-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf Halbleitervorrichtungen und insbesondere auf
Konfigurationen zum Verringern des Stromes, der bei einem Auffrischmodus
zum Halten von Daten wie ein Schlafmodus oder ein Leistungsabsenkdungsmodus
verbraucht wird, ohne daß ein
fehlerhafter Betrieb in einer Halbleiterspeichervorrichtung verursacht
wird, die das Auffrischen von Speicherdaten benötigt. Genauer, die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf eine Konfiguration zum Verringern des
Stromes, der in einem Auffrischmodus durch einen verschmolzenen
Logikspeicher mit einem logischen und einem dynamischen Direktzugriffsspeicher,
die auf einem einzelnen Halbleiterchip integriert sind, verbraucht
wird.
-
Beschreibung
der Hintergrundstechnik
-
Eine herkömmliche CMOS-Halbleitervorrichtung
wird in der Transistorgröße, insbesondere
der Gatelänge
eines MOS-Transistors (eines isolierten Gatefeldeffekttransistors)
zum Erzielen einer hohen Dichte und einer hohen Integration verringert.
Während
eine verringerte Stromversorgungsspannung zum Sicherstellen der
Zuverlässigkeit
solch eines mikrofabrizierten Transistors und zum Verringern des Stromverbrauches
der Vorrichtung verwendet wird, wird von dem MOS-Transistor zum
Erzielen eines schnellen Betriebes verlangt, daß er eine Schwellenspannung
Vth im absoluten Wert verringert aufweist, wenn die Betriebsstromversorgungsspannung
verringert wird.
-
Ein MOS-Transistor leitet jedoch
einen Strom, der als ein Unterschwellenleckstrom (hier im folgenden
als "Ausleckstrom" bezeichnet) bezeichnet wird,
zwischen seiner Source und seinem Drain, selbst wenn er ausgeschaltet
ist. Wenn eine Schwellenspannung im Absolutwert verringert wird,
fließt
ein vergrößerter Ausleckstrom.
Da ein Absolutwert der Schwellenspannung eine negative Temperaturabhängigkeit
aufweist und somit abnimmt, wenn die Temperatur steigt, verursacht
eine vergrößerte Betriebstemperatur
einen vergrößerten Ausleckstrom und
somit einen vergrößerten Gleichstrom
in der Gesamtheit einer auf großer
Skala integrierten Schaltung. Insbesondere wird bei einer dynamischen
Halbleiterspeichervorrichtung ein Strom, der in einem Ruhezustand
(ein Ruhestrom) fließt,
nachteilhafterweise vergrößert.
-
Zum Verringern des Stromverbrauches
in dem Ruhezustand ohne Verschlechterung der Hochgeschwindigkeitsbetriebsfähigkeit
ist herkömmlicherweise
eine hierarchische Stromversorgungskonfiguration oder eine MT-CMOS(Mehrschwellen-CMOS)-Konfiguration
vorgeschlagen, wie z.B. in der Japanischen Patentoffenlegungsschrift
6-237164 und in
Ultra LSI Memory von Ito 1994 offenbart ist, die von Baihukan publiziert
ist.
-
60 zeigt
ein Beispiel einer herkömmlichen
MT-CMOS-Konfiguration.
In 60 sind kaskadengeschaltete
CMOS-Inverter IV1-IV5
von fünf
Stufen als eine interne Schaltung gezeigt. Ein Eingangssignal IN,
das an den Inverter IV1 erster Stufe angelegt ist, ist auf einem
niedrigen Pegel in dem Ruhezyklus. Die CMOS-Inverter IV1-IV5 weisen
eine identische Konfiguration auf, und jede enthält einen p-Kanal-MOS-Transistor
PT und einen n-Kanal-MOS-Transistor NT. Die MOS-Transistoren PT und
NT sind jeweils MOS-Transistoren niedriger Schwellenspannung (L-Vth),
deren Schwellenspannung im Absolutwert verringert ist.
-
Für
die Inverter IV1-IV5 sind eine Hauptstromversorgungsleitung 1,
die eine Stromversorgungsspannung Vcc empfängt, eine Unterstromversorgungsleitung 3,
die mit der Hauptstromversorgungsleitung 1 über einen
Lecktrenn-p-Kanal-MOS-Transistor PQ verbunden ist, eine Hauptmasseleitung 2,
die eine Massespannung Vss überträgt und eine
Untermasseleitung 4, die mit der Hauptmasseleitung 2 über einen
Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor NQ verbunden ist, vorgesehen. Die
Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ und NQ sind ein (M-Vth-MOS-Transistor,
der eine Schwellenspannung größer im Absolutwert
als die MOS-Transistoren PT und NT haben, aufweist.
-
Das Gate des MOS-Transistors PQ empfängt ein
Steuersignal /ϕ, und das Gate des MOS-Transistor NQ empfängt ein
Steuersignal ϕ. Das Steuersignal ϕ nimmt einen
hohen Pegel in einem aktiven Zyklus an, indem die interne Schaltung tätig ist,
und das Steuersignal ϕ nimmt einen niedrigen Pegel in einem
Ruhezyklus an, in dem die interne Schaltung in einen Ruhezustand
versetzt ist. Das Steuersignal/ϕ nimmt einen niedrigen
Pegel in dem aktiven Zyklus und einen hohen Pegel in dem Ruhezyklus
an.
-
In der internen Schaltung sind die
Sources der p-Kanal-MOS-Transistoren
PTs der Inverter ungerader Stufe IV1, IV3 und IV5 ... mit der Hauptstromversorgungsleitung 1 verbunden,
und die Sources der n-Kanal-MOS-Transistoren NTs sind mit der unteren
Masseleitung 4 verbunden. Die Sources der p-Kanal-MOS-Transistoren PTs
der Inverter gerader Stufe IV2, IV4,... sind mit der Unterstromversorgungsleitung 3 verbunden,
und die Sources ihrer n-Kanal-MOS-Transistoren NTs sind mit der
Hauptmasseleitung 1 verbunden. Ein Betrieb der in 60 gezeigten MT-CMOS-Konfiguration
wird nun kurz unter Bezugnahme auf das in 61 gezeigte Signalwellenformdiagramm
beschrieben.
-
In dem Ruhezyklus ist das Steuersignal ϕ auf einem
niedrigen Pegel, und das Steuersignal /ϕ ist auf einem
hohen Pegel, und das Eingangssignal IN ist auf einem niedrigen Pegel.
In diesem Zustand sind die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ und NQ
ausgeschaltet. In den Invertern ungerader Stufe IV1, IV3 und IV5
sind ihre p-Kanal-MOS-Transistoren PTs eingeschaltet, und ihre n-Kanal-MOS-Transistoren
MTS sind ausgeschaltet, da das Eingangssignal IN auf einem niedrigen
Pegel ist. Die Sources der p-Kanal-MOS-Transistoren PTS sind mit der Hauptstromversorgungsleitung 1 verbunden,
und die Sources der n-Kanal-MOS-Transistoren MTS sind mit der Untermasseleitung 4 verbunden.
Wenn der p-Kanal-MOS-Transistor
PT eine Spannung des Stromversorgungsspannungspegels Vcc auf der
Hauptstromversorgungsleitung an einen entsprechenden Ausgangsknoten
(oder Drain) überträgt, sind
seine Source- und Drainvoltage ausgeglichen, und der Transistor
leitet nicht.
-
Der n-Kanal-MOS-Transistor NT, der
ein Signal niedrigen Pegels an dem Gate empfängt, bewirkt einen Ausleckstrom.
Die Untermasseleitung 4 ist mit der Hauptmasseleitung 2 über den
Lecktrenn-MOS-Transistor
NQ verbunden, der die relativ hohe Schwellenspannung M-Vth aufweist.
Wenn daher Ausleckströme
von den Invertern IV1, IV3 und IV5 zu der Untermasseleitung 4 fließen, kann
der Lecktrenn-MOS-Transistor NQ nicht all die Ausleckströme ausgeben,
und der Spannungspegel SVss auf der Untermasseleitung 4 wird
höher als
die Massespannung Vss. Der Pegel der Spannung SVss auf der Untermasseleitung 4 wird
schließlich
durch eine Beziehung zwischen dem Betrag des Leckstromes, der von
dem Lecktrenn-MOS-Transistor NQ ausgegeben wird, unter Summe aller
Ausleckströme
von den Inverterstufen, die in der internen Schaltung enthalten
sind, bestimmt. Wenn die Spannung SVss auf der Untermasseleitung 4 höher als
die Massespannung Vss wird, sind in den Invertern ungerader Stufe IV1,
IV3, IV5 die entsprechenden Gates und die entsprechenden Sources
der n-Kanal-MOS-Transistoren NTS rückwärts vorgespannt, was in einer
weiteren Verringerung des Ausleckstromes resultiert.
-
Bei den Invertern gerader Stufe IV2,
IV4,... ist das Eingangssignal IN auf einem hohen Pegel. In den
Invertern gerader Stufe IV2, IV4,... sind ihre p-Kanal-MOS-Transistoren
PTS mit den entsprechenden Sources mit der Unterstromversorgungsleitung 3 verbunden,
und ihre n-Kanal-MOS-Transistoren NTS sind mit ihren entsprechenden
Sources mit der Hauptmasseleitung 2 verbunden. Somit sind
bei den Invertern gerader Stufe IV2, IV4,... die Sources und die
Drains der n-Kanal-MOS-Transistoren beide auf den Massespannungspegel
Vss gesetzt, und sie leiten somit nicht und bewirken keinen Ausleckstrom. Die
p-Kanal-MOS-Transistoren PTS verursachen jedoch einen Ausleckstrom.
Zwischen der Hauptstromversorgungsleitung 1 und der Unterstromversorgungsleitung 3 ist
der Lecktrenn-MOS-Transistor PQ auf eine Schwellenspannung eines
relativ hohen Absolutwertes (M-Vth) gesetzt. Somit wird der Betrag des
Leckstromes von der Hauptstromversorgungsleitung 1 zu der
Unterstromversorgungsleitung 3 durch den Lecktrenn-MOS-Transistor PQ bestimmt,
und die Spannung SVcc auf der Unterstromversorgungsleitung 3 wird
niedriger als der Pegel der Stromversorgungsspannung Vcc. Der Pegel
der Spannung SVcc auf der Unterstromversorgungsleitung 3 wird
schließlich
durch eine Beziehung bestimmt zwischen dem Leckstrom von dem Lecktrenn-MOS-Transistor PQ und
der Summe aller Ausleckströme
in den Invertern IV2, IV4 gerader Stufe. Wenn die Spannung SVcc niedriger
als die Stromversorgungsspannung Vcc ist, sind in den Invertern
gerader Stufe IV2, IV4,... die entsprechenden Gates und die entsprechenden Sources
ihrer p-Kanal-MOS-Transistoren PTS rückwärts vorgespannt, was in einer
weiteren Verringerung des Ausleckstromes resultiert.
-
In dem aktiven Zyklus nimmt das Steuersignal ϕ einen
hohen Pegel an, und das Steuersignal/ϕ nimmt einen niedrigen
Pegel an, die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ und NQ sind eingeschaltet,
die Hauptstromversorgungsleitung 1 ist mit der Unterstromversorgungsleitung 3 verbunden,
und die Hauptmasseleitung 2 ist mit der Untermasseleitung 4 verbunden.
Somit nimmt die Spannung SVcc auf der Unterstromversorgungsleitung 3 den
Pegel der Stromversorgungsspannung Vcc an, und die Spannung SVss
auf der Untermasseleitung 4 nimmt den Pegel der Massespannung
Vss an. In dem aktiven Zyklus variiert das Eingangssignal IN mit
einem Betriebszustand. Die MOS-Transistoren der Inverter IV1–IV5 ...,
die die interne Schaltung darstellen, sind MOS-Transistoren niedriger
Schwellenspannung und sind somit mit hoher Geschwindigkeit tätig. Die Stromlieferfähigkeit
der Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ und NQ ist auf einen großen Wert
gesetzt, damit ausreichend der Betrieb der internen Schaltung garantiert
wird.
-
Durch Anordnen einer Stromversorgungsleitung
und einer Masseleitung in einer hierarchischen Konfiguration der
Haupt- und Unterstromversorgungsleitungen und der haupt- und Untermasseleitungen
weist die Stromversorgungsleitung/Masseleitung eine Impedanz davon
auf, die zum Verringern eines Leckstromes in dem Ruhezyklus vergrößert ist, und
in dem aktiven Zyklus weist die Stromversorgungsleitung/Masseleitung
eine Impedanz davon auf, die zum Erlauben eines schnellen Betriebes
aufgrund der niedrigen Schwellenspannung der MOS-Transistoren in
der internen Schaltung verringert ist. Eine Halbleiterschaltungsvorrichtung,
die einen verringerten Stromverbrauch in dem Ruhezyklus vorsieht
und ebenfalls mit hoher Geschwindigkeit in dem aktiven Zyklus tätig ist,
ist somit realisiert.
-
Wenn bei der herkömmlichen MT-CMOS-Konfiguration
ein aktiver Zyklus startet, werden die Steuersignal ϕ und
/ϕ auf den hohen bzw. niedrigen Pegel getrieben, und die
entsprechenden Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ und NQ von 60 schalten ein. Somit
wird eine Zeitdauer von dem Start des aktiven Zyklus benötigt, bis
die Spannung SVcc und SVss auf der Unterstromversorgungsleitung 3 bzw.
der Untermasseleitung 4 die Stromversorgungsspannung Vcc
und die Massespannung Vss erreichen und stabilisiert sind. Die interne
Schaltung kann nicht tätig
werden, während
die Spannungen Vcc und SVss auf der Unterstromversorgungsleitung 3 und
der Untermasseleitung 4 unstabil sind. Somit wird, wie
in 62 gezeigt ist,
eine Zeitdauer benötigt,
bevor die interne Schaltung tatsächlich
tätig wird,
nachdem ein aktiver Zyklus startet, und eine schnelle Tätigkeit
kann nicht erzielt werden. Das Betreiben der internen Schaltung
mit unstabilen Spannungen SVcc und SVss würde in einem fehlerhaften Betrieb
resultieren, und folglich muß eine
Zeitdauer, die zum Stabilisieren der Spannungen SVcc und SVss benötigt wird,
und ein zusätzlicher
Sicherheitsraum beim Bestimmen eines Zeitpunktes betrachtet werden,
an dem die interne Schaltung den Betrieb startet.
-
Weiterhin benötigt, wie in 60 gezeigt ist, die herkömmliche
MT-CMOS-Konfiguration, daß das Eingangssignal
IN auf einen vorbestimmten Logikpegel in dem Ruhezyklus gesetzt
ist. Gemäß dem Logikpegel
des Eingangssignales IN in dem Ruhezyklus muß bestimmt werden, ob die Stromversorgungs- und
Masseleitungen der internen Schaltungen verbunden sind. Für eine Zufallslogik
und eine Registerschaltung, die Daten speichert, die die Betriebsbedingungen
und ähnliches
anzeigen, können
die Eingangssignale IN jedoch keinen vorbestimmten Logikpegel in
dem Ruhezyklus haben, und die MT-CMOS-Konfiguration, wie sie in 60 gezeigt ist, kann nicht
verwendet werden.
-
Wenn eine Halbleitervorrichtung eine
dynamische Halbleiterspeichervorrichtung ist (hier im folgenden
als DRAM bezeichnet), wenn kein Zugriff während einer relativ langen
Zeitdauer gemacht ist und ein Schlafmodus eingestellt ist, wird
der DRAM in einen Selbstauffrischmodus versetzt. In dem Selbstauffrischmodus
frischt der DRAM intern periodisch die in den Speicherzellen gespeicherten
Daten wieder auf.
-
Wenn der Selbstauffrischmodus wirksam ausgeführt wird,
geht der DRAM in einen aktiven Zyklus, und wenn die Selbstauffrischtätigkeit
beendet wird, geht der DRAM in einen Ruhezyklus. Das heißt, der
DRAM in dem Selbstauffrischmodus geht in den aktiven Zyklus zu vorbestimmten
Intervallen. Somit werden in dem Selbstauffrischmodus die Daten
in den Speicherzellen intern nur zum Halten der Daten wiederaufgefrischt.
Dieses resultiert in einem nachteilhaften Stromverbrauch. Zum Verringern
des Stromverbrauches wird ein längeres
Auffrischintervall benötigt.
Ein unnötig
langes Auffrischintervall resultiert jedoch darin, daß die Daten
in den Speicherzellen zerstört
werden, bevor die Wiederauffrischtätigkeit ausgeführt wird,
und die Daten können
nicht gehalten werden.
-
Aus der JP 11-039 861 A und dem entsprechenden
US-Patent 5 991 218 kann eine Halbleitervorrichtung entnommen werden,
worin eine Anordnung zum Verkürzen
eines Auffrischintervalles einer defekten Speicherzelle mit einer
schlechten Datenhalteeigenschaft be schrieben ist. Die Adresse der defekten
Speicherzelle wird in einem Register einer Programmschaltung gespeichert.
Die Speicherzellen sind in Speicherunterfelder unterteilt. Wenn
eine defekte Speicherzelle in einem Unterfeld vorhanden ist und
wenn eine Speicherzelle in einem anderen Unterfeld mit der gleichen
Adresse aufgefrischt wird, wird auch die defekte Speicherzelle simultan
mit dem Auffrischen der Speicherzelle in dem anderen Unterfeld aufgefrischt.
Daher wird die defekte Speicherzelle häufiger als die normalen Speicherzellen
aufgefrischt.
-
Aus der
US 5 148 546 kann eine Halbleitervorrichtung
entnommen werden, bei der ein Auffrischbereich unter der Steuerung
einer Speicherung einer Speichersteuerung beschränkt wird. Ein Startadressregister
der Speichersteuerung speichert eine Auffrischadresse, die eine
Startadresse eines Auffrischbereiches bezeichnet. Daten, die die
Zahl der Auffrischzeilen bezeichnen, werden in einem Zeilenauswahlregister
gespeichert, das in der Speichersteuerung vorgesehen ist. Die letzte
Auffrischadresse wird erhalten als die Summe der Startadresse und der
Auffrischzeilenzahl.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Halbleitervorrichtung vorzusehen, die einen Stromverbrauch
in einem Ruhezustand ohne Verschlechterung der schnellen Betriebfähigkeit
verringern kann, einen Stromverbrauch in einem Selbsauffrischmodus
verringern kann und einen Stromverbrauch in einem Ruhemodus ohne
negative Beeinflussung ihres normalen Betriebes und der Datenhaltefähigkeit
verringern kann.
-
Diese Aufgabe wird gelöst, durch
eine Halbleitervorrichtung, wie sie in dem unabhängigen Anspruch 1 definiert
ist.
-
Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
-
Im Selbstauffrischmodus kann die
Lieferung einer Stromquellenspannung an die Peripherschaltung gestoppt
werden zum Sparen des Stromes, der von der Peripherschaltung in
dem Auffrischmodus verbraucht wird. In dem normalen Modus können sowohl
die auffrischbezogene Schaltung als auch die Peripherschaltung eine
Stromversorgungsspannung empfangen zum Verhindern, daß sich die
Stromversorgungsspannung nach dem Schalten zwischen einem aktiven
Zyklus und einem Ruhezyklus variiert, so daß eine interne Schaltung zu
einem schnellen Zeitpunkt den Betrieb starten kann.
-
In dem Auffrischmodus erlaubt das
periodische Auffrischen der in dem Registerkondensator gespeicherten
Information, die die Daten der Registerschaltung speichert, daß die Stromversorgung
zu der Registerschaltung unmittelbar in dem Auffrischmodus gestoppt
wird, was in einem verringerten Stromverbrauch in dem Auffrischmodus
resultiert. In dem Auffrischmodus erlaubt das Auffrischen der Speicherzelle
nur in einem vorbestimmten Adreßbereich, daß die Zahl
der Speicherzellenzeilen, die aufgefrischt werden, oder die Frequenz
der Auffrischtätigkeit
verringert wird zum Realisieren eines verringerten Stromverbrauches.
-
Die vorangehenden und anderen Aufgaben, Merkmale,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher
aus der folgenden detaillierten Beschreibung der vorliegenden Erfindung, wenn
sie in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 zeigt
schematisch eine Gesamtkonfiguration einer Halbleitervorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
3 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungsschaltung für die in 2 gezeigte Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung.
-
4 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 3 gezeigten Stromversorgungsschaltung
zeigt.
-
5 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungsschaltung für die in 2 gezeigte Logikschaltung.
-
6 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 5 gezeigten Stromversorgungsschaltung
darstellt.
-
7 zeigt
schematisch eine andere Konfiguration der Stromversorgungsschaltung
für die
in 2 gezeigte Logikschaltung.
-
8 zeigt
eine Konfiguration einer ersten Modifikation der Stromversorgungsschaltung
für die Peripherieschaltung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
9 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer ersten Modifikation der Stromversorgungsschaltung
für die
Logikschaltung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
10 zeigt
eine Konfiguration einer zweiten Modifikation der Stromversorgungsschaltung
für die
Peripherieschaltung der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
11 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungssteuerschaltung
für die
in 10 gezeigte Stromversorgungsschaltung.
-
12 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 11 gezeigten Stromversorgungssteuerschaltung
darstellt.
-
13 zeigt
eine Konfiguration einer dritten Modifikation der Stromversorgungsschaltung
für die Peripherieschaltung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
14 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Stromversorgungssteuerschaltung
für die
in 13 gezeigte Stromversorgungsschaltung.
-
15 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 14 gezeigten Stromversorgungssteuerschaltung
darstellt.
-
16 zeigt
schematisch eine gesamte Konfiguration einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
17 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer internen Stromversorgungsleitung
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
18 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der Stromversorgungssteuerschaltung
der in 16 gezeigten
Halbleitervorrichtung darstellt.
-
19 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer ersten Modifikation der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
20 zeigt
eine Konfiguration der in 19 gezeigten
Stromversorgungsschaltung.
-
21 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 20 gezeigten Stromversorgungsschaltung
darstellt.
-
22 zeigt
eine exemplarische Konfiguration einer Stromversorgungssteuerschaltung
für die
in 19 gezeigte Stromversorgungsschaltung.
-
23 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer zweiten Modifikation der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
24 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
25 zeigt
eine exemplarische Konfiguration der in 24 gezeigten Wannenpotentialerzeugerschaltung.
-
26 zeigt
eine exemplarische Konfiguration der in 24 gezeigten Wannenpotentialerzeugerschaltung.
-
27 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
28 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 27 gezeigten Wannenstromversorgungsschaltung.
-
29 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 28 gezeigten Wannenstromversorgungsschaltung
darstellt.
-
30 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 27 gezeigten SR-Steuerschaltung.
-
31 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 27 gezeigten zeilenbezogenen Schaltung.
-
32 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 31 gezeigten zeilenbezogenen
Schaltung darstellt.
-
33 zeigt
eine Konfiguration der in 31 gezeigten
variablen Verzögerungsschaltung.
-
34 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
35 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 34 gezeigten Registerschaltung mit einem Sicherungskondensator.
-
36 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der Halbleitervorrichtung
darstellt, wie sie in 34 gezeigt
ist.
-
37 zeigt
eine Modifikation der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
38 zeigt
schematisch eine Konfiguration des in 37 gezeigten Kondensators.
-
39 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Halbleiterleitervorrichtung
gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegende Erfindung.
-
40 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
41 zeigt
schematisch eine Konfiguration eines Hauptabschnittes der Halbleitervorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
42 zeigt
schematisch eine Modifikation der sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
43 stellt
eine X-Adresse dar, die in der in 42 gezeigten
Modifikation zugeordnet wird.
-
44 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Ausgabe von der in 42 gezeigten Adreßkonversionsschaltung
und eine Auffrischadresse.
-
45 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb des Setzens von Daten
einer Größe eines
Halteblockes und einer Adresse davon darstellt, die in 42 gezeigt sind.
-
46 stellt
eine spezifische Konfiguration einer ϕAdreßausgabe
von der in 42 gezeigten Adreßkonversionsschaltung
dar.
-
47 zeigt
eine Konfiguration der in 42 gezeigten
Adreßkonversionsschaltung.
-
48 zeigt
schematisch eine Feldkonfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
49 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Halbleitervorrichtung
mit der in 48 gezeigten
Feldkonfiguration darstellt.
-
50 zeigt
schematisch eine Konfiguration eines Hauptabschnittes der Halbleitervorrichtung
der siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
51 zeigt
eine exemplarische Konfiguration der in 50 gezeigten Adreßkonversionsschaltung.
-
52 zeigt
eine exemplarische Adresse, die von der in 51 gezeigten Adreßkonversionsschaltung konvertiert
ist.
-
53A zeigt
schematisch eine Feldkonfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einer achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 53B ist
ein Zeitablaufdiagramm, das einen Betrieb der Halbleitervorrichtung
der achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
54A und 54B zeigen ein Feldblock
und ein diesem entsprechendes Adreßbit.
