierungsformat,
die Quantisierungsanzahl, die Quantisierungsfrequenz und die Anzahl
der Kanäle
darstellen. Die Wiedergabe-Steuerungsinformation
kann die Anzahl der Audio-Datenströme und die Anzahl der Untervideodatenströme enthalten.
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Die Verwaltungsinformation des Video-Titel-Satzes 401 kann
verschiedene Informationen außer
den oben erwähnten
Informationen enthalten. Solche Informationen werden hier nicht
beschrieben, da diese für
die Idee der vorliegenden Erfindung nicht relevant sind.
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(3.2) Videoverwalter
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Der Videoverwalter wird hier nicht
beschrieben werden, da dieser für
die Idee der vorliegenden Erfindung nicht relevant ist.
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Die Einrichtungen, welche in den
Abschnitten (3.1) und (3.2) nicht beschrieben werden, werden im
Detail in "DVD Spezification
for Read-only Disk Part 3 Videospecifications" beschrieben. Wenn notwendig, beziehen
Sie sich auf dieses Dokument.
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(4) Bereich der Audiozone 32B
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Der Bereich der Audiozone 32B enthält den Audioverwalter 1200 und
wenigstens einen Audio-Titelsatz 900. Der Bereich der Audiozone 32B kann
einen Audio-Still-Video-Satz 500 enthalten.
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(4.1) Audio-Still-Video-Satz 500
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5 zeigt
eine Daten-Struktur des Audio-Still-Video-Satzes 500. Der
Audio-Still-Video-Satz
enthält
Verwaltungsinformationen für
den Audio-Still-Video-Satz (ASVSI) 501, einen Satz Audio-Still-Video-Objekte
(ASVOBS) 502 und eine Sicherung der Verwaltungsinformationen
des Audio-Still-Video-Satzes (ASVSI_BUP) 503.
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Der Satz der Audio-Still-Video-Objekte
(ASVOBS) 502 enthält
eine Vielzahl von Audio-Still-Video-Einheiten
(ASVU: Audio-Still-Video-Einheit) 513.
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(4.1.1) Audio-Still-Video-Einheit 513
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Die 6A und 6B zeigen eine Daten-Struktur einer Audio-Still-Video-Einheit 513.
Eine Audio-Still-Video-Einheit 513 kann bis zu 99 Audio-Still-Video-Objekte
(ASVOB: Audio-Still-Video-Objekt) 521. enthalten. Es sei
angemerkt, dass die Größe einer
Audio-Still-Video-Einheit 513 limitiert ist
auf maximal 2 MB.
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Das Audio-Still-Video-Objekt 521 enthält einen
Hervorhebungspack (HLI_PCK) 531 und wenigstens einen Stillbild-Pack
(SPCT_PCK) 533. Das Audio-Still-Video-Objekt 521 kann
ebenfalls wenigstens einen Untervideo-Pack (SP_PCK) 532 enthalten.
Das Audio-Still-Video-Objekt 521 muss
nicht unbedingt irgendeinen Untervideo-Pack 532 enthalten.
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6A zeigt
eine beispielhafte Daten-Struktur des Audio-Still-Video-Objekts 521 (ASVOB
#1), welches keinen Untervideo-Pack enthält; und 6B zeigt
eine beispielhafte Daten-Struktur des Audio-Still-Video-Objekts 521 (ASVOB
#1), welches ein Untervideo-Paket 532 enthält.
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Im Untervideo-Pack 532 können bis
zu 3 Untervideo-Datenströme
beschrieben werden. Der Untervideo-Pack 532 besitzt einen
Code zur Identifizierung eines Untervideo-Datenstromes ähnlich zu
dem Fall des DVD-Videostandards.
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Im Stillbild-Pack 533 sind
nur Stillbilddaten gespeichert. Abweichend vom DVD-Videostandard ist
kein bewegtes Bild im Stillbild-Pack 533 abgespeichert.
Ein Audio-Still-Video-Objekt 521 kann
eine Vielzahl von Stillbild-Packs 533 enthalten. In diesem Fall
entspricht die Vielzahl von Stillbild-Packs 533 Daten für ein Stillbild.
Abweichend vom DVD-Videostandard können Audio-Daten nicht in dem
Audio-Still-Video-Objekt 521 gespeichert werden.
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7 zeigt
eine Daten-Struktur eines Hervorhebungs-Packs 531.
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Der Hervorhebungs-Pack 531 enthält eine Hervorhebungsinformation
des Audio-Still-Videos (ASV_HLI:
Hervorhebungsinformation des Audio-Still-Videos) 711.
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Die Hervorhebungsinformationen des
Audio-Still-Videos 711 besitzen die folgenden Informationen
betreffend das entsprechende Audio-Still-Video-Objekt 521,
welches hierauf abgespeichert ist: Ob eine Knopfanzeige, eine Startseitenanzeige,
eine Endseitenanzeige, ein Knopf für die Anzeige der Endzeit,
ein Knopf für
das Wiedergabeverfahren, ein Knopf für die Farbinformationen, ein
Knopf für
die Informationen betreffend die Anzeigestelle, eine Übergangsinformation
während
der Bedienung des Knopfes, Informationen zur Ausführung des
Prozesses, während
der Knopf gedrückt
ist, oder dergleichen vorhanden ist oder nicht.
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(4.1.2) Verwaltungsinformation
des Audio-Still-Video-Satzes 501
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Verwaltungsinformationen des Audio-Still-Video-Satzes 501 enthalten
Wiedergabe-Steuerungsinformationen
und Verwaltungsinformationen auf der Audio-Still-Video-Einheit 513.
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8 zeigt
den Datenaufbau der Verwaltungsinformation des Audio-Still-Video-Satzes 501. Die
Verwaltungsinformationen des Audio-Still-Video-Satzes 501 enthalten
Verwaltungsinformationen der Audio-Still-Video-Einheit (ASVUI: Informationen der Audio-Still-Video-Einheit) 811 und
eine Landkarte der Audio-Still-Video-Adressen (ASV_ADNAP: Landkarte
der Audio-Still-Video-Adressen) 812.
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Die Verwaltungsinformationen der
Audio-Still-Video-Einheit 811 enthalten die Anzahl der Audio-Still-Video-Einheiten 513,
welche in dem Audio-Still-Video-Satz 500 enthalten sind,
Darstellungsmerkmale der Stillbilder und des Knopfes, der Information
der Knopfanzeigefarbe und allgemeine Informationen der Audio-Still-Video-Einheit.
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Die allgemeinen Informationen der
Audio-Still-Video-Einheit enthalten die Anzahl der Audio-Still-Video-Objekte 521,
welche in der Audio-Still-Video-Einheit 513 enthalten sind,
und die Startadresse der Audio-Still-Video-Einheit 513.
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Die Landkarte der Audio-Still-Video-Adresse 812 enthält eine
Information betreffend die Adresse auf den Audio-Still-Video-Objekten 521,
welche in der Audio-Still-Video-Einheit 513 enthalten sind.
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(4.2) Audio-Titelsatz 900
-
Der Audio-Titelsatz 900 hat
wahlweise eine von zwei Daten-Strukturen. Das bedeutet, dass der Audio-Titelsatz 900 eine
von zwei verschiedenen Daten-Strukturen und Abhängigkeit davon, ob der Audio-Titelsatz 900 ein
Audio-Objekt enthält
(AOB: Audio-Objekt) oder nicht, hat. Im Folgenden kann das Audio-Objekt
als "AOB" bezeichnet sein.
-
9A zeigt
eine Daten-Struktur des Audio-Titelsatzes 900, wenn Audio-Objekte
enthalten sind.
-
Wie in 9A gezeigt,
enthält
der Audio-Titelsatz 900 eine Vielzahl von Audio-Objekten 923, Verwaltungsinformationen
des Audio-Titelsatzes (ATSI) 911 zur Verwaltung der Information
betreffend de Wiedergabereihenfolge und der Wiedergabe-Steuerungsinformation
der Vielzahl der Audio-Objekte 923 und ein Back-up der
Verwaltungsinformation des Audio-Titelsatzes (ATSI_BUP) 913.
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9B zeigt
eine Daten-Struktur des Audio-Titelsatzes 900, wenn dieser
kein Audio-Objekt enthält.
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Wie in 9 gezeigt,
enthält
der Audio-Titelsatz 900 kein Audio-Objekt 923.
In diesem Fall wird das Video-Objekt für den Video-Titelsatz-Titel 403 anstelle
des Audio-Objekts 923 wiedergegeben. Solch eine Wiedergabe
wird dadurch gewährleistet, zu
veranlassen, dass sich der Audio-Titelsatz-Titel 900 auf
die Video-Objekte für
den Video-Titelsatz-Titel 403, welcher in dem Video-Titelsatz 400 enthalten ist,
bezieht.
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Wie in 9B gezeigt,
enthält
der Audio-Titelsatz 900 Verwaltungsinformationen des Audio-Titelsatzes 911 zur
Verwaltung der Informationen betreffend die Wiedergabereihenfolge
und Wiedergabe-Steuerungsinformationen der Vielzahl der Video-Objekte für den Video-Titelsatz-Titel 403 und eine
Datensicherung der Verwaltungsinformation des Audio-Titelsatzes 913.
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(4.2.1) Audio-Objekt 923
-
Jedes Audio-Objekt 923 ist
in Einheiten von 2 KB packetiert. Das Audio-Objekt 923 enthält Audio-Daten,
welche mittels dem LPCM-Format, dem packetierten TCM-Format (welches
ein wenig verlustreiches Kompressionsformat ist), dem AC3-Format, DTS-Format
oder dergleichen codiert sind. Das Audio-Objekt 923 kann
Echtzeittextdaten zusätzlich
zu den Audio-Daten enthalten. Die Echtzeittextdaten sind dafür vorgesehen,
für die
Anzeige von Liedtexten oder dergleichen verwendet zu werden.
-
(4.2.2) Verwaltungsinformationen
des Audio-Titelsatzes 911 (wenn der Audio-Titelsatz 900 ein
Audio-Objekt 923 enthält)
-
Die Verwaltungsinformation des Audio-Titelsatzes 911 beinhaltet
Verwaltungsinformation betreffend die Wiedergabereihenfolge und
Wiedergabe-Steuerungsinformationen auf die Vielzahl von Audio-Objekten 923.
Die Wiedergabereihenfolge der Vielzahl der Audio-Objekte 923 wird durch eine
Programmkette (PGC) ähnlich
zu dem Fall des DVD-Videostandards
bestimmt.
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Wie in 9A gezeigt,
enthält
die Verwaltungsinformation des Audio-Titelsatzes eine Verwaltungstabelle
des Audio-Titelsatzes (ATSI_MAT) 921 und eine Tabelle betreffend
die PGC-Verwaltungsinformationen (ATS_PGCIT) 922.
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Die Verwaltungstabelle des Audio-Titelsatzes 921 ist
die Dateikopfinformation der Verwaltungsinformationen des Audio-Titelsatzes 911.
Die Verwaltungstabelle des Audio-Titelsatzes 921 enthält eine Speicherposition
des Audio-Objekts 931, eine Speicherposition 932 der
PGC-Verwaltungsinformationstabelle, Merkmalsinformationen des Audio-Objekts 933,
einen Audio-Daten-Abwärtsmischkoeffizienten 934 und
dergleichen.
-
Die PGC-Verwaltungsinformationstabelle 922 enthält Informationen
betreffend die Audio-Titelsatz-PGC-Verwaltungsinformationstabelle (ATS_PGCITI) 941 und
eine Vielzahl von Suchzeigern der Audio-Titelsatz-PGC-Informationen (ATS_PGCI_SRP) 942 und
eine Vielzahl von Gruppen von Audio-Titelsatz-PGC-Informationen (ATS_PGCI) 943.
Im Folgenden wird die Audio-Titelsatz-PGC-Information ggf. als "PGC-Information 943" bezeichnet werden.
-
Die Tabelleninformationen 941 der
Audio-Titelsatz-PGC-Verwaltunsinformation ist eine Dateikopfinformation
der Tabelle betreffend die PGC-Verwaltungsinformationen 922.
In den Informationen betreffend die Audio-Titelsatz-PGC-Verwaltungsinformationstabelle 941 sind
die Anzahl der Suchzeiger betreffend die Audio-Titelsatz-PGC-Informationen 942,
die in der PGC-Verwaltungsinformationstabelle 922 gespeichert
sind, und dergleichen, gespeichert.
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Jeder Suchzeiger der Audio-Titelsatz-PGC-Information 942 stellt
eine Indexinformation für
eine Vielzahl von Programmketten, die in der PGC-Verwaltungsinformationstabelle 922 gespeichert
sind, dar. Der Suchzeiger 942 der Audio-Titelsatz-PGC-Information
wird zur Benennung der PGC-Information, welche für jeden Titel zuerst ausgeführt werden
muss, verwendet.
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In jedem Stück der FGC-Inforrmation 943 sind
die Aufnahmeposition von wenigstens einem Audio-Objekt 923 auf
der optischen Platte 100 und die Wiedergabereihenfolge
dieser beschrieben. Die Wiedergabe von identischen Audio-Objekten 923 kann
in unterschiedlichen Gruppen von PGC-Informationen 943 beschrieben
werden.
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10 zeigt
eine Daten-Struktur von einer Gruppe der PGC-Informationen 943.
Die PGC-Informationen 943 enthalten
allgemeine PGC-Informationen des Audio-Titelsatzes (ATS_PGC_GI) 1011,
eine Programminformationstabelle des Audio-Titelsatzes (ATS_PG_IT) 1012,
eine Tabelle der Zellenwiedergabeinformation des Audio-Titelsatzes
(ATS_C_PGIT) 1013 und eine Tabelle 1014 betreffend
die Audio-Titelsatz-Audio-Still-Video-Wiedergabeinformationen (ATS_ASV_PBIT) 1014.