-
55 zeigt
schematisch eine Konfiguration eines Hauptabschnittes der Halbleitervorrichtung
gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
56 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 55 gezeigten Adreßverschiebungsschaltung.
-
57 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 56 gezeigten Übergangspunkterfassungsschaltung.
-
58 zeigt
eine Konfiguration der in 56 gezeigten
Adreßkonversionsschaltung.
-
59 zeigt
eine exemplarische Konfiguration der in 55 gezeigten Adreßerzeugerschaltung.
-
60 zeigt
eine Konfiguration einer herkömmlichen
hierarchischen Stromversorgungsschaltung.
-
61 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das einen Betrieb der in 60 gezeigten Stromversorgungsschaltung
darstellt.
-
62 ist
ein Signalwellenformdiagramm, das eine Variation in der Stromversorgungsspannung in
der herkömmlichen
Stromversorgungsschaltung darstellt.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Erste Ausführungsform
-
1 zeigt
schematisch eine gesamte Konfiguration einer Halbleitervorrichtung,
wobei die vorliegende Erfindung darauf angewandt ist. In 1 enthält eine Halbleitervorrichtung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung eine DRAM-Funktionseinheit/DRAM-Makro 11 mit einer dynamischen
Speicherzelle vom Eintransistor-Einkondensatortyp
und eine Logikschaltung 12, die Daten zu dem DRAM-Makro 11 überträgt und davon
empfängt.
Der DRAM-Makro 11 und die Logikschaltung 12 sind
auf einem einzelnen Halbleiterchip integriert.
-
Der DRAM-Makro 11 enthält ein DRRM-Zellenfeld 13 mit
dynamischen Speicherzellen und eine DRAM-Peripherieschaltung 14 grundsätzlich zum Auswählen einer
in dem DRRM-Zellenfeld 13 enthaltenen Speicherzelle und
zum Lesen/Schreiben von Daten.
-
Die Logikschaltung 12 enthält eine
Kernlogikschaltung 15, die Daten von dem DRAM-Makro 11 liest
und eine vorbestimmte Verarbeitung auf den Daten ausführt, und
die auch die verarbeiteten Daten in eine Speicherzelle des DRAM-Makro 11 schreibt.
Peripherschaltungen zum Übertragen
und Empfangen eines Signales zwischen der Logikschaltung 12 und einer
externen Vorrichtung sind verteilt auf dem Chip der Halbleitervorrichtung 10 angeordnet
(wobei Stiftanschlüsse
entlang der vier Seiten des Chips der Halbleitervorrichtung 10 angeordnet
sind), obwohl die Kernlogikschaltung, die eine Zentralfunktion der Logikschaltung
realisiert, repräsentativ
gezeigt ist.
-
Die DRAM-Peripherieschaltung 14 ist
aus einer CMOS-Schaltung aufgebaut, und die Kernlogikschaltung 15 ist
ebenfalls aus einer CMOS-Schaltung aufgebaut. Die DRAM-Peripherieschaltung 14 und
die Kernlogikschaltung 15 verwenden grundsätzlich MOS-Transistoren mit
der gleichen Schwellenspannung und der gleichen Gateisolationsfilmdicke.
-
Wenn irgendein Vorgang nicht in der
Halbleitervorrichtung 10 während einer relativ langen
Zeitdauer ausgeführt
wird, geht die Kernlogikschaltung 15 in einen Schlafmodus
zum Stoppen der Erzeugung eines Taktsignales und des Betriebes einer
internen Schaltung. Wenn die Kernlogikschaltung 15 in den
Schlafmodus geht, versetzt die Kernlogikschaltung 15 den
DRAM-Makro 11 in einen Selbstauffrischmodus. Wenn der DRAM-Makro 11 in
den Selbstauffrischmodus geht, frischt der DRAM-Makro 11 unter
Benutzung eines eingebauten Zeitgebers die Daten in den Speicherzellen
zu vorbestimmten Zeitintervallen auf.
-
2 zeigt
eine Konfiguration eines Hauptabschnittes der Halbleitervorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung im weiteren Detail. In 2 enthält der DRAM-Makro 11 eine
auffrischbezogene Schaltung 14a zum Auffrischen der Daten
in einer Speicherzelle des DRAM-Zellenfeldes 13, wenn der
Selbstauffrischmodus bezeichnet ist, und eine Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b zum
Auswählen
einer Spal-te von
Speicherzellen in dem DRAM-Zellenfeld 13 zum Lesen/Schreiben
von Daten und zum Steuern eines Betriebes in dem normalen Modus.
Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b und die
auffrischbezogene Schaltung 14a sind in der in 1 gezeigten DRAM-Peripherieschaltung 14 enthalten.
In dem Selbstauffrischmodus wird die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b durch
die auffrischbezogene Schaltung 14a zum Stoppen des Betriebes
gesteuert.
-
Die auffrischbezogene Schaltung 14a enthält eine
Selbstauffrischsteuerschaltung (SR-Steuerschaltung) 20,
die eine Steuer tätigkeit
ausführt,
die für
die Selbstauffrischtätigkeit
in dem Selbstauffrischmodus notwendig ist, und eine zeilenbezogene Schaltung 21,
die unter der Steuerung der SR-Steuerschaltung 20 tätig ist,
zum Auswählen
einer Zeile von Speicherzellen in dem DRAM-Zellenfeld 13 zum Lesen/Wiederherstellen
der Daten in einer Speicherzelle einer ausgewählten Zeile in dem Selbstauffrischmodus.
Die zeilenbezogene Schaltung 21 wird in dem normalen Betriebsmodus
durch die Peripheriesteuerschaltung gesteuert, die in der spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b enthalten
ist, zum Ausführen
eines Betriebes, der sich auf das Auswählen einer Zeile des DRAM-Zellenfeldes 13 bezieht.
Die SR-Steuerschaltung 20 enthält eine Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung,
einen Auffrischadreßzähler, der
eine Auffrischadresse erzeugt, einen Zeitgeber, der eine Selbstauffrischperiode
zählt,
und einen Multiplexer, der an die zeilenbezogene Schaltung 21 eine
Auffrischadresse von dem Auffrischadressenzähler anstelle einer externen
Zeilenadresse während
des Selbstauffrischmodus anlegt.
-
Die zeilenbezogene Schaltung 21 enthält einen
Zeilendekoder, der eine Zeilenadresse und eine Auffrischadresse
dekodiert, eine Wortleitungstreiberschaltung, die auf ein Signal
reagiert, das von dem Zeilendekoder ausgegeben ist, zum Treiben
einer Wortleitung des DRAM-Zellenfeldes 13 auf einen ausgewählten Zustand,
eine Leseverstärkerschaltung,
die für
jede Spalte des DRAM-Zellenfeldes 13 vorgesehen
ist zum Erfassen und Verstärken
der Daten, die in einer Speicherzelle in jeder Spalte gespeichert
sind, und eine Bitleitungsvorlade/ausgleichsschaltung, die jede
Spalte (jedes Bitleitungspaar) vorlädt/ausgleicht.
-
Die Halbleitervorrichtung 10 enthält auch eine
Stromversorgungsschaltung 23a, die eine externe Stromversorgungsspannung
EV1 empfängt
und eine interne Stromversorgungsspannung VC1 als die Betriebsstromversorgungsspannung
für die
Logikschaltung 12 erzeugt, eine Stromversorgungsschaltung 22b,
die eine externe Stromversorgungsspannung EV2 empfängt und
eine interne Stromver sorgungsspannung VC2 als die Betriebsstromversorgungsspannung
für die
Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b erzeugt,
eine Stromversorgungsschaltung 22c, die eine externe Stromversorgungsspannung
EV3 empfängt
und interne Stromversorgungsspannungen VC3 und VC4 für das DRAM-Zellenfeld 13 und
die auffrischbezogene Schaltung 14a erzeugt und daran liefert,
und eine Stromversorgungssteuerschaltung 25, die unter
der Steuerung der Kernlogikschaltung 15 in der Logikschaltung 12 tätig ist,
zum Erzeugen von Stromversorgungssteuersignalen ϕ1 und ϕ2
für die
Stromversorgungsschaltungen 22a und 22b. Wenn
die Logikschaltung 12 in den Schlafmodus geht und der DRAM-Makro
in den Selbstauffrischmodus versetzt ist, stoppt die Stromversorgungssteuerschaltung 25 die
Stromversorgungsschaltungen 22a und 22b an der
Erzeugung der internen Stromversorgungsspannungen VC1 und VC2.
-
Obwohl die Stromversorgungsschaltung 22c gezeigt
ist als Liefern der internen Stromversorgungsspannung VC3 an das
DRAM-Zellenfeld 13, wird die interne Stromversorgungsspannung
VC3 benutzt zum Erzeugen einer Bitleitungsvorlade/-ausgleichsschaltung
und einer Zellenplattenspannung der Speicherzellen in dem DRAM-Speicherzellenfeld 13,
und die interne Stromversorgungsspannung VC3 wird auch in der Leseverstärkerschaltung
benutzt, die in der zeilenbezogenen Schaltung 21 enthalten ist.
Die interne Stromversorgungsspannung VC4 wird an die Wortleitungstreiberschaltung
und den Zeilendekoder, die in der zeilenbezogenen Schaltung 21 enthalten
sind, und an die SR-Steuerschaltung 20 angelegt.
-
Bei der in 2 gezeigten Konfiguration empfangen die
entsprechenden Stromversorgungsschaltungen 22a–22c die
externen Stromversorgungsspannungen EV1, EV2, EV3, und sie erzeugen die
internen Stromversorgungsspannungen VC1 bis VC3. Es soll angemerkt
werden, daß jedoch
die Stromversorgungsschaltungen 22a–22c jede auch eine Massespannung
erzeugen, wie später
im einzelnen beschrieben wird. Hier im folgenden bedeutet "Stromversorgungsspannung" eine Stromversorgungsspannung
Vcc vom hohen Pegel, und eine "Stromquellenspannung" bezieht sich sowohl
auf Stromversorgungsspannung als auch auf die Massespannung.
-
Die Stromversorgungssteuerschaltung 25 ist normalerweise
tätig zum
Empfangen der Stromversorgungsspannung. Während die Stromversorgungssteuerschaltung 25 gemeinsam
für die
Stromversorgungsschaltungen 22a und 22b gezeigt
ist, können
getrennte Stromversorgungssteuerschaltungen 25 für die Stromversorgungsschaltungen 22a bzw. 22b verwendet
werden. Weiterhin kann die Stromversorgungsschaltung 22a in
der Logikschaltung 12 vorgesehen sein, und die Stromversorgungsschaltungen 22b und 22c können in
dem DRAM-Makro 11 vorgesehen sein.
-
Bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung stoppen die Stromversorgungsschaltungen 22a und 22b in
dem Selbstauffrischmodus die Erzeugung ihrer internen Stromversorgungsspannungen.
In dem normalen Modus sind alle Stromversorgungsschaltungen 22a, 22b und 22c tätig. Die
Betriebsmodi der Halbleitervorrichtung enthalten einen normalen
Modus, in dem der DRAM-Makro 11 und die Logikschaltung 15 tätig sind,
und einen Schlafmodus entsprechend einem niedrigen Stromverbrauch,
einem Ruhezustand. Als Zustände
des DRAM-Makro 11 in dem normalen Modus gibt es einen aktiven
Zyklus zum tatsächlichen Auswählen und
Zugreifen auf eine Speicherzelle und einen Ruhezyklus zum Warten
auf einen folgenden Zugriff. In dem Schlafmodus ist der DRAM-Makro 11 in
den Selbstauffrischmodus versetzt. In dem Selbstauffrischmodus benutzt
der DRAM-Makro 11 ein von einem internen Zeitgeber ausgegebenes
Signal zum Vorsehen eines Auffrischzyklus zum Ausführen einer
Auffrischtätigkeit.
-
In dem normalen Modus ist der Logikschaltung 15 und
dem DRAM-Makro 11 erlaubt,
einen Strom von mehreren 10 mA zu verbrauchen, selbst wenn die interne
Schaltung in den Ruhezustand versetzt ist. In dem Schlafmodus wird
der Strom zum Halten der Daten in dem DRAM-Makro 11 verbraucht und
so klein wie möglich
sein. In dem Auffrischzyklus wird die Auffrischtätigkeit nur intern für den DRAM-Makro
ausgeführt,
und auf den DRAM-Makro wird nicht zugegriffen, so daß es kein
Problem gibt, das sich auf die Verzögerung einer Zugriffszeit oder einer
Zykluszeit bezieht. Somit wird, wie in 2 gezeigt ist, nur die Stromversorgungsschaltung 22c für die auffrischbezogene
Schaltung 14a, die sich auf die Selbstauffrischtätigkeit
bezieht, in dem Selbstauffrischmodus betätigt, während die Stromversorgungsschaltungen 22a und 22b an
der Erzeugung ihrer internen Stromversorgungsspannungen gestoppt werden
zum Verringern des Stromverbrauches.
-
3 zeigt
eine Konfiguration der Stromversorgungsschaltung 22b für die in 2 gezeigte Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b. Die
Stromversorgungsschaltung 22b enthält eine Hauptstromversorgungsleitung 1 zum Übertragen der
externen Stromversorgungsspannung EV2, eine Hauptmasseleitung 2 zum Übertragen
der Massespannung Vss, eine Unterstromversorgungsleitung 3,
die mit der Hauptstromversorgungsleitung 1 verknüpft ist,
eine Untermasseleitung 4, die mit der Hauptmasseleitung 2 verknüpft ist,
einen p-Kanal-MOS-Transistor PQ, der auf das Steuersignal /ϕ2 zum
Einschalten zum Verbinden der Haupt- und Unterstromversorgungsleitung 1 und 3 miteinander
reagiert, und einen n-Kanal-MOS-Transistor NQ1, der auf das aktivierte
Steuersignal ϕ2 zum Einschalten zum Verbinden der Hauptmasseleitung 2 mit
der Untermasseleitung 4 reagiert.
-
Obwohl die Spaltenbezogene/Peripherieschaltung 14b eine
interne Konfiguration aufweist, die in Abhängigkeit der zu realisierenden
Funktion variiert, ist sie in 3 als
fünf Stufen
von Invertern IV1–IV5
als Beispiel gezeigt. Die Inverter IV1–IV5 sind jeweils von einer
CMOS-Konfiguration und enthalten einen p-Kanal-MOS-Transistor PT und einen n-Kanal-MOS-Transistor
NT. Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b enthält einen MOS-Transistor, der der
gleiche in dem Gateisolationsfilm und der Schwellenspannung wieder
in der Logikschaltung 12 enthaltene MOS-Transistor ist, und
er ist als ein MOS-Transistor niedriger Schwellenspannung (L-Vth)
aufgebaut.
-
Die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ1
und NQ1 sind MOS-Transistoren mit einer Schwellenspannung größer im Absolutwert
als die Schwellenspannung der MOS-Transistoren PT und NT niedriger
Schwellenspannung oder (M-Vth) MOS-Transistoren. Steuersignale ϕ2
und /ϕ2 werden von der in 2 gezeigten
Stromversorgungssteuerschaltung 25 angelegt, und ihre Logikpegel
werden in Abhängigkeit
des normalen Modus und des Selbstauffrischmodus geschaltet.
-
Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b kann
zuvor den Logikpegel des Eingangssignales IN in dem Ruhezustand
kennen, wobei der DRAM-Makro 11 eine dynamische Tätigkeit ausführt. Als
Reaktion auf den Logikpegel des Eingangssignales IN in dem Ruhezustand
wird bestimmt, wo die Stromquellenknoten der Inverter IV1–IV5 verbunden
sind. In 3 sind die
Inverter IV1, IV3 und IV5 mit der Hauptstromversorgungsleitung 1 und
der Masseleitung 4 und die Inverter IV2 und IV4 mit der
Unterstromversorgungsleitung 3 und der Hauptmasseleitung 2 verbunden.
In diesem Zustand wird das Eingangssignal IN in dem Ruhezustand
auf einen niedrigen Pegel gesetzt. Die Beschreibung wird nun für einen
Betrieb der in 3 gezeigten
Stromversorgungsschaltung 22 unter Bezugnahme auf das in 4 gezeigte Signalwellenformdiagramm
gegeben.
-
In dem normalen Modus zum Zugreifen
auf den DRAM-Makro (einschließlich
des Ruhezyklus und des aktiven Zyklus) werden das Steuersignal ϕ2 auf
einen hohen Pegel und das Steuersignal /ϕ2 auf einen niedrigen
Pegel gesetzt, und die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ1 und NQ1 werden beide in
den Ein-Zustand versetzt. In diesem Zustand wird die Stromversorgungsspannung
EV2 auf der Hauptstromversorgungsleitung 1 auf die Unterstromversorgungsleitung 3 übertragen,
und die Massespannung Vss auf der Hauptmasseleitung 2 wird
auf die Untermasseleitung 4 übertragen. Die Stromversorgungsspannung
SVcc (VC2) auf der Unterstromversorgungsleitung 3 und die
Stromversorgungsspannung SVss auf der Untermasseleitung 4 sind
gleich der externen Stromversorgungsspannung EV2 bzw. der Massespannung
Vss, und die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b ist
mit hoher Geschwindigkeit aufgrund des MOS-Transistors niedriger Schwellenspannung
tätig.
-
Wenn das Eingangssignal IN den Logikpegel auf
einem niedrigen Pegel in einem Ruhezyklus in dem normalen Modus
fixiert aufweist, werden die Steuersignale ϕ2 bzw. /ϕ2
auf den hohen bzw. niedrigen Pegel gesetzt, die Hauptstromversorgungsleitung 1 ist
mit der Unterstromversorgungsleitung 3 verbunden, und die
Untermasseleitung 4 ist mit der Hauptmasseleitung 2 verbunden.
In dem normalen Modus kann selbst in dem Ruhezyklus ein Strom von mehreren
10 mA verbraucht werden. Somit verbrauchen in dem Ruhezyklus die
Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b und die auffrischbezogene
Schaltung 14a Strom, der verbrauchte Strom fällt in einen
akzeptierbaren Bereich und ist nicht nachteilhaft. Dieses trifft
auch für
die Logikschaltung 12 zu.
-
Wenn die Logikschaltung 12 nicht
irgendeinen Prozeß während mehr
als einer vorbestimmten Zeitdauer ausführt, geht die Logikschaltung 12 in
den Schlafmodus, und der DRAM-Makro 11 wird in den Selbstauffrischmodus
versetzt. In diesem Zustand sind die Steuersignal ϕ2 und
/ϕ2 von der Stromversorgungssteuerschaltung 25 auf
den niedrigen bzw. hohen Pegel gesetzt, und die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQ1 und NQ1 sind ausgeschaltet. Somit sind die Unterstromversorgungsleitung 3 und
die Untermasseleitung 4 in einen Zustand hoher Impedanz versetzt,
und die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b verbraucht
einen Strom mit einem Wert, der durch den Leckstrom der Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQ1 und NQ1 bestimmt ist, zum Realisieren eines Modus niedrigen
Stromverbrauches. Es soll insbesondere angemerkt werden, daß, da die
Schwellenspannung der Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ1 und NQ1 im
absoluten Wert größer ist
als die des MOS-Transistors, der in der spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b enthalten
ist, die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQ1 und NQ1 tief abgeschaltet
sind und somit zuverlässig
den Leckstrom unterdrücken.
-
Wenn der Selbstauffrischmodus zu
dem normalen Modus verschoben wird, gehen die Steuersignale ϕ2
und /ϕ2 zu dem hohen bzw. niedrigen Pegel über. Eine
Zeitdauer für
die Spannungen SVcc (V2) und SVss entsprechend auf der Unterstromversorgungsleitung 3 und
der Untermasseleitung 4 benötigt zum Zurückkehren
zu den vorbestimmten Spannungspegeln. Bei dem Verschieben von dem Selbstauffrischmodus
zu dem normalen Modus muß jedoch
sichergestellt werden, daß ein
Selbstauffrischzyklus vollständig
beendet ist und die interne Schaltung vollständig in einen Ruhezustand versetzt ist.
Folglich wird jede tatsächliche
Schaltungstätigkeit ausgeführt, nachdem
eine vorbestimmte Zeitdauer, die gemäß der Spezifikation bestimmt
ist, abgelaufen ist bei dem Verschieben von dem Selbstauffrischmodus
zu dem normalen Modus oder von dem Schlafmodus zu dem normalen Modus.
Somit ist es selbst bei dem Verschieben von dem Selbstauffrischmodus zu
dem normalen Modus nicht nachteilhaft, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer
für die
Versorgungsspannungen auf der Unterstromversorgungsleitung 3 und
. der Untermasseleitung 4 benötigt wird zum Zurückkehren
zu ihren ursprünglichen
Spannungspegeln, da jede Schaltungstätigkeit während dieser Zeitdauer nicht
ausgeführt
wird.
-
In dem Selbstauffrischungsmodus erzeugt die
in 2 gezeigte Stromversorgungsschaltung 22c normalerweise
die internen Stromversorgungsspannungen VC3 und VC4 (und sie liefert
auch einen Betriebsstrom), und die auffrischbezogene Schaltung 14a ist
zum periodischen Auffrischen einer Speicherzelle in dem DRAM-Zellenfeld 13 tätig. Somit
wird der Zugriffsbetrieb überhaupt
nicht negativ beeinflußt, während der
Stromverbrauch verringert werden kann.
-
5 zeigt
eine Konfiguration der Stromversorgungsschaltung 22a für die Logikschaltung.
In 5 enthält die Stromversorgungsschaltung 22a eine
Hauptstromversorgungsleitung 1a zum Übertragender externen Stromversorgungsspannung
EV1, eine Unterstromversorgungsleitung 3a, die mit der Hauptstromversor gungsleitung 1a verknüpft ist,
einen Lecktrenn-p-Kanal-MOS-Transistor
PQa, der auf den niedrigen Pegel des Steuersignales /ϕ1
reagiert, zum Einschalten zum Verbinden der Hauptstromversorgungsleitung 1a mit
der Unterstromversorgungsleitung 3a, eine Hauptmasseleitung 2a zum Übertragen
der Massespannung Vss, eine mit der Hauptmasseleitung 2a verknüpfte Untermasseleitung 4a und
einen n-Kanal-MOS-Transistor NQa, der auf das Steuersignal ϕ1
auf hohem Pegel reagiert, zum Einschalten zum Verbinden der Hauptmasseleitung 2a mit
der Untermasseleitung 4a. Die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQa und NQa sind so ausgelegt, daß ihre Schwellenspannungen
relativ größer im Absolutwert
sind als die des MOS-Transistors als eine Komponente der Logikschaltung.
-
Obwohl die interne Konfiguration
der Logikschaltung 12 in Abhängigkeit ihrer Realisierungslogik variiert,
ist die Logikschaltung 12 in 5 als
fünf Stufen
von Invertern IVa–IVe
gezeigt. Die Inverter IVa–IVe
sind jeweils CMOS-Inverter mit MOS-Transistoren PT und NT niedriger Schwellenspannung. Die
Inverter IVa–IVe
sind mit der Spannung SVcc (VC1) auf der Unterstromversorgungsleitung 3a und der
Spannung SVss auf der Untermasseleitung 4a tätig, die
beide Betriebsstromversorgungsspannungen sind.
-
Für
die einen vorbestimmten logischen Prozeß ausführende Logikschaltung 12 kann
der Spannungspegel des Eingangssignales IN nicht vorhergesagt werden.
Die Spannungen SVcc und SVss auf der Unterstromversorgungsleitung 3a und
der Untermasseleitung 4a werden zum Verringern des Stromverbrauches
in dem Schlafmodus unabhängig
von dem Spannungspegel des Eingangssignales IN benutzt. Ein Betrieb
der in 5 gezeigten Stromversorgungsschaltung 22a wird
nun unter Bezugnahme auf das in 6 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
In dem normalen Modus sind die Steuersignale
/ϕ1 und ϕ1 auf den niedrigen bzw. hohen Pegel gesetzt,
die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQa und NQa sind eingeschaltet, und die Hauptstrom versorgungsleitung 1a und
die Hauptmasseleitung 2a mit niedriger Impedanz sind entsprechend
mit der Unterstromversorgungsleitung 3a und der Untermasseleitung 4a verbunden.
In diesem Zustand ist die Logikschaltung 12 schnell aufgrund
ihres MOS-Transistors niedriger Schwellenspannung tätig und
führt den
vorbestimmten Logikprozeß aus.
-
Wenn der Schlafmodus eingestellt
ist, nimmt das Steuersignal /ϕ1 einen hohen Pegel an, und
das. Steuersignal ϕ1 nimmt einen niedrigen Pegel an. Die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQa und NQa sind ausgeschaltet, und die Unterstromversorgungsleitung 3a und
die Untermasseleitung 4a sind durch eine hohe Impedanz
mit der Hauptstromversorgungsleitung 1a bzw. der Hauptmasseleitung 2a verbunden.