Die allgemeine PGC-Information des Audio-Titelsatzes 1011 enthält eine
Programmnummer 1031 des Audio-Titelsatzes (welche die Anzahl
der Programme, die in einem enthalten sind, anzeigt), eine Zellennummer 1032 des
Audio-Titelsatzes (welche die Anzahl der Zellen, welche in einem
Audio-Titel enthalten sind, anzeigt), eine Zeitperiode 1022 der
PGC-Wiedergabe, Adressinformationen 1023 in der Programminformationstabelle 1012 des
Audio-Titelsatzes, Adressinformationen 1024 in der Wiedergabeinformationstabelle 1013 der Audio-Titelsatz-Zelle und Adressinformation 1025 in der
Wiedergabeinformationstabelle 1014 des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos.
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Im Folgenden bezieht sich das "Programm" auf ein Audio-Programm,
das einen Audio-Titel enthält.
Zum Beispiel wenn ein Audio-Titel mit einem Musikalbum korrespondiert,
korrespondiert ein "Programm" mit einer Melodie,
welche das Musikalbum enthält.
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In der Programminformationstabelle 1012 des
Audio-Titelsatzes ist eine Vielzahl von Gruppen von Programminformation 1026 (ATS_PGI)
des Audio-Titelsatzes beschrieben. Die Programminformation (ATS_PGI) 1026 des
Audio-Titelsatzes repräsentiert
Informationen zu Programmen, welche in einem Audio-Titel enthalten
sind.
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In jedem aus der Vielzahl der Gruppen
von Programminformationen 1026 des Audio-Titelsatzes sind
die folgenden Informationen beschrieben: Informationen über die
physikalische Anordnung des Audio-Programms 1041 (welche
anzeigt, ob ein AOB entsprechend zum vorliegenden Audio-Programm und
ein AOB entsprechend zu dem unmittelbar davor liegenden Audio-Programm
an physikalisch aufeinanderfolgenden Positionen auf der optischen
Platte 100 aufgenommen ist oder nicht), Merkmalsinformationen 1042 betreffend
die Audio-Programmzeit (welche angibt, ob die Zeitinformation auf
der AOB mit dem vorliegenden Audio-Programm korrespondiert und die
Zeitinformation auf dem AOB mit dem unmittelbar davor liegenden
Audio-Programm korrespondiert, zueinander fortlaufend sind oder
nicht), eine Startzellennummer 1043 des Audio-Programms
(was die erste Zellennummer angibt, die in dem Audio-Programm enthalten
ist), eine Audio-Zellzeit 1044 des Wiedergabestarts (welche
die Startzeit der ersten Audiozelle, die in dem Audio-Programm enthalten
ist, angibt), eine Zeitperiode 1045 der gesamten Wiedergabe
des Audio-Programms (welche die gesamte Wiedergabezeitperiode des
Audio-Programms angibt), eine Zeitperiode 1046 der Audiopause
(welche die ruhige Zeitperiode angibt, bevor die Wiedergabe der
ersten Audiozelle, welche im Audio-Programm enthalten ist, begonnen wird)
und dergleichen.
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In der Wiedergabeinformationstabelle 1013 der
Audio-Titelsatz-Zelle ist eine Vielzahl von Gruppen von Wiedergabeinformation 1027 der
Audio-Titelsatz-Zelle (ATS-C_PGI) 1027 beschrieben. Jede Gruppe
von Wiedergabeinformationen der Audio-Titelsatz-Zelle 1027 stellt
eine Information über
die Zelle dar, welche mit dem AOB korrespondiert, der wiedergegeben
werden soll.
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In jeder Gruppe der Vielzahl von
Gruppen der Wiedergabeinformation 1027 der Audio-Titelsatz-Zelle sind
die folgenden Informationen beschrieben: eine Zellenindexnummer 1051,
welche die Reihenfolge der Zellen, die in dem Audio-Programm enthalten
sind, angibt, einen Zelltyp 1052, welcher den Typ der Zelle
angibt, eine Zellenstartadresse 1053, welche die Startadresse
der Zelle angibt, eine Zellendadresse 1054, welche die
Endadresse der Zelle angibt, und dergleichen.
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Der Zellentyp 1052 zeigt
z. B., ob die Zelle eine ruhige Zelle oder eine Audiozelle ist.
Die Zellstartadresse 1053 und die Zellendadresse 1054 werden
beispielsweise mittels einer relativen Adresse in Bezug auf den
ersten Pack der ersten AOB, die in dem Audio-Titelsatz 900 enthalten
ist, beschrieben.
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Die Wiedergabeinformationstabelle 1014 des
Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos enthält eine Vielzahl von Suchzeigern
der Wiedergabeinformation des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos (ATS_PG_ASV_PBI_SRP) 1028 und
eine Vielzahl von Gruppen von Wiedergabeinformationen des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos
(ATS_ASV_PBI) 1029.
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Jeder Suchzeiger 1028 der
Wiedergabeinformation des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos entspricht
einem jeden Programm, welche in einem Audio-Titelsatz enthalten
sind. Dementsprechend ist die Anzahl der Suchzeiger 1028 der
Wiedergabeinformation des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos gleich
der Anzahl der Gruppen der Programminformationen 1026 des
Audio-Titelsatzes.
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In jedem Suchzeiger 1028 der
Wiedergabeinformationen des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos ist die folgende
Information beschrieben: eine Nummer 1061 der Audio-Still-Video-Einheit (ASVUN) (welche
die Audio-Still-Video-Einheit 513 angibt, die für die Programmwiedergabe
verwendet wird), einen Wiedergabemodus des Audio-Still-Videos (ASV_DMOD) 1062 und
eine Startadresse 1063 und eine Endadresse 1064 der
Wiedergabeinformation 1029 des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI),
die für die
Programmwiedergabe verwendet wird.
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Als die Nummer 1061 der
Audio-Still-Video-Einheit 513 wird die Nummer, welche konform mit
der Wiedergabereihenfolge der Audio-Still-Video-Einheit 513 in
dem Audio-Still-Video-Satz 500 ist,
beschrieben.
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Der Audio-Still-Video-Wiedergabemodus 1062 enthält einen
Anzeige-Taktungsmodus und einen Anzeige-Reihenfolge-Modus. Als der
Anzeige-Taktungsmodus kann der "Diavorführung-Modus" oder der "Durchblätter-Modus" benannt werden;
und als der Anzeige-Reihenfolge-Modus kann der "Abfolge-Modus, der "Zufalls-Modus" oder der "Misch-Modus" benannt werden.
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Jede Gruppe der Audio-Titelsatz-Audio-Still-Video-Wiedergabeinformation 1029 enthält eine
Vielzahl von Audio-Still-Video-Anzeigelisten (ASV) 1071.
Als Daten-Struktur der Anzeigeliste der Audio-Still-Videos 1071 sind
vier verschiedene Daten-Strukturen, welche im Zusammenhang mit dem Wiedergabemodus 1062 des
Audio-Still-Videos verwendet werden können, definiert. Zwei Daten-Strukturen
sind für
den Anzeige-Taktungsmodus definiert, eine für den "Diavorführung-Modus" und eine für den "Durchblätter-Modus". Zwei Daten-Strukturen sind definiert
für den "Anzeige-Reihenfolge-Modus", eine für den "Abfolge-Modus" und eine für den "Zufalls-Modus" oder den "Misch-Modus". Somit sind vier
(2 × 2)
Daten-Strukturen definiert. Im Folgenden werden die vier Daten-Strukturen
nacheinander beschrieben werden.
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Die 11A zeigt
eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos,
wenn der Anzeige-Taktungsmodus, der "Diavorführung-Modus" und der Anzeige-Reihenfolge-Modus, der "Abfolge-Modus" ist.
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In der Anzeigeliste 1071 des
Audio-Still-Videos ist die folgende Information beschrieben: eine ASV-Nummer
(ASV-Nummer) 1101, ein spezifizierter Video-Datenstrom-Existenzflag
(Eingangs-DLIST-Flag) 1102, eine Knopfnummer 1103, welche
zwangsweise ausgewählt
wurde (FOSL_BTNN: zwangsweise ausgewählte Knopfnummer), eine Programmnummer
(Programmnummer) 1104, eine Information betreffend die
Anzeige-Taktung 1105 (Anzeige-Taktung), ein Starteffekt-Modus (Starteffekt-Modus) 1106,
einen Endeffekt-Modus (Endeffekt-Modus) 1107, eine Starteffekt-Periode
(Starteffekt-Periode) 1108 und eine Endeffekt-Periode (Endeffekt-Periode) 1109.
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Die ASV-Nummer 1101 ist
eine Information zur Benennung des Audio-Still-Video-Objekts 521, welches
aus wenigstens einem Audio-Still-Video-Objekt 521, welches
in der Audio-Still-Video-Einheit 513 enthalten
ist, dargestellt wird.
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Der spezifizierte Existenz-Flag des
Video-Datenstroms 1102 hat den Wert "1" oder "0". Der Wert "1" des
spezifizierten Existenz-Flags 1102 des Video-Datenstroms
zeigt an, dass das Audio-Still-Video, welches in Übereinstimmung
mit der Wiedergabeinformation 1029 des Audio-Still-Videos,
das den spezifizierten Existenz-Flag 1102 des Video-Datenstroms
enthält,
der spezifizierte Video-Datenstrom, der für das Menü zu benutzen ist, ist. Der
Wert "0" des spezifizierten
Existenz-Flags 1102 des Video-Datenstroms zeigt an, dass
das Audio-Still-Video,
welches in Übereinstimung
mit der Wiedergabeinformation 1029 des Audio- Still-Videos wiedergegeben
wird, welches den spezifizierten Existenz-Flag 1102 des
Video-Datenstroms
enthält,
ein anderer Video-Datenstrom ist als der spezifizierte Video-Datenstrom, der für das Menü zu verwenden
ist, ist.
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Innerhalb eines Programms (PG) sind
nur zwei Betriebszustände
erlaubt. In einem Betriebszustand hat aus der Vielzahl der spezifizierten
ein Existenz-Flag 1102 des Video-Datenstroms den Wert "1" und die anderen Flags haben den Wert "0"; im anderen Betriebszustand hat die
gesamte Vielzahl der spezifizierten Existenz-Flags 1102 des
Video-Datenstroms
den Wert "0". Die Existenz eines
spezifizierten Existenz-Flags 1102 eines Video-Datenstromes mit
dem Wert "1" in dem Programm
(PG) zeigt an, dass in dem Programm ein spezifizierter Video-Datenstrom,
der für
das Menü zu
verwenden ist, existiert. Die Nicht-Existenz eines spezifizierten
Existenz-Flags 1102 des Video-Datenstroms mit dem Wert "1" im Programm (PG) (d. h. alle spezifizierten Existenz-Flags 1102 der
Video-Datenströme
im Programm (PG) haben den Wert "0") zeigt an, dass
kein spezifizierter Video-Datenstrom für das Menü in dem Programm zu verwenden
ist.
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Die zwangsweise ausgewählte Knopfnummer 1103 zeigt
die ausgewählte
Knopfnummer als Vorschlag, wenn das benannte Stillbild durch die ASV-Nummer 1101 angezeigt
wird.
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Die Programmnummer 1104 und
die Anzeige "Keine
Information" 1105 sind
Informationen zur Benennung der Taktung des Starts der Anzeige der Stillbilder,
welche durch die ASV-Nummer 1101 benannt
wurden. In anderen Worten, sobald die Wiedergabe des Programms,
welches durch die Programmnummer 1104 benannt wurde, eine
Wiedergabezeit, die durch die Wiedergabe-Taktungsinformationen 1105 benannt
wurden, erreicht, wird die Anzeige des Stillbildes und des Knopfes
in Übereinstimmung
mit der Anzeigeliste 1071 angezeigt.
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Der Starteffekt-Modus 1106 und
der Endeffekt-Modus 1107 sind Informationen zur Benennung von
angewendeten Anzeigeeffekten, wenn von einem Stillbild zu einem
anderen Stillbild umgeschaltet wird. Zum Beispiel sind Anzeigeeffekte
wie "Verblassen", "Schneiden", "Verflüchtigen" und "Auswischen" durch den Starteffekt-Modus 1106 und
den Endeffekt-Modus 1107 benannt.
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Die Starteffekt-Periode 1108 und
die Endeffekt-Periode 1109 sind Informationen, welche die Zeitperiode,
in welcher der Anzeigeeffekt, der durch den Starteffekt-Modus und
den Endeffekt-Modus festgelegt wurde, aufrechterhalten wird.
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11B zeigt
eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos,
wenn der Anzeige-Taktungsmodus der "Diavorführung-Modus" und der Anzeige-Reihenfolge-Modus der "Zufalls-Modus" oder der "Mischmodus" ist.
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Die Daten-Struktur, welche in 11B gezeigt ist, ist identisch mit der
Daten-Struktur, welche in 11A gezeigt
ist, außer
dass die ASV-Nummer 1101 in 11A durch
einen reservierten Bereich (reserviert) in 11B ersetzt
ist.
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In der Anzeigeliste 1071 in 11B muss die ASV-Nummer 1101 nicht
unbedingt benannt werden. Der Grund hierfür ist, dass, obwohl die Taktung,
um ein Stillbild zu einem anderen Stillbild umzuschalten, durch
die Programm-Nummer 1104 und die Anzeige-Taktungs-Information 1105 (Anpassung)
benannt wird, das nächste
Stillbild, welches anzuzeigen ist, zufällig bestimmt wird.
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Im "Zufalls-Modus" wird das Audio-Still-Video-Objekt,
welches als nächstes
angezeigt werden muss, komplett zufällig aus der Audio-Still-Video-Einheit
bestimmt. Im "Misch-Modus" wird das Audio-Still-Video-Objekt
zufällig
bestimmt, aber das Audio-Still-Video-Objekt, welches einmal ausgewählt wurde,
wird nicht noch einmal ausgewählt,
bis all die anderen Audio-Still-Video-Objekte ausgewählt worden
sind.
-
Die Inhalte des reservierten Bereichs
sind nicht spezifiziert. Der reservierte Bereich ist z. B. leer.
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11C zeigt
eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos,
wenn der Anzeige-Taktungsmodus der "Durchblätter-Modus" ist und der Anzeige-Reihenfolge-Modus
der "Folge-Modus" ist.
-
Die Daten-Struktur, welche in 11C gezeigt ist, ist identisch mit der
Daten-Struktur, welche in 11A gezeigt
ist, außer
dass die Programm-Nummer 1104 in 11A durch
einen reservierten Bereich in 11C (reserviert)
ersetzt ist, und dass die Anzeige-Taktungsinformation 1105 in 11A durch eine maximale Anzeigezeitdauerperiode
(maximale Zeitdauer) 1111 und eine minimale Anzeigezeitdauerperiode
(minimale Zeitdauer) 1112 in 11C ersetzt
ist.
-
In der Anzeigeliste 1071 in 11C ist weder die Programm-Nummer 1104 noch
die Anzeige-Taktungsinformation 1105 unbedingt zu benennen.
Der Grund hierfür
ist, dass ist dem "Durchblätter-Modus" als Antwort auf
die Eingabe eines Anwenders zu einer beliebigen Zeit von einem Stillbild
auf ein anderes Stillbild umgeschaltet wird. Somit ist es dem Betrachter
erlaubt, die Seiten frei zu wechseln.
-
Die maximale Anzeigedauerzeitperiode 1111 wird
für das
automatische Ausführen
des Vorwärtsblättern verwendet,
auch wenn keine Eingabe vom Anwender vorliegt. Wenn keine Eingabe
vom Anwender sogar nach der durch die maximale Anzeigedauerzeitperiode 1111 vergangen
ist, wird das Stillbild automatisch zum nächsten Stillbild weitergeschaltet.
-
Die minimale Anzeigezeitdauer 1112 wird
zur Anzeige des Stillbildes, welches durch die ASV-Nummer 1101 bestimmt
ist, für
eine Mindestzeitdauer verwendet. Bis die Zeitperiode, welche durch
die minimale Einzeigezeitdauer 112 bestimmt ist, vergeht, wird
das Stillbild nicht zum nächsten
Stillbild weitergeschaltet, auch wenn eine Eingabe des Anwenders vorliegt.
-
11D zeigt
eine Daten-Struktur der Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos,
für den
Fall, dass der Anzeige-Taktungsmodus der "Durchblätter-Modus" ist und die Anzeige-Reihenfolge der "Zufalls-Modus" oder der "Misch-Modus" ist.
-
(4.2.3) Verwaltungsinformation 911 des
Audio-Titelsatzes (sofern der Audio-Titelsatz 900 ein Audio-Objekt 923 nicht
enthält)
-
Unter neuerlichem Bezug auf die 9B bezieht sich der Audio-Titelsatz 900 auf
die Video-Objekte für
den Video-Titelsatz-Titel, der in einem andere Video-Titelsatz enthalten ist.
Im Ergebnis wird ein Video-Objekt für einen Video-Titelsatz-Titel
anstelle des Audio-Objekts
wiedergegeben. In diesem Fall wird die Grundstruktur, dass die Verwaltungsinformation 911 des
Audio-Titelsatzes die Verwaltungstabelle 921 des Audio-Titelsatzes und die
PGC-Verwaltungsinformationstabelle 922 enthält, aufrechterhalten.
-
Die Verwaltungstabelle 921 des
Audio-Titelsatzes und die PGC-Verwaltungsinformationstabelle 922 sind
in diesem Fall in den folgenden Punkten unterschiedlich von dem
Fall, bei dem der Audio-Titelsatz 900 das Audio-Objekt 923 enthält.
-
In der Verwaltungstabelle 921 des
Audio-Titelsatzes werden anstelle der Speicherposition 931 des
Audio-Objekts die Adressinformation auf dem Video-Titelsatz unter
Einbeziehung des hierauf bezogenen Video-Objekts und die Speicherposition
des Video-Objekts im Video-Titelsatz
beschrieben.
-
Die Verwaltungsinformationstabelle 922 des PGC
enthält
nicht die Wiedergabeinformationstabelle des Audio-Titelsatz-Audio-Still-Videos.
Der Grund hierfür
ist, dass es nicht notwendig ist, sich auf das Audio-Still-Video
zu beziehen, da das Video-Objekt schon
Video-Information enthält.
-
(4.3) Audio-Verwalter 1200
-
12 zeigt
eine Daten-Struktur des Audio-Verwalters 1200. Der Audio-Verwalter 1200 ist eine
Information für
die Wiedergabe-Steuerung, auf welche das Plattenwiedergabegerät zuerst
bezieht zur Wiedergabe der optischen Platte mit einer Priorität, die auf
Audioinformationen gerichtet ist.
-
Der Audio-Verwalter 1200 enthält Audio-Verwalterinformationen
(AMGI) 1211, ein Audio-Verwaltermenü VOB (AMDM_VOBS) 1212 und
eine Sicherungskopie der Audio-Verwalterinformation (AMGI_BUP) 1213.
-
Die Audio-Verwalterinformation 1211 enthält eine
Verwaltungstabelle für
die Audio-Verwalterinformation
(AMGI_MAT) 1221, welche Merkmalsinformationen und Zeigerinformationen
enthält,
Verwaltungsinformationen 1222 des Audio-Titels, welche die
Anzahl der Audio-Titel und dergleichen enthält, eine Vielzahl von Audio-Titelsuchzeigern
(ATT_SRP) 1223, wobei jeder eine Suchinformation des Audio-Titels
enthält,
und eine Informationstabelle betreffend die PGC-Verwaltung des Audio-Verwaltermenüs (AMGM_PGCI_UT) 1224,
welche die PGC-Information für
ein Audio-Verwaltermenü enthält.
-
Die Verwaltungstabelle 1221 der
Audio-Verwalterinformation enthält
einen AMG-Identifizierer (AMG_ID)
zum Identifizieren des Audio-Verwalters 1200, eine AMG-Endadresse (AMG_EA),
welche eine Endadresse für
die Tabellenverwaltung ist, eine AMGI-Endadresse (AMGI_EA), eine
Versionsnummer (VERN), einen Identifizierer für einen Datenträgersatz
(VLMS_ID), eine Titelsatznummer (TS_NS), welche die Anzahl der Titelsätze, welche
auf dem Datenträger
enthalten sind, anzeigt, einen Identifizierer des Lieferanten (PVR_ID)
zur Identifizierung des Lieferanten, der die Platte entworfen hat,
eine AMGI MAT-Endadresse (AMGI_MAT_EA), einen automatischen Ausführungsflag
(Auto_Play_Flag) zur Definition der Arbeitsweise des Wiedergabegeräts, wenn die
Platte eingegeben wird, und eine ASVS-Startadressen(ASVS_SA)-Aufzeichnung
der Position des Satzes der Audio-Stillbilder, Adressinformationen
in Tabellen für
AMG und AMGI und AMGM_VOBS-Merkmalsinformationen, welche VOB-Merkmalsinformationen,
die im Audio-Verwalter enthalten sind, enthalten.
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Obwohl nicht in 12 gezeigt, enthält jede Suchzeigertabelle 1223 des
Audio-Titels einen "Audio-Titeltyp", welcher den Typ
eines jeden Titels anzeigt, eine "In-Titel-Programmnummer", welche die Anzahl der Programme, die
in dem Titel enthalten sind, anzeigt, eine Zeitperiode der "Titelwiedergabe", welche die Wiedergabezeitperiode
des Titels anzeigt, eine Nummer des "Audio-Titelsatzes" , welche die Nummer des Audio-Titelsatzes, zu dem
ein jeder Titel gehört,
anzeigt, eine Nummer des "ATS-Titels", welche die Titelnummer
eines jeden. Titels im Audio-Titelsatz anzeigt und eine "ATS-Adresse", welche die Adresse
des Audio-Titelsatzes anzeigt, zu dem jeder Titel gehört.
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13 zeigt
schematisch die Korrespondenz zwischen der ASV und ATS, die auf
der optischen Platte 100 gespeichert sind.
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Die ATS kann eine Vielzahl von Gruppen
von PGC-Informationen (ATS_PGCI) enthalten. Jedoch enthält in dem
Beispiel, welches in der 13 gezeigt
ist, die ATS eine Gruppe von PGC-Informationen (ATS_PGCI). In der
PGC-Information wird die Wiedergabereihenfolge von Audio-Programmen
in einer Audio-Programmgruppe (Programm #1, Programm #2, ... Programm
#L) beschrieben. Jedes Audio-Programm ist eine Zugriffseinheit auf
Audio-Daten. Jedes
Audio-Programm enthält
eine Vielzahl von Stücken
von Wiedergabeinformationen der Audiozelle (ATS_C_PBI). Die Wiedergabeinformation
der Audiozelle ist eine minimale Verwaltungseinheit. Die Wiedergabedaten
einer Audiozelle zeigen auf eine AOB, welche aktuelle Audio-Daten
enthält.
Somit werden die Audio-Daten, welche korrespondierend zum Audio-Programm
wiedergegeben werden müssen,
bestimmt.
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In der PGC-Information ist eine Wiedergabeinformation
des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI) beschrieben, welches angibt,
wie das Stillbild wiedergegeben werden soll, auf einer Programm-Programm-Basis.
Eine Vielzahl von Audio-Programmen kann sich dieselbe Wiedergabeinformation
des Audio-Still-Videos teilen. In dem Beispiel, welches in 13 gezeigt ist, teilen sich
Programm #1 und Programm #2 ATS_ASV_PBI #1. Der Grund hierfür ist, dass
die Wiedergabeinformationstabelle des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBIT)
derart strukturiert ist, dass ATS_PG_ASV_PBI_SRP, welches mit dem Audio-Programm
korrespondiert, auf eines der Vielzahl der Gruppen von ATS_ASV_PBI
zeigt.
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Die PGC-Information benennt eine
ASVU, die in der ASV enthalten ist, um eine Vielzahl von Stillbildern
im Verhältnis
zur Wiedergabe des Audio-Programms. wiederzugeben.
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Die ASVU ist auch eine Einheit, die
vom Wiedergabegerät
zum Puffern von Stillbilddaten verwendet wird. Insbesondere liest
das Wiedergabegerät vor
der Wiedergabe eines Audio-Programms
eine Datengruppe von Stillbildern in den benannten ASVU von der
optischen Platte 100 aus. Dementsprechend braucht das Wiedergabegerät nicht
die Gruppe von Stillbild-Daten von der optischen Platte 100 während der
Wiedergabe des Audio-Programms (z. B. des Musikprogramms) lesen.
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Vor der Wiedergabe des nächsten Audio-Programms
ermittelt das Wiedergabegerät,
ob die Datengruppe des Stillbildes in der ASVU, welche für das nächste Audio-Programm
verlangt wird, in einem Hauptspeicher des Wiedergabegeräts existiert. Wenn
die für
das nächste
Audio-Programm erforderliche Datengruppe des Stillbilds in der ASVU
im Hauptspeicher des Wiedergabegeräts existiert, muss das Wiedergabegerät nicht
neuerlich die Datengruppe des Stillbildes von der optischen Platte 100 einlesen.
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Wenn der Produzent des Audio-Titels wünscht, dass
von einem Audio-Programm zum nächsten
Audio-Programm schnell umgeschaltet wird, kann die PGC-Information
derart strukturiert werden, dass ein Audio-Programm und ein nächstes Audio-Programm
sich eine ASVU teilen. Durch die Strukturierung der PGC-Information
in dieser Art und Weise muss das Wiedergabegerät nicht die Datengruppe der
Stillbilder in der ASVU, welche für das nächste Audio-Programm benötigt werden,
puffern. Im Ergebnis kann das Wiedergabegerät schnell zwischen zwei Audio-Programmen,
welche kontinuierlich wiedergegeben werden, hin und her schalten.
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Der ATS_ASV_PBI verwaltet die Reihenfolge
der Stillbilder, welche in der Form einer Disk-Anzeigeliste (ASV_DLIST)
angezeigt werden sollen. In der Anzeigeliste (ASV_DLIST) wird das
Stillbild in der ASVU, welches wiedergegeben werden soll, durch die
ASV-Nummer benannt.
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Wie oben beschrieben, erlaubt es
die PGC-Information, unterschiedliche Stillbilder für unterschiedliche
Audio-Programme wiederzugeben. Die PGC-Information erlaubt es ebenfalls,
das gleiche Stillbild für
eine Vielzahl von Audio-Programmen wiederzugeben. Wenn ein Audio-Programm
zu einem anderen Audio-Programm umgeschaltet würde, können die wiederzugebenden Stillbilder
geschaltet werden, ohne die Notwendigkeit des Stummschaltens.