Da die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQa und NQa einen kleinen Leckstrom
leiten, kann die Logikschaltung 12 in dem Schlafmodus einen
verringerten Stromverbrauch vorsehen. Es soll insbesondere angemerkt
werden, daß die
Logikschaltung 12 in dem Schlafmodus nur den Strom verbraucht,
der einem Leckstrom entspricht, da die gehaltenen Daten nicht in
dem Schlafmodus in der Logikschaltung aufgefrischt werden.
-
Wenn der Schlafmodus in den normalen
Modus umgewandelt wird, werden die Steuersignale ϕ1 und
/ϕ1 auf den hohen bzw. niedrigen Pegel getrieben. Die Unterstromversorgungsleitung 3a und
die Untermasseleitung 4a werden durch eine niedrige Impedanz
mit der Hauptstromversorgungsleitung 1a bzw. der Hauptmasseleitung 2a verbunden.
Eine Zeitdauer wird für
die Spannung SVcc (VC1) auf der Unterstromversorgungsleitung 3a und
der Spannung SVss auf der Untermasseleitung 4a benötigt zum
Zurückkehren
zu den vorbestimmten Spannungspegeln, da die parasitären Kapazitäten der
Unterstromversorgungsleitung 3a und der Untermasseleitung 4a geladen
und entladen werden. Bei der Verschiebung von dem Schlafmodus zu
dem normalen Modus wird der Logikschaltung jedoch nicht erlaubt
zu starten tätig
zu werden, bis eine vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist, nachdem
der Schlafmodus verlassen ist. Somit wird, wenn eine Zeitdauer für die Spannungen SVcc
und SVss auf der Unterstromversorgungsleitung 3a und der
Untermasseleitung 4a benötigt wird zum Zurückkehren
zu den vorbestimmten Spannungspegeln, der Zeitpunkt, an die Logikschaltung startet
tätig zu
werden, überhaupt
verzögert.
Somit tritt überhaupt
kein Problem auf, und ihre Betreibbarkeit mit hoher Geschwindigkeit
wird nicht verschlechtert.
-
Bei der in 5 gezeigten Konfiguration ist die Logikschaltung 12 so
beschrieben, daß sie
die Vorhersage des Logikpegels des internen Signales IN in den Schlafmodus
nicht erlaubt. Wenn jedoch der interne Zustand der Logikschaltung 12 zu
seinem anfänglichen
Zustand zurückgesetzt
werden kann und der Zustand eines jeden internen Signales vorhergesagt
werden kann, wenn der Schlafmodus eingestellt ist, kann die Verbindung
eines Stromversorgungsknotens einer jeden Schaltung (jeder Inverter) und
eine Stromquellenleitung bestimmt werden in Abhängigkeit des Logikpegels des
internen Signales (Eingangssignal) IN, wie in 3 gezeigt ist. (Eine Konfiguration ähnlich zu
der in 3 gezeigten Stromversorgungskonfiguration.)
-
7 zeigt
eine andere Konfiguration einer Stromversorgungsschaltung für die Logikschaltung 12.
In der in 7 gezeigten
Konfiguration empfängt die
Logikschaltung 12 die externe Stromversorgungsspannung
EV1 an einem Stromversorgungsknoten davon. In dem normalen Modus
ist die externe Stromversorgungsspannung EV1 auf einen vorbestimmten
Spannungspegel gesetzt. In dem Schlafmodus wird die Stromversorgung
unterbrochen (unter Steuerung eines externen Prozesses). Da die
Logikschaltung 12 nicht die externe Stromversorgungsspannung
EV1 in dem Schlafmodus empfängt,
gibt es keinen Stromverbrauchspfad in der internen Schaltung, und
sie kann überhaupt
keinen Stromverbrauch vorsehen. Die in 7 gezeigte Konfiguration ist nicht besonders
mit einer Stromversorgungsschaltung versehen. (Es gibt nur eine
Stromversorgungsleitung, und das Steuersignal ϕ1 wird nicht
benutzt.) Die Stromversorgungsschaltung 22c für die auffrischbezogene
Schaltung überträgt normalerweise
die Stromversorgungsspannungen VC3 und VC4 zu der auffrischbezogenen
Schaltung und zu dem DRAM-Zellenfeld.
Diese Stromversorgungsschaltung enthält eine Schaltung, die notwendige
Spannungen erzeugt (die Bitleitungsvorladespannung und die Zellenplattenspannung),
und einen internen Spannungsabwärtswandler,
wenn nötig,
und sie erzeugt die internen Stromversorgungsspannungen VC3 und
VC4 in dem normalen Modus und in den Schlafmodus.
-
Die Stromversorgungsschaltung 22c für die auffrischbezogene
Schaltung kann eine hierarchische Stromversorgungskonfiguration
aufweisen, obwohl angemerkt sein soll, daß die Lecktrenn-MOS-Transistoren während des
Auffrischzyklus in den Selbstauffrischmodus eingeschaltet sind.
-
Während
in der oben gegebenen Beschreibung die Spannung SVcc der Unterstromversorgungsleitungen 3a und 3b in
dem Schlaf- und dem Selbstauffrischmodus auf einen Spannungspegel
etwas niedriger als die Stromversorgungsspannung gesetzt ist, können die
Unterstromversorgungsleitungen 3a und 3b auf den
Massespannungspegel herabentladen werden.
-
Erste Modifikation
-
8 zeigt
eine Konfiguration einer ersten Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt
eine Konfiguration der Stromversorgungsschaltung 22b für die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b.
Die in 8 gezeigte Stromversorgungsschaltung 22b benutzt MOS-Transistoren
PQb und NQb einer niedrigen Schwellenspannung (L-Vth) als die Lecktrenn-MOS-Transistoren.
Der p-Kanal-MOS-Transistor PQb ist zwischen die Hauptstromversorgungsleitung 1b und
die Unterstromversorgungsleitung 3b geschaltet, und der
n-Kanal-MOS-Transistor NQb ist zwischen die Hauptmasseleitung 2b und
die Untermasseleitung 4b geschaltet. Die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQb und NQb weisen die gleiche Schwellenspannung (L-Vth) wie die MOS-Transistoren PT und
NT der Spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b auf.
Die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb weisen entsprechende
Gates auf, die Steuersignale /ϕ2 und ϕ2 empfangen,
die in dem Selbstauffrischmodus inaktiviert werden zum Ausschalten
der Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb.
-
Die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb
und NQb weisen eine Gatebreite auf, die so eingestellt ist, daß ein Aus-Leckstrom
Ioff (22b), der fließt,
wenn die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb ausgeschaltet sind,
kleiner als ein Gesamtleckstrom Ioff (14b) ist, der durch
die Unterstromversorgungsleitung 3b und die Untermasseleitung 4b fließt. Ein Aus-Leckstrom,
der in der Spal-tenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b durch
die Unterstromversorgungsleitung 3b fließt, ist
gleich einem Aus-Leckstrom des p-Kanal-MOS-Transistors PQb, und
wenn die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b einen
Aus-Leckstrom größer als
den des MOS-Transistors PQb verursacht, fällt die Spannung SVcc auf der
Unterstromversorgungsleitung 3b im Spannungspegel, in der
Spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b wird das
Gate und die Source des MOS-Transistors PT in einen stärkeren rückwärtsvorgespannten
Zustand versetzt, der Aus-Leckstrom wird verringert, und als Resultat
wird der Leckstrom der Schaltung durch den Aus-Leckstrom des MOS-Transistors
PQb bestimmt. Dieses ist auch auf den Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor
NQb anwendbar.
-
In dem normalen Modus sind die beiden Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQb und NQb eingeschaltet. In der Spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b von 8 werden die Inverter IV1–IV5 nicht
alle gleichzeitig geladen oder entladen, sondern sie sind mit einer
vorbestimmten Verzögerungszeit tätig. Somit
beeinfluß die
Verringerung der Gatebreite der MOS-Transistoren PQb und NQb zum
Verringern ihrer Ausleckströme
nicht irgendeine negative Wirkung auf die Schaltungstätigkeit
in dem normalen Modus.
-
9 zeigt
eine Konfiguration der Stromversorgungsschaltung 22a für die Logikschaltung 12. Die
in 9 gezeigte Stromversorgungsschaltung 22a enthält einen
p-Kanal-MOS-Transistor PQc, der auf das Steuersignal /ϕ1
von einem niedrigen Pegel reagiert, zum Einschalten zum Übertragen
der externen Stromversorgungsspannung EV1 zu der Logikschaltung 12 als
eine Betriebsstromversorgungsspannung, und einen n-Kanal-MOS-Transistor
NQc, der auf das Steuersignal ϕ1 von einem hohen Pegel reagiert,
zum Einschalten zum Liefern der Massespannung Vss zu der Logikschaltung 12 als
die andere Betriebsstromversorgungsspannung. Die Logikschaltung
enthält
einen MOS-Transistor einer niedrigen Schwellenspannung (L-Vth) als
eine Komponente davon, und die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQc und
NQc sind ähnlich
zu denen in der Logikschaltung 12 enthaltenen MOS-Transistoren,
die MOS-Transistoren
niedriger Schwellenspannung (L-Vth) entsprechen.
-
Bei der in 9 gezeigten Konfiguration sehen die MOS-Transistoren PQc
und NQc einen Ausleckstrom kleiner als ein gesamter Ausleckstrom
in der Logikschaltung 12 vor. Somit wird bei der Konfiguration
der in 9 gezeigten Stromversorgungsschaltung 22a,
wenn die Logikschaltung an dem Betrieb in dem Schlafmodus gestoppt
ist, ihr Leckstrom durch die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQc und NQc bestimmt. Somit
kann in dem Schlafmodus ein verringerter Ausleckstrom vorgesehen
werden, und ein niedriger Stromverbrauch kann erzielt werden.
-
In dem normalen Modus sind die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQc und NQc eingeschaltet zum stabilen Beliefern der Logikschaltung 12 mit
einem Betriebsstrom.
-
Es soll angemerkt werden, daß die Stromversorgungsschaltung
mit der gleichen Konfiguration, wie sie in 8 gezeigt ist, verwendet werden kann, wenn
die Logikschaltung in dem Schlafmodus einen Knoten der internen
Schaltung aufweist, der auf seinen anfänglichen Zustand zurückgesetzt
ist, und jeder Knoten der in ternen Schaltung in dem Schlafmodus
einen Spannungspegel aufweist, der vorherbestimmt werden kann.
-
Zweite Modifikation
-
10 zeigt
eine Konfiguration einer zweiten Modifikation der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 10 zeigt
eine Konfiguration der Stromversorgungsschaltung 22b für eine Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung.
In der Stromversorgungsschaltung 22b ist der Lecktrenn-p-Kanal-MOS-Transistor
PQd zwischen die Hauptstromversorgungsleitung 1b und die
Unterstromversorgungsleitung 3b geschaltet, und ein Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor
NQd ist zwischen der Hauptmasseleitung 2b und der Untermasseleitung 4b vorgesehen.
Die Lecktrenn-MoS-Transistoren
PQd und NQd können
MOS-Transistoren niedriger Schwellenspannung (L-Vth) oder MOS-Transistoren
mittlerer Schwellenspannung (M-Vth) mit einer Schwellenspannung
größerem Absolutwert
als die (L-Vth) MOS-Transistoren sein. Der Lecktrenn-MOS-Transistor
PQd empfängt
an seinem Gate ein Steuersignal /ϕ2, das zwischen der Massespannung
Vss und einer verstärkten
Spannung Vpp höher
als die externe Stromversorgungsspannung EV2 variiert. Der Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor NQd
empfängt
an seinem Gate ein Steuersignal ϕ2, das zwischen der Stromversorgungsspannung
Vcc und einer negativen Spannung Vbb niedriger als die Massespannung
Vss variiert. Die Stromversorgungsspannung Vcc kann im Spannungspegel
gleich der externen Stromversorgungsspannung EV2 sein.
-
In dem Selbstauffrischmodus wird
das Steuersignal /ϕ2 auf den Pegel der verstärkten Spannung Vpp
gesetzt, und das Steuersignal ϕ2 wird auf den Spannungspegel
der negativen Spannung Vbb gesetzt. Somit können die entsprechenden Gates
und Sources der Lecktrenn-MOS-Transistoren PQd und NQd gesetzt werden
und somit tiefer in einen tiefen rückwärtsvorgespannten Zustand zum
Vorsehen eines weiter verringerten Ausleckstromes abgeschaltet werden.
-
In dem normalen Modus ist das Steuersignal /ϕ2
auf den Pegel der Massespannung Vss gesetzt, und das Steuersignal ϕ2
ist auf den Spannungspegel der Stromversorgungsspannung Vcc (oder
der externen Stromversorgungsspannung EV2) gesetzt. Somit sind in
dem normalen Modus die Unterstromversorgungsleitung 3b und
die Untermasseleitung 4b durch eine niedrige Impedanz mit
der Hauptstromversorgungsleitung 1b und der Hauptmasseleitung 2b verbunden,
und die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b ist mit hoher
Geschwindigkeit tätig.
-
Es soll angemerkt werden, daß die Stromversorgungsschaltung 22a für die Logikschaltung
eine Konfiguration ähnlich
zu der in 10 oder 9 gezeigten aufweisen kann.
Durch Vorsehen der Steuersignale ϕ1 und /ϕ1 erhöhte Amplitude
werden die Lecktrenn-MOS-Transistoren
in einen tieferen Aus-Zustand in dem Schlafmodus versetzt.
-
11 zeigt
schematisch eine Konfiguration der Stromversorgungssteuerschaltung 25 bei
der zweiten Modifikation. In 11 enthält die Stromversorgungssteuerschaltung 25 eine
Vpp-Erzeugerschaltung 25a,
die eine externe Stromversorgungsspannung EV (EV1, EV2) empfängt und
eine verstärkte
Spannung Vpp höher
als die externe Stromversorgungsspannung EV erzeugt, eine Vbb-Erzeugerschaltung 25b,
die die externe Stromversorgungsspannung EV empfängt und eine negative Spannung
Vbb niedriger als die Massespannung Vss erzeugt, ein Flipflop 25c,
das als Reaktion auf ein Schlafmodusstartbefehlssignal SLin gesetzt
wird und als Reaktion auf ein Schlafmodusendbefehlssignal SLout
zurückgesetzt
wird, eine Pegelwandelschaltung 25d, die ein von dem Flipflop 25c ausgegebenes
Signal in dem Pegel wandelt zum Ausgeben eines Steuersignales /ϕ (/ϕ1,
/ϕ2) und eine Pegelwandelschaltung 25e, die ein
von dem Flipflop 25c ausgegebenes Signal zum Erzeugen eines
Steuersignales ϕ (ϕ1, ϕ2) wandelt.
-
Das Flipflop 25c ist mit
der externen Stromversorgungsspannung EV tätig, die eine Betriebsstromversorgungsspannung
ist. Wenn das Flipflop 25c ein Signal von hohem Pegel ausgibt,
wandelt die Pegelwandlerschaltung 25d den hohen Pegel auf den
Pegel der verstärkten
Spannung Vbb zum Ausgeben. Die Pegelwandlerschaltung 25e wandelt
ein von dem Flipflop 25c ausgegebenes Signal zu dem Pegel
der negativen Spannung Vbb zum Erzeugen des Steuersignales ϕ.
Der niedrige Pegel des Steuersignales /ϕ ist der Pegel
der Massespannung Vss, und der hohe Pegel des Steuersignales ϕ ist
der Pegel der externen Stromversorgungsspannung EV.
-
In der Stromversorgungssteuerschaltung 25 von 5 können der Abschnitt, der die
Steuersignale ϕ2, /ϕ2 für die Stromversorgungsschaltung
für den DRAM-Makro
erzeugt, und die Schaltung, die die Steuersignale /ϕ1 und ϕ1
für die
Stromversorgungsschaltung der Logikschaltung erzeugt, getrennt vorgesehen
werden und ihre entsprechenden Pegel der externen Stromversorgungsspannung
können
eingestellt werden.
-
Wenn der DRAM-Makro und die Logikschaltung
mit ihren entsprechenden Stromversorgungssteuerschaltungen 25 getrennt
vorgesehen sind, kann die für
den DRAM-Makro vorgesehen Stromversorgungssteuerschaltung so konfiguriert
sein, daß sie
eine Wortleitungsverstärkung,
eine hohe Spannung Vpp, die in dem DRAM-Makro benutzt wird, und eine
Substratvorspannung Vbb zum Vorspannen eines Feldsubstratbereiches
benutzt. Ein Betrieb der in 11 gezeigten
Stromversorgungssteuerschaltung 25 wird nun unter Bezugnahme
auf das in 12 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
Wenn der Schlafmodus betreten wird,
wird das Schlafmodusstartbefehlssignal SLin in der Form eines Einmalpulses
angelegt, das Flipflop 25c wird gesetzt, und gibt ein Signal
eines hohen Pegels aus. Als Reaktion wird darauf das Steuersignal
/ϕ (/ϕ1, /ϕ2) von der Pegelwandlerschaltung 25d auf
die verstärkte
Spannung Vpp höher
im Pegel als die externe Stromversorgungsspannung EV ge trieben.
Die Pegelwandlerschaltung 25e reagiert auf den Anstieg des
von dem Flipflop 25c ausgegebenen Signales zum Treiben
des Steuersignales ϕ auf den Pegel der negativen Spannung
Vbb.
-
Das Flipflop 25c, das die
externe Stromversorgungsspannung EV empfängt, hält seinen Zustand. Wenn der
Schlafmodus beendet ist, wird dem Schlafmodusendbefehlssignal SLout
in der Form eines Einmalpulses angelegt, und das Flipflop 25c gibt ein
Signal eines niedrigen Pegels aus. Als Reaktion darauf nimmt das
Steuersignal /ϕ (/ϕ1, /ϕ2) von der Pegelwandlerschaltung 25d einen
niedrigen Pegel entsprechend dem Pegel der Massespannung Vss an.
Die Pegelwandlerschaltung 25e reagiert auf den Anstieg
des von dem Flipflop 25c ausgegebenen Signales zum Treiben
des Steuersignales ϕ auf den Pegel der externen Stromversorgungsspannung
EV.
-
In dem Schlafmodus (den Selbstauffrischmodus)
können
die Lecktrenn-MOS-Transistoren in eine tieferen Aus-Zustand versetzt
werden zum Vorsehen eines weiter verringerten Aus-Leckstromes und
folglich eines weiter verringerten Stromverbrauches.
-
Es soll angemerkt werden, daß, wenn
die Pegelwandlung in der ersten Ausführungsform nicht durchgeführt wird,
komplementäre
Steuersignale von dem Flipflop 25c erhalten werden können zum
Erzeugen von Steuersignalen ϕ (ϕ1, ϕ2)
und /ϕ (/ϕ1, /ϕ2) für die Lecktrenn-MOS-Transistoren.
-
Die Pegelwandlerschaltungen 25d und 25e sind
zum Beispiel durch eine gut bekannte CMOS-Wandlerschaltung vom Latch-Typ
realisiert.
-
Dritte Modifikation
-
13 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer dritten Modifikation der ersten
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Beider in 13 gezeigten
Konfiguration weist der Lecktrenn-p-Kanal-MOS-Transistor PQb, der
zwischen der haupt- und Unterstromversorgungsleitung 1b und 3b vorgesehen
ist, ein Substrat (eine n-Wanne) auf, daß eine Spannung ϕwn
empfängt,
und der Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor NQb, der zwischen der haupt- und
Untermasseleitung 2b und 4b vorgesehen ist, weist
ein Substrat (eine p-Wanne) auf, die eine Wannenspannung ϕwp
empfängt.
Die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb sind MOS-Transistoren niedriger
Schwellenspannung (L-Vth).
-
Die Wannenspannungen ϕwn
und ϕwp der Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb variieren in
der Abhängigkeit
von dem Betriebsmodus. Genauer, in dem Schlafmodus (Selbstauffrischmodus)
empfängt
das Substrat des Lecktrenn-MOS-Transistors PQb die Wannenspannung ϕwn,
die auf den Pegel der verstärkten
Spannung Vpp höher
als die externe Stromversorgungsspannung EV gesetzt ist, und der Lecktrenn-n-Kanal-MOS-Transistor
NQb (p-Wanne) empfängt
an dem Substrat die Wannenspannung ϕwp, die auf den Pegel
der negativen Spannung Vbb gesetzt ist. Somit weisen der Lecktrenn-MOS-Transistor PQb und
NQb eine tiefe Substratvorspannung und eine im Absolutwert erhöhte Schwellenspannung auf,
was in einem unterdrückten
Leckstrom resultiert.
-
In dem normalen Modus ist die Wannenspannung
auf den Spannungspegel der externen Stromversorgungsspannung EV2
und die Wannenspannung ϕwp auf den Pegel der Massespannung Vss
gesetzt. Somit können
in dem normalen Modus die Lecktrenn-MOS-Transistoren PQb und NQb
als MOS-Transistoren niedriger Schwellenspannung tätig sein,
die in einen tiefen EIN-Zustand zum Liefern eines ausreichenden
Betriebsstromes versetzt sind.
-
14 zeigt
schematisch eine Konfiguration der Stromversorgungssteuerschaltung 25 der
dritten Modifikation der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. In 14 enthält die Stromversorgungssteuerschaltung 25 eine
Vpp-Erzeugerschaltung 25a, die eine externe Stromversorgungsspannung
EV und eine Massespannung Vss empfängt und eine verstärkte Spannung
Vpp höher als die
externe Stromversorgungsspannung EV erzeugt, eine Vbb-Erzeugerschaltung 25b,
die die externe Stromversorgungsspannung EV und die Massespannung
Vss empfängt
und eine negative Spannung Vbb niedriger als die Massespannung Vss
erzeugt, ein Flipflop 25c, daß als Reaktion auf ein Schlafmodusstartbefehlssignal
SLin von der Logikschaltung gesetzt wird und als Reaktion auf ein
Schlafmodusendbefehlssignal SLout von der Logikschaltung zurückgesetzt
wird, zum Erzeugen von Steuersignalen /ϕ und ϕ mit
einer Amplitude der externen Stromversorgungsspannung EV, eine Pegelwandlerschaltung 25f,
die die verstärkte
Spannung Vpp von der Vpp-Erzeugerschaltung 25a und die
Massespannung als eine Betriebsstromversorgungsspannung empfängt, zum
Wandeln eines Pegels des Steuersignales /ϕ von dem Flipflop 25c zum
Erzeugen von Schaltsteuersignalen ϕp und /ϕp,
die komplementär zueinander
sind, eine Pegelwandlerschaltung 25g, die die externe Stromversorgungsspannung
EV und die negative Spannung Vbb von der Vbb-Erzeugerschaltung 25b als eine
Betriebsstromversorgungsspannung empfängt, zum Wandeln eines Pegels
des Steuersignales ϕ von dem Flipflop 25c zum
Erzeugen von Schaltsteuersignalen ϕn und /ϕn,
die komplementär
zueinander sind, einen Schaltkreis 25h, der auf die Schaltsteuersignale ϕp
und /ϕp von der Pegelwandlerschaltung 25f empfängt, zum
Auswählen
einer der verstärkten
Spannung Vpp und der externen Stromversorgungsspannung EV zum Erzeugen
eines Wannenpotentiales ϕwn, und einen Schaltkreis 25i,
der auf die Steuersignale ϕ und /ϕ von der Pegelwandlerschaltung 25e reagiert,
zum Auswählen
einer der Massespannung Vss und der negativen Spannung Vbb zum Erzeugen
einer Wannenspannung ϕwp.
-
Wenn das Steuersignal /ϕ von
dem Flipflop 25c einen hohen Pegel annimmt, setzt die Pegelwandlerschaltung 25f das
Schaltsteuersignal ϕp auf den Massepotentialpegel und das
Schaltsteuersignal /ϕp auf den Pegel der verstärkten Spannung
Vpp. Wenn das Steuersignal ϕ von dem Flipflop 25c auf
einen niedrigen Pegel fällt,
setzt die Pegelwandlerschaltung 25g das Schaltsteuersignal ϕn
auf den Pegel der negativen Spannung Vpp und das Schaltsteuer- signal /ϕn
auf den Pegel der externen Stromversorgungsspannung EV.
-
Der Schaltkreis 25h enthält einen
p-Kanal-MOS-Transistor PT1, der auf das Schaltsteuersignal ϕp2
auf niedrigem Pegel reagiert zum Einschalten zum Übertragen
der verstärkten
Spannung Vpp, und einen p-Kanal-MOS-Transistor PT2, der auf das Schaltsteuersignal
/ϕp von niedrigem Pegel von der Pegelwandlerschaltung reagiert
zum Einschalten zum Übertragen
der externen Stromversorgungsspannung EV.