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14 zeigt
schematisch die Korrespondenz zwischen den Audio-Programmen, AOBs,
Zellen, ASVUs und ASVOBs, die auf der optischen Platte 100 gespeichert
sind. Solch eine Korrespondenz ist durch die PGC-Information (ATS_PGCI)
definiert. In 14 stellt der Pfeil
t die Zeitachse dar. In dem Beispiel, welches in 14 gezeigt ist, enthält ein Audio- Titel vier Audio-Programme.
Das Audio-Programm Nr. 1 korrespondiert mit AOB #1, das Audio-Programm
#2 korrespondiert mit AOB #2 und die Audio-Programme #3 und #4 korrespondieren
mit AOB #3. Hierin sind die AOBs auf der optischen Platte 100 in
der Reihenfolge AOB #1, AOB #2 und dann AOB #3 aufgenommen. Das
Audio-Programm #1 enthält
die Zellen #1 und #2; Das Audio-Programm #2 enthält die Zellen #3, #4 und #5;
das Audio-Programm #3 enthält
die Zellen #6 und #7; und das Audio-Programm #4 enthält die Zellen
#8. Die Zellen #1, #3 und #6 sind ruhige Zellen und die Zellen #2,
#4, #5, #7 und #8 sind Audiozellen.
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Die Audio-Programme #1 und #2 korrespondieren
mit der ASVU #1, und die Audio-Programme #3
und #4 korrespondieren mit der ASVU #2. Die Anzeige der ASVOB #1
wird gestartet in Synchronisation mit dem Wiedergabestart der Zelle
#2; die Wiedergabe von ASOB #2 wird in Synchronsation mit dem Wiedergabestart
der Zelle #4 gestartet. Die Anzeige von ASVOB #3 wird in Synchronisation
mit dem Wiedergabestart von Zelle #5 gestartet; und die Anzeige von
ASVOB #4 wird in Synchronisation mit dem Wiedergabestart der Zelle
#7 gestartet; und die Anzeige von ASVOB #5 wird in Synchronisation
mit dem Wiedergabestart von Zelle #8 gestartet.
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15 zeigt
beispielhaft Inhalte der Programminformation 1026 und Inhalte
der Suchzeiger 1028 der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos
betreffend ein jedes der Audio-Programme
#1 bis #4. In dem Beispiel, welches in 15 gezeigt ist, wird angenommen, dass
die Wiedergabezeitdauer einer jeden Audiozelle 60 Sekunden
(5.400.000 in PTS (Präsentationszeitstempel))
ist und dass die Wiedergabezeitperiode einer jeden Ruhezelle eine Sekunde
ist (90.000 in PTS). 16A zeigt beispielhaft
Inhalte der Wiedergabeinformation 1029 des Audio-Still-Videos
(ATS_ASV_PBI #1) korrespondierend zu den Audio-Programmen #1 und
#2, die in 14 gezeigt
sind.
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Die 16B zeigt
exemplarisch Inhalte der Wiedergabeinformation 1029 des
Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI
#2) korrespondierend zu den Audio-Programmen #3 und #4, die in 14 gezeigt sind.
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17 zeigt
beispielhaft Inhalte der Wiedergabeinformation 1027 der
Zelle betreffend jede der Zellen #1 bis #8, die in 14 gezeigt
sind. Im Beispiel, welches in 17 gezeigt
ist, wird angenommen, dass die Audio-Daten mit einer Abtastrate
von 48 kHz und 16 Bits und 2 Kanälen
codiert sind. In diesem Fall ist die Anzahl der Packs der Ruhigzellen 96 und
die Anzahl der Packs der Audiozellen ist 5.760.
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18 zeigt
beispielhaft Inhalte von ATS_PG_ASV_PBI #1 bis #5. Im Beispiel,
welches in 18 gezeigt
ist, wird angenommen, dass die Anzahl der Stillbilder-Packs 50 ist. 19 zeigt exemplarisch Inhalte
von allgemeiner Information der Audio-Still-Video-Einheit (ASVU_GI).
Die Adressen 1053 und 1064 (15) der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos, welches
in dem Suchzeiger der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos 1028 enthalten
ist, kann dargestellt werden durch z. B. eine relative Adresse,
welche die Position, an der das erste ASVOB aufgenommen ist, als
Referenzadresse benützt.
So lange jedoch die Position des ASVOB auf der optischen Platte
spezifiziert werden kann, können
die Adressen 1063 und 1064 jeweils durch eine
beliebige Adresse repräsentiert
werden. Zum Beispiel können
die Adressen 1063 und 1064, wenn die allgemeine
Information der Audio-Still-Video-Einheit (ASVU_GI) eine Adressinformation
enthält,
die als Referenzadresse geeignet sind, durch relative Adressen im
Hinblick auf diese Referenzadresse dargestellt werden.
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Im Beispiel, welches in 15 gezeigt ist, ist der ASV-Wiedergabemodus 1062 der
Audio-Programme
#1 und #2 "der Diavorführung-Modus". In diesem Fall
wird das Stillbild in Synchronisation mit der Audioinformation wiedergegeben.
Da die ASVU Nr. 1061 der Audio-Programme #1 und #2 "1" ist, wird die ASVU #1 in den Puffer
des Wiedergabegeräts
vor der Wiedergabe der Audio-Programme #1 und #2 gespeichert. Als
nächstes
wird sich auf die ATS_ASV_PBI #1 bezogen, basierend auf die Adressen 1063 und 1064 der
ATS_ASV_PBI. Als ein Ergebnis wird die Anzeige der Stillbilder korrespondierend
zu den Anzeigelisten #1, #2 und #3 der ATS_ASV_PBI #1, die in 16A gezeigt ist, zu einer Anzeige-Taktung,
die durch die Programmnummer 1103 und die Anzeige-Taktungsinformation 1105 benannt
ist, gestartet. Die Anzeige-Taktung ist in Synchronisation mit der
Wiedergabezeit der Audioinformation, welche zusammen mit den Stillbildern
wiedergegeben werden soll.
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In anderen Worten, wird die Anzeige
der Stillbilder, welche durch die Anzeigeliste Nr. 1 von ATS_ASV_PBI
#1 benannt wurden, dann gestartet, wenn während der Wiedergabe von AOB
#1 PTS 90.000 wird. Die Anzeige der Stillbilder, welche durch die
Anzeigeliste #2 der ATS_ASV_PBI #1 benannt sind, wird gestartet,
wenn während
der Wiedergabe von AOB #2 PTS 90.000 wird. Die Anzeige der Stillbilder,
welche durch die Anzeigeliste #3 der ATS_ASV_PBI #1 benannt ist,
wird gestartet, wenn während
der Wiedergabe von AOB #2 PTS 5.580.000 wird. Wenn der ASV-Wiedergabemodus 1062 auf "Diavorführung" steht, wird die
Anzeige des Stillbildes mit einer Taktung, welche in Synchronisation
mit der Audio-Wiedergabezeit, wie oben beschrieben, synchronisiert
ist, angezeigt. Das Stillbild kann nicht durch die Anweisung eines
Anwenders erneuert werden.
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20A zeigt
schematisch die Beziehung zwischen der Wiedergabe-Taktung des Audio-Programms und der
Darstellungstaktung des Stillbildes, wenn der ASV-Wiedergabemodus 1062 "Diavorführung" ist.
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In dem Beispiel, welches in 15 gezeigt ist, ist der
ASV-Wiedergabemodus 1062 der Audio-Programme #3 und #4
der "Durchblätter-Modus". In diesem Fall
wird das Stillbild asynchron zur Audioinformation wiedergegeben.
Die Anzeige der Stillbilder korrespondierend zu den Anzeigenlisten
#1 und #2 der ATS_ASV_PBI #2, welche in 16B gezeigt sind,
wird als Antwort auf eine Bedienung oder einen Befehl des Anwenders
erneuert. Wenn keine Bedienung des Anwenders innerhalb der Zeitperiode
der Wiedergabedauer, die durch die Periodeninformation 1111 der
maximalen Anzeigezeit benannt ist, erfolgt, wird das Stillbild automatisch
zum nächsten
Stillbild weitergeschaltet.
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Zur Wiedergabe des Audio-Programms
#3 wird die ASVU #2 basierend auf der ASVU-Nr. 1061 korrespondierend
zum Audio-Programm #3 ausgewählt.
Vor der Wiedergabe des Audio-Programms #3 wird die ASVU #2 in den
Puffer des Wiedergabegeräts
eingelesen. Als nächstes
wird sich auf die ATS_ASV_PBI #2 basierend auf den Adressen 1063 und 1064 der
ATS_ASV_PBI bezogen. Weil die Audio-Programmnummer 1104 der
Anzeigeliste #1 der ATS_ASV_PBI #2 "3" ist,
wird die ASVOB #4 basierend auf der ASV-Nr. 1101 der Displayliste #1
angezeigt.
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Wenn ein Knopf der Fernbedienung
oder dergleichen korrespondierend zur Next_DLIST gedrückt wird,
was die Wiedergabe der nächsten
Anzeigeliste anordnet, wird die ASVOB #5 basierend auf der ASV-Nr. 1101 der
Displayliste #2 der ATS_ASV_PBI #2 angezeigt. Wenn die Anzeige von ASVOB
#4 auf ASVOB #5 umgeschaltet wird, werden die Anzeigeeffekte in Übereinstimmung
mit dem Starteffekt-Modus 1106, dem Endeffekt-Modus 1107 und
der Starteffekt-Zeitperiode 1108 und der Endeffekt-Periode 1109 zur
Verfügung
gestellt.
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Wenn während der Zeitperiode der Wiedergabedauer
von 5.490.000 (d. h. ungefähr
1 Minute) keine Bedienung des Anwenders erfolgt, welche (Zeitperiode)
durch die Periodeninformation der maximalen Anzeigezeit 1111 der
Anzeigeliste #1 benannt ist, wird die ASVOB #5 basierend auf der ASV-Nr.
1101 der nächsten
Anzeigeliste #2 angezeigt. Die Zeitperiode der Anzeigedauer von 5.490.000
passt zur Zeitperiode der Wiedergabe des Audio-Programms #3.
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Nachdem die Wiedergabe des Audio-Programms
#3 vollständig
durchgeführt
ist, wird das Audio-Programm #4 wiedergegeben. Sofern während der
Wiedergabe des Audio-Programms
#3 eine Bedienung des Anwenders erfolgt, wird die Darstellung von
ASVOB #4 umgeschaltet zur Darstellung der ASVOB #5 während der
Wiedergabe des Audio-Programms
#3. Sofern während
der Wiedergabe des Audio-Programms #3 keine Bedienung des Anwenders erfolgt,
wird die Anzeige von ASVOB #5 simultan mit dem Beginn der Wiedergabe
des Audio-Programms #4 gestartet.
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Wenn die Wiedergabe vom Audio-Programm #4
gestartet wurde; wird die ASVU #2 basierend auf der ASVU-Nr. 1061 korrespondierend
zum Audio-Programm #4 ausgewählt,
und ASVU #2 wird in den Puffer des Wiedergabegerätes, bevor das Audio-Programm
#4 wiedergegeben wird, eingelegten. Danach wird sich basierend auf
den Adressen 1063 und 1064 der ATS_ASV_PBI auf
die ATS_ASV_PBI #2 bezogen. Da die erste Anzeigeliste aus der Menge der
Anzeigelisten, die in ATS_ASV_PBI #2 enthalten sind, welche "4" als Audio-Programmnummer 1104 aufweist,
die Anzeigeliste #2 ist; wird ASVOB #5, basierend auf der ASV-Nr. 1101 der
Darstellungsliste #2 dargestellt.
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Nachdem ASVOB #5 dargestellt wurde,
wird die Anzeige der ASVOB #5 auf die Antwort der Bedienung des
Anwenders oder des Befehls des Anwenders gewechselt. Die Audio-Programmnummer der
Darstellungsliste wird nur wirksam, wenn die ASVU gewechselt wird.
In diesem Fall wird sich. auf die Audio-Programmnummer der Anzeigeliste
bezogen, um die erste ASVOB, die wiedergegeben werden soll, festzulegen.
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20B zeigt
schematisch die Beziehung zwischen der Wiedergabe-Taktung des Audio-Programms und der
Anzeige-Taktung der Stillbilder, wenn der ASV-Wiedergabemodus 1062"Durchblätter-Modus" ist.
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Sofern der Wert der Periodeninformation 1111 betreffend
die maximale Anzeigezeit ein Wert ist, der die "Unendlichkeit" repräsentiert, wird die korrespondierende
ASVOB kontinuierlich angezeigt, bis die Bedienung des Anwenders
ausgeführt
ist oder ein Befehl ausgeführt
wird. Da der Wert die Unendlichkeit repräsentiert, ist der maximale
Wert (d. h. der binäre
Wert, bei dem alle Stellen "1" sind) verwendbar, aber
auch alle anderen Werte sind verwendbar. In dem Fall des "Durchblätter-Modus" kann immer ein Wert,
welcher die "Unendlichkeit" darstellt, in der
Periodeninformation 1111, betreffend die maximale Anzeigezeit,
eingesetzt werden.
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Wie oben beschrieben, werden AOB
und ASVOB simultan durch einen Decodierer wiedergegeben, im Unterschied
zur Wiedergabe der VOB.
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Das Wiedergabeverfahren der VOB und
das Wiedergabeverfahren der AOB und ASVOB sind zueinander darin
identisch, dass die Videoinformationen zusammen mit den Audioinformationen
ausgegeben werden. Im Falle von ASVOB jedoch ist die Videoinformation
eine Stillbildinformation, welche nur ein Bild enthält.
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Das Wiedergabeverfahren von VOB und
das Wiedergabeverfahren von AOB und ASVOB sind in den folgenden
Punkten voneinander verschieden.