-
Der Schaltkreis 25i enthält einen
n-Kanal-MOS-Transistor NT1, der auf das Steuersignal ϕn
von hohem Pegel von der Pegelwandlerschaltung 25e reagiert
zum Einschalten zum Übertragen
der Massespannung Vss, und einen n-Kanal-MOS-Transistor NT2, der
auf das Schaltsteuersignal /ϕn von hohem Pegel von der
Pegelwandlerschaltung 25e reagiert zum Einschalten zum Übertragen
der negativen Spannung Vbb. Ein Betrieb der in 14 gezeigten Stromversorgungssteuerschaltung 25 wird
nun unter Bezugnahme auf das in 15 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
Wenn der Selbstauffrischmodus (der
Schlafmodus) betreten wird, wird das Schlafmodusstartbefehlssignal
SLin in der Form eines Einmalpulses aktiviert. Darauf reagierend
erhöht
das Flipflop 25c das Steuersignal /ϕ von dem Pegel
der Massespannung Vss zu dem Pegel der externen Stromversorgungsspannung
EV und senkt das Steuersignal ϕ von dem Pegel der externen
Stromversorgungsspannung EV auf den Pegel der Massespannung Vss.
Wenn das Steuersignal /ϕ hoch geht, treibt die Pegelwandlerschaltung 25f das
Schaltsteuersignal ϕp von dem Pegel der verstärkten Spannung
Vpp zu dem Pegel der Massespannung Vss. Die Pegelwandlerschaltung 25f antwortet
auf den Fall des Steuersignales ϕ von dem Flipflop 25c zum
Absenken des Schaltsteuersignales ϕn von dem Pegel der
externen Stromversorgungsspannung EV auf den Pegel der negativen Spannung
Vbb. Darauf reagierend wird in dem Schaltkreis 25h der
MOS-Transistor PT1 eingeschaltet und der MOS-Transistor PT2 wird
ausgeschaltet, und die verstärkte
Spannung Vpp wird als die Wannenspannung ϕwn zu dem p-Kanal-MOS-Transistor PT1 übertragen.
Während
die verstärkte
Spannung Vpp als die Wannenspannung ϕwn ausgegeben wird,
weist der MOS-Transistor PT1 die gleiche Spannung an seinem Gate
und seiner Source auf, und er wird ausgeschaltet gehalten.
-
In dem Schaltkreis 25i wird
der MOS-Transistor NT1 ausgeschaltet, und der MOS-Transistor NT2
wird eingeschaltet, und die negative Spannung Vbb wird als die Wannenspannung ϕwp
ausgegeben. Dieser Zustand wird aufrechterhalten, während der
Selbstauffrischmodus (der Schlafmodus) aufrechterhalten bleibt.
-
Wenn der Selbstauffrischmodus oder
der Schlafmodus beendet wird, wird das Schlafmodusendbefehlssignal
SLout auf einen hohen Pegel in der Form eines Einmalpulses getrieben,
und das Flipflop 25c hebt das Steuersignal ϕ auf
den Pegel der externen Stromversorgungsspannung und senkt das Steuersignal
/ϕ auf den Pegel der Massespannung Vss. Reagierend darauf
nimmt in der Pegelwandlerschaltung 25f das Schaltsteuersignal ϕp
den Pegel der verstärkten
Spannung Vpp an, und das komplementäre Schaltsteuersignal /ϕp
nimmt den Pegel der Massespannung Vss an. Somit wird in dem Schaltkreis 25h der
MOS-Transistor PT1 ausgeschaltet, und der MOS-Transistor PT2 wird
eingeschaltet, und die externe Stromversorgungsspannung EV wird
als die Wannenspannung ϕw2 über den MOS-Transistor PT2
ausgegeben. In diesem Zustand weist der MOS-Transistor PT1 die gleiche Spannung
an seiner Source und seinem Gate auf und wird in dem ausgeschalteten
Zustand gehalten.
-
Die Pegelwandlerschaltung 25g reagiert
auf den Anstieg des Steuersignales ϕ zum Anheben des Schaltsteuersignales ϕn
von der negativen Spannung Vbb auf den Pegel der externen Stromversorgungsspannung
und zum Absenken des komplementären
Schaltsteuersignales /ϕn von der externen Stromversorgungsspannung
EV auf den Pegel der negativen Spannung Vbb. Somit wird in dem Schalt kreis
der MOS-Transistor NT1 eingeschaltet und der MOS-Transistor NT2 wird ausgeschaltet, und
die Massespannung Vss wird als die Wannenspannung ϕwp über den
MOS-Transistor MT1 übertragen. Während die
Wannenspannung ϕwp auf den Massespannungspegel gesetzt
ist, weist der MOS-Transistor NT2 auch die gleiche Spannung an seinem
Gate und seiner Source auf und wird ausgeschaltet gehalten.
-
In dem normalen Modus nehmen die
Wannenspannung ϕwn und ϕwp den Pegel der externen Stromversorgungsspannung
EV bzw. den Pegel der Massespannung Vss an, wodurch ermöglicht wird, daß die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQb und NQb als MOS-Transistoren niedriger Schwellenspannung tätig sind.
-
Es soll angemerkt werden, daß mit der
Konfiguration der in 14 gezeigten
Stromversorgungssteuerschaltung der DRAM-Makro und die Logikschaltung
mit getrennten Stromversorgungssteuerschaltungen versehen sein können.
-
Bei der Logikschaltung muß die diese
Signale SLin und SLout erzeugende Schaltung zum Steuern eines Betriebsmodus
ein Befehlssignal von einem externen Prozessor erhalten und normal
tätig sein,
und dieser Schaltungsabschnitt empfängt daher normalerweise eine
externe Stromversorgungsspannung.
-
Es soll angemerkt werden, daß die zweite und
dritte Modifikation zum Wandeln eines Spannungspegels eines Steuersignales
und eines Wannenspannungspegels in dem Selbstauffrischmodus kombiniert
werden können.
-
Wie oben beschrieben wurde, kann
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Schlafmodus eine Stromquellenspannung
nur an den Abschnitt geliefert werden, der sich auf den Betrieb
des Auffrischens der Daten bezieht, die in einer Speicherzelle gespeichert
sind, während andere
Schaltungen am Empfangen der Stromquellenspannung (ein Betriebsstrom)
gehindert werden können,
so daß der
Stromverbrauch in dem Ruhezustand verringert werden kann, während die
Zugriffszeit nicht vergrößert wird.
-
Zweite Ausführungsform
-
16 zeigt
schematisch eine Gesamtkonfiguration einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 16 ist
eine Halbleitervorrichtung 10 auf einem LSI-Chip 30 gebildet.
Eine Logikschaltung 12 umgibt einen DRAM-Makro 11.
Ein Stromversorgungstransistor 31a für die Logikschaltung 12 und
ein Stromversorgungstransistor 31b für eine Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b des DRAM-Makro 11 sind
extern zu der Logikschaltung 12 auf dem LSI-Chip 30 vorgesehen.
Die Stromversorgungstransistoren 31a und 31b sind
p-Kanal-MOS-Transistoren,
die auf Selbstauffrischmodusbezeichnungssignale SR1 und SR2 von
einer Stromversorgungssteuerschaltung 25 reagieren zum selektiven
Einschalten zum Liefern von externen Stromversorgungsspannungen
EV1 und EV2 an die Logikschaltung 12 bzw. die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b.
-
Ein DRAM-Zellenfeld 13 empfängt normalerweise
eine externe Stromversorgungsspannung EV3, und eine auffrischbezogene
Schaltung 14a empfängt
normalerweise eine externe Stromversorgungsspannung EV4. Die externen
Stromversorgungsspannungen EV1–EV4
können
verschiedene Stromversorgungsspannungspegel aufweisen, oder einige
der externen Stromversorgungsspannungen können den gleichen Spannungspegel
aufweisen.
-
17 zeigt
schematisch eine Stromversorgungskonfiguration für die Logikschaltung 12 und
die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b. In 17 sind die Logikschaltung 12 und
die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b als eine
interne Schaltung 33 dargestellt. Eine Stromversorgungsleitung 32 für die interne
Schaltung 33 empfängt
eine externe Stromversorgungsspannung EV über einen Stromversorgungs transistor 31.
Der andere Stromquellenknoten der internen Schaltung 33 ist
ein Masseknoten, der eine Massespannung Vss empfängt. Ein Betrieb der in 16 und 17 gezeigten Vorrichtung wird nun unter
Bezugnahme auf das in 18 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
In dem normalen Betriebsmodus, in
dem die Logikschaltung 12 tätig ist und auch auf den DRAM-Makro 11 zugreift,
ist ein Selbstauffrischmodus-(Schlafmodus)Bezeichnungssignal SR
(SR1 und SR2) auf einem niedrigen Pegel, und die Stromversorgungstransistoren 31a und 31b sind
eingeschaltet. In diesem Zustand empfängt die Logikschaltung 12 die
externe Stromversorgungsspannung EV1, und die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b empfängt die
externe Stromversorgungsspannung EV2. Das DRAM-Zellenfeld 13 und
die auffrischbezogene Schaltung 14 werden mit den externen
Stromversorgungsspannungen EV3 bzw. EV4 beliefert. In dem die Komponenten
intern zu der Halbleitervorrichtung MOS-Transistoren niedriger Schwellenspannung
sind, wird eine hohe Betriebsgeschwindigkeit erzielt.
-
In dem Selbstauffrischmodus (dem
Schlafmodus) nimmt das Selbstauffrischmodus-(Schlafmodus)Bezeichnungssignal
SR (SR1, SR2) einen hohen Pegel entsprechend dem externen Stromversorgungsspannungspegel
an, und die Stromversorgungstransistoren 31a und 31b sind
abgeschaltet. In diesem Zustand werden die Logikschaltung 12 und die
Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b nicht mit
der Stromversorgungsspannung beliefert, und die daran gelieferte
Betriebsstromversorgungsspannung Vcc fällt auf den Massespannungspegel. In
diesem Zustand verbrauchen die Logikschaltung 12 und die
Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b kaum Strom.
-
Die auffrischbezogene Schaltung 14a und das
DRAM-Zellenfeld 13 führen
einen Auffrischbetrieb zu vorbestimmten Zeitintervallen nur in dem
Auffrischmodus durch, und somit ist der Stromverbrauch verringert.
Bei der Verschiebung von den Selbstauf frischmodus (dem Schlafmodus)
zu dem normalen Betriebsmodus wird eine Zeitdauer benötigt, bevor die
Betriebsstromversorgungsspannung Vcc für die Logikschaltung 12 und
die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b auf einen
Spannungspegel zurückkehrt,
während
ebenfalls durch die Spezifikation bestimmt ist, daß die Verschiebung
von dem Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus) zu dem normalen Betriebsmodus,
nachdem der Selbstauffrischmodus (der Schlafmodus) beendet ist,
eine Zeitdauer vorzusehen ist, bevor die Halbleitervorrichtung intern
beginnt tätig
zu werden (d.h. ein Spezifikationswert). Somit wird die schnelle
Betreibbarkeit der Vorrichtung nicht negativ beeinflußt, selbst
wenn eine Zeitdauer zur Wiedergewinnung der Stromversorgungsspannung
Vcc der Logikschaltung 12 und der spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b notwendig
ist.
-
Es soll angemerkt werden, daß bei der
in 16 gezeigten Konfiguration
anstelle der Stromversorgungstransistoren 31a und 31b ein
externer Prozessor der ähnliches
zum Stoppen der Lieferung der externen Stromversorgungsspannungen
EV1 und EV2 vorgesehen sein können.
-
Es soll angemerkt werden, daß die externe Stromversorgungsspannung
EV3 zum Beispiel 2,5V beträgt
und benutzt wird zum Erzeugen einer verstärkten Spannung Vpp und einer
negativen Spannung Vbb und auch als Stromversorgungsspannung für einen
Leseverstärker
benutzt wird. Die externen Stromversorgungsspannungen EV1, EV2 und
EV4 betragen z.B. 1,5V. Die Logikschaltung 12 empfängt an einem
Signaleingangs/ausgangsabschnitt davon eine Spannung von 2,5V als
eine Betriebsstromversorgungsspannung. Es soll angemerkt werden,
daß in
der in 16 gezeigten
Konfiguration zwei Stromversorgungsspannungen für die Logikschaltung 12 als
eine einzelne externe Stromversorgungsspannung EV1 dargestellt sind.
-
Erste Modifikation
-
19 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer ersten Modifikation der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der in 19 gezeigten Konfiguration sind das
DRAM-Zellenfeld 13 und
die auffrischbezogene Schaltung 14a mit einer Stromversorgungsschaltung 36 versehen,
deren Zustand (oder Impedanz) als Reaktion auf ein Aktivierungssteuersignal
RACT von einer Stromversorgungssteuerschaltung 35 geschaltet
wird. Die andere Konfiguration ist die gleiche wie in 16.
-
Die Stromversorgungssteuerschaltung 35 ist unter
der Steuerung einer SR-Steuerschaltung 20 zum Treiben des Steuersignales
RACTO auf einen aktiven hohen Pegel tätig, wenn die Auffrischtätigkeit tatsächlich in
den Selbstauffrischmodus durchgeführt wird. Wenn das Aktivierungssteuersignal
RACTO hoch geht, wird die Stromversorgungsschaltung 36 in einen
Zustand niedriger Impedanz versetzt. In dem normalen Betriebsmodus
hält die
Stromversorgungsschaltung 36 den Zustand niedriger Impedanz
aufrecht.
-
20 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 19 gezeigten Stromversorgungsschaltung 36.
In 20 enthält die Stromversorgungsschaltung 36 einen
p-Kanal-MOS-Transistor PQd, der auf ein Steuersignal ZRACTO auf
einem niedrigen Pegel reagiert zum Einschalten zum Verbinden einer
Hauptstromversorgungsleitung 1d mit einer Unterstromversorgungsleitung 3d,
und einen n-Kanal-MOS-Transistor NQd, der auf ein Steuersignal RACT
eines hohen Pegels reagiert zum Einschalten zum Verbinden einer
Hauptmasseleitung 2d und einer Untermasseleitung 4d miteinander.
-
Ob die auffrischbezogene Schaltung 14a einen
damit verbundenen Stromversorgungsknoten aufweist, wird in Abhängigkeit
des Logikpegels des Eingangssignales IN in dem Ruhezustand bestimmt. In 20 sind ebenfalls fünf Stufen
von Invertern IV1–IV5
repräsentativ
als auffrischbezogene Schaltung 14a gezeigt. Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQd und NQd weisen eine Schwellenspannung auf, die ausgelegt ist,
daß sie
relativ höher
als die der (L-Vth) MOS-Transistoren PT und NT ist. Ein Betrieb
der in 19 und 20 gezeigten Konfiguration
wird nun unter Bezugnahme auf das in 21 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
In dem normalen Betriebsmodus ist
das Steuersignal RACTO auf einem hohen Pegel, und das Steuersignal
ZRACTO ist auf einem niedrigen Pegel. Die Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQd und NQd sind beide eingeschaltet und die Unterstromversorgungsleitung 3d und
die Untermasseleitung 4d sind entsprechend mit der Hauptstromversorgungsleitung 1d und
der Hauptmasseleitung 1d verbunden. In diesem Zustand empfängt die
auffrischbezogene Schaltung 14a die Stromversorgung in
dem niedrigen Impedanzzustand und ist schnell tätig.
-
Wenn in den Selbstauffrischmodus
eingetreten wird, nimmt das Steuersignal RRCTO einen niedrigen Pegel
an, und das Steuersignal ZRACTO nimmt einen hohen Pegel an. In dem
Selbstauffrischmodus wird die Auffrischtätigkeit periodisch unter der Steuerung
der SR-Steuerschaltung 20 durchgeführt. Bei dem Auffrischbetrieb
nimmt das Steuersignal RACTO einen hohen Pegel an, und das Steuersignal ZRACTO
nimmt einen niedrigen Pegel an, und die beiden Lecktrenn-MOS-Transistoren
PQd und NQd sind beide eingeschaltet. Somit kann in den Selbstauffrischbetrieb
ein stabiler Strom zum Ausführen
der Auffrischtätigkeit
geliefert werden. Gemäß einer
Auffrischperiode sind ein aktiver Zyklus und ein Ruhezyklus in der
auffrischbezogenen Schaltung 14a vorgesehen, und bei dem
aktiven Zyklus ist die Impedanz der Stromversorgungsschaltung 36 abgesenkt.
Somit kann in dem Ruhezustand eine weitere Verringerung des Stromverbrauches
erzielt werden. Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b und
die Logikschaltung 12 sind mit einer Stromversorgungsschaltung ähnlich zu
der Konfiguration versehen, die in 16 gezeigt
ist.
-
22 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der in 19 gezeigten Stromversorgungssteuerschaltung 35.
In 22 enthält die Stromversorgungssteuerschaltung 35 einen
Inverter 35a, der ein Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal
SR empfängt,
oder eine OR-Schaltung 35b, die eine Signalausgabe von
dem Inverter 35a und eine Feldaktivierungsbefehlssignal
ACT empfängt
zum Erzeugen des Steuersignales RACTO. Das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal
SR nimmt den hohen Pegel in dem Selbstauffrischmodus an. Das Feldaktivierungsbefehlssignal
RACT wird auf einem hohen Pegel gehalten, während die zeilenbezogene Schaltung 21 tätig ist.
Somit nimmt das Steuersignal RACTO in dem normalen Betriebsmodus
einen hohen Pegel normalerweise an und in dem Selbstauffrischmodus einen
hohen Pegel als Reaktion auf das Feldaktivierungssignal ACT.
-
Bei der in 19 gezeigten Konfiguration werden die
Stromversorgungen für
die SR-Steuerschaltung 20 und die zeilenbezogene Schaltung 21 beide
gesteuert. Wenn jedoch die SR-Steuerschaltung 20 einen
Zeitgeber zum Bestimmen der Auffrischperiode zum Sicherstellen eines
stabilen Betriebes des Zeitgebers enthält, kann die SR-Steuerschaltung 20 normalerweise
eine Stromversorgungsspannung empfangen, während nur die zeilenbezogene
Schaltung 21 die hierarchische Stromversorgungskonfiguration
benutzt, wie sie in 20 gezeigt ist.
-
Zweite Modifikation
-
23 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer zweiten Modifikation der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In der in 23 gezeigten Konfiguration ist die Spal-tenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b mit
einem internen Spannungsabwärtswandler
zum Abwärtswandeln
der externen Stromversorgungsspannung EV2 versehen. Genauer, eine
Stromversorgungsschaltung für
die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b enthält einen
Komparator 39, der eine interne Stromversorgungsspannung
mit einer vorbestimmten Spannung vergleicht, einen p-Kanal-MOS-Transistor 31c,
der auf ein von dem Komparator 39 ausgegebenes Signal reagiert
zum Liefern eines Stromes von einem Stromversorgungsknoten, der
die externe Stromversorgungsspannung EV2 empfängt, an eine Stromversorgungsleitung
zu der Spaltenbe zogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b,
einen p-Kanal-MOS-Transistor 37,
der auf das Selbstauffrischmodus(Schlafmodus)Bezeichnungssignal
SR2 des niedrigen Pegels reagiert zum Einschalten zum Auswählen und
Durchlassen einer Referenzspannung Vref als eine vorbestimmte Spannung
zu dem Komparator 39, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 38, der
auf das Selbstauffrischmodus-(Schlafmodus)Bezeichnungssignal RS2
des hohen Pegels reagiert zum Einschalten zum Übertragen der Massespannung
Vss als eine vorbestimmte Spannung an den Komparator 39.
Der Rest der Konfiguration ist der gleiche wie er in 16 gezeigt.
-
Bei der in 23 gezeigten Konfiguration weist in
dem normalen Betriebsmodus das Selbstauffrischmodus(Schlafmodus)Bezeichnungssignal
SR (Sr1, SR2) einen niedrigen Pegel auf, der n-Kanal-MOS-Transistor 38 ist
ausgeschaltet, der p-Kanal-MOS-Transistor 37 ist eingeschaltet,
und die Referenzspannung Vref wird an den Komparator 39 geliefert.
Als solches erzeugt die Rückkopplungsschleife
des Komparators 39 und des p-Kanal-MOS-Transistors 31c eine
interne Stromversorgungsspannung im wesentlichen des gleichen Spannungspegels
zu der Referenzspannung Vref und legt die interne Stromversorgungsspannung
an die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b an.
-
In dem Selbstauffrisch(Schlaf)Modus
ist der MOS-Transistor 37 ausgeschaltet, der MOS-Transistor 38 ist
eingeschaltet, und die Massespannung wird an den Komparator 39 geliefert.
Somit setzt der Komparator 39 eine interne Stromversorgungsspannung der
spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b auf den
Massespannungspegel. Es soll angemerkt werden, daß der Komparator 39 mit
der externen Stromversorgungsspannung EV2 tätig ist.
-
Bei der in 23 gezeigten Konfiguration erzeugt die
Stromversorgungssteuerschaltung 25 die Signale SR2 und
SR1, die eine Stromversorgungsspannung für die Logikschaltung 12 und
den Betrieb des internen Spannungsabwärtswandlers für die Spaltenbezo gene/Peripheriesteuerschaltung 14b steuern.
Die Schaltung, die das Signal SR2 zum Steuern der Tätigkeit
des internen Spannungsabwärtswandlers
für die
Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b erzeugt,
und die Stromversorgungssteuerschaltung, die das Signal SR1 erzeugt, das
den Betrieb des Stromversorgungstransistors für die Logikschaltung 12 steuert,
können
getrennt vorgesehen sein.
-
Bei der Spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b ist
ihre interne Stromversorgungsspannung auf den Massespannungspegel
in dem Selbstauffrischmodus gesetzt, und somit wird Strom nicht
verbraucht. Der Strom wird einfach bei der Vergleichstätigkeit
verbraucht, die durch den Komparator 39 durchgeführt wird.
Die Schaltung zum Erzeugen der Referenzspannung Vref, die aus der
externen Stromversorgungsspannung EV2 erzeugt wird, braucht keine
große
Stromtreiberfähigkeit
aufzuweisen und verbraucht somit nur einen kleinen Strombetrag.
-
Wie oben beschrieben wurde, kann
bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus)
ein Abschnitt, der die Schaltungstätigkeit stoppt, daran gehindert
werden, Stromversorgung zu empfangen, wodurch deutlich der Stromverbrauch
in den Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus) verringert wird. In
dem normalen Betriebsmodus kann eine externe Stromversorgungsspannung
normalerweise zum Realisieren eines schnellen Betriebes aufgrund eines
MOS-Transistors niedriger Schwellenspannung geliefert werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
24 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Halbleitervorrichtung einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 24 ist
die Logikschaltung 12 mit einer Wannenpotentialerzeugerschaltung 51a zum
Erzeugen einer Substratvorspannung versehen, und die Spaltenbezogne/Peripheriesteuerschaltung 14b des
DRAM-Makro 11 ist mit einer Wannenpotentialer zeugerschaltung 51b zum
Erzeugen einer Substratvorspannung versehen. Die Wannenpotentialerzeugerschaltungen 51a und 51b legen
die Vorspannungen an ihrer entsprechenden Substratbereiche an, wobei
die erzeugten Potentiale durch Wannenpotentialsteuersignale SR1,
SR2 und ZSR1, ZSR2 von einer Wannenpotentialsteuerschaltung 55 geschaltet
werden.
-
Das DRAM-Zellenfeld 13 und
die auffrischbezogene Schaltung 14a empfangen normalerweise an
einem n-Wannenbereich die externen Stromversorgungsspannungen EV3
und EV4 als ihre entsprechenden n-Wannenspannungen, und sie empfangen eine
Massespannung (nicht gezeigt) an einem p-Wannenbereich. Hier kann
das DRAM-Zellenfeld 13 die p-Wanne (einen Substratbereich)
aufweisen, der die negative Spannung Vbb als eine Substratvorspannung
empfängt.
-
25 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 24 gezeigten Wannenpotentialerzeugerschaltungen 51a und 51b.
Da die Wannenpotentialerzeugerschaltungen 51a und 51b in
der Schaltungskonfiguration identisch sind, zeigt 25 repräsentativ eine einzelne Wannenpotentialerzeugerschaltung 51.