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Ein erster Unterschied ist die Speicherposition
der Daten. Im Falle von VOB werden die Audioinformationen und die
Videoinformationen zusammengebündelt
und auf der optischen Platte als ein Systemdatenstrom aufgezeichnet.
Im Falle von AOB und ASVOB werden die Audioinformationen und die
Videoinformationen in verschiedenen Bereichen der optischen Platte
als verschiedene Systemdatenströme aufgezeichnet.
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Ein zweiter Unterschied ist das Synchronisationsverfahren
der Audioinformationen und der Stillbildinformationen. VOBs werden
zur Wiedergabe durch einen Decoder nacheinander aufeinanderfolgend
verarbeitet. Eine STC, welche eine Referenzuhr darstellt, wird durch
eine SCR (Systemreferenzuhr) im "Pack
des Dateikopfes" im
ersten Pack des Systemdatenstroms zurückgesetzt. Der Decodierer bezieht
sich auf die STC, um die Audioinformationen und die Stillbilderinformationen
zur Taktung der Ausgabe, die durch die PTS in dem Dateikopf des "Paketes" in jedem Pack repräsentiert
wird, auszugeben.
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AOBs und ASVOBs werden zur Wiedergabe simultan
durch einen Decoder verarbeitet. Eine Vielzahl von ASVOBs, welche
in Synchronisation mit einem AOB wiedergegeben werden sollen, werden
von der optischen Platte gelesen und in den Decodierer vor den AOB
eingegeben. Die Eingabe der ASVOBs in den Decoder wird nicht sofort
dargestellt, im Gegensatz zu den VOB. Die ASVOBs werden in Übereinstimmung
mit dem MPEG-Decodierungsmodell decodiert.
Spezifischer angegeben wird die STC, welche eine Referenzuhr ist,
durch die SCR im ersten Pack eines jeden ASVOB zurückgesetzt.
Der ASVOB wird in Übereinstimmung
mit der PTS in dem Paket decodiert. Es kann angenommen werden, dass
die Daten der Nachcodierung der Vielzahl der ASVOBs, welche wiedergegeben
werden sollen in Synchronisation mit den AOB, im Decoder angehäuft werden,
aber tatsächlich
werden Vordecodierungs-ASVOB-Daten in einem geeigneten Puffer in dem
Decodierer akkumuliert.
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Wenn ASVOB komplett in den Decodierer eingegeben
ist, wird AOB von der optischen Platte gelesen und in den Decodierer
eingegeben. Wenn AOB in den Decodierer eingegeben worden ist, wird die
STC als Referenzuhr durch die SCR in dem ersten Pack des AOB in
einer ähnlichen
Art und Weise im Vergleich zum Fall der VOB zurückgesetzt. Der Decoder bezieht
sich auf die STC, um die AOB zu einer Ausgabetaktung auszugeben,
welche durch die PTS in jedem Dateikopf-Pack repräsentiert
wird.
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Die Informationen, welche die Ausgabetaktung
der ASVOB repräsentieren,
sind in der Anzeigeliste, die in der PGC-Information enthalten ist,
abgespeichert. Der Bereich der optischen Platte, welche die Informationen,
die die Ausgangstaktung der ASVOB anzeigen, ist unterschiedlich
von dem Bereich der optischen Platte, welcher die ASVOB speichert. Die
Informationen, welche die Ausgabetaktung der ASVOB anzeigen, werden
an den Decoder getrennt von den ASVOB gesandt. Jede ASVOB in dem
Decoder wird nicht in Synchronisation mit der STC ausgegeben, sondern
wird in Übereinstimmung
mit den Informationen, die die Ausgabetaktung der ASVOB, welche
in der Anzeigeliste gespeichert ist, angeben, ausgegeben.
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Somit ist die Ausgabetaktung der
AOB durch die PTS, welche selbst mit der AOB einhergehen, vorbestimmt,
wobei die Ausgabetaktung der ASVOB durch die Informationen in der
Anzeigeliste, welche in einem Bereich unterschiedlich von dem Bereich,
der die ASVOB speichert, ist, vorbestimmt.
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Im Folgenden wird ein Wiedergabegerät zur Wiedergabe
der Information, die auf der optischen Platte 100 gespeichert
ist, beschrieben werden.
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21 zeigt
eine Außenansicht
eines DVD-Spielers 1 als ein beispielhaftes Wiedergabegerät zur Wiedergabe
von Informationen, die auf der optischen. Platte (DVD) 100 gespeichert
sind, einen Großbildschirm-Fernseher
für den
Haushalt 2 und eine Fernbedienung 91, welche mit
dem DVD-Spieler 1 verbunden ist.
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Der DVD-Spieler 1 hat eine Öffnung auf
einer Frontoberfläche
eines Gehäuses.
Ein Antriebsmechanismus (nicht gezeigt) zum Einziehen der DVD 100 entlang
einer Tiefenrichtung der Öffnung
ist in dem DVD-Spieler 1 vorgesehen.
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Auf der Frontoberfläche des
DVD-Spielers 1 ist eine Empfangssektion 92 für die Fernbedienung Lichtempfangselement
zum Empfangen von Infrarotstrahlen von der Fernbedienung 91 vorgesehen. Wenn
der Anwender einen Knopf der Fernbedienung 91 betätigt, werden
die Infrarotstrahlen in Übereinstimmung
mit der Eingabe des Anwenders von der Fernbedienung 91 ausgesandt.
In Antwort auf die empfangenen Infrarotstrahlen erzeugt die Empfangssektion 92 der
Fernbedienung ein Unterbrechungssignal, welches anzeigt, dass ein
Signal von er Fernbedienung 91 empfangen wird.
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Auf einer rückseitigen Oberfläche des DVD-Spielers 1 ist
ein Videoausgabeanschluss und ein Audioausgabeanschluss (keiner
ist gezeigt) vorgesehen. Durch das Verbindung von AV-Kabeln mit den Ausgabeanschlüssen wird
ein Videosignal, welches von der DVD 100 wiedergegeben
ist, zum TV-Monitor 2 ausgegeben werden. Somit kann der Anwender
die Videos, die von der DVD 100 wiedergegeben werden, durch
den Großbildschirm-TV-Monitor 2 für den Haushalt
mit einer Größe von 33
Inches oder 35 Inches genießen.
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Aus dem oben Genannten kann abgeschätzt werden,
dass der DVD-Spieler 1 nicht mit einem Computer wie z.
B. einem PC zur Verwendung verbunden ist, sondern mit einem Haushaltsfernsehmonitor
wie z. B. dem TV-Monitor 2 zum Gebrauch als ein elektronisches
Gerät für den Haushalt
verbunden ist.
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Auf der Oberfläche der Fernbedienung 91 ist eine
Vielzahl von Knöpfen,
welche durch Federn belastet sind, vorgesehen. Die Fernbedienung 91 gibt
in Form von Infrarotstrahlen einen Code aus, welcher mit dem gedrückten Knopf
korrespondiert.
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22 zeigt
ein beispielhaftes Bedienfeld 91A der Fernbedienung 91.
Verschiedene Knöpfe sind
auf dem Bedienfeld 91A angeordnet.
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Ein Einschaltknopf 192 wird
werwendet für das
An- oder Ausschalten des DVD-Spielers 1.
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Ein Menü-Knopf 194 wird für das Aufrufen
eines Titelmenüs
in der DVD 100 verwendet, während Videoinformationen oder
Audioinformationen in der DVD 100 in Übereinstimmung mit der Programmkette wiedergegeben
werden. Der Menüknopf 194 ist
auch zum Aufrufen eines spezifischen Video-Datenstroms (z. B. ein
Zweigmenü) verwendet,
während
ein spezfiziertes Audio-Programm, das in dem ausgewählten Titel
enthalten ist, wiedergegeben wird.
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Ziffernknöpfe (10 Knöpfe) 197 werden zum Anweisen
des DVD-Spielers 1 verwendet, um einen Kapitelsprung im
Falle eines Films auszuführen,
eine Auswahl einer Melodie im Falle von Musik oder dergleichen.
Pfeiltasten 198 werden zum Bewegen des Cursors aufwärts, abwärts, nach
rechts und nach links verwendet, um einen Inhalt auszuwählen.
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Ein Eingabeknopf 196 wird
zum Abschluss der Eingabe, die durch den Cursor ausgewählt wurde,
verwendet. Wenn der Cursor auf dem Inhalt positioniert ist, wird
der Inhalt mit einer Auswahlfarbe, die durch eine Information betreffend
die Auswahlfarbe in einem Verwaltungsinformationspack definiert
ist, angezeigt. Wenn die Auswahl des Inhalts durch das Drücken des
Eingabeknopfes 196 abgeschlossen ist, wird der Inhalt mit
einer Abschlussfarbe, die durch Informationen betreffend die Inhaltsfarbe
in dem Paket der Verwaltungsinformationen definiert ist, dargestellt.
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Die Knöpfe 199 werden zum
Anweisen des DVD-Spielers 1 verwendet, damit dieser Arbeitsschritte
wie z. B. "Wiedergabe", "Anhalten", "Pause", "schneller Vorlauf", "Rücklauf" und dergleichen ausführt. Die
Knöpfe 199 sind
mit denen anderer AV-Geräte
gemeinsam.
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23 zeigt
eine Struktur eines DVD-Spielers 1 in einem Beispiel entsprechend
der vorliegenden Erfindung. Wie in 23 gezeigt,
enthält
der DVD-Spieler 1 eine Sektion 81 des Antriebsmechanismus,
eine optische Aufnahmeeinrichtung 82, eine Sektion 83 zur
Steuerung des Mechanismus, eine Sektion 84 zur Signalverarbeitung,
eine AV-Decodersektion 85,
eine Sektion 92 zum Empfangen der Fernsteuerungssignale 92 und
eine Sektion 93 zur Systemsteuerung.
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Die Sektion 81 des Antriebsmechanismus enthält eine
Schublade (nicht gezeigt), auf der die DVD 100 abgelegt
ist, und einen Motor (nicht gezeigt) zum Klemmen und zum drehenden
Antreiben der DVD 100, die auf der Schublade abgelegt ist.
Der Motor ist z. B. ein Spindelmotor. Die Schublade, auf der die
DVD 100 abzulegen ist, bewegt sich einwärts in und auswärts aus
dem Gehäuse
durch eine Sektion des Auswurfmechanismus (nicht gezeigt). Der Anwender
legt. die DVD 100 auf die Schublade, wenn die Schublade
außerhalb
des Gehäuses
angeordnet ist. Anschließend
wird die Schublade mit der DVD 100 darauf in das Gehäuse hinein
bewegt. Somit ist die DVD 100 in dem DVD-Spieler 1 geladen.
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Die Sektion 83 zur Mechanismussteuerung steuert
ein Mechanismussystem, welches die Sektion 91 des Antriebsmechanismus
zum Antrieb der DVD 100 und das optische Aufnahmesystem 82 zum Lesen
eines Signals, welches auf der DVD 100 gespeichert ist,
enthält.
Im Einzelnen stellt die Sektion 83 zur Steuerung des Mechanismus
die Geschwindigkeit des Motors in Abhängigkeit der Position der Spur,
die durch die Sektion 93 zur Systemkontrolle angezeigt
wird, ein. Die Sektion 83 zur Steuerung des Mechanismus
steuert ebenfalls die Bewegung des optischen Aufnahmesystems 82 durch
Ansteuerung eines Aktuators (nicht gezeigt) des optischen Aufnahmesystems 82.
Wenn die genaue Position der Spur durch eine Servosteuerung ermittelt
ist, wartet die Sektion 83 zur Steuerung des Mechanismus
auf einen gewünschten
physischen Sektor und liest dann kontinuierlich Signale von dem
gewünschten.
physischen Sektor.
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Die Sektion 84 zur Signalverarbeitung
verarbeitet das Signal, welches durch das optische Aufnahmesystem 82 gelesen
wurde, mit einer Verstärkung,
mit einer Wellenformberichtigung, einer Binarisierung, einer Demodulation,
einer Fehlererkennung und anderen Verarbeitungsschritten. Das Signal, welches
durch das optische Aufnahmesystem 82 gelesen. wurde, wird
in digitale Daten umgewandelt und in einem Pufferspeicher 93A der
Sektion 93 zur Systemsteuerung Logischen-Block-Logischen-Block-Einheit gespeichert.
-
Die Sektion 93 zur Systemsteuerung
enthält eine
CPU 93B. Die Wiedergabeverarbeitung, welche durch das Wiedergabegerät ausgeführt wird
(z. B. die Verarbeitung zur PGC-Wiedergabe-Steuerung,
die Verarbeitung zur Programmwiedergabe-Steuerung und dergleichen)
kann auf einem Aufzeichnungsmedium in der Form eines Programmes
gespeichert werden. Solch ein Aufnahmemedium kann eine Floppy Disk
oder eine CDROM sein. Das Programm, welches auf dem Aufzeichnungsmedium
gespeichert wird, wird in der Sektion 93 zur Systemsteuerung über z. B.
ein Diskettenlaufwerk (nicht gezeigt) installiert. Die CPU 93B führt das
Programm aus, welches in der Sektion 93 zur Systemsteuerung
von dem Aufzeichnungsmedium installiert ist. Somit kann die Sektion 93 zur
Systemsteuerung die Wiedergabeverarbeitung entsprechend dem installierten
Programm ausführen.
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Die AV-Decoder-Sektion 85 enthält eine
Decodersektion 103 des ASVOB-Systems, eine Decodersektion 104 des
AOB-Systems und eine Decodersektion 88 des VOB-Systems.
Die AV-Decodersektion 85 ist derart strukturiert, dass
diese drei Systemdecoder 103, 104 und 88 bedient
werden können, derart,
dass diese synchron oder asynchron zueinander arbeiten. In die Decodersektion 103 die
ASVOB-Systems wird ein ASVOB, welches Stillbilddaten enthält, eingegeben.
In die Decodersektion 104 des AOB-Systems wird ein AOB,
welcher Audio-Daten enthält,
eingegeben. In die Decodersektion 88 des VOB-Systems wird
ein VOB für
das Video-Titelsatzmenü,
welches Audio-Daten und Videodaten und dergleichen gebündelt enthält, eingegeben.
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Die Decodersektion 103 des
ASVOB-Systems empfängt
einen ASVOB-Datenstrom und vereinzelt eine Datenstromidentifikation
und eine Unterdatenstromidentifikation in dem Dateikopf eines jeden
Pakets, welches in dem ASVOB-Datenstrom enthalten ist, voneinander,
um den ASVOB-Datenstrom in ein Videopaket, ein PCI-(Hervorhebungs-)Paket und ein Untervideopaket
aufzuteilen.
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Die Decodersektion 104 des
AOB-Systems empfängt
einen AOB-Datenstrom und teilt die Daten, basierend auf dem Paket-Dateikopf,
der in dem AOB-Datenstrom enthalten ist, auf.
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Die Decodersektion 88 des
VOB-Systems empfängt
einen VOB-Datenstrom und vereinzelt eine Datenstromidentifizierung
und eine Unterdatenstromidentifizierung in Dateikopf eines jeden
Pakets, welches in dem VOB-Datenstrom enthalten ist, voneinander,
um den VOB-Datenstrom
in ein Audiopaket, ein Videopaket, ein PCI-(Hervorhebungs-)Paket und
ein Untervideopaket aufzuteilen.
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Die AV-Decodersektion 85 enthält einen
Hervorhebungspuffer 94, einen Videopuffer 96,
einen Untervideopuffer 105, einen Audiopuffer 99,
einen Hervorhebungsdecoder 95, einen Videodecoder 87, einen
Untervideodecoder 98, einen Audiodecoder 100,
eine Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung und eine
Sektion zum Mischen des Videos 101.
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Die Hervorhebungsinformation, welche
von den PCI-(Hervorhebungs-)Paketen der Decodersektion 103 des
ASVOB-Systems und der Decodersektion 88 des VOB-Systems
ausgegeben wurde, wird kurzzeitig in dem Hervorhebungspuffer 94 gespeichert.
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Die Videopakete, welche von der Decodersektion 103 des
ASVOB-Systems und der Decodersektion 88 des VOB-Systems
ausgegeben werden, werden kurzzeitig im Videopuffer 96 gespeichert.
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Die Untervideopakete, welche von
der Decodersektion 103 des ASVOB-Systems und der Decodersektion 88 des
VOB-Systems ausgegeben werden, werden kurzzeitig im Untervideopuffer 105 gespeichert.
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Die Audiopakete, welche von der Decodersektion 104 des
AOB-Systems und der Decodersektion 88 des VOB-Systems ausgegeben
werden, werden kurzzeitig im Audiopuffer 99 gespeichert.
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Der Hervorhebungsdecoder 95 decodiert
die Hervorhebungsinformationen von den PCI-(Hervorhebungs-)Paketen, die in dem
Hervorhebungspuffer 94 gespeichert sind. Die decodierte
Hervorhebungsinformation wird ausgegeben zur Systemsteuerungssektion 93.
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Der Videodecoder 87 decodiert
die Videodaten, die in dem Videopuffer 96 gespeichert sind.
Der Untervideodecodierer 98 decodiert die Untervideodaten,
die in dem Untervideopuffer 105 gespeichert sind.
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Der Audiodecoder 100 decodiert
die Audio-Daten, die in dem Audiopuffer 99 gespeichert sind.
Die Ausgabe vom Audiodecoder 100 (das Decodierungsergebnis) wird
als ein Audioausgang ausgegeben.
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Die Videomischsektion 101 mischt
die Ausgabe des Videodecoders 87 (Decodierungsergebnis) und
die Ausgabe von dem Untervideodecoder 98 (Decodierungsergebnis),
um eine Gruppe von Videodaten zu erzeugen. Die Ausgabe von der Videomischsektion 101 wird
als eine Videoausgabe ausgegeben.
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Die Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung
verwaltet die Synchronisation der Arbeitsschritte des Hervorhebungsdecoders 95,
des Videodecoders 87, des Untervideodecoders 98 und
des Audiodecoders 100.
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Bevor die Wiedergabe gestartet wird,
bestimmt die Systemsteuerungssektion 93, ob der Wiedergabemodus
Video-orientiert ist oder nicht. Wenn der Wiedergabemodus als Video-orientiert bestimmt ist,
wird der Video-Verwalter, basierend auf der Information, die aus
dem Datenverwaltungsbereich des Datenträgers ausgelesen wird, ausgelesen.
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Die Systemsteuerungssektion 93 bezieht sich
auf die PGC-Verwaltungsinformationstabelle für das Menü des Video-Verwalters, um eine
Wiedergabeadresse der Programmkette für das Datenträgermenü zu berechnen.
Die Systemsteuerungssektion 93 gibt die Wiedergabeadresse
wieder und behält
sie im Inneren. Wenn die Wiedergabeadresse der Programmkette für das Datenträgermenü im Inneren
behalten wurde, bezieht sich die Systemsteuerungssektion 93 auf
die PGC-Halte-Information, um das Videoobjekt (VOB), welches wiedergegeben
werden soll, und dessen Wiedergabeadresse auf der optischen Platte 100,
zu berechnen. Wenn das Videoobjekt, welches wiedergegeben werden
soll, bestimmt ist, gibt die Systemsteuerungssektion 93 ein
Steuerungssignal zu der Sektion 83 der Mechanismussteuerung
und der Sektion 84 zur Signalverarbeitung aus, um das bestimmte
Videoobjekt von der optischen Platte 100 abzurufen, und
gibt das Videoobjekt in der folgenden Art und Weise wieder.
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Das VOB wird in die AV-Decodersektion 85 eingegeben.
Eine Decodierungsdatenstrom-Anweisung "VOB-Wiedergabe" wird der AV-Decodersektion 85 von
der Systemsteuerungssektion 93 aufgegeben.
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Der VOB-Datenstrom, welcher in die
AV-Decodersektion 85 eingegeben wurde, wird in verschiedene
Pakete, welche in dem VOB-Datenstrom enthalten sind, durch die Decodersektion 88 des VOB-Systems
aufgeteilt. Audio, Video, Untervideo und Hervorhebungsinformationspakete
werden jeweils in den Audiopuffer 99, den Videopuffer 96,
den Untervideopuffer 105 und den Hervorhebungspuffer 94 eingegeben.
Der Hervorhebungspuffer 94 puffert nur die Hervorhebungsinformationen
in dem PCI-(Hervorhebungs-)Paket
im Hervorhebungsinformationspaket.
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Die Daten, welche in jedem Puffer
eingegeben wurden, werden in den Audiodecoder 100, den Videodecoder 87,
den Untervideodecoder 98 und den Hervorhebungsdecoder 95 zur
Decodierung eingegeben.
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Die Audioinformationen für das Menü werden
vom Audiodecoder 100 ausgegeben. Die Ausgabe vom Videodecoder 87 und
die Ausgabe vom Untervideodecoder 98 werden durch die Sektion 101 zur Videomischung
zusammengemischt. Das Mischergebnis wird als Videoausgabe ausgegeben.
Die Ausgabe des Hervorhebungsdecoders 95 wird in die Systemsteuerungssektion 93 eingelesen.
Als Ergebnis wird die Knopfinformation oder dergleichen eines jeden
Menüs in
dem Speicher der Systemsteuerungssektion 93 gespeichert.
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In dieser Art und Weise wird ein
Menü angezeigt,
welches es dem Anwender erlaubt, aus einer Vielzahl von Titeln einen
auszuwählen.
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24 zeigt
ein beispielhaftes Menü.
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Der Anwender erblickt das Videomenü, welches
in 24 angezeigt ist,
und wählt
aus einer Vielzahl von Inhalten im Videomenü einen aus und schließt diesen
ab. Zum Beispiel, wählt
der Anwender einen Inhalt aus, an dem er/sie interessiert ist, und
schließt
diesen ab.
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Es wird angenommen, dass der Anwender eine
Nummer des Menüinhalts
benennt, welche entweder zu einem der Titel 1, Titel 2 oder Titel
3, die in 24 gezeigt
sind, korrespondiert, wobei er die Fernbedienung 91 benutzt.
Die Systemsteuerungssektion 93 empfängt die Benennung der Nummer
des Menüinhalts
von der Fernbedienung 91 und bezieht sich auf die Knopfinformation
der Hervorhebungsinformation in dem PCI-(Hervorhebungs-)Pack, der in dem VOB
des Videomenüs
enthalten ist, welches wiedergegeben wird, um einen Steuerungsbefehl entsprechend
zur benannten Nummer auszuführen. Der
Steuerungsbefehl ist z. B. "Spiele
Titel #n", wobei "n" die Titelnummer, welche wiedergegeben
werden soll, repräsentiert.
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Zur Ausführung des Befehls "Spiele Titel #n" bezieht sich die
Systemsteuerungssektion auf eine Zeigertabelle zur Titelsuche, welche
ein Teil des Audioverwalters ist, um den Audio-Titelsatz (ATS) und die Titelnummer
in dem ATS zu bestimmen.
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Wenn der Audio-Titelsatz ausgewählt ist,
gibt die Systemsteuerungssektion 93 ein Steuerungssignal
zu der Sektion 83 zur Steuerung des Mechanismuses und zur
Sektion 84 zur Signalverarbeitung aus, um die Verwaltungsinformation
des Audio-Titelsatzes des ausgewählten
Audio-Titelsatzes wiederzugeben, liest aufeinanderfolgend die Suchzeiger des
Audio-Titelsatz-PGC-Informationssatzes ein, welche ein Teil der
Verwaltungsinformation des Audio-Titelsatzes sind, und bestimmt
die PGC-Information der Programmkette zum Starten der Wiedergabe des
Titels, welcher wiedergegeben werden soll.
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Wenn die PGC-Information bestimmt
ist, gibt die Systemsteuerungssektion 93 ein Steuerungssignal
zur Steuerungssektion 83 des Mechanismus und zur Sektion 84 zur
Signalverarbeitung aus, um die bestimmte PGC-Information wiederzugeben
und die PGC-Information
im inneren Puffer für
die PGC-Information zu halten.
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Wenn die PGC-Information zum Starten
der Wiedergabe des Titels gehalten wird, bezieht sich die Systemsteuerungsselction
auf die gehaltene PGC-Information, um die ASVU-Nummer der ersten Audio-Programminformation
zu erhalten. Die Systemsteuerungssektion 93 bezieht sich
auf die allgemeine Information betreffend die Audio-Still-Video-Einheit
(ASVU_GI), welche mit der ASVU-Nummer korrespondiert, um die ASVOB,
welche mit dem ersten Audio-Programm der PGC-Information von der
optischen Platte korrespondiert, und gibt die allgemeinen Informationen
betreffend die Audio-Still-Video-Einheit in die AV-Decodersektion 85 ein.
Eine Decodierdatenstrom-Anweisung "ASVOB-Wiedergabe" wird zur AV-Decodersektion 85 von
der Systemsteuerungssektion 93 gegeben. Die AV-Decodersektion 85 teilt
die ASVOB in Packs und Pakete durch die ASVOB-System-Decodersektion 103 und
speichert die Packs und Pakete in den entsprechenden Speichern.
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Die Größe des Videopuffers 96 muss
gleich oder größer sein
als der Maximalwert der Summe der Größen der ASVOBs in der ASVU.
Um zu garantieren, dass die optische Platte 100 in jedem
Spieler wiedergebbar ist, wird es verlangt, dass alle Wiedergabegeräte einen
Videopuffer 96 einer bestimmten Kapazität oder größer enthalten. Eine bestimmte
Kapazität
ist der Maximalwert der Gesamttdatenmenge der "ASVOBs, welche in der ASVU enthalten
sind. In diesem Beispiel ist der Maximalwert 2 MB. Ein I-Bild hat
100 KB bis 200 KB und somit können
10 bis 20 I-Bilder zusammen mit der Audioinformation wiedergegeben
werden.
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Wenn alle ASVOBs, welche in einer
ASVU enthalten sind, vollständig
in die ASVOB-System-Decodersektion 103 eingegeben
sind, führt
weder der Hervorhebungsdecoder 95, noch der Videodecoder 87,
noch der Untervideodecoder" 98 eine
Decodierung aus. Wenn alle ASVOBs in den entsprechenden Speichern
gespeichert sind, wird das Audio-Objekt, welches wiedergegeben werden
soll, und die Wiedergabeadresse dessen durch die Informationstabelle
betreffend das Audio-Titelsatz-Programm und die Wiedergabeinformationstabelle
betreffend die Audio-Titelsatz-Zelle bestimmt. Die AOB, welche in
dieser Art und Weise bestimmt wurde, wird wiedergegeben durch eine
Steuerungssignalausgabe zur Sektion 83 der Mechanismussteuerung
und der Signalverarbeitungssektion 84.
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Die AOB, welche von der optischen
Platte 100 gelesen wurde, wird in die AV-Decodersektion 85 eingegeben.