-
25 zeigt
eine Konfiguration eines Abschnittes, der eine Spannung VSN erzeugt,
die von einer n-Wanne (ein Substratbereich) empfangen wird, an der
ein p-Kanal-MOS-Transistor gebildet ist. In 25 enthält die Wannenpotentialerzeugerschaltung 51 eine
Vpp-Erzeugerschaltung 57, die aus der externen Stromversorgungsspannung
EV eine verstärkte
Spannung Vpp höher
als die externe Stromversorgungsspannung EV erzeugt, einen p-Kanal-MOS-Transistor 56a,
der auf ein Steuersignal SRT des niedrigen Pegels reagiert zum Einschalten zum
Durchlassen der externen Stromversorgungsspannung EV, und einen
p-Kanal-MOS-Transistor 56b,
der auf ein Steuersignal ZSRP des niedrigen Pegels reagiert zum
Einschalten zum Durchlassen der verstärkten Spannung Vpp von der
Vpp-Erzeugerschaltung 57. Die Spannungen von den MOS-Transistoren 56a und 56b werden
als die Spannung VSN an den Wannenbereich (den Substratbereich)
des p-Kanal-MOS- Transistors
angelegt, der in der entsprechenden Schaltung gebildet ist. Das Steuersignal
SRP ändert
sich in dem Spannungspegel zwischen der externen Stromversorgungsspannung
EV und der Massespannung Vss, und das Steuersignal ZSRP ändert sich
zwischen der Massespannung Vss und der verstärkten Spannung Vpp.
-
26 zeigt
schematisch eine Konfiguration der Wannenpotentialerzeugerschaltung 51,
die ein Wannenpotential VSP erzeugt, das an eine p-Wanne (einen
Substratbereich) angelegt wird, in dem ein n-Kanal-MOS-Transistor
in der entsprechenden Schaltung in der in 24 gezeigten Schaltung gebildet ist.
In 26 enthält die Wannenpotentialerzeugerschaltung 51 eine
Vbb-Erzeugerschaltung 58, die
eine negative Spannung Vbb aus der externen Stromversorgungsspannung
EV erzeugt, einen p-Kanal-MOS-Transistor 56c,
der auf ein Steuersignal ZSRN des hohen Pegels zum Einschalten zum Durchlassen
der Massespannung Vss reagiert, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 56d,
der auf ein Steuersignal SRN des hohen Pegels zum Einschalten zum
Durchlassen der negativen Spannung Vbb von der Vbb-Erzeugerschaltung 58 reagiert.
Die Spannung VSP von dem MOS-Transistoren 56c und 56d wird
als eine Substratvorspannung an die p-Wannen (den Substratbereich)
angelegt, in dem ein n-Kanal-MOS-Transistor in der entsprechenden
Schaltung gebildet ist. Die Steuersignale SRN und ZSRN ändern sich
zwischen der Stromversorgungsspannung EV und der negativen Spannung
Vbb.
-
In dem Selbstauffrischmodus nimmt
das Steuersignal ZSRP den Pegel der Massespannung Vss an, und das
Steuersignal SRP nimmt den Pegel der verstärkten Spannung Vpp an, und
der MOS-Transistor 56b wird eingeschaltet und der MOS-Transistor 56a wird
ausgeschaltet, und die n-Wanne empfängt die verstärkte Spannung
Vpp. Der Schwellenwert des p-Kanal-MOS-Transistors ist im Absolutwert
zum Unterdrücken
eines Leckstromes vergrößert.
-
Wie auch in 26 gezeigt ist, nimmt in dem Selbstauffrischmodus
das Steuersignal SRN den Pegel der externen Stromversor gungsspannung
EV an, und das Steuersignal ZSRN nimmt den Pegel der negativen Spannung
Vbb an, der MOS-Transistor 56d wird eingeschaltet, und
der MOS-Transistor 56c wird ausgeschaltet, und das p-Wannenpotential
VSP nimmt den Pegel der negativen Spannung Vbb an. Somit weist in
dem Selbstauffrischmodus der n-Kanal-MOS-Transistor eine tiefe Substratvorspannung auf
und weist eine vergrößerte Schwellenspannung zum
Vorsehen eines verringerten Leckstromes auf.
-
In dem normalen Betriebsmodus nimmt
das Steuersignal SRP den Pegel der Massespannung Vss an, und das
Steuersignal ZSRP nimmt den Pegel der verstärkten Spannung Vpp an, der
MOS-Transistor 56a wird eingeschaltet, und der MOS-Transistor 56b wird
ausgeschaltet, und das n-Wannenpotential VSN nimmt den Pegel der
externen Stromversorgungsspannung EV an.
-
Ähnlich
nimmt in 26 das Steuersignal SRN
den Pegel der negativen Spannung Vbb an, und das Steuersignal ZSRN
nimmt den Pegel der externen Stromversorgungsspannung EV an, der MOS-Transistor 56d wird
ausgeschaltet, und der MOS-Transistor 56c wird eingeschaltet,
und das p-Wannenpotential VSP nimmt den Pegel des massepotentiales
Vss an. Somit kann ein MOS-Transistor niedriger Schwellenspannung
zum Erzielen eines schnellen Betriebes vorgesehen werden.
-
Es sollte angemerkt werden, daß die in 14 gezeigte Konfiguration
an die Konfiguration des Abschnittes angewendet werden kann, der
die Steuersignale für
die in 25 und 26 gezeigte Wannenpotentialerzeugerschaltung 51 erzeugt.
Weiterhin wird die Stromversorgungsschaltung ebenfalls eingeschaltet/ausgeschaltet
oder ihre Impedanz wird in dem Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus)
und dem normalen Modus (unter Benutzung der ersten oder zweiten
Ausführungsform)
eingestellt. Es soll angemerkt werden, daß, wenn eine externe Stromversorgungsspannung
in dem Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus) abge trennt wird, ist
es nicht besonders notwendig, die Wannenspannung zu steuern, da
es keinen Leckpfad gibt.
-
Wie oben beschrieben wurde ist gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Selbstauffrischmodus (dem Schlafmodus)
ein Schaltungsabschnitt, in dem die Schaltungstätigkeit gestoppt wird, ausgelegt
zum Aufweisen eines Wannen-(eines
Substratbereiches)Potentiales, das im Absolutwert vergrößert ist.
Somit kann ein MOS-Transistor niedriger Schwellenspannung als eine
Komponente in einer Schaltung eine Schwellenspannung erhöht in dem
Absolutwert aufweisen zum Vorsehen eines verringerten Aus-Leckstromes
und somit eines verringerten Stromverbrauches.
-
Vierte Ausführungsform
-
27 zeigt
schematisch eine gesamte Konfiguration einer Halbleitervorrichtung
gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der in 27 gezeigten Konfiguration empfängt das
DRAM-Zellenfeld 13 die externe Stromversorgungsspannung
EV3, und die auffrischbezogene Schaltung 14a empfängt die
externe Stromversorgungsspannung EV4. Die Logikschaltung 11 empfängt die
externe Stromversorgungsspannung EV1 als eine Betriebsstromversorgungsspannung über den
Stromversorgungstransistor 31a als Reaktion auf das Steuersignal
SR1. Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b empfängt die
externe Stromversorgungsspannung EV2 als eine Betriebsstromversorgungsspannung über den Stromversorgungstransistor 31b als
Reaktion auf das Steuersignal SR2.
-
Der DRAM-Makro 11 ist auch
mit einer Wannenstromversorgungsschaltung 60 versehen,
die die entsprechenden Spannungspegel von Wannenspannungen (Substratbereichsspannungen)
Vsubr und Vsubm der auffrischbezogenen Schaltung 14a und des
DRAM-Zellenfeldes 13 steuert. Der Rest der Konfiguration
ist der gleiche wie in 16 gezeigt, und
entsprechende Abschnitte sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Während
die Stromversorgungssteuerschaltung 25 die beiden Steuersignale
SR1 und SR2 erzeugt, können
getrennte Stromversorgungssteuerschaltungen 25 für die Stromversorgungstransistoren 31a bzw. 31b vorgesehen
werden.
-
Eine spezifische Konfiguration der
Wannenstromversorgungsspannung 60 ist zum Beispiel die gleiche
wie die in 14 gezeigte
Konfiguration, und die Absolutwerte der Wannenspannungen Vsubr und Vsubm,
die an die entsprechenden Schaltungssubstratbereiche angelegt werden,
werden als Reaktion auf das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR
von der SR-Steuerschaltung 20, die in der auffrischbezogenen
Schaltung 14a enthalten ist, erhöht. Die Schaltung von 14, bei der die Wannenspannungen ϕwn
und ϕwp entsprechend durch das n-Wannenpotential Vsn und
das P-Wannenpotential VSP ersetzt sind, sieht die Konfiguration
der in 27 gezeigten
Wannenstromversorgungsschaltung 60 vor. Die das DRAM-Zellenfeld 13 und
die auffrischbezogene Schaltung 14 weisen die entsprechenden
Wannenspannungen Vsubr und Vsubm auf geeignete Absolutwerte gesetzt
auf, die von den entsprechenden Schaltungseigenschaften abhängen.
-
Modifikation
-
28 zeigt
eine Konfiguration einer Modifikation der in 27 gezeigten Wannenstromversorgungsschaltung 60.
Die in 28 gezeigte
Wannenstromversorgungsschaltung stellt die Spannung VSP einer p-Wanne
ein, bei der zum Beispiel eine Speicherzelle des DRAM-Zellenfeldes 13 gebildet
ist.
-
In 28 enthält die Wannenstromversorgungsschaltung 60 für das DRAM-Zellenfeld 13 eine Vpp-Erzeugerschaltung 60a,
die eine verstärkte Spannung
Vpp gemäß der externen
Stromversorgungsspannung EV3 erzeugt, eine Vbb1-Erzeugerschaltung 60b,
die die externe Stromversorgungsspannung EV3 als eine Betriebsstromversorgungsspannung
empfängt
und zum Erzeugen einer negativen Spannung Vbb1 niedriger als eine
Massespannung tätig
ist, eine Vbb2- Erzeugerschaltung 60c,
die die externe Stromversorgungsspannung EV3 als eine Betriebsstromversorgungsspannung
empfängt und
zum Erzeugen einer negativen Spannung Vbb kleiner im Absolutwert
als die negative Spannung Vbb1 tätig
ist, eine Pegelwandlerschaltung 60d, die die verstärkte Spannung
Vpp und die Massespannung Vss als die beiden Betriebsstromversorgungsspannungen
empfängt
und zum Wandeln eines Spannungspegels eines Selbstauffrischmodusbezeichnungssignales
SR3 tätig
ist, zum Erzeugen von Steuersignalen ϕp und /ϕp,
eine Pegelwandlerschaltung 60e, die mit der externen Stromversorgungsspannung
EV3 und der negativen Spannung Vbb tätig ist, die beide als Betriebsstromversorgungsspannungen
benutzt werden, zum Wandeln eines Pegels des Selbstauffrischmodusbezeichnungssignales SR3
zum Erzeugen von Schaltsteuersignalen ϕn und /ϕn,
einen Schaltkreis 60f, der auf die Schaltsteuersignale ϕp
und /ϕp von der Pegelwandlerschaltung 60d reagiert,
zum Auswählen
einer der externen Stromversorgungsspannung EV3 und der verstärkten Spannung
Vpp zum Erzeugen der an eine n-Wanne
angelegten n-Wannenspannung VSN und einen Schaltkreis 60g;
der auf die Schaltsteuersignale ϕn und /ϕn von
der Pegelwandlerschaltung 60e reagiert, zum Auswählen einer
der negativen Spannungen Vbb1 und Vbb2 zum Erzeugen der an eine
p-Wanne angelegten p-Wannenspannung VSP.
-
Der Schaltkreis 60f enthält einen
p-Kanal-MOS-Transistor PT3, der auf das Schaltsteuersignal ϕp
des niedrigen Pegels reagiert zum Einschalten zum Durchlassen der
verstärkten
Spannung Vpp, und einen p-Kanal-MOS-Transistor PT4, der auf das Schaltsteuersignal
/ϕp des niedrigen Pegels reagiert zum Einschalten zum Durchlassen
der externen Stromversorgungsspannung EV3. Einer der Transistoren
PT3 und PT4 erzeugt die n-Wannenspannung VSN.
-
Der Schaltkreis 60g enthält einen
n-Kanal-MOS-Transistor NT3, der auf das Schaltsteuersignal ϕn
des hohen Pegels reagiert zum Einschalten zum Durchlassen der negativen
Spannung Vbb2, und einen n-Kanal-MOS-Transistor NT4, der auf das Schaltsteuersignal
/ϕn des hohen Pegels reagiert zum Einschalten zum Durchlassen der
negativen Spannung Vbb1. Die von den MOS-Transistoren NT3 und NT4
durchgelassenen Spannungen dienen als p-Spannung VSP.
-
Es soll angemerkt werden, daß die Vpp-Erzeugerschaltung 60a,
die Vbb1-Erzeugerschaltung 60b und die Vbb2-Erzeugerschaltung 60c jeweils eine
gewünschte
Spannung durch eine Schaltung erzeugen, die einen Ladungspumpenbetrieb
eines Kondensators benutzt. Ein Betrieb der in 28 gezeigten Schaltung wird nun unter
Bezugnahme auf das in 29 gezeigte
Signalwellenformdiagramm beschrieben.
-
In dem Selbstauffrischmodus nimmt
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 einen hohen Pegel
an, und das Schaltsteuersignal ϕp nimmt einen niedrigen
Pegel an, und das Schaltsteuersignal /ϕp nimmt einen hohen
Pegel an. Somit wird in dem Schaltkreis 60f der MOS-Transistor
PT3 eingeschaltet, und der MOS-Transistor
PT4 wird ausgeschaltet, und die n-Wannenspannung VSN nimmt den Pegel
der verstärkten
Spannung Vpp an. Die Pegelwand- lerschaltung 60e reagiert
auf den Anstieg des Selbstauffrischmodusbezeichnungssignales SR3
zum Setzen des Schaltsteuersignales ϕn auf einen niedrigen
Pegel entsprechend dem Pegel der negativen Spannung Vbb1 und des
Schaltsteuersignales ϕn auf einen hohen Pegel entsprechend
der externen Stromversorgungsspannung EV3. Somit wird in dem Schaltkreis 60g der
MOS-Transistor NT3 ausgeschaltet, und der MOS-Transistor NT4 wird
eingeschaltet, und die negative Spannung Vbb1 wird als die p-Wannenspannung
VSP übertragen.
Das Gate des MOS-Transistors NT3 ist auf den Pegel der negativen
Spannung Vbb1 und ein Sourcepotential gleich dem Spannungspegel
für die
p-Wannenspannung VSP gesetzt und wird ausgeschaltet gehalten.
-
In dem normalen Betriebsmodus nimmt
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 einen niedrigen Pegel
an, das Schaltsteuersignal ϕp nimmt einen hohen Pegel entsprechend
den Pegel der verstärkten
Spannung Vpp an, und das Schaltsteuersignal /ϕp nimmt einen
niedrigen Pegel entsprechend dem Massespannungspegel an, und die
n-Wannenspannung VSN nimmt den Spannungspegel der externen Stromversorgungsspannung
EV3 an aufgrund des eingeschalteten MOS-Transistors PT4 des Schaltkreises 60f.
-
Die Pegelwandlerschaltung 60e setzt
auch das Schaltsteuersignal ϕn auf einen hohen Pegel entsprechend
der externen Stromversorgungsspannung EV3 und das Schaltsteuersignal
/ϕn auf einen niedrigen Pegel entsprechend dem Pegel der
negativen Spannung Vbb1. Somit wird in dem Schaltkreis 60g der
MOS-Transistor NT3 eingeschaltet, und der MOS-Transistor NT4 wird
ausgeschaltet, und die negative Spannung Vbb2 wird als p-Wannenspannung VSP übertragen.
Somit weisen die n-Wannenspannung VSN und die p-Wannenspannung VSP
jeweils einen Absolutwert größer in dem
Selbstauffrischmodus als in dem normalen Betriebsmodus auf, und
somit wird die Vorspannung tiefer zum Verringern des Aus-Leckstromes
des Feldes und eines MOS-Transistors in einer Schaltung gemacht.
-
Konfiguration
der auffrischbezogenen Schaltung
-
30 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 27 gezeigten auffrischbezogenen Schaltung.
Ein Wannenpotential in dem Selbstauffrischmodus unterscheidet sich
von dem in dem normalen Betriebsmodus. Dieses ändert eine Schwellenspannung
eines MOS-Transistors und einen Drainstrom und somit eine Schaltungsleistung.
Die Daten in einer Speicherzelle können nicht genau aufgefrischt
werden, wenn die zeilenbezogene Schaltung in dem Selbstauffrischmodus
zu dem gleichen Zeitpunkt wie in dem normalen Betriebsmodus betrieben
wird. Die in 30 und 31 gezeigte auffrischbezogene
Schaltung weist eine Funktion zum Korrigieren der Änderung
in dem Wannenpotential auf.
-
30 zeigt
schematisch eine Konfiguration der SR-Steuerschaltung 20, die in
der auffrischbezogenen Schaltung 40a enthalten ist. In 30 enthält die SR-Steuerschaltung 20 eine
Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a, die auf ein
extern angelegtes Betriebsmodusbezeichnungssignal (Befehl) CMD re agiert,
zum Erfassen, daß der
Selbstauffrischmodus bezeichnet ist, einen Zeitgeber 20b,
der als Reaktion auf das Selbstauffrischmoduserfassungssignal von
der Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a initiiert
wird, zum Erzeugen eines Auffrischanforderungssignales ϕref
zu vorbestimmten Zeitintervallen, eine Selbstauffrischeinstellschaltung 20c,
die auf das Auffrischanforderungssignal ϕref von dem Zeitgeber 20b reagiert,
zum Erzeugen des Feldaktivierungssignales RACT (ACT) von einem Puls
mit einer vorbestimmten Zeitbreite, einen Adreßzähler 20d, der in dem
Selbstauffrischmodus als Reaktion auf das inaktivierte Feldaktivierungssignal
RACT (RCT) von der Selbstauffrischeinstellschaltung 20c reagiert,
zum Erhöhen
seines Zählwertes um
1 zum Ausgeben einer Auffrischadresse RFAD, die eine aufzufrischende
Zeile bezeichnet, und eine Externzugriffsverhinderungsschaltung 20e,
die auf das Selbstauffrischmoduserfassungssignal von der Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a reagiert,
zum Verhindern einer externen Zugriffstätigkeit (einer Spaltenauswahltätigkeit).
-
Die in 30 gezeigte SR-Steuerschaltung 20 empfängt normalerweise
die in 27 gezeigte externe
Stromversorgungsspannung EV4, und eine Wannenspannung eines MOS-Transistors
als Komponente wird durch die in 27 gezeigte
Wannenstromversorgungsschaltung 60 gesteuert. In dem Selbstauffrischmodus ändert sich
die Schwellenspannung des MOS-Transistors im absoluten Wert, der
Zeitgeber 20b gibt ein Auffrischanforderungssignal ϕref
zu einer geänderten
Periode aus, und die Selbstauffrischeinstellschaltung 20c gibt
das Feldaktivierungssignal RACT (entsprechend dem in 22 gezeigten Signal ACT)
einer geänderten
aktiven Periode aus. Dieses kann durch genaues Einstellen der Betriebsparameter
des Zeitgebers 20b und der Selbstauffrischeinstellschaltung 20c in
Abhängigkeit von
dem Wannenpotentialpegel getan werden, der in dem Selbstauffrischmodus
eingestellt wird, und das Selbstauffrischanforderungssignal ϕref
kann periodisch erzeugt werden, und das Feldaktivierungssignal RACT
kann ebenfalls mit einer vorbestimmten Zeitbreite, z.B. von 700ns
erzeugt werden. Die in 30 gezeigte
SR-Steuerschaltung 20 ist tätig, wenn der Selbstauffrischmodus
eingestellt ist, und sie ist nicht in dem normalen Betriebsmodus
tätig. Somit
beeinflußt
sie überhaupt
nicht eine Zugriffstätigkeit
in dem normalen Betriebsmodus.
-
31 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 27 gezeigten zeilenbezogenen Schaltung 21.
In 31 enthält die zeilenbezogene
Schaltung 21 eine Zeilendekoderfreigabeschaltung 21a,
die auf die Aktivierung des Feldaktivierungssignales RACT von der
in 30 gezeigten Selbstauffrischeinstellschaltung 20c in
dem Selbstauffrischmodus reagiert, zum Erzeugen eines Zeilendekoderfreigabesignales RDE,
eine Wortleitungstreiberfreigabeschaltung 21b, die auf
die Aktivierung des Zeilendekoderfreigabesignales RDE von der Zeilendekoderfreigabeschaltung 21a reagiert,
zum Erzeugen eines Wortleitungstreibersignales MRX, wenn eine vorbestimmte
Zeitdauer von der Aktivierung des Signales RDE abgelaufen ist, eine
Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c,
die auf das Wortleitungstreibersignal MRX von der Wortleitungstreiberfreigabeschaltung 21b reagiert,
zum Aktivieren eines Leseverstärkerfreigabesignales
MSAE, wenn eine vorbestimmte Zeitdauer seit der Aktivierung des
Signales MRX abgelaufen ist, eine variable Verzögerungsschaltung 21e mit
einer Verzögerungszeit,
die durch das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 variiert
wird, die das Wortleitungstreibersignal MRX von der Wortleitungstreiberfreigabeschaltung 21b um
eine eingestellte Zeit verzögert zum
Erzeugen eines Wortleitungstreibersignales RX, eine variable Verzögerungsschaltung 21f mit
einer Verzögerungszeit,
die durch das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 eingestellt
wird, die auf das Leseverstärkerfreigabesignal
MSAE von der Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c reagiert,
zum Erzeugen eines Leseverstärkerfreigabesignales
SAE, und eine Bitleitungsvorladungs/Ausgleichsfreigabeschaltung 21d,
die auf die Inaktivierung des Leseverstärkerfreigabesignales SAE von
der variablen Verzögerungsschaltung 21f reagiert,
zum Akti vieren eines Bitleitungsvorladungs/Ausgleichsbefehlssignales
BPE.
-
Die Wortleitungstreiberfreigabeschaltung 21b,
die Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c und die
Vorlade/Ausgleichsfreigabeschaltung 21d reagieren auf die
Inaktivierung des Feldaktivierungssignales RACT zum Inaktivieren
ihrer entsprechenden Signale MRX, MSAE und BPE zu vorbestimmten
Zeitpunkten.
-
Die Verzögerungszeiten der variablen
Verzögerungsschaltungen 21e und 21f werden
vergrößert, wenn
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 in dem Selbstauffrischmodus
aktiv ist, und sie werden in dem normalen Betriebsmodus verkleinert.
-
Die zeilenbezogene Schaltung 21 enthält weiter
einen Zeilendekoder 21g, der auf die Aktivierung des Zeilendekoderfreigabesignales
RDE von der Zeilendekoderfreigabeschaltung 21a reagiert,
so daß er
zum Dekodieren der Auffrischadresse RFAD von dem in 30 gezeigten Adreßzähler 20d freigegeben
wird, einen Wortleitungstreiber 21h, der auf ein dekodiertes
Signal von dem Zeilendekoder 21g und das Wortleitungstreibersignal
RX von der variablen Verzögerungsschaltung 21e reagiert,
zum Treiben einer Wortleitung WL in einen ausgewählten Zustand entsprechend
einer adressierten Zeile, eine Bitleitungsvorlade/Ausgleichsschaltung 21j die
jeweils für
eine entsprechende Spalte (ein Bitleitungspaar) BLP des DRAM-Zellenfeldes 13 vorgesehen
ist und auf das Bitleitungsvorlade/Ausgleichsbefehlssignal BPE reagiert,
zum Vorladen und Ausgleichen der Potentiale des Bitleitungspaares
BLP auf einen vorbestimmten Spannungspegel und eine Leseverstärkerschaltung 21i,
die freigegeben wird, wenn das Leseverstärkerfreigabesignal aktiviert
wird, zum differentiellen Verstärken
der Potentiale auf den Bitleitungspaar BLP des DRAM-Zellenfeldes 13.
-
Die für das DRAM-Zellenfeld 13 vorgesehene
Leseverstärkerschaltung 21i verbraucht
die externe Stromversorgungsspannung EV3 von
-
27 als
eine Betriebsstromversorgungsspannung, und die Bitleitungsvorlade/Ausgleichsschaltung 21j lädt das Bitleitungspaar
auf einen mittleren Spannungspegel auf, der aus der externen Stromversorgungsspannung
EV3 erzeugt ist, die von dem DRAM-Zellenfeld 13 geliefert wird,
zum Ausgleichen des Bitleitungspaares BLP. Die anderen in 31 gezeigten zeilenbezogenen
Schaltungskomponenten sind tätig,
in dem sie die externe Stromversorgungsspannung EV4 von 27 als eine Betriebsstromversorgungsspannung
empfangen. Ein Betrieb der in 30 und 31 gezeigten auffrischbezogenen
Schaltung 14a wird nun unter Bezugnahme auf das in 32 gezeigte Signalwellenformdiagramm
beschrieben.
-
In dem Selbstauffrischmodus nimmt
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 einen aktiven hohen
Pegel an. Das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 wird durch
die in 30 gezeigte
Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a erzeugt. Wenn
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR3 aktiv ist, verhindert
die extern Zugriffsverhinderungsschaltung 20e den externen Zugriff
(oder das Akzeptieren eines externen Zugriffsbefehles).
-
Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer
in dem Selbstauffrischmodus abgelaufen ist, erzeugt der Zeitgeber 20b periodisch
das Auffrischanforderungssignal ϕref. Wenn das Auffrischanforderungssignal ϕref
erzeugt (aktiviert), wird, gibt die Selbstauffrischeinstellschaltung 20c als
Feldaktivierungssignal RACT ein gepulstes Signal von einem Puls
mit einer vorbestimmten Zeitbreite aus.
-
Als Reaktion auf die Aktivierung
des Feldaktivierungssignales RACT aktiviert die in 31 gezeigte Zeilendekoderfreigabeschaltung 21a das
Zeilendekoderfreigabesignal RDE. Der Zeilendekoder 21g,
der die Auffrischadresse RFAD von dem in 30 gezeigten Adreßzähler 20d über einen
Multiplexer (nicht gezeigt) empfängt,
dekodiert die Auffrischadresse RFAD. Parallel zu der Dekodiertätigkeit setzt
die Vorlade/ausgleichsfreigabeschaltung 21d das Bitleitungsvorlade/Ausgleichsbefehlssignal
BPE auf einen inaktiven niedrigen Pegel, und die in 31 gezeigte Bitleitungsvorlade/Ausgleichsschaltung 21j stoppt
den Betrieb des Vorladens und Ausgleichens eines Bitleitungspaares.
Wenn das Zeilendekoderfreigabesignal RDE aktiviert wird und eine vorbestimmte
Zeitdauer abgelaufen ist, wird das Wortleitungstreibersignal MRX
von der Wortleitungstreiberfreigabeschaltung 21b in einen
aktiven Zustand getrieben. Die variable Verzögerungsschaltung 21e mit
einer vergrößerten Verzögerungszeit
in den Selbstauffrischmodus verzögert
das Wortleitungstreibersignal MRX relativ zu dem Wortleitungstreiberfreigabesignal 21b um
eine vorbestimmte Zeitdauer und treibt das Wortleitungstreibersignal
RX in einen aktiven Zustand. Wenn eine Schwellenspannung eines MOS-Transistors im Absolutwert
zum Vergrößern der Dekodierzeit
des Dekoders 21g vergrößert wird, kann
der Zeilendekoder 21g zuverlässig das Wortleitungstreibersignal
RX zu dem Wortleitungstreiber 21h liefern, und eine Wortleitung
kann aktiviert werden, nachdem ein dekodiertes Signal von dem Zeilendekoder 21g definitiv
ist.
-
Wenn ein Spannungspegel der ausgewählten Wortleitung
WL als Reaktion auf das aktivierte Wortleitungstreibersignal RX
vergrößert ist,
werden die Daten in einer Speicherzelle MC auf das bitleitungspaar
BLP gelesen. 32 stellt
eine Signalwellenform auf einem Bitleitungspaar BLP dar, wenn Daten
hohen Pegels auf das Bitleitungspaar BLP gelesen werden. In dem
Selbstauffrischmodus ist der Substratbereich der Speicherzelle ebenfalls
tief vorgespannt, und der Speicherzellentransistor weist eine vergrößerte Schwellenspannung
auf. Somit ist eine Potentialvariation, die auf dem Bitleitungspaar BLP
in dem Selbstauffrischmodus erscheint, niedriger als die, die in
dem normalen Betriebsmodus erscheint. Wenn jedoch die Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c das
Leseverstärkerfreigabesignal MSRE
aktiviert, verzögert
die variable Verzögerungsschaltung 21f einen
Zeitpunkt, an dem das Leseverstärkerfreigabesignal
FAE aktiviert wird (durch einen Pfeil in 32 bezeichnet). Nachdem das Potential des
bitleitungspaares BLP ausreichend vergrößert ist, wird die Leseverstärkerschaltung 21i zum
Ausführen
der Lesetätigkeit
freigegeben. Somit werden die Daten in der Speicherzelle zuverlässig aufgefrischt.
-
Wenn eine vorbestimmte Zeitdauer
abgelaufen ist, wird das Feldaktivierungssignal RACT von der in 30 gezeigten Selbstauffrischeinstellschaltung 20c in
einen inaktiven Zustand getrieben. Als Reaktion auf die Inaktivierung
des Feldaktivierungssignales RACT erhöht der Adreßzähler 20d einen Adreßwert der
Auffrischadresse RFAD um 1. Als Reaktion auf die Inaktivierung des
Signales RACT wird das Zeilendekoderfreigabesignal RDE von der Zeilendekoderfreigabeschaltung 21a in
einen inaktiven Zustand getrieben, und der Zeilendekoder 21g wird
inaktiviert, und die Dekodiertätigkeit
ist beendet. Bei der Beendigung der Dekodiertätigkeit kann eine Verzögerung in dem
Vorladen eines internen Knotens des Zeilendekoders 21g (in
dem Selbstauffrischmodus). eingeführt werden. Auch in diesem
Fall wird jedoch das Wortleitungstreibersignal RX von der variablen
Verzögerungsschaltung 21e bei
dem Erzielen eines inaktiven Zustandes verzögert, und eine ausgewählte Wortleitung
kann zuverlässig
in einen nichtausgewählten
Zustand getrieben werden, wenn der Zeilendekoder 21g gesperrt
wird.
-
Das Leseverstärkerfreigabesignal SAE wird auch
durch die variable Verzögerungsschaltung 21f inaktiviert,nachdem
die Wortleitung WL (Wortleitungstreibersignal RX) inaktiviert wird
und eine Lesetätigkeit
beendet ist. Nachdem die Lesetätigkeit
beendet ist, treibt als Reaktion auf das inaktivierte Leseverstärkerfreigabesignal
SAE die Vorlade/Ausgleichsfreigabeschaltung 21d das Bitleitungsvorlade/Ausgleichsbefehlssignal
BPE auf einen aktiven Zustand. Wenn die Leseverstärkerschaltung
in diesem Zustand langsam tätig
ist, kann die Leseverstärkerschaltung
zuverlässig
eine Lesetätigkeit
beenden, bevor das Bitleitungspaar BLP vorgeladen/ausgeglichen ist.
-
In 32 bezeichnet
ein nach rechts in einer Signalwellenform gerichteter Pfeil einen
Zeitpunkt, an dem ein Signalübergang
durch die variablen Verzögerungsschaltungen 21e und 21f verzögert ist.
-
33 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der in 31 gezeigten variablen Verzögerungsschaltungen 21e und 21f.
Die variablen Verzögerungsschaltungen 21e und 21f sind
identisch in der Konfiguration und nur in der Verzögerungszeit
unterschiedlich. Die 33 zeigt
die variable Verzögerungsschaltung 21f,
die für
das Leseverstärkerfreigabesignal
SAE vorgesehen ist. In 33 enthält die variable
Verzögerungsschaltung 21f eine
Verzögerungsschaltung
zum Verzögern
des Leseverstärkerfreigabesignales
MSAE von der Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c um
eine vorbestimmte Zeitdauer, ein CMOS-Übertragungsgatters 61b,
das auf die Aktivierung des Selbstauffrischmodusbezeichnungssignales
SR3 reagiert, zum Leitendwerden zum Durchlassen eines Signales,
das von der Verzögerungsschaltung 61a ausgegeben
ist, und ein CMOS-Übertragungsgatter 61c,
das auf die Inaktivierung des Selbstauffrischmodusbezeichnungssignales
SR3 reagiert, zum Leitendmachen zum Durchlassen des Leseverstärkerfreigabesignales
MSAE von der Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c.
-
Die CMOS-Übertragungsgatter 61b und 61c geben
das Leseverstärkerfreigabesignal
SAE aus, das an die Leseverstärkerschaltung
zu liefern ist. Die Verzögerungsschaltung 61a ist
aus einer geraden Zahl von Stufen von Invertern mit vorbestimmten
Verzögerungsschaltungen
zum Beispiel aufgebaut.
-
In dem normalen Betriebsmodus wird
das Leseverstärkerfreigabesignal
SAE als Reaktion auf das Leseverstärkerfreigabesignal MSAE von
der Leseverstärkerfreigabeschaltung 21c erzeugt.
Da es dort keine Verzögerung
gibt, kann mit einer Wannenspannung mit einem verringerten Absolutwert
ein schneller Betrieb erzielt werden, und in dem normalen Betriebsmodus
wird kein negativer Effekt erzeugt. In dem normalen Modus empfängt die
Zeilendeko derfreigabeschaltung 21a das Feldaktivierungssignal (ACT),
das als Reaktion auf ein externes Signal erzeugt wird, anstatt des
Feldaktivierungssignales RACT.
-
Nie oben beschrieben wurde, empfängt gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Selbstauffrischmodus nur der Abschnitt,
der sich auf die Auffrischtätigkeit
bezieht, eine Stromversorgungsspannung, während die anderen Schaltungen
ausgeschaltet sind, und der Schaltungsabschnitt, der sich auf die
Auffrischtätigkeit
bezieht, empfängt
eine Wannenspannung eines vergrößerten Absolutwertes
zum weiteren Verringern des Stromverbrauches in dem Ruhezustand.
-
Fünfte Ausführungsform
-
34 zeigt
schematisch eine Konfiguration einer Halbleitervorrichtung gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 34 zeigt
eine Konfiguration des Abschnittes, der der SR-Steuerschaltung 20 und
der spaltenbezogenen/Peripheriesteuerschaltung 14b, die
in dem DRAM-Makro 11 enthalten sind, entspricht.
-
In 34 enthält die SR-Steuerschaltung 20 eine
Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 21a, die auf ein
Betriebsmodusbezeichnungssignal (ein Befehl) CMD reagiert, zum Erfassen,
daß der Selbstauffrischmodus
bezeichnet ist, einen Zeitgeber 20b, der auf das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal
SR von der Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a reagiert,
zum Ausführen
einer Zeitzähltätigkeit
zum Ausgeben des Auffrischanforderungssignales ϕref für jede vorbestimmte
Periode, und einen Adreßzähler mit
einem Sicherungskondensator 20da, der von einer Selbstauffrischeinstellschaltung
(nicht gezeigt) (30)
gesteuert wird, zum Erhöhen
oder Verringern eines Zählwertes
zum Ausgeben der Auffrischadresse RFAD.
-
Die Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung 20a enthält ein Flipflop 62 mit
einem Sicherungskondensator zum Sichern des Speicherinhaltes in
dem Selbstauffrischmodus. Der Adreßzähler mit einem Sicherungskondensator 20da weist
seinen Zählwert
in dem Kondensator in dem Selbstauffrischmodus gesichert auf.
-
Die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung 14b enthält ein Modusregister
mit einem Sicherungskondensator 63, das auf das Modusbezeichnungssignal
MD reagiert, zum Speichern von Betriebsparametern, die verschiedene
Betriebsmodi bezeichnen. Das Modusregister 63 speichert
und gibt aus ein Ausgabemodusbezeichnungssignal OMD, das einen von
einem transparenten Ausgabemodus, einem registrierten Ausgabemodus
und einem verriegelten Ausgabemodus als einen Datenausgabemodus
einstellt, eine Spaltenlatenz CL, die eine Taktzyklusperiode bezeichnet,
die benötigt
wird, nachdem ein Lese/Schreibbefehlssignal angelegt ist und bevor gültig Daten
ausgegeben werden, und ein Burstlängenwert BTL, der die Zahl
von Daten bezeichnet, die aufeinanderfolgend gemäß einem einzelnen Spaltenzugriffsbefehl
ausgegeben werden. (Der DRAM-Makro wird angenommen als ein taktsynchroner
DRAM.)
-
In dem Selbstauffrischmodus müssen die Daten/Signale
in dem Flipflop 22, dem Adreßzähler 20ba und dem
Modusregister 63 zuverlässig
gespeichert werden. In normalen Verriegelungs- und Flipflopschaltungen
gibt es zwei Zustände
eines Speicherknotens pro Bit gemäß den logischen Pegeln von "0" und "1" der
darin gehaltenen Daten, und eine herkömmliche hierarchische Stromversorgungskonfiguration
(eine Aus-Leckstromverringerungsschaltung) ist nicht anwendbar.
Dieses ist so, da auf jeder einen Seite der Speicherdaten es konstant
einen Pfad gibt, der einen Aus-Leckstrom
durchläßt, so daß der Ruhestrom
nicht verringert werden kann.
-
Das Flipflop 62 mit einem
Sicherungskondensator, der Adreßzähler mit
einem Sicherungskondensator 20da und das Modusregister
mit einem Sicherungskondensator 63, die in 34 gezeigt sind, werden zum Trennen
der Stromversorgungsspannung EV benutzt, die an diese Schaltungen
geliefert wird, und zum Sichern der gespeicherten Information in
den Kondensatoren, wenn die Stromversorgung abgetrennt wird. wenn
der Auffrischbetrieb durchgeführt
wird, wird die in den Sicherungskondensatoren gesicherte Information
ebenfalls aufgefrischt. Dadurch wird ein Ausleckstrom in dem Selbstauffrischmodus
verringert.
-
Der Zeitgeber 20b muß die Zeitzähltätigkeit in
dem Selbstauffrischmodus durchführen,
und während
des Selbstauffrischmodus wird normalerweise eine Betriebsstromversorgungsspannung
an den Zeitgeber 20b geliefert.
-
35 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration des Flipflop von 34 mit einem Sicherungskondensator 62,
des Adreßzählers mit
einem Sicherungskondensator 20da und des Modusregisters
mit einem Sicherungskondensator 63. 35 zeigt repräsentativ einen Abschnitt, der
einer Registerschaltung entspricht, die 1-Bitdaten speichert.
-
In 35 enthält die Registerschaltung
mit einem Sicherungskondensator einen p-Kanal-MOS-Transistor PT5,
der eingeschaltet wird, wenn eine invertierte Version des Feldaktivierungsbefehlssignales
RACT oder ein Signal /RACT einen niedrigen Pegel annimmt, einen
p-Kanal-MOS-Transistor PT6, der zwischen den MOS-Transistor PT5 und einen Speicherknoten
SND1 geschaltet ist, und dessen Gate mit einem Speicherknoten SND2
verbunden ist, einen n-Kanal-MOS-Transistor NT5, der zwischen den
Speicherknoten SND1 und einem Masseknoten geschalten ist, und dessen
Gate mit dem Speicherknoten SND2 verbunden ist, einen p-Kanal-MOS-Transistor
PT7, der zwischen den MOS-Transistor PT5 und den Speicherknoten
SND2 geschaltet ist, und dessen Gate mit dem Speicherknoten SND1
verbunden ist, und einen n-Kanal-MOS-Transistor NT6, der zwischen
den Speicherknoten SND2 und einen Masseknoten geschaltet ist, und
dessen Gate mit dem Speicherknoten SND1 verbunden ist.
-
Die MOS-Transistoren PT6, PT7 und
NT5, NT6 dienen im Betrieb als eine Inverterverriegelungsschaltung.
-
Die Registerschaltung mit einem Sicherungskondensator
enthält
weiter Kondensatoren C1 und C2 und n-Kanal-MOS-Transistoren NT7
und NT8, die auf ein Übertragungssteuersignal
ZRACT des hohen Pegels reagieren zum Einschalten zum Verbinden der
Kondensatoren C1 und C2 mit den Speicherknoten SND1 bzw. SND2. Die
Kondensatoren C1 und C2 sind jeweils MOS-Kondensatoren, die eine
Gatekapazität
eines MOS-Transistors benutzen. Ein Betrieb der in 35 gezeigten Registerschaltung mit einem
Sicherungskondensator wird nun unter Bezugnahme auf das in 36 gezeigte Signalwellenformdiagramm
beschrieben.
-
In dem normalen Betriebsmodus ist
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR auf einem niedrigen
Pegel, und der in 34 gezeigte Zeitgeber 20b ist
nicht initiiert. In diesem Zustand erzeugt als Reaktion auf ein
extern angelegtes Zeilenzugriffsbefehlssignal die Spaltenbezogene/Peripheriesteuerschaltung
das Feldaktivierungssignal ACT und legt es an die zeilenbezogene
Schaltung zum durchführen
einer Zeilenauswahltätigkeit.
Wenn das Feldaktivierungssignal ACT aktiv ist, ist das DRAM-Zellenfeld
aktiv (eine ausgewählte
Wortleitung wird in einem ausgewählten
Zustand gehalten.). In dem normalen Modus nimmt das Signal /RACT
einen niedrigen Pegel als Reaktion auf das Selbstauffrischbezeichnungssignal
SR des niedrigen Pegels an, der MOS-Transistor PT5 wird eingeschaltet,
die Registerschaltung mit einem Sicherungskondensator ist tätig, und
die Speicherknoten SND1 und SND2 empfangen Daten, die von einer
Schaltung (nicht gezeigt) geschrieben sind, und hält sie.
-
Wenn die Spannungspegel an den Speicherknoten
SND1 und SND2 auf den Pegeln entsprechend der gespeicherten Information
stabilisiert sind, wobei die MOS-Transistoren PT6, PT7, NT5, NT6, als
eine CMOS-Inverterverriegelung dienen, fließt nur ein Ausleckstrom Ioff.
Das Übertragungssteuersignal
ZRACT auf einem niedri gen Pegel, und die MOS-Transistoren NT7 und
NT8 werden AUS gehalten. Somit werden in dem normalen Modus in der
Registerschaltung mit einem Sicherungskondensator die Daten, die
an den Speicherknoten SND1 und SND2 gehalten sind, von den MOS-Transistoren PT6,
PT7, NT5, NT6 gehalten.
-
In dem Selbstauffrischmodus nimmt
das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR einen hohen Pegel
an, und das Signal /RACT wird eine invertierte Version des Feldaktivierungssignales
RACT von der in 34 gezeigten
Selbstauffrischeinstellschaltung 20c. In einem Feldruhezyklus
in dem Selbstauffrischmodus nimmt das Signal /RACT einen hohen Pegel
an, und der MOS-Transistor PT5 wird ausgeschaltet. Somit fließt keiner
oder ein extrem niedriger Ausleckstrom in diesem Zustand. Wenn weiterhin
der Selbstauffrischmodus betreten wird, wird das Übertragungssteuersignal
ZRACT während einer
vorbestimmten Zeitdauer (einer Auffrischzyklusperiode) aktiviert,
die in den Speicherknoten SND1 und SND2 gespeicherten Daten werden
zu den Kondensatoren C1 und C2 übertragen,
und die Daten in der Registerschaltung sind in den Kondensatoren
C1, C2 gesichert. Wenn der MOS-Transistor PT5 ausgeschaltet wird
und die Spannungspegel der Speicherknoten SND1 und SND2 auf den
Massespannungspegel entladen werden, ist die Information in den
Kondensatoren C1 und C2 gespeichert.
-
Die Auffrischtätigkeit wird periodisch durchgeführt. Bei
der Auffrischtätigkeit
steigt das Übertragungssteuersignal
ZRACT anfänglich
auf einen hohen Pegel, die MOS-Transistoren NT7 und NT8 werden eingeschaltet,
und die in den Kondensatoren C1 und C2 gespeicherte Information
wird zu den Speicherknoten SND1 bzw. SND2 übertragen. Dann wird das Steuersignal
/RACT auf einen niedrigen Pegel als Reaktion auf das Feldaktivierungssignal
RACT getrieben, der p-Kanal-MOS-Transistor PT5 schaltet ein, und
die MOS-Transistoren
PT6, PT7, NT5, NT6 sind zum Verriegeln der zu den Speicherknoten SND1
und SND2 übertragenen
Information tätig.
Somit wird die durch die Kondensatoren C1 und C2 gespeicherte Information
aufgefrischt und in den Kondensatoren C1 und C2 wie dergestellt.
Wenn die Auffrischtätigkeit
beendet ist, fällt
das Feldaktivierungssignal RRCT auf einen niedrigen Pegel, das Steuersignal
/RACT nimmt als Reaktion einen hohen Pegel an, ein Strompfad der
Registerschaltung wird blockiert, die übertragenen MOS-Transistoren
NT7 und NT8 werden abgeschaltet, und die Kondensatoren C1 und C2
werden von den Speicherknoten SND1 und SND2 abgetrennt.
-
Mit der in 30 gezeigten Konfiguration kann in dem
Selbstauffrischmodus die zu haltende Information zuverlässig gehalten
und bei einer Auffrischperiode zum Auffrischen der Daten in einer Speicherzelle
aufgefrischt werden, und der Ruhezyklus-MOS-Transistor PT5, der einer Stromquelle
entspricht, kann ausgeschaltet werden zum Vorsehen eines verringerten
Leckstromes und eines verringerten Stromverbrauches.
-
Bei dem in 36 gezeigten Signalwellenformdiagramm
wird der MOS-Transistor PT5 auf EIN in dem normalen Modus gehalten.
Es kann jedoch solch eine Konfiguration verwendet werden, daß in dem
normalen Betriebsmodus das Steuersignal /RACT auf einem niedrigen
Pegel nur ist, wenn das Feld aktiv ist, und in dem Ruhezyklus ist
das Steuersignal /RACT auf einem hohen Pegel, während das Übertragungssteuersignal ZRRCT
ebenfalls auf einem hohen Pegel ist. Der Ausleckstrom Ioff in dem normalen
Modus kann in dem mittleren Wert verringert werden, da der Ausleckstrom
Ioff nur verursacht wird, wenn das Feld aktiv ist.
-
Es soll auch angemerkt werden, daß das Übertragungssteuersignal
ZRRCT durch das Feldaktivierungsbefehlssignal RACT von der Selbstauffrischeinstellschaltung 20c ersetzt
werden kann. Mit einer in 35 gezeigten
Gatterschaltung nimmt das Feldaktivierungssignal RACT einen hohen
Pegel an zum Einschalten der MOS-Transistoren NT7 und NT8, und dann
erlaubt die Gatterschaltungsverzögerung,
daß das
Steuersignal /RACT einen niedrigen Pegel annimmt, so daß, bevor
die Registerschaltung betrieben wird, die in den Kondensatoren C1
und C2 gespeicherte Information zu verlässig zu den Speicherknoten
SND1 und SND2 übertragen
werden kann, so daß sie
genau aufgefrischt werden.
-
Es soll angemerkt werden, daß die Selbstauffrischeinstellschaltung 20c ebenfalls
daran gehindert werden kann, eine Stromversorgungsspannung zu empfangen,
wenn das Selbstauffrischmodusbezeichnungssignal SR auf einem niedrigen Pegel
ist.
-
Modifikation
-
37 zeigt
eine Konfiguration einer Modifikation der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das DRAM-Zellenfeld 13 weist Speicherzellen MCs, die in
Zeilen und Spalten angeordnet sind, auf. Die Speicherzelle MC enthält einen
Speicherkondensator Cs zum Speichern von Information und einen Zugriffstransistor
MT, der aus einem n-Kanal-MOS-Transistor aufgebaut ist, der auf
ein potential eines Signales auf einer Wortleitung WL reagiert, zum
Einschalten zum Verbinden des Speicherkondensators Cs mit der Bitleitung
BL (oder der Bitleitung /BL (nicht gezeigt)).
-
Die Registerschaltung mit einem Sicherungskondensator
weist Kondensatoren Ca und Cb auf, die die Information der Speicherknoten
SND1 und SND2 speichern, die identisch in der Konfiguration zu dem
Speicherzellenkondensator Cs sind. Der Speicherzellenkondensator
Cs weist einen Kondensatorisolationsfilm einer extrem verringerten
Dicke auf; wodurch eine gute Flächenbenutzungseffektivität vorgesehen
wird. Die Kondensatoren Ca und Cb identisch in der Konfiguration
zu dem Speicherzellenkondensator Cs können als Datensicherungskondensator
zum Verringern der durch die Registerschaltung belegten Fläche benutzt
werden.
-
Der Speicherzellenkondensator Cs
empfängt
normalerweise die Hälfte
einer Betriebsstromversorgungsspannung an einer Zellenplattenelektrode
CP davon. Wenn die Speicherknoten SND1 und SND2 den Spannungspegel
der externen Stromversorgungsspannung EV emp fangen zum Sicherstellen
einer Durchbruchsspannung der Kondensatoren Ca und Cb, kann ein
Kondensator identisch in der Konfiguration zu dem Speicherzellenkondensator
Cs in Reihe zum Implementieren der Kondensatoren Ca und Cb geschaltet
werden.
-
38 zeigt
schematisch eine Konfiguration im Querschnitt des Speicherzellenkondensators
Cs und der Sicherungskondensatoren Ca und Cb. In 38 enthält der Speicherzellenkondensator
Cs einen Speicherknoten 72, der auf einer Halbleitersubstratoberfläche gebildet
ist und z.B. einen T-förmigen Querschnitt
aufweist, einen Speicherzellenkondensatorisolationsfilm 71,
der auf einer Oberfläche
des Speicherknotens 72 gebildet ist, und eine Zellenplattenelektrodenschicht 70,
die gemeinsam für
eine Mehrzahl von Speicherzellenkondensatoren Cs angeordnet ist
und dem Speicherknoten 72 zugewandt ist, wobei der Kondensatorisolationsfilm 71 dazwischen
eingefügt
ist. Ein oberer flacherer Abschnitt des Speicherknotens 72 und
ein Bereich der Zellenplattenelektrodenschicht 70, die
dem zugewandt ist, bilden einen Speicherzellenkondensator.