Eine Decodierungsstromanweisung "AOB-Wiedergabe" wird in die AV-Decodierunssektion 85 von
der Systemsteuerungssektion 93 eingegeben. Die AOB wird
durch die Decodersektion 104 des AOB-Systems in einen Audio-Datenstrom
verwandelt. Der Audio-Datenstrom wird dem Audio-Decoder 100 durch
den Audio-Puffer 99 eingegeben. Somit sind die Audio-Daten
zur Ausgabe vorbereitet. Wenn die Audio-Daten für die Ausgabe vorbereitet sind, wird
die STC (Referenzuhr) in der Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung
durch die SCR in den ersten Pack des AOBs zurückgesetzt. Die Audio-Daten
des AOB werden. mit der Taktung des PTS, welcher im Dateikopf des
Paketes gespeichert ist, ausgegeben. Wenn die Ausgabe des AOBs begonnen ist,
wird das erste I-Bild
des ASVOBs und die Hervorhebungsinformation und die Unterbildinformation
für den
Menüinhalt,
welcher in einem Überlappungsstatus
mit dem I-Bild angezeigt werden soll, decodiert und auf Anweisung
der Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung ausgegeben.
Es ist nicht garantiert, dass die PTS in all den Paketen des AOBs
beschrieben ist, aber der Audiodecoder 100 gibt die Audio-Daten
aus, während
er die PTS ergänzt.
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Die Systemsteuerungssektion 93 hält die Stillbild-Wiedergabeinformation
der PGC-Information.
Die Stillbild-Wiedergabeinformation enthält die Anzeige-Taktung der
Stillbilder. Die Systemsteuerungssektion 93 gibt die Anzeigesteuerungsinformation
der Stillbildinformation zur Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung
der AV-Decodersektion 85 in Übereinstimmung mit der Anzeige-Taktung
der Wiedergabeinformation des Stillbildes aus. Die Wiedergabe-Steuerungsinformation
enthält
eine Warteperiode, bis das I-Bild des ASVOB, welches erneuert werden
soll, bestimmt wird, und die Anzeige dessen wird angezeigt. Die
Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung weist den Videodecoder 87 an,
das bestimmte I-Bild zu der bestimmten Taktung in Übereinstimmung
mit der Eingabeanzeigesteuerungsinformation auszugeben.
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In anderen Worten, wird die ASVOB
in Übereinstimmung
mit der Anzeige-Taktungsinformation, die
in einem Bereich gespeichert ist, welcher unterschiedlich von dem
Bereich ist, der die ASVOB speichert, gespeichert, im Gegensatz
zu dem Fall der AOB oder VOB.
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In dieser Art und Weise werden die
ASVU-Daten korrespondierend zu den Audio-Daten alle in den entsprechenden
Speichern gespeichert, bevor die Audio-Daten wiedergegeben werden.
Deswegen müssen
der Hervorhebungspuffer 94, der Videopuffer 96 und
der Untervideopuffer 105 eine Kapazität haben, welche größer ist
als die der Puffer, welche in dem MPEG2- oder DVD-Videostandard
definiert sind.
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25 ist
ein Ablaufschaubild einer beispielhaften Arbeitsweise des DVD-Spielers 1,
wenn der Menüknopf 194 der
Fernbedienung 91 gedrückt
wird.
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Wenn der Anwender den Menüknopf 194 der Fernbedienung 91 drückt, empfängt die
Fernbedienungsempfangssektion 92 ein Signal, dass der Menüknopf 194 gedrückt wurde
(Schritt S2501).
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Die Systemsteuerungssektion 93 bestimmt, ob
ein Existenz-Flag für
den spezifizierten Video-Datenstrom mit dem Wert "1" unter den Existenz-Flags der spezifizierten
Videodatenströme
korrespondierend zum Programm (PG), welches im Moment in der gehaltenen
PGC-Information wiedergegeben wird, existiert oder nicht (d. h.,
ob der spezifizierte Video-Datenstrom existiert oder nicht) (Schritt S2502).
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Wenn festgelegt ist, dass alle Existenz-Flags der
spezifizierten Videodatenströme
in Schritt S2503 "0" sind, wird der AMG-Menü-Wiedergabeprozess (27) aufgerufen (Schritt S2504).
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Wenn festgestellt wurde, dass ein
Existenz-Flag eines spezifizierten Video-Datenstroms mit dem Wert "1" unter den Existenz-Flags der spezifizierten
Videodatenströme
im Schritt S2503 existiert, wird der Wiedergabeprozess
des spezifizierten Video-Datenstroms (26)
aufgerufen (Schritt S2505).
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26 ist
ein Ablaufdiagramm des Wiedergabeprozesses der spezifizierten Videodatenströme. Der
Wiedergabeprozess des spezifizierten Video-Datenstroms zeigt die
Wiedergabe eines spezifizierten Stillbildes aus einer Vielzahl von
Stillbildern korrespondierend zum Audio-Programm an. Das spezifizierte
Stillbild wird z. B. als ein Menü,
welches es dem Anwender erlaubt, aus der Vielzahl der Stillbildergruppen
eine auszuwählen,
verwendet.
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Die Systemsteuerungssektion 93 sendet eine
Anzeigesteuerungsinformation, welche die Anzeige des ASVOB für den spezifizierten
Video-Datenstrom aus der gehaltenen PGC-Information der Sektion 102 für die Synchronisationseinstellung
zuweist (Schritt S2601). Das ASVOB für den spezifizierten Video-Datenstrom
ist z. B. das letzte ASVOB in der ASVU.
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Die Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung
weist den Videodecoder 87 an, das I-Bild, welches durch
die Anzeigesteuerungsinformation bestimmt wurde, anzuzeigen (Schritt S2602).
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Der Videodecoder gibt dasjenige I-Bild,
welches für
das Menü verwendet
wird, aus den I-Bildern, die
im Videopuffer 96 gehalten sind, an die Video-Mischsektion 101 aus
(Schritt S2603).
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Die Sektion 102 zur Synchronisationseinstellung
weist den Untervideodecoder 98 an, das Untervideo, welches
durch die Anzeigesteuerungsinformation bestimmt wurde, anzuzeigen
(Schritt S2604).
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Der Untervideodecoder 98 gibt
dasjenige Untervideo, welches für
das Menü benutzt
wird, aus den Untervideos, die in dem Untervideopuffer 105 gehalten
sind, an die Video-Mischsektion 101 aus (Schritt S2605).
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Die Video-Mischsektion 101 mischt
das I-Bild, welches für
das Menü benutzt
wird, und welches vom Videodecoder 27 ausgegeben worden
ist, und das Untervideo, welches für das Menü verwendet wird, und welches
vom Untervideodecoder 98 ausgegeben worden ist, und gibt
das Mischergebnis aus (Schritt S2607).
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Ein Bild, in welchem das I-Bild für das Menü und das
Untervideo für
das Menü überlagert
worden sind, wird zum Videoausgang ausgegeben (Schritt S2608).
Das Bild wird auf z. B. dem TV-Monitor 2, welcher mit dem
DVD-Spieler verbunden ist, angezeigt. Der Anwender kann das Bild,
welches auf dem TV-Monitor 2 angezeigt wird, anschauen.
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27 ist
ein Fließdiagramm
des Wiedergabeprozesses des AMG-Menüs. Der Wiedergabeprozess des
AMG-Menüs
zeigt die Wiedergabe des AMG-Menüs
an, welches ein Videomenü ist,
das es dem Anwender erlaubt, einen Titel aus einer Vielzahl von
Titeln, die in 24 gezeigt
sind, auszuwählen, damit
dieser wiedergegeben wird.
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Die Systemsteuerungssektion 93 liest
einen Audio-Verwalter, basierend auf der Information, welche von
dem Dateiverwaltungsbereich des Datenträgers gelesen wurde, aus (Schritt S2701).
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Die Systemsteuerungssektion 93 bezieht sich
auf die PGC-Verwaltungsinformationstabelle für das Menü des Audio-Verwalters, um die
Aufnahmeadresse der Programmkette des Datenträgermenüs zu berechnen und zu reproduzieren
und die Aufnahmeadresse im Inneren zu behalten (Schritt S2702).
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Wenn die Aufnahmeadresse der Programmkette
des Datenträgermenüs im Inneren
gehalten wird, bezieht sich die Systemsteuerungssektion 93 auf
die gehaltenen PGC-Informationen, um dasjenige Video-Objekt (VOB),
welches wiedergegeben werden soll, und dessen Aufnahmeadresse auf
der optischen Platte 100 zu berechnen (Schritt S2703).
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Wenn das Video-Objekt, welches wiedergegeben
werden soll, bestimmt ist, gibt die Systemsteuerungssektion 93 ein
Steuerungssignal zur Sektion 83 für die Mechanismussteuerung
und die Signalverarbeitungssektion 84 aus, um das vorbestimmte
Video-Objekt (VOB) von der optischen Platte 100 zu lesen
und das Video-Objekt wiederzugeben (Schritt S2704).
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Der VOB-Systemdatenstrom wird in
die AV-Decodersektion 85 eingegeben. Gleichzeitig wird eine
Decodierungsdatenstromanweisung "VOB-Wiedergabe" von der Systemsteuerungssektion 93 zur AV-Decodersektion 85 gegeben.
(Schritt S2705).
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Der VOB-Datenstromeingang zur AV-Decodersektion 85 wird
durch die VOB-Systemdecodersektion 88 in
verschiedene Packs aufgeteilt, d. h. in Audio-, Video-, Untervideo-
und Hervorhebungsinformationspacks, die im VOB-Datenstrom enthalten sind.
(Schritt S2706)
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Die Packs werden jeweils in den Audiopuffer 99,
den Videopuffer 96, den Untervideopuffer 105 und
den Hervorhebungspuffer 94 eingegeben (Schritt S2707).
Der Hervorhebungspuffer
94 puffert nur die Hervorhebungsinformation
in dem PCI-(Hervorhebungs-)Paket im Hervorhebungsinformationspack.
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Der Dateneingang in einem jeden Puffer
wird zum Decodieren in den Audiodecoder 100, den Videodecoder 87,
den Untervideodecoder 98 und den Hervorhebungsdecoder 95 eingegeben
(Schritt S2708).
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Die Audioinformation für das Menü wird vom Audiodecoder 100 ausgegeben.
Die Ausgabe vom Videodecoder 87 und die Ausgabe von Untervideodecoder 98 werden
zusammengemischt durch die Videomischsektion 101 und ausgegeben
(Schritt S2709).
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Die Ausgabe vom Hervorhebungsdecoder 95 wird
in die Systemsteuerungssektion 93 eingelesen. Als Ergebnis
wird die Knopfinformation oder dergleichen eines jeden Menüs im Speicher
in der Systemsteuerungssektion 93 gespeichert. Auf diese
Art und Weise wird das AMG-Menü,
welches in 24 gezeigt
ist, angezeigt.
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28 zeigt
ein Bild eines Titels, welches durch den Wiedergabeprozess des spezifizierten
Video-Datenstromes, welcher unter Bezugnahme auf 26 beschrieben ist, erzeugt werden kann.
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In 28 stellen
die Bezugsziffern 2801 bis 2810 Stillbilder dar,
welche zusammen mit einer Audioinformation von hoher Qualität wiedergegeben werden.
Die gepunkteten Pfeile stellen die Reihenfolge der Anzeige der Stillbilder
dar.
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28 zeigt
eine Stillbildergruppe 2820, welche mit "Bilder" beschriftet ist,
eine Stillbildergruppe 2830, welche mit "Biografie" beschriftet ist,
eine Stillbildergruppe 2840, welche mit "Abspann" beschriftet ist.
Hierbei bezieht sich der Ausdruck "Stillbildergruppe" auf eine Vielzahl von einem oder mehreren
Stillbildern, welche zusammengruppiert sind.
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Die Stillbildergruppe 2820 enthält Stillbilder 2803 bis 2806,
welche Fotos von Interpreten von Melodien und Fotos, welche sich
auf die Melodie beziehen, sind. Die Stillbildergruppe 2830 enthält Stillbilder 2807 und 2808,
welche eine Zusammenfassung der Karriere und eine Liste von Werken
der Interpreten der Melodien und auch Texte und Fotos enthalten.
Die Stillbildergruppe 2840 enthält Stillbilder 2809 und 2810,
welche die Interpreten, die Aufnahmeingenieure, die Produzenten
und dergleichen der Melodien, hauptsächlich als Texte, darstellen.
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Das Stillbild 2802, welches
mit "Menü" beschriftet ist,
wird zur Auswahl eines aus einer Vielzahl von Stillbildergruppen
verwendet. Auf dem Stillbild 2802 werden ein "Bilder"-Knopf 2851 und ein "Biografie"-Knopf 2852 und
ein "Abspann"-Knopf 2853 angezeigt.
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Die Stillbilder 2801 bis 2810,
welche in 28 gezeigt
sind, werden in der Reihenfolge wiedergegeben, welche in der Wiedergabe-Steuerungsinformation,
die auf der optischen Platte 100 gespeichert ist, beschrieben
ist. Das Stillbild 2802 ist jedoch so strukturiert, dass
es nach dem Umschalten von einem anderen beliebigen Stillbild als
Antwort auf eine Eingabe des Anwenders angezeigt wird. Zum Beispiel
wird das Stillbild, welches gerade wiedergegeben wird, ohne irgendeine
Unterbrechung in der Tonwiedergabe zum Stillbild 2802 umgeschaltet,
wenn der Anwender den Menü-Knopf 194 auf
der Fernbedienung 91 drückt,
während
die Stillbildergruppe 2820, die mit "Bilder" beschriftet ist, wiedergegeben wird.
Als Ergebnis kann irgendeines der Stillbildergruppen 2820, 2830 und 2840 ausgewählt werden.