-
Die Sicherungskondensatoren Ca und
Cb, die in der Konfiguration identisch zu dem Speicherzellenkondensator
Cs sind, sind gebildet aus ersten Elektrodenschichten 75a und 75b,
die in dem gleichen Prozeß des
Bildens der Speicherknotenschicht auf einem Halbleitersubstrat gebildet
sind, Kondensatorisolationsfilmen 74a und 74b,
die auf dem Elektrodenschichten 75a und 75b in
dem gleichen Fabrikationsprozeß des
Bildens des Speicherzellenkondensatorisolationsfilmes gebildet sind,
zweiten Elektrodenschichten 73a und 73b, die in
dem gleichen Fabrikationsprozeß des
Bildens der Zellenplattenelektrodenschicht 70 gebildet
sind. Die zweiten Elektrodenschichten 73a und 73b sind
elektrisch mit den Speicherknoten SND1 bzw. SND2 verbunden. Die ersten
Elektrodenschichten 75a und 75b empfangen eine
Massespannung.
-
Wie in 38 gezeigt ist, werden die Zellenplattenelektrodenschicht 70 und
die zweiten Elektrodenschichten 73a und 73b in den
gleichen Herstellungsprozeß gebildet,
und sie weisen die gleiche Filmdicke auf und sind aus den gleichen
Material(ien) gebildet. Die Isolationsfilme 71 und 74a und 74b werden
ebenfalls in dem gleichen Herstellungsprozeß gebildet, und sie weisen
die gleiche Filmdicke auf, und sie sind aus den gleichen Material(ien)
gebildet. Ähnlich
sind die Speicherknotenelektrodenschicht 72 und die ersten
Elektrodenschichten 72a und 75b in dem gleichen
Herstellungsprozeß gebildet,
und sie weisen die gleiche Filmdicke auf, und sie sind aus den gleichen
Materialien) gebildet.
-
Die Fabrikation der Datensicherungskondensatoren
Ca und Cb in den gleichen Fabrikationsprozeß wie das Fabrizieren des Speicherzellenkondensators
kann einen Kondensator vorsehen mit einer guten Flächenbenutzungseffektivität ohne Zunahme der
Zahl der Fabrikationsprozeßschritte.
-
Da die Kondensatoren Ca und Cb zu
der gleichen Periode aufgefrischt werden, zu der die Speicherzelle
aufgefrischt wird, brauchen die Kondensatoren Ca und Cb nur eine
Ladehalteeigenschaft im wesentlichen gleich zu der des Speicherzellenkondensators
Cs aufweisen. Da die Speicherknoten SND1 und SND2 in der parasitären Kapazität kleiner
als die Bitleitung BL sind, wenn Kondensatoren Ca und Cb mit einem
relativ kleinen Kapazitätswert
aufweisen, kann eine Potentialdifferenz, die ausreichend durch die
Transistoren PT6, PT7, NT5, NT6 verriegelt werden kann, in den Speicherknoten
SND1 und SND2 erzeugt werden. (Die Inverterverriegelung der Registerschaltung
ist identisch in der Konfiguration zu dem Leseverstärker des
DRAM-Zellenfeldes.)
-
Bei der obigen Beschreibung werden
der Adreßzähler, die
Selbstauffrischmoduserfassungsschaltung und die in dem Modusregister
gespeicherten Daten in den Selbstauffrischmodus aufgefrischt. Die
fünfte
Ausführungsform
ist jedoch auf jede Registerschaltung oder ähnliches anwendbar, die verlangt, daß die darin
gespeicherten Daten in dem Selbstauffrischmodus zu halten sind.
Es braucht auch nicht nur eine Registerschaltung in einem DRAM-Makro zu sein sondern
auch ein Register in einer Logikschaltung.
-
Die fünfte Ausführungsform ist auch auf einen
DRAM mit einem Selbstauffrischmodus unabhängig von einer hierarchischen
Stromversorgungskonfiguration anwendbar. Wie oben beschrieben wurde
ermöglicht
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Selbstauffrischmodus das Sichern
von Speicherdaten in einem Kondensator und periodisches Auffrischen
der in dem Kondensator gehaltenen Speicherdaten zu vorbestimmten
Intervallen, daß der
Stromverbrauch weiter verringert wird in dem Selbstauffrischmodus,
da die Stromversorgung zu der Registerschaltung getrennt wird.
-
Sechste Ausführungsform
-
39 zeigt
schematisch eine Konfiguration des DRAM-Zellenfeldes 13 gemäß einer
sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 39 weist
das DRAM-Zellenfeld 13 eine X-Adresse auf, die von X =
1 bis X = 8K reicht. In dem Bereich des DRAM-Zellenfeldes 13 wird
die Datenhaltetätigkeit
(Auffrischtätigkeit)
nur an einem Bereich RFRG mit einer X-Adresse, die von X = 2K+1
bis X = 4K reicht, in dem Schlafmodus (dem Selbstauffrischmodus)
ausgeführt.
Der Auffrischbereich RFRG ist ein Bereich, in dem Daten in dem Schlafmodus
gehalten werden müssen,
und des nicht besonders nachteilhaft, wenn die anderen Bereiche
die Daten verlieren. Die Situation entspricht zum Beispiel dem Fall,
indem der Auffrischbereich RFRG als Arbeitsbereich für die Logikschaltung
benutzt wird und die Daten in dem Arbeitsbereich gehalten werden
müssen.
-
Bei der Konfiguration des in 39 gezeigten DRAM-Zellenfeldes 13 wird,
wie in 40 gezeigt ist,
die Gesamtheit eines Adreßbereiches
mit einer X-Adresse, die von X = 1 bis X = 8K reicht, aufgefrischt,
das Feldaktivierungssignal RACT wird 8Kmal erzeugt, und die X-Adresse
wird ebenfalls von 1 bis 8K zum Auffrischen aller Daten in den Speicherzellen des
DRAM-Zellenfeldes 13 variiert.
In diesem Beispiel wird eine Auffrischintervallzeit (ein Intervall,
an dem die Auffrischtätigkeit
ausgeführt
wird) von 15,6 μs
verwendet, und insgesamt wird eine Zeitdauer von 128 ms (1K = 1024)
benötigt.
Dieser Zyklus (8K-Auffrischen)
wird wiederholt. Jede X-Adresse wird alle 128ms aufgefrischt.
-
Wenn dagegen nur der Auffrischbereich RFRG
aufgefrischt wird, variiert seine X-Adresse von 2K+1 bis 4K. Eine
Zeit, die für
die X-Adressen in diesem Bereich benötigt wird zum Auffrischen,
wird auf 128ms gesetzt. Dieses resultiert in einer Auffrischintervallzeit,
die mit 4 multipliziert ist, oder 62,4 μs. In diesem Beispiel wird das
Intervall, bei dem eine Speicherzelle einer Wortleitung bei einer
X-Adresse in dem Auffrischbereich RFRG aufgefrischt wird, gleich jener
die verwendet wird, wenn der gesamte Bereich aufgefrischt wird,
so daß die
Daten ausreichend gehalten werden können. Da die Auffrischintervallzeit vergrößert . ist,
kann ein verringerter Stromverbrauch in dem Selbstauffrischmodus
vorgesehen werden. Wenn zum Beispiel der Auffrischbereich RFRG eine Größe aufweist,
die mit einem n-tel in der Richtung der X-Adresse multipliziert
ist, wird grundsätzlich
eine Auffrischintervallzeit mit n multipliziert, und jede Wortleitung
wird zyklisch aufgefrischt. Die für diese Auffrischtätigkeit
benötigte
Zeit zum Durchführen
einer Runde von Wortleitungen zyklisch in dem Auffrischbereich RFRG
wird so gesteuert, daß sie
die gleiche ist für
das Auffrischen der Gesamtheit des DRAM-Zellenfeldes 13. Somit kann
jede Wortleitung in unveränderten
Zeitintervallen zum Sicherstellen einer festen Datenhaltezeit aufgefrischt
werden. Da die Auffrischtätigkeit
mit einer Frequenz von einem n-tel durchgeführt wird, wird der Stromverbrauch
auf ein n-tel verringert. Zum Beispiel ist für die in 39 gezeigte Konfiguration der Auffrischbereich
RFRG ein Viertel in der Größe des DRAM-Zellenfeldes 13 in
der Richtung der x-Adresse.
Somit wird der mittlere Strom in dem Selbstauffrischmodus auf ein
Viertel verringert.
-
41 zeigt
schematisch eine Konfiguration der Selbstauffrischsteuerschaltung 20 gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 41 enthält die Selbstauffrisch-(SR)Steuerschaltung 20 ein
Adreßregister 80 einer
unteren Grenze, das eine untere Grenze der X-Adresse des Auffrischbereiches
speichert, ein Adreßregister 81 einer
oberen Grenze, das eine obere Grenze der X-Adresse des Auffrischbereiches
speichert, einen Auffrischadreßzähler 82,
der eine Zähltätigkeit
ausführt
zum Erzeugen der Auffrischadresse RFAD, wobei ein Anfangswert auf
eine untere Grenze der X-Adresse XL gesetzt wird, die in dem Adreßregister 80 der
unteren Grenze gespeichert ist, und eine Verriegelungserfassungsschaltung 83,
die erfaßt,
ob die Auffrischadresse RFAD von dem Auffrischadreßzähler 82 zu
einer oberen Grenze der X-Adresse XU paßt, die in dem Adreßregister 81 der
oberen Grenze gespeichert ist. Wenn die Übereinstimmungserfassungsschaltung 83 eine Übereinstimmung
erfaßt, wird
der Auffrischadreßzähler 82 auf
seinen anfänglichen
Wert als Reaktion auf ein Übereinstimmungserfassungssignal ϕMTH
zurückgesetzt.
-
Die SR-Steuerschaltung 20 enthält weiter eine
Blockgrößeneinstellschaltung 84,
die Information speichert, die eine Größe des Auffrischbereiches bezeichnet,
und einen Zeitgeber 85, der eine Zähltätigkeit durchführt, wobei
sein Hochzählzyklus
gemäß der Blockgrößenbezeichnungsinformation
eingestellt ist, die in der Blockgrößeneinstellschaltung 84 gespeichert
ist.
-
Die Blockgrößeneinstellschaltung 84 speichert
Information, die ein Verhältnis
des X-Adresse an dem Auffrischbereich zu dem Gesamtbereich des DRAM-Zellenfeldes 13 bezeichnet.
Wenn der Zeitgeber 85 eine Zeitzähltätigkeit gemäß z.B. der Lade- und Entladetätigkeit
eines Kondensators zum Zeitzählen
eines Zeitintervalles durchführt,
ist eine Mehrzahl von Kondensatoren parallel vorgesehen, und die Zahl
davon wird entsprechend der Blockgrößenbezeichnungsinformation
von der Blockgrößeneinstellschaltung 84 eingestellt.
Dieses ermöglicht
das Einstellen einer Lade- und Entladezeit, die verwendet wird,
wenn ein Auffrischintervall gemessen wird. Zum Beispiel ist ein
Auffrischbereich die Hälfte
in der X-Adressenrichtung des gesamten Speicherbereiches des gesamten
DRAM-Zellenfeldes, ein anderer Kondensator mit dem gleichen kapazitätswert wie
ein Kondensator, der benutzt wird, wenn das gesamte DRAM-Zellenfeld
aufgefrischt wird, wird parallel geschaltet. Somit kann der Kapazitätswert eines
Lade- und Entladekondensators verdoppelt werden, und ein Intervall,
bei dem das Auffrischanforderungssignal ϕref erzeugt wird,
kann doppelt eingestellt werden. Alternativ kann eine Mehrzahl von
Zeitgeberschaltungen mit unterschiedlichen Zeitzählperioden vorgesehen werden,
aus denen ein Zeitgeber gewählt
wird gemäß der Blockgrößeninformation
von der Blockgrößeneinstellschaltung 84.
-
Die Daten für das Adreßregister 80 der unteren
Grenze, das Adreßregister 81 der
oberen Grenze und die Blockgrößeneinstellschaltung 84 können unter
Benutzung eines speziellen Befehles zum Setzen eines Registereingangsmodus
und unter Benutzung von Signalen von einem spezifischen Adreßsignaleingangsknoten
und eines Dateneingangs/ausgangsknoten eingestellt werden zum Einstellen
solch gewünschter
Information.
-
Zweite Konfiguration der
Auffrischadreßerzeugerschaltung
-
42 zeigt
schematisch eine andere Konfiguration einer Auffrischadreßerzeugerschaltung
in der SR-Steuerschaltung 20 der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 42 enthält die SR-Steuerschaltung 20 eine
Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 zum
Speichern von Information, die eine Blockgröße von Auffrischbereichshaltedaten
in dem Selbstauffrischmodus anzeigt, ein Halteblockadreßregister 87,
das eine Halteblockadresse speichert, die einen Auffrischbereich
auf einer Blockbasis angibt, eine Adreßwandlerschaltung 88,
die auf ein Blockgrößenbestimmungssignal
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 reagiert,
zum Kombinieren einer Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler 20b und
einer Halteblockadresse BAAD von dem Haltblockadreßregister 87 zum
Erzeugen einer Auffrischzeilenadresse RFAD und eine Dekodierschaltung 89,
die das Haltblockgrößenbestimmungssignal
BZ von der Haltblockgrößeneinstellschaltung 86 dekodiert,
zum Erzeugen eines Signales ϕF, das eine Auffrischintervallperiode
angibt und das Signal ϕF, das eine Auffrischintervallperiode angibt
und das Signal ϕF an den Zeitgeber 85 anlegt.
-
Ein Adreßsignalbit entsprechend einer Blockgröße, die
von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 gesetzt
ist, wird durch die Halteblockadresse BAAD von dem Halteblockadreßregister 87 fixiert.
Ein X-Adreßbit
in dem Halteblock, das eine Zeile adressiert wird durch die Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler 20b ersetzt.
Somit variiert die Auffrischadresse RFAD von der Adreßwandlerschaltung 88 nur
in einem Bereich, der durch die Halteblockadresse BAAD bezeichnet
ist, die in dem Halteblockadreßregister 87 gespeichert
ist.
-
Wie zum Beispiel in 43 gezeigt ist, sei angenommen, daß ein DRAM-Zellenfeld
in acht Zeilenblöcke
R#0–R#7
unterteilt ist. Ein Zeilenblock R# (R#0–R#7) wird durch 3 Bit bestimmt,
die höchstwertige
Zeilenadresse RA13-RA11. Zum Beispiel wird der Zeilenblock R#0 bezeichnet,
wenn die Adreßbit RA13-RA11
alle 0 sind. Die Halte-blockgrößeneinstellschaltung 86 bezeichnet
ein Adreßbit,
das zu fixieren ist, unter den oberen Adreßbit. Wenn zum Beispiel das
höchstwertige
Adreßbit
RA13 fixiert wird, werden die Zeilenblöcke R#0–R#3 oder die Zeilenblöcke R#4–R#7 bestimmt.
Mit den vier Zeilenblöcken,
die ein Auffrischbereich sind, wird die Selbstauffrischtätigkeit
ausgeführt.
Welcher Zeilenblock ausgewählt
wird, wird in Abhängigkeit
der Halteblockadresse bestimmt, die in dem Halteblockadreßregister 87 gespeichert
ist. Bei der in 43 gezeigten
Konfiguration kann ein Auffrischbereich auf einer Zeilenblockbasis
eingestellt werden. Wenn die Zahl der fixierten Adreßbit weiter
vergrößert wird, kann
ein Auffrischbereich auf einer Zeilenblockbasis oder einer Wortleitungsgruppenbasis
bestimmt werden.
-
Wie in 44 gezeigt ist, benutzt die Adreßwandlerschaltung 88 die
Blockgrößenbestimmungsinformation
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 zum
Fixieren der Adreßbit
in einem bezeichneten Bereich mit der Halteblockadresse BAAD von
dem Halteblockadreßbereich 87.
Die verbleibenden unteren Adreßbit
werden gemäß der Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler 20b gesetzt. Somit
variiert in einem Bereich, der durch die Halteblockadresse BAAD
bestimmt ist, eine X-Adresse gemäß der Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler 20b,
und die Auffrischtätigkeit
wird nur in einem Auffrischbereich durchgeführt. Eine spezifische Konfiguration
wird nun beschrieben.
-
Es sei angenommen daß in einer
13 Bit X-Adresse XA<13:1> die zwei höchstwertigen X-Adreßbit XA13
und XA12 fixiert sind. Genauer, ein Adreßraum von (XA13, XA12)=(0,1)
ist als ein Auffrischbereich eingestellt.
-
Anfänglich wird, wie in 45 gezeigt ist, als Reaktion
auf ein Taktsignal CLK ein Befehl zum Bezeichnen eines Auffrischbereichseinstellmodus
angelegt. Wenn dieser Befehl angelegt wird und der Auffrischbereichseinstellmodus
betreten wird, werden dann, damit diese Halteblockgröße eingestellt wird,
die zwei höchstwertigen
XA13 und XA12 auf "1" gesetzt, und die
verbleibenden niedrigeren Adreßbit XA11-XA1
werden alle auf "0" gesetzt. Somit wird
die Halteblockgröße BZ bestimmt.
Mit anderen Worten, es wird bestimmt, daß die obersten zwei Adreßbit in dem
Selbstauffrischmodus fixiert werden.
-
In dem folgenden Taktzyklus zum Spezifizieren
einer festen Adresse werden die höchstwertigen zwei Adreßbit XA13
und XA12 auf "0" bzw. "1" gesetzt, und die verbleibenden niedrigeren
Adreßbit XA11-XA1
werden alle auf "0" gesetzt. Somit wird
ein Adreßraum
von (XA13, XA12)=(0,1) als ein Auffrischbereich eingestellt. In
diesem Zustand weist, wie in 46 gezeigt
ist, die Auffrischadresse RFAD die zwei obersten Bit auf (0,1) fi xiert
auf, und die verbleibenden unteren 11 Adreßbit variieren in Abhängigkeit des
Zählens
des Auffrischadreßzählers.
-
Daten für die Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 und
das Halteblockadreßregister 87 werden durch
Verbinden der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86,
wenn der Auffrischbereicheinstellmodus eingestellt ist, zum Empfangen
eines externen Adreßsignalbit
und durch Verbinden des Halteblockadreßregisters 87 in dem
nächsten
Zyklus zum Empfangen eines externen Adreßsignalbit eingestellt.
-
47 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der in 42 gezeigten Adreßwandlerschaltung 88. Die
Adreßwandlerschaltung 88 enthält eine
Auswahlschaltung, die entsprechend einem entsprechenden Adreßbit vorgesehen
ist. 47 zeigt repräsentativ eine
Konfiguration einer Auswahlschaltung 88a, die für eine 1
Bit Auffrischzeilenadresse RFAD<j> vorgesehen ist. Das
heißt,
die in 47 gezeigte
Auswahlschaltung 88a ist für jedes Auffrischadreßsignalbit vorgesehen.
-
In 47 enthält die Auswahlschaltung 88a einen
Inverter 90, der ein Halteblockbestimmungsbit BZ<j> von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 invertiert,
ein CMOS-Übertragungsgatter 91,
das auf das Halteblockbestimmungsbit BZ<j> und
ein von dem Inverter 90 ausgegebenes Signal reagiert, zum Durchlassen
eines Zähladreßbit CNAD<j> von dem Auffrischadreßzähler, und
ein CMOS-Übertragungsgatter 92,
das auf das Halteblockgrößenbestimmungsbit
BZ<j> und ein von dem Inverter 90 ausgegebenes
Signal reagiert, zum Durchlassen eines Halteblockbestimmungsadreßbit BAAD<j> von dem Halteblockadreßregister 87.
Die CMOS-Übertragungsgatter 91 und 92 leiten
komplementär,
und ein leitendes CMOS-Übertragungsgatter
gibt ein Auffrischadreßbit
RFAD<j> aus.
-
Wenn das Blockgrößenbestimmungsbit BZ<j> auf "1" gesetzt ist (ein hoher Pegel), wird
das entsprechende Auffrischadreßbit RFAD<j> auf einem Halteblockadreßbit in
dem Selbstauffrischmodus fixiert. In diesem Zustand wird das CMOS-Übertragungsgatters 92 eingeschaltet,
und das Halteblockadreßbit
BAAD<j> von dem Halteblockadreßregister wird
als das Auffrischadreßbit
RFAD<j> ausgegeben.
-
Im Gegensatz dazu bezeichnet das
Blockgrößenbestimmungsbit
BZ<j> von "0", daß das entsprechende Auffrischadreßbit RFAD<j> in Abhängigkeit
von dem Auffrischzähladreßbit CNAD<j> von dem Auffrischadreßzähler variiert.
Somit wird in diesem Zustand das CMOS-Übertragungsgatter 91 eingeschaltet,
und das Zähladreßbit CNAD<j> von dem Auffrischadreßzähler wird
als das Auffrischadreßbit RFAD<j> ausgegeben. Somit
kann ein Auffrischbereich eingestellt werden.
-
Es soll angemerkt werden, daß, wenn
eine Blockgröße eingestellt
ist, das Halteblockgrößenbestimmungssignal
BZ durch die Dekodierschaltung 89 (in 42) dekodiert werden kann zum Identifizieren einer
Größe des Auffrischbereiches,
der zum Einstellen einer Auffrischintervallperiode des in 42 gezeigten Zeitgebers 85 benutzt
wird.
-
Bei der sechsten Ausführungsform
wird von jeder Registerschaltung verlangt, daß sie ihre Daten in den Selbstauffrischmodus
hält, und
wie bei der fünften
Ausführungsform
können
Daten in einem Kondensator gehalten werden und zu vorbestimmten Intervallen
aufgefrischt werden.
-
Die Konfiguration zum Setzen eines
Auffrischbereiches kann unabhängig
von einer hierarchischen Stromversorgungskonfiguration oder einer Stromversorgungssteuerung
benutzt werden.
-
Wie oben beschrieben wurde, braucht
bei der sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in dem Selbstauffrischmodus nur ein Auffrischbereich,
der eingestellt werden kann, zum Erhöhen des Auffrischintervalles
aufgefrischt zu werden, und folg- lich
kann ein mittlerer Stromverbrauch in dem Selbstauffrischmodus verringert
werden.
-
Siebte Ausführungsform
-
48 zeigt
schematisch eine Konfiguration des DRAM-Zellenfeldes 13 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 48 weist
das DRAM-Zellenfeld 13 X-Adressen 1 bis 8K auf.
Eine defekte Auffrischwortleitung DRWL ist in dem DRAM-Zellenfeld 13 an
einer X-Adresse Xb vorhanden. Eine mit der defekten Auffrischwortleitung DRWL
verbundene Speicherzelle ist in der Datenhalteeigenschaft unterlegen
zu der, die mit den anderen normalen Wortleitungen verbunden ist.
Die in der defekten Auffrischwortleitung DRWL gespeicherten Daten
werden jedoch durch eine Auffrischtätigkeit einer kurzen Periode
erhalten, z.B. einer Hälft
eines Auffrischzyklus für
die anderen normalen Wortleitungen, wie 64ms. Somit wird ein Auffrischintervall
für die
defekte Auffrischwortleitung DRWL ausgelegt, daß es kürzer ist als das für die anderen
normalen Wortleitungen.
-
Genauer wie in 49 gezeigt ist, bezeichnet bei einer
Auffrischtätigkeit
eine Auffrischadresse Xb+4K, und die Zeile der Adresse Xb wird ebenfalls simultan
aufgefrischt. Somit bei dem 8K-Auffrischzyklus die Adresse Xb zweimal
aufgefrischt, und die Daten in einer Speicherzelle werden zuverlässig gehalten.
Eine defekte Auffrischwortleitung in einem Ladehalteeigenschaftstest
erfaßt
wie ein Störungstest in
dem letzten Test eines Waferprozesses.
-
50 zeigt
schematisch eine Konfiguration eines Adreßerzeuger der SR-Steuerschaltung 20 in der
siebten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 50 enthält die SR-Steuerschaltung 20 einen
Auffrischadreßzähler 20b,
der die Zähl-adresse CNAD erzeugt,
eine Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 95,
die eine Adresse einer defekten Auffrischwortleitung p+4K speichert,
eine Übereinstimmungserfassungsschaltung 96,
die eine Übereinstimmung
der Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler 20d mit
einer Programmadresse der Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 95 erfaßt, eine
Adreßwandlerschaltung 97,
die auf ein Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI
von der Übereinstimmungserfassungsschaltung 96 reagiert, zum
Versetzen des obersten Bit der Zähladresse CNAD
von dem Auffrischadreßzähler 20b in
beide ausgewählten
Zustände
(ein degenerierter Zustand) und Ausgeben der Auffrischzeilenadresse
RFAD.
-
Die Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 95 enthält z.B.
ein Schmelzelement zum Speichern einer Adresse, die eine defekte
Auffrischwortleitung +4K durch das Schmelzprogrammieren bezeichnet.
Das DRAM-Zellenfeld weist eine X-Adresse von 1 bis 8K auf, wie in 48 gezeigt ist, und ein Wert
entsprechend der Hälfte
des Bereiches der X-Adresse des gesamten eines Auffrischbereiches wird
zu einer Adresse einer defekten Auffrischwortleitung addiert.
-
51 zeigt
schematisch einen Aufbau der in 50 gezeigten
Adreßwandlerschaltung 97.
In 51 enthält die Adreßwandlerschaltung 97 einen Inverter 97a,
der das oberste Bit CNAD<13> der Zähladresse
CNAD invertiert, eine OR-Schaltung 97b, die das Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI
von der Übereinstimmungserfassungsschaltung 96 und ein
von dem Inverter 97a ausgegebenes Signal empfängt, zum
Erzeugen des Auffrischzeilenadreßbit XA13, eine OR-Schaltung 97c,
die das Übereinsstimmungserfassungssignal ϕCI
und das oberste Zähladreßbit CNAD<13> empfängt, zum
Erzeugen des Auffrischzeilenadreßbit /XA13, und einen Inverter 97d,
der ein unteres Zähladreßbit CNAD<j> invertiert.
-
Der für das DRAM-Zellenfeld vorgesehen Zeilendekoder
empfängt
komplementäre
Adreßsignalbit.
Wenn das Übereinstimmungserfassungssignal ϕC
auf einem hohen Pegel ist, was eine Übereinstimmung anzeigt, nehmen
die beiden komplementären
Adreßsignalbits
XA13 und /XA13 beide ausgewählten
Zustände
(ein entarteter Zustand) von "1" an. Die verbleibenden
unteren Adreßbit
XAj, /XRj (worin j = 12-1) sind eine Zähladresse CNAD<j> und eine invertierte
Version davon. Somit, wenn das DRAM-Zellenfeld 13 durch
das oberste Bit XA<13> in zwei große Blöcke unterteilt
ist, wie in 52 gezeigt
ist, ermöglicht
das Setzen der in 51 gezeigten
Adreßbit
XA13 und /XA13 beide auf "1", daß die zwei
großen
Blöcke
simultan ausgewählt
werden und die Wortleitungen der Adressen Xb und Xb+4K gleichzeitig
ausgewählt
werden (43).
-
Wenn das DRAM-Zellenfeld 13 in
eine Mehrzahl von Zeilenblöcken
unterteilt ist, von denen jeder mit einer Leseverstärkerschaltung
versehen ist, können
selbst wenn eine Mehrzahl von Wortleitungen gleichzeitig ausgewählt werden,
die Daten in einer Speicherzelle zuverlässig aufgefrischt werden.
-
Bei der obigen Konfiguration wird
eine X-Adresse als einen maximalen Wert von 8K aufweisend beschrieben.
Wenn jedoch das DRAM-Zellenfeld 13 eine
X-Adresse mit einem maximalen Wert von MxK aufweist, wird eine Adresse
Xb+MxK/2 in der in 50 gezeigten
Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 95 programmiert.
-
Wenn es weiterhin eine Mehrzahl von
defekten Auffrischwortleitungen gibt, ermöglicht das Vorsehen einer Mehrzahl
von Defektauffrischadressierprogrammierschaltungen 95,
daß jede
defekte Auffrischwortleitung zu reparieren ist.
-
Wenn die Defektauffrischadressierprogrammierschaltung 95 eine
Inversion des Wertes des zweithöchsten
Bit Xb<12> einer Defektauffrischadresse
(einer Defektauffrischwortlineadresse) aufweist; die darin programmiert
ist, und die Übereinstimmungserfassungsschaltung 96 erfaßt, ob eine untere
12-Bit Adresse übereinstimmt,
wenn die Adressen Xb+2K, Xb+4K, Xb+6K ausgewählt werden, wird auch die Defektauffrischadresse
Xb ausgewählt.
Genauer, bei der Addition einer Adresse für die Adreßprogrammierung wird die Addition
Modulus 8K ausgeführt.
Wenn zum Beispiel Xb+6K>8K
ist, wird eine Adresse Xb-2K bezeichnet. Ein Auf- intervall für eine defekte Auffrischwortleitung
kann weiter verringert werden.
-
Wie oben beschrieben wurde ist gemäß der siebten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ein Auffrischintervall für eine defekte
Auffrischwortleitung geeignet, daß es verringert wird zum Reparieren einer
defekten Auffrischwortleitung; so daß eine vergrößerte Ausbeute
erzielt werden kann. Weiter ist es nicht notwendig, eine defekte
Auffrischwortleitung bei der Bestimmung eines Auffrischintervalles
zu berücksichtigen,
so daß ein
Auffrischintervall eingestellt werden kann in Hinblick auf eine
normale Wortleitung zum Vorsehen einer minimalen Frequenz von Auffrischtätigkeiten
pro Zeiteinheit und somit eines verringerten Stromverbrauches.
-
Achte Ausführungsform
-
53A zeigt
schematisch eine Konfiguration des DRAM-Zellenfeldes 13 gemäß einer
achten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 53A weist
das DRAM-Zellenfeld 13 einen Auffrischbereich RFRG, der
in dem Selbstauffrischmodus aufgefrischt wird, und eine defekte
Auffrischwortleitung DRWL, die in dem Auffrischbereich RFRG enthalten
ist, auf. Das DRAM-Zellenfeld 13 weist
eine X-Adresse in dem Bereich von 1 bis 8K auf, der Auffrischbereich
RFRG weist eine X-Adresse in dem Bereich von 2K+1 bis 4K auf, und
die defekte Auffrischwortleitung DRWL weist eine X-Adresse Xb auf.
-
Bei der in 53A gezeigten Konfiguration variiert
in dem Selbstauffrischmodus eine X-Adresse von 2K+1 bis 4K, wie
in 53B dargestellt
ist. Wenn eine Auffrischadresse eine Adresse Xb+1K bezeichnet, wird
auch gleichzeitig eine X-Adresse Xb bezeichnet, und eine defekte
Auffrischwortleitung wird auf einen ausgewählten Zustand getrieben.
-
In 53B wird
in Abhängigkeit
der Speicherkapazität
des Auffrischbereiches RFRG ein Auffrischintervall bis zu 62 μs vergrößert. Mit
einer Auffrischperiode von 128ms kann in dem Selbstauffrischmodus
ein Auffrischintervall zum Verringern eines mittleren Stromverbrauches
vergrößert werden. weiterhin
wird die defekte Auffrischadresse Xb in einen 2K Auffrischzyklus
zweimal ausgewählt,
und die Daten in den mit einer defekten Auffrischwortleitung verbundenen
Speicherzellen werden zuverlässig
gehalten. Mit anderen Worten, wenn ein Auffrischintervall in Abhängigkeit
der Speicherkapazität
des Auffrischbereiches RFRG vergrößert wird, können die
in einer Speicherzelle, die in der Datenhalteeigenschaft unterlegen
ist, ebenfalls zuverlässig
aufgefrischt und gehalten werden.
-
54A zeigt
eine Konfiguration des DRAM-Zellenfeldes 13, das in Zeilenblöcke jeweils mit
X-Adressen von 2K unterteilt ist. Ein Zeilenblock wird durch die
zwei höchstwertigen
Adreßbit
XA13 und XA12 bezeichnet. Die unteren Adreßbit XA11-XA1 variieren in
. Abhängigkeit
der Zähleradresse
von dem Auffrischadreßzähler. Somit
wird eine Auffrischtätigkeit
in einem Zeilenblock durchgeführt,
der durch die Adreßbit
XA13 und XA12 bezeichnet ist:
-
54B zeigt
eine Konfiguration eines Zeilenblockes RB#, wenn er in zwei Unterzeilenblöcke RBU#
und RBL# unterteilt ist. Es gibt 1K von X-Adressen in jedem der
Unterzeilenblöcke
RBU# und RBL#. Die Unterzeilenblöcke
RBU# und RBL# werden durch das X-Adreßbit XA11
bezeichnet. Für die
defekte Auffrischwortleitung DRWL wird eine Adresse einer Wortleitung
DWL, die durch die gestrichelte Linie bezeichnet ist, die in dem
Unterzeilenblock RBU# enthalten ist, als eine Defektauffrischreparaturadresse
programmiert. Die Wortleitungen DRWL und DWL unterscheiden sich
nur in dem Wert des Adreßbit
XAL, und die verbleibenden unteren Adreßbit XA10-XA1 variieren gemäß der Zähleradresse
von dem Auffrischadreßzähler.
-
Wenn somit einer der Zeilenblöcke RB#
als ein Auffrischbereich RFRG bestimmt wird, wird eine Adresse für jeden
Unterzeilenblock entsprechend der Hälfte der Speicherkapazität des bestimmten
Zeilenblockes ersetzt. Genauer, wenn der Auffrischbereich RFRG X-Adressen
einer Speicherkapazität
MxK aufweist, wird eine Reparaturdefektadresse Xb (eine Adresse,
wenn sie in einen ausgewählten
Zustand gleichzeitig getrieben wird) auf Xb+MxK/2 gesetzt. Da eine
Wortleitung gleichzeitig in den Unterzeilenblöcken RBU# und RBL# ausgewählt wird,
sollte jeder der Unterzeilenblöcke
RBU# und RBL# die Leserverstärkerschaltung
unabhängig
voneinander aktiviert haben. Somit ist die minimale Einheit des
Auffrischbereiches RFRG zwei Leseverstärkerblöcke, die nicht eine Leseverstärkerschaltung
teilen. Hier ist ein Leseverstärkerblock
aus einer Leseverstärkerschaltung
und einer Zeile von Speicherzellen aufgebaut.
-
Wie aus 54A und 54B ersichtlich
ist, wenn der Auffrischbereich RFRG bestimmt ist und die defekte
Auffrischwortleitung DRWL auch in dem Auffrischbereich RFRG enthalten
ist, kann eine Defektauffrischadresse programmiert werden durch
Invertieren eines Wertes eines Adreßbit nächst zu einer Auffrischbereichsbestimmungsadresse,
d.h. das oberste der Adreßbit,
das in Abhängigkeit
des Zählwertes
variiert, der von einem Auffrischadreßzähler ausgegeben wird.
-
55 zeigt
schematisch eine Konfiguration der Auffrischadreßerzeugerschaltung der SR-Steuerschaltung 20 einer
Halbleitervorrichtung gemäß der achten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. In 55 enthält die SR-Steuerschaltung 20 einen Auffrischadreßzähler 20b,
der die Zähladresse CNAD
ausgibt, eine Halteblockgrößeneinstellschaltung 86,
die eine Größe eines
Auffrischbereiches einstellt, ein Halteblockadreßregister 87, das
Information speichert, die einen Auffrischbereich bestimmt, eine
Adreßwandlerschaltung 88,
die auf ein Halteblockgrößenbestimmungssignal
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung
86 zum Kombinieren der Zähladresse
CNAD von dem Auffrischadreßzähler
20b und
der Halteblockadresse BAAD von dem Halteblockadreßregister 87 miteinander
zum Erzeugen eines kombinierten Adreßsignales RFADF reagiert, eine
Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 100,
die eine X-Adresse speichert, die eine defekte Auffrischwortleitung
bestimmt, eine Adreßverschiebeschaltung 101,
die auf das Halteblockgrößenbestimmungssignal
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 reagiert
zum Verschieben einer Defektauffrischadresse von der Defektauffrischadressierprogrammierschaltung 100,
eine Übereinstimmungserfassungsschaltung 102,
die eine Übereinstimmung
des Adreßsignales
RFADF von der Adreßwandlerschaltung 88 und
einer verschobenen Defektauffrischadresse von der Adreßverschiebeschaltung 101 erfaßt, und
eine Adreßerzeugerschaltung 103, die
auf das Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI von
der Übereinstimmungserfassungsschaltung 102 reagiert,
zum Einstellen der Adresse RFADF von der Adreßwandlerschaltung 88 zum
Erzeugen der Auffrischzeilenadresse RFAD die einen ausgewählten Zustand
sowohl einer X-Adresse, die durch die Adresse RFADF von der Adreßwandlerschaltung 88 bezeichnet
ist, _ als auch eine Auffrischadresse Xb.
-
Obwohl ein Auffrischzeitgeber nicht
gezeigt ist, wird ein Auffrischintervall in Abhängigkeit der Halteblockgröße eingestellt,
wie bei der in 42 gezeigten
Konfiguration.
-
Die Halteblockgrößeneinstellschaltung 86, das
Halteblockadreßregister 87 und
der Auffrischadreßzähler 20b sind
die gleichen in der Konfiguration wie jene in 42 gezeigten, und die Adreßwandlerschaltung 88 ist
die gleiche in der Konfiguration wie jene in 47 gezeigte. Ein Auffrischbereich wird durch
die Adresse BAAD von dem Halteblockadreßregister 87 bestimmt,
und eine X-Adresse in dem Auffrischbereich wird durch die Auffrischzähleradresse CNAD
von dem Auffrischadreßzähler 20b bestimmt. Die
Defektauffrischadreßprogrammierschaltung 100 speichert
die Defektauffrischadresse Xb, die eine defekte Auffrischwortleitung
bezeichnet, z.B. durch Programmieren eines Schmelzelementes.
-
Die Adreßverschiebeschaltung 101 reagiert auf
das Halteblockgrößenbestimmungssignal
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 zum
Invertieren eines Wertes des obersten Bit der X-Adressenbit, die in dem Selbstauffrischmodus
variieren, zum Verschieben einer Defektauffrischadresse. Bei dieser Adreßverschiebetätigkeit
wird die Zahl von X-Adressen der halben Kapazität der X-Adressen einer Halteblockgröße verschoben.
-
56 zeigt
schematisch eine Konfiguration der in 55 gezeigten Adreßverschiebeschaltung 101.
In 56 enthält die Adreßverschiebeschaltung 101 eine Übergangspunkterfassungsschaltung 101a, die
einen 0/1-Übergangspunkt
des Halteblockgrößenbestimmungssignales
BZ von der Halteblockgrößeneinstellschaltung 86 erfaßt, und
eine Adreßwandlerschaltung 101b,
die auf ein Übergangspunkterfassungssignal
PB von der Übergangspunkterfassungsschaltung 101 reagiert,
zum Invertieren eines Wertes eines Adreßbit entsprechend dem Übergangspunkt der
Defektauffrischadresse Xb zum Ausgeben einer verschobenen Adresse
SFAD (=Xb+MxK/2).
-
In dem Halteblockgrößenbestimmungssignal BZ
ist ein Bereich, der durch ein Blockbestimmungssignal gesetzt wird,
gleich "1" in dem Bitwert,
und ein Bereich, der als Reaktion auf die Zähladresse CNAD, das von einem
Auffrischadreßzähler ausgegeben wird,
gleich "0" im Bitwert. Durch
Erfassen eines solchen 0/1-Übergangspunktes
kann das oberste Bit der Adreßbit,
die in dem Selbstauffrischmodus variieren, erfaßt werden. Die Adreßwandlerschaltung 101b reagiert
auf das Übergangspunkterfassungssignal PB
zum Invertieren eines Bitwertes einer entsprechenden Ziffer der
Defektauffrischadresse Xb. Die Inversion des Bitwertes erlaubt das
Verschieben einer X-Adresse um die Hälfte einer Größe einer
X-Adresse eines Auffrischbereiches (eines Halteblockes) (siehe 54A und 54B).
-
57 zeigt
eine beispielhafte Konfiguration der in 56 gezeigten Übergangspunkterfassungsschaltung 101.
in 57 enthält die Übergangspunkterfassungsschaltung 101a eine
EXOR-Schaltung (Nichtübereinstimmungserfassungsschaltung) 101aa,
die entsprechend zu zwei benachbarten Bit vorgesehen ist, Halteblockgrößenbestimmungssignale
BZ<k+1> und BZ<k> zum Ausgeben eines Übergangspunkterfassungsbit
PB<k>, wobei k=12 bis 1
ist. Das oberste Bit oder das Übergangspunkterfassungssignal
PB<13> ist auf "0" fixiert.
-
Zum Beispiel nimmt in der in 57 gezeigten Konfiguration
der Übergangspunkterfassungsschaltung 101a,
wenn die Bit BZ<13> und BZ<12> beide gleich "1" sind und die verbleibenden Bit BZ<11:1> alle gleich "0" sind, das Übergangspunkterfassungsbit
BP<11> den Wert "1" an, und die verbleibenden Bit nehmen
alle "0" an. Wenn eine X-Adresse
eine 13 Bit Adresse ist, werden die zwei obersten Bit davon durch
eine Adresse von dem Halteblockadreßregister 87 gesetzt
und fixiert. Die verbleibenden Adreßbit variieren in Abhängigkeit
der Fehleradresse von einem Auffrischadreßzähler. Somit kann als Reaktion
auf das Übergangspunkterfassungssignalbit
BP<11> in der Adreßwandlerschaltung 101b ein
entsprechender Bitwert zum Verschieben einer Adresse invertiert
werden.
-
58 zeigt
eine exemplarische Konfiguration der in 56 gezeigten Adreßwandlerschaltung 101b.
Die Adreßwandlerschaltung 101b weist
eine Auswahlschaltung identisch in der Konfiguration auf, die eine
für jedes
Verschiebungsadreßbit
vorgesehen ist. 58 zeigt
repräsentativ
eine Konfiguration einer Auswahlschaltung für eine 1 Bit-Verschiebeadresse
SFAD<j>.
-
In 58 enthält eine
Auswahlschaltung in der Adreßwandlerschaltung 101b einen
Inverter 101ba, der ein Defektauffrischadreßbit Xb<j> invertiert, einen
Inverter 101bb, der ein Übergangspunkterfassungsbit
PB<j> invertiert, ein CMOS-Übertragungsgatter 101bc,
das auf das Übergangspunkterfassungsbit
PB<j> und ein von dem Inverter 101bb ausgegebenes
Signal reagiert, zum Durchlassen eines Signales, das von dem Inverter
101ba ausgegeben
ist, und ein CMOS-Übertragungsgatter 101bd, das
auf das Übergangspunkterfassungsbit
PB<j> und ein von dem Inverter 101bb ausgegebenes
Signal reagiert, zum Durchlassen des Defektauffrischadreßbit Xb<j>. Die CMOS-Übertragungsgatter 101bc und 101bd schalten
komplementär
ein zum Erzeugen eines verschobenen Auffrischadreßbit SFAD<j>.
-
Wenn das Übertragungspunkterfassungsbit PB<j> gleich "1" ist, wird das Übertragungsgatter 101bc eingeschaltet,
und ein Wert einer invertierten Version des Defektauffrischadreßbit Xb<j> wird als verschobenes
Adreßbit
SFAD<j> ausgegeben. Wenn das Übertragungspunkterfassungsbit
PB<j> gleich "0" ist, wird das CMOS-Übertragungsgatter 101bd eingeschaltet,
und ein Defektauffrischadreßbit
Xb<j> wird als verschobenes
Adreßbit
SFAD<j> ausgegeben. Durch
Invertieren eines Bitwertes eines Defektauffrischadreßbit Xb<j> kann die Adresse Xb
einer defekten Auffrischwortleitung um 2j verschoben werden.
-
59 zeigt
schematisch einen Aufbau der in 55 gezeigten
Adreßerzeugerschaltung 103. Die
Adreßerzeugerschaltung 103 enthält die Adreßwandlerschaltungen
identisch in der Konfiguration, und sie sind eine für jedes
Auffrischadreßbit
vorgesehen. Folglich zeigt 59 repräsentativ
eine Konfiguration für
eine 1 Bit Auffrischadresse RFAD<j>.
-
In 59 enthält die Adreßerzeugerschaltung 103 eine
AND-Schaltung 103a,
die das Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI
von der in 55 gezeigten Übereinstimmungserfassungsschaltung 102 und
ein Übergangspunkterfassungsbit
PB<j> von der in 56 gezeigten Übergangspunkterfassungsschaltung 101a empfängt, einen
Inverter 103b, der ein umgewandeltes Adreßbit RFADF<j> von der in 55 gezeigten Adreßwandlerschaltung 88 invertiert,
eine OR-Schaltung 103c, die ein von der AND-Schaltung 103a ausgegebenes
Signal und ein von dem Inverter 103b ausgegebenes Signal
empfängt,
zum Ausgeben eines komplementären
Adreßbit
/RFADj(/Xj), und eine OR-Schaltung 103d, die ein von der
RND- Schaltung 103a ausgegebenes
Signal und das konvertierte Adreßbit RFADF<j> empfängt, zum
Ausgeben eines Auffrischadreßbit
RFADj(Xj). Die komplementären
Adreßbit
RFADj und /RFADj werden an den Zeilendekoder des DRAM-Zellenfeldes
angelegt.
-
Wenn das Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI
auf einem niedrigen Pegel ist, gibt die AND-Schaltung 103 ein
Signal des niedrigen Pegels aus, und die OR-Schaltungen 103c und 103d reagieren
auf das konvertierte Adreßbit
RFADF<j> zum Erzeugen der komplementären Adreßbit /RFADj
und RFADj. Somit wird in diesem Zustand als Reaktion auf die konvertierte
Auffrischadresse RFADF von der in 55 gezeigten
Adreßwandlerschaltung 88 eine X-Adresse
bezeichnet, und eine Auffrischtätigkeit wird
durchgeführt.
-
Wenn das Übereinstimmungserfassungssignal ϕCI
auf einem hohen Pegel ist, gibt es zwei Zustände. Wenn das Übergangspunkterfassungsbit PB<j> auf einem niedrigen
Pegel ist, gibt die AND-Schaltung 103 ein
Signal des niedrigen Pegels aus, und komplementäre Adreßbit /RFADj und RFADj werden
als Reaktion auf das konvertierte Adreßbit RFADF<j> erzeugt.
Wenn das Übergangspunkterfassungsbit
PB<j> auf einem hohen Pegel
("1") ist, nehmen die
Adreßbit
/RFADj und RFADj von den OR-Schaltungen 103c und 103d beide
einen hohen Pegel an, und das Adreßbit wird in einen sogenannten "beide ausgewählte Zustände" versetzt. Dieses Adreßbit RFAD<j> wird in einen degenerierten
Zustand gesetzt, und eine Wortleitung, die durch eine Defektauffrischadresse
und eine Auffrischadresse, die durch Verschieben der wirksamen Auffrischadresse
erhalten ist, wird in einen ausgewählten Zustand getrieben. Wenn
es eine defekte Auffrischwortleitung in einem Auffrischbereich gibt,
kann ein Auffrischintervall für
die defekte Auffrischwortleitung im Vergleich mit der für eine andere
normale Wortleitung reduziert werden, zum Halten der in einer Speicherzelle
gespeicherten Daten so zuverlässig
bei der siebten Ausführungsform.
-
Es soll angemerkt werden, daß bei der
Konfiguration der achten Ausführungsform
auch eine Registerschaltung mit einem Kondensator wie bei der fünften Ausführungsform
vorgesehen sein kann, so daß in
dem Selbstauffrischmodus die Stromversorgung getrennt werden kann
und die in dem Kondensator gespeicherten Daten aufgefrischt werden
können.
-
Die achte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kann einen Effekt ähnlich
zu jenen der sechsten und der siebten Ausführungsform vorsehen.
-
Andere Anwendung
-
Bei der obigen Beschreibung weist
die Halbleitervorrichtung eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung
und eine Logikschaltung auf, die auf einem einzelnen Halbleiterchip
integrierte sind. Die Konfiguration in der ersten bis achten Ausführungsformen
können
jedoch auf eine dynamische Halbleiterspeichervorrichtung . unabhängig angewandt
werden.
-
Die Konfigurationen der sechsten
bis achten Ausführungsform
können
nicht nur auf eine Halbleitervorrichtung mit einer Logikschaltung
und einem dynamischen Direktzugriffsspeicher, die auf einem einzelnen
Halbleiterchip gebildet sind, angewendet werden, sondern auch auf
eine Halbleitervorrichtung mit einem Selbstauffrischmodus unabhängig von
der Anordnung zum Steuern einer Stromversorgungsspannung.
-
Weiterhin ist in der sechsten bis
achten Ausführungsform
die Zahl der X-Adressen in dem DRAM-Zellenfeld nicht auf 8K begrenzt.
-
Somit kann gemäß der vorliegenden Erfindung
ein deutlich verringerter Stromverbrauch in dem Selbstauffrischmodus
(dem Schlafmodus) erzielt werden, ohne daß eine Zugriffstätigkeit
in dem normalen Modus negativ beeinflußt wird.