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Wenn der "Bilder"-Knopf 2851 während der Anzeige
des Stillbilds 2802 gewählt
wird, wird das Stillbild 2802 in ein Stillbild in der Stillbildergruppe 2820 ohne
jede Unterbrechung in der Tonwiedergabe umgeschaltet (z. B. das
Stillbild 2803). Wenn der "Biografie"-Knopf 2852 oder der "Abspann"-Knopf 2853 gewählt wird,
während
das Stillbild 2802 angezeigt wird, wird das Stillbild 2802 zu
einem anderen Stillbild in einer ähnlichen Art und Weise umgeschaltet.
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Für
die Anzeige des Stillbilds 2802 wird der oben erwähnte ASVOB
für den
spezifizierten Video-Datenstrom verwendet.
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In 28 repräsentiert
die Bezugsziffer 2860 eine Flag-Information, welche anzeigt,
dass ein spezifiziertes Stillbild als ein Menü aus der Vielzahl der Stillbilder 2801 bis 2810 agiert.
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Die Flag-Information 2860 enthält eine
Vielzahl von spezifizierten Video-Datenstrom-Existenz-Flags 2871 bis 2880,
welche jeweils zu einer Vielzahl von Stillbildern 2801 bis 2810 korrespondieren.
Jede der Vielzahl der spezifizierten Video-Datenstrom-Existenz-Flags 2871 bis 2880 kann
in z. B. der Anzeigeliste 1071 als ein spezifizierter Video-Datenstrom-Existenz-Flag 1102 wie
er in den 11A bis 11D gezeigt
ist, enthalten sein.
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Im Beispiel, welches in 28 gezeigt ist, ist das Stillbild 2802 das
spezifizierte Stillbild, welches als Menü agiert.
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Dementsprechend ist der Wert des
Existenz-Flags 2872 des spezifizierten Video-Datenstroms entsprechend
zum Stillbild 2802 auf den Wert "1" gesetzt.
Der Wert des spezifizierten Video-Datenstrom-Existenz-Flags 2871 und 2873 bis 2880 wird entsprechend
aller anderen Stillbilder 2801 und 2803 bis 2810 auf "0" gesetzt. Wenn der Menü-Knopf 194 auf
der Fernbedienung 91 gedrückt wird, wird das Stillbild 2802 entsprechend
dem Existenz-Flag 2872 des spezifizierten Video-Datenstroms
mit dem Wert "1" angezeigt, egal,
welches andere Stillbild gerade wiedergegeben wird.
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Der Wert von "0" aller
spezifizierten Video-Datenstrom-Existenz-Flags 2871 bis 2880,
die in der Flag-Information 2860 enthalten sind, zeigt
an, dass die Vielzahl der Stillbilder 2801 bis 2810 ein spezifiziertes
Stillbild, welches als Menü agiert,
nicht enthalten.
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Die Flag-Information 2860 kann
für jede
Vielzahl der Audio-Programme, die in dem Audio-Titelsatz enthalten
sind, definiert werden (z. B. eine Vielzahl von Melodien).
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Durch das Verwenden der Flag-Information 2860,
welche für
jede Vielzahl der Audio-Programme (z.
B. eine Vielzahl von Melodien) definiert ist und in dem Audio-Titelsatz
enthalten ist können
verschiedene spezifizierte Stillbilder (z. B. Menüs) für verschiedene
Audio-Programme (z. B. verschiedene Melodien) durch einen gemeinsamen
Knopf (z. B. dem Menü-Knopf 194 der
Fernbedienung 91) aufgerufen werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Beispiele begrenzt.
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Im oben genannten Beispiel wird der
Existenz-Flag 1102 des spezifizierten Video-Datenstroms in der
Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI) 1029 gespeichert,
wie in den 11A bis 11B gezeigt.
Die Speicherposition des Existenz-Flags 1102 der spezifizierten
Videodatenströme
ist jedoch nicht hierauf begrenzt. Der Existenz-Flag 1102 des spezifizierten
Video-Datenstroms kann auf anderen Positionen auf der optischen
Platte 100 gespeichert werden. Alternativ kann zum Existenz-Flag 1102 des
spezifizierten Video-Datenstroms zusätzliche Information hinzugefügt und gespeichert werden.
In dieser Art und Weise kann eine Hochgeschwindigkeitswiedergabe
verwirklicht werden.
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Zum Beispiel wird der Bereich in
jeder der 11A und 11B ("Diavorführung-Modus"), welche die Programmnummer 1104 speichert,
durch einen reservierten Bereich in jeder der 11C und 11D ("Durchblätter-Modus") ersetzt. In dem
Fall, wo die Existenz des Existenz-Flags 1102 des spezifizierten Video-Datenstroms
nur im "Durchblätter-Modus" erlaubt ist, kann
die Nummer der Anzeigeliste des Audio-Still-Videos (ASV_DLIST) 1071,
welche sich auf den spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü bezieht,
in dem reservierten Bereich gespeichert werden. Insbesondere wenn
die Nummer "0" ist, ist es klar,
dass es keinen spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü gibt; und wenn die Nummer
nicht "0" ist, ist es klar,
dass die Nummer die Nummer der ASV_DLIST ist, auf welche es sich
zu beziehen gilt.
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Unter Bezugnahme auf 10 kann der Bit 7 des Wiedergabe-Modus
des Audio-Still-Videos (ASV_DMOD) 1062 im
Suchzeiger der Audio-Still-Video-Wiedergabeinformation (ATS_PG_ASV_PGI_SRP) 1028 in
der Wiedergabeinformationstabelle des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBIT) 1014 ein
reservierter Bereich sein. In solch einem Fall kann ein Flag, welcher
anzeigt, ob der spezifizierte Video-Datenstrom für das Menü in diesem Pragramm (PG) existiert
oder nicht, im Bit 7 des ASV-Wiedergabemodus 1062 aufgenommen
werden. In diesem Fall ist es einfacher zu bestätigen, dass es keinen spezifizierten Video-Datenstrom
für das
Menü in
dem Programm (FG) gibt, als in dem Fall der Aufnahme des Existenz-Flags 1102 des
spezifizierten Video-Datenstroms
in der Anzeigeliste 1071 der Audio-Still-Videos (ASV_DLIST),
welche in den 11A bis 11D angezeigt
sind. Der Grund hierfür
ist, dass, wenn der Flag in Bit 7 aufgenommen wird des
ASV-Wiedergabemodus 1062, es möglich ist, zu bestätigen, dass
es keinen spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü im Programm PG gibt, hauptsächlich durch
Kontrollieren des Bits 7 des ASV-Wiedergabemodus 1062 anstelle
der Überprüfung aller
Existenz-Flags 1102 der sppezifizierten Videodatenströme in der
Anzeigeliste 1071.
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Unter Bezugnahme auf 10 können
Bit 7 und Bit 6 des Wiedergabe-Modus 1062 des
Audio-Still-Videos (ASV_DMOD) im Suchzeiger der Wiedergabeinformation
des Audio-Still-Videos (ATS_PG_ASV_PGI_SRP)
in der Wiedergabetabelle des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBIT) 1014 reservierte
Bereiche sein. In einem solchen Fall kann ein spezifizierter Video-Datenstrom-Existenz-Flag
in jedem der Bits 7 und Bits 6 aufgenommen werden,
wenn Bit 7 des ASV-Wiedergabemodus 1062 "1" ist, ist es klar, dass das ASVOB, welches
in der ersten Anzeigeliste des Audio-Still-Videos (ASV_DLIST) 1071 in
der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI) 1029, das
durch den Suchzeiger 1028 der Audio-Still-Video-Wiedergabeinformation
benannt wurde, der spezifizierte Video-Datenstrom, welcher als Menü benutzt
wird, ist. Wenn Bit 6 des ASV-Wiedergabemodus 1062 "1" ist, ist es klar, dass das ASVOB, welches
in der letzten Anzeigeliste des Audio-Still-Videos (ASV_DLIST) 1071 in
der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos (ATS_ASV_PBI) 1029,
welches durch den Suchzeiger 1028 der Wiedergabeinformation
des Audio-Still-Videos benannt wurde, der spezifizierte Video-Datenstrom ist, welcher
als Menü verwendet
wird. Durch dieses Verfahren kann das Wiedergabegerät durch
einen Rückbezug
auf die spezifizierte Position immer ermitteln, ob es einen spezifizierten
Video-Datenstrom, der als Menü benutzt
wird, gibt oder nicht.
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Unter Bezugnahme auf 10 können die Bits
7 bis 4 des Wiedergabe-Modus 1062 des Audio-Still-Videos
(ASV_DMOD) in dem Suchzeiger der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos (ATS_PG_ASV_PGI_SRP) 1028 in
der Wiedergabeinformationstabelle des Audio-Titelsatzes-Audio-Still-Videos
(ATS_ASV_PBIT) 1014 ein reservierter Bereich sein. In solch
einem Fall kann die Nummer der Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos, welcher
sich auf den spezifizierten Video-Datenstrom bezieht, in den Bits 7 bis 4 des
ASV-Wiedergabemodus
gespeichert werden. Insbesondere wenn die Zahl "0" ist,
ist es klar, dass es keinen spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü gibt; und
wenn die Nummer einen Wert anders als "0" (1
bis 15) hat, ist es klar, dass die Nummer die Nummer der ASV_DLIST
ist, auf die es sich zu beziehen gilt. Durch dieses Verfahren kann
das Wiedergabegerät feststellen,
ob es einen spezifizierten Video-Datenstrom gibt oder nicht und
die Position des spezifizierten Video-Datenstroms durch die Bezugnahme
auf den Suchzeiger der Wiedergabeinformation des Audio-Still-Videos 1028 spezifizieren.
Als Ergebnis wird die Suche, welche durch das Wiedergabegerät ausgeführt wird,
einfacher.
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Unter Bezugnahme auf 10 kann
der fünfte
Bit der Programminformation des Audio-Titelsatzes (ATS_PG) 1026 in
der Informationstabelle des Audio-Titelsatzprogramms (ATS_PG_IT) 1012 ein
reservierter Bereich sein. In solch einem Fall kann die Nummer der
Anzeigeliste des Audio-Still-Videos (ASV_DLIST) 1071, welche
sich bezieht auf den spezifizierten Video-Datenstrom in dem fünften Byte
der Programminformation des Audio-Titelsatzes (ATS_PG) 1026 gesteigert
werden. Speziell wenn die Nummer "0" ist,
ist es klar, dass es keinen spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü gibt; und
wenn die Nummer ein Wert verschieden von "0" (1
bis 255) hat, ist es klar, dass die Nummer die Nummer der ASV_DLIST
ist, auf die es sich zu beziehen gilt. Durch dieses Verfahren kann
das Wiedergabegerät feststellen,
ob es einen spezifizierten Video-Datenstrom gibt oder nicht und
die Position des spezifizierten Video-Datenstroms durch Bezugnahme
auf die Programminformation des Audio-Titelsatzes 1026 spezifizieren.
Im Ergebnis ist die Suche, welche durch das Wiedergabegerät ausgeführt wird,
einfacher.
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Unter Bezugnahme auf 8 können die Bits 55 bis 50 der
allgemeinen Information der Audio-Still-Video-Einheit (ASVU_GI)
in der Verwaltungsinformation der Audio-Still-Video-Einheit (ASVUI) 811 ein
reservierter Bereich sein. In solch einem Fall kann die Nummer der
Anzeigeliste 1071 des Audio-Still-Videos (ASV_DLIST), welche
sich auf den spezifizierten Video-Datenstrom bezieht, in den Bits 55
bis 50 der allgemeinen Information der Audio-Still-Video-Einheit
gespeichert werden. Speziell wenn die Nummer "0" ist,
ist es klar, dass es keinen spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü gibt; und
wenn die Nummer einen Wert verschieden von "0" (1
bis 63) hat, ist es klar, dass die Nummer die Nummer der ASV_DLIST
ist, auf die es sich zu beziehen gilt.
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Im oben beschriebenen Beispiel wird,
wenn der Menü-Knopf 194 der
Fernbedienung 91 gedrückt wird,
das AMG-Menü angezeigt,
wo der Flag des spezifizierten Video- Datenstroms "0" ist
und das ASVOB für
den spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü wird angezeigt, wenn der spezifizierte
Video-Datenstrom-Flag "1" ist. Alternativ
kann die Anzeige des AMG-Menüs
und des ASVOBs für
den spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü unterschiedlichen Knöpfen zugewiesen
sein. Zum Beispiel kann es derart strukturiert sein, dass, wenn
der "Titel"-Knopf auf der Fernbedienung 91 gedrückt wird, das
AMG-Menü wiedergegeben
wird; und wenn der "Menü"-Knopf gedrückt wird,
wird das ASVOB für den
spezifizierten Video-Datenstrom für das Menü wiedergegeben.
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Wie oben beschrieben, können gemäß der optischen
Platte, des Wiedergabegeräts
und der Wiedergabemethode der vorliegenden Erfindung verschiedene
spezifizierte Stillbilder, z. B. Menüs, für verschiedene Audio-Programme
(z. B. verschiedene Melodien, welche in einem Audio-Titel enthalten
sind) durch Bedienen eines gemeinsamen Knopfes aufgerufen werden.
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Das spezifizierte Stillbild kann
ohne Unterbrechung im Ton wiedergegeben werden.
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Da verschiedene spezifizierte Stillbilder
(z. B. Menüs)
zu verschiedenen Audio-Programmen
(z. B. verschiedene Melodien) angezeigt werden können, kann ein optimales Menü für jedes
aus der Vielzahl der Audio-Programme angezeigt werden.